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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Elektrostaubsauger und insbesondere einen
Elektrostaubsauger mit einem Staubabscheider des Fliehkraft-Typs,
der Staub mit einem Wirbelluftstrom trennt, der aus angesaugter
Luft erzeugt wird.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
herkömmlich
bekannter Typ des Elektrostaubsaugers besitzt einen Fliehkraft-Staubabscheider,
der Staub mit einem Wirbelluftstrom trennt, der aus Luft erzeugt
wird, die durch den Antrieb eines elektrischen Gebläses angesaugt
wird. 49 ist eine Darstellung, die
ein herkömmliches
Beispiel eines derartigen Elektrostaubsaugers zeigt. Eine Düseneinheit 4 weist
eine Düse 4a auf,
die einer Bodenfläche
F zugewandt ist, und an dieser Düseneinheit 4 ist
ein Verbindungsrohr 3 angeschlossen. Mit diesem Verbindungsrohr 3 ist
ein Fliehkraft-Staubabscheider 5 gekoppelt.
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Der
Fliehkraft-Staubabscheider 5 kommuniziert mit einem Hauptkörper 1 des
Elektrostaubsaugers, der ein elektrisches Gebläse 1a aufweist, über ein
Kopplungselement 10 und einen Saugschlauch 2, wodurch
ein Saugluftdurchlass gebildet wird. Ein Teil des Kopplungselements 10 ist
in der Weise gebogen, dass er einen Griff 10a bildet, der
von dem Benutzer gehalten werden kann. An dem Griff 10a ist
ein Betätigungsabschnitt 10g vorgesehen,
der Betätigungstasten,
mit denen der Betrieb des Elektrostaubsaugers gesteuert wird, eine
Anzeige zum Angeben des Betriebszustands hiervon und dergleichen
aufweist.
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Wenn
das elektrische Gebläse 1a angetrieben
wird, wird Luft durch die Düse 4a der
Düseneinheit 4 angesaugt,
wie durch einen Pfeil f1 angegeben ist, und die auf diese Weise
eingeleitete Luft strömt durch
das Verbindungsrohr 3 in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch
einen Einlass 5a hiervon. In dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 wird
die Luft in einen Wirbelluftstrom geändert, durch den Staub aus der
Luft getrennt und entfernt wird. Anschließend wird die Luft durch die
Saugkraft des elektrischen Gebläses 1a aus
dem Hauptkörper 1 des Elektrostaubsaugers
ausgestoßen,
wie durch einen Pfeil f2 angegeben ist.
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Die 50, 51 und 52 sind
eine perspektivische Ansicht, eine Vertikalschnittansicht bzw. eine
Horizontalschnittansicht, die die Einzelheiten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 zeigen.
Der Fliehkraft-Staubabscheider 5 besitzt in einem oberen Abschnitt
hiervon eine Saugluftführung 20 mit
dem Einlass 5a, der durch sie hindurch ausgebildet ist, und
ist durch diese Saugluftführung 20 mit
dem Verbindungsrohr 3 gekoppelt. Der Fliehkraft-Staubabscheider 5 besitzt
eine im Wesentlichen zylindrische Form und ist parallel zu dem Verbindungsrohr 3 angeordnet.
Die eingeleitete Luft strömt
in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch den Einlass 5a in
der Richtung einer Linie, die tangential zu der Innenwand 5c des
Fliehkraft-Staubabscheiders 5 verläuft.
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Das
Kopplungselement 10 weist ein Kopplungsrohr 10b auf,
das mit diesem einteilig ausgebildet ist. Das Kopplungsrohr 10b besitzt
an einem Ende eine geschlossene Stirnfläche 10c und reicht an
diesem Ende in den Fliehkraft-Staubabscheider 5. In
der Umfangsoberfläche
des Kopplungsrohrs 10b ist an einer Position, die tiefer
liegt als der Einlass 5a, ein Auslass 5b ausgebildet,
durch den die eingeleitete Luft aus dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 ausgestoßen wird.
Der Auslass 5b ist einem Feinfilter versehen, der eine
große
Anzahl von Durchgangslöchern
aufweist.
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In
der Saugluftführung 20 ist
ein Ventil 13 vorgesehen, das aus einem elastischen Material,
wie etwa Gummi, gebildet ist. Der Unterdruck der eingeleiteten Luft
biegt dieses Ventil 13 in die Richtung der Luftströmung und
dies bewirkt, dass die Luft, die durch den Einlass 5a strömt, in der
Richtung einer Linie, die tangential zu dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 verläuft, strömt, wie
in 52 gezeigt ist. Folglich kollidiert die eingeleitete
Luft mit der Innenwand 5c des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 und
wird dadurch in eine Wirbelluftströmung geändert, deren Zentrifugalkraft
Staub trennt und in einer ersten Staubsammelkammer 7 sammelt.
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Wenn
keine Luft angesaugt wird, hält
das Ventil 13 durch seine Eigenelastizität den Einlass 5a geschlossen,
um eine Rückströmung von
Staub zu verhindern.
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Unter
der ersten Staubsammelkammer 7 ist im Wesentlichen koaxial
hierzu eine zweite Staubsammelkammer 8 vorgesehen, wobei
eine Trennwand 9 da zwischen angeordnet ist. Wie in 53 gezeigt
ist, weist die Trennwand 9 eine darin ausgebildete Öffnung 9a auf
und diese Öffnung 9a ist
mit einem Feinfilter versehen, der eine große Anzahl von Durchgangslöchern aufweist.
Der Filter ist aus einem Netz aus Harz, wie etwa nylonbasiertes
Harz, ein Metallnetz oder dergleichen, gebildet und ist an der Trennwand 9 durch
doppeltes Formpressen, Schweißen
oder Kleben befestigt. Feine Partikel des Staubs bewegen sich durch
den Filter der Öffnung 9a und werden
in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt.
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Der
Staub, der in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 strömt, wenn
Luft durch den Betrieb des elektrischen Gebläses 1a angesaugt wird,
enthält sehr
feine Partikel. Diese feinen Staubpartikel sind äußerst leicht und können deswegen
nicht durch die Zentrifugalkraft der Wirbelluftströmung, die
in dem Fliehkraft-Staubabscheider
erzeugt wird, getrennt werden. Deswegen werden die feinen Staubpartikel dann,
wenn die eingeleitete Luft durch den Auslass 5b ausgestoßen wird,
an dem Filter des Auslasses 5b gefangen und folglich verstopft
dieser Filter. In diesem Fall bildet der verstopfte Abschnitt des
Filters einen Widerstand für
die Luft, die sich durch den Auslass 5b bewegt und macht
dadurch die erhaltene Saugkraft geringer als die Saugkraft, die
vom Ausgang des elektrischen Gebläses 1a erwartet wird, was
zu einem geringeren Wirkungsgrad beim Staubsaugen führt.
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Ein
Großteil
des Staubes, der am Ausgang 5b eingefangen wird, verbleibt
dort, auch nachdem der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a angehalten wurde.
Demzufolge wird immer dann, wenn der Elektrostaubsauger betrieben
wird, Staub angesammelt und die oben beschriebene Verstopfung des
Filters verringert dementsprechend den Wirkungsgrad beim Staubsaugen,
es sei denn, der Elektrostaubsauger wird regelmäßig einer Reinigung unterzogen.
Das heißt,
eine regelmäßige Wartung,
wie etwa die Reinigung des Auslasses 5b, ist unerlässlich,
was viel Zeit und Mühe
erfordert. Außerdem
ist der Auslass 5b in dem Kopplungsrohr 10b gebildet,
das in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 reicht, und ist
deswegen von dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 nicht leicht
abnehmbar. Das macht es schwierig, den Auslass 5b durch
Reinigung oder dergleichen in einem gut gewarteten Zustand zu halten.
Ein Versuch, den mit Staub zugebackenen Auslass 5b zu reinigen,
indem er mit einem Tuch oder dergleichen abgerieben wird, führt jedoch
dazu, nicht nur die Finger und Hände
des Benutzers, sondern auch die Fußbodenoberfläche zu verschmutzen
und hinterlässt diesen
durch den herabgefallenen Staub in einem unhygienischen Zustand.
Den Auslass 5b einer gründlichen
Reinigung zu unterziehen, erfordert eine beträchtliche Zeit und Mühe, was
den Elektrostaubsauger in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit unzulänglich macht.
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Wenn
sich darüber
hinaus verhältnismäßig grobe
Staubteile, wie etwa Papierstücke,
in der ersten Staubsammelkammer 7 ansammeln, können sie den
Filter, der in die Öffnung 9a der
Trennwand 9 eingepasst ist, teilweise oder vollständig verstopfen,
wodurch verhindert wird, dass feine Staubteile ausreichend in der
zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt werden. Wenn in diesem
Fall der Elektrostaubsauger das nächste Mal betrieben wird, wird
der in der Staubsammelkammer 7 verbliebene Staub durch die
Wirbelluftströmung,
die in dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 erzeugt wird, aufgeblasen.
Folglich besteht eine größere Wahrscheinlichkeit,
dass feine Staubpartikel am Auslass 5b eingefangen werden, wie
oben beschrieben wurde.
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Das
Patent
CA 978 485 A betrifft
eine Material-Trenneinrichtung für
einen Staubsauger, der zwei Fächer
und eine entnehmbare Leitung, die an einem Ende einen Filter enthält, aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Elektrostaubsauger, der eine
einfache Wartung ermöglicht,
wie z. B. bei der Reinigung eines in einem Saugluftdurchlass angeordneten
Filters, und insbesondere einen Elektrostaubsauger des Fliehkrafttyps zu
schaffen, der Staub mit der Zentrifugalkraft trennt, die in einem
Staubsammelabschnitt hiervon erzeugt wird, und der eine einfache
Wartung eines Filters, der an einem Auslass des Staubsammelabschnitts
vorgesehen ist, ermöglicht.
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Die
Erfindung schafft einen Elektrostaubsauger, der im Anspruch 1 dargestellt
ist.
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Bei
dieser Anordnung kann das Ausstoßrohr von dem Fliehkraft-Staubabscheider
abgenommen werden und es ist deswegen einfach, das Ausstoßrohr zu
warten. Es ist sogar möglich,
das Ausstoßrohr mit
Wasser zu reinigen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist in einem Elektrostaubsauger mit
einer eine Düse
aufweisenden Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit
und dem elektrischen Gebläse
verläuft, und
einem Fliehkraft-Staubabscheider, der in dem Saugluftdurchlass angeordnet
ist, um Staub von dem Saugluftstrom zu trennen, indem der Saugluftstrom, der
in den Fliehkraft-Staubabscheider strömt, in einen Wirbelluftstrom
geändert
wird, der Fliehkraft-Staubabscheider mit einer Staubsammelkammer,
die getrennten Staub sammelt, versehen und die Staubsammelkammer
ist in ein erstes Fach, das sich näher an der Stelle befindet,
an der der Saugluftstrom in die Staubsammelkammer eintritt, und
in ein zweites Fach, das sich weiter entfernt von der Stelle befindet,
an der der Saugluftstrom in die Staubsammelkammer eintritt, mittels
einer Trennwand unterteilt, die eine Öffnung besitzt und in einer
Richtung angeordnet ist, in der der Saugluftstrom herumgewirbelt
wird.
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Bei
dieser Anordnung wird getrennter Staub durch die in der Trennwand
ausgebildete Öffnung
an das zweite Fach, das sich weiter entfernt von der Stelle befindet,
an der der Saugluftstrom eintritt, übergeben und dies hilft, die
Mischung des bereits gesammelten Staubs mit dem Saugluftstrom zu
vermeiden. Diese Staubsammelkammer besitzt einen einfachen Aufbau
und ist deswegen leicht zu warten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist in einem Elektrostaubsauger mit
einer eine Düse
aufweisenden Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit
und dem elektrischen Gebläse
verläuft, und
einem Fliehkraft-Staubabscheider, der in dem Saugluftdurchlass angeordnet
ist, um Staub von dem Saugluftstrom zu trennen, indem der Saugluftstrom, der
in den Fliehkraft-Staubabscheider strömt, in einen Wirbelluftstrom
geändert
wird, der Fliehkraft-Staubabscheider mit einer abnehmbaren Staubsammelkammer,
die getrennten Staub sammelt, und einem Haltemechanismus, um die
Staubsammelkammer abnehmbar zu halten, versehen.
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Bei
dieser Anordnung ist die Staubsammelkammer abnehmbar und ist deswegen
leicht zu warten. Außerdem
hilft das Vorsehen des Haltemechanismus, ein unerwartetes Lösen der
Staubsammelkammer zu verhindern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Elektrostaubsauger mit einer
eine Düse aufweisenden
Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit und
dem elektrischen Gebläse
verläuft,
und einem Fliehkraft-Staubabscheider,
der in dem Saugluftdurchlass angeordnet ist, um Staub von dem Saugluftstrom
zu trennen, indem der Saugluftstrom, der in den Fliehkraft-Staubabscheider strömt, in einen
Wirbelluftstrom geändert
wird, ferner versehen mit: einer abnehmbaren Staubsammelkammer,
die mit dem Abscheider kommuniziert und in der Staub gesammelt wird;
einem Filter, durch den sich der Saugluftstrom von dem Abscheider
bewegt, um zu einer stromabwärtigen
Seite des Saugluftdurchlasses zu strömen; und Reinigungsmitteln,
die den Filter in einer mit der Bewegung der Staubsammelkammer verriegelten
Weise reinigen, wenn die Staubsammelkammer befestigt und abgenommen
wird.
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Bei
dieser Anordnung wird der Filter immer dann automatisch gereinigt,
wenn die Staubsammelkammer befestigt und abgenommen wird. Dies macht
es einfach, den Filter zu warten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Elektrostaubsauger mit einer
eine Düse aufweisenden
Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit und
dem elektrischen Gebläse
verläuft,
und einem Abscheider, der in dem Saugluftdurchlass angeordnet ist,
um Staub von dem Saugluftstrom zu trennen, ferner versehen mit:
einer abnehmbaren Staubsammelkammer, die als ein Abscheider wirkt
und in der getrennter Staub gesammelt wird; einem Ausstoßrohr, das
einen mit einem Filter versehenen Auslass aufweist, in einer Umfangsoberfläche hiervon
ausgebildet ist und durch eine in einer Wand der Staubsammelkammer
ausgebildete Öffnung
in der Weise in die Staubsammelkammer eingesetzt ist, dass sich
der Auslass innerhalb der Staubsammelkammer befindet, und ermöglicht,
dass die Saugluftströmung
von der Staubsammelkammer durch den Auslass zu der stromabwärtigen Seite
des Saugluftdurchlasses strömt,
und Reinigungsmittel, die an dem Rand der Öffnung der Staubsammelkammer
zum Reinigen des Filters vorgesehen sind.
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Bei
dieser Anordnung macht es außerdem das
Vorsehen der Reinigungsmittel einfach, den Filter zu warten. Das
Ausstoßrohr
kann an dem Saugluftdurchlass befestigt oder an der Staubsammelkammer
angebracht sein. Es können
außer dem
Führungsmittel
vorgesehen sein, um das Befestigen und das Abnehmen der Staubsammelkammer
zu führen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Elektrostaubsauger mit einer
eine Düse aufweisenden
Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit und
dem elektrischen Gebläse
verläuft,
und einem Fliehkraft-Staubabscheider,
der in dem Saugluftdurchlass angeordnet ist, um Staub von dem Saugluftstrom
zu trennen, indem der Saugluftstrom, der in den Fliehkraft-Staubabscheider strömt, in einen
Wirbelluftstrom geändert
wird, ferner versehen mit: Kompressionsmitteln zum Komprimieren
von in dem Fliehkraft-Staubabscheider
gesammelten Staub.
