DE60003816T2 - Verfahren zur signalübertragung von mehreren feststationen zu einer mobilen station - Google Patents

Verfahren zur signalübertragung von mehreren feststationen zu einer mobilen station Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsverfahren und insbesondere, aber nicht ausschließlich auf ein Verfahren zum Übertragen von Signalen von einer Vielzahl von Basisstationen zu einer Mobilstation in einem zellularen Funktelekommunikationsnetz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung eines Code-überlappenden Mehrfachzugriffs (CDMA) wird für die nächste Generation zellularer Telekommunikationsnetze vorgeschlagen. Außerdem wird der Code-überlappende Mehrfachzugriff auch im IS-95-Standard in den USA verwendet. CDMA ist eine Direktsequenz-Spreizspektrumtechnik. In einem CDMA verwendenden drahtlosen zellularen Netz verwenden die Mobilanschlüsse in einer mit einer ersten Basisstation verbundenen Zelle die gleiche Frequenz wie Mobilstationen in einer mit einer zweiten Basisstation verbundenen angrenzenden Zelle. Die verschiedenen Mobilstationen können durch die jeweiligen Basisstationen unterschieden werden, da jede Mobilstation einen anderen Spreizungscode verwendet.
  • In der US-A-5 101 501 ist ein CDMA-System beschrieben, das einen "Soft"-Handoff verwendet. Mit einem Soft-Handoff kann eine Mobilstation mit mehr als einer Basisstation gleichzeitig kommunizieren. Dies geschieht typischerweise, wenn sich die Mobilstation nahe an der zwischen zwei Zellen definierten Grenze befindet. Die durch die Mobilstationen gesendeten Signale werden durch beide Basisstationen empfangen und verarbeitet. Gleichermaßen empfängt die Mobilstation das gleiche Signal von den zwei Basisstationen. Die Signale von den zwei Basisstationen können kombiniert werden. Die kombinierten Signale können eine bessere Qualität als die individuellen, durch die Mobilstation empfangenen Signale liefern.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, dass zwei parallele Verbindungen zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation bereitzustellen sind. Eine dieser Verbindungen dient der Sprache, während die andere für Daten vorgesehen ist. Das vorstehend beschriebene Soft-Handoff-Szenario wurde im Zusammenhang mit Sprachverbindungen vorgeschlagen. Die erfolgreiche Implementierung der Verwendung von Soft-Handoff mit Daten ist schwierig, und daher wurde vorgeschlagen, dass selbst dann, wenn sich die Mobilstation in einem Soft-Handoff-Vorgang mit zwei oder mehreren Basisstationen für Sprachverbindungen befindet, die Mobilstation für die Datenverbindung lediglich mit einer einzelnen Basisstation kommunizieren soll.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass dieser Vorschlag Probleme bei bestimmten Soft-Handoff-Situationen beinhaltet. Diese Probleme treten auf, wenn die zwei Basisstationen, mit denen eine Mobilstation kommuniziert, von verschiedenen Funknetzsteuereinrichtungen gesteuert werden. Die Funknetzsteuereinrichtungen versorgen die Basisstationen mit Steuerinformationen, die zu einer Mobilstation weiterzuleiten sind. Diese Informationen geben an, ob Sprache und/oder Daten vorhanden sind, und geben verbundene Geschwindigkeitsinformationen an. Für eine erfolgreiche Kombination in der Mobilstation während des Soft-Handoff sollten sich diese Informationen nicht widersprechen. Gibt eine Basisstation unter der Steuerung einer Funknetzsteuereinrichtung an, dass Sprache und Daten zur Mobilstation gesendet werden, und gibt eine zweite Basisstation unter der Steuerung einer anderen Funknetzsteuereinrichtung der gleichen Mobilstation an, dass lediglich Sprache zur Mobilstation gesendet wird, ist die Mobilstation nicht zur erfolgreichen Kombination der empfangenen Sprache fähig. Die Mobilstation kann auch annehmen, dass keine Dateninformationen vorhanden sind, da die Mobilstation lediglich von einer Basisstation darüber informiert wurde, dass Dateninformationen vorhanden sind. Da diese Informationen lediglich von einer Basisstation empfangen werden, kann die Mobilstation annehmen, dass die Informationen von der Basisstation unzuverlässig sind und dass tatsächlich keine Daten vorliegen.
