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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERRFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem zum
Bereitstellen von Kommunikationsdiensten an Mobilengeräte und ein
Kommunikationskanal-Allokationsverfahren und ein Kommunikationssteuergerät in jenem
System.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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IN
EP 0 946 072 A1 ist
ein Verfahren eines Verhinderns von Interferenz von benachbarten
Frequenzen in einem zellularen System durch Auswahl zwischen einer
benachbarten Trägerfrequenz
und einer nicht-benachbarten Trägerfrequenz
offenbart. Dieses Dokument D1 offenbart ein Verfahren, in dem eine
Mobilstation eine Empfangene Leistung misst und diese mit einem
Schwellwert vergleicht, um zu entscheiden, welche Trägerfrequenz
angefragt werden sollte. Dieses Dokument betrifft einen Fall einer so
genannten Übergabe,
bei der eine Mobilstation sich von einer Basisstation zu einer benachbarten Basisstation
bewegt und die Mobilstation mit beiden der Basisstationen im Laufe
der Übergabe
kommuniziert.
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In
dem vereinfachten tragbaren Telefon, bekannt als das so genannte
PHS (Personal Handyphone System – Persönliches Handysystem), hat die
mobile Terminalvorrichtung eine kleinere Leistung (10 mal) im Vergleich
mit dem heutigen digitalen zellularen Telefonsystem, so dass ein
Bereich, über
den die mobile Terminalvorrichtung mit der Basisstation Nachrichtenübertragung
ausführen
kann, beschränkt ist.
Auch ist das Schema, das in dem existierenden PHS verwendet wird,
in der Lage, die Datenkommunikationen auszuführen, die schneller (32 KBPS
bis 64 KBPS z. B.) sind im Vergleich zum heutigen digitalen Telefonsystem.
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Andererseits
wurde W-CDMA (Breitband -CDMA) als ein Schema zur Realisierung schneller Datenkommunikationen
(64 KBPS bis 384 KBPS z. B.) vorgeschlagen.
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Dieses
W-CDMA verwendet z. B. Funksignale des 2 GB Bandes (Uplink: 1.92
bis 1.98 GHz, Downlink: 2.11 bis 2.17 GHz). Auch das oben beschriebene
PHS verwendet Funksignale des 1.9 GHz Bandes (12.89365 bis 1.91945
GHz).
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Als
solche verwenden diese Funkverkehrssysteme nah zusammen liegende
Frequenzen, so dass, um Interferenzen zwischen ihnen zu vermeiden,
das so genannte Sicherheitsfrequenzband zwischen den Frequenzbändern von
den Funkverkehrssystemen verwendet werden muss. Z. B. wird das Sicherheitsfrequenzband
von etwa 5 MHz zwischen der oberen Grenzfrequenz des von der PHS
zu verwendenden Frequenzbandes und der unteren Grenzfrequenz des
von der W-CDMA zu verwendenden Frequenzbandes zur Verfügung gestellt.
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Auch
verwenden die von den Funkverkehrssystemen zu benutzenden Vorrichtungen
einen Filter zur Reduzierung von Komponenten außerhalb eines vorgeschriebenen
Bandes (Kanalbreite), um Interferenzen zwischen diesen Funkverkehrssystemen
zu vermeiden.
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Jedoch
gibt es, abhängig
von den Positionsbeziehungen unter den mobilen Terminalvorrichtungen
und den Basisstationen von sowohl dem PHS als auch dem W-CDMA oder Ähnlichem,
Fälle,
in denen die Komponenten außerhalb
eines vorgeschriebenen Bandes in einem Funkverkehrssystem hinreichend reduziert
werden, in einem anderen Funkverkehrssystem aber nicht hinreichend
reduziert werden können.
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Besonders,
wenn das Signalband des W-CDMA z. B. 5 MHz beträgt, so dass die so genannten
Störanteile
oder Störungen über einen
breiten Frequenzbereich erzeugt werden, der sich über das Sicherheitsfrequenzband
hinaus ausdehnen könnte, so
dass sie potentiell Interferenzen auf der PHS Seite verursachen
können.
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Die Übertragungsleistung
des W-CDMA Systems ist auch beträchtlich
größer als
die Übertragungsleistung
des PHS, so dass dort auch Fälle
auftreten können,
in denen so genannte Empfängerblockierung
beim Empfänger
der PHS Seite auftritt, um die Empfangssensitivität zu verringern.
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Um
Interferenzen mit Bezug auf das PHS zu vermeiden, ist es möglich, die
Unterdrückung
der Erzeugung von Störanteilen
oder Störungen
außerhalb eines
vorgeschriebenen Bandes durch Verbesserung der Filterperformance
auf der W-CDMA Seite zu betrachten. Jedoch ist der Unterschied in
der Übertragungsleistung
zwischen dem PHS und dem W-CDMA so groß, dass eine extrem starke
Blockungscharakteristik (die Abschwächungsrate im Blockungsbereich)
für die
Filter auf der W-CDMA Seite erforderlich wäre, falls die Komponenten außerhalb
eines vorgeschriebenen Bandes auf das Niveau unterdrückt werden
sollten, um die PHS Seite unter keinen Umständen zu beeinflussen. Die Filter
zur Realisierung einer solchen Charakteristik würden eine komplizierte Struktur
mit der Verwendung vieler Elemente besitzen, was einen großen Energieverbrauch
und eine große
Dimension erfordern würde.
Aus diesen Gründen
ist die Verwendung eines solchen Filters in einer mobilen Terminalvorrichtung
schwierig, für
die die Anforderungen nach kleinerer Dimension und niedrigerem Energieverbrauch
groß sind.
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Es
ist auch möglich
die Bereitstellung einer Filterlieferung auf dem Empfänger des
PHS zu betrachten, um die Mischung von Störungen von dem W-CDMA zu verhindern,
jedoch würde
diese Bereitstellung aus ähnlichen
Gründen
die Vorrichtung komplizieren und ihre Kosten erhöhen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationskanal-Zuordnungsverfahren
(-Allokationsverfahren) zur Verfügung
zu stellen, eine Kommunikationssteuereinrichtung, und ein Funkverkehrssystem,
das in der Lage ist, zur Reduktion von Interferenzen mit Bezug auf
das andere Kommunikationssystem beizutragen, das Funksignale eines
nahen Frequenzbandes verwendet.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationskanal-Zuordnungsverfahren
mit den Merkmalen es Anspruchs 1.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kommunikationssteuereinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 3.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Abbildungen
ersichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Funkverkehrssystems entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funksteuervorrichtung
in dem Funkverkehrssystem der 1 zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das exemplarisch Kommunikationskanäle zeigt, die in dem Funkverkehrssystem
der 1 verwendet werden sollen.
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4 ist
ein Flussdiagramm für
eine exemplarische Kommunikationskanalzuweisungsbearbeitung in dem
Funkverkehrssystem der 1.
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5 ist
ein Flussdiagramm für
eine weitere exemplarische Kommunikationskanalzuordnungsbearbeitung
in dem Funkverkehrssystem der 1.
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6 ist
ein Diagramm, das eine Konfiguration eines weiteren Funkverkehrssystems
zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Funksteuervorrichtung
in dem Funkverkehrssystem der 6 zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das exemplarisch Kommunikationskanäle zeigt, die im Funkverkehrssystem
der 6 zu verwenden sind.
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9 ist
ein Diagramm, das eine Kanalumschaltdistanz zeigt, die in dem Funkverkehrssystem der 6 zu
verwenden ist.
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10 ist
ein Flussdiagramm für
eine exemplarische Kommunikationskanal-Zuweisungsbearbeitung in
dem Funkverkehrssystem der 6.
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11 ist
ein Flussdiagramm für
eine exemplarische Kommunikationskanal-Umschaltungsbearbeitung in
dem Funkverkehrssystem der 6.
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12 ist
ein Diagramm, das eine exemplarische Konfiguration des Funkverkehrssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das eine weitere exemplarische Konfiguration des Funkverkehrssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Diagramm, das eine weiter exemplarische Konfiguration des Funkverkehrssystems der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Jetzt
wird mit Bezug auf die Abbildungen 1 bis 5 ein
Funkverkehrssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf die Kommunikationskanalzuordnung,
die Kommunikationskanalkontrolle, etc., in einem Kommunikationssystem anwendbar,
das unter einer Umgebung betrieben wird, in der z. B. ein anderes
Kommunikationssystem existiert, das nahe liegende Frequenzen verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt wird, stellt z. B. dieses Funkverkehrssystem 20 Kommunikationsdienste durch
Verwendung von Funksignalen in einem Frequenzband zur Verfügung, das
nahe zu dem eines Funkverkehrssystem 10 liegt, mit einer
Vielzahl von Basisstationen 111 bis 11n zur Lieferung der Kommunikationsdienste,
und einer mobilen Terminalvorrichtung 12 zur Verwendung
der von den Basisstationen 111 bis 11n gelieferten Kommunikationsdienste.
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Das
Funkverkehrssystem 10 ist z. B. das PHS (Persönliche Handysystem),
das z. B. Funksignale des 1.9 GHz Bandes (1.89365 bis 1.91945 GHz) für die Kommunikation
zwischen der Basisstation 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 12 verwendet.
Auch verwendet dieses Funkverkehrssystem 10 das TDMA (Time
Division Multiple Access) Schema, um Nachrichtenübertragung zwischen einer Basisstation
und einer Vielzahl von mobilen Terminalvorrichtungen auszuführen. Für Kanäle zur Ausführung von
Nachrichtenübertragung
mit einem solchen TDMA Schema, wird z. B. ein Frequenzband von 300 KHz
pro Kanal verwendet.
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Für die Basisstationen 111 bis 11n werden entsprechende
Bereiche (Zellen) 131 bis 13n zugeordnet. Jede der Basisstationen 111 bis 11n ist
mit einer Kommunikationssteuereinrichtung 14 über eine Kommunikationsleitung
verbunden.
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Jede
einzelne der Basisstationen 111 bis 11n liefert z. B. einen Verbindungsdienst
für das
Internet, einen verdrahtetes Kommunikationsnetzwerk, ein weiteres
Funkverkehrsnetzwerk, etc., innerhalb der entsprechenden Zelle der
Zellen 131 bis 13n mit
Bezug auf die mobile Terminalvorrichtung 12, über die Funkverkehrskontrolleinheit 14.
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Auch
das Funkverkehrssystem 20 besitzt eine Vielzahl von Basisstationen 211 bis 21n zur
Lieferung der Kommunikationsdienste, eine mobile Terminalvorrichtung 22 zur
Verwendung der von den Basisstationen 211 bis 21n gelieferten Kommunikationsdienste,
und eine Funkverkehrskontrolleinheit 24 zur Ausführung einer
Kontrolle von Funkübertragung zwischen
den Basisstationen 211 bis 21n und der mobilen Terminalvorrichtung 22.
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Das
Funkverkehrssystem 20 ist z. B. ein tragbares Telefonsystem
des W-TDMA (Breitband-Code Division Access) Schemas, das z. B. Funksignale
des 2 GHz Bandes (Uplink: 1.92 bis 1.98 GHz, Downlink: 2.11 bis
2.17 GHz) für
die Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 211 bis 21n und der mobilen Kommunikationsvorrichtung 22 verwendet.
Auch verwendet dieses Funkverkehrssystem 20 das CDMA (Code
Division Multiple Access) Schema, um Nachrichtenübertragung unter Verwendung
einer Vielzahl von Kanälen
auszuführen,
für die
z. B. ein Frequenzband von 5 MHz pro Kanal verwendet wird. Eine
Vielzahl solcher Frequenzbänder
wird z. B. jedem Anbieter des Funkverkehrssystems zur Verfügung gestellt.
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Bemerke,
dass die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 12 des Funkverkehrssystems 10 z.
B. etwa 10 mW beträgt,
was extrem klein im Vergleich mit der Übertragungsleistung der mobilen
Terminalvorrichtung 22 des Funkverkehrssystems 20 ist.
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Den
Basisstationen 211 bis 21n werden entsprechende Bereiche (Zellen) 231 bis 23n zugeordnet.
Auch ist jede der Basisstationen 211 bis 21n mit der Funkverkehrskontrolleinheit 24 über eine
verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsleitung verbunden.
