DE60133433T2 - Interferometrische Messung einer Trägerplattenposition - Google Patents

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DE60133433T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Objekttischvorrichtung, welche ein Interferometer zum Messen der Position eines zumindest in einer axialen Richtung bewegbaren Objekttischs trägt, indem ein Laser-Interferometer verwendet wird, und insbesondere eine Objekttischvorrichtung, welche ein Interferometer zum Messen der Position eines Objekttischs, welcher lange und kurze Hubachsen aufweist, trägt, indem ein Laser-Interferometer verwendet wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Projektionsbelichtungsvorrichtung, welche diesen Objekttisch als einen Retikel-Objekttisch und/oder Wafer-Objekttisch aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements oder dergleichen durch Verwendung der Projektionsbelichtungsvorrichtung. EP-A-0 851 303 beschreibt eine Lithographievorrichtung mit einer Objekttischeinrichtung, welche stationäre Interferometer-Spiegel zum Messen einer Position des Objekttischs in der X- und Y-Richtung aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In herkömmlicher Weise werden in dem technischen Gebiet, das eine hochgenaue Verarbeitung erfordert, verschiedene Verarbeitungsoperationen durchgeführt, indem ein zu verarbeitendes Objekt auf einen Objekttisch, welcher mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden kann, gesetzt wird und der Objekttisch gesteuert wird. Der vorbekannte Stand der Technik wird beschrieben, indem eine bei der Herstellung eines Halbleiter bauelements oder dergleichen zu verwendende Projektionsbelichtungsvorrichtung beispielhaft veranschaulicht wird.
  • In der Projektionsbelichtungsvorrichtung muß ein Retikel-Objekttisch, der ein Retikel bzw. Reticle trägt oder einen Wafer-Objekttisch, welcher einen Wafer trägt, parallel zu Ebenen bewegt werden, welche senkrecht zueinander entlang der X- und Y-Achse bei der Belichtung sind, wobei die Objekttischposition genau gemessen und gesteuert werden muß. Zu diesem Zweck verwendet die Projektionsbelichtungsvorrichtung ein Laser-Interferometer als ein Mittel zum Messen der Positionen von X- und Y-Hub auf dem Retikel- oder Wafer-Objekttisch in μ-Größenordnung oder weniger.
  • Im allgemeinen dreht sich der Retikel- oder Wafer-Objekttisch geringfügig innerhalb der X- und Y-Achsenebenen (θ-Achsenrichtung) (Gierungsfehler). Der in dem Retikel- oder Wafer-Objekttisch erzeugte Gierungsfehler dreht ebenso geringfügig ein auf den Objekttisch gesetztes Retikel oder einen Wafer entlang der θ-Achse und ein Fehler an der Peripherie kann nicht ignoriert werden. Demgemäß muß dieser Gierungsfehler korrigiert werden. Beispielsweise erstellt ein Laser-Interferometer die X-Richtungspositionen von zwei Punkten auf dem Retikel- oder Wafer-Objekttisch und eine θ-Achsenverschiebung wird aus der Differenz zwischen den Positionen der zwei Punkte und der Strahlenbündelweite des Laser-Interferometers gemessen. Auf diese Weise werden auf dem Retikel- oder Wafer-Objekttisch die X-Achsenposition von einem Punkt und die Y-Achsenpositionen von zwei Punkten auf dem Tisch im wesentlichen gemessen, indem das Laser-Interferometer verwendet wird, um X-, Y- und θ-Achsenpositionen zu messen.
  • 5 ist eine Ansicht, welche ein Messprinzip unter Verwendung eines Laser-Interferometers zeigt. Ein Stabspiegel auf einem X-Y-Objekttisch 12 wird mit einem Laserstrahl aus der Y-Achsenrichtung bestrahlt und eine Messung wird ausgeführt, indem der reflektierte Strahl verwendet wird. Wenn der X- oder der Y-Hub länger ist, beispielsweise wenn der V-Achsenhub länger ist, wie in 5 dargestellt ist, wird ein Stabspiegel zum Messen einer X-Achsenposition unvermeidlich länger entlang der Y-Achse. Ein langer Stabspiegel macht die Vorrichtung sperrig. Zusätzlich erzeugt eine Auslegerstruktur eine Ablenkung und Vibrationen des Stabspiegels an sich.
  • Um dies zu verhindern, wird ein Stabspiegel aus einem X-Y-Objekttisch in der in dem japanischen Patent, Offenlegung Nr. 5-217837 , offenbarten Erfindung eliminiert. Dieser X-Y-Objekttisch wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben werden.
  • In 6 weist ein X-Y-Objekttisch 12 einen rechteckigen Y-Tisch 14 auf, welcher in der Y-Achsenrichtung entlang eines Paares von sich parallel zu der Y-Achse erstreckenden Schienen 13 bewegbar ist, und einen rechteckigen X-Tisch 16, der in der X-Achsenrichtung entlang eines Paares von parallel zu der X-Achse auf dem Y-Tisch 14 ausgelegten Schienen 15 bewegbar ist. Ein Wafer W wird auf dem X-Tisch 16 gehalten.
  • Ein Laser-Interferometer wird im allgemeinen gebildet von einer optischen Einheit, welche einen Laserstrahl aus einer Lichtquelle empfängt, ihn in Referenz- und Messstrahlen aufteilt, den optischen Weg des Referenzstrahls sicherstellt und bewirkt, dass die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren, einem Stabspiegel zum Reflektieren des Messstrahls, einem Detektor zum Detektieren bzw. Erfassen des Interferenz-Strahls und dergleichen.
  • Ein Laserkopf 8 zum Erzeugen eines Laserstrahls, Biegeeinrichtungen zum Ablenken des optischen Wegs des Laserstrahls, Strahlteiler, die zwischen den Biegeeinrichtungen angeordnet sind, um den Laserstrahl aufzuteilen, optische Einheiten (Interferometer) 9a, 9b und 9c zum jeweiligen Aufteilen des Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls, und Detektoren 10a, 10b und 10c zum jeweiligen Detektieren der Referenz- und Messstrahlen sind außerhalb des X-Y-Objekttischs 12 angeordnet. Stabspiegel 11a und 11b zum Reflektieren der Messstrahlen von Laserstrahlen und um diese zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b und 9c zurückzulenken, sind an den Kanten von zwei Seiten fixiert, welche den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b und 9c zugewandt sind, und sind senkrecht zueinander, wobei somit ein Laser-Interferometer gebildet wird.
  • Dieses Laser-Interferometer mißt die Positionen der X- und Y-Tische 16 und 14 und die Position des Wafers W. Ein von dem Laserkopf 8 emittierter Laserstrahl wird von der Biegeeinrichtung abgelenkt und in zwei Laserstrahlen von dem Strahlteiler aufgeteilt. Einer der aufgeteilten Laserstrahlen wird zu der optischen Einheit (Interferometer) 9a geführt, wo der Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt wird. Der Referenzstrahl wird wiederholt innerhalb des Interferometers 9a reflektiert und zu dem Detektor 10a geführt. Der Messstrahl tritt aus der optischen Einheit (Interferometer) 9a aus, erreicht den von dem X-Tisch 16 gehaltenen Stabspiegel 11a und wird reflektiert, um zu der optischen Einheit (Interferometer) 9a zurückzulaufen. Der Messstrahl erreicht den Stabspiegel 11a erneut, wird reflektiert und zu dem Detektor 10a über die optische Einheit (Interferometer) 9a geführt.
  • Der optische Weg ist, bis der Referenzstrahl auf die optische Einheit 9a einfällt, konstant ungeachtet der Position des Y-Tischs 14. Der optische Weg hängt, bis der Messstrahl auf den Detektor 10a einfällt, von der Y-Achsenposition des Stabspiegels 11a auf dem X-Tisch 16 ab, welcher den Messstrahl reflektiert, und der Messstrahl beinhaltet eine Positionsinformation des Y-Tischs 14. Diese optischen Wege werden verglichen, um einen Abstand y zwischen der optischen Einheit (Interferometer) 9a entlang der Y-Achse und dem Stabspiegel 11a an einem Punkt A, wo der von dem X-Tisch 16 gehaltene Stabspiegel 11a den Messstrahl reflektiert, und die Position des Y-Tischs 14 zu messen. Der andere Laserstrahl, der von dem Strahlteiler aufgeteilt wird, wird in zwei Laserstrahlen von einem anderen Strahlteiler aufgeteilt. Einer der aufgeteilten Laserstrahlen wird unmittelbar zu einer der optischen Einheiten (Interferometer) 9b und 9c geführt, während der andere in einen optischen Weg durch eine andere Biegeeinrichtung abgelenkt wird und zu der anderen optischen Einheit (Interferometer) geführt wird. Jeder der zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9b und 9c geführten Laserstrahlen wird in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt. Die Messstrahlen bewegen sich zweimal zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9b und 9c und dem Stabspiegel 11b hin und her und die Referenzstrahlen werden wiederholt innerhalb der jeweiligen optischen Einheiten (Interferometer) 9b und 9c reflektiert. Dann werden die Referenz- und Messstrahlen zu den Detektoren 10b und 10c geführt. Abstände x1 und x2 zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9b und 9c und dem Stabspiegel 11b entlang der X-Achse an Punkten B und C, wo der von dem X-Tisch 16 gehaltene Stabspiegel 11b die Laserstrahlen reflektiert, und die Position des X-Tischs 16 einschließlich der zwei Punkte können aus den zu den Detektoren 10b und 10c geführten Referenz- und Messstrahlen gemessen werden.
