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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Folienziehvorrichtung und ein Gerät zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte,
das die Folienziehvorrichtung aufweist.
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Hintergrundinformationen
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Herkömmlicherweise
verwendet ein Gerät zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte,
das Gegenstände
einfüllt
und abpackt, während
es Tüten herstellt,
als Verpackungsmaterial eine Folienrolle, auf der eine lange Folie
um einen Rollenkern gewickelt ist.
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Eine
Folie wird herausgezogen, wenn ein Motor eine Stützwelle dreht, die die Folienrolle
stützt. Die
Folie wird dann zu einem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte befördert. So
bald die Folie, die um den Rollenkern der Folienrolle gewickelt ist,
bis zum Ende herausgezogen ist, wird die Folie bei einem Folienfügeabschnitt
mit einem Messer getrennt, der bei einer Position bereitgestellt
ist, die um einen vorbestimmten Abstand von der Folienrolle entfernt
ist.
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Dann
wird die leere Folienrolle durch eine neue Folienrolle ersetzt.
Anschließend
wird eine vorbestimmte Länge
an Folie von der neuen Folienrolle herausgezogen.
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Das
bei einem Folienfügeabschnitt
verbleibende Ende der abgetrennten Folie und das Anfangsstück der aus
der neuen Folienrolle herausgezogenen Folie werden durch Verwenden
eines Klebebands verbunden. Alternativ können das Ende der abgetrennten
Folie und das Anfangsstück
der Folie der neuen Folienrolle durch eine Wärmeverbindung verbunden werden.
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Auf
diese Weise können
das Folienende, das in dem Folienfügeabschnitt verblieben ist,
und die Folie, die von einer neuen Folienrolle herausgezogen wird,
miteinander verbunden und zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
befördert werden.
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Jedoch,
da der Folienfügeabschnitt
und die Einbauposition der Folienrolle voneinander getrennt sind,
wird der Abschnitt der Folie zwischen dem Rollenkern und dem Folienfügeabschnitt
verworfen, wenn die Folie bei dem Folienverbindungsabschnitt abgetrennt
wird.
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Die
Länge des
nicht verwendeten Abschnitts der Folie variiert abhängig von
der Größe der Tüten. Normalerweise
liegt ein derartiger unverwendeter Abschnitt in der Größenordnung
von drei bis fünf
Tüten.
Die angesammelte Menge derartiger unverwendeter Abschnitte stellt
eine große
Menge an Abfall dar. Des Weiteren, da derartige unverwendete Abschnitte
weggeworfen werden, bewirken diese auch eine Zunahme bei der Müllmenge,
die beseitigt werden muss.
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Des
Weiteren, wenn die Folie, die auf einer Folienrolle aufgerollt ist,
vollständig
abgewickelt ist, ist es erforderlich, den Betrieb des Geräts zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
zu stoppen. In diesem Fall, selbst wenn ein Freigeben von Gegenständen von
dem Gegenstandszuführungsabschnitt gleichzeitig
gestoppt wird, erreichen Gegenstände, die
freigegeben wurden, den Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte erst,
wenn eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist. Deshalb ist das
Gerät zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
bereits gestoppt, wenn sie den Abschnitt zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
erreichen, und folglich können diese
Gegenstände
nicht abgepackt werden. Infolgedessen werden derartige Packungen
verschwendet.
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Die
JP 2163253 offenbart ein
Gerät in Übereinstimmung
mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 und beschreibt ein Verbindungsgerät zum Verbinden eines
nachfolgenden Endes einer ersten Lage mit einem führenden
Ende einer zweiten Lage, das einen ersten Servomechanismus mit einem
ersten Antrieb zum Ergreifen und Vorwärtsbewegen der ersten Lage
in Richtung vorwärts;
einen zweiten Servomechanismus mit einem zweiten Antrieb zum Ergreifen der
ersten Lage stromaufwärts
des ersten Antriebs; eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des nachfolgenden
und des vorherigen Endes miteinander stromaufwärts des zweiten Antriebs; einen
Sensor zum Erzeugen eines Signals, wenn das nachfolgende Ende der
ersten Lage eine vorbestimmte Stelle durchläuft, stromaufwärts der
Verbindungsvorrichtung; und einen Computer aufweist, der mit dem
ersten und dem zweiten Servomechanismus, der Verbindungsvorrichtung
und dem Sensor verbunden ist, um die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit
der ersten Lage zu reduzieren und um anschließend einen Verbindungsvorgang
der Verbindungsvorrichtung beim Empfangen des Signals von dem Sensor
zu bewirken; und eine Lagenlängenkompensationsvorrichtung
aufweist, die die Lage bei einer ersten Position zwischen dem ersten
und dem zweiten Antrieb ergreift, um die Länge der ersten Lage zwischen
dem ersten und dem zweiten Antrieb bei Änderungen einer Geschwindigkeit
zwischen dem ersten und dem zweiten Antrieb zu reduzieren oder zu
vergrößern.
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Offenbarung der Erfindung
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Ein
Zweck der Erfindung ist es, ein Gerät zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
bereitzustellen, das Gegenstände
sicher abpacken kann, die von einem Gegenstandszuführabschnitt
abgegeben wurden, selbst wenn die Folie nicht länger von der Folienrolle abgewickelt
werden kann.
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Das
Gerät zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
in Übereinstimmung
mit einem Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Gerät zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte,
das Gegenstände
abpackt, während
es eine Tüte
aus einer Folienrolle herstellt, in der eine lange Folie in einer
Rollenform aufgewickelt ist. Das Gerät zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
hat einen Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte zum Herstellen
von Tüten,
während
Gegenstände
abgepackt werden, einen Gegenstandszuführabschnitt zum Zuführen der
Gegenstände
zu den Abschnitten zum Herstellen und Abpacken einer Tüte, einen
Folienrollenstützabschnitt
zum Stützen
der Folienrolle, eine Antriebsvorrichtung zum Entsenden der Folie
von der Folienrolle, die durch den Folienrollenstützabschnitt
gestützt
wird, einen Folienbeförderungsmechanismus
zum Befördern
der Folie, die von der Folienrolle zu dem Abschnitt zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
entsendet wird, einen Folienaufbewahrungsmechanismus zum Entsenden
einer Folie, während
die Folie aufbewahrt wird, die durch den Folienbeförderungsmechanismus befördert wird,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen, dass die Folie einer Folienrolle
bis zu einem Ende aufgebraucht ist, und einen Steuerabschnitt zum
Stoppen von Tätigkeiten
des Gegenstandszuführabschnitts
und der Antriebsvorrichtung als Reaktion auf eine Ausgabe von der
Erfassungsvorrichtung und zum Stoppen eines Betriebs des Abschnitts
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte, nachdem die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrte Folie in einer Menge entsendet ist, die einer vorbestimmten
Anzahl von Tüten
entspricht.
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Bei
dem Gerät
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte gemäß der Erfindung wird die Folie
von der Folienrolle entsendet, um durch den Folienbeförderungsmechanismus
zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte befördert zu
werden. Zu dieser Zeit wird die Folie entsendet, während ein
Abschnitt der Folie in dem Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrt
wird. Des Weiteren packt jedes Mal, wenn der Gegenstandszuführabschnitt dem
Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte Gegenstände zuführt, der Abschnitt zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
die Gegenstände ab.
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Dann
wird die Folie der Folienrolle gänzlich verwendet.
Als Reaktion stoppt der Steuerabschnitt den Betrieb des Gegenstandszuführabschnitts
und der Antriebsvorrichtung.
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An
diesem Punkt befinden sich jedoch ein paar Gegenstände, die
befördert
werden, zwischen dem Gegenstandszuführabschnitt und dem Abschnitt zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte.
Folglich packt der Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte die Gegenstände ab,
die befördert
werden, indem er die Folie verwendet, die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrt wird. Auf diese Weise, selbst wenn die Folienrolle die
Folie nicht entsenden kann, können
die beförderten
Gegenstände
durch den Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte abgepackt
werden.
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Dann,
sobald das Abpacken für
diese Gegenstände
ausgeführt
wird und das Abpacken beendet ist, stoppt der Steuerabschnitt den
Betrieb des Abschnitts zum Herstellen und Abpacken einer Tüte.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Gegenstände,
die dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von dem
Gegenstandszuführabschnitt
zugeführt
werden, selbst wenn der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt ist, durch
Verwenden der in dem Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrten
Folie abzupacken.
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Die
Erfassungsvorrichtung kann eine Zugspannungserfassungsvorrichtung
aufweisen, die eine Zugkraft der Folie erfasst. Der Steuerabschnitt kann
den Betrieb des Gegenstandszuführabschnitts und
der Antriebsvorrichtung stoppen, wenn die Ausgabe von der Zugspannungserfassungsvorrichtung einen
vorbestimmten Wert übersteigt.
