DE60203983T2 - Digitales Übertragungssystem mit einem Empfänger mit parallelen Entscheidern - Google Patents

Digitales Übertragungssystem mit einem Empfänger mit parallelen Entscheidern Download PDF

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Masahito Musashino-shi TOMIZAWA
Akira Musashino-shi Hirano
Yoshiaki Musashino-shi Kisaka
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    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Anmeldung basiert auf den Patentanmeldungen Nr. 2001-371150 und 2002-186634, eingereicht in Japan.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Übertragungssystem, das die Übertragung von digitalen Signalen (elektrischen Signalen, Lichtsignalen und dergleichen) durchführt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein digitales Übertragungssystem, das Qualitätsübertragungen möglich macht, ohne die Übertragungsbitrate zu erhöhen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem Übertragungssystem, das Lichtwellenleiter verwendet, kann man unter Verwendung einer Einzelwellenlänge eine Übertragungsleistung von 40 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde) erreichen. Das bei dieser Art von Übertragungssystem gewöhnlich verwendete Übertragungsschema (insbesondere für Modulation und Demodulation) ist das einfachste Schema und ist als IM-DD (Intensitätsmodulation – Direktdetektion) bekannt. Bei diesem Schema führt ein Sender Ein/Aus-Modulation der Lichtstärke in Übereinstimmung. mit Signalen digital 0 und 1 durch. Ein Empfänger wandelt die Lichtstärke durch direkte fotoelektrische Umwandlung in elektrische Amplitudensignale um und reproduziert die Signale, indem unter Verwendung einer Entscheidungsschaltung auf Basis eines vorbestimmten Schwellenwerts ermittelt wird, ob ein Signal 0 oder 1 ist. Der in der Entscheidungsschaltung eingestellte Schwellenwert ist normalerweise fest, wenn die Entscheidungsschaltung arbeitet, und es gibt zwei Verfahren, diesen Schwellenwert zu bestimmen. Ein Verfahren umfasst Optimierung, während die Entscheidungsschaltung nicht mit dem Lichtwellenleiter-Übertragungsweg verbunden ist (so genannte Rücken-an-Rücken-Konfiguration), während das andere Verfahren Optimierung umfasst, während die Entscheidungsschaltung mit dem Lichtwellenleiter-Übertragungsweg verbunden ist. Bei kommerziellen Systemen und dergleichen wird das erstere Verfahren verwendet, wegen seines breiten Anwendungsbereichs.
  • In der Entscheidungsschaltung des Empfängers in einem Lichtübertragungssystem gibt es Falscherkennungen von 0 und 1, nämlich Bitfehler, aufgrund chromatischer Dispersion im Lichtwellenleiter und Lichtrauschen aus verstärkter spontaner Emission (ASE) in einem Lichtverstärker, der nicht nur auf dem Übertragungsweg, sondern auch im Sender oder Empfänger angesiedelt ist. Bei schnellen Übertragungen mit 40 Gbit/s sind diese Bitfehler ein Faktor, der die Übertragungsstrecke begrenzt, und daher sind entsprechende Gegenmaßnahmen erforderlich. Diese Gegenmaßnahmen können grob in zwei Arten kategorisiert werden. Die erste Art ist Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), und die zweite Art ist Entscheidungsrückführungsausgleich (DFE). Man beachte, dass bei der am weitesten verbreiteten Fehlerkorrekturtechnik (ITU-T Empfehlung G.975) der Schwellenwert der Entscheidungsschaltung fest ist.
  • Bei Durchführung von Fehlerkorrektur auf der Empfangsseite wird zuerst eine vorbestimmte Berechnungsverarbeitung an den Übertragungsinformationen auf der Sendeseite durchgeführt, und als Folge davon erhaltene redundante Bits werden angefügt und gesendet. Dementsprechend gibt es normalerweise eine Zunahme der Bitrate. Auf der Empfangsseite wird die vorbestimmte Berechnungsverarbeitung an den empfangenen Signalen erneut durchgeführt, und das Ergebnis dieser Berechnungsverarbeitung wird mit den empfangenen redundanten Bits verglichen, und durch Exklusiv-ODER wird eine Fehlerposition erkannt und eine Korrektur vorgenommen.
  • Im Gegensatz dazu wird das Entscheidungsrückführungsausgleicher-Verfahren als ein Verfahren für Umgang mit Bündelfehlern vorgeschlagen (F. Buchali et al., "Adaptive Decision Feedback Equalizer for 10 Gbit/s Dispersion Mitigation", ECOC '00, 5.2.5). Bei diesem Verfahren gibt es eine Struktur, bei der die Bitfehlerrate (BER) der entscheidungsreproduzierten Signale oder dergleichen gemessen wird, und der Schwellenwert der Entscheidungsschaltung wird variabel gesteuert, so dass diese Ausgangs-Bitfehlerrate auf dem Minimum ist. Es gibt auch eine andere Struktur, bei der die optimale Entscheidungsschaltung aus einer Mehrzahl von Entscheidungsschaltungen ausgewählt wird, in denen jeweils ein anderer Schwellenwert eingestellt ist. Dies ist auch in der EP-A-0912020 offenbart.
  • Die oben beschriebenen Techniken haben jedoch die folgenden Nachteile.
  • FEC hat das Problem, dass die Bitrate der Übertragungssignale erhöht wird. Zum Beispiel bei Super-FEC, dass gegenwärtig bei U-Boot-Übertragungssystemen untersucht wird, werden 7% redundante Bits und 12% redundante Bits seriell verbunden, um eine Summe von 22% redundanten Bits zu erzeugen (O. A. Sab, "FEC Techniques in Submarine Transmission Systems", OFC '01, TuF-1). Bei schneller Übertragung wie z.B. 40 Gbit/s ist die Bitrate jedoch ungefähr 49 Gbit/s, und es wird eher möglich, dass der Geschwindigkeitsspielraum der elektronischen Schaltung nicht ausreicht. Weiterhin wird eine Verschachtelungsschaltung, die die Bitübertragungssequenz mischt, zwischen den zwei Codierschaltungen verwendet, so dass die Schaltungsgröße zunimmt. Und da irgendeine Iterationsdecodiertechnik verwendet wird, kann die Decodierverzögerung nicht ignoriert werden.
  • Auf diese Weise gibt es bei FEC ein Kompromissverhältnis zwischen der Bitrate des Übertragungssignals und dem Codiergewinn (der Vorwärtsfehlerkorrekturleistung), und man untersucht eine Weise, den maximalen Codiergewinn mit minimaler Zunahme der Bitrate zu erzielen. Außerdem ist FEC gegen Zufallsfehler wirksam, ist aber nicht besonders wirksam gegen Bündelfehler. Zum Beispiel wird bei den graduellen Änderungen, die bei Phasenphänomenen wie z.B. Polarisationsmodendispersion auftreten, angenommen, dass die Bits der Mehrheit der Codeworte fehlerhaft sind, jedoch ist in diesem Fall die Fehlerkorrekturleistung begrenzt (M. Tomizawa et al., "FEC Performance in PMD-Limited High-Speed Optical Transmission Systems", ECOC '00, 5.2.4).
