DE60310467T2 - Zellumschaltungsverfahren durch den Mobil initiiert in drahtlosen Kommunikationssystemen. - Google Patents

Zellumschaltungsverfahren durch den Mobil initiiert in drahtlosen Kommunikationssystemen. Download PDF

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme und insbesondere auf drahtlose Kommunikationssysteme.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Drahtlose Kommunikationssysteme sind typisch als zellulare Kommunikationssysteme konfiguriert, die eine Mehrzahl von Zellen aufweisen, von denen jede eine Systemausrüstung enthält, die Teil des drahtlosen Kommunikationssystems ist. Eine Zelle ist ein geografischer Bereich mit definierten Grenzen, und sie enthält Systemkommunikationsausrüstungen wie beispielsweise eine Basisstation, die Kommunikationssignale zu und von Mobilfunkausrüstungen fördert (das heißt, sendet und/oder empfängt). Die Systemausrüstung beinhaltet typische Kommunikationsausrüstungen wie Sender, Empfänger und Prozessoren, die Kommunikationssignale innerhalb des Kommunikationssystems fördern. Die Systemausrüstung für eine Zelle könnte an einem oder an mehreren Punkten in der Zelle aufgestellt sein. Im Folgenden werden die Ausdrücke „Basisstation" und „Systemausrüstung" austauschbar benutzt. Die Systemausrüstung gehört normalerweise einem Dienstprovider oder einem Netzwerkprovider und wird von diesem betrieben und gesteuert. Beispiele für Dienstprovider sind zum Beispiel Mobilfunk-Telefongesellschaften, Datennetzfirmen und andere Kommunikationsdienst-Entitäten. Die Mobilfunkausrüstung gehört normalerweise einem Benutzer des Kommunikationssystems und wird von diesem betrieben und bis zu einem gewissen Grade gesteuert. Beispiele für Mobilfunkausrüstungen sind zum Beispiel zellulare Telefone, drahtlose Personalcomputer, Pagers und PDAs (Personal Digtal Assistants). Die zwischen der Mobilfunkausrüstung und der Systemausrüstung geförderte Information beinhaltet Kommunikationssignale, die Sprach-, Video- und Dateninformation darstellen. Die Dateninformation kann Textinformation, grafische Information oder jeder andere Typ von Information sein, die nicht zeitempfindlich ist. Sprach- und Videosignale stellen Information dar, die zeitempfindlich ist; das heißt, Sprach- und Videosignale werden in kontinuierlicher Weise ohne Zeitlücken gefördert. Wenn während der Übertragung eines Sprach- oder Videosignals Zeitlücken auftreten, sind die Lücken erkennbar und erschweren es einem Benutzer, die im Kommunikationssignal geführte Information korrekt zu interpretieren.
  • Während eine Mobilfunkausrüstung innerhalb des Systems von Zelle zu Zelle wandert, muss sie an einem bestimmten Punkt von einer an eine andere Basisstation übergeben werden. Die Übergabe (Handoff Prozedur) ist ein gut bekanntes Konzept, das in vielen verschiedenen Typen von zellularen drahtlosen Kommunikationssystemen wie CDMA-Systemen (CDMA = Code Division Multiplex Access), FDMA-Systemen (FDMA = Frequency Dikvision Multiple Access) und TDMA-Systemen (Time Division Multiple Access) verwendet wird. Bei CDMA-Systemen wird die Übergabe als „soft" bezeichnet, was bedeutet, dass das Mobiltelefon für einen bestimmten Zeitraum in bidirektionaler Verbindung mit einer Vielzahl von Basisstationen stehen kann, während es von einer Zelle zur nächsten wandert. Ein Mobiltelefon, welches so positioniert ist, dass es zur gleichen Zeit Sprache/Daten von vielen Basisstationen empfangen und an diese senden kann, befindet sich in „soft Handoff".
  • Während sich die Mobilfunkausrüstung in einer bestimmten Zelle befindet, wird sie von der Basisstation dieser Zelle bedient; das heißt, es wird Information zwischen der Mobilfunkausrüstung und der Basisstation gefördert. Die Information wird von der Basisstation über eine allgemein als Vorwärtsverbindung bezeichnete Kommunikationsverbindung übertragen. Die Information vom Mobiltelefon wird von der Basisstation über eine allgemein als Umkehrverbindung bezeichnete Kommunikationsverbindung empfangen. Sowohl die Vorwärts- als auch die Umkehrverbindung weisen verschiedene Kommunikationskanäle zum Fördern von Verkehrs- oder Signalisierungsinformation auf. Verkehrsinformation ist die Information, die vom Benutzer empfangen oder gesendet wird. Wie an früherer Stelle angegeben, versteht man zum Beispiel unter Verkehrsinformation Sprache, Video und Daten. Signalisierungsinformation ist Information, die von der Systemausrüstung und auch von der Mobilfunkausrüstung erzeugt wird, damit das System den Fluss der Verkehrsinformation im System steuern, betreiben und verwalten kann. Die Signalisierungsinformation wird entsprechend eines Protokolls arrangiert, gesendet und empfangen. Ein Protokoll ist ein Satz von Regeln, die diktieren, wie die Signalisierungsinformation zu formatieren, zu senden und zu empfangen ist. Ein Protokoll basiert normalerweise auf einem Standard, der von Standard-Organisationen wie zum Beispiel privaten kommerziellen Entitäten und/oder staatlichen Aufsichtsorganen definiert wurde.
  • Die Übergabeprozedur identifiziert bestimmte Umstände, unter denen das System der Mobilfunkausrüstung gestattet, gleichzeitig von mehr als einer Basisstation bedient zu werden; diese Basisstationen sind als Mitglieder des aktiven Satzes von Basisstationen bekannt. Für relativ hochschnelle Datenanwendungen ist vorzuziehen, die Daten zum Mobiltelefon von einer dieser Basisstationen zu senden, die zur bedienenden Basisstation für die Datenanwendung bestimmt wird. Zu einem bestimmten Zeitpunkt könnte die wandernde Mobilfunkausrüstung beschließen, Daten von einer anderen Basisstation (das heißt einer anderen Zelle) im aktiven Satz zu empfangen; diese Basisstation wird dann zur Zielbasisstation für den Datendienst bestimmt. Im Zusammenhang mit einem CDMA-System, welches dem cdma Standard 2000 Version C entspricht, empfängt das Mobiltelefon Daten auf dem Vorwärts-Paketdatenkanal (F-PDCH) von einer bedienenden Basisstation. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Zellenwechselprozedur stoppt die Basisstation die Übertragung auf dem F-PDCH an das Mobiltelefon. Zur ungefähr gleichen Zeit wird aus der Zielbasisstation die bedienende Basisstation, die nun die Übertragungen an das Mobiltelefon auf dem F-PDCH wieder aufnimmt. Man sagt somit vom Mobiltelefon, dass es von einer bedienenden Basisstation zu einer Zielbasisstation gewechselt und somit eine Zellenwechselprozedur abgeschlossen hat. In anderen Worten, das Mobiltelefon hat die Zelle gewechselt oder ist von einer zu einer anderen Zelle gewechselt. Die Zellenwechselprozedur wird somit vom Mobiltelefon, von der bedienenden Systemausrüstung und von der Zielsystemausrüstung durchgeführt.