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Mit
diesem Aufbau, da die Zugspannung der Folie immer den vorbestimmten
Wert übersteigt, wenn
die Folie der Folienrolle aufgebraucht ist, ist es möglich, den
Betrieb des Gegenstandszuführabschnitts
und der Antriebsvorrichtung zu stoppen.
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Der
Steuerabschnitt steuert die Antriebsvorrichtung derart, dass die
Zugkraft der Folie konstant ist, wenn die Ausgabe von der Zugspannungserfassungsvorrichtung
kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
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Mit
diesem Aufbau kann die Zugkraft der Folie während des normalen Betriebs
basierend auf der Ausgabe von der Zugspannungserfassungsvorrichtung
auf einem konstanten Niveau beibehalten werden.
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Vorzugsweise
sollte die Länge
der Folie, die in dem Folienaufbewahrungsabschnitt aufbewahrt wird,
die Folienlänge
sein, die erforderlich ist, um die Gegenstände abzupacken, die dem Abschnitt
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von dem Gegenstandszuführabschnitt
bereits zugeführt
wurden, wenn der Betrieb des Gegenstandszuführabschnitts gestoppt wird.
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Folglich
ist es möglich,
die Gegenstände
sicher abzupacken, die dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
von dem Gegenstandszuführabschnitt
zugeführt
werden, wenn der Betrieb des Gegenstandszuführabschnitts gestoppt ist.
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Der
Folienaufbewahrungsmechanismus hat eine befestigte Rolle zum Führen der
beförderten
Folie, eine bewegliche Rolle zum Ändern einer Laufstrecke der
beförderten
Folie und einen Bewegungsmechanismus, der die bewegliche Rolle zu
der befestigten Rolle hin- und von dieser wegbewegt.
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Mit
diesem Aufbau, da sich die bewegliche Rolle basierend auf der Zugkraft
der Folie relativ zu der befestigten Rolle bewegt, ist es möglich, die
Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte zu entsenden,
während
die Zugkraft der Folie eingestellt und gleichzeitig eine angemessene Menge
der Folie aufbewahrt wird.
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Auch,
wenn der Gegenstandszuführabschnitt
gestoppt ist, bewegt der Bewegungsmechanismus die bewegliche Rolle
relativ zu der befestigten Rolle derart, dass die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrte Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte entsendet
werden kann. Zu der Zeit eines Ersetzens einer Folienrolle kann
das abgetrennte Ende der Folie auf den Folienaufbewahrungsmechanismus,
der nicht länger
so viel Folie aufbewahrt, derart geführt werden, dass der Folienaufbewahrungsabschnitt mehr
Folie aufbewahren kann. Auf diese Weise kann der Folienaufbewahrungsmechanismus
die Folie zuführen,
nachdem der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt
ist, und die Folie in dem Folienaufbewahrungsabschnitt aufbewahren,
wenn die Folie ausgetauscht wird.
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Das
Gerät zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
kann ferner eine Folienfügevorrichtung
aufweisen, die zwischen dem Folienrollenstützabschnitt und dem Folienbeförderungsmechanismus
angeordnet ist, wobei die Folienfügevorrichtung zu der Zeit eines
Austauschens der Folienrolle ein Ende der Folie auf der Folienbeförderungsmechanismusseite
und einen Anfang einer ausgetauschten Folienrolle fügt. Der
Folienaufbewahrungsmechanismus kann auf einer stromabwärtigen Seite
einer Folienfügeposition der
Folienfügevorrichtung
angeordnet sein.
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In
diesem Fall wird zu der Zeit eines Austauschen der Folienrolle,
nachdem die von der Folienrolle vor einem Austausch entsendete Folie
an einem Abschnitt nahe der Folienrolle abgetrennt ist, das Ende
der abgetrennten Folie zu dem Folienaufbewahrungsmechanismus hin
gezogen.
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Auf
diese Weise kann das abgetrennte Ende der Folie auf die Folienfügevorrichtung
geführt
werden. Deshalb können
das Ende der Folienrolle auf der Folienbeförderungsmechanismusseite und
der Anfang der Folie der ausgetauschten Folienrolle bei der Folienfügevorrichtung
verbunden werden.
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Folglich
ist es möglich,
die Folie bis zum Ende zu verwenden und die Verschwendung der Folie
zu reduzieren. Auch, da die Folie, die als ein Abfallstück angesehen
wird, beseitigt ist, kann die Müllmenge
reduziert werden. Folglich können
die Kosten eines Herstellens und Abpackens einer Tüte reduziert
werden.
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Des
Weiteren können
die Gegenstände,
die dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von dem
Gegenstandszuführabschnitt
zugeführt
werden, wenn der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt
ist, abgepackt werden, indem die Folie verwendet wird, die in dem
an der Folienfügevorrichtung vorgesehenen
Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrt wird.
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Der
Folienaufbewahrungsmechanismus kann eine befestigte Rolle zum Führen der
beförderten
Folie, eine bewegliche Rolle zum Ändern einer Laufstrecke der
beförderten
Folie und einen Bewegungsmechanismus aufweisen, der die bewegliche Rolle
in die Nähe
und weg von der befestigten Rolle bewegt.
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Folglich,
da sich die bewegliche Rolle basierend auf der Zugkraft der Folie
relativ zu der befestigten Rolle bewegt, ist es möglich, die
Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte zu entsenden,
während
gleichzeitig die Zugkraft der Folie eingestellt und eine angemessene
Menge der Folie aufbewahrt wird.
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Wenn
der Gegenstandszuführabschnitt
gestoppt ist, bewegt der Bewegungsmechanismus die bewegliche Rolle
relativ zu der befestigten Rolle derart, dass die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrte Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte entsendet
werden kann. Des Weiteren kann zu der Zeit eines Austauschens der
Folienrolle das abgetrennte Ende der Folie zu dem Folienaufbewahrungsmechanismus
hin gezogen werden. Auf diese Weise kann der Folienaufbewahrungsmechanismus
die Folie entsenden, nachdem der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt wurde,
und kann er die Folie zu der Zeit eines Folienaustauschens aufbewahren.
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Der
bewegliche Rahmen kann zumindest eine bewegliche Rolle aufweisen.
Der bewegliche Rahmen kann zumindest eine befestigte Rolle aufweisen.
Die bewegliche Rolle und die befestigte Rolle können abwechselnd in der Folienbeförderungsrichtung
angeordnet sein.
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Mit
diesem Aufbau, wenn der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt ist, bewegt
der Bewegungsmechanismus die bewegliche Rolle relativ zu der befestigten
Rolle derart, dass die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrte
Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte entsendet
werden kann. Des Weiteren kann zu der Zeit eines Austauschens der
Folienrolle das abgetrennte Ende der Folie zu dem Folienaufbewahrungsmechanismus
hin gezogen werden. Auf diese Weise kann der Folienaufbewahrungsmechanismus
die Folie entsenden, nachdem der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt wurde,
und die Folie zu der Zeit eines Folienaustauschs aufbewahren.
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Der
Bewegungsmechanismus kann einen befestigen Rahmen zum Stützen beider
Enden der befestigen Rolle, einen beweglichen Rahmen zum Stützen beider
Enden der beweglichen Rolle und eine Drehachse aufweisen, die parallel
zu der befestigten Rolle gestützt
ist, um ein Ende des beweglichen Rahmens derart zu stützen, dass
der bewegliche Rahmen um den befestigten Rahmen drehbar ist.
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Die
bewegliche Rolle bewegt sich relativ zu der befestigten Rolle indem
es dem beweglichen Rahmen gestattet wird, sich um die Drehachse
relativ zu dem befestigten Rahmen zu drehen.
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Mit
diesem Aufbau, wenn der Gegenstandszuführabschnitt gestoppt wird,
bewegt sich der bewegliche Rahmen um die Drehachse weg von dem befestigen
Rahmen und zu diesem hin. Folglich ist es möglich, die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrte Folie zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte zu
entsenden. Auch schwenkt zu der Zeit eines Austauschens der Folienrolle
der bewegliche Rahmen um die Drehachse relativ zu dem befestigten
Rahmen. Folglich kann das abgetrennte Ende der Folie zum dem Folienaufbewahrungsmechanismus
hin gezogen werden.
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Die
Folienfügevorrichtung
kann ferner einen Foliensaughaltemechanismus aufweisen, der in der Folienbeförderungsrichtung
auf der stromaufwärtigen
Seite des Folienaufbewahrungsmechanismus angeordnet ist. Der Foliensaughaltemechanismus hält durch
Ansaugen die Folie, die zu der Zeit des Folienfügens von der ausgetauschten
Folienrolle abgetrennt wird.
