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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, der auf einer Oberfläche eines
Substrates wie eine gedruckte Leiterplatte anbringbar ist und mit
einem Gegenverbinder in einer Richtung rechtwinklig zu der Oberfläche des
Substrates verbindbar ist.
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Wenn
der Gegenverbinder von dem Verbinder des oben erwähnten Types
getrennt wird, wird auf den Verbinder eine große Gegenkraft derart ausgeübt, dass
der Verbinder beabsichtigt ist, von der gedruckten Leiterplatte
entfernt zu werden. Zum Verhindern, dass der Verbinder unerwünschter
Weise von der gedruckten Leiterplatte entfernt wird, ist der Verbinder
mit Befestigungsteilen versehen, die zum Befestigen oder Sichern
des Verbinders auf der gedruckten Leiterplatte dienen. Solch ein
Verbinder ist der JP H 05-23 429 U offenbart.
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Der
Verbinder der JP H 05-23 429 U weist einen Isolator auf, der mit
Schlitzen gebildet ist. Die Schlitze sind an den gegenüberliegenden
Enden des Isolators in der Längsrichtung
des Isolators positioniert. In die Schlitze werden Befestigungsteile
eingeführt.
Die Befestigungsteile werden an der gedruckten Leiterplatte so gelötet, dass
der Verbinder auch daran befestigt ist.
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Aus
der
EP 1 148 597 A2 kann
ein Verbinder gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 entnommen werden. Bei dem Verbinder weisen jeder
Kontakt und das Befestigungsteil ein Halteabschnitt, einen Befestigungsabschnitt
und einen Kontaktabschnitt auf.
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Aus
der
US 5,928,031 kann
ein ähnlicher Verbinder
entnommen werden. Der Verbinder enthält zusätzlich zu den Oberflächen angebrachten
Kontaktanschlüssen
Halter, die parallel zu den Kontaktanschlüssen angeordnet sind. Die Kontaktanschlüsse sind
zwischen den Haltern vorgesehen, die auf beiden Seiten des Isolatorkörpers des
Verbinders vorgesehen sind. Die Halter weisen jeweils ein Befestigungsteil,
das zu einem Loch in dem Isolatorkörper pressgepasst ist, und
einen Leitungsabschnitt, der an einer PCB durch Löten angebracht
ist, auf.
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Aus
der
EP 0 440 016 A1 kann
ein ähnlicher elektrischer
Verbinder und elektrische Kontakte dafür entnommen werden. Die elektrischen
Kontakte sind individuell durch Entfernen ausgewählter Teile von gestanzten
elektrischen Kontaktelementen gebildet zum Erzielen von Kontaktteilen
verschiedener Arten zum Beispiel für Verbinder des Oberflächenanbringungstypes.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder vorzusehen,
der eine verbessertes Fabrikationsleichtigkeit aufweist und ermöglicht,
die Fabrikationskosten zu verringern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Verbinder nach Anspruch 1.
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Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die den Verbinder von 1 zeigt,
die entlang der Linie II-II genommen ist;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die den Verbinder von 1 zeigt,
die entlang der Linie III-III genommen ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kontakt zeigt, der in dem
Verbinder von 1 enthalten ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Befestigungsteil zeigt, das
in dem Verbinder von 1 enthalten ist;
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6 ist
eine obere Draufsicht, die einen Träger zeigt, mit dem die Kontakte
von 4 und die Befestigungsteile von 5 gebildet
sind;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Gegenverbinder für den Verbinder
von 1 zeigt;
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8 ist
Querschnittsansicht, die den Gegenverbinder von 7 zeigt,
die entlang der Linie VIII-VIII genommen ist;
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die den Gegenverbinder von 7 zeigt,
die entlang der Linie IX-IX genommen ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Verbinder von 1 und
den Gegenverbinder von 7 zeigt;
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Kombination des Verbinders von 1 und
des Gegenverbinders von 7 zeigt entsprechend 2 und 8;
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Kombination des Verbinder von 1 und
des Gegenverbinders von 7 zeigt entsprechend 3 und 9;
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13 ist
eine obere Draufsicht, die einen Verbinder gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Seitenansicht, die den Verbinder von 13 zeigt;
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15 ist
eine andere Seitenansicht, die den Verbinder von 13 zeigt;
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die den Verbinder von 14 zeigt,
die entlang der Linie XVI-XVI genommen ist;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die den Verbinder von 14 zeigt,
die entlang der Linie XVII-XVII genommen ist;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Kontakt zeigt, der in dem
Verbinder von 13 enthalten ist;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Befestigungsteil zeigt,
das in dem Verbinder von 13 enthalten
ist;
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20 ist
eine obere Draufsicht, die einen Träger zeigt, mit dem die Kontakte
von 18 und Befestigungsteile von 19 gebildet
sind;
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21 ist
eine Seitenansicht, die den Kontakt mit dem Träger von 20 zeigt;
und
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22 ist
eine Seitenansicht, die das Befestigungsteil mit dem Träger von 20 zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN:
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Mit
Bezugnahme auf 1 bis 5, ein Verbinder 100 gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist einen Isolator 10, eine Mehrzahl
von Kontakten 30 und eine Mehrzahl von Befestigungsteilen 40 auf.