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Bei
dieser Anordnung ist es möglich,
einen freien Raum in dem Staubabscheider zu gewährleisten, indem einfach der
gesammelte Staub komprimiert wird. Das hilft, die Häufigkeit
zu verringern, mit der der gesammelte Staub entsorgt werden muss.
Da der gesammelte Staub komprimiert ist, ist es außerdem weniger
wahrscheinlich, dass er verstreut wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist bei einem Elektrostaubsauger mit
einer eine Düse
aufweisenden Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit
und dem elektrischen Gebläse
verläuft, und
einem Fliehkraft-Staubabscheider, der in dem Saugluftdurchlass angeordnet
ist, um Staub von dem Saugluftstrom zu trennen, indem der Saugluftstrom, der
in den Fliehkraft-Staubabscheider strömt, in einen Wirbelluftstrom
geändert
wird, der Fliehkraft-Staubabscheider versehen mit: einem Ausstoßrohr, das
einen mit einem Filter versehenen Auslass aufweist und in einer
Umfangsoberfläche
hiervon ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Saugluftströmung durch
den Auslass zu der stromabwärtigen
Seite des Saugluftdurchlasses strömt; und Reinigungsmitteln,
die den Filter durch Ausnutzen der Kraft der Saugluftströmung, die
aus dem Ausstoßrohr
ausströmt,
reinigen.
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Bei
dieser Anordnung ist der Filter jederzeit gereinigt und ist dadurch
leicht zu warten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Elektrostaubsauger mit einer
eine Düse aufweisenden
Düseneinheit,
einem elektrischen Gebläse
für die
Erzeugung eines Saugluftstroms, einem Saugluftdurchlass, der zwischen
der Düseneinheit und
dem elektrischen Gebläse
verläuft,
und einem Abscheider, der in dem Saugluftdurchlass angeordnet ist,
um Staub von dem Saugluftstrom zu trennen, versehen mit: einer Staubsammelkammer,
die mit dem Abscheider kommuniziert und in der getrennter Staub
gesammelt wird; einem Ausstoßrohr,
das einen mit einem Filter versehenen Auslass aufweist und in einer
Umfangsoberfläche
hiervon ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass die Saugluftströmung von
dem Abscheider durch den Auslass zu der stromabwärtigen Seite des Saugluftdurchlasses
strömt; und
einem Reinigungselement, das beweglich ist und dabei mit dem Filter
in Kontakt gehalten wird und dadurch den Filter reinigt.
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Bei
dieser Anordnung kann der Filter gereinigt werden, indem einfach
das Reinigungselement bewegt wird, und ist somit leicht zu warten.
Das Reinigungselement kann mit einem Motor oder durch Ausnutzen
der Saugluftströmung,
die durch das elektrische Gebläse
erzeugt wird, oder sogar durch manuelle Betätigung bewegt werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Diese
sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung erfolgt, in der:
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1 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer ersten Ausführungsform
ist;
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2 eine
Seitenansicht des Ausstoßrohrs ist,
das in dem Fliehkraft-Staubabscheider in der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist;
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3 eine
Seitenansicht des Ausstoßrohrs ist,
die seinen Zustand zeigt, wenn es gereinigt ist;
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4 eine
Vertikalschnittansicht des Ausstoßrohrs ist;
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5 eine
Horizontalschnittansicht des Ausstoßrohrs ist;
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6 eine
Unteransicht des Ausstoßrohrs ist;
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7 eine
Horizontalschnittansicht eines modifizierten Beispiels des Ausstoßrohrs ist;
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8 eine
aufgeschnittene Seitenansicht eines Ausstoßrohrs mit einem anderen Aufbau
ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht der Trennwand ist, die in dem Fliehkraft-Staubabscheider des
Elektrostaubsaugers der ersten Ausführungsform vorgesehen ist;
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10 eine
Seitenansicht der Trennwand ist;
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11 einer
Draufsicht der Trennwand ist;
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12 eine
Draufsicht eines modifizierten Beispiels der Trennwand ist;
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13 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie die Reinigungskappe
an dem Ausstoßrohr angebracht
ist;
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14 eine
perspektivische Explosionsansicht der Reinigungskappe ist;
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15 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders ist, wobei
die Reinigungskappe daran angebracht ist;
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16 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders und seiner
Umgebung des Elektrostaubsaugers einer zweiten Ausführungsform ist;
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17 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
der zweiten Ausführungsform
ist;
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18 eine
Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
der zweiten Ausführungsform
ist;
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19 eine
perspektivische Ansicht der zweiten Staubsammelkammer, die in dem
Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen ist, und des Gleitelements,
das zum Befestigen der zweiten Staubsammelkammer verwendet wird,
ist;
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20 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders ist, die
seinen Zustand zeigt, wenn die Staubsammelkammer abgenommen ist;
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21 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer dritten Ausführungsform
ist;
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22 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders ist, die
seinen Zustand zeigt, wenn die Staubsammelkammer abgenommen ist;
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23 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer vierten Ausführungsform
ist;
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24 eine
Vertikalschnittansicht der Staubsammelkammer ist, die von dem Fliehkraft-Staubabscheider
abgenommen ist;
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25 eine
perspektivische Explosionsansicht des Ausstoßrohrs, des Rahmens und der
ersten Staubsammelkammer ist, die in der vierten Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen sind;
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26 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer fünften
Ausführungsform
ist;
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die 27A und 27B Vertikalschnittansichten
des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers einer sechsten
Ausführungsform
ist;
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28 eine
perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts des Kopplungsrohrs
ist, das in der sechsten Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen ist;
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29 eine
perspektivische Ansicht des Schwimmers und der Trennwand ist, die
in der sechsten Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen sind;
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die 30A und 30B Vertikalschnittansichten
des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers einer siebten
Ausführungsform
sind;
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31 eine
perspektivische Ansicht des Schwimmers und des Reinigungsrings ist,
die in der siebten Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen sind;
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32 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer achten Ausführungsform
ist;
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die 33A und 33b Vertikalschnittansichten
des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers einer neunten
Ausführungsform
sind;
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die 34A und 34b Vertikalschnittansichten
des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers einer zehnten
Ausführungsform
sind;
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die 35 und 36 Vertikalschnittansichten
des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers einer elften
Ausführungsform
sind;
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37 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer zwölften
Ausführungsform
ist;
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38 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer dreizehnten Ausführungsform
ist;
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39 eine
perspektivische Ansicht des Reinigungselements ist, das in der dreizehnten
Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen ist;
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40 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer vierzehnten Ausführungsform
ist;
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41 eine
Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer fünfzehnten
Ausführungsform
ist;
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42 eine
Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer sechzehnten Ausführungsform
ist;
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43 eine
Horizontalschnittansicht eines Abschnitts des Fliehkraft-Staubabscheiders
des Elektrostaubsaugers einer siebzehnten Ausführungsform ist;
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44 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer achtzehnten Ausführungsform
ist;
-
45 eine
perspektivische Ansicht des Reinigungselements ist, das in der achtzehnten
Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen ist;
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46 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer neunzehnten Ausführungsform
ist;
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47 eine
perspektivische Ansicht des Reinigungselements ist, das in der neunzehnten Ausführungsform
in dem Fliehkraft-Staubabscheider vorgesehen ist;
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48 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des Elektrostaubsaugers
einer zwanzigsten Ausführungsform
ist;
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49 eine
Darstellung ist, die den Gesamtaufbau eines herkömmlichen Elektrostaubsaugers
schematisch zeigt;
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50 eine
perspektivische Ansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders und seiner
Umgebung des herkömmlichen
Elektrostaubsaugers ist;
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51 eine
Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des herkömmlichen
Elektrostaubsaugers ist;
-
52 eine
Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des herkömmlichen Elektrostaubsaugers
ist; und
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53 eine
Draufsicht der Trennwand ist, die in dem Fliehkraft-Staubabscheider
des herkömmlichen
Elektrostaubsaugers vorgesehen ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die Elektrostaubsauger
der einzelnen Ausführungsformen
der Erfindung sind durch unterschiedliche Strukturen ihrer Fliehkraft-Staubabscheider
gekennzeichnet und besitzen andererseits den gleichen Gesamtaufbau
wie der herkömmliche
Elektrostaubsauger, der in den 49 bis 52 gezeigt ist.
Dementsprechend werden in den folgenden Beschreibungen und in der
diesbezüglichen
Zeichnung solche Elemente, die den Ausführungsformen der Erfindung
und dem herkömmlichen
Beispiel gemeinsam sind, mit den gleichen Bezugszeichen angegeben
und ihre genaue Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders des
Elektrostaubsaugers einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der
Fliehkraft-Staubabscheider 5 besitzt in seinem oberen Abschnitt
eine Saugluftführung 20 mit
einem Einlass 5a, der durch ihn hindurch ausgebildet ist. Der
Fliehkraft-Staubabscheider 5 kommuniziert mit einem Verbindungsrohr 3,
das zusammen mit der Saugluftführung 20 einen
Saugluftdurchlass bildet. Der Fliehkraft-Staubabscheider 5 besitzt
eine zylindrische Form und ist im Wesentlichen parallel zu dem Verbindungsrohr 3 angeordnet.
Die angesaugte Luft strömt
in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch den Einlass 5a längs eines
Weges, der im Wesentlichen senkrecht zu dem Weg der Luft verläuft, die
aus dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 ausgestoßen wird.
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An
der Saugluftführung 20 ist
ein Kopplungsrohr 10b, das mit einem Kopplungselement 10 (siehe 50)
kommuniziert, so gebildet, dass es etwa von der Mitte der oberen
Oberfläche
des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 vorsteht. An der Saugluftführung 20 ist
außerdem
ein Halterabschnitt 20a ausgebildet, der mit dem Kopplungsrohr 10b kommuniziert.
An diesem Halterabschnitt 20a ist ein Ausstoßrohr 15 (das
später
beschrieben wird) in einem lösbaren Schraubeingriff.
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Der
Fliehkraft-Staubabscheider 5 ist an der zur Fußbodenoberfläche F gegenüberliegenden
Seite des Verbindungsrohrs 3 angeordnet (siehe 49).
Dies ermöglicht,
dass das Verbindungsrohr 3 geneigt wird, bis es mit der
Fußbodenoberfläche F einen
Kontakt herstellt, wenn der Benutzer einen Spalt unter einem Bett
oder dergleichen reinigt, und verhindert außerdem, dass der Fliehkraft-Staubabscheider 5 mit
dem Fußboden
kollidiert und beschädigt
wird, wenn der Benutzer das Verbindungsrohr 3 zufällig fallen
lässt.
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Unter
einer ersten Staubsammelkammer 7 ist eine Trennwand 9 vorgesehen
und unter der Trennwand 9 ist im Wesentlichen koaxial mit
der ersten Staubsammelkammer 7 eine zweite Staubsammelkammer 8 vorgesehen.
Die Trennwand 9 ist an die Innenwand der ersten Staubsammelkammer 7 geklebt
oder geschweißt
oder ist mit der ersten Staubsammelkammer 7 einteilig ausgebildet.
Wie in den 9, 10 und 11 gezeigt
ist, die eine perspektivische Ansicht, eine Seitenansicht bzw. eine
Draufsicht sind, weist die Trennwand 9 eine darin ausgebildete Öffnung 9a auf.
Die Trennwand 9 ist in einen Trennabschnitt 90,
der eben ist, einen horizontalen Abschnitt 9b, der so gebildet
ist, dass er im Wesentlichen horizontal in der Richtung der Luftstromverwirbelung
in der ersten Staubsammelkammer 7 verläuft und in einer tieferen Position
als der Trennabschnitt 90 angeordnet ist, und einen Neigungsabschnitt 9c unterteilt,
der gebildet wird, indem bewirkt wird, dass ein Teil des Umfangsabschnitts
der Trennwand 9 eine Abwärtsspirale mit einer geringen Neigung
beschreibt. Der horizontale Abschnitt 9b und der Neigungsabschnitt 9c bilden
gemeinsam die Öffnung 9a.
Die Öffnung 9a kann
allein durch den Neigungsabschnitt 9c gebildet sein.
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Auf
diese Weise wird die Öffnung 9a in
der Richtung der Wirbelluftströmung
in der ersten Staubsammelkammer 7 gebildet (1).
Dies ermöglicht, dass
der Staub, der gemeinsam mit der Wirbelluftströmung herumgewirbelt wird, gleichmäßig in die zweite
Staubsammelkammer 8 eingeleitet wird und verbessert dadurch
die Wirkung der getrennten Sammlung von Staub in der ersten und
der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8.
-
Der
Randabschnitt 9c des Trennabschnitts 90 der Trennwand 9,
der der Öffnung 9a zugewandt ist,
ist von der oberen zur unteren Oberfläche des Trennabschnitts 9a in
der Richtung der Wirbelluftströmung
angefast. Das heißt,
der Randabschnitt 9e ist mit der gleichen Neigung abgeschrägt wie der
Neigungsabschnitt 9c. Dies ermöglicht, dass der Staub, der
durch die Zentrifugalkraft der Wirbelluftströmung in der ersten Staubsammelkammer 7 getrennt
wird, in der zweiten Staubsammelkammer 8 leichter gesammelt
wird.
-
Das
Bezugszeichen 9d bezeichnet einen Staubhalteabschnitt,
der im Wesentlichen die Form eines hohlen oder vollen Zylinders
hat, der zu der zweiten Staubsammelkammer 8 vorsteht. Wenn
eine große
Menge Staub, wie etwa feine Staubpartikel, in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt
wurde, hält
der Staubhalteabschnitt 9d den gesammelten Staub nieder
und verhindert dadurch wirkungsvoll, dass der in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelte
Staub wieder in die erste Staubsammelkammer 7 strömt und wieder
aufgeworfen wird.
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In 11 strömt im Einzelnen
Luft zusammen mit Staub in die zweite Staubsammelkammer 8 längs eines äußeren Abschnitts 9f der Öffnung 9a und
die Luft wird längs
eines inneren Abschnitts 9g der Öffnung 9a aus der
zweiten Staubsammelkammer 8 gesaugt. Dadurch wird der Staub
in der zweiten Staubsammelkammer 8 hauptsächlich in
einem mittigen Abschnitt hiervon gesammelt. Der auf diese Weise
in dem mittigen Abschnitt der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelte
Staub wird aufgewirbelt, da er der Luft folgt, die längs des
inneren Abschnitts 9g der Öffnung 9a strömt, und
neigt dazu, wieder in die erste Staubsammelkammer 7 zu
strömen,
der Staubhalteabschnitt 9d verhindert jedoch, dass sich
der Staub über
einen zulässigen
Pegel anhäuft.
Es ist auf diese Weise möglich,
eine Rückströmung des
Staubs in die erste Staubsammelkammer 7 zu verhindern.
Außerdem
ist der Staubhalteabschnitt 9d so gebildet, dass er in
seinem horizontalen Querschnitt im Wesentlichen kreisförmig ist.
Dies ermöglicht
eine problemlose Verwirbelung der Luftströmung und ermöglicht dadurch,
dass der Staub gleichmäßig in der
zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt wird.
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Die
Trennwand 9 kann zwei Öffnungen 9a, wie
in 12 gezeigt ist, oder sogar mehr als zwei Öffnungen 9a aufweisen.
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2 ist
eine äußere Ansicht
des Ausstoßrohrs 15 in
seinem Zustand, wenn es mit einem Reinigungselement versehen ist.
Das Ausstoßrohr 15 besitzt
eine zylindrische Form. In der Umfangsoberfläche des Ausstoßrohrkörpers 11 ist
ein Auslass 5b ausgebildet, durch den die Luft, die gemeinsam
mit dem Staub in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 eingeleitet
wurde und dann durch die Zentrifugalkraft von dem Staub getrennt
wurde, aus dem Fliehkraft-Staubabschei der 5 ausgestoßen wird.