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In
diesem Fall kann das Ende der Folie durch Ansaugen durch den Foliensaughaltemechanismus gehalten
werden, der in der Folienbeförderungsrichtung
auf der stromaufwärtigen
Seite des Folienaufbewahrungsmechanismus angeordnet ist. Gleichzeitig kann
das abgetrennte Ende der Folie in dem Folienaufbewahrungsmechanismus
aufbewahrt werden.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
die Lage der abgetrennten Folie beizubehalten und das Ende der Folie
auf die Folienfügevorrichtung
zu führen.
Folglich ist es möglich,
das Ende der Folie mit dem Anfang der Austauschfolienrolle leicht
zu verbinden, ohne dass das Ende der Folie lose gelassen wird.
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Der
Steuerabschnitt kann den Folienfaughaltemechanismus während des
Folienfügevorgangs aktivieren.
Folglich ist es möglich,
eine Fehlausrichtung der Folien bei der Zeit des Folienverbindens
sicher zu verhindern.
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Die
Fügevorrichtung
hat einen Folienfesthaltemechanismus, der in der Folienbeförderungsrichtung
auf einer stromabwärtigen
Seite des Folienaufbewahrungsmechanismus angeordnet ist, wobei der Folienfesthaltemechanismus
zum Festhalten einer Folie auf der Folienbeförderungsmechanismusseite zu
der Zeit eines Fügens
der Folien ist.
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Mit
diesem Aufbau ist es möglich,
die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrte Folie dem
Abschnitt zum Herstellen einer Tüte
zuzuführen,
ohne der Folienrolle eine Zugspannungsbelastung aufzuerlegen. Infolgedessen
ist es möglich,
einen Riss der Folie aufgrund der Zugspannungsbelastung zu verhindern,
die der Folienrolle auferlegt wird.
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Der
Steuerabschnitt kann den Folienfesthaltemechanismus als Reaktion
auf eine Ausgabe der Erfassungsvorrichtung betätigen. Folglich ist es möglich, einen
Riss der Folie aufgrund der Zugspannungsbeanspruchung zu verhindern,
die der Folienrolle auferlegt wird.
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Wie
es vorstehend diskutiert ist, ist es mit der vorliegenden Erfindung
möglich,
Gegenstände
abzupacken, die zu dem Abschnitt zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von dem
Gegenstandszuführabschnitt
zugeführt
werden, wenn der Gegenstandszuführabschnitt
gestoppt ist, indem die Folie verwendet wird, die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus aufbewahrt
wird. Deshalb gibt es keine Verschwendung von Gegenständen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Gerät zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Rückansicht, die
den Aufbau des Geräts
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von 1 von der
Seite des Folienrollenabschnitts betrachtet zeigt.
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3 ist
eine schematische Draufsicht, die den Aufbau des Geräts zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
von 1 von oben betrachtet zeigt.
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den schematischen
Beförderungsweg der
Folie zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Abschnitts zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
von 1 zeigt.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, die den detaillierten Aufbau des
Folienrollenabschnitts des Geräts
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von 3 zeigt.
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7 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den ersten Vorgang des
Austauschens einer Folienrolle zeigt.
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8 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den zweiten Vorgang des
Austauschens einer Folienrolle zeigt.
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9 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den dritten Vorgang des
Austauschens einer Folienrolle zeigt.
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10 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den vierten Vorgang des
Austauschens einer Folienrolle zeigt.
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11 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den fünften Vorgang des Austauschens
einer Folienrolle zeigt.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Abschnitts X in 10.
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13 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau des Folienaufbewahrungsmechanismus in Übereinstimmung
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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14 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau des Folienaufbewahrungsmechanismus in Übereinstimmung
mit noch einem weiteren Beispiel der Erfindung zeigt.
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15 ist
eine schematische Ansicht, die den Aufbau des Folienaufbewahrungsmechanismus in Übereinstimmung
mit noch einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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16 ist
eine Blockansicht, die die Steuerung des Abschnitts zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Steuervorrichtung zeigt,
bei dem die bei der Tänzerrolle
aufbewahrte Folie verwendet wird, um die Gegenstände bei der Zeit eines Austauschens
einer Folienrolle abzupacken.
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18 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Steuervorrichtung zeigt,
bei dem die bei der Tänzerrolle
aufbewahrte Folie zu der Zeit eines Austauschens der Folienrolle
zum Abpacken verwendet wird.
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19 ist
eine schematische Ansicht des Betriebs der Tänzerrolle während eines Normalbetriebs
und zu der Zeit eines Austauschens einer Folienrolle.
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20 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der Steuervorrichtung, bei dem die
in dem Folienaufbewahrungsmechanismus der Folienfügevorrichtung aufbewahrte
Folie verwendet wird, um die Gegenstände zu der Zeit eines Folienrollenaustauschs
abzupacken.
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21 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs der Steuervorrichtung, bei dem die
in dem Folienaufbewahrungsmechanismus der Folienfügevorrichtung aufbewahrte
Folie verwendet wird, um die Gegenstände zu der Zeit des Folienrollenaustauschs
abzupacken.
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22 ist
eine schematische Querschnittansicht des Betriebs des Folienaufbewahrungsmechanismus
der Folienfügevorrichtung
zu der Zeit eines Normalbetriebs und des Folienrollenaustauschs.
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23 ist
eine schematische Querschnittansicht des Betriebs des Folienaufbewahrungsmechanismus
der Folienfügevorrichtung
zu der Zeit eines Normalbetriebs und des Folienrollenaustauschs.
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24 ist
eine schematische Querschnittansicht des Betriebs des Folienaufbewahrungsmechanismus
der Folienfügevorrichtung
während
eines Normalbetriebs und zu der Zeit des Folienrollenaustauschs.
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25 ist
eine schematische Querschnittansicht des Betriebs des Folienaufbewahrungsmechanismus
der Folienfügevorrichtung
während
eines Normalbetriebs und zu der Zeit eines Austauschens der Folienrolle.
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26 ist
eine schematische Querschnittansicht des Betriebs des Folienaufbewahrungsmechanismus
der Folienfügevorrichtung
während
eines Normalbetriebs und zu der Zeit des Folienrollenaustauschs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 ist
eine schematische Seitenansicht, die den Aufbau eines Geräts zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 2 ist eine schematische Rückansicht,
die den Aufbau des Geräts
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte von 1 betrachtet
von der Seite des Folienrollenabschnitts zeigt. 3 ist
eine schematische Draufsicht, die den Aufbau des Geräts zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
von 1 von oben betrachtet zeigt. 4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Beförderungsweg
der Folie 2 zeigt.
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In 1 hat
ein Gerät 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
einen Folienrollenabschnitt 100, einen Folienbeförderungsabschnitt
und einen Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, hat der Folienrollenabschnitt 100 einen
Folienrollenstützabschnitt 101 und
eine Folienfügevorrichtung 102.
Der Folienrollenstützabschnitt 101 hat
eine Stützwelle 3,
einen scheibenförmigen
Rollenanschlag 4 und einen Motor 6.
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Die
Stützwelle 3 ist
an einem hinteren Abschnitt des Geräts 1000 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
durch einen Stützmechanismus 50, der
in 2 gezeigt ist, derart gestützt, dass die Stützwelle 3 zwischen
Richtungen schwenkbar ist, die parallel zu und rechtwinklig zu einer
Einbaufläche E
des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
sind. Der Rollenanschlag 4 ist an einem Endabschnitt der
Stützwelle 3,
der näher
dem Stützmechanismus 50 ist,
derart befestigt, dass der Rollenanschlag 4 rechtwinklig
zu der Stützwelle 3 ist.
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Die
Stützwelle 3 wird über einen
Steuerriemen (in den Figuren nicht gezeigt) durch den Motor 6 drehangetrieben.
Der Stützmechanismus 50 hat
Anschläge
(in den Figuren nicht gezeigt), die die Stützwelle 3 in der parallelen
und rechtwinkligen Richtung stützen,
wie es vorstehend beschrieben ist.
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Um
eine Folienrolle 1 anzubringen, muss die Stützwelle 3 in
den Rollenkern 31 der Folienrolle 1 eingeführt werden,
während
die Stützwelle 3 parallel zu
der Einbaufläche
E des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
positioniert ist. Die Folienrolle 1 muss hineingedrückt werden,
bis eine Endfläche
der Folienrolle 1 den Rollenanschlag 4 berührt. Dann
wird durch eine Verriegelungsbetätigung
bewirkt, dass die Anschläge 5 von
der Umfangsfläche der
Welle 3 derart vorstehen, dass der Rollenkern 31 der
Folienrolle mit diesen Anschlägen 5 in
Eingriff gelangt. Auf diese Weise wird die Folienrolle 1 an
der Stützwelle 3 befestigt.