Wie in 2, 3 und 10 gezeigt
ist, ist der Verbinder 100 an einem Substrat 60 durch
die Befestigungsteile 40 und die Kontakte 30 befestigt.
Wie in 10 bis 12 gezeigt
ist, ist der Verbinder 10 mit einem Gegenverbinder 200 in
einer Z-Richtung zusammengepasst und verbunden.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt ist, ist der Isolator 10 aus
einem Paar von ersten Wandabschnitten 11a, 11b,
einem Paar von zweiten Wandabschnitten 12a, 12b,
einem Zentralinselabschnitt 13 und einem Bodenabschnitt 14 zusammengesetzt.
Jeder der ersten Wandabschnitte 11a, 11b steht
von dem Bodenabschnitt 14 nach oben in der Z-Richtung vor
und erstreckt sich in eine Y-Richtung rechtwinklig zu der Z-Richtung.
Die ersten Wandabschnitte 11a, 11b sind voneinander
in einer X-Richtung rechtwinklig zu der Y- und der Z-Richtung beabstandet.
Jeder der zweiten Wandabschnitte 12a, 12b steht
von dem Bodenabschnitt 14 nach oben in der Z-Richtung hervor
und erstreckt sich in der X-Richtung. Der zweite Wandabschnitt 12a verbindet ein
Ende des ersten Wandanschnittes 11a und ein anderes Ende
des ersten Wandabschnittes 11b, während der zweite Wandabschnitt 12b das
andere Ende des ersten Wandabschnittes 11a und das andere
Ende des ersten Wandabschnittes 11b verbindet. Somit stellen
die ersten und zweiten Wandabschnitte 11a, 11b, 12a, 12b einen
länglichen rechteckigen
Einschluss dar.
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Der
Zentralinselabschnitt 13 steht von dem Bodenabschnitt 14 aufwärts in der
Z-Richtung vor. Der Zentralinselabschnitt 13 ist von den
ersten Wandabschnitten 11a, 11b in der X-Richtung
beabstandet und ebenfalls von den zweiten Wandabschnitten 12a, 12b in
der Y-Richtung, so dass eine längliche
O-artige geformte Rille 15 zwischen der Zentralinsel 13 und
den ersten und zweiten Wandabschnitten 11a, 11b, 12a, 12b definiert
ist.
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Jeder
der ersten Wandabschnitte 11a, 11b ist mit einer
Mehrzahl von ersten Halterillen 21 zum Halten der entsprechenden
Kontakte 30 und einer Mehrzahl zweiten Halterillen 22 zum
Halten der entsprechenden Befestigungsteile 40 gebildet.
Die ersten und zweiten Halterillen 21, 22 sind
in regulären Abständen in
der Y-Richtung beabstandet und parallel zueinander angeordnet. Jede
der zweiten Halterillen 22 ist nächst zu der äußersten
der ersten Halterillen 21 in der Y-Richtung positioniert.
