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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine Staubsammelvorrichtung
vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers und insbesondere auf eine Vorrichtung
zur Reinigung eines in einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp
angeordneten Filters für
die Ausfilterung von winzigen Staubpartikeln aus der Luft, nachdem
große
Staubpartikel aus der Luft durch eine Zentrifugalkraft abgeschieden
worden sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
in einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp eines Staubsaugers
angeordnetes Filter filtert generell winzige Staubpartikel aus Luft
heraus, wenn die betreffende Luft zu einem Staubsaugerkörper hin
abgeführt
wird. Da sich winzige Staubpartikel allmählich auf einer Außenfläche des
Filters ansammeln, besteht jedoch eine Unannehmlichkeit darin, dass
das Filter periodisch gereinigt werden muss. Demgemäß sind verschiedene
Filterreinigungsvorrichtung vorgeschlagen worden, um den Staub von
der Außenfläche des
Filters in Verbindung mit einer Öffnungs-
und Schließbewegung
einer Staubsammelaufnahme der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp
zu entfernen.
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1 und
3 zeigen in Schnittansichten eine Staubsammelvorrichtung
vom Wirbelungstyp mit einer dieser konventionellen Filterreinigungsvorrichtungen.
1 veranschaulicht eine Offenbarung
aus der japanischen Veröffentlichung
JP 2002-315701A, und
3 veranschaulicht eine Offenbarung
gemäß
EP 1 136 028 A2 .
Gemäß
1 enthält eine Staubsammelvorrichtung
100 vom
Wirbelungstyp einen Wirbelungskörper
110 mit einem
Sauganschluss
111 und einem Abführanschluss
121 sowie
eine Staubsammelaufnahme
103, die an dem Wirbelungskörper
110 lös- bzw.
entfernbar angebracht ist, und ein Filter
130, welches
am Abführanschluss
121 des
Wirbelungskörpers
110 angebracht
und im Innern der Staubsammelaufnahme
103 angeordnet ist.
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Eine
konventionelle Filterreinigungsvorrichtung 150, die in
der Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp angebracht
ist, enthält
gemäß 1 und 2 einen Staubentfernungsring 151,
der um einen Außenumfang
des Filters 130 herum angeordnet ist, eine elastische Feder 155,
die unter elastischer Anordnung den Staubentfernungsring 151 nach
unten drückt,
ein Gleitstück
bzw. einen Schieber 161 und einen Verriegelungshebel 171 zur
sicheren Positionierung des Staubentfernungsrings 155 in
einem oberen Bereich des Filters 130. Zwischen einem Verbindungsrohr 113 des
Wirbelungskörpers 110 und der
Staubsammelaufnahme 103 ist eine Führungsausnehmung 157 vorgesehen,
die zur Führung
eines vertikalen Verschiebens bzw. Gleitens des Gleitstücks 161 dient.
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Das
Gleitstück 161 ist
von einer Außenseite des
Staubentfernungsrings 151 aus gebogen und verläuft nach
unten; es ist in der Führungsausnehmung 157 aufgenommen,
um in einer vertikalen Richtung zu gleiten. Das Gleitstück 161 weist
einen Vorsprung 162 auf, der in eine (nicht dargestellte) Ausnehmung
der Staubsammelaufnahme 103 passt bzw. dort sitzt. Aufgrund
des Zusammenwirkens des Vorsprungs 162 und der Ausnehmung
gleitet die Staubsammelaufnahme 103 mit dem Gleitstück 161 zusammenhängend. Das
Gleitstück 161 weist
außerdem
ein Paar von Verriegelungsausnehmungen 165, 166 auf,
die über
die Länge
des Gleitstücks 161 in
einem bestimmten Abstand voneinander als Einsenkungen gebildet sind.
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Im übrigen weist
der Verriegelungshebel 171 ein den Verriegelungsausnehmungen 165, 166 des Gleitstücks 161 entsprechendes
Feststellelement 172 bzw. einen entsprechenden Riegel sowie einen Betätigungsteil 174 auf,
den ein Benutzer betätigt. Der
Verriegelungshebel 171 dreht sich um eine Drehachse 176,
die in der Führungsausnehmung 157 angeordnet
ist, wodurch das Feststellelement 172 in die Verriegelungsausnehmungen 165, 166 eingreift. Dazu
ist auf einer Außenseite
des Verriegelungshebels 171 eine Verriegelungsfeder 181 angeordnet, die
das Feststellelement 172 elastisch zu den Verriegelungsausnehmungen 165, 166 hin
drückt.
