DE60125379T2 - Mischer unter verwendung von einem spiegelfrequenzunterdrückungsfilter - Google Patents

Mischer unter verwendung von einem spiegelfrequenzunterdrückungsfilter Download PDF

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DE60125379T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • H03H11/12Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback
    • H03H11/1213Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback using transistor amplifiers

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Unterdrückung von Rauschen in Kommunikationssystemen und insbesondere die Unterdrückung von Bildrauschen in superheterodynen Kommunikationsempfängern, die ein Bildunterdrückungsfilter auf dem Chip verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In mobilen Kommunikationssystemen werden weiterhin superheterodyne Empfänger als Basisarchitekturelement verwendet. Ein superheterodyner Empfänger besteht am Frontende typischerweise aus einem rauscharmen Verstärker (LNA), einem Bildunterdrückungsfilter, einem Mischer und einem VCO, wie dies in der 1 gezeigt ist. Ein LNA mit einer sehr niedrigen Rauschzahl ist typischerweise erforderlich, um zu ermöglichen, dass der Empfänger sehr schwache Signale detektiert. Zusätzlich muss der LNA einen ausreichenden Verstärkungsfaktor bereitstellen, um Rauschen zu unterdrücken, das durch die ihm folgenden Stufen erzeugt wird. Der Mischer ermöglicht eine Abwärtsumsetzung oder Translation des gewünschten Signals von der Funkfrequenz (RF) auf eine Zwischenfrequenz (ff) für die Weiterverarbeitung durch das Empfänger-Back-End.
  • Ein allgemein bekanntes Ereignis in superhetereodynen Empfängern ist, dass der rauscharme Verstärker (LNA) des Frontendes thermisches Rauschen an einer Bildfrequenz erzeugen kann (im Abstand von zwei IFs von der gewünschten Funkfrequenz gelegen), und dass während der Abwärtsumsetzung das Bildrauschen auf dem thermischen Rauschen bei der gewünschten Empfängerfrequenz Falten bildet. Bei einem wahrscheinlicheren Szenario kann jedoch irgendein anderes Signal, das auf der Bildfrequenz gesendet wird, von der Antenne empfangen werden und durch den LNA zusammen mit dem gewünschten Signal verstärkt werden. In jedem Fall ist vor der Abwärtsumsetzung zur Unterdrückung von unerwünschten Bildsignalen eine gewisse Form von Bildrauschunterdrückung erforderlich.
  • Die US-PS 4,263,676 ("Liebel") offenbart ein RF-Verstärkungssystem mit einer Bildunterdrückung. Wenn das Bild oder eine unerwünschte Frequenz empfangen wird, wird die Drain-Wannen-Impedanz des FET sehr klein, während die Source-Wannen-Impedanz relativ groß ist, was den Verstärkungsfaktor bei der Bildfrequenz wirksam verschlechtert. Wenn dies auftritt ist der Strom, welcher in die erste Wannenschaltung fließt, reduziert, was bewirkt, dass die am Drain anliegende Spannung reduziert wird und die unerwünschten Signale werden in der IF-Sektion des Empfängers unterdrückt. Das RF-Verstärkungssystem von Liebel begünstigt nicht die Integration.
  • Derzeit werden häufig für die Bildunterdrückung "off-chip"-Passivfilter, wie beispielsweise Akustische Oberflächenwellen-(SAW)-Filter oder Keramikfilter verwendet. Diese Filter stellen jedoch ein Haupthindernis bei der Anhebung des Integrationsniveaus von drahtlosen Funkgeräten dar, da sie nicht leicht auf den Silizium (SI)-Substrat integriert werden können. Weiterhin macht ihre Verwendung die Gestaltung des Empfänger-Frontendes kompliziert. Beispielsweise muss der LNA so gestaltet sein, dass er 50 Ohm treibt, wenn sein Ausgang chipextern (off-chip) kommt. Die Anpassung vom LNA zum Filter muss daher entweder chipintern oder auf der Leiterplatte durchgeführt werden. Das Filter muss dann an den Mischereingang angepasst sein, der ebenfalls mit 50 Ohm getrieben werden muss. Dies impliziert, dass große Funkfrequenz-(RF)-Signale an zwei Verbindungsdrähten in der für den Empfänger verwendeten Packung vorhanden sind. Und der Verbindungsdrähte die Hauptquelle für Signalkopplung sind, führt dies zu einer erhöhten Signalkopplung zwischen den jeweiligen Ports im Empfänger. Weiterhin müssen zusätzliche Pins enthalten sein, um das chipexterne Filter aufzunehmen, was zu teureren Packungen und häufig zu größeren integrierten Schaltungs-(IC)-Formen führt.
  • Chipexterne Filter stellen auch einen signifikanten Teil der Gesamtkosten des Empfängerfrontendes dar. Wenn daher die Anstrengung ausgedehnt wird, das Filter monolithisch zu integrieren, dann wird das Signal, bevor es die IF-Stufe in der Empfängerkette erreicht, niemals den Chip verlassen müssen. Auf diese Weise kann eine billigere Packung verwendet werden und das teure chipexterne Filter kann eliminiert werden.
