DE60028325T2 - Leistungssteuereinrichtung und verfahren für ein mobiles kommunikationssystem - Google Patents

Leistungssteuereinrichtung und verfahren für ein mobiles kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein mobiles Kommunikationssystem und insbesondere auf eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren zum Verbessern der Rufqualität zwischen Mobiltelefonen in einem CDMA (Code Devision Multiple Access) mobilen Kommunikationssystem.
  • In einem typischen CDMA System tauscht ein Mobiltelefon für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon, das eine Verbindung zu einem bestehenden drahtgebundenen Telefonnetzwerk aufweist, ein Signal mit einer Basisstation aus, und die Basisstation tauscht ein Signal mit dem bestehenden drahtgebundenen Telefonnetzwerk aus. Da die Basisstation mit dem bestehenden drahtgebundenen Telefonnetzwerk mittels Verdrahtung verbunden ist, so ist die Fehlerrate der übertragenen Signale zwischen der Basisstation und dem bestehenden drahtgebundenen Telefonnetzwerk sehr niedrig. Demzufolge hängt die übergreifende Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon und dem bestehenden drahtgebundenen Telefon von den Kanalbedingungen zwischen dem Mobiltelefon und der Basisstation ab.
  • Andererseits, um einen Ruf zwischen Mobiltelefonen zu bewerkstelligen, wird das Signal über drei Verknüpfungen übertragen: eine erste Verknüpfung besteht zwischen dem ersten Mobiltelefon und einer ersten Basisstation, eine zweite Verknüpfung besteht zwischen der ersten Basisstation und einer zweiten Basisstation, und eine dritte Verknüpfung besteht zwischen der zweiten Basisstation und dem zweiten Mobiltelefon. In diesem Fall sind dort, anders als bei einem Ruf zwischen dem Mobiltelefon und dem Telefon des bestehenden drahtgebundenen Telefonnetzwerks, zwei Rufverbindungen zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation beibehalten worden, was eine Herabsetzung der übergreifenden Rufqualität zur Folge hat.
  • 1a zeigt, wie ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon unter Verwendung eines üblichen Leistungssteuerverfahrens verbunden wird, und 1b zeigt, wie eine Rufverbindung zwischen Mobiltelefonen unter Verwendung des üblichen Leistungssteuerverfahrens aufgebaut wird. Bezug nehmend auf die 1a und 1b ist auf herkömmliche Art und Weise eine Rahmenfehlerrate (Frame Error Rate, FER = Rahmenfehlerrate) für einen Leistungssteuerrahmen, der zwischen dem Mobiltelefon und der Basisstation bereitgestellt ist, auf einen festen Wert eingestellt. Die FER ist ein typischer Index, der auf die Rufqualität eines mobilen Kommunikationssystems hinweist.
  • Zum Beispiel, für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon liegt eine FER von x% vor, wenn angenommen wird, dass die Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon 101 und der Basisstation 102 auf eine FER von x% festgelegt ist und eine Rufqualität zwischen der Basisstation 102 und einem drahtgebundenen Telefon 103, die miteinander über eine Verdrahtung verbunden sind, eine FER von Null (z.B. kein Fehler) vorliegt, dann nimmt in 1a die Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon 101 und dem drahtgebundenen Telefon 103 eine FER von x% an. Jedoch nimmt in 1b die Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon 104 und dem Mobiltelefon 107 eine FER von 2x% an, da die Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon 104 und der Basisstation 105 eine FER von x% und die Rufqualität zwischen der Basisstation 106 und dem Mobiltelefon 107 eine FER von x% aufweist. Wie bei der drahtgebundenen Verbindung in 1a, weist die drahtgebundene Verbindung zwischen der Basisstation 105 und der Basisstation 106 eine FER von Null auf.
  • Dies bedeutet, dass die herkömmliche Leistungssteuerung unter Verwendung der gleichen angestrebten FER ohne Rücksicht darauf verwendet wurde, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Demzufolge ist in einem herkömmlichen mobilen Kommunikationssystem, das hauptsächlich Sprachsignale überträgt und empfängt, die Rufqualität während eines Rufs zwischen Mobiltelefonen herabgesetzt. Außerdem wird in einem mobilen Kommunikationssystem der dritten Generation, dass auch Bildsignale, Datensignale und Paketsignale austauscht, durch die Herabsetzung der Rufqualität für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen, die Zuverlässigkeit der Kommunikation der Bildsignale und Datensignale herabgesetzt. Insbesondere steigt die Anzahl der wiederholten Übertragungen in einem unerwünschten Maße an, wenn Paketsignale zwischen Mobiltelefonen ausgetauscht werden.
  • Die US 5, 859, 838 bezieht sich auf eine Belastungsbeobachtung und Verwaltung in einem CDMA drahtlosen Kommunikationssystem. Das System umfasst eine Belastungsbeobachtungsvorrichtung wie ein CDMA Mobiltelefon, das mit einer Datenerfassung verbunden ist und eine Verarbeitungsvorrichtung, wie ein Diagnosemonitor. Die Beobachtungsvorrichtung ist in einem Servicebereich einer Basisstation platziert. Die Beobachtungsvorrichtung, die regelmäßig einen Ruf einleitet, ist in normaler Art und Weise einem Verkehrskanal zugeordnet und registriert einen Leistungssteuerparameter, wie z.B. die Mobiltelefonübertragungsleistung oder die Anzahl der Leistungssteuerkommandos eines geschlossenen Regelkreises, die per Zeiteinheit empfangen wurden. Von dieser Information kann die Belastungsbeobachtungsvorrichtung auf die Echtzeitverkehrsbelastungsbedingungen der Basisstation schließen. Wenn die Belastung des Systems einen vordefinierten Schwellenwert übersteigt, dann kann ein Alarm zu dem Systemverwaltungszentrum gesendet werden, um einige Maßnahmen für eine Begrenzung einer zusätzlichen Belastung auf die Basisstation durchzuführen. Die Lastbeobachtungsvorrichtung kann von dem Unterschied zwischen ihrer eigenen Übertragungsleistung und den Übertragungsverstärkungseinstellkommandos der Basisstation auf Einwirkungen einer Systembelastung auf das Systemverhalten schließen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung beruht darauf, eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren zum Beibehalten gleicher oder höherer Rufqualität für Rufe zwischen Mobiltelefonen wie für Rufe zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen einer anderen Leistungssteuerung gemäß dem verwendeten Ruftyp bereitzustellen.
  • Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, in dem ein Mobiltelefon eine Leistungssteuerung gemäß eines Leistungssteuerparameters entsprechend eines Ruftyps, der von einer Basisstation bereitgestellt wird, durchführt.
  • Es ist noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, in dem ein Mobiltelefon eine Leistungssteuerung durch Lesen eines Leistungssteuerparameterwerts entsprechend einer Ruftypinformation, die von einer Basisstation bereitgestellt wurde, durchführt.
  • Es ist weiterhin ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung unter Verwendung eines anderen Leistungssteuerparameterwerts in Abhängigkeit, ob eine normale Rufaufforderung oder ein Rufaufforderung für einen Hochqualitätsruf durch den Benutzer des Mobiltelefons vorliegt, bereitzustellen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren in einem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt. Bei Empfang einer Rufaufforderung wählt eine Basisstation einen Ruftyp entsprechend der Rufaufforderung. Die Basisstation hat einen Speicher zum Speichern von Leistungssteuerparameterwerten für alle Ruftypen, die in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden können. Die Basisstation liest einen Leistungssteuerparameterwert entsprechend dem gewählten Ruftyp von dem Speicher und stellt den gelesenen Leistungssteuerparameterwert dem Mobiltelefon zur Durchführung einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife bereit.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren in einem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt. Ein Mobiltelefon empfängt einen Ruftyp von einer Basisstation. Das Mobiltelefon hat einen Speicher zum Speichern von Leistungssteuerparameterwerten für alle Ruftypen, die in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden können. Das Mobiltelefon liest einen Leistungssteuerparameterwert entsprechend dem empfangenen Ruftyp von dem Speicher und führt eine äußere Leistungssteuerschleife gemäß dem gelesenen Leistungssteuerparameterwert durch.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Leistungssteuervorrichtung und ein Verfahren in einem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt. Bei Empfang einer Rufaufforderung von einem Mobiltelefon wählt die Basisstation einen Ruftyp entsprechend der Rufaufforderung. Die Basisstation hat einen Speicher zum Speichern von Leistungssteuerparameterwerten gemäß der Rufqualität und aller Ruftypen, die in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden können. Aufgrund einer Aufforderung des Mobiltelefons setzt die Basisstation die Rufqualität fest. Danach liest die Basisstation einen Leistungssteuerparameterwert entsprechend des ausgewählten Ruftyps und der gesetzten Rufqualität von dem Speicher, und stellt den gelesenen Leistungssteuerparameterwert für das Mobiltelefon zum Durchführen einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife bereit.
