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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Nachweisen
einer Zielsequenz unter Verwendung von Kügelchen, wie zum Beispiel Polystyrolkügelchen,
Polypropylenkügelchen,
magnetische Kügelchen
und Glaskügelchen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Reagenz und ein Verfahren
zur Detektion von Einzel-Nukleotid-Polymorphismen (Single Nucleotide Polymorphismen,
SNPs) in DNA Nukleotidsequenzen.
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2. Hintergrundwissen
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Ein
Biochip (DNA Microarray) wird für
die Detektion vieler Arten von Biopolymeren verwendet, wie zum Beispiel
DNA Nukleotidsequenzen, die in einer Probe auf einmal enthalten
sind. Der Biochip macht sich die Tatsache zu nutze, daß mehrere
Arten an markierten Targets (wie zum Beispiel DNAs) in einer Probe
selektiv an mehrere Arten von Proben (wie zum Beispiel DNAs) durch
Hybridisierung binden, wobei die Proben auf einen flachen Träger immobilisiert
sind, wie zum Beispiel Objektträger.
Im Speziellen wird eine Zielsequenz in einer Probe durch das Mittel
eines Markers detektiert, der eingebracht wird, da das Target an
einen Punkt hybridisiert, wo eine Probe immobilisiert ist. Durch
die Immobilisierung einer großen
Anzahl von Proben auf einem Träger
können
viele Arten von Targets zur gleichen Zeit detektiert werden.
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Eine
weitere Hybridisierungsmethode, die entwickelt worden ist, verwendet
anstatt eines flachen Trägers
sphärische
Kügelchen.
Jedes Kügelchen
hat einen Durchmesser in der Höhe
von 100 nm bis 100 μm.
Die Proben sind auf der Oberfläche
der Kügelchen
immobilisiert, so daß die
Proben mit Targets auf der Oberfläche der Kügelchen hybridisiert sind.
Dieses Verfahren, welches die Oberflächen der Kügelchen als Ort der Reaktion
verwenden, hat den Vorteil, daß die
Reaktionseffizienz und die Reinigungseffizienz sehr hoch ist.
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Obwohl
das Verfahren der Hybridisierung einer Probe mit einem Target auf
einer Oberfläche
eines Kügelchens
eine hohe Reaktionseffizienz hat, muß das Target, das mit der Probe hybridisiert
hat, die auf der Kügelchenoberfläche immobilisiert
ist, identifiziert werden, indem das Kügelchen seinerseits identifiziert
wird. Aus diesem Grunde, wenn nur eine Art Kügelchen vorhanden ist, kann
nur eine Art Target identifiziert werden. Ein weiteres Verfahren
ist bekannt, welches mehrere Arten an Kügelchen verwendet, die durch
ihre Färbung
mit fluoreszierenden Pigmenten identifizierbar gemacht worden sind.
Aber dieses Verfahren erfordert eine separate Laserlichtquelle für die Anregung
der fluoreszierenden Pigmente, die die Kügelchen färben, zusätzlich zu der Laserlichtquelle
für die
Anregung der fluoreszierenden Pigmente, die die Targets markieren.
Als Ergebnis ist das System komplex und teuer.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben erwähnten
Probleme des Standes der Technik ist es ein Ziel der Erfindung,
ein Zielnachweisverfahren zur Verfügung zu stellen, das mehrere
Arten von Kügelchen
verwendet, auf welche unterschiedliche Proben immobilisiert sind,
und das ermöglicht,
die Kügelchen
ihrerseits in einer einfachen Art und Weise zu identifizieren. Die
Erfindung stellt auch ein Reagenz und ein Verfahren zur Detektion
von SNPs in einer DNA Nukleotidsequenz unter Verwendung einer einzigen
Art Kügelchen
derselben Korngröße zur Verfügung.
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Das
oben genannte Ziel der Erfindung wird durch die Erfindung erreicht,
indem Kügelchen
von unterschiedlichen Korngrößen verwendet
werden, die man in einem Durchflußcytometer fließen lässt, um
die Vorwärtsstreuung
zu messen. Basierend auf der Intensität der Vorwärtsstreuung wird die Korngröße der Kügelchen
identifiziert. Unterschiedliche Proben sind auf der Oberfläche der
Kügelchen
mit unterschiedlicher Korngröße immobilisiert.
Nach Hybridisierung der Proben mit einem Fluoreszenz-markiertem
Target wird die Fluroeszenzintensität der Kügelchen durch das Durchflußcytometer
gemessen, um das Target nachzuweisen.