Die ersten Halterillen 21 sind zwischen den zweiten Halterillen 22 in der
Y-Richtung positioniert.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist jede der ersten Halterillen 21 kontinuierlich
in dem Wandabschnitt 11a, 11b, dem Bodenabschnitt 14 und
dem Zentralinselabschnitt 13 so gebildet, dass sie einen
U-artigen geformten Querschnitt aufweist. Die erste Halterille 21 steht
mit der länglichen
O-artigen geformten Rille 15 und einer unteren Oberfläche 14a des
Bodenabschnittes 14 in Verbindung. Die erste Halterille 21 steht
auch mit einer Außenseite
des ersten Wandabschnittes 11a, 11b in Verbindung.
Die erste Halterille 21 ist mit einem Passloch 23 versehen,
das sich von dem Bodenabschnitt 14 zu einer oberen Oberfläche 16 des
Isolators 10 in der Z-Richtung erstreckt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist jede der zweiten Halterillen 22 kontinuierlich
in dem ersten Wandabschnitt 11a, 11b und dem Bodenabschnitt 14 gebildet,
aber nicht in dem Zentralinselabschnitt 13, so dass sie
einen L-artigen geformten Querschnitt aufweist. Bei dieser Ausführungsform
steht die zweite Halterille 22 mit der länglichen
O-artigen geformten Rille 15 in Verbindung.
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Die
zweite Halterille 22 kann jedoch von der länglichen
O-artigen geformten Rille 15 isoliert sein. Die zweite
Halterille 22 steht mit der unteren Oberfläche 14a des
Bodenabschnittes 14 und der Außenseite des ersten Wandabschnittes 11a, 11b in
Verbindung. Die zweite Halterille 21 ist mit einem Passloch 24 versehen,
das sich von dem Bodenabschnitt 14 zu der oberen Oberfläche 16 des
Isolators 10 in der Z-Richtung erstreckt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist jeder der Kontakte 30 aus
einem gehaltenen Abschnitt 31, einem Fixierabschnitt 32 und
einem Kontaktabschnitt 33 zusammengesetzt. Der gehaltene
Abschnitt 31 weist eine L-artige Form auf und ist mit Passpfosten 31a versehen.
Der Passpfosten 31a erstreckt sich von einer Kante des
gehaltenen Abschnittes 31 vertikal und ist mit zwei Eingriffsabschnitten 31b, 31c gebildet. Der
Fixierabschnitt 32 erstreckt sich von einem Ende der anderen
Kante des gehaltenen Abschnittes 31 und weg von dem Passpfosten 31a.
Das freie Ende des Fixierabschnittes 32 dient als ein gelöteter Abschnitt 32a.
Wenn der Verbinder 100 auf dem Substrat 60 angebracht
wird, wird der gelötete
Abschnitt 32a an das Substrat 60 so gelötet, dass
der Kontakt 30 an dem Substrat 60 fixiert wird,
wie später
beschrieben wird. Der Kon taktabschnitt 33 ist mit einem Vorsprung 33a gebildet,
der an dem freien Ende des Kontaktabschnittes 33 positioniert
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Kontakt 30 in den
Isolator 10 von dem Bodenabschnitt 14 so eingeführt, dass
er von dem Isolator 10 gehalten wird. Im einzelnen, der
Passpfosten 31a ist in das Passloch 23 eingeführt, während die
Eingriffsabschnitte 31b, 31c in der Innenoberfläche des
Passloches 23 so eingreifen, dass eine Presspassung zwischen
dem Passpfosten 31a und dem Passloch 23 hergestellt wird.
Der gehaltene Abschnitt 31 und der Kontaktabschnitt 33 werden
durch die erste Halterille 21 gehalten, während der
Vorsprung 33a von einer Seite 13a des Zentralinselabschnittes 13 in
der länglichen O-artigen
geformten Rille 15 vorsteht. Mit anderen Worten, der Vorsprung 33a steht
von dem entsprechenden Fixierabschnitt 32 vor. Der Fixierabschnitt 32 steht
von der Außenseite
des ersten Wandabschnittes 11a, 11b nach außerhalb
des Isolators 10 vor.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist jedes der Befestigungsteile 40 aus
einem gehaltenen Abschnitt 41 und einem Fixierabschnitt 42 zusammengesetzt.
