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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Reißverschluß zur Verwendung in einem Koffer,
einer Tasche oder ähnlichem,
dessen kleinere Version z. B. für
einen Geschäftskoffer,
eine Schultertasche verwendbar ist, und dessen größere Version
für eine Öffnung eines
Koffers verwendbar ist, und ein Herstellungsverfahren dafür.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Herkömmlich wird
bei der Anbringung eines Reißverschlusses
an eine Öffnung
eines Koffers, einer Tasche oder ähnlichem ein Endbereich eines Stoffes
eines Anbringungsgegenstands wie etwa des Koffers und der Tasche
zurückgefaltet
und ein Verschlußband
wird darauf aufgenäht,
oder das Verschlußband
wird mit zwischen dem Stoff und dem Verschlußband liegenden Bördeln vernäht. Die
Nähoperation
ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden.
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Darüber hinaus
ist, wie in 8 gezeigt, in der japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr.
5-65166 der folgende Mechanismus offenbart. Das heißt, rechte
und linke Seitenplatten 30' sind
aus Gummi oder thermoplastischem Harz derart gebildet, daß ihre Querschnitte
jeweils eine S-Form aufweisen, um nach einwärts und auswärts rückgefaltete Rinnenbereiche 31' und 8' zu bilden.
Dann ist jeweils ein äußerer Randbereich
des rechten/linken Verschlußband 2' in den einwärts rückgefalteten
Rinnenbereich 31' eingeführt, und
gedrückt
und eingepaßt. Weiter
wird ein Stoff 16' des Öffnungskantenbereichs einer
Tasche in den auswärts
rückgefalteten
Rinnenbereich 8' eingeführt und
zusammen mit der Seitenplatte 30' vernäht, um die Öffnung der Tasche zu bilden.
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Bei
dem in 8 gezeigten Reißverschluß zur Verwendung in der Öffnung der
Tasche ist das Verschlußbands 2' an den Seitenplatten 30' durch Drücken und
Einpassen an der Extrudierform der Seitenplatten 30' befestigt.
Bei der Befestigungsoperation durch Drücken und Einpassen kann das
Verschlußband 2' stark befestigt
werden, wenn Harz zur Bildung der Seitenplatte 30' in das Webmuster
des Verschlußbands 2' eindringt.
Es ist jedoch schwierig, das Harz in das Webmuster des Verschlußbands 2' einbringen
zu fassen, und selbst wenn das Verschlußband 2' befestigt wird, ist es wahrscheinlich, daß es leicht
abgetrennt wird. Darüber
hinaus weist die gebildete Seitenplatte 30' drei Schichten einer dicken Struktur
auf und die Nähoperation
ist daher schwer durchzuführen.
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GB-A-802
981 zeigt einen Reißverschluß mit einem
Band, das einen Streifen Stoff entlang einer Kante aufgenäht hat und
mit Thermoplastik zur Anbindung an einen Artikel beschichtet ist.
US-A-2 288 105 zeigt einen Reißverschluß mit einer
Verstärkungsstange,
die zwischen Lederstreifen an dem Verschlußband angebracht ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Zu
der Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme gelangt,
und daher liegt der Erfindung die Hauptaufgabe zugrunde, einen Reißverschluß bereitzustellen,
bei dem beide Seiten einer Verschlußkette verstärkt sind,
und ein Anbringungsgegenstand an einem Verschlußband in einer stabilen Bedingung
anbringbar ist. Dazu ist ein spezielleres Ziel der Erfindung, einen
gut aussehenden, und stark gebauten Reißverschluß bereitzustellen, bei dem
das aus einem thermoplastischen Harz gebildete Verstärkungsteil
in einfacher und starker Weise an das Verschlußband gebunden ist.
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Eine
weitere Zusatzaufgabe der Erfindung ist es, einen Reißverschluß bereitzustellen,
der mit verschiedenen Arten von Verstärkungsteilen ausgerüstet ist,
abhängig
von einem Anbringungsstil an dem Anbringungsgegenstand, und der
an dem Anbringungsgegenstand in einem stabilen Zustand anbringbar
ist.
