DE602004004264T2

DE602004004264T2 - Schalter

Info

Publication number: DE602004004264T2
Application number: DE200460004264
Authority: DE
Inventors: Kiyokazu Ohtaki; Takayuki Hiramitsu; Daisuke Kawamura; Tomoyuki Toyota shi Funayama; Koji Toyota shi Iwamoto
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd
Current assignee: Tokai Rika Co Ltd
Priority date: 2003-04-16
Filing date: 2004-04-07
Publication date: 2007-05-24
Anticipated expiration: 2024-04-08
Also published as: KR20100076924A; EP1625984B2; EP1468884A2; EP1625984A3; CN1537757A; KR20040090718A; JP2004319283A; EP1468884B2; DE602004031333D1; EP1468884A3; KR101025210B1; EP1625984A2; EP1625984B1; US20040207516A1; EP1468884B1; DE602004003089T2; DE602004003089D1; KR101025209B1; EP1627784A3; US7227447B2

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung, und im Besonderen auf eine Schaltervorrichtung, welche zum Steuern einer Vorrichtung betätigt wird.
Um Fahrzeuge vor Diebstahl zu schützen, wurden in letzter Zeit anstelle von herkömmlichen mechanischen Schlüsseln tragbare Vorrichtungen, welche ein ID-Code Signal übertragen und welche einen ID-Code enthalten, benutzt. Eine solche tragbare Vorrichtung wird von einem Benützer (Eigentümer) eines Fahrzeugs innegehalten. Eine „Smart ignition-Funktion", welche es möglich macht den Motor des Fahrzeugs abhängig von einem ID-Code Signal, welches kabellos von der tragbaren Vorrichtung übertragen wird, zu starten, wurde vorgeschlagen. Beispielsweise offenbart die offengelegte japanische Publikation Nr. 2002-188505 einen Maschinenkontroller für Fahrzeuge mit der „Smart ignition-Funktion".
Ein weiteres System aus dem Stand der Technik kann in der US 5823028 A eingesehen werden.
Normalerweise kommuniziert die beispielsweise in einer Gewandtasche des Benutzers innegehaltene, tragbare Vorrichtung wechselweise mit dem Fahrzeug durch automatisches Übertragen eines ID-Code Signals an das Fahrzeug. Der Motor eines Fahrzeugs kann durch Betätigen eines Zündschalters starten, wenn ein ID-Code, welcher im ID-Code Signal enthalten ist, welches von der tragbaren Einrichtung übertragen wird, mit einem ID-Code, welcher im Fahrzeug voreingestellt ist, übereinstimmt. Wenn beispielsweise die Batterie der tragbaren Einrichtung erschöpft ist, überträgt die tragbare Einrichtung das ID-Code Signal nicht automatisch. In diesem Fall platziert der Benutzer die tragbare Vorrichtung in einem Kommunikationsareal, wo die tragbare Vorrichtung eine vom Fahrzeug übertragene transpondertreibende Radiowelle empfangen kann. Ein in die tragbare Vorrichtung eingebauter Transponder empfängt eine transpondertreibende Radiowelle vom Fahrzeug, um elektrischen Strom zu erzeugen und überträgt ein Transpondersignal unter Nutzung des elektrischen Stroms. Auf diese Weise kommuniziert die tragbare Vorrichtung wechselweise mit dem Fahrzeug unter Nutzung eines Transpondersignals, welches von dessen Transponder übertragen wurde. Wenn der Transpondercode, welcher im Transpondersignal enthalten ist, welches von der tragbaren Vorrichtung übertragen wird, mit einem Transpondercode, welcher für das Fahrzeug voreingestellt ist, übereinstimmt, kann der Motor des Fahrzeugs durch Betätigen des Zündschalters starten.
Um dies zu verwirklichen, ist eine spulenförmige Antenne für die Ausgabe einer transpondertreibenden Radiowelle und der Zündschalter in der Nähe des Fahrersitzes im Fahrzeug installiert. In den letzten Jahren jedoch wurden Fahrzeugsysteme rasch computerisiert und mit mehr Funktionen ausgestattet. Dies hat die Zahl der elektrischen und elektronischen Komponenten, welche in Fahrzeugen verwendet werden, erhöht. Dies hat einen Bedarf nach Reduktion des Raums, welche jede der im Fahrzeug inkludierten Komponenten einnimmt, geschaffen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wurde eine Schaltervorrichtung vorgeschlagen, in welcher eine spulenförmige Antenne und ein Zündschalter mit einem Druckknopf integral angeordnet sind.
In einer solchen Vorrichtung ist ein dekorativer Bauteil, dessen Oberfläche mit einem dekorativen Überzug versehen ist, vorgesehen, um den äußeren Rand des Druckknopfes zu umgeben. Dies verbessert die Qualität des Erscheinungsbildes des Fahrgastraumes. Weiters steht der Druckknopf hervor.
Wenn jedoch die spulenförmige Antenne an dem dekorativen Bauteil angeordnet ist, wird eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne ausgegeben wird, leicht vom dekorativen Überzug auf der Oberfläche des dekorativen Bauteils blockiert. Dies macht es schwierig, ein Kommunikationsareal zu schaffen, wo das Fahrzeug mit der tragbaren Vorrichtung unter Nutzung einer transpondertreibenden Radiowelle kommunizieren kann. Somit kann die spulenförmige Antenne ihre Kommunikationsfunktion nicht voll ausspielen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine kompaktere Schaltervorrichtung, welche die Bildung des Kommunikationsareals sicherstellt, zur Verfügung.
Die vorliegenden Erfindung schafft eine Schaltervorrichtung für die Benutzung durch einen Benutzer und für die Verbindung zu einem Betätigungsglied, um das Betätigungsglied in die Lage zu versetzen angetrieben zu werden, wenn ein ID-Code, welcher von einem Transponder einer tragbaren Einrichtung mit einem voreingestellten ID-Code eines Fahrzeugkontrollers übereinstimmt. Die Schaltervorrichtung umfasst einen Betriebsschalter, welcher von dem Benützer betätigt wird, um das Betätigungsglied zu betreiben. Ein dekoratives Bauteil ist angeordnet, um den Betriebsschalter zu umgeben. Ein Kommunikationsmittel ist neben dem dekorativen Bauteil angeordnet, um eine transpondertreibende Radiowelle zu übertragen, welche den Transponder veranlasst, eine elektromotorische Kraft zu erzeugen, um den ID-Code zu übertragen. Das dekorative Bauteil ist vom Kommunikationsmittel trennbar um die Ausbildung eines magnetischen Pfades für die transpondertreibende Radiowelle in der Nähe des Betriebsschalters sicherzustellen.