  • Die obige Aufgabe und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung unter Zuhilfenahme der dazugehörigen Zeichnungen näher verdeutlicht, in denen:
  • 1a ein Diagramm einer Rufverbindung zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon unter Verwendung eines allgemeinen Leistungssteuerverfahrens darstellt;
  • 1b ein Diagramm einer Rufverbindung zwischen Mobiltelefonen unter Verwendung eines allgemeinen Leistungssteuerverfahrens darstellt;
  • 2a ein Diagramm einer Rufverbindung zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon unter Verwendung eines Leistungssteuerverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2b ein Diagramm einer Rufverbindung zwischen Mobiltelefonen unter Verwendung eines Leistungssteuerverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein Diagramm eines Signalverarbeitungsablaufs zum Aufbauen eines Rufes aufgrund einer Rufaufforderung eines Mobiltelefons gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Diagramm einer Signalverarbeitungsprozedur zum Aufbauen eines Rufes aufgrund einer Rufaufforderung einer Basisstation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Diagramm eines übergreifenden Formats einer Dienstverbindungsnachricht gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ein Diagramm eines detaillierten Formats eines in 5 gezeigten TYPE-SPECIFIC FIELDS darstellt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm eines durch eine Basisstation durchgeführten Leistungssteuerablaufs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm eines durch ein Mobiltelefon durchgeführten Leistungssteuerablaufs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ein Ablaufdiagramm eines durch eine Basisstation durchgeführten Leistungssteuerablaufs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm eines durch ein Mobiltelefon durchgeführten Leistungssteuerablaufs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11 ein Ablaufdiagramm eines durch eine Basisstation durchgeführten Leistungssteuerablaufs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12 ein Blockdiagramm einer Struktur der Basisstation zum Durchführen des Steuerablaufs gemäß der 7 und 9 darstellt;
  • 13 ein detailliertes Diagramm des in 12 gezeigten Speichers ist;
  • 14 ein Blockdiagramm einer Struktur des Mobiltelefons, das den Steuerabläufe von 10 durchführt, darstellt; und
  • 15 ein detailliertes Diagramm des in 14 gezeigten Speichers ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die zugehörigen Figuren beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden wohlbekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im Detail beschrieben, da diese die Erfindung in einer undurchsichtigen Weise in unnötigem Detail darstellen würden.
  • Typischerweise fügt ein mobiles Kommunikationssystem verschiedene Vorrichtungen mit aufwertenden Leistungsmerkmalen einem Empfänger hinzu, um eine Rufqualität zu erhöhen. Jedoch schlägt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbessern einer Rufqualität unter Verwendung einer Leistungssteuerung vor.
  • Eine in einem mobilen Kommunikationssystem zum Verbessern einer Rufqualität durchgeführte Leistungssteuerung kann in einer Leistungssteuerung in einer offenen Schleife, einer Leistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife und einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife klassifiziert werden.
  • Zuerst misst ein Mobiltelefon zur Durchführung einer Leistungssteuerung in einer offenen Schleife das Signal- zu Rauschverhältnis (SNR) eines von einer Basisstation übertragenen Signals, und die Basisstation misst das SNR eines von dem Mobiltelefon übertragenen Signals, um die Stärke eines Übertragungssignals zu bestimmen, welche umgekehrt proportional zu dem gemessenen SNR ist.
  • Zweitens wird eine Leistungssteuerung in einer geschlossene Schleife zum Beibehalten des SNR auf ein empfangenes Signal angewendet. Für diesen Fall wird zuerst ein Schwellenwert für eine Leistungssteuerung bestimmt. Wenn das SNR des empfangenen Signals oberhalb des Schwellenwerts liegt, so fordert die Basisstation (oder das Mobiltelefon) das Mobiltelefon (oder die Basisstation) auf die Übertragungsleistung um ein spezifisches Niveau herabzusetzen. Andernfalls, wenn das SNR des empfangenen Signals unterhalb des Schwellenwerts liegt, so fordert die Basisstation (oder das Mobiltelefon) das Mobiltelefon (oder die Basisstation) auf die Übertragungsleistung um ein spezifisches Niveau zu erhöhen.
  • Drittens wird zum Durchführen einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife die FER des empfangenden Signals überprüft, um den Schwellenwert (Leistungssteuerschwellenwert), der in der Leistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife gefordert ist, durch einen besonderen Schritt zu erhöhen, wenn Fehler vorkommen, und den Leistungssteuerschwellenwert durch einen besonderen Schritt herabzusetzen, wenn keine Fehler vorkommen. Noch spezieller, um eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife durchzuführen, sollte eine angestrebte FER und dann ein erhöhtes Niveau (oder Schrittweite) und ein herabgesetztes Niveau (oder Schrittweite) des Leistungssteuerschwellenwerts bestimmt werden. Zum Beispiel ist die angestrebte FER 1% und die erhöhte Schrittweite des Leistungssteuerschwellwertes 0.5dB, dann ist die herabgesetzte Schrittweite des Leistungssteuerschwellenwerts als (0.5/99)dB bestimmt. Nach dem Setzen der Werte in dieser Weise, wenn Fehler entsprechend der FER auftreten, dann wird der Leistungssteuerschwellenwert durch 0.5dB Schritte erhöht, und wenn keine Fehler auftreten, dann wird der Leistungssteuerschwellenwert durch Schritte von (0.5/99)dB herabgesetzt. Demzufolge ist es möglich, eine angestrebte FER durch Durchführung einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife zu erreichen. Das heißt, dass die erhöhte Schrittweite des Schwellenwerts zuvor zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon bestimmt wird, und die herabgesetzte Schrittweite des Schwellenwerts wird dann bestimmt, wenn die angestrebte FER in Abhängigkeit der bestimmten angestrebten FER und des Niveaus der Erhöhung bestimmt wird. Zusätzlich, um zu vermeiden, dass der Wert des Übertragungssignals endlos erhöht oder herabgesetzt wird, wird eine obere Grenze und eine untere Grenze bereitgestellt, um zu vermeiden, dass der Wert des Übertragungssignals über die obere Grenze steigt oder der Wert (die Stärke des Übertragungssignals) derart herabgesetzt wird, dass die Stärke unterhalb der unteren Grenze liegt.
  • Da es jedoch nicht möglich ist, die Rufqualität durch einfaches Erhöhen oder Herabsetzen des Leistungssteuerschwellenwerts entsprechend einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife zu verbessern, ist es notwendig, eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife samt einer Leistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife zum Übertragen eines Leistungssteuerkommandos zum Erhöhen oder Herabsetzen der Übertragungsleistung durch Vergleichen des Schwellenwerts durchzuführen, wobei der Schwellenwert entsprechend einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife mit dem SNR des empfangenen Signals bestimmt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsteuerung in einer äußeren Schleife und führt eine Leistungsteuerung in einer äußeren Schleifen unter Verwendung von unterschiedlichen Zielen durch, wobei die Ziele davon abhängen, ob der Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon oder zwischen Mobiltelefonen durchgeführt wird, um dabei eine konstante Rufqualität unabhängig von dem Ruftyp beizubehalten.
  • Dieses Konzept ist in den 2a und 2b gezeigt. 2a zeigt wie eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife während eines Rufs zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. 2b zeigt wie eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife während eines Rufs zwischen Mobiltelefonen entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Bezug nehmend auf die 2a und 2b, wenn ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon 201 und einem drahtgebundenen Telefon 203 verbunden ist, dann ist die angestrebte FER zwischen dem Mobiltelefon 201 und einer Basisstation 202 auf x% entsprechend dem herkömmlichen Verfahren gesetzt. Wenn jedoch wie in 2b gezeigt ist, ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon 204 und einem Mobiltelefon 207 auftritt, dann wird die angestrebte FER zwischen dem Mobiltelefon 204 und der Basisstation 205 auf (x/n)% gesetzt, und auch die angestrebte FER zwischen einer Basisstation 206 und Mobiltelefon 207 wird auf (x/n)% gesetzt, so dass die Rufqualität zwischen dem Mobiltelefon 204 und dem Mobiltelefon 207 (2x/n)% der angestrebten FER wird.
  • Hierbei ist „n" ein Integerwert. Wenn n groß ist, dann wurde die Rufqualität zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon verbessert, aber die Übertragungsleistung des Mobiltelefons wurde erhöht, was Störungen auf die Signale der anderen Teilnehmer zur Folge hat. Aufgrund dessen ist die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig in einer Zelle versorgt werden können, herabgesetzt worden, welches eine Herabsetzung der übergreifenden Kanalkapazität zur Folge hat. Wenn n gleich 2 ist, dann wird sogar ein Ruf zwischen Mobiltelefonen die gleiche Rufqualität wie die eines Rufes zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon aufweisen. Dies bedeutet, dass die angestrebte FER unter Verwendung der Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife gesetzt werden kann. Die angestrebte FER wird in Abhängigkeit einer zulässigen FER eines Spracherzeugungssystems (Vocoder) in dem Empfänger bestimmt. Da das Spracherzeugungssystem im Allgemeinen in dem Empfänger eine FER von 1% akzeptieren kann, so ist die angestrebte FER normalerweise auf ungefähr 1% gesetzt. In der folgenden Beschreibung wird für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen die angestrebte FER auf einen Wert unterhalb von 0.5% gesetzt, so dass sogar die Rufqualität für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen den gleichen oder höheren Wert als die Rufqualität eines Rufes zwischen einem Mobiltelefon und dem drahtgebundenen Telefonnetzwerk aufweisen kann.
  • Um zusammenzufassen, in einem herkömmlichen Leistungssteuerverfahren wird für eine Dienstauswahl unter Verwendung des gleichen Kanals der gleiche Leistungssteuerparameterwert unabhängig davon, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird, zugeordnet. Jedoch in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird sogar für eine Dienstauswahl unter Verwendung des gleichen Kanals ein anderer Leistungssteuerparameterwert entsprechend dem, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird, zugeordnet, so dass sogar ein Ruf zwischen Mobiltelefonen die gleiche oder höhere Rufqualität als die eines Rufes zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon beibehalten kann.