  • Während des Zellenwechsels werden durch die Zielbasisstation verschiedene Parameter vom Mobiltelefon und von der bedienenden Basisstation empfangen. Ferner empfängt die bedienende Basisstation Parameter vom Mobiltelefon. Einer dieser durch die Zielbasisstation vom Mobiltelefon empfangenen Parameter ist das C/I-Verhältnis (C/I = Carrier to Interference Ratio), welches ein Maß für ein Pilotsignal ist, welches in weitgehend kontinuierlicher Weise durch alle Basisstationen im Kommunikationssystem übertragen wird. Die bedienende Basisstation, die Zielbasisstation sowie alle anderen Basisstationen im System übertragen ein Pilotsignal in weitgehend kontinuierlicher Weise auf ihrem jeweiligen Vorwärts-Pilotkanal, der Teil der Vorwärtsverbindung ist. Die Mobilfunkausrüstungen, die von den Basisstationen bedient werden, empfangen die Pilotsignale, messen sie und übertragen die Meßwerte (in Form von C/I-Information) an die Basisstationen. C/I ist ein Maß für die Qualität der Vorwärtskanäle auf der Vorwärtsverbindung. Allgemein lässt sich sagen, dass je höher die C/I, umso besser ist die Qualität des Vorwärtskanals. Während ein Mobiltelefon von einer Basisstation bedient wird, überträgt das Mobiltelefon die C/I an die bedienende Basisstation für eine bestimmte Zeitspanne und daran anschließend die Information zum Anpassen von Kanalmessungen für eine weitere bestimmte Zeitspanne. Die Information zum Anpassen von Kanalmessungen ist Information, die die Basisstation (bedienende und/oder Zielstation) anweist, ihre Übertragungsleistung (das heißt die Leistung der übertragenen Signale über die Vorwärtsverbindung) entweder zu verringern oder zu erhöhen, damit das Mobiltelefon angemessen und effizient bedient wird. Die Information zum Anpassen von Kanalmessungen könnte auch Information beinhalten, die die Basisstation anweist, einen oder mehrere Parameter (zum Beispiel Bandbreite, Leistung, Datengeschwindigkeit) eines Kommunikationskanals anzupassen.
  • In vielen CDMA-Systemen überträgt das Mobiltelefon Information an eine Basisstation während einer definierten Zeitspanne, genannt ein Frame. Für manche dieser CDMA-Kommunikationssysteme hat ein Frame eine Dauer von 20 msec. Das Frame ist in 16 gleiche Zeitfenster unterteilt. Somit hat jedes Zeitfenster eine Dauer von ungefähr 1,25 msec. Für diejenigen Systme, die 20 msec. Frames benutzen, überträgt das Mobiltelefon die C/I-Information während des ersten Zeitfensters und benutzt dabei 4 Bits. Jedes der darauf folgenden 15 Zeitfenster wird vom Mobiltelefon dazu benutzt, Information zum Anpassen von Kanalmessungen zu übertragen, die zum Beispiel die bedienende Basisstation anweisen, ihre Leistung, Bandbreite, Datengeschwindigkeit, Zeitintervalle, die dem Mobiltelefon auf der Vorwärtsverbindung zugewiesen wurden, oder irgendeinen anderen steuerbaren Systemparameter anzupassen.
  • Während der Zellenwechselprozedur überträgt die wandernde Mobilfunkausrüstung die C/I der bedienenden Basisstation an die bedienende Basisstation. Ein abnehmender C/I-Messwert ist typisch eine Anzeige dafür, dass das Mobiltelefon sich von der bedienenden Basisstation wegbewegt und dass die bedienende Basisstation die Leistung ihrer Kommunikationssignale signifikant erhöhen muss, um das Mobiltelefon angemessen bedienen zu können. Das Mobiltelefon verfolgt ferner die C/I einer Zielbasisstation zu der Zielbasisstation. Normalerweise, wenn die C/I der Zielbasisstation steigt, ist dies eine Anzeige dafür, dass diese Zielbasisstation ein guter Kandidat für die angemessene Bedienung des wandernden Mobiltelefons ist. Bei CDMA-Systemen, die hauptsächlich Daten fördern, kann das Mobiltelefon warten, bis die C/I der Zielbasisstation genügend angemessen ist, den Zellenwechsel einzuleiten und abzuschließen, wobei die Dynamik des Systems ausgenutzt wird, und wobei sich die Wahrscheinlichkeit des Verlorengehens der Kommunikation und/oder des erhöhten Auftretens von Fehlern während der Übergabe verringert. Ein bestimmtes CDMA-Kommunikationssystem, welches hauptsächlich Dateninformation fördert, ist ein CDMA-System, welches dem 1x-EVDV-Standard (EVDV = Evolution for Data and Voice) entspricht.
  • Allgemein wird bei CDMA-Kommunikationssystemen, insbesondere bei CDMA-Kommunikationssystemen nach 1x-EVDV, zum Codieren der von jedem Mobiltelefon gesendeten und empfangenen Information ein Code verwendet, genannt ein PN-Code (Pseudo-Noise), der praktisch einen besonders spezifischen Kommunikationskanal für jedes Mobiltelefon im System definiert. Ferner, wenn ein Mobiltelefon Information an eine bestimmte Basisstation senden will, codiert es die Information mit einem Spreizcode, genannt ein Deckungscode, der spezifisch diese Basisstation identifiziert. Allgemein gesagt ist der Spreizcode ein Code, der bei Anlegen an ein Kommunikationssignal bewirkt, dass das Frequenzspektrum des Signals eine relativ breitere Bandbreite des Signals umfasst, als es ohne den Spreizcode der Fall wäre. Ein Typ eines Spreizcodes ist zum Beispiel der in CDMA-Systemen verwendete gut bekannte Walsh-Code. Somit wird die Information, die von einem Mobiltelefon an eine bestimmte Basisstation gesendet wird, mit einem PN-Code, der das Mobiltelefon identifiziert, und mit einem Deckungscode codiert, der die Basisstation, für die die Information bestimmt ist, identifiziert. Ein Deckungscode, der typisch ein Spreizcode ist, wird einer Basisstation zugewiesen, damit die Information, für die der Deckungscode gilt, nur von dieser Basisstation und nicht von anderen Basisstationen abgerufen werden kann. Die Information wird in einem oder mehreren sinusförmigen Signalen geführt (zum Beispiel Funksignalen), die gemäß des Werts des PN-Codes und des Deckungscodes moduliert und kombiniert werden, um eine durch diese Codes definierte bestimmte Wellenform zu bilden.
