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Diese
Erfindung betrifft ein Halbleiterspeichergerät und insbesondere ein Halbleiterspeichergerät mit einer
Vielzahl von Paarzellen, umfassend ein Zellenpaar zum Speichern
gewöhnlicher
Daten und seiner Komplementär-
oder Hilfsdaten.
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Bei
Halbleiterspeichergeräten
vom Typ eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM,
engl. dynamic random access memory), der Kondensatoren zum Akkumulieren
elektrischer Ladungen und Transistoren zum darin Eingeben von Daten
und davon Ausgeben von Daten umfasst, müssen regelmäßig Auffrischvorgänge durchgeführt werden,
um den Verlust elektrischer Ladungen von den Kondensatoren zu kompensieren.
In solchen Halbleiterspeichergeräten
vom DRAM Typ wird ein elektrischer Strom, der bei diesem Auffrischvorgang verbraucht
wird, einen guten Anteil des elektrischen Stroms in Anspruch nehmen,
der verbraucht wird, wenn sie nicht in Betrieb sind (wenn ein Vorgang nicht
von außerhalb
durchgeführt
wird und sie in einem inaktiven Zustand sind). Die japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2001-143463 (= EP-A-1
081 714) offenbart ein Akkumulieren elektrischer Ladungen durch
ein Doppelspeichersystem als ein effektives Mittel zum Reduzieren
solch eines Auffrischstroms. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert
auf dieser Offenbarung.
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In
dieser Offenbarung werden zu speichernde Daten als Komplementärdaten in
einem Speicherzellenpaar gespeichert (nachfolgend einfach als eine Zelle
bezeichnet) und das Speicherzellenpaar ist mit einem Paar von Bitleitungen
(engl. bit lines) verbunden, welche in Antwort auf die Auswahl einer
Wortleitung (engl. word line) mit einem üblichen Leseverstärker verbunden
sind. Das heißt,
dass ein Zellenpaar an den Positionen angeordnet ist, wo sich ein Paar
von Bitleitungen, welche mit einem Leseverstärker verbunden sind, und eine
Wortleitung schneiden, und dass Komplemen tärdaten durch Auswählen der Wortleitung
von dem Paar von Bitleitungen in das Zellenpaar geschrieben werden
oder in das Paar von Bitleitungen ausgelesen werden. "H" und "L" Level werden
in einem Zellenpaar für
1-bit gespeicherte Daten gespeichert. Demzufolge verbessert sich
eine Leseempfindlichkeit und ein Auffrischzyklus kann signifikant
verlängert
werden. Daher steigt der Speicherbetrag zweifach, jedoch kann ein
elektrischer Strom, der verbraucht wird, wenn die Halbleiterspeichergeräte von DRAM
Typ nicht in Betrieb sind, durch Reduzieren der Häufigkeit,
die ein Auffrischvorgang durchgeführt wird, verringert werden.
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28 ist
eine Ansicht, welche die konkrete Struktur eines herkömmlichen
Halbleiterspeichergeräts
mit Doppelspeichersystem zeigt. Wie in 28 gezeigt,
umfasst ein herkömmliches
Halbleiterspeichergerät
mit Doppelspeichersystem einen Zeilenadressenvordecoder 10,
einen Hauptwortdecoder 11, einen Adressenvordecoder 12,
Teilwortdecoder (engl. subword decoders) #1 bis einschließlich #4, Leseverstärker 13-1 bis
einschließlich 13-4,
Wortleitungen WL1 bis einschließlich
WL6, Bitleitungen BL1 bis einschließlich BL8 und eine Zellenmatrix 14.
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Der
Zeilenadressenvordecoder 10 ist ein Verarbeitungsabschnitt
in einer Stufe genau vor dem Hauptwortdecoder 11. Der Zeilenadressenvordecoder 10 gibt
eine Zeilenadresse, die eine Adresse in einer Zeilenrichtung ist,
ein und decodiert sie, und liefert ein Decodierergebnis an den Hauptwortdecoder 11.
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Der
Hauptwortdecoder 11 decodiert des Weiteren ein Decodierergebnis,
das von dem Zeilenadressenvordecoder 10 geliefert wird,
und liefert ein Decodierergebnis an die Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4.
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Der
Adressenvordecoder 12 akzeptiert eine eingegebene Zeilenadresse
und liefert ein Ergebnis, welches durch Decodieren dergleichen erhalten
wird, an die Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4. Außerdem akzeptiert
der Adressenvordecoder 12 zur Testbetriebszeit ein eingegebenes
vorbestimmtes Signal, das bezeichnend für einen Testbetrieb ist.
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Die
Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4 steuern jeweils die
Wortleitungen WL2 bis einschließlich
WL5 auf der Basis von Decodierergebnissen, die von dem Hauptwortdecoder 11 und
dem Adressenvordecoder 12 geliefert werden.
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Die
Leseverstärker 13-1 bis
einschließlich 13-4 verstärken Daten,
welche von einer Zelle gelesen werden, die in der Zellenmatrix 14 enthalten
ist.
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Wie
in 29 gezeigt, umfasst die Zellenmatrix 14 eine
Vielzahl von Zelleneinheiten C11 bis einschließlich C82, die später beschrieben
werden.
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30 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zelleinheiten
C11 bis einschließlich C28
zeigt, die in 29 gezeigt sind. Wie in 30 gezeigt,
umfasst eine Zelleneinheit Zellen 30 und 31, Gates 32 und 33 und
einen Kontakt 34.
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Die
Zellen 30 und 31 sind Grundeinheiten zum Aufzeichnen
von Daten und Halten von Bitinformation.
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Die
Gates 32 und 33 sind mit den Wortleitungen WL1
beziehungsweise WL2 verbunden. Das Gate 32 verbindet die
Zelle 30 und die Bitleitung BL2 entsprechend einer Spannung,
die an der Wortleitung WL1 angelegt wird, und das Gate 33 verbindet die
Zelle 31 und die Bitleitung BL2 entsprechend einer Spannung,
die an der Wortleitung WL2 angelegt wird.
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Der
Kontakt 34 liefert Daten, die von der Zelle 30 oder 31 gelesen
werden, an die Bitleitung BL2 und liefert Daten, die an der Bitleitung
BL2 angelegt werden, an die Zelle 30 oder 31.
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Nun
wird ein Betrieb in dem obigen herkömmlichen Halbleiterspeichergerät mit Doppelspeichersystem
mit einem Lesebetrieb als ein Beispiel in Kürze beschrieben werden.
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Wenn
eine Zeilenadresse eingegeben wird, wird die Wortleitung WL3 aktiviert
werden, wenn beispielsweise der Teilwortdecoder #2 durch den Betrieb
des Zeilenadressenvordecoders 10, des Hauptwortdecoders 11 und
des Adressenvordecoders 12 ausgewählt wird.
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Wenn
die Wortleitung WL3 aktiviert wird, wird Spannung an Gates angelegt
werden, um die oberen Zellen in den Zelleneinheiten C11, C31, C51 und
C71 zu steuern, und Bitsignale, die in diesen Zellen gespeichert
sind, werden ausgelesen.
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Die
Bitsignale, die von diesen Zellen ausgelesen werden, werden an die
Bitleitungen BL1, BL3, BL5 beziehungsweise BL7 geliefert. Die Bitsignale, die
an die Bitleitungen BL1 und BL3 ausgegeben werden, werden an den
Leseverstärker 13-1 geliefert und
die Bitsignale, die an die Bitleitungen BL5 und BL7 ausgegeben werden,
werden an den Leseverstärker 13-2 geliefert.