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Eine
nochmals weitere Zusatzaufgabe der Erfindung liegt darin, einen
Reißverschluß bereitzustellen,
bei dem durch Spezifizierung eines Klebemittels zur Befestigung
des Verstärkungsteils
an dem Verschlußband
eine Befestigung mit einer hohen Befestigungsstärke erreichbar ist.
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Eine
weitere Zusatzaufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Herstellung eines Reißverschlusses, das es ermöglicht,
daß ein Verstärkungsteil
und ein Verschlußband
in fester und einfacher Weise miteinander verbunden sind, idem ein
thermischer Schweiß-Harzfilm
verwendet wird.
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgaben wird gemäß der Erfindung ein Verstärkungsteil entlang
beider äußerer Seiten
einer Verschlußkette an
ein Verschlußband
gebunden. Folglich sind beide äußere Seiten
der Verschlußkette
verstärkt,
und der Anbringungsgegenstand kann in einem stabilisierten Zustand
an dem Verschlußband
angebracht werden. Darüber
hinaus kann dieses Verschlußband
einen langfristigen Gebrauch aushalten, und das Verstärkungsteil
und das Verschlußband
können
miteinander in einfacher und starker Weise verbunden werden, so
daß diese
nicht einfach voneinander trennbar sind.
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Vorzugsweise
weist das an das Verschlußband
zu bindende Verstärkungsteil
eine konkave Anbringungsrinne auf, in die ein Anbringungsgegenstand
einzuführen
ist, wobei die konkave Anbringungsrinne in dessen Seitenfläche vorgesehen
ist. Folglich ist ein Endbereich eines Anbringungsgegenstands wie
etwa einer Tasche oder eines Koffers geschützt, und die Befestigung kann
in einfacher Weise an das Verstärkungsteil
angebracht werden.
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Weiter
bevorzugt weist das an das Verschlußband zu bindende Verstärkungsteil
einen Ausschnittsbereich auf, der in dessen Rückfläche gebildet ist, um das Verschlußband zu
binden.
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Alternativ
wird der Reißverschluß gemäß dem ersten
Aspekt bereitgestellt, wobei die Rückfläche des an das Verschlußband zu
bindenden Verstärkungsteils
eine flache Bindefläche
ist. Folglich kann der Anbringungsgegenstand wie etwa die Tasche
oder der Koffer an die mit dem Verstärkungsteil ausgestattete Verschlußkette in
einem stabilisierten Zustand angebracht sein.
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Vorzugsweise
sind das Verstärkungsteil
und das Verschlußband
miteinander über
eine thermische Schweiß-Harzschicht
als Bindeteil verbunden. Folglich kann das Verstärkungsteil an das Verschlußband gleichmäßig ohne
jegliche Unebenheit entlang der Längsrichtung der Verschlußkette gebunden sein,
und weiter kann eine hohe Bindestärke erreicht werden.
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Darüber hinaus
weist ein Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlusses die Schritte
auf: Fortlaufendes Bilden eines Verstärkungsteils; und Anordnen eines
thermischen Schweiß-Harzfilms
zwischen dem auf einer hohen Temperatur gehaltenen Verstärkungsteil
und einem Verschlußband,
wobei der thermische Schweiß-Harzfilm
einen niedrigeren Schmelzpunkt hat, und Verbinden des Verstärkungsteils
mit dem Verschlußband.
Folglich kann das Verstärkungsteil
an die Verschlußkette
gleichmäßig mit einer
hohen Bindestärke entlang
der Längsrichtung der
Verschlußkette
durch ein einfaches Verfahren gebunden werden.