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In
der Staubsammelvorrichtung 100 vom Wirbelungstyp mit der
in der oben angegebenen Weise aufgebauten konventionellen Filterreinigungsvorrichtung 150 wird
die Staubsammelaufnahme 103 durch Drücken des Betätigungsteiles 174 des
Verriegelungshebels 171 gelöst bzw. getrennt. Zu dem betreffenden
Zeitpunkt arbeitet die Filterreinigungsvorrichtung 150 mit
der Staubsammelaufnahme 103 zusammen. Dies bedeutet, dass
dann, wenn der Verriegelungshebel 171 durch Druckausübung auf
den Betätigungsteil 174 um
die Drehachse 176 gedreht bzw. geschwenkt wird, das Feststellelement 172 aus
den Verriegelungsausnehmungen 165, 166 des Gleitstücks 161 nach
außen
gelöst
wird. Die zusammengedrückte
Feder 155 dehnt sich aus, um den Staubentfernungsring 151 und
das Gleitstück 161 nach
unten zu verschieben, wodurch die Staubsammelaufnahme 103 abgetrennt
ist.
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Der
Staubentfernungsring 151 bürstet die Staubschicht auf
einer Außenfläche des
Filters 130 auf die Abwärts-Gleitbewegung
hin ab, und damit fällt der
Staub nach unten in die Staubsammelaufnahme 103 und wird
in dieser gesammelt. Ein Benutzer löst den Vorsprung 162 des
Gleitstücks 161 aus
der Ausnehmung der Staubsammelaufnahme 103 und entfernt
Verunreinigungen und Staub aus der Staubsammelaufnahme 103.
Unterdessen wird die entleerte Staubsammelaufnahme 103,
aus der der Staub entfernt ist, mit dem Wirbelungskörper 110 dadurch wieder
verbunden, dass sie nach oben gedrückt wird.
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Die
konventionelle Filterreinigungsvorrichtung 100 weist jedoch
einen komplizierten Aufbau mit dem Gleitstück 161 zur Be wegung
bzw. Verschiebung des Staubentfernungsrings 151 längs der
Außenfläche des
Filters 130, mit der elastischen Feder 155 und
mit dem Verriegelungshebel 171 auf. Ferner erschwert die
Führungsausnehmung 157,
die zwischen dem Wirbelungskörper 110 und
der Staubsammelaufnahme 103 vorgesehen ist und die die Verschiebung
bzw. das Gleiten des Gleitstücks 161 führt und
außerdem
den Verriegelungshebel 171 für die Betätigung durch den Benutzer aufnimmt,
die Herstellung und verursacht steigende Herstellkosten. Außerdem ist
die Filterreinigungsvorrichtung 100 umständlich zu
benutzen, da es unbequem ist, die Staubsammelaufnahme 103 von
dem Wirbelungskörper 110 zu
lösen/mit
dieser zu verbinden.
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Indessen
zeigt 3 eine weitere
konventionelle Filterreinigungsvorrichtung 200. Die Filterreinigungsvorrichtung 200 enthält einen
Staubentfernungsring 201, der um eine Außenfläche eines
Filters 130 angeordnet ist, einen Betätigungsknopf 209,
der für
die Betätigung
durch einen Benutzer nach außen frei
liegt, und einen zwischen dem Staubentfernungsring 201 und
dem Betätigungsknopf 209 vorgesehenen
Stab 207. Ein Ende des Stabes 207 ist mit einer Rippe 202 des
Staubentfernungsringes 201 verbunden, und das andere Ende
des Stabes 207 ragt durch einen oberen Flanschteil 109 des
Wirbelungskörpers 110 hindurch,
um mit dem Betätigungsknopf 209 verbunden
zu sein. Der Wirbelungskörper 110 ist
mit einem Schlitz 211 für
eine Führungsbewegung
des Betätigungsknopfes 209 längs einer
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
versehen. Außerdem
ist eine elastische Feder 205 auf einer Außenfläche des
Stabes 207 so angeordnet, dass sie zwischen dem Betätigungsknopf 209 und
dem oberen Flanschteil 109 eingefügt ist.
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Entsprechend
diesem Aufbau wird der Betätigungsknopf 209 aufgrund
der Rückstellkraft
der elastischen Feder 205 in einen oberen Bereich des Schlitzes 211 gebracht.
