DE602004007345T2 - Verbesserungen bei und im zusammenhang mit anhängerkupplungen - Google Patents

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Description

  • Sachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplungsvorrichtung, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist und zum Beispiel aus der US 5037121 bekannt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, ein Zugfahrzeug, das mit einem Anhänger verbunden ist, wie beispielsweise einem Güterwagen oder einem Flachbettwagen, und bei denen der Anhänger schwenkbar mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, vorzusehen. Die schwenkbare Verbindung wird benötigt, um sicherzustellen, dass sich dann, wenn das Zugfahrzeug seine Richtung nach links oder nach rechts ändert, der Anhänger auch entsprechend nach links oder nach rechts bewegen kann, um eine übermäßige Beanspruchung an den Rädern und/oder den Achsen des Zugfahrzeugs zu verhindern und um eine problemlose und sichere Richtungsänderung des Zugfahrzeugs und des Anhängers zu erleichtern.
  • Es existieren verschiedene unterschiedliche Typen von Anhängern, die mit Zugfahrzeugen verbunden werden können. Insbesondere besitzen allgemein Lastwagen-Fahrgestelle einen Schwenkpunkt, an dem ein Schwenkbolzen eines Lastwagenanhängers eingesetzt werden kann und um den sich der Kippanhänger unter Drehen des Lastwagen-Fahrgestells schwenken kann. Der Anhänger kann eine zentrale Achse oder Achsen umfassen, so dass der Anhänger genau auf der zentralen Achse (den zentralen Achsen) ausbalanciert ist, wenn er mit dem Schleppfahrzeug verbunden ist. Diese besondere Anordnung lässt gute Dreh-Charakteristiken des Zugfahrzeugs und des Anhängers, so wohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung, zu, ist allerdings relativ instabil dahingehend, dass sich irgendwelche Güter, die in dem Anhänger vorhanden sind, genau in Balance befinden müssen, damit der Anhänger nicht selbst nach vorne oder nach hinten außer Balance gelangt und demzufolge eine Instabilität in der Zugfahrzeug-Anhängerkupplung und den Fahr-Charakteristiken des Zugfahrzeugs hervorruft.
  • Ein zweiter Typ eines Anhängers sieht eine vordere und eine hintere Anhängerachse vor, so dass der Anhänger immer dann ausreichend ausbalanciert ist, wenn die Orientierung der Güter innerhalb des Anhängers erniedrigt wird. Dieser Typ eines Anhängers kann eine Zugdeichsel in der Form eines "A-Rahmens" umfassen und weist, verbunden mit der Vorderseite des Anhängers und an dem Scheitelpunkt des "A", entweder einen Zugbolzen oder eine Zugöffnung, die sich schwenkbar mit einer entsprechenden Zugöffnung oder einem Zugbolzen an dem Zugfahrzeug verbinden, auf. Die Vorderachse dieses Typs eines Anhängers weist allgemein einen Drehtisch auf, an dem die Achse befestigt ist, so dass sich die vordere Achse frei mit dem Drehtisch schwenken kann, wenn sich das Lastkraftwagenchassis, oder irgendein anderes Zugfahrzeug, dreht. Das System ist für eine Vorwärts-Bewegung und ein Lenken des Zugfahrzeugs ausreichend, allerdings können Probleme dann entstehen, wenn es erwünscht ist, das Fahrzeug und den Anhänger rückwärts zu fahren, wie beispielsweise dann, wenn in einen Warenlagerplatz, oder dergleichen, zum Beispiel rückwärts eingefahren wird.
  • Da der Drehtisch, mit dem sich die Achse dreht, frei drehbar ist, hat der Anhänger, wenn ein Zugfahrzeug rückwärts fährt und gleichzeitig nach links oder nach rechts lenkt, eine Tendenz dahingehend, beim Schwenken um die Schwenkverbindung zwischen dem Anhänger und dem Zugfahrzeug überzukompensieren, so dass die Räder, die mit dem Drehtisch an dem Anhänger verbunden sind, ein „Zusammenfalten" ("Jack-Knifing") des Anhängers zu dem Zugfahrzeug bewirken. Dies kann offensichtlich gefährlich sein und kann eine unnötige Beschädigung an dem Zugfahrzeug und/oder dem Anhänger verursachen.
  • Die US 5,037,121 (Gallatin) beschreibt ein verbundenes Gelenk-(LA)-System für die Verbindung eines voranführenden Anhängers mit einem nachfolgenden Anhänger, wobei das System die Vorderseite des nachfolgenden Anhängers auf eine Position nahe zu einer imaginären Verlängerung der Mittellinie des voranführenden Anhängers begrenzt. Die Begrenzungseinrichtung weist einen Stab auf, der in eine Öffnung einsetzbar ist, die zulässt, dass der Stab den zweiten (nachfolgenden) Anhänger lenkt.
  • Es wäre deshalb vorteilhaft, eine Anhängerkupplungsvorrichtung zu schaffen, die zulässt, dass ein Anhänger schwenkbar mit einem Zugfahrzeug verbindbar ist und die ein effektives und sicheres Vorwärts- und Rückwärtslenken des Zugfahrzeugs ermöglicht.
  • Es wäre auch vorteilhaft, eine Anhängerkupplungsvorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, dass mindestens ein Satz linker und rechter Räder an einem Anhänger-Fahrzeug in einer im Wesentlichen optimalen Richtung in Bezug auf die Orientierung des Zugfahrzeugs orientiert wird, wenn, in Benutzung, das Zugfahrzeug seine Richtung nach links oder rechts ändert.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, zumindest ein Problem des Stands der Technik zu beseitigen oder zumindest zu verringern, ob dies nun hier ausdrücklich offenbart ist oder nicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Anhängerkupplungsvorrichtung geschaffen, aufweisend Einrichtungen, um schwenkbar mindestens ein linkes Rad und mindestens ein rechtes Rad an einem Anhänger zu befestigen, eine Schleppeinrichtung, um schwenkbar den Anhänger an einem Schleppfahrzeug zu verbinden, und eine Einrichtung, um ein unterschiedliches Schwenken der Räder des Anhängers und des Anhängers in Bezug auf das Zugfahrzeug zu ermöglichen, wenn das Zugfahrzeug in Benutzung seine Richtung ändert, mit Begrenzungseinrichtungen, die in Benutzung so angeordnet sind, um die Größe eines Schwenkens der Räder in Bezug auf den Anhänger beim Ändern der Richtung eines verbundenen Zugfahrzeugs, verglichen mit der Größe eines Schwenkens der Räder in Bezug auf den Anhänger, wenn keine Begrenzungseinrichtungen vorhanden sind, zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtungen eine Lenkdeichsel aufweisen, die ein nahe liegendes Ende besitzt, das mit den Einrichtungen verbunden ist, um schwenkbar die Räder der Anhängerkupplungsvorrichtung zu befestigen, und ein entferntes Ende besitzt, wobei die Lenkdeichsel weiterhin eine Verbindungskugel aufweist, die seitlich von dem entfernten Ende, oder in dem Bereich davon, vorsteht, wobei die Begrenzungseinrichtungen weiterhin ein Kanalelement aufweisen, das, in Benutzung, so angeordnet ist, dass es an einem Zugfahrzeug parallel zu dem Chassis des Zugfahrzeugs und des Trailers oder unter einer Neigung dazu angebracht ist, und wobei die Verbindungskugel, in Benutzung, so angeordnet ist, dass sie innerhalb des Kanalelements der Begrenzungseinrichtungen bewegbar befestigt werden kann.