  • In der EP-A-0 577 322 ist ein Verfahren für einen Ruf-Handover-Vorgang in einem zellularen Funksystem unter Verwendung eines Soft-Handover-Vorgangs beschrieben, wobei während der Übergangsperiode, in der die Mobilstation die Basisstation wechselt, die Mobilstation mit beiden Basisstationen auf verschiedenen Kanälen kommuniziert.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend angeführte Problem zu lösen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen von Signalen von einer Vielzahl erster Stationen zu der gleichen zweiten Station ausgebildet, wobei das Verfahren die Schritte der Übertragung erster Signale, die eine erste Kommunikation und erste verbundene Informationen umfassen, von einer der Vielzahl erster Stationen zu der zweiten Station, der Übertragung zweiter Signale, die die erste Kommunikation, eine zweite Kommunikation und zweite verbundene Informationen umfassen, wobei die zweiten verbundenen Informationen sich zumindest teilweise von den ersten verbundenen Informationen unterscheiden, von einer anderen der Vielzahl erster Stationen zu der zweiten Station, und des Empfangs der ersten und zweiten Signale an der zweiten Station umfasst, wobei die zweite Station die ersten und zweiten Signale entsprechend den ersten und zweiten verbundenen Informationen verarbeitet.
  • Die erste Kommunikation oder der erste Kommunikationstyp kann Sprache umfassen. Alternativ dazu kann die erste Kommunikation beliebige andere geeignete Daten umfassen. Wird die erste Kommunikation von zwei verschiedenen ersten Stationen zur gleichen zweiten Station übertragen, befindet sich die zweite Station in einem Soft-Handoff bezüglich der ersten Kommunikation. Die ersten Kommunikationen können auf dedizierten Kanälen vorgesehen sein. Alternativ dazu können die ersten Kommunikationen auf gemeinsam genutzten Kanälen vorgesehen sein.
  • Die zweite Kommunikation oder der zweite Kommunikationstyp kann Daten oder andere geeignete Informationen umfassen. Die zweite Kommunikation wird lediglich durch eine der ersten Stationen zur zweiten Station vorgesehen. Dem entsprechend befindet sich diese zweite Station nicht in einer Soft-Handoff-Situation hinsichtlich der zweiten Kommunikation. Vorzugsweise wird die zweite Kommunikation auf einem gemeinsam genutzten Kanal vorgesehen. Alternativ dazu kann ein dedizierter Kanal für die zweite Kommunikation vorgesehen werden.
  • Die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen können Informationen über die Rate der jeweiligen ersten und zweiten Signale umfassen. Alternativ oder zusätzlich können die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen Informationen umfassen, die zur erfolgreichen Verarbeitung der empfangenen Signale erforderlich sind. Vorzugsweise können die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen zumindest ein Codewort umfassen. Vorzugsweise wird ein Codewort für die erste Kommunikation und ein anderes Codewort für die zweite Kommunikation vorgesehen.
  • Die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen können erste, mit der ersten Kommunikation verbundene Informationen und zweite, mit der zweiten Kommunikation verbundene Informationen umfassen. Wie vorstehend angeführt, können die ersten und zweiten Informationen jeweilige Codeworte umfassen. Vorzugsweise umfassen die ersten und zweiten verbundenen Informationen die gleichen Informationen hinsichtlich der ersten Kommunikation.
  • Eine der ersten und zweiten Stationen kann eine Basisstation sein. Vorzugsweise umfasst eine der ersten und zweiten Stationen eine Mobilstation. Die ersten Stationen sind vorzugsweise Basisstationen, und die zweite Station ist vorzugsweise eine Mobilstation.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung kommunizieren die ersten und zweiten Stationen unter Verwendung des Code-überlappenden Mehrfachzugriffverfahrens. Die ersten und zweiten Kommunikationen können verschiedene Spreizungscodes verwenden.