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Dann
wird die Stützwelle 3 in
Richtung eines Pfeils A gedreht. Die Stützwelle 3 und die
Folienrolle 1 werden in einer Position befestigt, bei der
die Stützwelle 3 rechtwinklig
zu der Einbaufläche
E des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
ist. Zu dieser Zeit ist der Rollenanschlag 4 parallel zu
der Einbaufläche
E und ist die Folienrolle 1 durch den Rollenanschlag 4 gestützt.
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Während des
Herstellungs- und Abpackbetriebs einer Tüte wird die Folie 2 aus
der Folienrolle 1 herausgezogen, wenn der Motor 6 die
Stützwelle 3 und
den Rollenanschlag 4 dreht.
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Die
aus dem Folienrollenstützabschnitt 101 herausgezogene
Folie 2 wird durch die in 3 gezeigte
Folienfügevorrichtung
zu dem Folienbeförderungsabschnitt
befördert.
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Wie
es in den 2 und 3 ersichtlich
ist, hat der Folienbeförderungsabschnitt
eine erste Führungsrolle 7,
eine zweite Führungsrolle 8,
einen Wendestab 9, einen Wendestab-Herauf-Herunter-Mechanismus 10,
eine Vielzahl von Rollenstäben 11 und eine
Tänzerrolle 12.
Die erste Führungsrolle 7 und die
zweite Führungsrolle 8 sind
vertikal angeordnet, während
die Vielzahl von Rollenstäben 11 und
die Tänzerrolle 12 horizontal
angeordnet sind. Der Wendestab 9 ist angeordnet, so dass er
die erste Führungsrolle 7 und
die zweite Führungsrolle 8 in
einem 45° Winkel
schneidet.
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Wenn
die Folie 2 durch den Abschnitt 300 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
tritt, welcher später
beschrieben wird, muss die Innenfläche der Folie 2 nach
oben zeigen, da die Folie 2 in eine Schlauchform geformt
wird, um Gegenstände
dort hinein zu füllen.
Deshalb muss die Folie 2, die aufgewickelt ist, wobei ihre
Außenfläche außen ist,
durch das Gerät
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte befördert werden, wobei deren Innenfläche nach
oben zeigt.
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Dieses
Umdrehen der Folie wird durch ein Durchlassen der Folie durch die
erste und die zweite Führungsrolle 7 und 8 und
den Wendestab 9 bewirkt.
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Wie
es in 4 ersichtlich ist, wird die Folie 2 bei
der zweiten Führungsrolle 8 gekrümmt, nachdem
sie die erste Führungsrolle 7 passiert
hat. Dadurch wird die Beförderungsrichtung
der Folie 2 um 180° gedreht,
was die Folie 2 zu dem Wendestab 9 führt. Die
Folie 2 wird bei dem Wendestab 9 weiter gekrümmt. Dies ändert die
Beförderungsrichtung
der Folie 2 um 90° und
dreht die Folie 2 um. Auf diese Weise wird die Folie 2 aufwärts befördert, wobei
deren Breitenrichtung horizontal verläuft. Danach, wie es in 3 gezeigt
ist, wird die Folie 2 in den Abschnitt 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte befördert, wobei
deren Innenfläche
aufwärts
zeigt.
-
Der
Wendestab 9 ist durch den Wendestab-Herauf-Herunter-Mechanismus 10,
der in 2 gezeigt ist, nach oben und nach unten beweglich,
wie es durch einen Pfeil B ersichtlich ist. Indem der Wendestab 9 herauf
und herunter bewegt wird, ist es möglich, die Breitenrichtungsposition
der Folie 2 einzustellen. Wenn sich beispielsweise die
Breite der Folie 2 ändert,
muss die Folie 2, die in den Abschnitt 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte befördert wird,
so befördert
werden, dass der Breitenrichtungsmittelabschnitt mit dem Mittelabschnitt
eines Trichters 22 ausgerichtet ist. Der Trichter 22 wird später beschrieben.
Bei dem Gerät 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte,
da die Höhenrichtungsposition
der unteren Endfläche
der Folienrolle 1, von der die Folie 2 befördert wird,
feststehend ist, wird die Folie 2 zentriert, indem der
Wendestab 9 nach oben oder nach unten bewegt wird.
-
Die
in den 1 und 3 gezeigte Tänzerrolle 12 erfasst
die Spannung der Folie 2 in der folgenden Art und Weise.
Die Folie 2 wird immer durch einen Herunterziehgurt 19 des
Abschnitts 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte mit einer
gesteuerten Geschwindigkeit befördert,
wobei dieser nachstehend beschrieben wird.
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Wenn
die Spannung der Folie 2 schwankt, verlagert sich die Position
der Tänzerrolle 12,
die nach unten gedrängt
wird, von einer Referenzposition nach oben und nach unten. Die Tänzerrolle 12 ist mit
einer Kraftmesszelle gekoppelt, die über eine Zugfeder mit dem Rahmen
des Folienbeförderungsabschnitts 200 befestigt
ist. Diese Kraftmesszelle erfasst den Versatz der Tänzerrolle 12 von
der Referenzposition, anders gesagt, die Spannung der Folie 2,
basierend auf der Zugkraft der Feder. Der vorstehend beschriebene
Motor 6, der die Folie 2 abwickelt, wird basierend
auf der erfassten Zugspannungskraft gesteuert. Anders gesagt, wenn
die Zugkraft groß ist, nimmt
die Drehgeschwindigkeit des Motors 6 zu. Wenn die Zugkraft
klein ist, nimmt die Drehzahl des Motors 6 ab. Auf diese
Weise wird eine Regelung durchgeführt, um die Tänzerrolle 12 bei
der Referenzposition zu halten.
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Die
Folie 2, die durch die Tänzerrolle 12 getreten
ist, wird durch eine Vielzahl von Rollenstäben 11, die sich horizontal
erstrecken, horizontal geführt. Wie
es in 3 gezeigt ist, wird die Folie 2 in der Richtung
eines Pfeils C auf dem oberen Abschnitt des Geräts 1000 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
herauf zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
befördert,
wobei sich die Innenfläche
(die Fläche,
die an einer Innenseite der Tüte
sein wird) oben befindet.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den detaillierten Aufbau des in 1 gezeigten
Abschnitts zum Herstellen und Abpacken einer Tüte zeigt.
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In 5 hat
der Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte eine
Formeinrichtung 15, ein Rohr 16, einen Längsversiegelungsmechanismus 18,
ein Paar Herunterziehgurte 19, einen Querversiegelungsmechanismus 20 und
einen Trichter 22. Bei dem Abschnitt 300 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
wird die Folie 2 durch Durchtreten durch einen Spalt zwischen
der Formeinrichtung 15 und dem Rohr 16 in eine
röhrenartige
Form geformt. Die röhrenartig
geformte Folie 2 wird durch die Herunterziehgurte 19 zwischen
dem Rohr 16 und dem Paar Herunterziehgurte 19 befördert, während die röhrenartige
Form beibehalten wird. In der Zwischenzeit werden überlappende
Seitenränder 17 der
Folie 2 durch den Längsversiegelungsmechanismus 18 in der
Längsrichtung
versiegelt.
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Des
Weiteren treten von einem vorstehenden Gegenstandszuführabschnitt
(in den Figuren nicht gezeigt) zu dem Trichter 22 zugeführte Gegenstände durch
das Innere des Rohrs 16 und werden in die Folie 2 eingeführt, die
in der röhrenartigen
Form ausgeformt ist. Die Folie 2 mit den darin eingefüllten Gegenständen wird
durch den Querversiegelungsmechanismus 20 in der Querrichtung
versiegelt und abgetrennt. Eine Tüte 21 mit darin eingefüllten Gegenständen wird
somit hergestellt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen detaillierten Aufbau der Folienziehvorrichtung
in dem Gerät
zum Herstellen und Abpacken einer Tüte zeigt, das in 3 gezeigt
ist. Die 7–11 sind
schematische Querschnittansichten, die die Prozesse 1 bis 5 zeigen,
die durch die Folienziehvorrichtung zu der Zeit eines Folienrollenaustauschs
durchgeführt werden. 12 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts X in 10.
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Des
Weiteren sind die 13–14 strukturelle
Ansichten, die Aufbauweisen des Folienaufbewahrungsmechanismus in Übereinstimmung
mit anderen Ausführungsbeispielen
der Erfindung zeigen.
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Wie
es in den 6 und 7 gezeigt
ist, hat die Folienfügevorrichtung 102 einen
Folienhaltemechanismus 60, der die Folien hält und fixiert,
wenn die Folien verbunden werden, einen Foliensaugmechanismus 70,
der die Folie 2 durch Ansaugen hält, und einen Folienaufbewahrungsmechanismus 80.