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Das
obige Ziel wird auch wie folgt erreicht. Kügelchen, auf welchen eine Probe
immobilisiert ist, die mit einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert,
die kein SNP hat, werden mit Kügelchen
gemischt, auf welchen eine andere Probe immobilisiert ist, die mit
einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert, die ein SNP aufweist, um
ein Reagenz herzustellen. Das Reagenz wird einer Probenlösung hinzugefügt, welche
eine zu untersuchende Fluroeszenz-markierte DNA Nukleotidsequenz enthält, und
eine Hybridisierungsreaktion wird durchgeführt. Die Kügelchen werden nach der Reaktion
durch ein Durchflußcytometer
geschickt, um ein Fluoreszenz-Intensitäts-Histogramm-Bild zu erhalten,
basierend darauf, welches SNP in einer zu untersuchenden DNA Nukleotidsequenz
bestimmt wird.
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung ein Zielnachweisverfahren zur
Verfügung,
umfassend die Schritte:
Durchführen einer Hybridisierungsreaktion
zwischen einem Target und einer Probe durch Mischen, in einer Probenlösung, die
ein Fluoreszenz-markiertes Target enthält, von Kügelchen einer ersten Korngröße, die
eine erste Probe auf ihrer Oberfläche immobilisiert haben, und
von Kügelchen
einer zweiten Korngröße, die
eine zweite Probe auf ihrer Oberfläche immobilisiert haben, die
von der ersten Probe unterschiedlich ist;
nach der Hybridisierungsreaktion
zeitgleiches Nachweisen einer Vorwärtsstreuung und Fluoreszenz
durch den Fluß der
Kügelchen
in einem Flußcytometer;
und
Identifizierung der Korngröße der Kügelchen, basierend auf der
Intensität
der Vorwärtsstreuung.
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Kügelchen
der gleichen Korngröße können die
gleiche Probe darauf immobilisiert haben und Kügelchen von unterschiedlichen
Korngrößen können unterschiedliche
Proben darauf immobilisiert haben.
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In
einem noch weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Reagenz für den Nachweis
eines SNP in einer DNA Nukleotidsequenz zur Verfügung, umfassend ein Gemisch
von ersten und zweiten Kügelchen,
wobei die ersten Kügelchen
eine Probe auf ihrer Oberfläche
immobilisiert haben, welche mit einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert,
die kein SNP hat, wobei die zweiten Kügelchen sich von den ersten
Kügelchen
nur darin unterscheiden, daß die
Sequenz der Probe, die auf der Oberfläche der zweiten Kügelchen
immobilisiert ist, mit einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert,
welche ein SNP hat.
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Die
ersten Kügelchen
und die zweiten Kügelchen
können
entweder zu gleichen Teilen oder zu unterschiedlichen Teilen gemischt
werden.
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In
einem noch anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Reagenz zum Nachweis
von SNPs in einer DNA Nukleotidsequenz zur Verfügung, welches ein Gemisch umfaßt aus:
Ersten
Kügelchen
einer ersten Korngröße, die
eine Probe auf ihre Oberfläche
immobilisiert haben, wobei die Probe mit einer ersten DNA Nukleotidsequenz
hybridisiert, die kein SNP hat;
zweiten Kügelchen, die sich von den ersten
Kügelchen
nur darin unterscheiden, daß die
Sequenz einer Probe, die auf der Oberfläche der zweiten Kügelchen
immobilisiert ist, mit der ersten DNA Nukleotidsequenz, die ein SNP
hat, hybridisiert;
dritten Kügelchen einer zweiten Korngröße, die
eine Probe auf ihre Oberfläche
immobilisiert haben, die Probe mit einer zweiten DNA Nukleotidsequenz,
die kein SNP hat, hybridisiert; und
vierten Kügelchen,
welche sich von den dritten Kügelchen
nur darin unterscheiden, daß die
Sequenz der Probe, die auf der Oberfläche der vierten Kügelchen
immobilisiert ist, mit der zweiten DNA Nukleotidsequenz, die ein
SNP hat, hybridisiert.
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Die
ersten und zweiten Kügelchen
werden bevorzugt in unterschiedlichen Teilen gemischt, und die dritten
und vierten Kügelchen
werden bevorzugt in unterschiedlichen Teilen gemischt.
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Die
Korngröße der Kügelchen
kann in dem Bereich von 0,1 μm
bis 1 mm sein.