  • Die X-Achsenpositionen (Abstände) x1 und x2 von zwei Punkten auf dem X-Tisch 16 und die Y-Achsenposition (Abstand) y von einem Punkt können die Position des X-Y-Objekttischs 12 und die X-, Y- und θ-Achsenpositionen des Wafers W liefern. In dem japanischen Patent, Offenlegung Nr. 5-217837 , sind die Stabspiegel auf den Seiten von jeweiligen Tischen in deren Bewegungsrichtungen auf dem X-Y-Objekttisch angeordnet, um die Positionen der Tische zu messen, indem das Laser-Interferometer und die Stabspiegel verwendet werden, um einen Laserstrahl von dem Laser-Interferometer zu reflektieren. Zu derselben Zeit werden die optischen Einheiten (Interferometer) des Laser-Interferometers an Seitenkanten gehalten, welche den Stabspiegeln des X-Tischs zugewandt sind.
  • In dem japanischen Patent, Offenlegung Nr. 5-217837 , kann der X-Y-Objekttisch verkleinert werden, indem die Stabspiegel außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet werden. Jedoch sind die Detektoren auf dem bewegbaren Objekttischabschnitt angeordnet, so dass optische Fasern auf dem Objekttisch ausgelegt werden müssen, was die Verdrahtung des sich bewegenden Objekttischs verkompliziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die herkömmlichen Nachteile zu überwinden, und hat als deren Ziel, eine bewegbare Objekttischvorrichtung zu schaffen, welche als Ganzes verkleinert werden kann und eine hochgenaue Messung mittels eines Laser-Interferometers verwirklicht.
  • Der vorliegende Erfinder hat umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um herauszufinden, dass das obige Problem gelöst werden kann, indem die optische Einheit von zumindest einem Laser-Interferometer auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert wird.
  • Noch spezifischer ist eine Objekttischvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Anspruch 1 definiert.
  • Eine Belichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 14 definiert.
  • Andere Ziele und Vorteile neben jenen, die oben diskutiert wurden, sollen für jene, die in dem Stand der Technik erfahren sind, anhand der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche nachfolgt, ersichtlich sein. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil davon bilden und welche ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen, Bezug genommen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht für die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung erschöpfend und demgemäß wird auf die Ansprüche, welche der Beschreibung folgen, Bezug genommen, um den Umfang der Erfindung festzulegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, welche eine Objekttischvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, welche eine Objekttischvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B sind Ansichten, welche eine Objekttischvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 4 ist eine Schnittansicht, welche eine Belichtungsvorrichtung, welche eine Objekttischvorrichtung aufweist, gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht, welche das Messprinzip einer herkömmlichen Objekttischvorrichtung zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, welche die herkömmliche Objekttischvorrichtung zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, welche das Konzept eines Halbleiterbauelement-Produktionssystem zeigt, wenn es aus einem vorgegebenen Winkel betrachtet wird;
  • 8 ist eine Ansicht, welche das Konzept des Halbleiterbauelement-Produktionssystems zeigt, wenn es aus einem anderen vorgegebenen Winkel betrachtet wird;
  • 9 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle zeigt;
  • 10 ist ein Flußdiagramm, welches einen Bauelementherstellungsprozess zeigt; und
  • 11 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Wafer-Prozesses.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer Objekttischvorrichtung, welche ein Interferometer trägt, gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Objekttischvorrichtung, welche ein dreiachsiger Objekttisch ist, der X-, Y- und θ-Achsen mit einem Freiheitsgrad in der Ebenenrichtung aufweist. In dieser Objekttischvorrichtung ist der Hub lang entlang der Y-Achse und kurz entlang der θ-Achse und der senkrecht zu der Y-Achse verlaufenden X-Achse. Der Stabspiegel eines Laser-Interferometers zum Messen der langen Hubachse (Y-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen optische Einheit und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet. Die optische Einheit eines Laser-Interferometers zum Messen der kurzen Hubachsen (X- und θ-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen Stabspiegel und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet.
  • In 1 wird ein Retikel-Objekttisch 1 auf einer Führung 2 in einer berührungslosen Weise durch ein hydrostatisches Lager (nicht dargestellt) getragen, um entlang der drei X-, Y- und θ-Achsen bewegbar zu sein. Der Retikel-Objekttisch 1 trägt ein Retikel bzw. Reticle (nicht dargestellt) und wird von Linearmotoren 3 angetrieben, die als ein Antriebsmechanismus mit einem langen Hub entlang der Y-Achse und einem kurzen Hub entlang der X- und θ-Achsen dienen. Die Linearmotoren 3 sind auf den zwei Seiten des Retikel-Objekttischs 1 angeordnet.
  • Jeder Linearmotor 3 weist bewegbare und stationäre Elemente 4 und 5 auf, die in dem Retikel-Objekttisch 1 integriert sind. Das bewegbare Element 4 weist einen Y-Magnet (nicht dargestellt) und einen X-Magnet auf. Das stationäre Element 5 weist eine Vielzahl von entlang der Y-Achse ausgerichteten Y-Spulen 6 und eine X-Spule 7 als eine einphasige Spule auf. Der Y-Magnet ist den Y-Spulen 6 zugewandt. Ein durch eine ausgewählte Y-Spule 6 fließender Strom läßt es zu, dass das bewegbare Element 4 eine Antriebskraft in der Y-Richtung erhält. Falls die zwei Linearmotoren eine Antriebskraft in einer entgegengesetzt zu der Y-Richtung verlaufenden Richtung ausüben, kann der Retikel-Objekttisch 1 eine Antriebskraft in der θ-Achsenrichtung erhalten. Der X-Magnet ist der X-Spule 7 zugewandt. Ein durch die X-Spule 7 fließender Strom läßt es zu, dass das bewegbare Element eine Antriebskraft in der X-Richtung erhält.
  • Ein Laser-Interferometer wird im wesentlichen gebildet von einer optischen Einheit, welche einen Laserstrahl von einer Lichtquelle empfängt, ihn in Referenz- und Messstrahlen aufteilt, die optische Weglänge des Referenzstrahls sicherstellt und bewirkt, dass die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren, einem Stabspiegel, um den Messstrahl zu reflektieren, einem Detektor, um den Interferenz-Strahl zu detektieren bzw. erfassen, und dergleichen.
  • Laserköpfe 8a und 8b zum jeweiligen Erzeugen eines Laserstrahls, optische Einheiten (Interferometer) 9a und 9b zum jeweiligen Aufteilen des Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls und Detektoren 10a und 10b zum jeweiligen Detektieren bzw. Erfassen der Referenz- und Messstrahlen sind außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 angeordnet. Stabspiegel 11a und 11b, um die Messstrahlen von Laserstrahlen zu reflektieren und um sie zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b zurückzuführen, sind an einer Seitenkante befestigt, welche den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b des Retikel-Objekttischs 1 zugewandt ist, wobei somit ein Y-Achsen-Laser-Interferometer gebildet wird. Anzumerken ist, dass die Elemente (11a und 11b) zum Reflektieren der Messstrahlen nicht auf die Stabspiegel beschränkt sind und Eckwürfel sein können. Die Stabspiegel 11a und 11b sind lang genug, dass die Messstrahlen nicht außerhalb von ihnen einfallen, auch wenn sich der Retikel-Objekttisch 1 mit einem kurzen Hub entlang der X-Achse bewegt.