Die Bitleitungen BL1 und BL3 werden zum Senden gewöhnlicher
Daten beziehungsweise Hilfsdaten eingesetzt, wodurch die Logik des
Bitsignals, das an die Bitleitung BL1 ausgegeben wird, entgegengesetzt
zu der des Bitsignals ist, das an die Bitleitung BL3 ausgegeben
wird. Die Bitleitungen BL5 und BL7 werden auch zum Senden gewöhnlicher
Daten beziehungsweise Hilfsdaten eingesetzt, wodurch die Logik des
Bitsignals, das an die Bitleitung BL5 ausgegeben wird, entgegengesetzt
zu der des Bitsignals ist, das an die Bitleitung BL7 ausgegeben
wird.
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Der
Leseverstärker 13-1 verstärkt die
Signale, die von den Bitleitungen BL1 und BL3 ausgegeben werden,
spezifiziert gespeicherte Daten durch Bezugnahme auf verstärkte Signale
und gibt spezifizierte Ergebnisse aus.
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Gleichermaßen verstärkt der
Leseverstärker 13-2 die
Signale, die von den Bitleitungen BL5 und BL7 ausgegeben werden,
spezifiziert gespeicherte Daten durch Bezugnahme auf verstärkte Signale
und gibt spezifizierte Ergebnisse aus.
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Mit
diesem System kann ein Auffrischzyklus nur verlängert werden, wenn nicht nur
eine Zelle, welche mit einer Bitleitung (BL1, BL2, BL5 oder BL6) zum Übertragen
gewöhnlicher
Daten verbunden ist, sondern auch eine Zelle, welche mit einer Hilfsbitleitung
(BL3, BL4, BL7 oder BL8) zum Übertragen
von Hilfsdaten verbunden ist, keinen Defekt hat und elektrische
Ladungen akkumulieren kann. Jedoch gibt es Fälle, wo eine Zelle aufgrund
eines Defekts keine elektrischen Ladungen akkumulieren kann und
wo die andere Zelle elektrische Ladungen akkumulieren kann. In diesen
Fällen
kann als Folge eines Betriebstests ein Zellenpaar den Anschein haben,
normal zu arbeiten.
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In
diesem Fall akkumuliert jedoch nur eine Zelle elektrische Ladungen,
wodurch die Auffrischfähigkeit
im Wesentlichen gleich zu einer einzelnen Speicherzelle ist. Ein
Auffrischzyklus für
ein Gerät wird
für Zellen
von all den Zellen festgelegt, welche schlechte Auffrischcharakteristika
besitzen. Daher, wenn ein zellenpaar, in dem nur eine Zelle arbeitet,
in einem Gerät
vorhanden ist, muss ein Auffrischzyklus für dieses verkürzt werden.
Demzufolge kann der Effekt des Verlängerns eines Auffrischzyklus
durch Einführen
eines Doppelspeichersystems nicht erreicht werden.
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Es
ist wünschenswert,
ein Halbleiterspeichergerät
bereitzustellen, welches in einem Betriebstest die Funktionen des
Erkennens einer Zelleneinheit, in der nur eine Zelle einen Defekt
hat, und des Abhelfens dieses Defekts durch Verwendung einer redundanten
Zelle besitzt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterspeichergerät gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden,
wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeich nungen gelesen wird,
welche beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung illustrieren.
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1 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur des Adressenvordecoders
zeigt, der in 1 gezeigt ist.
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3 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zellenmatrix
zeigt, die in 1 gezeigt ist.
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4 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zelleneinheiten
zeigt, die in 3 gezeigt sind.
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5 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs der Schaltung, die in 2 gezeigt
ist.
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6 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs bei Normalzeit des Ausführungsbeispiels, das
in 1 gezeigt ist.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Zellenmatrix, die in 6 gezeigt ist.
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8 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs bei Betriebstestzeit des
Ausführungsbeispiels,
das in 1 gezeigt ist.
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9 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur des Adressenvordecoders
zeigt, der in 9 gezeigt ist.
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11 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs der Schaltung, die in 10 gezeigt
ist.
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12 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs bei Normalzeit des Ausführungsbeispiels, das
in 9 gezeigt ist.
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13 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine Ansicht, welche die Struktur der BT Steuerungsschaltung zeigt,
die in 13 gezeigt ist.
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15 ist
eine Ansicht, welche die Struktur der BT Steuerungsschaltung zeigt,
die in 13 gezeigt ist.
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16 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs der BT Steuerungsschaltung,
die in 13 gezeigt ist.
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17 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Ausführungsbeispiels,
das in 13 gezeigt ist.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs bei Normalzeit des
Ausführungsbeispiels,
das in 13 gezeigt ist.
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19 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs bei Betriebstestzeit
des Ausführungsbeispiels,
das in 13 gezeigt ist.
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20 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist
eine Ansicht, welche die Struktur der BT Steuerungsschaltung zeigt,
die in 20 gezeigt ist.
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22 ist
eine Ansicht, welche die Struktur der BT Steuerungsschaltung zeigt,
die in 20 gezeigt ist.
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23 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs der BT Steuerungsschaltung,
die in 20 gezeigt ist.
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24 ist
eine Ansicht zum Beschreiben des Betriebs des Ausführungsbeispiels,
das in 20 gezeigt ist.
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25 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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26 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der tes59z Erzeugungsschaltung
zeigt, die in 25 gezeigt ist.
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27 ist
ein Ablaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs des Ausführungsbeispiels, das
in 25 gezeigt ist.
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28 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines herkömmlichen Halbleiterspeichergeräts zeigt.
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29 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zellenmatrix
zeigt, die in 28 gezeigt ist.
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30 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zelleneinheiten
zeigt, die in 29 gezeigt sind.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
werden. 1 ist eine Ansicht, welche die
Struktur eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt,
umfasst ein Halbleiterspeichergerät gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen Zeilenadressenvordecoder 10,
einen Hauptwortdecoder 11, einen Adressenvordecoder 50,
Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4, Leseverstärker 13-1 bis
einschließlich 13-4,
Wortleitungen WL1 bis einschließlich
WL6, Bitleitungen BL1 bis einschließlich BL8 und eine Zellenmatrix 14.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist nur ein Teil des Halbleiterspeichergeräts illustriert, um eine einfache
Beschreibung zu geben.
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Der
Zeilenadressenvordecoder 10 ist ein Verarbeitungsabschnitt
in einer Stufe genau vor dem Hauptwortdecoder 11. Der Zeilenadressenvordecoder
gibt eine Zeilenadresse, die eine Adresse in einer Zeilenrichtung
ist, ein und decodiert diese, und liefert ein Decodierergebnis an
den Hauptwortdecoder 11.
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Der
Hauptwortdecoder decodiert des Weiteren ein Decodierergebnis, das
von dem Zeilenadressenvordecoder 10 geliefert wird, und
liefert ein Decodierergebnis an die Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4.
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Der
Adressenvordecoder 50 akzeptiert eine eingegebene Zeilenadresse,
ein extra Adresssignal und ein tes59z Signal, und liefert Ergebnisse,
welche durch Decodieren dieser erhalten werden, an die Teilwortdecoder
#1 bis einschließlich
#4.
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2 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur des Adressenvordecoders 50 zeigt.
Wie in 2 gezeigt, umfasst der Adressenvordecoder 50 Inverter 50a bis
einschließlich 50c und 50j bis
einschließlich 50m und
NAND Elemente 50d bis einschließlich 50i.
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Ein
2/4 add. z Signal ist ein Zeilenadressensignal. Ein tes59z Signal
ist im "L" Zustand bei Normalbetriebszeit
und ist im "H" Zustand bei Betriebstestzeit.
Ein extra add. z Signal indiziert, welche von einer Bitleitung (BL1,
BL3, BL5 oder BL7) und einer Hilfsbitleitung (BL2, BL4, BL6 oder
BL8) ausgewählt werden
soll.
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Ein
raq0z Signal, ein raq1z Signal, ein raq3z Signal und ein raq2z Signal,
welche jeweils von den Invertern 50j bis einschließlich 50m ausgegeben werden,
werden an die Teilwortdecoder #1, #2, #4 beziehungsweise #3 geliefert.
