DE2442144C3 - Wechselstiel für Eisstöcke - Google Patents

Wechselstiel für Eisstöcke

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DE2442144C3
DE2442144C3 DE19742442144 DE2442144A DE2442144C3 DE 2442144 C3 DE2442144 C3 DE 2442144C3 DE 19742442144 DE19742442144 DE 19742442144 DE 2442144 A DE2442144 A DE 2442144A DE 2442144 C3 DE2442144 C3 DE 2442144C3
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reinforcing rod
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rod
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DE19742442144
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DE2442144B2 (de
DE2442144A1 (de
Inventor
Thomas 8251 Steeg Rinberger
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Thomas Rinberger & Soehne Holzwarenfabrik 8251 Steeg
Original Assignee
Thomas Rinberger & Soehne Holzwarenfabrik 8251 Steeg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/14Curling stone; Shuffleboard; Similar sliding games

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wechselstiel für Eisstükke gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und bezweckt somit eine Weiterbildung des Wechselstiels nach Patent 24 03 867.
Gegenstand des Hauptpatents ist ein derartiger Wechselstiel für Eisstöcke mit einer Verdrehsicherung des Wechselstiels gegenüber dem Eisstockkörper, die durch eine besondere Befestigung des Integral-Weichschaumes im Übergangsbereich erzielt ist. Um die die Verdrehsicherung bewirkende Schulter zusätzlich abzustützen, werden bei dem Hauptpatent federnde Gegenhalteteile beansprucht, die im Integral-Weichschaum des Handgriffes angebracht sind.
Wie die Anmelderin festgestellt hat, stellen federnde Gegenhalteteile nicht die optimale Lösung dar. Vielmehr ist es vorteilhafter, anstelle der federnden Gegenhalteteile einen einstückig mit dem Armierungsstab ausgebildeten gelochten Flansch vorzusehen, der entsprechend steif und starr ist und die in dem Integral-Weichschaum ausgebildete Schulter wirksamer stützen kann. Die besonders wirksame Verdrehsicherung, die durch das Zusammenwirken der Weichschaumschulter mit dem Eisstockkörper erfolgt, kann allerdings nur dann ausgenutzt werden, wenn auch der Weichschaum seinerseits verdrehfest am Armierungsstab befestigt ist Versuche an Mustern zeigen, daß bei starker Drehbeanspruchung der Weichschaum leicht auf dem Armierungsstab zu .utschen anfängt In diesem Falle könnten die mit dem Hauptpatent erzielten Vorteile nicht ausgenutzt werden.
Der Erfindung 1 liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wechselstiel gemäß dem Hauptpatent so auszubilden, daß die besonders wirksame Verdrehsicherung, die durch das Zusammenwirken der wirksam abgestützten Weichschaumschulter mit dem Eisstockkörper erzielt wird, voll auf den Armierungsstab übertragen werden
kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Es ist bereits ein Wechselstiel für Eisstöcke bekannt, bei welchem der Armierungsstab eine Form hat welche für eine ausreichende Verdrehsicherung nicht zufriedenstellend ist Der Armierungsstab ist an seinem oberen Ende zu einem Haken gebogen, was gegen ein Verdrehen keine ausreichende Sicherung bietet In dem
ίο Bereich zwischen seinen beiden Enden ist das elastische Material ohnehin nicht gegen ein Verdrehen relativ zu dem Armierungsstab gesichert Darüber hinaus stellt sich bei dem bekannten Wechselstiel das Problem des Abziehens und Verdrehens des elastischen Materials gegenüber dem Armierungsstab nicht in der Intensität wie beim Wechselstiel gemäß dem Hauptpatent da der Armierungsstab bei der Entgegenhaltung keine direkte Verbindung zu dem Eisstockkörper hat sondern nur über das elastische Material mit dem Eisstockkörper in Verbindung steht Diese Art der Befestigung des Wechselstiels am Eisstockkörper ist auch wegen mangelnder Festigkeit nachteilig.
Demgegenüber ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ein Verankerungsteil, dessen Armie- rungsstab ausgezeichnet gegen ein Verdrehen relativ zu dem ihn umgebenden Integral-Weichschaum gesichert ist, weil der Weichschaum in die Löcher des Flansches eingreift, weil er bis zum oberen Ende des Aimierungsstabes mit dessen Längsrippen verzahnt ist und weil die Haftungsoberfläche durch die Längsrippen wesentlich vergrößert ist. Weiter erhält der Armierungsstab durch die Rippen zusätzlich eine größere Biegesteifigkeit. Vorteilhaft ist auch, daß das Griffgerüst mit dem Armierungsstab aus einer Aluminiumlegierung im Fließpreßverfahren einstückig hergestellt werden kann. Der einstückig an den Armierungsstab angeformte Flansch kann entsprechend dick und steif ausgeführt sein, so daß er die Schulter des Integral-Weichschaums wirksam abstützt.
Die Erfindung verbessert und verbindet also die Wirkungen der Verdrehsicherung und der Abzugssicherung, indem sie die Verdrehsicherung durch die Rippen des Armierungsstabes und die Löcher des Flansches bewirkt, während die Abzugssicherung durch den