  • Bis heute ist die monolithische Bildunterdrückung nur unter Verwendung von Bildunterdrückungsmischern zufrieden stellend gezeigt worden. Solche Implementierungen haben jedoch nicht den erforderlichen Unterdrückungsgrad geschaffen, um die bestehenden zellulären Standards zu erfüllen. Ein monolithisches Bildunterdrückungsfilter, welches zwischen LNA und dem Mischer integriert ist, ist daher weiterhin eine Herausforderung für die RF-Design-Community.
  • Eine nahe liegende Lösung zur Realisierung eines monolithischen Bildunterdrückungsfilters ist die Verwendung eines Bandpassfilters, um das gewünschte Signal und nicht das Bild durchgehen zu lassen. Ein monolithisches Bandpassfilter, dass eine für ein Empfänger-Frontende geeignete Leistung hat, ist jedoch noch nicht vorgestellt worden. Abstimmbare monolithische Bandpassfilter mit geringer Leistung mit hoher Selektivität sind im Hinblick auf Stabilität, Linearität und Rauschen schwierig zu realisieren.
  • Vor kurzem wurde über ein paar "chipinterne" Kerbfilter-Implementierungen von Bildunterdrückungsfiltern berichtet. Die Mehrheit derselben leidet jedoch an einer geringen Linearität und dürftigen Rauschzahl (d. h. sie werden zu begrenzenden Faktoren bei der Qualität der empfangenen Information). Die meisten dieser Implementierungen erfordern abgesehen vom Strom auch einen großen Anteil an Extraschaltungen und Chipfläche.
  • Da die Popularität von drahtlosen PC-Systemen (PCS) weiter wächst, ist der Bedarf an billigen Funkempfängern mit niedriger Leistung übergeordnet. Die niedrigen Kosten können erzielt werden, indem die erforderlichen Funktionen soweit als möglich integriert werden und die Anzahl der chipexternen Komponenten minimiert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Frühere chipinterne Lösungen zur Integrierung der des Bildunterdrückungsfilters auf einem Empfänger-Frontende haben eine zusätzliche Stufe verwendet, die auf das rauscharme Filter (LNA) folgt, um für den Empfänger die Bildunterdrückungsfunktion durchzuführen. Die vorliegende Erfindung offenbart jedoch eine neue Topologie zur Integrierung eines Bildunterdrückungsfilters mit einem traditionellen LNA zur Verwendung in einem Frontende eines superheterodynen Empfängers.
  • Gemäß einem ersten breiten Aspekt der Erfindung ist die herkömmliche Topologie für einen LNA modifiziert, indem der Degenerationsinduktor durch einen Resonator ausgetauscht wird, um eine Kerbaktion in der Frequenz in Antwort auf den LNA an der ungewünschten Bildfrequenzkomponente vorzunehmen. Der LC-Resonator ist bei der Bildfrequenz zentriert und zeigt eine hohe Impedanz am Emitter des treibenden Verstärkers, um zu bewirken, dass der treibende Verstärker einen im Wesentlichen geringen Verstärkungsfaktor bei der Bildfrequenz hat.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine integrierte Schaltung geschaffen, mit: einem Mehrfachanschluss-Schaltungselement mit einem ersten leitenden Anschluss zum Bereitstellen eines Ausgangssignals, einem zweiten leitenden Anschluss, der an ein induktives Degenerationselement angeschlossen ist, und einem Steueranschluss zum Empfangen eines Eingangssignals; und einem Filternetzwerk, das an den zweiten leitenden Anschluss des Mehrfachanschluss-Schaltungselementes gekoppelt ist, um dem zweiten leitenden Anschluss eine im Wesentlichen hohe Impedanz bei einer Bildfrequenz des Eingangssignals zu verleihen, um zu bewirken, dass eine unerwünschte Bildfrequenzkomponente in dem Ausgangssignal des Mehrfachanschluss-Schaltungselementes im Wesentlichen eliminiert wird; wobei das Filternetzwerk eine Kombination aus einem abstimmbaren, parallelen LC-Resonator und einem negativen Widerstandserzeugungsnetzwerk aufweist, wodurch im Betrieb das negative Widerstanderzeugungsnetzwerk einen negativen Widerstand erzeugt, der im Wesentlichen inhärente Widerstandsverluste des LC-Resonators auslöscht.
  • Die Topologie der vorliegenden Erfindung erfordert einen minimalen zusätzlichen Schaltkreis zur Durchführung der Filterfunktion, braucht nur minimal zusätzlichen Strom und leidet nicht an den gleichen Leistungsbegrenzungen wie die derzeit verwendeten Topologien.
  • Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Figuren ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockschaltbild des Frontendes eines superheterodynen Empfängers;
  • 2 zeigt einen herkömmlichen rauscharmen Kaskoden-Verstärker (LNA);
  • 3 zeigt eine modifizierte rauscharme Verstärker-(LNA)-Topologie, die eine monolithische Bildunterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung bietet;
  • 4 zeigt eine modifizierte rauscharme Verstärker-(LNA)-Schaltung, welche eine monolithische Bildunterdrückung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der 2 ist die herkömmliche Topologie für einen rauscharmen Verstärker (LNA) gezeigt, der im Allgemeinen in superheterodynen Empfängern verwendet wird. Dieser zweistufige Verstärker hat einen npn-Transistor Q1 als einen (CE)-Verstärker mit gemeinsamem Emitter angeordnet, der einen npn-Kaskoden-Transistor Q treibt. Der LNA hat ferner einen Induktor L und einen Kondensator C, die so angeordnet sind, dass sie am Kollektor des Kaskoden-Transistors Q eine LC-Resonanzwanne bilden. Der Emitter des Transistors Q1 ist durch einen Emitter-Degenerationsinduktor Le an Masse gelegt. Anzu merken ist, dass alle Vorspannungseinzelheiten für diese Schaltung dem Fachmann allgemein bekannt sind, und als solches weggelassen worden sind. Die Topologie der 2 wird üblicherweise für den LNA in einem Kommunikationsempfänger gewählt, um die Rauschzahl zu minimieren, wobei der gute Verstärkungsfaktor noch erhalten bleibt.
  • Bei der in der 2 gezeigten herkömmlichen Topologie wirkt der Kaskoden-Transistor Q zur Verbesserung der Stabilität, der Frequenzantwort und der umgekehrten Isolation in der Schaltung. Der Induktor L und der Kondensator C setzen die Mittenfrequenz der Verstärkungsstufe, d. h. die Frequenz, bei der der Verstärkungsfaktor des Verstärkers am Höchsten ist. Schlussendlich trägt der Degenerationsinduktor Le zur Verbesserung der Anpassung der Schaltung an den Eingang bei und verbessert auch die Linearität auf Kosten einer gewissen Verstärkung.
  • Bezüglich der Funktionsweise wird eine RF-Eingangsspannung RRin, die an die Basis des treibenden Verstärkertransistors Q1 angelegt wird, in einen Strom umgewandelt, der durch den Kaskoden-Transistor Q geleitet wird, um eine Ausgangsspannung RFout bereitzustellen. In der Praxis wird jedoch der Ausgang RFout des LNA üblicherweise einem chipexternen Bildunterdrückungsfilter zugeleitet, um die unerwünschte Bildfrequenz zu unterdrücken. Diese Lösung hat signifikante Nachteile aus den früher angegebenen Gründen.
  • Die vorliegende Erfindung führt eine neue Topologie ein, mit einem Kerbfilter, das bei der ungewünschten Bildfrequenz zentriert ist und mit einem traditionellen LNA integriert ist. Eine derartige Topologie kann beispielsweise zur Herstellung eines vollständigen monolithischen superheterodynen Empfänger-Frontendes führen. Die Grundidee, auf der die vorliegende Erfindung basiert, ist in der 3 gezeigt, in welcher die herkömmliche Topologie für den Kaskoden-LNA der 2 modifiziert ist, indem der Degenerationsinduktor Le durch ein LC-Resonator ersetzt ist. Der übrige Teil des Schaltkreises der 3 ist im Wesentlichen mit dem in der 2 angegebenen identisch. Zur Bezeichnung gleicher Komponenten sind daher gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Der Einfachheit halber sind die Vorspannungsdetails ebenfalls weggelassen worden.
  • Der LC-Resonator am Emitter des treibenden Verstärkers Q1 hat einen Induktor Le und einen Kondensator Ce, die geeignet gewählt sind, um bei einer gewünschten Kerbfrequenz zentriert zu sein, d. h. der in Frage stehenden, besonderen Bildfrequenz.
  • In Verbindung mit den LC-Resonator wird es auch einige Verluste geben und die werden durch ein Widerstandselement Rloss wie in der 3 gezeigt, modelliert. Bei der Resonanzfrequenz des LC-Resonators wird am Emitter des treibenden Transistors Q1 eine hohe Impedanz präsentiert. Eine hohe Impedanz bedeutet hier, dass der treibende Verstärker-Transistor Q1 bei der Bildfrequenz einen sehr niedrigen Verstärkungsfaktor haben wird. Somit wird der LNA das Bild reflektieren. Idealerweise wird eine unendliche Impedanz am Emitter des treibenden Verstärker-Transistors in einen Null-Verstärkungsfaktor bei der Bildfrequenz übersetzt.