Demgemäß ist der
Staubentfernungsring 201, der durch den Stab 207 mit
dem Betätigungsknopf 209 verbunden
ist, ebenfalls in einem oberen Bereich des Filters 130 positioniert,
wie dies in 3 ver anschaulicht
ist. Wenn Staub auf einer Außenfläche des
Filters 130 gesammelt ist, drückt ein Benutzer den Betätigungsknopf 209 längs des
Schlitzes 211 nach unten. Der Staubentfernungsring 201 bewegt
sich längs
der Außenfläche des
Filters 130 nach unten und entfernt den auf der Außenfläche angesammelten
Staub.
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Die
vorstehend erwähnte
Filterreinigungsvorrichtung 200 der Staubsammelvorrichtung 100 vom
Wirbelungstyp weist jedoch Nachteile auf. Dies heißt, dass
der Betätigungsknopf 209 zur
Verschiebung des Staubentfernungsrings 201 längs der
Außenfläche des
Filters und der Stab 207 im Aufbau und in der Verbindung
instabil sind. Falls sich beispielsweise Staub auf der Außenfläche des
Filters 130 in einer etwas größeren Menge angesammelt hat,
ist es schwierig, den Betätigungsknopf 209 nach unten
zu drücken
und den Staubentfernungsring 201 zu bewegen bzw. zu verschieben.
Insbesondere dann, wenn eine übermäßige Kraft
auf den Betätigungsknopf 209 ausgeübt wird,
ist es wahrscheinlich, dass der Betätigungsknopf 201 beschädigt wird.
Aufgrund der Befürchtung
des Brechens des Teiles benutzt ein Nutzer demgemäß nicht
den Betätigungsknopf 209,
sondern stattdessen löst
er die Staubsammelaufnahme 103 von dem Wirbelungskörper 110 und
entfernt dann manuell den auf der Außenfläche des Filters angesammelten
Staub.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt bzw. geschaffen worden, um
die obigen Probleme der verwandten Technik zu lösen. Demgemäß besteht ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung darin, eine Filterreinigungsvorrichtung von vereinfachtem
Aufbau, jedoch mit verbesserter Haltbarkeit bereitzustellen, wobei
die betreffende Vorrichtung winzige Staubpartikel, die sich auf
einer Außenfläche eines
in einer Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp angeordneten Filters
angesammelt haben, leicht und sauber entfernen kann.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Filteranordnung
für eine
Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp bereitzustellen, wobei
die betreffende Anordnung einen vereinfachten Aufbau besitzt, verringerter
Herstellkosten benötigt
und leicht zusammenzubauen und auseinanderzunehmen ist.
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Die
obigen Aspekte werden durch die Bereitstellung einer Filterreinigungsvorrichtung
eines Wirbelungs-Staubsaugers erzielt, der einen Wirbelungskörper mit
einem Sauganschluss und einem Abführanschluss, eine Staubsammelaufnahme,
die mit dem Wirbelungskörper
zur Aufnahme von Staub verbunden ist, der aus durch den Sauganschluss
eingesaugte Luft abgeschieden ist, und ein Filter enthält, welches
mit dem Abführanschluss
verbunden und im Innern der Staubsammelaufnahme angeordnet ist. Die
Filterreinigungsvorrichtung umfasst einen Staubentfernungsring,
der um eine Außenfläche des
Filters angeordnet ist und der längs
einer axialen Richtung bewegt bzw. verschoben wird, eine Betätigungseinheit,
die unter dem Filter angeordnet ist, um sich dem Filter zu nähern und
von diesem zurückzuziehen,
ein Verbindungsteil, welches zwischen der Betätigungseinheit und dem Staubentfernungsring
eingefügt
ist, um den Staubentfernungsring in Verbindung mit der Annäherungs-
und Rückziehbewegung
der Betätigungseinheit
zu bewegen, eine elastische Feder, die zwischen dem Filter und der
Betätigungseinheit
eingefügt
ist, um die Betätigungseinheit
zu veranlassen, sich von dem Filter zurückzuziehen, und einen Arbeits-
bzw. Betätigungsstab,
der vom Boden der Staubsammelaufnahme aus nach oben ragt, um auf die
Betätigungseinheit
einen Druck auszuüben,
wenn diese sich dem Filter nähert.