Der gehaltene Abschnitt 41 weist die gleiche Form wie der
gehaltene Abschnitt 31 auf. Der gehaltene Abschnitt 41 ist
ebenfalls mit einem Passpfosten 41a versehen, der die gleiche
Form wie der Passpfosten 31a aufweist und ebenfalls mit
zwei Eingriffsabschnitten 41b, 41c gebildet. Der
Fixierabschnitt 42 weist die gleiche Form wie der Fixierabschnitt 32 auf.
Das freie Ende des Fixierabschnittes 42 dient auch als
ein gelöteter
Abschnitt 42a ähnlich
zu dem gelöteten
Abschnitt 32a. Das Befestigungsteil 40 weist jedoch
keinen Kontaktabschnitt wie der Kontaktabschnitt 33 auf.
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Das
Befestigungsteil 40 kann leicht durch Abschneiden des Kontaktabschnittes 33 von
dem Kontakt 30 hergestellt werden. In der Praxis werden die
Kontakte 30 durch Stanzen einer Me tallplatte hergestellt.
Die Befestigungsteile 40 werden durch Auswählen einiger
Kontakte 30 gebildet, was vom Abschneiden ihrer Kontaktabschnitte
gefolgt wird, während
ein Träger 50 immer
noch damit verbunden ist, wie in 6 gezeigt
ist. Wie auch aus 6 zu verstehen ist, sind die
Befestigungsteile 40 aus dem gleichen Material wie die
Kontakte 30 hergestellt, d.h. Metall bei dieser Ausführungsform.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Befestigungsteil 40 in
den Isolator 10 von dem Bodenabschnitt 14 so eingeführt, dass
er von dem Isolator 40 gehalten wird. Im einzelnen, der
Passpfosten 41a wird in das Passloch 24 eingeführt, während die
Eingriffsabschnitte 41b, 41c in die innere Oberfläche des Passloches 24 so
eingreifen, dass eine Presspassung zwischen dem Passpfosten 41a und
dem Passloch 24 hergestellt wird. Der gehaltene Abschnitt 41 wird
von der zweiten Halterille 22 gehalten. Der Fixierabschnitt 42 steht
von der Außenseite
des ersten Wandabschnittes 11a, 11b nach außerhalb
des Isolators 10 vor.
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Da
die ersten und zweiten Halterillen 21, 22 in regulären Abständen beabstandet
sind und die Kontakte 30 und die Befestigungsteile 40 die
gleiche Form wie jeder mit der Ausnahme der Kontaktabschnitte 33 der
Kontakte 30 aufweisen, ist es leicht, die Kontakte 30 und
die Befestigungsteile 40 in die ersten bzw. zweiten Halterillen 21, 22 mittels
einer automatischen Passmaschine zu passen.
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Wie
in 2, 3 und 10 gezeigt
ist, sind die Fixierabschnitte 32, 42 auf der
Oberfläche des
Substrates 60 platziert, während der Isolator 10 innerhalb
eines Loches 63 des Substrates 60 platziert ist,
so dass der Verbinder 100 auf dem Substrat 60 angebracht
ist. Die gelöteten
Abschnitte 32a, 42a sind auf leitenden Abschnitten 61 bzw. 61 angeordnet und
daran so gelötet,
dass die Kontakte 30 und die Befestigungs teile 40 an
dem Substrat 60 befestigt sind, und folglich ist der Verbinder 100 an
dem Substrat 60 befestigt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Kontakte 30 und die Befestigungsteile 40 in
zwei Gruppen gruppiert. Genauer, fünfunddreißig Kontakte 30 und vier
Befestigungsteile 40 stellen einen Satz dar, worin die
Kontakte 30 zwischen zwei Befestigungsteilen 40 und
den zwei anderen Befestigungsteilen 40 positioniert sind.
Der andere Satz der Kontakte 30 und der Befestigungsteile 40 weist
die gleiche Konfiguration wie der oben erwähnte Satz auf, aber der eine
und der andere Satz der Kontakte und der Befestigungsteile 40 sind
symmetrisch zueinander in der X-Richtung angeordnet, wie in 1 und 10 gezeigt
ist. Mit den oben erwähnten
Anordnungen sind zwei Befestigungsteile 40 nahe einer jeden
Ecke des Verbinders 100 positioniert. Mit anderen Worten,
jedes Befestigungsteil 40 ist näher zu der entsprechenden Ecke
des Verbinders 100 positioniert als die Kontakte 30.