  • Mit „Trailer" bzw. „Anhänger" ist irgendein Fahrzeug mit Rädern oder eine Vorrichtung mit Rädern gemeint, die durch ein Fahrzeug gezogen werden kann, wie beispielsweise ein Frachtgut-Anhänger, ein Flachbett-Anhänger, ein Caravan, ein elektrischer Generator, und dergleichen. Besonders gut geeignet als ein Anhänger ist ein Frachtgut-Anhänger.
  • Vorzugsweise weist die Anhängerkupplungsvorrichtung mindestens ein linkes Rad und mindestens ein rechtes Rad auf.
  • Vorzugsweise weist der Anhänger ein Anhänger-Chassis auf, an dem ein hinterer Satz, vorzugsweise ein feststehender Satz, Räder befestigt ist, und wobei die Anhängerkupplungsvorrichtung vorzugsweise einen vorderen Satz Räder aufweist, die schwenkbar an dem Anhänger befestigbar sind.
  • Die schwenkbaren Räder der Vorrichtung können mit einer Achse verbunden sein, die an einem schwenkbaren Element, wie beispielsweise einem Drehtisch, befestigt ist. Die Achse kann zu der Mitte des Drehtischs hin positioniert sein, ist allerdings vorzugsweise zu der Rückseite des Drehtischs, in Bezug auf die Richtung des Anhängers, an dem sie befestigt ist, positioniert. Die Achse und/oder der Drehtisch können einen Teil des Anhängers oder einen Teil der Kupplungsvorrichtung aufweisen.
  • Alternativ können die schwenkbaren Räder mit schwenkbaren Achsschenkelbolzen verbunden sein, wobei die Achsschenkelbolzen vorzugsweise mit dem Chassis oder einem Unterrahmen des Anhängers verbindbar sind.
  • Die schwenkbare Kupplungsvorrichtung kann eine Aufhängungseinrichtung und/oder eine Einrichtung aufweisen, um die Kupplungsvorrichtung in Benutzung zu dem Zugfahrzeug hin vorzuspannen.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung, um schwenkbar den Anhänger mit einem Zugfahrzeug zu verbinden, eine Schleppstange auf.
  • Vorzugsweise weist die Schleppstange ein negatives (female) oder positives (male) Element an dem entfernten Ende davon auf, das in Benutzung so angeordnet ist, um mit dem entsprechenden positiven oder negativen Element an dem Zugfahrzeug zusammenzuwirken.
  • Die Schleppstange kann einen A-Rahmen aufweisen, wobei geeignet der Scheitelpunkt des Rahmens das positive oder negative Element aufweist.
  • Die Schleppstange kann Einrichtungen aufweisen, um zu verhindern, dass das entfernte Ende der Schleppstange auf das Bodenniveau herunterfällt, wenn es nicht mit einem Zugfahrzeug verbunden ist, und kann eine Vorspanneinrichtung aufweisen, die so angeordnet ist, um das entfernte Ende der Zugstange von dem Boden weg vorzuspannen. Die Vorspanneinrichtung, die verhindert, dass das entfernte Ende der Schleppstange auf das Bodenniveau herunterfällt, kann dieselbe Vorspanneinrichtung sein, die dazu vorgesehen ist, die Kupplungsvorrichtung in Benutzung zu dem Zugfahrzeug hin vorzuspannen, zum Beispiel dann, wenn die Zugstange so angeordnet ist, um sich mit der Unterseite des Zugfahrzeugs zu verbinden. Die Vorspanneinrichtung kann irgendeine geeignete Einrichtung, wie beispielsweise eine Feder, aufweisen.
  • Die schwenkbaren Räder sind vorzugsweise so angeordnet, um sich, in Benutzung, in der Drehrichtung des Zugfahrzeugs zu schwenken. Demzufolge schwenken sich die schwenkbaren Räder vorzugsweise in der Drehrichtung, die, in Benutzung durch das Zugfahrzeug vorgenommen wird.
  • Die Begrenzungseinrichtungen können eine Begrenzung eines Schwenkens der schwenkbaren Räder des Anhängers auf einen Teil des Winkels bewirken, der zwischen dem Anhänger und dem Chassis des Zugfahrzeugs unter einem Drehen/Schwenken eines Zugfahrzeugs gebildet wird, bis sich das Zugfahrzeug um einen vorgegebenen Winkel gedreht hat.
  • In geeigneter Weise ermöglichen die Begrenzungseinrichtungen eine Bewegung der Schwenkräder des Anhängers in der Richtung, in der sich in Benutzung ein Zugfahr zeug dreht, und bewirken einen begrenzten Drehwinkel der schwenkbaren Räder in Bezug auf den Wendekreis des Zugfahrzeugs.
  • Vorzugsweise weisen die Begrenzungseinrichtungen Einrichtungen auf, um im Wesentlichen eine optimale Orientierung der Schwenkräder des Anhängers, in Benutzung, in Bezug auf die Orientierung des Zugfahrzeugs, zu ermöglichen, wenn das Zugfahrzeug gedreht wird.
  • In geeigneter Weise bewirken die Begrenzungseinrichtungen eine Begrenzung der Schwenkung der Räder auf einen Winkel von nicht mehr als 85%, vorzugsweise von nicht mehr als 75% und noch bevorzugter von nicht mehr als 65% und am bevorzugtesten von nicht mehr als 60% des Winkels, mit dem das Zugfahrzeug seine Richtung ändert. In geeigneter Weise bewirkt die Begrenzungseinrichtung eine Begrenzung einer Schwenkung der Räder auf einen Bogen von nicht mehr als 90°, vorzugsweise von nicht mehr als 85°, noch bevorzugter von nicht mehr als 80 und am bevorzugtesten von nicht mehr als 75°.
  • Da die schwenkbaren Räder so begrenzt sind, um sich in einem definierten, kleineren Bogen in Bezug auf den Anhänger während eines Rückwärtsfahrens eines Zugfahrzeugs und des Hängers zu schwenken, können die schwenkbaren Räder nicht hinter den Winkel schwenken, der zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger gebildet ist, und zwar in Bezug auf die Richtung des Anhängers, und demzufolge werden die Räder davor geschützt, dass sie sich derart schwenken, dass sich der Anhänger weiter auf das Zugfahrzeug dreht oder zusammenfaltet. Demzufolge können die Begrenzungseinrichtungen ein sicheres Rückwärtsfahren verglichen mit gezogenen Anhängern ermöglichen, die keine Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung verwenden.
