DE69925382T2 - Verfahren und system zur steuerung von "hard" und "soft" handoff in funkkommunikationssystemen - Google Patents

Verfahren und system zur steuerung von "hard" und "soft" handoff in funkkommunikationssystemen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren und Systeme für Funktelekommunikation und insbesondere solche Systeme, in denen eine Verbindung von einem Kanal oder einer Basisstation zu einem bzw. einer anderen weitergeschaltet wird.
  • Die Funktelefonindustrie hat in den Vereinigten Staaten sowie im Rest der Welt phänomenale Fortschritte im kommerziellen Betrieb gemacht. Das Wachstum in bedeutenden Großstadtgebieten hat bei weitem die Erwartungen übertroffen und übersteigt schnell die Systemkapazität. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, werden die Auswirkungen des Wachstums dieser Industrie bald auch die kleinsten Märkte erreichen. Innovative Lösungen sind erforderlich, um die steigenden Kapazitätsbedürfnisse zu erfüllen sowie einen hochqualitativen Betrieb aufrechtzuerhalten und steigende Preise zu vermeiden.
  • In zellularen bzw. Funksystemen ist normalerweise die Fähigkeit vorgesehen, die Abwicklung einer Verbindung beispielsweise zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation an eine andere Basisstation zu übergeben, wenn die Mobilstation ihren Standort ändert und sich dabei aus dem Versorgungsbereich der einen Basisstation in den Versorgungsbereich einer anderen Basisstation begibt. Dieser Weiterschaltungstyp wird normalerweise als "Externumschaltung" (Weiterschaltung zwischen den Zellen) bezeichnet, da die Versorgungsbereiche, die Basisstationen zugeordnet sind, gemeinhin als "Zellen" bezeichnet werden. In Abhängigkeit von der Qualität des gegenwärtigen Kanals kann es also erwünscht sein, eine Verbindung von einem Kanal der Basisstation an einen anderen Kanal, die von der gleichen Basisstation unterstützt wird, zu übergeben, wobei diese Weiterschaltungen gemeinhin als "Internumschaltungen" (Weiterschaltungen innerhalb einer Zelle) bezeichnet werden.
  • Unter sogenannte "harten" Weiterschaltungen versteht man Weiterschaltungen, die so durchgeführt werden, daß keine zeitliche Überlappung zwischen den Übertragungen, die von einer ursprünglichen, versorgenden Basisstation empfangen werden, und den Übertragungen, die von einer neuen Zielbasisstation empfangen werden, auftreten. Wie in 1(a) gezeigt, unterbricht die Mobilstation (MS) normalerweise während einer harten Weiterschaltung ihre Verbindung zu ihrer ursprünglichen Basisstation (BTS1) und stellt dann eine Verbindung zu ihrer neuen Basisstation (BTS2) her.
  • Im Gegensatz dazu versteht man unter "sanften" Weiterschaltungen solche Weiterschaltungen, bei denen eine Mobilstation für eine bestimmte Zeitdauer im wesentlichen die gleiche Information von zwei (oder mehr) Übertragungsquellen empfängt. Ein exemplarisches Szenario für eine sanfte Weiterschaltung ist in 1(b) dargestellt. Vor Beginn einer sanften Weiterschaltung ist die MS dort mit der BTS1 verbunden. Während der sanften Weiterschaltung stellt die MS eine Verbindung zur BTS2 her, ohne die Verbindung zu BTS1 abzubrechen. Jede Basisstation, die gleichzeitig mit einer bestimmten Mobilstation kommuniziert, kann als Element einer "aktiven Menge" dieser Mobilstation bezeichnet werden. Eine bestimmte Zeit nach dem Aufbau der Verbindung zur BTS2 wird die Verbindung zur BTS1 freigegeben, was die Beendigung der sanften Weiterschaltungsprozedur bedeutet. Durch die überlappenden Übertragungen von BTS1 und BTS2 kann die Mobilstation ohne Unterbrechung vom Informationsempfang von ihrer ursprünglichen, versorgenden Basisstation zum Informationsempfang von ihrer neuen Zielbasisstation übergehen. Während einer sanften Weiterschaltung kann die Mobilstation auch aus der Tatsache Nutzen ziehen, daß sie im wesentlichen die gleiche Information von zwei Quellen empfängt, um ihre Empfangssignalqualität zu verbessern, indem Diversityselektion/kombination der beiden empfangenen Signale durchgeführt wird.
  • Der Einfachheit halber sind die vorstehenden Beispiele für harte und sanfte Weiterschaltung im Kontext von Basisstationen beschrieben worden, die Rundstrahlantennen verwenden, das heißt, bei denen jede Basisstation Signale sendet, die sich im wesentlichen in kreisförmiger Richtung, das heißt 360°, ausbreiten. Wie der Fachmann jedoch anerkennen wird, können auch andere Antennenstrukturen und Übertragungstechniken in Funkkommunikationssystemen verwendet werden. Beispielsweise kann eine Zelle in mehrere Sektoren unterteilt werden, zum Beispiel in drei Sektoren, wobei jeder Sektor einen Winkel von 120° versorgt, wie in 2 dargestellt. Als Alternative kann das System oder die Zelle eine Gruppenantennenstruktur verwenden, wie in 3 dargestellt. Dort weist ein exemplarisches Funkkommunikationssystem 200 eine Funkbasisstation 220 auf, die eine phasengesteuerte Fixed-Beam-Gruppenantenne (nicht dargestellt) verwendet. Diese phasengesteuerte Gruppenantenne erzeugt eine Vielzahl von schmalen Strahlen mit nichtvarialem Querschnitt (B1, B2, B3, B4 und so weiter), die sich radial von der Basisstation 220 ausdehnen und von denen mindestens einer (B1) verwendet wird, um mit MS 210 zu kommunizieren. Vorzugsweise überlappen die Strahlen derartig, daß ein zusammenhängender Versorgungsbereich entsteht, um eine Funkkommunikationszelle zu versorgen. Die phasengesteuerte Gruppenantenne kann, obwohl dies nicht so dargestellt ist, tatsächlich aus drei phasengesteuerten Gruppensektorantennen bestehen.