  • Im Gegensatz dazu ist der Nachteil bei Entscheidungsrückführungsausgleich (DFE), dass es eine lange Verarbeitungszeit gibt und es nicht möglich ist, schnelle Änderungen z.B. innerhalb einer Bitperiode zu verfolgen, da die Struktur eine Rückführungsregelschaltung verwendet. Um zum Beispiel die Bitfehlerrate eines von einer variablen Entscheidungsschaltung ausgegebenen Ergebnisses (oder ausgewählte Ausgabeergebnisse aus einer Mehrzahl von Entscheidungsschaltungen) zu messen und einen geeigneten Schwellenwert einzustellen (oder auszuwählen), bedarf es einer Steuerzeit entsprechend zwischen einigen Bits und einigen hundert Bits. Dementsprechend ist DFE gegen Phasierung wirksam, ist aber unwirksam gegen durch Rauschen oder dergleichen verursachte Zufallsfehler, bei denen es keine Korrelation zwischen Bitfehlern gibt.
  • Man beachte, dass die obige Beschreibung für ein Lichtübertragungssystem gegeben wurde, dass die Beschreibung aber auch für den Fall von allgemeinen verdrahteten oder drahtlosen elektrischen digitalen Signalübertragungssystemen gilt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein digitales Übertragungssystem bereitzustellen, das die jeweiligen Nachteile von FEC und DFE kompensiert und sowohl auf durch Rauschen begrenzte Systeme als auch auf durch Phasierung begrenzte Systeme angewandt werden kann und das Qualitätsübertragungen möglich macht, ohne die Übertragungsbitrate zu erhöhen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die obige Aufgabe lösbar mit einem digitalen Übertragungssystem mit einer Sendevorrichtung, die Digitaldatensignale sendet, und einer Empfangsvorrichtung, die die über einen Übertragungsweg gesendeten Digitaldatensignale empfängt, sie mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht und Entscheidungsreproduktion durchführt, wobei die Empfangsvorrichtung Folgendes aufweist: k (d.h. k·n) Sätze von Entscheidungsschaltungen, die jeweils unterschiedliche Schwellenwerte haben, wobei jeder Satz durch eine Mehrzahl (n) von Entscheidungsschaltungen mit demselben Schwellenwert gebildet wird; Verteilungsschaltungen zum Verteilen von Empfangssignalen auf die Entscheidungsschaltungen; eine Auswahlschaltung zum Auswählen und Ausgeben eines Entscheidungsergebnisses aus den Entscheidungsschaltungen; und eine Steuerschaltung zum Steuern der Auswahlschaltung derart, dass die Eingabe der Entscheidungsergebnisse von jeder Entscheidungsschaltung empfangen wird, ein Satz, in dem die Entscheidungsergebnisse von n Entscheidungsschaltungen dieselben sind, aus allen Sätzen ausgewählt wird, und das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus diesem einen Satz ausgewählt wird.
  • Außerdem ist die obige Aufgabe lösbar mit einem digitalen Übertragungssystem mit einer Sendevorrichtung, die Digitaldaten-Lichtsignale sendet, und einer Empfangsvorrichtung, die die über einen Lichtübertragungsweg gesendeten Digitaldaten-Lichtsignale empfängt, die Digitaldaten-Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt, die elektrischen Signale mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht und Entscheidungsreproduktion durchführt, wobei die Empfangsvorrichtung Folgendes aufweist: k (d.h. k n) Sätze von Entscheidungsschaltungen, die jeweils unterschiedliche Schwellenwerte haben, wobei ein Satz durch eine Mehrzahl (n) von Entscheidungsschaltungen mit demselben Schwellenwert gebildet wird; Verteilungsschaltungen, die die elektrischen Signale auf die Entscheidungsschaltungen verteilen; eine Auswahlschaltung, die ein Entscheidungsergebnis aus den Entscheidungsschaltungen auswählt und ausgibt; und eine Steuerschaltung, die die Auswahlschaltung derart steuert, dass die Eingabe der Entscheidungsergebnisse von jeder Entscheidungsschaltung empfangen wird, ein Satz, in dem die Entscheidungsergebnisse von n Entscheidungsschaltungen dieselben sind, aus allen Sätzen ausgewählt wird, und das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus diesem einen Satz ausgewählt wird.
  • Außerdem ist die obige Aufgabe lösbar mit einem digitalen Übertragungssystem mit einer Sendevorrichtung, die Digitaldaten-Lichtsignale sendet, und einer Empfangsvorrichtung, die die über einen Lichtübertragungsweg gesendeten Digitaldaten-Lichtsignale empfängt, die Digitaldaten-Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt, die elektrischen Signale mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht und Entscheidungsreproduktion durchführt, wobei die Empfangsvorrichtung Folgendes aufweist: k (d.h. k·n) Sätze von Entscheidungsschaltungen, die jeweils unterschiedliche Schwellenwerte haben, wobei ein Satz durch eine Mehrzahl (n) von Entscheidungsschaltungen mit demselben Schwellenwert gebildet wird; eine Lichtverteilungsschaltung, die die Digitaldaten-Lichtsignale auf n Reihen verteilt; n Reihen von Fotodetektoren, die die auf die n Reihen verteilten Lichtsignale empfangen; Lichtverstärker, die Lichtsignale mindestens einer der Lichtverteilungsschaltungen und der Fotodetektoren verstärken, die stromaufwärts der Lichtverstärker liegen; n Reihen von Verteilungsschaltungen, die die aus den n Reihen von Fotodetektoren ausgegebenen elektrischen Signale auf die k Sätze von Entscheidungsschaltungen verteilen, die jeweils einen unterschiedlichen Schwellenwert haben; eine Auswahlschaltung, die ein Entscheidungsergebnis aus den Entscheidungsschaltungen auswählt und ausgibt; und eine Steuerschaltung, die die Auswahlschaltung derart steuert, dass die Eingabe der Entscheidungsergebnisse von jeder Entscheidungsschaltung empfangen wird, ein Satz, in dem die Entscheidungsergebnisse von n Entscheidungsschaltungen dieselben sind, aus allen Sätzen ausgewählt wird, und das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus diesem einen Satz ausgewählt wird.
  • Durch Verwendung eines Systems wie diesem kann wirksame Fehlerkontrolle durchgeführt werden, ohne die Bitrate des Übertragungssignals zu erhöhen. Weiterhin, da eine Struktur verwendet wird, bei der ein Schwellenwert ausgewählt wird, der eine niedrige Fehlerrate ergibt, kann wirksame Fehlerkontrolle durch fortlaufendes Auswählen eines optimalen Schwellenwerts auch für Verschlechterung von Phasierung und dergleichen durchgeführt werden. Und da unter Verwendung einer Vorwärtsführungsstruktur für jedes Bit sofort ein Schwellenwert ausgewählt werden kann, kann wirksame Fehlerkontrolle von Augenblick zu Augenblick, in dem ein Signal empfangen wird, durchgeführt werden, und es kann auch wirksam auf Zufallsfehler reagiert werden, bei denen es keine Korrelation zwischen Bits gibt. Außerdem kann wirksame Fehlerkontrolle für durch Rauschen des Übertragungsweges oder Zwischenverstärkers verursachte Signalfehler durchgeführt werden.