Die vorliegenden Erfindung schafft eine Schaltervorrichtung für die Benutzung durch einen Benutzer und für die Verbindung zu einem Betätigungsglied, um das Betätigungsglied in die Lage zu versetzen angetrieben zu werden, wenn ein ID-Code, welcher von einem Transponder einer tragbaren Einrichtung mit einem voreingestellten ID-Code eines Fahrzeugkontrollers übereinstimmt. Die Schaltervorrichtung umfasst einen Betriebsschalter, welcher von dem Benützer betätigt wird, um das Betätigungsglied zu betreiben. Der Betriebsschalter umfasst einen Betriebsknopf und ein Gehäuse. Eine spulenförmige Antenne ist um das Gehäuse gewunden, um eine transpondertreibende Radiowelle zu übertragen, welche den Transponder veranlasst, eine elektromotorische Kraft zu erzeugen, um den ID-Code zu übertragen. Ein dekoratives Bauteil ist abnehmbar am Gehäuse angebracht, um den Betriebsknopf und die spulenförmige Antenne zu umgeben. Ein Erkennungsschalter erkennt, dass das dekorative Bauteil vom Gehäuse abgenommen wurde. Die spulenförmige Antenne überträgt die transpondertreibende Radiowelle in Abhängigkeit vom Entfernen des dekorativen Bauteils, was vom Erkennungsschalter erkannt wurde.
Weitere Ausbildungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, welche Zeichnungen beispielhaft die Prinzipien der Erfindung illustrieren.
Die Erfindung und bevorzugte Ziele und Vorteile davon werden am besten in Bezug auf die folgende Beschreibung der bestimmten Beispiel gebenden Ausbildungen zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden, in welchen:
1 ein schematisches Blockdiagramm eines Motorenstart/-stop-Kontrollsystems, entsprechend Ausführungsformen, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, ist;
2 eine vergrößerte Draufsicht eines Zündschalters entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
3 eine partielle Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung entsprechend einer Ausführungsform, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
4 eine partielle Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung, entsprechend einer Ausführungsform, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, ist;
5 eine partielle Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung, entsprechend einer Ausführungsform, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist;
6 ein schematisches Blockdiagramms eines Motorenstart/-stop-Kontrollsystems, entsprechend einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung ist;
7 eine partielle Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung ist, welche auch einen Schnitt der dekorativen Kappe zeigt, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
8 eine partielle Schnittdarstellung einer Schaltervorrichtung eines weiteren Beispiels ist;
9A and 9B Diagramme zur Erklärung einer Drehoperation einer dekorativen Kappe in der Schaltervorrichtung eines weiteren Beispiels ist.
In den Zeichnungen sind durchwegs gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet.
Im Folgenden wird eine Schaltervorrichtung 35 entsprechend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den 1 bis 3 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Motorenstart/-stop-Kontrollsystem einen Fahrzeugkontroller 10, welcher auf einem Fahrzeug 2 montiert ist und eine tragbare Vorrichtung 20, welche separat vom Fahrzeug 2 ist. Die tragbare Vorrichtung 20 wird von einem Benutzer (Eigentümer) des Fahrzeugs 2 innegehalten. Der Fahrzeugkontroller 10 überträgt ein Abfragesignal und eine transpondertreibende Radiowelle. Die tragbare Einrichtung 20 überträgt ein ID-Code Signal und ein Transpondersignal.
Der Fahrzeugkontroller 10 umfasst einen Fahrzeugmikrocomputer 12, einen Fahrzeugübertragungsschaltkreis 13, einen Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 und einen Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15. Der Fahrzeugübertragungsschaltkreis 13, der Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 und der Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 sind jeweils mit dem Fahrzeugmikrocomputer 12 verbunden. Eine Übertragungsantenne 13a ist mit dem Fahrzeugübertragungsschaltkreis 13 verbunden. Eine spulenförmige Antenne 17, welche als Kommunikationsmittel fungiert, ist mit dem Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 verbunden. Eine Empfängerantenne 14a, welche ein ID-Code Signal von der tragbaren Einrichtung 20 empfängt, ist mit dem Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 verbunden.
Der Fahrzeugmikrocomputer 12 versorgt die tragbare Einrichtung 20 mit einem Abfragesignal unter Nutzung des Fahrzeugübertragungsschaltkreises 13. Der Fahrzeugmikrocomputer 12 hat einen Datenspeicher (nicht gezeigt), welcher einen ID-Code speichert, welcher einzigartig für das Fahrzeug 2 des Benutzers ist (ein ID-Code, welcher abhängig vom jeweiligen Fahrzeug unterschiedlich ist).
Der Fahrzeugmikrocomputer 12 liefert dem Fahrzeugübertragungsschaltkreis 13 intermittierend ein Abfragesignal. Der Fahrzeugübertragungsschaltkreis 13 konvertiert das elektrische Abfragesignal, welches vom Fahrzeugmikrocomputer 12 übertragen wurde, in eine Radiowelle mit vorbestimmter Frequenz und überträgt die Radiowelle über die Übertragungsantenne 13a zum Fahrzeug 2. Außerdem versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 mit einem transpondertreibenden Signal. Der Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 konvertiert das elektrische transpondertreibende Signal, welches vom Fahrzeugmikrocomputer 12 übertragen wurde, in eine Radiowelle mit vorbestimmter Frequenz, um eine transpondertreibende Radiowelle zu generieren. Der Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 überträgt mittels der spulenförmigen Antenne 17 die transpondertreibende Radiowelle zu einem vorbestimmten Bereich in der Fahrgastzelle.
Der Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 empfängt über die Empfängerantenne 14a eine ID-Code Signal von der tragbaren Einrichtung 20. Der Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 demoduliert das von der tragbaren Einrichtung 20 empfangene Signal zu einem Pulssignal, um ein Empfängersignal zu generieren. Der Fahrzeugempfängerschaltkreis 14 überträgt das Empfängersignal zum Fahrzeugmikrocomputer 12. Der Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 empfängt über die spulenförmige Antenne 17 ein Transpondersignal von der tragbaren Vorrichtung 20. Der Transpondersignalsendeempfängerschaltkreis 15 demoduliert das von der tragbaren Vorrichtung 20 empfangene Transpondersignal in ein Pulssignal, um ein Empfängersignal zu generieren und versorgt den Fahrzeugmikrocomputer 12 mit dem Empfängersignal.