  • Laserköpfe 8c und 8d zum jeweiligen Erzeugen eines Laserstrahls und Detektoren 10c und 10d zum jeweiligen Detektieren von Referenz- und Messstrahlen sind außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 angeordnet. Optische Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zum jeweiligen Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls sind auf dem Retikel-Objekttisch 1 montiert. Der Retikel-Objekttisch 1 bewegt sich mit einem kurzen Hub entlang der X-Achse. Auch wenn sich der Retikel-Objekttisch 1 entlang der X-Achse bewegt, fallen Laserstrahlen von den Laserköpfen 8c und 8d nicht außerhalb der auf dem Retikel-Objekttisch 1 montierten optischen Einheiten (Interferometer) ein.
  • Ein langer Stabspiegel 11c, der sich entlang der Y-Achse erstreckt, den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zugewandt ist und den Messstrahl eines Laserstrahls reflektiert, um ihn zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zurückzulenken, ist außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 befestigt, wobei ein X-Achsen-Laser-Interferometer gebildet wird. Der Stabspiegel 11c wird in gewünschter Weise an seinem Bessel-Punkt gehalten, da er entlang der Y-Achse lang ist.
  • Diese Y-Achsen- und X-Achsen-Laser-Interferometer messen die Position des Retikel-Objekttischs 1 und jene eines gesetzten Retikels (nicht dargestellt). Noch spezifischer werden von den Laserköpfen 8a, 8b, 8c und 8d emittierte Laserstrahlen zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d geführt, wo jeder Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt wird. Die Referenzstrahlen werden wiederholt innerhalb der Interferometer 9a, 9b, 9c und 9d reflektiert und zu den Detektoren 10a, 10b, 10c und 10d geführt. Die Messstrahlen treten aus den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d aus, erreichen die von dem Retikel-Objekttisch 1 gehaltenen Stabspiegel 11a und 11b und den außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 angeordneten Stabspiegel 11c, und werden reflektiert, um zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d zurückzulaufen. Die Messstrahlen erreichen die Stabspiegel 11a, 11b und 11c erneut, werden reflektiert und zu den Detektoren 10a, 10b, 10c und 10d über die optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d geführt.
  • Die optischen Wege sind, bis die Referenzstrahlen auf die Detektoren 10a und 19b einfallen, konstant ungeachtet der Position des Retikel-Objekttischs. Die optischen Wege hängen, bis die Messstrahlen auf die Detektoren 10a und 10b einfallen, von den Y-Achsenpositionen der Stabspiegel 11a und 11b auf dem Retikel-Objekttisch 1 ab, welcher die Messstrahlen reflektiert, und die Messstrahlen enthalten eine Positionsinformation des Retikel-Objekttischs 1. Diese optischen Wege werden verglichen, um Abstände y zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b entlang der Y-Achse und den Stabspiegeln 11a und 11b an Punkten A und B, wo die von dem Retikel-Objekttisch 1 gehaltenen Stabspiegel 11a und 11b die Messstrahlen reflektieren, und die Position des Retikel-Objekttischs 1 zu messen.
  • Laserstrahlen von den Laserköpfen 8c und 8d werden jeweils zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d geführt.
  • Jeder der zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d geführten Laserstrahlen wird in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt. Die Messstrahlen gehen zweimal zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d und dem Stabspiegel 11c hin und her und die Referenzstrahlen werden wiederholt innerhalb der jeweiligen optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d reflektiert. Danach werden die Referenz- und Messstrahlen zu den Detektoren 10c und 10d geführt. Abstände x1 und x2 zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d und dem Stabspiegel 11c entlang der X-Achse an Punkten C und D, wo der Stabspiegel 11c die Laserstrahlen reflektiert, und die Position des Retikel-Objekttischs 1 einschließlich der zwei Punkte können anhand der zu den Detektoren 10c und 10d geführten Referenz- und Messstrahlen gemessen werden.
  • In der obigen Beschreibung sind die auf dem Retikel-Objekttisch 1 montierten optischen Einheiten 9c und 9d Interferometer, wo Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren, und die Interferenz-Strahlen bestrahlen die Detektoren 10c und 10d. Jedoch genügt die erste Ausführungsform, um einen Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen auf dem Retikel-Objekttisch 1 aufzuteilen, und muß nicht immer die Referenz- und Messstrahlen auf dem Retikel-Objekttisch 1 miteinander interferieren lassen. Beispielsweise können die auf dem Retikel-Objekttisch 1 montierten optischen Einheiten lediglich Referenz- und Messstrahlen multiplexen, ohne sie miteinander interferieren zu lassen, und die außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 angeordneten Detektoren 10c und 10d können die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren lassen.
  • Die X-Achsenpositionen (Abstände) x1 und x2 von zwei Punkten auf dem Retikel-Objekttisch 1 und die Y-Achsenpositionen (Abstände) y1 und y2 von zwei Punkten können die Position des Retikel-Objekttischs 1 und die X-, Y- und θ-Achsenpositionen des Retikels liefern.
  • Die X-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1 wird aus x1 und x2 erstellt, jedoch kann deren Mittelwert verwendet werden als die X-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1. In ähnlicher Weise wird die Y-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1 aus y1 und y2 erstellt, jedoch kann deren Mittelwert verwendet werden als die Y-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1. Die θ-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1 wird erstellt aus den Positionen x1 und x2 und der Strahlweite, wird jedoch ebenso aus den Positionen y1 und y2 und der Strahlweite erstellt. Somit kann die durch die zwei Verfahren gemessene θ-Richtungspositionsinformation gemittelt werden.
  • In 1 werden die X- und Y-Achsenrichtungen jeweils durch die zwei optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b und die zwei optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gemessen, jedoch können beide oder eine der X- und Y-Achsenrichtungen ebenso durch eine optische Einheit gemessen werden. Falls das Interferometer, welches eine der optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d verwendet, aus der Anordnung von 1 entfernt wird, kann die Position des Retikel-Objekttischs 1 entlang der drei Achsen (X-, Y- und θ-Achsen) gemessen werden.
  • Die θ-Richtungsposition des Retikel-Objekttischs kann aus den Y-Achsenpositionen y1 und y2 von zwei Punkten auf dem Retikel-Objekttisch 1 und deren Weiten berechnet werden, und die Form des Stabspiegels 11c kann basierend auf dem berechneten Wert und den Positionen x1 und x2 berechnet werden. Aus diesem Grund kann die Form des Stabspiegels 11c im voraus gemes sen werden, um die Messergebnisse von x1 und x2 zu korrigieren, welche als Stücke einer X-Achsenpositionsinformation von zwei Punkten auf dem Retikel-Objekttisch 1 auf der Basis des Messergebnisses dienen.
  • Um die X-Achsenposition des Retikel-Objekttischs durch Verwenden des Stabspiegels 11c zu messen, brauchen die optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zum jeweiligen Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls nicht auf dem Retikel-Objekttisch 1 montiert werden, sondern können außerhalb des Objekttischs angeordnet werden. In diesem Falle ist der Retikel-Objekttisch 1 mit einem optischen Element ausgerüstet, um den Stabspiegel 11c mit einem Messstrahl von der optischen Einheit (Interferometer) zu bestrahlen, welcher von der Y-Achsenrichtung einfällt, und um einen Messstrahl aus der X-Achsenrichtung zurückzulenken, welcher von dem Stabspiegel 11c zu der optischen Einheit (Interferometer) reflektiert wird. In dieser Anordnung ist jedoch der optische Weg des Messstrahls lang und eine Fluktuation in der Atmosphäre um den optischen Weg, welche durch eine Temperaturänderung hervorrufen wird, erzeugt einen großen Messfehler. Das bedeutet, das Messergebnis wird leicht durch die Fluktuation beeinflußt, da der optische Weg, bis der Referenzstrahl auf den Detektor einfällt, konstant ist, jedoch der Messstrahl, der von der außerhalb des Retikel-Objekttischs 1 angeordneten optischen Einheit (Interferometer) aufgeteilt wird, das auf dem Retikel-Objekttisch montierte optische Element über einen optischen Weg mit langem Hub entlang der Y-Achse erreicht, von dem Stabspiegel 11c reflektiert wird, um zu dem optischen Element erneut zurückzulaufen, und erreicht die optische Einheit über den optischen Weg mit banger Hub entlang der Y-Achse.
  • Im entgegengesetzten Sinne sind in der Ausführungsform von 1 die optischen Einheiten (Interferometer) auf dem Objekttisch montiert. Auch wenn die Atmosphäre zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d fluktuiert, wird das Messergebnis kaum beeinflußt. Dies ist darin begründet, dass ein zu den Referenz- und Messstrahlen gemeinsamer optischer Weg zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gebildet wird (mit anderen Worten, der optische Weg des Interferenzstrahls der Referenz- und Messstrahlen wird zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gebildet).