  • Natürlich können die Prinzipien, die oben in bezug auf harte und sanfte Weiterschaltung für Rundstrahlantennen in 1(a) und 1(b) beschrieben sind, direkt auf andere Systeme übertragen werden, die sektorierte und/oder Gruppenantennen verwenden. In diesen letzteren Typen von Systemen können harte und sanfte Weiterschaltungen zwischen Sektoren oder Strahlen der gleichen Basisstation sowie zwischen Sektoren oder Strahlen, die verschiedenen Basisstationen zugeordnet sind, durchgeführt werden.
  • Beide Weiterschaltungstypen haben ihre Vor- und Nachteile. Einerseits stellt die sanfte Weiterschaltung einen robusten Mechanismus zur Übergabe der Verbindung von einer Basisstation zur anderen dar. Da die Mobilstation jedoch während der sanften Weiterschaltung mit mehr als einer Basisstation verbunden ist, erfordert die sanfte Weiterschaltung mehr Systemressourcen als die harte Weiterschaltung. Ein Vorteil der harten Weiterschaltung besteht also darin, daß weniger Systemressourcen benötigt werden, während ihr Nachteil eine höhere Wahrscheinlichkeit des Abbruchs von Verbindungen im Vergleich zur sanften Weiterschaltung ist.
  • Sowohl harte als auch sanfte Weiterschaltungen werden in bestimmten Funkkommunikationssystemen verwendet. Beispielsweise stellt 4 ein System dar, das in WO 96/02117 beschrieben ist und bei dem sanfte und harte Weiterschaltung sequentiell angewendet werden. Dort ist ein System dargestellt, das zwei Basisstationssteuereinrichtungen BSC1 und BSC2 enthält. BSC1 steuert die Basisstationen BTS11, BTS12 und BTS13, während BSC2 die Basisstationen BTS21, BTS22 und BTS23 steuert. Der Bereich, der von allen diesen Basisstationen versorgt wird, die mit einer BSC gekoppelt sind, wird als "BSC-Bereich" bezeichnet.
  • Wir nehmen für dieses Beispiel an, daß sich die Mobilstation (MS) aus der Zelle A, die von der Basisstation BTS12 versorgt wird, in die Zelle B begibt, die an der Grenze zwischen zwei BSC-Bereichen liegt. Zelle B wird durch zwei überlappende Basisstationen BTS11 und BTS21 versorgt. BTS11 ist mit der Steuereinrichtung BSC1 gekoppelt, und BTS21 ist mit der Basisstationssteuereinrichtung BSC2 gekoppelt. Während sich die MS aus der Zelle B herausbegibt, führt sie eine von BSC1 gesteuerte sanfte Weiterschaltung zu einem Verkehrskanal der Basisstation BTS11 durch.
  • Wir nehmen ferner an, daß sich die MS weiter in Richtung der Zelle C begibt und schließlich in diesen Bereich der Funkkommunikationsversorgung eintritt. Die Basisstation BTS22, die die Zelle C versorgt, steht unter der Steuerung von BSC2. Bevor es möglich ist, die Basisstation BTS22 für die Weiterschaltung zu aktivieren, muß die Verbindungssteuerung zunächst zur Basisstationssteuereinrichtung BSC2 von der vorherigen Steuereinrichtung BSC1 übergeben werden. Dies erfolgt, indem eine harte Weiterschaltung durchgeführt wird. Die MS führt eine harte Weiterschaltung von der Basisstation BTS11 zur Basisstation BTS21 durch, und folglich findet der Basisstationssteuereinrichtungswechsel von BSC1 zu BSC2 statt. Schließlich wird die sanfte Weiterschaltung von BTS21 zu BTS22 durchgeführt.
  • Diese in WO 96/02117 beschriebenen Techniken stellen jedoch keinen Mechanismus zur Steuerung der Verwendung entweder der sanften oder harten Weiterschaltung dar. Statt dessen sind diese Techniken einfach als Mechanismus vorgesehen, der dazu bestimmt ist, die Störung und den Signalisierungsaufwand, der mit der Weiterschaltung eines Mobilbereichs von einem Versorgungsbereich unter der Steuerung einer ersten BSC zu einem Versorgungsbereich unter der Steuerung eines zweiten BSC verbunden ist. Diese Techniken stellen also keine Lösung zur Steuerung der Anwendung der sanften und harten Weiterschaltung zwischen Zellen an sich dar.
  • In der Europäischen Patentanmeldung 817 517 A1, wie in 5 dargestellt, wird eine Technik zur Bestimmung eines entsprechenden Typs von Weiterschaltung für eine Mobilstation angeboten. In der Figur ist der Pegel des PERCH-Kanals (das heißt, eines Typs eines Rundesende-Steuerkanals) für die Zelle, wo sich die MS anfänglich befindet (durchgezogene Linie), sowie für eine benachbarte Zelle dargestellt (gestrichelte Linie). Die empfangenen Pegel sind mit Bezug auf den Standort der Mobilstation angegeben.
  • In EP 817 517 A1 ermöglicht das Weiterschaltungsentscheidungsverfahren für ein CDMA-Mobilkommunikationssystem verschiedene Typen von Weiterschaltungen unter verschiedenen Weiterschaltungsstartbedingungen. Ein Weiterschaltungstyp, für den eine Weiterschaltungsstartbedingung unter den verfügbaren Weiterschaltungstypen in einer Mobilstation am schwächsten ist, wird als erstes bewertet. Es wird bestimmt, ob die Weiterschaltungsstartbedingung für diesen Weiterschaltungstyp in der Mobilstation erfüllt ist oder nicht. Jede Basisstation wird bei der Durchführung dieses Weiterschaltungstyps benachrichtigt, wenn die Weiterschaltungsstartbedingung für diese Weiterschaltung erfüllt ist.
  • Die in EP 817 517 A1 beschriebenen Techniken erfordern, daß die Mobilstation bei jedem Sektor darüber informiert wird, welcher Weiterschaltungstyp verfügbar ist. Aus einer Anzahl möglicher Zellen/Sektoren, die für eine Weiterschaltung mit möglicherweise verschiedenen verfügbaren Weiterschaltungstypen geeignet sind, muß die Mobilstation zunächst alle Zellen/Sektoren wählen, die für den Weiterschaltungstyp mit der schwächsten Startbedingung verfügbar sind. In einem zweiten Schritt wird eine Entscheidung zwischen all diesen Zellen/Sektoren getroffen. Diese Techniken haben somit den Nachteil, daß sie eine zweistufige Prozedur aufweisen, die eine intensive Signalisierung zwischen dem Netzwerk (das heißt, der Basisstation) und der Mobilstation erfordert, und daß ihre Implementierung außerdem sehr komplex ist.