Wie in 2 gezeigt ist, ist dieser Auslass 5b gebildet,
indem die mehreren fensterähnlichen Öffnungen 11a (Entlüftungen)
mit Feinfiltern 11b versehen werden, die eine große Anzahl
von Durchgangslöchern
aufweisen.
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Die
Filter 11b sind aus einer dünnen Harzschicht gebildet,
wie etwa ein nylonbasiertes Harz, und sind an dem Ausstoßrohrkörper 11 befestigt,
indem sie mit diesem einteilig ausgebildet sind oder in der Weise
daran geschweißt
oder geklebt sind, dass zwischen den Kanten der Filter 11b und
der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrkörpers 11 keine Höcker zurückbleiben.
Dies ist erforderlich, da derartige Höcker dazu neigen, Staub einzufangen
und das Verstopfen des Auslasses 5b zu fördern.
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In
einem oberen Abschnitt des Ausstoßrohrkörpers 11 des Ausstoßrohrs 15 ist
ein Gewindeabschnitt 11c vorgesehen, der an dem Halterabschnitt 20a (1)
der Ansaugluftführung 20 in
einen Gewindeeingriff zu bringen ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen Ring, der um den Ausstoßrohrkörper 11 in
der Weise eingesetzt ist, dass er längs der Achse der Umfangsoberfläche des
Ausstoßrohrkörpers 11 (d.
h. in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) gleiten
kann. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Staubfach, das
an dem Boden des Ausstoßrohrkörpers 11 durch
eine Passung aus Nocke und Ausnehmung oder dergleichen abnehmbar angebracht
ist.
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Die 4, 5 und 6 sind
eine Vertikalschnittansicht, eine Horizontalschnittansicht bzw. eine
Unteransicht, die die Einzelheiten des Ausstoßrohrs 15 zeigen,
das den Haupt-Ausstoßrohrkörper 11 und
daran angebrachte Elemente enthält. 4 zeigt
zwei Querschnittansichten, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen
aufgenommen sind. An mehreren Stellen (in 5 an fünf Stellen)
an der inneren Oberfläche
des Rings 21 sind Bürsten 22 zum Reinigen
des Auslasses 5b, der in dem Ausstoßrohrkörper 11 gebildet ist,
vorgesehen. Die Bürsten 22 sind
aus Fasern gebildet, die eine geeignete Elastizität besitzen,
und die Länge
der Fasern ist in der Weise festgelegt, dass lediglich ihre Spitzen
die Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrkörpers 11 berühren.
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Das
Staubfach 14 hat in seinem oberen Abschnitt einen Innendurchmesser,
der etwas größer ist als
der Außendurchmesser
des Ausstoßrohrkörpers 11,
so dass ein Staubspalt 14a am gesamten Umfang zwischen
diesem Abschnitt des Staubfachs 14 und der Umfangsoberfläche des
Ausstoßrohrkörpers 11 gebildet
ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Draht, der insgesamt
so gebogen ist, dass er längs der äußeren Form
des Ausstoßrohrkörpers 11 verläuft. Die
oberen Enden dieses Drahts 18 sind gebogen und in einen
Unterstützungsabschnitt 21a eingesetzt,
der im Wesentlichen horizontale Durchgangslöcher des Rings 21 enthält. Das
untere Ende des Drahts 18 durchdringt dagegen das Staubfach 14, wobei
ein mittiger Abschnitt hiervon in der Form eines U gebogen ist,
um einen U-förmigen
Abschnitt 18a zu bilden. Der U-förmige Abschnitt 18a ist
in einen Knopf 19 eingesetzt und wird darin mit einem Stift 26 gehalten.
Das untere Ende des Drahts 18 kann selbst als ein Knopf
verwendet werden.
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An
gegenüberliegenden
Stellen in der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrkörpers 11 sind zwei
Nute 11d längs
der Achse ausgebildet. Der Draht 18 wird in diese Nute 11d gelegt,
so dass er längs
der Nute gleiten kann. Dies verhindert, dass der Draht 18 an
der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrkörpers 11 anhaftet.
Dadurch ist es möglich, einen
akzeptablen Freiraum zu erhalten und die Störung der Wirbelluftströmung in
dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 zu vermeiden.
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Der
Draht 18 hat nahe an seinen oberen Enden gebogene Abschnitte 18b,
die nach innen überhängen, und
Ausnehmungen 11e, die so geformt sind, dass sie die Kurven
jener gebogenen Abschnitte 18b aufnehmen, sind in den oberen
Endabschnitten der Nute 11d des Ausstoßrohrkörpers 11 ausgebildet.
Wenn der Ring 21, der durch den Draht 18 unterstützt wird,
an dem oberen Ende des Ausstoßrohrkörpers 11 angeordnet
ist, gelangen somit die gebogenen Abschnitte 18b des Drahts 18 an
den Ausnehmungen 11e des Ausstoßrohrkörpers 11 in Eingriff. Dies
verhindert ein Abwärtsgleiten
des Rings 21 beim Vorhandensein von Schwingungen, die beim
Antrieb des elektrischen Gebläses 1a (49)
oder aus anderen Gründen
auftreten.
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In
der Bodenfläche
des Staubfachs 14 ist eine Nut 14b, in die der
Draht 18 gelegt wird, und eine Nut 14c, in der
ein Ende des Knopfes 19 angeordnet wird, ausgebildet. Wenn
der Ring 21 an dem oberen Ende des Ausstoßrohrkörpers 11 gehalten
wird, haftet der Draht 21 somit nicht an der Bodenfläche des Staubfachs 14 an
und ein Ende des Knopfes 19 sinkt zu der Bodenfläche des
Staubfachs 14. Es dadurch möglich, ein akzeptables Erscheinungsbild
zu erhalten und es ist außerdem
möglich,
eine Störung
der Strömung
der Luft, die durch das Ausstoßrohr 15 ausgestoßen wird,
nachdem sie in dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 vom Staub
getrennt wurde, sowie ein Verstopfen dieses Abschnitts mit Staub
zu verhindern.
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Bei
der oben beschriebenen Struktur wird, wie in 3 gezeigt
ist, die vertikale Bewegung (in der Richtung, die durch den Pfeil
A angegeben ist) des Knopfes 19 durch den Draht 18 an
den Ring 21 übertragen
und deswegen gleitet dann, wenn der Knopf 19 betätigt wird,
der Ring 21 längs
der Achse der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrkörpers 11 (in
der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist). Wenn der Knopf 19 bis
zum Ende nach unten gezogen wird, kratzen die Bürsten 22 (4)
den Staub, der den Filter 11b des Ausstoßrohrkörpers 11 verstopft,
ab und sammeln ihn in dem Staubspalt 14a des Staubfachs 14.
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Folglich
wird dann, wenn der Elektrostaubsauger nach nächste Mal betrieben wird, der
in dem Staubspalt 14a gesammelte Staub durch die Wirbelströmung der
Ansaugluft in dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 aufgeblasen
und in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelt. Dadurch
ist es möglich,
das Ausstoßrohr 15 schnell zu
reinigen, ohne das Ausstoßrohr 15,
das mit Staub verschmutzt ist, direkt zu berühren.
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Diese
Ausführungsform
behandelt den Fall, bei dem die Bürsten 22 als ein Mittel
zum Abkratzen des Staubs dienen, der sich an dem Ausstoßrohrkörper 11 abgesetzt
hat. Es ist jedoch außerdem
möglich,
den Ring 21 an Stelle der Bürsten mit Teilen geeigneter
Größe zu versehen,
die aus einem Material, wie etwa angerautes Gewebe, Gummi oder Harzschaum
gebildet sind. Es ist außerdem
möglich,
wie in 7 gezeigt ist, ausgenommene Abschnitte 11f in
einem oberen Endabschnitt des Ausstoßrohrkörpers 11 zu bilden,
um die Spitzen der Bürsten 22 aufzunehmen.
Dies verhindert, dass die Bürsten 22 gekrümmt werden,
wenn der Ring 21 am oberen Ende des Ausstoßrohrkörpers 11 gehalten
wird, und hilft, die Lebensdauer der Bürsten 22 zu verlängern, die Verbrauchskomponenten
sind.
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Es
ist darüber
hinaus möglich,
wie in 8 gezeigt ist, den Ring 21 an einem Ende
einer Feder 27 zu befestigen, deren anderes Ende mit dem
Gewindeabschnitt 11c des Ausstoßrohrkörpers 11 verbunden
ist, so dass der Ring 21 mit einer Kraft beaufschlagt gehalten
wird, die dazu neigt, ihn nach oben zu ziehen.
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Dies
ermöglicht,
dass sich der Ring 21 durch die Elastizität der Feder 27 wieder
automatisch in seine ursprüngliche
Position bewegt, wenn der Knopf 19 nach unten gezogen und
dann einfach losgelassen wird, und verhindert somit, dass der Ring 21 in
der heruntergezogenen Position bleibt. Die Feder 27 kann
mit einer Abdeckung 11g abgedeckt sein, um ein Absetzen
von Staub an der Feder 27 zu verhindern.
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Wenn
der Staub, der sich an dem Ausstoßrohrkörper 11 abgesetzt
hat, dick ist oder wenn sich Haare oder dergleichen um den Ausstoßrohrkörper 11 gewickelt
haben, kann einfach das einmalige Herunterziehen des Rings 14 ausreichen,
um den Ausstoßrohrkörper 11 zu
säubern
und den Staub zufriedenstellend in dem Staubspalt 14a des
Staubfachs 14 zu sammeln. In diesem Fall wird, wie in 13 gezeigt
ist, der Ausstoßrohrkörper 11 gereinigt,
wobei die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 von
der Saugluftführung 20 des
Fliehkraft-Staubabscheiders 5 (1) abgenommen
sind und statt dessen eine Reinigungskappe 23 um das Ausstoßrohr 15 gehalten
wird.
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Wie
in 14 gezeigt ist, weist die Reinigungskappe 23 in
einem Abschnitt hiervon mit einer vorgegebenen Höhe von der Bodenfläche hiervon
einen zylindrischen Abschnitt 23a mit einem Innendurchmesser
auf, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Staubfachs 14 ist.
An gegenüberliegenden
Stellen in der Umfangsoberfläche dieses
zylindrischen Abschnitts 23a sind Öffnungen 23b ausgebildet,
die so groß sind,
dass man einen Finger hineinstecken kann. In der Bodenfläche des zylindrischen
Abschnitts 23a ist eine im Wesentlichen rechtwinklige Öffnung 23c ausgebildet,
die so bemessen ist, dass es möglich
ist, den Draht 18 und den Knopf 19 (2)
hindurchzustecken.
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Über der Öffnung 23b ist
ein dünnes
Stück der
Schicht 24 geklebt, die aus einem elastischen Material,
wie etwa Gummi, gebildet ist und einen Einschnitt ausweist, der
längs einer
gerade Linie ausgebildet ist, die durch die Mittelpunkte der kürzeren Seiten
der Öffnung 23c verläuft. An
der Umfangsoberfläche
des zylindrischen Abschnitts 23a ist ein ringförmiges Element 25 angebracht,
das aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi, gebildet ist
und im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweist wie der zylindrische
Abschnitt 23a. In der Reinigungskappe 23 ist ein
Raum 23d gewährleistet,
der das Ausstoßrohr 15 umgibt.
Wie in 15 gezeigt ist, hält der Benutzer
die Reinigungskappe in einer geeigneten Position um das Ausstoßrohr 15,
indem er die Reini gungskappe 23 zu der Ansaugluftführung 20 presst
und anschließend
von der Außenseite
der Reinigungskappe 23 den Knopf 19 vertikal (in
der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) nach unten zieht
und nach oben schiebt. Dies bewirkt, dass der Staub, der sich an
der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrs 11 angesetzt
hat, durch die Bürsten 22 (4),
die an dem Ring 21 angeordnet sind, abgekratzt und in der
Reinigungskappe 23 gesammelt wird. Auf diese Weise ist
es möglich,
das Ausstoßrohr 15 schnell
zu reinigen.
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Anschließend presst
der Benutzer die beiden Öffnungen 23b,
die in dem zylindrischen Abschnitt 23a ausgebildet sind,
von der Außenseite
des ringförmigen
Elements 25, um das Staubfach 14 zwischen seinen
Fingern zu halten, und dreht dann das Ausstoßrohr 15 zusammen
mit dem Staubfach 14, um das Ausstoßrohr 15 von dem Halteabschnitt 20a abzunehmen.
Der Benutzer entsorgt dann den in der Reinigungskappe 23 gesammelten
Staub und reinigt das Ausstoßrohr
durch Waschen oder dergleichen. Auf diese Weise ist es möglich, das
Ausstoßrohr 15 von
dem Fliehkraft-Staubabscheider 5 abzunehmen, ohne das Ausstoßrohr 15,
das durch Staub verschmutzt ist, direkt zu berühren, und der Elektrostaubsauger
kann dadurch in einem wirkungsvollen und hygienischen Zustand gehalten
werden.
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Der
Benutzer kann darüber
hinaus das Staubfach 14 von dem Ausstoßrohrkörper 11 lösen und
dadurch abnehmen, anschließend
den Knopf 19 zusammen mit dem Draht 18 herunterziehen
und dann den Ring 21 von dem Ausstoßrohrkörper 11 abnehmen.
Dadurch ist es möglich,
die einzelnen Komponenten in einem zerlegten Zustand zu reinigen.
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Um
den Staub zu entsorgen, der in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelt
wird, werden diese Staubsammelkammern zunächst gemeinsam von der Saugluftführung 20 abgenommen
und dann über
einem Müllkübel oder
dergleichen voneinander getrennt. Auf diese Weise ist es möglich, den
Staub, der in den einzelnen Staubsammelkammern gesammelt wurde,
sicher zu entsorgen, ohne dass er verstreut wird. Eine Staubsammelkammer
oder beide Staubsammelkammern 7, 8 können aus
einem lichtdurchlässigen
Material, wie etwa Glas oder lichtdurchlässiges Harz, gebildet sein.
Das ermöglicht
dem Benutzer, die Menge des in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer
gesammelten Staubs visuell zu bestätigen und in einfacher Weise
zu erkennen, wann der Staub zu entsorgen ist.
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Zweite Ausführungsform
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Die 16 und 17 sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders
und seiner Umgebung des Elektrostaubsaugers einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind die Saugluftführung 20 und
das Verbindungsrohr 3 einteilig ausgebildet, was zu einem
besseren Erscheinungsbild und einer höheren Benutzerfreundlichkeit
beiträgt.
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18 ist
eine Horizontalschnittansicht längs
der Linie XVII-XVII, die in 17 dargestellt
ist. Auf der Seite des Verbindungsrohrs 3 der Saugluftführung 20 ist
ein Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a längs der
Länge des
Verbindungsrohrs 3 gebildet. Die erste und die zweiten
Staubsammelkammer 7 und 8 werden an diesem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a angebracht.
In einem unteren Abschnitt des Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitts 3a ist
ein Schlitz 31 ausgebildet, in den ein Gleitelement 16 passt.
Das Gleitelement 16 ist längs des Schlitzes (in der Richtung, die
durch den Pfeil B angegeben ist) vertikal gleitfähig und dadurch begrenzt der
Schlitz 31 den Bewegungshub des Gleiters 16.
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Wie
in 19 gezeigt ist, sind an der vorderen Oberfläche des
Gleitelements 16 ein Staubsammelkammer-Anschlag 16a und
ein Vorsprung 16b ausgebildet und in der hinteren Oberfläche des
Gleitelements 16 ist eine Kerbe 16c ausgebildet,
an der ein Vorsprung 17a (der später beschrieben wird), der an
einem Verriegelungselement 17 (17) gebildet ist,
das in dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a vorgesehen
ist, in Eingriff gelangt. In der Bodenoberfläche der Staubsammelkammer 8 ist
ein erster ausgenommener Abschnitt 8a gebildet, in den der
Anschlag 16a des Gleitelements 16 passt.