  • Selbstverständlich beschränken die in den Ansprüchen angefügten Bezugszeichen die Interpretation der Ansprüche nicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt die Struktur eines Empfängers in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt Fehlerratenkenngrößen in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform.
  • 3 zeigt die Struktur eines Empfängers in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt die Struktur eines Empfängers in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt die Struktur eines Senders und Empfängers in Übereinstimmung mit der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgenden Ausführungsformen beschränken die Interpretation der Ansprüche bezüglich der vorliegenden Erfindung nicht, und die Kombination aller in den Ausführungsformen erläuterten Merkmale ist nicht immer ein unverzichtbares Mittel zur Lösung des Problems.
  • Es wird nun eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Skizzen gegeben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass die Struktur der Sendevorrichtungsseite dieselbe wie eine konventionelle Struktur ist, und hier ist ein Beispiel für die Struktur der Empfangsvorrichtungsseite gezeigt. Weiterhin wird eine Beschreibung eines Beispiels für eine Empfangsvorrichtung in einem Lichtübertragungssystem gegeben; die vorliegende Ausführungsform ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In 1 werden Lichtsignale durch einen Fotodetektor 1 in elektrische Signale umgewandelt. Diese elektrischen Signale werden dann durch eine Verteilungsschaltung 2 auf eine Mehrzahl von Reihen verteilt und jeweils in Entscheidungsschaltungen 3-11 bis 3-1n für einen Schwellenwert 1, Entscheidungsschaltungen 3-21 bis 3-2n für einen Schwellenwert 2 und Entscheidungsschaltungen 3-k1 bis 3-kn für einen Schwellenwert k eingegeben. Und zwar, wenn n Entscheidungsschaltungen für denselben Schwellenwert als 1 Satz genommen werden, können die elektrischen Signale auf die Entscheidungsschaltungen von k Sätzen verteilt werden. Die Zahl der Verteilungen ist das Produkt (d.h. k·n) der n Entscheidungsschaltungen, die denselben Schwellenwert haben, mit den k Arten von Schwellenwerten. Das Entscheidungsergebnis jeder Entscheidungsschaltung wird in eine Steuerschaltung 4 eingegeben, und das Entscheidungsergebnis der letzten Entscheidungsschaltung aus jedem Satz wird in eine Auswahlschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 4 steuert die Auswahlschaltung 5 auf Basis des Entscheidungsergebnisses jeder Entscheidungsschaltung und wählt das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus und gibt es aus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden Signale, bei denen Verschlechterung des Verhältnisses von Signal zu Rauschen (S/N) auf dem Lichtübertragungsweg und Signalformverschlechterung wie z.B. Phasierung aufgetreten sind, in die jeweilige Entscheidungsschaltung eingegeben, und das Rauschen in jeder Entscheidungsschaltung wird weiterhin unabhängig von jeder anderen addiert. Dementsprechend werden in jeder Entscheidungsschaltung als Folge der Rauschaddition Sätze, in denen die n Entscheidungsergebnisse für denselben Schwellenwert alle denselben Wert (1 oder 0) zeigen, und Sätze, in denen einige der n Entscheidungsergebnisse unterschiedliche Werte zeigen, erzeugt. Die Steuerschaltung 4 empfängt die Eingabe des Entscheidungsergebnisses jeder Entscheidungsschaltung und wählt diejenigen Sätze aus, in denen die n Entscheidungsergebnisse für denselben Schwellenwert alle denselben Wert (logisch 1 oder 0) zeigen, und welcher Wert die Mehrheit unter den Sätzen, die logisch 1 zeigen, und den Sätzen ist, die logisch 0 zeigen. Wenn es zum Beispiel unter k Sätzen mehr Sätze gibt, die logisch 1 denn logisch 0 zeigen, wird einer der Sätze ausgewählt, die logisch 1 zeigen, und aus den n Entscheidungsschaltungen dieses Satzes wird dann ein Entscheidungsergebnis ausgewählt. Die Logik dieser Steuerschaltung 4 kann "Konsenslogik" genannt werden, welche das Entscheidungsergebnis mit dem höchsten Grad an Genauigkeit erhalten soll. Man beachte, dass, wenn die Ermittlungen exakt gleich aufgeteilt werden, die Auswahlschaltung den bestehenden Zustand aufrechterhalten kann oder die Auswahlschaltung im Voraus voreingestellt werden kann, um den einen oder den anderen auszuwählen.
  • Ein Beispiel für die Konsenslogik der Steuerschaltung 4 ist in 1 gezeigt. Es wird hier angenommen, dass es drei Entscheidungsschaltungen für fünf unterschiedliche Schwellenwerte gibt. Bei den Schwellenwerten 1, 2 und 3 werden die drei Entscheidungsergebnisse als logisch 1 genommen, bei dem Schwellenwert 4 werden zwei Entscheidungsergebnisse als logisch 1 und wird ein Entscheidungsergebnis als logisch 0 genommen; und bei dem Schwellenwert 5 werden drei Entscheidungsergebnisse als logisch 0 genommen. In diesem Beispiel wird die Ausgabe einer der Entscheidungsschaltungen der Schwellenwerte 1, 2 und 3, die logisch 1 ausgeben, als das Entscheidungsergebnis ausgewählt. Wird zum Beispiel der Schwellenwert 2 ausgewählt, wird die Ausgabe einer Entscheidungsschaltung als die repräsentierende aus den n Entscheidungsschaltungen (3-21 bis 3-2n) des Schwellenwerts 2 aus der Auswahlschaltung 5 ausgegeben. Als Folge werden die Bitfehlerkenngrößen verbessert.
  • Bitfehler können auch bei der oben beschriebenen Konsenslogik auftreten, in Fällen wie z.B.: (1) eine Ausgabe erfolgt auch dann, wenn es keinen Satz gibt, bei dem die n Entscheidungsergebnisse alle denselben Wert für k Sätze von Entscheidungsschaltungen zeigen; und (2) jede Entscheidungsschaltung ist auf genau dieselbe Weise im Irrtum. Wird hier der Bitratenfehler im optimalen festen Schwellenwert als p genommen und werden die Bitratenfehler für k Arten von unterschiedlichen Schwellenwerten als p1, p2, ... und pk genommen, ist die Zahl für (1) oben gleich nk, und die Wahrscheinlichkeiten aller sind p1·p2·pk. Die Wahrscheinlichkeiten für (2) werden für jeden Schwellenwert unter Verwendung des Bitratenfehlers pj dieses Schwellenwerts als (pj) ausgedrückt. Dementsprechend kann die Wahrscheinlichkeit Pe, dass ein Fehler stromabwärts übertragen wird, gezeigt werden durch:
  • Figure 00090001
  • Ist zum Beispiel n = k = 2, und wird angenommen, dass p1 = p2 = 5p ist, dann gilt: Pe = 150 p2. Ist p = 10–6, gilt dementsprechend Pe = 1,5·10–10, und man kann erkennen, dass es eine zufriedenstellende Fehlerraten-Verbesserungswirkung gibt. Das Ergebnis einer Abschätzung dieser Fehlerraten-Verbesserungswirkung ist in 2 gezeigt. Wird hier die Dezibel(dB)-Differenz zwischen dem Q-Wert bei einer Fehlerrate von 10–12 bei einer Empfangsvorrichtung, bei der es keine am optimalen Entscheidungspunkt festgemachte Auswahltätigkeit gibt und bei der es keine FEC gibt, und dem Q-Wert bei einer Fehlerrate von 10–12, wenn entweder die vorliegende Erfindung oder eine Kombi nation aus der vorliegenden Erfindung und FEC verwendet wird, als "Gewinn" definiert, so ist bei einer Empfangsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verwendet, die Zunahme der Bitrate gleich 0 und ist der Gewinn gleich 2,3 dB, während bei einer Empfangsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung und FEC in Kombination verwendet, die Zunahme der Bitrate gleich 7% ist und der Gewinn gleich 7,5 dB ist.