  • WO 96/31078 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer zuverlässigen Einrichtung zur Durchführung einer Weiterschaltung von einem Codemultiplexzugriffs-(CDMA-)System unter Verwendung eines Pilotsignals zu einem System mit einer alternativen Zugriffstechnik. Eine Pilotbox-Schaltungsanordnung wird einer Menge von Grenzbasisstationen hinzugefügt, die nur in der alternativen Zugriffstechnik arbeiten und Versorgungsbereiche haben, die mit Versorgungsbereichen der CDMA-Basisstationen zusammenhängen. Die Mobileinheit überwacht das Pilotsignal von den Grenzbasisstationen auf die gleiche Weise, wie sie Pilotsignale von den CDMA-Basisstationen überwacht. Wenn die Mobileinheit das Pilotsignal detektiert, das einer Grenzbasisstation entspricht, benachrichtigt sie entsprechend dem normalen Betrieb eine Systemsteuereinrichtung. Die Systemsteuereinrichtung weiß, daß das Pilotsignal einer Grenzbasisstation entspricht, und löst als Antwort darauf einen harten Weiterschaltungsprozeß zu dem System mit alternativer Zugriffstechnik aus.
  • Demzufolge ist es bei Funkkommunikationssystemen, die sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchführen können, notwendig, verbesserte Techniken zu entwickeln, um zu bestimmen, wann eine Weiterschaltung zweckmäßig ist und welcher Typ von Weiterschaltung (sanft/hart) zweckmäßig ist, um Systemressourcen und verschiedene Betriebsbedingungen effektiv auszunutzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese und weitere Probleme, Nachteile und Einschränkungen der herkömmlichen Weiterschaltungstechniken werden gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigt, in der bei einem Funkkommunikationssystem, das sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchführen kann, ein Mechanismus zur flexiblen Steuerung der Anwendung sanfter und harter Weiterschaltungen vorgesehen ist. Gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bestimmen Verfahren und Systeme, welcher Weiterschaltungstyp an einem spezifischen Ort unter gegenwärtigen Funkbedingungen bevorzugt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, harte und sanfte Weiterschaltung zu steuern, während gleichzeitig der Signalisierungsaufwand zwischen dem Netzwerk und der Mobilstation des Funkkommunikationssystems minimiert wird. Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, Steuerungsverfahren und -systeme bereitzustellen, die auf Funkkommunikationssysteme anwendbar sind und die mehr als ein Frequenzband benutzen, um die Kommunikation in einer Zelle bzw. in einem Sektor gleichzeitig zu unterstützen.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren zur Steuerung der Weiterschaltung einer Mobilstation zu einer Zielübertragungsquelle in einem Funkkommunikationssystem gelöst, das sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchführen kann, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Gruppieren einer Anzahl von Übertragungsquellen des Systems in mindestens zwei Gruppen,
    Zuweisen einer Gruppenkennung an jede der Gruppen,
    Zuweisen mindestens einer Übertragungsquelle aus einer der Gruppen an eine der Mobilstation zugeordnete aktive Menge,
    Wählen einer sanften Weiterschaltung zu mindestens einer Zielübertragungsquelle, wenn die mindestens eine Zielübertragungsquelle innerhalb einer Gruppe ist, die die gleiche Gruppenkennung hat wie die mindestens eine Übertragungsquelle in der aktiven Menge,
    Wählen einer harten Weiterschaltung zu der mindestens einen Zielübertragungsquelle, wenn die mindestens eine Zielübertragungsquelle nicht innerhalb einer Gruppe ist, die die gleiche Gruppenkennung hat wie die mindestens eine Übertragungsquelle in der aktiven Menge.
  • Bei dem Verfahren wird eine Gruppierung von Übertragungsquellen (zum Beispiel Zellen, Sektoren, Basisstationen, Strahlen oder Kombinationen daraus) in Gruppen durchgeführt, die als Softzonen (Zonen für sanfte Weiterschaltung) bezeichnet werden. Jede Softzone hat ihre eigene Softzonenkennung. Softzonenkennungen können für Sektoren, die nicht zu nahe aneinanderliegen, wiederverwendet werden. Alle Elemente in der aktiven Menge haben die gleiche Softzonenkennung. Jede Übertragungsquelle kann zu mehreren Softzonen gehören, das heißt, es ist möglich, daß eine Übertragungsquelle verschiedenen Gruppen zugewiesen ist.
  • Softzonenweiterschaltungsmechanismen gemäß der vorliegenden Erfindung weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Beispielsweise wird der Signalisierungsaufwand zwischen der Mobilstation und dem Netzwerk in Verbindung mit der Steuerung der Wahl des Weiterschaltungstyps beispielsweise im Vergleich zu den in EP 817 517 A1 beschriebenen Techniken reduziert. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß Zellen/Sektoren in verschiedene Softzonen gruppiert sind, anstatt jede Zelle bzw. jeden Sektor zum Zwecke der Bestimmung, welcher Typ von Weiterschaltung, wenn überhaupt, zweckmäßig ist, getrennt zu behandeln. Außerdem weisen diese Techniken eine einstufige Prozedur auf, die eine große Flexibilität in der Anzahl verschiedener Weiterschaltungstypen, die verwendet werden können, erlaubt.
  • Zellenplaner können die hier beschriebenen Softzonenkonzepte als Werkzeug verwenden, um zu berücksichtigen, daß zwischen bestimmten Zellen harte Weiterschaltung vernünftiger sein könnte, während zwischen anderen Zellen sanfte Weiterschaltung am besten geeignet ist. Außerdem muß die Gruppierung von Übertragungsquellen in bestimmte Softzonen nicht statisch sein, zum Beispiel kann ein Netzwerkbetreiber Softzonenzuweisungen auf der Grundlage von Änderungen der Systemstruktur (zum Beispiel Hinzufügung von Zellen oder Aufteilen von Zellen), Änderungen der Lastbedingungen und so weiter ändern. Softzonen können auch automatisch durch dynamische Umgruppierungsalgorithmen umgruppiert werden, zum Beispiel auf der Grundlage gegenwärtiger Netzwerkressourcen, Funkschnittstellenressourcen und Belastungsmuster.
