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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Belichtungsgerät
zum Gebrauch bei einem Herstellungsprozess für eine Halbleitervorrichtung,
und insbesondere auf ein Projektionsbelichtungsgerät zum Projizieren
eines Fotomaskenmusters auf einen Wafer. Die Erfindung ist zum Beispiel
besonders auf ein Abtastbelichtungsgerät oder -verfahren anwendbar, wobei während einer
Projektion eines Fotomaskenmusters auf einen Wafer für dessen
Belichtung die Maske und der Wafer in einer zeitlichen Beziehung
relativ zu einem optischen Projektionssystem abtastend bewegt werden.
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Die Halbleitertechnologie hat sich
bemerkenswert weiterentwickelt und die Mikrotechnologie hat sich
auch merklich weiterentwickelt. Insbesondere wurden in der Fotoverarbeitungstechnik
Reduktions-Projektionsbelichtungsgeräte, nämlich sogenannte „Stepper" mit einer Auflösung in
der Größenordnung
von Submikrons häufig
verwendet. Für
eine weitere Verbesserung der Auflösung wurde eine Vergrößerung der
numerischen Apertur eines optischen Systems oder eine Reduzierung
der Wellenlänge
des Belichtungslichtes versucht.
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Andererseits wurde versucht, ein
herkömmliches
Einheitsverstärkungs-Abtastbelichtungsgerät mit einem
optischen Reflektionsprojektionssystem so abzuwandeln, dass ein
Brechelement in ein optisches Projektionssystem eingebaut wird,
so dass Reflektionselemente und Brechelemente in Kombination verwendet
werden. Andere Versuche wurden gemacht, um ein optisches Reduktionsprojektionssystem
zu verwenden, das nur Brechelemente aufweist, wobei sowohl eine
Maskenplattform als auch eine Plattform (Waferplattform) für ein fotosensitives Substrat
bei einem Geschwindigkeitsverhältnis
entsprechend der Reduktionsvergrößerung bewegt
werden.
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1 zeigt
ein Beispiel eines derartigen Abtastbelichtungsgerätes. Eine
Maske 1 mit einem Ursprungsmuster ist durch eine Maskenplattform 4 gestützt, und
ein Wafer (fotosensitives Substrat) 3 ist durch eine Waferplattform 5 gestützt. Die
Maske 1 und der Wafer 3 sind an jenen Positionen
angeordnet, die in einer optisch konjugierenden Beziehung miteinander
hinsichtlich eines optischen Projektionssystems 2 sind.
Schlitzartiges Belichtungslicht 6 von einem optischen Beleuchtungssystem
(nicht gezeigt), das sich in der dargestellten Y-Richtung erstreckt,
beleuchtet die Maske 6 derart, dass es an dem Wafer 3 in
einer Größe entsprechend
der Projektionsvergrößerung des
Projektionsbelichtungssystems 2 abgebildet wird. Eine Abtastbelichtung wird
dadurch bewirkt, dass sowohl die Maskenplattform 4 als
auch die Waferplattform 5 relativ zu dem schlitzartigen
Belichtungslicht 6 bewegt werden, und zwar zu dem optischen
Projektionssystem 2 bei einem Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend
der optischen Vergrößerung.
Dadurch werden die Maske 1 und der Wafer 3 abgetastet,
so dass das ganze Vorrichtungsmuster 21 auf der Maske 1 zu
einem Transferbereich auf dem Wafer 3 transferiert wird.
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Diese Systemart ist aus der europäischen Patentanmeldung
Nr.
EP-0 613 051 bekannt, die ein Belichtungsverfahren
und -gerät
zum Transfer offenbart, die ein optisches System zum Beleuchten
einer Maske mit Mustern verwenden, das auf einem Substrat zu kopieren
ist, und mit einem optischen Projektionssystem zum Projizieren von
Bildern des Musters zu dem Substrat, indem die Maske und das Substrat relativ
zu dem optischen Projektionssystem synchron abgetastet werden. Das
Verfahren hat einen Schritt zum Vorsehen einer Vielzahl Messmarkierungen
an der Maske entlang einer relativen Abtastrichtung, einen Schritt
zum Vorsehen einer Vielzahl von Referenzmarkierungen an einer Plattform
für das
Substrat entsprechend den Messmarkierungen, einen Schritt zum Bewegen
der Maske und des Substrats synchron in der relativen Abtastrichtung,
um einen Versetzungsbetrag zwischen den Messmarkierungen und den
Referenzmarkierungen sukzessiv zu messen, und einen Schritt zum
Erhalten einer Wechselwirkung zwischen den jeweiligen Koordinatensystemen
an der Maske und an der Plattform gemäß dem Versetzungsbetrag.
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Für
eine Abtastbelichtung muss der Abtastvorgang während einer genauen und kontinuierlichen Registrierung
und des Wafers durchgeführt
werden. Schließlich
müssen
die folgenden Punkte erfüllt
werden:
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- 1) Axiale Ausrichtung und Registrierung (Positionsausrichtung)
zwischen der Maskenplattform und der Waferplattform; und
- 2) Erfassung eines Abstands (Grundlinienkorrektur) zwischen
der Ausrichtungsposition und der Musterzeichnungsposition.
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Üblicherweise
wird die folgende Prozedur durchgeführt. Und zwar sind gemäß der 1 mehrere Ausrichtungsmarkierungen 41 an
der Maske 1 ausgebildet, und mehrere Ausrichtungsmarkierungen 42 sind
an entsprechenden Positionen an der Waferplattform ausgebildet.
Die Plattformen werden bewegt und an verschiedenen Positionen werden Ausrichtungsmarkierungen
der Maske und des Wafers durch ein Beobachtungsmikroskop 7 beobachtet,
um so einen Positionsfehler zwischen der Maske und der Waferplattform
zu messen. Auf der Grundlage dieser Messung wird eine Korrektur
derart durchgeführt,
dass eine Ausrichtung des Fahrwegs der Waferplattform zu dem Fahrweg
der Maske gewährleistet
wird.
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Nach der Ausrichtung der Maske an
der Waferplattform wird der Abstand zwischen der Musterzeichnungsmittenposition
und der Erfassungsposition eines Ausrichtungserfassungssystems eingestellt, auf
der Grundlage dessen die Grundlinienkorrektur durchgeführt wird.
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Hinsichtlich der Maske ist es hierbei
wünschenswert,
dass angesichts der Genauigkeit ein und dieselbe Referenzmaske vorbereitet
und verwendet wird, um Musterfehler zwischen verschiedenen Masken
zu vermeiden. Jedoch bringt die Verwendung einer derartigen Referenzmaske
folgende Probleme mit sich:
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- a) Eine Referenzmaske muss periodisch in das Gerät eingebaut
werden, auch wenn viele geändert
werden. Dieses beeinträchtigt
den Durchsatz; und
- b) Die Handhabung der Masken ist umständlich.
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Angesichts der vorstehend genannten
Umstände
können
die Ausrichtungsmarkierungen auf einer Produktmaske ausgebildet
werden. Jedoch treten dabei folgende Probleme auf:
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- a) Ein ausschließlicher
Bereich für
viele Markierungen ist erforderlich; und
- b) jedes Mal wenn eine Maske in das Gerät eingebaut wird, dann müssen die
unter den Punkten 1) und 2) beschriebenen Korrekturen durchgeführt werden. Dies
beeinträchtigt
den Durchsatz.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Abtastbelichtungsgerät zum Gebrauch bei einem Halbleiterherstellungsprozess
vorgesehen, das folgendes aufweist:
Eine erste bewegbare Plattform,
die bewegbar ist, während
sie ein daran angeordnetes erstes Objekt in einer Anordnungsposition
trägt;
und
eine
zweite bewegbare Plattform, die bewegbar ist, während sie ein zweites Objekt
daran trägt
bzw. befördert;
ein
optisches Projektionssystem zum Projizieren eines Musters; eine
Steuereinrichtung, die zum Abtasten der ersten und der zweiten bewegbaren
Plattform in einer zeitlichen Beziehung und relativ zu dem optischen
Projektionssystem sowie zum Projizieren eines Musters des ersten
Objekts auf das zweite Objekt mittels des optischen Projektionssystems
betreibbar ist;
eine erste Referenzplatte, die fest an der
ersten bewegbaren Plattform an einer anderen Position als die Anordnungsposition
angebracht ist;
eine zweite Referenzplatte, die fest an der
zweiten bewegbaren Plattform angebracht ist; und
eine Erfassungseinrichtung,
die zum Abtasten von zumindest einer der ersten oder der zweiten
bewegbaren Plattform betreibbar ist, um so eine relative Positionsbeziehung
zwischen Ausrichtungsmarkierungen der ersten und der zweiten Referenzplatte
zu erfassen, und um dadurch eine Abtastrichtung der ersten oder
der zweiten bewegbaren Plattform zu bestimmen.
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Zumindest die erste oder die zweite
Referenzplatte kann eine Vielzahl Ausrichtungsmarkierungen aufweisen,
die entlang der Abtastrichtung angeordnet sind.
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Die Erfassungseinrichtung kann eine
Beobachtungseinrichtung zum Beobachten von einer der Ausrichtungsmarkierungen
durch das optische Projektionssystem aufweisen.