  • Wenn demgemäß die X-Achsenposition des Retikel-Objekttischs 1 gemessen wird, indem der außerhalb des Retikel-Objekttischs angeordnete Stabspiegel 11c verwendet wird, ist die Messgenauigkeit höher in der Anordnung, in welcher die optischen Einheiten (Interferometer) auf dem Retikel-Objekttisch montiert sind, wie in 1 dargestellt ist, als in der Anordnung, in welcher sie außerhalb des Retikel-Objekttischs angeordnet sind.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform kann die Position des Retikel-Objekttischs mit hoher Genauigkeit gemessen werden und der Objekttisch kann mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden, indem basierend auf diesem Messergebnis die Linearmotoren zum Antreiben des Objekttischs gesteuert werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform kann die Position des Retikel-Objekttischs zuverlässig gemessen werden, ohne den Stabspiegel, welcher im Verhältnis zu dem Hub länger wird, durch den Retikel-Objekttisch zu halten. Dies kann die Größe des Retikel-Objekttischs ungeachtet der Größe des Stabspiegels minimieren. Da die Detektoren außerhalb des Objekttischs an geordnet sind, braucht kein optisches Kabel oder dergleichen auf den Objekttisch ausgelegt zu werden, und der gesamte Retikel-Objekttisch kann hinsichtlich Größe und Gewicht reduziert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 2 zeigt einen Interferometer-bestückten Objekttisch gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In der ersten Ausführungsform weist der Objekttisch 1 eine Einplatten-Struktur auf, wird auf der Führung 2 in drei axialen Richtungen getragen und ist in den drei axialen Richtungen bewegbar. In der zweiten Ausführungsform weist ein Objekttisch eine gestapelte Struktur auf und ist auf einem Y-Objekttisch montiert, welcher sich mit einem langen Hub entlang der Y-Achse bewegt. Der Objekttisch ist mit einem kurzen Hub in der X- und θ-Richtungen auf dem Y-Objekttisch bewegbar. Das heißt, der Objekttisch ist in den drei axialen Richtungen einschließlich der Y-Achsenbewegung des Y-Objekttischs bewegbar.
  • 2 zeigt einen Interferometer-bestückten Objekttisch, welcher ein dreiachsiger Objekttisch ist, der X-, Y- und θ-Achsen mit einem Freiheitsgrad in der Ebenenrichtung aufweist. In diesem Objekttisch ist der Hub lang entlang der Y-Achse und kurz entlang der θ-Achse und der senkrecht zu der Y-Achse verlaufenden X-Achse. Der Stabspiegel eines Laser-Interferometers zum Messen der langen Hub-Achse (Y-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen optische Einheit und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet. Die optische Einheit eines Laser-Interferometers zum Messen der kurzen Hub-Achsen (X- und θ-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen Stabspiegel und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet.
  • In 2 weist ein X-Y-Objekttisch 12 einen rechteckigen Y-Tisch 14, der in der Y-Achsenrichtung entlang eines Paares von Schienen 13, die sich parallel zu der Y-Achse erstrecken, bewegbar ist, und einen rechteckigen X-Tisch 16 auf, welcher in der X-Achsenrichtung entlang eines Paares von Schienen 15, die parallel zu der X-Achse auf dem Y-Tisch 14 ausgelegt sind, bewegbar ist. Ein Substrat wird auf dem X-Tisch 16 gehalten.
  • Ein Laser-Interferometer wird im wesentlichen gebildet von einer optischen Einheit, welche einen Laserstrahl von einer Lichtquelle empfängt, ihn in Referenz- und Messstrahlen aufteilt, den optischen Weg des Referenzstrahls sicherstellt und bewirkt, dass die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren, einem Stabspiegel zum Reflektieren des Messstrahls, einem Detektor zum Detektieren des Interferenzstrahls und dergleichen.
  • Laserköpfe 8a und 8b zum jeweiligen Erzeugen eines Laserstrahls, optische Einheiten (Interferometer) 9a und 9b zum jeweiligen Aufteilen des Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls, und Detektoren 10a und 10b zum jeweiligen Detektieren der Referenz- und Messstrahlen sind außerhalb des X-Y-Objekttischs 12 angeordnet. Stabspiegel 11a und 11b, um die Messstrahlen der Laserstrahlen zu reflektieren und um diese zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b zurückzulenken, sind an einer Seitenkante befestigt, welche den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b des X-Tischs 16, der sich entlang der Y-Achse auf dem Y-Tisch 14 bewegt, zuge wandt ist, wobei somit ein Y-Achsen-Laser-Interferometer gebildet wird. Anzumerken ist, dass die Bauelemente (11a und 11b) zum Reflektieren der Messstrahlen nicht auf die Stabspiegel beschränkt sind und Eckwürfel sein können. Die Stabspiegel 11a und 11b sind lang genug, damit die Messstrahlen nicht außerhalb von diesen einfallen, auch wenn sich der X-Tisch 16 mit einem kurzen Hub entlang der X-Achse bewegt.
  • Laserköpfe 8c und 8d zum jeweiligen Erzeugen eines Laserstrahls und Detektoren 10c und 10d zum jeweiligen Detektieren von Referenz- und Messstrahlen sind außerhalb des X-Y-Objekttischs 12 angeordnet. Optische Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zum jeweiligen Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls sind auf dem X-Y-Objekttisch 12 montiert. Der X-Tisch 16 bewegt sich mit einem kurzen Hub entlang der X-Achse. Auch wenn sich der X-Tisch 16 entlang der X-Achse bewegt, fallen Laserstrahlen von den Laserköpfen 8c und 8d nicht außerhalb der auf dem X-Tisch 16 montierten optischen Einheiten (Interferometer) ein.
  • Ein langer Stabspiegel 11c, der sich entlang der Y-Achse erstreckt, den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d auf dem X-Tisch 16 zugewandt ist und den Messstrahl eines Laserstrahls reflektiert, um ihn zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zurückzulenken, ist außerhalb des Y-Tischs 14 befestigt, wobei ein X-Achsen-Laser-Interferometer gebildet wird. Der Stabspiegel 11c wird in gewünschter Weise an dessen Bessel-Punkt gehalten, da er lang entlang der Y-Achse ist.
  • Diese Y-Achsen- und X-Achsen-Laser-Interferometer messen die Positionen der X- und Y-Tische 16 und 14 und jene des Substrats. Noch spezifischer werden Laserstrahlen, die von den Laserköpfen 8a, 8b, 8c und 8d emittiert werden, zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d geführt, wo jeder Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt wird. Die Referenzstrahlen werden wiederholt innerhalb der Interferometer 9a, 9b, 9c und 9d reflektiert und zu den Detektoren 10a, 10b, 10c und 10d geführt. Die Messstrahlen treten aus den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d aus, erreichen die von dem X-Tisch 16 gehaltenen Stabspiegel 11a und 11b und den außerhalb des Y-Tischs 14 angeordneten Stabspiegel 11c und werden reflektiert, um zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d zurückzulaufen. Die Messstrahlen erreichen die Stabspiegel 11a, 11b und 11c erneut, werden reflektiert und zu den Detektoren 10a, 10b, 10c und 10d über die optischen Einheiten (Interferometer) 9a, 9b, 9c und 9d geführt.
  • Die optischen Wege sind, bis die Referenzstrahlen auf die Detektoren 10a und 10b einfallen, konstant ungeachtet der Position des Y-Tischs 14. Die optischen Wege, bis die Messstrahlen auf die Detektoren 10a und 10b einfallen, hängen von den Y-Achsenpositionen der Stabspiegel 11a und 11b auf dem X-Tisch 16 ab, welcher die Messstrahlen reflektiert, und die Messstrahlen enthalten eine Positionsinformation des Y-Tischs 14. Diese optischen Wege werden verglichen, um Abstände y zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b entlang der Y-Achse und den Stabspiegeln 11a und 11b an Punkten A und B, wo die von dem X-Tisch 16 gehaltenen Stabspiegel 11a und 11b die Messstrahlen reflektieren, und die Position des Y-Tischs 14 zu messen.
  • Laserstrahlen von den Laserköpfen 8c und 8d werden jeweils zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d geführt. Jeder der zu den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d geführten Laserstrahlen wird in Referenz- und Messstrahlen aufgeteilt. Die Messstrahlen gehen zweimal zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d und dem Stabspiegel 11c hin und her, während die Referenzstrahlen wiederholt innerhalb der jeweiligen optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d reflektiert werden. Danach werden die Referenz- und Messstrahlen zu den Detektoren 10c und 10d geführt. Abstände x1 und x2 zwischen den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d und dem Stabspiegel 11c entlang der X-Achse an Punkten C und D, wo der Stabspiegel 11c die Laserstrahlen reflektiert, und die Position des X-Tischs 16 einschließlich der zwei Punkte können aus den zu den Detektoren 10c und 10d geführten Referenz- und Messstrahlen gemessen werden.