  • Bei einer sanften Weiterschaltung übertragen mindestens eine Übertragungsquelle der aktiven Menge und mindestens eine Zielübertragungsquelle bei der Weiterschaltung im wesentlichen die gleiche Information an die Mobilstation im wesentlichen zur gleichen Zeit. Bei einer harten Weiterschaltung beendet eine Mobilstation den Empfang von Übertragungen von einer Übertragungsquelle, bevor Übertragungen von einer Zielübertragungsquelle empfangen werden. Sanfte Weiterschaltungen können nur mit Übertragungsquellen durchgeführt werden, die die gleiche Softzonenkennung haben wie gegenwärtige Elemente der aktiven Menge. Ebenso können harte Weiterschaltungen nur zu Übertragungsquellen mit einer anderen Softzonenkennung als gegenwärtige Elemente der aktiven Menge durchgeführt werden.
  • Beispiel für geeignete Übertragungsquellen schließen eine Zelle, eine Basisstation, ein Frequenzband, einen Strahl, der einer Antennenanordnung zugeordnet ist, und einen Sektor ein. Vorzugsweise kann die Zugehörigkeit von Übertragungsquellen zu einer Gruppe umgeändert werden.
  • Eine Basisstation, die in einem Funkkommunikationssystem arbeitet, kann Kommunikation auf zwei oder mehr verschiedenen Frequenzbändern unterstützen. In diesem Fall besteht eine geeignete Auswahl der Gruppen darin, daß die Übertragungsquellen in einem ersten Frequenzband, das die Basisstation unterstützt, der einen Gruppe zugewiesen werden.
  • Der Schritt des Wählens einer sanften Weiterschaltung umfaßt vorzugsweise den folgenden Schritt: Messen eines Qualitätsniveaus, das Übertragungsquellen in mindestens einer der Gruppen zugeordnet ist. Die gemessenen Qualitätsniveaus können dann in Verbindung mit mindestens einem Schwellwert bewertet werden. Die Zugehörigkeit der Mobilstation zu einer aktiven Menge kann auf diese Weise auf einem Ergebnis des Bewertungsschritts beruhen. Ein bevorzugter Schwellwert kann angepaßt werden. Er kann sich beispielsweise als Funktion eines Qualitätsniveaus, das einem Element der aktiven Gruppe zugeordnet ist, ändern.
  • Bevorzugte Größen für die Messung des Qualitätsniveaus sind beispielsweise der Signal-Störabstand der Abwärtsverbindung, die Empfangssignalstärke der Abwärtsverbindung, die Abwärtsverbindungsdämpfung oder die Abwärtsverbindungsdämpfung plus Aufwärtsverbindungsstörung. Kombinationen der verschiedenen Größen können verwendet werden.
  • Vorzugsweise werden Gruppenkennungen von Übertragungsquellen an die Mobilstation übertragen.
  • Eine Steuereinrichtung zum Steuern der Weiterschaltung einer Mobilstation zu einer Zielübertragungsquelle in einem Funkkommunikationssystem mit der Fähigkeit, sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchzuführen, umfaßt gemäß der Erfindung vorzugsweise einen Prozessor zum Wählen einer sanften Weiterschaltung einer Verbindung von mindestens einer ersten Übertragungsquelle des Systems, wobei der mindestens einen ersten Übertragungsquelle eine erste Gruppenkennung zugewiesen ist, mindestens einer zweiten Übertragungsquelle des Systems, wobei der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle eine zweite Gruppenkennung zugewiesen ist, wenn die erste und zweite Gruppenkennung gleich sind. Eine Übertragungsquelle kann beispielsweise einen oder mehrere Strahlen einer Antennenanordnung oder einen oder mehrere Sektoren aufweisen, die einer oder mehreren Basisstationen zugeordnet sind. Eine harte Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle des Systems zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle des Systems wird gewählt, wenn die erste und zweite Gruppenkennungen verschieden sind. Es ist möglich, daß eine Übertragungsquelle sowohl der ersten als auch der zweiten Gruppe zugewiesen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Übertragungsquellen Sender-Empfänger, die sich in der gleichen Basisstation befinden, aber Kommunikation auf verschiedenen Frequenzbändern unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Prozessor in der Steuereinrichtung eine Übertragungsquelle einer Zuweisungsänderung von einer ersten Gruppenkennung in eine andere Gruppenkennung unterziehen. Der Prozessor kann derselbe Prozessor sein wie der, der die Übertragungsvorrichtung wählt, oder kann ein anderer Prozessor sein.
  • Die Steuereinrichtung kann sich in einer Vermittlungseinrichtung des Kommunikationsnetzwerks befinden. Vermittlungseinrichtungen sind Knoten im Netzwerk des Kommunikationssystems zur Steuerung von Verbindungen wie beispielsweise eine BSC (Basisstationssteuereinrichtung) oder eine MSC (Mobilfunk-Vermittlungsstelle) gemäß GSM- oder UMTS-Spezifikationen oder eine RNC (Funknetzwerksteuereinrichtung). Die Steuereinrichtung kann sich auch in einer Mobilstation befinden.