  • Normalerweise, wenn das Mobiltelefon nicht die Absicht hat, Zellen zu wechseln, überträgt es C/I-Information der bedienenden Basisstation an diese Station während des ersten Zeitfensters des Frames, wobei es den Deckungscode der bedienenden Basisstation verwendet. Die C/I-Information ist ein 4-Bit quantisierter Wert der gemessenen C/I-Information der bedienenden Basisstation. Derzeit stehen 8 definierte Deckungscodes zur Verfügung, von denen sechs von CDMA-Kommunikationssystemen verwendet werden, die dem 1x-EVDV-Standard entsprechen. Die restlichen zwei Deckungscodes werden gegenwärtig nicht von 1x-EVDV-Kommunikationssystemen verwendet. Das Mobiltelefon sendet nun 1-Bit-Aktualisierungsinformation (das heißt Information zum Anpassen der Kanalmessungen) in jedem der folgenden 15 Zeitfenster des Frames, die dazu dient, die bedienende Basisstation anzuweisen, ihre Übertragungsleistung um einen definierten Betrag entweder zu erhöhen oder zu verringern. Während dieser Zeit normaler Übertragung werden die vom Mobiltelefon gesendeten Frames als Nicht-Wechselframes bezeichnet. Für 1x-EVDV CDMA-Systeme ist das Frame in einem (durch den Deckungscode und den PN-Code kombinierten und modulierten) Funksignal enthalten, welches vom Mobiltelefon auf einem Signalisierungskanal der Umkehrverbindung, genannt R-CQUICH (Reverse Channel Quality Indicator) übertragen wird.
  • Wenn ein wanderndes Mobiltelefon einen Zellenwechsel einleiten möchte, benachrichtigt es seine bedienende Basisstation auf eine bestimmte Weise. Eine Möglichkeit der Benachrichtigung der bedienenden Basisstation besteht darin, die gleiche C/I-Information der Zielzelle wiederholt (beispielsweise während der ersten 4 aufeinander folgenden Zeitfenster des 20 msec. Frames) an die bedienende Basisstation und an die Zielbasisstation zu senden, wobei der Deckungscode der Zielbasisstation verwendet wird. Jedes der restlichen Zeitfenster (das heißt, 12 restliche Zeitfenster) des Frames werden wie zuvor vom Mobiltelefon dazu benutzt, die die bedienende Basisstation betreffende Information zum Anpassen von Kanalmessungen zu übertragen. Die C/I-Information ist durch einen 4-Bit-Block von Daten dargestellt, der ein quantisierter Wert des gemessenen C/I-Werts der Vorwärtsverbindung der Zielbasisstation ist. Die Übertragung wird sowohl von der bedienenden Basisstation als auch von der Zielbasisstation empfangen. Das Format der Frames, wie oben besprochen, (das heißt, vier 4-Bit quantisierte C/I-Werte, gefolgt von zwölf 1-Bit-Anpassungsdaten) beschreibt, was man ein Wechselframe nennt. Folglich werden während des normalen Betriebs (das heißt, kein Zellenwechsel erwünscht weder vom Mobiltelefon noch von der Netzwerkausrüstung) Nicht-Wechselframes vom Mobiltelefon über den R-CQICH Signalisierungskanal übertragen. Wenn jedoch ein Mobiltelefon einen Zellenwechsel vornehmen will, sendet es Wechselframes, die das oben beschriebene Format aufweisen. Die Übertragung von Wechselframes durch ein Mobiltelefon bringt bestimmte Nachteile mit sich, die die Fähigkeit des Mobiltelefons, seine Leistungsressourcen angemessen und effizient zu nutzen, nachteilig beeinflussen, die den Fluss der C/I-Anpassungsinformation zur Basisstation unterbrechen, und die die Verarbeitungslast auf die bedienende Basisstation erhöhen.
  • Bezugnehmend auf 1 ist das Format von Nicht-Wechselframes und Wechselframes dargestellt, die ein Mobiltelefon in einer Zelle A sendet, während es zu Zelle B wechselt. Das erste Fenster des Nicht-Wechselframes ist schattiert, um anzuzeigen, dass 4-Bit-quantisierte C/I-Information für die bedienende Zelle (das heißt Zelle A) in einem solchen Fenster enthalten ist. Die folgenden 15 Fenster des Nicht-Wechselframes 1 enthalten, unter anderem, 1-Bit-Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die bedienende Zelle A. Im Wechselframe enthalten die ersten vier Fenster 4-Bit quantisierte C/I-Information, wobei Information in jedem der Fenster des Wechselframes in einem Signal enthalten ist, welches mit dem Deckungscode der Zielzelle B codiert ist. Die restlichen 12 Fenster enthalten Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die bedienende Zelle A, und Information in jedem dieser Fenster ist in einem Signal enthalten, welches mit dem Deckungscode codiert ist, der Zelle A zugewiesen ist. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Unterbrechung in der Anpassungsinformation stattfindet, wenn ein Wechselframe gesendet wird. Nicht-Wechselframe 2 wird vom Mobiltelefon gesendet, wenn der Zellenwechsel abgeschlossen ist, was bedeutet, dass Zelle B jetzt das Mobiltelefon bedient. Das erste Fenster von Nicht-Wechselframe 2 enthält 4-Bit quantisierte C/I-Information der Vorwärtsverbindung von Zelle B. Die restlichen 15 Fenster enthalten 1-Bit-Anpassungsinformation für Zelle B.