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Um
zu 1 zurückzukehren,
die Teilwortdecoder #1 bis einschließlich #4 steuern jeweils die Wortleitungen
WL2 bis einschließlich
WL5 auf der Basis von Decodierergebnissen, welche von dem Hauptwortdecoder 11 und
dem Adressenvordecoder 50 geliefert werden.
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Die
Leseverstärker 13-1 bis
einschließlich 13-4 verstärken Daten,
welche von einer Zelle gelesen werden, die in der Zellenmatrix 14 enthalten
ist.
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Wie
in 3 gezeigt umfasst die Zellenmatrix 14 eine
Vielzahl von Zelleneinheiten C11 bis einschließlich C82, welche später beschrieben
werden.
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4 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der Zelleneinheiten
C11 bis einschließlich C82
zeigt, die in 3 gezeigt sind. Wie in 4 gezeigt
umfasst die Zelleneinheit C21 Zellen 30 und 31, Gates 32 und 33 und
einen Kontakt 34.
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Die
Zellen 30 und 31 sind Grundeinheiten zum Aufzeichnen
von Daten und Halten von Bitinformation.
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Die
Gates 32 und 33 sind mit den Wortleitungen WL1
beziehungsweise WL2 verbunden. Das Gate 32 liest Daten
von der Zelle 30 entsprechend einer Spannung, die an der
Wortleitung WL1 angelegt wird, und das Gate 33 liest Daten
von der Zelle 31 entsprechend einer Spannung, die an der
Wortleitung WL2 angelegt wird.
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Der
Kontakt 34 liefert Daten, welche von der Zelle 30 oder 31 gelesen
werden, an die Bitleitung BL2 und liefert Daten, welche an der Bitleitung
BL2 angelegt werden, an die Zelle 30 oder 31.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von herkömmlichen
Halbleiterspeichergeräten mit
Doppelspeichersystem dadurch, wie die Bitleitungen BL1 bis einschließlich BL8
mit den Leseverstärkern 13-1 bis
einschließlich 13-4 verbunden
sind und wie die Wortleitungen WL1 bis einschließlich WL6 aktiviert werden.
Das heißt,
bei herkömmlichen
Halbleiterspeichern mit Doppelspeichersystem werden alternierende
Bitleitungen mit dem gleichen Leseverstärker verbunden, jedoch werden
in diesem Ausführungsbeispiel
zwei benachbarte Bitleitungen mit dem gleichen Leseverstärker verbunden.
Wie die Wortleitungen WL1 bis einschließlich WL6 zu aktivieren sind wird
später
beschrieben werden.
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Nun
wird der Betrieb im obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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(1) Normalbetrieb
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Ein
tes59z Signal ist bei Normalbetriebszeit im "L" Zustand.
Daher, wie in 5 gezeigt, wird sich der Zustand
der raq0z bis einschließlich
raq3z Signale entsprechend dem Zustand eines 2/4 add. z Signals ändern, ungeachtet
des Zustands eines extra add. z Signals.
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Das
heißt,
wie in 5 gezeigt, wenn ein 2/4 add. z Signal im "L" Zustand ist, gehen die raq0z und raq1z
Signale in den "H" Zustand und die
raq2z und raq3z Signale gehen in den "L" Zustand.
Demzufolge, wie in 6 gezeigt, werden die Wortleitungen WL2
und WL3 aktiv (jede gestrichelte Linie in 6 indiziert
einen aktiven Zustand) und weiße
Zellen (nicht übermalt)
gehen in einen ausgewählten
Zustand.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den Zustand der Zellenmatrix zu dieser Zeit zeigt. Wie in 7 gezeigt,
wenn die Wortleitungen WL2 und WL3 aktiv werden, werden beispielsweise
die obere Zelle in der Zelleneinheit C11 und die untere Zelle in
der Zelleneinheit C21 ausgewählt
und werden mit den Bitleitungen BL1 beziehungsweise BL2 verbunden.
Diese Zellen speichern gewöhnliche
Daten beziehungsweise Hilfsdaten (zwei Zellen, welche gewöhnliche
Daten beziehungsweise Hilfsdaten speichern, werden in dieser Beschreibung
als eine "Paarzelle" bezeichnet werden),
wodurch die gewöhnlichen
Daten und die Hilfsdaten an den Leseverstärker 13-1 geliefert
werden.
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Andererseits,
wenn ein 2/4 add. z Signal im "H" Zustand ist, gehen
raq0z und raq1z Signale in den "L" Zustand und raq2z
und raq3z Signale gehen in den "H" Zustand. Demzufolge
werden die Wortleitungen WL4 und WL5 aktiv.
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Wenn
die Wortleitungen WL4 und WL5 aktiv werden, werden beispielsweise
die untere Zelle in der Zelleneinheit C11 und die obere Zelle in
der Zelleneinheit C22 ausgewählt
und werden mit den Bitleitungen BL1 beziehungsweise BL2 verbunden.
Diese Zellen bilden eine Paarzelle, welche gewöhnliche Daten und Hilfsdaten
speichert, wodurch die gewöhnlichen
Daten und Hilfsdaten an den Leseverstärker 13-1 geliefert
werden.
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Der
obige Betrieb wird auch an den anderen Zellen durchgeführt werden,
wodurch gewöhnliche Daten
und Hilfsdaten von Zellen gelesen werden, welche durch Wortleitungen
ausgewählt
werden, und werden an die Leseverstärker 13-1 bis einschließlich 13-4 geliefert.
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(2) Testbetrieb
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Zur
Testbetriebszeit wird ein tes59z Signal in den "H" Zustand
gebracht und ein extra add. z Signal wird in den "H" oder "L" Zustand
gebracht, entsprechend einer Zelle, die geprüft werden soll. Es wird angenommen,
dass ein extra add. z Signal im "L" Zustand ist. Wie
in 5 gezeigt, wenn ein 2/4 add. z Signal im "L" Zustand ist, geht ein raq0z Signal
in den "H" Zustand und raq1z,
raq2z und raq3z Signale gehen in den "L" Zustand.
Demzufolge geht nur die Wortleitung WL2 in den "H" Zustand
und wie in 8 gezeigt werden die unteren
Zellen in den Zelleneinheiten C21, C41, C61 und C81 ausgewählt und
werden mit den Bitleitungen BL2, BL4, BL6 und BL8 verbunden, welche
jeweils Hilfsbitleitungen sind. Ob ausgewählte Zellen normal sind oder
nicht kann daher durch Schreiben vorbestimmter Daten über diese Bitleitungen
und dann erneutes Lesen dieser beurteilt werden. Von einer Paarzelle,
welche gewöhnliche
Daten und Hilfsdaten speichert, kann nur eine Zelle ausgewählt werden,
welche die Hilfsdaten speichert. Demzufolge kann sie, selbst wenn
nur eine Zelle einer Paarzelle anormal ist, detektiert werden.
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Wie
in 5 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "L" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "H" Zustand ist, geht
ein raq3z Signal alleine in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL5 wird aktiviert. Demzufolge werden die oberen Zellen
in den Zelleneinheiten C22, C42, C62 und C82 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL2, BL4, BL6 und BL8 verbunden, von denen
alle jeweils Hilfsbitleitungen sind.
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Wie
in 5 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "H" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "L" Zustand ist, geht
ein raq1z Signal alleine in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL3 wird aktiviert. Demzufolge werden die oberen Zellen
in den Zelleneinheiten C11, C31, C51 und C71 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL1, BL3, BL5 und BL7 verbunden, von denen
alle jeweils gewöhnliche
Bitleitungen sind.
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Wie
in 5 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "H" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "H" Zustand ist, geht
ein raq2z Signal alleine in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL4 wird aktiviert. Demzufolge werden die unteren Zellen
in den Zelleneinheiten C11, C31, C51 und C71 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL1, BL3, BL5 und BL7 verbunden, von denen
alle jeweils gewöhnliche
Bitleitungen sind.