Ein Zündschalter 30 (Betriebsschalter), welcher in der Fahrgastzelle installiert ist, ist elektrisch mit dem Eingabeterminal des Fahrzeugmikrocomputers 12 verbunden. Ein Motorstarter 18 (Betätigungsglied) ist elektrisch mit einem Ausgabeterminal des Fahrzeugmikrocomputers 12 verbunden. Der Motorstarter 18 startet den Motor (betätigte Vorrichtung) automatisch auf den Empfang eines Startsignals vom Fahrzeugmikrocomputer 12 hin.
Der Fahrzeugmikrocomputer 12 vergleicht einen ID-Code, welcher in seinem Datenspeicher vorgespeichert ist, mit einem ID-Code, welcher mit einem ID-Code Signal enthalten ist, welches von der tragbaren Einrichtung 20 empfangen wurde, um festzustellen, ob die beiden ID-Codes übereinstimmen. Wenn festgestellt wird, dass die beiden ID-Codes übereinstimmen, versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Starter 18 mit einem Startsignal oder einem Stoppsignal in Abhängigkeit von einem ON-Signal oder einem OFF-Signal, welches vom Zündschalter 30 bereitgestellt wird. Auf diese Art validiert der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Betrieb des Zündschalters 30. Hierbei meint "Validierung des Betriebs des Zündschalters 30", dass im Fahrzeug 2 das Starten des Motors, wenn gestoppt, oder das Stoppen der Maschine, wenn in Betrieb, ermöglicht wird, wenn ein Druckknopf 31 des Zündschalters 30 gedrückt wird.
Wenn festgestellt wird, dass die beiden ID-Codes nicht übereinstimmen, versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Motorstarter 18 nicht mit einem Startsignal oder einem Stoppsignal, selbst wenn ein ON-Signal oder ein OFF-Signal vom Zündschalter 30 empfangen wird. Auf diese Weise entkräftet der Fahrzeugmikrocomputer 12 die Betätigung des Zündschalters 30. Hierbei meint "Entkräftung der Betätigung des Zündschalters 30" das Unmöglichmachen des Startens des Motors, wenn gestoppt, oder das Stoppen des Motors, wenn in Betrieb, im Fahrzeug 2, selbst wenn der Druckknopf 31 des Zündschalters 30 gedrückt wird.
Der Fahrzeugmikrocomputer 12 vergleicht einen Transponder ID-Code, welcher in seinem Datenspeicher vorgespeichert ist (welcher hierin in der Folge einfach mit "Transpondercode" bezeichnet wird), mit einem Transpondercode, welcher in einem Transpondersignal, welches vom Transponder 25 übertragen wird, enthalten ist, um festzustellen, ob die beiden Transpondercodes übereinstimmen. Wenn festgestellt wird, dass die beiden Transpondercodes übereinstimmen, versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Motorstarter 18 mit einem Startsignal in Abhängigkeit von einem ON-Signal, welches vom Zündschalter 30 bereitgestellt wird. Alternativ versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Motorstarter 18 mit einem Stoppsignal in Abhängigkeit von einem OFF-Signal, welches vom Zündschalter 30 zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise validiert der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Betrieb des Zündschalters 30.
Wenn festgestellt wird, dass die beiden Transpondercodes nicht übereinstimmen, versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Motorstarter 18 nicht mit einem Startsignal oder einem Stoppsignal, selbst wenn ein ON-Signal oder ein OFF-Signal vom Zündschalter 30 empfangen wird. Auf diese Weise entkräftet der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Betrieb des Zündschalters 30.
Die tragbare Einrichtung 20 beinhaltet einen Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung. Der Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung empfängt ein Abfragesignal, welches vom Fahrzeugmikrocomputer 12 übertragen wurde, und stellt fest, ob das Abfragesignal vom Fahrzeug 2 des Eigentümers ausgegeben wurde. Nur wenn festgestellt wird, dass das Abfragesignal vom Fahrzeug 2 des Eigentümers ausgegeben wurde, versorgt der Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung den Fahrzeugkontroller 10 mit einem ID-Code Signal unter Nutzung eines Übertragungsschaltkreises 23 der tragbaren Einrichtung. Das ID-Code Signal beinhaltet einen einzigartigen ID-Code, welcher es ermöglicht, das Fahrzeug 2 des Eigentümers von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden. Der ID-Code ist im Datenspeicher des Mikrocomputers 22 der tragbaren Einrichtung gespeichert.
Die tragbare Einrichtung 20 beinhaltet den Übertragungsschaltkreis 23 der tragbaren Einrichtung und einen Empfängerschaltkreis 24 der tragbaren Einrichtung, welche beide mit dem Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung verbunden sind. Eine Übertragungsantenne 23a ist mit dem Übertragungsschaltkreis 23 der tragbaren Einrichtung verbunden, um ein ID-Code Signal zu übertragen. Eine Empfängerantenne 24a ist mit dem Empfängerschaltkreis 24 der tragbaren Einrichtung verbunden, um ein Abfragesignal des Fahrzeugs 2 zu empfangen. Der Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung versorgt den Übertragungsschaltkreis 23 der tragbaren Einrichtung mit einem ID-Code Signal. Der Übertragungsschaltkreis 23 der tragbaren Einrichtung konvertiert das elektrische ID-Code Signal, welches vom Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung übertragen wurde, in eine Radiowelle mit vorbestimmter Frequenz und überträgt die Radiowelle über die Übertragungsantenne 23a. Der Empfängerschaltkreis 24 der tragbaren Einrichtung demoduliert das Abfragesignal, welches vom Fahrzeug 2 übertragen wurde, in ein Pulssignal, um ein Empfängersignal zu generieren und versorgt den Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung mit dem Empfängersignal.