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In
der Umfangsoberfläche
der zweiten Staubsammelkammer 8 sind eine Nut 8c,
in die der Vorsprung 16b des Gleitelements 16 eingesetzt
ist, und ein Vorsprung 8d, der sich von einem unteren Endabschnitt
der Umfangsoberfläche
nach oben erstreckt, ausgebildet. Am oberen Ende des Schlitzes 31 ist
eine L-förmige Rippe 31a (17)
ausgebildet, die sich hiervon nach unten erstreckt. Wenn das Gleitelement 16 in
die Richtung, die durch den Pfeil B angegeben ist, nach oben verschoben
wird, klemmt diese Rippe 31a den Vorsprung 8d fest,
so dass die zweite Staubsammelkammer 8 an dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a gehalten
wird. In dieser Ausführungsform
ist ein zweiter ausgenommener Abschnitt 8b in der Umfangsoberfläche der zweiten
Staubsammelkammer 8 in der Weise gebildet, dass der Vorsprung 8d nicht
aus dem zweiten ausgenommenen Abschnitt 8b herausragt.
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An
der inneren Oberfläche
der Umfangswand der zweiten Staubsammelkammer 8 eine Ausstülpung 8e gebildet,
wie in 17 gezeigt ist. Diese Ausstülpung 8e verhindert,
dass Staub herumgewirbelt wird, indem er der Wirbelluftströmung in
der zweiten Staubsammelkammer 8 folgt. Dies verhindert,
dass gesammelter Staub aufgeworfen wird, und hilft somit, den Wirkungsgrad
der Staubsammlung zu verbessern. Das Bezugszeichen 8f bezeichnet
eine Positionsmarkierung, die als eine erhabene oder vertiefte Markierung
an der Umfangsoberfläche
der zweiten Staubsammelkammer 8 gebildet ist. Der Benutzer
kann, durch Halten der zweiten Staubsammelkammer 8, während er
diese Positionsmarkierung 8f als eine Referenzangabe zur
Positionierung verwendet, die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 in
geeigneten Positionen an dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a in
einer korrekten Orientierung anbringen.
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Das
Verriegelungselement 17 wird in dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a schwenkbar
unterstützt.
Das Verriegelungselement 17 weist einen Vorsprung 17a auf,
der an der vorderen Oberfläche
hiervon ausgebildet ist, und wird mit einer Kraft, die es zu dem
Gleitelement 16 presst, durch eine Feder 28 beaufschlagt,
die zwischen der hinteren Oberfläche
des Verriegelungselements 17 und der Umfangsoberfläche des
Verbindungsrohrs vorgesehen ist. Das ermöglicht, dass der Vorsprung 17a des
Verriegelungselements 17 zu dem Gleitelement 16 vorsteht.
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Die
oben beschriebenen Elemente bilden gemeinsam einen Anbringungsmechanismus 30,
der ermöglicht,
dass die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 abnehmbar
an der Saugluftführung 20 und
dem Verbindungsrohr 3 angebracht werden können. Um
bei dieser Struktur die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 an
dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a anzubringen,
setzt der Benutzer den Vorsprung 16b des Gleitelements 16 in
die Nut 8c der zweiten Staubsammelkammer 8 ein
und bringt den Anschlag 16a an dem ersten eingelassenen
Abschnitt 8a in Eingriff. In diesem Zustand hebt der Benutzer
ferner die erste und die zweite Staub sammelkammer 7 und 8 an,
während
er sie zu dem Verbindungsrohr 3 gepresst hält, und
verriegelt dadurch den Vorsprung 8d der zweiten Staubsammelkammer 8 in
der Rippe 31a. Das bewirkt, dass der Vorsprung 17a des
Verriegelungselements 17, der durch die Feder 28 mit
einer Kraft beaufschlagt ist, in die Kerbe 16c des Gleitelements 16 eingesetzt
wird.
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Folglich
wird die Öffnung
in der oberen Oberfläche
der ersten Staubsammelkammer 7 auf die Saugluftführung 20 gepresst,
wobei sich Dichtungen 7a und 7b dazwischen befinden,
und somit werden die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 in
Position gehalten, wobei die Räume
zwischen ihnen luftdicht gehalten werden. In diesem Zustand bilden
die beiden Staubsammelkammern 7 und 8 und die
Saugluftführung 20 gemeinsam
den Fliehkraft-Staubabscheider 5.
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Um
umgekehrt die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 zu
demontieren, wie in 20 gezeigt ist, drückt der
Benutzer zuerst einen Entriegelungsknopf 17b (16),
der mit dem Verriegelungselement 17 verriegelt ist, und
löst dadurch den
Vorsprung 17a aus der Kerbe 16c. Der Benutzer zieht
dann die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 nach
unten, während
er sie zu dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a gepresst
hält. In
diesem Zustand zieht der Benutzer dann die erste und die zweite
Staubsammelkammer 7 und 8 weg von dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a und
demontiert sie dadurch von dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a.
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Der
Benutzer trägt
dann die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8,
die auf diese Weise demontiert wurden, über einen Müllkübel oder dergleichen und trennt
sie voneinander. Auf diese Weise ist es möglich, den Staub, der getrennt
in den einzelnen Staubsammelkammern gesammelt wurde, sicher zu entsorgen,
ohne dass er verstreut wird.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 21 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers des Fliehkrafttyps dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
ist ein Adapterrohr 29 mit einer Saugluftführung 20 einteilig ausgebildet
und ein Verbindungsrohr 3 ist an dem unteren Ende des Adapterrohrs 29 angebracht.
An dem Adapterrohr 29 und einer zweiten Staubsammelkammer 8 ist
ein Anbringungsmechanismus, der in der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurde, vorgesehen.
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Ein
Ausstoßrohr 15 ist
in ein Kopplungsrohr 10b eingesetzt und ist daran mit einer
(nicht gezeigten) Schraube befestigt. An dem unteren Ende des Kopplungsrohrs 10b ist
eine Dichtung 7c angebracht. Über den Entlüftungen 11a und
Filtern 11b des Ausstoßrohrs 15 ist
ein Flansch 88 senkrecht zu der axialen Richtung vorgesehen,
wobei die obere Oberfläche
des Flansches 88 in engem Kontakt mit der Dichtung 7c gehalten
wird.
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An
einer Öffnung
an dem oberen Ende einer ersten Staubsammelkammer 7 ist
ein Rahmenelement 71 abnehmbar befestigt. Das Rahmenelement 71 enthält einen
zylindrischen Abschnitt 71a, der eine zylindrische Form
besitzt, und einen Flanschabschnitt 71b, der am oberen
Ende des zylindrischen Abschnitts 71a gebildet ist. An
der inneren Umfangsoberfläche
des zylindrischen Abschnitts 71a ist eine Bürste 22 als
ein Reinigungselement vorgesehen. Das Reinigungselement 71,
die erste Staubsammelkammer 7 und die zweite Staubsammelkammer 8 bilden,
wenn sie zusammengefügt
sind, eine Staubsammelkammereinheit. Wie in 21 gezeigt
ist, wird das Ausstoßrohr
dann, wenn die Staubsammelkammereinheit an der Saugluftführung 20 angebracht
ist, durch eine Öffnung 71c des
zylindrischen Abschnitts 71a gesteckt und die Bürste 22 ist über den
Entlüftungen 11a und
den Filtern 11b angeordnet.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Reinigen der Filter 11b möglich, indem einfach die Staubsammelkammereinheit
von dem Element, an dem sie angebracht ist, abgenommen wird. Wenn
der Benutzer, wie oben beschrieben wurde, einen Entriegelungsknopf 17b betätigt, um
ein Gleitelement 16 von dem Verriegelungselement 17 zu
lösen,
und dann die Staubsammelkammereinheit nach unten zieht, während sie
zusammen mit dem Gleitelement 16 zu dem Adapterrohr 20 gepresst
wird, da das Ausstoßrohr 15 an
der Saugluftführung 20 befestigt
ist, kommt das Ausstoßrohr 15 aus
dem zylindrischen Abschnitt 71a des Rahmenelements 71 heraus.
Dabei kratzt die Bürste 22 an
den Oberflächen
der Filter 11b und dadurch wird der Staub, der sich an
den Filtern 11b abgesetzt hat, durch die Bürste 22 abgekratzt,
so dass er sich in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 verteilt,
wo der Staub gesammelt wird.
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22 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5,
die seinen Zustand zeigt, wenn die Staubsammelkammereinheit von
der Saugluftführung 20 abgenommen
ist. Wie in dieser Figur gezeigt ist, wenn das Gleitelement 16 zu
dem unteren Ende eines Schlitzes 31 nach unten gezogen wird,
kommt das Ausstoßrohr 15 vollständig aus
dem zylindrischen Abschnitt 71a des Rahmenelements 71 heraus.
In diesem Zustand zieht der Benutzer die Staubsammelkammereinheit
weg von dem Adapterrohr 29, um eine Nut 8c der
zweiten Staubsammelkammer 8 von einem Vorsprung 16b des
Gleitelements 16 zu lösen
und dadurch die Staubsammelkammereinheit abzunehmen. Der Benutzer
entsorgt dann den Staub, der in den Staubsammelkammern 7 und 8 gesammelt
wurde.
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Wenn
aus dem Elektrostaubsauger dieser Ausführungsform der in der Staubsammelkammer 8 gesammelte
Staub entsorgt wird, werden die Filter 11b gleichzeitig
gereinigt. Das verringert den Aufwand und verbessert somit die Benutzerfreundlichkeit.
Darüber
hinaus wird nicht nur die Reinigung der Filter 11b erreicht,
indem einfach die Staubsammelkammereinheit abgenommen wird, sondern
der Staub, der von den Filtern 11b gekratzt wird, wird
im Inneren der ersten und zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gehalten.
Das verhindert eine Verschmutzung der Hände und der Kleidung des Benutzers
und trägt
somit zur Hygiene des Benutzers bei.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 23 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers des Fliehkrafttyps dieser Ausführungsform.
Der Elektrostaubsauger dieser Ausführungsform ist gleich dem der
dritten Ausführungsform
mit Ausnahme der Strukturen des Ausstoßrohrs 15, des Rahmenelements 71 und
der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8, wie
im Folgenden beschrieben wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist das Ausstoßrohr
in das Kopplungsrohr 10b der Saugluftführung 20 eingesetzt.
An der Innenwand des Kopplungsrohrs 10b ist eine Dichtung 7d angebracht,
um den Spalt zwischen dem Ausstoßrohr 15 und dem Kopplungsrohr 10b abzudichten.
Dies gewährleistet,
dass die gesamte Luft in der ersten Staubsammelkammer 7 durch
das Ausstoßrohr 15 und
dann durch das Kopplungsrohr 10b in den Saugluftdurchlass
geleitet wird. Dadurch setzt sich fast kein Staub in dem Abschnitt
des Ausstoßrohrs 15 ab,
der in das Kopplungsrohr 10b eingesetzt ist. Die Dichtung 7d kann wie
die in 21 gezeigte Dichtung 7c an
dem unteren Ende des Kopplungsrohrs 10 angebracht sein.
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Das
Ausstoßrohr 15 wird
durch den zylindrischen Abschnitt 71a des Rahmenelements 71 gesteckt
und wird an dem Rahmenelement 71 durch einen ersten Eingriffmechanismus
(der später
beschrieben wird) befestigt. In diesem Zustand ist die Bürste 22 über den
Entlüftungen 11a und
den Filtern 11b des Ausstoßrohrs 15 angeordnet.
Das Rahmenelement 71 ist an der Umfangsoberfläche der
ersten Staubsammelkammer 7 durch einen zweiten Eingriffmechanismus
(der später
beschrieben wird) befestigt.
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Im
Folgenden wird beschrieben, wie bei dieser Ausführungsform die Filter 11b gereinigt
werden. Zuerst betätigt
der Benutzer den Entriegelungsknopf 17b, um das Gleitelement 16 von
dem Verriegelungselement 17 zu lösen, und zieht dann die Staubsammelkammereinheit
nach unten, während
er sie zusammen mit dem Gleitelement 16 zu dem Adapterrohr 29 presst.
Da das Ausstoßrohr 15 an
dem Rahmenelement 71 befestigt ist, bewegt sich folglich
das Ausstoßrohr 15 zusammen
mit der Staubsammelkammereinheit nach unten und trennt sich von
der Saugluftführung 20.
Nachdem das Gleitelement 16 nach unten zu dem unteren Ende
des Schlitzes 31 gezogen wurde, zieht der Benutzer die
Staubsammelkammereinheit weg von dem Adapterrohr 29, um die
Nut 8c der zweiten Staubsammelkammer 8 von dem
Vorsprung 16b des Gleitelements 16 zu lösen und
um dadurch die Staubsammelkammereinheit abzunehmen.
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Der
Benutzer löst
dann den Eingriff des ersten Eingriffmechanismus zwischen dem Ausstoßrohr 15 und
dem Rahmenelement 71 und zieht dann, wie in 24 gezeigt
ist, während
er den Abschnitt des Ausstoßrohrs 15 hält, der
in das Kopplungsrohr 10b eingesetzt ist, das Ausstoßrohr 15 nach
oben (in die Richtung, die durch den Pfeil C angegeben ist) aus dem
Rahmenelement 71. Dadurch kommt das Ausstoßrohr 15 aus
dem zylindrischen Abschnitt 71a des Rahmenelements 71.
Dabei kratzt die Bürste 22 an den
Oberflächen
der Filter 11b und dadurch wird der Staub, der sich an
den Filtern 11b abgesetzt hat, durch die Bürste 22 abgekratzt
wird, so dass er sich in die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 verteilt,
wo der Staub gesammelt wird. Schließlich zerlegt der Benutzer
die Staubsammelkammereinheit und entsorgt den Staub, der in dem
Staubabscheider 5 gesammelt ist.
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In
dem Elektrostaubsauger dieser Ausführungsform ist das Ausstoßrohr 15 abnehmbar.
Dabei wird das Ausstoßrohr 15 zusammen
mit der Staubsammelkammereinheit abgenommen und wird dann aus der
Staubsammelkammereinheit herausgezogen, wobei lediglich der Abschnitt
hiervon, an dem sich fast kein Staub abgesetzt hat, durch den Benutzer
gehalten wird. Das verhindert, dass die Hände und die Kleidung des Benutzers
mit Staub verschmutzt werden, und trägt zur Hygiene des Benutzers
bei. Es ist darüber
hinaus recht bequem, dass der von den Filtern 11b gekratzte
Staub in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gehalten
wird.
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Anschließend werden
Beispiele des ersten und des zweiten Eingriffmechanismus dieser
Ausführungsform
beschrieben. 25 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Ausstoßrohrs 15,
des Rahmenelements 71 und der ersten Staubsammelkammer 7 dieser
Ausführungsform.
Zuerst wird der Eingriffmechanismus beschrieben. An zwei gegenüberliegenden
Stellen an dem Umfangsrand des Flansches 88 des Ausstoßrohrs 15 sind
erste Vorsprünge 88a so
ausgebildet, dass sie sich horizontal erstrecken.
