DE857752C - Aufschleppe fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Aufschleppe fuer Wasserfahrzeuge

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DE857752C
DE857752C DEST3217A DEST003217A DE857752C DE 857752 C DE857752 C DE 857752C DE ST3217 A DEST3217 A DE ST3217A DE ST003217 A DEST003217 A DE ST003217A DE 857752 C DE857752 C DE 857752C
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Germany
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goods
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DEST3217A
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H C STUELCKEN SOHN
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H C STUELCKEN SOHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/14Fishing vessels
    • B63B35/16Trawlers
    • B63B35/18Trawlers adapted to dragging nets aboard

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Aufschleppe für Wasserfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Aufschleppe für Wasserfahrzeuge mit einer von der Wasserlinie aus schräg aufwärts zum Deck des Wasserfahrzeuges führenden Bahn, auf \velcher die zu verladenden Güter emporgeleitet werden.
  • Wasserfahrzeuge, bei denen im Heck eine schräg x an der Wasserlinie zum Deck führende feste, gerade oder gewölbte Ebene, eine sog. Aufschleppe, als Güterleitbahn angeordnet ist, sind als Walfangtnutterschiffe bekannt. Neuerdings kennt man auch derartige feste Rufschleppen bei kleineren Fischereifahrzeugen; sie dienen zum Anbordziehen der Fischnetze.
  • Diese bekannten Rufschleppen sind in zweifacher Hinsicht nachteilig, weil einmal das Anbordziehen des Gutes auf derAufschleppe eine erheblicheKraft erfordert und des anderen das aufzuschleppende Gut beim Schleifen auf der Aufschleppe wenig schonungsvoll behandelt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Mängel der vorher beschriebenen bekannten Aufschleppen zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, für die eine erheblich geringere Antriebskraft zum Aufschleppen des Gutes erforderlich ist und durch welche das Gut beim Aufschleppen schonungsvoller behandelt wird als bei den bisher bekannten Aufschleppen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Rufschleppe vorgeschlagen, die sich der Erfindung gemäß dadurch kennzeichnet, daß die Güterleitbahn aus drehbar gelagerten Gliedern zusammengesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, die Giiterleitbahn so zu gestalten, daß die Aufschlepparbeit durch dieUmwandlung derbisherigen gleitenden Reibung in rollende Reibung verringert wird.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch das Heck eines Schiffes in Seitenansicht mit einer eingebauten Aufschleppe gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Heck des Schiffes und Fig.3 und 4 eine zweite Ausführungsform in ähnlichen Ansichten wie Fig. i und 2.
  • Das Heck i eines Schiffes weist eine bei Walfangmutterschiffen bekannte Aufschleppnische 2 auf. Sie ist unten durch Platten 3 abgeschlossen. Auf dieser Decke 3, die von der Wasserlinie schräg aufwärts zu einem beliebigen Deck des Schiffes führt, sind auf Querträgern 4 zwei Längsträger 5 befestigt, zwischen denen auf Achsen 6 eine Anzahl hintereinanderliegender Walzen 7 drehbar gelagert ist. Die Zahl dieser Walzen 7 richtet sich jeweils nach dem aufzuschleppenden Gut, d. b. sie sind mehr oder weniger dicht hintereinanderliegend angeordnet, damit je nach der Größe des aufzuschleppenden Gutes eine nahezu zusammenhängende Güterleitbahn geschaffen ist.
  • Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen dadurch, daß die Vielzahl der Walzen 7 durch ein endloses Band 8 überdeckt ist, das um zwei Endwalzen 9 und to geführt ist. Die Endwalzen 9, io sind in den Seitenwangen i i der Aufsclilepptiische auf Achsen 12 drehbar gelagert. Das endlose Band 8 kann in bekannter Weise aus gelenkig miteinander verbundenen Metallgliedern, Blechen oder auch aus Textil- oder Gummibahnen oder aus sonstigen biegsamen Bahnen bestehen.
  • Das endlose Band 8 kann nach Belieben mit Mitnehmern 13 versehen sein. Diese können quer über das Band reichende Leisten sein oder auch über die Bahn verstreut angeordnete Knaggen; unter Umständen kann es auch genügen, wenn die Oberfläche des endlosen Bandes aufgerauht ist. Diese Mitnehmer erhöhen die Griffigkeit des endlosen Förderbandes.
  • Eine weitere in ihren Einzelheiten nicht weiter dargestellteAusführungsform derErfindungbesteht darin, daß das endlose Transportband schwingbar um die Achse 12 der oberen Führungsrolle to angeordnet ist, so daß sich die Güterleitbahn auf und ab schwingen läßt, wie dies durch die strichpunktierte Linie A der Fig. 3 angedeutet ist. Auf diese Weise läßt sich die Güterleitbahn der Schwimmlage des Schiffes anpassen und damit das Aufnehmen des Gutes erleichtern. Eine weitere in ihren Einzelheiten ebenfalls nicht weiter dargestellteAusführungsform der Erfindung besteht darin, daß die obere Führungsrolle to des endlosen Förderbandes durch eine nicht weiter dargestellte Antriebsvorrichtung bekannter und beliebiger Art in Umlauf gesetzt wird, so daß das endlose Förderband in Richtung der eingezeichneten Pfeile'der Fig. 3 umläuft.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann das endlose Förderband schwingbar gelagert sein.
  • Bei den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist die Aufschleppe im Heck eines Wasserfahrzeuges untergebracht, sie ist jedoch nicht auf diese Anordnung beschränkt, sondern kann auch an beliebigen anderen Stellen des Wasserfahrzeuges vorgesehen werden.
  • Durch Aufschleppen nach der Erfindung wird die Aufschlepparbeit wesentlich erleichtert und vereinfacht; es wird an Zugkraft gespart und das aufzuschleppende Gut schonungsvoller behandelt als bisher.

Claims (9)

  1. PATEN TANSPRCCIIE: i. Aufschleppe für Wasserfahrzeuge, bestehend aus einer von der Wasserlinie schräg aufwärts zum Deck des Wasserfahrzeuges führenden Güterleitbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Güterleitbahn aus drehbar gelagerten Gliedern zusammengesetzt ist.
  2. 2. Aufschleppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder lose drehbar gelagert sind.
  3. 3. Aufschleppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieGlieder antreibbar sind.
  4. 4. Aufschleppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten Glieder der Güterleitbahn Walzen (7) sind, die auf quer zur Längsrichtung der Güterleitbahn zwischen zwei Längsträgern (5) angeordneten Achsen gelagert sind.
  5. 5. Auf schleppe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein endloses, über Endwalzen (9, to) geführtes Förderband.
  6. 6. Aufschleppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband antreibbar ist.
  7. 7. Aufschleppe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (
  8. 8) Mitnehmer (i3) für das zu fördernde Gut aufweist. B. Aufschleppe nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Güterleitbahn um ihre obere Achse (i2) schwingbar angeordnet ist.
  9. 9. Aufschleppe nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Güterleitbahn von der Wasserlinie zu einem beliebigen Deck des Wasserfahrzeuges fuhrt.
DEST3217A 1951-03-29 1951-03-29 Aufschleppe fuer Wasserfahrzeuge Expired DE857752C (de)

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DE857752C true DE857752C (de) 1952-12-01

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DE (1) DE857752C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166031B (de) * 1960-03-24 1964-03-19 Anciens Chantiers Dubigeon Sa Vorrichtung auf Trawlern zum Schleppnetzfischen ueber Heck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166031B (de) * 1960-03-24 1964-03-19 Anciens Chantiers Dubigeon Sa Vorrichtung auf Trawlern zum Schleppnetzfischen ueber Heck

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