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Das erste Objekt kann eine Ausrichtungsmarkierung
aufweisen, die daran ausgebildet ist, und das Gerät kann des
weiteren eine Einrichtung zum Erfassen einer relativen Positionsbeziehung
zwischen der Ausrichtungsmarkierung des ersten Objekts und der Ausrichtungsmarkierung
der Referenzplatte aufweisen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Abtastbelichtungsverfahren zum Gebrauch
bei einem Halbleiterherstellungsprozess vorgesehen, wobei eine erste
bewegbare Plattform bewegbar ist, die ein erstes Objekt an einer
Anordnungsposition daran trägt,
und wobei eine zweite bewegbare Plattform bewegbar ist, die ein
zweites Objekt daran trägt,
während
sie in einer zeitlichen Beziehung und relativ zu einem optischen
Projektionssystem abgetastet werden, und wobei ein Muster des ersten
oder des zweiten Objektes auf das andere durch das optische Projektionssystem
projiziert wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Einen
ersten Erfassungsschritt zum Erfassen einer relativen Positionsbeziehung
zwischen einer ersten Ausrichtungsmarkierung einer ersten Referenzplatte, die
fest an der ersten bewegbaren Plattform an einer anderen Position
als die Anordnungsposition angebracht ist, und einer vorbestimmten
festen Ausrichtungsmarkierung; einen zweiten Erfassungsschritt, wobei
die erste bewegbare Plattform in eine Abtastbelichtungsrichtung
bewegt wird und eine relative Positionsbeziehung zwischen der festen
Ausrichtungsmarkierung und einer zweiten Ausrichtungsmarkierung
der ersten Referenzplatte erfasst wird, deren zweite Ausrichtungsmarkierung
in der Abtastbelichtungsrichtung hinsichtlich der ersten Ausrichtungsmarkierung
angeordnet ist; und
einen Bestimmungsschritt zum Bestimmen
einer Abtastrichtung der ersten bewegbaren Plattform auf der Grundlage
der Erfassung der ersten und der zweiten Erfassungsschritte.
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Das erste Objekt kann das daran ausgebildete
Muster aufweisen, und das Verfahren kann des weiteren einen dritten
Erfassungsschritt zum Erfassen einer relativen Positionsbeziehung
zwischen der Ausrichtungsmarkierung des ersten Objekt und zumindest
der ersten oder der zweiten Ausrichtungsmarkierung der ersten Referenzplatte
aufweisen.
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Das Verfahren kann des weiteren einen
Ausrichtungsschritt zum Ausrichten einer Abtastrichtung des ersten
Objekts zu einer Abtastrichtung der ersten bewegbaren Plattform
auf der Grundlage der Erfassung des ersten, des zweiten und des
dritten Erfassungsschritts aufweisen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Halbleiterherstellungsprozess vorgesehen,
bei dem ein Muster einer Maske zu einem Wafer unter Verwendung des
Belichtungsverfahrens gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung transferiert wird, und es weist des weiteren
einen Schritt zum Herstellen einer Mikrovorrichtung auf dem belichteten
Wafer auf.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines bekannten Abtastbelichtungsgerätes.
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2 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Flusskarte zum Erläutern
eines Betriebs des Abtastbelichtungsgerätes des ersten Ausführungsbeispiels.
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4 zeigt
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Einzelheiten des
Betriebs gemäß der Flusskarte
der 3.
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5 zeigt
eine schematische Ansicht einer Maskenreferenzplatte, die bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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6 zeigt
eine schematische Ansicht einer Waferreferenzplatte, die bei dem
ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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7 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Flusskarte zum Erläutern
eines Betriebs des Abtastbelichtungsgerätes des zweiten Ausführungsbeispiels.
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9 zeigt
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Einzelheiten des
Betriebs der Flusskarte gemäß der B.
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10 zeigt
eine schematische Ansicht einer Maskenreferenzplatte, die bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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11 zeigt
eine schematische Ansicht einer Waferreferenzplatte, die bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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12 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine schematische Ansicht einer Referenzplatte, die bei dem vierten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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15 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
eine Flusskarte zum Erläutern eines
Betriebs des Abtastbelichtungsgerätes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
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17 zeigt
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Einzelheiten des
Betriebs der Flusskarte gemäß der 16.
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18 zeigt
eine schematische Ansicht zum Erläutern der Einzelheiten des
Betriebs der Flusskarte gemäß der 16.
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19 zeigt
eine schematische Ansicht einer Maskenreferenzplatte, die bei dem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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20 zeigt
eine schematische Ansicht einer Waferreferenzplatte, die bei dem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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21 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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22 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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23A bis 23C zeigen jeweils schematische Ansichten
zum Erläutern
einer Maskenreferenzplatte und einer Waferreferenzplatte, die bei
dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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24 zeigt
eine schematische Ansicht eines Hauptabschnitts eines Abtastbelichtungsgerätes gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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25 zeigt
eine Flusskarte eines Halbleiterherstellprozesses.
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26 zeigt
eine Flusskarte eines Waferprozesses.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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Die 2 zeigt
ein Abtastbelichtungsgerät gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 3 zeigt
eine Flusskarte für dieses
Ausführungsbeispiel,
und die 4 zeigt eine schematische
Ansicht zum Erläutern
der Einzelheiten der Flusskarte.
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Gemäß der 2 ist eine Maske 1 mit einem daran
ausgebildeten Original an einer Maskenplattform 4 angeordnet,
die in X- und Y-Richtungen durch einen Laserinterferrometer 80 und
eine Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert angetrieben
werden. Die Maskenplattform 4 ist durch einen Hauptrahmen (nicht
gezeigt) des Gerätes
nicht gestützt.
Ein Wafer (fotosensitives Substrat) 3 ist an einer Waferplattform 5 angeordnet,
die durch einen Laserinterferrometer 81 und die Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert angetrieben
wird. Die Waferplattform 5 ist durch den Hauptrahmen (nicht
gezeigt) des Gerätes
gestützt. Die
Maske 1 und der Wafer 3 sind an jenen Positionen
angeordnet, die hinsichtlich eines optischen Projektionssystems 2 miteinander
optisch konjugieren. Ein schlitzartiges Belichtungslicht 6 von
einem Beleuchtungssystem (nicht gezeigt) erstreckt sich in der Y-Richtung
gemäß der Zeichnung
und beleuchtet die Maske 1 derart, dass sie an dem Wafer 3 in
einer Größe entsprechend
der Projektionsvergrößerung des
Projektionsbelichtungssystems 2 abgebildet wird. Eine Abtastbelichtung
wird dadurch bewirkt, dass sowohl die Maskenplattform 4 als
auch die Waferplattform 5 relativ zu dem schlitzartigen
Belichtungslicht 6 bei einem Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend
der optischen Vergrößerung in
der X-Richtung bewegt werden, um so die Maske 1 und den
Wafer 3 abzutasten, wodurch das ganze Vorrichtungsmuster 21 der
Maske 3 zu einem Transferbereich (Musterbereich) an dem
Wafer 3 transferiert wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Referenzkoordinatensystem
für die
Maskenplattform 4 und die Waferplattform 5 am
Anfang folgendermaßen festgelegt.
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An der Maskenplattform 4 sind
Platten 10 und 11 (Maskenreferenzplatten) fest
angebracht, wie dies in der 5 gezeigt
ist. Andererseits ist an der Waferplattform 5 eine Platte 12 (Waferreferenzplatte) fest
angebracht, wie dies in der 6 gezeigt
ist.
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An den Maskenreferenzplatten 10 und 11 sind
Markierungen 50 und 51 ausgebildet. Die Waferreferenzplatte 12 hat
Markierungen 60 und 61 an Positionen entsprechend
den Markierungen 50 und 51.
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Die Markierungen 50 und 51 sind
an demselben Niveau (Höhe)
wie die Musterträgerfläche der Maske 1 angeordnet.
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Nun wird die Markierung 60 oder 61 an
der Waferreferenzplatte 12 zu der Beobachtungsposition (Belichtungsposition)
unter dem optischen Projektionssystem 2 bewegt, und sie
wird hier angehalten. Die Maskenplattform 4 wird in der
gleichen Art und Weise während
des Abtastbelichtungsprozesses abtastend bewegt. Irgendeine relative
Positionsabweichung der Markierungen 50 und 51 hinsichtlich
der Markierung 60 oder 61 an der Waferreferenzplatte 12 wird
durch ein Beobachtungsmikroskop 7 fotoelektrisch beobachtet.
Daraus resultierende Signale werden durch eine Markierungserfassungseinrichtung 101 verarbeitet,
und Informationen über
die relative Positionsbeziehung wird zu einer Verarbeitungsschaltung 102 geführt.
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Aus den Informationen wird irgendeine
Abweichung zwischen der durch die Referenzplatten 10 und 11 bestimmten
Richtung (die Richtung einer geraden Linie, die die Markierungen 50(a) und 51(a) oder
die Markierungen 50(b) und 51(b) verbindet) und
dem Fahrweg der X-Achse (Abtastrichtung) der Maskenplattform 4 erfasst.
Die so erfasste Abweichung wird in der Verarbeitungsschaltung 102 gespeichert.
Während
der Abtastbewegung der Maskenplattform wird ein Signal entsprechend
der gespeicherten Abweichung erzeugt, durch das die Antriebssteuereinrichtung 103 betrieben
wird, um die durch die Maskenreferenzplatten 10 und 11 bestimmte
Richtung zu der Richtung des Fahrwegs der X-Achse der Maskenplattform 4 auszurichten
(bei (a) in der 3 und (a) in der 4).