  • Drei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform bestimmt die Basisstation den Ruftyp und stellt einen Leistungssteuerparameter entsprechend dem bestimmten Ruftyp dem Mobiltelefon zur Verfügung, und das Mobiltelefon führt dann eine Leistungssteuerung mit einer äußeren Schleife unter Verwendung des von der Basisstation zur Verfügung gestellten Leistungssteuerparameters durch.
  • In der zweiten Ausführungsform hat das Mobiltelefon zuvor die Leistungssteuerparameter entsprechend dem Ruftyp gespeichert, und führt eine Leistungssteuerung mit einer äußeren Schleife unter Verwendung eines Leistungssteuerparameters entsprechend der von der Basisstation bereitgestellten Ruftypinformation durch.
  • In der dritten Ausführungsform wird ungleich der ersten und zweiten Ausführungsformen die angestrebte FER zwischen dem Mobiltelefon und der Basisstation neu gesetzt und die Leistungssteuerung mit einer äußeren Schleife unter Verwendung der neu gesetzten angestrebten FER durchgeführt, wenn der Benutzer ein Ruf mit hoher Qualität fordert. In dieser Ausführungsform weist sogar die Basisstation für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon einen Satz von mehreren Leistungssteuerparametern auf und stellt diese dem Mobiltelefon zur Verfügung, um der Forderung des Benutzers zu genügen.
  • Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben, und die zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben.
  • Indessen, um die obigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umzusetzen, ist es notwendig, ein Verfahren zum Austauschen von Nachrichten zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon zu definieren, und dies wird durch einen allgemeinen Signalverarbeitungsablauf zum Aufbauen eines Rufes zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon durchgeführt. Die zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon ausgetauschten Nachrichten können in Nachrichten zum Übertragen eines Leistungssteuerparameters und in Nachrichten zum Übertragen von Ruftypen aufgeteilt werden. Die Nachrichten können sich abhängig von den verschiedenen Ausführungsformen geringfügig voneinander unterscheiden.
  • Der allgemeine Signalverarbeitungsablauf zum Aufbauen eines Rufes zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon ist in den 3 und 4 gezeigt.
  • Zuerst zeigt die 3 einen Signalverarbeitungsablauf, in dem ein Ruf aufgrund einer Rufaufforderung des Mobiltelefons aufgebaut wird. Bezug nehmend auf 3 folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise zum Aufbauen eines Rufes aufgrund der Rufaufforderung des Mobiltelefons. Bei Erkennung eines Rufaufforderungssignals des Benutzers in Schritt 301 überträgt das Mobiltelefon in Schritt 302 eine Rufaufforderungsnachricht an die Basisstation über einen Zugangskanal. Die Rufaufforderungsnachricht beinhaltet eine Telefonnummer des anderen Teilnehmers mit dem der Ruf verbunden werden soll. Bei Empfang der Rufaufforderungsnachricht über den Zugangskanal sucht die Basisstation für den anderen Teilnehmer unter Verwendung der Telefonnummer, die in der Rufaufforderungsnachricht eingefügt wurde und baut in Schritt 303 einen vorwärtsgerichteten Verkehrskanal (F-TCH) für das rufauffordernde Mobiltelefon auf. Wenn der Verkehrskanal aufgebaut ist, dann überträgt in Schritt 304 die Basisstation Nulldaten über den Verkehrskanal. Die Nulldaten beziehen sich auf vordefinierte Daten, welche keine Inhalte haben und lediglich das Mobiltelefon über einen Rufstatus des empfangenen Signals informieren. Des Weiteren fügt die Basisstation während der Übertragung der Nulldaten Aufbauinformation über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal für das rufauffordernde Mobiltelefon zu einer Kanalzuweisungsnachricht hinzu und überträgt in Schritt 305 die Kanalzuweisungsnachricht über einen Paging-Kanal. Die Kanalzuweisungsnachricht ist mit Information bezüglich Rahmenoffset, CDMA-Kanalnummer, Pilot-PN-Code Offset, Codenummer des Verkehrskanals, Kanalbedingung der vorwärtsgerichteten Verbindung und Kanalbedingung der rückwärtsgerichteten Verbindung angereichert. Bei Empfang der Kanalzuweisungsnachricht über den Paging-Kanal baut das Mobiltelefon einen vorwärtsgerichteten Verkehrskanal entsprechend der Kanalzuweisungsnachricht in Schritt 306 auf.
  • Wenn der vorwärtsgerichtete Verkehrskanal aufgebaut ist, dann empfängt das Mobiltelefon in Schritt 307 die Nulldaten, die von der Basisstation über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal übertragen wurden. Wenn N aufeinanderfolgende Rahmen frei von Fehlern sind, dann überträgt das Mobiltelefon in Schritt 308 eine Präambel über einen rückwärtsgerichteten Verkehrskanal (R-TCH). Die Basisstation empfängt in Schritt 309 das von dem Mobiltelefon über den rückwärtsgerichteten Verkehrskanal übertragene Signal und überträgt in Schritt 310 ein Bestätigungssignal (ACK) über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal in Bestätigung des Signals. Bei Empfang des ACK-Signals von der Basisstation überträgt das Mobiltelefon in Schritt 311 Nulldaten über den rückwärtsgerichteten Verkehrskanal. Wenn von dem obigen Ablauf bestimmt wird, dass die vorwärtsgerichtete Verbindung und die rückwärtsgerichtete Verbindung eine gute Kanalbedingung aufweisen, dann überträgt die Basisstation in Schritt 312 eine Dienstverbindungsnachricht über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal. Das Mobiltelefon stellt dann Parameter bezüglich eines Verkehrskanals entsprechend dem Inhalt der empfangenen Dienstverbindungsnachricht in Schritt 313 auf, und danach überträgt das Mobiltelefon in Schritt 314 eine Dienstverbindungsfertigstellungsnachricht über den rückwärtsgerichteten Verkehrskanal. Wenn der dienstbezogene Aufbau in den Schritten 312 bis 314 vervollständigt ist, dann überträgt die Basisstation einen Rückrufton, der anzeigt, dass die Basisstation einen anderen Teilnehmer über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal in Schritt 315 ruft. Bei Empfang des Rückruftons erzeugt das Mobiltelefon in Schritt 316 einen Rückrufton über einen Audiopfad. Wenn an diesem Punkt der andere Teilnehmer auf den Ruf antwortet, dann überträgt die Basisstation eine Rufabstellnachricht in Schritt 317, und das Mobiltelefon hebt den Rückrufton in Erwiderung der Rufabstellnachricht in Schritt 318 auf. Nach Vervollständigung eines solchen Vorgangs führt das Mobiltelefon und die Basisstation eine Standardrufoperation in den Schritten 319 und 320 durch.
  • Bei Empfang der Rufaufforderungsnachricht von dem Mobiltelefon, sucht in dem Ablauf der 3 die Basisstation nach einer Telefonnummer des anderen Teilnehmers, mit dem das Mobiltelefon einen Ruf in dem Schritt 303 tätigen möchte. An diesem Punkt kann die Basisstation abhängig von der Telefonnummer Kenntnis davon haben, ob der andere Teilnehmer ein Mobiltelefon oder ein drahtgebundenes Telefon ist.
  • Daher wird eine solche Information vor der Übertragung auf die Dienstverbindungsnachricht angewendet, um das neue Verfahren der vorliegenden Erfindung anzuwenden. Das Mobiltelefon legt dann den Leistungssteuerparameter über die empfangene Dienstverbindungsnachricht fest. Hier kann die Information, die auf die Dienstverbindungsnachricht angewendet wurde, den Kanal der bedient werden kann, eine Dienstauswahl und die Information, die durch unterschiedliche Festlegung des Leistungssteuerparameters entsprechend dem, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet, beinhalten. Dies bedeutet, dass sich die Dienstverbindungsnachricht auf eine Nachricht bezieht, die spezifische Parameter aufweist, die zum Aufbauen eines Verkehrskanals notwendig sind. Diese Dienstverbindungsnachricht ist in den 5 und 6 beispielhaft gezeigt.
  • Indessen ist es in dem existierenden IS-95A oder IS-95B Standard nicht notwendig einen leistungssteuerungsbezogenen Parameter für das Mobiltelefon bereitzustellen, da die Basisstation sowohl eine rückwärtsgerichtete Leistungssteuerung als auch eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung durchführt. Jedoch sollte in der dritten Generation der mobilen Kommunikationssysteme, in denen das Mobiltelefon eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung durchführt, das Mobiltelefon auch Kenntnis bezüglich der leistungssteuerbezogenen Parametern haben. Folglich stellt die Basisstation dem Mobiltelefon leistungssteuerbezogenen Parameterwerte bereit, so dass das Mobiltelefon eine Leistungssteuerung in vorbestimmten Grenzen durchführen kann und dafür Daten verlangt.