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Der
Arbeits- bzw. Betätigungsstab übt auf die Betätigungseinheit
bei deren Annäherung
an das Filter einen Druck aus, wenn die Staubsammelaufnahme mit
dem Wirbelungskörper
verbunden ist, und die Betätigungseinheit
zieht sich von dem Filter durch eine Rückstellkraft der elastischen
Feder zurück, wenn
die Staubsammelaufnahme von dem Wirbelungskörper entfernt wird. Demgemäß bewegt
sich der Staubentfernungsring längs
der Außenfläche des Filters.
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Vorzugsweise
weist die Betätigungseinheit eine
Eingriffsausnehmung für
einen Eingriff mit bzw. an einem Ende des Betätigungsstabes sowie einen Stabführungsbereich
auf, der von der Eingriffsausnehmung aus in einer radialen Richtung
nach unten verläuft.
Vorzugsweise ist ein unter dem Filter angeordneter Randbereich mit
dem Stabführungsbereich der
Betätigungseinheit
verbunden.
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Außerdem enthält das Verbindungsteil
einen Verbindungslochteil, der in der Eingriffsausnehmung der Betätigungsausnehmung
untergebracht ist, um mittels einer Schraube in der Betätigungsausnehmung
gesichert zu werden; eine Vielzahl von Verbindungssteilen, die von
dem Verbindungsloch in einer radialen Richtung abstehen und die
nach oben gebogen sind, ragen durch den Stabführungsteil und den Randbereich
des Filters hindurch, und jeder Verbindungsteil weist ein mit dem
Staubentfernungsring verbundenes Verbindungsende auf.
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Vorzugsweise
sind die Betätigungseinheit und
das Filter jeweils mit Feder-Fixierungsteilen zur sicheren Positionierung
der elastischen Feder versehen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen Aspekte sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher ersichtlich
werden. In den Zeichnungen zeigen
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1 eine
Schnittansicht, die eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp
mit einer konventionellen Filterreinigungsvorrichtung veranschaulicht,
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2 eine
vergrößerte Perspektivansicht der
Filterreinigungsvorrichtung gemäß 1,
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3 eine
Schnittansicht, die eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp
mit einer anderen konventionellen Filterreinigungsvorrichtung veranschaulicht,
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4 eine
Schnittansicht, die eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp
mit einer Filterreinigungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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5 eine
vergrößerte Perspektivansicht des
Hauptteiles von 1, der die Filterreinigungsvorrichtung
zur Entfernung von Staub darstellt, welcher sich auf dem Filter
und der Außenseite
des Filters angesammelt hat,
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6 eine
perspektivische Rück-
bzw. Unteransicht von 5, und
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7 und 8 Schnittansichten,
die die Filterreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
bei Anordnung in der Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp zur
Erläuterung
der Arbeitsweisen der betreffenden Filterreinigungsvorrichtung veranschaulichen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in
weiteren Einzelheiten beschrieben.
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4 zeigt
in einer Teilschnittansicht eine Staubsammelvorrichtung vom Wirbelungstyp,
in der eine Filterreinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
angebracht ist. Wie in 4 gezeigt, enthält eine
Staubsammelvorrichtung 1 vom Wirbelungstyp einen Wirbelungskörper 10 mit einem
Sauganschluss 13 und einem Abführanschluss 23, eine
Staubsammelaufnahme 31, die an dem Wirbelungskörper 10 lösbar bzw.
entfernbar angebracht ist, ein Filter 40, welches an dem
Abführanschluss 23 des
Wirbelungskörpers 10 installiert
und innerhalb der Staubsammelaufnahme 31 angeordnet ist,
und eine Filterreinigungsvorrichtung 50 zur Entfernung
von Staub, der sich auf einer Außenseite bzw. -fläche des
Filters 40 angesammelt hat.
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Der
Wirbelungskörper 10 besteht
aus einem oberen Körper 21,
in welchem der Abführanschluss 23 angeordnet
ist, und einem unteren Körper 11,
in welchem der Sauganschluss 13 angeordnet ist. Die oberen
und unteren Körper 21, 11 sind
mittels einer Vielzahl von Schrauben 41 aneinander befestigt
bzw. gesichert. Ein zur Abführseite
hin führendes
Verbindungsrohr 25 ragt von dem Abführanschluss 23 aus nach
oben, der eine in dem oberen Körper 21 gebildete,
nach oben verlaufende Öffnung
aufweist. Mit der Abführseite
des Verbindungsrohres 25 ist ein flexibles Verbindungsrohr 47 verbunden,
welches mit einem (nicht dargestellten) Staubsaugerkörper eines Staubsaugers
verbunden ist.