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Nachfolgend werden sowohl eine Einstellung des
Fahrwegs der X-Achse
der Maskenplattform 4 und der Waferplattform 5 als
auch eine senkrechte Einstellung des Fahrwegs der X-Achse und des
Fahrwegs der Y-Achse der Waferplattform 5 durchgeführt. Ein
Bereich liegt frei, der an der Maskenreferenzplatte ausgebildete
Feineinstellungsmarkierungen 70 und 71 enthält, und
die Maskenplattform 4 und die Waferplattform 5 werden
so angetrieben, dass diese Markierungen in X- und Y-Schritten übereinander
gelagert gedruckt werden.
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Ein dadurch erzeugter Schrittfehler
wird gemessen, und auf der Grundlage der Messung werden sowohl eine
Abweichung des Fahrwegs der X-Achse der Maskenplattform 4 und
der Waferplattform 5 als auch ein Fehler der lotrechten
Stellung zwischen dem Fahrweg der X-Achse und dem Fahrweg der Y-Achse
der Waferplattform 5 berechnet. Die Ergebnisse werden in
der Verarbeitungsschaltung 102 gespeichert. Unter Verwendung
eines Signals entsprechen der gespeicherten Abweichung und dem Fehler wird
die Antriebssteuereinrichtung 103 dazu betrieben, eine
Ausrichtung der Fahrwegrichtung während der Abtastbelichtung
zwischen der Maskenplattform 4 und der Waferplattform 5 vorzusehen.
Außerdem wird
sie dazu betrieben, die lotrechte Stellung zwischen dem Fahrweg
der Y-Achse und dem Fahrweg der X-Achse der Waferplattform 5 einzustellen.
Somit wird ein Referenzkoordinatensystem für die Maskenplattform 4 und
die Waferplattform 5 festgelegt (bei (b) in der 3 und (b) in der 4).
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Das auf diese Art und Weise bestimmte
Referenzkoordinatensystem wird korrigiert, um irgendeine Änderung
des Referenzkoordinatensystems im Laufe der Zeit zu korrigieren,
zum Beispiel durch eine Temperaturänderung oder durch irgend einen
anderen äußeren Faktor.
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Zunächst wird die Markierung 60 oder 61 der Waferreferenzplatte 12 in ähnlicher
Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, zu der Beobachtungsposition
(Belichtungsposition) unter dem optischen Projektionssystem 2 bewegt,
und sie wird dann hier gestoppt. Die Maskenplattform 4 wird
abtastend bewegt, und relative Positionsabweichungen der Markierungen 50 beziehungsweise 51 hinsichtlich
den Markierungen 60 oder 61 der Waferreferenzplatte 12 werden
durch das Beobachtungsmikroskop 7 fotoelektrisch beobachtet.
Daraus resultierende Signale werden durch die Markierungserfassungseinrichtung 101 bearbeitet,
und Informationen, die sich auf die relative Positionsbeziehung
von diesen Markierungen beziehen, werden der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführt.
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Aus den Informationen wird irgendeine
Abweichung zwischen der durch die Referenzplatten 10 und 11 bestimmten
Richtung (die Richtung einer geraden Linie, die die Markierungen 50(a) und 51(a) oder
die Markierungen 50(b) und 51(b) verbindet) und
dem Fahrweg der X-Achse der Maskenplattform 4 erfasst.
Die so erfasste Abweichung wird in die Verarbeitungsschaltung 102 gespeichert.
Während
einer Abtastbewegung der Maskenplattform wird ein Signal entsprechend
der gespeicherten Abweichung erzeugt, durch das die Antriebssteuereinrichtung 103 betrieben
wird, um die durch die Referenzplatten 10 und 11 bestimmte
Richtung an der Richtung der Fahrwegs der X-Achse der Maskenplattform 4 auszurichten
(bei (c) in der 3 und (c) in der 4).
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Nachfolgend wird die Maskenplattform 4 angetrieben
und die Referenzplatte 10 oder 11 wird fest an
der Belichtungsposition gehalten. Die Waferplattform 5 wird
um einen vorbestimmten Betrag angetrieben, und die Markierungen 60 und 61 der
Waferreferenzplatte werden hinsichtlich den Markierungen 50 oder 51 mittels
des Beobachtungsmikroskops beobachtet und Informationen, die sich
auf die relative Positionsbeziehung zwischen den Markierungen der Maskenreferenzplatte
und den Markierungen der Waferreferenzplatte beziehen, werden erfasst
(d. h. eine Positionsabweichung).
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Aus den Informationen wird eine Abweichung
zwischen der durch die Waferreferenzplatte 12 bestimmten
Richtung (die Richtung einer geraden Linie, die die Markierungen 60(a) und 61(a) oder
die Markierungen 60(b) und 61(b) verbindet) und
dem Fahrweg der X-Achse der Waferplattform 5 gemessen (bei
(d) in der 3 und (d) in der 4).
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Des weiteren werden die Maskenplattform 4 und
die Waferplattform 5 bewegt und die Markierung 50 der
Maskenreferenzplatte 10 und die Markierung 60 der
Waferreferenzplatte 12 werden beobachtet, so dass eine
relative Positionsbeziehung (Positionsabweichung) von ihnen erfasst
wird. Beide Plattformen werden angetrieben und in ähnlicher
Weise werden die Markierung 51 der Maskenreferenzplatte 11 und die
Markierung 61 der Waferreferenzplatte 12 beobachtet,
und die relative Positionsbeziehung (Positionsabweichung) von innen
wird erfasst.
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Sowohl aus der so erfassten Abweichung zwischen
dem Fahrweg der X-Achse der Maskenplattform 4 und der durch
die Laferreferenzplatte 12 bestimmten Richtung als auch
von der Abweichung, die gemäß der vorstehenden
Beschreibung bestimmt wird, zwischen dem Fahrweg der X-Achse der
Waferplattform 5 (entspricht der durch die Maskenreferenzplatten 10 und 11 bestimmten
Richtung) und der durch die Waferreferenzplatte 12 bestimmten
Richtung, wird eine Abweichung des Fahrwegs der X-Achse der Waferplattform 5 bezüglich des
Fahrwegs der X-Achse der Maskenplattform 4 berechnet. Auf
der Grundlage des Berechnungsergebnisses wird die Antriebssteuereinrichtung 103 so
betrieben, dass sie die Bewegung der X-Achse der Waferplattform 5 so
korrigiert, dass sie zu dem Fahrweg der X-Achse der Maskenplattform 4 ausgerichtet
ist. Wenn sich die Bewegung der X-Achse der Waferplattform 5 ändert, dann ändert sich
selbstverständlich
dessen Fahrweg der Y-Achse senkrecht dazu, um die lotrechte Einstellung
zu korrigieren. Somit wird irgendeine Änderung des Referenzkoordinatensystems
hinsichtlich der Zeit korrigiert.
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Bei diesem Beispiel wird die durch
die Referenzplatten 10 und 11 bestimmte Richtung
zu der Richtung der Bewegung der X-Achse der Maskenplattform 4 ausgerichtet.
Jedoch kann als Alternative (1) eine Abweichung zwischen
der durch die Referenzplatten 10 und 11 bestimmten
Richtung und dem Fahrweg der X-Achse der Maskenplattform 4, (2) eine
Abweichung zwischen dem Fahrweg der X-Achse der Maskenplattform 4 und
der durch die Waferreferenzplatte 12 bestimmten Richtung
und (3) eine Abweichung zwischen der durch die Maskenreferenzplatten 10 und 11 bestimmten
Richtung und der durch die Waferreferenzplatte 12 bestimmten
Richtung verwendet werden, um eine Abweichung des Fahrwegs der X-Achse
der Waferplattform 5 hinsichtlich des Fahrwegs der X-Achse
der Maskenplattform 4 zu berechnen (bei (e) in der 3 und (e) in
der 4).
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Bei den vorstehend beschriebenen
Prozeduren wird eine Ausrichtung der Maskenplattform 4 und der
Waferplattform 5 bei dem Abtastprozess unter Verwendung
der Referenzplatten durchgeführt.
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Als nächstes wird die Maske 1 mit
der Maskenplattform 4 ausgerichtet.
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Zunächst werden Maskenausrichtungsmarkierungen 40(a) und 41(b) an
der Maskenreferenzplatte 10 durch ein Beobachtungsmikroskop 8 beobachtet,
und ihre Positionen werden erfasst. Dann wird die Maskenplattform 4 bewegt,
und an der Maske 1 ausgebildete Maskenausrichtungsmarkierungen 42(a) und 42(b) werden
durch das Beobachtungsmikroskop 8 beobachtet, wodurch ihre
Positionen erfasst werden.
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Der Antriebsbetrag der Maskenplattform 4 wird
unter Verwendung des Laserinterferrometers 80 bestimmt.
Er wird zusammen mit dem Markierungspositionsinformationen der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführt, so
dass eine relative Positionsbeziehung (Betrag der Positionsbeziehung)
zwischen der Maske 1 und der Referenzplatte 10 berechnet
wird. Die Abtastrichtung der Maske 1 und der Fahrweg der Maskenplattform 6 werden
hinsichtlich des Berechnungsergebnisses eingestellt. Und zwar wird
die Maske 1 relativ zu der Maskenplattform 6 drehend bewegt.