  • Die Verwendung einer Lenkdeichsel, die in einem Kanal montiert ist, hat den Effekt, dass sie eine Übertragung zumindest eines Teils der Drehbewegung zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger in eine lineare Bewegung der Lenkdeichsel in dem Kanal ermöglicht, und demzufolge wird der Winkel zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger der vorgeschriebene Winkel sein, der größer als der Winkel der schwenkbaren Räder relativ zu der Vorderseite des Anhängers ist.
  • Das Kanalelement weist vorzugsweise ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende auf.
  • Vorzugsweise arbeitet das offene Ende so, dass es mit der Lenkdeichsel derart zusammenwirkt, um eine Bewegung zwischen der Lenkdeichsel und dem Kanalelement zu ermöglichen.
  • In geeigneter Weise ist das geschlossene Ende, in Benutzung, so angeordnet, um die Bewegung der Lenkdeichsel auf einen Bereich innerhalb des Kanalelements zu begrenzen.
  • Die Lenkdeichsel kann mit den schwenkbaren Rädern verbunden sein und das Kanalelement kann mit dem Zugfahrzeug, in Benutzung, verbunden sein. Alternativ kann das Kanalelement mit den schwenkbaren Rädern verbunden sein und die Lenkdeichsel kann mit dem Zugfahrzeug, in Benutzung, verbunden sein.
  • Die Verbindungskugel kann ein im Wesentlichen kugelförmiges Element aufweisen und das Kanalelement kann einen Kanal mit einem im Wesentlichen zylindrischen Querschnitt aufweisen. Das Kanalelement weist vorzugsweise Einrichtungen auf, um ein Entfernen der Lenkdeichsel von dem Kanalelement in einer anderen Art und Weise als über das offene Ende zu verhindern. Das Kanalelement kann lösbare Sicherungseinrichtungen aufweisen, die lösbar so angeordnet sind, um die Lenkdeichsel innerhalb des Kanalelements zu befestigen, bis es erwünscht ist, sie zu lösen.
  • Die Begrenzungseinrichtungen können ein Teleskopelement aufweisen. Demzufolge wird das Schwenken der schwenkbaren Räder in Bezug auf ein Wenden des Zugfahrzeugs in Benutzung durch die minimale oder maximale Länge des Teleskopelements bestimmt.
  • Die Einrichtungen, um schwenkbar den Anhänger an einem Zugfahrzeug zu verbinden, können auch eine teleskopische Zugstange aufweisen. Folglich ermöglicht die Verwendung der teleskopischen Zugstange, dass die Anhängerkupplungsvorrichtung mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Anhänger-Zugfahrzeug-Kombinationen verbindbar ist, die unterschiedliche minimale oder maximale Verbindungsabstände, oder einen Raum zwischen dem Anhänger und dem Zugfahrzeug, erfordern.
  • Die Vorrichtung kann sekundäre Begrenzungseinrichtungen aufweisen, die, in Benutzung, mit dem Anhänger verbindbar sind und die eine Bewegung nach oben und nach unten der schwenkbaren Räder während einer Richtungsänderung des Anhängers begrenzen.
  • Die sekundären Begrenzungseinrichtungen können einen oder mehrere Puffer aufweisen, die mit jedem schwenkbaren Rad zusammenwirken und die so angeordnet sind, um zu dem Boden von dem Anhänger, benachbart zu der Vorderradachse oder den Vorderachsen des Anhängers, vorzustehen. Dabei kann ein Puffer vorgesehen sein, der so angeordnet ist, um vor der oder jeder Achse und hinter der oder jeder Achse angeordnet zu sein. Der Puffer oder die Puffer können aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise Gummi, aufgebaut sein.
  • Demzufolge können sich unter hohen Geschwindigkeiten, wenn die Vorderachse oder die Vorderachsen parallel zu der Fahrrichtung liegen, die Achse(n) nach oben und nach unten bewegen, wobei die Aufhängung frei ist. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten werden sich, wenn sich die Vorderachse oder die Vorderachsen während einer Richtungsänderung des Anhängers schwenken, ein Teil der Achse oder jede Achse unterhalb des oder jedes Puffers bewegen und werden davor bewahrt, dass sie sich vollständig nach oben zu der Unterseite des Anhängers, durch den Puffer (die Puffer), bewegen.
  • Entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Anhänger geschaffen, der mindestens ein schwenkbares vorderes linkes und rechtes Rad, und die Anhängerkupplungsvorrichtung des ersten Aspekts der Erfindung, aufweist.
  • In geeigneter Weise weist der Anhänger einen hinteren Satz Räder zusätzlich zu dem vorderen Satz Räder auf. Der hintere Satz Räder ist vorzugsweise ein festgelegter, nicht schwenkbarer Satz von Rädern.
  • In geeigneter Weise sind die schwenkbaren Räder an einem Drehtisch befestigt, der unterhalb des Anhängers angeordnet ist. Der Drehtisch ist vorzugsweise so aufgebaut, wie dies für den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben ist.
  • Bevorzugt sind die Einrichtungen, um unabhängig schwenkbar den Anhänger mit einem Zugfahrzeug zu verbinden, und die Einrichtungen, um ein differenzielles Schwen ken der Räder des Anhängers und des Anhängers zu ermöglichen, so, wie dies für den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden eines Anhängers mit einem Zugfahrzeug geschaffen, das die Schritte aufweist:
    • (a) Bereitstellen eines Anhängers, eines Zugfahrzeugs und einer Anhängerkupplungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung;
    • (b) Verbinden der Anhängerkupplungsvorrichtung mit dem Anhänger; und
    • (c) Verbinden des Anhängers mit dem Zugfahrzeug über die Anhängerkupplungsvorrichtung.