  • Zumindest zwei der ersten Stationen können mit verschiedenen Steuerelementen verbunden sein, wobei die Steuerelemente die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen definieren. Diese Steuerelemente können Funknetzsteuereinrichtungen sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Netzwerk mit einer Vielzahl erster Stationen und einer Vielzahl zweiter Stationen ausgebildet, wobei jede der ersten Stationen mit einem Steuerelement verbunden ist, wobei zumindest eine der ersten Stationen mit einem Steuerelement verbunden ist, und zumindest eine der ersten Stationen mit einem anderen Steuerelement verbunden ist, wobei in einem ersten Modus, wenn eine zweite Station mit einer Vielzahl erster Stationen kommuniziert, die durch das gleiche Steuerelement gesteuert werden, die ersten Stationen Signale, die eine erste Kommunikation und identische Steuerinformationen umfassen, zu der zweiten Station übertragen, und in einem zweiten Modus, wenn eine zweite Station mit einer Vielzahl von ersten Stationen kommuniziert, die durch eine Vielzahl verschiedener Steuerelemente gesteuert werden, die ersten Stationen Signale übertragen, die die erste Kommunikation und eine zweite Kommunikation umfassen, wobei die durch die ersten Stationen zu den zweiten Stationen übertragenen Steuerinformationen unterschiedlich sind, wobei die Steuerinformationen von der zweiten Station im ersten und zweiten Modus zur Steuerung der durch die zweite Station ausgeführten Verarbeitung hinsichtlich der von der Vielzahl der ersten Stationen empfangenen Signale verwendet werden.
  • Die Steuerinformationen können im ersten Modus der ersten Codierung und im zweiten Modus der zweiten Codierung entsprechen.
  • Die erste Codierung kann eine erste Anzahl an verfügbaren Symbolen unter Verwendung einer ersten Anzahl von Bits haben, und die zweite Codierung kann eine zweite Anzahl von verfügbaren Symbolen unter Verwendung einer zweiten Anzahl von Bits haben, wobei die erste Anzahl an Symbolen größer als die zweite Anzahl an Symbolen ist. Die Steuerinformationen können eine erste Anzahl von Codeworten im ersten Modus und eine zweite Anzahl von Codeworten im zweiten Modus haben, wobei die erste Anzahl an Codeworten geringer als die zweite Anzahl an Codeworten ist. Beispielsweise kann ein Codewort im ersten Modus und können zwei oder mehr Codewörter im zweiten Modus verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist die Anzahl an das oder jedes Codewort definierenden Bits im ersten Modus von der des oder jedes Codeworts im zweiten Modus verschieden. Die Anzahl an Bits im ersten Modus für ein Codewort ist vorzugsweise größer als die im zweiten Modus.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines zellularen Telekommunikationsnetzes, das Basissende-/empfangsstationen und Mobilstationen enthält,
  • 2 einen Teil des Netzwerks in 1 mit mehr Einzelheiten, und
  • 3 die in Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendete Codierung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG Zuerst wird auf 1 Bezug genommen, in der drei Zellen 2 eines zellularen Telekommunikationsnetzwerks gezeigt sind. Jede Zelle 2 wird von einer jeweiligen Basissende-/empfangsstation (BTS) 4 bedient. Jede Basissende-/empfangsstation 4 ist zum Senden von Signalen zu und Empfangen von Signalen von den Mobilstationen 6 eingerichtet, die sich in der mit der gegebenen Basissende-Empfangsstation 4 verbundenen Zelle befinden. Gleichermaßen kann jede Mobilstation 6 Signale zu und Signale von der jeweiligen Basissende-/empfangsstation 4 senden und empfangen.
  • Das in 1 gezeigte zellulare Telekommunikationsnetzwerk verwendet ein Code-überlappendes Mehrfachzugriffsverfahren. Dem entsprechend befinden sich zumindest einige der Mobilstationen in Kommunikation mit mehr als einer Basisstation zur gleichen Zeit. Dies wird nachstehend näher beschrieben.