  • Bei Frequenzen unterhalb der Resonanzfrequenz der LC-Wanne am Emitter von Q1 wird die LC-Schaltung induktiv sperren und wird eine Impedanz nahe der des tatsächlichen Induktors Le haben, der in der Schaltung verwendet wird. In dem Durchlassbereich wird daher der LNA immer noch wie ein gewöhnlicher LNA mit induktiver Degeneration aussehen. Die induktive Degeneration wird typischerweise benötigt, um eine gute Anpassung und Linearität ohne Beeinträchtigung der Rauschzahl zu schaffen.
  • Die in der 3 präsentierte Schaltungstopologie illustriert nur die Erfindung vom konzeptionellen Standpunkt aus betrachtet. Vom praktischen Standpunkt aus betrachtet, werden die Widerstandsverluste Rloss, die dem LC-Resonator zugeordnet sind, dessen Effektivität ernsthaft beeinträchtigen. Um daher die Widerstandsverluste Rloss des Resonators zu überwinden, ist eine gewisse Form einer Aktivschaltung zusätzlich zu der Parallelkombination aus Kondensator Ce und Induktor Le erforderlich. In der 3 ist ein negatives Widerstandselement –Rloss enthalten, um das Auslöschen der Widerstandsverluste Rloss durch eine geeignete aktive Schaltung anzugeben. Wie gezeigt ist ein einfacher Weg zur Implementierung eines derartigen Auslöschens der Resonatorverluste das Hinzufügen einer Rückkopplung um die zwei Reihen-Kondensatoren.
  • Demgemäß zeigt 4 eine vollständige LNA-Schaltungstopologie, die eine monolithische Bildunterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellt. Grundsätzlich zeigt diese Schaltung ein "Kombinations"-Kerbfilter und eine Verstärkungsstufe. Die Verstärkungsstufe ist mit der in den 2 und 3 identisch, und hat einen (CE)-Verstärker Q1 mit gemeinsamem Emitter, der einen npn-Kaskoden-Transistor Q treibt. Ähnlich sind ein erster Induktor L1 und ein erster Kondensator C1 parallel angeordnet, um eine LC-Resonanz-Wanne am Kollektor des npn-Kaskoden-Transistors Q2 zu bilden. Der Emitter des treibenden CE-Verstärkers Q1 ist über einen Emitter-Degenerationsinduktor Le1 an Masse gelegt.
  • In der Schaltung gemäß 4 ist der Emitter des treibenden CE-Verstärkers Q1 weiter an einen gewissen zusätzlichen Schaltkreis gekoppelt, bestehend aus einer parallelen Resonatorschaltung, um eine Kerbfilterfunktion zu implementieren. Im einzelnen ist der Emitter des treibenden Verstärkers Q1 über einen Kopplungskondensator Ccp an die Basis eines npn-Emitterfolger-Transistors Q3 AC-gekoppelt, dessen Emitter mit einer Kapazitätsdiode Cf2_var belastet ist, deren Kapazität durch Anlegen einer Gleichstrom-Vorspannung Vfreq_tune variiert werden kann. Der Kollektor des Emitterfolgertransistors Q3 ist an eine erste Energieversorgungsschiene oder Versorgungsspannung Vcc angeschlossen. Der Kollektor des Emitterfolgertransistors ist auch über einen Vorspannungswiderstand Rbias an seine jeweilige Basis gekoppelt. Der Emitterfolgertransistor Q ist ferner an seinem Emitter an eine Stromquelle Isharp angeschlossen, während ein Kondensator Cf1 an seinen Basis-Emitter-Übergang angeschlossen ist. Für den Fachmann ist klar zu ersehen, dass der zusätzliche Schaltkreis der 4 effektiv als eine Hälfte eines herkömmlichen Colpitts-Oszillators mit gemeinsamen Kollektor angesehen werden kann. Dieser Teil des Schaltkreises ist jedoch nicht unstabil, da er genug Verstärkung hat, um das Oszillieren zu beginnen.
  • Unter Berücksichtigung der Verstärkerstufe der 4 wird eine Kaskodentransistorkonfiguration verwendet, um den Miller-Effekt zu eliminieren, dem vorherrschenden Anteil an der Hochfrequenzdämpfung. Der Kaskodentransistor Q ist zwischen den Kollektorpfad des treibenden CE-Verstärkers Q1 gesetzt, um zu verhindern, dass dessen Kollektor schwingt (wodurch der Miller-Effekt eliminiert wird), während der Kollektorstrom unge ändert durchgeht. An die Basis des Kaskodentransistors Q (d. h. es wird angenommen, dass die Basis perfekt AC-geerdet ist) wird eine feststehende Gleichstrom-Vorspannung Vbias angelegt und ist üblicherweise auf ein paar Volt über der Emitterspannung des treibenden CE-Verstärkers Q1 gesetzt, um den Kollektor des treibenden CE-Verstärkers Q1 festzulegen und ihn im aktiven Bereich zu halten. Im Wesentlichen wird der Kaskodentransistor Q dazu verwendet, die Interaktion zwischen dem abgestimmten Ausgang RFout und dem abgestimmten Eingang RFin zu verringern.