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Jede
der Basisstationen 211 bis 21n stellt z. B. einen Verbindungsdienst
für das
Internet, ein verdrahtetes Kommunikationsnetzwerk, ein weiteres Funkverkehrsnetzwerk,
etc. mit Bezug auf die mobile Terminalvorrichtung 22 innerhalb
der entsprechenden Zelle der Zellen 231 bis 23n über
eine Funkverkehrskontrolleinheit 24 zur Verfügung.
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Zumindest
ein Teil der Zellen 131 bis 13n , die den oben beschriebenen Basisstationen 111 bis 11n entsprechen, überlappt
mit der Zelle 231 , die der Basisstation 211 entspricht.
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Auch
werden in der 1 eine mobile Terminalvorrichtung 12 und
eine mobile Terminalvorrichtung 22 der Einfachheit halber
gezeigt, jedoch ist die Anzahl der mobilen Terminalvorrichtungen 12 und 22 nicht
begrenzt und es ist möglich
eine Vielzahl von mobilen Terminalvorrichtungen 12 und/oder
eine Vielzahl von Terminalvorrichtungen 22 zu verwenden.
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Die
Funkverkehrskontrolleinheit 24 hat z. B. eine, wie in 2 gezeigte,
Konfiguration, die einen Speicher 25 zur Speicherung von
Information (Ortinformation) besitzt, die einen Ort der mobilen
Terminalvorrichtung 22 jedes Benutzers anzeigt und Information
(Basisstationsdaten), wie die Orte der Basisstationen 111 und 11n des
Funkverkehrssystems 10, eine Basisstationskontrolleinheit 26 zur
Kontrolle der Operationen der Basisstationen 211 bis 21n , eine Austauscheinheit 27 zur
Kontrolle der Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 211 bis 21n und ein Netzwerk 30 oder
etwas Ähnliches,
eine Funkkanalkontrolleinheit 28 zur Kontrolle (Uplink
und Downlink) der, zur Nachrichtenübertragung zwischen den Basisstationen 211 und 21n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 zu verwendenden, Kommunikationskanäle und eine
Rufbearbeitungskontrolleinheit 29 zur Ausführung einer
Kontrolle der Rufbeendigung für
die mobile Terminalvorrichtung 22 oder einer Rufgenerierung
von der mobilen Terminalvorrichtung 22.
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Der
Speicher 25 speichert eine Terminalortstabelle 25a zur
Anzeige der Orte der mobilen Terminalvorrichtungen 22,
die das Funkverkehrssystem 20 verwenden, und eine Basisstationsinformationstabelle 25b zur
Anzeige von Informationen, wie Orte und von den Basisstationen 111 bis 11n des
Funkverkehrssystems 10 verwendete Kommunikationskanäle. Bemerke,
dass der Speicher 25 auch eine Tabelle zur Anzeige von
Orten der Basisstationen 211 bis 21n und Zuordnungen zu den Basisstationen 111 bis 11n enthält, die
die Zellen 131 bis 13n besitzen, wobei sie für jede der
Basisstationen 211 bis 21m mit den Zellen 231 bis 23m überlappen.
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Die
in der Terminalortstabelle 25a gespeicherte Lageinformation
jeder mobilen Terminalvorrichtung 22 ist eine Information,
die den Ort der mobilen Terminalvorrichtung 22 anzeigt,
die z. B. von der mobilen Terminalvorrichtung geliefert wird. Die
mobile Terminalvorrichtung 22 erhält seine eigene Lage entsprechend
den Stärken
der Funksignale aus der Vielzahl der Basisstationen 211 bis 21m und
Orten dieser Basisstationen 211 bis 21m , und liefert sie an die Funkverkehrskontrolleinheit 24 zusammen
mit einer der mobilen Terminalvorrichtung 22 zugeordneten
Identifikationsinformation (Benutzerkennung). Die Funkverkehrskontrolleinheit 24 speichert
die gelieferte Identifikationsinformation und Lageinformation über die
Basisstationskontrolleinheit 26 und die Funkkanalkontrolleinheit 28 in
die Terminalortstabelle 25a.
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Alternativ
ist es auch möglich,
eine Orterkennungseinheit der mobilen Terminalvorrichtung 22 zur Verfügung zu
stellen, wie das so genannte GPS (Globale Positionierungssystem),
und es liefert den Ort der mobilen Terminalvorrichtung 22,
erkannt von dieser Orterkennungseinheit, in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben,
an die Funkverkehrskontrolleinheit 24. Die Information,
die den Ort der mobilen Terminalvorrichtung 22 anzeigt,
wird z. B. an die Funkverkehrskontrolleinheit 24 zu einem
vorgeschriebenen Zeitintervall geliefert, so dass der Ort der mobilen Terminalvorrichtung 22,
der in der Terminalortstabelle 25a gespeichert ist, entsprechend
regelmäßig aktualisiert
wird.
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Die
Funkkanalkontrolleinheit 28 ist z. B. mit der Funkverkehrskontrolleinheit 14 des
Funkverkehrssystems 10 über
ein Netzwerk 40 verbunden. Auch ist diese Funkkanalkontrolleinheit 28 mit
einem Empfänger 50 zum
Empfang von Funksignalen aus den Basisstationen 111 bis 11n verbunden, die das Funkverkehrssystem
bilden. Dieser Empfänger 50 erkennt
eine Zellenidentifikation, einen Ort, etc., von jeder einzelnen
der Basisstationen 111 bis 11n entsprechend den von jeder einzelnen
der Basisstationen 111 bis 11n empfangenen Funksignale, und liefert sie
an die Funkkanalkontrolleinheit 28. Die Funkkanalkontrolleinheit
speichert die gelieferte Zellenidentifikation, den Ort, etc., in
der oben beschriebenen Basisstationsinformationstabelle 25b als
Basisstationsdaten.
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Bemerke,
dass der Empfänger 50,
um die Orte der Basisstationen 111 bis 11n zu erkennen, nur die Zellenidentifikationen
der Basisstationen 111 bis 11n erkennen könnte und die Funkkanalkontrolleinheit 28 könnte die
Information, die die Orte und Ähnliches
der Basisstationen 111 bis 11n entsprechend zu diesen Zellenidentifikationen
anzeigt, von der Funkverkehrskontrolleinheit 14 oder Ähnlichem über das Netzwerk 40 bekommen.
Es ist auch der Funkkanalkontrolleinheit 28 möglich, einfach
die Information, die die Orte und Ähnliches der Basisstationen 111 bis 11n anzeigt,
dafür von
der Funkverkehrskontrolleinheit 14 zu bekommen.
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Jetzt
wird, wie z. B. in 3 gezeigt, das für den Downlink
(Übertragung
von der Basisstation an die mobile Terminalvorrichtung) zu verwendende Frequenzband
im Funkverkehrssystem 20 vom Frequenzband, das von der
PHS zu verwenden ist, getrennt, jedoch liegt die untere Grenzfrequenz
des für den
Uplink (Übertragung
von der mobilen Terminalvorrichtung an die Basisstation) zu verwendenden Frequenzbandes
nahe an der oberen Grenzfrequenz des von der PHS zu verwendenden
Frequenzbandes. Bemerke, dass die 3 die Übertragungsleistungen
der mobilen Terminalvorrichtung 12 und der mobilen Terminalvorrichtung 22 vergleicht,
die sich von den Signalstärken
von den mobilen Terminalvorrichtungen 12 und 22 der
Basisstationen 111 und 11n unterscheiden.
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Wie
in der 3 gezeigt wird, wurde das Funkverkehrssystem 10 in
die Lage versetzt, um z. B. einen der Kommunikationskanäle im Frequenzband des
oben beschriebenen 1.9 GHz Bandes passend auszuwählen, und ihn für die Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 12 zu
verwenden. Das Funkverkehrssystem 20 wurde auch in die
Lage versetzt, einen Kommunikationskanal aus k Kanälen (chA1,
chA2, chA3, ..., chAk – 1,
chAk) passend auszuwählen,
wobei jeder 5 MHz Bandbreit besitzt, und ihn für die Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 211 bis 21n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 zu
verwenden.
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Wie
auch in der 3 gezeigt wird, wird ein Frequenzband
(Sicherheitsfrequenzband), das von keinem der Funkverkehrssysteme
verwendet werden darf, zwischen dem von dem Funkverkehrssystem 10 zu
verwendenden Frequenzband und dem von dem Funkverkehrssystem 20 zu
verwendenden Frequenzband zur Verfügung gestellt. Dieses Sicherheitsfrequenzband
hat z. B. eine Bandbreite von 5 MHz.
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Wie
oben beschrieben, ist auch die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 12 des Funkverkehrssystems 10 extrem
klein im Verhältnis
zur Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 22 des Funkverkehrssystems 20,
so dass es Fälle
gibt, in denen starke Störungen
hin zur Seite des Funkverkehrssystem 10 verursacht werden,
sogar wenn die Komponenten außerhalb
des vorgeschriebenen Frequenzbandes auf der Seite des Funkverkehrssystem 20 auf
ein hinreichendes Niveau abgeschwächt werden.
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Es
gibt auch Fälle,
da die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 22 extrem stärker ist
als die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 12, in denen die so genannte
Empfängerblockierung
am Empfänger
der Basisstationen 111 bis 11n auftaucht, um die Referenzsensitivität abhängig von
den Randbedingengen zu schwächen.
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Aus
diesem Grund ist das Funkverkehrssystem gestaltet, um den für den Uplink
von der mobilen Terminalvorrichtung 22 zur Basisstation 21 zu
benutzenden Kommunikationskanal zu kontrollieren, um den Einfluss
zu reduzieren, der auf die Seite des Funkverkehrssystems 10 gegeben
wird.
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Die
Stärke
(Energie) der Komponenten außerhalb
des Frequenzbandes aus der mobilen Terminalvorrichtung 22,
die an den Basisstationen 111 bis 11n als Störungen beobachtet werden, werden
entsprechend einer Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 22 und
jeder der Basisstationen 111 bis 11n und einer Differenz in der Frequenz
zwischen dem Kommunikationskanal, der von der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendet
wird, und dem Kommunikationskanal, der von jeder der Basisstationen 111 bis 11n verwendet
wird, variieren.
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Etwas
genauer, wenn die Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 22 und
jeder der Basisstationen 111 bis 11n groß wird, wird die Stärke der Komponenten
außerhalb
des Frequenzbandes aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wegen
des räumlichen
Ausbreitungsverlustes verringert. Auch wenn die Frequenzdifferenz
zwischen dem von der mobilen Terminalvorrichtung verwendeten Kommunikationskanal
und dem von den Basisstationen 111 bis 11n verwendeten Kommunikationskanal groß wird,
wird die Stärke
der Komponenten außerhalb
des Frequenzbandes verringert, die als Störungen an den Basisstationen 111 bis 11n beobachtet
wird. Dies geschieht wegen der Tatsache, dass die Stärke der Scheinkomponenten,
wie höhere
harmonische Komponenten, die Intermodulationskomponenten, etc., die
durch die Nichtlinearität
des Verstärkers
der Funkverkehrsvorrichtung oder Ähnlichem geringer wird, da
sie stärker
von der Trägerfrequenz
getrennt sind.
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Aus
diesem Grund wird die Funkkanalkontrolleinheit 28 gestaltet,
in der Lage zu sein, eine Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 22 und
jeder der Basisstationen 111 bis 11n zu erreichen und eine Differenzfrequenz
zwischen dem von jeder der Basisstationen 111 bis 11n verwendeten Kommunikationskanal und
dem für
den Uplink der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendeten
Kommunikationskanal, entsprechend der Terminalortstabelle 25a und
der Basisstationsinformationstabelle 25b im oben beschriebenen Speicher 25,
und die Frequenz des Kommunikationskanals für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 wird getrennt gemanagt. Zusätzlich entscheidet
die Funkkanalkontrolleinheit 28, ob die erkannte Distanz
und Frequenzdifferenz auf einem solchen Niveau sind, dass sie Interferenzen
erzeugen oder nicht, und führt
die Bearbeitung für
die Zuordnung des für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 zu verwendenden Kommunikationskanals
gemäß diesem
Resultat der Beurteilung durch.
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Wenn
jetzt die Basisstationen 111 bis 11n innerhalb einer vorgeschriebenen Distanz
von der Basisstation 21λ lokalisiert werden,
können
Fälle existieren,
in denen es genügt
zu entscheiden, ob Interferenzen durch die Verwendung von Distanzen
zur mobilen Terminalvorrichtung 22, die durch Approximation
mit der Annahme, dass die Basisstationen 111 bis 11n am Ort dieser Basisstation 21λ lokalisiert
sind, verursacht wurden oder nicht.
