DE602005006033T2 - Vorrichtung zum Verpacken und Preisauszeichnen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach dem Oberbegriff in Anspruch 1 und wie aus JP 2000 296822 A bekannt ist.
  • Ein zu verpackender Artikel wird auf ein Förderband gegeben und zur gestützten, auf einer Verpackungseinheit gespannten Folie aufwärts gefahren, so dass eine Oberfläche des zu verpackenden Artikels mit Folie bedeckt wird. Und wenn nachfolgend linke und rechte Endabschnitte und ein rückwärtiger Endabschnitt zwischen den Endabschnitten der Folie unter der Unterseite des zu verpackenden Artikels gefaltet werden, wird der zu verpackende Artikel von der Verpackungseinheit entladen. Zu diesem Zeitpunkt, wenn ein vorderer Endabschnitt der Folie gefaltet ist, wird der zu verpackende Artikel an ein Heißverschweißgerät befördert. Im Fall, wo zwei Schilder (ein Preisschild und ein P.O.P. Schild) oder ähnliches auf den verpackten, zu entladenen Artikel geklebt werden, um zwei Schilder auf die von einem Verbraucher festgelegten Positionen zu kleben, wird ein erstes Schild von einer ersten Etikettieranlage auf den verpackten Artikel an dem Heißverschweißgerät durch Steuerung eines Applikators geklebt. Nachfolgend wird ein zweites Schild von einer zweiten Etikettieranlage auf den verpackten Artikel geklebt, der von dem Heißverschweißgerät auf ein zusätzliches Förderband entladen wird, der an selbiges angeschlossen ist.
  • Wenn zwei Seiten auf einen verpackten Artikel geklebt werden, sind wenigstens zwei Applikatoren so angeordnet, dass sie frei an unterschiedlichen Positionen beweglich sind, wo sie nicht in einander eingreifen (siehe Patentdokument 1).
  • Aus diesem Grund, damit die Position des zweiten Schilds vom Klebeort des ersten Schild abweicht (das Heißverschweißgerät), benötigt das konventionelle Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät das Förderband, das den verpackten von dem Heißverschweißgerät entladenen Artikel an eine andere Stelle befördert. Hieraus entsteht ein Problem, dass ein ganzes Gerät eine Großanlage sein muss und Kosten erhöht werden.
    • [Patentdokument 1] Offenbartes Japanisches Patent, Nr. 2001-97544 .
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des im Stand der Technik inhärenten Problems konstruiert und es ist eine Absicht der vorliegenden Erfindung, ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät verfügbar zu machen, das im Fall dass zwei Schilder auf einen zu verpackenden Artikel geklebt werden, frei beweglich ist, um selbige aufzukleben und dass die Applikatoren an der selben Stelle nicht in einander greifen.
  • Um die o. a. Probleme zu beheben, wird ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät zum Aufkleben von Schildern auf einen zu verpackenden Artikel nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verfügbar gemacht, in der ein zu verpackender Artikel auf ein Förderband platziert wird und zu einer Folie aufwärts gefahren wird indem er auf einer Verpackungseinheit von unten gestützt wird, so dass eine Oberfläche des zu verpackenden Artikels mit der Folie bedeckt wird und die Endabschnitte der Folie unter eine untere Fläche des zu verpackenden Artikels gefaltet werden. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät enthält Etikettieranlagen, die an beiden Seiten um die Verpackungseinheit zur Ausgabe von Schildern mit unterschiedlichem Anzeigeinhalt angeordnet sind, und Applikatoren zum Aufkleben der von der Etikettieranlage ausgegebenen Schilder auf eine vorbestimmte Position auf dem verpackten Artikel, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Applikator (C1, C2) unabhängig in eine Richtung, die perpendikular zu einer Richtung, in der der verpackte Artikel befördert wird, beweglich ist, wobei die entsprechenden Applikatoren den Klebevorgang so ausführen, dass sie nicht in einander greifen.
  • Vorteile
  • Nach der Konfiguration entsprechend Anspruch 1 klebt das Verpackungs- und Preisauseichnungsgerät zwei Schilder einzeln auf die rechte und linke Seite des verpackten Artikels und der erste und zweite Applikator können sich somit bewegen ohne dass sie ineinander greifen. Es können also zwei Schilder auf die selbe Stelle geklebt werden und anders als bei einem konventionellen Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät, wird das Transferförderband nicht benötigt, damit die Klebestelle des zweiten Schildes von der des ersten Schildes abweicht. Es ergibt sich daraus, dass die Größe eines gesamten Geräts und die Kosten reduziert werden können.
  • Weiterhin nach der Konfiguration entsprechend einem der im Anhang enthaltenen Ansprüche, können die zwei Schilder in dem Zustand aufgeklebt werden, in welchem die linken und rechten Positionen des verpackten Artikels direkt nach dem Verpacken stabil sind. Wenn die zwei Schilder an diesen Positionen geklebt werden, können die senkrechten und waagerechten Abmessungen des gesamten Geräts nicht erweitert werden, selbst wenn zwei Etikettieranlagen und zwei Applikatoren angeordnet sind.
  • Weiterhin wird der zu entladende, verpackte Artikel vom Schieber sicher gestützt und so können zwei Schilder genau aufgeklebt werden.
  • Wenn weiter die Breite des zu verpackenden Artikels kleiner als der vorbestimmte Wert ist, führt keiner der Applikatoren den Klebevorgang aus und das wiederholte Aufkleben von Schildern oder der Zusammenstoß der beiden Applikatoren kann so verhindert werden. Da aber ein Schild ausgegeben wird, selbst wenn der Klebevorgang der Applikatoren nicht durchgeführt wird, kann ein manueller Aufklebevorgang leicht durchgeführt werden.
  • Wenn nur ein Schild auf den verpackten Artikel geklebt wird, wird die Grenze zur Aufklebeposition freigegeben und der Applikator bewegt sich in eine beliebige Position über dem verpackten Artikel, so dass das Schild an der Stelle aufgeklebt werden kann.
  • Weiterhin sind die bestimmten Informationen mit den Produktdaten vorher verbunden und so werden nach der Produktwahl zwei Schilder automatisch auf den verpackten Artikel durch die erste und zweite Etikettieranlage und den ersten und zweiten in dem Heißverschweißgerät bereitgestellten Applikatoren aufgeklebt. Danach kleben der erste und zweite Applikator größtenteils gleichzeitig zwei Schilder auf den verpackten Artikel und der Klebevorgang kann somit effizient durchgeführt werden. Die Anzahl der Pakete pro Zeiteinheit kann dadurch erhöht werden.
  • Demzufolge kann die Arbeitslast eines Mitarbeiters beim Aufkleben von Schildern erleichtert werden und die Größe des ganzen Verpackungs- und Preisauszeichnungsgeräts kann reduziert werden.