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Und
darüber
hinaus kann das Herstellungsverfahren des Reißverschlusses einen Schritt
umfassen, den thermischen Schweiß-Harzfilm auf eine Fläche des
Verschlußbands
durch Aufschweißen
oder Aufkleben anzubringen. Folglich muß der zwischen dem Verstärkungsteil
und dem Verschlußband
anzuordnende thermische Schweiß-Harzfilm
nicht spezieller positioniert werden und das Verstärkungsteil kann
in sicherer Weise an das Verschlußband gebunden werden.
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Nochmals
weiter kann der thermische Schweiß-Harzfilm einen auf seiner
Oberfläche
vorgesehenen Trennfilm aufweisen, und das Herstellungsverfahren
weiter den Schritt aufweisen, den Trennfilm abzuschälen, nachdem
eine Wasserabweisungsbehandlung vor dem Verbinden des Verstärkungsteils und
des Verschlußbands
für das
Verschlußband durchgeführt wurde.
Wenn das Verschlußband
einem Wasserabweisungsbeendigungsverfahren ausgesetzt wird, klebt
folglich kein wasserabweisendes Material an dem thermischen Schweiß-Harzfilm
und dadurch wird ein Nachlassen der Klebeeigenschaft des thermischen
Schweiß-Harzfilms
verhindert. Wie oben beschrieben, sind die mit der vorliegenden
Erfindung erreichten Wirkungen äußerst bemerkenswert.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Reißverschlusses.
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2 ist
ein entlang der Linien II-II in 1 genommene
Schnittansicht desselben Reißverschlusses.
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem derselbe Reißverschluß an einem
Anbringungsgegenstand angebracht ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Gebrauchszustand desselben Reißverschlusses zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die eine Modifizierung des Reißverschlusses
zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Verstärkungsteil
an die Verschlußkette
gebunden ist.
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7 ist
eine schematische Perspektivansicht, die ein Herstellungsverfahren
des Reißverschlusses
zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht eines gut bekannten Reißverschlusses.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
werden die bevorzugten Ausführungsformen
eines Reißverschlusses
der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer
beschrieben.
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Gemäß dem Reißverschluß der Erfindung, wie
in den 1 und 2 gezeigt, sind in einer Verschlußkette 1 Verschlußelemente 3,
die jeweils eine geeignete Konfiguration haben, entlang einer Seitenkante
in einer Längsrichtung
des Verschlußbands 2 durch
Nähen oder ähnliches
angebracht, und ein aus einem thermoplastischen Harz hergestelltes
Verstärkungsteil 5,
dessen Querschnitt eine nach unten gedrehte U-Form anzeigt, ist
entlang der anderen Seitenkante in der Längsrichtung des Verschlußbands 2 derart
gebunden, daß eine
Bindeschicht 15 gebildet ist. Als Bindeteil ist ein thermischer
Schweiß-Harzfilm 13 verwendet
und fortlaufend entlang der anderen Seitenkante der Oberfläche des
Verschlußbands 2 in deren
Längsrichtung
angebracht. Unterdessen ist es erlaubt, das Verstärkungsteil
innen an der anderen Seitenkante des Verschlußbands anzuordnen.
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Das
Verstärkungsteil 5 ist
aus gewöhnlichem thermoplastischem
Harz oder thermoplastischem Elastomer oder Gummimaterial gebildet
und weist eine geeignete Plastizität und Flexibilität auf. Das Verstärkungsteil 5 enthält eine
konkave Anbringungsrinne 8, deren Seitenfläche offen
ist, so daß ein Endbereich
eines Anbringungsgegenstands 16 wie etwa einer Tasche oder
eines Koffers zwischen ein oberes Stück 6 und ein unteres
Stück 7 eingeführt werden
kann, die sich gegenüberliegen.
Um den Anbringungsgegenstand 16 in diese Anbringungsrinne 8 einzuführen und
darin zu befestigen ist eine konkave Rinne 9 zur Führung eines
Nähfadens
auf der Oberfläche
des oberen Stücks 6 vorgesehen.
Eine Rückseite
des unteren Stücks 7 bildet
eine flache Bindefläche.