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In
dem unteren Körper 11 ist
der Sauganschluss 23 mit einer nach unten verlaufenden Öffnung und
einem Zylinderverbindungsteil 17 versehen, der eine nach
unten hin verlaufende Öffnung
parallel zum Sauganschluss 13 aufweist. Ein Verbindungsrohr 15 verläuft vom
Sauganschluss 13 zur Ansaugseite hin nach unten. Auf der
Ansaugseite des Verbindungsrohres 15 ist ein Saugrohr 49 vorgesehen,
welches über
einen (nicht dargestellten) Staubansaugbereich des Staubsaugers
verfügt.
Der Zylinderverbindungsteil 17 ist mit einer Verbindungsrippe 32 versehen,
die an dessen einen Außenfläche gebildet
ist und die zur Aufnahme einer Verbindungskante bzw. eines Verbindungsrandes 33 der
Staubsammelaufnahme 31 dient. Die Verbindungsrippe 32 ist
mit einem Verbindungsschlitz 34 versehen, der durch Ausschneiden
eines Teiles der horizontalen Rippe 32 in einer horizontalen
Richtung gebildet ist.
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Die
Staubsammelaufnahme 31 ist zylindrisch geformt und weist
eine obere Öffnung
auf; sie besitzt einen vereinfachten Aufbau, das heißt es fehlen
eine Führungsausnehmung 157 (siehe 1 und 3)
für ein
Gleitstück
und eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Vorsprungs; damit unterscheidet sich
die betref fende Staubsammelaufnahme von der konventionellen Staubsammelaufnahme 103 (siehe 1 und 3).
Bei der Sammelaufnahme 31 ist der Verbindungsrand 33 an
einem Rand der Öffnung der
betreffenden Staubsammelaufnahme gebildet, um die Verbindungsrippe 32 aufzunehmen,
und in dem Verbindungsrand 33 ist ein Vorsprung 35 gebildet,
der in den Verbindungsschlitz 34 passt. Wenn die Staubsammelaufnahme 31 in
eine Richtung gedreht wird und der Verbindungsrand 33 in
der Verbindungsrippe 32 des Zylinderverbindungsteiles 17 aufgenommen
ist, dann sitzt der Vorsprung 35 in dem Verbindungsschlitz 34.
Demgemäß ist die
Staubsammelaufnahme 31 mit dem Wirbelungskörper 10 lösbar bzw.
abnehmbar verbunden.
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Im Übrigen ist
zwischen dem oberen Körper 21 und
dem unteren Körper 11 des
Wirbelungskörpers 10 eine
eine Rückströmung von
Schmutz verhindernde Platte 38 eingefügt. Die eine Rückströmung von
Schmutz verhindernde Platte 38 weist eine konische Form
auf und enthält
ein (nicht dargestelltes) Abführloch,
welches in einem Mittenbereich der betreffenden Platte gebildet
ist. Der obere Körper 21 und
der untere Körper 11 des
Wirbelungskörpers 10 weisen
festliegende Rippen 28, 18 auf, die von den betreffenden
Körpern
abstehen und die die eine Rückströmung von
Schmutz verhindernde Platte 38 tragen. Die eine Rückströmung von
Schmutz verhindernde Platte 38 teilt einen Raum innerhalb
des Wirbelungskörpers
in einen oberen Raum und in einen unteren Raum auf.
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An
einem Abführloch
der eine Rückströmung von
Schmutz verhindernden Platte 38 ist ein Filterfixierungsrohr 39 angebracht,
und das Filter 40 ist mit einem unteren Bereich bzw. Teil
des Filterfixierungsrohres 39 verbunden. Es gibt dabei
verschiedene Modifikationen: das Filter 40 kann mit dem
Abführloch
der eine Rückströmung von
Schmutz verhindernden Platte 38 ohne das Filterfixierungsrohr 39 direkt
verbunden sein, oder es kann mit dem Abführanschluss 23 des
oberen Körpers 21 ohne
das Filterfixierungsrohr 39 und die eine Rückströmung von Schmutz
verhindernde Platte 38 direkt verbunden sind.