  • 2 zeigt zwei Basisstationen 10 und 12, die angrenzende Zellen bedienen. Die erste Basisstation 10 ist mit einer ersten Funknetzsteuereinrichtung 14 verbunden, während die zweite Basisstation 12 mit einer zweiten Funknetzsteuereinrichtung 16 verbunden ist. In der Praxis sind die erste und zweite Funknetzsteuereinrichtung 14 und 16 mit mehr als einer Basisstation verbunden. Allerdings ist aus Klarheitsgründen lediglich eine Basisstation gezeigt, die mit einer jeweiligen Funknetzsteuereinrichtung verbunden ist.
  • In der in 2 gezeigten Darstellung kommuniziert eine Mobilstation 18 sowohl mit der ersten als auch der zweiten Basisstation 10 und 12 zur gleichen Zeit und befindet sich daher im Soft-Handoff. Die Zellen der ersten und zweiten Basisstationen können als überlappend betrachtet werden, wobei sich die Mobilstation 18 im Überlappungsbereich befindet.
  • Die Mobilstation 18 hat eine Downlink-Sprachverbindung 20 und eine Downlink-Datenverbindung 22 mit der ersten Basisstation 10, wobei diese Verbindungen parallel sind. Die Sprachverbindungen können, müssen aber nicht unbedingt eine dedizierte Verbindung sein, was manchmal als Downlink-Kanal bezeichnet wird. Die Datenverbindung ist bei diesen Ausführungsbeispielen ein gemeinsam genutzter Downlink-Kanal und wird auch von der ersten Basisstation 10 für andere Kommunikationen mit anderen Mobilstationen verwendet. Alternativ dazu kann die Datenverbindung ein dedizierter Kanal sein. Die Sprach- und Datenverbindungen verwenden verschiedene Spreizungscodes, so dass die zwei Verbindungen (Kanäle) unterschieden werden können. Der Spreizungsfaktor (das heißt, der Verarbeitungsgewinn) kann sich auch für die Sprach- und Datenverbindungen unterscheiden.
  • Steuerinformationen für die Mobilstation 18 von der ersten Basisstation 10 werden mit der Sprache auf der Sprachverbindung multiplext und verwenden daher den gleichen Code wie die Sprachverbindung.
  • Die Mobilstation 18 hat eine Downlink-Sprachverbindung 24 mit der zweiten Basisstation 12 und keine Datenverbindung. Die Sprachverbindung 24 zwischen der Mobilstation 18 und der zweiten Basisstation 12 verwendet den gleichen Spreizungsfaktor wie die Sprachverbindung zwischen der ersten Basisstation 10 und der Mobilstation 18. Wieder werden die Steuerinformationen mit der Sprache auf der Sprachverbindung multiplext und es wird ein einzelner Spreizungscode verwindet. Die Sprachverbindung kann als dedizierter physikalischer Datenkanal bezeichnet werden, während die Steuerinformationen so betrachtet werden können, als ob sie durch einen dedizierten physikalischen Steuerkanal bereitgestellt werden würden.
  • Während die durch die erste und die zweite Basisstation 10 und 12 zu den Mobilstationen übertragenen Sprachinformationen die gleichen sind, können die Steuerinformationen die gleichen oder verschieden sein. Die Steuerinformationen beinhalten Informationen, wie Leistungsregelungsinformationen zur Regelung der Leistung, mit der die Mobilstation 18 sendet. Die Steuerinformationen beinhalten auch TCFI-Informationen, die nachstehend beschrieben werden. Die Steuerinformationen können Pilotsignale oder Symbole enthalten, die als Referenz für bestimmte Zwecke dienen. Die Steuerinformationen werden in den Sprachkanal (das heißt, den dedizierten physikalischen Downlink-Kanal) zeitmultiplext und verwenden somit den gleichen Spreizungscode.
  • Zwischen den Funknetzsteuereinrichtungen 14 und 16 und den jeweiligen Basisstationen 10 und 12 werden unter Verwendung eines Rahmenprotokolls FP Datenblöcke übertragen. Die Daten können Sprache oder herkömmliche Daten sein. Ein Rahmen enthält Daten, die in einer Verschachtelungsperiode zu übertragen sind, und einen Transportformatindikator TFI. Die Verschachtelungsperiode ist die Periode, über die Daten verschachtelt werden. Der Transportformatindikator TFI liefert Informationen über das Format des Datenrahmens, wie die Größe des Datenblocks, die Verschachtelungsperiode und dergleichen.