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An
dem Rahmenelement 71 ist dagegen ein Umfangswandabschnitt 71d so
gebildet, dass er sich von dem Umfangsrand des Flansches 71b nach oben
erstreckt. An zwei gegenüberliegenden
Stellen sind in dem Umfangswandabschnitt 71d erste Einschnitte 71e ausgebildet,
die L-förmig
sind und sich zunächst
von dem oberen Ende des Umfangswandabschnitts 71d längs der
Achse des Ausstoßrohrs 15 (in
der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) nach unten und
dann in Gegenuhrzeigerrichtung längs
des Umfangs des Umfangswandabschnitts 71d (in der Richtung,
die durch den Pfeil W angegeben ist) erstrecken.
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Um
das Ausstoßrohr 15 an
dem Rahmenelement 71 in Eingriff zu bringen, setzt der
Benutzer, während
er das Ausstoßrohr 15 in
den zylindrischen Abschnitt 71a des Rahmenelements 71 einsetzt,
die ersten Vorsprünge 88a in
jene Abschnitte der ersten Einschnitte 71e ein, die sich
axial (in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) erstrecken.
Der Benutzer dreht dann das Aus stoßrohr 15 in Gegenuhrzeigerrichtung
(in der Richtung, die durch den Pfeil W angegeben ist), um die ersten
Vorsprünge 88a zu
den Enden der ersten Einschnitte 71e zu bewegen. Auf diese
Weise wird das Ausstoßrohr 15 in der
axialen Richtung in Bezug auf das Rahmenelement 71 befestigt.
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Im
Folgenden wird der zweite Eingriffmechanismus beschrieben. An zwei
gegenüberliegenden Stellen
an der äußeren Oberfläche des
Umfangswandabschnitts 71d des Rahmenelements 71 sind zweite
Vorsprünge
in der Weise ausgebildet, dass sie sich horizontal erstrecken. An
zwei gegenüberliegenden
Stellen in der Umfangsoberfläche
der ersten Staubsammelkammer 7 werden zweite Einschnitte 61c in
der Weise gebildet, dass sie L-förmig
sind und sich zunächst
von dem oberen Ende der ersten Staubsammelkammer 7 längs der
Achse des Ausstoßrohrs 15 (in
der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) nach unten und
dann in Uhrzeigerrichtung längs
des Umfangs der ersten Staubsammelkammer 7 (in der Richtung,
die durch den Pfeil W' angegeben
ist) erstrecken.
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Um
das Rahmenelement 71 an der ersten Staubsammelkammer 7 in
Eingriff zu bringen, setzt der Benutzer zuerst die zweiten Vorsprünge 71f in jene
Abschnitte der zweiten Einschnitte 61c ein, die sich axial
(in der Richtung, die durch den Pfeil A angegeben ist) erstrecken.
Der Benutzer dreht dann das Rahmenelement 71 in Uhrzeigerrichtung
(in der Richtung, die durch den Pfeil W' angegeben ist), um die zweiten Vorsprünge 71f zu
den Enden der zweiten Einschnitte 61c zu bewegen. Auf diese
Weise wird das Rahmenelement 71 in der axialen Richtung in
Bezug auf die erste Staubsammelkammer 7 befestigt.
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In
dem ersten und dem zweiten Eingriffmechanismus, die oben beschrieben
wurden, sind die ersten Einschnitte 71e und die zweiten
Einschnitte 61c jeweils L-förmig, sind jedoch in entgegengesetzten
Richtungen gebogen. Das verhindert, dass der Eingriff des zweiten
Eingriffmechanismus an dem Rahmenelement 71 und der ersten
Staubsammelkammer 7 unabsichtlich gelöst wird, wenn der Benutzer
das Ausstoßrohr 15 dreht,
um den Eingriff durch den ersten Eingriffmechanismus zu lösen.
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Die
Strukturen des ersten und des zweiten Eingriffmechanismus sind nicht
auf jene beschränkt, die
oben speziell beschrieben wurden.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine
fünfte
Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben. Diese Ausführungsform liegt jedoch nicht
im Umfang der Ansprüche. 26 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
An der zum Adapterrohr 29 gegenüberliegenden Seite der Umfangsoberfläche der
ersten Staubsammelkammer 7 ist eine Arbeitskammer 50 einteilig mit
der ersten Staubsammelkammer 7 in der Weise ausgebildet,
dass sie sich vertikal erstreckt. In der vorderen Oberfläche der
Arbeitskammer 50 ist ein Schlitz 50a ausgebildet,
durch den ein Betätigungsabschnitt 51 aus
dem Innenraum der Arbeitskammer 50 vorsteht und längs dem
der Betätigungsabschnitt 51 zwischen
dem oberen und dem unteren Ende der Arbeitskammer vertikal gleitet.
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Das
Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Betätigungsstange, die in die Arbeitskammer 50 in
der Weise eingesetzt ist, dass sie zu der zweiten Staubsammelkammer 8 vorsteht.
Ein Ende der Betätigungsstange 52 ist
an dem Betätigungsabschnitt 51 befestigt
und eine scheibenförmige
Trennwand 9 ist mit dem anderen Ende der Betätigungsstange 52 verbunden.
Die Trennwand 9 besitzt einen Außendurchmesser, der etwas kleiner
ist als der Innendurchmesser der zweiten Staubsammelkammer 8, so
dass ein Spalt zwischen der Trennwand 9 und der Innenwand
der zweiten Staubsammelkammer 8 verbleibt. Der Innenraum
der Arbeitskammer ist gegen den Innenraum der ersten und der zweiten
Staubsammelkammer 7 und 8 durch eine Dichtung 53 abgedichtet.
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Die
Betätigungsstange 52 wird
durch eine Feder 54 geschoben, so dass der Betätigungsabschnitt 51 mit
einer Kraft beaufschlagt ist, die ihn nach oben in die Arbeitskammer 50 presst.
Wenn der Benutzer den Betätigungsabschnitt 51,
wobei er ihn zwischen seinen Fingern hält, längs des Schlitzes 50a (in
der Richtung, die durch den Pfeil D angegeben ist) gegen die durch
die Feder 54 ausgeübte Kraft
nach unten zieht, bewegt sich dadurch gleichzeitig die Trennwand 9 nach
unten (in die Richtung, die durch den Pfeil E angegeben ist). Wenn
der Benutzer den Betätigungsabschnitt 51 freigibt,
bringt die Elastizität
der Feder 54 den Betätigungsabschnitt 51 wieder
zu dem oberen Ende des Schlitzes 50a und somit bewegt sich
die Trennwand 9 wieder in ihre ursprüngliche Position.
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Wenn
sich der Staub in der zweiten Staubsammelkammer 8 zu einem
beträchtlich
hohen Pegel angesammelt hat, zieht der Benutzer den Betätigungsabschnitt 51,
während
er ihn zwischen seinen Fingern hält,
von dem oberen zu dem unteren Ende des Schlitzes 50a nach
unten und gibt dann den Betätigungsabschnitt 51 frei,
damit er sich wieder zu dem oberen Ende bewegt. Auf diese Weise
ist es möglich,
den Staub mit der Trennwand 9 auf einen niedrigeren Pegel
zu komprimieren und dadurch sein Volumen zu verringern. Wenn die
einmalige Ausführung
dieser Operation nicht ausreichend ist, um den Staub zufriedenstellend
zu komprimieren, kann die Operation mehrmals wiederholt werden.
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Wenn
bei dieser Ausführungsform
die Trennwand 9 beweglich ist, so dass der gesammelte Staub mit
ihr komprimiert werden kann, ist es möglich, den freien Raum in der
zweiten Staubsammelkammer 8 zu vergrößern und mehr Staub zu sammeln,
ohne den bereits gesammelten Staub zu entsorgen. Dies hilft, die
Häufigkeit,
mit der der Benutzer den gesammelten Staub entsorgen muss, zu verringern
und hilft somit, die zweite Staubsammelkammer 8 kompakter zu
machen. Um den in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelten
Staub zu entsorgen, schiebt der Benutzer zuerst die erste und die
zweite Staubsammelkammer 7 und 8 gemeinsam nach
unten, nimmt sie gemeinsam von dem Anbringungsmechanismus 30 ab
und trennt dann die beiden Staubsammelkammern voneinander. Da dabei
der gesammelte Staub komprimiert ist, besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit,
dass er verstreut wird.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben. Diese Ausführungsform liegt nicht im Umfang
der Ansprüche.
Die 27A und 27B sind
Vertikalschnittansichten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 55 eine
Arbeitskammer 55, die über
der Saugluftführung 20 angeordnet
ist, und durch den Staubabscheider 5 mit dem Saugluftdurchlass
kommuniziert. In der oberen Oberfläche der Arbeitskammer 55 ist
ein zylindrisches Kopplungsrohr 10b konzentrisch hierzu
vorgesehen. Wie in 28 gezeigt ist, ist der Abschnitt
des Kopplungsrohrs 10b, der in der Arbeitskammer 55 angeordnet
ist, als ein Anschlag 10c gebildet, der in der Umfangsoberfläche des Zylinders
an mehreren Stellen (in 28 an
drei Stellen) bogenförmige Öffnungen 10d aufweist.
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In
der Arbeitskammer 55 ist ein Schwimmer 56 koaxial
mit dem Kopplungsrohr 10b und dem Halterabschnitt 20a vorgesehen,
wobei ein Spalt zwischen dem Schwimmer 56 und der Innenwand
der Arbeitskammer 55 verbleibt. Dieser Schwimmer 56 ist
durch eine Feder 5 mit einer Kraft beaufschlagt, die ihn
zu dem Halterabschnitt 20a presst. Ein Ende der Feder 57 ist
an Rippen 55a befestigt, die an der unteren Seite der oberen
Oberfläche
der Arbeitskammer 55 vorgesehen ist, und das andere Ende
der Feder 57 ist mit der oberen Oberfläche des Schwimmers 56 verbunden.
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Wie
in 29 gezeigt ist, sind an mehreren Stellen (in 29 an
drei Stellen) an der Umfangsoberfläche des Schwimmers 56 Vorsprünge 56a ausgebildet.
Diese Vorsprünge 56 gestatten
dem Schwimmer 56 längs
der inneren Wand der Arbeitskammer 55 stabil zu gleiten.
Das Bezugszeichen 58 bezeichnet eine Verbindungsstange,
ein Ende an der Mitte des Schwimmers 56 befestigt ist.
Die Verbindungsstange 58 wird durch das Ausstoßrohr 15 geführt und
wird dann am anderen Ende mit einer Mutter 161 an der Trennwand 9 angebracht.
Das Bezugszeichen 59 bezeichnet eine Dichtung, die an das untere
Ende des Ausstoßrohrs 15 angepasst
ist und aus Gummi oder dergleichen gebildet ist. Die Dichtung 59 verhindert,
dass die Saugluftströmung
längs dieses
Abschnitts der Verbindungsstange 58, der durch das Ausstoßrohr 15 geführt ist,
strömt.
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Wie
in 27A gezeigt ist, presst die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 auf die Seite des Halterabschnitts 20a der
Saugluftführung 20.
Wenn in diesem Zustand begonnen wird, das elektrische Gebläse 1a anzutreiben,
erzeugt die resultierende Saugluftströmung einen Unterdruck in der
Arbeitskammer 55 und dadurch wird, wie in 27B gezeigt ist, der Schwimmer 56 nach
oben zu dem Kopplungsrohr 10b gegen die durch die Feder 56 ausgeübte Kraft
angesaugt, bis er einen Kontakt mit dem Anschlag 10c herstellt.
Folglich wird ein Saugluftdurchlass gebildet, der durch das elektrische Gebläse 1a,
den Saugschlauch 2, die Arbeitskammer 55, den
Fliehkraft-Staubabscheider 5, das Verbindungsrohr 3 und
die Düseneinheit 4 in
dieser Reihenfolge verläuft.
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Die
Saugluftströmung
strömt
zusammen mit Staub von dem Verbindungsrohr 3 in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch
dessen Einlass 5a und trennt dann, wenn sie in der ersten
Staubsammelkammer 7 herumwirbelt, den Staub. Ein Teil des getrennten
Staubs bewegt sich um die Trennwand 9 und wird in der zweiten
Staubsammelkammer 8 gesammelt. Die Saugluftströmung strömt, nachdem
der Staub von ihr getrennt wurde, durch den Auslass 5b, der
in dem Ausstoßrohr 15 gebildet
ist, dann durch das Ausstoßrohr 15,
anschließend
durch den Spalt um den Schwimmer 56 und dann durch die Öffnungen 10d,
um das elektrische Gebläse 1a zu
erreichen und wird durch diesen ausgestoßen.
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Wenn
das elektrische Gebläse 1a nicht
mehr angetrieben wird, ist der Unterdruck in der Arbeitskammer 55 nicht
vorhanden. Dadurch bewegt die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 und die Trennwand 9 nach unten,
um den in 17A gezeigten Zustand wiederherzustellen.
Dabei komprimiert die sich nach unten bewegende Trennwand 9 den
Staub, der in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt
wurde, nach unten und verringert dadurch sein Volumen. Wenn das
elektrische Gebläse 1a das
nächste
Mal angetrieben wird, wird Staub wieder mit der Trennwand 9 nach
oben angesaugt, so dass ein Teil des Staubs in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt
wird.
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Auf
diese Weise wird jedes Mal, wenn der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a beginnt
und endet, der in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelte
Staub komprimiert. Dadurch kann der freie Raum in der zweiten Staubsammelkammer 8 vergrößert werden
und es kann mehr Staub gesammelt werden, ohne den bereits gesammelten
Staub zu entsorgen. Das hilft, die Häufigkeit zu verringern, mit der
der Benutzer den in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelten
Staub entsorgen muss, und hilft somit, die zweite Staubsammelkammer 8 kompakter
zu machen. Um den in der ersten und der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelten Staub
zu entsorgen, schiebt der Benutzer zuerst die erste und die zweite
Staubsammelkammer 7 und 8 einteilig nach unten,
löst sie
einteilig aus dem Befestigungsmechanismus 30 und trennt
anschließend
die beiden Staubsammelkammern voneinander.
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Siebte Ausführungsform
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Eine
siebte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die 30A und 30B sind
Vertikalschnittansichten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 203 einen
Kopplungsarm, der an dem Schwimmer 56 fest angebracht ist.
Am unteren Ende des Kopplungsarms 203 ist ein Ring 21 vorgesehen.
An der inneren Umfangsoberfläche
dieses Rings 21 ist eine Bürste 22 zum Reinigen
das Auslasses 5b vorgesehen, der in der Umfangsoberfläche des
Ausstoßrohrs 15 vorgesehen
ist. In der oberen Oberfläche
der Saugluftführung 20 sind
an mehreren Stellen längs
eines Kreises, der etwas außerhalb
eines Basisabschnitts des Halterabschnitts 20a liegt, der
von dieser Oberfläche
vorsteht, Führungslöcher 20b ausgebildet,
die die vertikale Bewegung des Kopplungsarms 203 führen. Die äußeren Abschnitte
dieser Führungslöcher 20b sind
mit einer ringförmigen
Dichtung 59, die aus Gummi oder dergleichen gebildet ist,
abgedichtet.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Schwimmer 56,
dem Kopplungsarm 203 und dem Ring 21 zeigt. In
der oberen Oberfläche
des Schwimmers 56 sind Nute 56b in der Weise ausgebildet,
dass sie sich von der Mitte des Schwimmers 56 nach außen in Richtungen, die
voneinander um etwa 120° beabstandet
sind, erstrecken. Das obere Ende des Kopplungsarms 203a ist
als ein verzweigter Abschnitt 203a ausgebildet, der sich
von der Mitte hiervon in Richtungen erstreckt, die um 120° voneinander
beabstandet sind. Durch das Eingreifen des verzweigten Abschnitts 203a an
den Nuten 56b des Schwimmers 56 ist der Kopplungsarm 203 fest
an dem Schwimmer 56 befestigt. Das ermöglicht, dass der Schwimmer 56 und der
Ring 21 einteilig bewegt werden können. Das Bezugszeichen 203b bezeichnet
einen Randabschnitt, der am unteren Ende des Kopplungsarms 203 einteilig
hiermit ausgebildet ist und einen Außendurchmesser besitzt, der
größer ist
als der des Kopplungsarms 203.