  • Weiterhin kann das Schild mit bestimmten, darauf gedruckten Information, anders als das Schild auf dem wenigstens der Produktname und der Preis gedruckt sind, ausgedruckt werden und die geforderten Informationen können somit sichtbar angezeigt werden.
  • Weiterhin ist es nicht notwendig, Daten festzulegen, die nur zur Bestimmung eines Klebevorgangs für ein Schild oder zwei Schilder verwendet wird. Weiterhin kann der Klebevorgang für ein oder zwei Schilder beurteilt werden, indem Produktdaten abgerufen werden und der Klebevorgang somit vereinfacht werden kann.
  • Weiter wird das Schildformat sicher von der bestimmten Etikettieranlage gedruckt und auf den verpackten Artikel von dem entsprechenden Applikator aufgeklebt. Die Etikettieranlage, die die Schilder druckt, braucht daher nicht eingestellt werden, selbst wenn das Produkt ersetzt wird. Demzufolge kann die praktische Ausführbarkeit verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht im Längs-Querschnitt, die einen Aufriss eines Verpackungs- und Auszeichnungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
  • 2 ist Draufsicht eines in 1 gezeigten Verpackungs- und Auszeichnungsgeräts.
  • 3 ist eine vergrößerte, eine Etikettieranlage zeigende Seitenansicht.
  • 4 ist eine Draufsicht eines Zustandes, in dem zwei Schilder auf einen verpackten Artikel geklebt werden.
  • 5 ist ein eine elektrische Konfiguration eines Steuermittels zeigendes Blockdiagramm.
  • 6 ist ein eine Antriebsfiguration eines Applikators zeigendes Blockdiagramm.
  • 7 ist ein eine Konfiguration einer Produktinformationsdatei zeigendes Diagramm, die in einem Speicher abgespeichert ist.
  • 8A bis 8D zeigen verschiedne Dateien, die im Speicher abgespeichert sind und insbesondere zeigt 8A eine individuelle Identifizierungsnummerdatei, 8B zeigt eine Image-Datei, 8C zeigt eine Schildformatdatei für eine Etikettieranlage Nr. 1 und 8D zeigt eine Schildformatdatei für eine Etikettieranlage Nr. 2.
  • 9A und 9B zeigen andere Dateien, die im Speicher abgespeichert sind und insbesondere zeigt 9A eine Schildformatdatei und 9B ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Druckformats eines Schildes wiedergibt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Vorgangs zum Schildaufkleben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführung eines Verpackungs- und Auszeichnungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die folgenden Abbildungen beschrieben.
  • 1 und 2 sind schematische Ansichten, die eine ganzes Wiege-, Verpackungs- und Auszeichnungsgeräts zeigen. Bezeichnung A bezieht sich auf eine Stretchfolien-Verpackungsmaschine, B1 bezieht sich auf eine erste Etikettieranlage (ein Gewichtsschild-Drucker), B2 bezieht sich auf eine zweite Etikettieranlage (ein Gewichtsschild-Drucker), C1 bezeichnet einen ersten Applikator (ein Gerät zum Aufkleben von Schildern), das ein Schild aus der ersten Etikettieranlage B1 erhält und es auf den verpackten Artikel klebt, und C2 bezeichnet einen zweiten Applikator (ein Gerät zum Aufkleben von Schildern), der ein Schild aus der zweiten Etikettieranlage B2 erhält und dieses auf den verpackten Artikel klebt. Die erste Etikettieranlage B1 und die zweite Etikettieranlage B2 sind gegenüber einander auf seitlichen oberen Abschnitten einer Entladestrecke des verpackten Artikels in der Stretchfolie-Verpackungsmaschine A angeordnet, die zwischen denselben angeordnet ist. Der erste Applikator CI und der zweite Applikator C2 sind über der Entladestrecke angeordnet.
  • Die Stretchfolien-Verpackungsmaschine A weist eine vor einer Maschinenverkleidung 14 angeordnete Produktladeeinheit 13 zum Laden eines zu verpackenden Artikels (Produkt) G' auf, und befördert den zu verpackenden Artikel G', der auf die Produktladeeinheit 13 geladen ist, aufwärts zu einem innerhalb der Maschinenverkleidung bereitgestellten Förderband 2 durch ein Schubförderband 1. In der vorliegenden Ausführung wird ein Fall veranschaulicht, in dem der zu verpackende Artikel G' umgeladen wird, während er sich in einer Schale befindet, die als ein Behälter dient. Außerdem dient die Produktladeeinheit 13 als eine Wiegeschale der Wiegeeinheit 15.
  • Über dem Förderband 2 wird eine Verpackungseinheit 3 bereitgestellt und in einer Richtung seitlich zur Verpackungseinheit (eine orthogonale Richtung zum Schubförderband) ist eine Folienwalze 4 angeordnet. Eine von der Folienwalze 4 abgerollte Folie 4' wird von einem Folienvorschubmechanismus 5 geführt und auf die vorbestimmte Länge geschnitten. Danach wird die geschnittene Folie aufwärts zur Verpackungseinheit 3 befördert.
  • In der Verpackungseinheit 3 sind ein rückwärtiges Faltglied 6 und linke und rechte Faltglieder 7 und 7' zum Falten der Endabschnitte der Folie 4', die die Oberfläche des zu verpackenden Artikel G' an der Unterseite bedeckt, angeordnet und ein Entladeschieber 8 ist über den linken und rechten Faltgliedern 7 und 7' zum Entladen des zu verpackenden Artikels (der verpackte Artikel) nach dem Verpackungsvorgang angeordnet, sowie eine vordere Faltwalze 9 vor dem Entladeschieber 8 über dem Folien-vorschubmechanismus 5.
  • Der Folienvorschubmechanismus 5 weist ein Paar endloser Gummiriemen 5a und 5b mit breitseitigen Endabschnitte der Folie dazwischen angeordnet auf und eine Klemm-platte 5a, so dass der untere Gummiriemen 5b auf den oberen Gummiriemen 5b Druck ausübt und Kontakt herstellt. Die Verpackungseinheit 3 ist zwischen diesen angeordnet.
  • Weiterhin ist vor der vorderen Faltwalze 9 ein Heißverschweißgerät 10 zum Wärmen und zur Haftung der überlappenden Endabschnitte der Folie zur Unterseite des zu verpackenden Artikels hin angeordnet. Weiterhin ist ein Entlademittel 11 vor dem Heißverscheißgerät angeordnet. Auf der Maschinenverkleidung 14 befindet sich eine Konsole 12 Weiterhin ist die erste Etikettieranlage (ein Gewichtsschild-Drucker) B1 in einem oberen Abschnitt einer Seite (in der Abb. eine rechte Seite) der Seiten mit dem Heißverschweißgerät 10 (Entladestrecke) dazwischen angeordnet. Die zweite Etikettieranlage (ein Gewichtsschild-Drucker) B2 ist auf dem oberen Abschnitt der anderen Seite (in der Abb. eine linke Seite) angeordnet. Zwischen der ersten und zweiten Etikettieranlage B1 und B2 und über dem Heißverschweißgerät 10 sind weiterhin der erste Applikator CI und der zweite Applikator C2 angeordnet.