Außerdem
kann die Antriebssteuereinrichtung 103 dazu verwendet werden,
dass sie den Fahrweg der Maskenplattform 6 zu jener Richtung
ausrichtet, entlang der die Maske 1 abtasten soll. Bei
dieser Gelegenheit muss der Fahrweg der Waferplattform 5 entsprechend
geändert
werden.
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Nachfolgend wird der Wafer 3 hinsichtlich der
Waferplattform 5 ausgerichtet.
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Um die Distanz von der Mitte der
Belichtungsmusterzeichnung und der Erfassungsposition des Waferausrichtungserfassungssystems
zu erfassen (die sogenannte "Grundlinie"), wird eine Markierung 55 an
der Plattformreferenzplatte 12 zu der Mitte der Belichtungsmusterzeichnung
bewegt. Dann wird dieselbe Markierung 55 von dieser Position
zu einer Position unter einem Zielmikroskop 31 bewegt,
und ihre Position wird erfasst.
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Dadurch wird die Position des Zielmikroskops 31 hinsichtlich
der Mitte der Musterzeichnung erfasst. Dann wird die Ausrichtung
des Wafers 3 entsprechend dem Verfahren der globalen Ausrichtung durchgeführt.
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Genauer gesagt werden von den Chips
auf dem Wafer 3 die zu messenden Chips ausgewählt. Ausrichtungsmarkierungen
von diesen ausgewählten Chips
werden beobachtet und mittels des Zielmikroskops 31 erfasst.
Von den erfassten Positionen von diesen Ausrichtungsmarkierungen
und von den Antriebsbeträgen
der Waferplattform, die mittels des Laserinterferometers 81 gemessen
werden, wird die Position des Wafers 3 durch die Verarbeitungsschaltung 102 berechnet.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
werden die Maskenplattform 4 und die Waferplattform 5 hinsichtlich
der Referenzplatten 10 und 11 ausgerichtet, und
die Maske 1 und der Wafer 3 werden hinsichtlich den
Plattformen ausgerichtet. Dann beginnt der Belichtungsprozess.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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Die 7 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 8 zeigt eine
dazugehörige
Flusskarte, und die 9 erläutert den
Fluss.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel haben Referenzplatten 10 und 11 sowie
eine Plattformreferenzplatte 12 daran ausgebildete Ausrichtungsmarkierungen,
wie dies in den 10 und 11 gezeigt
ist. Außerdem
ist das Beobachtungsmikroskop 7 außerhalb des Belichtungsstrahlungsbereiches
angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht
die gleichzeitige Ausführung
der Waferplattformenkorrekturen bei (d) und (e) gemäß der 3 des ersten Ausführungsbeispiels.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Beobachtungsmikroskop 7 nicht
bewegt, und nur durch das Bewegen der Maskenplattform 4 können sowohl
die Markierung 40 der Maskenreferenzplatte und die Markierung 60 der
Waferreferenzplatte als auch die Ausrichtungsmarkierungen 40 und 42 erfasst
werden.
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Das Auslassen der Bewegung des Beobachtungsmikroskops
bewirkt eine Verbesserung des Durchsatzes und der Genauigkeit.
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Während
außerdem
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Wafer durch das Zielmikroskop 31 beobachtet wird, wird
er bei diesem Ausführungsbeispiel
mittels eines TTL-Mikroskops 32 erfasst, wobei die Beobachtung
durch das optische Projektionssystem 2 durchgeführt wird.
Dies ermöglicht
eine Wafererfassung ohne eine Beeinträchtigung durch irgendeine Änderung
der Umgebung wie zum Beispiel der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit.
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Des weiteren können bei diesem Ausführungsbeispiel
mehrere Plattformreferenzplatten 12 an verschiedenen Orten
an der Waferplattform vorgesehen sein, und dies ermöglicht eine
Korrektur des Fahrwegs der Waferplattform 4 über die
gesamte Fläche.
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[Ausführungsbeispiel 3]
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Die 12 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Referenzplatte
fest an einem Behälter
(Haltelement) zum Halten des optischen Projektionssystems 2 angebracht
und die Messung des Fahrwegs der Maskenplattform 4 wird
unter Verwendung von Markierungen 75 durchgeführt, die
an der Referenzplatte ausgebildet sind.
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Eine Markierung 75 des Behälters und
eine Markierung 50 der Maskenreferenzplatte 10 werden durch
das Beobachtungsmikroskop 9 beobachtet, und deren Positionen
werden erfasst. In ähnlicher Weise
wird die Maskenplattform 4 bewegt, und Positionen der Markierung 75 an
dem Behälter
und eine Markierung 51 der Maskenreferenzplatte 11 werden erfasst.
Auf der Grundlage der Erfassung werden der Fahrweg der X-Achse und
der Fahrweg der Y-Achse der
Maskenplattform 4 korrigiert. Die Fahrwegkorrektur für die Waferplattform
und die Ausrichtung der Maske werden im wesentlichen in der gleichen
Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
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Da die Referenzmarkierung 75 an
dem Behälter
des optischen Projektionssystems 2 ausgebildet ist, ist
es nicht notwendig, die Waferplattform 5 zur Korrektur
des Fahrwegs der Maskenplattform 4 zu bewegen. Außerdem kann
die Messung durchgeführt
werden, während
das Beobachtungsmikroskop fest gehalten wird. Somit ist eine verbesserte
Genauigkeit erzielbar.
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[Ausführungsbeispiel 4]
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Die 13 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht einer
abgewandelten Form des dritten Ausführungsbeispiels, wobei die
Maskenausrichtung außerdem
unter Verwendung einer Markierung durchgeführt wird, die an dem Behälter des optischen
Projektionssystems 2 ausgebildet ist.
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Genauer gesagt, wird nach der Korrektur
des Fahrwegs der Maskenplattform 4 das Beobachtungsmikroskop 9 zum
Beobachten der Markierung 75 des Behälters und der Maskenausrichtungsmarkierungen 42(a) und 42(b) verwendet,
und deren Positionen werden erfasst. Auf der Grundlage dessen wird
die Maske 1 mit der Maskenplattform 4 ausgerichtet.
Somit benötigt
dieses Ausführungsbeispiel
keine Markierung für
die Maskenausrichtung, wie dies in der 14 gezeigt
ist.
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Da die Maskenplattform 4 und
die Maske 1 hinsichtlich einer gemeinsamen Markierung beobachtet
werden, Markierung 75, unter Verwendung des Beobachtungsmikroskops,
das fest gehalten ist, wird eine weitere Verbesserung der Genauigkeit
gewährleistet.
Da außerdem
die Korrektur des Fahrwegs der Maskenplattform 4 ohne Bewegen
der Waferplattform 5 durchgeführt wird, ist ein früherer Durchsatz
erzielbar.
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[Ausführungsbeispiel 5]
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Die 15 zeigt
ein Abtastbelichtungsgerät gemäß einem
5. Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 16 zeigt
eine Flusskarte und die 17 und 18 erläutern
den Betriebsfluss.
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Gemäß der 15 ist
eine Maske 1 mit einem daran ausgebildeten Original an
einer Maskenplattform 4 angeordnet, die in X- und Y-Richtung durch
einen Laserinterferometer 80 und eine Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert
angetrieben wird. Die Maskenplattform 4 ist durch einen
Hauptrahmen (nicht gezeigt) des Gerätes gestützt. Ein Wafer (photosensitives
Substrat) 3 ist an einer Waferplattform 5 angeordnet,
die in der X- und der Y-Richtung durch einen Laserinterferometer 81 und
die Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert angetrieben wird.
Die Waferplattform 5 ist durch den Hauptrahmen (nicht gezeigt)
des Gerätes
gestützt.
Die Maske 1 und der Wafer 3 sind an Positionen
angeordnet, die hinsichtlich eines optischen Projektionssystems 2 einander
optisch konjugieren. Schlitzartiges Belichtungslicht 6 von
einem Beleuchtungssystem (nicht gezeigt), das sich gemäß der Zeichnung
in der Y-Richtung erstreckt, beleuchtet die Maske 1, so dass
diese an dem Wafer 3 in eine Größe entsprechend der Projektionsvergrößerung des
optischen Projektionssystems 2 abgebildet wird. Eine Abtastbelichtung
wird durchgeführt,
indem sowohl die Maskenplattform 4 als auch die Waferplattform 5 relativ zu
dem schlitzartigen Belichtungslicht 6 bei einem Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend
der optischen Vergrößerung in
der X-Richtung bewegt werden, um so die Maske 1 und den
Wafer 3 abzutasten, wodurch das gesamte Vorrichtungsmuster 21 der Maske 3 zu
einen Transferbereich (Musterbereich) auf dem Wafer 3 transferiert
wird.
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Nun wird die Art und Weise der Ausrichtung der
Abtastrichtung der Maskenplattform 4 und der Abtastrichtung
der Waferplattform beschrieben und zwar die Art und Weise beim Erfassen
der Beziehung zwischen einem Koordinatensystem, das durch die tatsächliche
Abtastrichtung der Maskenplattform definiert ist und einem Koordinatensystem,
das durch die tatsächliche
Abtastrichtung der Waferplattform definiert ist, und zum Ausrichten
der Abtastrichtungen der Maskenplattform und der Waferplattform.
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Eine Maskenreferenzplatte 10 (oder 11)
ist fest an der Maskenplattform angebracht, wie dies in der 19 gezeigt ist. Andererseits ist eine
Waferreferenzplatte 12 fest an der Waferplattform angebracht,
wie dies in der 20 gezeigt ist.
