DE60121352T2 - Ausgleichvorrichtung mit einer flexiblen membran für ein kraftstoffeinspritzventil und verfahren dafür - Google Patents

Ausgleichvorrichtung mit einer flexiblen membran für ein kraftstoffeinspritzventil und verfahren dafür Download PDF

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Bernhard Gottlieb
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf längenveränderliche elektromechanische Festkörper-Aktuatoren wie etwa elektrostriktive, magnetostriktive oder Festkörper-Aktuatoren. Speziell bezieht sie sich auf eine Ausgleichvorrichtung für einen längenveränderlichen Aktuator, und noch spezieller auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum hydraulischen Kompensieren eines piezoelektrisch betätigten Hochdruck-Kraftstoffinjektors für Verbrennungsmotoren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Man weiß, dass ein bekannter Festkörper-Aktuator eine keramische Struktur enthält, deren axiale Länge sich durch das Einwirken einer elektrischen Spannung oder eines Magnetfeldes verändern kann. Man weiß, dass sich die axiale Länge in typischen Anwendungsfällen um beispielsweise ungefähr 0,12% ändern kann. Man weiß, dass bei einem Festkörper-Aktuator mit einer gestapelten Anordnung piezoelektrischer Elemente die Änderung der axialen Länge in Abhängigkeit von der Anzahl der im Aktuator vorhandenen Elemente vergrößert wird. Man weiß, dass aufgrund der Natur solcher Festkörper-Aktuatoren das Anlegen einer elektrischen Spannung zu einer sofortigen Ausdehnung des Aktuators und zu einer sofortigen Bewegung jeder mit dem Aktuator mechanisch verbundenen Struktur führt. Man weiß, dass es im Bereich der Automobiltechnik und dort insbesondere bei Verbrennungsmotoren die Notwendigkeit gibt, Injektorventilelemente präzise öffnen und schließen zu können, um das Einspritzen und Verbrennen des Kraftstoffs zu optimieren. Man weiß, dass deshalb heute in Verbrennungsmotoren zum präzisen Öffnen und Schließen des Injektorventilelements Festkörper-Aktuatoren eingesetzt werden.
  • Man weiß, dass die Komponenten eines Verbrennungsmotors im Betrieb erheblichen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, die zu Wärmeausdehnungen bzw. -schrumpfungen dieser Komponenten führen. Man weiß, dass beispielsweise eine Kraftstoffinjektor-Baugruppe einen Ventilkörper enthält, der sich im Betrieb wegen der vom Motor erzeugten Wärme möglicherweise ausdehnt. Man weiß auch, dass sich ein innerhalb des Ventilkörpers arbeitendes Ventilelement aufgrund des Kontakts mit relativ kaltem Kraftstoff zusammenziehen kann. Man weiß, dass – wenn zum Öffnen und Schließen eines Injektorventilelements ein Festkörper-Aktuator verwendet wird – die thermischen Schwankungen zu Bewegungen des Ventilelements führen können, die man als ungenügenden Öffnungsweg oder als ungenügenden Schließweg betrachten kann. Man weiß, dass die Ursache hierfür die im Vergleich zu anderen Kraftstoffinjektor- oder Motorkomponenten geringere Wärmeausdehnung des Festkörper-Aktuators ist. Man weiß, dass beispielsweise der Unterschied in den Wärmeausdehnungen des Gehäuses und des Aktuatorpakets größer sein kann als der Arbeitshub des Aktuatorpakets. Man weiß, dass deshalb jede Wärmeschrumpfung und jede Wärmeausdehnung eines Ventilelements eine erhebliche Auswirkung auf die Funktion eines Kraftstoffinjektors haben kann.
  • Die Patentschrift DE-A-19 856 617 (Siemens) beschreibt einen hydraulische Ausgleichvorrichtung für einen längenveränderlichen Aktuator, wobei diese Ausgleichvorrichtung zwei Kolben besitzt, die einen zwischen ihnen befindlichen, mit einem Fluid gefüllten Raum einschließen. Ein zum Füllen des Raums dienender Spalt ist so dimensioniert, dass ein kurzer Druckanstieg nicht ausgeglichen wird, wohl aber eine länger andauernde Druckdifferenz.
  • Man weiß, dass herkömmliche Verfahren und Vorrichtungen, welche thermische Änderungen ausgleichen, die die Funktion eines Festkörper-Aktuators beeinflussen, Nachteile haben, die darin bestehen, dass sie den Längenänderungs-Ausgleich für den Festkörper-Aktuator nur angenähert durchführen, nur mit einem festen Versatz durchführen oder nur für einen engen Bereich von Temperaturänderungen präzise durchführen.