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Im
einem noch weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum
Nachweisen eines SNP in einer DNA Nukleotidsequenz zur Verfügung, welches
folgende Schritte umfaßt:
Durchführen einer
Hybridisierungsreaktion durch Mischen, in einer Probenlösung, die
eine zu untersuchende Fluoreszenz-markierte DNA Nukleotidsequenz
enthält,
von ersten Kügelchen
und zweiten Kügelchen,
die ersten Kügelchen
haben eine Probe auf ihrer Oberfläche immobilisiert, welche mit
einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert, die kein SNP hat, die zweiten
Kügelchen
unterscheiden sich von den ersten Kügelchen nur darin, daß die Sequenz
der Probe, die auf der Oberfläche
der zweiten Kügelchen
immobilisiert ist, mit einer DNA Nukleotidsequenz hybridisiert,
die ein SNP hat;
Erstellung eines Fluoreszenzintensitätshistogamms
durch den Fluß der
Kügelchen,
nach der Hybridisierungsreaktion, in einem Flußcytometer und Messung der
Fluoreszenzintensität;
und Bestimmung eines SNP in der zu untersuchenden DNA Nukleotidsequenz,
basierend auf dem Peakmuster in dem Fluoreszenzintensitätshistogramm.
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Die
Bestimmung eines SNP in der zu untersuchenden DNA Nukleotidsequenz
kann darauf basieren, ob die Anzahl der Peaks eins oder zwei ist.
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Die
ersten und zweiten Kügelchen
werden bevorzugt in unterschiedlichen Teilen gemischt. In diesem Fall
kann das SNP in der zu untersuchenden DNA Nukleotidsequenz auf dem
Verhältnis
der zwei Peaks mit unterschiedlichen Fluoreszenzintensitäten in dem
Fluoreszenzintensitätshistogramm
basierend bestimmt werden.
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Das
Material der Kügelchen
ist nicht besonders eingeschränkt.
Zum Beispiel können
Polystyrolkügelchen,
Polypropylenkügelchen,
magnetische Kügelchen
und Glaskügelchen
verwendet werden. Durch den Aufsatz von Filtern, die geeignet sind
für unterschiedliche
Korngrößen der
Kügelchen
in den Durchflußanteilen
des Flußcytometers
können
die Kügelchen
unterschiedlicher Korngröße zurückgewonnen
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
die Ergebnisse der Messung der Vorwärtsstreuung von Kügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm.
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2 zeigt
die Ergebnisse einer Messung der Vorwärts- und Seitwärtsstreuung
von Kügelchen
mit unterschiedlichen Korngrößen (4,5 μm, 6,0 μm und 10,0 μm).
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3A bis 3C zeigen
Histogramme der Fluoreszenzintensität von Kügelchen mit unterschiedlichen
Durchmessern nach der Hybridisierung.
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4 zeigt
die Ergebnisse einer Messung der Vorwärtsstreuung von Kügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm und Kügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm.
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5A und 5B zeigen
Histogramme der Fluoreszenzintensität nach Hybridisierung eines
PCR Produkts mit zwei Arten von Kügelchen.
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6A bis 6C zeigen
Beispiele von Histogrammen einer Fluoreszenzintensität für die Bestimmung
von SNPs.
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7A bis 7F zeigen
andere Beispiele von Histogrammen einer Fluoreszenzintensität für die Bestimmung
von SNPs.
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8 zeigt
schematisch ein System für
die Rückgewinnung
von Kügelchen
und Biopolymeren, die auf der Oberfläche der Kügelchen interagieren.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen, mit Bezugnahme
auf die angefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Flußcytogramm,
welches die Ergebnisse der Messung der Vorwärtsstreuung zeigt, wie Polystyrolkügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm in einem
Flußcytometer
durchgeflossen sind. Die horizontale Achse zeigt die Intensität der Vorwärtsstreuung
(in arbiträren
Einheiten) und die vertikale Achse zeigt die Zahl der gezählten Kügelchen.
Ein steiler Peak 11 der Zählungen wird bei einer spezifischen
Intensität
der Vorwärtsstreuung
gebildet. Dieses zeigt, daß eine
Vorwärtsstreuung
von einer im Wesentlichen gleichen Intensität beobachtet werden kann, wenn
Kügelchen
mit der gleichen Korngröße das Leselicht
des Flußcytometers durchschneiden.
Die Summe der Zählungen
von dem Peak 11 entsprechen der Gesamtanzahl der detektierten Kügelchen.
Somit reflektiert die Vorwärtsstreuung
die Größe (Korngröße) der
Kügelchen
oder Zellen, so daß die
Korngröße der Kügelchen
auf der Intensität
der Vorwärtsstreuung
basierend identifiziert werden kann.