  • Ein bevorzugtes Funkkommunikationssystem (mit der Fähigkeit, sanfte und harte Weiterschaltungen durchzuführen) gemäß der Erfindung umfaßt mindestens eine erste Übertagungsquelle, der eine erste Gruppenkennung zugewiesen ist und die eine Verbindung mit einer Mobilstation unterstützt. Einer zweiten Übertragungsquelle ist eine zweite Gruppenkennung zugewiesen. Ein Prozessor, der einer Netzwerksteuereinrichtung, zum Beispiel einer Vermittlungseinrichtung, zum Steuern von Operationen der Übertragungsquellen und der Mobilstation zugeordnet ist, wählt eine sanfte Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle, wenn die Gruppenkennungen gleich sind. Wenn die erste und zweite Gruppenkennungen verschieden sind, wird eine harte Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle gewählt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verständlich, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1(a) ist eine Darstellung einer harten Weiterschaltung;
  • 1(b) ist eine Darstellung einer sanften Weiterschaltung;
  • 2 stellt eine Basisstation dar, die Sektorantennen verwendet;
  • 3 zeigt eine Basisstation, die eine Gruppenantenne verwendet;
  • 4 ist eine Darstellung einer herkömmlichen Technik zur Durchführung sequentieller harter und sanfter Weiterschaltungen, um eine Verbindung, an der zwei Basisstationssteuereinrichtungen beteiligt sind, weiterzuschalten;
  • 5 stellt eine weitere herkömmliche Technik zur Steuerung verschiedener Weiterschaltungstypen dar;
  • 6 ist ein Blockschaltbild, das verschiedene Funktionsblöcke einer exemplarischen Mobilstation zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das verschiedene Weiterschaltungsalgorithmusbedingungen zur Hinzufügung, Entfernung und Ersetzung von Sektoren darstellt;
  • 8 zeigt drei Zellen, die in zwei Softzonen gruppiert sind und die dazu dienen, exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, und
  • 9 ist ein Diagramm der gemessenen Qualität als Funktion der Zeit, das dazu dient, Weiterschaltungstechniken gemäß exemplarischer Ausführungsformen der Erfindung zu beschreiben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht der Einschränkung spezifische Einzelheiten ausgeführt, zum Beispiel bestimmte Schaltungen, Schaltungskomponenten, Techniken und so weiter, um ein gründliches Verständnis der Erfindung zu ermöglichen. Dem Fachmann wird jedoch deutlich werden, daß die vorliegende Erfindung auch in anderen Ausführungsformen, die von diesen spezifischen Einzelheiten abweichen, in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind einzelne Beschreibungen von bekannten Verfahren, Vorrichtungen und Schaltungen weggelassen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht durch unnötige Einzelheiten zu erschweren. Obwohl beispielsweise hier nicht im einzelnen beschrieben, ist die vorliegende Anwendung auf Funkkommunikationssysteme anwendbar, die einen beliebigen Typ von Zugriffsmethodologie verwenden, zum Beispiel Frequenzmultiplexzugriff (FDMA), Zeitmultiplexzugriff (TDMA), Codemultiplexzugriff (CDMA) und beliebige Kombinationen daraus.
  • Außerdem beschreibt diese Patentschrift Techniken, die auf verschiedene Typen von Weiterschaltungen anwendbar sind. Diese Techniken können jedoch auf Weiterschaltungen von und zu einer beliebigen Übertragungsquelle, zum Beispiel eine Zelle, eine Basisstation, einen Sektor, einen Strahl, einen Sender-Empfänger und so weiter, angewendet werden. Dementsprechend wird der Begriff "Zelle" hierin zwar in erster Linie verwendet, um darzustellen, wie Weiterschaltungsmechanismen gemäß der vorliegenden Erfindung wirken, der Fachmann wird jedoch anerkennen, daß diese Techniken für jeden Typ von Übertragungsquelle gleichermaßen gelten.
  • Vor der Beschreibung der Einzelheiten der vorliegenden Erfindung wird ein Beispiel des Aufbaus einer Mobilstation, die die oben beschriebenen Signalqualitätsmessungen durchführen kann, in 6 dargestellt. Dieses Blockschaltbild ist vereinfacht worden, um nur diejenigen Komponenten darzustellen, die für die Messung der Abwärtsverbindungssignalstärke relevant sind, der Fachmann wird jedoch die anderen wichtigen Funktionsblöcke in Verbindung mit Mobilstationen kennen. In 6 werden ankommende Funksignale von einem Sender-Empfänger TRX 500 empfangen. Der Takt wird mit der empfangenen Symbolsequenz durch die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 530 synchronisiert. Die Stärke der empfangenen Signale wird durch einen Signalsstärkemeßteil 520 gemessen, wobei der Wert der Messung dann an die Mikroprozessor-Steuereinrichtung 530 übergeben wird. Die Bitfehlerrate (BER) des empfangenen Signals kann auch als Anzeige der Empfangssignalqualität bestimmt werden, wie sie im Block 540 dargestellt ist. Die Messung der Empfangssignalqualität ist besonders relevant bei der Bestimmung, wann eine Internumschaltung erwünscht ist. Natürlich ist die vorliegende Anwendung auf Systeme anwendbar, die einen beliebigen Typ von Qualitätsmeßparameter verwenden, zum Beispiel Signal-Störabstand, Empfangssignalstärke und/oder Übertragungsdämpfung. Die Mobilstation hat auch Eingabe/Ausgabegeräte, zum Beispiel eine Tastatur und eine Anzeige 535, sowie ein Mikrofon und eine Lautsprechereinheit (nicht dargestellt), die es ermöglichen, daß Information zwischen der Mobilstation und der Basisstation ausgetauscht wird.
  • Wenn die Mobilstation eine Liste von Kanalnummern, Codes oder sonstiger Kanalkennungsinformation in einem Meßbefehl empfängt, mißt sie die Empfangssignalqualität, die jedem dieser Kanäle zugeordnet ist. Wenn die Mobilstation die geforderten Messungen durchgeführt hat, können mindestens zwei verschiedene Bewertungstechniken verwendet werden. Erstens: Wenn eine netzwerkbewertete Weiterschaltung (NEHO) verwendet wird, dann meldet die Mobilstation die Messungen an das System, das dann die verschiedenen Sektoren unter Verwendung eines Weiterschaltungsalgorithmus bewertet. Wenn dagegen eine mobilstationsbewertete Weiterschaltung (MEHO) verwendet wird, bewertet die Mobilstation als Alternative die verschiedenen Sektoren selbst.
  • Ein Beispiel in 7 soll zeigen, wie sich die aktive Menge mit der Zeit aufgrund der Anwendung eines Weiterschaltungsalgorithmus auf diese Messungen ändern kann. Wenn man annimmt, daß vier Sektoren (A, B, C, D) von Interesse in dem Weiterschaltungsszenario von 7 vorhanden sind, wird zunächst angenommen, daß nur ein Sektor A zur aktiven Menge gehört. Die Meßmenge in diesem Beispiel enthält alle Sektoren der aktiven Menge und alle Nachbarn der aktiven Menge, in diesem Beispiel A, B und C. Allgemein ausgedrückt schließt die Meßmenge alle Übertragungsquellen ein, für die die Mobilstation Messungen durchführt. Die Meßmenge schließt normalerweise alle Elemente der aktiven Menge sowie Übertragungsquellen ein, die Nachbarn der Übertragungsquellen in der aktiven Menge sind. Die Meßmenge wird auch normalerweise durch das Netzwerk definiert und periodisch an die Mobilstation übertragen.