Die tragbare Einrichtung 20 umfasst einen Transponder 25. Der Transponder 25 wird im Notfall benutzt, wenn die Batterie, welche als Spannungsquelle für den Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung fungiert, erschöpft ist. Der Transponder 25 überträgt ein Transpondersignal zum Fahrzeugkontroller 10. Das Transpondersignal enthält einen einzigartigen Transpondercode, der es gestattet, das Fahrzeug 2 des Eigentümers von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden. Der Fahrzeugkontroller 10 generiert eine transpondertreibende Radiowelle, welche ein elektromagnetisches Feld ist. Wenn der Transponder 25 sich in einem Areal befindet, wo das elektromagnetische Feld geniert wird, erzeugt eine Spule, welche im Transponder 25 enthalten ist, eine elektromotorische Kraft. In diesem Zustand nutzt der Transponder 25 die elektromotorische Kraft der Spule, um ein Transpondersignal, welches einen Transpondercode enthält, zu übertragen.
Wie in 3 gezeigt, ist eine Aufnahme 4 in einem Instrumentenbrett 3 geformt. Die Schaltervorrichtung 35 ist in die Aufnahme 4 eingeschoben. Die Schaltervorrichtung 35 beinhaltet den Zündschalter 30 (Betriebsschalter). Der Zündschalter 30 beinhaltet einen Druckknopf 31 und ein Gehäuse 36. Der Zündschalter 30 wird durch Drücken des Druckknopfs 31 abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist der Druckknopf 31 des Zündschalters 30 in einer dekorativen Oberfläche 3a des Instrumentenbretts 3 angeordnet.
Die spulenförmige Antenne 17 (Kommunikationsmittel) ist um ein Endstück des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 (Endstück nahe dem Druckknopf 31) gewunden. Die spulenförmige Antenne 17 gibt eine transpondertreibende Radiowelle aus, welche den in der tragbaren Einrichtung 20 eingebauten Transponder 25 veranlasst eine elektromotorische Kraft zu generieren. In der ersten Ausführung sind die spulenförmige Antenne 17 und der Zündschalter 30 derart angeordnet, dass eine Achse Cl der spulenförmigen Antenne 17 und eine Achse CO des Zündschalters 30 im Wesentlichen miteinander zusammenfallen. Diese Anordnung erlaubt es einer von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegebenen transpondertreibenden Radiowelle ein magnetisches Feld aufzubauen, welches in die Achse CO des Zündschalters 30 zentriert ist, so wie durch die durchbrochenen Linien in 3 angezeigt. Ein Kommunikationsareal 8 erstreckt sich räumlich außerhalb des Zündschalters 30.
Eine dekorative Kappe 32 (dekoratives Bauteil) ist am Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 angebracht, um den äußeren Umfang der spulenförmigen Antenne 17 zu umgeben. Der Druckknopf 31 ist neben der dekorativen Kappe 32 angeordnet. Die dekorative Kappe 32 ist aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt. Die dekorative Kappe 32 umgibt den äußeren Rand des Druckknopfs 31. Ein Randteil des Druckknopfs 31 ist einer Rille 32b, welche um die innere Oberfläche der dekorativen Kappe 32 geformt ist, in einer Weise angepasst, dass der Druckknopf 31 beweglich ist. Die Rille 32b führt den Druckknopf 31, wenn der Druckknopf 31 gedrückt wird.
Die dekorative Kappe 32 hat eine dekorative Oberfläche 32a (Oberfläche des äußeren Endes), welche exponiert ist. Die dekorative Oberfläche 32a ist mit einem dekorativen Überzug 40 versehen, welcher einen metallischen Glanz aufweist. Der dekorative Überzug 40 wird beispielsweise durch Vorbehandeln einer Oberfläche eines Ausgangsmaterials für die dekorative Kappe 32 hergestellt, um eine Grundschicht auf der Oberfläche zu schaffen, und nachfolgendes Versehen der Grundschicht mit einem Chromüberzug oder schwarzem Chromüberzug zu ermöglichen. Der dekorative Überzug 40 auf der dekorativen Kappe 32 verbessert das Erscheinungsbild der Fahrgastzelle und erlaubt gute Sichtbarkeit des Druckknopfs 31 des Zündschalters 30 für den Benützer im Fahrersitz.
Die Teile der dekorativen Kappe 32, welche nicht mit einem dekorativen Überzug 40 versehen sind, d.h. die übrigen Teile der dekorativen Kappe 32, abgesehen von der dekorativen Oberfläche 32a, welche mit dem dekorativen Überzug 40 versehen ist, sind als Übertragungsbereiche 42 ausgeformt, welche eine transpondertreibende Radiowelle, ausgegeben von der spulenförmigen Antenne 17, übertragen können. Ohne Metalle, wie Chrom, welches Interferenzen mit Radiowellen verursachen würde, verursachen die Übertragungsbereiche 42 beinahe keine Interferenz mit Radiowellen. In der ersten Ausbildung haben Teile der dekorativen Kappe 32, welche der äußeren Seite und der inneren Seite der spulenförmigen Antenne 17 (schraffierte Teile in 3) entsprechen, viel Einfluss auf die Stärke einer transpondertreibenden Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird. Diese Teile der dekorativen Kappe 32 sind in den Übertragungsbereichen 42 enthalten. Diese Struktur stellt die Bildung eines magnetischen Weges für eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne ausgegeben wird, sicher und stellt die Bildung eines relativ großen Kommunikationsareals 8, welches vor dem Druckknopf 31 ausgeformt ist, sicher.
Im Folgenden wird eine Abfolge von Operationen zum Starten des Motors beschrieben.
Wenn der Eigentümer, welcher die tragbare Einrichtung inne hat, ein vorbestimmtes Areal im Fahrzeug 2 betritt, überträgt der Mikrocomputer 22 der tragbaren Einrichtung ein ID-Code Signal in Abhängigkeit von einem Abfragesignal, welches vom Fahrzeugkontroller 10 übertragen wurde, zum Fahrzeug 2. Auf den Empfang des ID-Code Signals hin, welches von der tragbaren Einrichtung 20 übertragen wurde, vergleicht der Fahrzeugmikrocomputer 12 den im empfangenen ID-Code Signal enthaltenen ID-Code mit einem voreingestellten ID-Code. Abhängig vom Resultat des Vergleichs bestimmt der Fahrzeugmikrocomputer 12 ob oder ob nicht der Motorstarter 18 mit einem Startsignal oder einem Stoppsignal versorgt wird. Wenn die beiden ID-Codes als übereinstimmend erkannt werden, wird die Betätigung des Zündschalters 30 gestattet. Wenn der Fahrzeugmikrocomputer 12 in diesem Zustand mit einem ON-Signal durch Betätigung des Zündschalters 30 versorgt wird, versorgt er den Motorstarter 18 mit einem Startsignal. In Abhängigkeit vom Startsignal startet der Motorstarter 18 den gestoppten Motor des Fahrzeugs 2. Alternativ versorgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Motorstarter 18 mit einem Stoppsignal, wenn er mit einem OFF-Signal durch Betätigung des Zündschalters 30 versorgt wird. In Abhängigkeit vom Stoppsignal stoppt der Motorstarter 18 den laufenden Motor des Fahrzeugs 2.