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Verschiedene
Kügelchen,
die eine Carboxylgruppe auf der Oberfläche haben, mit einer Korngröße sich
erstreckend von 0,05 bis 90 μm,
sind zum Beispiel von Polysciences Inc. oder Bangs Laboratories,
Inc. kommerziell erhältlich.
Ein Protein, welches nicht Teil der Erfindung ist, oder eine DNA
oder ein DNA Fragment, dessen Endpunkt durch Aminierung modifiziert
ist, kann passiv absorbiert oder kovalent auf die Oberfläche dieser
Kügelchen
gebunden werden. Kügelchen
mit einer Probe, wie zum Beispiel einer DNA oder einem Protein (solch
ein Protein ist nicht Teil der Erfindung), auf ihrer Oberfläche gekoppelt,
werden in einer Probenlösung gemischt,
die ein Target, wie zum Beispiel eine Fluoreszenz-markierte DNA
oder ein Protein (solch ein Protein ist nicht Teil der Erfindung)
enthält,
somit spezifisch das Target mit der Probe auf der Oberfläche der
Kügelchen hybridisierend.
Auf diese Weise können
Mutationen in DNA unter Verwendung von Hybridisierung zwischen DNA
und DNA (einschließlich
RNA, nicht Teil der Erfindung (Ribonukleinsäure)), PNA, nicht Teil der
Erfindung (Peptidnukleinsäure)
und LNA (eingeschlossene (locked) Nukleinsäure), nicht Teil der Erfindung,
detektiert werden oder es können
Interaktionen zwischen verschiedenen Biopolymeren, wie zum Beispiel
zwischen Protein und Protein, nicht Teil der Erfindung, Protein
und DNA, nicht Teil der Erfindung, oder Zuckern, nicht Teil der
Erfindung, analysiert werden.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
wird im Detail beschrieben werden. Drei Arten von Polystyrolkügelchen
mit Korngrößen von
4,5 μm,
6,0 μm und
10,0 μm
sind hergestellt worden. DNAs (Proben), wie sie in Tabelle 1 unten
gezeigt sind, sind kovalent an die Oberfläche der einzelnen Kügelchen
gebunden worden. Im Speziellen, amino-substituierte Oligonukleotide
(DNAs) sind kovalent mit Hilfe von EDC (Ethylendiamincarbodiimid)
an die carboxylierten Kügelchen
gebunden worden. Tabelle
1
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Für jede Korngröße sind
Kügelchen,
an welche eine normale Probe kovalent gebunden worden war, und Kügelchen,
an welche eine unterschiedliche Probe kovalent gebunden worden war,
hergestellt worden, und die zwei Arten von Kügelchen sind in gleichen Mengen
gemischt worden. Die sich daraus ergebenden Kügelchen mit den jeweiligen
Korngrößen sind
in einem Durchflußcytometer
geflossen. Die 2 zeigt das Flußcytogramm,
das durch Messung der Vorwärtsstreuung
erhalten worden ist. Die horizontale Achse zeigt die Intensität der Vorwärtsstreuung
an (in arbiträren
Einheiten) und die vertikale Achse zeigt die Zahl der detektierten Kügelchen
an.
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Wie
oben erwähnt,
variiert die Intensität
der Vorwärtsstreuung
in Abhängigkeit
von der Korngröße der Kügelchen.
Peak 21 ist auf Polystyrolkügelchen mit einer Korngröße von 4,5 μm zurückzuführen. Peak 22 ist auf
Polystyrolkügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm zurückzuführen. Peak 23 ist
auf Polystyrolkügelchen mit
einer Korngröße von 10,0 μm zurückzuführen. Somit
können
die Korngrößen der
Kügelchen
basierend auf der Intensität
der Vorwärtsstreuung
identifiziert werden, die durch das Durchflußcytometer gemessen wird.
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Als
nächstes
ist ein komplementärer
Strang zu der normalen Probe synthetisiert worden, dessen Endpunkt
durch Fluoreszein Isothiocyanat (FITC) Fluoreszenz-markiert war.
Der komplementäre
Strang ist dann an die Kügelchen
der jeweiligen Korngrößen in einem
gleichteiligen Gemisch der Kügelchen
hybridisiert worden, an welche die normale Probe kovalent gebunden
worden war und die Kügelchen,
an welche die abweichenden Proben gebunden worden waren. Die Kügelchen
der jeweiligen Korngrößen sind
nach der Hybridisierung durch das Durchflußcytometer geflossen. Die 3A bis 3C zeigen
Fluoreszenzintensitätshistogramme,
die durch die Messung der Fluoreszenzintensitäten erhalten worden sind. Die 3A zeigt
ein Fluoreszenzintensitätshistogramm
für Polystyrolkügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm. Die 3B zeigt
ein Fluoreszenzintensitätshistogramm
für Polystyrolkügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm. Die 3C zeigt ein
Fluoreszenzintensitätshistogramm
für Polystyrolkügelchen
mit einer Korngröße von 10,0 μm. In jedem
Histogramm zeigt die horizontale Achse die Fluoreszenzintensität an und
die vertikale Achse zeigt die Anzahl der gezählten Kügelchen an.