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Gemäß der Gebrauchsbedingung
des Reißverschlusses
mit diesem Verstärkungsteil 5,
ist das Verstärkungsteil 5 wie
in 3 gezeigt an die Oberfläche des Verschlußbands 2 entlang
jeweilig einer von beiden äußeren Seitenkanten
der Verschlußkette 1 über den
thermischen Schweiß-Harzfilm 13 gebunden.
Ein Endbereich eines Anbringungsgegenstands wie etwa der Tasche
oder des in 4 gezeigten Koffers ist in die
Anbringungsrinne 8 eingeführt, die zwischen dem oberen
Stück 6 und
dem unteren Stück 7 des
Verstärkungs teils 5 vorgesehen
ist, und der Anbringungsgegenstand 16 ist mit einem Nähfaden 17 entlang
der konkaven Rinne 9 zur Führung des Nähfadens genäht, die in der Oberfläche des
oberen Stücks 6 gebildet
ist.
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Das
auf den Anbringungsgegenstand 16 genähte Verstärkungsteil 5 sollte über die
Fläche
der in der Mitte der Verschlußkette 1 angeordneten
Verschlußelemente 3 vorragen,
und dieser vorspringende Bereich schützt die Verschlußelemente 3 vor
Abnutzung oder Beschädigung
aufgrund von Kontakt mit anderen Gegenständen. Folglich werden eine höchst beständige Tasche
und Koffer hergestellt. Es sollte lediglich eine Lücke existieren,
die es einem mit der Verschlußkette 1 vorgesehenen
Schieber 4 erlaubt, frei zu dem Verstärkungsteil 5 und dem
Verschlußelement 3 zu
gleiten.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein Ausschnittsbereich 10 an
einer Seite der Rückfläche des
Verstärkungsteils 5 gebildet,
der in der Lage ist, die andere Seitenkante des Verschlußbands 2 aufzunehmen, während eine
Schnittform dieses Ausschnittsbereichs 10 L-förmig ist. Eine Bindeschicht 15 ist
zwischen diesem Ausschnittsbereich 10 durch Erwärmen des
thermischen Schweiß-Harzfilm 13 durch Druck
vorgesehen, und die andere Seitenkante des Verschlußbands 2 ist
daran gebunden.
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Die
Verschlußkette 1,
an die das Verstärkungsteil 5 gebunden
ist, ist auf den Anbringungsgegenstand 16 wie etwa die
Tasche oder den Koffer mit Nähfaden 17 entlang
der in der Fläche
des Verstärkungsteils 5 gebildeten
konkaven Rinne 9 zur Führung
des Nähfadens
derart genäht,
daß die
Oberfläche
des Anbringungsgegenstands 16 in Kontakt mit der Rückfläche des
Verstärkungsteils 5 gebracht
ist.
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Alternativ
ist eine Rückfläche des
Verstärkungsteils 5 ganzheitlich
in der Form einer flachen Bindungsfläche gebildet, ohne das Verstärkungsteil 5 mit
irgendeiner speziellen Struktur zur Aufnahme des Anbringungsgegenstands
oder des Verschlußbands auszustatten,
anders als bei der oben beschriebenen Ausführungsform, und dann wird das
Verschlußband 2 an
diese flache Fläche
durch Erwärmen
unter Druck des thermischen Schweiß-Harzfilms 13 gebunden.
Ein Endbereich des Anbringungsgegenstands 16 wie etwa der
Tasche, des Koffers oder ähnlichem
wird in Kontakt mit dem Verschlußband 2 an der Rückseite
des Verstärkungsteils 5 gebracht,
und der Anbringungsgegenstand 16 kann entlang der in der
Fläche
des Verstärkungsteils 5 gebildeten
konkaven Rinne 9 mit dem Nähfaden 17 aufgenäht werden.