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Wie
in 5 veranschaulicht, ist das Filter 40 zylindrisch
geformt und es weist eine nach oben weisende Öffnung sowie einen um seinen äußeren Umfang
herum angeordneten Gitterbereich 41 auf. Der Gitterbereich 41 kann
selbst eine Vielzahl von Filteröffnungen
zur Filterung von winzigen Staubpartikeln aus der Luft enthalten.
Zur effektiveren Filterung wird es jedoch bevorzugt, den Gitterbereich 41 aus
einer Vielzahl von Öffnungen
aufzubauen und die betreffenden Öffnungen
mit einem netzförmigen Filterglied 45 zu überziehen.
Die obere Öffnung
des Filters 40 bildet eine Abführöffnung 43, die mit
dem Abführanschluss 23 zur
Ableitung von Luft nach der Filterung durch den Gitterbereich 41 in
Fluidverbindung steht.
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Im Übrigen zeigt 5 in
einer vergrößerten perspektivischen
Explosionsansicht den Hauptteil von 4, und 6 zeigt
eine rückwärtige Ansicht bzw.
Unteransicht von 5 unter detaillierter Veranschaulichung
der Filterreinigungsvorrichtung 50 zur Entfernung des Staubes,
der sich auf dem Filter 40 und auf der Außenfläche bzw.
-seite des Filters 40 angesammelt hat. Wie in 5 und 6 veranschaulicht,
enthält
die Filterreinigungsvorrichtung 50 einen Staubentfernungsring 51,
der um die Außenseite
des Filters 40 herum angeordnet ist, eine Betätigungseinheit 61 zur
vertikalen Bewegung bzw. Verschiebung des Staubentfernungsrings 51 längs der Außenseite
des Filters 40 und einen Betätigungsstab 81 (siehe 4),
der in der Staubentfernungsaufnahme 31 zur Betätigung der
Betätigungseinheit 61 angeordnet
ist. Die Filterreinigungsvorrichtung 50 enthält ferner
einen elastischen Ring 71, der zwischen der Betätigungseinheit 61 und
dem Filter 40 eingefügt
ist, sowie ein Verbindungsteil bzw. -glied 73, welches
zwischen der Betätigungseinheit 61 und dem
Staubentfernungsring 51 liegt.
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Wie
der in 1 bis 3 veranschaulichte konventionelle
Staubentfernungsring so ist der Staubentfernungsring 51 um
die Außenseite
des Filters 40 herum angeordnet, und er wird längs einer
axialen Richtung abgesenkt und angehoben. Vorzugsweise ist eine
Bürste 53 um
einen Innenumfang des Staubentfernungsrings 51 herum angeordnet.
Die Bürste 53 bewegt
sich zusammen mit dem Staubentfernungsring 51, um Stäube von
der Außenfläche des Filters 40 abzubürsten und
zu entfernen.
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Die
Betätigungseinheit 61 ist
halbkugelig geformt und unter dem Filter 40 in einem bestimmten Abstand
von diesem angeordnet. Die Betätigungseinheit 61 enthält eine
Eingriffsausnehmung 63, die in einem Mittelbereich einer
konkav geformten Innenseite der Betätigungseinheit 61 festgelegt
ist, und einen Stabführungsbereich
bzw. -teil 65, der von der Eingriffsausnehmung 63 aus
in einer radialen Richtung nach unten verläuft. In der Eingriffsausnehmung 63 ist
ein Ende 83 des Betätigungsstabes 81 aufgenommen,
während
der Stabführungsteil 65 das
Ende 83 des Betätigungsstabes 81 zu
der Eingriffsausnehmung 63 führt. In einer Mitte der Eingriffsausnehmung 63 ist
eine Verbindungsausnehmung festgelegt.
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Die
Betätigungseinheit 61 weist
eine konvexe Fläche 67 gegenüber dem
Filter 40 auf, um eine Ausnehmung des Filters 40 aufzunehmen.
Das Filter 40 weist einen Randteil zur partiellen Abdeckung
der Betätigungseinheit 61 auf.
Der Randteil 47 steht von einer unteren Kante des Filters 40 aus
nach außen ab
und erstreckt sich zu der Betätigungseinheit 61 hin.
Der Randteil 47 wirkt nicht nur zur Abdeckung der Betätigungseinheit 61,
sondern er verhindert auch, dass der Staubentfernungsring 51 übermäßig abgesenkt
wird.