Daher ist die Befestigung des Verbinders 100 mittels der
Befestigungsteile 40 widerstandsfähig gegen eine Drehkraft, die
auf den Verbinder 100 ausgeübt werden könnte. Die Zahl der Befestigungsteile 40,
die nahe einer jeden Ecke des Verbinders angeordnet sind, ist nicht
auf zwei begrenzt, sondern kann eins oder drei oder mehr sein.
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Wie
in 7 bis 10 gezeigt ist, ist der Gegenverbinder 200 aus
einem Isolator 210, einer Mehrzahl von Kontakten 220 und
einer Mehrzahl von Blindkontakten 221–228 zusammengesetzt.
Der Isolator 210 ist aus einem Paar von ersten Wandabschnitten 211a, 211b,
einem Paar von zweiten Wandabschnitten 212a, 212b und
einem Bodenabschnitt 213 zusammengesetzt. Jeder der ersten Wandabschnitte 211a, 211b steht
von dem Bodenabschnitt 213 vor und erstreckt sich in der
Y-Richtung. Die ersten Wandabschnitte 211a, 211b sind
voneinander in der X-Richtung
beabstandet. Jeder der zweiten Wandabschnitte 212a, 212b steht
von dem Bodenabschnitt 213 vor und erstreckt sich in der
X-Richtung. Die zweiten Wandabschnitte 212a, 212b sind voneinander
in der Y-Richtung beabstandet. Der zweite Wandabschnitt 212a verbindet
ein Ende des ersten Wandabschnittes 211a und ein anderes
Ende des ersten Wandabschnittes 211b, während der zweite Wandabschnitt 212b das
andere Ende des ersten Wandabschnittes 211a und das andere
Ende des ersten Wandabschnittes 211b verbindet, so dass ein
längliche
Rille 214 durch die ersten und zweiten Wandabschnitte 211a, 211b, 212a, 212b und
den Bodenabschnitte 213 definiert wird.
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Wie
insbesondere in 8 und 9 gezeigt
ist, weisen die Kontakte 220 und die Blindkontakte 221–228 die
gleiche Form wie jede auf. Die Blindkontakte 221–228 werden
nur zum Befestigen des Gegenverbinders 200 an einem anderen
Substrat 230 benutzt und entsprechend den entsprechenden
Befestigungsteilen 40 des Verbinders 100. Daher
müssen
die Blindkontakte 221–228 nicht
elektrisch mit einer Schaltung auf dem Substrat 230 verbunden
werden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, ist bei dieser Ausführungsform
die Zahl der Blindkontakte 221–228 gleich acht und
ist die gleiche wie die Zahl der Befestigungsteile 40 des
Verbinders 100. Die Zahl der Kontakte 220 ist
die gleiche wie die Zahl der Kontakte 30 des Verbinders 100.
Genauer, die Kontakte 220 und die Blindkontakte 221–228 sind
in zwei Gruppen gruppiert, jede von denen weist fünfunddreißig Kontakte 220 und
vier Blindkontakte 221–224 oder 225–228 auf,
worin die 35 Kontakte 220 zwischen zwei Blindkontakten 221, 222 oder 225, 226 und
den anderen zwei Blindkontakten 223, 224 oder 227, 228 angeordnet
sind. Somit entspricht die Konfiguration der Kontakte 220 und
der Blindkontakte 221–228 der Konfiguration
der Kontakte 30 und der Befestigungsteile 40 des
Verbinders 100.
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Wie
aus 8 und 9 zu sehen ist, ist der Gegenverbinder 200 auf
dem Substrat 230 durch Löten von gelöteten Abschnitten 220a, 221a, 225a auf leitenden
Abschnitten 231, 232, die auf dem Substrat 230 vorgesehen
sind, angebracht und befestigt.
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Wie
aus 10 und 12 zu
sehen ist, wenn der Verbinder 100 mit dem Gegenverbinder 200 zusammengefügt ist,
ist der Zentralinselabschnitt 13 des Verbinders 100 in
die längliche
Rille 214 des Gegenverbinders 200 eingeführt, während der
erste und der zweite Wandabschnitt 211a, 211b, 212a, 212b des
Gegenverbinders 200 in die längliche O-artige geformte Rille 15 des
Verbinders eingeführt sind.