  • In der obigen Beschreibung sind die auf dem X-Tisch 16 montierten optischen Einheiten 9c und 9d Interferometer, wo Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren, und die Interferenzstrahlen bestrahlen die Detektoren 10c und 10d. Jedoch genügt die zweite Ausführungsform, um einen Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen auf dem X-Tisch 16 aufzuteilen, und braucht nicht immer die Referenz- und Messstrahlen miteinander auf dem X-Tisch 16 interferieren zu lassen. Beispielsweise können die auf dem X-Tisch 16 montierten optischen Einheiten lediglich Referenz- und Messstrahlen multiplexen, ohne sie miteinander interferieren zu lassen, und die außerhalb des X-Tischs 16 angeordneten Detektoren 10c und 10d können die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren lassen.
  • Die X-Achsenpositionen (Abstände) x1 und x2 von zwei Punkten auf dem X-Tisch 16 und die Y-Achsenpositionen (Abstände) y1 und y2 von zwei Punkten können die Position des X-Y-Objekttischs 12 und die X-, Y- und θ-Achsenpositionen des Substrats liefern.
  • Die X-Achsenposition des X-Tischs 16 wird aus x1 und x2 erstellt, jedoch kann deren Mittelwert verwendet werden als die X-Achsenposition des X-Tischs 16. In ähnlicher Weise wird die Y-Achsenposition des Y-Tischs 14 aus y1 und y2 erstellt, jedoch kann deren Mittelwert verwendet werden als die Y-Achsenposition des Y-Tischs 14. Die θ-Achsenposition des X-Tischs 16 wird aus den Positionen x1 und x2 und der Strahlweite erstellt, wird jedoch ebenso aus den Positionen y1 und y2 und der Strahlweite erstellt. Somit kann die durch die zwei Verfahren gemessene θ-Richtungspositionsinformation gemittelt werden.
  • In 2 werden die X- und Y-Achsenrichtungen jeweils durch die zwei optischen Einheiten (Interferometer) 9a und 9b und die zwei optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gemessen, jedoch können beide oder eine der X- und Y-Achsenrichtungen ebenso durch eine optische Einheit gemessen werden. Falls das Interferometer, welches eine der optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d verwendet, aus der Anordnung von 2 entfernt wird, kann die Position des X-Y-Objekttischs 12 entlang der drei Achsen (X-, Y- und θ-Achsen) gemessen werden.
  • Die θ-Richtungsposition des Y-Tischs 14 kann aus den Y-Achsenpositionen y1 und y2 von zwei Punkten auf dem Y-Tisch 14 und deren Weiten berechnet werden, und die Form des Stabspiegels 11c kann basierend auf dem berechneten Wert und den Positionen x1 und x2 gemessen werden. Aus diesem Grund kann die Form des Stabspiegels 11c im voraus gemessen werden, um die Messergebnisse von x1 und x2 zu korrigieren, welche als Stücke der X-Achsenpositionsinformation von zwei Punkten auf dem X-Tisch 16 auf der Basis des Messergebnisses dienen.
  • Um die X-Achsenposition des X-Tischs 16 zu messen, indem der Stabspiegel 11c verwendet wird, brauchen die optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d zum jeweiligen Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Sicherstellen des optischen Wegs des Referenzstrahls nicht auf dem X-Tisch 16 montiert werden, sondern können außerhalb des Objekttischs angeordnet werden. In diesem Falle ist der X-Tisch 16 mit einem optischen Bauelement ausgerüstet, um den Stabspiegel 11c mit einem Messstrahl von der optischen Einheit (Interferometer) zu bestrahlen, welcher von der Y-Achsenrichtung einfällt, und um einen Messstrahl von der X-Achsenrichtung zurückzulenken, welcher von dem Stabspiegel 11c zu der optischen Einheit (Interferometer) reflektiert wird. In dieser Anordnung ist jedoch der optische Weg des Messstrahls lang und eine Fluktuation in der Atmosphäre um den optischen Weg, die durch eine Temperaturänderung hervorgerufen wird, erzeugt einen großen Messfehler. Das heißt, dass das Messergebnis leicht durch die Fluktuation beeinflußt wird, da der optische Weg, bis der Referenzstrahl auf den Detektor einfällt, konstant ist, jedoch erreicht der Messstrahl, der von der außerhalb des X-Tischs 16 angeordneten optischen Einheit (Interferometer) aufgeteilt wird, das auf dem X-Tisch 16 montierte optische Element über einen optischen Weg mit langem Hub entlang der Y-Achse, wird von dem Stabspiegel 11c reflektiert, um zu dem optischen Element erneut zurückzulaufen, und erreicht die optische Einheit über den optischen Weg mit langem Hub entlang der Y-Achse.
  • In dem gegenteiligen Sinn sind in der Ausführungsform von 2 die optischen Einheiten (Interferometer) auf dem X-Tisch 16 montiert. Auch wenn die Atmosphäre zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d fluktuiert, wird das Messergebnis kaum beeinflußt. Dies ist darin begründet, dass ein zu den Refe renz- und Messstrahlen gemeinsamer optischer Weg zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gebildet wird (mit anderen Worten, der optische Weg des Interferenzstrahls der Referenz- und Messstrahlen wird zwischen den Laserköpfen 8c und 8d und den optischen Einheiten (Interferometer) 9c und 9d gebildet).
  • Wenn demgemäß die X-Achsenposition des X-Tischs 16 gemessen wird, indem der außerhalb des X-Tischs 16 angeordnete Stabspiegel 11c verwendet wird, ist die Messgenauigkeit höher in der Anordnung, in welcher die optischen Einheiten (Interferometer) auf dem X-Tisch 16 montiert sind, wie in 2 dargestellt ist, als in der Anordnung, in welcher sie außerhalb des X-Tischs 16 angeordnet sind.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann die Position des X-Y-Objekttischs 12 mit hoher Genauigkeit gemessen werden und der Objekttisch kann mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden, indem auf der Basis dieses Messergebnisses die Linearmotoren zum Antreiben des Objekttischs gesteuert werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform können die Positionen der X- und Y-Tische zuverlässig gemessen werden, ohne durch den X-Y-Objekttisch den Stabspiegel zu halten, welcher im Verhältnis zu dem Hub länger wird. Dies kann die Größen der X- und Y-Tische ungeachtet der Größe des Stabspiegels minimieren. Da Detektoren außerhalb des Objekttischs angeordnet sind, braucht kein optisches Kabel oder dergleichen auf den Objekttisch herausgelegt zu werden, und der gesamte X-Y-Objekttisch kann hinsichtlich Größe und Gewicht reduziert werden. In der zweiten Ausführungsform ist der X-Tisch 16 mit einem kurzen Hub in den X- und θ-Richtungen auf dem Y-Tisch 14 bewegbar. Jedoch ist diese Ausführungsform nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der X-Tisch 16 mit einem kur zen Hub lediglich in der X-Richtung auf dem Y-Tisch 14 bewegbar sein, oder kann mit einem kurzen Hub in den X-, Y- und θ-Richtungen bewegbar sein.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 3A und 3B zeigen einen Interferometer-bestückten Objekttisch, der sechs Freiheitsgrade aufweist. In diesem Objekttisch ist der Hub lang entlang der Y-Achse und kurz entlang der X- und der Z-Achse. Der Stabspiegel eines Laser-Interferometers zum Messen der langen Hubachse (Y-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen optische Einheit und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet. Die optische Einheit eines Laser-Interferometers zum Messen der kurzen Hubachsen (X- und Z-Achse) ist auf einem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und dessen Stabspiegel und Detektor sind außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet.
  • Wie in 3A dargestellt ist, wird die lange Hubachse (Y-Achse) durch den Stabspiegel, der auf dem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert ist, und die optische Einheit und den Detektor, welche außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet sind, gemessen. Eine andere optische Einheit ist auf dem bewegbaren Objekttischabschnitt montiert und die kurze Hubachse (X-Achse) wird durch den Stabspiegel und den Detektor gemessen, die außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts angeordnet sind. Dies ist ähnlich wie die erste Ausführungsform und eine Beschreibung davon wird weggelassen werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist eine optische Einheit (Interferometer) 9e zum Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Senden des Messstrahls entlang der Z-Achse benachbart zu einer auf einem Retikel-Objekttisch 1 montierten optischen Einheit (Interferometer) 9c angeordnet. Ein Stabspiegel 11d ist außerhalb des bewegbaren Objekttischabschnitts entlang der Z-Achse der optischen Einheit (Interferometer) 9e angeordnet. Wie in 3B dargestellt ist, wird ein Abstand z1 zu einem Punkt E durch Interferenz mit diesem Stabspiegel gemessen.
