DE602005001087T2 - Schutzblechstruktur für Motorrad - Google Patents

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DE602005001087T2
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Takashi c/o KK. Honda Gijutsu Kenkyu Wako-shi Yamaguchi
Naoki c/o KK. Honda Gijutsu Kenkyush Wako-shi Urano
Akinori c/o K.K. Honda Gijutsu Kenk Wako-shi Hirano
Hiroki c/o K.K. Honda Gijutsu Kenky Wako-shi Sakata
Wako-shi Ishiguri Yoshiyuki c/o KK. Honda Gij
Yasuhiro c/o K.K. Honda Gijutsu Kenk Wako-shi Uchiike
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J15/00Mud-guards for wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kotflügelstruktur bzw. -konstruktion für ein Motorrad, und insbesondere auf eine Kotflügelstruktur bzw. -konstruktion für ein Motorrad, das einen vertikal unterteilten oberen Kotflügel und unteren Kotflügel umfasst, wobei in dem oberen Kotflügel ein Lufteinlasskanal für die Zuleitung von Fahrtwind zu einem Motor geformt ist.
  • Es ist eine Kotflügelstruktur dieses Typs bekannt, bei der ein oberer Kotflügel vorhanden ist, der sich sowohl zu der vorderen als auch zur hinteren Seite der Frontgabel hin erstreckt, mehrere Lufteinlasskanäle für die Zuleitung von Fahrtwind zu einem Motor in dem oberen Kotflügel geformt sind, die sich an Positionen nah an einem vorderen Endabschnitt des oberen Kotflügels befinden, und ein unterer Kotflügel sich von der Frontgabel aus rückwärts erstreckt (siehe Patentdokument 1).
  • [Patentdokument 1]
    • Japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. Sho. 62-35673
  • Bei der oben beschriebenen Struktur bzw. Konstruktion besteht die Gefahr, dass Schmutzwasser, das von dem Vorderrad hochgespritzt wird, in die Lufteinlasskanäle gelangt, da sich die Lufteinlasskanäle außerhalb des Bereiches befinden, in dem Schmutzwasser, das in Tangentiallinienrichtung von dem Vorderrad hochgespritzt wird, von dem unteren Kotflügel abgeschirmt werden kann. Es ist daher erforderlich geworden, diesen Nachteil zu vermeiden. Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Anforderung zu erfüllen.
  • Um das oben erwähnte Problem zu lösen, umfasst ein Motorrad gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 in der vorliegenden Anwendung definiert wird, ein Paar aus linker und rechter Frontgabel, welche ein Vorderrad halten, einen Kotflügel, der einen oberen Abschnitt des Vorderrades abdeckt, und einen Motor, der von einem Rahmenkörper in einer Position hinter den Frontgabeln gehalten wird, wobei die Frontgabeln jeweils eine obere Gabel (als ein an dem Rahmenkörper befestigter Abschnitt) und eine untere Gabel (als ein an dem Vorderrad befestigter Abschnitt) umfassen, wobei der Kotflügel vertikal getrennt einen oberen und einen unteren Kotflügel umfasst, wobei der obere Kotflügel an den oberen Gabeln und der untere Kotflügel an den unteren Gabeln befestigt ist, wobei im oberen Kotflügel ein Lufteinlasskanal für die Zuleitung von Fahrtwind zum Motor geformt ist, wobei der Lufteinlasskanal innerhalb eines Bereiches positioniert ist, in dem das von dem Vorderrad in Tangentiallinienrichtung hochgespritzte Schmutzwasser von dem unteren Kotflügel abgeschirmt wird.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, wird in Kombination mit der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ein Motorrad geliefert, das mit einer Blendschutzscheibe ausgestattet ist, welche auf den oberen Kotflügel aufgesetzt wird, wobei die untere Fläche der Blendschutzscheibe einen Teil der oberen Fläche des oberen Kotflügels und einen Teil einer Kotflügelaussparung abdeckt, der an der Vorderseite des Lufteinlasskanals geformt wird, und durch die Kotflügelaussparung und den unteren Abschnitt der Blendschutzscheibe ein Luftleitweg zur Zuleitung von Fahrtwind zum Lufteinlasskanal gebildet wird.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 3 definiert wird, wird in Kombination mit der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert wird, ein Motorrad geliefert, bei dem der vordere Endabschnitt des unteren Kotflügels zwischen einem vorderen Endabschnitt des oberen Kotflügels und einem Lufteinlasskanal positioniert ist.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 4 definiert wird, wird in Kombination mit der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert wird, ein Motorrad geliefert, bei dem der untere Kotflügel ausgehend vom Bereich nahe am obersten Punkt des Vorderrades entlang einem Außenumfang des Vorderrades gebogen ist und in rückwärtiger Richtung verläuft.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie in Anspruch 5 definiert wird, wird in Kombination mit der Erfindung, wie sie in Anspruch 3 oder Anspruch 4 definiert wird, ein Motorrad geliefert, bei dem der obere Kotflügel von der Vorderseite des Fahrzeugs zu den Frontgabeln hin allmählich breiter wird, so dass er die vorderen Teile der oberen Gabeln abdeckt, und sich beide Seitenflächen des oberen Kotflügels nach oben hin erweitern.
