DE60130177T2 - Eingangsdaten-Verarbeitungs-Schaltung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung, die ausgebildet ist, um Eingangsdatensätze zu verarbeiten, welche von Doppelschaltungen erhalten werden, die asynchron zueinander sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik:
  • Allgemein weist ein System mit hoher Zuverlässigkeit redundante Doppelschaltungen auf, zum Beispiel eine primäre Schaltung und eine redundante Schaltung, die die gleiche Struktur haben. In einem System werden Takte, Daten, Freigabesignale von den Doppelschaltungen einer oberen Ebene einer Schaltung einer niedrigeren Ebene zugeführt.
  • In einer Entwurfsphase werden Takte so bestimmt, dass sie zwischen Doppeltschaltungen hinsichtlich der Rate gleich zueinander sind. In der Praxis bewirkt ein Herstellungsprozess jedoch, dass die Takte einige "ppm" Fehler aufweisen. Das heißt, einer der Takte wird geringfügig niedriger als der andere Takt. Deshalb ist es wünschenswert, den Entwurf eines Systems anzustreben, bei dem beide Takte asynchron zueinander oder unabhängig voneinander sind.
  • Zum geeigneten Empfangen von Eingangsdatensätzen gemäß den asynchronen Takten, weist die Schaltung der niedrigeren Ebene eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung an einer Eingangsstufe der Schaltung der niedrigeren Ebene auf. Eine dem Erfinder bekannte Eingangsdatenverarbeitungsschaltung weist zwei FIFO-Puffer (first-in first-out) und eine Ausleseschaltung auf. Die FIFO-Puffer entsprechen den Doppelschaltungen und speichern zeitweilig Eingangsdatensätze jeweils in Übereinstimmung mit den von den Doppelschaltungen zugeführten Takten. Die Ausleseschaltung erzeugt einen gemeinsamen Auslesetakt und liest Eingangsdatensätze aus den FIFO-Puffern gemäß dem gemeinsamen Auslesetakt aus.
  • Der Herstellungsfehler, der zwischen Takten der Doppelschaltungen auftritt, kann jedoch "Datenmangel" in einem jeglichen der FIFO-Puffer bewirken. Wie oben erwähnt ist, ist einer der durch die Doppelschaltungen erzeugten Takte etwas niedriger als der andere Takt, so dass die Datenspeicherung in dem FIFO-Puffer entsprechend dem etwas niedrigeren Takt im Vergleich zu der Datenspeicherung in dem anderen FIFO-Puffer verzögert wird. Da der Auslesetakt einzeln ist, wächst darüber hinaus die Verzögerung von Datenspeicherung entsprechend der Differenz zwischen beiden Takten an, wenn sich die Anzahl von Auslesetakten erhöht. Schließlich tritt deshalb Datenmangel in dem FIFO-Puffer entsprechend dem etwas niedrigeren Takt auf.
  • Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, besteht ein Bedarf an einer Eingangsdatenverarbeitungsschaltung, die tolerant gegenüber einer Taktratendifferenz zwischen Takten ist, die jeweils durch die Doppelschaltungen erzeugt werden, und die "Datenmangel" vermeiden kann.
  • EP-A-0 384 177 offenbart eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der Daten aus FIFO-Registern unter der Steuerung des lokalen Empfägertakts synchronisiert mit Sendertakten entladen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung schafft deshalb eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung, die "Datenmangel" vermeiden kann, selbst wenn eine Taktratendifferenz zwischen durch Doppelschaltungen erzeugten Takten vorliegt.
  • Einen Eingangsdatenverarbeitung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert; die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zum Erhalten von Eingangsdatensätzen von Doppelschaltungen vorgesehen, die eine erste und eine zweite obere Schaltung aufweisen. Die erste und die zweite Schaltung sind asynchron zueinander und erzeugen erste bzw. zweite Takte.