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Der
Folienaufbewahrungsmechanismus 80 hat drei befestigte Rollen 25,
zwei bewegliche Rollen 26, ein Paar von befestigten Rahmen 27,
ein Paar bewegliche Rahmen 28, eine Drehachse 29,
und eine Führungsrolle 30.
Die drei befestigten Rollen 25, die zwei beweglichen Rollen 26,
die Drehachse 29 und die Führungsrolle 30 sind
vertikal angeordnet, damit sie rechtwinklig zu der Beförderungsrichtung der
Folie 2 sind. Die drei befestigten Rollen 25,
die beweglichen Rollen 26, die Drehachse 29 und
die Führungsrolle 30 sind
auch angeordnet, damit sie parallel zueinander sind. Das Paar befestigte
Rahmen 27 ist mit einem vorbestimmten Spalt dazwischen und
parallel zu der Beförderungsrichtung
der Folie 2 angeordnet. Das Paar von befestigten Rahmen 27 ist an
dem Hauptrahmen 600 befestigt.
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Das
Paar bewegliche Rahmen 28 ist mit einem vorbestimmten Spalt
dazwischen angeordnet und ist parallel zu der Beförderungsrichtung
der Folie 2 angeordnet. Das Paar bewegliche Rahmen 28 ist durch
die Drehachse 29 gestützt,
um schwenkbar um die Drehachse 29 relativ zu dem Paar befestigte
Rahmen 27 zu sein.
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Beide
Enden der drei befestigten Rollen 25 und der Führungsrolle 30 sind
axial durch das Paar befestigte Rahmen 27 derart gestützt, dass
jede der drei befestigten Rollen 25 und der Führungsrolle 30 drehbar
ist. Beide Enden der zwei beweglichen Rollen 26 sind an
dem Paar bewegliche Rahmen 28 derart angebracht, dass jede
der beweglichen Rollen 26 relativ zu den beweglichen Rahmen 28 drehbar
ist. Auch sind die zwei beweglichen Rollen 26 um die Drehachse 29 synchron
mit der Bewegung des Paars beweglicher Rahmen 28 drehbeweglich.
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Die
Folie 2 wird durch die Drehachse 29 geführt, durchläuft den
Foliensaugmechanismus 70 und wird weiter durch die äußere Fläche der
ersten befestigten Rolle 25, die innere Fläche der
ersten beweglichen Rolle 26, die Außenfläche der zweiten befestigten
Rolle 25 und die Innenfläche der zweiten beweglichen
Rolle 26 geführt.
Dann wird die Beförderungsrichtung
der Folie 2 durch die Außenfläche der dritten befestigten
Rolle 25 geändert.
Anschließend
wird die Folie 2 zu dem Folienbeförderungsabschnitt geführt.
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Die
Vorgänge,
bei denen die Folie 2 aus der Folienrolle 1 bis
zum Ende herausgezogen wird, die Folienrolle 1 ausgetauscht
wird, und die Folie 2 an eine neue gefügt wird, werden unter Bezugnahme auf
die 7–12 erklärt. In den 8-12 wird
die Folie 2 der alten Folienrolle 1 vor dem Austauschen
als Folie 2a bezeichnet während die Folie der Folienrolle 1 nach
einem Austauschen als eine Folie 2b bezeichnet wird, um
sie voneinander zu unterscheiden.
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Zu
der Zeit eines Herstellens und Abpackens einer Tüte, wie es in 7 ersichtlich
ist, tritt die Folie 2, die von der Folienrolle 1 in
der Richtung eines Pfeils Y befördert
wird, durch die befestigten Rollen 25 und die beweglichen
Rollen 26 des Folienaufbewahrungsmechanismus 80 der
Folienfügevorrichtung 102 und
wird zu dem Folienbeförderungsabschnitt
befördert.
Zu dieser Zeit sind der Folienaufbewahrungsmechanismus 60 und
der Foliensaugmechanismus 70 nicht aktiviert.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, wird die Folie 2a durch
den Folienhaltemechanismus 60 fest an der Folienfügevorrichtung 102 gehalten,
sobald die Folie 2a der Folie 1 bis zum Ende herausgezogen
ist. In der Zwischenzeit hält
der Foliensaugmechanismus 70 die Folie 2a durch
Ansaugen. Des Weiteren wird die Folie 2a an dem Ende abgetrennt,
wie es bei einem Pfeil D gezeigt ist. Auf diese Weise werden die Folie 2a und
der Rollenkern 31 der Folienrolle 1 getrennt.
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Als
nächstes,
wie es in 9 ersichtlich ist, wird das
Paar bewegliche Rahmen 28, zusammen mit den beweglichen
Rollen 26, in Richtung eines Pfeils F relativ zu dem Paar
befestigter Rahmen 27 des Folienaufbewahrungsmechanismus 80 geschwenkt.
Auf diese Weise werden die zwei beweglichen Rollen 26 von
den drei befestigten Rollen 25 getrennt. Zu dieser Zeit
wird die Folie 2a durch den Folienhaltemechanismus fest
gehalten. Deshalb, wenn sich die zwei beweglichen Rollen 26 bewegen,
wird ein Abschnitt der Folie 2a, die nicht in den Folienhaltemechanismus 60 eingetreten
ist, in die Folienfügevorrichtung 102 gezogen.
Folglich wird das abgetrennte Ende der Folie 2a zu dem
Foliensaugmechanismus 70 hingeführt.
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In
diesem Fall, da der Folienhaltemechanismus 60 die Folie 2a fest
hält, wird
die Folie 2a nicht in der Beförderungsrichtung der Folie 2a zu
dem Folienbeförderungsabschnitt
hin befördert.
Deshalb, wenn die Beförderung
der Folie 2a wieder aufgenommen wird, kann die Folie 2a sanft
befördert
werden.
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Auch,
da der Saugmechanismus 70 die gesamte Breite der Folie 2a durch
ein Ansaugen hält, kann
das Schlängeln
der Folie verhindert werden, wenn der Folienaufbewahrungsmechanismus 80 die Folie 2a zieht.
Stattdessen kann die Folie hereingezogen werden, während die
Spannung der Folie beibehalten wird. Deshalb ist es möglich, zu
verhindern, dass sich das Ende der Folie 2a innerhalb des
Folienaufbewahrungsmechanismus 80 verklemmt.
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Anschließend wird
die in 1 gezeigte Stützwelle 3 in
Richtung parallel zu der Einbaufläche E des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
gedreht. Die Anschläge 5,
die mit dem Rollenkern 31 der Folienrolle 1 in
Eingriff sind, werden ausgerückt.
Dann wird der Rollenkern 31 von der Stützwelle 3 abgenommen.
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Des
Weiteren wird die neue Folierolle 1 an die Stützwelle 3 gekoppelt.
Der Rollenkern 31 der neuen Folienrolle 1 wird
mit den Anschlägen 5 in
Eingriff gebracht, wodurch der Rollenkern 31 mit der Stützwelle 3 in
Eingriff gebracht wird. Die Stützwelle 3 wird
in die Einbaufläche
E des Geräts 1000 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
gedreht und in der rechtwinkligen Richtung zu dieser fixiert.
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Wie
es in den 10 und 12 gezeigt
ist, nachdem die neue Folienrolle 1 in die aufrechte Position
gebracht wurde, wird das Anfangsstück der Folie 2b, das
um die neue Folienrolle 1 gewickelt ist, herausgezogen,
bis das Anfangsstück
den Foliensaugmechanismus 70 erreicht. Das Anfangsstück der Folie 2b wird
mit dem Ende der Folie 2a überlappt, das durch Ansaugen
durch den Foliensaugmechanismus 70 gehalten wird. Das Anfangsstück der Folie 2b und das
Ende der Folie 2a werden durch ein Klebeband 24 verbunden,
wie es in 12 gezeigt ist. Anschließend, wie
es in 11 gezeigt ist, werden der Folienhaltemechanismus 60 und
der Foliensaugmechanismus 70 deaktiviert.
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Nachdem
die Folie 2a und die Folie 2b somit verbunden
sind, werden die Stützwelle 3 und
die Rollenanschläge 4 wieder
durch den Motor 6 gedreht. Die Folie wird in Richtung des
Pfeils Y herausgezogen. Auf diese Weise wird das Herstellen und
Abpacken einer Tüte
wieder aufgenommen. Zu dieser Zeit wird die Folie 2b befördert, die
mit der Folie 2a verbunden ist. Das Paar bewegliche Rahmen 28 wird zusammen
mit den beweglichen Rollen 26 in der Richtung eines Pfeils
G bewegt, und zwar aufgrund der Spannung der Folie 2b,
die durch die Folie 2a gezogen wird.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann das Ende der Folie 2a zu
dem Foliensaugmechanismus 70 zu der Zeit eines Austauschens
einer Folienrolle 1 heraufgezogen werden, während die
Folie 2a der ausgetauschten Folienrolle 1 durch
den Folienhaltemechanismus 60 und durch den Foliensaugmechanismus 70 durch
Ansaugen festgehalten wird.