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Es
können
auch für
die Differenzfrequenz zwischen dem von jeder der Basisstationen 111 bis 11n verwendeten
Kommunikationskanal und dem für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendeten
Kommunikationskanal Fälle
bestehen, da die Kanalbreite des Kommunikationskanals des Funkverkehrssystems 20 extrem
viel größer ist
als die Kanalbreite des Kommunikationskanals des Funkverkehrssystems 10,
in denen es genügt,
zu entscheiden, ob Interferenzen erzeugt wurden oder nicht, nur
durch Berechnung des für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendeten Kommunikationskanals,
ohne Berechnung für
den Kommunikationskanal, der von jeder der Basisstationen 111 bis 11n verwendet
wird.
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Durch
Vereinfachung der Parameter zur Entscheidung, ob Interferenzen auf
diese Weise erzeugt wurden oder nicht, ist es möglich die Last der Kommunikationskanal- Zuweisungsbearbeitung
in der Funkverkehrskontrolleinheit 24 zu reduzieren.
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In
dieser Kommunikationskanal-Zuweisungsbearbeitung prüft, wie
z. B. in 4 gezeigt, wenn ein Ruf aus
der mobilen Terminalvorrichtung 22 mit Bezug auf die Basisstation 211 im Schritt S1 geschieht, die Funkverkehrskontrolleinheit 24,
ob irgendeine der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 dieser Basisstation 211 existiert oder nicht, durch Bezug
auf die Basisstationsinformationstabelle 25a im Speicher 25 (Schritt
S2). Wenn keine der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 existiert, schreitet die Verarbeitung
zu Schritt S3 fort, in dem ein willkürlicher Kommunikationskanal
unter den oben beschriebenen Kanälen
(chA1, chA2, ...) zugeordnet wird, als eine Frequenz des Uplinks
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsbearbeitung
wird beendet.
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Andererseits,
wenn irgendeine der Basisstationen 111 bis 11n des Funkverkehrssystems 10 innerhalb
der Zelle 231 dieser Basisstation 211 existiert, schreitet die Verarbeitung
zum Schritt S4 fort, in dem geprüft
wird, ob die die Orte der Basisstationen 111 bis 11n anzeigende Information in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert
ist oder nicht. Wenn die die Orte dieser Basisstationen 111 bis 11n anzeigende
Information in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert
ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt 57 fort.
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Wenn
die die Orte der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n nicht in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert
ist, bekommt die Funkkanalkontrolleinheit 28 die die Orte
der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n anzeigende Information z. B. von der
Funkverkehrskontrolleinheit 14 über das Netzwerk 40 an
(Schritt S6), und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S7 fort.
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Bemerke,
dass die Orte der Basisstationen 111 bis 11n , an Stelle des Erlangens der die Orte
der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n anzeigenden Information aus der Funkverkehrskontrolleinheit 14 über das
Netzwerk 40 im Schritt S5, z. B. gemäß den Zellenidentifikationen
oder Ähnlichem
in den von den Basisstationen 111 bis 11n durch den Empfänger 50 empfangenen
Signalen gewonnen werden können.
Die Verarbeitung dieser Schritte S4 bis S6 wird für jede einzelne
der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 durchgeführt. Auf diese Weise wird ein
Zustand, in dem die die Orte aller Basisstationen 111 bis 11n innerhalb
der Zelle 231 anzeigende Information
in der Basisstationsinformationstabelle 25a gespeichert
wird, realisiert bevor der Schritt S7 ausgeführt wird.
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Im
Schritt S7, erhält
die Funkkanalkontrolleinheit 28 eine Distanz (D11) zwischen
der Basisstation 211 und jeder
der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 aus den Orten der Basisstationen 111 bis 11n in
der Basisstationsinformationstabelle 25b und der den Ort
der Basisstation 211 getrennt gespeicherten
anzeigenden Information. Als Nächstes
vergleicht die Funkanalkontrolleinheit 28 im Schritt S8
die Distanz (D11) zwischen der Basisstation 211 und
jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 mit einer vorgeschriebenen Distanz
(dis). Wenn alle diese Distanzen (D11) zwischen der Basisstation 211 und den Basisstationen 111 bis 11n innerhalb
der Zelle 231 größer als
die oder gleich zur vorgeschriebenen Distanz (dis) sind, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt S3 fort, in dem dem Uplink aus der
mobilen Terminalvorrichtung 22 ein willkürlicher
Kommunikationskanal zugeordnet wird, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung
wird beendet.
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Andererseits
schreitet, wenn die Distanz (D11) zwischen der Basisstation 211 und jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb
der Zelle 231 kleiner ist als die
vorgeschriebene Distanz (dis), die Verarbeitung zu Schritt S9 fort,
in dem die Funkkanalkontrolleinheit 28 prüft, ob die
Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 22 in der
Terminalortstabelle 25a gespeichert ist, oder nicht. Wenn die
Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 22 in der
Terminalortstabelle 25a gespeichert ist, schreitet die
Verarbeitung zu Schritt S12 fort, während im anderen Fall die Verarbeitung
zu Schritt S10 fortschreitet.
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Im
letzteren Fall erwirbt die Funkkanalkontrolleinheit 28 den
Ort der mobilen Terminalvorrichtung 22 (Schritt 10)
und speichert ihn in der Terminalortstabelle 25a (Schritt 11),
und die Verarbeitung schreitet zu Schritt S12 fort.
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Im
Schritt S12 kalkuliert die Funkkanalkontrolleinheit 28 eine
Distanz (D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22.
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Danach
wählt die
Funkkanalkontrolleinheit 28 einen Kommunikationskanal aus,
der dem Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 im
Schritt S13 und den nachfolgenden Schritten zugewiesen wird.
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Hierbei
wird angenommen, dass 1 ≤ s ≤ l ≤ k und d22min ≤ d22max sind,
wobei s und l willkürliche ganze
Zahlen sind, die festzulegende Zahlen sind, um die Kanalfestlegung
durch Aufteilung der Kanäle, die
vom Funkverkehrssystem benutzt werden können, in drei Regionen, einfacher
zu machen. d22max ist auch eine Distanz zwischen der Basisstation 211 und der mobilen Terminalvorrichtung 22,
unter der Bedingung, keine Interferenzen gegenüber den Basisstationen 111 bis 11n zu
verursachen, für
die die Distanz (D11) von der Basisstation 211 kleiner
als die vorgeschriebene Distanz (dis) ist, sogar dann, wenn der
am nächsten
zum Frequenzband liegende Kommunikationskanal, der vom Funkverkehrssystem 10 (chA1
in 3 oben beschrieben) verwendet werden muss, als der
Kommunikationskanal für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendet wird,
und dieses d22max wird z. B. durch Experimente erhalten.
-
Zuerst
entscheidet im Schritt S13 die Funkkanalkontrolleinheit 28,
ob die Distanz (D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22, erhalten im Schritt
S12, größer ist,
als der vorgeschriebene Grenzwert (d22max), oder nicht.
-
Wenn
die Distanz (D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 größer als der vorgeschriebene
Grenzwert (d22max) ist, ist es möglich
in Erwägung
zu ziehen, dass die Basisstationen 111 bis 11n , für
die die Distanz (D11) von der Basisstation 211 geringer
ist, als die vorgeschriebene Distanz (dis), keine Interferenzen
durch den Kommunikationskanal für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 empfangen
werden. Aus diesem Grund weist die Funkkanalkontrolleinheit 28 einen
verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chA1 bis chAs) nahe am vom Funkverkehrssystem 10 zu verwendeten
Frequenzband als den Kommunikationskanal für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 durch die Basisstationskontrolleinheit 26 im
Schritt S14 zu, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsbearbeitung wird beendet.
Der zugewiesene Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt,
und die Übertragung
für den
Uplink aus der mobilen Terminalkvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Andererseits
entscheidet die Funkkanalkontrolleinheit 28, wenn die Distanz
(D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner als der oder
gleich dem vorgeschriebenen Grenzwert (d22max) ist, ob die Distanz
(D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22, die im Schritt S12
erhalten wurde, kleiner als der oder gleich dem vorgeschriebenen Grenzwert
(d22min) ist, oder nicht.
-
Wenn
die Distanz (D22) zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner als oder gleich
dem vorgeschriebenen Grenzwert (d22min) ist, ist es möglich in
Erwägung
zu ziehen, falls der Kommunikationskanal, nahe am von dem Funkverkehrssystem 10 zu
verwendenden Frequenzband liegend, als der Kommunikationskanal für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 zugewiesen ist,
dass die Basisstationen 111 bis 11n , für
die die Distanz von der Basisstation 211 geringer ist,
als die vorgeschriebene Distanz (dis), Interferenzen empfangen werden.
Aus diesem Grund weist die Funkverkehrseinheit 28 einen
verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chA1 bis chAk) weit weg vom von dem Funkverkehrssystem 10 zu
verwendenden Frequenzband als den Kommunikationskanal für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 durch die Basisstationskontrolleinheit 26 im Schritt
S16 zu, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung wird
beendet. Der zugewiesene Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt
und die Übertragung
für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Andererseits,
wenn beide Bedingungen der oben beschriebenen Schritte S13 und S15
nicht erfüllt
sind, d. h., wenn die Distanz (D22) zwischen der Basisstation 211 und der mobilen Terminalvorrichtung 22 größer als
d22min ist und kleiner als oder gleich wie d22max ist, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt S17 fort, in dem die Funkanalkontrolleinheit 28 einen
verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chAs + 1 bis chAl – 1),
andere als die, die durch die oben beschriebenen Schritte S14 und
S16 zugewiesen werden können,
als den Kommunikationskanal für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 durch
die Basisstationskontrolleinheit 26 zu, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung
wird beendet. Der zugewiesene Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt
und die Übertragung
für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Bemerke,
dass, wenn die oben beschriebenen d22max und d22min gleich sind,
die oben beschriebenen s und l auf s = l gesetzt werden müssen, um
so die Kommunikationskanäle,
die für
dem Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 benutzt
werden können,
durch zwei zu teilen. In diesem Fall werden beide der Bedingungen
der oben beschriebenen Schritte S13 und S15 immer erfüllt, so
dass die Verarbeitung des Schritts S17 nicht ausgeführt wird.
-
Die
Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung von dem Schritt S1 bis
zum Schritt S17 der oben beschriebenen 4 wird für jede mobile
Terminalvorrichtung 22 getrennt ausgeführt. Auf diese Weise können die
geeigneten Kommunikationskanäle
für den
Uplink eingerichtet werden, sogar wenn eine Vielzahl von mobilen
Terminalvorrichtungen 22 existiert.
-
Wie
oben beschrieben, wird in diesem Funkverkehrssystem 20,
wenn die Basisstationen 111 bis 11n innerhalb einer vorgeschriebenen Distanz
(D11) von der Basisstation 211 existieren,
falls die Distanz zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner als eine oder
gleich einer Distanz (d22min) ist, der Kommunikationskanal weit weg
vom Frequenzband, das vom Funkverkehrssystem 10 verwendet
werden kann, als der Kommunikationskanal für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 zugewiesen.
-
Folglich
kann in diesem Funkverkehrssystem 20 die Reduktion der
Interferenzen, die auf die Basisstationen 111 bis 11n des Funkverkehrssystems 10 erzeugt
werden, leicht realisiert werden.
-
In
diesem Funkverkehrssystem 20 besteht auch keine Notwendigkeit,
eine unnötige
starke Charakteristik für
den Filter zu fordern, um die Komponenten außerhalb des vorgeschriebenen
Frequenzbandes zu unterdrücken,
so dass es dort nicht notwendig ist, die Konfiguration der mobilen
Terminalvorrichtung 22 oder der Basisstationen 111 bis 11n unnötig kompliziert
zu machen. Aus diesem Grund ist es möglich, zur Reduktion der Größe und des
Energieverbrauchs dieser Vorrichtungen beizutragen. Es ist auch
möglich
ein unnötiges
Ansteigen der Kosten zu verhindern.