  • Die Eingangsdatenverarbeitungsschaltung weist einen ersten und einen zweiten FIFO-Puffer, einen ersten und einen zweiten Zähler, einen Phasendetektor und eine Ausleseschaltung auf. Der erste FIFO-Puffer ist ausgebildet, Eingangsdatensätze von der ersten oberen Schaltung in Übereinstimmung mit dem ersten Takt zu empfangen und zeitweilig zu speichern. Der erste Zähler ist ausgebildet, die Anzahl der Flanken des ersten Taktes zu zählen, um ein erstes Beendigungssignal zu erzeugen und das Zählen immer dann erneut zu starten, wenn die Anzahl von Flanken des ersten Taktes gleich einer vorgegebenen Zahl ist. Der zweite FIFO-Puffer ist ausgebildet, Eingangsdatensätze von der zweiten oberen Schaltung in Übereinstimmung mit dem zweiten Takt zu erhalten und zeitweilig zu speichern. Der zweite Zähler ist ausgebildet, die Anzahl der Flanken des zweiten Taktes zu zählen, um ein zweites Beendigungssignal zu erzeugen und das Zählen immer dann erneut zu beginnen, wenn die Anzahl der Flanken des zweiten Taktes gleich der vorgegebenen Anzahl ist. Der Phasendetektor ist ausgebildet, eine Taktphasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Takten auf Grundlage des ersten und zweiten Beendigungssignals zu erfassen. Die Ausleseschaltung ist ausgebildet, einen des ersten und zweiten FIFO-Puffers auszuwählen, falls die Taktphasendifferenz größer als eine vorgegebene Zeit ist, die einer halben Datenlänge der vorgegebenen Anzahl der Eingangsdatensätze entspricht, wobei der ausgewählte FIFO-Puffer einen schnelleren Takt aufgrund der Taktphasendifferenz aufweist als ein anderer Takt zwischen den ersten und zweiten Takten. Dann liest die Ausleseschaltung aus dem ausgewählten FIFO-Puffer die vorgegebene Anzahl von Eingangsdatensätzen aus.
  • Ein Vorteil dieser Schaltung besteht darin, dass sie nicht zum Auftreten von "Datenmangel" in FIFO-Puffern führt, selbst wenn eine Taktratendifferenz zwischen durch Doppelschaltungen erzeugten Takten existiert.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie von weiteren Merkmalen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung wird durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein schematischer Taktplan, der Daten, Takte und Freigabesignale gemäß der in 1 dargestellten Eingangsdatenverarbeitungsschaltung zeigt, und
  • 3 ist ein schematischer Taktplan, der die Bestimmung einer Taktphasendifferenz in der in 1 dargestellten Eingangsdatenverarbeitungsschaltung zeigt.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Eingangsdatenverarbeitungsschaltung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erörtert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 werden einer Eingangsdatenverarbeitungsschaltung gemäß dieser Ausführungsform erste und zweite Eingangsdatensätze, ein erster und ein zweiter Takt (CLK1, CLK2) und ein erstes und ein zweites Freigabesignal (EN1, EN2) von Doppelschaltungen zugeführt, die aus ersten und zweiten oberen Schaltungen bestehen, welche der Deutlichkeit zuliebe nicht in 1 gezeigt sind. Die ersten und zweiten oberen Schaltungen haben die gleiche Struktur, aber zwischen dem ersten und dem zweiten Takt besteht eine Taktratendifferenz. In dieser Ausführungsform werden "m" Bytes der Eingangsdatensätze als "Rahmen" angenommen, und positive Flanken des Freigabesignals zeigen die Anfangspunkte von Rahmen an, wie in 2 gezeigt ist. Zum Beispiel sind "ATM-Zellen" als ein Typ solcher Rahmen bekannt.
  • Die dargestellte Eingangsdatenverarbeitungsschaltung weist einen ersten FIFO-Puffer 10, einen ersten Zähler 20, einen zweiten FIFO-Puffer 30, einen zweiten Zähler 40, einen Phasendetektor 50 und eine Ausleseschaltung 60 auf.