  • LC-Resonanz-Wannen-Schaltungen, wie die in der 4 verwendete, die den Induktor L1 und den Kondensator C1 aufweist, werden in großem Umfang in Kommunikationsschaltungen verwendet, um eine selektive Verstärkung eines Signals bei einer gewünschten Frequenz zu schaffen. Die Komponenten L1 und C1 werden gewählt, um mit der bestimmten Frequenz mitzuschwingen, die das gewünschte Durchlassverhalten bereitstellt. Der Induktor L1 oder Kondensator C1 könnten auch variabel gemacht sein, um eine Abstimmung der Resonanzfrequenz zu ermöglichen.
  • Die Verwendung einer abgestimmten LC-Schaltung als einer Kollektor-Last bietet auch mehrere andere Vorteilen: eine höhere Einzelstufenverstärkung, da die Last eine hohe Impedanz bei der gewünschten Signalfrequenz bietet, während sie immer noch einen beliebigen Ruhestrom zulässt; die Eliminierung von unerwünschten Ladeeffekten der Kapazität, da die LC-Resonanz-Schaltung jegliche Kapazität abstellt, indem sie sie zu einem Teil der abgestimmten Schaltungskapazität macht; und die Eliminierung der bandexternen Signale und von Rauschen infolge der Frequenzselektivität der abgestimmten Schaltung.
  • Schließlich erzeugt der Emitter-Degenerationsinduktor Le1 die Rückkopplung, welche notwendig ist, um die Linearität zu verbessern, während die Rauschzahl minimiert wird. Der Induktor Le1 sollte präzise bemessen sein, um gleichzeitig eine Rausch- und Leistungsübereinstimmung zu schaffen und die Rauschzahl zu minimieren. Gleichzeitig sollte der Induktor Le1 ausreichend groß genug sein, um eine akzeptable Linearität und Stabilität sicherzustellen.
  • In der in der 4 präsentierten Topologie ist die Filterfunktion zum Entfernen der Bildfrequenz durch den Resonanzschaltkreis implementiert, der um den Degenerationsinduktor Le1 angeordnet ist, um ihn bei der Bildfrequenz zur Resonanz zu bringen. Um die Interaktion von Gleichströmen zwischen benachbarten Stufen zu verhindern, (d. h. die Verstärkung- und Filterstufen) wird der Kopplungskondensator Ccp verwendet. (Kondensatoren sind bei Gleichstrom offene Schaltungen und falls groß genug, Kurzschlüsse über Verstärkungsbetriebsfrequenzen). Daher ermöglicht der Kopplungskondensator Ccp eine Gleichstrompegelverschiebung zwischen dem treibenden Verstärker Q1 und dem Emitterfolgertransistor Q des Filternetzwerkes.
  • Der Transistor Q ist in einer Konfiguration mit gemeinsamem Kollektor geschaltet und bildet eine aktive Rückkopplungsschaltung, die jegliche Verluste im Resonator auslöscht, daher eine perfekte offene Schaltung bei der Resonanzfrequenz bildet. Der Vorspannungswiderstand Rbias bildet einfach eine Vorspannung an der Basis des Transistors Q, so dass dieser einschalten kann und aktiv sein kann. Die Kondensatoren Cf1, Cf2_var und der Induktor Le1 setzen die Frequenz der Kerbe. Der Kondensator Cf2_var ist unter Verwendung einer abstimmbaren Kapazitanz (Kapazitätsdiode) implementiert, um das Filter abstimmbar zu machen und um Änderungen in den Vorrichtungsparametern zu überwinden, die durch unbeabsichtigte Veränderungen beim Herstellungsvorgang eingeführt worden sind. Die Stromquelle Isharp setzt den Strom, welcher durch den Transistor Q fließt. Infolge der Betriebsänderungen kann es notwendig sein, dass die Stromquelle Isharp abgestimmt wird, um eine perfekte Auslöschung der Verluste in dem Resonator sicherzustellen. Dies ist eine wesentliche Funktion, weil –Rloss der 3 proportional zum Strom Isharp ist. Die Stromquelle Isharp ist daher so abgestimmt, dass –Rloss = Rloss gilt, oder so abgestimmt, dass der Netzwiderstand Null ist.
  • Es ist wichtig hier anzumerken, dass jegliche Kapazität, die in dem Emitter des treibenden Verstärkers Q1 platziert ist, zu einem negativen Widerstand an der Basis führen kann, was zu Instabilität in der Schaltung führen kann. Dies ist deshalb der Fall, weil kapazitive Degeneration beim Stand der Technik nicht in breitem Umfang verwendet wird. Bei der Topologie der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Frequenzbereich, über den der Emitter des treibenden Verstärkers Q1 eine signifikante negative Reaktanz hat, völlig begrenzt, was sein Schwingungsvermögen behindert.