  • Jede Mobilstation hat eine unabhängige Transportverbindung, was bedeutet, dass jeder Rahmen die Daten und den aktuellen Transportformatindikator TFI lediglich eines Trägers enthält. Ein Träger ist die Sprache, ein anderer Träger sind die Daten und wieder ein anderer Träger stellt die Signalisierung dar. Für Downlink-Kommunikationen (Richtung von der Funknetzsteuereinrichtung zur Basisstation) werden die Datenblöcke von Benutzern mit der gleichen Benutzereinrichtung auf einer einzelnen Funkverbindung multiplext. Wie der Multiplexvorgang ausgeführt wird, hängt vom Transportformatindikator TFI jedes Rahmens ab, der die Datenmenge in jedem Rahmen für die Träger angibt. Der Multiplexvorgang findet mit den Blöcken statt, die den gleichen Spreizungscode verwenden sollen.
  • Ein Transportformat-Kombinationsinformations-TCFI-Feld des Funkrahmens, der auf einem dedizierten physikalischen Steuerkanal DPCCH vorgesehen ist, bezeichnet die Art und Weise, wie der Multiplexvorgang ausgeführt wird. Das Transportformat-Kombinationsinformations-TCFI-Feld gibt den Transportformatindikator TFI für jeden Träger an, dessen Daten in den Funkrahmen oder die Funkrahmen im dedizierten physikalischen Datenkanal DPDCH multiplext werden. Jeder Rahmen enthält zwei Codeschlitze, einen für gemeinsam genutzte Kanäle und einen für die ungeteilten Kanäle. Die TCFI-Informationen liefern Informationen über die jeweils mit Sprache und Daten assoziierte Rate. Die Rateninformationen definieren somit die durchgeführte Verschachtelung sowie die Form der Kanalcodierung.
  • Kommuniziert die Mobilstation 18 mit zwei Basisstationen 10 und 12, die durch verschiedene Funknetzsteuereinrichtungen 14 und 16 gesteuert werden, wird die TCFI-Codierung wie folgt modifiziert. Ein erster Codierungstyp wird für die TCFI-Codierung in diesem Szenario verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine 16.5-Codierung verwendet. Das heißt, dass es 16 mögliche Symbole gibt, die durch 5 Bits dargestellt werden.
  • Jede der Basisstationen sendet ein oder zwei Codeworte jeweils mit einer maximalen Länge von 5 Bits. Diese Codeworte werden durch die jeweilige Funknetzsteuereinrichtung formuliert. 3 zeigt vier Beispiele der zwei Worte, die durch die Mobilstation empfangen werden. Das erste Wort, WORD 1, wird sowohl von der ersten Basisstation 10 als auch der zweiten Basisstation gesendet und bezieht sich auf die Sprachverbindung. Die gleichen Informationen WORD 1 für die Sprachverbindungen werden von der ersten und der zweiten Basisstation 10 und 12 zur Mobilstation 18 gesendet. Der Grund dafür ist, dass die gleichen Sprachinformationen sowohl von der ersten als auch der zweiten Basisstation 10 und 12 zur Mobilstation gesendet werden.
  • Ein zweites Wort WORD 2 bezieht sich auf eine Datenverbindung. Die erste Basisstation 10 sendet WORD 2 zur Mobilstation 16. Da es keine Datenverbindung zwischen der zweiten Basisstation und der Mobilstation 18 gibt, geschieht folgendes: anstelle eines zweiten Codeworts WORD 2 sendet die zweite Basisstation eine Folge von Nullen oder dergleichen, die das zweite Wort darstellen. Alternativ dazu kann die zweite Basisstation das zweite Wort WORD 2 nicht senden. Dem entsprechend kann die Mobilstation lediglich eine Version des zweiten Codeworts WORD 2 von der ersten Basisstation oder eine zweite Version mit Nullen oder dergleichen empfangen. Im zweiten Fall können die zwei zweiten Worte WORD 2 kombiniert werden, so dass Auswirkungen der Verbindung, in der keine Daten vorhanden sind, ignoriert werden. Dies kann zur Bestätigung verwendet werden, dass es lediglich eine Datenverbindung gibt.