  • Gemäß Anspruch 1 befindet sich der Lufteinlasskanal, der in dem oberen Kotflügel geformt ist, in dem Bereich, in dem das vom Vorderreifen in Tangentiallinienrichtung hochgespritzte Schmutzwasser durch den unteren Kotflügel abgeschirmt wird, so dass durch die Zuleitung von Fahrtwind zum Motor durch den Lufteinlasskanal, der in dem oberen Kotflügel geformt wird, nicht nur die Effizienz der Motorkühlung verbessert wird, sondern auch verhindert wird, dass Schmutzwasser, das von Vorderreifen hochgespritzt wird, in den Lufteinlasskanal gelangt.
  • Gemäß Anspruch 2 wird dem Fahrtwind, der in den Lufteinlasskanal aufgenommen wird, eine Richtung verliehen, da ein Luftleitweg vorhanden ist, der mit dem Lufteinlasskanal verbunden ist, wodurch eine effiziente Zuleitung von Fahrtwind zum Motor ermöglicht wird, so dass eine Verbesserung der Motorkühlungsleistung erfolgt.
  • Außerdem wird der obere Teil des Luftleitwegs von der unteren Fläche der Blendschutzscheibe geformt, und sein unterer Teil wird von der Kotflügelaussparung geformt, die in der oberen Fläche des oberen Kotflügels geformt wird, so dass der Luftleitweg durch ein Gießverfahren unter Verwendung einer einfachen Gießform, bei der keinen Kern benötigt wird, geformt werden kann, obwohl der Luftleitweg hohl wie eine Lochöffnung ist.
  • Gemäß Anspruch 3 kann die Größe des oberen Kotflügels reduziert werden, während gleichzeitig das Eindringen von Schmutzwasser in den Lufteinlasskanal verhindert wird, das der vordere Endabschnitt des unteren Kotflügels zwischen dem vorderen Endabschnitt des oberen Kotflügels und dem Lufteinlasskanal positioniert ist. Außerdem wird es einfacher, dem Motor Fahrtwind zuzuleiten, da der obere Kotflügel, der vor dem Motor positioniert ist, eine reduzierte Größe aufweist.
  • Gemäß Anspruch 4 kann jeder Kotflügel in seiner Größe reduziert werden, da der Kotflügel aus je einem separaten oberen und unteren Kotflügel besteht. Außerdem ist es nicht notwendig, dass sich obere Kotflügel so weit nach vorn erstreckt, da der vordere Endabschnitt des unteren Kotflügels sich bis nahe zum obersten Punkt des Vorderrades erstreckt, wodurch der obere Kotflügel in seiner Größe noch weiter reduziert werden kann und es einfacher wird, dem Motor Fahrtwind zuzuleiten.
  • Gemäß Anspruch 5 wird die Strömungsvereinheitlichungsfläche größer und einer größere Menge von Fahrtwind kann eine einheitliche Richtung verliehen werden, da die Flächen des oberen Kotflügels nach oben hin erweitert sind, so dass der Seitenbereich vergrößert wird. Außerdem wird es ermöglicht, dass der Fahrtwind, dem durch die Seitenflächen des oberen Kotflügels eine einheitliche Richtung verliehen wurde, gleichmäßig zum Motor fließen kann, ohne auf die Frontgabeln zu stoßen, da die oberen Teile der Gabeln von dem oberen Kotflügel abgedeckt werden.
  • [1]
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wurde.
  • [2]
  • 2 ist eine Aufsicht des Motorrads.
  • [3]
  • 3 ist eine Seitenansicht eines peripheren Abschnitts des Motorrads.
  • [4]
  • 4 ist ein Montagediagramm einer Blendschutzscheibe und eines oberen Kotflügels.
  • [5]
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Kotflügels.
  • [6]
  • 6 ist eine Aufsicht eines oberen Kotflügels.
  • [7]
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche die Verbindungskonstruktion zwischen Blendschutzscheibe und oberem Kotflügel zeigt.
  • [8]
  • 8 ist ein Diagramm, welches den Verbindungsschlitz in einem größeren Maßstab zeigt.
  • [9]
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Blendschutzscheibe.
  • [10]
  • 10 ist eine Frontansicht einer Blendschutzscheibe.
  • [11]
  • 11 ist eine Unteransicht einer Blendschutzscheibe.
  • [12]
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Blinkerklammer.
  • [13]
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, welche eine gemeinsame Verbindungskonstruktion für eine Blinkerklammer zeigt.
  • [14]
  • 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht eines Motorrads von einem Off-Road-Typ, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wurde. Ein Paar aus rechter und linker Frontgabel, die in ihren unteren Abschnitten ein Vorderrad 1 halten, sind rechts und links paarweise und vertikal angeordnet. Obere Abschnitte der Frontgabeln 2 werden von einem Kopfrohr 5 mit Hilfe einer oberen Brücke 3 und einer unteren Brücke 4 drehbar gehalten und von einer Lenkstange 6 gesteuert, die an die Oberseite der Brücke 3 befestigt ist.