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Nun
wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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9 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Abschnitte in 9,
welche die gleichen sind wie die in 1, sind
mit den gleichen Symbolen beschriftet und eine Beschreibung dieser wird
ausgelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Adressenvordecoder 50 in 1 durch
einen Adressenvordecoder 60 ersetzt. Außerdem unterscheidet sich das
zweite Ausführungsbeispiel
von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, wie Wortleitungen aktiviert werden. Die Struktur des zweiten
Ausführungsbeispiels
ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, bis auf das
Obige.
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10 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur des Adressenvordecoders 60 zeigt.
Wie in 10 gezeigt umfasst der Adressenvordecoder 60 Inverter 60a bis
einschließlich 60c und 60j bis
einschließlich 60m und
NAND Elemente 60d bis einschließlich 60i. In 10 werden
Signale, welche von den Invertern 60j bis einschließlich 60m ausgegeben
werden, an die Teilwortdecoder #1, #3, #4 beziehungsweise #2 geliefert.
Dies unterscheidet sich von dem Fall in der 2. Die Struktur
des Adressenvordecoders 60 ist die gleiche wie die des
Adressenvordecoders 50, der in 2 gezeigt
ist, bis auf das Obige.
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Nun
wird der Betrieb im zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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(1) Normalbetrieb
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Ein
tes59z Signal ist zur Normalbetriebszeit im "L" Zustand.
Daher, wie in 11 gezeigt, wird sich der Zustand
der raq0z bis einschließlich
raq3z Signale entsprechend dem Zustand eines 2/4 add. z Signals ändern, ungeachtet
des Zustands eines extra add. z Signals.
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Das
heißt,
wie in 11 gezeigt, wenn ein 2/4 add.
z Signal im "L" Zustand ist, gehen
raq0z und raq2z Signale in den "H" Zustand und raq1z
und raq3z Signale gehen in den "L" Zustand. Demzufolge,
wie in 9 gezeigt, werden die Wortleitungen WL2 und WL4
aktiv (jede gestrichelte Linie in 9 indiziert
einen aktiven Zustand) und weiße
Zellen (nicht übermalt)
gehen in einen ausgewählten
Zustand.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche den Zustand der Zellenmatrix zu diesem Zeitpunkt zeigt. Wie
in 12 gezeigt, wenn die Wortleitungen WL2 und WL4
aktiv werden, werden beispielsweise die untere Zelle in der Zelleneinheit
C11 und die untere Zelle in der Zelleneinheit C21 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL1 beziehungsweise BL2 verbunden. Diese Zellen
bilden eine Paarzelle, welche gewöhnliche Daten und Hilfsdaten
speichert, wo durch die gewöhnlichen
Daten und die Hilfsdaten an den Leseverstärker 13-1 geliefert
werden.
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Andererseits,
wenn ein 2/4 add. z Signal im "H" Zustand ist, gehen
raq0z und raq2z Signale in den "L" Zustand und raq1z
und raq3z Signale gehen in den "H" Zustand. Demzufolge
werden die Wortleitungen WL3 und WL5 aktiv.
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Wenn
die Wortleitungen WL3 und WL5 aktiv werden, werden beispielsweise
die obere Zelle in der Zelleneinheit C11 und die obere Zelle in
der Zelleneinheit C22 ausgewählt
und werden mit den Bitleitungen BL1 beziehungsweise BL2 verbunden.
Diese Zellen bilden eine Paarzelle, welche gewöhnliche Daten und Hilfsdaten
speichert, wodurch die gewöhnlichen
Daten und die Hilfsdaten an den Leseverstärker 13-1 geliefert
werden.
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Der
obige Betrieb wird auch an den anderen Zellen durchgeführt werden,
wodurch gewöhnliche Daten
und Hilfsdaten von Zellen gelesen werden, welche durch Wortleitungen
ausgewählt
werden, und werden an die Leseverstärker 13-1 bis einschließlich 13-4 geliefert.
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Im Übrigen wird
sich verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel das zweite Ausführungsbeispiel
in der Durchschlagspannungscharakteristik bessern. Das heißt, in dem
in 7 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel werden ausgewählte Paarzellen (Zellen
sind nicht übermalt)
zur Normalbetriebszeit nahe zueinander angeordnet. Im Gegensatz
dazu werden in dem in 12 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
ausgewählte
Paarzellen entfernt voneinander angeordnet. Das zweite Ausführungsbeispiel
wird sich daher in der Durchschlagspannungscharakteristik verbessern.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung befindet sich jedoch eine nicht aktivierte
Wortleitung zwischen einem Paar aktivierter Wortleitungen (die Wortleitung
WL3 zwischen den Wortleitungen WL2 und WL4, welche beispielsweise in 12 gezeigt
sind), wodurch dort die Schwäche der
nicht aktivierten Wortleitung dem Einfluss des Paares aktivierter
Wortleitungen unterliegt. Solch eine Schwäche gibt es nicht in dem ersten
Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist.
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(2) Testbetrieb
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Zur
Testbetriebszeit wird ein tes59z Signal in den "H" Zustand
gebracht und ein extra add. z Signal wird in den "H" oder "L" Zustand
gebracht entsprechend einer zu überprüfenden Zelle.
Es wird angenommen, dass ein extra add. z Signal im "L" Zustand ist. Wie in 11 gezeigt,
wenn ein 2/4 add. z Signal im "L" Zustand ist, geht
ein raq0z Signal in den "H" Zustand und raq1z,
raq2z und raq3z Signale gehen in den "L" Zustand.
Demzufolge geht nur die Wortleitung WL2 in den "H" Zustand
und die unteren Zellen in den Zelleneinheiten C21, C41, C61 und
C81 werden ausgewählt
und werden mit den Bitleitungen BL2, BL4, BL6 und BL8 verbunden,
von denen alle jeweils Hilfsbitleitungen sind. Ob ausgewählte Zellen normal
sind oder nicht kann daher durch Schreiben vorbestimmter Daten über diese
Bitleitungen und dann erneutes Lesen dieser beurteilt werden. Von
einer Paarzelle, welche gewöhnliche
Daten und Hilfsdaten speichert, kann nur eine Zelle, welche die
Hilfsdaten speichert, ausgewählt
werden. Demzufolge kann sie, selbst wenn nur eine Zelle einer Paarzelle anormal
ist, detektiert werden.
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Wie
in 11 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "L" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "H" Zustand ist, geht
ein raq3z Signal alleine in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL5 wird aktiviert. Demzufolge werden die oberen Zellen
in den Zelleneinheiten C22, C42, C62 und C82 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL2, BL4, BL6 und BL8 verbunden, von denen
alle jeweils Hilfsbitleitungen sind.
-
Wie
in 11 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "H" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "L" Zustand ist, geht
ein raq2z Signal allein in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL 4 wird aktiviert. Demzufolge werden die unteren Zellen
in den Zelleneinheiten C11, C31, C51 und C71 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL1, BL3, BL5 und BL7 verbunden, von denen
alle jeweils gewöhnliche
Bitleitungen sind.
-
Wie
in 11 gezeigt, wenn ein extra add. z Signal im "H" Zustand ist und ein 2/4 add. z Signal
im "H" Zustand ist, geht
ein raq1z Signal alleine in den "H" Zustand und die
Wortleitung WL3 wird aktiviert. Demzufolge werden die oberen Zellen
in den Zelleneinheiten C11, C31, C51 und C71 ausgewählt und werden
mit den Bitleitungen BL1, BL3, BL5 und BL7 verbunden, von denen
alle jeweils gewöhnliche
Bitleitungen sind.
-
Ob
jede der Zellen, welche eine Paarzelle bilden, normal arbeitet oder
nicht, kann durch den obigen Betrieb überprüft werden, das heißt, durch
Auswählen
nur einer Zelle der Paarzelle, Schreiben von Daten in sie, erneutes
Auslesen der Daten aus ihr und Überprüfen der
Daten.