  • In der Stretchfolien-Verpackungsmaschine A wird der zu verpackende, auf einem Förderband 2 beförderte Artikel zur Folie 4 hochgefahren, die im gespannten Zustand auf der Verpackungseinheit 3 gestützt wird, wenn das Förderband 2 hochgefahren wird. Und die Endabschnitte der Folie 4, die die Oberfläche des zu verpackenden Artikels G' bedecken, werden unter der Unterseite des zu verpackenden Artikels von den hinteren Faltgliedern 6 und den linken und rechten Faltgliedern 7 und 7' gefaltet.
  • Während der zu verpackende Artikel G waagerecht in Richtung des Heißverschweißgeräts 10 mittels des Entladeschiebers 8 geschoben wird, wird der vordere Endabschnitt der Folie 4' unter der Unterseite des zu verpackenden Artikels durch die vordere Faltwalze 9 gefaltet. Die überlappenden, an der Unterseite gefalteten Abschnitte der Endabschnitte werden dann von dem Heißverschweißgerät 10 verschweißt und der verpackte Artikel wird somit erhalten.
  • Die erste Etikettieranlage B1 druckt vorbestimmte Informationen auf ein Schild, wo Schilder entfernbar auf einen Transferstreifen im gleichmäßigen Takt von einer einen Thermo-Druckkopf und eine Walze aufweisenden Druckeinheit gedruckt werden. Das gedruckte Schild wird vom Transferstreifen durch einen Spender entfernt und wird in eine Schildlagereinheit 16 entladen. Der Transferstreifen wird um eine Achse, die den Transferstreifen hält, geführt. Die erste Etikettieranlage B1 weist zwei bekannte Schilddrucker auf, die parallel zu einander angeordnet sind.
  • Einer der beiden Schilddrucker gibt dann ein allgemeines Preisschild mit einem Preis, einem Produktnamen, einem Gewicht, einem Strichcode und ähnlichem aus. Der andere druckt dann ein P.O.P. Schild und gibt es aus. Die Vorgänge der beiden Schilddrucker sind so eingestellt, dass sie automatisch je nach den zu verpackenden Artikeln wechseln. In der Abb. druckt die erste Etikettieranlage B1 ein Schild L1 aus.
  • Ähnlich wie die erste Etikettieranlage B1 hat die zweite Etikettieranlage B2 einen bekannten Schilddrucker und druckt und gibt besondere, nicht von der ersten Etikettieranlage B1 gedruckte Schilder aus, z. B. Information und andere Daten wie 'SONDERANGEBOT', 'SONDERPREIS' und ähnliches. Das von der zweiten Etikettieranlage B2 verwendete Schild hat daher bevorzugt eine ungewöhnliche Form, die dem Kunden ins Auge fällt, wie eine ovale Form, eine Rautenform oder ähnliche, sowie eine allgemeine rechteckige Form (siehe 4). In der Abb. gibt die zweite Etikettieranlage B1 ein Schild L2 aus.
  • Die auf diese Weise konstruierte erste Etikettieranlage B1 und die zweite Etikettieranlage B2 sind an den Seiten mit dem Heißverschweißgerät 10 dazwischen so ausgestattet, so dass die Schildhalteinheit (Schild ausgebende Auslassöffnungen 16) auf den ersten und zweiten Applikator C1 bzw. C2 (innerhalb der Verpackungsmaschine) entsprechend ausgerichtet sind.
  • Der erste Applikator C1, der das Schild von der ersten Etikettieranlage BI enthält und es automatisch auf den zu verpackenden Artikel G klebt, weist eine Schildaufnahmeeinheit 17 zur Aufnahme der in der Schildhalteinheit 16 der ersten Etikettieranlage BI gehaltenen Schilder auf, einen Antriebsmechanismus 18 zum Antrieb der Aufnahmeeinheit 17 und ein Steuermittel (nicht abgebildet) zur Steuerung eines Vorgangs des Antriebmechanismus 18. Weiterhin, ähnlich wie beim ersten Applikator C1, weist der zweite Applikator C2, der das Schild, das er von der zweiten Etikettieranlage B2 erhält und es automatisch auf den zu verpackenden Artikel G klebt, eine Schildaufnahmeeinheit 17 zur Aufnahme für die in der Schildhalteeinheit 16 der zweiten Etikettieranlage B2 gehaltenen Schilder auf, einen Antriebsmechanismus 18 zum Antrieb der Aufnahmeeinheit 17, und ein Steuermittel (nicht abgebildet) zur Steuerung eines Vorgangs des Antriebsmechanismus 18. Es kommt hinzu, dass der Antriebsmechanismus 18 des ersten Applikators C1 und der Antriebsmechanismus 18 des zweiten Applikators C2 an der linken und rechten von einander getrennt sind, so dass sich frei bewegen können.
  • Die Schildaufnahmeeinheit 17 weist eine Schildaufnahmeoberfläche 17a zur Aufnahme und zum Halten des Schilds auf und einen Ansaugkasten 17b, der auf einem oberen Abschnitt der Schildaufnahmeoberfläche 17a zur Erzeugung von Schildaufnahmekraft in der Schildaufnahmeoberfläche 17a angeordnet ist. Wenn ein Gebläse 17c rotiert, wird der Druck im Ansaugkastenteil 17b negativ und erzeugt einen Aufnahmedruck in der Schildaufnahmeoberfläche 17a.
  • Der Antriebsmechanismus 18 zum Antrieb der Schildaufnahmeeinheit 17 weist einen ersten Antriebsmechanismus 18a zum Antrieb der Schildaufnahmeeinheit 17 in eine Richtung auf, die orthogonal zu der Richtung ist, in die der verpackte Artikel G transportiert wird, d. h. in breitseitiger Richtung zum Heißverschweißgerät 10, an welches der verpackte Artikel G entladen wird, das Entlademittel 11 an das Heißverschweißgerät 10 angeschlossen ist, einen zweiten Antriebsmechanismus 18b zur orthogonalen Bewegung der Schildaufnahmeeinheit 17 in Bezug auf eine Oberfläche, auf der der verpackte Artikel G befördert wird und einen dritten Antriebsmechanismus 18c zum Rotieren der Schildaufnahmeoberfläche 17a der Schildaufnahmeeinheit 17 in einer waagerechten Ebene parallel zu der Oberfläche, auf der der verpackte Artikel G transportiert wird.