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Bei
jeder Korngröße hybridisierte
der FITC-markierte komplementäre
Strang an Kügelchen,
an welche die normalen Proben kovalent gebunden worden waren, während, im
Bezug auf die abweichenden Proben, das Hybridisierungssignal signifikant
aufgrund des Unterschiedes in einer Base abgesenkt war. Dieses resultierte
in zwei unterschiedliche Peaks, die in dem Histogramm sichtbar sind.
Zum Beispiel ist Peak 32, eine starke Fluoreszenz anzeigend,
auf Kügelchen
mit der normalen Probe zurückzuführen, an
welche der FITC-markierte komplementäre Strang hybridisiert war,
zurückzuführen. Demgegenüber ist
Peak 31 auf Kügelchen
zurückzuführen, an
welche die abweichende Probe kovalent gebunden worden war. Dort
ist nur wenig Fluoreszenz beobachtet worden, da der komplementäre Strang
nicht an die Fluoreszenz-markierte normale Probe hybridisiert war.
Auch in den 3B und 3C ist
ein Peak auf der rechten Seite, wo eine starke Fluoreszenzintensität beobachtet
wird, auf Kügelchen
mit der normalen Probe, an welche der FITC-markierte komplementäre Strang
hybridisiert war, zurückzuführen und
der Peak auf der linken Seite mit einer schwachen Fluoreszenzintensität ist auf
Kügelchen
zurückzuführen, an
welche die abweichenden Proben kovalent gebunden waren.
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Als
nächstes,
ist anstelle des synthetischen Oligo DNA Targets ein PCR Produkt
an die Kügelchen
mit einem Durchmesser von 4,5 μm
und 6,0 μm
hybridisiert worden, wobei die Kügelchen,
an welche die normale Probe kovalent gebunden worden war, und die
Kügelchen,
an welche die unterschiedliche Probe kovalent gebunden worden war,
in gleichen Mengen gemischt worden sind. Das PCR-Produkt war durch
FITC markiert. Die für
die PCR verwendeten Primer waren:
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Die
PCR Amplifikation ist an einer 100-mer Genom DNA durchgeführt worden,
einschließlich
zweier SNP Detektionsstellen. Die PCR Reaktionsbedingungen waren
so, daß nach
10 Minuten thermaler Denaturierung bei 95°C ein Zyklus einer PCR Reaktion
bei 94°C
für 15
Sekunden, 55°C
für 30
Sekunden und 68°C
für 30
Sekunden 35-mal wiederholt worden ist. Die DNA wurde unter Verwendung
von FITC-markiertem dUTP als dNTP während der PCR Fluoreszenz-markiert
und die Fluoreszenz-markierte DNA ist für die Hybridisierung verwendet
worden.
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Die 4 zeigt
die Ergebnisse der Messung der Vorwärtsstreuung von Kügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm und Kügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm. Peak 41 mit
einer schwacheren Intensität
zeigt die Vorwärtsstreuung
an, die auf Kügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm zurückzuführen ist.
Peak 42 mit einer stärkeren
Intensität
zeigt die Vorwärtsstreuung
an, die auf Kügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm zurückzuführen ist.
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Nach
der Hybridisierung des oben erwähnten
PCR Produkts (Target) an die zwei Arten von Kügelchen mit den Korngrößen von
4,5 μm und
6,0 μm,
sind die Kügelchen
durch ein Durchflußcytometer
durchgeströmt worden,
um die Fluoreszenzintensitäten
zu messen, darauf basierend sind die Fluoreszenzintensitätshistogamme
erzeugt worden. Die 5A zeigt ein Fluoreszenzintensitätshistogamm
für Kügelchen
mit einer Korngröße von 4,5 μm, während 5B ein
Fluoreszenzintensitätshistogramm
für Kügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm zeigt.
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Beide 5A und 5B,
zeigen zwei Peaks in den jeweiligen Fluoreszenzintensitätshistogammen. Das
deutet darauf hin, dass ein Gemisch von jenen Kügelchen vorliegt, die Fluoreszenz
aufgrund der Bindung durch Hybridisierung des Fluoreszenz-markierten
PCR-Produkts daran emittieren, und solchen Kügelchen, die keine Fluoreszenz
aufgrund des Fehlens einer Bindung des PCR-Produktes emittieren.