  • Und zwar ist die Empfangsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit Folgendem versehen: Entscheidungsschaltungen, die eine Eingabe von Empfangssignalen empfangen, unter Verwendung einer Mehrzahl von Schwellenwerten eine Entscheidung über die jeweiligen Empfangssignale treffen und die Entscheidungsergebnisse ausgeben; und einer Auswahlschaltung, die auf Basis der von der Entscheidungsschaltung ausgegebenen Entscheidungsergebnisse ein Entscheidungsergebnis aus einem Schwellenwert unter den Entscheidungsergebnissen aus der Mehrzahl von Schwellenwerten auswählt und das ausgewählte Entscheidungsergebnis ausgibt. Durch Verwendung einer Struktur wie dieser kann die Fehlerrate ohne redundanten Code, wie z.B. bei FEC verwendet, gesenkt werden. Außerdem ist es durch Verwendung dieser Struktur möglich, auf Basis von in einem bestimmten Zeitpunkt empfangenen Signalen Schwellenwerte passend zu steuern (auszuwählen), um jene Bits selbst in jenem bestimmten Zeitpunkt zu identifizieren (auf einer Bit-für-Bit-Basis), ohne eine Rückführungsregelung wie z.B. DFE zu verwenden, die in der konventionellen Technik beschrieben wurde.
  • Weiterhin trifft bei der Empfangsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Auswahlschaltung für jedes Bit oder jeden Code, das bzw. der in den Empfangssignalen enthalten ist, jedes Mal eine neue Auswahl, welches Entscheidungsergebnis aus welchem Schwellenwert zu verwenden ist. Unter Verwendung einer Struktur wie dieser kann sofort auf Änderungen in Bedingungen aufgrund von Signalen, die von einer Sendevorrichtungsseite gesendet werden, oder auf Faktoren auf dem Übertragungsweg reagiert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 3 zeigt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass die Struktur der Sendevorrichtungsseite dieselbe wie eine konventionelle Struktur ist, und hier ist ein Beispiel für die Struktur der Empfangsvorrichtungsseite gezeigt. Weiterhin wird eine Beschreibung eines Beispiels für eine Empfangsvorrichtung in einem Lichtübertragungssystem gegeben; die vorliegende Ausführungsform ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In 3 werden die Lichtsignale durch einen Lichtverstärker 11-0 verstärkt und werden dann durch eine Lichtverteilungsschaltung (Optokoppler) 12 auf eine Mehrzahl (n) von Reihen verteilt. Jedes der verteilten Lichtsignale wird dann jeweils durch Lichtverstärker 11-1 bis 11-n verstärkt und wird durch Fotodetektoren 1-1 bis 1-n in ein elektrisches Signal umgewandelt. Die jeweiligen elektrischen Signale werden dann durch Verteilungsschaltungen 2-1 bis 2-n erneut auf eine Mehrzahl (k) von Reihen verteilt. Die Verteilungsausgabe der Verteilungsschaltung 2-1 wird hier in eine Entscheidungsschaltung 3-11 für den Schwellenwert 1, eine Entscheidungsschaltung 3-21 für den Schwellenwert 2 und eine Entscheidungsschaltung 3-k1 für den Schwellenwert k eingegeben. Danach wird auf dieselbe Weise die Ausgabe der Verteilungsschaltung 2-n in eine Entscheidungsschaltung 3-1n für den Schwellenwert 1, eine Entscheidungsschaltung 3-2n für den Schwellenwert 2 und eine Entscheidungsschaltung 3-kn für den Schwellenwert k eingegeben.
  • Das Entscheidungsergebnis jeder Entscheidungsschaltung wird dann in eine Steuerschaltung 4 und eine Auswahlschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 4 steuert die Auswahlschaltung 5 auf Basis des Entscheidungsergebnisses jeder Entscheidungsschaltung und wählt das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus und gibt es aus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden Signale, die durch n Reihen Lichtverstärker und Fotodetektoren hindurchgegangen sind, in n Entscheidungsschaltungen jedes Satzes mit demselben Schwellenwert eingegeben, und einschließlich des unabhängigen Rauschens von jedem und dem Rauschen der Entscheidungsschaltungen ist es möglich, unter Verwendung derselben "Konsenslogik" wie in der ersten Ausführungsform ein einzelnes Entscheidungsergebnis auszuwählen.
  • Man beachte, dass die Bitfehlerraten-Kenngrößen der Lichtsignale im Wesentlichen durch das S/N-Verhältnis vor der Eingabe in die Empfangsvorrichtung (den Lichtverstärker) bestimmt werden, und es ist bekannt, dass es fast keine Auswirkung auf die Bitfehlerraten-Kenngrößen gibt, selbst wenn es Verlust aus der Zahl von Aufspaltungen gibt, sobald die Signale verstärkt worden sind (Ishio et al., Optical Amplifiers and Their Applications (Ohmsha, Ltd.)). Im Gegensatz dazu ist es bei Lichtübertragungssystemen bekannt, dass Rauschen des Lichtverstärkers und Fotodetektors vorherrschend ist. Dementsprechend kann die Struktur der vorliegenden Ausführungsform, in der das Rauschen des Lichtverstärkers und Fotodetektors als unabhängige Phänomene behandelt werden können, auch auf Qualitätsübertragungen in nicht zwischenverstärkten Langstrecken-Übertragungssystemen angewandt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 4 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass die Struktur der Sendevorrichtungsseite dieselbe wie eine konventionelle Struktur ist, und hier ist ein Beispiel für die Struktur der Empfangsvorrichtungsseite gezeigt.