  • In den ersten FIFO-Puffer 10 werden die ersten Eingangsdatensätze, der erste Takt (CLK1) und das erste Freigabesignal (EN1) von der ersten Schaltung eingegeben. In dieser Ausführungsform empfängt der erste FIFO-Puffer 10 die ersten Eingangsdatensätze von den ersten oberen Schaltungen in Übereinstimmung mit positiven Flanken des ersten Taktes und positiven Flanken des ersten Freigabesignals, und speichert die empfangenen Datensätze zeitweilig. Der erste Takt und das erste Freigabesignal werden auch in den ersten Zähler 20 geliefert.
  • Der erste Zähler 20 dient als ein Benachrichtiger, der durch Verwendung eines ersten Beendigungssignals (CS1) meldet, dass der erste FIFO-Puffer 10 einen "Rahmen" speichert. Mit anderen Worten, da die Anzahl der empfangenen Datensätze des Rahmens gleich der Anzahl positiver Flanken des ersten Taktes ist, während der erste FIFO-Puffer 10 einen einzelnen Rahmen speichert, zeigt das erste Beendigungssignal auch die Anzahl von positiven Flanken des ersten Taktes entsprechend eines einzelnen Rahmens an. Genau ausgedrückt, wird der erste Zähler 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch eine positive Flanke des ersten Freigabesignals gelöscht und beginnt, die Anzahl positiver Flanken des ersten Taktes zu zählen. Dann setzt der erste Zähler 20 das Zählen fort, bis der erste FIFO-Puffer 10 einen Rahmen empfängt, nämlich m Bytes der Eingangsdatensätze. Wenn die gezählte Anzahl positiver Flanken des ersten Taktes gleich "m" ist und der erste FIFO-Puffer 10 einen Rahmen empfängt, erzeugt der erste Zähler 20 das erste Beendigungssignal und liefert es an den Phasendetektor 50.
  • Der zweite FIFO-Puffer 30 und der zweite Zähler 40 haben die gleiche Struktur und Konfiguration wie der erste FIFO-Puffer 10 und der erste Zähler 20, wie im Folgenden aufgeführt ist.
  • In den zweiten FIFO-Puffer 30 werden die zweiten Eingangsdatensätze, der zweite Takt (CLK2) und das zweite Freigabesignal (EN2) von der zweiten oberen Schaltung eingegeben. In dieser Ausführungsform empfängt der zweite FIFO-Puffer 30 die Eingangsdatensätze von den zweiten oberen Schaltungen in Übereinstimmung mit positiven Flanken des zweiten Taktes und positiven Flanken des zweiten Freigabesignals und speichert zeitweilig die empfangenen Datensätze. Der zweite Takt und das zweite Freigabesignal werden auch an den zweiten Zähler 40 geliefert.
  • Der zweite Zähler 40 dient als ein Benachrichtiger, der durch Verwendung eines zweiten Beendigungssignals (CS2) meldet, dass der zweite FIFO-Puffer 30 einen "Rahmen" speichert. Mit anderen Worten, da die Anzahl der empfangenen Datensätze des Rahmens gleich der Anzahl positiver Flanken des zweiten Taktes ist, während der FIFO-Puffer 30 einen einzelnen Rahmen speichert, zeigt das zweite Beendigungssignal auch die Anzahl positiver Flanken des zweiten Taktes entsprechend einem einzelnen Rahmen an. Genau ausgedrückt, wird der zweite Zähler 40 gemäß der vorliegenden Ausführungsform durch eine positive Flanke des zweiten Freigabesignals gelöscht und beginnt, die Anzahl positiver Flanken des zweiten Taktes zu zählen. Dann setzt der Zähler 40 das Zählen fort, bis der zweite FIFO-Puffer 30 einen Rahmen empfängt, nämlich m Bytes der Eingangsdatensätze. Wenn die gezählte Anzahl positiver Flanken des zweiten Taktes gleich "m" ist und der zweite FIFO-Puffer 30 einen Rahmen empfängt, erzeugt der zweite Zähler 40 das zweite Beendigungssignal und liefert es in den Phasendetektor 50.