  • Als nächstes zeigt die 4 einen allgemeinen Signalverarbeitungsablauf zum Aufbauen eines Rufes zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation aufgrund der Rufaufforderung der Basisstation. Bezug nehmend auf 4 überträgt die Basisstation in Schritt 401 eine allgemeine Paging-Nachricht an das Mobiltelefon über einen Paging-Kanal. Das Mobiltelefon überträgt dann in Schritt 402 eine Erwiderungsnachricht über einen Zugangskanal, um auf die Paging-Nachricht zu antworten. Wenn es notwendig ist einen Verkehrskanal mit dem Mobiltelefon zu verbinden, dann baut die Basisstation in Schritt 403 einen vorwärtsgerichteten Verkehrskanal auf, überträgt Nulldaten in Schritt 404 über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal und überträgt dann in Schritt 405 eine Kanalzuweisungsnachricht über den Paging-Kanal. Der Inhalt der Kanalzuweisungs nachricht ist der gleiche wie der mit Bezug auf 3 beschrieben wurde. Das Mobiltelefon baut den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal entsprechend der Kanalzuweisungsnachricht in Schritt 406 auf. Wenn die von der Basisstation übertragenen Nulldaten ohne Fehler für einen N-Rahmen Zeitabschnitt in Schritt 407 empfangen wurden, dann überträgt das Mobiltelefon in Schritt 408 eine Präambel über einen rückwärtsgerichteten Verkehrskanal. Die einzelnen Inhalte der Nulldaten sind auch die gleichen, wie diejenigen, die mit Bezug auf die 3 beschrieben wurden. Wenn der rückwärtsgerichtete Verkehrskanal in Schritt 409 erhalten wurde, dann überträgt die Basisstation in Schritt 410 ein ACK-Signal, welches den Erhalt des rückwärtsgerichteten Verkehrskanals anzeigt. Bei Empfang des ACK-Signals überträgt das Mobiltelefon in Schritt 411 Nulldaten über den rückwärtsgerichteten Verkehrskanal.
  • Wenn bestimmt wurde, dass die rückwärtsgerichtete Verbindung und die vorwärtsgerichtete Verbindung eine gute Kanalbedingung aufweisen, dann überträgt die Basisstation in Schritt 412 eine Dienstverbindungsnachricht über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal. Bei Empfang der Dienstverbindungsnachricht baut das Mobiltelefon in Schritt 413 einen rückwärtsgerichteten Verkehrskanal entsprechend der Dienstoption auf und überträgt in Schritt 414 eine Dienstverbindungsfertigstellungsnachricht. Wenn eine Nachricht von dem Mobiltelefon empfangen wurde, die Aufzeigt, dass eine Zuweisung des Verkehrskanals über die Dienstverbindungsnachricht stattgefunden hat, dann überträgt die Basisstation in Schritt 415 eine Klingel-(oder Rückruf-) Tonnachricht, welche anzeigt, dass der andere Teilnehmer über den vorwärtsgerichteten Verkehrskanal gerufen wird. Bei Empfang der Nachricht erzeugt das Mobiltelefon in Schritt 416 einen Klingel- (oder Rückruf-) Ton, um dem Benutzer mitzuteilen, dass der andere Teilnehmer gerufen wird. Wenn in Schritt 417 der Benutzer des Mobiltelefons auf den Klingelton antwortet, dann beendet das Mobiltelefon das Rufen in Schritt 418 und überträgt in Schritt 419 ein Verbindungskommando über den rückwärtsgerichteten Verkehrskanal. Wenn ein solcher Ablauf ausgeführt ist, dann wird eine Rufverbindung zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon in den Schritten 420 und 421 beibehalten.
  • Obwohl in der 4 der rufauffordernde Benutzer zu einem anderen System gehört, so ist es möglich, dass die Telefonnummer des rufauffordernden Benutzers bekannt ist. Bevor der Verkehrskanal dem Mobiltelefon zugewiesen wird, ist der Basisstation schon bekannt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Demzufolge, wenn die Dienstverbindungsnachricht übertragen wird, dann überträgt die Basisstation über den verwendeten Kanal die Serviceoption und Information darüber, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet, oder legt entsprechende Leistungssteuerparameterwerte vor der Übertragung fest.
  • Mittlerweile, wie oben erwähnt, sollten die Basisstation und das Mobiltelefon Leistungssteuerinformationen teilen und ein Verfahren zum Übertragen von Leistungssteuerinformationen sollte definiert werden.
  • 5 und 6 zeigen ein Format der Dienstverbindungsnachricht, dass auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In den 5 und 6 sind Inhalte (oder Felder) der Dienstverbindungsnachricht gezeigt, die durch den nordamerikanischen Standard und den darauf zugeordneten Bitnummern gezeigt. Hierbei wird eine Beschreibung der Dienstverbindungsnachricht lediglich für die Felder vorgenommen, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen.
  • 5 zeigt ein übergeordnetes Format der Dienstverbindungsnachricht, wobei sich ein TYPE_SPECIFIC FIELD 501 auf die Erfindung bezieht. Das ausführliche Format des TYPE_SPECIFIC FIELD 501 ist in 6 gezeigt. Obwohl Bezug nehmend auf die 6 das TYPE_SPECIFIC FIELD eine Datenrate, eine Gatingrate und Leistungssteuerparameterwerte für die vorwärts- und rückwärtsgerichteten Verbindungen beinhaltet, so verwendet die Erfindung lediglich die Leistungssteuerparameterwerte 601 bis 608. Demzufolge wird lediglich eine Beschreibung der entsprechenden Leistungssteuerparameterwerte vorgenommen. Ein FPC_OLPC_FCH_INCL 601 Feld (fundamental channel outer loop power control setting field) ist ein Feld zum Festlegen, ob eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife durchgeführt wird, um eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung auf dem Hauptkanal (Hauptkanal = fundamental channel) durchzuführen. Ein angestrebtes Hauptkanal FER Festlegungsfeld FPC_FCH_FER 602 ist ein Feld zum Festlegen der angestrebten FER, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine Vorwärtsleistungssteuerung auf dem Hauptkanal durchzuführen. Ein FPC_MIN_FCH_SETPT Feld 603 (fundamental channel minimum value setting field) ist ein Feld zum Aufzeichnen des minimalen Werts, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine Vorwärtsleistungssteuerung an dem Hauptkanal durchzuführen. Ein FPC_MAX_FCH_SETPT 604 (fundamental channel maximum value setting field) ist ein Feld zum Aufzeichnen des maximalen Werts, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine Vorwärtsleistungssteuerung auf dem Hauptkanal durchzuführen.
  • Bezugszeichen 605 bis 608 bezeichnen die Felder zum Festlegen der Parameterwerte bezüglich einer Leistungssteuerung mit äußerer Schleife für den zugeordneten Steuerkanal. Insbesondere ist ein FPC_OLPC_DCCH_INCL 605 (dedicated control channel outer loop power control setting field) ein Feld zum Festlegen, ob eine Leistungssteuerung mit einer äußeren Schleife zum Durchführen einer vorwärtsgerichteten Leistungssteuerung auf einem zugeordneten Steuerkanal durchgeführt wird. Ein FPC_DCCH_FER 606 (dedicated channel target FER setting field) ist ein Feld zum Festlegen der angestrebten FER, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung auf dem zugeordneten Steuerkanal durchzuführen. Ein FPC_MIN_DCCH_SETPT 607 (dedicated control channel minimum value setting field) zeigt den minimalen Wert, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung auf dem zugeordneten Steuerkanal durchzuführen. Ein FPC_MAX_DCCH_SETPT 608 (dedicated control channel maximum value setting field) zeigt einen maximalen Wert, wenn eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife verwendet wird, um eine vorwärtsgerichtete Leistungssteuerung auf dem zugeordneten Steuerkanal durchzuführen.
  • Wenn die Dienstverbindungsnachricht ein Format aufweist, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, dann legt die Basisstation FPC_FCH_FER 602 und FPC_DCCH_FER 606 fest, um die angestrebte FER entsprechend dem Ruftyp festzulegen, die unter Berücksichtigung des verwendeten Kanals, der Serviceoption und Information bestimmt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Weiterhin legt die Basisstation das FPC_MIN_FCH_SETPT Feld 603, das FPC_MAX_FCH_SETPT Feld 604, das FPC_MIN_DCCH_SETPT Feld 607 und das FPC_MAX_DCCH_SETPT Feld 608 unterschiedlich fest, um den maximalen Wert und den minimalen Wert der Übertragungsleistung festzulegen.
  • Obwohl entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Format der Dienstverbindungsnachricht definiert wurde, kann entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Format der Dienstverbindungsnachricht anders realisiert werden. Das heißt die Basisstation fügt Informationen bezüglich einer Vielzahl von Leistungssteuerparametern entsprechend dem verwendeten Kanaltyp, der Dienstoption und Information darüber, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet, zu der Kanalzuweisungsnachricht hinzu, um den Paging-Kanal zu übertragen, wobei die Vielzahl der Leistungssteuerparameter den Parametern 602 bis 604 und 606 bis 608 entspricht. Zusätzlich stellt die Basisstation die Dienstverbindungsnachricht mit den Parametern 601 und 605 mit einer Ruftypennachricht bereit, die anzeigt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Das Mobiltelefon führt dann eine Leistungssteuerung durch Festlegung der Parameter, die in der Nachricht aufgezeigt sind, aus.
  • Wie oben beschrieben, schlägt die Erfindung mindestens drei Ausführungsformen vor. Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben, und die zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben. Weiterhin wird die dritte Ausführungsform mit Bezug auf die 11 beschrieben.
  • Es soll angemerkt werden, dass die 7 bis 11 die Abläufe zeigen, die mindestens für das Bereitstellen von Beispielen der vorliegenden Erfindung notwendig sind. Es soll weiterhin angemerkt werden, dass in der folgenden Beschreibung die Basisstation und das Mobiltelefon dem gleichen mobilen Kommunikationssystem angehören.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine ausführliche Beschreibung der ersten Ausführungsform folgt nun mit Bezug auf die 7 und 8. In der ersten Ausführungsform wählt die Basisstation zur Durchführung einer Leistungssteuerung einen Leistungssteuerparameterwert und stellt den ausgewählten Leistungssteuerparameterwert dem Mobiltelefon zur Verfügung. Um dies zu realisieren benötigt die Basisstation eine Funktion um den momentanen Ruftyp zu bestimmen, um den entsprechenden Leistungssteuerparameterwert auszuwählen und um den ausgewählten Leistungssteuerparameterwert für das Mobiltelefon bereitzustellen. Das Mobiltelefon benötigt eine Funktion um eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife entsprechend dem von der Basisstation bereitgestellten Leistungssteuerparameterwert durchzuführen. Zusätzlich ist es notwendig eine Nachricht zum Übertragen des Leistungssteuerparameterwerts einzuführen und ein Verfahren zum Übertragen derselben.