  • Dieser exemplarische Weiterschaltungsalgorithmus schreibt vor, daß verschiedene Weiterschaltungsvorgänge nach den unten angegebenen Bedingungen ausgelöst werden:
    • 1. Einen Sektor hinzufügen: Ein Sektor X wird der gegenwärtigen aktiven Menge hinzugefügt, wenn seine Qualität Qx die folgende Bedingung erfüllt: Qx > Qbest – add_thwobei Qbest die Qualität des Sektors mit der besten Qualität in der aktiven Menge darstellt und add_th einen Schwellwert darstellt. Beispielsweise wird, wie in 7 gezeigt, Sektor B der aktiven Menge zu einem Zeitpunkt hinzugefügt, der mit 'B hinzufügen' bezeichnet ist, da die Differenz zwischen seinem Qualitätsniveau und dem vom Sektor A empfangenen Qualitätsniveau unter add_th liegt. Man beachte, daß nach dem Zeitpunkt 'B hinzufügen' Sektor D der Meßmenge hinzugefügt wird, da er ein Nachbar von Sektor B ist.
    • 2. Einen Sektor entfernen: Ein Sektor X wird aus der gegenwärtigen aktiven Menge entfernt, wenn seine Qualität Qx die folgende Bedingung erfüllt: Qx < Qbest – delete_thwobei delete_th den Entfernungsschwellwert darstellt. Ein Beispiel für das Auftreten dieser Bedingung kann man an dem Zeitpunkt finden, der mit 'C entfernen' in 7 bezeichnet ist, wobei Sektor C aus der aktiven Menge entfernt wird, da die Differenz zwischen seinem empfangenen Qualitätsniveau und dem des Sektors B größer ist als delete_th.
    • 3. Einen Sektor ersetzen: Die maximale Anzahl von Zellen, die in der aktiven Menge erlaubt ist, ist begrenzt. Wenn diese maximale Anzahl erreicht ist, geht man davon aus, daß die aktive Menge voll ist. Ein Sektor X ersetzt den Sektor mit der schlechtesten Qualität in der aktiven Menge, wenn die aktive Menge voll ist und die folgende Bedingung gilt: Qx > Qworst + replace_thwobei replace_th den Schwellwert darstellt, der für den Ersatzsektor verwendet wird. Vorausgesetzt, daß die maximale Anzahl der Sektoren in der aktiven Menge in 7 zwei ist, muß der Sektor C den Sektor A zu dem Zeitpunkt ersetzen, der in 7 mit 'A durch C ersetzen' bezeichnet ist.
    • 4. Harte Weiterschaltung durchführen: Eine harte Weiterschaltung von der gegenwärtigen aktiven Menge zu einem neuen Sektor wird durchgeführt, wenn die Qualität Qx des Sektors X die folgende Bedingung erfüllt: Qx > Qbest + hho_thwobei hho_th den Schwellwert darstellt, der für harte Weiterschaltung verwendet wird, das heißt, alle Verbindungen der gegenwärtigen aktiven Menge werden entfernt, und eine neue Verbindung zum Sektor X wird aufgebaut. Dies ist beispielsweise der Fall zu dem Zeitpunkt, der in 7 mit 'harte Weiterschaltung zu D' bezeichnet ist.
  • Die in diesem Weiterschaltungsalgorithmus beschriebenen Vorgänge des Hinzufügens, Entfernens oder Ersetzens eines Sektors treten in diesem Beispiel als sanfte Weiterschaltungen auf, es sei denn der harte Weiterschaltungsschwellwert ist überschritten, wobei dann die harte Weiterschaltung Vorrang hat. Gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind jedoch zusätzliche Steuermechanismen festgelegt, um zu bestimmen, ob eine sanfte oder harte Weiterschaltung zweckmäßig ist. Im einzelnen verwendet die vorliegende Erfindung einen Überlagerungsmechanismus, der hier als "Softzone" bezeichnet wird. Die Softzone ist eine Gruppe von Zellen, Basisstationen und anderen Übertragungsquellen (zum Beispiel Sektoren, Strahlen und so weiter), die beispielsweise mit einer Softzonenidentifikationsnummer (Softzonenkennung) identifiziert werden können. Sanfte Weiterschaltungen sind dann nur zwischen Elementen innerhalb der Gruppe mit der gleichen Softzonenkennung erlaubt. Die aktive Menge hat eine Softzonenkennung, die hier als die "aktive Softzonenkennung" bezeichnet wird. Die Softzonenkennungen werden vom Netzwerk an die Mobilstationen entweder auf Zentralkanälen oder auf festgeschalteten Kanälen verteilt. Die oben beschriebenen Weiterschaltungsregeln in bezug auf 7 werden gemäß dieser exemplarischen Ausführungsform folgendermaßen modifiziert:
    • 1. Wenn die Qualität einer gemessenen Zelle (Basisstation, Übertragungsquelle, Strahl, Sektor und so weiter) den Wert Qbest – add_th (Hinzufügungsschwellwert) überschreitet und die gemessene Zelle eine Softzonenkennung hat, die mit der aktiven Softzonenkennung identisch ist, dann wird die Zelle in einem sanften Weiterschaltungsvorgang zu der aktiven Menge hinzugefügt. Wenn die gemessene Zelle eine andere Softzonenkennung hat als die Zellen der aktiven Menge, wird die gemessene Zelle nicht zu der aktiven Menge hinzugefügt, obwohl die Qualität der gemessenen Zelle Qbest – add_th überschreitet.
    • 2. Wenn die Qualität einer gemessenen Zelle (Basisstation, Übertragungsquelle, Strahl, Sektor und so weiter) unter dem Wert Qbest – delete_th (Entfernungsschwellwert) liegt und die gemessene Zelle zu der gegenwärtigen aktiven Menge gehört, dann wird die Zelle als Teil eines sanften Weiterschaltungsvorgangs aus der gegenwärtigen aktiven Menge entfernt.
    • 3. Wenn die Qualität einer gemessenen Zelle (Basisstation, Übertragungsquelle, Strahl, Sektor und so weiter) den Wert Qbest + hho_th (harter Weiterschaltungsschwellwert) überschreitet und die gemessene Zelle keine Softzonenkennung hat, die mit der aktiven Softzonenkennung identisch ist, dann wird eine harte Weiterschaltung zu der gemessenen Zelle durchgeführt. Wenn die gemessene Zelle die gleiche Softzonenkennung hat wie die Zellen in der aktiven Menge, erfolgt kein Weiterschaltungsvorgang.