  • Das Kopfrohr 5 befindet sich an einem vorderen Endabschnitt des Rahmenkörpers, welcher den Motor hält. Der Rahmenkörper umfasst eine Hauptröhre 8, die sich von dem Kopfrohr 5 aus schräg über den Motor 7 hinweg nach unten und hinten erstreckt, eine zentrale Röhre 9, die mit dem hinteren Endabschnitt des Hauptrohres 8 verbunden ist und sich nach unten hinter den Motor 7 erstreckt, eine untere Röhre 10, die sich von dem Kopfrohr 5 schräg nach unten und hinten zu der Vorderseite des Motors 7 hin erstreckt, und eine untere Röhre 11, die sich von einem unteren Endabschnitt der Röhre 10 nach hinten unter den Motor 7 erstreckt und mit einem unteren Endabschnitt der zentralen Röhre 9 verbunden ist.
  • Der Motor 7 ist ein luftgekühlter Viertaktmotor und wird durch die Motoraufhänger 14, 15a, 15b, 15c und 15d von einem Rahmenkörper gehalten. Ein oberer Abschnitt des Motoraufhängers 14 ist an einer Stützröhre 16 befestigt, die die Hauptröhre 8 und die untere Röhre 10 drehbar miteinander verbindet, während der untere Endabschnitt des Motoraufhängers 14 an der Oberseite einer Zylinderkopfabdeckung 7a eines Motors 7 befestigt ist.
  • In einem mittleren Abschnitt der zentralen Röhre 9 befindet sich ein Drehzapfen 9a und ein vorderer Endabschnitt des hinteren Schwingarms 18 wird durch den Drehzapfen 9a drehbar gehalten. Eine Abfederungsverbindung 19 ist zwischen dem vorderen Unterabschnitt des hinteren Schwingarms 18 und dem unteren Endabschnitt der zentralen Röhre 9 angeordnet, und eine Abfederungseinheit 20 zur hinteren Abfederung befindet sich zwischen der Abfederungsverbindung 19 und einem oberen Abschnitt der zentralen Röhre 9. Ein Hinterrad 21 wird durch einen hinteren Endabschnitt des hinteren Schwingarms 18 gehalten und über die Kette 22 durch einen Motor 7 angetrieben.
  • Der Kraftstofftank 23 wird von der Hauptröhre 8 gehalten, hinter dem Kraftstofftank 23 ist ein Tandemsitz 24 angeordnet. Der Tandemsitz 24 wird durch die Sitzschiene 25 gehalten, das sich drehbar nach oben und hinten vom oberen Abschnitt der zentralen Röhre 9 erstreckt. Die Sitzschiene 25 wird durch eine Rückstütze 26 verstärkt, die den hinteren Abschnitt der Sitzschiene 25 und den unteren Abschnitt der zentralen Röhre 9 miteinander verbindet.
  • Ein Luftreiniger 27 ist unter dem Tandemsitz 24 angeordnet, und saubere Luft wird durch einen Vergaser 28 zum Zylinderkopf 7b des Motors 7 geleitet. Zwei Auspuffrohre 29a und 29b erstrecken sich von der vorderen Seite des Zylinderkopfs 7b aus nach vorn, biegen sich dann und verlaufen nach hinten, wobei sie mit einem Paar Dämpfer 30 verbunden sind, die rechts und links vom hinteren Unterabschnitt des Tandemsitzes 24 angeordnet sind.
  • Die Seitenflächen des Kraftstofftanks 23 sind durch vordere Tankabdeckungsabschnitte 32 und hintere Tankabdeckungsabschnitte 33 abgedeckt. Die vorderen und hinteren Tankabdeckungsabschnitte 32, 33 sind miteinander verbunden und werden unter Verwendung eines geeigneten Materials wie Kunstharz in Form eines einzigen Tankabdeckungsabschnitts gegossen.
  • Die vorderen Tankabdeckungsabschnitte 32 haben von der Seite gesehen allgemein eine Dogleg-Form und bedecken die Seitenoberflächen des Kraftstofftanks 23 von den Vorderseitenflächen bis zur Nähe der Zylinderkopfabdeckung 7a. Deren vordere Endabschnitte 32a, die in der Seitenansicht die vordersten Abschnitte bilden, überlagern in der Seitenansicht teilweise die oberen Abschnitte der Frontgabeln 2.
  • Die hinteren Abschnitte der Tankabdeckung 33 bedecken die Seitenoberflächen des Kraftstofftanks 23 in Form von Verlängerungen, die zwischen den Vorderabschnitten der Tankabdeckung 32 und dem Tandemsitz 24 von der vorderen zu der hinteren Seite verlaufen, und ihre hinteren Abschnitte 33a erstrecken sich bis unter einen vorderen Endabschnitt (d.h. dem niedrigsten Abschnitt 24a in der Seitenansicht) des Tandemsitzes 24 und sind mit den vorderen Endabschnitten 34a der Rückabdeckungen 34 verbunden.
  • Die verbundenen Abschnitte der hinteren Abschnitte 33a und die vorderen Endabschnitte 34a bilden bündig zusammengefügte Abschnitte 35, die unter einem vorderen Abschnitt des Tandemsitzes positioniert sind, der hinter den Knien 37 eines Fahrers 36 liegt. Bei dieser Anordnung kommen die zusammengefügten Abschnitte 35 weder mit den Knien 37 noch den unterhalb der Knie befindlichen Beinabschnitten in Kontakt, wodurch bei jeder Größe ein gutes berührungsfreies Gefühl in Bezug auf die seitlichen Partien des Fahrzeugs ermöglicht wird.