  • 7 zeigt entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein durch eine Basisstation durchgeführtes Leistungssteuerverfahren. Bezug nehmend auf 7 bestimmt bei Empfang einer Rufaufforderung die Basisstation in Schritt 710, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen stattfindet. Ob ein Ruf zwischen Mobiltelefonen stattfindet wird basierend auf der durch den Benutzer des Mobiltelefons erzeugten Rufaufforderung bestimmt (Schritt 301 von 3) oder basierend auf der Rufaufforderung, die durch das drahtgebundene Telefon bereitgestellt wird. Wenn die Rufaufforderung erzeugt ist, bestimmt die Basisstation durch Analysieren der Telefonnummer des anderen Teilnehmers, ob die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen oder für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon vorgesehen ist.
  • Wenn in dem Schritt 710 bestimmt wird, dass die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen vorgesehen ist, dann wählt die Basisstation in Schritt 714 einen Leistungssteuerparameterwert für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen aus. Andererseits, wenn die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon verwendet wird, dann wählt die Basisstation in Schritt 712 einen normalen Leistungssteuerparameterwert aus. Der normale Leistungssteuerparameterwert bezieht sich auf einen Leistungssteuerparameterwert, der durch das herkömmliche mobile Kommunikationssystem mit einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife ausgewählt wird. Um den Leistungssteuerparameterwert entsprechend des Ruftyps auszuwählen, werden die Leistungssteuerparameter entsprechend dem Ruftyp in einem internen Speicher der Basisstation separat abgespeichert. Das heißt, ein interner Speicher der Basisstation sollte die Leistungssteuerparameterwerte für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und die Leistungssteuerparameterwerte für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon separat abspeichern. Die Leistungssteuerparameter weisen die in den 5 und 6 gezeigten Formate auf.
  • Nachdem in dem Schritt 712 oder in dem Schritt 714 der Leistungssteuerparameterwert ausgewählt wurde, wendet die Basisstation in Schritt 716 den ausgewählten Leistungssteuerparameterwert auf die Dienstverbindungsnachricht an. Wie zuvor erwähnt, kann der ausgewählte Leistungssteuerparameterwert, der auf die Dienstverbindungsnachricht angewendet wird, den verwendeten Kanal, die Dienstoption und Information darüber, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird, beinhalten, oder beinhaltet den verwendeten Kanal, die Dienstoption und Information darüber, dass die Leistungssteuerparameter unterschiedlich entsprechend dem, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet, festgelegt wird. Nach der Anwendung des ausgewählten Leistungssteuerparameterwerts auf die Dienstverbindungsnachricht überträgt die Basisstation in Schritt 718 die Dienstverbindungsnachricht (siehe Schritt 312 der 3 und Schritt 412 der 4). Nach der Übertragung der Dienstverbindungsnachricht wird in Schritt 720 ein Ruf durch die Basisstation begonnen.
  • Nach dem Beginn des Rufes, prüft die Basisstation in Schritt 722, ob eine Grenze der Leistungssteuergruppe (PCG; Power Control Group = Leistungssteuergruppe) erreicht wird, um eine Leistungssteuerung durchzuführen. Die Grenze der Leistungssteuergruppe bedeutet das eine Grenze einer Leistungssteuergruppe in einem Rahmen enthalten ist. Wenn in Schritt 722 bestimmt wird, dass die Grenze der Leistungssteuergruppe nicht erreicht wird, dann fährt die Basisstation fort zu warten bis die Grenze der Leistungssteuergruppe erreicht ist. Andererseits, wenn bestimmt wird, dass die Grenze der Leistungssteuergruppe erreicht wurde, dann misst die Basisstation in Schritt 724 das SNR für eine Leistungssteuergruppe eines empfangenen Rahmens und vergleicht das gemessene SNR mit einem Schwellenwert. Wenn in dem Schritt 724 bestimmt wird, dass das gemessene SNR unterhalb des Schwellenwertes liegt, dann überträgt die Basisstation in Schritt 726 ein Kommando zum Erhöhen der Übertragungsleistung. Andererseits, wenn in dem Schritt 724 bestimmt wird, dass das gemessene SNR des empfangenen Signals oberhalb des Schwellenwerts liegt, dann überträgt die Basisstation in dem Schritt 728 ein Kommando zum Reduzieren der Übertragungsleistung.
  • Nachdem in den Schritten 726 oder 728 die Leistungssteuerkommandos Übertragen wurden, bestimmt die Basisstation in Schritt 730, ob das momentan verarbeitete Signal an einer Grenze des Rahmens angekommen ist. Die Grenze des Rahmens ist eine Grenze zwischen dem momentan empfangenen Rahmen und dem nächsten Rahmen. Die Bestimmung, ob das Signal an der Grenze des Rahmens angekommen ist, wird zum Erkennen des Endes des momentanen Rahmens verwendet. Wenn das momentan verarbeitete Signal nicht an der Grenze des Rahmens angekommen ist, dann kehrt die Basisstation zu dem Schritt 722 zurück, um erneut zu bestimmen, ob die Grenze der Leistungssteuergruppe erreicht wird. Wenn jedoch das momentan verarbeitete Signal an der Grenze des Rahmens in dem Schritt 730 angekommen ist, dann bestimmt die Basisstation in Schritt 732 durch Durchführung einer Fehlerkontrolle auf den Rahmen, ob Rahmenfehler aufgetreten sind. Wenn in dem Schritt 732 keine Fehler aufgetreten sind, dann reduziert die Basisstation in Schritt 734 den Schwellenwert durch einen Schwellenwertreduzierschritt.
  • Wenn jedoch Fehler in dem Schritt 732 aufgetreten sind, dann erhöht die Basisstation in Schritt 736 den Schwellenwert durch einen Schwellenwerterhöhungsschritt. Das heißt, wenn Fehler erkannt wurden, dann erhöht die Basisstation den Schwellenwert durch den festgelegten Erhöhungsschritt, und wenn Fehler nicht erkannt wurden, dann reduziert die Basisstation den Schwellenwert durch den festgelegten Reduzierschritt. Zum Beispiel, wenn die angestrebte FER, das die Leistungssteuerparameterwerte festlegt einen Wert von 1% aufweist und der Schwellenwert auf das Niveau von 0.5dB ansteigt, dann wird der Schwellenwertreduzierschritt als (0.5/99)dB bestimmt. Das heißt, der Schwellenwerterhöhungsschritt und der Schwellenwertreduzierschritt sind entsprechend dem Leistungssteuerparameterwert bestimmt, der entsprechend dem Ruftyp (wie ein Ruf zwischen Mobiltelefonen oder einem Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon), dem Typ des verwendeten Kanals und der Dienstoption, bestimmt ist. Nachdem in den Schritten 734 oder 736 der Schwellenwert eingestellt wurde, bestimmt die Basisstation in Schritt 738, ob der Ruf abgeschlossen ist. Wenn in dem Schritt 738 bestimmt wird, dass der Ruf abgeschlossen ist, dann beendet die Ba sisstation den Ruf. Andererseits, wenn der Ruf nicht abgeschlossen ist, dann kehrt die Basisstation zu dem Schritt 722 zurück, um erneut zu bestimmen, ob die Grenze einer Leistungssteuergruppe erreicht wird.
  • Es kann bezüglich der vorgehenden Beschreibung angemerkt werden, dass das in den Schritten 722 bis 728 durchgeführte Verfahren ein Prozess einer Leistungssteuerung in einer geschlossenen Schleife ist, und dass das in den Schritten 730 bis 736 durchgeführte Verfahren ein Prozess für eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife ist. Der Erhöhungsschritt und der Reduzierschritt kann unter Verwendung der angestrebten FER, die bekannt ist, wenn die Dienstverbindungsnachricht empfangen wird, bestimmt werden.
  • 8 zeigt entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein durch ein Mobiltelefon durchgeführtes Leistungssteuerverfahren. Bezug nehmend auf 8, empfängt das Mobiltelefon in Schritt 810 die Dienstverbindungsnachricht nachdem das Rufaufforderungsverfahren durchgeführt ist. Wie mit Bezug auf die Schritte 710 bis 718 der 7 beschrieben, wird die Dienstverbindungsnachricht von der Basisstation übertragen und beinhaltet den Leistungssteuerparameter. Bei Empfang der Dienstverbindungsnachricht baut das Mobiltelefon in Schritt 812 einen Verkehrskanal entsprechend der Dienstverbindungsnachricht auf und beginnt in Schritt 814 den Ruf mit der Basisstation. Nachdem der Ruf begonnen wurde, ist mittlerweile das in den Schritten 816 bis 832 durchgeführte Verfahren mit dem Verfahren zum Durchführen einer Leistungssteuerung mit äußerer Schleife und einer Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife, wie diese in den Schritten 722 bis 738 der 7 durchgeführt wurden, identisch. Daher ist dies ein kombiniertes Verfahren der Leistungssteuerung mit äußerer Schleife und der Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife. Natürlich wird an diesem Punkt die Leistungssteuerung mit äußerer Schleife entsprechend dem Leistungssteuerparameter der über die Dienstverbindungsnachricht bereitgestellt wurde, durchgeführt. Demzufolge ist eine ausführliche Beschreibung der Schritte 816 bis 832 nicht notwendig.