-
Bemerke,
dass die obige Beschreibung auf die Verarbeitung zur Zuweisung des
Kommunikationskanals gerichtet ist, der für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 zu den Basisstationen 111 bis 11n zu
verwenden ist, jedoch können
auch Fälle
zur Übertragung
der Uplinks von einer mobilen Terminalvorrichtung zu einer Vielzahl
von Basisstationen 111 bis 11n existieren. In einem solchen Fall
wird die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung vom Schritt
S1 bis zum Schritt S17 der oben beschriebenen 4 für jeden
Uplink ausgeführt.
-
Bemerke
auch, dass die obige Beschreibung auf den Fall der Kontrolle der
Zuweisung des Kommunikationskanals ausgerichtet ist, der für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 gemäß der Distanz
zwischen der Basisstation 211 und der
mobilen Terminalvorrichtung 22 zu verwenden ist, wenn die
Basisstationen 111 bis 11n innerhalb einer vorgeschriebenen Distanz
(dis) zur Basisstation 211 existieren.
Durch die Verarbeitung gemäß der Distanz
zwischen der Basisstation 211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 auf diese Weise, wird
die Verarbeitungslast kleiner im Vergleich zu dem Fall des Erlangens
der Distanz zwischen jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22.
-
Jedoch
kann es vom Standpunkt der Verbesserung der räumlichen Benutzungseffizienz
der Funksignale Fälle
geben, in denen es vorzuziehen ist, die Distanz zwischen jeder einzelnen
der Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 zu
erlangen, und die Zuweisung des Kommunikationskanal zu kontrollieren,
der für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 gemäß dieser
Distanzen zu verwenden ist.
-
In
dieser Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung, wie z. B. in
der 5 gezeigt, prüft
die Funkkanalkontrolleinheit 28, wenn ein Ruf von der mobilen
Terminalvorrichtung 22 mit Bezug auf die Basisstation 211 im Schritt S21 auftritt, ob jede der
Basisstationen 111 bis 11n des Funkverkehrssystems 10 innerhalb
der Zelle 231 dieser Basisstation 211 existiert oder nicht, durch Abfrage
der Basisstationsinformationstabelle 25b im Speicher 25 (Schritt 22).
Wenn keine der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 existiert, schreitet die Verarbeitung zum
Schritt S23 fort, in dem ein willkürlicher Kommunikationskanal
der oben beschriebenen Kanäle (chA1,
chA2, ...,) als eine Frequenz für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 zugewiesen wird,
und die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung
wird beendet.
-
Andererseits
schreitet die Verarbeitung, wenn jede der Basisstationen 111 bis 11n des
Funkverkehrssystems 10 innerhalb der Zelle 231 dieser Basisstation 211 existiert, zum Schritt S24 fort, in
dem geprüft
wird, ob die, die Orte der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n anzeigende
Information, in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert ist,
oder nicht. Wenn die, die Orte dieser Basisstationen 111 bis 11n anzeigende,
Information in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert
ist, schreitet die Verarbeitung zum schritt S27 fort.
-
Wenn
die, die Orte der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n anzeigende, Information nicht in der
Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert ist, erlangt
die Funkkanalkontrolleinheit 28 die, die Orte der entsprechenden
Basisstationen 111 bis 11n anzeigende, Information z. B. über das
Netzwerk 40 aus der Funkverkehrskontrolleinheit 14 (Schritt 25),
speichert sie in der Basisstationsinformationstabelle 25b (Schritt 26)
und die Verarbeitung schreitet zum Schritt S27 fort.
-
Bemerke,
dass die Orte der Basisstationen 111 bis 11n , anstelle des Erlangens der Information, die
die Orte der entsprechenden Basisstationen 111 bis 11n anzeigt, über das Netzwerk 40 von
der Funkverkehrskontrolleinheit 14 im Schritt S25, z. B.
entsprechend den Zellidentifikationen oder Ähnlichem in den von den Basisstationen 111 bis 11n über den Empfänger 50 empfangenen
Signalen erworben werden können.
Auch die Verarbeitung dieser Schritte S24 bis S26 wird für jede einzelne
der Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 ausgeführt. Auf diese Weise wird ein
Zustand, in dem die Information, die die Orte aller Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der
Zelle 231 anzeigt, in der Basisstationsinformationstabelle 25b gespeichert
wird, realisiert, bevor der Schritt S27 ausgeführt wird, ähnlich wie in der Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung,
gezeigt in der oben beschriebenen 4.
-
Im
Schritt S27 prüft
die Funkkanalkontrolleinheit 28, ob die Lageinformation
der mobilen Terminalvorrichtung 22 in der Terminalortstabelle 25a gespeichert
ist, oder nicht. Wenn die Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 22 in
der Terminalortstabelle 25a gespeichert ist, schreitet
die Verarbeitung zum Schritt S30 fort.
-
Wenn
die Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 22 nicht
in der Terminalortstabelle 25a gespeichert ist, fordert
die Funkkanalkontrolleinheit 28 die Lageinformation der
mobilen Terminalvorrichtung 22 (Schritt S28) an und speichert
die als Antwort darauf gelieferte Lageinformation in der Terminalortstabelle 25a (Schritt 29),
und die Verarbeitung schreitet zum Schritt S30 fort. Die Anforderung
nach der Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 22 könnte z.
B. direkt an die mobile Terminalvorrichtung 22 über die
Basisstationskontrolleinheit 26 gerichtet werden, oder
könnte
z. B. an eine Managementdienstvorrichtung oder Ähnliches, zum Management des
Ortes der mobilen Terminalvorrichtung 22 über das
Netzwerk 30, gerichtet werden.
-
Wenn
die Orte der Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 bekannt sind,
erhält
die Funkkanalkontrolleinheit 28 im Schritt 30 eine
Distanz (D33) zwischen jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22.
-
Nachdem
die Distanz (D33) zwischen jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 auf diese Weise erreicht wurde,
wählt die
Funkkanalkontrolleinheit 28 einen Kommunikationskanal aus,
der dem Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 in
dem Schritt S31 und den nachfolgenden Schritten zugewiesen werden
soll.
-
Hierbei
wird angenommen, dass l ≤ u ≤ v ≤ k und d33min ≤ d33max ist,
wobei u und v willkürliche ganze
Zahlen sind, die festzulegende Zahlen sind, um die Kanalfestlegung
zu erleichtern, durch Teilung der Kanäle, die vom Funkverkehrssystem 20 verwendet
werden können,
in drei Regionen. Auch d33max ist eine Distanz zwischen jeder einzelnen
der Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 unter
der Bedingung keine Interferenzen gegenüber den Basisstationen 111 bis 11n zu
erzeugen, wenn der am nächsten
zum Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 10 (chA1
in 3 oben beschrieben) zu verwenden ist, liegende
Kommunikationskanal als der Kommunikationskanal für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 verwendet wird,
und dieses d33max wird z. B. durch Experimente ermittelt.
-
Zuerst
entscheidet im Schritt S31 die Funkkanalkontrolleinheit 28,
ob alle Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22, erhalten im schritt
S30, größer sind,
als ein vorgeschriebener Grenzwert (d33max) oder nicht.
-
Wenn
alle Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 größer sind,
als der vorgeschriebene Grenzwert (d33max), ist es möglich anzunehmen, dass
alle Basisstationen 111 bis 11n innerhalb der Zelle 231 der Basisstation 211 keine
Interferenzen über den
Kommunikationskanal für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 empfangen
werden. Aus diesem Grund weist die Funkkanalkontrolleinheit 28 im
Schritt S32 einen verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chAl bis chAu) nahe dem von dem Funkverkehrssystem 10 zu
verwendenden Frequenzband als den Kommunikationskanal für den Uplink
aus der mobilen Terminalvorrichtung 22, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung wird
beendet. Der zugewiesene Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt und
die Übertragung
für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Andererseits
entscheidet die Funkkanalkontrolleinheit 28, wenn jede
der Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner
als der oder gleich dem vorgeschriebenen Grenzwert (d33max) ist,
ob jede der im Schritt S30 erhaltenen Distanzen (D33) zwischen den
Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner
als ein oder gleich einem vorgeschriebenen Grenzwert (d33min) ist,
oder nicht.
-
Wenn
jede der Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner als der oder
gleich dem vorgeschriebenen Grenzwert (d33min) ist, ist es möglich anzunehmen,
wenn der nahe zu dem von dem Funkverkehrssystem 10 zu verwendenden
Frequenzband liegende Kommunikationskanal als der Kommunikationskanal
für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 zugewiesen
ist, dass die der Basisstationen 111 bis 11n , für
die die Distanz (D33) von der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner
ist als die vorgeschriebene Distanz (d33min), Interferenzen von
dem Kommunikationskanal aus der mobilen Terminalvorrichtung empfangen
wird. Aus diesem Grund weist die Funkkanalkontrolleinheit 28 im
Schritt S34 einen verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chAv bis chAk) weit weg vom Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 10 zu
verwenden ist, als den Kommunikationskanal für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 zu, und die Kommunikationskanal-Zuweisungsbearbeitung
wird beendet. Der zugewiesene Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt
und die Übertragung
für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Wenn
andererseits beide Bedingungen der oben beschriebenen Schritte S31
und S33 nicht erfüllt
sind, d. h., wenn alle die Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 größer sind als d33min, und jede
der Distanzen (D33) zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner
als oder gleich d33max sind, schreitet die Verarbeitung zum Schritt
S35 fort, in dem die Funkkanalkontrolleinheit 28 einen
verfügbaren
Kanal aus den Kommunikationskanälen
(chAu + 1, chAv – 1), verschieden
von denen zuweist, die durch die oben beschriebenen Schritte S32
und S34 als Kommunikationskanal für den Uplink aus der mobilen
Terminalvorrichtung 22 zugewiesen werden können, und die
Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung wird beendet. Der zugewiesene
Kommunikationskanal wird der Basisstationskontrolleinheit 26 mitgeteilt, und
die Übertragung
für den
Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 wird gestartet.
-
Auch
die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung vom Schritt S21 zum
Schritt S35 der 5, oben beschrieben, wird für jede mobile Terminalvorrichtung 22 getrennt
ausgeführt.
Auf diese Weise können
die geeigneten Kommunikationskanäle
für den
Uplink eingerichtet werden, sogar wenn eine Vielzahl von mobilen
Terminalvorrichtungen 22 existiert.
-
Wie
oben beschrieben, wird in dieser Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung
der 5, ähnlich
wie in der oben beschriebenen 4, wenn
jede der Distanzen zwischen den Basisstationen 111 bis 11n und der mobilen Terminalvorrichtung 22 kleiner
als die oder gleich der vorgeschriebenen Distanz (d33min) ist, der
Kommunikationskanal weit weg von dem Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 10 verwendet
werden kann, als der Kommunikationskanal für den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 zugewiesen.
-
Folglich
kann in dieser Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung die Reduktion
der Interferenzen, die gegenüber
den Basisstationen 111 bis 11n des Funkverkehrssystems 10 erzeugt
wurden, auch leicht realisiert werden.
-
Auch
in dieser Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung kann die Zuweisung
des Kommunikationskanals für
den Uplink aus der mobilen Terminalvorrichtung 22 entsprechend
der Distanz zwischen jeder einzelnen der Basisstationen 111 bis 11n und
der mobilen Terminalvorrichtung 22 gemacht werden. Folglich
ist es z. B. möglich
die Kommunikationskanalzuweisung zu realisieren, die den aktuellen Benutzungszustand
der Funksignale berechnet, so dass es möglich ist, zur Verbesserung
der räumlichen Benutzungseffizienz
der Funksignale beizutragen.
-
Bemerke,
dass die obige Beschreibung auf den Fall ausgerichtet ist, in dem
das von dem Funkverkehrssystem 10 zu verwendende Frequenzband kleiner
ist, als das von dem Funkverkehrssystem 20 zu verwendende
Frequenzband, jedoch kann dieses Verhältnis umgedreht werden. In
einem solchen Fall, genügt
es, die in den Schritten S14 und S16 zuzuordnenden Kommunikationskanäle, oben
beschrieben in der 4, und die in den Schritten
S32 und S34 zuzuordnenden Kommunikationskanäle, oben beschrieben in der 5,
umzuschalten.