  • Die hinteren Abdeckungen 34 bestehen aus einem geeigneten Material wie Kunstharz und bedecken die oberen Seitenflächen des Fahrzeugkörpers bis zu dem hinteren Abschnitt unter dem Tandemsitz 24. Das Paar von rechten und linken Bauteilen, welche durch die Referenznummer 34b gekennzeichnet sind, sind die hinteren Blinker, die von den rechten und linken Seitenflächen der hinteren Endabschnitte der Rückabdeckung 34 seitlich nach außen hervorstehen.
  • Die Frontgabeln 2, die von einem invertierten Typ sind, umfassen jeweils eine obere Gabel 2a, die durch das Kopfrohr 5 und die untere Gabel 2b, die am Vorderrad 1 montiert sind, von der Seite des Rahmenkörpers gehalten wird. Messeinrichtungen 38 werden von der oberen Brücke 3 gehalten. Die Frontblinker 39 sind mit Hilfe von Blinkerklammern 40 befestigt. Ein Frontscheinwerfer 41 wird durch die unteren Endabschnitte der Blinkerklammern 40 gehalten. Die Zähler 38 und der Frontscheinwerfer 41 werden mit einer Blendschutzscheibe 42 abgedeckt.
  • Ein unterer Abschnitt der Blendschutzscheibe 42 überschneidet die obere Fläche des oberen Kotflügels 43. Der obere Kotflügel 43 besteht aus einem geeigneten Material wie Kunstharz und ist an der oberen Brücke 4 der den oberen Gabeln 2a befestigt. Die Seitenflächen des oberen Kotflügels 43 dienen als Abdeckabschnitte 44, welche die oberen Gabeln 2a teilweise abdecken.
  • Ein unterer Kotflügel 45 ist an den unteren Gabeln 2b angebracht. Der untere Kotflügel 45, der aus einem geeigneten Material wie Kunstharz besteht, bedeckt teilweise einen oberen Abschnitt des Vorderreifens 1, und Montierabschnitte, die sich von diesem aus nach unten erstrecken, sind an den Streben 2c befestigt, die sich von unterhalb der unteren Gabeln 2b erstrecken. Ein Teil des unteren Kotflügels 45 dient als Abdeckabschnitt 47, der die unteren Gabeln 2b abdeckt.
  • 2 ist eine Aufsicht des in Rede stehenden Motorrads. Die vorderen Tankabdeckungsabschnitte 32 bestehen aus einem rechten und linken Abschnittpaar und erstrecken sich in einer allgemein V-förmigen Form nach vorn. Die vorderen Endabschnitte 32a der vorderen Tankabdeckungsabschnitte 32 werden, (in Aufsicht gesehen) in der Nähe der Vorderblinklichter 39 positioniert, wodurch es ermöglicht wird, dass Fahrtwind (Pfeil W), der an der rechten und linken Seitenfläche des oberen Kotflügels 43 entlang geströmt ist, in die vorderen Tankabdeckungsabschnitte 32 eingeleitet wird.
  • Die zusammengefügten Abschnitte 35 werden in der Nähe der Fahrertritte 48 positioniert. Die Ziffer 49 kennzeichnet einen Beifahrertritt (2 zeigt einen aufgeklappten Zustand und 1 zeigt einen hochgeklappten Zustand).
  • Die Auspuffrohre 29a und 29b verlaufen fast nebeneinander entlang der rechten Seite des Fahrzeugkörpers und erstrecken sich in die Längsrichtung des Fahrzeugkörpers, dann zweigt eine Auspuffrohre 29b an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers zur linken Seite hin ab und die entsprechenden hinteren Endabschnitte werden mit dem Paar Dämpfer 30 verbunden, die sich an der rechten und linken Seite des Fahrzeugkörpers befinden.
  • 3 ist eine vergrößerte und teilweise weggebrochene Seitenansicht der Kotflügelabschnitte in 1. Sowohl die rechte als auch die linke Seite der Blendschutzscheibe 42 ist zusammen mit den Abdeckabschnitten 44 des oberen Kotflügels 43 mit Bolzen 50 an den Endabschnitten der Blinkerklammern 40 befestigt. Eine untere Fläche der Blendschutzscheibe 42 ist in die obere Fläche des oberen Kotflügels 43 eingerastet und mit dieser verbunden (eine detaillierte Beschreibung wird im Folgenden gegeben). Der hintere Abschnitt 51 des oberen Kotflügels 43 weist einen Montageabschnitt 51a auf. Der Montageabschnitt wird von unten auf die untere Brücke 4 aufgesetzt und mit Hilfe von Bolzen 52 daran befestigt, wodurch der obere Kotflügel 43 zusammen mit den Vordergabeln 2 geschwenkt wird. Die Ziffer 5a kennzeichnet eine Steuerungsachse, die von dem Kopfrohr 5 durch Halterungen getragen wird.
  • Ein nach vorn hin geöffneter Lufteinlasskanal 53 wird im mittleren Bereich des oberen Kotflügels 43 geformt. Eine Kotflügelaussparung 54 wird in Längsrichtung vor dem Lufteinlasskanal 53 geformt. Die Kotflügelaussparung 54 ist nach oben hin offen, und ein unterer Abschnitt 55 der Blendschutzscheibe 42 bedeckt die Umgebung des Lufteinlasskanals 53. Ein Luftleitweg 56 wird zwischen dem unteren Abschnitt 55 und der Kotflügelaussparung 54 geformt.