  • Um zusammenzufassen, in der ersten Ausführungsform, die mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben wurde, überträgt die Basisstation einen Leistungssteuerparameter an das Mobiltelefon. Das Mobiltelefon empfängt den übertragenen Leistungssteuerparameter und führt entsprechende Operationen durch. Demzufolge ist es möglich ein vorhandenes Leistungssteuerverfahren ohne Veränderungen zu verwenden. Jedoch, ob die Leistungssteuerung mit äußerer Schleife in der Ausführungsform eingeschlossen ist, ist entsprechend der Information in der Dienstverbindungsnachricht bestimmt, die festlegt, ob eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife aufgebaut wird. Dies bedeutet, dass eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife entweder entsprechend der Information oder nicht entsprechend der Information, ob die Leistungssteuerung mit äußerer Schleife aufgebaut ist, durchgeführt werden kann.
  • Die in 3 erwähnte Kanalzuweisungsnachricht beinhaltet lediglich die Information, die notwendig ist, um einen Verkehrskanal aufzubauen. Die Dienstverbindungsnachricht bezieht sich auf eine Nachricht, die die speziellen Parameter, die für einen Aufbau des Verkehrskanal notwendig sind, beinhaltet.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine detaillierte Beschreibung der zweiten Ausführungsform folgt nun mit Bezug auf die 9 und 10. In der zweiten Ausführungsform überträgt die Basisstation zum Durchführen einer Leistungssteuerung alle Leistungssteuerparameter zu dem Mobiltelefon bevor eine Übertragung der Dienstverbindungsnachricht beginnt. Als Alternative, wenn sich das Mobiltelefon in einem Zustand befindet, in dem vorher alle Leistungssteuerparameter zur Verfügung stehen, dann überträgt die Basisstation eine Dienstverbindungsnachricht um das Mobiltelefon darüber zu informieren, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Die Leistungssteuerparameter können unter Verwendung des Paging-Kanals oder eines Sync-Kanals übertragen werden. Um dies umzusetzen, weist die Basisstation eine Funktion zum Bestimmen des gegenwärtigen Ruftyps und zum Bereitstellen der bestimmten Information zu dem Mobiltelefon auf, und das Mobiltelefon weist eine Funktion zum Berechnen eines Leistungssteuerparameterwerts entsprechend dem Ruftyp und zum Durchführen einer Leistungssteuerung mit äußerer Schleife entsprechend dem berechneten Leistungssteuerparameterwert auf. Zu diesem Zweck weist das Mobiltelefon einen internen Speicher zum vorherigen Speichern der Leistungssteuerparameter werte entsprechend dem Ruftyp auf. Des Weiteren ist es notwendig, eine Nachricht zum Bereitstellen der Ruftypinformation und ein Verfahren zum Übertragen der Nachricht einzuführen. Zusätzlich ist es notwendig, ein Verfahren zum vorherigen Speichern der Leistungssteuerparameterwerte in dem internen Speicher des Mobiltelefons einzuführen.
  • 9 zeigt entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein durch die Basisstation durchgeführtes Leistungssteuerverfahren. Bezug nehmend auf 9 überträgt die Basisstation in Schritt 900 unter Verwendung des Paging-Kanals eine Leistungssteuernachricht an das Mobiltelefon. Bei Empfang einer Rufaufforderung bestimmt die Basisstation in Schritt 910, ob die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen bestimmt ist. Hier bezieht sich die Leistungssteuernachricht auf eine Nachricht, die definiert ist, um die Leistungssteuerparameterwerte entsprechend jeden Ruftyps, der durch das Mobiltelefon bedient werden kann, zu übertragen. Wenn in Schritt 910 bestimmt wird, dass die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen vorgesehen ist, dann zeigt die Basisstation in Schritt 914 an, dass der Ruftyp ein Ruf zwischen Mobiltelefonen ist. Andererseits, wenn bestimmt wird, dass die Rufaufforderung für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon vorgesehen ist, dann zeigt die Basisstation in Schritt 912, dass der Ruftyp ein Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon ist. Nach dem Anzeigen des Ruftyps in dem Schritt 912 oder 914 wendet die Basisstation die Ruftypbezeichnende Information zusammen mit der Information zum Auffordern eines Aufbaus einer Leistungssteuerung mit äußerer Schleife in Schritt 916 auf die Dienstverbindungsnachricht an. Die Ruftyp bezeichnende Information wird vor der Übertragung zu der Dienstverbindungsnachricht hinzugefügt. Hierfür sollte die Information, die bestimmt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und dem drahtgebundenen Telefon stattfindet, anstelle der Felder 602, 603, 604, 606, 607 und 608 der 6 zum Übertragen der Leistungssteuerparametern hinzugefügt werden.
  • Nach der Anwendung der Information auf die Dienstverbindungsnachricht überträgt die Basisstation in Schritt 918 die Dienstverbindungsnachricht (siehe Schritt 312 von 3 und Schritt 412 von 4). Nach der Übertragung der Dienstverbindungsnachricht in dem Schritt 918 beginnt die Basisstation den Ruf in Schritt 920. Das in Schritt 922 bis 938 durchgeführte Verfahren ist nach dem Beginn des Rufs identisch mit dem Verfahren, welches in den Schritten 722 und 738 der 7 durchgeführt wird, wo eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife und eine Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife durchgeführt wird. Das heißt, dass in diesem Verfahren die Leistungssteuerung mit äußerer Schleife und die Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife nacheinander verwendet werden. Demzufolge wird eine detaillierte Beschreibung der Schritte 922 bis 938 der Einfachheit halber ausgelassen. Natürlich wird an diesem Punkt die Leistungssteuerung mit äußerer Schleife entsprechend dem Leistungssteuerparameter gemäß der sich ergebenden, in Schritt 910 durchgeführten, Bestimmung durchgeführt. Die Leistungssteuerparameter werden in dem internen Speicher der Basisstation gespeichert.
  • 10 zeigt entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein durch das Mobiltelefon durchgeführtes Leistungssteuerverfahren. Bezug nehmend auf 10 empfängt das Mobiltelefon über den Paging-Kanal in Schritt 1000 jeden der Leistungssteuerparameter gemäß dem verwendeten Kanal, der Dienstoption und dem Ruftyp zum Bestimmen, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und dem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Danach empfängt das Mobiltelefon in Schritt 1010 die Dienstverbindungsnachricht. Die Dienstverbindungsnachricht ist eine Dienstverbindungsnachricht, die von der Basisstation in den Schritten 910 bis 918 der 9 übertragen wurde. Diese Dienstverbindungsnachricht beinhaltet den gegenwärtigen Ruftyp und die Information zum Bestimmen, ob eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife aufgebaut wird. Bei Empfang der Dienstverbindungsnachricht prüft das Mobiltelefon in Schritt 1012 den gegenwärtigen Ruftyp in Abhängigkeit der Ruftypinformation, die in der Dienstverbindungsnachricht enthalten ist. Wenn in dem Schritt 1012 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Ruftyp ein Ruf zwischen Mobiltelefonen ist, dann liest das Mobiltelefon in Schritt 1016 einen entsprechenden in dem internen Speicher gespeicherten Leistungssteuerparameterwert. Der gelesene Leistungssteuerparameter ist ein Leistungssteuerparameter, der für Rufe zwischen Mobiltelefonen gespeichert ist. Andererseits, wenn in dem Schritt 1012 bestimmt wird, dass der gegenwärtige Ruftyp ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon ist, dann liest das Mobiltelefon in Schritt 1014 einen entsprechenden in dem internen Speicher gespeicherten Leistungssteuerparameterwert. Der gelesene Leistungssteuerparameter wert ist ein Leistungssteuerparameter, der für Rufe zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenem Telefon gespeichert ist. Nach dem Aufbauen des Leistungssteuerparameterwerts baut das Mobiltelefon in Schritt 1018 einen Verkehrskanal zu der Basisstation auf und beginnt den Ruf.
  • Während des Rufs führt das Mobiltelefon in den Schritten 1020 bis 1036 eine uneinheitliche Leistungssteuerung unter Verwendung einer Leistungssteuerung mit äußerer Schleife und einer Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife entsprechend der Leistungssteuerparameterwerte, die in den Schritten 1014 und 1016 bestimmt wurden, aus. Das in den Schritten 1020 bis 1036 durchgeführte Leistungssteuerverfahren ist identisch mit dem Leistungssteuerverfahren, welches in den Schritten 722 bis 738 der 7 durchgeführt wurde. Daher wird eine detaillierte Beschreibung ausgelassen. Obwohl in der zweiten Ausführungsform das Mobiltelefon die Leistungssteuerparameterwerte, die für eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife von der Basisstation gefordert werden, empfängt, kann das Mobiltelefon feste Leistungssteuerparameterwerte zuvor in einem internen Speicher für den Fall abspeichern, damit festgelegt wird, dass das Mobiltelefon und die Basisstation die gleichen Leistungssteuerparameterwerte verwenden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 11 zeigt entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein durch die Basisstation durchgeführtes Leistungssteuerverfahren. Bezug nehmend auf 11 ist das Verfahren zum Festlegen der Leistungssteuerparameter identisch mit dem der ersten Ausführungsform. Daher, obwohl die Leistungssteuerparameter wie in der zweiten Ausführungsform zum Aufbauen verwendet werden könnten, so folgt unter der Annahme, dass die Leistungssteuerparameter unter Anwendung des Verfahrens der ersten Ausführungsform übertragen werden, eine Beschreibung der dritten Ausführungsform. Zusätzlich speichert der interne Speicher der Basisstation in der dritten Ausführungsform für einen Ruf mit hoher Qualität und einen normalen Ruf, die Leistungssteuerparameterwerte für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und die Leistungssteuerparameterwerte für einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon, separat ab. Der normale Ruf bezieht sich auf einen Ruftyp, der mit Bezug auf die erste und zweite Ausführungsform beschrieben wurde, und der Ruf mit hoher Qualität bezieht sich im Vergleich zu dem normalen Ruf der ersten oder zweiten Ausführungsform auf einen Ruf mit verbesserter Rufqualität.