-
Bemerke
auch, dass in der obigen Beschreibung die vorliegende Erfindung
vom Standpunkt der Reduzierung von Interferenzen geschrieben wurde, die
vom Funkverkehrssystem 20 gegenüber dem Funkverkehrssystem 10 verursacht
werden, dass jedoch die vorliegende Erfindung auch auf den Fall
der Reduzierung von Interferenzen anwendbar ist, die von dem Funkverkehrssystem 10 gegenüber dem Funkverkehrssystem 20 verursacht
werden.
-
Die
oben beschriebene 1 ist z. B. auf den Fall ausgerichtet,
in dem die Übertragungsleistung
der Basisstationen 111 bis 11n des Funkverkehrssystems 10 extrem
viel kleiner, als die Übertragungsleistung
der Basisstationen 211 bis 21n des Funkverkehrssystems 20 ist,
und die Zellen 131 bis 13n innerhalb der Zelle 231 enthalten sind, aber es können dabei
Fälle auftreten,
in denen die Übertragungsleistung
der Basisstationen 211 bis 21n kleiner ist, als die Übertragungsleistung
der Basisstationen 111 bis 11n . In diesen Fällen werden die Zellen 231 bis 23n innerhalb
der Zelle 131 enthalten sein.
-
Bemerke
auch, dass die Scheinkomponenten wie höhere harmonische Komponenten,
die Intermodulationskomponenten, etc., die z. B. durch die Nichtlinearität des Verstärkers verursacht
werden, auch von den Basisstationen 111 bis 11n und ebenso von der mobilen Terminalvorrichtung 22 des
Funkverkehrssystems 10 erzeugt werden.
-
Wenn
die Scheinkomponenten aus dem Funkverkehrssystem 10 innerhalb
des Frequenzbandes erzeugt werden, das von dem Funkverkehrssystem 20 als
die Uplinkfrequenz zu verwenden ist, werden die Interferenzen gegenüber dem
Funkverkehrssystem 20 verursacht.
-
Aus
diesem Grund wird die Funkverkehrskontrolleinheit 14 unter
einer solchen Bedingung auf der Seite des Funkverkehrssystems 10 ähnlich wie die
oben beschriebene Funkverkehrskontrolleinheit 24 gebildet.
Bei der Verwendung dieser Funkverkehrseinheit 14, wird
die Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung ähnlich zu
der in 4 oder 5b oben
Beschriebenen ausgeführt,
wenn die Basisstationen 211 bis 21n z. B. innerhalb der Zelle 131 existieren.
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
einen Zustand leicht zu erkennen, der potentiell Interferenzen vom
Funkverkehrssystem 10 in dem Funkverkehrssystem 20 innerhalb
der Zelle 131 verursacht, und die Reduktion
der Interferenzen, die vom Funkverkehrssystem 10 in dem
Funkverkehrssystem 20 verursacht werden sollten, leicht
zu realisieren.
-
Entsprechend
einem Kommunikationskanal-Zuweisungsverfahren, wird eine Distanz
zwischen einer ersten Funkbasisstation und einer zweiten Funkbasisstation
erkannt, und wenn die erkannte Distanz kleiner als ein erster Grenzwert
ist, wird eine Distanz zwischen der zweiten Funkbasisstation und einer
mobilen Terminalvorrichtung erkannt, und wenn die erkannte Distanz
kleiner als ein zweiter Grenzwert ist, wird ein Kommunikationskanal
mit einer Frequenz weit weg von einem ersten Frequenzband für die Nachrichtenübertragung
zwischen der zweiten Funkbasisstation und der mobilen Terminalvorrichtung
zugewiesen.
-
Auf
diese Weise wird die Reduktion von Interferenzen, die in der ersten
Funkbasisstation durch die Nachrichtenübertragung zwischen der zweiten Funkbasisstation
und der mobilen Terminalvorrichtung verursacht werden sollten, leicht
realisiert.
-
Es
ist durch die Ausführung
einer solchen Kommunikationskanalzuweisung auch möglich, die für den Filter
der mobilen Terminalvorrichtung erforderliche Charakteristik zu
mildern. Folglich ist es möglich,
zur Reduktion der Größe und des
Energieverbrauchs der mobilen Terminalvorrichtung beizutragen.
-
Entsprechend
einem weiteren Kommunikationskanal-Zuweisungsverfahren wird eine Distanz zwischen
einer ersten Funkbasisstation und einer mobilen Terminalvorrichtung
erkannt, und wenn die erkannte Distanz kleiner als ein vorgeschriebener Grenzwert
ist, wird ein Kommunikationskanal mit einer Frequenz weit weg von
einem ersten Frequenzband, für
die Nachrichtenübertragung
zwischen der zweiten Funkbasisstation und der mobilen Terminalvorrichtung
zugewiesen.
-
Auf
diese Weise kann die Reduktion der Interferenzen, die in der ersten
Funkbasisstation durch die Nachrichtenübertragung zwischen der zweiten Funkbasisstation
und der mobilen Terminalvorrichtung verursacht werden sollten, leicht
realisiert werden.
-
Es
ist durch die Ausführung
einer solchen Kommunikationskanalzuweisung auch möglich, die für den Filter
der mobilen Terminalvorrichtung erforderliche Charakteristik zu
mildern. Folglich ist es möglich
zur Reduktion der Größe und des
Energieverbrauchs der mobilen Terminalvorrichtung beizutragen.
-
Zusätzlich ist
es möglich
die Kommunikationskanalzuweisung zu realisieren, die den aktuellen Benutzungszustand
der Funksignale berechnet, entsprechend der Distanz zwischen der ersten
Funkbasisstation und der mobilen Terminalvorrichtung, so dass es
möglich
ist, zur Verbesserung der räumlichen Benuzungseffizienz
der Funksignale beizutragen.
-
Mit
Bezug auf die Abbildungen 6 bis 14 wird
jetzt ein weiteres Funkverkehrssystem Im Detail beschrieben.
-
Gemäß den in
Bezug auf 1 bis 5 gegebenen
Erklärungen
wird, wenn ein von einer Basisstation eines Funkverkehrssystems
abgedeckter Bereich eine Vielzahl von Basisstationen eines anderen Funkverkehrssystems
unter einer Umgebung enthält, in
der zwei Funksysteme existieren, die nahe zusammen liegende Frequenzbäder verwenden,
eine Frequenz eines Kanals, der für die Nachrichtenübertragung
zwischen der Basisstation des einen Funkverkehrssystems und der
mobilen Terminalvorrichtung verwendet werden soll, gemäß einer
Distanz zwischen der Basisstation des einen Funkverkehrssystems
und der Basisstation des anderen Funkverkehrssystems und einer Distanz
zwischen der Basisstation des einen Funkverkehrssystems und der
mobilen Terminalvorrichtung kontrolliert, um so die Interferenzen,
die gegenüber
dem anderen Funkverkehrssystem verursacht werden sollten, zu reduzieren,
dabei die Komplikation der Vorrichtungskonfiguration vermeidend.
-
Jedoch
wird in diesem Kommunikationskanal-Zuweisungsverfahren die geeignete
Kanalzuweisung unter einer Umgebung schwierig, in der eine Zelle
der Basisstation des einen Funkverkehrssystems viele Basisstationen
des anderen Funkverkehrssystems enthält, da es so viele Basisstationen des
anderen Funkverkehrssystems gibt, deren Distanzen zum Zweck der
Kanalkontrolle berechnet werden sollten. Als ein Ergebnis gibt es
eine beschränkte Möglichkeit
für die
Verursachung von Interferenzen in dem anderen Funkverkehrssystem.
Die Ausführung ist
auf das Kommunikationskanal-Zuweisungsverfahren zur Lösung dieses
Problems ausgerichtet.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf die Kommunikationskanalzuweisung,
die Kommunikationskanalkontrolle, etc., in einem Kommunikationssystem anwendbar,
das unter einer Umgebung betrieben wird, in der ein anderes Kommunikationssystem
existiert, das nahe liegende Frequenzen verwendet, wie z. B. in 6 gezeigt.
-
Das
andere Kommunikationssystem 110 hat eine Vielzahl von Basisstationen 1111 bis 111n z.
B. zur Verfügungsstellung
der Dienste, und eine mobile Terminalvorrichtung 112, die
die Kommunikationsdienste verwendet, die von den Basisstationen 1111 bis 111n geliefert
werden.
-
Das
Funkverkehrssystem 110 ist z. B. das PHS (Persönliches
Handysystem), das z. B. Funksignale des 1.9 GHz Bandes (1.89365
bis 1.91945 GHz) für
die Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 1111 bis 111n und der mobilen Terminalvorrichtung 112 verwendet.
Dieses Funkverkehrssystem 110 verwendet auch das TDMA (Time
Division Multiple Accesss) Schema, um die Nachrichtenübertragung
zwischen einer Basisstation und einer Vielzahl von mobilen Terminalvorrichtungen
auszuführen.
Für Kanäle zu Ausführung von
Nachrichtenübertragung
mit einem solchen TDMA Schema wird z. B. ein Frequenzband mit 300
KHz pro einzelnen Kanal verwendet.
-
Für die Basisstationen 1111 bis 111n werden entsprechende
Bereiche (Zellen) 1131 bis 113n zugeordnet. Die Basisstationen 1111 bis 111n werden
auch mit einer Kommunikationsleitung verbunden.
-
Jede
einzelne der Basisstationen 1111 bis 111n stellt z. B. einen Verbindungsdienst
für das
Internet, ein verdrahtetes Kommunikationsnetzwerk, ein weiteres
Funkverkehrsnetzwerk, etc., (was hiernach einfach als ein Kommunikationsdienst zitiert
wird) mit Bezug auf die mobile Terminalvorrichtung 112 innerhalb
einer entsprechenden Zelle der Zellen 1131 bis 113n zur Verfügung.
-
Das
Funkverkehrssystem 120 hat auch eine Vielzahl von Basisstationen 1211 bis 121m ,
eine mobile Terminalvorrichtung 122 zur Verwendung der
von den Basisstationen 1211 bis 121m gelieferten Kommunikationsdienste
und eine Funkverkehrskontrolleinheit 124 zur Ausführung einer
Kontrolle der Funküberragung
zwischen den Basisstationen 1211 bis 121m und der mobilen Terminalvorrichtung 122.
-
Im
Funkverkehrssystem 120 wird z. B. eine Vielzahl von Kanälen mit
unterschiedlichen Frequenzen zur Verfügung gestellt, um Nachrichtenübertragung
zwischen einer Basisstation 121 und einer Vielzahl von
mobilen Terminalvorrichtungen 122 durchzuführen, und
Funksignale des 2 GHz Bandes unmittelbar oberhalb des 1.9 GHz Bandes
werden z. B. für die
Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 1211 bis 121m und der mobilen Terminalvorrichtung 122 verwendet.
Es ist auch möglich
das TDD (Time Division Duplex) durch Teilung eines Frequenzkanals
in Uplink- und Downlink-Timeslots zu realisieren. Es ist auch möglich einen
Frequenzkanal in mehr als zwei Timeslots zu teilen, um eine Vielzahl von
logischen Kanälen
zur Verfügung
z stellen, die für
Nachrichtenübertragung
mit einer Vielzahl von mobilen Terminalvorrichtungen 122 verwendet
werden können.
-
Den
Basisstationen 1211 bis 121m werden entsprechende Bereiche (Zellen) 1231 bis 123m zugeordnet.
Jede der Basisstationen 1211 bis 121m wird mit der Funkverkehrskontrolleinheit
durch eine verdrahtete oder drahtlose Kommunikationsleitung verbunden.
-
Jede
einzelne der Basisstationen 1211 bis 121m stellt z. B. einen Verbindungsdienst
für das
Internet, ein verdrahtetes Kommunikationsnetzwerk, ein weiteres
Funkverkehrsnetzwerk, etc., (was hiernach einfach als ein Kommunikationsdienst
zitiert wird) mit Bezug auf die mobile Terminalvorrichtung 122 innerhalb
einer entsprechenden Zelle der Zellen 1231 bis 123m durch die Funkverkehrskontrolleinheit 124 zur
Verfügung.
-
Hierbei
verwendet das Funkverkehrssystem 110 Funksignale mit geringerer Übertragungsleistung im
Vergleich zum Funkverkehrssystem 120. Z. B. beträgt die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 112 des Funkverkehrssystem 110 etwa 10
mW, was extrem klein ist, im Vergleich zur Übertragungsleistung der mobilen
Terminalvorrichtung 122 des Funkverkehrssystems 120.