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Wie
in 30A gezeigt ist, presst die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 auf den Halterabschnitt 20a der
Saugluftführung 20. Wenn
in diesem Zustand begonnen wird, das elektrische Gebläse 1a anzutreiben,
erzeugt die resultierende Saugluftströmung einen Unterdruck in der
Arbeitskammer 55, und dadurch wird, wie in 30B gezeigt ist, der Schwimmer 56 nach
oben zu dem Kopplungsrohr 10b gesaugt, bis er an dem Anschlag 10c einen
Kontakt herstellt. Folglich wird ein Saugluftdurchlass gebildet,
der durch das elektrische Gebläse 1a,
den Saugschlauch 2, die Arbeitskammer 55, den
Fliehkraft-Staubabscheider 5, das Verbindungsrohr 3 und
die Düseneinheit 4 in
dieser Reihenfolge verläuft.
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Wenn
der Schwimmer 56 nach oben gesaugt wird, bewegen sich der
Ring 21 und die Trennwand 9 gemeinsam nach oben.
Dabei reibt die Bürste 22,
die an dem Ring 22 vorgesehen ist, an der Oberfläche des
Auslasses 5b, der in der Umfangsoberfläche des Ausstoßrohrs 15 ausgebildet
ist, und entfernt dadurch den Staub, der sich daran festgesetzt
hat. Gleichzeitig bewegt sich die Trennwand 9 nach oben und
vergrößert dadurch
das Volumen in der zweiten Staubsammelkammer 8.
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Wenn
sich der Ring 21 gemeinsam mit dem Schwimmer 56 nach
oben bewegt, wird der Randabschnitt 203b des Kopplungsarms 203 auf
die Dichtung 59 gepresst. Das verhindert, dass der Saugluftstrom
durch die Führungslöcher 20b in
die Arbeitskammer 55 strömt. Dadurch strömt der Saugluftstrom
durch das Ausstoßrohr 15 ohne
an irgendeiner Stelle zu lecken, und wird durch das elektrische Gebläse 1a wirksam
angesaugt.
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Der
Saugluftstrom strömt
gemeinsam mit Staub von dem Verbindungsrohr 3 in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch
den Einlass 5a hiervon und trennt dann, während er
in der Staubsammelkammer 7 herumwirbelt, den Staub. Ein
Teil des getrennten Staubs bewegt sich um die Trennwand 9 und
wird in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt. Der
Saugluftstrom strömt,
nachdem der Staub von ihm getrennt wurde, durch den Auslass 5b,
der in dem Ausstoßrohr 15 gebildet
ist, dann durch das Ausstoßrohr 15,
anschließend
durch den Spalt um den Schwimmer 56 und dann durch die Öffnungen 10d,
um das elektrische Gebläse 1a zu
erreichen, und wird durch dieses ausgestoßen.
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Wenn
der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a angehalten
wird, gibt es in der Arbeitskammer 55 keinen Unterdruck
mehr. Dadurch bewegt die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 gemeinsam mit der Trennwand 9 und
dem Ring 21 nach unten, um den Zustand, der in 30A gezeigt ist, wiederherzustellen. Dabei reibt
die Bürste 22,
die an dem Ring 21 vorgesehen ist, an der Oberfläche des Auslasses 5b,
der in der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrs 15 vorgesehen
ist. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung
der Trennwand 9 komprimiert diese den in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelten
Staub, wodurch dessen Volumen verringert wird. Wenn der Antrieb
des elektrischen Gebläses 1a das
nächste
Mal beginnt, wird Staub angesaugt, wobei sich die Trennwand 9 wieder
nach oben bewegt, so dass ein Teil des Staubs in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt
wird.
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Auf
diese Weise wird jedes Mal dann, wenn der Antrieb des elektrischen
Gebläses 1a beginnt oder
endet, der in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelte
Staub komprimiert. Dadurch kann der freie Raum in der zweiten Staubsammelkammer 8 vergrößert werden
und es kann mehr Staub gesammelt werden, ohne den bereits gesammelten
Staub zu entsorgen. Das hilft, die Häufigkeit, mit der der Benutzer
den in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelten Staub
entsorgen muss, zu verringern und hilft dadurch, die zweite Staubsammelkammer 8 kompakter
zu machen.
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Darüber hinaus
kann der Auslass 5b, der in der Umfangsoberfläche des
Ausstoßrohrs 15 ausgebildet
ist, wartungsfrei gereinigt werden. Dies beseitigt die Notwendigkeit,
den Auslass 5b per Hand zu reinigen, was Aufwand spart
und zur Hygiene des Benutzers beträgt. Um den in der ersten und
der zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelten Staub
zu entsorgen, schiebt der Benutzer zuerst die erste und die zweite
Staubsammelkammer 7 und 8 einteilig nach unten,
löst sie
einteilig aus dem Befestigungsmechanismus 30 und trennt
anschließend
die beiden Staubsammelkammern voneinander.
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Achte Ausführungsform
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Eine
achte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 32 ist
eine Vertikalschnittansicht eines Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der siebten Ausführungsform, die zuvor beschrieben wurde. 32 zeigt
in einer Schnittansicht ein Beispiel, wie der Schwimmer 56,
der Kopplungsarm 203, der Ring 21 und die Trennwand 8 miteinander
verbunden sind. Wie in der siebten Ausführungsform ist in dieser Ausführungsform
der Ring 21 durch den Kopplungsarm 203 mit dem
Schwimmer 56, der in der Arbeitskammer 55 vorgesehen
ist, verbunden, so dass der Ring 21 der vertikalen Bewegung
des Schwimmers 56 folgt.
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Der
Fliehkraft-Staubabscheider 5 dieser Ausführungsform
ist durch die folgenden strukturellen Merkmale gekennzeichnet. Das
Bezugszeichen 581 bezeichnet eine erste Kopplungsstange,
deren oberes Ende an der Unterseite der oberen Oberfläche des
Schwimmers 56 befestigt ist und längs der Mittelachse nach unten
hängt.
Das untere Ende dieser ersten Kopplungsstange 581 ist zu
einem scheibenförmigen
Randabschnitt 581a gebildet und die erste Kopplungsstange 581 ist
durch eine zweite Kopplungsstange 582 geführt. Das
Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Feder, die an einer Federbasis 581b hängt, die
an einer geeigneten Stelle an der ersten Kopplungsstange 581 vorgesehen
ist. Diese Feder 60 beaufschlagt die zweite Kopplungsstange 582 mit
einer Kraft, die schwächer
ist als die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft, die die zweite Kopplungsstange 582 nach
unten presst. An dem unteren Ende der zweiten Kopplungsstange 582 ist
die Trennwand 9 mit einer Mutter 161 befestigt.
Die zweite Kopplungsstange 582 durchdringt die untere Stirnfläche des
Ausstoßrohrs 15,
wobei eine Dichtung 59a zwischen ihnen eingesetzt ist.
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In
der zweiten Kopplungsstange 582 sind ein erster Raum 582a und
ein zweiter Raum 582b, die zylindrisch sind, jedoch unterschiedlichen
Innendurchmesser aufweisen, axial ausgebildet, wobei zwischen ihnen
ein Schulterabschnitt 582c ausgebildet ist. Der zweite
Raum 582b besitzt einen Innendurchmesser, der im Wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser
des Randabschnitts 581a der ersten Kopplungsstange 581 ist,
die durch den ersten Raum 582a von dem oberen Ende hiervon
eingesetzt ist. In dem Zustand, in dem die zweite Kopplungsstange 582 durch
die Feder 60 vollständig
nach unten gepresst ist, wie in der Figur gezeigt ist, berührt somit
der Randabschnitt 581a der ersten Kopplungsstange 581 den
Schulterabschnitt 582c, so dass die zweite Kopplungsstange 582 in
einer vorbestimmten Position verriegelt ist.
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Wenn
bei dieser Struktur der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a begonnen
wird, wird der Schwimmer 56 nach oben zu dem Kopplungsrohr 10b gesaugt,
bis er den Anschlag 10c berührt. Folglich wird ein Saugluftdurchlass
gebildet, der durch das elektrische Gebläse 1a, den Saugschlauch 2,
die Arbeitskammer 55, den Fliehkraft-Staubabscheider 5,
das Verbindungsrohr 3 und die Düseneinheit 4 in dieser
Reihenfolge verläuft.
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Wenn
der Schwimmer 56 nach oben gesaugt wird, bewegen sich der
Ring 21 und die Trennwand 9 gemeinsam nach oben.
Dabei reibt die Bürste 22,
die an dem Ring 21 vorgesehen ist, an der Oberfläche des
Auslasses 5b, der in der Umfangsoberfläche des Ausstoßrohrs 15 gebildet
ist, und entfernt dadurch den Staub, der sich daran abgesetzt hat.
Gleichzeitig bewegt sich die Trennwand nach oben und vergrößert dadurch
das Volumen in der zweiten Staubsammelkammer 8.
-
Wenn
sich der Ring 21 gemeinsam mit dem Schwimmer 56 nach
oben bewegt, wird der Randabschnitt 203b des Kopplungsarms 203 auf
die Dichtung 59 gepresst. Das verhindert, dass der Saugluftstrom
durch die Führungslöcher 20b in
die Arbeitskammer 55 strömt. Dadurch strömt der Saugluftstrom
ohne an irgendeiner Stelle zu lecken durch das Ausstoßrohr 15 und
wird wirksam durch das elektrische Gebläse 1a angesaugt.
-
Der
Saugluftstrom strömt
zusammen mit Staub von dem Verbindungsrohr 3 in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch
den Einlass 5a hiervon und trennt anschließend, während er
in der ersten Staubsammelkammer 7 herumwirbelt, den Staub.
Ein Teil des getrennten Staubs bewegt sich um die Trennwand 9 und
wird in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt. Der
Saugluftstrom strömt,
nachdem sich der Staub von ihm getrennt hat, durch den Auslass 5b,
der in dem Ausstoßrohr 15 gebildet
ist, dann durch das Ausstoßrohr 15,
anschließend durch den Spalt um den Schwimmer 56 und dann
durch die Öffnungen 10d,
um das elektrische Gebläse 1a zu
erreichen, und wird durch dieses ausgestoßen.
-
Wenn
der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a angehalten
wird, gibt es in der Arbeitskammer 55 keinen Unterdruck
mehr. Dadurch bewegt die starke Kraft, die durch die Feder 57 ausgeübt wird,
den Schwimmer 56 zusammen mit der Trennwand 9 und dem
Ring 21 nach unten, bis der Schwimmer 56 den Halterabschnitt 20a der
Saugluftführung 20 berührt. Wenn
in der zweiten Staubsammelkammer 8 eine große Menge
Staub gesammelt wurde, wird dabei die Abwärtsbewegung der Trennwand 9 unterwegs
angehalten, da die durch die Feder 60 ausgeübte Kraft gering
ist.
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Selbst
wenn bei dieser Struktur der Staub, der in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt
wurde, die Abwärtsbewegung
der Trennwand 9 beschränkt,
kann sich der Ring 21 auf alle Fälle zu dem unteren Ende des
Ausstoßrohrs 15 nach
unten bewegen. Das ermöglicht,
dass die Bürste 22,
die an dem Ring 21 vorgesehen ist, auf alle Fälle den
Staub entfernt, der sich an der Oberfläche des Auslasses 5b,
der in der Umfangsoberfläche
des Ausstoßrohrs 15 vorgesehen
ist, abgesetzt hat.
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Neunte Ausführungsform
-
Eine
neunte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die 33A und 33B sind
Vertikalschnittansichten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist der Fliehkraft-Staubabscheider 5 dieser Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand 9, die die erste
und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 voneinander
trennt, an der ersten Staubsammelkammer 7 befestigt ist,
und nur der Ring 21 durch den Kopplungsarm 203 mit
dem Schwimmer 56 gekoppelt ist.
-
Wie
in 33A gezeigt ist, presst die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 auf den Halterabschnitt 20a der
Saugluftführung 20,
wodurch der Saugluftdurchlass auf der stromaufwärtigen Seite des Halterabschnitts 20a blockiert
wird. Wenn in diesem Zustand der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a begonnen
wird, erzeugt der resultierende Saugluftstrom einen Unterdruck in
der Arbeitskammer 55, die nun luftdicht ist, und dadurch
wird, wie in 33B gezeigt ist, der Schwimmer 56 nach oben
zu dem Kopplungsrohr 10b gesaugt, bis er den Anschlag 10c berührt. Folglich
wird ein Saugluftdurchlass gebildet, der durch das elektrische Gebläse 1a,
den Saugschlauch 2, die Arbeitskammer 55, den
Fliehkraft-Staubabscheider 5, das Verbindungsrohr 3 und
die Düseneinheit 4 in
dieser Reihenfolge verläuft.
-
Wenn
der Schwimmer 56 nach oben gesaugt wird, bewegt sich der
Ring 21 mit diesem nach oben. Dabei reibt die Bürste 22,
die an dem Ring 21 vorgesehen ist, an der Oberfläche des
Auslasses 5b, der in der Umfangsoberfläche des Ausstoßrohrs 15 gebildet
ist, und entfernt dadurch den Staub, der sich daran abgesetzt hat.
-
Wenn
sich der Ring 21 gemeinsam mit dem Schwimmer 56 nach
oben bewegt, wird der Randabschnitt 203b des Kopplungsarms 203 auf
die Dichtung 59 gepresst. Das verhindert, dass die Saugluftstrom
durch die Führungslöcher 20b in
die Arbeitskammer 55 strömt. Dadurch strömt der Saugluftstrom,
ohne an irgendeiner Stelle zu lecken, durch das Ausstoßrohr 15 und
wird durch das elektrische Gebläse 1a wirkungsvoll
angesaugt.
-
Der
Saugluftstrom strömt
zusammen mit Staub von dem Verbindungsrohr 3 in den Fliehkraft-Staubabscheider 5 durch
den Einlass 5a hiervon und trennt, während er in der ersten Staubsammelkammer 7 herumwirbelt,
den Staub. Ein Teil des getrennten Staubs bewegt sich durch die Öffnung 9a, die
in der Trennwand ausgebildet ist, und wird in der zweiten Staubsammelkammer 8 gesammelt.
Der Saugluftstrom strömt,
nachdem der Staub von ihm getrennt wurde, durch den Auslass 5b,
der in dem Ausstoßrohr 15 gebildet
ist, dann durch das Ausstoßrohr 15,
anschließend
durch den Spalt um den Schwimmer 56 und dann durch die Öffnungen 10d, um
das elektrische Gebläse 1a zu
erreichen, und wird durch dieses ausgestoßen.
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Wenn
der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a angehalten
wird, gibt es in der Arbeitskammer 55 keinen Unterdruck
mehr. Dadurch bewegt die durch die Feder 57 ausgeübte Kraft
den Schwimmer 56 zusammen mit dem Ring 21 nach
unten, um den in 33A gezeigten Zustand wiederherzustellen.
Dabei reibt die Bürste 22,
die an dem Ring 21 vorgesehen ist, an der Oberfläche des
Auslasses 5b, der in den Umfangsoberfläche des Ausstoßrohrs 15 gebildet
ist, und entfernt dadurch den Staub, der sich daran abgesetzt hat.