  • In 4 wird ein Lichtsignal durch einen Lichtverstärker 11-1 verstärkt und erfährt Lichtfrequenzwandlung durch eine Lichtfrequenzwandlungsschaltung (zum Beispiel ein Wellenlängenwandlerelement, das einen nichtlinearen Effekt nutzt) 13. Ein Lichtsignal mit einer Lichtfrequenz fa wird hier in Lichtsignale mit Lichtfrequenzen fa und fb umgewandelt. Die Lichtsignale mit diesen zwei Lichtfrequenzen werden dann durch einen Lichtverstärker 11-2 verstärkt und dann durch ein Lichtfilter (ein Lichtfrequenztrennungsfilter) 14 in Lichtsignale mit den jeweiligen Lichtfrequenzen aufgespalten. Jedes der aufgespaltenen Lichtsignale wird dann durch die jeweiligen Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Diese elektrischen Signale werden dann durch Verteilungsschaltungen 2-1 und 2-2 weiter auf zwei Reihen verteilt. Die Verteilungsausgabe der Verteilungsschaltung 2-1 wird hier in eine Entscheidungsschaltung 3-11 für den Schwellenwert 1 und eine Entscheidungsschaltung 3-21 für den Schwellenwert 2 eingegeben, und die Verteilungsausgabe der Verteilungsschaltung 2-2 wird in eine Entscheidungsschaltung 3-12 für den Schwellenwert 1 und eine Entscheidungsschaltung 3-22 für den Schwellenwert 2 eingegeben. Das Entscheidungsergebnis jeder Entscheidungsschaltung wird dann in die Steuerschaltung 4 und die Auswahlschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 4 steuert die Auswahlschaltung 5 auf Basis des Entscheidungsergebnisses jeder Entscheidungsschaltung und wählt das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus und gibt es aus.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden elektrische Signale, die durch Addieren des Rauschens der Fotodetektoren zu Lichtsignalen mit unterschiedlichen Lichtfre quenzen erhalten werden, in zwei Entscheidungsschaltungen mit demselben Schwellenwert eingegeben, und auf dieselbe Weise wie in der zweiten Ausführungsform, einschließlich des unabhängigen Rauschens von jedem und dem Rauschen der Entscheidungsschaltungen, ist es möglich, unter Verwendung derselben "Konsenslogik" wie in der ersten Ausführungsform ein einzelnes Entscheidungsergebnis auszuwählen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 5 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Merkmale der vierten Ausführungsform liegen auf der Sendevorrichtungsseite, während für die Empfangsvorrichtungsseite dieselbe Struktur wie die in der dritten Ausführungsform verwendete Struktur mit Ausnahme der Lichtfrequenzwandlungsschaltung verwendet werden kann.
  • In 5 wird ein Lichtsender gebildet durch: eine Zwei-Moden-Impulsgeneratorschaltung 21, die Lichtimpulse mit einer Mehrzahl von Lichtfrequenzen ausgibt, zum Beispiel trägerunterdrückte Impulse mit Rückkehr nach Null, deren Lichtphasen zueinander umgekehrt sind, durch einen Lichtmodulator 22 und durch einen Lichtverstärker 23. Der Lichtmodulator 22 moduliert die Zwei-Moden-Impulse unter Verwendung von NRZ-Daten oder duobinären Datensignalen und gibt dann Lichtsignale von RZ-Impulsen (CS-RZ(trägerunterdrückte Rückkehr nach Null)-Code oder DCS-RZ(duobinäre trägerunterdrückte Rückkehr nach Null)-Code) aus, die durch zwei Frequenzkomponenten von NRZ oder duobinär gebildet werden.
  • Ein Lichtfilter 14 der Empfangsvorrichtung hat eine Struktur zur Durchführung von SSB (Einseitenband)-Aufspaltung und spaltet die durch zwei Frequenzkomponenten gebildeten RZ-Impulse (CS-RZ-Code oder DCS-RZ-Code) auf, um zwei getrennte NRZ-Signale oder duobinäre Signale für CS-RZ bzw. DCS-RZ auszubilden. Danach werden diese Signale auf dieselbe Weise wie in der dritten Ausführungsform durch Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in elektrische Signale umgewandelt, und diese elektrischen Signale werden dann über die Verteilungsschaltungen 2-1 und 2-2 in die entsprechenden Entscheidungsschaltungen 3-11 bis 3-22 eingegeben. Danach wird unter Verwendung derselben "Konsenslogik" wie in der ersten Ausführungsform ein einzelnes Entscheidungsergebnis ausgewählt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Lichtrauschen jeder der zwei Frequenzkomponenten unabhängig von anderem, und die vorliegende Ausführungsform macht von dem Umstand Gebrauch, dass das von allen Lichtzwischenverstärkern (Verstärkern) auf dem Lichtübertragungsweg empfangene Rauschen unkorreliertes Zufallsrauschen zwischen Frequenzkomponenten wird. Als Folge können sogar durch Rauschen aus Lichtzwischenverstärkern verursachte Bitfehler verbessert werden, indem Lichtsignale entsprechend den zwei Frequenzkomponenten unter Verwendung von Entscheidungsschaltungen mit unterschiedlichen Schwellenwerten bestimmt werden und unter Verwendung von "Konsenslogik" eines ausgewählt wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Bei der Sendevorrichtung der fünften Ausführungsform wird eine Struktur verwendet, bei der aus der Zwei-Moden-Impulsgeneratorschaltung 21 ausgegebene Lichtimpulse mit zwei unterschiedlichen Lichtfrequenzen unter Verwendung von Datensignalen durch den Lichtmodulator 22 moduliert werden, jedoch kann man auch eine Struktur verwenden, bei der die Lichtmodulation unter Verwendung von Datensignalen durch Dauerlicht mit zwei unterschiedlichen Lichtfrequenzen erzielt wird. Als Dauerlicht-Generatorschaltung dieser fünften Ausführungsform kann man zwei Laserquellen mit unterschiedlichen Emissionswellenlängen verwenden oder zwei Seitenmoden-Generatorschaltungen verwenden. Für die Empfangsvorrichtung kann dieselbe Struktur wie diejenige verwendet werden, die in der in 5 gezeigten vierten Ausführungsform verwendet wird. Man beachte, dass es in der vierten Ausführungsform erforderlich ist, die Modulationsphase unter Verwendung von Datensignalen und Phasen der Lichtimpulse zu steuern, jedoch ist bei der Struktur der vorliegenden Ausführungsform keine Phasensteuerung erforderlich.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 6 zeigt die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Bipolarisationsmoden-Lichtgeneratorschaltung 24 statt der Zwei-Moden-Impulsgeneratorschaltung 21 des Lichtsenders der vierten Ausführungsform verwendet, und ein Polarisationsstrahlteiler 25 wird statt des Lichtfilters 14 der Empfangsvorrichtung verwendet.
  • Die Bipolarisationsmoden-Lichtgeneratorschaltung 24 erzeugt Lichtimpulse oder Dauerlicht in zwei Polarisationsmoden (dies kann einfach unter Verwendung von konventioneller Lichtmodulation mit Auswahl des Ausgangspolarisationszustands als 45 Grad in Bezug auf die Lichtwellenleiter-Hauptpolarisationszustände ermöglicht werden). Der Polarisationsstrahlteiler 25 spaltet Lichtsignale mit zwei Polarisationsmoden in jede Polarisation auf, und danach werden auf dieselbe Weise wie in der dritten Ausführungsform die Lichtsignale durch jeweilige Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in elektrische Signale umgewandelt. Man beachte, dass das Lichtrauschen aus Lichtverstärkern unabhängig in Bezug auf die Polarisationszustände ist. Diese elektrischen Signale werden dann über die Verteilungsschaltungen 2-1 und 2-2 in die entsprechenden Entscheidungsschaltungen 3-11 bis 3-22 eingegeben, und mittels derselben "Konsenslogik" wie in der ersten Ausführungsform wird ein einzelnes Entscheidungsergebnis ausgewählt.