Auch die Übertragungsleistung
der Basisstationen 1111 bis 111n ist im Vergleich zur Übertragungsleistung
der Basisstationen 1211 bis 121m klein.
-
Aus
diesem Grund sind die den Basisstationen 1111 bis 111n entsprechenden Zellen 1131 bis 113n kleiner
als die den Basisstationen 1211 bis 121m entsprechenden Zellen 1231 bis 123m ,
und eine Vielzahl von Zellen 1131 bis 113n sind innerhalb der Zelle 1231 angeordnet.
-
Bemerke,
dass die Anzahl der mobilen Terminalvorrichtungen 112 und 122 nicht
auf die in 6 Gezeigten beschränkt ist,
und es möglich
ist eine willkürliche
Anzahl von mobilen Terminalvorrichtungen 112 und 122 innerhalb
einer Reihe der Kanäle zu
verwenden, die jeder einzelnen der Basisstationen 1111 bis 111n und
der Basisstationen 1211 bis 121m zugeordnet sind.
-
Die
Funkverkehrskontrolleinheit 124 hat z. B. eine in der 7 gezeigte
Konfiguration, die einen Speicher 125 zur Speicherung von
Information besitzt, wie Information (Lageinformation), die einen
Ort der mobilen Terminalvorrichtung 122 jedes Benutzers
anzeigt, eine Basisstationskontrolleinheit 126 zur Kontrolle
von Operationen der Basisstationen 1211 bis 121m , eine Austauscheinheit 127 zur
Kontrolle von Nachrichtenübertragung zwischen
den Basisstationen 1211 bis 121m und einem Netzwerk 130 oder Ähnlichem,
eine Funkkanalkontrolleinheit 128 zur Kontrolle von Kommunikationskanälen, die
zur Nachrichtenübertragung
zwischen den Basisstationen 1211 bis 121m und der mobilen Terminalvorrichtung 122 verwendet
werden sollen, und einen Rufbearbeitungskontrolleinheit 129 zur
Ausführung
einer Kontrolle einer Rufbeendigung für die mobile Terminalvorrichtung 122 oder
eines Rufaufbaus aus der mobilen Terminalvorrichtung 122.
-
Der
Speicher 125 speichert eine Terminalortstabelle 125a,
zur Anzeige der Ortinformation, die Orte und die zur Zeit verwendete
Kanalgruppe (chA, chB), etc., der mobilen Terminalvorrichtungen 122 anzeigt,
die das Funkverkehrssystem 120 verwenden, und eine Tabelle
(Basisstationsinformationstabelle) zur Anzeige von Information,
wie Orte und Kommunikationskanäle,
die von den Basisstationen 1211 bis 121m verwendet werden.
-
Die
in der Terminalortstabelle 125a gespeicherte Lageinformation
jeder mobilen Terminalvorrichtung 122 wird z. B. durch
eine Kombination der X- und Y-Koordinate (X1, Y1 [1 = 1, 2, ...,
x]) innerhalb des Dienste liefernden Bereichs zur Verfügungsstellung
der Kommunikationsdienste mit Bezug auf die mobile Terminalvorrichtung 122 ausgedrückt. Die mobile
Terminalvorrichtung 122 erhält z. B. ihre eigene Lage entsprechend
den Stärken
der Funksignale aus einer Vielzahl von Basisstationen 1211 bis 121m und
den Lagen dieser Basisstationen 1211 bis 121m , und liefert sie an die Funkverkehrskontrolleinheit 124 zusammen
mit einer Identifikationsinformation (Benutzerkennung, einzigartig
für die
individuelle mobile Terminalvorrichtung 122, z. B.: (U1
[1 = 1, 2, ..., x]) dieser mobilen Terminalvorrichtung 122 zugeordnet. Die
Funkverkehrskontrolleinheit 124 speichert gelieferte Identifikationsinformation
und Lageinformation in der Terminalortstabelle 125a über Basisstationskontrolleinheit 126 und
die Funkkanalkontrolleinheit 128.
-
Alternativ
ist es auch möglich
eine Orterkennungseinheit, wie das so genannte GPS (Globale Positionierungssystem)
der mobilen Terminalvorrichtung 122 zur Verfügung zu
stellen und diese liefert, ähnlich
wie oben beschrieben, den Ort der mobilen Terminalvorrichtung 122,
der von der Orterkennungseinheit erkannt wurde, an die Funkverkehrskontrolleinheit 124.
Die den Ort der mobilen Terminalvorrichtung 122 anzeigende
Information wird an die Funkverkehrseinheit z. B. in einem bestimmten
Zeitintervall geliefert, so dass der Ort der mobilen Terminalvorrichtung 122,
gespeichert in der Terminalortstabelle, entsprechend regelmäßig aktualisiert
wird.
-
Heutzutage
ist es im Funkverkehr vorzuziehen, die minimal notwendige Übertragungsleistung zu
verwenden, um Interferenzen und Mischen zu verhindern. Andererseits
besteht eine Notwendigkeit, um die Signale von der mobilen Terminalvorrichtung an
der Basisstation 121 sicher zu empfangen, das Signalinterferenzverhältnis (SIR)
oberhalb eines vorgeschriebenen Wertes zu halten. Aus diesem Grund wurde
dieses Funkverkehrssystem 120 gestaltet, um die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 auf einen geeigneten
Wert hin zu kontrollieren.
-
Das
SIR ist unterschiedlich, abhängig
von der an der Seite der empfangenden Station beobachteten Leistung
und der Energie der Störungen.
Die Störungsenergie
wird z. B. durch Messung der Leistung der Komponenten mit Ausnahme
der gerade für den
Funkverkehr benutzten Kanäle
erhalten.
-
Auch
die auf der Seite der empfangenden Station beobachtete Leistung
ist verschieden, abhängig
von dem räumlichen
Ausbreitungsverlust der Funksignale, so dass sie gemäß einer
Distanz zwischen der übertragenden
Station und der empfangenen Station geändert wird. Wenn die mobile
Terminalvorrichtung 122 die übertragende Station ist, ist die
Basisstation 1211 die empfangende
Station, und die Störungsenergie
ist für
beide gleich; um die von der Basisstation 1211 zu
empfangende Leistung konstant zu machen, ist es notwendig die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 groß zu machen, wenn die Distanz
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 groß ist, und die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 gering zu halten, wenn
die Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 klein ist.
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Aus
diesem wird in diesem Funkverkehrssystem 120 die Übertragungsleistung
(P1 [1 = 1, 2,..., x]) der mobilen Terminalvorrichtung 122 kontrolliert, um
ein konstantes SIR für
Signale aus der mobilen Terminalvorrichtung 122 zu erreichen,
d. h. Nachrichtenverkehr mit jeder der Basisstationen 1211 bis 121m auszuführen. Die Übertragungsleistungskontrolle
der mobilen Terminalvorrichtung 122 wird realisiert, sobald
die Basisstation 1211 ein Kommando
zur Kontrolle der Leistung an die mobile Terminalvorrichtung 122 liefert,
und die mobile Terminalvorrichtung 122 kontrolliert dann
z. B. die Übertragungsleistung
diesem Kommando entsprechend. Auf diese Weise wird die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 gesteuert groß zu sein,
wenn die Distanz D1 groß ist,
und die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung wird gesteuert klein zu sein, wenn
die Distanz D1 klein ist.
-
Wie
oben beschrieben verwenden das Funkverkehrssystem 110 und
das Funkverkehrssystem 120 nahe beieinander liegende Frequenzen.
Es ist auch, wie oben beschrieben, die Übertragungsleistung der mobilen
Terminalvorrichtung 112 des Funkverkehrssystems 110 klein
im Vergleich zur Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 des Funkverkehrssystems 120,
so dass es Fälle
gibt, in denen die starken Störungen
auf der Seite des Funkverkehrssystems 110 verursacht werden,
sogar, wenn die Komponenten außerhalb
des vorgeschriebenen Frequenzbandes auf der Seite des Funkverkehrssystems 120 auf
ein zufrieden stellendes Niveau vermindert werden.
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Es
gibt auch Fälle,
da die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 größer als die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 112 ist, in denen die so
genannte Empfängerblockierung
beim Empfänger
der Basisstationen 1111 bis 111n auftritt, um die Referenzsensitivität abhängig von
den Bedingungen zu vermindern.
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Genauer
gesagt, variiert die Interferenzenergie auf Grund der Funksignale
aus der mobilen Terminalvorrichtung 122, die von den Basisstationen 1111 bis 111n in
einer Nachbarschaft zur Basisstation 1211 empfangen
werden, entsprechend zur Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und den Distanzen zwischen
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und den Basisstationen 1111 bis 111n .
Wie oben beschrieben, wird die Übertragungsleistung
gesteuert groß zu
sein, wenn die Distanz D1 zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der
Basisstation 1211 groß ist, und
klein zu sein, wenn die die Distanz D1 klein ist. Folglich ist die
von der mobilen Terminalvorrichtung 122 über die
Basisstationen 1111 bis 111n in einer Nachbarschaft der Basisstation 1211 empfangenen Interferenzenergie groß, wenn
die Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 groß ist, und
klein, wenn die Distanz D1 klein ist.
-
Die
Interferenzenergie auf Grund der Funksignale aus der mobilen Terminalvorrichtung 122,
die von den Basisstationen 1111 bis 111n in einer Nachbarschaft der Basisstation 1211 empfangen werden, hat auch eine Korrelation
mit einer Frequenz des Kanals, der für den Nachrichtenverkehr zwischen
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 verwendet wird, und den Frequenzen
der Kanäle,
die von den Basisstationen 1111 bis 111n verwendet werden. Die Interferenzenergie
ist groß, wenn
diese Frequenzen eng zusammen liegen, und die Interferenzenergie
ist klein, wenn sie auseinander liegen.
-
Wie
z. B. in der 8 gezeigt wird, verwendet das
Funkverkehrssystem 120 das Frequenzband mit 2 GHz, unmittelbar
oberhalb des Frequenzbandes (z. B. des 1.9 GHz Bandes), das von
dem Funkverkehrssystem 10 verwendet wird. Es wird auch,
wie in 8 gezeigt, ein Frequenzband (Sicherheitsband),
das von keinem der beiden Funkverkehrssystemen verwendet werden
darf, zwischen dem Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 110 verwendet
werden soll und dem Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 120 verwendet
werden soll, zur Verfügung
gestellt. Dieses Sicherheitsband hat z. B. eine Bandbreite von 5
MHz. Bemerke, dass die 8 das Spektrum der Intensitäten für das Funkverkehrssystem 110 und
das Funkverkehrssystem 120 mit unterschiedlichen Skalen
darstellt, um dieses Verhältnis
der Frequenzen leicht vergleichbar zu machen.
-
Wenn
die Frequenz nahe dem vom Funkverkehrssystem 110 zu verwendenden
Frequenzband zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der
Basisstation 1211 verwendet wird,
wird die von den Basisstationen 1111 bis 111n in einer Nachbarschaft der Basisstation 1211 zu empfangende Interferenzenergie
groß.
Im Gegenteil, wenn die Frequenz weit weg vom von dem Funkverkehrssystem 110 zwischen
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 zu verwendende Frequenzband verwendet
wird, wird die von den Basisstationen 1111 bis 111n in einer Nachbarschaft der Basisstation 1211 zu empfangende Interferenzenergie
klein. Dies geschieht auf Grund der Tatsache, dass die Stärke der Scheinkomponenten,
wie höhere
harmonische Komponenten, die Intermodulationskomponenten, etc., die
durch die Nichtlinearität
des Verstärkers
der Funkverkehrsvorrichtung oder Ähnlichem verursacht werden,
kleiner wird, da sie weiter von der Trägerfrequenz getrennt sind.
-
Wie
oben beschrieben, variiert auch die Interferenzenergie, die von
den Basisstationen 1111 bis 111n empfangen wird, entsprechend der Distanz
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 . Aus diesem Grund wird das Funkverkehrssystem 120 so
gestaltet, dass ein Kanal mit einer Frequenz weit weg von dem von
dem Funkverkehrssystem 110 zu verwendenden Frequenzband für den Nachrichtenverkehr
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 zugeordnet wird, wenn die Distanz
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 groß ist, und ein Kanal mit einer
Frequenz nahe zum dem von dem Funkverkehrssystem 110 zu
verwendenden Frequenzband für
den Nachrichtenverkehr zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 zugeordnet
wird, wenn die Distanz zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 klein ist.