  • Die bedienende Basisstation muss die Wechselframe-Übertragung des Mobiltelefons erkennen, die angibt, dass das Mobiltelefon zu einer Zielzelle mit diesem Deckungscode wechseln möchte, und somit wünscht, eine Zellenwechselprozedur zu starten. Die Information in jedem Fenster der Frames (Wechselframes und Nicht-Wechselframes) wird als ein oder mehrere sinusförmige Signale übertragen, die vom Deckungscode, dem 4-Bit C/I-Quantisierungswert und dem 1-Bit-Code für die Anpassungsinformation kombiniert und moduliert wurden. Die bedienende Basisstation empfängt das Wechselframe vom Mobiltelefon, muss jedoch bestätigen, dass das Frame tatsächlich ein Wechselframe ist. Da die 4-Bit C/I-Information, der Deckungscode und die 1-Bit-Anweisung das Kommunikationssignal modulieren (in Form von einem oder mehreren sinusförmigen Trägersignalen), muss die bedienende Basisstation den Inhalt der ersten vier Zeitfenster des empfangenen Frames prüfen und den Inhalt mit den Wellenformen vergleichen, die alle möglichen Deckungscodes und die quantisierten Werte ausschließlich des eigenen Deckungscodes, das heißt, 24 5 oder 80 Wellenformen, enthalten. Die bedienende Basisstation muss ferner den Inhalt der vier Fenster des empfangenen Frames mit allen möglichen Wellenformen vergleichen, die die möglichen quantisierten C/I-Werte und alle Möglichkeiten der 1-Bit-Codes enthalten, die in den folgenden drei Fenstern zu finden wären, wenn das empfangene Frame ein Nicht-Wechselframe, das heißt, 24·23 oder 128 mögliche Wellenformen, wäre. Auf diese Weise bestätigt die bedienende Basisstation, dass das empfangene Frame in der Tat ein Wechselframe und kein Nicht-Wechselframe ist. Wenn demnach ein Mobiltelefon ein Wechselframe an die bedienende Basisstation überträgt, muss die bedienende Basisstation bis zu 208 Wellenformen (80 + 128) verarbeiten, um die Wechselframes korrekt zu erkennen und zu interpretieren. Die Verarbeitung von 208 Wellenformen stellt eine beträchtliche Verarbeitungslast auf die Zielbasisstation dar, die bereits andere Verarbeitungsschritte für das die Zelle wechselnde Mobiltelefon und andere Mobiltelefons durchführt. Die relativ große Anzahl von möglichen Kandidat-Wellenformen, die von der bedienenden Basisstation in Betracht zu ziehen sind, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Wechselframe nicht erkannt wird. Außerdem ist das Mobiltelefon gezwungen seine Übertragungsleistung zu erhöhen, um die Unzuverlässigkeit des Empfangs an der Basisstation auszugleichen (aufgrund der relativ großen Auswahl von Wellenformen). Ferner, da die ersten vier Fenster des Wechselframes C/I-Information der Zielbasisstation enthalten, wird die Anpassungsinformation, die normalerweise im zweiten, dritten und vierten Fenster übertragen würde, unterbrochen. Diese Unterbrechung im Fluss der Anpassungsinformation an die bedienende Basisstation könnte die Fähigkeit der bedienenden Basisstation, das wandernde Mobiltelefon während des Zellenwechsels korrekt zu bedienen, sehr stark beeinträchtigen.
  • Die Spezifikation 3GPP RAN S 1.14 V2.0.0, UTRA FDD: Physical Layer Procedures, Chapter 8 – Feedback mode transmit diversity-' 3GPP RAN 51.14 V2.0.0, XX, XX, (1999-04), XP002184716, wurde innerhalb des 3GPP (Partnerschaftprojekt der dritten Generation) erstellt und beschreibt die Physikalische Schicht 1 von UTRA (Universal Mobile Terrestrial Radio Access) einschließlich der physikalischen Schicht-Prozeduren in UTRA/FDD.
  • US-Patent Nr. 5 634 192 beschreibt eine „mobileassisted" Handoff-Technik für ein zellulares Mobilfunk-Kommunikationssystem. Ein Mobiltelefon nimmt Messungen an benachbarten Basisstationen vor und gibt der bedienenden Basisstation die Messwerte bekannt. Die Messwerte werden angepasst, um Signalmesswerte vorauszusagen, die die benachbarten Basisstationen am Mobiltelefon vornehmen würden. Ein vollständiger Satz von angepassten Messungen, oder ein kombinierter Satz von angepassten und echten Messungen, die von den Basisstationen mit Locate-Empfängern vorgenommen wurden, können zur Bestimmung der besten Zelle für das Handoff des Mobiltelefons benutzt werden.
  • Dokument WO95/26094 definiert eine von einem Mobiltelefon eingeleitete Handoff-Technik, wobei das Mobiltelefon die Entscheidung zum Handoff zwischen Zellen trifft und den Basisstations-Controller anweist, einen Leitungswechsel vorzunehmen, nachdem eine alternative Basisstation erworben wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In den unabhängigen Ansprüchen wird ein erfindungsgemäßes Verfahren vorgestellt, auf das der Leser nun verwiesen wird. Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Zellenwechsel-Verfahren bereit, welches in einer Zellenwechsel-Prozedur zwischen einem Mobiltelefon, einer bedienenden Systemausrüstung und einer Zielsystemausrüstung zum Einsatz kommt. Während einer vorteilhaften vom Mobiltelefon ausgewählten Zeitperiode erzeugt und sendet das Mobiltelefon codierte Information an eine bedienende Systemausrüstung, die die Absicht des Mobiltelefons bekannt gibt, zu einer Zelle mit einer Zielsystemausrüstung zu wechseln, die speziell durch die codierte Information identifiziert ist. Nach Empfang eines Bestätigungssignals durch das Mobiltelefon von der bedienenden Systemausrüstung, oder nachdem eine definierte Zeitperiode ab der Zeit, zu der die Information gesendet wurde, verstrichen ist, können dem Mobiltelefon und der bedienenden Systemausrüstung erlaubt werden, die Zellenwechselprozedur abzuschließen, so dass der Zellenwechsel stattfinden kann. Da die vom Mobiltelefon gesendete codierte Information von der Netzwerkausrüstung als Absicht des Mobiltelefons interpretiert wird, einen Zellenwechsel vorzunehmen, und weil die codierte Information Information enthält, die angibt, zu welcher Zelle das Mobiltelefon wechseln will, kann die Menge der von der bedienenden Systemausrüstung vorzunehmende Zellenwechselverarbeitung signifikant reduziert werden. Die codierte Information kann auch Information zum Anpassen von Kanalmessungen enthalten, die typisch in weitgehend kontinuierlicher Weise vom Mobiltelefon an die bedienende Systemausrüstung übertragen werden, so dass die Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht den Fluss dieser Anpassungsinformation vom Mobiltelefon zur bedienenden Systemausrüstung unterbricht. Ferner, da das Mobiltelefon fähig ist, eine vorteilhafte Zeitperiode zur Einleitung des Zellenwechsels auszuwählen, wobei die Anzahl der Wellenformen, die die bedienende Basisstation und die Zielbasisstation prüfen müssen, signifikant reduziert sind, kann die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zellenwechselprozedur und somit eines erfolgreichen Zellenwechsels signifikant verbessert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird beim Durchlesen der folgenden Beschreibung der nicht-einschränkenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erzielt, in denen:
  • 1 das Format der Wechselframes und Nicht-Wechselframes darstellt, die von einem Mobiltelefon gesendet werden, das beabsichtigt eine Zellenwechselprozedur einzuleiten;
  • 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, wenn es von der Systemausrüstung eines drahtlosen Kommunikationssystems ausgeführt wird;
  • 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellt, wenn es von der Systemausrüstung eines drahtlosen Kommunikationssystems in 1 ausgeführt wird;
  • 4 das Format von Nicht-Wechselframes und Wechselframes in nullcodierter Information darstellt, die von einem Mobiltelefon von einer Zelle A zu einer Zelle B gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens gesendet wird;
  • 5 das Format von Nicht-Wechselframes und Wechselframes in deckungscodierter Information darstellt, die von einem Mobiltelefon von einer Zelle A zu einer Zelle B gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens gesendet wird; und
  • 6 das Format von Nicht-Wechselframes und Wechselframes in Information darstellt, die von einem Mobiltelefon von einer Zelle A zu einer Zelle B gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens gesendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Zellenwechselverfahren für Mobiltelefone, die sich im Handoff befinden, und für eine Zellenwechselprozedur zwischen einem Mobiltelefon, einer bedienenden Systemausrüstung und einer Zielsystemausrüstung bereit. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auf „soft" und „hard" Handoffs anwenden. Während einer vom Mobiltelefon ausgewählten vorteilhaften Zeitperiode erzeugt und sendet das Mobiltelefon codierte Information an eine bedienende Systemausrüstung, die die Absicht des Mobiltelefons bekannt gibt, zu einer Zelle mit einer Zielsystemausrüstung zu wechseln, die speziell durch die codierte Information identifiziert ist. Nach Empfang eines Bestätigungssignals von der bedienenden Systemausrüstung durch das Mobiltelefon oder nachdem eine definierte Zeitperiode ab der Zeit, zu der die codierte Information gesendet wurde, verstrichen ist, ist dem Mobiltelefon und der bedienenden Systemausrüstung erlaubt die Zellenwechselprozedur abzuschließen, so dass der Zellenwechsel stattfinden kann. Die bedienende Systemausrüstung beinhaltet eine Systemkommunikationsausrüstung, die die Zelle bedient, in der sich das Mobiltelefon gerade befindet (das heißt, die bedienende Zelle) und die Zielsystemkommunikationsausrüstung beinhaltet eine Systemkommunikationsausrüstung in der Zelle, zu der das Mobiltelefon wechselt (das heißt, in der Zielzelle).
  • Die codierte Information ist ein Signal (ein Funksignal, ein sinusförmiges Signal oder ein anderer Wellenformtyp), an das ein Code angelegt wird, wobei dieser Code die Absicht des Mobiltelefons, die Zelle zu wechseln, angibt und die Zielzelle oder die Zielsystemausrüstung identifiziert. Der Code kann ein Spreizcode, ein Deckungscode ein PN-Code oder ein anderer Codetyp sein, der zum Modulieren eines Signals benutzt wird. Ferner enthält die codierte Information formatierte Information, die auch die Zielzelle oder die Zielsystemausrüstung für die bedienende Systemausrüstung identifizieren kann, und die formatierte Information enthält Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die bedienende Systemausrüstung. Ferner könnte die codierte Information die formatierte Information enthalten, die eine Zielzelle identifiziert und die Absicht eines Mobiltelefons bekannt gibt, die Zelle zu wechseln, sowie auch Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die bedienende Systemausrüstung enthalten, wobei an diese codierte Information kein Spreizcode angelegt ist. Die codierte Information wird von dem Mobiltelefon gesendet.
  • Da die codierte Information, die vom Mobiltelefon gesendet wird, von der Netzwerkausrüstung als Absicht des Mobiltelefons interpretiert wird, die Zelle zu wechseln, und weil die codierte Information Information enthält, die anzeigt, zu welcher Zelle das Mobiltelefon wechseln will, ist die von der bedienenden Systemausrüstung durchgeführte Verarbeitungslast signifikant reduziert. Ferner, da die codierte Information Information zum Anpassen von Kanalmessungen enthält, die typisch in weitgehend kontinuierlicher Weise vom Mobiltelefon an die bedienende Systemausrüstung übertragen werden, wird durch die Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Fluss dieser Aktualisierungsinformation vom Mobiltelefon zur bedienenden Systemausrüstung nicht unterbrochen. Ferner, da das Mobiltelefon fähig ist, eine vorteilhafte Zeitperiode auszuwählen, um den Zellenwechsel einzuleiten, ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zellenwechselprozedur und somit eines erfolgreichen Zellenwechsels signifikant verbessert. Die vom Mobiltelefon ausgewählte vorteilhafte Zeitperiode tritt ein, wenn das C/I-Verhältnis (gemäß der Messungen des Mobiltelefons) der Kommunikationsverbindungen der Zielzelle über der Schwelle liegt, die vom Mobiltelefon und/oder vom Kommunikationssystem definiert wurde, oder wenn das C/I-Verhältnis (gemäß der Messungen des Mobiltelefons) der Kommunikationsverbindungen der Zielzelle innerhalb eines Bereichs liegt, der vom Mobiltelefon oder/oder vom Kommunikationssystem angegeben wurde.
  • Um die Diskussion verständlicher zu machen, soll nun das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang mit einem 1x-EVDV drahtlosen CDMA-Kommunikationssystem beschrieben werden, in dem ein Mobiltelefon seine Absicht bekannt gibt, die Zelle zu wechseln, indem es codierte Information (mit einem Wechselframe) an seine bedienende Systemausrüstung sendet, wobei das Wechselframe eine Dauer von 20 msec aufweist und in 16 gleiche Zeitfenster unterteilt ist. Ferner gibt das Mobiltelefon an, an welche Basisstation es sein Wechselframe sendet, indem es Wellenformen, die die Wechselframe-Information führen, mit einem Deckungscode codiert, der der Basisstation zugewiesen ist. Derzeit stehen 8 definierte Deckungscodes zur Verfügung, von denen aber nur sechs von aktuellen 1x-EVDV-Systemen benutzt werden. Ein Fachmann, der auf diesem Gebiet der Technik bewandert ist, wird ohne Weiteres erkennen, dass das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf 1x-EVDV-Kommunikationsysteme beschränkt ist, sondern auch in anderen drahtlosen CDMA-Kommunikationsystemen eingesetzt werden kann, die codierte Information benutzen, um die Absicht eines Mobiltelefons anzuzeigen, dass es zu einer Zielsystemausrüstung wechseln will.