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Im übrigen enthält das Verbindungsteil
bzw. -glied 73 einen Verbindungslochteil 74, der
mit der Betätigungseinheit 61 verbunden
ist, drei Verbindungsteile 76, die sich von dem Verbindungslochteil 74 aus
zu dem Staubentfernungsring 51 hin verzweigen, und Verbindungsenden 75 der
Verbindungsteile 76, die mit dem Staubentfernungsring 51 verbunden sind.
Der Verbindungslochteil 74 ist in der Eingriffsausnehmung 63 der
Betätigungseinheit 61 untergebracht
und er weist ein in seiner Mitte gebildetes Durchbruchsloch entsprechend
der Verbindungsausneh mung der Betätigungseinheit 61 auf.
Der Verbindungslochteil 74 ist an der Betätigungseinheit 61 mittels
einer Schraube 79 (siehe 7) gesichert,
die in der Verbindungsausnehmung befestigt ist, welche in der Eingriffsausnehmung 63 des
Betätigungseinheit 61 gebildet
ist; die betreffende Schraube ragt durch das Durchbruchsloch nach
oben.
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Die
Verbindungsteile 76 verlaufen von einem Verbindungslochteil 74 aus
in einer radialen Weise, um den Stabführungsteil 65 der
Betätigungseinheit 61 und
den Randteil 47 des Filters 40 zu durchdringen.
Die Betätigungseinheit 61 ist
mit drei Nuten 69 versehen, die in ihrer konkaven Innenseite
gebildet sind, und zwar zur sicheren Positionierung der betreffenden
Verbindungsteile 76 des Verbindungsteiles 73.
Die Verbindungsenden 75 der Verbindungsteile 76 sind
mit dem Staubentfernungsring 51 so verbunden, dass die
Betätigungseinheit 61 und
der Staubentfernungsring 51 miteinander zusammenhängend verschoben
werden.
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Im Übrigen ist
die elastische Feder 71 zwischen der Betätigungseinheit 61 und
dem Filter 40 in dem Randbereich 47 des Filters 40 eingefügt. Die Betätigungseinheit 61 ist
mit einem Federfixierungsteil 91 versehen, der von einer
konvexen Außenfläche der
betreffenden Einheit zum Filter 40 hin absteht. In einem
unteren eingedrückten
Bereich des Filters 40 ist ein Filterfixierungsteil 93 angeordnet. Der
Federfixierungsteil 91 und der Filterfixierungsteil 93 sind
mit beiden Enden der elastischen Feder 71 fest verbunden.
Die Betätigungseinheit 61 wird
durch die Rückstellkraft
der elastischen Feder 71 von dem Filter 40 getrennt.
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Wie
in 7 und 8 veranschaulicht, ragt der
Betätigungsstab 81 vom
Boden der Staubsammelaufnahme 31 in einer axialen Richtung
nach oben. Der Betätigungsstab 82 ist
mit der Staubsammelaufnahme 31 durch Spritzgießen zusammenhängend gebildet,
oder er ist individuell gebildet und dann mit der Staubsammelaufnahme 31 zusammengebaut.
Der Betätigungsstab 81 weist
ein Ende 83 auf, welches durch den Stabführungsteil 65 der
Betätigungseinheit 61 geführt wird
und in der Eingriffsausnehmung 63 aufgenommen und in diese
eingerückt ist.
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Wenn
der Betätigungsstab 81 nach
oben gedrückt
wird, nähert
sich die Betätigungseinheit 61 dem
Filter 40. Gleichzeitig verschiebt sich der Staubentfernungsring 51 längs der
Außenseite
des Filters 40 nach oben, um in einem oberen Bereich des
Filters 40 positioniert zu werden. Wenn indessen der Druck
auf den Betätigungsstab 81 ausgelöst wird, wird
die Betätigungseinheit 61 durch
die Rückstellkraft
der elastischen Feder 71 von dem Filter 40 getrennt.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Staubentfernungsring 51 längs der
Außenseite
des Filters 40 nach unten, um in einem unteren Bereich
des Filters 40 positioniert zu werden. Durch die obigen
Bewegungen des Staubentfernungsrings 51 wird der Staub,
der sich auf der Außenseite
des Filters 40 angesammelt hat, entfernt.