  • Das erste Wort enthält die TCFI-Informationen für die Sprachverbindung zwischen der ersten Basisstation 10 und der Mobilstation 18 und zwischen der zweiten Basisstation 2 und der Mobilstation 18. Die TCFI-Informationen sind die gleichen sowohl von der ersten als auch der zweiten Basisstation.
  • Das zweite Wort enthält TCFI-Informationen für die Datenverbindung zwischen der ersten Basisstation 10 und der Mobilstation 18. Es gibt keine TCFI-Informationen von der zweiten Basisstation 10 für eine Datenverbindung.
  • 3 zeigt Beispiele, in denen die Gesamtanzahl an durch die Mobilstation empfangenen TCFI-Bits 7, 8, 9 und 10 ist. Wie es aus diesen Beispielen ersichtlich ist, ist es nicht erforderlich, alle verfügbaren Bits jedes Codeworts zu verwenden. Beispielsweise werden bei einer Version des zweiten Worts WORD 2 alle Bits verwendet, in einer anderen vier Bits, in wieder einer anderen drei Bits und in einer weiteren anderen zwei Bits. Es kann auch lediglich ein Bit verwendet werden. Die Position des nicht verwendeten Bits oder der nicht verwendeten Bits kann sich verändern. Das erste Wort WORD 1 kann sich verändern. Das erste Wort WORD 1 kann gleichermaßen lediglich einige der verfügbaren Bits verwenden.
  • Die Mobilstation verwendet die TCFI-Informationen zur Verarbeitung der Sprach- und Datenverbindungen nach Bedarf. Beispielsweise können die Rateninformationen bedeuten, dass die Sprache oder Daten auf bestimmte Art und Weise verschachtelt und codiert wurden. Die Mobilstation verwendet die Rateninformationen zur Bestimmung des auszuführenden Entschachtelungsvorgangs und der Decodierung.
  • Kommuniziert die Mobilstation mit zwei Basisstationen, die von der gleichen Funknetzsteuereinrichtung gesteuert werden, empfängt die Mobilstation die gleichen TCFI- Informationen von beiden Basisstationen für jede Verbindung. Die TCFI-Informationen verwenden eine unterschiedliche Codierung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die unterschiedliche Codierung eine 32.6 Codierung. Das heißt, dass es 32 mögliche Symbole gibt, die mit 6 Bits dargestellt werden. Es gibt natürlich lediglich ein einzelnes Codewort aus 6 Bits, das von jeder der Basisstationen übertragen wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung können andere Codierungstypen verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung haben den Vorteil, dass bei zwei Funknetzsteuereinrichtungen, wobei eine den Downlink-Kanal und die andere den gemeinsam genutzten Downlink-Kanal steuert, die Vorteile einer schnellen Signalisierung auf dem gemeinsam genutzten Downlink-Kanal selbst dann bewahrt werden können, wenn die Funknetzsteuereinrichtungen sich an unterschiedlichen Orten befinden.
  • Das Datenverbindungs-TCFI-Codewort (das sich auf einen gemeinsam genutzten Kanal beziehen kann) hat nicht den mit dem Soft-Handoff-Vorgang verbundenen Vorteil, was aber auf die Daten selbst genauso zutrifft.
  • Dieses hinsichtlich 3 beschriebene Verfahren hat den Vorteil, dass eine Schleifenregelung zwischen Funknetzsteuereinrichtungen nicht erforderlich ist, was den Verkehr im Netzwerk verringert.
  • Die Signalisierungsinformationen, das heißt, die TCFI-Informationen hinsichtlich der Sprachverbindung haben den gleichen mit der Sprachverbindung verbundenen Soft-Handoff-Vorteil.