  • Der Phasendetektor 50 erfasst eine Taktphasendifferenz zwischen dem ersten und zweiten Takt aufgrund des ersten und zweiten Beendigungssignals und liefert die erfasste Taktphasendifferenz (δ ten) in die Ausleseschaltung 60. In dieser Ausführungsform werden das erste und zweite Freigabesignal (EN1, EN2) und das erste und zweite Beendigungssignal (CS1, CS2) in den Phasendetektor 50 eingegeben. Unter Bezugnahme auch auf 3 berechnet der Phasendetektor 50 ein erstes Zeitintervall δ t1, nämlich von der positiven Flanke des ersten Freigabesignals bis zum ersten Beendigungssignal, und akkumuliert als ein erstes akkumuliertes Zeitintervall Σ δ t1, die ersten Zeitintervalle δ t1 über die vorgegebenen Zeitspannen. Ferner berechnet der Phasendetektor 50 ein zweites Zeitintervall δ t2, nämlich von der positiven Flanke des zweiten Freigabesignals bis zum zweiten Beendigungssignal, und akkumuliert als ein zweites akkumuliertes Zeitintervall,Σ δ t2, die zweiten Zeitintervalle δ t2 über die vorgegebenen Zeitspannen. Dann berechnet der Phasendetektor 50 als die Taktphasendifferenz δ ten eine Differenz zwischen dem ersten akkumulierten Zeitintervall Σ δ t1 und dem zweiten akkumulierten Zeitintervall Σ δ t2. Für die oben genannten Berechnungen wird ein Takt verwendet, der schneller sowohl als der erste als auch der zweite Takt ist und der einen später in dieser Ausführungsform erörterten Auslesetakt darstellt.
  • Die Ausleseschaltung 60 erzeugt einen Auslesetakt und liefert den Auslesetakt an den ersten und den zweiten FIFO-Puffer 10 und 20. In dieser Ausführungsform ist der Auslesetakt schneller in Rate als der erste und zweite Takt, und wird auch in den Phasendetektor 50 geliefert, um in den oben genannten Berechnungen verwendet zu werden.
  • Darüber hinaus bestimmt die Ausleseschaltung 60 (einen) Ziel-FIFO-Puffer, aus dem (denen) Datensätze als Reaktion auf die Taktphasendifferenz δ ten ausgelesen werden.
  • Im Detail wählt die Ausleseschaltung 60 einen des ersten und zweiten FIFO-Puffers 10, 30 aus, wenn die Taktphasendifferenz δ ten größer als eine vorgegebenen Zeit ist, die einer halben Datenlänge des Rahmens entspricht. In diesem Fall weist der FIFO-Puffer (10 oder 30) einen Takt auf, der um die Taktphasendifferenz schneller als ein anderer Takt zwischen dem ersten und zweiten Takt ist. Die Ausleseschaltung 60 gibt ein erstes internes Freigabesignal (ENI1) oder ein zweites internes Freigabesignal (ENI2) aus, von dem es abhängt, ob der ausgewählte FIFO-Puffer der erste FIFO-Puffer 10 oder der zweite FIFO-Puffer 30 ist. Somit liest die Ausleseschaltung 60 den Rahmen nur aus dem ausgewählten FIFO-Puffer aufgrund des Auslesetakts und durch Verwendung des ersten internen Freigabesignals (ENI1) oder des zweiten internen Freigabesignals (ENI2) aus.
  • Andererseits wählt die Ausleseschaltung 60 beide des ersten und zweiten FIFO-Puffers 10, 30 aus, wenn die Taktphasendifferenz δ ten kleiner als oder gleich der vorbestimmten Zeit ist. In diesem Fall gibt die Ausleseschaltung 60 das erste interne Freigabesignal (EN1) und das zweite interne Freigabesignal (ENI2) für den ersten und zweiten FIFO-Puffer 10, 30 aus. Somit liest die Ausleseschaltung 60 den Rahmen aus dem ersten und zweiten FIFO-Puffer 10, 30 aufgrund des Auslesetakts und durch die Verwendung des ersten internen Freigabesignals (ENI1) und des zweiten internen Freigabesignals (ENI2) aus.