  • Bezugnehmend auf 2 ist ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, wie es von der Systemausrüstung eines drahtlosen CDMA-Kommunikationssystems ausgeführt wird, das dem 1x-EVDV-Standard entspricht. In Schritt 200 empfängt eine Basisstation Information auf ihrem Signalisierungskanal, welches der R-CQICH der Umkehrverbindung des Kommunikationssystems ist. Wenn die empfangene Information codierte Information ist, die ein Wechselframe von einem Mobiltelefon enthält, das die Zelle wechseln möchte, wird das Wechselframe gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens formatiert. Das Mobiltelefon wählt eine vorteilhafte Zeitperiode aus, um die codierte Information zu übertragen, wobei es die Systemdynamik ausnutzt. Zum Beispiel, wenn das C/I-Verhältnis der Zielbasisstation über einer bestimmten Schwelle liegt, oder wenn die C/I innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt (sowohl die Schwelle als auch der vorgegebene Bereich werden vom Kommunikationsystem und/oder dem Mobiltelefon definiert), überträgt das Mobiltelefon die codierte Information. Des weiteren haben alle Basisstationen Kenntnis vom Timing der Übertragung der codierten Information. Insbesondere gibt das Mobiltelefon in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Basisstation seinen Wunsch, die Zelle zu wechseln, bekannt, indem es Wellenformen, die die Wechselframe-Information führen, mit einem Nullcode codiert. Der Nullcode ist ein anderer Typ von Spreizcode, der vom Kommunikationsystem definiert wird, um anzuzeigen, dass das Frame ein Wechselframe ist.
  • Für ein 1x-EVDV CDMA-Kommunikationssystem könnte der Nullcode einer der beiden restlichen Codes sein, die ursprünglich als Deckungscode für Basisstationen bestimmt wurden. Andere Codes oder neu definierte Codes könnten als Teil eines Satzes von Nullcodes verwendet werden. Wenn somit eine Basisstation codierte Information empfängt, die einen Nullcode verwendet, weiß die Basisstation automatisch, dass das Frame in der codierten Information ein Wechselframe ist, und dass das Mobiltelefon, von dem aus das Frame übertragen wurde, die Zelle wechseln möchte. Die Basisstation ist fähig, das Mobiltelefon zu identifizieren, weil alle Übertragungen von allen Mobiltelefonen der drahtlosen Verbindung PN-Codes benutzen, die das Mobiltelefon eindeutig identifizieren. Ferner enthält das Frame mit dem Nullcode einen 4-Bit-Code in seinem ersten Zeitfenster, welches die C/I-Messung der bedienenden Basisstation des übertragenden Mobiltelefons darstellt, und die folgenden 3 Fenster (das heißt Fenster 2, 3 und 4) des Frames enthalten einen neuen 4-Bit-Code. Der neue 4-Bit-Code stellt Folgendes dar: die ersten drei Bits identifizieren eine von 8 möglichen Zielbasisstationen, und das letzte Bit identifiziert Kanalmessungsinformation der Basisstation, die das Mobiltelefon bedient. Die restlichen 12 Fenster enthalten, wie zuvor, 1-Bit-Information zum Anpassen von Kanalmessungen. Auf diese weise ist die nullcodierte Information nicht nur als Wechselframe durch eine Basisstation, die die nullcodierte Information empfängt, definiert, sondern sie enthält Information, die die Zielbasisstation identifiziert, und sie enthält auch Information zum Anpassen von Kanalmessungen, die dem Mobiltelefon gestatten, Kanalanpassungsinformation an die bedienende Basisstation zu senden, ohne dass diese Information unterbrochen wird. Der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit transparent für ein CDMA-System, welches dem aktuellen 1x-EVDV-Standard entspricht. Das Nullcodeformat kann somit in den 1x-EVDV-Standard aufgenommen werden, ohne dass eine größere Modifikation an diesem vorzunehmen ist.
  • Bezugnehmend auf 4 ist ein Frameformat des Frames dargestellt, welches in einem nullcodierten Signal für ein Mobiltelefon enthalten ist, das von Zelle A zu Zelle B wechselt. Das erste Frame ist Nicht-Wechselframe 1, bei dem das erste Fenster quantisierte C/I-Information enthält, und die restlichen 15 Fenster 1-Bit-Kanalanpassungsinformation enthalten. Alle Fenster im Nicht-Wechselframe 1 sind mit dem Deckungscode codiert, der Zelle A zugewiesen ist. Fenster 2, 3 und 4 des Wechselframes sind in einem Signal enthalten, welches mit einem Nullcode codiert ist, wobei dieses Signal von Zelle A, Zelle B und anderen Zellen empfangen und interpretiert werden kann. Das erste Fenster des Wechselframes enthält quantisierte 4-Bit C/I-Information für Zelle A, und somit wird das Signal, welches diese Information führt, mit dem Zelle A zugewiesenen Deckungscode codiert. Die Fenster 2, 3 und 4 enthalten 4-Bit Information, von denen die ersten drei Bits eine von sechs Zellen (das heißt Basisstationen) identifizieren und das vierte Bit für die Kanalanpassungsinformation verwendet wird. Hier ist Zelle B als Zielzelle identifiziert. Wenn die Zellenwechselprozedur abgeschlossen ist, ist Zelle B jetzt die bedienende Zelle, wobei das erste Fenster des Nicht-Wechselframes 2 4-Bit quantisierte C/I-Information enthält und die restlichen 15 Fenster 1-Bit Information zum Anpassen von Kanalmessungen enthalten. Ferner ist jedes der Fenster des Nicht-Wechselframes 2 in einem Signal enthalten, welches mit dem Deckungscode codiert ist, der Zelle B zugewiesen ist.