  • Die Schritte (a), (b) und (c) können in irgendeiner geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Die Einrichtungen zum schwenkbaren Befestigen der Räder an dem Anhänger, die Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden des Anhängers mit einem Zugfahrzeug, die Einrichtungen zum schwenkbaren Befestigen der Räder an dem Anhänger, die Einrichtungen zum schwenkbaren Verbinden des Anhängers an einem Zugfahrzeug und die Einrichtungen, um differenziell die Anhängerräder und den Anhänger zu schwenken, sind vorzugsweise so, wie dies für die Vorrichtung und den Anhänger des ersten und des zweiten Aspekts der Erfindung beschrieben ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen davon umgesetzt werden können, werden die verschiedenen Aspekte nun anhand nur eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 stellt eine erste Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, in einer Draufsicht, verbunden mit einem Anhänger und einem Zugfahrzeug, dar;
  • 1A stellt eine Seitenansicht der Anhängerkupplungsvorrichtung der 1 dar;
  • 1B stellt Endquerschnittsansichten der Teile des Begrenzungselements der Anhängerkupplungsvorrichtung der 1 und 1A dar;
  • 2A bis 2C stellen schematische Draufsichten der Bewegung eines Anhängers und der schwenkbaren Räder dar, wenn sie mit einem Zugfahrzeug, unter Verwendung der Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, verbunden sind;
  • 3 stellt eine dritte Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, verbunden mit einem Anhänger, dar;
  • 4A stellt eine Seitenquerschnittsansicht einer zweiten Begrenzungseinrichtung einer Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung dar;
  • 4B stellt eine aufgeschnittene Draufsicht der sekundären Begrenzungseinrichtung, dargestellt in 5A, verbunden mit einem Flachbettanhänger, dar;
  • 4C stellt eine Seitenansicht der sekundären Begrenzungseinrichtung, dargestellt in den 4A und 4B, dar;
  • 4D stellt eine Draufsicht eines Teils der sekundären Begrenzungseinrichtung, dargestellt in den 4A und 4B, dar;
  • 4E stellt eine Draufsicht des Flachbettanhängers, der in den 4A und 4B dargestellt ist, dar, wobei die schwenkbaren Räder unterhalb des Anhängers geschwenkt worden sind;
  • 4F stellt eine Seitenschnittansicht des Flachbettanhängers der 4A, 4B und 4E dar, wobei die geschwenkte Achse der schwenkbaren Räder durch die sekundäre Begrenzungseinrichtung der Vorrichtung der Erfindung begrenzt ist;
  • 5 stellt eine dritte Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung in einer Draufsicht dar, die mit einem Anhänger und einem Zugfahrzeug verbunden ist;
  • 6 stellt eine Ausführungsform einer Schleppstange dar, die in der Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, verbunden mit einem Zugfahrzeug, verwendbar ist;
  • 7 stellt eine Draufsicht einer fünften Ausführungsform der Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, verbunden mit einem Anhänger und einem Zugfahrzeug, dar;
  • 7A stellt eine Seitenansicht der Anhängerkupplungsvorrichtung dar, die in 8 gezeigt ist; und
  • 8 stellt eine schematische Draufsicht der Anhängerkupplungsvorrichtung der 7 und 7A, verbunden mit einem Anhänger und einem Zugfahrzeug, dar, wobei der Anhänger und das Zugfahrzeug relativ zueinander um die Anhängerkupplungsvorrichtung geschwenkt sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zuerst wird auf die 1, 1A und 1B Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung 2 der Erfindung darstellen. Die Anhängerkupplungsvorrichtung weist Einrichtungen, um schwenkbar ein linkes und ein rechtes Vorderrad an einem Anhängerchassis 38 zu befestigen, in Form eines Drehtischs 8 auf, an dem eine feststehende Achse 6 montiert ist, wobei an jedem Ende davon Räder 4 montiert sind. Der Drehtisch 8 ist an einem einzelnen Schwenkpunkt 10 befestigt, der mit dem Chassis 38 des Anhängers verbindbar ist. Die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 weist weiterhin Einrichtungen auf, um schwenkbar den Anhänger an einem Zugfahrzeug 5, in der Form eines "A-Rahmens" einer Zugstange 12, zu verbinden, die an dem distalen Ende der Schenkel des "A" mit dem Anhängerchassis 38 über Gelenke 18 verbunden sind. Der Scheitelpunkt des A-Rahmens 12 ist mit dem Zugfahrzeug 5 mittels einer Schwenköffnung 14 verbindbar, die im Betrieb mit einem Schwenkstab an dem Zugfahrzeug 5 verbindbar ist, das an der oder zu der Rückseite des Chassis 30 des Zugfahrzeugs angeordnet ist. Die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 weist weiterhin Einrichtungen auf, um ein differenzielles Schwenken der Anhängerräder 4 und des Anhängers 3 zu erzielen, wenn das Zugfahrzeug in Benutzung die Richtung ändert, und zwar in der Form einer als A-Rahmen ausgebildeten Lenkdeichsel 20, die mit einem Lenkrahmen 21 verbunden ist, der wieder um mit dem schwenkbaren Drehtisch 8 der Kupplungsvorrichtung 2 verbunden ist. Die Lenkdeichsel 20 in Form des A-Rahmens ist mit dem Lenkrahmen 21 über Gelenke 22 verbunden, die an den distalen Enden der Schenkel des "A" angeordnet sind, wobei an dem Scheitelpunkt 25 des "A"-Rahmens 20 eine Verbindungskugel 24 angeordnet ist, die im Wesentlichen kugelförmig ist. Auch ist als ein Teil der Einrichtungen, um einen differenzielles Schwenken zu ermöglichen, ein Gleitkanal vorhanden, der einen im Wesentlichen zylindrischen hohlen Querschnitt aufweist, mit einem offenen Kanal dort entlang. Der Gleitkanal 26 umfasst an seinem distalen Ende ein geschlossenes Kanalende 28. Die Kugel innerhalb des Gleitkanals 26 ist so dimensioniert, um ein Einsetzen der Verbindungskugel 24 der Lenkdeichsel 20 des A-Rahmens zu ermöglichen, so dass die Verbindungskugel 24 entlang des Gleitkanals 26 nach oben bis zu dem geschlossenen Ende 28 gleiten kann. Die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 ist so verbunden, dass der Drehtisch 8 mit dem Chassis 38 des Anhängers 3 an dem vorderen Ende davon verbunden ist. Der Anhänger 3 weist auch an seinem hinteren Ende eine fixierte, hintere Achse 36 auf, an der ein hinteres linkes und rechtes Rad 34 montiert sind. Der Gleitkanal 26 ist mit der Rückseite des Chassis 30 an einem Zugfahrzeug 5 verbunden, so dass das offene Ende davon nach hinten des Zugfahrzeugs 5 weist. Der Gleitkanal 26 ist nur hinter der hinteren Achse 32 des Zugfahrzeugs verbunden.
  • Die Verwendung der Anhängerkupplungsvorrichtung 2 der 1 wird nun unter Bezugnahme auf die 1, 1A, 1B und den 2A bis 2C beschrieben. Der Gleitkanal 26 wird zuerst an der Unterseite der Rückseite eines Chassis 30 eines Zugfahrzeugs, durch geeignete Einrichtungen, verbunden. Alternativ kann der Gleitkanal 26 integral mit dem Chassis 30 in neuen Fahrzeugen ausgebildet sein. Der Lenkrahmen 21 ist mit der Unterseite der Vorderseite eines Anhängers 3 so verbunden, dass der Drehtisch 8 schwenkbar unter dem Chassis 38 verbunden ist, und demzufolge sind das vordere linke und rechte Rad 4 schwenkbar an dem Chassis 38 montiert. Die Zugstange 12 der Vorrichtung 2 wird dann an dem Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 mittels der Zugöffnung 14 der Zugstange 12 verbunden, die mit dem Zugstift 15 verbunden wird, der mit dem Chassis 30 des Zugfahrzeugs verbunden ist oder integral damit ausgebildet ist. Da die Zugstange 12 an Gelenken 18 verbunden ist, wird, wenn sich das Zugfahrzeug 5 und der Anhänger 3 über einen unebenen Boden bewegen, der Unterschied in der Höhe zwischen dem Zug fahrzeug 5 und dem Anhänger 3 durch Schwenken der Zugstange 12 an den Gelenken 18 kompensiert. Die Lenkdeichsel 20 wird dann mit dem Gleitkanal 26 an dem Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 durch Einbringen der Lenkkugel 24 in die Kugel des Gleitkanals 26, durch Rückwärtsfahren des Zugfahrzeugs zu der Lenkkugel 24 hin und durch Betätigen der Lenkkugel 24 durch irgendeine geeignete Einrichtung, verbunden. Der Gleitkanal 26 umfasst auch eine Einrichtung, die ein Lösen der Zugstange verhindert (nicht dargestellt), die um das offene Ende des Gleitkanals 26 so verbunden werden kann, dass dann, wenn sich die Zugstange innerhalb der Bohrung des Kanals 26 befindet, diese nicht von dem offenen Ende entfernt werden kann, bis die Freigabeeinrichtungen betätigt sind. Irgendeine geeignete Freigabe-Verhinderungseinrichtung kann verwendet werden, wie dies für Fahrzeugingenieure bekannt ist.