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In
der Staubsammelvorrichtung 1 vom Wirbelungstyp mit der
den oben beschriebenen Aufbau aufweisenden Filterreinigungsvorrichtung 50 strömt in das
Saugrohr 49 eingesaugte Luft, die Staub und Schmutz enthält, durch
den Sauganschluss 13 in einer tangentialen Richtung. Die
eingesaugte Luft verwirbelt sich um das Filter 40 unter
Erzeugung eines Wirbels. Zu diesem Zeitpunkt werden der Schmutz und
große
Staubpartikel aus der Luft durch eine Zentrifugalkraft der wirbelnden
Luft abgeschieden. Die Luft enthält
jedoch sogar nach der Schmutzabscheidung durch eine Zentrifugalkraft
noch kleine bzw. winzige Staubpartikel. Derartige winzige Staubpartikel
werden im Filter 40 ausgefiltert, so dass lediglich "saubere" Luft durch den Abführanschluss 23 abgeführt wird.
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Indessen
werden der durch die Zentrifugalkraft abgeschiedene und in der Staubsammelaufnahme 31 gesammelte
Schmutz und Staub dadurch entfernt, dass die Staubsammelaufnahme 31 selbst
von dem Wirbelungskörper 10 gelöst bzw.
abgenommen und entleert wird. Die Staubsammelaufnahme 31 wird
von dem Wirbelungskörper 10 leicht
getrennt, wenn sie in einer Richtung, wie oben beschrieben, gedreht
wird, und dadurch wird sie aus der Verbindung des Vorsprungs 35 und
des Verbindungsschlitzes 34 gelöst. Gleichzeitig wird die Betätigungseinheit 61 von
dem Filter 40 durch die Rückstellkraft der elastischen
Feder 71 getrennt. Der durch das Verbindungsteil 73 verbundene
Staubentfernungsring 51 verschiebt sich längs der
Außenfläche des
Filters 40 nach unten.
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An
dieser Stelle entfernt der Staubentfernungsring 51 bei
einer Abwärtsbewegung
den Staub, der sich auf der Außenseite
des Filters 40 angesammelt hat. Der Staub wird durch die
Bürste 53,
die um den Innenumfang des Staubentfernungsrings 51 angeordnet
ist, wirksam entfernt. Der durch den Staubentfernungsring 51 entfernte
Staub wird in der Staubsammelaufnahme 31 gesammelt, und
er wird durch Entleeren der Staubsammelaufnahme 31 leicht
entfernt.
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Bei
der Wiederverbindung der Staubsammelaufnahme 31 mit dem
Wirbelungskörper 10 wird der
Betätigungsstab 81 durch
den Stabführungsteil 65 der
Betätigungseinheit 61 geführt, und
er ist mit der Eingriffsausnehmung 63 verbunden. Ein Benutzer
drückt
die Staubsammelaufnahme 31 nach oben, wobei die Betätigungseinheit 61 einem
Druck ausgesetzt ist und sich demgemäß dem Filter 40 nähert. Der
Staubentfernungsring 51 bewegt sich längs der Außenseite des Filters 40 nach
oben, um in einem oberen Bereich des Filters positioniert zu werden. Durch
Anbringen des Vorsprungs 35 der Staubsammelaufnahme 31 in
dem Verbindungsschlitz 34 befindet sich der Staubsauger
an dieser Stelle in einem Reinigungsmodus.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist
die Filterreinigungsvorrichtung 50 einen vereinfachten
Aufbau und eine verbesserte Haltbarkeit auf, und sie kann die winzigen
Staubpartikel, die sich auf der Außenseite des Filters 40 angesammelt
haben, leicht und sauber entfernen. Der vereinfachte Aufbau gestattet
es, die Herstellkosten zu verringern, und außerdem ermöglicht er eine einfache Montage
und Demontage.
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Es
ist hervorzuheben, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und insbesondere jegliche "bevorzugten" Ausführungsformen
lediglich mögliche
Beispiele von Ausführungen
sind, die allein für
ein klares Verständnis
der Prinzipien der Erfindung erläutert
worden sind. Viele Variationen und Modifikationen können bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
bzw. den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung ohne eine wesentliche Abweichung vom Wesen und den
Prinzipien der Erfindung vorgenommen werden. Alle derartigen Modifikationen
und Variationen liegen hier in beabsichtigter Weise im Schutzumfang
dieser Offenbarung und der vorliegenden Erfindung und sind durch
die folgenden Patentansprüche geschützt.