Und zwar stellt das Fluoreszenzintensitätshistogamm der 5A oder 5B die
Information bereit, dass das Target an entweder der normalen oder
der abweichenden Probe, und nicht an beiden, gebunden hat. Wenn
das Target sowohl an der normalen als auch den abweichenden Proben
gebunden hätte,
würde der
Fluoreszenzmarker in alle Kügelchen
eingebracht worden sein, und nur ein einziger Peak würde in dem
Fluoreszenzintensitätshistogramm
des Durchflußcytometers
an der Position, entsprechend des oben erwähnten Peaks mit einer größeren Intensität, erschienen
sein. Somit kann in Übereinstimmung
mit der Erfindung die Information über SNPs basierend auf der
Anzahl der Peaks erhalten werden, die in dem Fluoreszenzintensitätshistogamm
des Durchflußcytometers
erscheinen.
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Das
Durchflußcytometer
kann die Vorwärtsstreuung
und die Fluoreszenz gleichzeitig für jedes der Kügelchen
messen, die nacheinander durchgeflossen sind. Somit speichert das
Durchflußcytometer
ein Paar von Daten über
die Vorwärtsstreuungsintensität und die
Daten über
Fluoreszenzintensität,
die gemessen werden, da jedes Kügelchen
den Detektor in dem Durchflußcytometer
passiert. Danach werden die Daten gemäß der Stärke (entsprechend der Korngröße des Kügelchens)
der Intensität
der Vorwärtsstreuung
klassifiziert, wie in den 2 und 4 gezeigt
wurde. Für
jede Gruppe von Daten mit der gleichen Intensität der Vorwärtsstreuung ist ein Histogramm
erstellt worden, wie zum Beispiel eines, das in den 3A, 3B, 5A und 5B gezeigt
wurde. Auf diese Art und Weise kann die Information darüber erhalten
werden, wie das Target an die unterschiedlichen Proben hybridisiert
worden ist, die an die Kügelchen
der gleichen Korngröße gebunden
waren, das ist die Information darüber, ob das Target vom Homotyp
oder von Heterotyp ist. Durch die Verbindung von Kügelchen
mit einer Korngröße mit einem
Gen oder einer DNA-Nukleotidsequenz können SNPs von verschiedenen
Genen oder DNA-Nukleotidsequenzen gleichzeitig unter Verwendung
von Kügelchen
mit unterschiedlichen Korngrößen detektiert
werden.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Erhalt noch detaillierterer Informationen
beschrieben, wie zum Beispiel die Art der substituierten Base, zusätzlich zu
der Information darüber,
ob das SNP einer DNA Nukleotidsequenz vom Homo- oder Heterotyp ist.
Das folgende Beispiel verwendet eine Art von Kügelchen der gleichen Korngröße, um ein
SNP eines spezifischen Gens zu detektieren (an einer einzigen Stelle).
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Zunächst sind,
im Hinblick auf ein Gen von Interesse, die Kügelchen A und die Kügelchen
B hergestellt worden. Kügelchen
A hat an seiner Oberfläche
eine Probe kovalent gebunden, an welche eine Nukleotidsequenz hybridisieren
würde,
welche keine SNPs hat. Kügelchen
B hat an seiner Oberfläche
eine Probe kovalent gebunden, an welche eine Nukleotidsequenz eines
SNP hybridisieren würde.
Die Kügelchen
A und die Kügelchen
B sind in unterschiedlichen Teilen gemischt worden, wie zum Beispiel
A:B = 1:2. Eine Stelle von Interesse in einem Gen, welches von einer
Testperson bestimmt worden ist, ist mit einem Fluoreszenzmarker
markiert worden und PCR-amplifiziert worden, um eine Probe herzustellen.
Diese Probe ist dem Gemisch der Kügelchen A und der Kügelchen
B hinzugefügt
worden und hybridisiert worden. Anschließend sind die Kügelchen, die
die Probe auf ihrer Oberfläche
haben, an welche ein Target an der Probe hybridisiert hat, in einem
Durchflußcytometer
gemessen worden.