  • Der erste Antriebsmechanismus 18a weist zwei Leitstangen 19 auf, die orthogonal zu einer Schieberichtung des Entladeschiebers 8 in einer waagerechten Weise über der Verpackungseinheit 3 der Verpackungsmaschine befestigt sind, einen Kasten 20, der schiebbar in die Leitstangen 19 eingreift, parallel zu den Leitstangen 19 angeordnete endlose Riemen 21, einen Schrittmotor (ein Motor für waagerechte Bewegung) 22 zur Vorwärtsbewegung bzw. Rückwärtsbewegung und Treiben der endlosen Riemen 21 und eine Riemenscheibe 23. Der Kasten 20 ist an die endlosen Riemen angeschlossen und befestigt und die Leitstangen 19 sind auf der Maschinenverkleidung 14 mittels eines Bügels befestigt. Mit dem Betrieb eines Schrittmotors 22 bewegt sich der Kasten 20 an den Leitstangen 19 entlang.
  • Weiterhin wird die Schildaufnahmeeinheit 17 auf die vorderen Enden eines Paars von oberen und unteren parallelen Armen 24 und 24' montiert, deren untere Enden auf dem Kasten 20 montiert sind, der sich an den Leitstangen 19 entlang bewegt, wie in 2 gezeigt. Das Paar paralleler Arme 24 und 24' ist so gestützt, dass die Schildaufnahmeeinheit 17 sich senkrecht in Bezug auf den verpackte Artikel G mittels des zweiten Antriebsmechanismus 18b bewegt.
  • Bei den beiden parallelen Arme 24 und 24' zum Halten der Schildaufnahmeeinheit 17 sind die unteren Enden derselben drehbar auf zwei Stiften 25 und 25' befestigt, die senkrecht in einem vorbestimmten Intervall in Bezug auf dem Kasten 20 angeordnet sind. Das andere Ende (Vorderende) des parallelen oberen Arms 24 ist an einem Stift 28 befestigt, der bewegbar in eine Bogenrille 27 eines Befestigungszylinders 26 eingreift und gestützt wird, der in einer waagerechten Weise an einen oberen Abschnitt der Schildaufnahmeeinheit 17 angeschlossen ist. Das andere Ende (Vorderende) des parallelen unteren Arms 24' ist an einer Drehachse 29 befestigt, die unter dem Stift 28 angeordnet und diese ist drehbar auf dem Befestigungszylinder 26 gestützt. Die Schildaufnahmeeinheit 17 dreht sich daher frei um die Drehachse 29 in die Richtung, in die der verpackte Artikel transportiert wird. Der Drehbereich wird mit Hilfe der Bogenrille 26 (ein Schwingmechanismus) gesteuert. Weiterhin ist der zweite Antriebsmechanismus 18b auf den unteren Enden des oberen parallelen Arms 24 befestigt und der dritte Antriebsmechanismus 18c zum Rotieren der Schildaufnahmeoberfläche der Schildaufnahmeeinheit 17 innerhalb einer waagerechten Ebene, ist um den unteren parallelen Arm 24' herum befestigt. Weiterhin, wenn die Schildaufnahmeeinheit 17 schwingt, wird ein Winkelmittel zur Erhaltung der Schildaufnahmeeinheit 17 in einem Neigungswinkel im Kasten 20 verfügbar gemacht.
  • Beim zweiten Antriebsmechanismus 18b ist ein Zahnrad 30 an dem Stift 25 befestigt, der das untere Ende des oberen parallelen Arms 24 stützt. Ein Zahnrad 31, das sich dreht, nachdem es in Zahnrad 30 eingreift, ist an der Drehachse eines Motors (ein Motor für senkrechte Bewegung) 32 befestigt, der an der oberen Fläche des Kastens 20 befestigt ist. Es kommt hinzu, dass die Stützarme 33 einstückig über beide der Seitenabschnitte des nach außen vom Kasten 20 hervorstehenden Stifts 25 befestigt sind. Die Stützarme 33 stützen die untere Fläche des oberen parallelen Armes 24, der drehbar in Bezug auf den Stift 25 gestützt wird.
  • Wie beim zweiten Antriebsmechanismus 18b, wenn der Motor 32 rotiert, rotiert der Stift 25 über das Zahnrad 31 und Zahnrad 30 und die Antriebsarme 33 rotieren dann senkrecht durch die Rotation des Stifts 25. Der parallele Arm 24, der in Bezug auf den Stift 25 drehbar gestützt wird, wird von den Stützarmen 33 von unten gestützt und bewegt sich senkrecht in Verbindung mit der senkrechten Rotation der Stützarme 33. Der parallele Arm 24 rotiert weiterhin frei um den Stift 25 herum, ohne mit den Stützarmen 33 in Berührung zu kommen.
  • Bei dem dritten Antriebsmechanismus 18c, wie in 3 gezeigt, ist ein an ein Ende des Stiftes 25' befestigtes Zahnrad 34, der das untere Ende des unteren parallelen Arms 24' stützt. Ein Zahnrad 35, das sich dreht, nachdem es in das Zahnrad 34 eingreift, ist an die Drehachse eines Motors 36 (ein Motor für waggerechte Rotation) befestigt, der an die Außenseite des Kastens 20 mit einem Bügel befestigt ist. An dem anderen Ende des Stifts 25' ist ein Kettenrad 37 befestigt. Weiterhin ist ein Kettenrad 38 an einem Ende der Drehachse 29 befestigt, die drehbar auf dem Befestigungszylinder 26 gestützt wird, der an der Schildaufnahmeeinheit 17 befestigt ist. Ein gezahnter Riemen 39 wird über das Kettenrad 38 und Kettenrad 37 gewickelt. Zusätzlich wird ein Zahnrad 40 an einem Mittelabschnitt der Drehachse 29 befestigt und ein Zahnrad 41, das in Zahnrad 40 eingreift, wird an einer Stützachse befestigt, die die Schildaufnahme-Oberfläche in einem ganz drehbaren Zustand stützt. (Für weitere Details des Antriebsmechanismus siehe offenbartes Japanisches Patent Nr. 9-323720 )
  • Der Antriebsmechanismus 18 zur Bewegung der Schildaufnahmeeinheit 17 im ersten Applikator C1 und zweiten Applikator C2 ist der gleiche. Während der erste Applikator C1 hier das Schild auf eine rechte Hälfte von einer Mitte aus in einer breitseitigen Richtung des verpackten Artikels G klebt, der durch einen Schiebevorgang über die Entladestrecke entladen wird, klebt der zweite Applikator C2 das Schild auf eine linke Hälfte von der Mitte aus in einer breitseitigen Richtung des verpackten Artikels G, der durch einen Schiebevorgang über die Entladestrecke entladen wird. Aus diesem Grund werden der erste Antriebsmechanismus 18a des ersten Applikators C1 und der erste Antriebsmechanismus 18a des zweiten Applikators C2 von einander an beiden Seiten in Bezug auf eine annährende mittige Position in einer breitseitigen Richtung zur Entladestrecke getrennt. Hier kann eine Störung auftreten, wenn beide Applikatoren sich um die annährend mittige Position der Entladestrecke bewegen. In diesem Fall wird die Bewegung so gesteuert, dass ein Grenzwert in eine zentrale, in jedem der Applikatoren gespeicherte Richtung nicht überschritten wird, so dass beide Applikatoren nicht in einander greifen.