Jedoch kann die tragbare Einrichtung 20 nicht automatisch ein ID-Code Signal übertragen, wenn die Spannung ihrer Batterie zu niedrig ist. Wenn das passiert, platziert der Eigentümer die tragbare Einrichtung 20 am Druckknopf 31 des Zündschalters 30. Hier ist der Transponder 25 in der tragbaren Einrichtung 20 innerhalb des Kommunikationsareals 8 lokalisiert, wo eine transpondertreibende Radiowelle von der spulenförmigen Antenne 17 abgegeben wird. Die transpondertreibende Radiowelle veranlasst eine Spule im Transponder 25, eine elektromotorische Kraft zu generieren. Daraufhin überträgt der Transponder 25 ein Transpondersignal, welches einen Transpondercode enthält, zum Fahrzeug 2. Auf den Empfang des Transpondersignals hin vergleicht der Fahrzeugmikrocomputer 12 den Transpondercode, welcher im empfangenen Transpondersignal enthalten ist, mit einem voreingestellten Transpondercode. Ausgehend vom Ergebnis des Vergleiches entscheidet der Fahrzeugmikrocomputer 12, ob er oder ob er nicht den Motorstarter 18 mit einem Startsignal oder einem Stoppsignal versorgt. Wenn festgestellt wird, dass die beiden Transpondercodes übereinstimmen, wird die Betätigung des Zündschalters 30 gestattet. Wenn der Eigentümer die tragbare Einrichtung 20 am Druckknopf 31 platziert und den Druckknopf 31 in diesem Zustand drückt, versorgt der Fahrzeugmikrocomputer den Motorstarter 18 mit einem Startsignal. Abhängig vom Startsignal steuert der Motorstarter 18 den gestoppten Motor des Fahrzeugs 2 an.
Die Schaltervorrichtung 35 entsprechend der Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, hat die folgenden Vorteile.

(1) Die dekorative Kappe 32, welche die spulenförmige Antenne 17 umgibt, hat die Übertragungsbereiche 42, welche die Teile der dekorativen Kappe 32 umfassen, welche der äußeren Seite und der inneren Seite der spulenförmigen Antenne entsprechen. Diese Struktur stellt die Bildung eines magnetischen Weges für eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, sicher und stellt die Ausbildung eines relativ großen Kommunikationsareals 8 sicher, welches vor dem Druckknopf 31 geformt wird. Somit bringt die spulenförmige Antenne 17 ihre Kommunikationsfunktion voll zur Geltung.
(2) Die Teile der dekorativen Kappe 32, welche nicht mit dem dekorativen Überzug 40 versehen sind, welche die übrigen Teile der dekorativen Kappe 32 unter Ausschluss der dekorativen Oberfläche 32a sind, sind als Übertragungsbereiche 42 ausgeformt, welche eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, leicht übertragen können. Mit anderen Worten ist nur ein Teil der dekorativen Kappe, welcher dekorative Eigenschaften erfordert, in dieser Ausbildung mit dem dekorativen Überzug 40 versehen. Das heißt, dass die Übertragungsbereiche 42 groß genug sind. Dieser Aufbau stellt die Ausbildung eines magnetischen Weges für eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, sicher, ohne die dekorativen Eigenschaften der dekorativen Kappe 32 einzuschränken.
(3) Die spulenförmige Antenne 17 und der Zündschalter 30 sind so angeordnet, dass ihre Achsen Cl und CO im Wesentlichen miteinander zusammenfallen. Diese Struktur gestattet es, dass die Kommunikationsareale 8 im Wesentlichen mit einem Bereich, in welchem der Zündschalter 30 bedient wird, zusammenfallen (d.h. ein Bereich, wo der Druckknopf 31 angebracht ist). Durch Halten der tragbaren Einrichtung 20 gegen den Druckknopf 31 und Drücken des Druckknopfes 31 wird die wechselseitige Kommunikation zwischen der tragbaren Einrichtung 20 und dem Fahrzeug 2 unter Nutzung eines Transpondersignals und die Betätigung des Zündschalters 30 im Wesentlichen zeitgleich ausgeführt. Somit kann der Eigentümer den Motor des Fahrzeugs 2 in einfacher Weise starten, auch wenn die Batterie der tragbaren Einrichtung 20 erschöpft ist.

Im Folgenden wird eine Schaltereinrichtung 35, welche nicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, mit Bezug auf 4 beschrieben. Die Schaltereinrichtung 35 entsprechend dieser Ausführungsform basiert auf der Schaltereinrichtung 35 entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform abgesehen davon, dass die Struktur um die dekorative Kappe 32 herum verändert ist.
Wie in 4 gezeigt, ist ein amorpher magnetischer Körper 45, welcher ein ferromagnetischer Körper ist, zwischen der spulenförmigen Antenne 17 und der dekorativen Kappe 32 angeordnet. Der amorphe magnetische Körper 45 verweist auf einen magnetischen Körper, dessen atomare Anordnung nicht wie die geordnete atomare Anordnung eines Kristalls ist. Ein spezielles Beispiel ist eine Legierung, wie amorphes Terbium-Eisenkobalt (TbFeCo). In dieser Ausführungsform ist der amorphe magnetische Körper 45 ein magnetischer Dünnfilm mit einer vorbestimmten Dicke, welcher entlang der inneren umlaufenden Oberfläche der spulenförmigen Antenne 17 angeordnet ist.
Die Schaltervorrichtung 35 entsprechend dieser Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.