  • In der dritten Ausführungsform ist eine optische Einheit (Interferometer) 9f zum Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Senden des Messstrahls entlang der X-Achse benachbart zu der auf dem Retikel-Objekttisch montierten optischen Einheit (Interferometer) 9c angeordnet. Der Messstrahl von der optischen Einheit, welcher einen Stabspiegel 11c bestrahlt, wird bei einem vorbestimmten Intervall bzw. Abstand von dem Messstrahl von der optischen Einheit (Interferometer) 9c in der Z-Richtung gebildet. Eine X-Achsenpositionsinformation des Retikel-Objekttischs 1 und ω y (Y-Achsenpositionsinformation) des Retikel-Objekttischs 1 können auf der Basis der erstellten Information PX1, der X-Achsenpositionsinformation X1, die durch Verwenden der optischen Einheit (Interferometer) 9c erstellt wird, und der Strahlweiten der zwei Messstrahlen in der Z-Richtung erstellt werden. Anzumerken ist, dass die X-Achsenpositionsinformation des Retikel-Objekttischs 1 erstellt werden kann, indem die Stücke der Positionsinformation PX1 und X1 gemittelt werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist eine optische Einheit (Interferometer) zum Aufteilen eines Laserstrahls in Referenz- und Messstrahlen und zum Senden des Messstrahls entlang der Y-Achse benachbart zu einer außerhalb des Retikel-Objekttischs angeordneten optischen Einheit (Interferometer) 9a angeordnet. Der Messstrahl von der optischen Einheit, welcher einen Stabspiegel 11a bestrahlt, wird bei einem vorbe stimmten Intervall bzw. Abstand von dem Messstrahl von der optischen Einheit (Interferometer) 9a in der Z-Richtung gebildet. Eine Y-Achsenpositionsinformation des Retikel-Objekttischs 1 und ω x (X-Achsenpositionsinformation) des Retikel-Objekttischs 1 können auf der Basis der erstellten Information PY1, der Y-Achsenpositionsinformation Y1, die durch Verwenden der optischen Einheit (Interferometer) 9a erstellt wird, und der Strahlweiten der zwei Messstrahlen in der Z-Richtung erstellt werden. Anzumerken ist, dass die Y-Achsenpositionsinformation des Retikel-Objekttischs 1 erstellt werden kann, indem die Stücke der Positionsinformation PY1 und Y1 gemittelt werden.
  • Die sechs Freiheitsgrade des Objekttischs werden durch Daten, die von diesen Interferometern erstellt werden, gemessen.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine Ausführungsform einer Abtastbelichtungsvorrichtung, auf welcher die Interferometer-bestückte Objekttischvorrichtung der ersten Ausführungsform als ein Retikel-Objekttisch montiert ist, wird unter Bezugnahme auf 4 erläutert werden.
  • Eine Objektivtubus-Oberflächenplatte 17 wird von einer Grundplatte oder Basis 18 über einen Dämpfer 19 gehalten. Die Objektivtubus-Oberflächenplatte 17 trägt eine Retikel-Objekttisch-Oberflächenplatte 20 und ein optisches Projektionssystem 23, das zwischen einem Retikel-Objekttisch 21 und einem Wafer-Objekttisch 22 positioniert ist.
  • Der Wafer-Objekttisch 22 wird von einer Objekttisch-Oberflächenplatte 24 getragen, welche von der Grundplatte oder Basis getragen wird, und trägt einen Wafer und richtet ihn aus. Der Retikel-Objekttisch 21 wird von der Retikel- Objekttisch-Oberflächenplatte 20 getragen, die von der Objektivtubus-Oberflächenplatte 17 getragen wird, und trägt bewegbar ein Retikel, das eine Schaltungsstruktur trägt. Der Stabspiegel der ersten Ausführungsform ist in der Objektivtubus-Oberflächenplatte 17 integriert. Ein optisches Beleuchtungssystem 25 erzeugt ein Belichtungslicht, um den Wafer auf dem Wafer-Objekttisch 22 mit dem auf dem Retikel-Objekttisch 21 gesetzten Retikel zu belichten.
  • Der Wafer-Objekttisch 22 wird synchron mit dem Retikel-Objekttisch 21 abgescannt bzw. abgetastet. Während des Scans bzw. der Abtastung des Retikels und der Wafer-Objekttische 21 und 22 werden deren Positionen durch entsprechende Interferometer kontinuierlich erfaßt und zu den Antriebseinheiten des Retikels und der Wafer-Objekttische 21 und 22 zurückgeführt. Dies ermöglicht eine genaue Synchronisierung der Abtast-Startpositionen des Retikels und der Wafer-Objekttische 21 und 22 und Steuerung der Abtastgeschwindigkeit in einem Abtastbereich konstanter Geschwindigkeit mit hoher Genauigkeit. Während das Retikel und die Wafer-Objekttische 21 und 22 bezüglich des optischen Projektionssystems 23 abgetastet werden, wird der Wafer mit der Retikel-Struktur belichtet und die Schaltungsstruktur wird übertragen.
  • Die vierte Ausführungsform übernimmt die Interferometer-bestückte Objekttischvorrichtung der ersten Ausführungsform als einen Retikel-Objekttisch. Somit kann die Objekttischposition gemessen werden, indem das optische Projektionssystem als eine Referenz bzw. ein Bezug verwendet wird, und eine schnelle, hochpräzise Belichtung kann verwirklicht werden.
  • <Halbleiterproduktionssystem>
  • Ein Produktionssystem für ein Halbleiterbauelement (Halbleiterchip wie ein IC oder LSI, Flüssigkristall-Tafel, CCD, magnetischer Dünnschichtkopf, Mikromaschine oder dergleichen) wird beispielhaft veranschaulicht werden. Eine Störungsabhilfe oder periodische Wartung einer in einer Halbleiterfertigungsfabrik installierten Herstellungsvorrichtung oder ein Wartungsservice wie eine Software-Distribution wird durchgeführt, indem z. B. ein Computernetzwerk bzw. Rechnernetzwerk außerhalb der Fertigungsfabrik verwendet wird.
  • 7 zeigt das bei einem vorgegebenen Winkel ausgeschnittene Gesamtsystem. In 7 bezeichnet das Bezugszeichen 101 ein Geschäftsbüro eines Verkäufers (Vorrichtungslieferungshersteller), der eine Halbleiterbauelement-Herstellungsvorrichtung liefert. Angenommene Beispiele der Herstellungsvorrichtung sind Halbleiterherstellungsvorrichtungen für verschiedene Prozesse, die in einer Halbleiterfertigungsfabrik verwendet werden, wie Vorprozeßvorrichtungen (Lithographievorrichtung einschließlich einer Belichtungsvorrichtung, Resist-Verarbeitungsvorrichtung und Ätzvorrichtung, Ausheilungsvorrichtung, Filmausbildungsvorrichtung, Planarisierungsvorrichtung und dergleichen) und Nachprozeßvorrichtungen (Zusammenbauvorrichtung, Prüfvorrichtung und dergleichen). Das Geschäftsbüro 101 weist ein Host-Managementsystem 108, um eine Wartungsdatenbasis für die Herstellungsvorrichtung bereitzustellen, eine Vielzahl von Bedienungsstationsrechnern 110 und ein LAN (lokales Netzwerk) 109 auf, welches das Host-Managementsystem 108 und die Rechner 110 verbindet, um ein Intranet zu bilden. Das Host-Managementsystem 108 weist ein Gateway, um das LAN 109 mit dem Internet 105 als ein externes Netzwerk des Geschäftsbüros zu verbinden, und eine Sicherheitsfunktion zur Beschränkung externer Zugänge auf.