  • Demzufolge wird die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 mit sowohl dem Anhänger 3 als auch dem Zugfahrzeug 5 verbunden, um die beiden miteinander zu verbinden.
  • Da der Gleitkanal 26 eine endliche Länge besitzt, kann sich die Lenkkugel 24 gleitend nach vorne und nach hinten entlang der endlichen Länge während einer Bewegung des Anhängers 3 und des Zugfahrzeugs 5 während des Fahrens bewegen.
  • Wenn das Zugfahrzeug 5 in einer geraden Linie fährt, wird die Lenkkugel 24 zurück zu dem hinteren, offenen Ende des Gleitkanals und durch die begrenzte, nach hinten gerichtete Bewegung, die aufgrund der spezifischen Verbindung zwischen der Zugstange 12 und der Schwenkstange 15 verfügbar ist, gezogen werden 26 (allerdings wird sie durch die Freigabeeinrichtung (nicht dargestellt) davor bewahrt werden, dass sie das offene Ende verlässt). Wenn das Zugfahrzeug 5 nach rechts während des Fahrens gelenkt wird (die nachfolgende Beschreibung ist ebenso auf eine Richtungsänderung nach links anwendbar, allerdings wird, zur Deutlichkeit, nur eine Richtungsänderung nach rechts beschrieben), wird das Zugfahrzeug 5 relativ zu dem Anhänger um die Schwenköffnung 14 und den Schwenkstab 15, der den Anhänger 3 mit dem Zugfahrzeug 5 verbindet, geschwenkt, um einen Winkel b zu bilden, wie dies in den 2A bis 2C dargestellt ist. Je weiter das Fahrzeug wendet, desto größer wird der Winkel b und desto größer wird der winkelmäßige Unterschied zwischen der Mittellinie der Zugstange und dem Anhängerchassis zu der Richtung des Chassis und der Räder des Zugfahrzeugs. Wenn das Zugfahrzeug 5 weiter nach rechts seine Richtung ändert, wird das Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 in Bezug auf die Lenkdeichsel versetzt, was demzufolge die Drehbewegung in eine lineare Bewegung unter Drücken der Lenkkugel 24 überführt, um sich linear nach vorne innerhalb des Gleitkanals 26 zu dem geschlossenen Ende 28 hin zu bewegen. Wenn die Lenkkugel 24 in der Lage ist, entlang des Kanals 26 zu gleiten, werden die schwenkbaren Räder 4 auf eine geringere Größe eines Schwenkens durch die momentane, lineare Bewegung der Kugel 24 (und demzufolge der Lenkdeichsel 20) begrenzt. Deshalb werden die Räder 4 immer auf einen kleineren, schwenkbaren Winkel in Bezug auf das Zugfahrzeug begrenzt werden. Gelegentlich wird die Lenkkugel 24 im Wesentlichen gegen das geschlossene Ende 28 des Gleitkanals 26 anschlagen und wird demzufolge in Bezug auf irgendeine weitere Bewegung begrenzt werden.
  • Die 2A bis 2C stellen die relativen differenziellen Winkel der schwenkbaren Räder 4 und der Lenkdeichsel 20 der Kupplungsvorrichtung 2 in Bezug auf die Richtung des Chassis 30 des Zugfahrzeugs während einer Richtungsänderung nach rechts des Zugfahrzeugs 5, verglichen mit dem differenziellen Winkel, der zwischen der Mittellinie der Zugstange 12 erhalten wird, wenn mit dem Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 während derselben Richtungsänderung verglichen wird, dar. Es kann gesehen werden, dass, während einer Richtungsänderung nach rechts, die schwenkbaren Vorderräder 4, die beim Schwenken verringert worden sind, dann immer unter einem verringerten Winkel in Bezug auf das Zugfahrzeug 5 verglichen mit dem Winkel zwischen dem Chassis 38 des Anhängers 3 und dem Zugfahrzeug 5 liegen werden. Demzufolge verhindert, für ein Rückwärtsfahren des Zugfahrzeugs 5, die Begrenzung der Bewegung, dass sich die schwenkbaren Räder 4 überdrehen, so dass sich das Anhängergehäuse und das Anhängerchassis 38 des Anhängers 3 zusammenfalten oder entsprechend eines Klappmessers zusammenschieben. Die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 dient dazu, eine sichere und effiziente Richtungsänderung, und insbesondere eine Richtungsänderung nach hinten eines Anhängers, der mit einem Zugfahrzeug verbunden ist, zu erleichtern.
  • Die Lenkdeichsel 20 wird auch nach oben durch eine elastische Vorspanneinrichtung, wie beispielsweise eine Feder (nicht dargestellt), vorgespannt, damit dann, wenn das Zugfahrzeug 5 von dem Anhänger 3 abgekuppelt wird, die Lenkdeichsel 20 von dem Bodenniveau weggedrückt wird. Die elastische Vorspanneinrichtung hilft auch dabei, eine Verbindung der Lenkdeichsel 20 mit dem Gleitkanal 26 während einer Verbindung und einer Trennung zu erleichtern. Das Gleitrohr kann auch tunnelförmig zu dem offenen Ende davon sein, um beim Verbinden der Lenkkugel 24 und der Bohrung des Gleitkanals 26 zu unterstützen.
  • Der Abstand D, der in 1 dargestellt ist, zwischen der Verbindung der Zugstange 12 mit dem Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 und der Verbindung der Lenkkugel 24 mit dem Gleitkanal 26 an dessen am weitesten hinten liegenden, offenen Ende, kann vergrößert oder verringert werden, um unterschiedliche Lenk-Charakteristika bei einem Untersteuern, oder Übersteuern, usw., zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger während einer Richtungsänderung des Zugfahrzeugs zu erhalten. Das Gleitrohr 26 kann auch unter einer Neigung in Bezug auf das Chassis 30 des Zugfahrzeugs 5 verbunden sein, um die Lenk-Charakteristika zu verändern.
  • Die Achse 6, die an dem Drehtisch 8 der Kupplungsvorrichtung 2 befestigt ist, liegt zu der Rückseite des Drehtischs hin, was das Lenken erleichtert, um ein Selbstzentrieren während einer linearen Vorwärtsbewegung des Zugfahrzeugs 5 und des Anhängers 3 zu erreichen, und besitzt auch den Vorteil dahingehend, dass sich dann, wenn das Fahrzeug seine Richtung nach links oder nach rechts ändert, sdie Achse nach links oder nach rechts bewegt, was jeweils dem Anhänger 3 eine größere Stabilität gibt. Die Achse 6 könnte allerdings über der Mitte des Drehtischs 8 positioniert sein.