Der amorphe magnetische Körper 45, welcher entlang der inneren umlaufenden Oberfläche der spulenförmigen Antenne 17 angeordnet ist, hat eine hohe elektrische Leitfähigkeit und eine hohe magnetische Leitfähigkeit. Der amorphe magnetische Körper 45 überträgt einen großen Anteil eines magnetischen Flusses, welcher von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird. Somit wird die Ausbildung eines Wirbelstroms im dekorativen Überzug 40 auf der dekorativen Kappe 32 vermieden. Der amorphe magnetische Körper 45 verstärkt eine von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegebene, transpondertreibende Radiowelle. Diese Struktur stellt die Bildung eines relativ großen Kommunikationsbereichs 8, welcher vor dem Druckknopf 31 geformt ist, sicher. Auf diese Weise spielt die spulenförmige Antenne 17 ihre Kommunikationsfunktion voll aus.
Im Folgenden wird eine Schaltervorrichtung 35 entsprechend einer Ausführungsform, welche nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, mit Bezug auf 5 beschrieben. Die Schaltervorrichtung 35 entsprechend dieser Ausführungsform basiert auf der Schaltervorrichtung 35 entsprechend der Ausführungsform der 1 bis 5, abgesehen davon, dass die spulenförmige Antenne 17 verändert ist.
Wie in 5 gezeigt, beinhaltet die Schaltervorrichtung 35 dieser Ausführungsform eine Stabantenne 48 als ihr Kommunikationsmittel, um eine transpondertreibende Radiowelle auszugeben, was den Transponder 25 in der tragbaren Einrichtung 20 veranlasst, eine elektromotorische Kraft zu generieren. Die Stabantenne 48 umfasst einen Stabkern 48a und eine Spule 48b, welche um den Kern 48a gewunden ist. Der Stabkern 48a ist beispielsweise ein ferromagnetischer Körper, wie ein amorpher magnetischer Körper und Ferrit. Der Kern 48a ist vorgesehen, um die Stärke eines magnetischen Feldes, welches um die Achse der Spule 48b zentriert ist, zu verstärken.
Die Stabantenne 48 ist auf einem Schaltkreisträgerelement 37, welches im Gehäuse 36 des Zündschalters 30 angeordnet ist, montiert. Die Stabantenne 48 ist vom dekorativen Überzug 40 auf der dekorativen Oberfläche 32a der dekorativen Kappe 32 beabstandet. Die Stabantenne 48 und der Zündschalter 30 sind so angeordnet, dass eine Achse C2 der Stabantenne 48 und die Achse CO des Zündschalters 30 im Wesentlichen miteinander zusammenfallen.
Die Schaltervorrichtung 35 entsprechend dieser Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.

(1) Die Stabantenne 48 wird als Kommunikationsmittel für die Ausgabe einer transpondertreibenden Radiowelle genutzt. Eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der Stabantenne 48, die vom dekorativen Überzug 40 auf der dekorativen Oberfläche 32a der dekorativen Kappe 32 beabstandet ist, wird nicht leicht vom dekorativen Überzug 40 blockiert. Diese Struktur stellt die Ausbildung eines relativ großen Kommunikationsareals 8, welches vor dem Druckknopf 31 geformt wird, sicher. Somit spielt die Stabantenne 48 ihre Kommunikationsfunktion voll aus.
(2) Die Stabantenne 48 und der Zündschalter 30 sind so angeordnet, dass ihre Achsen C2 und CO im Wesentlichen miteinander zusammenfallen. Diese Struktur gestattet dem Kommunikationsareal 8, im Wesentlichen mit einem Bereich zusammenzufallen, in welchem der Zündschalter 30 betätigt wird. Durch Halten der tragbaren Einrichtung 20 gegen den Druckknopf 31 und Drücken des Druckknopfes 31 wird die Kommunikation zwischen der tragbaren Einrichtung 20 und dem Fahrzeug 2 unter Nutzung eines Transpondersignals sowie die Betätigung des Zündschalters 30 im Wesentlichen zeitgleich ausgeführt. Somit kann der Eigentümer auf einfache Weise den Motor des Fahrzeugs 2 starten, selbst wenn die Batterie der tragbaren Einrichtung 20 erschöpft ist.

Im Folgenden wird eine Schaltervorrichtung 35 entsprechend einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Erfindung, mit Bezug zu den 6 und 7 beschrieben. Die Schaltervorrichtung 35 entsprechend dieser Ausführungsform basiert auf der Schaltervorrichtung 35 entsprechend der Ausführungsform der 1 bis 3, abgesehen davon, dass die Struktur um die dekorative Kappe 32 herum verändert ist.
Wie in 7 gezeigt, ist eine Ausnehmung 6 entlang des äußeren Rands der Aufnahme 4 in der dekorativen Oberfläche 3a des Instrumentenbretts 3 geformt. Anders als die dekorative Kappe 32 entsprechend den 1 bis 5, hat die dekorative Kappe 32 keine Rille 32b, um den Druckknopf 31 zu führen. Die dekorative Kappe 32 entsprechend dieser Ausführungsform ist abnehmbar am Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 durch Druckpassen der dekorativen Kappe 32 an das Endteil des Gehäuses 36 angebracht. Der Benutzer kann die dekorative Kappe 32 vom Zündschalter 30 durch Zusammendrücken des äußeren Rands der dekorativen Kappe 32, welcher der Ausnehmung 6 ausgesetzt ist, und durch Wegziehen der dekorativen Kappe 32 vom Zündschalter 30 entfernen.
Ein Erkennungsschalter 50 ist an der Position des Zündschalters 30, wo die dekorative Kappe 32 festgelegt werden soll, angebracht. Der Erkennungsschalter 50 erkennt, ob die dekorative Kappe 32 angebracht oder entfernt ist. Der Erkennungsschalter 50 ist beispielsweise ein Mikrokontaktschalter oder ein berührungsloser Annäherungsschalter. Der Erkennungsschalter 50 versorgt den Fahrzeugmikrocomputer 12 mit einem Erkennungssignal, wenn erkannt wurde, dass die dekorative Kappe 32 entfernt wurde.
Wie in 6 gezeigt, überträgt der Fahrzeugmikrocomputer 12 normalerweise intermittierend ein Abfragesignal über die Übertragungsantenne 13a. Wenn die dekorative Kappe 32 entfernt wird, versorgt der Erkennungsschalter 50 den Fahrzeugmikrocomputer 12 mit einem Erkennungssignal. In Abhängigkeit vom Erkennungssignal setzt der Fahrzeugmikrocomputer 12 die Übertragung eines Abfragesignals aus und gibt eine transpondertreibende Radiowelle über die spulenförmige Antenne 17 aus. Auf diese Weise schaltet der Fahrzeugmikrocomputer 12 sein Ausgabesignal von einem Abfragesignal zu einer transpondertreibenden Radiowelle basierend auf der Entfernung der dekorativen Kappe 32 um.