  • Fahrtwind W tritt entlang der Kotflügelaussparung 54 in den Luftleitweg 56 ein, wird dann in die Richtung des Luftleitwegs 56 geleitet, so dass er sich zu dem Motor 7 hin bewegt, passiert den Lufteinlasskanal 53, fließt dann rückwärts unter den oberen Kotflügel 43, so dass er den Motor 7 kühlt.
  • Ein vorderer Endabschnitt 60 des unteren Kotflügels 45 befindet sich in der Nähe des obersten Punktes TP des Vorderreifens 1. Genauer gesagt ragt der vordere Endabschnitt 60 etwas nach vorn über den höchsten Punkt TP hinaus und nimmt eine rückwärtige Position in Bezug auf den vorderen Endabschnitt 57 des oberen Kotflügels 43 ein. Ein mittlerer Abschnitt 61 des unteren Kotflügels 45 erstreckt sich rückwärts, wobei er einen kreisförmigen Bogen entlang dem oberen Abschnitt des Vorderreifens 1 beschreibt. Ein hinter Endabschnitt 62 des unteren Kotflügels 45 nimmt fast dieselbe Position wie der hintere Abschnitt 58 des oberen Kotflügels 43 ein. Der hintere Endabschnitt 58 ist ungefähr vor der Zylinderkopfabdeckung 7a positioniert.
  • Die Linien L1 und L2 sind Tangentiallinien des Vorderreifens 1, die jeweils durch den vorderen Endabschnitt 60 und den hinteren Endabschnitt 62 verlaufen. Der Lufteinlasskanal 53 ist in dem oberen Kotflügel 43 geformt, so dass er zwischen den Tangentiallinien L1 und L2 positioniert ist. Insbesondere der vordere Endabschnitt 60 ist so angeordnet, dass er zwischen dem vorderen Endabschnitt 57 und dem Lufteinlasskanal 53 positioniert ist. Linie L3 ist eine senkrechte Linie, die durch den obersten Punkt TP des Vorderreifens 1 verläuft. Der vordere Endabschnitt 57 und der Lufteinlasskanal 53 sind vor und hinter der senkrechten Linie L3 positioniert.
  • 4 ist ein Montagediagramm, das die Blendschutzscheibe 42 und den oberen Kotflügel aus 3 getrennt voneinander zeigt. Die Blendschutzscheibe 42 ist mit einer Öffnung 63 für den Scheinwerfer 41 versehen, die in Bezug auf ihre Vorderseite zentral angeordnet ist. Rechts und links von den hinteren Abschnitten der Seitenflächen der Blendschutzscheibe 42 sind nach hinten sich erstreckende Montageabschnitte 64 vorhanden, und es Montageauflagerungen 65 auf den Montageabschnitten 64 vorhanden. Die Ziffer 66 kennzeichnet ein Durchgangsloch.
  • Der untere Abschnitt 55 der Blendschutzscheibe 42 überlagert die obere Fläche des oberen Kotflügels 43, und sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des unteren Abschnittes 55 sind fest eingebaute und nach hinten herausstehende Rückhaltezungenelemente 67 geformt. Ein in Bezug auf die Diagonale zentraler Abschnitt des unteren Abschnitts 55 ist in einem Teil im Wesentlichen in einer U-Form gebogen, so dass er die Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 fortsetzt, und die Montageteile 69 stehen sowohl von der rechten als auch von der linken Seite des hinteren Abschnitts der Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 nach hinten hervor. Die hinteren Endabschnitte der Montageteile 69 weisen nach unten sich erstreckende, zum Einrasten gedachte Ausbuchtungen 70 auf.
  • Ein oberer Abschnitt des Lufteinlasskanals 53 im oberen Kotflügel 43 ist in Form eines abgestuften Abschnitts 71 geformt, der von der Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 überschnitten wird, und es werden Bossen 72 mit einer nach oben hin offenen konkaven Form hinter dem abgestuften Abschnitt 71 geformt. Die Einrasteausbuchtungen 70 werden mit Hilfe von Gummipolsterungen 73 in den Bossen 72 festgehalten, die in die Bossen 72 eingesetzt werden.
  • Die oberen Abschnitte der rechten und linken Abdeckabschnitte 44 sind mit nach vorn abstehenden Montageabschnitten 74 versehen, welche so auf die Seiten der Montageabschnitte 64 aufgesetzt werden, dass die Durchgangslöcher 75, mit denen die Montageabschnitte 74 versehen sind, an den Durchgangslöchern 66 ausgerichtet werden, mit denen die Montageauflagerungen 65 versehen sind.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Kotflügels 43.
  • Die Kotflügelaussparung 54 befindet sich in einer in Bezug auf die obere Fläche des oberen Kotflügels 43 zentralen Position und erstreckt sich in Längsrichtung nach vorn. Sowohl die rechte als auch die linke Seitenwand 54a der Kotflügelaussparung 54 werden zum Lufteinlasskanal 53 hin allmählich breiter. Die Abdeckabschnitte 44 erstrecken sich längs nach oben und ihre Innenflächen weisen die Form von gekrümmten Flächen 76 auf.