  • Es wird sich nun der 3 zugewandt, die einen Teil einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung 2 der Erfindung darstellt. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu derjenigen, die in den 1 und 1A dargestellt ist, und entsprechende Bezugszeichen stellen entsprechende Bauteile dar. Die Einrichtungen, um ein differenzielles Schwenken des Anhängers in der Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, zu ermöglichen, weisen eine Lenkdeichsel 20 auf, die in diesem Fall nicht mit einem Drehtisch, sondern mit einem Königszapfen 48, verbunden ist, der ein Schwenken der vorderen linken und rechten Räder 4 zulässt. Die Lenkdeichsel 20 umfasst an dem distalen Ende davon eine Lenkkugel 24, die so angeordnet ist, um mit dem Gleitkanal, identisch zu demjenigen der 1 und 1A, zusammenzuwirken. Das andere Ende der Lenkdeichsel 20 weist ein Gelenk 5 auf, das mit einer sekundären Lenkdeichsel verbun den ist, die an jedem Ende davon sekundäre Gelenke 54 besitzt, auf denen Königszapfen-Verbindungsstäbe 56 montiert sind. Die Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, arbeitet in derselben Art und Weise wie die Ausführungsformen der 1, 1F und 3, mit der Ausnahme, dass dann, wenn das Zugfahrzeug in seiner Richtung nach links oder rechts gedreht wird, ein entsprechendes Schwenken der Lenkdeichsel 20 um den Schwenkpunkt 50 erreicht wird, was ein Schwenken zu einer seitlichen Bewegung der sekundären Lenkdeichsel 52 bewirkt, was wiederum ein Schwenken der Königszapfen-Verbindungsstangen 56 so bewirkt, um die Königszapfen 48 zu schwenken und dementsprechend das vordere linke und rechte Rad 4 zu schwenken.
  • Es wird sich nun den 4A und 4F zugewandt. Die Kupplungsvorrichtung 2 der Ausführungsform, die in den 1, 1A und 3 dargestellt ist, oder irgendwelcher anderen Ausführungsformen, in denen ein drehbarer Drehtisch verwendet wird, kann eine sekundäre Begrenzungseinrichtung in der Form von Pufferelementen 40 umfassen, wie dies in den 4A bis 4F dargestellt ist, die, in Benutzung, benachbart zu dem Drehtisch 8 angeordnet sind. Die Puffer 40 weisen Teil-Toroid-Formen auf, die hängende Bereiche 42 umfassen, die so angeordnet sind, um an jeder Seite der Achse 6 der Kupplungsvorrichtung 2 der Erfindung, die in den 1, 1A und 3 dargestellt ist, herunterzuhängen. Die Pufferelemente 40 umfassen auch ein komprimierbares Material 41 zwischen den herunterhängenden Elementen 42, die direkt oberhalb der Achse 6 angeordnet sind, wenn die Achse 6 senkrecht zu dem Anhängerchassis 38 während einer Bewegung des Anhängers 3 nach vorne liegt. Demzufolge kann sich die Achse 6, wenn sich der Anhänger 3 vorwärts bewegt, über irgendeine geeignete Aufhängung, nach oben und nach unten in Bezug auf das Anhängerchassis 38, bewegen, und wenn der Anhänger 3 beispielsweise über eine große Erhebung fährt, kann die Achse 6 anschlagen und das komprimierbare Material 41 der Puffer 40 zusammendrücken, um eine Beschädigung an der Achse 6 oder dem Chassis 38 zu vermeiden. Während einer Richtungsänderung des Anhängers 3 bewegen sich, wenn die Räder 4 um den Drehtisch 8 geschwenkt werden, die distalen Bereiche der Achse 6 angrenzend der herunterhängenden Bereiche 42 der Pufferelemente 40 und darunter. In dieser Position ist, wie in den 5e und 5f dargestellt ist, die Achse 6 in deren Bewegung nach oben aufgrund des niedrigeren Herunterhängens des herunterhängenden Teils 42, verglichen mit dem zentralen Bereich des Puf ferelements 40, das das komprimierbare Material 41 aufweist, begrenzt. Demzufolge ist eine Bewegung der Achse 6 nach oben während einer Richtungsänderung des Anhängers und der Räder 4 unter niedrigen Geschwindigkeiten begrenzt. Wenn unter niedriger Geschwindigkeit gefahren wird, wird keine vollständige Bewegung der Achse 6 nach oben an dem Anhänger 3 benötigt, und wenn sich die vordere Achse des Anhängers genug dreht, um sich unterhalb der herunterhängenden Bereiche 42 zu bewegen, ist die nach oben gerichtete Bewegung der Achse 6 durch diese Bereiche begrenzt. Die Pufferelemente 40 sind an dem Chassis 38 befestigt, im Gegensatz dazu, dass sie an dem Lenkrahmen 41 der Vorrichtung 2 befestigt sind. Alternativ können die Pufferelemente 40 an der Achse 6 selbst befestigt sein, im Gegensatz dazu, dass sie an dem Chassis 38 des Anhängers 3 befestigt sind.
  • Dieser Aufbau ermöglicht, dass die Vorderräder 4 das Anhängers zwischen zwei Querelementen 39 an dem Anhänger 3 angeordnet werden können, und ermöglicht demzufolge eine niedrigere Karosseriehöhe als dies ansonsten erreicht werden könnte.
  • Es wird sich nun 5 zugewandt, die eine andere bevorzugte Ausführungsform einer Anhängerkupplungsvorrichtung 2 der Erfindung darstellt, die ähnlich zu der Kupplungsvorrichtung 2 der 1 und 1A ist. Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Bauteile. In dieser Ausführungsform ist eine Zugstange 65 vorhanden, die gelenkig mit dem Chassis 30 eines Zugfahrzeugs 5 verbunden ist, im Gegensatz dazu, dass sie mit dem Chassis 38 des Anhängers 3 verbunden ist, und zwar über Gelenke 66 an den Enden der Schenkeln des A-Rahmens der Zugstange 65. Der Scheitelpunkt des A-Rahmens weist eine Schwenkstange 68 auf, die so angeordnet ist, um sich mit einer Schwenköffnung 69 an dem Chassis des Anhängers 3 zu verbinden. Die Verwendung der Ausführungsform, die in 5 der Kupplungsvorrichtung dargestellt ist, ist im Wesentlichen dieselbe wie die Verwendung, die in den 1 und 1A beschrieben ist. Die Kupplungsvorrichtung 2, die in 5 dargestellt ist, ist insbesondere für Zugfahrzeuge mit einem sehr kurzen hinteren Überhang geeignet.