  • Die Bezugszeichen 102 bis 104 bezeichnen Fertigungsfabriken des Halbleiterherstellers als Benutzer von Herstellungsvorrichtungen. Die Fertigungsfabriken 102 bis 104 können zu verschiedenen Herstellern oder zu denselben Herstellern gehören (Vorprozeß-Fabrik, Nachprozeß-Fabrik und dergleichen). Jede der Fabriken 102 bis 104 ist ausgerüstet mit einer Vielzahl von Herstellungsvorrichtungen 106, einem LAN (Lokales Netzwerk) 111, das diese Vorrichtungen 106 verbindet, um ein Intranet aufzubauen, und einem Host-Managementsystem 107, das als eine Überwachungsvorrichtung zur Überwachung des Betriebszustands jeder Herstellungsvorrichtung 106 dient. Das Host-Managementsystem 107 in jeder der Fabriken 102 bis 104 weist ein Gateway auf, um das LAN 111 in der Fabrik mit dem Internet 105 als einem externen Netzwerk der Fabrik zu verbinden. Jede Fabrik kann zugreifen auf das Host-Managementsystem 108 des Verkäufers 101 von dem LAN 111 über das Internet 105. Die Sicherheitsfunktion des Host-Managementsystems 108 autorisiert den Zugriff auf lediglich einen beschränkten Nutzer. Noch spezifischer meldet die Fabrik dem Verkäufer über das Internet 105 die Statusinformation bzw. Zustandsinformation (z. B. das Symptom einer Herstellungsvorrichtung in einer Störung), welche den Betriebszustand jeder Herstellungsvorrichtung 106 darstellt, und empfängt eine Antwortinformation (z. B. eine Information, welche eine Abhilfe gegenüber der Störung bezeichnet, oder eine Abhilfesoftware oder Daten), welche der Meldung entspricht, oder eine Wartungsinformation wie die neueste Software oder Hilfsinformation. Die Datenkommunikation zwischen den Fabriken 102 bis 104 und dem Verkäufer 101 und die Datenkommunikation über das LAN 111 in jeder Fabrik übernehmen ein Kommunikationsprotokoll (TCP/IP), das im allgemeinen in dem Internet verwendet wird. Anstatt das Internet als ein externes Netzwerk der Fabrik zu benutzen, kann ein zugehöriges Netzwerk (z. B. ISDN) mit hoher Sicherheit, das einen Zugriff einer dritten Partei verhindert, übernommen werden. Ebenso kann der Nutzer eine Datenbasis zusätzlich zu derjenigen aufbauen, welche von dem Verkäufer bereitgestellt wird, und die Datenbasis auf ein externes Netzwerk setzen, und das Host-Managementsystem kann den Zugriff auf die Datenbasis aus einer Vielzahl von Nutzerfabriken autorisieren.
  • 8 ist eine Ansicht, welche das Konzept des Gesamtsystems zeigt, welches bei einem unterschiedlichen Winkel von 7 ausgeschnitten ist. In dem obigen Beispiel sind eine Vielzahl von Nutzerfabriken, die Herstellungsvorrichtungen aufweisen, und das Managementsystem des Herstellungsvorrichtungsverkäufers über ein externes Netzwerk verbunden, und das Produktionsmanagement von jeder Fabrik oder eine Information von zumindest einer Herstellungsvorrichtung wird über das externe Netzwerk kommuniziert. In dem Beispiel von 8 sind eine Fabrik, welche Herstellungsvorrichtungen von einer Vielzahl von Verkäufern aufweist, und die Managementsysteme der Verkäufer für diese Herstellungsvorrichtungen über das externe Netzwerk der Fabrik verbunden und eine Wartungsinformation von jeder Herstellungsvorrichtung wird kommuniziert. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 201 eine Fertigungsfabrik eines Herstellungsvorrichtungsnutzers (Halbleiterbauelementhersteller), wo Herstellungsvorrichtungen für verschiedene Prozesse, z. B. eine Belichtungsvorrichtung 202, eine Resist-Verarbeitungsvorrichtung 203 und eine Filmausbildungsvorrichtung 204 in der Fertigungsstrasse der Fabrik installiert sind. 8 zeigt lediglich eine einzelne Fertigungsfabrik 201, jedoch ist in der Praxis eine Vielzahl von Fabriken vernetzt. Die jeweiligen Vorrichtungen in der Fabrik sind mit einem LAN 2060 verbunden, um ein Intranet zu bilden, und ein Host-Managementsystem 205 steuert den Betrieb der Fertigungsstrasse. Die Geschäftsbüros der Verkäufer (Vorrichtungslieferungshersteller) wie ein Belichtungsvorrichtungshersteller 210, ein Resist-Verarbeitungsvorrichtungshersteller 220 und ein Filmausbildungsvorrichtungshersteller 230 weisen Host-Managementsysteme 211, 221 und 231 auf, um eine Fernbedienung für die gelieferten Vorrichtungen auszuführen. Jedes Host-Managementsystem weist eine Wartungsdatenbasis und ein Gateway für ein externes Netzwerk auf, wie oben beschrieben wurde. Das Host-Managementsystem 205 zum Steuern der Vorrichtungen in der Fertigungsfabrik des Nutzers und die Managementsysteme 211, 221 und 231 der Verkäufer für die jeweiligen Vorrichtungen sind über das Internet oder ein zugehöriges Netzwerk verbunden, das als ein externes Netzwerk 200 dient. Falls eine Störung in irgendeinem aus einer Reihe von Herstellungsvorrichtungen entlang der Fertigungsstrasse in diesem System auftritt, stoppt der Betrieb der Fertigungsstrasse. Diese Störung kann rasch durch Fernbedienung von dem Verkäufer der in Störung befindlichen Vorrichtung über das Internet 200 behoben werden. Dies kann den Stopp bzw. Stillstand der Fertigungsstrasse auf ein Minimum zurückführen.
  • Jede Herstellungsvorrichtung in der Halbleiterfertigungsfabrik weist ein Display, eine Netzwerkschnittstelle und einen Rechner bzw. Computer zum Ausführen einer Netzwerkzugangssoftware und einer Vorrichtungsbetriebssoftware auf, welche in einer Speichereinrichtung gespeichert sind. Die Speichereinrichtung ist ein eingebauter Speicher, eine Festplatte oder ein Netzwerk-Datei-Server. Die Netzwerkzugangssoftware beinhaltet einen zugehörigen oder universellen Webbrowser und stellt eine Nutzer-Schnittstelle bereit, welche ein Fenster, wie in 9 dargestellt ist, auf dem Display aufweist. Während auf dieses Fenster Bezug genommen wird, gibt der Operator, der die Herstellungsvorrichtungen in jeder Fabrik steuert, in Eingabefeldern auf den Fenstern Stücke bzw. Teile einer Information wie den Typ der Herstellungsvorrichtung (401), die Seriennummer (402), den Gegenstand der Störung (403), das Ereignisdatum (404), den Dringlichkeitsgrad (405), das Symptom (406), die Abhilfe (407) und den Fortschritt (408) ein. Die Teile der Eingabeinformation werden an die Wartungsdatenbasis über das Internet übermittelt und eine geeignete Wartungsinformation wird von der Wartungsdatenbasis zurück geschickt und auf dem Display angezeigt. Die Benutzer-Schnittstelle, die von dem Webbrowser bereitgestellt wird, verwirklicht Hyperlink-Funktionen (410 bis 412), wie in 9 dargestellt ist. Dies erlaubt es dem Operator, auf eine detaillierte Information von jedem Feld zuzugreifen, die für eine Herstellungsvorrichtung zu verwendende Software neuester Version von einer Software-Bibliothek zu empfangen, die von einem Verkäufer bereitgestellt wird, und eine Betriebsanleitung (Hilfsinformation) als eine Referenz für den Operator in der Fabrik zu empfangen. Eine von der Wartungsdatenbasis bereitgestellte Wartungsinformation umfaßt ferner eine Information, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung betrifft, die oben beschrieben wurde. Die Software-Bibliothek stellt ferner die neueste Software zum Implementieren der Merkmale der vorliegenden Erfindung bereit.
  • Ein Halbleiterbauelement-Herstellungsprozeß, der das oben beschriebene Produktionssystem verwendet, wird erläutert werden. 10 zeigt den Ablauf des gesamten Herstellungsprozesses des Halbleiterbauelements. In Schritt 1 (Schaltungsentwurf) wird eine Halbleiterbauelementschaltung entworfen. In Schritt 2 (Maskenausbildung) wird eine Maske, welche die entworfene Schaltungsstruktur aufweist, ausgebildet. In Schritt 3 (Wafer-Herstellung) wird ein Wafer hergestellt, indem ein Material wie Silizium verwendet wird. In Schritt 4 (Wafer-Prozeß), der als ein Vorprozeß bezeichnet wird, wird eine effektive Schaltung auf dem Wafer mittels Lithographie ausgebildet, indem eine präparierte Maske und der Wafer verwendet werden. Schritt 5 (Zusammenbau), der als ein Nachpro zess bezeichnet wird, ist der Schritt zum Ausbilden eines Halbleiterchips, indem der in Schritt 4 hergestellte Wafer verwendet wird, und beinhaltet einen Zusammenbauprozeß (Stückelung und Bonden bzw. Verbinden) und einen Gehäusungsprozeß (Chip-Verkapselung). In Schritt 6 (Überprüfung bzw. Inspektion) werden Überprüfungen bzw. Inspektionen wie der Betriebsbestätigungstest und der Haltbarkeitstest des in Schritt 5 hergestellten Halbleiterbauelements ausgeführt. Nach diesen Schritten wird das Halbleiterbauelement fertiggestellt und versandt (Schritt 7). Beispielsweise werden der Vorprozeß und Nachprozeß in getrennten zugehörigen Fabriken durchgeführt und die Wartung wird für jede der Fabriken durch das oben beschriebene Fernbedienungssystem ausgeführt. Die Information für die Produktionssteuerung und die Vorrichtungswartung wird zwischen der Vorprozeß-Fabrik und der Nachprozeß-Fabrik über das Internet oder ein zugehöriges Netzwerk kommuniziert.