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Auf
diese Weise können
das Ende der Folie 2a, das durch den Foliensaugmechanismus 70 durch Ansaugen
gehalten wird, und das Anfangsstück
der Folie 2b der Austauschfolienrolle 1 leicht
durch das Klebeband 24 verbunden werden.
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Infolgedessen
kann die Folie 2a der Folie 1 vor einem Austausch
bis zum Ende verwendet werden. Deshalb kann das Verschwenden von
Folien verhindert werden. Auch, da es keine Folie geben wird, die
als Ausschuss weggeworfen wird, kann die Abfallmenge reduziert werden.
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Des
Weiteren, da das Ende der Folie 2a und das Anfangsstück der Folie 2b verbunden
werden können,
während
die Folie 2a durch den Folienhaltemechanismus 60 und
den Foliensaugmechanismus 70 fest gehalten wird, können die
Folie 2a und die Folie 2b leicht und sicher verbunden
werden, ohne ein Lockern der Folien zu bewirken.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
werden die Folien 2 durch Verwenden des Klebebands 24 verbunden.
Jedoch können
die Folien 2 auch durch Wärmefügen verbunden werden. Beispielsweise
wendet der Foliensaugmechanismus 70 anstelle des Klebebands 24 ein
Wärmefügen in der
Breitenrichtung bei dem Überlappungsabschnitt
der Folie 2a und der Folie 2b an.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird die Folie durch ein Bewegen der zwei beweglichen Rollen 26 relativ
zu den drei befestigten Rollen 25 in der Richtung des Pfeils
H hereingezogen. Alternativ kann die Folie durch Bewegen einer beweglichen
Rolle 26 relativ zu den zwei befestigten Rollen 25 hereingezogen
werden, wie es in 13 gezeigt ist.
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Trotzdem,
wenn zwei bewegliche Rollen 26 relativ zu drei befestigten
Rollen 26 bewegt werden, wie bei der vorliegenden Erfindung,
kann mit einem kleinen Betrag einer Bewegung von jeder der zwei beweglichen
Rollen 26 mehr Folie hereingezogen werden. Deshalb ist
es wünschenswerter,
eine Vielzahl von befestigten Rollen 25 und beweglichen
Rollen 26 zu haben und die Vielzahl an beweglichen Rollen 26 relativ
zu der Vielzahl von befestigten Rollen 25 zu bewegen.
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Des
Weiteren, wie es in 14 gezeigt ist, ist es möglich, einen
Saugmechanismus zwischen die zwei befestigen Rollen 25,
die die Folie fuhren, derart zu platzieren, dass die Folie hineingezogen werden
kann, wenn der Saugmechanismus die Folie in der Richtung eines Pfeils
I saugt.
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Überdies
kann die Folie 2, die die drei befestigten Rollen 25 und
die zwei beweglichen Rollen 26 passiert, wie es in 15(a) gezeigt ist, hineingezogen werden,
indem die zwei Folienrollen 26 parallel in der Richtung eines
Pfeils J versetzt werden, wie es in 15(b) gezeigt
ist.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
betreffen Fälle,
die ein Längsbeutelabpackgerät verwenden,
bei dem eine Folie vertikal bewegt wird, während Tüten hergestellt werden. Die
Erfindung kann ähnlich
bei einem Breitenbeutelabpackgerät
angewandt werden, bei dem die Folie horizontal bewegt wird, während Tüten hergestellt
werden.
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Bei
dem Gerät 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
des Ausführungsbeispiels,
wenn die Folie vollständig
abgewickelt ist, wie es in 8 gezeigt
ist, kann die Folie 2 nicht länger abgewickelt werden. Deshalb
ist es erforderlich, das gesamte Gerät zu stoppen. Jedoch, selbst
wenn der Betrieb eines Zuführens
von Gegenständen
von dem Gegenstandszuführabschnitt
zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte gestoppt
wird, wurden mehrere Gegenstände 23 (siehe 5)
an diesem Punkt bereits vom dem Gegenstandszuführabschnitt freigegeben. Falls
diese fallenden Gegenstände 23 nicht
abgepackt werden können,
müssen
diese Gegenstände
als nicht abgepackte Gegenstände
gesammelt werden.
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In
Anbetracht dessen verwendet das Gerät 1000 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
des Ausführungsbeispiels
ein Verfahren eines Abpackens mit einer Folie, die bei der in 1 gezeigten Tänzerrolle 12 aufbewahrt
wird, und ein Verfahren eines Abpackens mit einer Folie, die in
dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 der Folienfügevorrichtung 102 aufbewahrt
wird, derart dass die fallenden Gegenstände abgepackt werden können, selbst nachdem
der Gegenstandszuführabschnitt
gestoppt ist.
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Nachstehend
wird die Steuerung des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
des Ausführungsbeispiels
erklärt.
Dann werden die Steuerung zum Abpacken von Gegenständen mit
der Folie 2, die bei der Tänzerrolle 12 zu der
Zeit eines Austauschens der Folienrolle 1 aufbewahrt wird,
und die Steuerung zum Abpacken von Gegenständen mit der Folie 2,
die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 zu der Zeit
eines Austauschens der Folienrolle 1 aufbewahrt wird, in
dieser Reihenfolge erklärt.
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16 ist
eine Blockansicht, die das Steuerungssystem des Geräts 1000 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
zeigt. In 16 ist der Gegenstandszuführabschnitt 700 oberhalb
des Abschnitts 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte angeordnet,
wie es in 1 gezeigt ist, und führt dieser eine
vorbestimmte Menge an Gegenständen 23 (5)
zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer
Tüte zu.
Der Gegenstandszuführabschnitt 700 ist
beispielsweise eine automatische Waage, die ein vorbestimmtes Gewicht
an Gegenständen
abwiegt und das vorbestimmte Gewicht von Gegenständen zu dem Abschnitt 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
abgibt.
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist eine Kraftmesszelle 210 mit
der in 1 gezeigten Tänzerrolle 12 über eine
Zugfeder 12 gekoppelt. Die Kraftmesszelle 210 erfasst
den Betrag eines Versatzes der Tänzerrolle 12 von
der Bezugsposition. Dieser Versatzbetrag entspricht der Zugkraft
der Folie 2.
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Eine
Steuervorrichtung 500 hat Elemente wie beispielsweise eine
CPU (zentrale Prozessoreinheit). Die Steuervorrichtung 500 steuert
die Drehungen des Motors 6 basierend auf der Ausgabe der Kraftmesszelle 210 derart,
dass die Zugkraft der Folie 2 konstant ist. Die Steuervorrichtung 500 steuert auch
die Betätigungen
des Gegenstandzuführabschnitts 700,
des Abschnitts zum Herstellen und Abpacken einer Tüte, des
Folienhaltemechanismus 60 und des Foliensaugmechanismus 70,
wie es nachstehend behandelt wird.
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Der
Vorgang eines Abpackens von Gegenständen durch Verwenden der Folie 2,
die in der Tänzerrolle 12 zu
der Zeit eines Austauschens einer Folienrolle 1 aufbewahrt
wird, wird nun erklärt.
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Die 17 und 18 sind
Flussdiagramme, die den Betrieb der Steuervorrichtung 500 zeigen,
bei dem die Folie 2, die in der Tänzerrolle 12 aufbewahrt
wird, verwendet wird, um die Gegenstände zu der Zeit eines Austauschens
der Folienrolle 1 abzupacken. 19 zeigt
schematische Ansichten der Tätigkeiten
der Tänzerrolle 12 während eines
Normalbetriebs und zu der Zeit eines Austauschens der Folienrolle 1.
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Während eines
Normalbetriebs (Schritt S1) steuert die Steuervorrichtung 500 die
Drehzahl des Motors 6 basierend auf der Ausgabe der Kraftmesszelle 210 wie
vorstehend beschrieben, derart dass die Zugkraft der Folie 2 konstant
ist.
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Wie
es in 19 gezeigt ist, wird die Tänzerrolle 12 durch
die Zugfeder 220 nach unten gedrängt. Während des Normalbetriebs, wie
es in 19(a) gezeigt ist, verlagert
sich die Tänzerrolle 12 aufwärts und
abwärts,
wie es durch den Pfeil H angezeigt ist, entsprechend der Zugkraft
der Folie 2. Der Ausgabewert der Kraftmesszelle 210 ändert sich
entsprechend. In diesem Fall, da die Tänzerrolle 12 von den Rollenstäben 11 in
einer Abwärtsrichtung
getrennt wird, bewahrt die Tänzerrolle 12 einen
Abschnitt der Folie 2 auf.