-
Nun
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
13 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Unterschiede zwischen dem
ersten Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, und dem dritten Ausführungsbeispiel
sind wie folgt. Der Adressenvordecoder 50 wird durch einen
Adressenvordecoder 70 ersetzt. Leseverstärker 71 und 72 lesen
Daten sowohl von einer Zellenmatrix 14-1 als auch von einer
Zellenmatrix 14-2 aus. Des Weiteren sind Transistoren T1
bis einschließlich
T8 und eine BT Steuerungsschaltung 73 neu hinzugefügt.
-
Der
Adressenvordecoder 70 gibt eine Zeilenadresse ein und decodiert
diese, und wählt
den entsprechenden Teilwortdecoder unter den Teilwortdecodern #1
bis einschließlich
#4 auf der Basis eines Decodierergebnisses aus.
-
Die
Leseverstärker 71 und 72 verstärken Daten,
die aus der Zellenmatrix 14-1 unter ihnen und der Zellenmatrix 14-2 über Ihnen
ausgelesen werden, und geben diese aus.
-
Die
Transistoren T1 bis einschließlich
T8 werden unter der Steuerung der BT Steuerungsschaltung 73 in
den ON oder OFF Zustand gebracht, um die Leseverstärker 71 und 72 mit
den Zellenmatrizen 14-1 und 14-2 zu verbinden
oder um die Leseverstärker 71 und 72 von
den Zellenmatrizen 14-1 und 14-2 zu trennen.
-
Wenn
ein tes59z Signal in den "H" Zustand geht, aktiviert
die BT Steuerungsschaltung 73 eines der bltux, bltuz, bltlx
und bltlx Signale gemäß einem extra
Adressensignal, um den entsprechenden Transistor in den OFF Zustand
zu bringen.
-
14 und 15 sind
Ansichten, welche die detaillierte Struktur der BT Steuerungsschaltung 73 zeigen. 14 ist
eine Ansicht, welche eine Schaltung zum Erzeugen eines Einzel-x
Signals und eines Einzel-z Signals zeigt. Diese Schaltung umfasst
Inverter 73a, 73d und 73e und NAND Elemente 73b und 73c.
Diese Schaltung erzeugt ein Einzel-x Signal und ein Einzel-z Signal
aus einem extra Adressensignal und einem tes59z Signal und gibt diese
aus.
-
15 ist
eine Ansicht, welche die anderen Komponenten der BT Steuerungsschaltung 73 zeigt. Diese
Schaltung umfasst AND-OR Elemente 73f bis einschließlich 73i und
NAND Elemente 73j bis einschließlich 73m. Das AND-OR
Element 73f erkennt das logische Produkt einer Einzel-z
Signalausgabe vom Inverter 73e, der in 14 gezeigt
ist, und einem oberen Blocksignal zum Auswählen der Zellenmatrix 14-2,
erkennt die logische Summe dieses logischen Produkts und ein unteres
Blocksignal zum Auswählen
der Zellenmatrix 14-1, und gibt die erhaltenen Ergebnisse
aus. Das gleiche gilt für
die AND-OR Elemente 73g bis einschließlich 73i.
-
Die
NAND Elemente 73j bis einschließlich 73m invertieren
das logische Produkt eines Zeilenadressenstrobe-(RAS, engl. row
address strobe) Aktivierungssignals blsz, welches in den "H" Zustand geht, wenn ein RAS Signal,
das zum Spezifizieren der Zeilenadresse einer Speicherzelle auf
die zugegriffen werden soll verwendet wird, aktiviert wird, und eine
Ausgabe der AND-OR Elemente 73f bis einschließlich 73,
und geben ein erhaltenes Ergebnis aus.
-
Nun
wird der Betrieb im dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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(1) Normalbetrieb
-
Wenn
ein tes59z Signal im "L" Zustand ist, gehen
eine Einzel-x Signal- und eine Einzel-z Signalausgabe von den Invertern 73d beziehungsweise 73e in
den "L" Zustand. Daher geht
eine Ausgabe der AND Elemente, die in den AND-OR Elementen 73f bis
einschließlich 73i enthalten
sind, in den "L" Zustand, ungeachtet
des Zustands eines oberen Blocksignals oder eines unteren Blocksignals.
Demzufolge geht eine Ausgabe von jedem der AND-OR Elemente 73f bis
einschließlich 73i in
den "H" Zustand, wenn die
obere Blocksignal- oder
die untere Blocksignaleingabe in das OR Element im "H" Zustand ist.
-
Wenn
beispielsweise ein oberes Blocksignal im "H" Zustand
ist, geht eine Ausgabe der AND Elemente, die in den AND-OR Elementen 73f und 73g enthalten
sind, in den "L" Zustand und eine
Ausgabe von den AND Elementen, die in den AND-OR Elementen 73h und 73i enthalten
sind, geht auch in den "L" Zustand. Demzufolge
geht eine Ausgabe der AND-OR Elemente 73f und 73g in
den "L" Zustand und eine
Ausgabe der AND-OR Elemente 73h und 73i geht in
den "H" Zustand (siehe 16).
-
Andererseits,
wenn ein unteres Blocksignal im "H" Zustand ist, geht
eine Ausgabe der AND Elemente, die in den AND-OR Elementen 73f und 73g enthalten
sind, in den "L" Zustand und eine
Ausgabe der AND Elemente, die in den AND-OR Elementen 73h und 73i enthalten
sind, geht auch in den "L" Zustand. Demzufolge
geht eine Ausgabe der AND-OR Elemente 73f und 73g in
den "H" Zustand und eine Ausgabe
der AND-OR Elemente 73h und 73i geht in den "L" Zustand (siehe 16).
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Es
wird angenommen, dass wenn ein unteres Blocksignal im "H" Zustand ist, das RAS Aktivierungssignal
blsz in den "H" Zustand geht. Dann
geht eine Ausgabe der NAND Elemente 73j und 73k in den "L" Zustand und eine Ausgabe der NAND Elemente 73l und 73m geht
in den "H" Zustand.
-
Daher
gehen in 13 die Transistoren T5 und T7,
an die ein bltlx Signal angelegt wird, und die Transistoren T6 und
T8, an die ein bltlz Signal angelegt wird, in den ON Zustand, und
die Transistoren T1 und T3, an die ein bltux Signal angelegt wird,
und die Transistoren T2 und T4, an die ein bltuz Signal angelegt
wird, gehen in den OFF Zustand. Demzufolge werden die Bitleitungen
auf der Seite der Zellenmatrix 14-1 mit dem Leseverstärker 71 oder 72 verbunden
werden.
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Zu
dieser Zeit wird angenommen, dass eine Zeilenadresse eingegeben
wird und dass die Wortleitung WL3 aktiviert wird. Dann werden Zellen,
die durch die Wortleitung WL3 ausgewählt werden, mit der Bitleitung
BL1, BL3, BL5 oder BL7 verbunden und Daten, die von diesen Zellen
ausgelesen werden, werden an den Leseverstärker 71 oder 72 geliefert
werden.
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Andererseits,
wenn ein oberes Blocksignal im "H" Zustand ist, werden
Daten, die aus der Zellenmatrix 14-2 ausgelesen wurden, über den
Transistor T1, T2, T3 oder T4 an den Leseverstärker 71 oder 72 geliefert
werden.
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(2) Testbetrieb
-
Wie
in 16 gezeigt, wenn ein tes59z Signal im "H" Zustand ist, ändern sich ein bltux Signal, ein
bltuz Signal, ein bltlx Signal und ein bltlz Signal entsprechend
dem Zustand eines extra Adressensignals und ausgewählter Blöcke.
-
Wenn
beispielsweise wie in 16 gezeigt die Zellenmatrix 14-1 ausgewählt wird
(ein unteres Blocksignal ist im "H" Zustand) und ein
extra Adressensignal in den "H" Zustand gebracht
wird, geht ein bltlz Signal alleine in den "H" Zustand
und ein bltux Signal, ein bltuz Signal und ein bltlx Signal gehen
in den "L" Zustand.