-
Eine
solche Kanalzuweisung kann z. B. durch die Beurteilung der Frequenz
des Kanals, der von jeder mobilen Terminalvorrichtung 122 verwendet
wird, realisiert werden, und durch die Steuerung der Kanalzuweisung
durch die Funkkanalkontrolleinheit 128.
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Um
die Steuerungslast zu reduzieren, ist es auch möglich die Kanäle, die
vom Funkverkehrssystem 120 verwendet werden können, in
eine Kanalgruppe nahe zum Frequenzband aufzuteilen, das von dem
Funkverkehrssystem 110 verwendet werden soll, und in eine
Kanalgruppe weit weg vom Frequenzband, das vom Funkverkehrssystem 110 verwendet
werden soll, so dass ein verfügbarer
Kanal innerhalb jeder Gruppe (Kanalgruppe) zugewiesen wird. Etwas
genauer, wie in der 8 oben beschrieben, werden P
Kanäle,
die in diesem Funkverkehrssystem 120 verwendet werden können, in
eine Kanalgruppe nahe zum Frequenzband, das vom Funkverkehrssystem 110 (ChA[chA1,
chA2, ..., chAk]) verwendet werden soll, und eine Kanalgruppe weit
weg vom Frequenzband, das vom Funkverkehrssystem 110 verwendet
werden soll (ChB[chB1, chB2, chBk]) aufgeteilt.
-
Um
die Steuerungslast weiter zu reduzieren, ist auch ein Verfahren
möglich,
in dem für
die Anzahl (N) aller mobilen Terminalvorrichtungen 122,
die Nachrichtenverkehr mit der Basisstation 1211 ausführen, die
selbst Nachrichtenverkehr mit der mobilen Zielterminalvorrichtung 122 der
Kanalzuweisungskontrolle ausführt,
die Interferenzenergie (I011) der Signale,
mit Ausnahme der Übertragungssignale
aus der mobilen Zielterminalvorrichtung 122 der Kanalzuweisungskontrolle,
gemessen wird, die Kanalzuweisungsraten (α1, α2) für die Kanalgruppe ChA und die Kanalgruppe
ChB werden gemäß der Interferenzenergie
I011 und der oben beschrieben Zahl N erzielt,
ein vorgeschriebener Grenzwert (Kanalschaltdistanz Dre) wird im
Voraus entsprechend diesen Kanalzuweisungsraten erstellt, wie z.
B. in 9 gezeigt, ein Kanal in der Kanalgruppe ChA wird
zugewiesen, wenn die Distanz D1 zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 121 kleiner ist, als die Kanalschaltdistanz
Dre, oder ein Kanal in der Kanalgruppe ChB wird zugewiesen, wenn
die Distanz größer oder
gleich der Kanalschaltdistanz Dre ist.
-
Eine
solche Kommunikationskanal-Zuweisungsverarbeitung wird z. B. gemäß der, in 10 gezeigten,
Prozedur ausgeführt,
so dass, wenn die Mobile Terminalvorrichtung 122 einen
Ruf mit Bezug auf die Basisstation 121 erzeugt, die Verarbeitung vom
Schritt S101 der 10 aus ausgeführt wird. Bemerke,
dass im Folgenden der Fall, in dem ein Ruf mit Bezug auf eine einzelne
Basisstation 1211 erzeugt wird,
der Einfachheit wegen beschrieben wird, dass es aber Fälle gibt,
in denen eine mobile Terminalvorrichtung 122 Rufe mit Bezug
auf eine Vielzahl von Basisstationen 121 erzeugt, wenn
das Kommunikationsschema, das verwendet wird, in der Lage ist, eine
Vielzahl von Frequenzen zu verwenden.
-
In
der Terminalortstabelle 125a, im oben beschriebenen Speicher 125,
werden die mobile Terminalvorrichtung 122 innerhalb der
Zellen 1231 bis 123n der Basisstationen 1211 bis 121m und
der von jeder mobilen Terminalvorrichtung 122 verwendete
Kanal getrennt gespeichert. Die Funkkanalkontrolleinheit 128 erzielt
die Anzahl N der mobilen Terminalvorrichtungen 122 innerhalb
der Zelle 1231 der Basisstation 1211 gemäß dieser Tabelle (Schritt S101).
-
Wenn
die Anzahl N der mobilen Terminalvorrichtungen 122 innerhalb
der Zelle 1231 erzielt ist, misst
die Funkkanalkontrolleinheit 128 die gesamte (Interferenzenergie)
I011 der empfangenen Energie der Signale,
mit Ausnahme der Signale der mobilen Terminalvorrichtung 122,
die den Ruf erzeugt haben (Schritt S106). Die so gemessene Interferenzenergie I011 wird an die Funkkanalkontrolleinheit 128 z.
B. über
die Basisstationskontrolleinheit 126 geliefert.
-
Wenn
die Interferenzenergie I011 geliefert wird,
erhält
die Funkkanalkontrolleinheit 128 die Zuweisungsraten (α1, α2) der Kanalgruppen
ChA und ChB an dieser Basisstation 1211 entsprechend
der Zahl N der mobilen Terminalvorrichtungen 122 und der
oben erhaltenen Interferenzenergie I011 (Schritt S103).
Hier sind α1
und α2 positive
Werte und haben eine Beziehung von α1 + α2 = 1.
-
Diese
Raten α1
und α2 werden
entsprechend einer vorbestimmten Funktion zur Optimierung der Kapazitäten des
Funkverkehrssystems 110 und des Funkverkehrssystems 120 bestimmt,
wenn z. B. N und I011 bestimmte Werte annehmen.
-
Diese
Funktion wird durch die Computersimulation erreicht, indem z. B.
die Kommunikationsbedingungen geeignet festgelegt werden. Diese Funktion
könnte
außerdem
als eine empirische Formel durch das Experiment erreicht werden,
das z. B. den aktuellen Nachrichtenverkehr verwendet.
-
Wenn
die Zuweisungsraten α1
und α2 für die Kanalgruppen
ChA und ChB erhalten werden, bestimmt die Funkkanalkontrolleinheit 128 die
Distanz (Kanalschaltdistanz) Dre zur Ausführung des Umschaltens der Kommunikationskanäle (Schritt
S104).
-
Die
Kanalschaltdistanz Dre ist ein Wert, der die Beziehung Dre2:R2 – Dre2 = α1:α2 erfüllt, wobei
R ein Radius der Zelle 1231 ist,
wie oben beschrieben in der 9 gezeigt.
-
In
der 9 ist oben innerhalb der Zelle 1231 der Bereich einer Region beschrieben,
für den
die Distanz von der Basisstation 1211 kleiner
oder gleich Kanalschaltdistanz Dre ist, und der Bereich einer Region,
für den
die Distanz von der Basisstation 1211 größer als
die Kanalschaltdistanz Dre und kleiner oder gleich dem Zellenradius
R ist, kann als π·Dre2 und π·R2 – π·Dre2 erhalten werden. Die Kanäle in den Kanalgruppen
ChA und ChB müssen
entsprechend dem Nachrichtenverkehr zwischen den mobilen Terminalvorrichtungen 122 innerhalb
dieser Regionen und der Basisstation 1211 zugewiesen
werden, die Kanalzuweisungsraten mit Bezug auf die mobilen Terminalvorrichtungen 122 innerhalb
der Zelle 1231 werden α1:α2 = Dre2:R2 – Dre2. Folglich können, durch Festlegung der
Kanalschaltdistanz Dre, die die oben beschriebene Beziehung erfüllt, die
Kanalzuweisungsraten für
die Kanalgruppen ChA und ChB innerhalb der Zelle 1231 α1
und α2 sein.
-
Wenn
eine solche Kanalschaltdistanz Dre erhalten wird, prüft die Funkkanalkontrolleinheit 128, ob
die Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 122,
die den Ruf erzeugt hat, in der Terminalortstabelle 125a registriert
ist, oder nicht (Schritt S105), und wenn sie registriert ist, erhält die Funkkanalkontrolleinheit 128 die
Distanz zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und registriert sie
in der Terminalortstabelle 25a (Schritt S108).
-
Wenn
die Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 122 nicht
in der Terminalortstabelle 25a registriert ist, fordert
die Funkkanalkontrolleinheit 128 den Erwerb der Lageinformation
der mobilen Terminalvorrichtung 122 (S106) an, registriert
die erworbene Lageinformation der mobilen Terminalvorrichtung 112 in
der Terminalortstabelle 25a und führt Verarbeitung des Schrittes
S108 aus.
-
Wenn
die Distanz D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung erhalten wird, vergleicht die Funkkanalkontrolleinheit 128 sie
mit der oben erhaltenen Kanalschaltdistanz Der (Schritt S109).
-
Wenn
die Distanz zwischen der Basisstation 1211 und
der mobile Terminalvorrichtung 122 kleiner oder gleich
der Kanalschaltdistanz Der ist, ist die Übertragungsleistung der mobilen
Terminalvorrichtung 122 relativ klein, als ein Ergebnis
der oben beschriebenen Übertragungsleistungskontrolle.
Aus diesem Grund wird in einem solchen Fall, sogar wenn der Kanal
mit einer Frequenz nahe zu dem von dem Funkverkehrssystem 110 zu
benutzenden Frequenzband, d. h., einem Kanal in der Kanalgruppe
ChA, für den
Nachrichtenverkehr zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 zugewiesen
ist, die Interferenzenergie, die an den Basisstationen 1111 bis 111n ,
in einer Nachbarschaft der Basisstationen 1211 beobachtet
wird, relativ klein sein, und der Einfluss der Interferenzen auf
Grund der Übertragungssignale
der mobilen Terminalvorrichtung 122 werden klein sein.
-
Folglich
reserviert die Funkkanalkontrolleinheit 128, wenn die Distanz
D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 kleiner oder gleich
der Kanalschaltdistanz Dre ist, einen verfügbaren Kanal in der Kanalgruppe
ChA für den
Nachrichtenverkehr zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 (Schritt S110).
-
Andererseits,
wenn die Distanz D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 größer als die Kanalschaltdistanz
Dre ist, ist die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 relativ hoch. Aus diesem
Grund wird in einem solchen Fall, wenn der Kanal mit einer Frequenz
die nahe dem von dem Funkverkehrssystem 110 zu verwendenden
Frequenzband liegt, d. h., ein Kanal aus der Kanalgruppe ChA, für den Nachrichtenverkehr
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 zugeordnet ist, die Interferenzenergie,
die an den Basisstationen 1111 bis 111n in einer Nachbarschaft der Basisstationen 1211 beobachtet wird, relativ groß sein,
und der Einfluss der Interferenzen auf Grund der Übertragungssignale
aus der mobilen Terminalvorrichtung 122 wird groß sein.
-
Folglich
reserviert die Funkanalkontrolleinheit 128, wenn die Distanz
D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 größer ist, als die Kanalschaltdistanz
Dre, einen verfügbaren
Kanal in der Kanalgruppe ChB für
den Nachrichtenverkehr zischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und
der Basisstation 1211 (Schritt S111).
-
In
diesem Funkverkehrssystem 120 ist es möglich, den Einfluss der Interferenzen,
die gegenüber
dem Funkverkehrssystem 110 verursacht werden sollten, durch
die Ausführung
der oben beschriebenen Kanalzuweisung zu reduzieren.
-
Wenn
sich jetzt die mobile Terminalvorrichtung 122 bewegt, ändert sich
die Distanz D1 zwischen der Basisstation 1211 und der
mobilen Terminalvorrichtung 122. Die Funkkanalkontrolleinheit 128 erwirbt
regelmäßig die
Ortinformation über
die mobile Terminalvorrichtung 122 und aktualisiert z.
B. die Ortinformation in der Terminalortstabelle 125a.
Alternativ überträgt die mobile
Terminalvorrichtung 122 eine neue Ortinformation an die
Funkkanalkontrolleinheit 128 bei der Erkennung der Bewegung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 selbst, und die Funkkanalkontrolleinheit 128 aktualisiert
die Ortinformation bei ihrem Empfang in der Terminalortstabelle 125a.
-
Es
kann da einen Fall geben, in dem sich die Beziehung der Distanz
D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Kanalschaltdistanz
Dre als ein Ergebnis der Bewegung der mobilen Terminalvorrichtung 122 ändert. In
einem solchen Fall, besteht die Notwendigkeit die für den Nachrichtenverkehr
zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 zu verwendenden Kanäle umzuschalten.