  • Es gibt eine Alternativlösung des Problems, bei dem verschiedene Basisstationen, die mit der gleichen Mobilstation kommunizieren, von verschiedenen Funknetzsteuereinrichtungen gesteuert werden. Diese Lösung besteht in der Verbindung der zwei Funknetzsteuereinrichtungen miteinander derart, dass die gleiche TCFI-Codierung durch beide Basisstationen gesendet wird. Diese Lösung kann vorteilhaft sein, wenn sich die Funknetzsteuereinrichtungen am gleichen Ort befinden. Befinden sich die Funknetzsteuereinrichtungen nicht am gleichen Ort, kann diese Lösung nachteilig sein, da eine Verzögerung eingeführt wird. Diese Verzögerung ist das Ergebnis der Zeit, die die zwei Funknetzsteuereinrichtungen zur Signalisierung miteinander brauchen, bevor die Übertragung beginnen kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das gemäß 3 beschriebene Verfahren angewendet, wenn sich die Funknetzsteuereinrichtungen nicht am gleichen Ort befinden, während das alternative Verfahren verwendet wird, wenn sich die Funknetzsteuereinrichtungen am gleichen Ort befinden. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird das gemäß 3 beschriebene Verfahren ungeachtet des Orts der in Frage kommenden Funknetzsteuereinrichtungen angewendet.
  • Das vorstehend beschriebene Format ist Teil des gegenwärtig vorgeschlagenen UMTS- (Universal Mobile Telephone Service)Standards. Es ist ersichtlich, dass jeder beliebige andere Standard alternativ verwendet werden kann.
  • Die Steuerinformationen können in alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung auf einer separaten Verbindung oder einem separaten Kanal bezüglich der Sprachdaten gesendet werden.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Sprache durch eine andere geeignete Form der Kommunikation ersetzt werden. Das heißt, ein beliebiger anderer geeigneter Kommunikationstyp, der manche Datenverbindung beinhaltet, kann sich nach Bedarf im Soft-Handoff befinden und in Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet werden. Gleichermaßen können die Daten durch eine beliebige andere geeignete Form der Kommunikation ersetzt werden, wo ein Soft-Handoff nicht erwünscht ist. Die Daten können Paketdaten oder ein anderer Datentyp sein.
  • Es ist auch möglich, dass der dedizierte Kanal lediglich zum Unterstützen des Handover oder dergleichen aufrechterhalten wird und lediglich Signalisierungsinformationen enthält. In diesem Fall würde sich das erste Wort WORD 1 auf das Vorhandensein der Steuerinformationen auf höherer Stufe beziehen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Mobilstation mit mehr als zwei Basisstationen gleichzeitig kommunizieren. Die zuvor aufgeführten Prinzipien können auch in diesem Szenario verwendet werden. Jede Basisstation kann mit einer anderen Funknetzsteuereinrichtung verbunden sein. Alternativ dazu kann eine oder können mehrere der Funknetzsteuereinrichtungen mit mehr als einer Basisstation verbunden sein, die mit der gleichen Mobilstation kommuniziert.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit einem Code-überlappenden Mehrfachzugriffsystem beschrieben wurden, können Ausführungsbeispiele der Erfindung mit einem beliebigen anderen Spreizspektrumverfahren oder einem beliebigen anderen geeigneten Zugriffsverfahren verwendet werden, wie dem Zeit-überlappenden Mehrfachzugriff, Frequenz-überlappenden Mehrfach- und Raum-überlappenden Mehrfachzugriffsverfahren sowie Hybriden davon.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Übertragen von Signalen von einer Vielzahl erster Stationen (10, 12) zu der gleichen zweiten Station (18), gekennzeichnet durch die Schritte Übertragen erster Signale (24), die eine erste Kommunikation und erste verbundene Informationen umfassen, von einer der Vielzahl erster Stationen zu der zweiten Station, Übertragen zweiter Signale (20, 22), die die erste Kommunikation, eine zweite Kommunikation und zweite verbundene Informationen umfassen, wobei die zweiten verbundenen Informationen sich zumindest teilweise von den ersten verbundenen Informationen unterscheiden, von einer anderen der Vielzahl erster Stationen zu der zweiten Station, und Empfangen der ersten und zweiten Signale an der zweiten Station, wobei die zweite Station die ersten und zweiten Signale entsprechend den ersten und zweiten verbunden Informationen verarbeitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Kommunikation Sprache umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Kommunikation lediglich Signalisierungsinformationen umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die erste