DE3039306A1 - System zum empfang von seriellen daten - Google Patents

System zum empfang von seriellen daten

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DE3039306A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/24Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt
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    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
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    • G06F13/4208Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a system bus, e.g. VME bus, Futurebus, Multibus
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Description

  • System zum Empfang von seriellen Daten
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein System zum Empfang von seriellen Daten, in welchem eine lokale oder örtliche Einheit ihre eigene Adresse und Daten seriell an eine Zentraleinheit überträgt.
  • Wenn eine Vielzahl solcher lokaler oder örtlicher Einheiten mit einer Zentraleinheit zu verbinden ist, ist es in der Praxis bisher allgemein üblich, sie in einem Verhältnis von eins-zu-eins mit einzelnen Anschlüssen des Eingabeteils der Zentraleinheit zu verbinden. Bei dieser Art System kann die Zentraleinheit die lokalen Einheiten über die Eingangsanschlüsse feststellen und identifizieren, und folglich liefern die lokalen Einheiten nur Daten an die Zentraleinheitl ohne ihre Adressendaten mit zu übertragen. Die Zentraleinheit ist in diesem Fall entsprechend der Anzahl der jeweiligen lokalen Einheiten mit Empfangspuffern versehen.
  • Die Erfindung soll daher ein System zum Empfang serieller Daten schaffen, welches die seriellen Daten wirksam verarbeitet, auch wenn den Daten eine Adresse hinzugefügt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist dies bei einem System zum Empfang von seriellen Daten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem solchen System verschiedene Puffer verwendet, um eine Adresse und Daten zu speichern, die von der Zentraleinheit aufgenommen werden, während ein Unterbrechungssignal anliegt, wenn mindestens eine der Adressen oder raten empfangen werden. Gemäß der Erfindung werden serielle Daten festgestellt, um einen Adressenabschnitt von einem Datenabschnitt zu unterscheiden, welche eine unterschiedliche Anzahl von Stoppbits aufweisen. Der Adressenabschnitt wird in einem Adressenpuffer gespeichert, während der folgende Datenabschnitt in einem Datenpuffer gespeichert wird.
  • Der Datenpuffer ist so ausgeführt, daß er ein Unterbrechungssignal für eine Zentraleinheit erzeugt, nachdem der Datenabschnitt in dem Datenpuffer gespeichert ist. Somit ist durch die Erfindung ein insgesamt verbessertes System zum Empfang von seriellen Daten geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Daten -empfangs systems; Fig. 2 in Form eines Blockschaltbilds ein System zum Empfang von seriellen Daten gemäß einer Ausführungsform der Fig. 3a und 3b den Aufbau von seriellen Daten; Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltungsausführung zum Ansteuern eines in der Schaltung der Fig. 2 vorgesehenen Flip-Flops; und Fig. 5 ein Zeitdiagramm, anhand dessen die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Schaltung veranschaulicht ist.
  • In Fig. 1 ist ein herkömmliches System dargestellt, in welchem serielle Daten von einer lokalen oder örtlichen Einheit in einem Empfangspuffer B4 gespeichert und in Paralleldaten umgesetzt werden. Die Paralleldaten durchlaufen dann nacheinander weitere Empfangspuffer B3, B2 und B1, und wenn sie in dem letzten Empfangspuffer B1 gespeichert worden sind, wird ein Unterbrechungssignal INT von dem Empfangspuffer B1 erzeugt. Die nächsten Daten, welche an einer Zentraleinheit CPU eintreffen, bevor die Daten von dem Empfangspuffer Bl an die Zentraleinheit CPU abgegeben worden sind, werden in dem Empfangspuffer B2 gespeichert. Wenn die Daten in dem Empfangspuffer B1 an die Zentraleinheit CPU abgegeben werden, werden die Daten in dem Empfangspuffer B2 in den Empfangspuffer B1 geschoben, und es liegt ein weiteres Unterbrechungssignal INT an. Auf diese Weise wird der Empfang von seriellen Daten und eine Datenabgabe an die Zentraleinheit CPU asynchron gesteuert durchgeführt. Die der Zentraleinheit CPU zugeführten Daten werden nacheinander in den Empfangspuffern B1 bis B4 gespeichert.