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Die 6A bis 6C zeigen
drei mögliche
Muster der resultierenden Fluoreszenzintensitätshistogramme. Die 6A zeigt
das Muster in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen
A eingebracht worden ist, die weniger sind als Kügelchen B, nämlich wenn
dort keine SNPs in dem Gen der Testperson sind. Wenn das Gemischverhältnis von
den Kügelchen
A und den Kügelchen
B so ist, daß A:B
= 1:2 ist, würde
das Verhältnis
der Zählung
für Peak 61A und
der Zählung
für Peak 61B idealerweise 2:1
sein. Die 6B zeigt das Muster für den Fall,
wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen B eingeführt worden
ist, die mehr sind als die Kügelchen
A, nämlich
wenn dort ein SNP in dem Gen der Testperson ist. In diesem Fall
würde das
Verhältnis
der Zählung
für Peak 62a und
der Zählung
für Peak 62b idealerweise
1:2 sein. Die 6C zeigt das Muster (Heterotyp)
in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in sowohl die Kügelchen
A und die Kügelchen
B eingeführt worden
wäre, nämlich, wenn
das Gen in der Testperson sowohl Nukleotidsequenzen ohne SNPs als
auch Nukleotidsequenzen mit SNPs hat. In diesem Fall ist nur ein
Peak 63 in dem Fluoreszenzintensitätshistogramm.
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Somit
kann, durch Durchführung
der obigen Untersuchung und Bestimmung, welcher der 6A bis 6C das
Muster des erhaltenen Fluoreszenzintensitätshistogramm entspricht, das
SNP in der Region von Interesse in dem Gen der Testperson detektiert
werden.
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Als
nächstes,
eine Meßmethode
für den
Fall, wo zwei Arten von Basen vorhanden sind, die durch SNPs substituiert
sein können.
In diesem Fall werden, mit Hinblick auf das Gen von Interesse, die
Kügelchen A,
die Kügelchen
B und die Kügelchen
C hergestellt. Die Kügelchen
A haben an ihrer Oberfläche
eine Probe kovalent gebunden, an welche die Nukleotidsequenz ohne
SNP hybrisieren wird. Die Kügelchen
B haben eine Probe kovalent an ihrer Oberfläche gebunden, an welche die
Nukleotidsequenz eines SNP, in welchem eine Base an der Stelle des
Polymorphismus durch eine erste Base substituiert ist, hybridisieren
wird. Die Kügelchen
C haben eine Probe an ihrer Oberfläche kovalent gebunden, an welche
die Nukleotidsequenz eines SNPs hybridiseren wird, in welchem die
Base an der Stelle des Polymorphismus durch eine zweite Base, die von
der ersten Base unterschiedlich ist, substituiert ist. Diese drei
Arten von Kügelchen
sind in unterschiedlichen Anteilen gemischt worden, wie zum Beispiel
A:B:C = 1:3:5. Dann ist ein Target, das durch eine PCR-Amplifikation
einer Fluoreszenz-markierten Region von Interesse in dem Gen, bestimmt
von einer Testperson, erhalten wurde, dem Gemisch der drei Arten
von Kügelchen
A, B und C hinzugefügt
worden und hybridisiert worden. Danach sind die Kügelchen
mit der Probe an ihrer Oberfläche,
an welche das Target hybridisiert hat, durch das Durchflußcytometer
gemessen worden.
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Die 7A bis 7F zeigen
mögliche
Muster der resultierenden Fluoreszenzintensitätshistogramme. Die 7A zeigt
den Fall, wo ein Fluoreszenzmarker in die Kügelchen A eingefügt worden
ist, die am wenigsten in der Anzahl sind, nämlich wenn keine SNPs in dem
Gen der Testperson vorhanden sind. Wie oben erwähnt, wenn A:B:C = 1:3:5 ist,
würde das
Verhältnis
der Zählungen
für Peak 71A und
das für
Peak 71B idealerweise (3 + 5):1 = 8:1 sein. Die 7B zeigt
den Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen B eingefügt worden
ist, nämlich
wenn SNPs in dem Gen der Testperson durch Substitution mit einer
ersten Base vorhanden sind. In diesem Fall würde das Verhältnis der
Zählungen
für Peak 72a und
das für
Peak 72b idealerweise 6:3 = 2:1 sein. Die 7C zeigt
das Muster in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen C
eingefügt
wurde, nämlich
wenn SNPs in dem Gen der Testperson durch Substitution mit der zweiten
Base vorhanden sind. In diesem Fall würde das Verhältnis der
Zählungen
für Peak 73a und
das für
Peak 73b idealerweise 4:5 sein.