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Demzufolge
gehen die Transistoren T6 und T8 in den ON Zustand und die Bitleitungen
BL3 und BL7 sind mit den Leseverstärkern 71 beziehungsweise 72 verbunden.
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Zu
dieser Zeit wird angenommen, dass eine Zeilenadresse eingegeben
wird und dass die Wortleitung WL3 aktiviert wurde. Dann werden Zellen,
die durch die Wortleitung WL3 ausgewählt werden, mit der Bitleitung
BL3 oder BL7 verbunden werden. Demzufolge kann ein Betriebstest
nur an einer Zelle (welche Hilfsdaten speichert) einer Paarzelle
durchgeführt
werden. 17 ist eine Ansicht, die einen
Zustand zu dieser Zeit zeigt. In 17 wird
jede aktivierte Signalleitung durch eine gestrichelte Linie indiziert.
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18 und 19 sind
Ablaufdiagramme, die eine Änderung
des Signals in Bezug auf die Zeit im Hauptteil des dritten Ausführungsbeispiels
zeigen.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm zur Normalbetriebszeit. In 18 werden
ein bltlx Signal und ein bltlz Signal von der BT Steuerungsschaltung 73 ausgegeben,
ein brsz Signal ist ein BL Ausgleichssignal, und ein lez Signal
wird durch Verzögern
eines blsz Signals um eine vorbestimmte Zeit erhalten. WL, BL und
XBL (BL) indizieren ein Wortlei tungssignal, ein gewöhnliches
Bitsignal beziehungsweise ein Hilfsbitsignal.
-
Zur
Normalbetriebszeit halten ein bltlx Signal und ein bltlz Signal
den "H" Zustand, selbst
wenn ein BL Ausgleichssignal in den "H" Zustand
geht. Die Transistoren T5 bis einschließlich T8 halten daher den ON
Zustand. Eine Wortleitung WL wird aktiv gemacht nachdem eine vorbestimmte
Zeitdauer vergangen ist, da ein brsz Signal in den "L" Zustand geht. Dann werden Daten von
den Zellen ausgegeben und die Spannung einer gewöhnlichen Bitleitung BL und
einer Hilfsbitleitung XBL beginnt sich zu ändern. Wenn ein lez Signal
zum Aktivieren der Leseverstärker 71 und 72 in
den "H" Zustand geht, werden die
Daten, die ausgelesen werden, durch den Leseverstärker 71 oder 72 verstärkt und
ausgegeben.
-
Wie
in 19 gezeigt, geht zur Testbetriebszeit eines von
einem bltlx Signal und bltlz Signal in den "H" Zustand
und das andere geht in den "L" Zustand. In diesem
Beispiel wird ein Test an einer Zelle durchgeführt werden, die mit der gewöhnlichen
Bitleitung verbunden ist. Daher wird das bltlx Signal auf der Seite
der gewöhnlichen
Bitleitung in den "H" Zustand gebracht.
Das bltlz Signal wird in dem Moment in den "L" Zustand
gebracht, in dem das brsz Signal aktiviert wird.
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Wenn
eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem das brsz Signal
aktiviert wurde, wird die Wortleitung WL aktiviert, werden Daten
von der Zelle ausgegeben, die mit der gewöhnlichen Bitleitung verbunden
ist, und beginnt sich die Spannung der gewöhnlichen Bitleitung BL zu ändern. Andererseits werden
keine Daten an die Hilfsbitleitung XBL ausgegeben, so dass ihr Potential
konstant ist.
-
Wenn
eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem die Wortleitung
WL aktiviert wurde, wird das lez Signal in den "H" Zustand
gebracht, werden die Leseverstärker 71 und 72 aktiviert
und werden Daten, die von der gewöhnlichen Bitleitung ausgelesen
werden, ausgegeben.
-
Im
obigen Ausführungsbeispiel
kann ein Betriebstest nur an einer Zelle von einer Paarzelle durchgeführt werden.
Dies ist das gleiche mit den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen.
-
Außerdem muss
im dritten Ausführungsbeispiel
nur eine Wortleitung zur Normalbetriebszeit aktiviert werden. Daher
kann verglichen mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, bei denen zwei Wortleitungen
aktiviert werden müssen,
ein Energieverbrauch reduziert werden.
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Nun
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
20 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Struktur des vierten Ausführungsbeispiels,
das in 20 gezeigt ist, ist die gleiche
wie die des dritten Ausführungsbeispiels,
das in 17 gezeigt ist, außer dass
die BT Steuerungsschaltung 73 durch eine BT Steuerungsschaltung 80 ersetzt
ist.
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21 und 22 sind
Ansichten, welche die detaillierte Struktur der BT Steuerungsschaltung 80 zeigen,
die in 20 gezeigt ist. Eine Schaltung, die
in 21 gezeigt ist, erzeugt ein Einzel-x Signal, ein
Einzel-z Signal und ein Doppelsignal aus einem extra Adressensignal
und einem tes59z Signal. Diese Schaltung umfasst Inverter 80a, 80d, 80e und 80f und
NAND Elemente 80b und 80c.
-
Eine
Schaltung, die in 22 gezeigt ist, erzeugt ein
bltux Signal, ein bltuz Signal, ein bltlx Signal und ein bltlz Signal
zum Steuern der Transistoren T1 bis einschließlich T8 durch die Verwendung
von Signalen, die von der Schaltung, die in 21 gezeigt ist,
ausgegeben werden.
-
Diese
Schaltung umfasst OR-AND Elemente 80g bis einschließlich 80j,
AND Elemente 80k bis einschließlich 80n, OR Elemente 80o bis
einschließlich 80r und
NAND Elemente 80s bis einschließlich 80v. Das OR-AND
Element 80g erkennt die logische Summe eines Einzel-z Signals
und eines Doppelsignals, erkennt das logische Produkt dieser logischen Summe
und ein oberes Blocksignal, und gibt ein erhaltenes Ergebnis aus.
Das gleiche gilt für
die OR-AND Elemente 80h bis einschließlich 80j.
-
Das
AND Element 80k erkennt das logische Produkt eines Einzel-z
Signals und eines oberen Blocksignals und gibt ein erhaltenes Ergebnis
aus.
-
Nun
wird der Betrieb im obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
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(1) Normalbetrieb
-
Wenn
ein tes59z Signal im "L" Zustand ist, gehen
eine Einzel-x Signal- und eine Einzel-z Signalausgabe von den Invertern 80e beziehungsweise 80f in
den "L" Zustand. Ein Doppelsignal
wird durch Invertieren des tes59z Signals erhalten und geht daher in
den "H" Zustand. Das Einzel-x
Signal oder das Einzel-z Signal wird in einen Anschluss jedes der
AND Elemente 80k bis einschließlich 80n, die in 22 gezeigt
sind, eingegeben, wodurch seine Ausgabe in den "L" Zustand
gehen wird, ungeachtet des Zustands eines Signals, das in den anderen
Eingangsanschluss eigegeben wird. Eine Ausgabe von jedem AND Element 80k bis
einschließlich 80n geht
daher in den "L" Zustand.
-
Andererseits
wird das Doppelsignal an einem Eingangsanschluss eines OR Elements
eingegeben, das in jedem OR-AND Element 80g bis einschließlich 80j enthalten
ist, wodurch seine Ausgabe in den "H" Zustand
gehen wird, ungeachtet des Zustands eines Signals, das an dem anderen
Eingangsanschluss eingegeben wird. Daher geht eine Ausgabe von jedem
OR-AND Element 80g bis einschließlich 80j in den "H" Zu stand in dem Fall eines Signals, das
direkt in sein AND Element eingegeben wird und das im "H" Zustand ist, und geht in dem Fall in
den "L" Zustand, in dem
ein Signal, das direkt in sein AND Element eingegeben wird, im "L" Zustand ist.