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Die Maskenreferenzplatte 10 (oder 11)
hat Markierungen 50(a), 50(b), 51(a) und 51(b),
die auf demselben Niveau (Höhe)
der Musterträgerfläche der
Maske 1 ausgebildet sind. Die Waferreferenzplatte 12 hat
Markierungen 60(a), 60(b), 61(a) und 61(b) an
Positionen entsprechend den Markierungen der Maskenreferenzplatte.
Diese Markierungen sind an verschiedenen Referenzplatten gemäß Design,
Koordinatensystems ausgebildet, und somit ist deren relative Positionsbeziehung
bekannt.
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Schritt 1
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Nun werden die Markierungen 60(a) und 60(b) (oder
die Markierungen 61(a) und 61(b)) an der Waferreferenzplatte 12 zu
der Beobachtungsposition (Belichtungsposition) unter dem optischen
Projektionssystem 2 bewegt, und sie werden hier angehalten.
Außerdem
werden die Markierungen 50(a) und 50(b) (oder
die Markierungen 51(a) und 51(b)) der Maskenreferenzplatte 10 (oder 11)
auf der Maskenplattform 4 zu der Belichtungsposition bewegt
und sie werden hier angehalten. Die relative Positionsbeziehung
von diesen Markierungen 60(a), 60(b), 50(a) und 50(b) wird
unter Verwendung eines Beobachtungsmikroskops 7 gemessen.
Der zu diesem Zeitpunkt gemessene Wert entspricht einer relativen X-Y-Ausrichtung
(X-Y-Ursprung) zwischen
der Waferreferenzplatte 12 und der Maskenreferenzplatte 10.
Und zwar wird die relative Positionsbeziehung zwischen Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte 10 und Ausrichtungsmarkierungen
der Waferreferenzplatte 12 durch das optische Projektionssystem 2 erfasst,
und die Beziehung zwischen einem Koordinatensystem, das durch die
Ausrichtungsmarkierungen der Maskenreferenzplatte 10 bestimmt
ist, und dem Koordinatensystem, das durch die Ausrichtungsmarkierungen
der Waferreferenzplatte 12 bestimmt ist, wird erfasst.
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Schritt 2-1
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Wie dies in der 17(a) gezeigt
ist, werden die Markierungen 60(a) und 60(b) der
Waferreferenzplatte 12 fest gehalten und die Positionen
der Markierungen 50(a) und 50(b) der Maskenreferenzplatte 10 hinsichtlich
den Markierungen 60(a) und 60(b) werden unter
Verwendung des Mikroskops 7 gemessen. Nur die Maskenplattform 4 wird
abtastend bewegt, und die Positionen der Markierungen 51(a) und
51(b) der Maskenreferenzplatte 10 hinsichtlich den Markierungen 60(a) und
60 (b) werden unter Verwendung des Mikroskops 7 gemessen.
Dadurch wird die Parallelität
einer Achse, die durch die Markierungen 50(a) und 51(a) (oder
die Markierungen 50(b) und 51(b)) der Maskenreferenzplatte 10 definiert
ist, hinsichtlich der Abtastrichtung (X-Richtung) der Maskenplattform 4 erfasst.
Und zwar wird die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das
durch Ausrichtungsmarkierungen der Maskenreferenzplatte bestimmt
ist und dem Koordinatensystem, das durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Maskenplattform bestimmt ist, erfasst.
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Schritt 2-2
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Wie dies in der 17(b) gezeigt
ist, werden die Markierungen 50(a) und 50(b) der
Maskenreferenzplatte 10 fest gehalten, und die Positionen
der Markierungen 60(a) und 60(b) der Waferreferenzplatte 12 hinsichtlich
den Markierungen 50(a) und 50(b) werden unter Verwendung
des Mikroskops 7 gemessen. Nur die Waferplattform 5 wird
abtastend bewegt, und Positionen der Markierungen 61(a) und 61(b) der Waferreferenzplatte 12 hinsichtlich
den Markierungen 50(a) und 50(b) werden gemessen.
Dadurch wird die Parallelität
der Achse, die durch die Markierungen 60(a) und 61(a) (oder
die Markierungen 60(b) und 61(b)) der Waferreferenzplatte 12 definiert
ist, hinsichtlich der Abtastrichtung (X-Richtung) der Waferplattform 5 erfasst.
Und zwar wird die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das
durch Ausrichtungsmarkierungen der Waferreferenzplatte bestimmt
ist, und dem Koordinatensystem bestimmt, das durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Waferplattform bestimmt ist.
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Schritt 3-1
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Wie dies in der 18 gezeigt
ist, werden die Markierungen 50(a) und 50(b) der
Maskenreferenzplatte 10 fest gehalten, und die Positionen
der Markierung 60(a) der Waferreferenzplatte 12 hinsichtlich
der Markierung 50(a) werden unter Verwendung des Mikroskops 7 gemessen.
Nur die Waferplattform 5 wird abtastend bewegt, und die
Position der Markierung 60(a) der Waferreferenzplatte hinsichtlich
der Markierung 50(b) wird unter Verwendung des Mikroskops 7 gemessen.
Dadurch wird die Parallelität
der Achse, die durch die Markierungen 50(a) und 50(b) der
Maskenreferenzplatte definiert ist, hinsichtlich der Plattformrichtung
(Y-Richtung) der Waferplattform 5 erfasst. Und zwar wird
die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte bestimmt ist, und dem Koordinatensystem
erfasst, das durch die tatsächliche
Abtastrichtung (Y-Richtung) der Waferplattform bestimmt ist.
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Schritt 3-2
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In ähnlicher Art und Weise gemäß der vorstehenden
Beschreibung werden die Markierungen 60(a) und 60(b) der
Waferreferenzplatte 12 fest gehalten, und die Position
der Markierung 50(a) der Maskenreferenzplatte hinsichtlich
der Markierung 60(a) wird unter Verwendung des Mikroskops 7 gemessen.
Nur die Maskenplattform 4 wird abtastend bewegt, und die
Position der Markierung 50(a) der Maskenreferenzplatte
hinsichtlich der Markierung 60(b) wird unter Verwendung
des Mikroskops 7 gemessen. Dadurch wird die Parallelität der Achse
die durch die Markierungen 60(a) und 60(b) der
Waferreferenzplatte 10 definiert ist, hinsichtlich der
Plattformrichtung (Y-Richtung) der Maskenplattform 4 erfasst. Und
zwar wird die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch
Ausrichtungsmarkierungen der Waferreferenzplatte bestimmt ist und
dem Koordinatensystem erfasst, das durch eine tatsächliche Abtastrichtung
(Y-Richtung) der Maskenplattform bestimmt ist.
-
Aus der vorstehend beschriebenen
Prozedur werden die folgenden Punkte erfasst:
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- 1) Die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch
Ausrichtungsmarkierungen der Maskenreferenzplatte 10 bestimmt
ist, und dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Waferreferenzplatte 12 bestimmt ist;
- 2) Die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte bestimmt ist und dem Koordinatensystem,
das durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Maskenplattform bestimmt ist;
- 3) Die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Waferreferenzplatte bestimmt ist, und dem Koordinatensystem, das
durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Waferplattform bestimmt ist;
- 4) Die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte bestimmt ist, und dem Koordinatensystem,
das durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (Y-Richtung) der Waferplattform bestimmt ist; und
- 5) Die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Waferreferenzplatte bestimmt ist, und dem Koordinatensystem, das
durch eine tatsächliche
Abtastrichtung (Y-Richtung) der Maskenplattform bestimmt ist.
-
Aus diesen vorstehend genannten Punkten 1), 2)
und 3) wird die Beziehung zwischen dem Koordinatensystem,
das durch die tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Maskenplattform bestimmt ist, und
dem Koordinatensystem erfasst, das durch die tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) bestimmt ist, und zumindest eine der
Abtastrichtungen von der Waferplattform und von der Maskenplattform
wird so korrigiert, dass die tatsächliche Abtastrichtung (X-Richtung)
der Maskenplattform und die tatsächliche
Abtastrichtung (X-Richtung) der Waferplattform aneinander ausgerichtet
werden.
-
Des Weiteren wird aus den Punkten 4)
und 5) ein Fehler der lotrechten Stellung der tatsächlichen Abtastrichtung
der Waferplattform entlang der Y-Richtung relativ zu der tatsächlichen
Abtastrichtung entlang der X-Richtung erfasst. Dann wird die Abtastrichtung
der Waferplattform entlang der Y-Richtung
korrigiert, um den Fehler zu beseitigen.
-
In der Praxis wird bei einem Abtastbelichtungsgerät der Belichtungsprozess
durchgeführt, nachdem
die relative Ausrichtung der Maske 1 und des Wafers 3 durchgeführt wurden.
Somit muss ein Koordinatensystem einer Maske und eines Wafers berücksichtigt
werden.
-
Um das Koordinatensystem der Maske 1 zu berücksichtigen,
wird eine relative Position der Maske 1 und der Maskenreferenzplatte 10 gemessen.
