AT253715B - Verkürzbarer Schirm - Google Patents

Verkürzbarer Schirm

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Publication number
AT253715B
AT253715B AT285663A AT285663A AT253715B AT 253715 B AT253715 B AT 253715B AT 285663 A AT285663 A AT 285663A AT 285663 A AT285663 A AT 285663A AT 253715 B AT253715 B AT 253715B
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AT
Austria
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auxiliary slide
auxiliary
umbrella
inhibition
struts
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Application number
AT285663A
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English (en)
Inventor
Brueder Wuester
Original Assignee
Brueder Wuester
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verkürzbarer Schirm   Den Gegenstand. des   Stammpatentes bildet ein verkürzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stockund Dachstangenteilen und an   den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben,   die mit einem am oberen Stockteil geführten Hilfsschieber gelenkig verbunden sind, wobei im Bereich des oberen Stockteiles eine den Hilfsschieber während der Öffnungsbewegung vorübergehend blockierende bzw. abbremsende, nach Erreichung einer bestimmten Öffnungslage des Dachgestelles wieder ausrückbare Hemmung vorgesehen ist, zu deren Ausrückung mit der am Stockende entgegen der Wirkung einer Feder begrenzt verschiebbar gelagerten Schirmkrone in Richtung zum Schirmgriff ein Auslöseglied für die Hemmvorrichtung verbunden ist. 



   Durch die vorübergehende Hemmung der Bewegung des Hilfsschiebers soll erreicht werden, dass beim Öffnen des Schirmes ein Zusammenschieben der Dachstangen verhindert wird. Um diese Wirkung möglichst zu begünstigen, ist es unter anderem wichtig, dass die Hemmung schon tunlichst am Anfang der Öffnungbewegung eintritt. 



   Die Zusatzerfindung macht es sich nun zur Aufgabe, die im vorstehenden geschilderte Einrichtung nach dem Stammpatent in dieser Hinsicht zu verbessern. Zu diesem Zwecke kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass die Hemmvorrichtung durch einen im Oberstockrohr federnd gelagerten zweiarmigen Hebel gebildet ist, dessen unteres Ende als Sperrnase für den Hilfsschieber dient und dessen oberes Ende durch die Schirmkrone bzw. das mit dieser   in Verbindung stehende Auslöseglied im Sinne einer Ausrückung   der Hemmung beeinflussbar ist. 



   Diese Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass z. B. durch entsprechende Wahl der Länge des Hebels die Stelle, an welcher das vorübergehende Festhalten bzw. Abbremsen des Hilfsschiebers eintritt, verhältnismässig weit nach unten, d. h. gegen den Schirmgriff hin verlagert werden kann, wodurch gewährleistet ist, dass dieses Festhalten (Abbremsen) schon am Anfang der Öffnungsbewegung des Dachgestelles bzw. des Hilfsschiebers eintritt. 



   Ausserdem hat man es dabei in der Hand, unter Umständen durch unterschiedliche Bemessung der Arme des Hebels in der Bewegungsübertragung von der Krone auf das eigentliche, durch das untere Hebelende gebildete Hemmglied ein solches Übersetzungsverhältnis vorzusehen, dass selbst bei sehr kleiner Verschiebung der Krone eine hinreichend grosse Verstellung des Hemmgliedes eintritt. 



   Es ist zwar schon bekanntgeworden, das eigentliche Hemmglied an einem zweiarmigen, im Oberstock federnd gelagerten Hebel auszubilden, jedoch wurde bei dieser bekannten Einrichtung dieser zweiarmige Hebel zum Ein- und Ausrücken der Hilfsschieberhemmung durch den Hauptschieber selbst betätigt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch bei anfänglich geöffnetem Schirm dargestellt. 



   Mit 1 und 2 sind die beiden teleskopartig   ineinanderschiebbaren rohrförmigen Stockteile bezeich-   net, wobei der obere Stockteil 2 die Schirmkrone 3 trägt, an welche die zweiteiligen gleichfalls ineinanderschiebbarenDachstangen 4 angelenkt sind, die aus den inneren Dachstangenteilen 4a und den äusseren Dachstangenteilen 4b bestehen. Mit den im Schirmschieber (Hauptschieber) 5 eingebundenenDachstreben (Hauptstreben) 6 sind in üblicher Weise die Hilfsstreben 7 gelenkig verbunden, die ihrerseits an dem Hilfsschieber 8 angelenkt sind. 