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Die
Steuervorrichtung 500 bestimmt, ob die Folie 2 vollkommen
aus der Folienrolle 1 herausgezogen ist oder nicht (Schritt
S2). Wenn die Folie 2 vollständig herausgezogen ist, übersteigt
die Zugkraft der Folie 2 den vorbestimmten Wert. Folglich bestimmt
die Steuervorrichtung 500, dass die Folie 2 aufgebraucht
ist, wenn der Ausgabewert der Kraftmesszelle 210 dem vorbestimmten
Wert übersteigt.
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Wie
es in 19(b) gezeigt ist, wenn die
Folie 2 aufgebraucht ist, bewegt sich die Tänzerrolle 12 aufgrund
einer Zunahme der Zugkraft der Folie 2 aufwärts über eine
vorbestimmte Position P0 gegen die Drängkraft der Zugfeder 220.
Dann übersteigt
der Ausgabewert von der Kraftmesszelle 210 den vorbestimmten
Wert.
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Wenn
die Folie 2 aufgebraucht ist, stoppt die Steuervorrichtung 500 den
Gegenstandszuführabschnitt 700 und
den Motor 6 (Schritt S3). Folglich stoppt die Zuführung von
Gegenständen
von dem Gegenstandszuführabschnitt 700 zu
dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte. An diesem
Punkt wurden bereits einige der Gegenstände 23 in die Luft
abgegeben.
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Die
Steuervorrichtung 500 aktiviert den Folienhaltemechanismus 60 der
Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S4). Die Steuervorrichtung 500 aktiviert den Foliensaugmechanismus 70 der
Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S5).
-
Zu
dieser Zeit dauert der Betrieb des Abschnitts 300 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte an.
Anders gesagt befinden sich der Längsversiegelungsmechanismus 18,
die Herunterziehgurte 19 und der Querversiegelungsmechanismus 20,
die in 5 gezeigt sind, in Betrieb. Folglich wird die
in der Tänzerrolle 12 aufbewahrte
Folie 2 zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und
Abpacken einer Tüte
durch die Herunterziehgurte 19 befördert.
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Wie
es in 19(c) gezeigt ist, wenn sich
die Tänzerrolle 12 gegen
die Drängkraft
der Zugfeder 220 aufwärts über die
Position zwischen den Rollenstäben 11 hinausbewegt,
wird die Folie 2, die bei der Tänzerrolle 12 aufbewahrt
wird, zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
befördert.
Folglich werden die von dem Gegenstandszuführabschnitt 700 in
die Luft freigegebenen Gegenstände 23 bei
dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte abgepackt.
-
Die
Steuervorrichtung 500 bestimmt, ob jeder der Gegenstände, die
gefallen sind, abgepackt ist (Schritt S6). Die Anzahl der fallenden
Gegenstände wird
durch die Betriebsgeschwindigkeit und den Abstand zwischen dem Gegenstandszuführabschnitt 700 und
dem Querversiegelungsmechanismus 20 bestimmt. Wenn beispielsweise
die Betriebsgeschwindigkeit 200-mal pro Minute ist, fallen Gegenstände, die
einem Inhalt von zwei Tüten
entsprechen. Die Länge
der zu verwendenden Folie ändert
sich abhängig
von der Größe der Tüten. Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Tänzerrolle 12 derart
vorkonfiguriert, dass die bei der Tänzerrolle 12 aufbewahrte
Folie 2 ausreichend ist. In diesem Fall zählt die
Steuervorrichtung 500 jede Freigabe von Gegenständen von
dem Gegenstandszuführabschnitt 700.
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Der
Zähler
wird verringert, wenn das Abpacken der Gegenstände beendet ist. Der Abpackbetrieb
wird beibehalten, bis der Zähler
von abgegebenen Gegenständen
null wird. Sobald der Zähler
null erreicht, wird bestimmt, dass all die Gegenstände, die
herunterfielen, abgepackt sind. Folglich wird der Betrieb des Abschnitts 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
gestoppt (S7).
-
Andererseits,
bei dem Ende von Schritt S5, kann die Bedienperson den Austauschvorgang
der Folienrolle 1, der in den 7–11 gezeigt
ist, durchführen,
indem sie die Folienfügevorrichtung 102 verwendet.
Sobald das Verbinden der Folie 2, die in 10 gezeigt
ist, beendet ist, benachrichtigt die Bedienperson die Steuervorrichtung 500,
dass das Verbinden der Folie 2 beendet wurde, indem Vorrichtungen
verwendet werden, wie beispielsweise ein Betätigungsschalter (in den Figuren
nicht gezeigt).
-
Sobald
die Steuervorrichtung 500 anerkennt, dass das Verbinden
der Folie 2 beendet wurde (Schritt S8), deaktiviert die
Steuervorrichtung 500 den Folienhaltemechanismus 60 der
Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S9). Die Steuervorrichtung 500 deaktiviert auch den Foliensaugmechanismus 70 der Folienfügevorrichtung 102 (S10).
Folglich kann der Betrieb nun wieder aufgenommen werden, indem die Austauschfolienrolle 1 verwendet
wird.
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Die
Bedienperson sendet durch Verwenden des Betätigungsschalters (in den Figuren
nicht gezeigt) einen Befehl zu der Steuervorrichtung 500,
um den Betrieb wieder aufzunehmen. Die Steuervorrichtung 500 bestimmt,
ob der Betrieb durchgeführt
werden kann (Schritt S11). Wenn der Betrieb durchgeführt werden
kann, kehrt die Steuerung zu Schritt S1 zurück, um einen Normalbetrieb
durchzuführen.
-
Auf
diese Weise können
die Gegenstände 23,
die herunterfielen, als das Ende der Folie 2 erfasst wurde,
durch Verwenden der Folie 2 abgepackt werden, die bei der
Tänzerrolle 12 aufbewahrt
wird.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb jedes Abschnitts zu der Zeit erklärt, wenn
Gegenstände,
die gefallen sind, durch Verwenden der Folie 2 abgepackt
werden, die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 des
Folienfügemechanismus 102 aufbewahrt
wird.
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Die 20 und 21 sind
Flussdiagramme, die den Betrieb der Steuervorrichtung 500 zu
der Zeit zeigen, wenn Gegenstände,
die gefallen sind, durch Verwenden der Folie 2 abgepackt
werden, die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 des Folienfügemechanismus 102 aufbewahrt
wird. Die 22–26 sind
schematische Querschnittansichten, die den Betrieb des Folienaufbewahrungsmechanismus 80 der
Folienfügevorrichtung 102 während des
Normalbetriebs und zu der Zeit zeigen, wenn die Folienrolle 1 ausgetauscht
wird. Auch in den 22–26 wird
die Folie der Folienrolle 1 vor einem Austausch als 2a gekennzeichnet
während
die Folie der Folienrolle 1 nach einem Austausch als 2b bezeichnet
wird.
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In
diesem Beispiel, wie es in 22 gezeigt ist,
ist der Folienhaltemechanismus 60 bei der Position der
stromaufwärtsseitigen
befestigten Rolle 25 angebracht. Die Kraftmesszelle 210 ist über die
Zugfeder 220 mit den beweglichen Rahmen 28 des
Folienaufbewahrungsmechanismus 80 gekoppelt. Die Kraftmesszelle 210 erfasst
den Betrag eines Versatzes der beweglichen Rahmen 28 von
den Bezugspositionen. Dieser Betrag eines Versatzes entspricht der
Zugkraft der Folie 2. Die Steuervorrichtung 500 von 16 steuert
die Drehungen des Motors 6 basierend auf der Ausgabe von
der Kraftmesszelle 210 derart, dass die Zugkraft der Folie 2a konstant
ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
funktioniert der Folienaufbewahrungsmechanismus 80 auch
als die Tänzerrolle.
Folglich ist die in 1 gezeigte Tänzerrolle nicht erforderlich.
Auch wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Folienrolle 1 derart gestützt, dass sich der Rollenkern 31 in
der horizontalen Richtung erstreckt. Auch ist die Folienfügevorrichtung 102 derart
eingebaut, dass sich die befestigten Rollen 25, die beweglichen
Rollen 26, die Drehachse 29 und die Führungsrolle 30 in
horizontalen Richtungen erstrecken. Folglich dreht sich der bewegliche
Rahmen 28 aufwärts
und abwärts
um die Drehachse 29. In diesem Fall sind die erste Führungsrolle 7,
die zweite Führungsrolle 8,
die Wendestange 9 und der Wendestangen-Herauf-Herunter-Mechanismus 10,
die in 4 gezeigt sind, nicht erforderlich.