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Der
an das Verstärkungsteil 5 gebundene Reißverschluß sollte
einer Wasserabstoßenden
Behandlung mit einem Wasser-abstoßenden Material wie etwa Silicium
unterzogen werden, wenn er für,
z. B., einen wasserdichten Koffer oder ähnliches verwendet wird. In
diesem Fall wird, bevor das Verstärkungsteil 5 an das
Verschlußband 2 gebunden
wird, wie in 6 gezeigt, der thermische Schweiß-Harzfilm 13,
mit einem Trennfilm 14 bedeckt, an die Fläche des
Verschlußbands 2 angebracht.
Diese Verschlußkette 1 wird
in ein Behandlungsbad enthaltend wasserabstoßendes Material getaucht, um
eine wasserabweisende Behandlung für das Verschlußband 2 und
die Verschlußelemente 3 durchzuführen. Nachdem
diese Wasserabweisungsbehandlung durchgeführt ist, wird der Trennfilm 14 abgeschält. Folglich
ist jegliches wasserabweisende Material, das Verklebung abblockt,
nicht an der Fläche
des thermischen Schweiß-Harzfilms 13 angebracht,
um das Verschlußband 2 sicher
an das Verstärkungsteil 5 zu
binden. Unterdessen kann das wasserabweisende Material mit einem
Sprührüssel auf
die Verschlußkette 1 gesprüht werden,
um die Wasserabweisungsbehandlung durchzuführen.
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Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren des Reißverschlusses der Erfindung
beschrieben. Wie in 7 gezeigt ist, wird Vinylchloridharz
enthaltend Nitrilgummi aus einer Extrudierform 20 einer
Extrudermaschine extrudiert, und das Verstärkungsteil 5 mit einer
geeigneten Form wird gebildet und zu einer Druckrolle 21 überführt. Eine
Schmelztemperatur des Verstärkungsteils 5 während seiner
Extrudier- und Druckzeit beträgt
etwa 180 bis 200°C.
Andererseits ist bei der fortlaufenden Verschlußkette 1 der aus einem
modifizierten Polyesterharz mit einer Dicke von 60 μm, Breite
von 10 mm und Schmelzpunkt von 130 bis 140°C hergestellte thermische Schweiß-Harzfilm 13 auf
beide Seitenkanten der Fläche
des Verschlußbands 2 durch
Erwärmen
unter Druck aufgeschmolzen, und dann wird das Verschlußband 2 in
einen Zustand überführt, bei
dem dieser thermische Schweiß-Harzfilm 13 auf
der Fläche
der fortlaufenden Verschlußkette 1 freigelegt
ist. Die Temperatur des aus der Extruderform 20 extrudierten
Verstärkungsteils 5 wird
auf etwa 150° auf
der Druckrolle 21 gesetzt. Während das Verstärkungsteil 5 eine
hohe Temperatur aufrechterhält,
wird der thermische Schweiß-Harzfilm 13,
der an der Verschlußkette 1 befestigt
ist, durch die Druckrolle 21 gedrückt, so daß der thermische Schweiß-Harzfilm 13 durch die
Wärme des
Verstärkungsteils 5 geschmolzen wird,
um so das Verstärkungsteil 5 mit
dem Verschlußband 2 zu
verbinden. Nach dem Verbinden wird die fortlaufende Verschlußkette 1 zu
einem Kühlwasserbad 22 überführt und
dort gekühlt.
Folglich wird die Verschlußkette 1 mit
dem Verstärkungsteil 5 vervollständigt. Anstelle
davon, den thermischen Schweiß-Harzfilm
auf das Verschlußband
aufzuschmelzen, ist es erlaubt, den thermischen Schweißfilm auf
ein Verschlußband
mit Klebefähigkeit
aufzukleben. Alternativ ist es erlaubt, den thermischen Schweiß-Harzfilm
getrennt von dem Verschlußband zu
der Druckrolle zu überführen und
ihn zwischen dem Verschlußband
und dem Verstärkungsteil
einzuführen,
wenn beide zusammenkommen.