  • 6 ist eine Aufsicht, welche die obere Fläche des oberen Kotflügels 43 zeigt. Sowohl die rechte als auch die linke Seite der hinteren Abschnitte 51 weist halbkreisförmige Aussparungen 77 auf, die in einer allgemein halbkreisförmigen Form zu der zentralen Seite hin in die entgegengesetzte Richtung ausgespart sind. Die oberen Gabeln 2a gehen jeweils durch die Öffnungen hindurch, die zwischen den halbkreisförmigen Aussparungen 77 und den gekrümmten Flächen 76 der Abdeckabschnitte 44, welche diesen gegenüberliegen, entstehen. Im Bereich der hinteren Abschnitte 51 werden mehrere Bossen geformt, die sich zwischen der rechten und der linken halbkreisförmigen Aussparung befinden und als Montageabschnitte 51a dienen. Ferner weist sowohl der rechte als auch der linke Seitenabschnitt, die die äußeren Abschnitte der sich vor dem Montageabschnitte 51 befindliche Nabenpaare 72 darstellen, ein Paar Einrastschlitze 78 auf.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht auf Linie 7-7 in 6, welche eine Verbindungsstruktur zwischen der Blendschutzscheibe 42 und dem oberen Kotflügel 43 in einem größeren Maßstab zeigt. Die Bossen 72 weisen in dem gestuften Abschnitt 71 eine nach oben offene Form auf, wobei Gummipolsterungen 73 in die Bossen 72 eingesetzt sind. Die Gummipolsterungen 73 haben jeweils eine im Allgemeinen zylindrische Form, und indem die Einrastausbuchtungen 70 jeweils in die Löcher 73a eingepasst werden, die von den Gummipolsterungen 73 aus gesehen zentral positionierten sind, wird der untere Abschnitt der Blendschutzscheibe 42 auf eine Vibrationsisolierende Weise fest mit dem oberen Kotflügel 43 verbunden.
  • Indem die Rückhaltezungenelemente 67 von oben in die Einrastschlitze 78 eingebracht werden, drücken die Laschen 79 (siehe 8), welche sich innerhalb der Einrastschlitze 78 befinden, die Seitenflächen der Rückhaltezungenelemente 67 von beiden Seiten zusammen und rasten fest in diese ein. Die Rückhaltezungenelemente 67 sind in einem Abschnitt gekrümmt und ihre nach innen gebogenen vorderen Endabschnitte werden in die Einrastschlitze 78 eingebracht.
  • 8 zeigt die Einrastschlitze 78 in einem größeren Maßstab. Mehrere Laschen 79 werden wechselweise in Form von integrierten Bauteilen auf gegenüberliegenden Wandflächen jedes Einrastschlitzes 78 geformt, so dass sie zu der zentralen Seite hin verlaufen. Die Einrastschlitze 78 sind etwas größer als die Anpassabschnitte der Rückhaltezungenelemente 67, so dass die Einfügung der Rückhaltezungenelemente 67 in diese erleichtert wird. Ferner wird die Befestigung durch eine Reibungsbedingte Verbindung der Laschen 79 mit den Rückhaltezungenelementen 67 sichergestellt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Blendschutzscheibe 42 und 10 ist deren Frontansicht. In beiden Figuren sind die Montageabschnitte 64 in Form eines Paares aus einem rechten und einem linken Abschnitt gegeben. Die Ziffer 80 kennzeichnet einen Windschutzscheibenabschnitt und die Ziffer 81 kennzeichnet eine Nabe zur Befestigung eines Richtungseinstellungsbolzens. Wie aus 10 ersichtlich ist, wird die Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 in einer unteren zentralen Position des unteren Abschnitts 55 gebildet und die Rückhaltezungenelemente 67 sind rechts und links von etwas höher liegenden Abschnitten geformt, die sich auf der rechten und der linken Seite der unteren zentralen Position befinden.
  • 11 ist eine Unteransicht der Blendschutzscheibe 42, bei der Montageelemente 69 in Form eines rechten und linken Bauteilpaars, das von der Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 nach hinten hin absteht, und in Form von Einrastvorsprüngen 70, die als Teil der hinteren Endabschnitte der Montageelemente 69 geformt sind, vorhanden sind.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Blinkerklammer 40. Die Blinkerklammer umfasst eine obere Platte 82 und eine untere Platte 83, die verbunden werden, indem sie an beide Endabschnitte eines Paares aus oberen und unteren Drähten 84 geschweißt werden. Die untere Platte 83 ist abgestuft, so dass sie einen oberen Abschnitt 85 und einen unteren Abschnitt 86 aufweist. Die Endabschnitte der Drähte 84 sind an den oberen Abschnitt 85 geschweiß, und die Montagelöcher 87 für den dazugehörigen Vorderblinker 39 sind in dem oberen Abschnitt 85 geformt. Der untere Abschnitt weist eine Auflagerung 88 auf, wobei diese Auflagerung 88 mit einem Loch 89 versehen ist.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht, die eine Montagestruktur zur Befestigung der Blendschutzscheibe 42 und des oberen Kotflügels 43 an der Auflagerung 88 des untern Abschnitts 86 zeigt. Der Montageabschnitt 74 jedes Abdeckabschnitts 44 in dem oberen Kotflügel 43 und die Auflagerung 65 des dazugehörigen Montageabschnitts 64 in der Blendschutzscheibe 42 werden auf die Außenseite der Auflagerung 88 aufgesetzt. Die Durchgangslöcher 66, 75 und 89 werden aneinander ausgerichtet, wenn der Bolzen 50 von außen in die Durchgangslöcher eingeführt wird, und eine Mutter 50a wird auf den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Bolzens 50 von der Seite der Auflagerung 88 her aufgeschraubt, welche die innere Seite zur Befestigung der drei Komponenten aneinander darstellt.