  • Man beachte, dass Polarisationsmodendispersion (PMD), polarisationsabhängiger Verlust (PDL) und dergleichen als Fälle von Signalformverschlechterung gegeben sein können, die von der Polarisation abhängen, bei der Struktur der vorliegenden Ausführungsform können aber jene Empfangskenngrößen verbessert werden, die durch Signalformverschlechterung und dergleichen beeinflusst werden, die von der Polarisation abhängen.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • 7 zeigt die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal dieser Ausführungsform ist, dass eine Struktur verwendet wird, bei der die zwei Lichtfrequenzen oder Moden, wie z.B. in den Ausführungsformen vier und fünf, nicht benutzt werden.
  • In 7 moduliert eine Sendevorrichtung mittels Datensignalen Dauerlicht oder Lichtimpulse, die von einer Lichtgeneratorschaltung 26 ausgegeben werden, unter Verwendung eines Modulators 22. Die Struktur ist dieselbe wie die Struktur einer normalen NRZ- oder RZ-Sendevorrichtung, und ermöglicht es, verglichen mit der vierten Ausführungsform oder fünften Ausführungsform, die Frequenznutzungseffizienz zu steigern.
  • Der Lichtseitenbandteiler 27 der Empfangsvorrichtung schneidet Seitenbandwellen eines normalen NRZ- oder RZ-Spektrums aus und spaltet sie in zwei Moden auf (so genannte Restseitenband-Aufspaltung). Danach werden auf dieselbe Weise wie in der dritten Ausführungsform diese Signale durch Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in elektrische Signale umgewandelt, und diese elektrischen Signale werden dann über die Verteilungsschaltungen 2-1 und 2-2 in die entsprechenden Entscheidungsschaltungen 3-11 bis 3-22 eingegeben. Danach wird mittels derselben "Konsenslogik" wie in der ersten Ausführungsform ein einzelnes Entscheidungsergebnis ausgewählt. Für die Fotodetektoren 1-1 und 1-2 kann ein Einseitenband-Empfänger oder ein Restseitenbandempfänger verwendet werden (Referenzdokument: S. Bigo et al., Dig. OFC2001, PD25, 2001).
  • (Achte Ausführungsform)
  • 8 zeigt die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass die Struktur der Sendevorrichtungsseite dieselbe wie eine konventionelle Struktur ist, und hier ist ein Beispiel für die Struktur der Empfangsvorrichtungsseite gezeigt. Weiterhin wird eine Beschreibung eines Beispiels für eine Empfangsvorrichtung in einem Lichtübertragungssystem gegeben; die vorliegende Ausführungsform ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In 8 werden Lichtsignale durch einen Lichtverstärker 11-0 verstärkt und werden dann durch eine Lichtverteilungsschaltung (Optokoppler) 12 auf zwei Reihen verteilt. Jedes der verteilten Lichtsignale wird dann durch Lichtverstärker 11-1 bzw. 11-2 verstärkt und wird dann durch Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in elektrische Signale umgewandelt. Die jeweiligen elektrischen Signale werden dann in eine Entscheidungsschaltung 3-12 und eine Entscheidungsschaltung 3-11 mit einem Schwellenwert N, der höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, eingegeben. Das Entscheidungsergebnis jeder Entscheidungsschaltung wird in die Steuerschaltung 4 eingegeben, und eines dieser Entscheidungsergebnisse (in diesem Fall die Ausgabe der Entscheidungsschaltung 3-11) wird in die Auswahlschaltung 5 eingegeben. Außerdem wird ein Signal für logisch 1 aus einem Festspannungsgenerator 15 in die Auswahlschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 4 steuert die Auswahlschaltung 5 auf Basis des Entscheidungsergebnisses aus jeder Entscheidungsschaltung und wählt die Ausgabe des Festspannungsgenerators 15 oder das Entscheidungsergebnis aus einer einzelnen Entscheidungsschaltung aus und gibt es aus.
  • Wird zum Beispiel, wie in 8 gezeigt, ein Empfangssignal logisch 0 in eine Entscheidungsschaltung eingegeben, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die zwei Entscheidungsergebnisse beide logisch 0 sind, selbst wenn eine kleine Menge Rauschen angefügt ist, da der Schwellenwert jeder Entscheidungsschaltung höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist. In diesem Zeitpunkt steuert die Steuerschaltung 4 die Auswahlschaltung 5 so, dass das Entscheidungsergebnis (logisch 0) der Entscheidungsschaltung 3-11 ausgewählt wird (wie durch die Kreise in der Zeichnung gezeigt).
  • Wird im Gegensatz dazu ein Empfangssignal logisch 1 in eine Entscheidungsschaltung eingegeben, gibt es wegen Rauschaddition eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass entweder die zwei Entscheidungsergebnisse beide logisch 1 sind oder dass ein Entscheidungsergebnis logisch 1 ist. Wenn mindestens ein Entscheidungsergebnis logisch 0 ist, wird dementsprechend ermittelt, dass die Empfangssignale ein Signal logisch 1 ist, und die Ausgabe des Festspannungsgenerators 15 (logisch 1) wird ausgewählt. Als Folge kann ein Signal logisch 1 ohne Rauschkomponente ausgegeben werden.
  • Die obige Ermittlung durch die Steuerschaltung 4 kann unter Verwendung eines ODER-Gliedes realisiert werden. Und wenn beide Entscheidungsergebnisse logisch 1 sind, kann auf dieselbe Weise wie wenn sie beide logisch 0 sind das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-11 (logisch 1) ausgewählt werden. In diesem Fall kann die Steuerschaltung 4 unter Verwendung eines Exklusiv-ODER-Gliedes realisiert werden. Dies gilt auch, wenn die Zahl der Entscheidungsschaltungen drei oder mehr ist. Weiterhin, wenn die Schwellenwerte der Entscheidungsschaltungen 3-11 und 3-12 niedriger als der Standard-Schwellenwert eingestellt werden, kann dieselbe Wirkung erzielt werden, indem die obige Logik umgekehrt wird.
  • Weiterhin wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem der Festspannungsgenerator 15 verwendet wird, der logisch 1 ausgibt, wenn jedoch ein Festspannungsgenerator hinzugefügt wird, der logisch 0 ausgibt, und die zwei Entscheidungsergebnisse beide logisch 0 sind, kann auch die Ausgabe dieses Festspannungsgenerators (logisch 0) ausgewählt werden. Als Folge kann auch ein Signal ohne Rauschkomponente für logisch 0 ausgegeben werden. In diesem Fall ermittelt die Steuerschaltung in Übereinstimmung damit, ob mindestens eines der zwei Entscheidungsergebnisse logisch 1 ist oder ob beide logisch 0 sind, ob das Empfangssignal logisch 1 oder logisch 0 ist. Auf Basis dieser Ermittlung wird das Signal logisch 1 oder logisch 0 aus dem Festspannungsgenerator ausgewählt.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • 9 zeigt die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, dass die Struktur der Sendevorrichtungsseite dieselbe wie eine konventionelle Struktur ist, und hier ist ein Beispiel für die Struktur der Empfangsvorrichtungsseite gezeigt. Weiterhin wird eine Beschreibung eines Beispiels für eine Empfangsvorrichtung in einem Lichtübertragungssystem gegeben; die vorliegende Ausführungsform ist aber nicht darauf beschränkt.