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Während des
Normalbetriebs (S21) steuert die Steuervorrichtung 500 die
Drehungen des Motors 6 basierend auf der Ausgabe von der
Kraftmesszelle 210 derart, dass die Zugkraft der Folie 2a konstant ist.
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Wie
es in 22 gezeigt ist, während der Betrieb
gestoppt ist, ist der bewegliche Rahmen 28 aufgrund seines
Eigengewichts und der Drängkraft der
Zugfeder 220 nach unten an dem untersten Ende positioniert.
Während
des Normalbetriebs, wie es in 22 gezeigt
ist, dreht sich der bewegliche Rahmen 28 herauf und herunter,
wie es bei dem Pfeil h gezeigt ist, und zwar aufgrund der Zugkraft
der Folie 2a. Die Ausgabe von der Kraftmesszelle 210 ändert sich
entsprechend. In diesem Fall, da die beweglichen Rollen 26 von
den befestigten Rollen 25 in einer abwärtigen Richtung getrennt werden,
bewahrt der Folienaufbewahrungsmechanismus 80 einen Teil
der Folie 2a auf.
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Die
Steuervorrichtung 500 bestimmt basierend auf der Ausgabe
von der Kraftmesszelle 210, ob die Folie 2a aus
der Folienrolle 1 herausgezogen wurde oder nicht (Schritt
S22). Wenn die Folie 2a aufgebraucht ist, übersteigt
die Zugkraft der Folie 2a den vorbestimmten Wert. Deshalb
bestimmt die Steuervorrichtung 500, dass die Folie 2a aufgebraucht
ist, wenn die Ausgabe von der Kraftmesszelle 210 den vorbestimmten
Wert übersteigt.
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23 zeigt
den Zustand, bei dem die Ausgabe von der Kraftmesszelle 210 den
vorbestimmten Wert übersteigt.
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Sobald
die Folie 2a aufgebraucht ist, stoppt die Steuervorrichtung 500 den
Gegenstandszuführabschnitt 700 und
den Motor 6 (Schritt S23). Folglich stoppt die Zufuhr von
Gegenständen
von dem Gegenstandszuführabschnitt 700 zu
dem Abschnitt 300 zum Herstellen und Abpacken einer Tüte. Jedoch
wurden bei diesem Punkt ein Paar Gegenstände 23 bereits von
dem Gegenstandszuführabschnitt 700 freigegeben
und fallen nun.
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Als
nächstes
aktiviert die Steuervorrichtung 500 den Folienhaltemechanismus 60 der
Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S24).
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Zu
dieser Zeit ist der Betrieb des Abschnitts 300 zum Herstellen
und Abpacken einer Tüte
nicht gestoppt. Der Längsversiegelungsmechanismus 18, die
Herunterziehgurte 19 und der Querversiegelungsmechanismus 20,
die in 5 gezeigt sind, befinden sich in Betrieb. Die
in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 aufbewahrte Folie 2 wird
mittels den Herunterziehgurten 19 zu dem Abschnitt 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
befördert.
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An
diesem Punkt, wie es in 24 gezeigt ist,
weil sich der bewegliche Rahmen 28 mit der beweglichen
Rolle 26 aufwärts
um die Drehachse 29 gegen die Drängkraft der Zugfeder 220 bewegt,
wird die in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 aufbewahrte
Folie 2a zu dem Abschnitt 300 zum Herstellen und
Abpacken einer Tüte
befördert,
wie es bei dem Pfeil z gezeigt ist. Der Abschnitt 300 zum
Herstellen und Abpacken einer Tüte
packt die fallenden Gegenstände 23 ab,
indem er diese Folie verwendet.
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Die
Steuervorrichtung 500 bestimmt, ob all die Gegenstände, die
heruntergefallen sind, abgepackt sind oder nicht, indem sie den
Zähler
der Freigaben der Gegenstände
wie vorstehend beschrieben reduziert (Schritt S25).
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Sobald
alle Gegenstände
abgepackt sind, die heruntergefallen sind, stoppt die Steuervorrichtung 500 den
Betrieb des Abschnitts 300 zum Herstellen und Abpacken
einer Tüte
(Schritt S26). Dann aktiviert die Steuervorrichtung 500 den
Foliensaugmechanismus 70 der Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S27). Die Bedienperson schneidet die Folie 2a bei der Endposition,
die bei dem Pfeil D gezeigt ist, und trennt die Folie 2a von
dem Rollenkern 31.
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Die
Steuervorrichtung 500 deaktiviert den Folienhaltemechanismus 60 der
Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S28). Folglich, wie es in 25 gezeigt
ist, drehen sich die beweglichen Rollen 26 und der bewegliche
Rahmen 28 aufgrund deren Eigengewichte und der Drängkraft
der Zugfeder 220 abwärts um
die Drehachse 29, wie es bei dem Pfeil F gezeigt ist. Folglich
werden die beweglichen Rollen 26 von den befestigten Rollen 25 in
der abwärtigen
Richtung getrennt. Die Folie 2a auf der stromaufwärtigen Seite der
Folienfügevorrichtung 102 wird
zu der Folienfügevorrichtung 102 hin
gezogen, um in dem Folienaufbewahrungsmechanismus 80 aufbewahrt
zu werden. Infolgedessen wird das Ende der abgetrennten Folie 2a zu
dem Foliensaugmechanismus 70 hin geführt.
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Wie
es in 26 gezeigt ist, nachdem eine neue
Folienrolle 1 an der Stützwelle
eingebaut ist, zieht die Bedienperson das Anfangsstück der Folie 2b der
neuen Folienrolle 1 herauf zu dem Foliensaugmechanismus 70.
Das Anfangsstück
der Folie 2b wird an dem hinteren Ende der Folie 2a angebracht,
das in den Foliensaugmechanismus 70 gesaugt ist. Dann werden
das hintere Ende der Folie 2a und das vordere Ende der
Folie 2b verbunden.
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Sobald
das Verbinden der Folie 2 beendet ist benachrichtigt die
Bedienperson die Steuereinrichtung 500, dass das Verbinden
der Folien 2a und 2b beendet ist, indem sie den
Betätigungsschalter
verwendet (in den Figuren nicht gezeigt).
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Sobald
die Steuervorrichtung 500 bestätigt, dass das Verbinden der
Folie 2 beendet ist (Schritt S29), deaktiviert die Steuervorrichtung 500 den
Foliensaugmechanismus 70 der Folienfügevorrichtung 102 (Schritt
S30). Folglich kann der Betrieb mit der Austauschfolienrolle 1 wieder
aufgenommen werden.
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Die
Bedienperson, die den Betätigungsschalter
(in den Figuren nicht gezeigt) verwendet, sendet einen Befehl zu
der Steuervorrichtung 500, um den Betrieb zu starten. Die
Steuervorrichtung 500 bestimmt, ob der Betrieb durchgeführt werden
kann (Schritt S31). Falls der Betrieb durchgeführt werden kann, kehrt die
Steuerung zu Schritt S21 zurück,
um einen Normalbetrieb durchzuführen.
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Auf
diese Weise können
die Gegenstände 23,
die herunterfielen, als das Ende der Folie 2 erfasst wurde,
durch Verwenden der Folie 2 abgepackt werden, die in dem
Folienaufbewahrungsmechanismus 80 aufbewahrt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
entspricht die Stützwelle 3 dem
Folienrollenstützabschnitt,
entspricht der Folienbeförderungsabschnitt 200 dem
Folienbeförderungsmechanismus
und entspricht die Folienfügevorrichtung 102 der
Folienfügevorrichtung. Der
Folienaufbewahrungsmechanismus 80 und die Tänzerrolle 12 entsprechen
dem Folienaufbewahrungsmechanismus. Des Weiteren entspricht der
Foliensaugmechanismus 70 dem Foliensaughaltemechanismus.
Der Folienhaltemechanismus 60 entspricht dem Folienfesthaltemechanismus.
Der Motor 6 entspricht der Antriebsvorrichtung. Die Kraftmesszelle 210 entspricht
der Erfassungsvorrichtung und Zugspannungserfassungsvorrichtung.
Die Steuervorrichtung 500 entspricht dem Steuerungsabschnitt.
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Da
dieses Ausführungsbeispiel
einen Mechanismus aufweist, der die beweglichen Rollen 26 derart
beibehält,
dass die beweglichen Rollen 26 von den befestigten Rollen 25 aufwärts vorragen,
wenn die Folie durch jede der Rollen 25 und 26 eingesetzt ist,
ist es nicht erforderlich, die Folie zwischen die Rollen 26 und
die Rollen 25 einzuführen.
Deshalb hat das Ausführungsbeispiel
seinen Vorzug darin, dass es eine bessere Bedienbarkeit aufweist.