    • 4. Wenn die Qualität der gemessenen Zelle (Basisstation, Übertragungsquelle, Strahl, Sektor und so weiter) den Wert Qworst + rpl_th (Ersetzungsschwellwert) überschreitet und die gemessene Zelle eine Softzonenkennung hat, die mit der aktiven Softzonenkennung identisch ist, dann ersetzt die gemessene Zelle die Zelle mit der schlechtesten Qualität in der aktiven Menge.
  • Die Softzonenkennungen müssen natürlich in der Mobilstation (im Falle von MEHO) oder im Netzwerk (im Falle von NEHO) bekannt sein. Im ersteren Fall werden also die Softzonenkennungen vorher an die Mobilstation übertragen. Die Werte der hier beschriebenen verschiedenen Weiterschaltungsschwellwerte können festgelegt sein oder können beispielsweise in bezug auf das Qualitätsniveau der besten Zelle (Basisstation, Übertragungsquelle, Strahl, Sektor und so weiter) in der aktiven Menge variabel sein.
  • Ein anschauliches Beispiel ist in 8 und 9 dargestellt, um Softzonenweiterschaltungskonzepte anhand von exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In 8 sind drei Zellen (A, B und C) dargestellt, die zu zwei verschiedenen Softzonen SZ1 und SZ2 gehören und daher verschiedene Softzonenkennungen haben. Wir nehmen beispielsweise an, daß eine Mobilstation (in 8 nicht dargestellt) anfänglich nur mit Zelle A verbunden ist. Wenn die Qualität der Zelle B die Bedingung zur Hinzufügung eine Zelle erfüllt, nämlich zu einem Zeitpunkt "B hinzufügen" in 9, dann wird eine Verbindung zu Zelle B hinzugefügt, da die Zellen A und B beide zur Softzone SZ1 gehören. Obwohl die Qualität der Zelle C den Hinzufügungsschwellwert auch überschreitet, nämlich zu dem Zeitpunkt "keine sanfte WS" in 9, wird die Zelle C nicht durch sanfte Weiterschaltung hinzugefügt, da die Zelle C eine andere Softzonenkennung hat als die gegenwärtigen Elemente der aktiven Menge A und B.
  • Nachdem die Zelle A aus der aktiven Menge entfernt worden ist, nämlich zu dem Zeitpunkt "A entfernen" in 9, überschreitet die Qualität der Zelle C den harten Weiterschaltungsschwellwert. Somit wird eine harte Weiterschaltung durchgeführt, die die Zelle B aus der aktiven Menge entfernt und die Zelle C zu dieser hinzufügt, nämlich zu dem Zeitpunkt "harte Weiterschaltung zu C" in 9, da die Zelle C zur Softzone SZ2 gehört, während die Zelle C zur Softzone SZ1 gehört. Wenn die Zellen B und C zur gleichen Softzone gehört hätten, dann wäre natürlich zu dem Zeitpunkt "harte Weiterschaltung zu C" in 9 kein Vorgang erfolgt, da in diesem Fall die Zelle C zum Zeitpunkt "keine sanfte WS" zur aktiven Menge hinzugefügt worden wäre.
  • Softzonenweiterschaltungsmechanismen gemäß der vorliegenden Erfindung haben eine Reihe von Vorteilen. Beispielsweise wird der Signalisierungsaufwand zwischen der Mobilstation und dem Netzwerk, das der Steuerung der Auswahl des Weiterschaltungstyps zugeordnet ist, beispielsweise im Vergleich zu den in EP 817 517 A1 beschriebenen Techniken, verringert. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß Zellen/Sektoren in verschiedene Softzonen gruppiert werden, anstatt jede Zelle bzw. jeden Sektor zum Zwecke der Bestimmung, welcher Weiterschaltungstyp, wenn einer in Frage kommt, der richtige ist, getrennt zu behandeln. Außerdem weisen diese Techniken eine einstufige Prozedur auf, die große Flexibilität bei der Anzahl von verschiedenen Weiterschaltungstypen erlaubt, die verwendet werden können.
  • Zellenplaner können die hier beschriebenen Softzonenkonzepte als Werkzeug verwenden, um zu berücksichtigen, daß zwischen bestimmten Zellen harte Weiterschaltung vernünftiger sein könnte, während zwischen anderen Zellen eine sanfte Weiterschaltung am besten geeignet sein könnte. In ländlichen Gebieten sind beispielsweise Sichtlinienverbindungen zwischen Mobilstationen und Basisstationen ziemlich häufig. Normalerweise wird auch im Falle einer harten Weiterschaltung eine zuverlässige Weiterschaltung durchgeführt. Andererseits sind in städtischen Gebieten Sichtlinienverbindungen ziemlich selten. Ferner kann die Verbindungsqualität infolge von Abschattungseffekten schlecht sein. Aus diesen Gründen kann eine Verbindung möglicherweise während einer harten Weiterschaltung unterbrochen werden, wobei unter diesen Umständen eine Bevorzugung für eine sanfte Weiterschaltung entsteht. Bei einem solchen Szenario könnte eine Softzonenkennung mehreren benachbarten städtischen Zellen zugewiesen werden, während ländlichen Zellen mehrere verschiedene Softzonenkennungen zugewiesen werden könnten.
  • Außerdem muß die Gruppierung von Übertragungsquellen in bestimmte Softzonen nicht statisch sein, beispielsweise kann ein Netzwerkbetreiber Softzonenzuweisungen auf der Grundlage von Änderungen der Systemstruktur (zum Beispiel Hinzufügung von Zellen oder Aufteilung von Zellen), Änderung von Lastbedingungen und so weiter anpassen. Softzonen können automatisch durch einen dynamischen Umgruppierungsalgorithmus umgruppiert werden, zum Beispiel auf der Grundlage von gegenwärtigen Netzwerkressourcen, Funkschnittstellenressourcen und Belastungsmustern.
  • Ferner wird erwartet, daß die Systemkapazität mit größter Wahrscheinlichkeit durch Implementierung der vorliegenden Erfindung erhöht wird, da die vorliegende Erfindung die Möglichkeit bietet, sanfte und harte Weiterschaltung zu steuern, wobei eine effiziente Verwendung von Systemressourcen gefördert wird.