Die Schaltervorrichtung 35 oder das Motorstart-/stopp Kontrollsystem 1 entsprechend dieser Ausführungsform hat die folgenden Vorteile.

(1) Die dekorative Kappe 32 ist abnehmbar am Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 durch Druckpassen der dekorativen Kappe 32 auf den Endteil des Gehäuses 36 angebracht. Die dekorative Kappe 32 kann bis zu einer Position abgenommen werden, in welcher der dekorative Überzug 40 auf der dekorativen Oberfläche 32a der dekorativen Kappe 32 eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, nicht blockiert. Durch das Wegbewegen der dekorativen Kappe 32 von der spulenförmigen Antenne 17 wird auf diese Weise das Blockieren einer transpondertreibenden Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne ausgegeben wird, von ihrem dekorativen Überzug 40 verhindert. Diese Struktur stellt die Ausbildung eines relativen großen Kommunikationsareals 8, welches vor dem Druckknopf 31 ausgeformt wird, sicher. Somit spielt die spulenförmige Antenne ihre Kommunikationsfunktion voll aus.
(2) Der Fahrzeugmikrocomputer 12 schaltet sein Ausgabesignal von einem Abfragesignal zu einem transpondertreibenden Signal in Abhängigkeit von dem Entfernen der dekorativen Kappe 32 um. Diese Struktur gestattet es dem Benutzer, den Zeitpunkt, zu welchem eine transpondertreibende Radiowelle von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, zu kennen. Des Weiteren wird verhindert, dass das Abfragesignal und die transpondertreibende Radiowelle miteinander interferieren, wenn das Ausgabesignal des Fahrzeugkontrollers 10 durch die Erkennungsoperation des Erkennungsschalters 50 geschaltet wird.

Es sollte dem Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein kann. Insbesondere sollte es selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung in den nun folgenden Formen ausgeführt sein kann.
In den Ausführungsformen der Erfindung ist die dekorative Oberfläche 32a der dekorativen Kappe 32 mit dem dekorativen Überzug 40 versehen. Jedoch kann in den Ausführungsformen der Erfindung die gesamte Oberfläche der dekorativen Kappe 32 mit dem dekorativen Überzug 40 versehen sein. In dieser Struktur hat die dekorative Kappe 32 keine Übertragungsbereiche 42 für die Übertragung eines transpondertreibenden Radiosignals. Diese Ausführung beseitigt den Bedarf für einen arbeitsaufwändigen Prozess des Maskierens der übrigen Teile der dekorativen Kappe 32, abgesehen von der dekorativen Oberfläche 32a, wenn die dekorative Kappe 32 überzogen wird und reduziert die Herstellungskosten der Schaltervorrichtung 35.
In dem Schalter nach 4 ist der amorphe magnetische Körper 45, welcher ein ferromagnetischer Körper ist, zwischen der spulenförmigen Antenne 17 und der dekorativen Kappe 32 angeordnet. Als eine andere Ausformung kann Ferrit, welches ein weiterer ferromagnetischer Körper ist, zwischen der spulenförmigen Antenne 17 und der dekorativen Kappe 32 angeordnet sein.
In dem Schalter nach 5 sind die Stabantenne 48 und der Zündschalter 30 so angeordnet, dass ihre Achsen C2 und CO im Wesentlichen zusammenfallen. Die Stabantenne 48 kann an jeder Position innerhalb des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 angeordnet werden, solange die Achse C2 der Stabantenne 48 nicht orthogonal auf die Achse CO des Zündschalters 30 steht.
In der Erfindung ist die dekorative Oberfläche 32a (Oberfläche des äußeren Endes) der dekorativen Kappe 32 mit dem dekorativen Überzug 40, welcher metallischen Glanz hat, versehen. Als eine andere Ausbildung kann ein metallischer Überzug auf der dekorativen Oberfläche 32a der dekorativen Kappe 32 beispielsweise mittels Durchführung einer Elektroablagerungsbeschichtung oder Bespritzen geschaffen werden.
Die Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird benutzt, um den Motor eines Fahrzeugs 2 zu starten oder zu stoppen. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf solch eine Anwendung limitiert. Die Schaltervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann benützt werden, um eine elektrische Einrichtung, wie eine Autoklimaanlage in einem Fahrzeug, zu betätigen oder um die Tür eines Hauses zu sperren und zu entsperren.
Der Motor eines Fahrzeugs 2 ist in der Lage, gestartet oder gestoppt zu werden, wenn die zwei Transpondercodes als übereinstimmend erkannt werden. Als eine andere Ausführung des Motorstart-/-stopp-Kontrollsystems 1 kann der angetriebene Motor des Fahrzeugs 2 durch Betätigen des Zündschalters 30 gestoppt werden, selbst wenn die zwei Transpondercodes nicht übereinstimmen.
In der Erfindung ist die dekorative Kappe 32 abnehmbar an das Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 durch Druckpassen der dekorativen Kappe 32 auf das Endteil des Gehäuses 36 befestigt. Als eine andere Ausführung der Schaltervorrichtung 35 kann, wie in 8 gezeigt, die dekorative Kappe 32 derart am Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 befestigt sein, dass die dekorative Kappe 32 in das Endteil des Gehäuses 36 gepresst werden kann. In diesem Fall kann der Erkennungsschalter 51 des Weiteren an der Position, an der die dekorative Kappe 32 eingepresst ist, angeordnet sein. Diese Anordnung erfordert einfach, dass der Benutzer die dekorative Kappe drückt und die dekorative Kappe 32 in eine Position bewegt, in welcher der dekorative Überzug 40 eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der spulenförmigen Antenne 17 ausgegeben wird, nicht blockiert. Gleichzeitig kann der Benutzer das Ausgabesignal des Fahrzeugkontrollers 10 von einem Abfragesignal in ein transpondertreibendes Signal umschalten. Kurz gefasst muss der Benutzer lediglich die simple Operation des Drückens der dekorativen Kappe 32 durchführen, um die spulenförmige Antenne 17 in die Lage zu versetzen ihre volle Kommunikationsfunktion auszuspielen und ebenfalls den Zeitpunkt, zu welchem eine transpondertreibende Radiowelle ausgegeben wird, zu kennen.