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Zunächst werden Maskenausrichtungsmarkierungen 40(a) und 40(b) der
Maskenreferenzplatte 10 mittels des Beobachtungsmikroskops 7 beobachtet,
und Positionen von diesen Markierungen werden erfasst. Die Maskenplattform 4 wird
bewegt, und Maskenausrichtungsmarkierungen 42(a) und 42(b), die
an der Maske 1 ausgebildet sind, werden durch das Beobachtungsmikroskop 7 beobachtet,
und deren Positionen werden erfasst.
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Der Antriebsbetrag der Maskenplattform 4 wird
unter Verwendung des Laserinterferrometers 80 bestimmt.
Er wird zusammen mit den Markierungspositionsinformationen in die
Verarbeitungsschaltung 102 eingegeben, sodass eine relative
Positionsbeziehung (Betrag einer Positionsabweichung) zwischen der
Maske 1 und der Referenzplatte 10 berechnet wird.
Die Abtastrichtung der Maske 1 und der Fahrweg der Maskenplattform 6 werden
angesichts des Berechnungsergebnisses eingestellt. Und zwar wird
die Maske 1 relativ zu der Maskenplattform 6 drehend
bewegt. Außerdem
kann die Antriebssteuereinrichtung 103 so verwendet werden,
dass der Fahrweg der Maskenplattform 4 zu jener Richtung
ausgerichtet wird, entlang der die Maske abtasten soll. Bei dieser
Gelegenheit muss der Fahrweg der Waferplattform 5 entsprechend
geändert
werden.
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Nachfolgend wird der Wafer 3 hinsichtlich der
Waferplattform 5 ausgerichtet.
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Um die Distanz von der Mitte der
Belichtungsmusterzeichnung und der Erfassungsposition des Waferausrichtungserfassungssystems
zu erfassen (die sogenannte "Grundlinie"), wird eine Markierung 55 an
der Plattformreferenzplatte 12 zu der Mitte der Belichtungsmusterzeichnung
bewegt. Dann wird die selbe Markierung 55 aus dieser Position
zu der Position unter einem Zielmikroskop 31 bewegt, und deren
Position wird erfasst.
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Dadurch wird die Erfassungsposition
des Zielmikroskops 31 hinsichtlich der Mitte der Musterzeichnung
erfasst. Dann wird die Waferausrichtung gemäß dem Verfahren der globalen
Ausrichtung durchgeführt.
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Genauer gesagt werden von den Chips
an dem Wafer 3 jene Chips ausgewählt, die zu messen sind. Ausrichtungsmarkierungen
von diesen ausgewählten
Chips werden mittels des Zielmikroskops 31 beobachtet und
erfasst. Aus den erfassten Positionen von diesen Ausrichtungsmarkierungen
und aus den Antriebsbeträgen
der Waferplattform, die mittels des Laserinterferrometers 81 gemessen
werden, wird die Position des Wafers 3 durch die Verarbeitungsschaltung 102 berechnet.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
werden die durch die Abtastrichtungen der Waferplattform 5 und
der Maskenplattform 4 bestimmten Koordinatensysteme aneinander
ausgerichtet, und zusätzlich werden
die Abtastrichtungen der Plattformen an den Richtungen ausgerichtet,
entlang denen die Maske 1 und der Wafer 3 abtasten
sollen. Danach startet der Belichtungsprozess. Die vorstehend beschriebene Prozedur
ist in der 16 dargestellt.
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[Ausführungsbeispiel 6]
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Die 21 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine ortsfeste
Referenzplatte fest an einem Halteelement zum Halten des optischen Projektionssystems 2 angebracht,
und die Maskenausrichtung wird unter Verwendung von Markierungen 75(a) und 75(b) durchgeführt, die
an der Referenzplatte ausgebildet sind.
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Die Maskenplattform 4 wird
im Voraus bewegt, um so die Markierungen 50(a) und 50(b) der Maskenreferenzplatte 10 zu
den Positionen über
den Markierungen 75(a) und 75(b) der Referenzplatte
zu bewegen. Die relative Positionsbeziehung von diesen Markierungen 50(a), 50(b), 75(a) und 75(b) wird unter
Verwendung eines Fadenkreuz-Mikroskops 8 gemessen. Dann
wird die relative Positionsbeziehung zwischen Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte 10 und Ausrichtungsmarkierungen der
ortsfesten Platte erfasst, und die Beziehung zwischen einem Koordinatensystem,
das durch die Ausrichtungsmarkierungen der Maskenreferenzplatte 10 bestimmt
ist, und einem Koordinatensystem, das durch die Ausrichtungsmarkierungen
der ortsfesten Referenzplatte bestimmt ist, wird erfasst. Es ist
zu beachten, dass die Ausführung einer
Messung der Positionsbeziehung zwischen den Markierungen 75(a) und 75(b) der
ortsfesten Referenzplatte und den Markierungen 50(a) und 50(b) der
Maskenreferenzplatte 10 (oder 11) nicht erforderlich
ist, wenn die Maske ausgetauscht wird, sofern die Positionen der Markierungen 75(a) und 75(b) der
ortsfesten Referenzplatte stabil sind.
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Die Maskenplattform wird so bewegt,
dass die Maskenausrichtungsmarkierungen 42(a) und 42(b) der
Maske an Positionen über
den Markierungen 75(a) und 75(b) angeordnet sind.
In der Nähe von
dieser Position wird ein Maskenaustausch durchgeführt.
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Dann wird die relative Positionsbeziehung zwischen
den Markierungen 42(a), 42(b), 75(a) und 75(b) unter
Verwendung des Fadenkreuz-Mikroskops 8 gemessen. Dann wird
eine relative Positionsbeziehung zwischen Ausrichtungsmarkierungen
der Maske und Ausrichtungsmarkierungen der ortsfesten Referenzplatte
erfasst, und die Beziehung eines Koordinatensystems, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Maske 4 bestimmt ist, und einem Koordinatensystem wird
erfasst, das durch Ausrichtungsmarkierungen der ortsfesten Referenzplatte
bestimmt ist. Angesichts des Erfassungsergebnisses und der Beziehung
zwischen dem Koordinatensystem, das durch Ausrichtungsmarkierungen
der Maskenreferenzplatte 10 bestimmt ist, und dem Koordinatensystem,
das durch Ausrichtungsmarkierungen der ortsfesten Referenzplatte
bestimmt ist, wird die Maske 1 relativ zu der Maskenplattform 4 drehend bewegt.
Alternativ kann die Antriebssteuereinrichtung 103 zum Steuern
der Abtastrichtung der Maskenplattform 6 so verwendet werden,
dass die Abtastrichtung der Maskenplattform 4 zu jener
Abtastrichtung ausgerichtet ist, entlang der die Maske 1 abtasten
soll.
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Des weiteren können die Markierungen 75(a) und 75(b) der
Referenzplatte an Positionen unter der Maskenausrichtungsmarkierung 42(a) und 42(b) der Maskenplattform
vorgesehen sein, wenn angenommen wird, dass die Maske an der Belichtungsposition
angeordnet ist. Und zwar kann die Maskenplattform so bewegt werden,
dass die Markierungen 42(a) und 42(b) (oder die
Markierungen 75(a) und 75(b)) an der Beobachtungsposition
des Fadenkreuz-Mikroskops 8 angeordnet werden, und die
Maskenausrichtung kann durchgeführt
werden. Die Positionsbeziehung zwischen den Markierungen 75(a) und 75(b) und
den Markierungen 50(a) und 50(b) kann unter Verwendung
des Fadenkreuz-Mikroskops 8 oder unter Verwendung des Mikroskops 7 gemessen
werden, während
die Maske eingesetzt ist. Falls die Positionen der Markierungen 75(a) und 75(b) der
ortsfesten Referenzplatte stabil sind, dann muss die Messung der
Positionsbeziehung bei dieser Gelegenheit nicht jedes Mal dann durchgeführt werden,
wenn eine Maske ausgetauscht wird.
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Der übrige Abschnitt von diesem
Ausführungsbeispiel
ist im Wesentlichen gleich wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel.
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[Ausführungsbeispiel 7]
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sDie 22 zeigt
ein Projektionsbelichtungsgerät
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Eine Maske 1 mit einem daran
ausgebildeten Original ist durch einen Hauptrahmen des Gerätes über eine
Maskenplattform 4 gestützt,
die in der X- und in der Y-Richtung durch einen Laserinterferometer
(nicht gezeigt) und eine Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert
angetrieben wird. Ein Wafer (fotosensitives Substrat) 3 ist durch
den Hauptrahmen des Gerätes über eine
Waferplattform 5 gestützt,
die durch einen Laserinterferometer (nicht gezeigt) und der Antriebssteuereinrichtung 103 gesteuert
angetrieben wird. Die Maske 1 und der Wafer 3 sind
an jenen Positionen angeordnet, die hinsichtlich eines optischen
Projektionssystems 2 optisch einander konjugieren. Für eine Projektionsbelichtung
beleuchtet schlitzartiges Belichtungslicht von einem Beleuchtungssystem
(nicht gezeigt) die Maske 1 derart, dass eine optische
Abbildung an dem Wafer 4 in einer Größe entsprechend der optischen
Vergrößerung des
Projektionsbelichtungssystems 2 projiziert wird.