  • Der Resonanzschaltkreis der 4 eliminiert das "Stapeln" von Transistoren, so dass die niedrigstmögliche Versorgungsspannung Vcc verwendet werden kann. Bei der Resonanzfrequenz wird die aktive Rückkopplungsschaltung annähernd eine perfekt offene Schaltung sein und daher eine unendliche Impedanz haben. Mit einer unendlichen Größe der Degeneration oder des Widerstandes in dem Emitter des treibenden Verstärkers Q1 wird die Verstärkungsstufe keinen Verstärkungsfaktor haben. Als Ergebnis wird es in der Frequenzantwort des Verstärkers bei dieser Frequenz eine "Kerbe" geben. Demgemäß ist die Kerbfrequenz so abgestimmt, dass sie bei der Frequenz des ungewünschten Bildes zentriert ist.
  • Wie angegeben steuert die Kapazitätsdiode Cv2_var wirksam den Abstimmungsbereich. Somit kann die Frequenz der Kerbe durch Einstellen der Kapazitätsdiodenkapazität Cf2_var mit der DC-Vorspannung Vfreq_tune zentriert werden. Weiterhin kann die Kerbtiefe gesteuert werden, indem der Strom Isharp eingestellt wird, was im Allgemeinen als "Q-Abstimmung" bezeichnet wird. Wenn der Strom Isharp für "Q-Abstimmung" eingestellt ist, wird dies auch die Emitter-Basis-Kapazität des Transistors Q ändern, im Prinzip die Resonanzfrequenz beeinflussen. Der Kondensator Cf1, der über die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q geschaltet ist, entkoppelt die Q-Abstimmung von der Frequenzabstimmung, d. h. die Kerbfrequenz ist praktisch unverändert, wenn die Q-Abstimmung durchgeführt wird. Der Kondensator Cf1 verbessert auch die Linearität der Kerbschaltung durch Reduzieren der Spannungsgröße an der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q.
  • In der spezifischen Ausführungsform der 4 ist die Resonatorschaltung mit negativer Rückkopplung an den Emitter des treibenden Verstärkers Q1 mit dem Transistor Q implementiert, der in einer Konfiguration mit gemeinsamem Kollektor geschaltet ist. Es sollte hier jedoch angemerkt werden, dass dies nur eine mögliche Implementierung von vielen ist. Für den Fachmann ist klar zu ersehen, dass ein Resonator mit negativer Rückkopplung in einer Vielzahl von anderen Weisen implementiert sein kann, einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Versionen mit gemeinsamer Basis und gemeinsamem Emitter der im Einzel nen gezeigten Schaltung. Ähnlich sind mit Bezug auf die MOSFET-Technologie auch Konfigurationen mit gemeinsamem Gate und gemeinsamer Source gültig.
  • Zur Veranschaulichung typischer Komponentenwerte, die verwendet werden können, um eine integrierte "LNA-Bild-Filter"-Topologie gemäß 4 zu implementieren, ist zu berücksichtigen, dass ein herkömmliches Empfänger-Frontende ein Durchgangsband von 5 GHz mit 1 GHz IF erfordert. Dies führt zu einer Bildfrequenz bei 7 GHz. Mit Bezug auf die Verstärkungsschaltung sollten die Transistoren Q1 und Q2 große Vorrichtungen in der Größenordnung von 2×20 μm-Emitter (d. h. zwei Emitter-Finger jeweils mit einer Länge von 20 μm) sein. Um das gewünschte Durchlassverhalten zu erzielen, sollte der Induktor L1 der LC-Wanne ungefähr 0,9 nH und der Kondensator C1 ungefähr 750 fF haben. Um die Rückkopplung zu schaffen, die notwendig ist, um die Stabilität sicherzustellen und die Linearität zu verbessern, während die Rauschzahl minimiert wird, kann ein chipinterner 0,4 nH Degenerationsinduktor Le1 verwendet werden. Der Kupplungskondensator Ccp sollte ziemlich groß sein, beispielsweise 15 pF. Der Kondensator Cf1 sollte ungefähr 2 pF betragen, der Vorspannungswiderstand Rbias ungefähr 5 kΩ betragen und die Kapazitätsdiode Cf2_var sollte in der Größenordnung von 1,5 pF sein. Schließlich sollte der Transistor Q3, der die aktive Rückkopplungsschaltung bildet, ebenfalls eine große Vorrichtung sein, vergleichbar mit der Größe der Transistoren Q1, Q2, welche die Verstärkungsstufe aufweist, d. h. ungefähr 2 × 20 μm.