  • Bezug nehmend auf 11 wird durch die Basisstation in Schritt 1110 nach der Durchführung eines Rufaufforderungsablaufs bestimmt, ob der Ruf zwischen Mobilstationen oder zwischen einer Mobilstation und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Wenn bestimmt wird, dass der Ruf zwischen Mobiltelefonen stattfindet, dann bestimmt die Basisstation in Schritt 1118, ob ein Ruf mit hoher Qualität verlangt wird oder ein normaler Ruf verlangt wird, durch Prüfen, ob eine Hochqualitätsrufaufforderung von dem Benutzer des Mobiltelefons empfangen wurde. Die Hochqualitätsrufaufforderung wurde zuvor als ein Schlüsselcode entsprechend einer speziellen Schlüsseleingabe des Mobiltelefons definiert. Wenn in dem Schritt 1118 bestimmt wird, dass ein normaler Ruf verlangt wird, dann wählt die Basisstation in Schritt 1120 einen Leistungssteuerparameterwert für einen normalen Ruf zwischen Mobiltelefonen. Andererseits, wenn in dem Schritt 1118 bestimmt wird, dass ein Ruf mit hoher Qualität verlangt wird, so wählt die Basisstation in Schritt 1122 ein Leistungssteuerparameterwert für einen Ruf mit hoher Qualität zwischen Mobiltelefonen.
  • Wenn in dem Schritt 1110 bestimmt wird, dass der Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird, so bestimmt die Basisstation in Schritt 1112, ob ein Ruf mit hoher Qualität verlangt wird oder ein normaler Ruf verlangt wird, durch Prüfen, ob eine Hochqualitätsaufforderung von dem Benutzer des Mobiltelefons empfangen wurde. Wenn ein Ruf mit hoher Qualität verlangt wird, dann wählt die Basisstation in Schritt 1116 einen Leistungssteuerparameterwert für ein Ruf mit hoher Qualität zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon. Andernfalls, wenn ein normaler Ruf verlangt wird, dann wählt die Basisstation in Schritt 1114 einen Leistungssteuerparameterwert für einen normalen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon.
  • Nach dem Auswählen der Leistungssteuerparameter in den Schritten 1114, 1116, 1120 oder 1122, wendet die Basisstation in Schritt 1124 den gewählten Leistungssteuerparameterwert auf die Dienstverbindungsnachricht an. Die Basisstation überträgt dann in Schritt 1126 die Dienstverbindungsnachricht zu dem Mobiltelefon. In der Zwischenzeit, wenn der Leistungssteuerparameterwert ausgewählt wird, beginnt die Basisstation in Schritt 1128 den Ruf und führt eine Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife und eine Leistungssteuerung mit äußerer Schleife entsprechend dem gewählten Leistungssteuerparameterwert in Schritt 1130 und 1132 aus. Leistungssteuerung mit geschlossener Schleife und Leistungssteuerung mit äußerer Schleife werden in der gleichen Weise, wie die mit Bezug auf die in 7 bis 10 beschriebene erste und zweite Ausführungsform durchgeführt. Demzufolge wird eine detaillierte Beschreibung ausgelassen.
  • Struktur der Basisstation
  • Die Basisstation benötigt eine Modifikation, um entsprechend der ersten bis dritten Ausführungsformen realisiert zu werden. 12 zeigt eine Struktur der Basisstation zum Realisieren der ersten bis dritten Ausführungsform. 13 zeigt eine detaillierte Struktur eines Speichers 1212 in 12. In der ersten oder dritten Ausführungsform hat eine Steuereinheit 1210 der Basisstation Zugang zu dem Speicher 1212, in dem die Paging-Nachricht und die Leistungssteuerparameter in der Struktur von 13 abgespeichert werden, wenn die Dienstverbindungsnachricht übertragen wird, und liest von dem Speicher 1212 die Information über den verwendeten Kanal, die Dienstoption und den Ruftyp zum Bestimmen, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet. Des Weiteren erzeugt die Steuereinheit 1210 die Dienstverbindungsnachricht entsprechend der gelesenen Information unter Verwendung eines Nachrichtengenerators 1214 und überträgt die erzeugte Dienstverbindungsnachricht. In der zweiten Ausführungsform, wenn eine Nachricht zu dem Mobiltelefon über den Paging-Kanal übertragen wird, dann überträgt die Basisstationssteuereinheit 1210 über den Paging-Kanal jeden Leistungssteuerparameter und die allgemeinen Paging-Nachrichtenparameterwerte, welche in dem Speicher 1212 der 13 gespeichert sind, und, wenn die Dienstverbindungsnachricht übertragen wird, dann stellt die Basisstationssteuereinheit 1210 dem Mobiltelefon lediglich die Information bereit, die anzeigt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon stattfindet.
  • Eine detaillierte Beschreibung folgt nun für jedes Feld des Speichers 1212 mit Bezug auf 13. NORM_FPC_FCH_FER_M_L zeigt die angestrebte FER von einem normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanal (normal forward fundamental channel) für den Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon. NORM_MIN_FPC_FCH_SETPT_M_L zeigt die minimale Leistung eines normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon, und NORM_MAX_FPC_FCH_SETPT_M_L zeigt die maximale Leistung eines normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon. NORM_FPC_FCH_FER_M_M zeigt die angestrebte FER eines normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen. NORM_MIN_FPC_FCH_SETPT_M_M zeigt die minimale Leistung eines normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen, und NORM_MAX_FPC_FCH_SETPT_M_M zeigt die maximale Leistung eines normalen vorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen. HIGH_FPC_FCH_FER_M_L zeigt die angestrebte FER eines hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon.
  • HIGH_MIN_FPC_FCH_SETPT_M_L zeigt die minimale Leistung eines hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon, und HIGH_MAX_FPC_FCH_SETPT_M_L zeigt die maximale Leistung eines hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon. HIGH_FPC_FCH_FER_M_M zeigt die angestrebte FER eines hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen. HIGH_MIN_FPC_FCH_SETPT_M_M zeigt die minimale Leistung eines hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für einen Ruf zwischen Mobiltelefonen, und HIGH_MAX_FPC_FCH_SETPT_M_M zeigt die maximale Leistung des hochqualitätsvorwärtsgerichteten Hauptkanals für den Ruf zwischen den Mobiltelefonen. RUF_TYP_INDEX wird in der zweiten Ausführungsform verwendet, jedoch nicht in der ersten Ausführungsform. Der RUF_TYP_INDEX beinhaltet Information, die aufzeigt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird.
  • Struktur des Mobiltelefons
  • 14 zeigt eine Struktur des Mobiltelefons zum Realisieren der zweiten Ausführungsform. In der ersten Ausführungsform hat das Mobiltelefon die gleiche Struktur, wie das herkömmliche Mobiltelefon, so dass eine detaillierte Beschreibung dieser ausgelassen wird. 15 zeigt eine detaillierte Struktur des Speichers 1414 aus der 14. In der zweiten Ausführungsform speichert das Mobiltelefon alle Leistungssteuerparameter in dem Speicher 1414, da die Basisstation alle Leistungssteuerparameter zu dem Mobiltelefon über den Paging-Kanal überträgt. Des Weiteren, wenn die Basisstation eine Dienstverbindungsnachricht überträgt, die einen RUF_TYP_INDEX beinhaltet, der aufzeigt, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen dem Mobiltelefon oder dem drahtgebundenen Telefon stattfindet, dann führt die Steuereinheit 1412 eine Leistungssteuerung mittels Übertragung zu der Leistungssteuereinheit 1416 durch. Ein entsprechender Leistungssteuerparameter, der in dem Speicher 1414 entsprechend der Ruftypnachricht gespeichert ist und überträgt unter Verwendung einer Übertragungseinheit ein erzeugtes Leistungssteuerkommando. Die Leistungssteuereinheit 1416 empfängt den Leistungssteuerparameter und verwendet diesen, um die Schritte 1020 bis 1036 in 10 durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben, wenn das CDMA mobile Kommunikationssystem eine Leistungssteuerung unter Verwendung des herkömmlichen Verfahrens durchführt, so hat ein Ruf zwischen Mobiltelefonen eine niedrige Rufqualität im Vergleich zu einem Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon. Jedoch in dem CDMA mobilen Kommunikationssystem, in dem das neue Leistungssteuergerät und das Verfahren angewendet wird, kann ein Ruf zwischen Mobiltelefonen die gleiche oder die höhere Rufqualität, wie ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon, beibehalten.