Wie in den 9A und 9B gezeigt, kann die dekorative Kappe am Endteil des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 in drehbarer Weise befestigt werden. In dieser Ausführungsform ist ein Teil der dekorativen Kappe 32, welcher aus ihrer äußeren Endfläche in die Richtung der Achse der dekorativen Kappe 32 ragt, als der Übertragungsbereich 42 ausgeformt. Der übrige Teil der dekorativen Kappe 32, abgesehen von dem Übertragungsbereich 42, ist mit dem dekorativen Überzug 40 versehen. In der Schaltervorrichtung, welche in den 9A und 9B gezeigt ist, ist beispielsweise die Stabantenne 48 in Nachbarschaft der Seitenwand des Gehäuses 36 des Zündschalters 30 angeordnet, d.h. in einer Position, welche von der Achse CO des Zündschalters 30 abweicht. In 9A ist der Übertragungsbereich 42 nicht in einer Position, welche mit der Stabantenne 48 übereinstimmt, angeordnet. Der Benutzer kann den Übertragungsbereich 42 durch Drehen der dekorativen Kappe 32 von der Position, welche in 9A gezeigt ist, in die Position, welche in 9B gezeigt ist, bewegen, welche der Stabantenne 48 entspricht. Auf diese Weise wird der Übertragungsbereich der dekorativen Kappe 32 in eine Position gebracht, in der der dekorative Überzug 40 nicht leicht eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der Stabantenne 48 ausgegeben wird, blockiert, d.h. in eine Position, in der der dekorative Überzug 40 keine Interferenzen mit Radiowellen hervorruft. Diese Struktur stellt die Ausbildung eines magnetischen Weges für eine transpondertreibende Radiowelle, welche von der Stabantenne 48 ausgegeben wird, durch Drehen der dekorativen Kappe 32 sicher. Die Schaltereinrichtung 35 kann weiters einen Erkennungsschalter 42 umfassen, welcher eingeschaltet wird und den Fahrzeugkontroller 10 mit einem Detektionssignal versorgt, wenn die dekorativen Kappe 32 in eine vorbestimmte Position gedreht wird. In dieser Ausführung kann der Fahrzeugkontroller 10 sein Ausgabesignal von einem Abfragesignal zu einem transpondertreibenden Signal, abhängig vom Detektionssignal umschalten. Der Benutzer muss lediglich die simple Operation des Drehens der dekorativen Kappe 32 ausführen, um die Stabantenne 48 in die Lage zu versetzen, ihre volle Kommunikationsfunktion auszuspielen und um gleichfalls den Zeitpunkt, zu welchem eine transpondertreibende Radiowelle ausgegeben wird, genau zu kennen.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen als illustrativ und nicht als beschränkend angesehen werden.

Claims

Eine Schaltervorrichtung (35) für die Benutzung durch einen Benutzer und für die Verbindung zu einem Betätigungsglied (18), um das Betätigungsglied in die Lage zu versetzen, angetrieben zu werden, wenn ein ID-Code, welcher von einem Transponder (25) einer tragbaren Einrichtung (20) übertragen wird, mit einem voreingestellten ID-Code eines Fahrzeugkontrollers (10) übereinstimmt, welche Schaltervorrichtung umfasst: einen Betriebsschalter (30), welcher vom Benutzer für das Betreiben des Betätigungsglieds bedient wird, und ein dekoratives Bauteil (32) angeordnet, um den Betriebsschalter zu umfassen, wobei die Schaltervorrichtung gekennzeichnet ist durch: ein Kommunikationsmittel (17), welches neben dem dekorativen Bauteil angeordnet ist, um eine transpondertreibende Radiowelle zu übertragen, welche den Transponder veranlasst, eine elektromotorische Kraft zu generieren, welche genutzt wird, um den ID-Code zu übertragen, wobei das dekorative Bauteil vom Kommunikationsmittel abnehmbar ist, um die Ausbildung eines magnetischen Pfades für die transpondertreibende Radiowelle nahe des Betriebsschalters sicherzustellen.
Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Bauteil abnehmbar am Betriebsschalter angebracht ist.
Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dekorative Bauteil in den Betriebsschalter gedrückt werden kann.
Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiters gekennzeichnet durch: einen Erkennungsschalter (50, 51) zur Erkennung ob das dekorative Bauteil von dem Kommunikationsmittel getrennt ist an einer Position die die Bildung des magnetischen Pfades für die transpondertreibende Radiowelle nahe des Betriebsschalters sicherstellt, wobei das Kommunikationsmittel die transpondertreibende Radiowelle basierend auf der Trennung des dekorativen Bauteils, welche Trennung durch den Erkennungsschalter erkannt wurde, überträgt.
Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass das Kommunikationsmittel eine spulenförmige Antenne aufweist.
Schaltervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die spulenförmige Antenne und der Betriebsschalter so angeordnet sind, dass eine Achse der spulenförmigen Antenne und eine Achse des Betriebsschalters im Wesentlichen zusammenfallen.
Schaltervorrichtung (35) für die Benutzung durch einen Benutzer und zur Verbindung mit einem Betätigungsglied (18), um das Betätigungsglied in die Lage zu versetzen, angetrieben zu werden, wenn ein ID-Code, welcher von einem Transponder (25) einer tragbaren Einrichtung (20) übertragen wird, mit einem vorbestimmten ID-Code eines Fahrzeugkontrollers (10) übereinstimmt, welche Schaltervorrichtung umfasst: einen Betriebsschalter (30), welcher von dem Benutzer bedient wird, um das Betätigungsglied anzutreiben, welcher Betriebsschalter einen Betriebsknopf (31) und ein Gehäuse (36) umfasst; die Schaltervorrichtung gekennzeichnet durch: eine spulenförmige Antenne (17), welche um das Gehäuse gewunden ist, um eine transpondertreibende Radiowelle zu übertragen, welche den Transponder veranlasst, eine elektromotorische Kraft, welche genutzt wird, um den ID-Code zu übertragen, zu generieren; und ein dekoratives Bauteil (32), welches am Gehäuse angebracht ist, um den Betriebsknopf und die spulenförmige Antenne zu umgeben; und einen Erkennungsschalter (50) zur Erkennung ob das dekorative Bauteil von dem Gehäuse getrennt ist, wobei die spulenförmige Antenne die transpondertreibende Radiowelle basierend auf der Trennung des dekorativen Bauteils, welche Trennung durch den Erkennungsschalter erkannt wurde, überträgt.