  • Im Folgenden wird die Funktion beschrieben. Der untere Abschnitt 55 der Blendschutzscheibe 42 überlagert die obere Fläche des oberen Kotflügels 43 und die Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 liegt über dem abgestuften Abschnitt 71, so dass sie die vorderen und oberen Abschnitte des Lufteinlasskanals 53 abdeckt. Folglich wird vor dem Lufteinlasskanal 53 ein Luftleitweg 56 geformt, der von der Kotflügelaussparung 54 und der Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 umgeben ist. Folglich strömt der Fahrtwind W von dem Luftleitweg 56 zurück durch den Lufteinlasskanal 53, so dass er den Motor 7 kühlt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die für die Kühlung des Motors 7 zur Verfügung stehende Luftmenge zu und der Motor kann effektiv gekühlt werden, da dem Fahrtwind eine Richtung verliehen wird, so dass er sich über den Luftleitweg 56 zum Motor 7 hin bewegt.
  • Wenn der Vorderreifen 1 sich in diesem Zustand in die Richtung von Pfeil A dreht, wird Schmutzwasser, das in einer Tangentiallinienrichtung von dem Vorderreifen 1 hochgespritzt wird, von dem unteren Kotflügel 45 abgeschirmt, so dass es den oberen Kotflügel 43 nicht erreicht. Da also der Lufteinlasskanal 53, der sich im oberen Kotflügel 43 befindet, innerhalb eines Bereiches positioniert ist, der sich zwischen den Tangentiallinien L1 und L2 des Vorderrades 1 befindet, die durch den vorderen Endabschnitt 60 und den hinter Endabschnitt 62 des unteren Kotflügels 45 verlaufen, schirmt der untere Kotflügel 45 Schmutzwasser innerhalb dieses Bereiches ab und verhindert, dass Schmutzwasser in den Lufteinlasskanal 53 und den Luftleitweg 56 eintritt. So kann mit Hilfe des Lufteinlasskanals 53 nicht nur der Motor 7 gekühlt, sondern gleichzeitig auch der Eintritt von Schmutzwasser verhindert werden.
  • Da außerdem der Kotflügel in einen oberen Kotflügel 43 und einen unteren Kotflügel 45 unterteilt ist, ist es möglich, die Größe des oberen Kotflügels 43 zu reduzieren. Da die Größe des oberen Kotflügels 43, der vor dem Motor 7 angeordnet ist, auf diese Weise reduziert werden kann, wird die Zuleitung von Fahrtwind zum Motor 7 erleichtert.
  • Insbesondere wird aufgrund der Tatsache, dass der vordere Endabschnitt 60 des unteren Kotflügels 45 bis zu der Nähe des obersten Punktes des Vorderrades 1 verlängert wird, die Tangentiallinie L1, die durch den vorderen Endabschnitt 60 verläuft, fast horizontal, so dass der vordere Endabschnitt 57 des oberen Kotflügels 43 maximal nach hinten hin angeordnet werden kann, wodurch der obere Kotflügel 43 noch kleiner gemacht werden kann und es einfacher wird, dem Motor 7 Fahrtwind zuzuleiten.
  • Da außerdem der obere Abschnitt des Luftleitwegs 56 durch die Strömungsvereinheitlichungsfläche 68 des unteren Abschnitts 55 gebildet wird und der untere Abschnitt des Luftleitwegs 56 von der Kotflügelaussparung 54 gebildet wird, die in der oberen Fläche des oberen Kotflügels 43 gebildet wird, kann der Luftleitweg 56 durch ein Gießverfahren unter Verwendung einer einfachen Gießform ohne Kern geformt werden, obwohl der Luftleitweg 56 im Ganzen hohl ist. Folglich wird die Herstellung einfacher und es kann eine Reduzierung der Kosten erreicht werden.
  • Die Breite der Seitenflächen des oberen Kotflügels 43 wird zu den oberen Gabeln 2a hin allmählich größer und die Abdeckabschnitte 44 vergrößern sich nach oben hin maximal. Folglich wird die Strömungsvereinheitlichungsfläche größer und es kann einer größeren Menge Fahrtwind eine einheitliche Richtung verliehen werden. Wie in 6 gezeigt, kann die Vereinheitlichung der Strömung durch die Seitenflächen des oberen Kotflügels 43 effektiv bewirkt werden. Außerdem kann erreicht werden, dass der Fahrtwind, dem durch die Seitenflächen des oberen Kotflügels 43 eine einheitliche Richtung verliehen wurde, gleichmäßig zum Motor 7 hin strömen kann, ohne auf die oberen Gabeln 2a zu stoßen, da die Abdeckabschnitte 44 die vorderen Seiten der oberen Gabeln 2a abdecken.