Flansch sichergestellt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird eine zusätzliche Sicherung gegen einen axialen Abzug des Integral-Weichschaums von dem Armierungsstab am Griffende des Armierungsstabes durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 erreicht. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselsstiels für Eisstükke;
F i g. 2 eine Querschnittansicht des Armierungsstabes in der Ebene H-II der F i g. 1 und
F i g. 3 eine der Darstellung in F i g. 1 entsprechende Ansicht des oberen Endes des Armierungsstabes gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemä-
Ben Wechrelstiels für Eisstöcke.
In F i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 das gesamte Griffgerüst mit einem einen Armierungsstab 1 aufweisenden Handgriffteil und einem ein Gewinde aufweisenden Verankerungsteil 5, an dem als Gegenhal teteil ein Flansch 6 einstückig angeformt ist.
Der Armierungsstab 1 ist an seinem oberen Ende leicht gekrümmt; er kann jedoch auch über seine gesamte Länge gerade ausgeführt sein, sollte sich dies
— beispielsweise beim Münchner Eisstockstiel — als zweckmäßig erweisen. Um den Armierungsstab 1 herum ist ein Handgriff 2 aus einem Integral-Weichjchaum geformt Das Gewinde des Verankerungsteils 5 ist durch eine Bohrung in dem Eisstockkörper 4 s hindurchgeführt und an seinem unteren Ende durch eine Mutter gesichert Die in F i g. 1 gezeigte Ausbildung des Gewindes ist die Ausführung für Turnierstöcke mit einer Gewindehülse; das Verankerungsteil 5 kann jedoch auch als einfacher Gewindestab mit entsprechend kleinerem Durchmesser ausgeführt sein.
Der Armifc.ungsstab 1 weist strahlenförmig von dem Kern des Armierungsstabes ausgehende Längsrippen 8 auf (vgl. auch Fig.2), die in den den Handgriff 2 bildenden Integral-Weichschaum hinein vorstehen und somit eine gute Verdrehsicherung des Armierungsstabes 1 gegenüber dem Handgriff 2 darstellen. Es können.
je nach Durchmesser und Rippendicke, auch weniger oder mehr Rippen vorgesehen sein.
Eine besondere zusätzliche Sicherung des Handgriffs 2 gegen ein Abziehen von dem Armierungsstab 1 wird durch die Ausführungsform gemäß F i g. 3 erreicht, bei welcher der Armierungsstab 1 in der Nähe seines oberen Endes Ausnehmungen 9 an den Außenkanten seiner Rippen 8 aufweist, die etwa auf einer Höhe liegen. Hierdurch wird gerade beim Schwingen des Eisstockes, bei dem axial gerichtete Massenkräfte auftreten, eine Sicherung des Handgriffs 2 gegen ein Abgezogenwerden von dem Armierungsstab 1 gewährleistet. In Abweichung von der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform können pro Rippe auch mehrere Ausnehmungen vorgesehen sein, und es müssen nicht alle Ausnehmungen auf gleicher Höhe sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wechselstiel für Eisstöcke mit einem in die Bohrung des Eisstockkörpers hineinreichenden, beispielsweise ein Gewinde aufweisenden Verankerungsteil und mit einem Handgriffteil, das von einem von elastischem Material umformten Armierungsstab gebildet wird, wobei eine an der Unterfläche des Handgriffteils ausgebildete Schulter durch das Verankerungsteil gegen die Oberfläche des Eisstockkörpers gezogen ist und wobei das elastische Material ein Integral-Weichschaum ist, der in seinem im unteren, die Schulter enthaltenden Bereich mit dem Armierungsstab nicht verbunden ist, nach Patent2403867, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Armierungsstab (1) im Abstand zur Unterfläche (3) der Schulter ein in den Integral-Weichschaum eingebetteter, mit Löchern versehener, das Verankerungsteil konzentrisch überragender Flansch (6) einstückig angeformt ist, von dem aus sich mehrere strahlenförmig vom Umfang des Kernquerschnittes des Armierungsstabes (1) ausgehende Längsrippen (8) bis zu dessen oberem Ende erstrecken.
2. Wechselstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (8) im Bereich des oberen Endes des Armierungsstabes (1) durch eine Ausnehmung (9) unterbrochen sind.
DE19742442144 1974-01-28 1974-09-03 Wechselstiel für Eisstöcke Expired DE2442144C3 (de)

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DE19742442144 DE2442144C3 (de) 1974-01-28 1974-09-03 Wechselstiel für Eisstöcke
AT803274A AT347838B (de) 1974-09-03 1974-10-07 In einen eisstockkoerper einschraubbarer wechselstiel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742403867 DE2403867C3 (de) 1974-01-28 Wechselstiel für Eisstöcke
DE19742442144 DE2442144C3 (de) 1974-01-28 1974-09-03 Wechselstiel für Eisstöcke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2442144A1 DE2442144A1 (de) 1976-03-18
DE2442144B2 DE2442144B2 (de) 1977-10-20
DE2442144C3 true DE2442144C3 (de) 1978-06-15

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DE (1) DE2442144C3 (de)

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DE2442144B2 (de) 1977-10-20
DE2442144A1 (de) 1976-03-18

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