  • In 9 werden Lichtsignale durch einen Lichtverstärker 11-0 verstärkt und werden dann durch eine Lichtverteilungsschaltung (Optokoppler) 12 auf zwei Reihen verteilt. Jedes der verteilten Lichtsignale wird dann durch Lichtverstärker 11-1 bzw. 11-2 verstärkt und wird dann durch Fotodetektoren 1-1 und 1-2 in elektrische Signale umgewandelt. Die vom Fotodetektor 1-1 ausgegebenen elektrischen Signale werden dann durch eine Verteilungsschaltung 2-1 erneut auf zwei Reihen verteilt und werden dann jeweils in eine Entscheidungsschaltung 3-11 mit einem Schwellenwert H, der höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, und eine Entscheidungsschaltung 3-12 mit einem Schwellenwert L, der niedriger als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, eingegeben. Die vom Fotodetektor 1-2 ausgegebenen elektrischen Signale werden in eine Entscheidungsschaltung 3-13 eingegeben, die auf den Standard-Schwellenwert M eingestellt ist. Das Entscheidungsergebnis jeder Entscheidungsschaltung wird in die Steuerschaltung 4 eingegeben, und die Ausgaben aus der Entscheidungsschaltung 3-11 und der Entscheidungsschaltung 3-13 werden in die Auswahlschaltung 5 eingegeben. Die Steuerschaltung 4 steuert die Auswahlschaltung 5 auf Basis des Entscheidungsergebnisses aus den Entscheidungsschaltungen 3-11 und 3-12 und wählt das Entscheidungsergebnis aus einer einzelnen Entscheidungsschaltung aus und gibt es aus.
  • Wird zum Beispiel, wie in 9 gezeigt, ein Empfangssignal für logisch 0 in die Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert H und die Entscheidungsschaltung 3-12 mit dem Schwellenwert L eingegeben, gibt es wegen Rauschaddition eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die zwei Entscheidungsergebnisse beide logisch 0 sind oder dass das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-12 mit dem Schwellen wert L logisch 1 ist. Sind daher beide Entscheidungsergebnisse logisch 0, wird die Auswahlschaltung 5 so gesteuert, dass das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert H (logisch 0) ausgewählt wird. Ist das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-12 mit dem Schwellenwert L logisch 1, wird die Auswahlschaltung 5 so gesteuert, dass die Entscheidungsschaltung 3-13 mit dem Schwellenwert M mit der Ermittlung betraut wird, und dieses Ermittlungsergebnis wird ausgewählt.
  • Wird jedoch ein Empfangssignal für logisch 1 in die Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert H und die Entscheidungsschaltung 3-12 mit dem Schwellenwert L eingegeben, gibt es wegen Rauschaddition eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die zwei Entscheidungsergebnisse beide logisch 1 sind oder dass das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert H logisch 0 ist. Sind daher beide Entscheidungsergebnisse logisch 1, wird die Auswahlschaltung 5 so gesteuert, dass das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert N (logisch 1) ausgewählt wird. Ist das Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung 3-11 mit dem Schwellenwert L logisch 0, wird die Auswahlschaltung 5 so gesteuert, dass die Entscheidungsschaltung 3-13 mit dem Schwellenwert M mit der Ermittlung betraut wird, und dieses Ermittlungsergebnis wird ausgewählt.
  • Man beachte, dass die obige Ermittlung durch die Steuerschaltung 4 unter Verwendung eines Exklusiv-ODER-Gliedes realisiert werden kann.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • 10 zeigt die zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In den Ausführungsformen zwei und drei werden Strukturen verwendet, bei denen empfangene Lichtsignale auf eine Mehrzahl von Reihen verteilt werden, und es werden Entscheidungen durchgeführt, die Rauschen aus Lichtverstärkern und Fotodetektoren umfassen, in der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch eine Struktur verwendet, bei der Signale empfangen werden, die parallel von der Sendeseite auf einer Mehrzahl von Übertragungswegen gesendet worden sind. Und zwar wird eine neue Diversifikationsempfangsvorrichtungsauswahllogik bereitgestellt. Man beachte jedoch, das bei der vorliegenden Erfindung, welche Biteinheit-Konsenslogik verwendet, die Entscheidungsschaltung mit dem optimalen Schwellenwert ausgewählt wird und deren Entscheidungs ergebnis verwendet wird.
  • In 10 werden von mehreren Übertragungswegen empfangene Lichtsignale über die jeweiligen entsprechenden Lichtverstärker 11-1 oder 11-2 in Fotodetektoren 1-1 und 1-2 eingegeben. Die nachfolgende Struktur ist dieselbe wie jene, die in den Ausführungsformen zwei und drei verwendet wurde, da aber Signale bestimmt werden, die unterschiedliche Verzögerungen von den unterschiedlichen Übertragungswegen haben, werden Verzögerungsschaltungen 16-1 und 16-2 vorgesehen, um die Signale zu synchronisieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Licht von einer Mehrzahl von Übertragungswegen jeweils unabhängig, und die vorliegende Erfindung macht von dem Umstand Gebrauch, dass das von allen Lichtzwischenverstärkern auf dem Lichtübertragungsweg empfangene Rauschen unkorreliertes Zufallsrauschen zwischen Übertragungswegen wird. Als Folge können sogar durch Rauschen aus Lichtzwischenverstärkern verursachte Bitfehler korrigiert werden, indem Lichtsignale entsprechend den zwei Übertragungswegen unter Verwendung von Entscheidungsschaltungen mit unterschiedlichen Schwellenwerten bestimmt werden und unter Verwendung von "Konsenslogik" eines ausgewählt wird.
  • Man beachte, dass die in den Ausführungsformen fünf und sechs beschriebene Struktur auch für die Struktur der Entscheidungsschaltungen und deren Auswahllogik verwendet werden kann.
  • Das Obige ist eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen, die spezielle Struktur der vorliegenden Erfindung wird durch die obigen Ausführungsformen aber nicht beschränkt, und verschiedene Gestaltungen und dergleichen können ebenfalls in Betracht gezogen werden, insoweit wie sie nicht vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweichen.

Claims (11)

  1. Digitales Übertragungssystem mit einer Sendevorrichtung, die Digitaldatensignale sendet, und einer Empfangsvorrichtung, die die über einen Übertragungsweg gesendeten Digitaldatensignale empfängt, sie mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht und Entscheidungsreproduktion durchführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsvorrichtung Folgendes aufweist: k Sätze von Entscheidungsschaltungen (3-11, 3-12, ..., 3-kn), wobei jeder Satz unterschiedliche Schwellenwerte hat und wobei jeder Satz durch eine Mehrzahl von Entscheidungsschaltungen mit demselben Schwellenwert gebildet wird; Verteilungsschaltungen zum Verteilen von Empfangssignalen auf die Entscheidungsschaltungen; eine Auswahlschaltung (5) zum Auswählen und Ausgeben eines Entscheidungsergebnisses aus den Entscheidungsschaltungen; und eine Steuerschaltung (4) zum Steuern der Auswahlschaltung derart, dass die Eingabe der Entscheidungsergebnisse von jeder Entscheidungsschaltung empfangen wird, ein Satz, in dem die Entscheidungsergebnisse von n Entscheidungsschaltungen dieselben sind, aus allen Sätzen ausgewählt wird, und das Entscheidungsergebnis einer Entscheidungsschaltung aus diesem einen Satz ausgewählt wird.