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Dieses Ausführungsbeispiel wird auf ein
Abtastbelichtungsgerät
angewendet, und eine Abtastbelichtung wird dadurch bewirkt, dass
sowohl die Maskenplattform 4 als auch die Waferplattform 5 relativ
zu dem schlitzartigen Belichtungslicht 6 bei einem Geschwindigkeitsverhältnis entsprechend
der optischen Vergrößerung des
optischen Projektionssystems 2 in der X-Richtung bewegt werden, um so die Maske 1 und
den Wafer 3 abzutasten. Dadurch wird das gesamte Vorrichtungsmuster 21 der
Maske 3 zu einem Transferbereich (Musterbereich) auf den Wafer 3 transferiert.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht das optische
Projektionssystem 2 nur aus Brechungselementen. Jedoch
kann ein optisches Projektionssystem mit einer Kombination aus Reflektionselementen und
Brechelementen verwendet werden. Außerdem kann ein optisches Reduktionsprojektionssystem
bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
oder ein optisches Einheitsvergrößerungs-System
verwendet werden, woraus die gleichen Vorteile resultieren.
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An der Maskenplattform 4 sind
Maskenreferenzplatten 10 und 11 fest angebracht,
die an der Seite der X-Richtung (Abtastrichtung) der Maske 1 angeordnet
sind. Andererseits ist an der Waferplattform 5 eine Waferreferenzplatte 12 fest
angebracht.
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Die Maskenreferenzplatten 10 und 11 haben Markierungen 50 und 51,
wie dies in der 23A gezeigt ist. Die
Waferreferenzplatte 12 hat Markierungen 60 und 61,
wie dies in der 23B gezeigt ist, und
zwar an Positionen (Transferposition, die durch das optische Projektionssystem 25 zu
definieren ist) entsprechend den Markierungen der Maskenreferenzplatte.
Hierbei sind die Markierungen 50 und 51 der Maskenreferenzplatten 10 und 11 an
dem selben Niveau wie die Musterträgerfläche der Maske 1 angeordnet,
und die Markierungen 60 und 61 der Waferreferenzplatte 12 sind
im Wesentlichen auf dem selben Niveau wie die Fläche des zu belichtenden Wafers 3 angeordnet.
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Beobachtungsmikroskope 9L und 9R
sind dazu angeordnet, dass sie eine gleichzeitige Beobachtung sowohl
der Markierungen 50 und 51 der Maskenreferenzplatte 10 und 11 sowie
eines Objektes (Markierung) an der Musterfläche der Maske 1 als auch
der Markierungen 60 und 61 der Waferreferenzplatte 12 und
eines Objektes (Markierung) an dem Wafer 3 durchführen. Ein
fotoelektrisch beobachtetes Bildsignal wird durch eine Markierungserfassungseinrichtung 101 verarbeitet,
und Informationen der relativen Positionsbeziehung werden der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführt.
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Für
eine gleichzeitige Beobachtung kann Licht mit der selben Wellenlänge wie
das Belichtungslicht, das für
die Projektionsbelichtung zu verwenden ist, als das Beleuchtungslicht
verwendet werden, wobei dies besonders wünschenswert ist, da es den
Zwang beseitigt, ein zusätzliches
optisches System zum Korrigieren einer chromatischen Abberation
zu verwenden, die durch das optische Projektionssystem 2 erzeugt
wird.
-
Ein TTL-Beobachtungsmikroskop 33 für Nicht-Belichtungslicht
zur Beobachtung des Wafers 3 ist über der Maske 1 angeordnet.
Ausrichtungslicht, das von einer Ausrichtungslichtquelle (nicht
gezeigt) projiziert wird, die Nicht-Belichtungslicht oder Licht mit
einer nicht erfassbaren Wellenlänge
erzeugt (sie kann auch eine optische Faser zum Führen des Lichtes aus einer
Lichtquelle sein), wird durch einen Spiegel 80 zu der Maskenreferenzplatte 11 reflektiert.
Ein mittlerer Abschnitt der Maskenreferenzplatte 11 ist durch
ein Glas ausgebildet, das aus einem hinsichtlich Nicht-Belichten
der Wellenlänge
transparenten Material besteht. Somit dient sowohl die Referenzplatte
als auch eine in der Maskenplattform ausgebildete Öffnung dazu,
das Ausrichtungslicht zu übertragen.
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Das die Maskenreferenzplatte 11 passierende
Ausrichtungslicht durchwandert das optische Projektionssystem 2 und
beleuchtet den Wafer 3. Das Licht wird reflektiert und
durch eine Ausrichtungsmarkierung oder an dem Wafer 3 ausgebildete
Markierungen gestreut. Reflektiertes und gestreutes Licht wandert
erneut durch das optische Projektionssystem 2 und die Maskenreferenzplatte 11 und
wird dann durch den Spiegel 80 zu dem TTL-Beobachtungsmikroskop 33 für Nicht-Belichtungslicht
reflektiert. Auf diese Art und Weise wird eine Markierungsabbildung
einer Ausrichtungsmarkierung des Wafers 3 durch eine Bildaufnahmevorrichtung
wie z. B. ein CCD bei einer geeigneten Vergrößerung beobachtet. Aus der
Position der Markierungsabbildung der Ausrichtungsmarkierung des
Wafers 3, die durch die Bildaufnahmevorrichtung erfasst
ist, und einem gemessenen Wert des Laserinterferrometers, der die Waferplattform 5 steuernd
antreibt, wird die Position des Wafers 4 hinsichtlich des
Hauptrahmens des Gerätes
gemessen. Ein fotoelektrisch beobachtetes Bildsignal wird durch
die Markierungserfassungseinrichtung 101 verarbeitet, und
die Informationen der Positionsbeziehung werden der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführt, wobei
die Informationen in Kombination mit den von der Antriebssteuereinrichtung 103 zu
der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführten Informationen verwendet
werden, als effektive Positionsinformationen. Eine Beobachtung der
Markierung 55 der Waferreferenzplatte unter Verwendung
des TTL-Beobachtungsmikroskops 33 für Nicht-Belichtungslicht wird in der gleichen
Prozedur wie bei der Beobachtung einer Ausrichtungsmarkierung des
Wafers 3 durchgeführt.
-
Nun wird die Waferplattform 5 angetrieben und
anschließend
gestoppt, sodass die Markierungen 60 und 61 der
Waferreferenzplatte 12 an der Beobachtungsposition (Belichtungsposition)
der Beobachtungsmikroskope 9L und 9R unter dem optischen Projektionssystem 2 angeordnet
sind. In ähnlicher Weise
wird die Maskenplattform 4 bei dem Abtastbelichtungsprozess
abtastend bewegt und anschließend
gestoppt, sodass die Markierungen 50 und 51 der
Maskenreferenzplatte 11 innerhalb des Beobachtungsfelds
des Beobachtungsmikroskops 9L und 9R angeordnet
ist.
-
In diesem Zustand wird die relative
Positionsabweichung zwischen den Markierungen 50 und 60 sowie
zwischen den Markierungen 51 und 61 durch die
Beobachtungsmikroskope 9L und 9R beobachtet, wie
dies in der 23C gezeigt ist. Die beobachtete
relative Positionsbeziehung stellt den Ort an der Waferplattform 3 dar,
an der das projizierte und belichtete Maskenbild projiziert wird.
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Nachfolgend wird die Waferplattform 5 bewegt
und anschließend
so gestoppt, das die Markierung 55 der Waferreferenzplatte 12 an
der Beobachtungsposition des TTL-Beobachtungsmikroskops 31 für Nicht-Belichtungslicht
unter dem optischen Projektionssystem 2 angeordnet ist.
Die Maskenplattform 4 wird zu einer Position (normale Position
zur Beobachtung eines Wafers bewegt, an der sie nicht mit dem Ausrichtungslicht
des TTL-Beobachtungsmikroskops 33 für Nicht-Belichtungslicht überlagert ist.
Aus der Position der Markierung 55 der Waferreferenzplatte 12,
die dort erfasst wurde, und aus einem gemessenen Wert des Laserinterferrometers, der
die Waferplattform 5 gesteuert antreibt, wird die Position
des Wafers 4 hinsichtlich des Hauptrahmens des Gerätes gemessen.
Ein fotoelektrisch beobachtetes Bildsignal wird durch die Markierungserfassungseinrichtung 101 verarbeitet,
und Informationen der Positionsbeziehung werden der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführt. Diese
Informationen werden in Kombination mit den von der Antriebssteuereinrichtung 103 zu
der Verarbeitungsschaltung 102 zugeführten Informationen als endgültige Positionsinformationen
verwendet. Die endgültigen
Positionsinformationen sollen zum Korrigieren der Positionsbeziehung
zwischen der Waferplattform 5 und dem Erfassungssystem
des TTL-Beobachtungsmikroskops 33 für Nicht-Belichtungslicht unter Einbeziehung
der Markierung 55 der Waferreferenzplatte 12 verwendet
werden.
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Die Dispositionskoordinatenbeziehung
zwischen der Markierung 55 und den Markierungen 60 und 61 der
Waferreferenzplatte 12 wird zu dem gemessenen Wert der
Markierung 55 der Waferreferenzplatte 12 hinzuaddiert,
der durch das Beobachtungsmikroskop 31 gehalten ist, und
zu dem gemessenen Wert der Relativposition der Markierungen 60 und 61 der
Waferreferenzplatte 12 und den Markierungen 50 und 51 der
Maskenreferenzplatte 11, die durch die Beobachtungsmikroskope 9L und 9R erhalten
sind. Dadurch wird der Ort, an dem der Wafer 3 anzuordnen
ist, und zwar die Grundlinie, gemessen und korrigiert.