  • Inzwischen wird eine größere Anzahl lokaler oder örtlicher Einheiten von einem System versor#-, bei welchem die Anzahl lokaler Einheiten mit einem gemeinsamen Datenzuführweg verbunden ist, der von der Zentraleinheit CPU aus verläuft. Bei diesem System überträgt jede lokale Einheit ihre eigene Adresse zur Stationskennzeichnung zusammen mit Daten an die Zentraleinheit CPU. Bisher wird die in Fig. 1 dargestellte Daten -empfangsschaltung verwendet, um serielle Daten einschließlich der Stationskennzeichnungsdaten aufzunehmen. Wenn die Adresse einer lokalen Einheit in dem Empfangspuffer B1 gespeichert worden ist, liegt ein Unterbrechungssignal an. Wenn die Zentraleinheit CPU unmittelbar auf das Unterbrechungssignal INT anspricht und die Adresse annimmt, dann wird das Empfangspuffer B1 geleert,und dieser Zustand hält an, bis die Daten in dem Empfangsteil vollständig empfangen sind. Nachdem die Daten vollständig angenommen sind, ist nicht eher, als bis die Daten von dem Empfangspuffer B4 an das Empfangspuffer B1 abgegeben sind, vorgesehen, daß wieder ein Unterbrechungssignal anliegt, damit Daten von dem Empfangspuffer B1 an die Zentraleinheit CPU übergeben werden. Somit wird ein Unterbrechungssignal jedesmal dann erzeugt, wenn jeweils die Adresse und die Daten empfangen sind, und folglich muß die Zentraleinheit CPU jedesmal die Unterbrechung behandeln. Hierdurch wird häufig die Programmverarbeitung der Zentraleinheit CPU unterbrochen, was einen schlechten Wirkungsgrad zur Folge hat. Da eine Adresse und Daten im allgemeinen fortlaufend übertragen werden, folgt innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts auf eine erste Unterbrechung eine zweite Unterbrechung. Die Zentraleinheit CPU beginnt eine Unterbrechung zu verarbeiten, um Daten zu empfangen, nachdem eine Unterbrechung zum Verarbeiten der empfangenen Adresse durchgeführt worden ist und ti auf ihr normales Programm zurückgekehrt ist. Die Zentraleinheit CPU führt eine Operation faktisch genau so wie eine Unterbrechungsverarbeitung in zwei verschiedenen Schritten durch.
  • Wenn, wie oben ausgeführt, die Empfangspuffer der Zentraleinheit gemeinsam für eine Adresse und für Daten benutzt werden, liegt ein Unterbrechungssignal beim Empfang jeder Adresse und beim Empfang von Daten an, und die Unterbrechung muß jedesmal verarbeitet werden, wenn das Unterbrechungssignal anliegt. Da die Zentraleinheit die Daten noch nicht empfangen hat, wenn sie eine presse empfangen hat, und zu diesem Zeitpunkt eine Datenverarbeitung nicht durchführen kann, geht die Zentraleinheit im Falle eines Adressenempfangs mit der Adresse sparsam um ( d.h. sie hebt sie auf). Diese aufgehobene Adresse wird nicht zusammen mit Daten verarbeitet, bis ein zweites Unterbrechungssignal entsprechend dem Eintreffen von Daten anliegt. Es muß dann nur zum Zeitpunkt eines Datenempfangs der Zentraleinheit zugeführt werden. Infolge der gemeinsamen Benutzung derEmpfangspuffer ist es jedoch nicht möglich, ein Unterbrechungssignal zu erzeugen, wenn nur Daten empfangen werden. Wenn Daten fortlaufend nach einer Adresse empfangen werden, wird vorzugsweise ein Unterbrechungssignal nur zum Zeitpunkt des Adressenempfangs erzeugt und die Daten werden fortlaufend (gleichzeitig) mit einem Unterbrechungs-Verarbeitungsprogramm zugeführt bzw. bereitgestellt. Das einzig brauchbare Verfahren besteht jedoch darin, Daten jedesmal bei einer Unterbrechung abzugeben, da ein Unterbrechungssignal infolge der gemeinsamen Nutzung der Puffer auch zum Zeitpunkt eines Datenempfangs anliegt.
  • In Fig. 2 ist gemäß der Erfindung ein System zum Empfang von seriellen Daten dargestellt. Die Schaltung weist zwei gleiche Gruppen von Empfangspuffern AB1 bis AB4 und DB1 bis DB4 auf, welche zum Speichern einer Adresse und von Daten verwendet werden und welche als Ganzes mit AB bzw. DB bezeichnet sind.
  • Serielle,von einer lokalen Einheit bereitgestellte Daten werden über Verknüpfungsglieder G1 und G2, welche durch ein zur Unterscheidung von Adressen und Daten vorgesehenes Flip-Flop 11 gesteuert werden, dem Adressenpuffer AB4 oder dem Datenpuffer DB4 zugeführt. Mit diesem Flip-Flop 11 wird angezeigt, ob die seriellen zu empfangenden Daten eine Adresse oder Daten sind.