  • Somit entsteht kein Fall, in dem der erste Applikator C1 und der zweite Applikator C2 in einander greifen, wenn sie Schilder aufkleben.
  • Mit Bezug auf das Timing wenn der erste Applikator C1 und der zweite Applikator C2 die Schilder aufkleben, beginnen die beiden Taktgeber zu dem Zeitpunkt, wenn der Entladschieber 8 zu schieben anfängt und eine vorbestimmte Position erreicht ist und die Klebevorgänge beginnen, wenn eine vorher eingestellte Zeit abgelaufen ist. Weiterhin kann das Timing, wenn der erste Applikator C1 und der zweite Applikator C2 die Schilder aufkleben, gleich sein, so dass die Schilder auf den zu verpackenden Artikel G auf ca. der gleichen Linie auf beiden Seiten des verpackten Artikels geklebt werden. Der Zeitunterschied kann aber auch so eingestellt werden, dass die Positionen, an denen das linke und das rechte Schild aufgeklebt wird, von einander vorher und nachher (siehe 4) abweichen.
  • Damit die beiden Schilder mit dem ersten Applikator C1 und dem zweiten Applikator C2 aufgeklebt werden können, muss der verpackte Artikel G solch eine Breite aufweisen, dass wenigstens 2 Schilder darauf geklebt werden können. Wenn die Breiten weniger als der vorbestimmte Wert ist, wird nur der erste Applikator C1 oder der zweite Applikator C2 betrieben und der andere liegt still.
  • Aus diesem Grund sollte die Breite des zu verpackenden Artikels G' erkannt werden. Ein Erkennungsmittel in der Form eines reflektionsartigen optischen Sensors ist angeordnet, der sich in einer breitseitigen Richtung in der Nähe der Produktladeeinheit 13, auf der der zu verpackende Artikel (Produkt) G' geladen ist, bewegt und die Breitenabmessung des zu verpackenden Artikel G' auf der Produktladeinheit 13 vom beweglichen Sensor gemessen wird (siehe Japanisches Patent Nr. 2770774 für weitere Details: eine Methode, mit der die Breitendaten des zu verpackenden Artikels vorher in die Produktdaten eingegeben werden kann und später abgerufen werden oder ähnliche kann eingesetzt werden.
  • Weiterhin wird die Bewegung des ersten Applikators C1 und des zweiten Applikators C2 durch Positionsdaten auf dem zu verpackenden Artikel in Bezug auf das vorher eingestellte Schildaufkleben und eine Position des anderen Applikators gesteuert. Wenn z. B. nur ein Schild auf den verpackten Artikel G geklebt wird, wird nur einer der ersten Applikatoren C1 und der zweiten Applikatoren C2 betrieben. Der betriebsfähige Applikator kann sich somit in eine freie Position auf dem verpackten Artikel G bewegen und das Schild in dieser Position aufkleben.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer elektrischen Anordnung des o. a. Geräts. Die Steuereinheit und die Etikettieranlage der Verpackungsmaschine und die Steuereinheit des Applikators sind elektrisch mit einander verbunden. In der Verpackungsmaschine wird die Steuerung der verschiedenen Vorgänge durch einen Mikro-Computer ausgeführt. In der Abb. gibt Nr. 42 eine CPU (Central Processing Unit) mit einem Mikro-Computer wieder, an den ein ROM 44, ein RAM 45, eine Konsole 12, eine Verpackungsmechanismus-Einheit 47, der erste Applikator C1 und der zweite Applikator C2, die erste Etikettieranlage B1 (Druckeinheiten 2 und 3) und die zweite Etikettieranlage B2 (eine Druckeinheit 1) angeschlossen sind.
  • Der RAM 44 speichert ein Steuerprogramm, das von der CPU 42 ausgeführt wird. Dem RAM 45 wird ein vorbestimmter Datenbereich verfügbar gemacht, in dem alle möglichen Daten für jeden zu verpackenden Artikels gespeichert sind, und zuzüglich Bereiche für verschiedene Register und Flags, die zum Einsatz kommen, wenn die CPU 42 das Steuerprogramm des ROM 44 ausführt. In dem vorbestimmten Datenbereich werden 'G', 'ein Produktname', 'ein Stückpreis', Identifizierung der Etikettieranlage, die Position, an der das Schild aufzukleben ist oder ähnliches, wie Daten einer Preiskalkulation und Schilddrucken und verschiedene Tabellen zur Bestimmung der Steuerdaten, die auf den Abmessungsdaten des zu verpackenden Artikels beruhen, gespeichert.
  • Die Konsole M12 weist die Betriebseinheit auf, die mit Tastatur und einem Touch-Panel und einer Anzeigeeinheit ausgestattet ist, die aus einer LCD besteht und Eingabedaten, voreingestellte Daten und verschiedene Meldungen, die auf allen möglichen Daten beruhen, einer Eingabe einer Anweisung oder Anweisungen vom CPU 42 anzeigt.
  • Die Verpackungsmechanismus-Einheit 47 ist ein Kreis zum Antrieb entsprechender Mechanismuseinheiten der Stretchfolien-Verpackungsmaschine beim Verpackungsvorgang. Insbesondere können ein Motor zum Antrieb des Förderbands 2, ein Motor für das Förderband, auf dem der zu verpackende Artikels hereinbefördert wird, ein Motor für den Folienträgermechanismus und ein Motor zur Bewegung der Faltglieder, die die Endabschnitte der Folie falten, enthalten sein.
  • Der erste Applikator C1 und der zweite Applikator C2 sind wie in 6 gezeigt, angeordnet. Dementsprechend können die Applikatoren unabhängig von einander betrieben werden.
  • Die erste Etikettieranlage B1 (in 2 an der rechten Seite der Entladestrecke angeordnet) weist zwei Schilddrucker einer Druckeinheit 2 zum Drucken und zur Ausgabe des allgemeinen Preisschilds und eine Druckeinheit 3 zum Drucken und zur Ausgabe des POP Preisschildes auf. Die Druckeinheit 2 und Druckeinheit 3 können automatisch durch Einstellungen geschaltet werden.