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Es ist zu beachten, dass die Messung
der Ausrichtungsposition entweder durch eine Hellfeldbild-Beobachtung
oder durch eine Dunkelfeldbild-Beobachtung oder entweder durch einen
Gitterinterferenzprozess unter Verwendung eines Heterodynenoder
FFT-Phasenerfassungsprozesses. Vorteilhafte Ergebnisse der Erfindung
sind durch irgendeines der Verfahren erzielbar.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist,
wird die Grundlinienkorrekturmessung für das TTL-Beobachtungsmikroskop 33 für Nicht-Belichtungslicht
für eine hochgenaue
Messung der Position der Maske und des Wafers hinsichtlich des Hauptrahmens
des Gerätes
unter Verwendung der Maskenreferenzplatte 11 und der Waferreferenzplatte 12 durchgeführt. Dies beseitigt
den Zwang zur Verwendung einer Referenzmaske, und es gewährleistet
hohe Genauigkeit und eine schnelle Korrekturmessung.
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[Ausführungsbeispiel 8]
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden eine
Messung der Markierung 55 der Waferreferenzplatte 12 durch
das Beobachtungsmikroskop 33 und eine Messung einer relativen Position
der Markierungen 60 und 61 der Waferreferenzplatte 12 und
der Markierungen 50 und 51 der Maskenreferenzplatte 11 gleichzeitig
ohne Bewegen der Waferreferenzplatte 12 durchgeführt.
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Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel wird
die Messung durch das Beobachtungsmikroskop 33 durchgeführt, nachdem
die Messung durch die Beobachtungsmikroskope 9L und 9R bewirkt wurde.
Somit ist ein Antriebsfehler der Waferplattform 5 in dem
Grundlinienmessfehler enthalten. Außerdem verringert sich der
Durchsatz durch die Antriebszeit der Waferplattform 5.
Falls des weiteren die Waferreferenzplatte 12 eine Positionsabweichung hinsichtlich
der Waferplattform 5 erzeugt, dann kann dies zu einem Grundlinienmessfehler
führen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Markierungen 55, 60 und 61 der
Waferreferenzplatte 12 so angeordnet, dass die Messung
durch die Beobachtungsmikroskope 9L und 9R sowie eine Messung durch
das Beobachtungsmikroskop 33 gleichzeitig durchgeführt werden
können.
Genauer gesagt können
die Markierungen 55, 60 und 61 exakt
in der gleichen Art und Weise wie die Beobachtungspunkte der Mikroskope
9L und 9R und des Mikroskops 33 angeordnet sein. Insbesondere
kann die Markierung 55 an einem Zwischenabschnitt zwischen
den Markierungen 60 und 61 angeordnet sein, das
effektiv ist, da der Fehler bei einer Positionsabweichung der Waferreferenzplatte 12 kleiner
ist.
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[Ausführungsbeispiel 9]
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Referenzplatte 11 mit
einem Spiegelelement 81 zum Führen des Lichtes zu dem Beobachtungsmikroskop 33 versehen.
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Bei dem siebten Ausführungsbeispiel
wird der Spiegel 80 als eine Führungseinrichtung zum Führen des
Lichtes zu dem Beobachtungsmikroskop 33 verwendet, und
dieser Spiegel 80 ist zwischen dem Beleuchtungssystem für die Abtastprojektionsbelichtung
und dem Abtastprojektionsbelichtungsschlitz angeordnet. Somit kann
er mit der Abtastprojektionsbelichtung überlagert werden. Somit muss der
Spiegel während
des Belichtungsprozesses zurückgezogen
und für
den Ausrichtungsvorgang eingefügt
werden. Alternativ muss ein Spiegelelement mit einer Charakteristik
zum Durchlassen der Belichtungswellenlänge aber zum Reflektieren der
Ausrichtungswellenlänge
vorgesehen werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird anstelle
der Verwendung des Spiegels 80 ein Spiegel 81 an der
Maskenreferenzplatte 11 vorgesehen, wie dies in der 24 gezeigt ist. Dieser Spiegel 81 hat
einen prismenförmigen
Spiegel, und er ist an der Maskenreferenzplatte 11 und
außerdem
an der Maskenplattform 4 angebracht. Somit überlagert
er sich nicht mit dem Abtastprojektionsbelichtungsschlitz während des
Abtastprojektionsbelichtungsprozesses. Des weiteren ist entlang
des durch den Spiegel 81 geführten Lichtpfads ein Spiegel 82,
der nachfolgend zu fixieren ist, so angeordnet, dass er sich nicht
mit dem Abtastprojektionsbelichtungsschlitz überlagert.
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Dieses Ausführungsbeispiel beseitigt den Zwang
einer Verwendung eines speziellen Spiegels eines komplizierten Mechanismus
zum Wechseln von Spiegeln. Somit ist der Aufbau einfach.
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Während
in diesem Ausführungsbeispiel
der Spiegel 81 an der Maskenreferenzplatte 11 vorgesehen
ist, ist die Anordnung nicht darauf beschränkt. Sofern der Spiegel 81 in
der Maskenplattform 4 eingebaut ist und sich nicht mit
dem Abtastprojektionsbelichtungsschlitz während des Abtastbelichtungsprozesses überlagert,
kann der Spiegel 81 an irgendeiner anderen Position angeordnet
sein, zum Beispiel unter der Maskenreferenzplatte 11 und
zwischen dieser und dem optischen Projektionssystem 2.
Bei dieser Gelegenheit kann der Spiegel 81 einen ähnlichen
Aufbau wie das Beobachtungsmikroskop 33 aufweisen. Das
wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung wirkt auch dann,
wenn der Spiegel nicht über
der Maske 1 aber zwischen der Maske 1 und dem
optischen Projektionssystem 2 vorgesehen ist.
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[Ausführungsbeispiel 10]
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Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel eines
Verfahrens zum Herstellen einer Vorrichtung beschrieben, das ein
Belichtungsgerät
oder ein Belichtungsverfahren verwendet, die vorstehend beschrieben
sind.
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Die 25 zeigt
eine Flusskarte der Sequenz beim Herstellen einer Halbleitervorrichtung wie
zum Beispiel ein Halbleiterchip (zum Beispiel IC oder LSI), eine
Flüssigkristalltafel,
ein CCD, ein Dünnfilm-Magnetkopf
oder eine Mikrovorrichtung, zum Beispiel. Der Schritt 1 ist ein
Designprozess zum Designen der Schaltung einer Halbleitervorrichtung. Der
Schritt 2 ist ein Prozess zum Herstellen einer Maske auf der Grundlage
des Schaltungsmusterdesigns. Der Schritt 3 ist ein Prozess zum Herstellen
eines Wafers unter Verwendung eines Materials wie zum Beispiel Silizium.
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Der Schritt 4 ist ein Waferprozess,
der hierbei als ein Vorprozess bezeichnet wird, wobei unter Verwendung
der so vorbereiteten Maske und des Wafers Schaltungen an dem Wafer
mittels Lithografie in der Praxis ausgebildet werden. Der Schritt
5 hiernach ist ein Montageschritt, der als ein Nachprozess bezeichnet
wird, wobei der bei dem Schritt 4 verarbeitete Wafer zu Halbleiterchips
ausgebildet wird. Dieser Schritt hat einen Montagevorgang (Würfel- und
Fügevorgang)
und einen Verpackungsvorgang (Chipabdichtung). Der Schritt 6 ist
ein Überprüfungsschritt,
wobei eine Betriebsüberprüfung, eine
Haltbarkeitsüberprüfung und
so weiter der Halbleitervorrichtungen durchgeführt werden, welche bei dem
Schritt 5 erzeugt wurden. Bei diesen Prozessen werden Halbleitervorrichtungen
hergestellt und versandt (Schritt 7).
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Die 26 zeigt
eine Flusskarte von Einzelheiten des Waferprozesses. Der Schritt
11 ist ein Oxidationsprozess zum Oxidieren der Oberfläche eines Wafers.
Der Schritt 12 ist ein CVD-Prozess zum Ausbilden eines Isolierfilms
auf der Waferoberfläche.
Der Schritt 14 ist ein Elektrodenausbildungsprozess zum Ausbilden
von Elektroden an dem Wafer durch Dampfabscheidung. Der Schritt
14 ist ein Ionenimplantationsprozess zum Implantieren von Ionen
in den Wafer. Der Schritt 15 ist ein Resistprozess zum Aufbringen
eines Resists (fotosensitives Material) auf dem Wafer. Der Schritt
16 ist ein Belichtungsprozess zum Drucken des Schaltungsmusters
der Maske auf den Wafer mittels einer Belichtung durch das vorstehend
beschriebene Belichtungsgerät.
Der Schritt 17 ist ein Entwicklungsprozess zum Entwickeln des belichteten
Wafers. Der Schritt 18 ist ein Ätzprozess zum
Beseitigen von Abschnitten außer
dem entwickelten Resistbild. Der Schritt 19 ist ein Resisttrennprozess
zum Trennen des Resistmaterials, das an dem Wafer verblieben ist,
nachdem es dem Ätzprozess
ausgesetzt wurde. Durch Wiederholen von diesen Prozessen werden
Schaltungsmuster übereinandergelagert
an dem Wafer ausgebildet.
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Während
die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten Aufbauten
beschrieben ist, soll sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten
beschränkt
werden, und diese Anmeldung soll derartige Abwandlungen oder Änderungen
abdecken, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche sind.