Kommunikation auf dedizierten Kanälen vorgesehen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Kommunikation Daten darstellt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Kommunikation auf einem gemeinsam genutzten Kanal vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und/oder die zweiten verbundenen Informationen Informationen über die Rate der jeweiligen ersten und zweiten Signale umfassen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und/oder die zweiten verbundenen Informationen zumindest ein Codewort umfassen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und/oder die zweiten verbundenen Informationen mit der ersten Kommunikation verbundene erste Informationen und mit der zweiten Kommunikation verbundene zweite Informationen umfassen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei erste und zweite verbundene Informationen die gleichen Informationen bezüglich der ersten Kommunikation umfassen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der ersten und zweiten Stationen eine Basisstation umfasst (10, 12).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine der ersten und zweiten Stationen eine Mobilstation (18) umfasst.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Stationen unter Verwendung des Codemultiplexverfahrens kommunizieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die ersten und zweiten Kommunikationen unterschiedliche Spreizungscodes verwenden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest zwei der ersten Stationen mit verschiedenen Steuerelementen (14, 16) verbunden sind, die die ersten und/oder zweiten verbundenen Informationen definieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Elemente Funknetzsteuereinrichtungen (14, 16) umfassen.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Dateninhalt der zweiten Signale sich zumindest teilweise von einem Dateninhalt der ersten Signale unterscheidet.
  18. Netzwerk mit einer Vielzahl erster Stationen (10, 12) und einer Vielzahl zweiter Stationen (18), wobei jede der ersten Stationen mit einem Steuerelement (14, 16) verbunden ist, wobei zumindest eine der ersten Stationen mit einem Steuerelement verbunden ist, und zumindest eine der ersten Stationen mit einem anderen Steuerelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Modus, wenn eine zweite Station mit einer Vielzahl erster Stationen kommuniziert, die durch das gleiche Steuerelement gesteuert werden, die ersten Stationen Signale, die eine erste Kommunikation und identische Steuerinformationen umfassen, zu der zweiten Station übertragen, und in einem zweiten Modus, wenn eine zweite Station mit einer Vielzahl von ersten Stationen kommuniziert, die durch eine Vielzahl verschiedener Steuerelemente gesteuert werden, die ersten Stationen Signale übertragen, die die erste Kommunikation und eine zweite Kommunikation umfassen, wobei die durch die ersten Stationen zu den zweiten Stationen übertragenen Steuerinformationen unterschiedlich sind.
  19. Netzwerk nach Anspruch 18, wobei die Steuerinformationen von der zweiten Station in den ersten und zweiten Modi zur Steuerung der durch die zweite Station ausgeführten Verarbeitung bezüglich der von der Vielzahl erster Stationen empfangenen Signale verwendet werden.
  20. Netzwerk nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Steuerinformationen mit einer ersten Codierung im ersten Modus übereinstimmen und mit einer zweiten Codierung im zweiten Modus übereinstimmen.
  21. Netzwerk nach Anspruch 18, 19 oder 20, wobei die erste Codierung eine erste Anzahl von Symbolen aufweist, die unter Verwendung einer ersten Anzahl von Bits erhältlich sind, und die zweite Codierung eine zweite Anzahl von Symbolen aufweist, die unter Verwendung einer zweiten Anzahl von Bits erhältlich sind, wobei die erste Anzahl der Symbole größer als die zweite Anzahl der Symbole ist.
  22. Netzwerk nach Anspruch 18, 19, 20 oder 21, wobei die Steuerinformationen eine erste Anzahl von Codeworten im ersten Modus und eine zweite Anzahl von Codeworten im zweiten Modus umfassen, wobei die erste Anzahl der Codeworte geringer als die zweite Anzahl der Codeworte ist.
  23. Netzwerk nach Anspruch 22, wobei die Anzahl von Bits, die das oder jedes Codewort im ersten Modus definieren, von der des oder jedes Codeworts im zweiten Modus verschieden ist.
DE60003816T 1999-05-12 2000-04-26 Verfahren zur signalübertragung von mehreren feststationen zu einer mobilen station Expired - Lifetime DE60003816T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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