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Dadurch
kann der Auslass 5b, der in der Umfangsoberfläche des
Ausstoßrohrs 15 gebildet
ist, wartungsfrei gereinigt werden. Das eliminiert die Notwendigkeit,
den Auslass 5b per Hand zu reinigen, spart dadurch Arbeit
ein und trägt
zur Hygiene des Benutzers bei. Um den Staub, der in der ersten und der
zweiten Staubsammelkammer 7 und 8 gesammelt wurde,
zu entsorgen, schiebt der Benutzer zuerst die erste und die zweite
Staubsammelkammer 7 und 8 einteilig nach unten,
löst sie
einteilig aus dem Befestigungsmechanismus 30 und trennt
anschließend
die beiden Staubsammelkammern voneinander.
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Die
Elemente, die in dieser und den vorhergehenden Ausführungsformen
mit dem Schwimmer 56 verriegelt sind, d. h. der Schwimmer 56 selbst,
der Ring 21, die Trennwand 9, die Verbindungsstangen 58, 581 und 582 und
weitere Elemente, können
aus einem Material gebildet sein, das eine große spezifische Dichte besitzt,
wie etwa ein Metall oder ein Verbundharz. Wenn in diesem Fall der
Antrieb des elektrischen Gebläses 1a angehalten
wird, kehrt der Schwimmer 56 durch sein Eigengewicht in
seine ursprüngliche
Position zurück.
Dies eliminiert die Notwendigkeit, die Federn 57 und 60 zu
verwenden und vereinfacht somit die Struktur und verringert die
Kosten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5.
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Zehnte Ausführungsform
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Eine
zehnte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die 34A und 34B sind
Vertikalschnittansichten des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der siebten Ausführungsform, die oben beschrieben
wurde.
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In
den Ausführungsformen
sechs bis neun bewegt sich z. B. in der Arbeitskammer 55,
die in den 27A und 27B gezeigt
ist, dann, wenn sich die Ausgangsleistung des elektrischen Gebläses 1a verringert
oder der Widerstand durch den Saugluftdurchlass größer wird
und als eine Folge dessen, dass die durch den Saugluftdurchlass
strömende Luftmenge
kleiner wird, der Schwimmer 56 nicht ausreichend nach oben,
um den Anschlag 10c zu berühren, sondern bewegt sich instabil
auf dem Weg wiederholt auf und ab. Dies kann verhindert werden,
indem die in den 34A und 34B gezeigte Struktur
verwendet wird. Diese Struktur stellt sicher, dass sich der Schwimmer 56 stabil über die
gewünschte
Strecke bewegt und stellt somit sicher, dass sich der Ring 21 oder
die Trennwand 9 über
die gewünschte
Strecke bewegt.
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In
den 34A und 34B ist
in der Arbeitskammer 55 eine Schwimmerführung 551 vorgesehen,
die einen Innendurchmesser besitzt, der im Wesentlichen gleich dem
Außendurchmesser
des Schwimmers 56 ist. In der Schwimmerführung 551 wird
der Schwimmer 56 durch eine Feder 57 mit einer Kraft
beaufschlagt, die ihn nach unten presst. Die Schwimmerführung 551 weist
einen Auslass 551a auf, der in der oberen Oberfläche hiervon
gebildet ist, und weist einen weiteren Auslass 551b auf,
der in der Umfangsoberfläche
hiervon gebildet ist.
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Wenn
in dem Zustand, der in 34A gezeigt
ist, der Antrieb des elektrischen Gebläses 1a begonnen wird,
wird in der Arbeitskammer 55 ein Unterdruck erzeugt und
die Schwimmerführung 551,
die durch den oberen Auslass 551a und den unteren Auslass 551b mit
dem Innenraum der Arbeitskammer 55 in Verbindung steht,
und somit der Schwimmer 56 werden nach oben gesaugt. Wenn
der Schwimmer 56 eine Position oberhalb des unteren Auslasses 551b erreicht,
strömt
der Saugluftstrom, der durch die Düse angesaugt wird, durch den
unteren Auslass 551b, dann durch die Arbeitskammer 55 und
anschließend
durch das Kopplungsrohr 10b, indem sie durch das elektrische
Gebläse 1a angesaugt wird,
und wird durch dieses ausgestoßen.
Diese Struktur stellt sicher, dass sich der Schwimmer 56 zu einer
Position gerade oberhalb des unteren Auslasses 551b bewegt.
Indem die Strecke, über
die sich der Schwimmer 56 nach oben bewegt, in der Weise eingestellt
wird, dass sie gleich der Strecke ist, über die der Ring 21 und
die Trennwand 9 bewegt werden müssen, ist es somit auf jeden
Fall möglich,
die Filter 11b zu reinigen und den gesammelten Staub zu
komprimieren.
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Durch
Vorsehen einer Wand 9b, die sich von der Umfangskante der
Trennwand 9 nach unten erstreckt, ist es darüber hinaus
möglich,
das erneute "Aufschweben" des Staubs, der
sich unter der Trennwand 9 gesammelt hat, zu einer Position
oberhalb der Trennwand 9 zu vermindern. Der Fliehkraft-Staubabscheider 5 ist
so beschrieben worden, dass er die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 enthält, die
voneinander getrennt werden können,
er kann jedoch als eine einzige Einheit aufgebaut sein, bei der
diese Staubsammelkammern miteinander integriert sind.
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Elfte Ausführungsform
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Eine
elfte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die 35 und 36 sind
Vertikalschnittansichtendes Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben
wurde. Die Saugluftführung 20 und
das Verbindungsrohr 3 sind einteilig gebildet und ein Befestigungsmechanismus 30 ist
vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 an
der Saugluftführung 20 und
dem Verbindungsrohr 3 abnehmbar befestigt werden können.
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Ein
Ring 21 weist innen eine Bürste 22 auf und besitzt
einen Außendurchmesser,
der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Saugluftführung 20.
Der Gewindeabschnitt 11c am oberen Ende des Ausstoßrohrs 15 wird
durch diesen Ring 21 gesteckt und anschließend wird
der Gewindeabschnitt 11c an dem Kopplungsrohr 10b in
einen Gewindeeingriff gebracht. Dies ermöglicht, dass der Ring 21 in
Position befestigt werden kann, wobei das Staubfach 14 dazu dient,
sein Herabfallen zu verhindern. Der Ring 21 ist längs der
Achse des Ausstoßrohrs 15 gleitfähig und ist
durch eine Feder 42, die zwischen den Ring 21 und
die Deckenfläche
der Saugluftführung 10 eingesetzt
ist, mit einer Kraft beaufschlagt, die ihn zu dem Staubfach 14 presst.
Bei dieser Ausführungsform
erstreckt sich die Umfangswand 70 der ersten Staubsammelkammer 7 nach
oben, so dass das obere Ende der Umfangswand 70 an den
Rand des Rings 21 anschlägt und den Ring 21 gegen
die von der Feder 42 ausgeübte Kraft nach oben zu einer
oberen Endposition des Ausstoßrohrs 15 bewegt. 35 zeigt
diesen Zustand. In diesem Zustand ist der Ring 21 über dem
Einlass 5a angeordnet. Um einen Lufteinlassdurchlass zu
gewährleisten,
besitzt die erste Staubsammelkammer 7 eine Öffnung 7w,
die in der Umfangsoberfläche
hiervon an der Stelle gebildet ist, an der sie den Einlass 5a überlappt.
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Wenn
der Benutzer, um den gesammelten Staub zu entsorgen, das Verriegelungselement 17 von
dem Gleitelement 16 löst
und anschließend,
wie in 36 gezeigt ist, das Gleitelement 16 nach
unten schiebt, werden die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 gemeinsam
nach unten bewegt und gleichzeitig bewegt sich der Ring 21 nach
unten, wobei er durch die Feder 42 gepresst wird. Dabei gleitet
die Bürste 22 an
den Filtern 11b entlang, wobei sie mit diesen einen Kontakt
hält, und
streicht dadurch den Staub ab, der sich an den Filtern 11b abgesetzt
hat. Der auf diese Weise abgestrichene Staub wird in dem Staubfach 14 oder
in der ersten Staubsammelkammer 7 gesammelt. Dieses Abstreichen
setzt sich fort, bis der Ring 21 an dem Staubfach 14 anschlägt und die
Bewegung anhält.
Dabei wird das Ausstoßrohr 15 durch
die Innenwand der ersten Staubsammelkammer 7 geschlossen
gehalten und deswegen wird kein Staub außerhalb der ersten Staubsammelkammer 7 verstreut.
In allen Ausführungsformen,
die hier beschrieben wurden, werden die Filter 11b ebenfalls
gereinigt, während
das Ausstoßrohr 15 durch
die Umfangswand der ersten Staubsammelkammer 7 geschlossen
ist.
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Der
Staub, der von den Filtern 11b abgestrichen und in der
ersten Staubsammelkammer 7 gesammelt wird, wird zusammen
mit dem Staub, der zuvor dort gesammelt wurde, entsorgt. Wenn nach der
Entsorgung des gesammelten Staubs die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 wieder angebracht
werden, reibt die Bürste 22 an
den Filtern 11b von unten nach oben, wobei sie Staub abstreicht, während die
erste Staubsammelkammer 7 den Ring 21 nach oben
schiebt. Zu diesem Zeitpunkt hält
außerdem
das obere Ende der Umfangswand 70 der ersten Staubsammelkammer 7 einen
engen Kontakt mit dem Ring 21 und dadurch wird das Ausstoßrohr 15 durch
die Innenwand der ersten Staubsammelkammer 7 geschlossen
gehalten. Dadurch wird kein Staub, der aus dem Ausstoßrohr 15 gekommen
ist, außerhalb
der ersten Staubsammelkammer 7 verstreut. Auf diese Weise
werden jedes Mal, wenn die erste und die zweite Staubsammelkammer 7 und 8 abgenommen
und angebracht werden, die Filter 11b gereinigt.
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Zwölfte Ausführungsform
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Eine
zwölfte
Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 37 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
besitzt der Ring 21 nahezu die gleiche Form wie in der
elften Ausführungsform, er
ist jedoch in der Weise hergestellt, dass er mit einem anderen Mechanismus
gleitet. Im Einzelnen ist an der Rückseite der Deckenfläche der
Saugluftführung 20 ein
Motor 150 vorgesehen und eine Schraubenwelle 151,
die mit dem Motor 150 gekoppelt ist, ist als ein Antriebsmechanismus
für den
Ring 21 in einem Gewindeeingriff an dem Ring 21.
Wenn der Motor 150 angetrieben wird, dreht sich die Schraubenwelle 151 und
gemäß der Drehrichtung
hiervon gleitet der Ring 21 zum unteren bzw. oberen Ende
des Ausstoßrohrs 15.
Dabei reinigt die Bürste 22 die
Filter 11b.
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Ein
Betriebsschalter zur Steuerung des Motors 150 ist in dem
Betätigungsabschnitt 10g (siehe 49)
an dem Kopplungselement 10 angeordnet. Zur Sicherheit und
um ein Verstreuen von Staub außerhalb
der Staubsammelkammer 7 zu verhindern, kann der Motor 150 nicht
angetrieben werden, wenn die erste Staubsammelkammer 7 von
dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a abgenommen
ist.
-
Der
Motor 150 kann nicht nur durch die Betätigung des Betriebsschalters
durch den Benutzer, sondern auch automatisch zu vorgegebenen Zeitpunkten
angetrieben werden. Der Motor 150 kann z. B. so programmiert
sein, dass er in vorgegebenen Zeitintervallen startet oder dann
startet, wenn er durch ein vorgegebenes Ereignis ausgelöst wird.
Der Motor 150 kann z. B. so programmiert sein, dass er sich
zu drehen beginnt, wenn die Anschlussschnur des Hauptkörpers 1 des
Elektrostaubsaugers mit einer Steckdose verbunden wird. Das ermöglicht,
dass die Filter 11b in Vorbereitung auf die Fußbodenreinigung
gereinigt werden. Der Motor 150 kann außerdem so programmiert sein,
dass er sich zu drehen beginnt, wenn die Reinigung beendet ist und
der Betriebsschalter des elektrischen Gebläses 1a ausgeschaltet
wird. Dies ermöglicht,
dass die Filter 11b zu diesem Zeitpunkt in Vorbereitung
der nächsten
Reinigung gereinigt werden.
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Es
können
des Weiteren Druckdetektoren innerhalb und außerhalb des Ausstoßrohrs 15 vorgesehen
sein, so dass dann, wenn der Unterschied zwischen den Drücken auf
der stromabwärtigen
und der stromaufwärtigen
Seite der Filter 11b größer als
ein vorgegebener Wert wird, festgestellt wird, dass die Filter 11b verstopft
sind, und bewirkt wird, dass sich der Motor zu drehen beginnt. Dies
ermöglicht,
dass der Ring 21 zum Auffrischen der Staubsaugkraft immer
dann aktiviert wird, wenn es ein Anzeichen eines Verlustes in der
Staubsaugkraft gibt, während
der Elektrostaubsauger verwendet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die
Staubsaugkraft über
einem vorgegebenen Pegel zu halten und eine Reinigung wirkungsvoll
auszuführen.
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Es
ist in jedem Fall bevorzugt, das elektrische Gebläse 1a ausgeschaltet
zu lassen, während sich
der Motor 150 dreht, und den Antrieb des Motors 150 zu
sperren, während
sich das elektrische Gebläse 1a dreht.
Der Grund besteht darin, dass dann, wenn der Ring 21 unter
den Einlass 5a fällt,
während Luft
durch den Einlass 5a einströmt, Staub wahrscheinlich auf
der oberen Oberfläche
des Rings 21 gesammelt wird. Um zu verhindern, dass sich
Staub auf der oberen Oberfläche
des Rings 21 sammelt, ist die Ruheposition des Rings 21 an
einem oberen Abschnitt des Ausstoßrohrs 15 angeordnet,
wo die Spitzen der Bürste 22 in
dem ausgenommenen Abschnitt 11f aufgenommen werden, wobei
der Ring 21 immer zu seiner Ruheposition nach oben bewegt
wird, bevor eine Drehung des Motors 150 bewirkt wird.
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Dreizehnte
Ausführungsform
-
Eine
dreizehnte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 38 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
wird ein zylindrisches Element, das in 39 gezeigt
ist, verwendet, um die Filter 11b zu reinigen. Das Reinigungselement 160 enthält ein Paar
obere und untere Ringe, die durch mehrere (in 39 drei)
vertikale Rippen 161 verbunden sind. Diese vertikalen Rippen 161 erstrecken
sich parallel zu der Achse des Ausstoßrohrs 15 und weisen
Bürsten 162 auf,
die an ihren entsprechenden inneren Oberflächen angebracht sind. Diese
Bürsten 162 stellen
einen flexibel Kontakt mit den Filtern 11b her. Das Reinigungselement 160 ist
im Wesentlichen koaxial mit dem Ausstoßrohr 15 angeordnet.
Der Gewindeabschnitt 11c am oberen Ende des Ausstoßrohrs 15 wird
durch das Reinigungselement 160 geführt und anschließend wird
der Gewindeabschnitt 11c an dem Kopplungsrohr 10b in
einen Gewindeeingriff gebracht. Dies ermöglicht, dass das Reinigungselement 160 in
Position befestigt wird, so dass es rundherum gleitfähig ist
und somit in Bezug auf das Ausstoßrohr 15 drehbar ist,
wobei das Staubfach 14 dazu dient, ein Herabfallen des
Reinigungselements 160 zu verhindern.
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Ein
Motor 163, der auf der Rückseite der Deckenfläche der
Saugluftführung 20 vorgesehen
ist, dreht das Reinigungselement 160 über einen Antriebsmechanismus 164.