In dem zusammengefügten
Zustand werden die Vorsprünge 33a der
Kontakte 30 des Verbinders 100 in Kontakt mit
den Kontakten 220 des Gegenverbinders 200 gebracht.
Die Blindkontakte 221–228 des Gegenverbinders 200 werden
jedoch nicht in Kontakt mit den Befestigungsteilen 40 des
Verbinders 100 gebracht, so dass es keine elektrische Verbindung
zwischen den Blindkontakten 221–228 und den Befestigungsteilen 40 gibt.
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In 13 bis 17 ist
ein Verbinder 300 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Verbinder 300 weist
einen Isolator 310, eine Mehrzahl von Kontakten 330 und
eine Mehrzahl von Befestigungsteilen 340 auf.
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Wie
in 13 bis 15 gezeigt
ist, ist der Isolator 310 aus einem Einführungskopfabschnitt 311 und
einem Bodenabschnitt 312 zusammengesetzt. Der Bodenabschnitt 312 weist
eine plattenartige Form auf, die eine vertiefte untere Oberfläche hat. Der
Einführungskopfabschnitt 311 steht
auf dem Bodenabschnitt 312 und erstreckt sich in die Z-Richtung.
Der Einführungskopfabschnitt 311 weist
die gleiche Größe wie der
Bodenabschnitt 312 in der Y-Richtung auf, ist jedoch kleiner
als der Bodenabschnitt 312 in der X-Richtung. Der Bodenabschnitt 312 ist
anbringbar an einem Substrat, das in dieser Ausführungsform nicht gezeigt ist.
Der Einführungskopfabschnitt 311 ist
in eine Passrille einzuführen,
die für
einen nicht gezeigten Gegenverbinder vorgesehen ist, bei dem die
Passrille eine längliche
rechteckige Rille aufweist.
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Wie
in 13, 14, 16, 17 gezeigt
ist, ist der Isolator 310 mit einer Mehrzahl von ersten
Halteabschnitten 315 und einer Mehrzahl von zweiten Halteabschnitten 317 gebildet.
Bei dieser Ausführungsform
ist der erste Halteabschnitt 315 ein Schlitz, der eine
spezielle in 16 gezeigte Form aufweist, während der
zweite Halteabschnitt 317 ein anderer Schlitz ist, der
eine andere in 17 gezeigte Form aufweist.
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Wie
in 16 gezeigt ist, erstreckt sich der erste Halteabschnitt 315 von
der unteren Oberfläche des
Bodenabschnittes 312 nach oben in die Z-Richtung, aber
erreicht nicht die obere Oberfläche
des Einführungskopfabschnittes 311.
Der erste Halteabschnitt 315 steht auch mit einer Seite 311a des
Einführungskopfabschnittes 311 in
Verbindung. Mit anderen Worten, der erste Halteabschnitt 315 verbindet die
untere Oberfläche
des Bodenabschnittes 312 und die Seite 311a des
Einführungskopfabschnittes 311. Daher
können
die Kontakte 330 in die ersten Halteabschnitte 315 von
der unteren Oberfläche
des Bodenabschnittes 312 eingeführt werden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, erstreckt sich der zweite Halteabschnitt 317 von
der unteren Oberfläche
des Bodenabschnittes 312 nach oben in die Z-Richtung, aber
erreicht nicht die obere Oberfläche des
Einführungskopfabschnittes 311.
Der zweite Halteabschnitt 317 ist kürzer als der erste Halteabschnitt 315 in
der Z-Richtung. Der zweite Halteabschnitt 317 verbindet
die untere Oberfläche
des Bodenabschnittes 312 und die Seite 311a des
Einführungskopfabschnittes 311 ähnlich zu
dem ersten Halteabschnitt 315. Daher können die Befestigungsteile 340 in
die zweiten Halteabschnitte 317 von der unteren Oberfläche des
Bodenabschnittes 312 eingeführt werden.