  • Als nächstes wird auf 6 Bezug genommen, die ein Zugstangen-Verbindungselement 100 darstellt, das einen Teil einer Anhängerkupplungsvorrichtung 2 gemäß der Erfindung bilden kann. Der Zugstangen-Verbinder 100 ist fest mit dem Zug fahrzeug-Chassis 30 verbunden und umfasst ein Teleskopelement 102, das so eingestellt werden kann, um gleitend ein Zugstangen-Verbindungsgelenk 104 zu bewegen, an dem eine Zugstange 12 verbindbar ist, wie dies anhand irgendeiner der vorhergehenden Ausführungsformen oder irgendwelchen anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist. Der Teleskop-Zugstangen-Verbinder 100 kann dann verwendet werden, wenn es erwünscht ist, den Abstand zwischen dem Anhänger 3 und dem Zugfahrzeug 5 zu vergrößern oder zu verringern, wenn die zwei miteinander verbunden sind. Demzufolge kann dann, wenn es erwünscht ist, einen kürzeren Abstand zwischen der Vorderseite des Anhängers 3 und der Rückseite des Zugfahrzeugs 5 zu erreichen, das Teleskopelement 102 so betätigt werden, um das Verbindungsgelenk 104 nach vorne des Zugfahrzeugs 5 zu bewegen, um die Zugstange 12 zu der Rückseite des Zugfahrzeugs 5 nach vorne zu bringen und um den Abstand zwischen den zwei Fahrzeugen zu verringern. Das Teleskopelement 102 des Zugstangen-Verbindungselements 100 kann mit einem Motor versehen sein, der durch Luft, Elektrizität einer Hydraulikeinrichtung, zum Beispiel, betätigt werden kann. Der Teleskopabschnitt 103 kann ein drehbares Element aufweisen, das sich um eine Gewindespindel dreht, um das Element 100 nach hinten und nach vorne so, wie dies erforderlich ist, zu bewegen. Der Motor kann durch Sensoren (nicht dargestellt) aktiviert werden, die den Winkel der Lenkdeichsel oder der Zugstange des Zugfahrzeugs erfassen können, oder durch Erfassen des Abstands des Anhängers von dem Zugfahrzeug.
  • Eine alternative Art und Weise, um mehr Freiraum zwischen dem Zugfahrzeug und dem Anhänger zu erreichen, ist, in weiteren Ausführungsformen (nicht dargestellt), wenn eine Richtungsänderung erfolgt, diejenige, die Vorderseite des Anhängers anzuheben und/oder die Rückseite des Anhängers durch dessen Aufhängung abzusenken, die durch Sensoren aktiviert wird, die die Bewegung des Anhängers erfassen, und zwar zu einem Winkel zu dem Zugfahrzeug hin, was entsprechend den Anhänger von dem Zugfahrzeug weg kippt.
  • Es wird nun Bezug auf die 7 und 7A genommen, die eine neunte Ausführungsform der Anhängerkupplungsvorrichtung der Erfindung, verbunden mit einem Anhänger 3 und einem Lastkraftwagen 5, darstellen. Die Kupplungsvorrichtung 2 ist ähnlich zu der Kupplungsvorrichtung, die in den 1 und 1A dargestellt ist. Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen entsprechende Bauteile.
  • Die Kupplungsvorrichtung 2 umfasst eine Einrichtung, um schwenkbar den Anhänger 3 mit einem Zugfahrzeug 5 zu verbinden, in der Form einer Zugstange 12, die als A-Rahmen ausgebildet ist, die, an dem distalen Ende der Schenkel des "A" mit dem Anhängerchassis 38 über Gelenke 220 verbunden sind. Der Scheitelpunkt des A-Rahmens 12 ist mit dem Zugfahrzeug 5 mittels eines Gelenks 14 verbunden, das mit einer Schwenkstange an dem Zugfahrzeug 5 verbunden werden kann. Die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 weist weiterhin Einrichtungen auf, um ein differenzielles Schwenken der Anhängerräder 4 und des Anhängers 3 in Bezug auf das Fahrgestell 5 zu bewirken, wenn die Richtung des Zugfahrzeugs in Benutzung geändert wird, und zwar in der Form einer v-förmigen Lenkdeichsel 20, wobei sich an dem Ende davon eine horizontale Stange 200 erstreckt, die schwenkbar an der Stange 20 um Gelenke 22 verbunden ist. Die Stange 200 ist drehbar mit dem Chassis 38 des Anhängers 3 über ein Gelenk 202 verbunden. Die Lenkdeichsel 200 ist so orientiert, dass sie um das Gelenk 202 derart geschwenkt werden kann, dass der Scheitelpunkt der Lenkdeichsel 20 in der Ebene des Chassis 38 gedreht wird. Die Gelenke 22 ermöglichen, dass die v-förmige Lenkdeichsel 20 senkrecht zu der Ebene des Chassis 38 geschwenkt werden kann, d.h. so, dass der Scheitelpunkt der Lenkdeichsel 20 von dem Bodenniveau angehoben oder zu diesem abgesenkt werden kann. Der Scheitelpunkt der Lenkdeichsel 20 ist mit einem Gleitkanal 26 an dem Fahrgestell 5 mittels einer Lenkkugel 24 verbunden, wie dies für die 1 und 1A beschrieben ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Lenkdeichsel 20 auch sekundäre Lenkdeichseln 206, die an der Stange 200 zu jedem Ende der Stange hin durch Gelenke 208 verbunden sind. Die anderen Enden der sekundären Lenkdeichseln 206 sind mit einem Drehtisch 10 oder einem Unterrahmen an dem Anhänger, an Punkten 210, verbunden. Der Drehtisch ist, wie in den 1 und 1A beschrieben ist, fest an dem Unterrahmen und den Vorderrädern für den Anhänger 3 verbunden.
  • Die Zugstange 12 arbeitet in einer identischen Art und Weise zu derjenigen, die in der Beschreibung der 1 und 1A beschrieben ist. Die Lenkkugel 24 der Lenkdeichsel 20 arbeitet mit dem Gleitrohr 26 an dem Chassis des Fahrgestells 5 in einer identischen Art und Weise zu derjenigen, die für die 1 und 1A beschrieben ist, zusammen. Um effektivere Mittel zu erhalten, um ein differenzielles Schwenken des Chassis 38 und der Räder 4 des Anhängers zu erreichen, umfasst die Anhängerkupplungsvorrichtung 2 sekundäre Lenkdeichseln 206, die, wenn sich die Lenkdeichsel 20 und das Gelenk 202 während einer Richtungsänderung des Fahrgestells 5 schwenken, ein sekundäres Lenken durch Schwenken um die Punkte 208 ermöglichen, um ein engeres Wenden der Räder für den Anhänger 3 zu ermöglichen, falls dies erwünscht ist. Die Vorrichtung, die für die 7 und 7A beschrieben ist, ist besonders für eine Zugfahrzeug- und Anhängerkombination geeignet, bei denen der Anhänger und/oder das Zugfahrzeug relativ lang sind, und können deshalb Probleme beim Abbiegen im Kreisverkehr und andere enge Abbiegungen haben.
  • 8 stellt eine schematische Draufsicht der Anhängerkupplungsvorrichtung 2, die für die 7 und 7A beschrieben ist, dar, wobei der Anhänger unter einem Winkel zu dem Zugfahrzeug ausgerichtet ist. Es kann gesehen werden, dass sich die Lenkdeichsel 20 seitlich an dem Gelenk 202 schwenkt. Diese Bewegung wird auf den Anhänger-Drehtisch oder den Unterrahmen durch die sekundäre Lenkdeichseln 206 übertragen.