  • Die zweite Etikettieranlage B2 (in 2 an der linken Seite der Entladestrecke angeordnet) druckt und gibt Sonderschilder aus (z. B. 'SONDERANGEBOT', 'SONDERPREIS' und ähnliches aus.
  • Eine Produktinformationsdatei speichert Produktdaten und ein bestimmtes, mit den Produktdaten verbundenes Merkmal für jedes Produkt. Auf der Produktinformationsdatei, wie in 7, sind z. B. 'PREF. NR', 'PRODUKTNAME', 'STÜCKPREIS', 'STRICHCODE', 'VERFALLDATUM', 'INDIVIDUELLE IDENTIFIZIERUNGSNUMMER', 'IMAGE-DATEN', 'ETIKETTIERNALAGEN NR. 1' (die erste Etikettieranlage), 'ETIKETTIERANLAGE NR. 2' (die zweite Etikettieranlage) und 'VERRIEGELT/NICHT VERRIEGELT' gesetzt.
  • Die 'INDIVIDUELLE IDENTIFIZIERUNGSNUMMER' ist allgemein die Nummer, die ein technisches Produkt eines Rindfleischprodukts anzeigt, aber sie kann für ein Geflügelfleischprodukt oder ein Schweinefleischprodukt verwendet werden und es wird erwartet, dass dies in Zukunft eingeführt wird. Die individuellen Identifizierungsnummern können außerdem in einer entsprechenden Datei gespeichert werden, indem die erhaltene, auf dem Fleisch basierende Nummer, mit einer numerischen Taste eingegeben wird oder durch das Ablesen mittels eines Scanners des auf dem erhaltenen Fleisch gedruckten Strichcodes.
  • 'IMAGE-DATEN' enthalten P.O.P-Daten, die in Großschrift, wie 'SONDERANGEBOT', 'AUSVERKAUF' oder ähnlichem beschrieben werden, oder Image-Daten (z. B. BMP Dateiformat) die durch Erfassen eines Bildes oder eines Designs mit einem Scanner erhalten wurden und in einer Image-Daten-Datei, wie in 8B gezeigt, gespeichert werden. Die gewünschten Daten werden dann aus einer Gruppe von Image-Daten für jedes Produkt selektiert und gespeichert.
  • Bildformatdateien der 'ETIKETTIERANLAGE NR. 1' und der 'ETIKETTIERANLAGE NR. 2' (die zweite Etikettieranlage) setzen und speichern Formate der Schilder, die von den entsprechenden Applikatoren aufgeklebt werden. Das Schildformat bestimmt die Layouts (9B) entsprechender gedruckter Information auf dem Schild zuzüglich zur Schildgröße, wie eine für einen allgemeinen Schilddrucker oder ähnliches verwendete. Basierend auf den Layouts werden die entsprechenden Informationen von der ersten Etikettieranlage B1 oder der zweiten Etikettieranlage B2 gedruckt.
  • Die entsprechenden Informationen der 'INDIVIDUELLE IDENTIFIZIERUNGSNUMMER', 'IMAGE-DATEN', 'ETIKETTIERANLAGE NR. 1', 'EIKETTIERANLAGE NR. 2' und 'VERRIEGELT/ NICHT VERRIEGELT' stimmen mit bestimmten Informationen D überein. Je nach dem, wo die bestimmten Informationen gespeichert und in Verbindung mit dem Produkt gesetzt sind, wird der Antrieb des ersten Applikators C1 oder des zweiten Applikators C2 gesteuert. Wenn z. B. die Image-Daten auf das selektierte Produkt gesetzt sind und das Schildformat inklusive des Layouts der Image-Daten auf der Etikettieranlage Nr. 2 gesetzt ist, werden die Image-Daten von der zweiten Etikettieranlage ausgegeben und das Preisschild wird von der ersten Etikettieranlage ausgegeben. Zwei Schilder werden dann auf die Oberfläche des verpackten Artikels G in einer Nähe der Verpackungseinheit mittels des ersten bzw. des zweiten Applikators aufgeklebt worden.
  • Weiterhin wird 'INDIVIDUELLE IDENTIFIZIERUNGSNUMMER' oder 'IMAGE-DATEN' der bestimmten Informationen D im Schildformat des Applikators Nr. 2 gedruckt. Das Preisschild wie 'PRODUKTNAME', 'STÜCKPREIS', 'PREIS' (der Wert durch Multiplizierung des Stückpreis mit einem Gewicht erzielt), 'STRICHCODE' oder ähnliches wird vom Applikator Nr. 1 gedruckt.
  • Weiterhin können die Schildformate der individuellen Identifizierungsnummer und der Image-Daten der bestimmten Informationen Teile D entsprechend auf vorbestimmte feste Formate gesetzt werden. In diesem Fall, wenn nur Daten der individuellen Identifizierungsnummer und der Image-Daten gesetzt sind, brauchen keine zusätzlichen Daten aus der Schildformatdatei (sieh 8D) für die Etikettieranlage Nr. 2 selektiert werden. Wenn nur Daten der individuellen Identifizierungsnummer und Image-Daten auf Produktdaten des selektierten Produkts gesetzt ist, wird ein vorbestimmtes Schild von der Etikettieranlage Nr. 2 ausgegeben und dieses wird dann auf die Oberfläche des verpackten Artikels mittels des entsprechenden Applikators zusammen mit dem Preisschild aufgeklebt.
  • Der zweite Applikator C2 erhält weiterhin das Schild und klebt dieses auf, auf dem vorbestimmte Informationen von der zweiten Etikettieranlage B2 gedruckt werden. Der zweite Applikator C2 kann aber auch ein Schild erhalten und aufkleben, auf dem die vorbestimmten Informationen bereits vorher von der zweiten Etikettieranlage B2 gedruckt wurden.
  • In diesem Fall ist nur das Schildformat der Etikettieranlage Nr. 2 auf die selektierten Produktdaten eingestellt. Das Schildformat (die Schildgröße oder das Intervall der auf dem Transferstreifen geklebten Schilder) der Etikettieranlage Nr. 2 fällt unter die bestimmten Informationen D.
  • Wenn die individuelle Identifizierungsnummer und Image-Daten auf Produktdaten, die aus der Produktinformationsdatei selektiert wurden, gesetzt sind oder vorbestimmte Daten auf der Etikettieranlage Nr. 2 gesetzt werden, größtenteils gleichzeitig mit dem ersten Applikator C1, der das von der ersten Etikettieranlage B1 erhaltene Preisschild B1 aufklebt, wie 10 im Flussdiagramm eines Vorgangs zum Schildaufkleben gezeigt, klebt der zweite Applikator C2 das von der zweiten Etikettieranlage Nr. erhaltene Schild auf, so dass zwei Schilder auf der Oberfläche des verpackten Artikels geklebt werden.