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Die 7D zeigt
das Muster in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen
A und die Kügelchen
B eingefügt
worden ist, nämlich
wenn das Gen von der Testperson eine Nukleotidsequenz enthält, die kein
SNP hat und eine Nukleotidsequenz, die ein SNP aufgrund einer Substitution
mit der ersten Base gleichzeitig hat. In diesem Fall würde das
Verhältnis
der Zählungen
für Peak 74a und
das für
Peak 74b idealerweise 5:4 sein. Die 7E zeigt
das Muster in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen
A und die Kügelchen
C eingefügt
worden ist, nämlich
wenn das Gen der Testperson gleichzeitig eine Nukleotidsequenz ohne
SNP und eine Nukleotidsequenz enthält, die ein SNP aufgrund einer
Substitution mit der zweiten Base enthält. In diesem Fall würde das
Verhältnis
der Zählungen
für Peak 75a und
das für
Peak 75b idealerweise 3:6 = 1:2 sein. Die 7F zeigt
das Muster in dem Fall, wo der Fluoreszenzmarker in die Kügelchen
B und die Kügelchen
C eingefügt
worden ist, nämlich
wenn das Gen der Testperson gleichzeitig eine Nukleotidsequenz enthält, die
ein SNP aufgrund der ersten Base hat und eine Nukleotidsequenz,
die SNPs aufgrund der Substitution mit der zweiten Base hat. In
diesem Fall würde
das Verhältnis
der Zählungen
für Peak 76a und
das für Peak 76b idealerweise
1:8 sein.
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Somit
kann, selbst wenn zwei Arten von Basen, die möglicherweise bei einem SNP
substituiert sind, das SNP in der Region von Interesse im Gen der
Testperson detektiert werden, indem bestimmt wird, zu welchem der 7A bis 7F das
Fluoreszenzintensitätshistogramm-Muster
gehört.
Selbst wenn drei oder mehr Basen, die bei einem SNP substituiert
sein können,
vorhanden sind, kann bestimmt werden, ob das Gen der Testperson
ein SNP oder, wenn ja, welche Art von Polymorphismus das ist, unter Verwendung
der Fluoreszenzintensitätshistogramme
durch die gleiche Methode bestimmt werden. Im Speziellen werden
Kügelchen,
die mehrere Targets auf ihrer Oberfläche gebunden haben, zu unterschiedlichen
Teilen gemischt. Das Gemisch wird dann mit einem Target gemischt,
welches durch eine PCR-Amplifikation einer Fluoreszenz-markierten
Nukleotidsequenz einer Region des Gens erhalten wird, wo ein SNP
vorhanden sein kann und hybridisiert. Dann werden die hybridisierten
Kügelchen
von einem Durchflußcytometer
gemessen.
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Die 8 zeigt
schematisch ein System für
die Wiedergewinnung der Kügelchen
und Biopolymere, die auf der Oberfläche der Kügelchen interagieren, nach
der Messung in dem Durchflußcytometer.
Dieses System umfaßt
die Filter 85, 86 und 87, die unterschiedliche
Maschen haben, die in mehreren Stufen in einem Durchflußweg 80 des
Durchflußcytometers
angeordnet sind. Wie zum Beispiel, wenn die Kügelchen der drei Korngrößen von
4,5 μm,
6,0 μm und
10,0 μm
verwendet werden, sind der Filter 85 mit einer Maschengröße von 8 μm, der Filter 86 mit
einer Maschengröße von 5 μm und der
Filter 87 mit einer Maschengröße von 3 μm in dieser Anordnung stromaufwärts angeordnet.
Diese Anordnung der Filter 85 bis 87 an dem Durchflußauslaß, die entsprechend
für die
Korngrößen der
Kügelchen
gewählt
worden sind, macht es möglich,
die Kügelchen zurück zu gewinnen,
welche, zusammen mit der Lösung,
normalerweise als flüssiger
Abfall nach Beendigung der Messung in dem Durchflußcytometer
abgeführt
werden. Wie gezeigt, passieren die Kügelchen der Korngröße von 4,5 μm die Filter 85 und 86,
werden aber durch den Filter 87 der Maschenweite von 3 μm erfaßt, der am äußersten
stromabwärts
angeordnet ist. Die Kügelchen
mit einer Korngröße von 6,0 μm passieren
den Filter 85 mit einer Maschenweite von 8 μm, werden
aber durch den Filter 86 mit einer 5 μm Maschenweite erfaßt. Die
Kügelchen
mit einer Korngröße von 10 μm werden
durch den Filter 85 erfaßt, mit einer Maschenweite
von 8 μm,
der am äußersten
stromaufwärts
angeordnet.
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Somit
können
in Übereinstimmung
mit der Erfindung Kügelchen
durch ein einfaches Verfahren identifiziert werden und mehrere Arten
von Proben können
gleichzeitig gemessen werden. Die Erfindung macht es auch möglich, SNPs
einer DNA Nukleotidsequenz durch eine einfache Methode zu bestimmen. Sequenzprotokoll