  • Obwohl die Erfindung besonders für kommerzielle und industrielle Fahrzeuge, die Fahrgestelle, Anhänger, Flachbettanhänger, Vans, usw., haben, nützlich ist, kann die Erfindung ebenso gut bei Kupplungen für Modellfahrzeuge, Spielzeuge und anderen Miniatur-Versionen von miteinander verbundenen Fahrzeugen angewandt werden. Zum Beispiel kann eine Miniatur-Version der Verbindungsvorrichtung dazu verwendet werden, einen Spielzeug-Anhänger mit einem Spielzeug-Zugfahrzeug zu verbinden. Die Anhängerkupplungsvorrichtung kann bei Gussmodellen, und dergleichen, nützlich sein.

Claims (17)

  1. Anhängerkupplungsvorrichtung (2), aufweisend Einrichtungen (6, 8), um schwenkbar mindestens ein linkes Rad (4) und mindestens ein rechtes Rad (4) an einem Anhänger (3) zu befestigen, eine Schleppeinrichtung (12), um schwenkbar den Anhänger an einem Schleppfahrzeug (5) zu verbinden, und eine Einrichtung (20), um ein unterschiedliches Schwenken der Räder und des Anhängers, in Bezug auf das Zugfahrzeug, zu ermöglichen, wenn das Zugfahrzeug in Benutzung seine Richtung ändert, mit Begrenzungseinrichtungen (24, 26), die in Benutzung so angeordnet sind, um die Größe eines Schwenkens der Räder (4) in Bezug auf den Anhänger (3) beim Ändern der Richtung eines verbundenen Zugfahrzeugs, verglichen mit der Größe eines Schwenkens der Räder (4) in Bezug auf den Anhänger (3), wenn keine Begrenzungseinrichtungen vorhanden sind, zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) eine Lenkdeichsel (20) aufweisen, die ein nahe liegendes Ende besitzt, das mit den Einrichtungen verbunden ist, um schwenkbar die Räder der Anhängerkupplungsvorrichtung zu befestigen, und ein entferntes Ende besitzt, wobei die Lenkdeichsel weiterhin eine Verbindungskugel (24) aufweist, die seitlich von dem entfernten Ende, oder in dem Bereich davon, vorsteht, wobei die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) weiterhin ein Kanalelement (26) aufweisen, das, in Benutzung, so angeordnet ist, dass es an einem Zugfahrzeug (5) parallel zu dem Chassis (30) des Zugfahrzeugs (5) und des Trailers oder unter einer Neigung dazu angebracht ist, und wobei die Verbindungskugel (24), in Benutzung, so angeordnet ist, dass sie innerhalb des Kanalelements (26) der Begrenzungseinrichtungen bewegbar befestigt werden kann.
  2. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei der Anhänger (3) ein Anhängerchassis (38) aufweist, an dem ein feststehender Satz Räder (4) befestigt ist, und wobei die Anhängerkupplungsvorrichtung (1) einen Satz Räder (34), der schwenkbar an dem Anhänger (3) befestigbar ist, aufweist.
  3. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 2, wobei die schwenkbaren Räder (4) der Vorrichtung mit einer Achse (6) verbunden sind, die an einem schwenkbaren Element (8) befestigt ist.
  4. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die schwenkbaren Räder (4) mit schwenkbaren Achsschenkelbolzen (48) verbunden sind.
  5. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Einrichtung (12), um schwenkbar den Anhänger mit einem Zugfahrzeug zu verbinden, eine Einrichtung aufweist, um die Verbindungseinrichtungen, in Benutzung, zu dem Zugfahrzeug hin vorzuspannen.
  6. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Einrichtung, um schwenkbar den Anhänger mit einem Zugfahrzeug zu verbinden, eine Schleppstange (12) aufweist.
  7. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6, wobei die Schleppstange (12) ein negatives (female) oder positives (male) Element an dem entfernten Ende davon aufweist, das in Benutzung so angeordnet ist, um mit dem entsprechenden positiven oder negativen Element an dem Zugfahrzeug zusammenzuwirken.
  8. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Schleppstange (12) Einrichtungen aufweist, um zu verhindern, dass das entfernte Ende der Schleppstange auf das Bodenniveau herunterfällt, wenn es nicht mit einem Zugfahrzeug verbunden ist.
  9. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die schwenkbaren Räder (4) so angeordnet sind, um sich in der Drehrichtung des Zugfahrzeugs (5), in Benutzung, zu schwenken.
  10. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) eine Begrenzung eines Schwenkens der schwenkbaren Räder (4) des Anhängers (3) auf einen Teil des Winkels bewirken, der zwischen dem Anhänger (3) und dem Chassis (30) des Zugfahrzeugs (5) unter einem Drehen/Schwenken eines Zugfahrzeugs (5), an dem der Anhänger (3) verbunden ist, in Benutzung, gebildet wird.
  11. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) eine Bewegung der schwenkbaren Räder (4) des Anhängers (3) in der Richtung, in der das Zugfahrzeug (5) seine Richtung ändert, ermöglichen und einen begrenzten Drehwinkel der Schwenkräder (4) in Bezug auf den Drehbogen des Zugfahrzeugs (5) bewirken.
  12. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) Einrichtungen aufweisen, um eine im Wesentlichen optimale Orientierung der schwenkbaren Räder des Anhängers, in Bezug auf die Orientierung des Zugfahrzeugs, in Benutzung, wenn das Zugfahrzeug seine Richtung ändert, zu ermöglichen.
  13. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Begrenzungseinrichtungen (24, 26) ein Teleskopelement aufweisen.
  14. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung (2) sekundäre Begrenzungseinrichtungen (40, 41, 42) aufweist, die, in Benutzung, mit dem Anhänger verbindbar sind, und die eine Bewegung nach oben und nach unten der schwenkbaren Räder (4) während einer Richtungsänderung des Anhängers begrenzen.
  15. Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach Anspruch 14, wobei die sekundären Begrenzungseinrichtungen (40, 41, 42) einen oder mehrere Puffer (41) aufweisen, die mit jedem schwenkbaren Rad (4) zusammenwirken und die so angeordnet sind, um zu dem Boden von dem Anhänger, benachbart zu der Vorderradachse (6) oder den Achsen des Anhängers, vorzustehen.
  16. Anhänger (3), der mindestens ein schwenkbares vorderes linkes und rechtes Rad (4) und eine Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist.
  17. Verfahren zum Verbinden eines Anhängers (3) mit einem Zugfahrzeug (5), das die Schritte aufweist: (a) Bereitstellen eines Anhängers (3), eines Zugfahrzeugs (5) und einer Anhängerkupplungsvorrichtung (2) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15; (b) Verbinden der Anhängerkuppiungsvorrichtung (2) mit dem Anhänger (3); und (c) Verbinden des Anhängers (3) mit dem Zugfahrzeug (5) über die Anhängerkupplungsvorrichtung (2).
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