  • Beim Einschalten (der Versorgungsspannung) und beim Rücksetzen bleibt das Flip-Flop 11 rückgesetzt, und das Verknüpfungsglied G1 bleibt offen, so daß eine zuerst eintreffende Adresse über das Glied G1 in dem Adressenpuffer AB4 gespeichert wird. Am Ende des Adressenempfangs wird das Flip-Flop 11 gesetzt, um das Verknüpfungsglied G2 zu öffnen, wodurch dann die auf die Adresse folgenden Daten in dem Datenpuffer AB4 gespeichert werden. Der Inhalt des Adressenpuffers AB4 wird dann über die Adressenpuffer AB3 und AB2 in das Adressenpuffer AB1 geschoben.
  • Genauso wird der Inhalt des Datenpuffers DB 4 über die Datenpuffer DB3 und DB 2 in das Datenpuffer DB1 geschoben. Wenn dann die Adresse in dem Adressenpuffer AB1 und die Daten in dem Datenpuffer DB1 gespeichert sind, wird ein Unterbrechungssignal INT2 erzeugt. Ein Unterbrechungssignal INT1 von dem Adressenpuffer AB1 ist vorher abgedeckt worden und liegt nicht an.
  • Entsprechend dem Unterbrechungssignal INT 2 wird dann die Zentraleinheit CPU gesteuert, so daß dann die Adresse von dem Adressenpuffer AB1 und die Daten von dem Datenpuffer DBI an sie übertragen werden.
  • In Fig. 3a und 3b sind jeweils der Aufbau von seriellen Daten dargestellt, die aus einem Adressenabschnitt und einem Datenabschnitt gebildet sind. Jedoch ist der Aufbau bzw. die Anordnung von seriellen Daten, die bei der Erfindung anwendbar sind, nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt, sondern sie können auch durch andere ersetzt werden, soweit sie erkennbare Adressen- und Datenteile aufweisen Der Aufbau bzw. die Anordnung in Fig. 3a veranschaulicht die übertragung eines Datenbytes, in welchem ein Adressen- und ein Datenabschnitt durch ein Stoppbit STP voneinander getrennt sind. Ein Datenabschnitt und der nächste Adressenabschnitt sind durch zwei oder mehr Stoppbits voneinander getrennt. Der Aufbau der Fig. 3b zeigt den Fall einer übertragung von 2 oder mehr Datenbytes, in welchen ein Stoppbit einen Adressenabschnitt von einem Datenabschnitt und auch Datenabschnitte voneinander trennt. Eine Anzahl Bytes von Datenabschnitten kann fortlaufend zugeführt werden. Auf den letzten Datenabschnitt in dem Aufbau der Fig. 3b folgt in einem Abstand von zwei oder mehr Stoppbits wie beim Aufbau der Fig. 3a ein Adressenteil.
  • In Fig. 4 ist eine Schaltung zum Ansteuern des Flip-Flops 11 der Fig. 2 dargestellt, wenn empfangene serielle Daten Si den in Fig. 3a oder 3b wiedergegebenen Aufbau haben. Die Flip-Flop-Ansteuerung weist einen Zähler 12 zum Zählen von Bits der Empfang genen Daten, ein erstes Flip-Flop 13, welches während eines Datenempfangs gesetzt wird, ein zweites Flip-Flop 14, welches am Ende des Empfangs eines Datenabschnitts gesetzt wird, einen Inverter 15 und ein UND-Glied G3 mit zwei Eingängen auf. In Fig. 4 entsprechen die Angaben Si und RXC-denen in Fig. 2.
  • In Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, das die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Schaltung in Verbindung mit den seriellen Daten eines Aufbaus nach Fig. 3a anhand eines Beispiels veranschaulicht. In Fig. 5 ist in der ersten Zeile ein Signal (a)dargestellt, welches die invertierte Form des Signals in Fig. 3a ist, und welches dem Empfangsdateneingang der Fig. 4 zugeführt wird. Ebenso sind in Fig. 5 ein Ausgangssignal (b) des Flip-Flops 13 der Fig. 4, Ausgangssignale (c) und (d) des Flip-Flops 14 und Ausgangssignale (e) und (f) des Flip-Flops 11 dargestellt.