-
Demzufolge
geht eine Ausgabe des OR Elements 80o in den "H" Zustand im Falle eines Signals, das
direkt in das AND Element des OR-AND Elements 80g eingegeben
wird und das im "H" Zustand ist, und
geht in den "L" Zustand im Falle
eines Signals, das direkt in das AND Element des OR-AND Elements 80g eingegeben
wird und das im "L" Zustand ist. Das
gleiche trifft auf die OR Elemente 80p bis einschließlich 80r zu.
-
Es
wird angenommen, dass die Zellenmatrix 14-1 ausgewählt wird
und dass ein unteres Blocksignal im "H" Zustand
ist. Dann geht eine Ausgabe der OR Elemente 80o und 80p in
den "x" Zustand und eine
Ausgabe der NAND Elemente 80s und 80t geht in
den "L" Zustand. Andererseits
geht eine Ausgabe der OR Elemente 80q und 80r in
den "L" Zustand und eine
Ausgabe der NAND Elemente 80u und 80v geht in
den "H" Zustand.
-
Demzufolge,
wenn ein blsz Signal in den "H" Zustand geht, gehen
ein bltlz Signal und ein bltlx Signal in den "H" Zustand
und ein bltux Signal und ein bltuz Signal gehen in den "L" Zustand. 23 ist
eine Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Zustand eines tes59z
Signals, einem ausgewählten Block,
dem Zustand eines extra Adressensignals, eines bltux Signals, eines
bltuz Signals, eines bltlx Signals und eines bltlz Signals zeigt.
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Wenn
das bltlz Signal und das bltlx Signal auf diese Art und Weise in
den "H" Zustand gehen, gehen
die Transistoren T5 bis einschließlich T8 in den ON Zustand
und die Zellenmatrix 14-1 wird mit den Leseverstärkern 71 und 72 verbunden.
In diesen Zuständen
wird angenommen, dass die Wortleitung WL3 aktiviert wird. Dann werden
Zellen, die durch die Wortleitung WL3 ausgewählt werden, mit der Bitleitung
BL1, BL3, BL5 und BL7 verbunden.
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Andererseits,
wenn ein oberes Blocksignal im "H" Zustand ist, dann
werden Daten, die von der Zellenmatrix 14-2 ausgelesen
werden, über
die Transistoren T1 bis einschließlich T4 an die Leseverstärker 71 und 72 geliefert
werden.
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(2) Testbetrieb
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Wie
in 23 gezeigt, wenn ein tes59z Signal im "H" Zustand ist, ändern sich ein bltux Signal, ein
bltuz Signal, ein bltlx Signal und ein bltlz Signal gemäß dem Zustand
eines extra Adressensignals und eines ausgewählten Blocks.
-
Wenn
beispielsweise die Zellenmatrix 14-1 ausgewählt wird
(ein unteres Blocksignal ist im "H" Zustand) und ein
extra Adressensignal in den "L" Zustand gebracht
wird, gehen ein Einzel-x Signal, ein Einzel-z Signal und ein Doppelsignal
in den "H" Zustand, den "L" Zustand beziehungsweise den "L" Zustand. Daher gehen, wie in 23 gezeigt,
ein bltuz Signal und ein bltlx Signal in den "H" Zustand
und ein bltux Signal und bltlz Signal gehen in den "L" Zustand.
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Demzufolge
gehen die Transistoren T2, T4, T5 und T7 in den ON Zustand und die
Bitleitungen BL1 und BL5 und die entsprechenden Bitleitungen in der
Zellenmatrix 14-2 werden mit dem Leseverstärker 71 oder 72 verbunden
werden.
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Zu
dieser Zeit wird angenommen, dass eine Zeilenadresse eingegeben
wird und dass eine Wortleitung WL2 aktiviert wurde. Dann werden
Zellen, die durch die Wortleitung WL2 ausgewählt werden, mit der Bitleitung
BL1 oder BL5 verbunden werden. Demzufolge kann ein Betriebstest
nur an einer Zelle (welche Hilfsdaten speichert) von einer Paarzelle durchgeführt werden.
-
Eine
Wortleitung WL an der Zellenmatrix 14-2 ist nicht aktiviert,
wodurch die Zellenmatrix 14-2 nicht mit einer Bitleitung
verbunden wird. Jedoch werden die Bitleitungen mit den Leseverstärkern 71 und 72 verbunden.
Dies bewahrt Ladungen an den Leseverstärkern 71 und 72 vor
dem Verlust einer Balance zwischen der Seite der gewöhnlichen
Bitleitung und der Seite der Hilfsbitleitung. 24 ist
eine Ansicht, welche den oben beschriebenen Zustand zeigt. Jede gestrichelte
Linie in 24 indiziert eine aktivierte
Signalleitung.
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Im
obigen Ausführungsbeispiel
kann ein Betriebstest nur an einer Zelle von einer Paarzelle durchgeführt werden.
Dies ist das gleiche mit dem dritten Ausführungsbeispiel.
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Außerdem muss
im vierten Ausführungsbeispiel
nur eine Wortleitung zur Normalbetriebszeit aktiviert werden. Daher
kann, verglichen mit dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, in denen zwei Wortleitungen
aktiviert werden müssen,
ein Energieverbrauch reduziert werden.
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Des
Weiteren werden im vierten Ausführungsbeispiel
Bitleitungen BL (beispielsweise gewöhnliche Bitleitungen, wenn
Hilfsbitleitungen ausgewählt
werden), welche an einer nicht ausgewählten Zellenmatrix sind und
welche gegenüber
von Bitleitungen an einer ausgewählten
Zellenmatrix sind, auch mit dem Leseverstärker 71 oder 72 verbunden. Dies
bewahrt Ladungen an den Leseverstärkern 71 und 72 vor
dem Verlust einer Balance und verhindert daher eine Fehlfunktion.
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Die
Anzahl von Zellenmatrizen, die gesteuert werden müssen, ist
nur eins, wodurch es schwierig ist, Ladungen an Zellenverstärkern, die
um eine Gruppe von Zellenmatrizen angeordnet sind, durch die in 20 gezeigte
Technik zu balancieren. Jedoch kann ein Kondensator mit einer vorbestimmten Kapazität auf einer
Seite angeordnet werden, wo keine Zellenmatrix vorhanden ist, und
an Stelle von Bitlei tungen angeschlossen werden. Dies wird es möglich machen,
Ladungen an Zellenverstärkern,
die um eine Gruppe von Zellenmatrizen herum angeordnet sind, zu
balancieren.
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Nun
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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25 ist
eine Ansicht, welche die Struktur eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt. Eine Schaltung, die in 25 gezeigt
ist, ist eine RAS Aktivierungsschaltung und umfasst Verzögerungsschaltungen 100 bis
einschließlich 102,
eine BT Steuerungs- und BL Ausgleichsauslöseschaltung 103, eine
Wortdecoderaktivierungsschaltung 104, eine S/A Aktivierungsschaltung 105 und
eine tes59z Erzeugungsschaltung 106.
-
Jede
der Verzögerungsschaltungen 100 bis einschließlich 102 gibt
ein blsz Signal ein, welches ein RAS Aktivierungssignal ist, verzögert es
um eine vorbestimmte Zeit und gibt es aus.
-
Die
BT Steuerungs- und BL Ausgleichsauslöseschaltung 103 gibt
ein blsz Signal und ein tes59z Signal ein, erzeugt ein brsz Signal,
das ein BL Ausgleichssignal ist, ein blt0z Signal, das ein BT Steuerungssignal
ist, und ein lz Signal, das ein BT Steuerungssignal ist, und gibt
diese aus.
-
Die
Wortdecoderaktivierungsschaltung 104 gibt eine wlsz Signalausgabe
von der Verzögerungsschaltung 100 ein
und gibt ein rblkiz Signal aus, das ein Wortdecoderaktivierungssignal
ist.