  • Eine allgemeine Beschreibung der vorliegenden Erfindung sowie eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind im Vorhergehenden aufgeführt worden. Der Fachmann, den die vorliegende Erfindung betrifft, wird praktische zusätzliche Variationen in den beschriebenen Verfahren und dem beschriebenen System erkennen und zu diesen in der Lage sein, die in den Rahmen der Lehren dieser Erfindung fallen. Zum Beispiel, obwohl positive Flanken des ersten und zweiten Taktes in dem ersten und zweiten Zähler in der oben aufgeführten Ausführungsform gezählt werden, können negative Flanken gezählt werden. In diesem Zusammenhang zeigt der Ausdruck "Flanke" eine jegliche einer positiven Flanke und negativen Flanke an. Darüber hinaus dienen positive Flanken des ersten und zweiten Freigabesignals als Auslöser zum Zählen in der obigen Beschreibung, aber negative Flanken können als Auslöser dienen. Alle solche Modifikationen und Hinzufügungen werden als innerhalb des Umfangs der Erfindung betrachtet, der nur durch die hierzu anliegenden Patentansprüche begrenzt ist.

Claims (5)

  1. Eingangsdatenverarbeitungsschaltung, die ausgebildet ist, Eingangsdatensätze von ersten und zweiten oberen Schaltungen zu erhalten, die asynchron zueinander sind und die ersten bzw. zweite Takte erzeugen, wobei die Eingangsdaten-Verarbeitungsschaltung aufweist: einen ersten FIFO-Puffer (10), der ausgebildet ist, Eingangsdatensätze von der ersten oberen Schaltung in Übereinstimmung mit dem ersten Takt zu empfangen und zeitweilig zu speichern, einen ersten Zähler (20), der ausgebildet ist, die Anzahl der Flanken des ersten Takts zu zählen, um ein erstes Beendigungssignal (CS1) zu erzeugen und das Zählen immer dann erneut zu beginnen, wenn die Anzahl von Flanken des ersten Takts gleich einer vorgegebenen Zahl ist, einen zweiten FIFO-Puffer (30), der ausgebildet ist, Eingangsdatensätze von der zweiten oberen Schaltung in Übereinstimmung mit dem zweiten Takt zu erhalten und zeitweilig zu speichern, einen zweiten Zähler (40), der ausgebildet ist, die Anzahl der Flanken des zweiten Takts zu zählen, um ein zweites Beendigungssignal (CS2) zu erzeugen und das Zählen immer dann erneut zu beginnen, wenn die Anzahl der Flanken des zweiten Takts gleich der vorgegebenen Anzahl ist, gekennzeichnet durch einen Phasendetektor (50), der ausgebildet ist, eine Taktphasendifferenz zwischen den ersten und zweiten Takten auf Grundlage des ersten und des zweiten Beendigungssignals zu erfassen, und eine Ausleseschaltung (6), die ausgebildet ist, einen der ersten und zweiten FIFO-Puffer (10, 30) auszuwählen, falls die Taktphasendifferenz größer als eine vorgegebene Zeit ist, die einer halben Datenlänge der vorgegebenen Anzahl der Eingangsdatensätze entspricht, wobei der ausgewählte FIFO-Puffer einen schnelleren Takt aufgrund der Taktphasendifferenz aufweist als ein anderer Takt zwischen den ersten und zweiten Takten, um aus dem ausgewählten FIFO-Puffer die vorgegebene Anzahl von Eingangsdatensätzen auszulesen.
  2. Eingangsdatenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Ausleseschaltung (60) aus sowohl dem ersten als auch dem zweiten FIFO-Puffer (10, 30) die vorgegebene Anzahl von Eingangsdatensätzen ausliest, falls die Taktphasendifferenz kleiner oder gleich der vorgegebenen Zeit ist.
  3. Eingangsdatenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Anzahl von Eingangsdatensätzen ein "Rahmen" ist.
  4. Eingangsdatenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, wobei die Ausleseschaltung (60) einen Auslesetakt erzeugt, der in den ersten und den zweiten FIFO-Puffer geliefert wird, und aus dem ausgewählten FIFO-Puffer die vorgegebene Anzahl von Eingangsdatensätzen auf Grundlage des Auslesetakts ausliest.
  5. Eingangsdatenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 4, wobei der Auslesetakt in der Rate schneller ist als der erste und der zweite Takt.
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