  • Wenn ein Startbit ST eines Adressenabschnitts auf einer Leitung a in Fig. 4 anliegt, wird das Flip-Flop 13 synchron mit einem Taktimpuls CLOCK gesetzt. Wenn der Signalpegel auf einer Leitung b "hoch" wird, wird das UND-Glied G3 geöffnet, um empfangene Taktimpulse RXC und Daten an das Adressenpuffer AB4 abzugeben. Gleichzeitig mit dem Flip-Flop 13 wird der Zähler 12 angeschaltet, damit er mit dem Zählen von Bits von Eingangsdaten beginnt und ein Signal (d) abgibt, unmittelbar bevor das Stoppbit des Adressenabschnitts endet. Durch den Zählerausgang (d) wird das Flip-Flop11 gesetzt und die Anzeige des Adressenabschnittes auf die eines Datenabschnittes geschaltet, so daß die Ausgänge (e) und (f) des Flip-Flops 11 invertiert werden. Der Zähler 12 zählt die Datenbits weiter und gibt ein Abtastprüfsignal (h) in der Mitte der Bitstelle sehr nahe bei dem Stoppbitab.Da in diesem Fall ein Startbit eines Datenabschnitts anschließend an das Stoppbit eintrifft, wird der Signalpegel auf der Leitung a "hoch" und der Ausgangspegel des Inverters 15 wird "niedrig", wodurch ein Setzen des Flip-Flops verhindert ist. Mit Hilfe von zwei (nicht dargestellten) Zählern wird der Zähler 12 wieder gestartet, um Datenbits von einem Startbit an zu zählen, indem das Bit gleich nach dem Stoppbit gezählt wird. Infolgedessen gibt der Zähler 12 ein Signal (d) ab, wenn er bis zu dem Stoppbit des Datenabschnitts gezählt hat, und gibt dann ein Signal (h) in der Mitte des gleich nach dem Stoppbit anliegenden Bits ab. Zu diesem Zeitpunkt ist das nächste Bit auch ein Stoppbit, und der Signalpegel auf der Leitung a wird "niedrig". Der Ausgang des Inverters 15 ist dann hoch, wodurch das Flip-Flop 14 gesetzt wird. Dann werden die beiden Flip-Flops 13 und 11 rückgesetzt. Die nächsten eintreffenden Bits bilden einen Adressenabschnitt. Das Flip-Flop 14 wird durch ein Rücksetzsignal (g) rückgesetzt, wodurch die ganze Schaltung wieder in den Anfangszustand kommt.
  • Auf diese Weise können im Hinblick auf das in Fig. 3a wiedergegebene Formt die ersten Daten mit zwei fortlaufenden Zeichen in dem Adressenpuffer AB und die zweiten Daten in dem Datenpuffer DB gespeichert werden. Genau auf dieselbe Weise kann das erste Zeichen in dem Aufbau der Fig. 3b in dem Adressenpuffer AB und die folgenden Zeichen in dem Datenpuffer DB gespeichert werden, bis zwei Stoppbits nacheinander anliegen, um das Ende eines Datenabschnitts anzuzeigen.
  • Gemäß der Erfindung speichert somit ein System zum Empfang von Daten Adressen-und Datenabschnittein einzelnen Puffern, um dann ein Unterbrechungssignal zu erzeugen, wenn es einen oder beide der Adressen- und Datenabschnitte erhalten hat. Das Ergebnis ist dann eine leistungsfähige Verarbeitung von empfangenen Daten.
  • Ende der Beschreibung

Claims (5)

  1. Patentansprüche . System zum Empfang von seriellen Daten, die einen Adressen-und einen Datenabschnitt aufweisen, g e k e n n z e i c h n e t durch Adressenpuffer (AB) zum Speichern des Adressenabschnittes, und durch Datenpuffer (DB) zum Speichern des Datenabschnittes und zum Erzeugen eines Unterbrechungssignals, nachdem der Datenabschnitt gespeichert worden ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Adressenpuffer (AB) so ausgelegt sind, daß sie ein Unterbrechungssignal erzeugen, nachdem der Adressenabschnitt gespeichert worden ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch Verknüpfungsglieder (G1, G2), um den Adressenabschnitt mit den Adressenpuffern (AB) und den Datenabschnitt mit den Datenpuffern (DB) zu verknüpfen.
  4. 4. System nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Diskriminatorschaltung (11),umdie seriellen Daten festzustellen, um den Adressenabschnitt von dem Datenabschnitt zu unterscheiden und um dementsprechend die Verknüpfungsglieder (Gi, G2) zu steuern.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Adressenabschnitt eine erste Anzahl von Stoppbits (STP) und der Datenabschnitt eine zweite Anzahl von Stoppbits (STP) aufweist, deren Anzahl von der ersten Anzahl verschieden ist, und daß die Diskriminatorschaltung (11) die erste und zweite Anzahl von Stoppbits feststellt und dementsprechend den Adressenabschnitt von dem Datenabschnitt unterscheidet.
DE19803039306 1979-10-17 1980-10-17 Einrichtung für den Empfang von asynchron und bitweise seriell übertragenen Daten Expired DE3039306C2 (de)

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