  • Im Flussdiagramm 10 wird der Vorgang des Schildaufklebens nachfolgend gezeigt.
    • Schritt 1: Die Betriebseinheit einer Konsoleneinheit (ein Abrufmittel) wird betrieben, um Zielproduktdaten aus der Produktinformationsdatei zu selektieren.
    • Schritt 2: Es wird festgestellt, ob die bestimmten Informationen (die individuelle Identifizierungsnummer, Image-Daten und ähnliches) mit den selektierten Produktdaten verbunden sind oder ob die vorbestimmte Daten auf die Etikettieranlage Nr. 2 gesetzt sind oder nicht.
    • Schritt 3: Wenn die bestimmten Informationen mit den selektierten Produktdaten verbunden sind, wird das Preisschild von der ersten Etikettieranlage B1 ausgegeben und das P.O.P Schild usw. wird von der zweiten Etikettieranlage B2 ausgegeben.
    • Schritt 4: Das von der ersten Etikettieranlage B1 ausgegebene Preisschild und das von der zweiten Etikettieranlage B2 ausgegebene P.O.P Schild usw. werden auf vorbestimmte Positionen auf der Oberfläche des verpackten Artikels mittels des ersten Applikators C1 und des zweiten Applikators C2 aufgeklebt.
    • Schritt 5: Wenn die bestimmten Informationen nicht mit den selektierten Produktdaten verbunden sind, wird das Preisschild von der ersten Etikettieranlage B1 ausgegeben.
    • Schritt 6: Das Preisschild wird auf eine vorbestimmte Position an der Oberfläche des verpackten Artikels mittels des entsprechenden ersten Applikators C1 aufgeklebt.
  • Um die Zuverlässigkeit des Klebevorgangs für zwei Schilder zu erhöhen, können Verriegelung/Nichtverriegelungs-Flags bzgl. des Betriebs des ersten Applikators C1 und des zweiten Applikators C2 zusätzlich verfügbar gemacht werden. Selbst wenn die Daten, die unter das Preisschild fallen, wie der Produktname usw., das vom ersten Applikator C1 aufgeklebt wird, und die individuelle Identifizierungsnummer, Image-Daten usw., die unter die bestimmten Informationen D fallen, die vom zweiten Applikator C2 aufgeklebt werden, wenn das Verriegelungs-Flag nicht selektiert wurde, können der erste Applikator C1 bzw. der zweite Applikator C2 nicht größtenteils simultan betrieben werden. In diesem Fall fällt eine Verriegelung/Nichtverriegelungs-Information unter die bestimmten Informationen D.
  • Der Wechsel zwischen verriegelten und nicht verriegelten Zuständen wird weiterhin von einer Anzeigeeinheit und einer Betriebseinheit in der Konsoleneinheit 12 durchgeführt und das entsprechende Flag der Produktinformationsdatei kann somit geändert werden.
  • Zuzüglich zu den o. a. Schildformaten (siehe Abb. (8C und 8D) der Etikettieranlage Nr. 1 und der zweiten Etikettieranlage Nr. 2, wie in 9A gezeigt, kann die Information in Bezug auf welche der Etikettieranlagen Nr. 1 oder Nr. 2 für jedes Schildformat verwendet wird, gesetzt und gespeichert werden.
  • Wenn z. B. die Etikettieranlage Nr. 2 in Bezug auf das Schildformat des Schildes eingestellt wird, auf dem vorbestimmte Informationen, wie 'SONDERPREIS' oder ähnliches mit den P.O.P Zeichen vorher gedruckt werden, kann das Schild von der Etikettieranlage Nr. 2 ausgegeben werden und kann auf die linke Seite des verpackten Artikels mit dem entsprechenden zweiten Applikator C2 geklebt werden.
  • Wenn das entsprechende Schild auf der zweiten Etikettieranlage B2 gesetzt wird und nur das Schildformat eingestellt ist (das Schildintervall auf dem Transferstreifen, die Größe jedes Schildes von der Längsbreite und Traverse), kann das Schild entsprechend aufgeklebt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die o. a. Ausführung beschränkt; es können verschiedene Modifikationen im Rahmen der Ansprüche erzielt werden, ohne jedoch von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung abweichen zu müssen, wie in den im Anhang enthaltenden Ansprüchen aufgeführt wird.
    • 1) Der Mechanismus der Verpackungseinheit ist nicht auf den beschriebenen Typ in der o. a. Ausführung beschränkt. In der o. a. Ausführung wird das von der Verpackungseinheit verpackte Produkt außerhalb der Verpackungseinheit durch den Entladeschieber entladen. Das Produkt kann auch auf ein Förderband geladen werden und aufwärts zur Folie gefahren werden, indem es von der Verpackungseinheit gestützt wird, so dass die Oberfläche des Produkts mit Folie bedeckt werden und die Endabschnitte der Folie an der Unterseite des Produkts mit Hilfe der Allgemeinrichtungs-Platten ohne Verwendung des Entladeschiebers gefaltet werden. An der Position, wo das Produkt verpackt wird, können dann die von den Etikettieranlagen Nr. 1 und Nr. 2 ausgegebenen Schilder von den Applikatoren entsprechend aufgeklebt werden.
    • 2) Die Anordnungspositionen der Etikettieranlagen Nr. 1 und Nr. 2, des ersten Applikators 1 und des zweiten C2 sind nicht auf die Ausführung beschränkt. Die Applikatoren, die den jeweiligen Etikettieranlagen entsprechen, können ganz z. B. in einem Tandemverhältnis mit den Etikettieranlagen konfiguriert werden, so dass die ausgegebenen Schilder auf die Aufnahmeeinheiten der unteren Teile der Applikatoren platziert werden können. Die ganz konfigurierten Etikettieranlagen und die Applikatoren können oberhalb der Verpackungseinheit positioniert werden.
    • 3) In der in den Abb. gezeigten Ausführung ist die Etikettieranlage an der rechten Seite der Verpackungseinheit angeordnet und die Etikettieranlage, die die bestimmten Informationen D druckt, befindet sich an der linken Seite derselben. Die Positionen beider Etikettieranlagen kann umgekehrt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die o. a. Ausführung beschränkt; es können verschiedene Modifikationen im Rahmen der Ansprüche erzielt werden, ohne jedoch von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung abweichen zu müssen, wie in den im Anhang enthaltenden Ansprüchen aufgeführt wird.
    • 1) Eine Methode zur Beförderung des mit Folie verpackten Artikels in Richtung des Entlademittels ist nicht auf den in der Abb. gezeigten Schieber beschränkt. Es kann z. B. ein Förderband für den verpackten Artikel verwendet werden.