  • 14 ist ein Diagramm, das 3 entspricht, wobei es eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser Ausführungsform werden Teile, welche sie mit der vorherigen Ausführungsform gemein hat, durch gleiche Ziffern gekennzeichnet. Bei dieser Ausführungsform dehnt sich der hintere Abschnitt 90 des oberen Kotflügels 43 bis zu der Vorderseite des Motors 7 weiter nach hinten aus und die mehreren Luftleitlöcher 91, die sich gegenüber dem Motor 7 befinden, sind im hinteren Abschnitt 90 angeordnet. Außerdem ist der hintere Abschnitt des untern Kotflügels 45 weiter nach hinten verlängert, so dass der hintere Endabschnitt 62 sich unterhalb des hinteren Endabschnittes 58 des oberen Kotflügels 43 und in einer Position befindet, die weiter hinten und unten als bei der vorhergehenden Ausführungsform liegt. Der hintere Abschnitt 62 ist so angeordnet, dass die Tangentiallinie L2 in der Nähe oder hinter dem hinteren Endabschnitt 58 des oberen Kotflügels 43 verläuft.
  • Gemäß dieser Bauform wird es ermöglicht, dass der Fahrtwind W von den Lufteinlasskanälen 91, die in der Nähe des Motors geformt sind, zum Motor 7 strömen und den Motor kühlen kann. So kann der Fahrtwind zu dem Umgebungsbereich des Motors 7 hingeleitet und auf diesen konzentriert werden, wodurch die Kühlungseffizienz weiter vergrößert werden kann. Hier kann der Eintritt von Schmutzwasser, das in Tangentiallinienrichtung von dem Vorderrad 1 in die Lufteinlasskanäle 91 hochgespritzt wird, wie in der vorhergehenden Ausführungsform verhindert werden, indem der hintere Endabschnitt 62 des unteren Kotflügels 45 so positioniert wird, dass die Tangentiallinie L2 hinter dem hinteren Endabschnitt 58 des oberen Kotflügels 43 verläuft.
  • Zusätzlich wird es durch die Verlängerung des hinteren Abschnitts 90 des oberen Kotflügels 43 bis zu einer weiter rückwärts und weiter unten befindlichen Position ermöglicht, einen weiter unten liegenden Bereich zu kühlen, wodurch der Grad der Freiheit bei der Platzierung des Motors 7 vergrößert werden kann. Außerdem kann in diesem Fall derselbe Lufteinlasskanal 53 wie in der vorherigen Ausführungsform im oberen Kotflügel 43 geformt werden.
  • [Beschreibung der Bezugszeichen]
  • 1: Vorderrad; 2: Vordergabel, 3: obere Brücke; 4: untere Brücke; 5: Kopfrohr, 7: Motor, 42: Blendschutzscheibe, 43: oberer Kotflügel, 44: Abdeckabschnitt, 45: unterer Kotflügel, 53: Lufteinlasskanal, 54: Kotflügelaussparung, 55: unterer Abschnitt der Blendschutzscheibe, 56: Luftleitweg, 68: Strömungsvereinheitlichungsfläche.

Claims (5)

  1. Motorrad einschließlich eines Paares aus rechter und linker Frontgabel (2), welche ein Vorderrad (1) halten, eines Kotflügels, der den oberen Teil des Vorderrads (1) abdeckt, und eines Motors (7), der von einem Rahmenkörper in einer Position hinter den Frontgabeln (2) gehalten wird, wobei die Frontgabeln (2) jeweils aus einer am Rahmenkörper befestigten oberen Gabel (2a) und einer am Vorderrad (1) befestigten unteren Gabel (2b) bestehen, wobei der Kotflügel vertikal getrennt aus einem oberen Kotflügel (43) und einem unteren Kotflügel (45) besteht, wobei der obere Kotflügel (43) an den oberen Gabeln (2a) und der untere Kotflügel (45) an den unteren Gabeln (2b) befestigt ist, wobei in dem oberen Kotflügel (43) ein Lufteinlasskanal (53) für die Zuleitung von Fahrtwind (W) zu dem Motor (7) gebildet ist, wobei sich der Lufteinlasskanal (53) in dem Bereich befindet, in dem das vom Vorderrad (1) in Richtung Tangentiallinie hochgespritzte Schmutzwasser durch den unteren Kotflügel (45) abgeschirmt ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, wobei es mit einer Blendschutzscheibe (42) so ausgestattet ist, dass sie auf dem oberen Kotflügel (43) aufgesetzt ist, weiter die Unterseite der Blendschutzscheibe (42) einen Teil der Oberseite des oberen Kotflügels (43) sowie einen Teil der Kotflügelaussparung (54) abdeckt, welche sich vor dem Lufteinlasskanal (53) befindet, wobei ferner ein Luftführungsweg (56) für die Zufuhr von Fahrtwind (W) zu dem Lufteinlasskanal (53) aus der Kotflügelaussparung (54) und dem unteren Teil (55) der Blendschutzscheibe (42) gebildet ist.
  3. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Ende (60) des unteren Kotflügels (45) zwischen vorderem Ende (57) des oberen Kotflügels (43) und dem Lufteinlasskanal (53) positioniert ist.
  4. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der untere Kotflügel (45) ausgehend vom Bereich nahe des obersten Punktes des Vorderrades (1) entlang dem Außenumfang des Vorderrades (1) gebogen ist und nach rückwärts verläuft.
  5. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der obere Kotflügel (43) von der Vorderseite des Fahrzeugs zu den Frontgabeln (2) hin allmählich breiter wird, so dass er die vorderen Teile der oberen Gabeln (2a) abdeckt, und sich beide Seitenflächen des oberen Kotflügels (43) nach oben erweitern.
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