  • Die Bemessung der Transistoren Q1 und Q2 und des Induktors Le1, welche der LNA-Teil der Schaltung aufweist, sollten gleichzeitig die Rausch- und Leistungs-Übereinstimmungserfordernisse erfüllen. Der Wert des Degenerationsinduktors Le1 sollte jedoch etwas reduziert sein, um die Tatsache zu kompensieren, dass die Anwesenheit des Resonators ihn leicht gegenüber seinem Nennwert in dem Durchgangsband der Schaltung anhebt. Der Widerstand Rbias bildet eine Vorspannung für den Transistor Q und sein Wert ist kein kritischer Gestaltungsparameter. Der Kopplungskondensator Ccp sollte so groß als praktisch möglich gemacht sein, so dass seine Anwesenheit nicht das Vermögen der Schaltung, seine Verluste zu überwinden, beeinträchtigt, jedoch nicht so groß sein, dass seine parasitäre Komponente einen großen Signalverlust verursacht. Der Transistor Q sollte im allgemei nen sehr groß sein, damit sein parasitärer Widerstand keine zusätzlichen, zu überwindenden Verluste erzeugt.
  • LNAs haben traditionellerweise infolge der Anordnung der Transistoren in dem Signalpfad eine gute Rauschzahl und eine gute Linearität erzeugt. Filter sind jedoch üblicherweise ziemlich kompliziert und die Anordnungen der Transistoren und anderen Schaltungselemente führen nicht üblicherweise zu einer guten Leistung. Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Resonator unterhalb seiner Resonanzfrequenz induktiv sperren und wird daher eine Impedanz nahe derjenigen des aktuellen Induktors Le1 haben, der in der Schaltung angeordnet ist. Daher sperrt die Topologie der vorliegenden Erfindung genau wie ein traditioneller LNA mit induktiver Degeneration in dem gewünschten Durchgangsband.
  • Für den Fachmann ist klar zu ersehen, dass die Topologie der vorliegenden Erfindung nicht auf die den spezifischen Ausführungsformen gezeigte bipolare Technologie begrenzt ist, sondern alternativ unter Verwendung der CMOS-Technologie von MESFETs, JFETs, Vakuumröhren, etc. implementiert werden kann. Es ist allgemein eine bekannte Tatsache, dass RF-Schaltungen unter Verwendung jeglicher zur Verfügung stehender Technologie implementiert werden können, die spannungsgesteuerte oder stromgesteuerte Stromquellen bildet. Beispielsweise würde die Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung auch funktionieren, wenn alle Bipolartransistoren durch entsprechende CMOS-Transistoren ersetzt wären. Selbstverständlich müssten die CMOS-Transistoren geeignet bemessen sein, um zu einer guten Leistung zu führen. Daher müsste die Optimierung der Schaltung wie die für die in den spezifischen Ausführungsformen beschriebene bipolare Implementierung durchgeführt werden.
  • Für den Fachmann ist klar zu ersehen, dass die Anschlüsse an Masse der 4 alternativ auch durch Anschlüsse an eine zweite Stromversorgungsschiene ersetzt werden können. Beispielsweise kann die Masse durch eine negative Stromversorgungsschiene oder Versorgungsspannung, –VEE, ersetzt sein, solange als die Spannungsdifferenz zwischen den zwei Versorgungsschienen ausreichend klein gehalten ist.
  • Weiterhin ist in der Implementierung gemäß 4 der Kopplungskondensator Ccp dazu verwendet, eine Wechselstromkopplung des Filternetzwerkes mit dem Emitter des treibenden Verstärkers Q1 zu bilden. Eine derartige Einrichtung zur Wechselstromkopplung ist jedoch in keiner Weise auf die Verwendung eines Kondensators begrenzt. Beispielsweise kann der Kopplungskondensator Ccp durch einen Transformator oder irgendein anderes Element ersetzt sein, das eine offene Schaltung für Gleichstrom und eine Kurzschlussschaltung für Wechselstrom ist.