  • Die oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen sind dazu bestimmt, die vorliegende Erfindung in jeder Hinsicht zu veranschaulichen, jedoch nicht einzuschränken. Obwohl die vorstehenden exemplarischen Ausführungsformen beispielsweise auf Mehrfrequenzbänder keinen Bezug nehmen, ist es für den Fachmann offenkundig, daß die vorliegende Erfindung auf Systeme, die Mehrfrequenzbänder zur Kommunikation verwenden, und daher auch entweder auf Intrafrequenz- oder Interfrequenzband-Weiterschaltung anwendbar ist. Außerdem können dieselben oder verschiedene Softzonenkennungen für verschiedene Frequenzbänder bereitgestellt werden, die von derselben Basisstation verwendet werden, um Kommunikationsdienste bereitzustellen. Natürlich wäre es für Mobilstationen mit nur einem einzelnen Empfänger, nämlich solche, die zu einer gegebenen Zeit nur auf ein einzelnes Frequenzband abgestimmt werden können, dann günstig, verschiedene Softzonenkennungen für verschiedene Frequenzbänder bereitzustellen, die von einer bestimmten Basisstation verwendet werden, nämlich um harte Weiterschaltungen anstelle von sanften Weiterschaltungen zwischen ihnen zu erzwingen.
  • Die vorliegende Erfindung ist also für viele Variationen in ausführlicher Implementierung geeignet, die vom Fachmann aus der hierin enthaltenen Beschreibung abgeleitet werden kann.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Steuerung der Weiterschaltung einer Mobilstation zu einer Zielübertragungsquelle in einem Funkkommunikationssystem mit der Fähigkeit, sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchzuführen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Gruppieren einer Anzahl von Übertragungsquellen des Systems in mindestens zwei Gruppen, Zuweisen einer Gruppenkennung an jede der Gruppen, Zuweisen mindestens einer Übertragungsquelle aus einer der Gruppen an eine der Mobilstation zugeordnete aktive Menge, Wählen einer sanften Weiterschaltung zu mindestens einer Zielübertragungsquelle, wenn die mindestens eine Zielübertragungsquelle innerhalb einer Gruppe ist, die die gleiche Gruppenkennung hat wie die mindestens eine Übertragungsquelle in der aktiven Menge, Wählen einer harten Weiterschaltung zu der mindestens einen Zielübertragungsquelle, wenn die mindestens eine Zielübertragungsquelle nicht innerhalb einer Gruppe ist, die die gleiche Gruppenkennung hat wie die mindestens eine Übertragungsquelle in der aktiven Menge.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Übertragungsquellen mindestens eines aufweisen: eine Zelle, eine Basisstation, ein Frequenzband, einen einer Antennenanordnung zugeordneten Strahl und einen Sektor.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit den folgenden Schritten: Ändern der Zugehörigkeit von Übertragungsquellen von mindestens einer der Gruppen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Übertragungsquellen Basisstationen aufweisen und wobei mindestens eine der Basisstationen Kommunikation auf mindestens zwei verschiedenen Frequenzbändern unterstützt und wobei der Schritt des Gruppierens ferner den folgenden Schritt umfaßt: Gruppieren eines ersten Frequenzbandes, das der mindestens einen der Basisstationen zugeordnet ist, in einer der Gruppen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Wählens einer sanften Weiterschaltung ferner die folgenden Schritte umfaßt: Messen eines Übertragungsquellen zugeordneten Qualitätsniveaus in mindestens einer der Gruppen, Bewerten der gemessenen Qualitätsniveaus in Verbindung mit mindestens einem Schwellwert, Ändern der Zugehörigkeit zu der aktiven Menge auf der Grundlage eines Ergebnisses des Bewertungsschritts.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine Schwellwert variabel ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Qualitätsniveau eines von folgendem ist: Signal-Störabstand der Abwärtsverbindung, Empfangssignalstärke der Abwärtsverbindung, Abwärtsverbindungsdämpfung und Abwärtsverbindungsdämpfung plus Aufwärtsverbindungsstörung.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei der mindestens eine Schwellwert als Funktion eines einem Element der aktiven Gruppe zugeordneten Qualitätsniveaus variiert.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit dem folgenden Schritt: Verteilen von Gruppenkennungen von Übertragungsquellen an die Mobilstation.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei verschiedenen Gruppen mindestens eine Übertragungsquelle zugewiesen ist.
  11. Steuereinrichtung zum Steuern der Weiterschaltung einer Mobilstation zu einer Zielübertragungsquelle in einem Funkkommunikationssystem mit der Fähigkeit, sowohl sanfte als auch harte Weiterschaltungen durchzuführen, mit einem Prozessor zum: Wählen einer sanften Weiterschaltung einer Verbindung von mindestens einer ersten Übertragungsquelle des Systems, wobei der mindestens einen ersten Übertragungsquelle eine erste Gruppenkennung zugewiesen ist, zu mindestens einer zweiten Übertragungsquelle des Systems, wobei der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle eine zweite Gruppenkennung zugewiesen ist, wenn die erste und zweite Gruppenkennung gleich sind, Wählen einer harten Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle des Systems zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle des Systems, wenn die erste und zweite Gruppenkennung verschieden sind.
  12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, wobei die mindestens eine erste und die mindestens eine zweite Übertragungsquelle Senderempfänger sind, die innerhalb der gleichen Basisstation angeordnet sind, die jedoch Kommunikation auf verschiedenen Frequenzbändern unterstützen.
  13. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei der Prozessor die mindestens eine erste Übertragungsquelle einer Zuweisungsänderung von der ersten Gruppenkennung in eine anderen Gruppenkennung unterziehen kann.
  14. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Steuereinrichtung in einer Mobilstation angeordnet ist.
  15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Steuereinrichtung in einer Vermittlungseinrichtung angeordnet ist.
  16. Funkkommunikationssystem mit der Fähigkeit, sowohl sanfte als auch harte Umschaltungen durchzuführen, wobei das System umfaßt: mindestens eine erste Übertragungsquelle, der eine erste Gruppenkennung zugewiesen ist und die eine Verbindung mit einer Mobilstation unterstützt, mindestens eine zweite Übertragungsquelle, der eine zweite Gruppenkennung zugewiesen ist, eine Netzwerksteuereinrichtung zur Steuerung von Arbeitsschritten der mindestens einen ersten und der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle, einen Prozessor, der entweder der Netzwerksteuereinrichtungen oder der Mobilstation zugeordnet ist, zum: Wählen einer sanften Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle, wenn die erste und zweite Gruppenkennung gleich sind, Wählen einer harten Weiterschaltung der Verbindung von der mindestens einen ersten Übertragungsquelle zu der mindestens einen zweiten Übertragungsquelle, wenn die erste und zweite Gruppenkennung verschieden sind.
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