  2. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Digitaldatensignal ein Digitaldaten-Lichtsignal ist und der Übertragungsweg ein Lichtübertragungsweg ist; die Empfangsvorrichtung die Digitaldaten-Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt und die elektrischen Signale statt der Empfangssignale mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleicht; und die Verteilungsschaltungen Verteilungsschaltungen (2-1, 2-2, ..., 2-n) zum Verteilen der elektrischen Signale auf die Entscheidungsschaltung, statt die Empfangssignale auf die Entscheidungsschaltung zu verteilen, sind.
  3. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Digitaldatensignal ein Digitaldaten-Lichtsignal ist und der Übertragungsweg ein Lichtübertragungsweg ist; die Empfangsvorrichtung Mittel (1-1, 1-2) zum Umwandeln der Digitaldaten-Lichtsignale in elektrische Signale und Mittel zum Vergleichen der elektrischen Signale statt der Empfangssignale mit einem vorbestimmten Schwellenwert aufweist; die Empfangsvorrichtung weiterhin Folgendes aufweist: eine Lichtverteilungsschaltung (12), die die Digitaldaten-Lichtsignale auf n Reihen verteilt; n Reihen von Fotodetektoren (1-1, 1-2, ..., 1-n), die die auf die n Reihen verteilten Lichtsignale empfangen; und Lichtverstärker (11-0, 11-1, 11-2, ..., 11-n), die Lichtsignale mindestens einer der Lichtverteilungsschaltungen und der Fotodetektoren verstärken, die stromaufwärts der Lichtverstärker liegen; und die Verteilungsschaltungen n Reihen von Verteilungsschaltungen (2-1, 2-2, ..., 2-n) zum Verteilen der aus den n Reihen von Fotodetektoren ausgegebenen elektrischen Signale auf die k Sätze von Entscheidungsschaltungen, die jeweils einen unterschiedlichen Schwellenwert haben, statt die Empfangssignale auf die Entscheidungsschaltungen zu verteilen, sind.
  4. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem der Fotodetektor mit einer Lichtfrequenz-Umwandlungsschaltung (13), die eine Lichtfrequenz der Digitaldaten-Lichtsignale umwandelt und Lichtsignale mit mehreren Lichtfrequenzen ausgibt, und mit einem Lichtfilter (14) versehen ist, das Lichtsignale mit mehreren Lichtfrequenzen in jede Lichtfrequenz aufspaltet und dann die Lichtsignale in den Fotodetektor eingibt.
  5. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Sendevorrichtung einen Aufbau (21, 22) hat, der Lichtimpulse mit mehreren Frequenzmoden mittels Digitaldatensignalen moduliert und dann die resultierenden Signale sendet, und die Lichtverteilungsschaltung in der Empfangsvorrichtung mit einem Lichtfilter (14) versehen ist, das Lichtimpulssignale mit mehreren Frequenzmoden aufspaltet und dann die Licht-signale in den Fotodetektor eingibt.
  6. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Sendevorrichtung einen Aufbau (21, 22) hat, der Dauerlicht mit mehreren Lichtfrequenzen mittels Digitaldatensignalen moduliert und dann die resultierenden Signale sendet, und die Lichtverteilungsschaltung in der Empfangsvorrichtung mit einem Lichtfilter (14) versehen ist, das lichtmodulierte Signale mit mehreren Lichtfrequenzen aufspaltet und dann die Licht-signale in den Fotodetektor eingibt.
  7. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Sendevorrichtung einen Aufbau (24, 22) hat, der Licht mit mehreren Polarisationsmoden mittels Digitaldatensignalen moduliert und dann die resultierenden Signale sendet, und die Lichtverteilungsschaltung in der Empfangsvorrichtung mit einem Polarisationsstrahlteiler (25) versehen ist, der lichtmodulierte Signale mit mehreren Polarisationsmoden aufspaltet und dann die lichtmodulierten Signale in den Fotodetektor eingibt.
  8. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem die Sendevorrichtung einen Aufbau (26, 22) hat, der Dauerlicht oder Lichtimpulse mittels Digitaldatensignalen moduliert und dann die resultierenden Signale sendet, und die Lichtverteilungsschaltung in der Empfangsvorrichtung mit einem Lichtseitenbandteiler (27) versehen ist, der ein Lichtspektrum von empfangenen lichtmodulierten Signalen zweiteilt und dann die Lichtsignale in den Fotodetektor eingibt.
  9. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem ein Satz aus n Entscheidungsschaltungen (3-11, 3-12, ...), die denselben Schwellenwert haben und deren Schwellenwert höher oder niedriger als ein Standard-Schwellenwert eingestellt ist, als eine Entscheidungsschaltung vorgesehen ist und weiterhin ein Festspannungsgenerator (15) vorgesehen ist, der Signale logisch 1 oder logisch 0 in die Auswahlschaltung eingibt, und, wenn logisch 1 oder logisch 0 in den Entscheidungsergebnissen des Satzes von n Entscheidungsschaltungen enthalten ist, die Steuerschaltung (4) die Auswahlschaltung (5) so steuert, dass ein Ausgangssignal des Festspannungsgenerators ausgewählt wird, während wenn logisch 1 oder logisch 0 nicht in den Entscheidungsergebnissen der n Entscheidungsschaltungen enthalten ist, die Steuerschaltung (4) die Auswahlschaltung (5) so steuert, dass ein Entscheidungsergebnis einer der Entscheidungsschaltungen ausgewählt wird.
  10. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem drei Entscheidungsschaltungen (3-11, 3-12, 3-13), die jeweils den Standard-Schwellenwert, einen höher als der Standard-Schwellenwert eingestellten Schwellenwert und einen niedriger als der Standard-Schwellenwert eingestellten Schwellenwert haben, als die Entscheidungsschal tungen vorgesehen sind und ein Ausgang aus der Entscheidungsschaltung, deren Schwellenwert höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, und ein Ausgang aus der Entscheidungsschaltung, deren Schwellenwert auf den Standard-Schwellenwert eingestellt ist, mit der Auswahlschaltung (5) verbunden sind, und, wenn ein Entscheidungsergebnis entweder der Entscheidungsschaltung, deren Schwellenwert höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, oder der Entscheidungsschaltung, deren Schwellenwert niedriger als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist, logisch 1 ist, die Steuerschaltung (4) die Auswahlschaltung (5) so steuert, dass ein Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung mit dem Standard-Schwellenwert ausgewählt wird, während, wenn beide Entscheidungsergebnisse logisch 1 oder logisch 0 sind, die Steuerschaltung (4) die Auswahlschaltung (5) so steuert, dass ein Entscheidungsergebnis der Entscheidungsschaltung ausgewählt wird, deren Schwellenwert höher als der Standard-Schwellenwert eingestellt ist.
  11. Digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem das digitale Übertragungssystem so aufgebaut ist, dass Digitaldatensignale über mehrere Übertragungswege von der Sendevorrichtung zu der Empfangsvorrichtung gesendet werden, und die Empfangsvorrichtung mit Verzögerungsschaltungen (16-1, 16-2) versehen ist, die Zeitdifferenzen zwischen über die mehreren Übertragungswege gesendeten Signalen gleichmachen und Signale von den Übertragungswegen auf die mehreren Entscheidungsschaltungen verteilen.
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