-
Die
S/A Aktivierungsschaltung 105 gibt eine lez Signalausgabe
von der Verzögerungsschaltung 101 ein,
erzeugt psa und nsa, welche die Energieversorgung für Leseverstärker (S/A)
sind, und gibt diese aus.
-
Die
tes59z Erzeugungsschaltung 106 akzeptiert ein einzelnes
Speichertesteingangssignal und eine blsdz Signalausgabe von der
Verzögerungsschaltung 102,
erzeugt ein tes59z Signal und gibt es aus.
-
26 ist
eine Ansicht, welche die detaillierte Struktur der tes59z Erzeugungsschaltung 106 zeigt.
Wie in 26 gezeigt, umfasst die tes59z
Erzeugungsschaltung 106 Inverter 106a und 106c und ein
HAND Element 106b. Die tes59z Erzeugungsschaltung erzeugt
ein tes59z Signal aus einer blsdz Signalausgabe von der Verzögerungsschaltung 102 und
einem einzelnen Speichertesteingangssignal, und gibt es aus.
-
Nun
wird ein Betrieb im obigen Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
Im Übrigen werden
im dritten und vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung Daten in einer Zelle, der keine Beachtung
geschenkt wird (z.B., wenn dort ein Zellenpaar ist, an das ein bltlz
Signal angelegt wird, und Daten, die nur in einer Zelle gespeichert
sind, ausgelesen werden sollen, ist die andere Zelle eine Zelle,
der keine Beachtung geschenkt wird), an eine Bitleitung BL ausgegeben, wenn
eine Wortleitung WL aktiviert wird. Diese Ausgabedaten werden als
kleine Potentialschwankungen an der Bitleitung BL erscheinen. Jedoch
sind Transistoren im OFF Zustand, wodurch solch eine Datenausgabe
an eine Bitleitung BL nicht durch den Leseverstärker 71 oder 72 verstärkt werden
wird. Elektrische Ladungen in der Zellen werden nicht wiederhergestellt
werden, was den Verlust der Daten zur Folge hat.
-
Im
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden Daten von dem Leseverstärker 71 oder 72 in
solch einem Fall zurück
in eine Zelle geschrieben, so dass die Daten nicht verloren gehen
werden.
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Um
konkret zu sein, ein Ergebnis, das von einem Logikgatter durch Eingeben
eines einzelnen Speichertesteingangssignals und eines blsdz Signals,
wie in 26 gezeigt, ausgegeben wird,
wird als ein tes59z Signal in die Schaltungen, die in den 14 und 21 gezeigt
sind, statt in die Anschlüsse
in den 14 und 21 eingegeben,
in die ein einzelnes Speichertesteingangssignal direkt eingegeben
wird (Anschlüsse,
in die ein tes59z Signal eingegeben wird).
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Wie
in 25 gezeigt wird, ein blsdz Signal durch Verzögern des
RAS Aktivierungssignals blsz erzeugt, das in den "H" Zustand geht, während ein RAS Signal durch
die Verwendung der Verzögerungsschaltungen 100 bis
einschließlich 102 aktiv
ist. Zuerst bringen die Leseverstärker 71 und 72 die Transistoren
auf der Seite eines Blocks, der nicht ausgewählt ist, in den OFF Zustand
und lösen
die BL Ausgleichung aus. Dann wird eine Wortleitung WL aktiviert.
Wenn Daten auf einer Bitleitung BL erscheinen, wird Energie an die
Leseverstärker 71 und 72 geliefert
und ein Verstärkungsvorgang
wird begonnen.
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Eine
blsdz Signalausgabe von der Verzögerungsschaltung 102 geht
eine bestimmte Zeitdauer, nachdem die Leseverstärker 71 und 72 den
Verstärkungsvorgang
beginnen, in den "H" Zustand. Daher sollte
eine Einstellung so durchgeführt
werden, dass dieses blsdz Signal in den "H" Zustand
gehen wird, wenn Daten nach dem Beginn des Verstärkungsbetriebs in gewissem
Maße verstärkt werden
(z.B., wenn eine Potentialdifferenz entsprechend 50 Prozent der
gesamten Wiederherstellung auf einer gewöhnlichen Bitleitung BL oder
einer Hilfsbitleitung XBL erzeugt wird). Außerdem sollte eine Einstellung so
durchgeführt
werden, dass das blsdz Signal bald nachdem das RAS Signal zurückgesetzt
wird (inaktiv gemacht wird) in den "L" Zustand
zurückkehren
wird.
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Wenn
die Einstellung in dieser Weise durchgeführt wird, wird ein tes59z Signal
gegen Ende des Verstärkungsvorgangs
durch die Leseverstärker 71 und 72 in
den "L" Zustand gehen und
ein Umschalten in einen Doppelspeicherbetriebsmodus wird durchgeführt werden.
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Wie
oben angegeben wird eine Verstärkung durch
ein lez Signal in einem Zustand begonnen, in dem eine Bitleitung
BL alleine angeschlossen ist. Wenn Daten nach einiger Zeit in gewissem
Maße verstärkt werden,
geht ein tes59z Signal in den "L" Zustand. Dann kehrt
ein bltlx Signal in den "H" Zustand zurück (Umschalten
in einen normalen Betriebsmodus wird durchgeführt) und Daten, die durch die
Leseverstärker
verstärkt
werden, werden zurück in
eine Hilfsbitleitung XBL geschrieben. Demzufolge können nur
Daten auf einer gewöhnlichen
Bitleitung BL verstärkt
und getestet werden, ohne auf einer Seite der Hilfsbitleitung XBL
Daten zu verlieren.
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Die
obige Struktur vermeidet, dass Daten, die in einer Zelle einer Paarzelle
gespeichert sind, verloren gehen, wenn Daten, die in der anderen
Zelle gespeichert sind, ausgelesen werden. Demzufolge können beispielsweise,
nachdem Testdaten in all die Zellen geschrieben werden, Daten, die
in einer gewöhnlichen
Bitzelle und Hilfsbitzelle gespeichert sind, in dieser Reihenfolge
ausgelesen und überprüft werden,
durch Inkrementieren (oder Dekrementieren) einer Adresse. Dies ermöglicht schnelle
Betriebstests.
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Die
Schaltungen, die in den obigen Ausführungsbeispielen gezeigt sind,
sind Beispiele. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf solche Fälle
beschränkt
ist.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, umfasst ein Halbleiterspeichergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches eine Vielzahl von Paarzellen einschließlich ein
Zellenpaar zum Speicher gewöhnlicher
Daten und Hilfsdaten besitzt, Wortleitungen zum Auswählen einer
vorbestimmten Paarzelle, Bitleitungen zum Lesen von Daten von und
Schreiben von Daten in eine Paarzelle, die durch die Wortleitungen
ausgewählt
wird, eine Betriebsmoduseingabeschaltung zum Akzeptieren eines Einstellsignal, das
eingegeben wird, um einen Betriebsmodus einzustellen, und eine Beschränkungs schaltung
zum Festlegen von Beschränkungen
beim Lesen von Daten von und Schreiben von Daten in eine Zelle der Paarzelle
im Falle eines Einstellsignals, das bezeichnend für das Einstellen
eines Modus ist, in welchem ein Betriebstest an einer Zelle durchgeführt wird,
wobei es von der Betriebsmoduseingabeschaltung eingegeben wird.
Daher kann der Betrieb von nur einer Zelle einer Paarzelle überprüft werden
und die Zuverlässigkeit
von Halbleiterspeichergeräten
kann verbessert werden.
-
Das
Vorangehende wird nur als illustrativ für die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung betrachtet. Des Weiteren, da einem Fachmann zahlreiche
Modifikationen und Änderungen
leicht einfallen werden, ist nicht vorgesehen, die Erfindung auf
die exakte Konstruktion und die Anwendungen, die gezeigt und beschrieben
sind, zu beschränken
und dementsprechend können
alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente als in den Schutzbereich
der Erfindung in den beigefügten
Ansprüchen
fallend betrachtet werden.