-
11 zeigt
die Prozedur für
eine solche Kanalumschaltungsbearbeitung, wobei die Bearbeitung vom
Schritt S121 der 11 gestartet wird, wenn die in
der Terminalortstabelle 25a gespeicherte Ortinformation
geändert
wird sobald die mobile Terminalvorrichtung 122 sich bewegt
hat.
-
Zunächst erhält die Funkanalkontrolleinheit 128 die
aktuelle Distanz D1' zwischen
der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 aus der aktualisierten neuen Ortinformation
der mobilen Terminalvorrichtung 122 (Schritt 121).
-
Dann
erhält
die Funkkanalkontrolleinheit 128 die Anzahl N der mobilen
Terminalvorrichtungen 122 innerhalb der Zelle 1231 der Basisstation 1211 (Schritt S121),
die Interferenzenergie I011 an der Basisstation 1211 (Schritt S123), die Zuweisungsraten α1 und α2 der Kanalgruppen
ChA und ChB aus N und I011 (Schritt S124),
und erhält
die Kanalumschaltdistanz Dre (Schritt S125), ähnlich wie oben in den Schritten S101
und S104 der 10 beschrieben.
-
Wenn
die Kanalschaltdistanz Dre erhalten wird, vergleicht die Funkkanalkontrolleinheit 128 die oben
erhaltene Distanz D1' zwischen
der Basisstation 1211 und der mobilen
Terminalvorrichtung 122 mit der Kanalschaltdistanz Dre
(Schritt S126).
-
Wenn
die Distanz D1' zwischen
der Basisstation 1211 und der mobilen
Terminalvorrichtung 122 kleiner oder gleich der Kanalschaltdistanz
Dre ist, prüft
die Funkkanalkontrolleinheit 128, ob der aktuell zugewiesene
Kanal ein Kanal in der Kanalgruppe ChB ist, oder nicht (Schritt
S127), und wenn e ein Kanal in der Kanalgruppe ChB ist, befiehlt
die Funkkanalkontrolleinheit 128 das Umschalten auf einen
verfügbaren
Kanal in der Kanalgruppe ChA (Schritt S128). Wenn der aktuell zugewiesene
Kanal ein Kanal in der Kanalgruppe ChA ist, bleibt er unverändert. Auf
diese Weise wird ein Zustand, in dem ein Kanal in der Kanalgruppe
ChA für
den Nachrichtenverkehr zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der
Basisstation 1211 reserviert wird,
realisiert.
-
Andererseits,
wenn die Distanz D1' zwischen der
Basisstation 1211 und der mobilen
Terminalvorrichtung 122 größer als die Kanalschaltdistanz
Dre ist, prüft
die Funkkanalkontrolleinheit 128, ob der aktuell zugewiesene
Kanal ein Kanal in der Kanalgruppe ChA ist, oder nicht (Schritt
S129), und falls es ein Kanal in der Kanalgruppe ChA ist, befiehlt
die Funkkanalkontrolleinheit 128 das Umschalten auf einen verfügbaren Kanal
in der Kanalgruppe ChB (Schritt S130). Wenn der aktuell zugewiesene
Kanal ein Kanal in der Kanalgruppe ChB ist, bleibt er unverändert. Auf
diese Weise wird ein Zustand, in dem ein Kanal in der Kanalgruppe
ChB für den
Nachrichtenverkehr zwischen der mobilen Terminalvorrichtung 122 und der
Basisstation 1211 reserviert wird,
realisiert.
-
Wenn
die obige Verarbeitung beendet ist, aktualisiert die Funkkanalkontrolleinheit 128 die
Distanz D1 in der Terminalortstabelle 125a durch die oben
erhaltene aktuelle Distanz D1'.
-
Durch
diese Umschaltungsverarbeitung kann der Kanal zwischen der mobilen
Terminalvorrichtung 122 und der Basisstation 1211 in geeigneter weise aufrecht erhalten
werden, sogar, wenn sich die mobile Terminalvorrichtung bewegt hat.
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In
dem oben unter Bezug auf die 1 bis 5 beschriebenen
Ansatz, wie z. B. in 12 gezeigt, wird der in einem
Kommunikationssystem 150 zu verwendende Kanal entsprechend
der Distanz zwischen der Basisstation 141 eines anderen
Kommunikationssystems 140 und der mobilen Terminalvorrichtung 152 des
einen Kommunikationssystems ausgewählt.
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Dies
ist effektiv in der Reduktion der Interferenzen, die gegenüber der
Basisstation 141 durch die mobile Terminalvorrichtung 152 verursacht
werden, wenn die Zelle 143 der Basisstation 141 in
einem anderen Kommunikationssystem 140 und die Zelle 153 der
Basisstation 151 in dem einen Kommunikationssystem 150 beinahe
dieselben sind, wie z. B. in der 13 gezeigt,
oder wenn die Größen der
Zelle 143 und der Zelle 153 nicht so verschieden
sind, wie z. B. in 14 gezeigt.
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Jedoch,
unter den oben beschrieben, in 6 gezeigten
Umständen,
in denen die Zelle 113 im anderen Kommunikationssystem
extrem klein im Vergleich mit der Zelle 123 in dem einen
Kommunikationssystem ist und viele Zellen 113 innerhalb
der Zelle 123 enthalten sind, können Fälle existieren, in denen die
andere Basisstation 111 nahe der mobilen Terminalvorrichtung 122 existiert,
sogar, wenn die Basisstation 111 in einer Nachbarschaft
der Basisstation 121 und die mobile Terminalvorrichtung 122 getrennt
sind. In solchen Fällen
gibt es eine Möglichkeit für die Verursachung
von Interferenzen gegenüber der
Basisstation 111 nahe der mobilen Terminalvorrichtung 122,
sogar, wenn Interferenzen nicht gegenüber der Basisstation 111 in
einer Nachbarschaft der Basisstation 121 verursacht werden.
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Aus
diesem Grund werden in diesem Funkverkehrssystem 120 die
Kanalzuweisungsraten α1 und α2 für die, mit
Bezug auf das Frequenzband, das von dem Funkverkehrssystem 110 verwendet
werden soll, nahe liegende Kanalgruppe ChA und die weit weg liegende
Kanalgruppe ChB, entsprechend der gesamten empfangenen Energie (Interferenzenergie
I011) der Signale, mit Ausnahme der Signale
der Kanalzuweisung der mobilen Zielterminalvorrichtung 122 an
der Basisstation 1211 , und der
Gesamtzahl N der mobilen Terminalvorrichtungen 122 innerhalb
der Zelle 1231 der Basisstation 1211 mit Bezug auf die, die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung 122 zu kontrollieren ist,
und die Kanalschaltdistanz Dre wird ihnen entsprechend erhalten.
Zusätzlich
wird in diesem Funkverkehrssystem 120 ein Kanal, in dem
eine der Kanalgruppen ChA und ChB zugewiesen werden soll, entsprechend
einem Ergebnis des Vergleichs von dieser Kanalschaltdistanz Dre mit
der Distanz D1 zwischen der Basisstation 1211 und
der mobilen Terminalvorrichtung 122 bestimmt.
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Durch
die Ausführung
einer solchen Kanalzuweisung ist es möglich, Interferenzen leicht
zu reduzieren, die gegenüber
dem anderen Funkverkehrssystem 110 verursacht werden sollten.
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Bemerke,
dass die obige Beschreibung auf eine Konfiguration ausgerichtet
ist, in der das Funkverkehrssystem 120 einfach eine Vielzahl
von Kanälen
durch FDMA multiplext, aber es ist auch möglich die Kanäle durch
CDMA zu multiplexen, in dem Signale in jedem Frequenzkanal gespreizt
kodiert sind. In diesem Fall ist z. B., die von dem Funkverkehrssystem 120 zu
verwendende Bandbreite jedes Kanals, etwa 5 MHz, jedoch kann die
Frequenzkanal-Zuweisungsverarbeitung ähnlich wie oben beschrieben
durchgeführt
werden.
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Bemerke
auch, dass die obige Beschreibung auf den Fall ausgerichtet ist,
in dem das von dem Funkverkehrssystem 120 zu verwendende
Frequenzband bei höheren
Frequenzen liegt, als das von dem Funkverkehrssystem 110 zu
verwendende Frequenzband, aber dass die vorliegende Erfindung auch
auf den Fall anwendbar ist, in dem die Frequenzbeziehung zwischen
den Frequenzbändern umgekehrt
ist, durch geeignete Veränderung
der Verarbeitung entsprechend der Frequenzbeziehung.
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Daher
werden in dieser Ausführung
die Zuweisungsraten für
die Kanäle,
die für
den Nachrichtenverkehr zwischen einer zweiten Funkbasisstation und
einer mobilen Terminalvorrichtung zu verwenden sind, entsprechend
einer Anzahl von mobilen Terminalvorrichtungen erhalten, die Nachrichtenverkehr mit
der zweiten Funkbasisstation ausführen, und eine empfangene Gesamtenergie
(Interferenzenergie) von Signalen, mit Ausnahme der Signale aus
der mobilen Terminalvorrichtung, während eine empfangene Energie
von Signalen aus der mobilen Terminalvorrichtung, wie sie von der
zweiten Funkbasisstation empfangen wurde, gesteuert wird, konstant
zu sein, eine Schaltdistanz wird entsprechend der erzielten Zuweisungsraten
erhalten, um ein Kriterium zum Umschalten von Kommunikationskanälen zu sein,
eine Distanz zwischen der zweiten Funkbasisstation und der mobilen
Terminalvorrichtung wird erhalten, und ein Kommunikationskanal mit
einer Frequenz weit weg von einem ersten Frequenzband wird für den Nachrichtenverkehr
zwischen der zweiten Funkbasisstation und der mobilen Terminalvorrichtung
zugewiesen, wenn die erhaltene Distanz größer ist, als die Kanalschaltdistanz.
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Wie
oben beschrieben, wird die aus der mobilen Terminalvorrichtung empfangene
Energie der Signale, wie sie von der zweiten Funkstation empfangen
wurde, gesteuert, um konstant zu sein, so dass, wenn die Distanz
zwischen der zweiten Funkbasisstation und der mobilen Terminalvorrichtung
größer ist,
als die Kanalschaltdistanz, die Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung hoch ist, und es kann erwartet werden,
dass die an die erste Funkbasisstation abzugebende Interferenzenergie
groß ist.
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Aus
diesem Grund ist es, wie oben beschrieben, durch Ausführung der
Kanalzuweisung entsprechend der Distanz zwischen der zweiten Funkbasisstation
und der mobilen Terminalvorrichtung möglich, Interferenzen, die gegenüber der
ersten Funkbasisstation verursacht werden, leicht zu reduzieren.
Genauer gesagt, wenn ein abgedeckter Bereich (Zelle) der ersten
Basisstation klein ist, im Vergleich mit der Zelle der zweiten Basisstation,
und viele erste Basisstationen in der Zelle der zweiten Basisstation
enthalten sind, werden die Interferenzen, die gegenüber der
ersten Funkbasisstation verursacht werden, von der Übertragungsleistung
der mobilen Terminalvorrichtung abhängen, so dass es durch Ausführung der oben
beschriebenen Kanalzuweisung möglich
ist, Interferenzen leicht zu reduzieren.
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Es
ist auch durch die Ausführung
einer solchen Kanalzuweisung möglich,
die für
den Filter erforderliche Charakteristik der mobilen Terminalvorrichtung
zu mildern. Folglich ist es möglich
zur Reduzierung der Größe und des
Energieverbrauchs der mobilen Terminalvorrichtung beizutragen.
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Zusätzlich ist
es möglich,
die Kommunikationskanalzuweisung, die den aktuellen Benutzungszustand
der Funksignale berechnet, zu realisieren, so dass es möglich ist,
zur Verbesserung der räumlichen
Benutzungseffizienz der Funksignale beizutragen.
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Es
sollte auch bemerkt werden, dass viele Modifikationen und Variationen
der obigen Ausführungen,
neben den schon oben Erwähnten,
gemacht werden können,
ohne sich den neuartigen und vorteilhaften Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung zu entfernen. Entsprechend sind alle diese Modifikationen
und Variationen gedacht, innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche enthalten
zu sein.