  • Bezugnehmend auf 5 ist ein weiteres Frameformat für codierte Information dargestellt, die von einem Mobiltelefon übertragen wird, das von Zelle A zu Zelle B wechselt. In dieser zweiten Ausführungsform hat Nicht-Wechselframe 1 das gleiche Format wie Nicht-Wechselframe 1 von 4. Die Fenster 2, 3 und 4 des Wechselframes sind jedoch in vom Mobiltelefon kommenden Signalen enthalten, die mit dem Deckungscode von Zelle B codiert sind. Das erste Fenster des Wechselframes enthält 4-Bit quantisierte C/I-Information für Zelle A, und somit ist dieses Fenster in einem Signal enthalten, das mit dem Zelle A zugewiesenen Deckungscode codiert ist. Die restlichen 15 Fenster enthalten 1-Bit Information zum Anpassen von Kanalmessungen für Zelle A. Zelle B wird als Zielzelle bestimmt, weil ihr Deckungscode zum Codieren des übertragenen Signals für Fenster 2, 3 und 4 benutzt wird. Wenn die Zellenwechselprozedur abgeschlossen ist, wird aus Zelle B die bedienende Zelle und das Format für Zelle B der an Zelle B übertragenen Frames ist durch Nicht-Wechselframe 2 dargestellt. Die codierte Information, die Nicht-Wechselframe 2 führt, ist mit dem Deckungscode von Zelle B codiert, aber das erste Fenster enthält jetzt 4-Bit quantisierte C/I-Information für Zelle B.
  • Bezugnehmend auf 6 ist ein weiteres Frameformat für codierte Information dargestellt, die von einem Mobiltelefon übertragen wird, das von Zelle A zu Zelle B wechselt. In dieser dritten Ausführungsform hat das Nicht-Wechselframe 1 das gleiche Format wie Nicht-Wechselframe 1 in 4 und 5, außer dass es nicht mit dem Deckungscode von Zelle A codiert ist. Das erste Fenster von Wechselframe 1 enthält 4-Bit quantisierte C/I-Information für Zelle A, und die Fenster 2, 3 und 4 enthalten einen 4-Bit Code, von denen die ersten drei Bits eine von sechs Zellen (das heißt Basisstationen) definieren, und das vierte Bit für die Information zum Anpassen von Kanalmessungen verwendet wird. Hinweis: die Information der Fenster in Wechselframe 1 ist nicht mit einem Spreizcode codiert, der die Absicht des Mobiltelefons bezeichnet, von Zelle A zu Zelle B zu wechseln. Die Absicht des Mobiltelefons wird aus der Information in den Fenstern 2, 3 und 4 bestimmt, die Zelle B als Zielzelle identifizieren. Die Information in den Fenstern von Nicht-Wechselframe 2 ist ebenfalls nicht mit dem Deckungscode von Zelle B codiert.
  • In allen oben beschriebenen Ausführungsformen sind sowohl die bedienende Zelle als auch die Zielzelle fähig, die Absicht des Mobiltelefons, die Zelle zu wechseln, aus der codierten Information zu bestimmen, so dass es sehr viel leichter für die bedienende oder die Zielzelle ist, die Einleitung einer Zellenwechselprozedur durch ein Mobiltelefon zu identifizieren und zu bestätigen. Das System funktioniert somit reibungsloser und zuverlässiger, weil die zur Bestätigung der Einleitung des Zellenwechsels und zur Identifizierung der Zielzelle benötigte Verarbeitung weitgehend reduziert ist.
  • In Schritt 202 muss die Basisstation, die die nullcodierte Information empfängt, bestätigen, dass das empfangene Frame wirklich ein Wechselframe ist, welches eine Zielzelle, das heißt, die Zelle, zu der die Mobilfunkausrüstung wechseln will, identifiziert. Da der Nullcode automatisch das empfangene Frame als Wechselframe identifiziert, werden die die Wechselframe-Information führenden Wellenformen nur mit 48 Wellenformen verglichen, das heißt 23·5 + 8. In anderen Worten, die Basisstation vergleicht zuerst das empfangene Signal mit allen möglichen Wellenformen, die Deckungscodes außer ihrem eigenen Deckungscode für jedes der drei Fenster (das heißt Fenster 2, 3 und 4) aufweisen. Dann bestätigt die Basisstation, dass keine 1-Bit Information zum Anpassen von Kanalmessungen in den Fenstern 2, 3 und 4 vorhanden ist, indem sie das empfangene Signal mit allen 1·23 oder 8 möglichen Wellenformen vergleicht. Folglich, anstatt wie zuvor 208 Wellenformen zu verarbeiten, gestattet das erfindungsgemäße Verfahren der Basisstation, nur 48 Wellenformen zu verarbeiten. Wenn Fenster 2, 3 und 4 des empfangenen Frames nicht nullcodiert sind, geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 110, wo die empfangene Frame-Information von der empfangenen Basisstation entsprechend einem vom Kommunikationssystem benutzten Protokoll verarbeitet wird.
  • In Schritt 204, wenn die empfangende Basisstation bestätigt hat, dass das empfangene Frame ein Wechselframe ist und die empfangende Basisstation eine bedienende Basisstation ist, geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 206, wo die Basisstation ein Bestätigungssignal an das sendende Mobiltelefon sendet und die Zielbasisstation den Abschluss der Zellenwechselprozedur bestattet, und somit das Mobiltelefon die Zelle wechseln kann. Die bedienende Basisstation könnte zusätzliche Kriterien beim Entscheiden, das Bestätigungssignal an das Mobiltelefon zu senden, verwenden. Beispiele solcher Kriterien wären die noch ausstehenden Daten der bedienenden Basisstation für das Mobiltelefon und die Kenntnis der Anzahl von Mobiltelefonbenutzern in den bedienenden Basisstationen und den Zielbasisstationen. Wenn die empfangende Basisstation eine Zielbasisstation ist, geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 208, wo die Zielbasisstation die Zellenwechselprozedur mit dem Mobiltelefon nach Empfang eines Bestätigungssignals von der bedienenden Basisstation oder der wiederholten Erkennung der Zellenwechselanzeige vom Mobiltelefon abschließt. Die Zellenwechselprozedur wird entsprechend des vom Kommunikationssystem benutzten Protokolls abgeschlossen.
  • Für CDMA-Kommunikationssysteme, die nicht dem 1x-EVDV-Standard folgen, wie oben beschrieben, überträgt ein Mobiltelefon Wellenformen, die mit einem Nullcode (einem besonders definierten Walsh-Code) codiert sind und einen Block von Informationsfenstern (zum Beispiel Wechselframes) enthalten, die den Wunsch eines Mobiltelefons, die Zelle zu wechseln, anzeigen. In einer bestimmten Ausführungsform ist der Nullcode fähig, von mindestens der Zielsystemausrüstung und der bedienenden Systemausrüstung identifiziert zu werden. Ein Teil des Blocks von Information in der nullcodierten Wellenform enthält Information, die eine Zielsystemausrüstung (zum Beispiel eine Zielbasisstation) und Information zur Aktualisierung der Kanalmessungen identifiziert. Das Format des restlichen Informationsblocks bleibt bei Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens vollkommen unverändert.