    • 2) Der aus der Etikettieranlage bestehende Schilddrucker ist nicht auf den Wiegetyp beschränkt. Ein Schilddrucker für eine festgesetzte Menge kann eingesetzt werden oder ein Schilddrucker ohne eine Druckfunktion, der ein vorher gedrucktes Schild ausgibt, kann verwendet werden.
    • (3) Die zweite Etikettieranlage B2 kann das Schild drucken und ausgeben, das auf Druckinformation beruht, die nicht auf das Schild der ersten Etikettieranlage B1 gedruckt werden kann und kann es auf der verpackten Artikel G kleben. Die zweite Etikettieranlage kann auch eingesetzt werden, um unterschiedliche Mengen zusätzlicher Informationen für jedes Produkt zu drucken.
    • 4) Wenn die Produktdaten abgerufen werden, wird das Schild nicht von der zweiten Etikettieranlage ausgegeben und die Bewegung des ersten Applikators wird daher ohne den Bewegungsgrenzwert zu berücksichtigen, gesteuert.
    • 5) Die Position, in der das Schild aufgeklebt wird, kann sich in der Nähe des Heißverschweißgeräts befinden.

Claims (12)

  1. Ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät zum Aufkleben von Schildern (L1, L2) auf einen verpackten Artikel (G), in welchem der zu verpackende Artikel auf ein Förderband (2) geladen wird und zu einer Folie (4) hochgefahren wird, indem er von einer Verpackungseinheit (3) von unten gestützt wird, so dass eine Oberfläche des zu verpackenden Artikels mit der Folie bedeckt wird und die Endabschnitte der Folie an der Unterseite des zu verpackenden Artikels gefaltet werden und das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät aus folgendem besteht: Etikettieranlagen (B1, B2) zur Ausgabe von Schildern (L1, L2) mit unterschiedlichem Inhalt, an beiden Seiten um die Verpackungseinheit angeordnet, und Applikatoren (C1, L2) zum jeweiligen Aufkleben der von den Etikettieranlagen ausgegeben Schildern auf entsprechend vorbestimmte Positionen am verpackten Artikel, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Applikator (C1, C2) unabhängig von einander in eine Richtung perpendikular zu einer Richtung, in die der verpackter Artikel transportiert wird, wobei die jeweiligen Applikatoren den Klebevorgang ausführen, so dass sie nicht in einander eingreifen.
  2. Ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Endabschnitte und ein rückwärtiger Endabschnitt zwischen Endabschnitte der Folie unter die Unterseite des zu verpack- enden Artikels gefaltet werden, ein Vorder- und Endabschnitt der Folie gefaltet wird, nachdem der verpackte Artikel von der Verpackungseinheit entladen worden ist und der verpackte Artikel an ein Heißverschweißgerät (10) entladen wird.
  3. Ein Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Etikettieranlage B1 an einer Seite der Entladestrecke zum Entladen des verpackten Artikels (G) mittels eines Schiebevorgangs angeordnet ist, eine zweite Etikettieranlage B2 an der anderen Seite der Entladestrecke angeordnet ist, ein erster Applikator (C1) ein Schild von der ersten Etikettieranlage (B1) erhält und sich zu einer Seite in einer breitseitigen Richtung des verpackten Artikels (G) bewegt, um so das Schild (L1) auf den verpackten Artikel zu kleben, und ein zweiter Applikator (C2) ein Schild von der zweiten Etikettieranlage (B2) erhält und sich auf die andere Seite der breitseitigen Richtung des entladenen Artikels (G) bewegt, um das Schild (L2) auf den verpackten Artikel zu kleben.
  4. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Applikator (C1) und der zweite Applikator (C2) die Schilder (L1, L2) auf den verpackten Artikel zusammen an Positionen in Richtung des Heißverschweißgeräts (10) kleben.
  5. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entladeschieber (8) den verpackten Artikel (G) von der Verpackungseinheit entlädt und der erste Applikator (C1) und der zweite Applikator (C2) zwei Schilder (L1, L2) auf den verpackten Artikel kleben, der vom Entladen-Schieber bewegt wird.
  6. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine Breite des verpackten Artikels (G) kleiner als der vorbestimmt Wert ist, der Klebevorgang mittels entweder des ersten Applikators (C1) und des zweiten Applikators (C2) nicht ausgeführt wird.
  7. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des ersten Applikators (C1) oder des zweiten Applikators (C2) durch die eingestellten Positionsdaten für den verpackten Artikel (G) gesteuert werden, die auf einer Position des anderen Applikators beruhen.
  8. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Gerät Produktdaten des verpackten Artikels (G), die auf Schilder (L1, L2) gedruckt werden, aufweist und ein Speichermittel (45) zum Speichern einer Produktinformationsdatei, die wenigstens eine Produktnummer, einen Produktnamen und einen Stückpreis für jeden verpackten Artikel (G) aufweist, ein Abrufmittel zum Abruf von Zielproduktdaten aus der Produktinformationsdatei im Speichermittel, den ersten ein Schild (L1) aufnehmenden Schildapplikator (C1), das von der ersten Etikettieranlage (B1) ausgegeben wurde, das auf Produktdaten des verpackten Artikels (G) beruht, die vom Abrufmittel selektiert werden und zum Aufkleben des Schilds auf eine Hälfte der Oberfläche auf dem verpackten Artikel sind (G), und den zweiten ein Schild (L2) aufnehmenden Schildapplikator (C2), das von der zweiten Etikettieranlage (B2) ausgegeben wurde und zum Aufkleben des Schilds auf die andere Hälfte der Oberfläche auf dem verpackten Artikel (G) ist, in dem, nur wenn bestimmte Informationen, die mit den Produktdaten, die durch das Abrufmittel selektiert wurden, verbunden sind, der erste Applikator (C1) und der zweite Applikator (C2) größtenteils simultan arbeiten, um das Schild auf den verpackten Artikel entsprechend aufzukleben.
  9. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die bestimmten Informationen mit den selektierten Produktdaten verbunden sind, die bestimmten Informationen von der zweiten Etikettieranlage B2 ausgegeben werden und der Produktname und der Stückpreis von der ersten Etikettieranlage (B1) ausgegeben werden, die dann an vorbestimmten Positionen auf die Oberfläche des verpackten Artikels (G) geklebt werden.
  10. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmten Informationen individuelle Identifizierungsinformationen sind, die ein technisches Produkt des Produkts oder Reklameinformation darstellt.
  11. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bestimmten Informationen Positionsformatdaten des von der zweiten Etikettieranlage (B2) ausgegebenen Schilds sind.
  12. Das Verpackungs- und Preisauszeichnungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes auf Produktdaten gesetzte Schildformat, Auswahlinformation der ersten Etikettieranlage (B1) oder der zweiten Etikettieranlage (B2) abgegeben wird.
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