  • Zum Schluss ist für den Fachmann zu ersehen, dass das Konzept der Erfindung in keiner Weise auf die beschriebene LNA-Anwendung begrenzt ist, sondern bei jedem Mehrfachanschluss-Schaltungselement angewandt werden kann, welches an seinem Ausgang ein Signal speist, das eine unerwünschte Bildfrequenzkomponente enthält. Beispielsweise kann das Kerbfilternetzwerk alternativ an einen Mischer oder einen Pufferverstärker wechselstrom-gekoppelt sein.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und dargestellt worden sind, ist für den Fachmann klar zu ersehen, dass zahlreiche Modifikationen, Änderungen und Anpassungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung wie er in den anhängenden Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (14)

  1. Integrierte Schaltung mit: einem Mehrfachanschluss-Schaltungselement (Q1) mit einem ersten leitenden Anschluss zum Bereitstellen eines Ausgangsignals (RFout), einem zweiten leitenden Anschluss, der an ein induktives Degenerationselement (Le) angeschlossen ist, und einem Steueranschluss zum Empfangen eines Eingangsignals (RFin); und einem Filternetzwerk (Le, Ce, Rloss, –Rloss), das an den zweiten leitenden Anschluss des Mehrfachanschluss-Schaltungselementes gekoppelt ist, um dem zweiten leitenden Anschluss eine im Wesentlichen hohe Impedanz bei einer Bildfrequenz des Eingangsingnals (RFin) zu verleihen, um zu bewirken, dass eine unerwünschte Bildfrequenzkomponente in dem Ausgangsignal (RFout) des Mehrfachanschluss-Schaltungselementes im Wesentlichen elemeniert wird; wobei das Filternetzwerk (Le, Ce, Rloss, –Rloss) eine Kombination aus einem abstimmbaren, parallelen LC-Resonator (Le, Ce, Rloss) und einem negativen Widerstandserzeugungsnetzwerk (–Rloss) aufweist, wodurch im Betrieb das negative Widerstandserzeugungsnetzwerk (–Rloss) einen negativen Widerstand (–Rloss) erzeugt, der im Wesentlichen inhärente Widerstandsverluste (Rloss) des LC-Resonators (Le, Ce, Rloss) auslöscht.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Mehrfachanschluss-Anschlusselementes (Q1) ein treibender Verstärker (Q1) ist und die Kopplung des filternden Netzwerkes (Le, Ce, Rloss, –Rloss) an den zweiten leitenden Anschlusses des treibenden Verstärkers (Q1) bewirkt, dass der treibende Verstärker (Q1) bei der Bildfrequenz einen im Wesentlichen niedrigen Verstärkungsfaktor hat; und die integrierte Schaltung ferner ein erstes Resonanznetzwerk (C1, L1) aufweist, das an den ersten leitenden Anschluss des treibenden Verstärkers (Q1) gekoppelt ist, um zu bewirken, dass der treibende Verstärker (Q1) bei der gewünschten Frequenz des Eingangsignals (RFin) einen im Wesentlichen hohen Verstärkungsfaktor hat.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei der treibende Verstärker (Q1) eine spannungsgesteuerte Stromquelle ist.
  4. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei der treibende Verstärker (Q1) eine stromgesteuerte Stromquelle ist.
  5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei der treibende Verstärker (Q1) ein Transistor (Q1) ist.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei das Filternetzwerk (Le, Ce, Rloss, –Rloss) mittels eines Transformators an den zweiten leitenden Anschluss des treibenden Verstärker (Q1) gekoppelt ist.
  7. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei das Filternetzwerk (Q3, Vcc, Isharp, Cf, Rbias, Cf2-var, Vfreq-tune) mittels eines Kopplungskondensators (Ccp) an den zweiten, leitenden Anschluss des treibenden Verstärkers (Q1) gekoppelt ist.
  8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5, wobei der Transistor (Q1) ein bipolarer npn-Transistor (Q1) ist, der entsprechend dem ersten leitenden Anschluss einen Kollektoranschluss, entsprechend dem zweiten leitenden Anschluss einen Emitteranschluss und entsprechend dem Steueranschluss einen Basisanschluss hat.
  9. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei das Filternetzwerk (Q3, Vcc, Isharp, Cf, Rbias, Cf2-var, Vfreq-tune) einen Transistor (Q) aufweist, der einen ersten leitenden Anschluss an eine erste Leistungsschiene (Vcc) gekoppelt hat, einen zweiten leitenden Anschluss an eine Stromquelle (Isharp) gekoppelt hat und einen Steueranschluss an den zweiten leitenden Anschluss des treibenden Verstärkers (Q1) gekoppelt hat, wobei über die Steuer- und zweiten leitenden Anschlüsse ein Rückkopplungskondensator (Cf1) geschaltet ist, über die ersten leitenden und Steueranschlüsse ein Vorspannungswiderstand (Rbias) geschaltet ist, und eine Kapazitäts Diode (Cf2-var), deren Anode an den zweiten, leitenden Anschluss des Transistors (Q3) angeschlossen ist und dessen Kathode an eine einstellbare Abstimmspannung (Vfreq-tune) angeschlossen ist.
  10. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei in dem Pfad zwischen dem treibenden Verstärker (Q1) und dem ersten Resonaznetzwerk (C1, L1) ein Kaskodentransistor (Q2) eingesetzt ist.
  11. Integriert Schaltung nach Anspruch 2, wobei das erste Resonanznetzwerk (C1, L1) einen Induktor (L1) und einen Kondensator (C1) aufweist, die in einer Parallelkombination geschaltet sind, wobei eine erste Verbindung zwischen dem Induktor (L1) und dem Kondensator (C1) an eine erste Leistungsschiene (Vcc) und eine zweite Verbindung zwischen dem Induktor und dem Kondensator an den ersten leitenden Anschluss des treibenden Verstärker (Q1) angeschlossen ist.
  12. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Mehrfachanschluss-Schaltungselement (Q1) ein Mischer ist.
  13. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Mehrfachanschluss-Schaltungselement (Q1) ein rauscharmer Verstärker (LNA) ist.
  14. Integriesrte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Filternetzwerk (Le, Ce, Rloss, –Rloss) mit dem Mehrfachanschluss-Schaltungselement (Q1) monolitisch integriert ist.
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