Der Antriebsmechanismus 164 ist als ein Untersetzungs-Antriebsmechanismus aufgebaut
und enthält
ein Ritzel 165, das an der Welle des Motors 163 befestigt
ist, eine Zwischenwelle 166, die an der Saugluftführung 20 drehbar
geschwenkt wird und ein Zwischenzahnrad 167 enthält, das
an dem Ritzel 165 in Eingriff ist, und ein großes Zahnrad,
das an dem oberen Ende des Reinigungselements 160 einteilig
hiermit gebildet ist und an einem weiteren Zwischenzahnrad 168 an
der Zwischenwelle 166 in Eingriff ist.
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Wie
bei dem Motor 150 der zwölften Ausführungsform kann der Motor 163 nicht
angetrieben werden, wenn die Staubsammelkammer 7 von dem Staubsammelkammer-Anbringungsabschnitt 3a abgenommen
ist. Wie bei dem Motor 150 kann darüber hinaus der Motor 163 nicht
nur durch Betätigung
eines Betriebsschalters durch den Benutzer, sondern auch automatisch
zu vorgegebenen Zeitpunkten angetrieben werden.
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Es
ist außerdem
bevorzugt, eine Trennwand vorzusehen, die den Antriebsmechanismus 164 von der
Strömung
der Luft abschirmt, die durch den Einlass 5a einströmt und durch
das Kopplungsrohr 10b ausströmt. Dies hilft, ein Absetzen
von Staub zu vermeiden, der die Bewegung behindert und schließlich einen
Ausfall des Antriebsmechanismus 164 bewirkt.
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Vierzehnte
Ausführungsform
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40 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers einer vierzehnten Ausführungsform der Erfindung. In
dieser Ausführungsform
wird das gleiche Reinigungselement 160 verwendet, das in
der dreizehnten Ausführungsform
verwendet wurde, es wird jedoch nicht durch einen Motor, sondern
durch ein Sprossenrad 170 angetrieben, das durch die Luft
angetrieben wird, die in die erste Staubsammelkammer 7 strömt. Der
Luftdurchlass, der von dem Verbindungsrohr 3 verläuft, verzweigt
in der Saugluftführung 20 und
ein Einlass 171, der dem Sprossenrad 170 zugeordnet
ist, ist über
dem Einlass 5a gebildet. Eine Welle 172, die an
dem Sprossenrad 170 befestigt ist, ein Ritzel 173,
das an der Welle 172 befestigt ist, und ein großes Zahnrad 169,
das an dem oberen Ende des Reinigungselements 160 in der
Weise gebildet ist, dass es an dem Ritzel 173 in Eingriff
gelangt, bilden gemeinsam einen Antriebsmechanismus 174 für das Reinigungselement 160.
Wenn das elektrische Gebläse 1a angetrieben
wird und Luft durch das Verbindungsrohr 3 angesaugt wird,
strömt ein
Teil der Luft durch den Einlass 171 ein und trifft auf
das Sprossenrad 170. Das Sprossenrad 170 dreht
sich folglich und seine Drehung wird zuerst durch den Antriebsmechanismus 174 untersetzt
und wird dann an das Reinigungselement 160 übertragen.
Das heißt,
während
der Fußbodenreinigung wird
die Reinigung der Filter 11b ständig fortgesetzt.
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Fünfzehnte
Ausführungsform
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41 ist
eine Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers einer fünfzehnten
Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der vierzehnten Ausführungsform
und unterscheidet sich hiervon lediglich in der Position des Sprossenrads 170.
In dieser Ausführungsform
ist im Einzelnen ein Teil der Saugluftführung 20 nach außen verlängert, um
eine Sprossenradkammer 5d zu bilden, und das Sprossenrad 170 ist
in dieser Kammer 5d aufgenommen. Der Saugluftstrom, der
durch den Einlass 5a einströmt, trifft auf das Sprossenrad 170 und
dreht es dadurch.
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Sowohl
in der vierzehnten als auch in der fünfzehnten Ausführungsform
ist es bevorzugt, eine Trennwand bereitzustellen, die den Antriebsmechanismus 174 vor
der Luft abschirmt, die durch die Einlässe 5a und 171 einströmt. Dies
hilft, ein Absetzen von Staub zu vermeiden, der die Bewegung des
Antriebsmechanismus 174 behindert und schließlich seinen
Ausfall bewirkt.
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Sechzehnte
Ausführungsform
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42 ist
Horizontalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers einer sechzehnten Ausführungsform der Erfindung. Diese
Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der fünfzehnten Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
ist im Einzelnen ein Einlass 175, durch den Luft direkt
aus der Umgebung angesaugt wird, an der Saugluftführung 20 gebildet,
und der Saugluftstrom, der durch diesen Einlass 175 einströmt, trifft
auf das Sprossenrad 170, das in der Sprossenradkammer 5d aufgenommen
ist. Diese Luft enthält
im Unterschied zu der Luft, die durch das Verbindungsrohr 3 einströmt, keinen
Staub, der von der Fußbodenoberfläche aufgesaugt
wird, und deswegen ist es selbst dann, wenn er direkt auf den Antriebsmechanismus
trifft, unwahrscheinlich, dass er dessen Ausfall bewirkt. Am Eingang
des Einlasses 175 ist ein Ventil 176 vorgesehen,
so dass der Saugluftstrom in der Weise gesteuert wird, dass der
Antriebsmechanismus 174 periodisch angetrieben wird. Das
Ventil 176 wird geöffnet,
indem es mit einem Motor oder einem Elektromagneten angetrieben
wird, wobei das Öffnen
und Schließen
des Ventils 176 durch die Betätigung eines Schalters gesteuert
wird, der nahe den Händen
des Benutzers vorgesehen ist. Durch Verwendung eines elektrisch
angetriebenen Ventils ist es auf diese Weise möglich, das Ventil wie bei Anordnungen
mit einem Motor zu vorgegebenen Zeitpunkten oder in Übereinstimmung
mit der Differenz zwischen den Drücken innerhalb und außerhalb des
Ausstoßrohrs 125 zu öffnen.
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Siebzehnte
Ausführungsform
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43 ist
eine Horizontalschnittansicht eines Abschnitts des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung. Diese
Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der sechzehnten Ausführungsform.
Im Einzelnen sind der Einlass 175 und das Ventil 176,
das am Eingang hiervon vorgesehen ist, in der Saugluftführung 20 angeordnet
und eine Öffnung 177,
durch die Luft aus der Umgebung angesaugt wird, ist an der Umfangswand
der Saugluftführung 20 gebildet.
Das Ventil 176 schwenkt an einer Welle 178 und
ist durch eine (nicht gezeigte) Feder mit einer Kraft beaufschlagt,
die bewirkt, dass es den Einlass 175 verschließt. Das
Bezugszeichen 179 bezeichnet einen gepressten Abschnitt,
der sich von dem Ventil 176 an der Welle 178 vorbei
erstreckt, und eine Stange 180, die die Umfangswand der
Saugluftführung 20 durchdringt,
liegt dem gepressten Abschnitt 179 gegenüber. An
der Stange 180 ist ein Druckknopf 181 außerhalb
der Saugluftführung 20 befestigt
und ein Anschlagstift 182 ist in der Saugluftführung 20 befestigt.
Die Stange 180 ist durch eine Feder 183 mit einer
Kraft beaufschlagt, die sie außerhalb
der Saugluftführung 20 presst.
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Wenn
der Druckknopf 181 gedrückt
wird, während
sich das elektrische Gebläse 1a dreht, presst
die Stange 180 den gepressten Abschnitt 179 und
bewirkt eine Drehung des Ventils 176 in eine geöffnete Position.
Folglich wird Luft durch den Einlass 175 eingelassen und
somit dreht sich das Sprossenrad 170. Das heißt, das
Reinigungselement 160 kann auf Wunsch periodisch bewegt
werden. Es ist außerdem
wie in der sechzehnten Ausführungsform
möglich,
das Ventil 176 mit einem Motor, einem Elektromagneten oder
dergleichen anzutreiben.
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Achtzehnte
Ausführungsform
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Eine
achtzehnte Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 44 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
wird ein Element, das in 45 gezeigt
ist, zum Reinigen der Filter 11b verwendet. Dieses Reinigungselement 190 enthält wie das
oben beschriebene Reinigungselement 160 ein Paar obere
und untere Ringe, die durch mehrere vertikale Rippen 191 miteinander
verbunden sind, und diese vertikalen Rippen 191 weisen
Bürsten 192, die
einen flexiblen Kontakt mit den Filtern 11b herstellen,
an ihren entsprechenden inneren Oberfläche auf. Das Reinigungselement 190 ist
im Wesentlichen koaxial mit dem Ausstoßrohr 15 angeordnet.
Wenn das Staubfach 14 von dem Ausstoßrohr 15 abgenommen
ist, wird das Reinigungs element 190 um das Ausstoßrohr 15 angebracht
und anschließend wird
das Staubfach 14 an dem Ausstoßrohr 15 befestigt,
um ein Herausfallen des Reinigungselements 190 zu verhindern.
Auf diese Weise ist das Reinigungselement 190 wie das Reinigungselement 160 derart
in einer Position befestigt, dass es um das Ausstoßrohr 15 gleitfähig und
dadurch in Bezug auf das Ausstoßrohr 15 drehbar
ist.
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Der
einzige Unterschied besteht darin, dass das Reinigungselement 190 anstelle
eines großen Zahnrads
ein Sprossenrad 193 aufweist, das am oberen Ende hiervon
ausgebildet ist. Das Sprossenrad 193 kann einteilig mit
dem ringförmigen
oberen Abschnitt des Reinigungselements 190 gebildet sein oder
kann getrennt gebildet und dann an dem Reinigungselement 190 befestigt
werden. Das Sprossenrad 193 ist in der gleichen Höhe angeordnet
wie der Einlass 5a, damit es sich durch Aufnehmen der Luft, die
durch den Einlass 5a einströmt, dreht. Dies bewirkt, dass
sich das gesamte Reinigungselement 190 dreht und dadurch
die Filter 11b reinigt. Es ist vorzuziehen, dass sich das
Reinigungselement 190 in der gleichen Richtung dreht wie
die Strömung
der Luft, die um das Ausstoßrohr 15 herumgewirbelt
wird. Dies ermöglicht
eine kraftvollere Drehung des Reinigungselements 190 mit
Hilfe der Kraft des herumwirbelnden Luftstroms. Dies gilt ebenfalls
in den Ausführungsformen
vierzehn bis sechzehn.
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Das
Bezugszeichen 194 bezeichnet einen Bremsmechanismus, der
an der Saugluftführung 20 angebracht
ist und einen Bremsschuh 195 aufweist, der einen Kontakt
mit dem Reinigungselement 190 herstellt. Normalerweise
wird der Bremsschuh 195 durch eine (nicht gezeigte) Feder
gegen das Reinigungselement 190 gepresst gehalten, um das
Reinigungselement 190 im Ruhezustand zu halten. Wenn der
Bremsschuh 195 mit einem Motor, einem Elektromagneten oder
dergleichen nach oben gezogen wird, damit er sich von dem Reinigungselement 190 löst, beginnt
sich das Reinigungselement 190 zu drehen, indem es durch
den Luftstrom angetrieben wird, der durch den Einlass 5a einströmt. Das
heißt,
durch eine geeignete Steuerung des Bremsmechanismus 194, kann
das Reinigungselement wunschgemäß angetrieben
werden. Wie bei Anordnungen, in denen das Reinigungselement mit
einem Motor angetrieben wird, kann der Motor in der Weise programmiert
sein, dass er die Bremse zu vorgegebenen Zeitpunkten freigibt oder
die Bremse gemäß der Differenz
zwischen den Drücken
innerhalb und außerhalb
des Ausstoßrohrs 15 freigibt.
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Neunzehnte
Ausführungsform
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46 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers einer neunzehnten Ausführungsform der Erfindung und 47 zeigt
das Reinigungselement, das in dieser Ausführungsform verwendet wird.
Diese Ausführungsform
ist eine modifizierte Version der achtzehnten Ausführungsform.
Die Unterschiede bestehen darin, dass die Flügel des Sprossenrads 193 des
Reinigungselements 190 in der Weise gebildet sind, dass
sie sich nach oben erstrecken, so dass sie nicht durch die Luft
getroffen werden, die durch den Einlass 5a einströmt, und
dass eine Sprossenradkammer 196 in der Saugluftführung 20 vorgesehen ist,
um das Sprossenrad 193 aufzunehmen. Die Luft, die das Sprossenrad 193 dreht,
wird in der gleichen Weise wie in den Ausführungsformen vierzehn, sechzehn
und siebzehn eingeleitet, bei denen die durch den Einlass 5a einströmende Luft
nicht zum Antreiben des Sprossenrads verwendet wird.
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Zwanzigste
Ausführungsform
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Eine
zwanzigste Ausführungsform
der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. 48 ist
eine Vertikalschnittansicht des Fliehkraft-Staubabscheiders 5 des
Elektrostaubsaugers dieser Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
wird ein Ring 21 des gleichen Typs wie in den Ausführungsformen
elf und zwölf
verwendet. Dieser Ring 21 ist mit dem unteren Ende einer
Stange 197 verbunden, die die obere Trennungswand der Saugluftführung 20 durchdringt. An
dem oberen Ende der Stange 197 ist ein knopfähnlicher
Betätigungsabschnitt 199 befestigt, der
durch ein Fenster 198, das in dem Kopplungselement 10 ausgebildet
ist, nach außen
vorsteht. Die Stange 197 ist durch eine Feder 100,
die zwischen den Betätigungsabschnitt 199 und
die obere Trennwand der Saugluftführung 20 eingesetzt
ist, mit einer Kraft beaufschlagt, die sie nach oben presst. Dadurch
wird der Ring 21, der mit der Stange 197 verbunden
ist, bis zu der Höhe
nach oben gezogen, bei der die Spitzen der Bürste 22 in dem eingelassenen Abschnitt 11f aufgenommen
sind. Durch wiederholtes Niederdrücken des Betätigungsabschnitts 199 gegen
die durch die Feder 100 ausgeübte Kraft und anschließendes Freigeben
kann der Ring 21 zusammen mit dem Betätigungsabschnitt 199 nach
oben und unten bewegt werden und dadurch die Filter 11b reinigen.
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Die
Feder 100 kann weggelassen werden. Alternativ kann die
Feder 100 in der Weise befestigt sein, dass sie ihre Kraft
in der entgegengesetzten Richtung ausübt, so dass der Ring 21 mit
einer Kraft beaufschlagt wird, die ihn nach unten presst. Bei dieser
Struktur können
die Filter 11b gereinigt werden, indem der Betätigungsabschnitt 199 wiederholt
gegen die Kraft, mit der er beaufschlagt ist, nach oben gezogen
und anschließend
freigegeben wird. In diesem Fall ist entweder ein geeigneter Verriegelungsmechanismus
vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass der Ring 21 an einem oberen Abschnitt des Ausstoßrohrs 15 bleibt,
oder die äußeren Abmessungen
des Rings 21 werden verringert, um den Spalt zwischen dem
Ring 21 und der inneren Wand der Saugluftführung 20 zu
vergrößern, damit
eine Behinderung des Luftstroms vermieden wird.
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Alle
Ausführungsformen,
die oben beschrieben wurden, betreffen Elektrostaubsauger des Fliehkrafttyps.
Die Strukturen, die eine Filterreinigung in den einzelnen Ausführungsformen
ermöglichen,
können
jedoch nicht nur bei Elektrostaubsaugern des Fliehkrafttyps angewendet
werden, sondern auch bei Elektrostaubsaugern eines beliebigen Typs,
der mit einem zylindrischen Filter versehen ist.
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Es
ist offensichtlich, dass im Licht der obigen Erkenntnisse viele
Abwandlungen und Veränderungen
der Erfindung möglich
sind. Es sollte deshalb klar sein, dass die Erfindung im Umfang
der beigefügten Ansprüche auf
andere Weise als in der speziell beschriebenen Art ausgeführt werden
kann.