   Die Schirmkrone 3 ist mittels des Zapfens 10   im oberenStockteil geführt, wobei eine Feder   11 

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 die Krone ständig aufwärts zu drücken sucht, welche Aufwärtsbewegung z. B. durch den Eingriff des Querstiftes 12 in den Langschlitz 14 des Zapfens 10 begrenzt wird. Der Zapfen 10 ist über einen Verbindungsteil 15 mit dem Auslöseglied 16 gekoppelt, das vorzugsweise als Keilstück ausgebildet ist. Das Auslöseglied 16 wirkt mit dem oberen Ende 30b eines im Oberstockgelagertenzweiarmigen Hebels 30 zusammen, dessen unteres Ende 30a als Sperrnase durch eine Öffnung im Stockrohr nach aussen tritt und als eigentliche Hemmung   den Hilfsschieber vorübergehend festhalten   kann.

   Der Hebel 30 wird durch eine vorzugsweise auf seinem Lagerbolzen 31 angeordnete Feder (Biegefeder) 32 ständig in seine Hemmlage gedrängt. 



   Die Wirkungsweise ist nun folgende :
Wird für das Öffnen des Schirmes der Hauptschieber 5 nach oben verschoben, so bewegt sich über die Hauptstreben 6 und die Hilfsstreben 7 auch der Hilfsschieber aufwärts, bis er an die Sperrnase 30a des Hebels 30 stösst und damit blockiert wird. Die Weiterbewegung des Hauptschiebers 5 wird nun zuverlässig in ein weiteres Ausschwenken der Dachstangen 4 umgesetzt. Gleichzeitig wird aber dabei über die um die Enden der blockierten Hilfsstreben   schwenkenden Hauptstreben   ein Zug auf die inneren Dachstangenteile 4a ausgeübt, der sich auf die Schirmkrone 3 überträgt und diese entgegen der Wirkung der Feder 11 abwärtszieht, wie dies durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist. 



  Mit der Abwärtsbewegung der Schirmkrone 3 verschiebt sich auch das Keilstück 16, welches nun gegen das obere Ende 30b des Hebels 30 wirkt und dadurch die Blockierung des Hilfsschiebers 8 aufhebt. Dieser kann nun seine Aufwärtsbewegung fortsetzen. Auch die Schirmkrone 3 kehrt wieder in ihre durch den Querstift bestimmte Ausgangslage (Ruhelage) zurück. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So wäre es z. B. möglich, die Führung und Abfederung der Schirmkrone und deren Verbindung mit dem Auslöseglied beliebig anders zu gestalten ; desgleichen auch die Länge und Form des zweiarmigen Hebels sowie dessen Lagerung und Abfederung soweit die angestrebte Funktion voll gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verkürzbarer Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen und an den Hauptstreben angelenkten Hilfsstreben, die mit einem am oberen Stockteil geführten Hilfsschieber gelenkig verbunden sind, wobei im Bereich des oberen Stockteiles eine den Hilfsschieber während der Öffnungsbewegung vorübergehend blockierende bzw. abbremsende, nach Erreichung einer bestimmten Öffnungslage des Dachgestelles wieder ausrückbare Hemmung vorgesehen ist, zu deren Ausrückung mit der am Stockende entgegen der Wirkung einer Feder begrenzt verschiebbar gelagerten Schirmkrone in Richtung zum Schirmgriff ein Auslöseglied für die Hemmvorrichtung verbunden ist nach Patent Nr. 237824.
    da d ur c h gekennzeichnet, dass diese Hemmvorrichtung durch einen im Oberstockrohr (2) federnd gelagerten zweiarmigen Hebel (30) gebildet ist, dessen unteres Ende (30a) als Sperrnase für den Hilfsschieber dient und dessen oberes Ende (30b) durch die Schirmkrone (3) bzw. das mit dieser in Verbindung stehende Auslöseglied (16) im Sinne einer Ausrückung der Hemmung beeinflussbar ist.
AT285663A 1963-04-08 1963-04-08 Verkürzbarer Schirm AT253715B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT285663A AT253715B (de) 1963-04-08 1963-04-08 Verkürzbarer Schirm
GB3904263A GB982126A (en) 1963-04-08 1963-10-03 Improvements in or relating to collapsible umbrellas
CH1333863A CH417869A (de) 1963-04-08 1963-10-29 Verkürzbarer Schirm

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT237824D
AT285663A AT253715B (de) 1963-04-08 1963-04-08 Verkürzbarer Schirm

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AT253715B true AT253715B (de) 1967-04-25

Family

ID=25599179

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AT285663A AT253715B (de) 1963-04-08 1963-04-08 Verkürzbarer Schirm

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