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Wie
in 13 und 14 gezeigt
ist, sind die ersten und zweiten Halteabschnitte 315, 317 in zwei
Gruppen gruppiert. In einer der Gruppe sind die ersten Halteabschnitte 315 zwischen
den zweiten Halteabschnitten 317 positioniert. Genauer,
zwei zweite Halteabschnitte 317, die vorbestimmte Zahl von
ersten Halteabschnitten 315 und andere zwei zweite Halteabschnitte 317 sind
in dieser Reihenfolge in der Y-Richtung angeordnet. Die ersten und zweiten
Halteabschnitte 315, 317 sind in regulären Abständen beabstandet
und sind parallel zueinander. Die andere Gruppe weist die gleiche
Konfiguration wie die oben erwähnte
Gruppe auf, ist aber symmetrisch zu der oben erwähnten Gruppe in der X-Richtung
angeordnet.
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Wie
in 16 und 18 gezeigt
ist, ist jeder der Kontakte 330 aus einem gehaltenen Abschnitt 331,
einem Fixierabschnitt 332 und einem Kontaktabschnitt 333 zusammengesetzt.
Der gehaltene Abschnitt 331 ist mit Stacheln 331a, 331b gebildet,
die in Eingriff mit der inneren Oberfläche des ersten Halteabschnittes 315 stehen,
wenn der Kontakt 330 in den ersten Halteabschnitt 315 von
dem Bodenabschnitt 312 eingeführt und pressgepasst wird. Der
Fixierabschnitt 332 erstreckt sich von einem Ende des gehaltenen
Abschnittes 331 in eine Richtung rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung
des gehaltenen Abschnittes 331. Der Fixierabschnitt 332 weist
eine Kurbelform auf, die aus drei Abschnitten besteht. Ein Endabschnitt,
der sich von dem gehaltenen Abschnitt 331 erstreckt, ist
mit einem Vorsprung 332b versehen, der zum Verhindern dient,
dass sich der Kontakt 330 unerwünscht in die Y-Richtung bewegt,
wenn der Kontakt 330 in den ersten Halteabschnitt 315 pressgepasst
wird.
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Der
mittlere Abschnitt erstreckt sich parallel zu dem gehaltenen Abschnitt 331,
und der andere Endabschnitt ist ein freies Ende und erstreckt sich von
dem mittleren Abschnitt parallel zu dem zuvor erwähnten Endabschnitt.
Der freie Endabschnitt des Fixierabschnittes 332 dient
als ein gelöteter Abschnitt 332a.
Der gelötete
Abschnitt 332a wird an das Substrat gelötet, wenn der Verbinder 300 auf
das Substrat angebracht wird. Der Kontaktabschnitt 332 setzt sich
von dem anderen Ende des gehaltenen Abschnittes 331 fort
und weist eine S-artige Form auf. Der freie Endabschnitt des Kontaktabschnittes 331 ist
mit einem Vorsprung 333a versehen, der ein Abschnitt ist,
der in Kontakt mit einem Kontakt des Gegenverbinders gebracht wird,
wenn der Verbinder 300 mit dem Gegenverbinder zusammengebracht wird.
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Wie
in 16 gezeigt ist, ist der Kontakt 330 in
den ersten Halteabschnitt 315 von dem Bodenabschnitt 212 so
eingeführt,
dass er von dem ersten Halteabschnitt 315 gehalten wird.
In diesem Zustand, in dem der Kontakt 330 durch den Isolator 310 gehalten
ist, stehen die Vorsprünge 333a von
einer Seite 311a des Einführungskopfabschnittes 311 in
die X-Richtung vor.
Daher kann der Kontakt des Gegenverbinders in Kontakt mit dem Kontakt 330 gebracht werden,
wenn der Gegenverbinder mit dem Verbinder 300 in der Z-Richtung
zusammengebracht wird. Der Fixierabschnitt 332 steht von
dem Bodenabschnitt 312 nach außerhalb des Isolators 10 vor.
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Wie
in 17 und 19 gezeigt
ist, ist jedes der Befestigungsteile 340 aus einem gehaltenen Abschnitt 341 und
einem Fixierabschnitt 342 zusammengesetzt. Der gehaltene
Abschnitt 341 weist die gleiche Form wie der gehaltene
Abschnitt 331 auf und ist mit Stacheln 341a, 341b gebildet.