  • 11 zeigt den detaillierten Ablauf des Wafer-Prozesses. In Schritt 11 (Oxidation) wird die Wafer-Oberfläche oxidiert. In Schritt 12 (CVD) wird ein Isolationsfilm auf der Wafer-Oberfläche ausgebildet. In Schritt 13 (Elektrodenausbildung) wird eine Elektrode auf dem Wafer mittels Dampfabscheidung ausgebildet. In Schritt 14 (Ionenimplantation) werden Ionen in dem Wafer implantiert. In Schritt 15 (Resist-Verarbeitung) wird ein photoempfindliches Mittel auf den Wafer aufgebracht. In Schritt 16 (Belichtung) belichtet die oben erwähnte Belichtungsvorrichtung den Wafer mit der Schaltungsstruktur einer Maske. In Schritt 17 (Entwicklung) wird der belichtete Wafer entwickelt. In Schritt 18 (Ätzen) wird das Resist bzw. der Schutzlack geätzt mit Ausnahme des entwickelten Resist-Bilds. In Schritt 19 (Resist-Entfernung) wird ein unnötiger Resist nach dem Ätzen entfernt. Diese Schritte werden wiederholt, um mehrere Schaltungsstrukturen auf dem Wafer auszubilden. Eine in jedem Schritt verwendete Herstellungsvorrichtung erfährt eine Wartung durch das Fernbedienungssystem, was eine Störung im voraus verhindert. Auch wenn eine Störung auftritt, kann die Herstellungsvorrichtung rasch wiederhergestellt werden. Die Produktivität des Halbleiterbauelements kann im Vergleich zu dem vorbekannten Stand der Technik gesteigert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Demgemäß werden, um die Öffentlichkeit über den Umfang der vorliegenden Erfindung zu unterrichten, die nachfolgenden Ansprüche aufgestellt.

Claims (14)

  1. Objekttischvorrichtung mit: einem Objekttisch (1), welcher mit einem ersten Hub entlang einer ersten Richtung (Y) und einem zweiten Hub entlang einer senkrecht zu der ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung (X) bewegbar ist, wobei der erste Hub länger als der zweite Hub ist, und welcher in einer senkrecht zu der ersten und zweiten Richtung verlaufenden dritten Richtung (Z) bewegbar ist; einem Messsystem (8-11) zum Messen einer Position des Objekttischs in der ersten (Y), zweiten (X) und dritten (Z) Richtung, wobei das Messsystem folgendes umfasst: (a) einen Laserkopf (8a8c) zum Erzeugen eines Laserstrahls; (b) eine Vielzahl von optischen Einheiten (9a9c, 9e, 9f), die angeordnet sind, um den Laserstrahl in Referenz- und Messstrahlen aufzuteilen; (c) eine Vielzahl von Spiegeln (11) zum Messen einer Position des Objekttischs in der ersten (Y), zweiten (X) und der dritten (Z) Richtung, wobei die Vielzahl von Spiegeln angeordnet ist, um die Messstrahlen zu reflektieren, wobei die Spiegel (11c, 11d) zum Messen der Position des Objekttischs in der zweiten (X) und der dritten (Z) Richtung außerhalb des Objekttischs angeordnet sind, und (d) eine Vielzahl von Detektoren (10a10c, 10e, 10f), wobei jeder angeordnet ist, um einen Interferenzstrahl aus einem der Referenzstrahlen und einem der Messstrahlen zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (11a, 11b) zum Messen einer Position des Objekttischs in der ersten Richtung (Y) auf dem Objekttisch montiert sind, und dass die Detektoren (10a10d) zum Messen von Positionen des Objekttischs in der ersten, zweiten und dritten Richtung außerhalb des Objekttischs angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Einheiten die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren lassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren die Referenz- und Messstrahlen miteinander interferieren lassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Einheiten (9c, 9e, 9f) zum Messen von Positionen des Objekttischs in der zweiten und der dritten Richtung auf dem Objekttisch montiert sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messstrahl zum Messen einer Position des Objekttischs in der ersten Richtung eine Vielzahl von Strahlen beinhaltet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einheit (9e) zum Messen einer Position des Objekttischs in der dritten Richtung auf dem Objekttisch montiert ist und der Laserstrahl zum Messen einer Position des Objekttischs in der dritten Richtung aus der ersten Richtung auf die optische Einheit (9e) eingestrahlt wird, um die Position des Objekttischs in der dritten Richtung zu messen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl zum Messen der Position des Objekttischs in der zweiten Richtung aus der ersten Richtung auf die optische Einheit (9c) eingestrahlt wird, um die Position des Objekttischs in der zweiten Richtung zu messen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form der außerhalb des Objekttischs angeordneten Spiegel basierend auf Stücken einer Positionsinformation in der ersten Richtung von zumindest zwei Punkten auf dem Objekttisch und Stücken einer Positionsinformation in der zweiten Richtung von zumindest zwei Punkten auf dem Objekttisch gemessen wird, welche durch Verwendung der optischen Einheiten gemessen werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsinformation in der zweiten Richtung auf dem Objekttisch, welche durch Verwendung der optischen Einheit gemessen wird, basierend auf einem Messergebnis der Form der Spiegel korrigiert wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Positionen von sechs Achsen des Objekttischs gemessen werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die außerhalb des Objekttischs angeordneten Spiegel an einem Bessel-Punkt der Spiegel gehalten werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmechanismus zum Antreiben des Objekttischs auf der Basis eines Messergebnisses einer Position des Objekttischs gesteuert wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Objekttisch angepaßt ist, ein Retikel zu tragen.
  14. Abtastbelichtungsvorrichtung gekennzeichnet durch folgendes: einen Retikel-Objekttisch (21), welcher mit einem ersten Hub entlang einer ersten Richtung (Y) und einem zweiten Hub entlang einer senkrecht zu der ersten Richtung verlaufenden zweiten Richtung (X) als Abtastrichtung bewegbar ist, wobei der erste Hub länger als der zweite Hub ist, und welcher in einer senkrecht zu der ersten und zweiten Richtung verlaufenden dritten Richtung (Z) bewegbar ist; ein Messsystem (811) zum Messen einer Position des Retikel-Objekttischs in der ersten (Y), zweiten (X) und dritten (Z) Richtung, wobei das Messsystem folgendes umfasst: (a) einen Laserkopf (8) zum Erzeugen eines Laserstrahls; (b) eine Vielzahl von optischen Einheiten (9a9c, 9f, 9e), die angeordnet sind, um den Laserstrahl in Referenzstrahlen und Messstrahlen aufzuteilen; (c) eine Vielzahl von Spiegeln (11a11c, 11f, 11c) zum Messen einer Position des Retikel-Objekttischs in der ersten (Y), zweiten (X) und der dritten (Z) Richtung, wobei die Vielzahl von Spiegeln angeordnet ist, um die Messstrahlen zu reflektieren, wobei die Spiegel (11c, 11d) zum Messen von Positionen des Retikel-Objekttischs in der zweiten (X) und dritten (Z) Richtung außerhalb des Retikel-Objekttischs angeordnet sind, und (d) eine Vielzahl von Detektoren (10a10c, 10f, 10e), wobei jeder angeordnet ist, um einen Interferenzstrahl aus einem der Referenzstrahlen und einem der Messstrahlen zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel (11a, 11b) zum Messen einer Position des Retikel-Objekttischs in der ersten Richtung (X) auf dem Retikel-Objekttisch montiert sind, und dass die Detektoren (10a10c, 10e, 10f) zum Messen von Positionen des Retikel-Objekttischs in der ersten, zweiten und dritten Richtung außerhalb des Objekttischs angeordnet sind.
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