  • Wenn lediglich Sprachsignale ausgetauscht werden, so hat das herkömmliche Leistungssteuerverfahren kein sprachreduzierendes Problem. Im Gegensatz dazu, wenn Bildsignale oder Datensignale zwischen Mobiltelefonen ausgetauscht werden, dann verursacht das herkömmliche Leistungssteuerverfahren eine Reduzierung der Rufqualität. Wenn jedoch das neue Leistungssteuergerät und das Verfahren verwendet werden, dann wird sogar für die Dienstoption, die den gleichen Kanal verwendet, der Verkehrskanal unter Verwendung des anderen Leistungssteuerparameters gemäß dem, ob der Ruf zwischen Mobiltelefonen oder zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon durchgeführt wird, aufgebaut, so dass ein Ruf zwischen Mobiltelefonen eine gleichwertige oder höhere Rufqualität als ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon beibehalten kann. Zusätzlich erlaubt die Erfindung dem Benutzer des Mobiltelefons eine gewünschte Rufqualität zu wählen.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde, so werden Fachleute verstehen, dass verschiedene Änderungen in der Form und den Details durchgeführt werden können, ohne von dem durch die angefügten Patentansprüche definierten Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere, obwohl die Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsform auf die TIA (Telecommunication Industry Association) Spezifizierungen angewendet wurde, so ist zu verstehen, dass das Nachrichtenformat in angemessener Art und Weise modifiziert werden kann, wenn die Erfindung auf ein W-CDMA (Wideband CDMA) System angewendet wird. Zum Beispiel, obwohl die zweite Ausführungsform den Leistungssteuerparameterwert über den Paging-Kanal überträgt, überträgt ein W-CDMA System die Nachricht über einen vorwärtsgerichteten Zugangskanal (FACH).

Claims (23)

  1. Leistungssteuerverfahren in einem mobilen Kommunikationssystem, wobei das Leistungssteuerverfahren umfasst: Empfangen einer Rufaufforderung von einem Mobiltelefon (201, 204, 205, 207); Bestimmen eines Ruftyps entsprechend der Rufaufforderung aus einer Vielzahl von Ruftypen, die in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden können; Auswählen eines Leistungssteuerparameterwertes entsprechend des bestimmten Ruftyps; und Übertragen des ausgewählten Leistungssteuerparameterwertes an das Mobiltelefon, wobei der Ruftyp einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon (203) umfasst, wobei ein drahtgebundenes Telefon ein Telefon mit einer verdrahteten Verbindung zu einem Telefonnetzwerk ist.
  2. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 1 weiterhin folgende Schritte umfassend: Speichern von Leistungssteuerparameterwerten gemäß jeden Ruftyps, der in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden kann, in einem internen Speicher (1212), wobei der Schritt des Auswählens das Lesen eines Leistungssteuerparameterwertes entsprechend des bestimmten Ruftyps von dem Speicher umfasst.
  3. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 2, wobei der Ruftyp in Abhängigkeit einer Telefonnummer eines angerufenen Teilnehmers, wenn eine Rufaufforderungsnachricht von einem Mobiltelefon empfangen wurde, und einer Telefonnummer eines rufenden Teilnehmers, wenn eine Rufaufforderung von woanders empfangen wurde, ausgewählt wird.
  4. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 2, wobei der Ruftyp in Abhängigkeit einer Telefonnummer eines Teilnehmers, mit dem das Mobiltelefon verbunden werden soll, ausgewählt wird.
  5. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 2, wobei die Leistungssteuerparameterwerte weiterhin entsprechend einer Rufqualität gespeichert werden.
  6. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 5 weiterhin umfassend einen Schritt des Festlegens der Rufqualität entsprechend des Ruftyps des Mobiltelefons.
  7. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 6, wobei der Leistungssteuerparameterwert weiterhin entsprechend der festgelegten Rufqualität gelesen wird.
  8. Leistungssteuerverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Rufqualität einen normalen Ruf und einen Ruf mit hoher Qualität umfasst.
  9. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 3, wobei der Leistungssteuerparameterwertbereitstellungsschritt in der Basisstation folgende Schritte umfasst: Lesen eines Leistungssteuerparameterwertes von dem internen Speicher entsprechend eines Rufes zwischen Mobiltelefonen, wenn der Ruftyp ein Ruf zwischen Mobiltelefonen ist; Anwenden des gelesenen Leistungssteuerparameterwertes auf eine Dienstverbindungsnachricht; und Übertragen der Dienstverbindungsnachricht an ein Mobiltelefon.
  10. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 3, wobei der Leistungssteuerparameterwertbereitstellungsschritt in der Basisstation folgende Schritte umfasst: Lesen eines Leistungssteuerparameterwertes von dem internen Speicher entsprechend eines Rufes zwischen einem Mobiltelefon (201, 204, 205, 207) und einem drahtgebundenen Telefon (203), wenn der Ruftyp ein Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon ist; Anwenden (716, 1124) des gelesenen Leistungssteuerparameterwertes auf eine Dienstverbindungsnachricht; und Übertragen (718, 918, 1126) der Dienstverbindungsnachricht an ein Mobiltelefon.
  11. Leistungssteuerverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Leistungssteuerparameterwert einen Wert, der festlegt, ob eine äußere Leistungssteuerschleife durchgeführt wird, eine Zielrahmenfehlerrate, einen Minimalwert einer Übertragungsleistung und einen Maximalwert einer Übertragungsleistung, umfasst.
  12. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 11 weiterhin einen Schritt des Durchführens einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife in der Basisstation entsprechend des gelesenen Leistungssteuerparameterwertes umfassend.
  13. Leistungssteuerverfahren in einem mobilen Kommunikationssystem, wobei das Leistungssteuerverfahren folgende Schritte umfasst: Empfangen eines Ruftyps in einem Mobiltelefon (201, 204, 205, 207) von einer Basisstation (202, 206); Festlegen eines dem empfangenen Ruftyp entsprechenden Leistungssteuerparameterwertes in dem Mobiltelefon aus Parameterwerten gemäß jeden Ruftyps, der in dem mobilen System bedient werden kann; und Durchführen einer Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife in dem Mobiltelefon entsprechend des festgelegten Leistungssteuerparameterwertes, wobei der Ruftyp einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon (203) umfasst, wobei ein drahtgebundenes Telefon ein Telefon mit verdrahteter Verbindung zu einem Telefonnetzwerk ist.
  14. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 13, weiterhin umfassend einen Schritt des Speicherns von Leistungssteuerparameterwerten gemäß jeden Ruftyps, der in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden kann, in einem Speicher (1414).
  15. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 13 oder 14, weiterhin umfassend den Schritt des Lesens (1014, 1016) eines Leistungssteuerparameterwertes in dem Mobiltelefon entsprechend des von dem Speicher empfangenen Ruftyps.
  16. Leistungssteuerverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15 weiterhin umfassend den Schritt des Empfangens (1000) von der Basisstation der Leistungssteuerparameterwerte gemäß jeden Ruftyps mittels einer vorher festgelegten Nachricht, bevor ein Verkehrskanal zu der Basisstation eingerichtet ist, und des Speichers der empfangenen Leistungssteuerparameterwerte in dem Speicher.
  17. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 16, wobei die vorher festgelegte Nachricht eine über einen Paging-Kanal übertragene Nachricht ist.
  18. Leistungssteuerverfahren nach Anspruch 16, wobei die vorher festgelegte Nachricht eine über einen Vorwärtszugangskanal übertragene Nachricht ist.
  19. Leistungssteuervorrichtung für eine Basisstation in einem mobilen Kommunikationssystem, wobei die Leistungssteuervorrichtung umfasst: einen Speicher (1212), der angepasst ist, Leistungssteuerparameterwerte gemäß jeden Ruftyps, der in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden kann, zu speichern; eine Steuereinheit (1210), die angepasst ist, bei Empfang einer Rufaufforderung einen Leistungssteuerparameterwert für einen Ruftyp entsprechend der Rufaufforderung von dem Speicher zu lesen; und einen Nachrichtengenerator (1214), der angepasst ist, den Leistungssteuerparameterwert auf die Nachricht unter Steuerung der Steuereinheit anzuwenden und die Nachricht an das Mobiltelefon zu übertragen, wobei der Ruftyp einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon (201, 204, 205, 207) und einem drahtgebundenen Telefon (203) umfasst, wobei ein drahtgebundenes Telefon ein Telefon mit verdrahteter Verbindung zu einem Telefonnetzwerk ist.
  20. Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei der Leistungssteuerparameterwert einen Wert, der festlegt, ob eine äußere Leistungssteuerschleife durchgeführt wird, eine Zielrahmenfehlerrate, einen Minimalwert einer Übertragungsleistung und einen Maximalwert einer Übertragungsleistung, umfasst.
  21. Leistungssteuervorrichtung für ein Mobiltelefon in einem mobilen Kommunikationssystem, wobei die Leistungssteuervorrichtung umfasst: einen Speicher (1414), der angepasst ist, Leistungssteuerparameterwerte gemäß jeden Ruftyps, der in dem mobilen Kommunikationssystem bedient werden kann, zu speichern; eine Steuereinheit (1412), die angepasst ist, einen Leistungssteuerparameterwert von dem Speicher entsprechend eines Ruftyps, der von der Basisstation empfangen wurde, zu lesen; und eine Leistungssteuereinheit (1416), die angepasst ist, eine Leistungssteuerung in einer äußeren Schleife entsprechend des gelesenen Leistungssteuerparameterwertes durchzuführen, wobei der Ruftyp einen Ruf zwischen Mobiltelefonen und einen Ruf zwischen einem Mobiltelefon und einem drahtgebundenen Telefon umfasst, wobei ein drahtgebundenes Telefon ein Telefon mit verdrahteter Verbindung zu einem Telefonnetzwerk ist.
  22. Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 21, wobei die in dem Speicher gespeicherten Leistungssteuerparameterwerte von der Basisstation über einen Paging-Kanal empfangen werden.
  23. Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 22, wobei die in dem Speicher gespeicherten Leistungssteuerparameterwerte von der Basisstation über einen Vorwärtszugangskanal empfangen werden.
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