  • Bezugnehmend auf 3 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren dargestellt, wie es von einem Mobiltelefon des Kommunikationssystems ausgeführt wird. In Schritt 300 beschließt das Mobiltelefon aufgrund einer Anzahl von Umständen die Zelle zu wechseln. Zum Beispiel könnte das C/I-Verhältnis der bedienenden Basisstation sich rapide verschlechtern und nicht mehr angemessen für ordnungsgemäßen Betrieb sein. Ferner könnte das C/I-Verhältnis einer oder mehrerer Zielbasisstationen im Moment durchaus angemessen für die Bedienung des Mobiltelefons sein. Das Mobiltelefon formuliert eine nullcodierte Wellenform, die Information über eine Zielbasisstation enthält, die aufgrund eines aus einer Mehrzahl von Kriterien vom Mobiltelefon ausgewählt wurde. Zum Beispiel könnte das Mobiltelefon eine nicht mehr akzeptable Dienstqualität von der bedienenden Basisstation empfangen. Das Mobiltelefon formuliert eine nullcodierte Wellenform, indem es einen Spreizcode (zum Beispiel einen Nullcode) an eine oder mehrere sinusförmige Wellenformen anlegt, die als Funksignale implementiert sind. Das Anlegen des Spreizcodes an die sinusförmigen Wellenformen bewirkt, dass die Wellenformen entsprechend des Werts des Nullcodes kombiniert oder auf andere weise moduliert werden. Die formulierte nullcodierte Wellenform, die Information zur Identifizierung einer ausgewählten Zielbasisstation und Aktualisierungsinformation für die aktuell bedienende Basisstation enthält, wird an das Mobiltelefon übertragen. Oder der Spreizcode könnte mit der Formatinformation kombiniert werden, und der resultierende Informationsblock könnte an eine oder mehrere sinusförmige Wellenformen angelegt werden, so dass die Wellenformen entsprechend des Werts des resultierenden Informationsblocks kombiniert und/oder moduliert werden.
  • In Schritt 302 wartet das Mobiltelefon auf ein Bestätigungssignal von der bedienenden Basisstation, welches als Anzeige für das Mobiltelefon dient, dass es mit einer Zellenwechselprozedur mit der ausgewählten Zielbasisstation entsprechend eines vom Kommunikationssystem benutzten Protokolls fortfahren kann. Wenn das Mobiltelefon das Bestätigungssignal von der bedienenden Basisstation empfängt, geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 304, wo die Zielbasisstation die Zellenwechselprozedur abschließt und jetzt das Mobiltelefon bedient. Wenn das Mobiltelefon das Bestätigungssignal nicht innerhalb der definierten Zeitspanne empfängt, geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 306, wo das Mobiltelefon die nullcodierte Wellenform mehrmals wie definiert wiederholt. Dann geht das erfindungsgemäße Verfahren zu Schritt 304, nachdem es ein Bestätigungssignal von der bedienenden Basisstation empfangen hat, oder nachdem es das Frame mehrmals wie definiert übertragen hat. Vom Kommunikationssystem und/oder dem Mobiltelefron wird definiert, wie oft das Frame zu übertragen ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Wechseln von Zellen durch eine Systemausrüstung eines drahtlosen Kommunikationssystems, beinhaltend den folgenden Schritt: Bestimmen (202), durch die Systemausrüstung, ob die empfangene Information codierte Information ist, die die Absicht eines Mobiltelefons, von der Ausrüstung eines bedienenden Systems zur Ausrüstung eines durch die codierte Information identifizierten Zielsystems zu wechseln, bezeichnet, und ob sie Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Information über einen Umkehrverbindungs-Signalisierungskanal einer Zelle empfangen (200) wird, in dem sich die Systemausrüstung befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner beinhaltend folgende Schritte: Bestätigen, dass die empfangene Information codierte Information ist; und Senden (206), nach Bestätigen der codierten Information, eines Bestätigungssignals an das Mobiltelefon, wenn die Systemausrüstung gerade das Mobiltelefon bedient, oder, wenn die Systemausrüstung die Ausrüstung eines Zielsystems ist, Bedienen (208) des Mobiltelefons gemäß eines Protokolls, welches das Kommunikationssystem befolgt, so dass es dem Mobiltelefon, der Ausrüstung des bedienenden Systems und der Ausrüstung des Zielsystems möglich ist, den Zellenwechsel abzuschließen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die codierte Information ein Signal ist, an das ein Spreizcode angelegt wird, wobei das Signal formatierte Information mit Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthält, wobei entweder der Spreizcode oder mindestens ein Teil der formatierten Information die Ausrüstung des betreffenden Zielsystems identifiziert.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Spreizcode ein Nullcode ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Nullcode ein von einem 1x-EVDV CDMA System definierter Deckungscode ist, und wobei die formatierte Information ein 20 Millisekunden-Frame ist, das in 16 weitgehend gleiche Zeitfenster aufgeteilt ist, von denen eins C/I-Information eines Vorwärtskanals der Ausrüstung des bedienenden Systems enthält, von denen drei Information enthalten, die die Ausrüstung des Zielsystems identifizieren, und von denen zwölf Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthalten.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Spreizcode ein Deckungscode ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die codierte Information ein Signal ist, welches formatierte Information enthält, die die Ausrüstung des betreffenden Zielsystems identifiziert, und die formatierte Information ferner Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthält.
  9. Verfahren zum Wechseln von Zellen durch die Mobilfunkausrüstung eines drahtlosen Kommunikationssystems, beinhaltend folgenden Schritt: Senden (300), durch das Mobiltelefon, von codierter Information, die die Absicht eines Mobiltelefons, von der Ausrüstung seines bedienenden Systems zur Ausrüstung eines durch die codierte Information identifizierten Zielsystems zu wechseln, bezeichnet, und die Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die codierte Information ein Signal ist, an das ein Spreizcode angelegt wird, wobei das Signal formatierte Information mit Information zum Anpassen von Kanalmessungen für die Ausrüstung des bedienenden Systems enthält, wobei entweder der Spreizcode oder mindestens ein Teil der formatierten Information die Ausrüstung des betreffenden Zielsystems identifiziert.
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