Wie die Stacheln 331a, 331b des Kontaktes 330 stehen
die Stacheln 341a, 341b in Eingriff mit der inneren
Oberfläche
des zweiten Halteabschnittes 317, wenn das Befestigungsteil 340 in
den zweiten Halteabschnitt 317 von dem Bodenabschnitt 312 eingeführt und
pressgepasst wird. Der Fixierabschnitt 342 weist die gleiche
Form wie der gehaltene Abschnitt 332 auf und erstreckt
sich von einem Ende des gehaltenen Abschnittes 341 in eine
Richtung rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung des gehaltenen
Abschnittes 341. Der Fixierabschnitt 342 ist mit einem
Vorsprung 342b versehen, der eine Rolle ähnlich zu
dem Vorsprung 332b des Kontaktes 330 spielt. Das
freie Ende des Fixierabschnittes 342 dient als ein gelöteter Abschnitt 342a.
Der gelötete
Abschnitt 342a wird auf das Substrat gelötet, wenn
der Verbinder 300 auf dem Substrat angebracht wird. Somit
weist das Befestigungsteil 340 eine Form ähnlich zu
dem Kontakt 330 auf mit der Ausnahme, dass das Befestigungsteil 340 keinen Kontaktabschnitt
wie der Kontaktabschnitt 333 des Kontaktes 330 aufweist.
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Das
Befestigungsteil 340 kann leicht durch Abschneiden des
Kontaktabschnittes 333 von dem Kontakt 330 hergestellt
werden, wie in 20 bis 22 gezeigt
ist. In der Praxis werden die Kontakte 330 durch Biegen
einer Metallvorform hergestellt, die mit den Stacheln 331a, 331b, 341a, 341b und
den Vorsprüngen 332b, 342b gebildet
ist. Die Befestigungsteile 340 werden durch Auswählen einiger
der Kontakte 330 gebildet, was durch Abschneiden ihrer Kontaktabschnitte
gefolgt wird, während
ein Träger 350 immer
noch damit verbunden ist, wie in 20 gezeigt
ist. Wie auch aus 20 zu verstehen ist, sind die
Befestigungsteile 340 aus dem gleichen Material wie die
Kontakte 330 hergestellt, d.h. Metall bei dieser Ausführungsform.
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist das Befestigungsteil 340 in
den Isolator 310 von dem Bodenabschnitt 312 so
eingeführt,
dass es von dem Isolator 310 gehalten wird. Im einzelnen,
wenn der gehaltene Abschnitt 341 in den zweiten Halteabschnitt 317 eingeführt wird,
kommen die Stacheln 341a, 341b in Eingriff mit
der inneren Oberfläche
des zweiten Halteabschnittes 317 so, dass die Presspassung
zwischen dem gehaltenen Abschnitt 341 und dem zweiten Halteabschnitt 317 hergestellt
wird. Der Fixierabschnitt 342 steht von dem Bodenabschnitt 312 nach außerhalb
des Isolators 310 vor.
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Da
die ersten und zweiten Halteabschnitt 315, 317 in
regulären
Abständen
beabstandet sind und die Kontakte 330 und die Befestigungsteile 340 die
gleiche Form miteinander aufweisen mit der Ausnahme für die Kontaktabschnitte 333 der
Kontakte 330, ist es leicht, die Kontakte 330 und
die Befestigungsteile 340 in die ersten bzw. zweiten Halteabschnitte 315, 317 mittels
einer automatischen Passmaschine oder ähnlichem einzupassen.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind zwei Befestigungsteile 340 nahe einer jeden Ecke des
Verbinders 300 positioniert, wie aus 13 und 14 zu sehen
ist. Mit anderen Worten, jedes Befestigungsteil 340 ist
näher zu
der entsprechenden Ecke des Verbinders 300 als die Kontakte 330 positioniert.
Daher ist die Befestigung des Verbinders 300 mittels der
Befestigungsteile 340 gegen eine Drehkraft widerstandsfähig, die
auf den Verbinder 300 ausgeübt werden könnte. Die Zahl der Befestigungsteile 340,
die nahe einer jeden Ecke des Verbinders angeordnet sind, ist nicht
auf zwei begrenzt, sondern kann ein oder drei oder mehr sein.