  • Man weiß, dass es die Notwendigkeit für einen thermischen Ausgleich gibt, der die Nachteile der herkömmlichen Verfahren nicht aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Ausgleichvorrichtung, die in einem längenveränderlichen Aktuator verwendet werden kann, beispielsweise in einem elektrostriktiven, magnetostriktiven oder Festkörper-Aktuator, um Verwerfung, Abnutzung, Eindruckstellen und Montageverzug des Aktuators auszugleichen, mit dem die Ausgleichvorrichtung mechanisch verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der längenveränderliche Aktuator ein erstes und ein zweites Ende. Die thermische Ausgleichvorrichtung besteht aus einem Endteil, aus einem Körper mit einem entlang einer Längsachse liegenden ersten und zweiten Körperende, wobei dieser Körper eine zu der Längsachse weisende Innenfläche hat, sowie aus einem ersten Kolben, der mit dem längenveränderlichen Aktuator verbunden ist und innerhalb des Körpers nahe dem ersten oder dem zweiten Körperende sitzt. Der erste Kolben hat eine erste Außenfläche und eine von dieser entfernt befindliche erste Arbeitsfläche. Die erste Außenfläche wirkt mit dem Endteil zusammen, um innerhalb des Körpers ein erstes Fluidreservoir zu bilden. Ein zweiter Kolben befindet sich nahe dem ersten innerhalb des Körpers. Der zweite Kolben hat eine zu einer zweiten Arbeitsfläche entfernt befindliche zweite Außenfläche, die der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens gegenüberliegt. Eine flexible Fluidsperre ist mit dem ersten oder dem zweiten Kolben sowie mit der Innenfläche des Körpers verbunden, um so ein zweites Fluidreservoir zu bilden, das mit dem ersten Fluidreservoir in kontrollierbarer Fluidverbindung steht.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor, der einen längenveränderlichen Aktuator, wie beispielsweise einen elektrostriktiven, einen magnetostriktiven oder einen Festkörper-Aktuator, benutzt und eine Ausgleichvorrichtung enthält, die Verwerfungen, Eindruckstellen, Abnutzung und Montageverzug ausgleicht. Die Ausgleichvorrichtung verwendet eine minimale Anzahl von Elastomerdichtungen, um den Slip-Stick-Effekt solcher Dichtungen zu verringern und zugleich die Ausgleichvorrichtung möglichst kompakt zu gestalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kraftstoffinjektor Folgendes: ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseende, wobei dieses Gehäuse eine Längsachse (A-A) hat und ein zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseende sitzendes Endteil besitzt; einen längenveränderlichen Aktuator, der längs der Längsachse angeordnet ist; ein mit dem Aktuator verbundenes Ventilverschlussteil, das zwischen einer ersten Stellung, in der Kraftstoff eingespritzt werden kann, und einer zweiten Stellung, in der kein Kraftstoff eingespritzt werden kann, bewegt werden kann; und eine Ausgleichvorrichtung, die den Festkörper-Aktuator in Reaktion auf Temperaturänderungen relativ zum Körper bewegt. Die Ausgleichvorrichtung umfasst Folgendes: einen Körper mit einem ersten Körperende und einem zweiten Körperende, wobei dieser Körper eine Längsachse hat und eine zu dieser Längsachse weisende Innenfläche besitzt; einen ersten Kolben, der mit dem längenveränderlichen Aktuator verbunden ist und innerhalb des Körpers zwischen dem ersten und dem zweiten Körperende und nahe einem dieser Enden angeordnet ist, und wobei dieser erste Kolben eine erste Außenfläche und eine von dieser entfernt befindliche erste Arbeitsfläche besitzt, wobei diese erste Außenfläche in Zusammenwirkung mit dem Endteil des Gehäuses des Kraftstoffinjektors ein erstes Fluidreservoir in dem Körper bildet; einen zweiten Kolben, der im Körper nahe dem ersten Kolben angeordnet ist, wobei dieser zweite Kolben eine entfernt von einer zweiten Arbeitsfläche befindliche zweite Außenfläche besitzt, und wobei diese zweite Arbeitsfläche der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens gegenüber liegt; und eine flexible Fluidsperre, die mit dem ersten oder dem zweiten Kolben und mit der Innenfläche des Körpers verbunden ist, sodass ein zweites Fluidreservoir gebildet wird, das mit dem ersten Fluidreservoir in kontrollierbarer Fluidverbindung steht.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zum Ausgleichen von wärmebedingten Verwerfungen, Eindruckstellen, Abnutzung und Montageverzug bei einem Kraftstoffinjektor.
  • Insbesondere umfasst der Aktuator ein Kraftstoffeinspritzventil oder einen Kraftstoffinjektor, das/der einen längenveränderlichen Aktuator wie beispielsweise einen elektrostriktiven, magnetostriktiven, piezoelektrischen oder Festkörper-Aktuator enthält. Eine bevorzugte Ausführungsform des längenveränderlichen Aktuators umfasst einen Festkörper-Aktuator, der ein Ventilverschlussteil des Kraftstoffinjektors betätigt. Der Kraftstoffinjektor umfasst Folgendes: ein Gehäuse mit einem Endteil; einen Körper mit einem entlang einer Längsachse liegenden ersten und zweiten Körperende, wobei dieser Körper eine zu der Längsachse weisende Innenfläche hat; eine thermische Ausgleichvorrichtung, die einen ersten Kolben besitzt, der mit dem längenveränderlichen Aktuator verbunden ist und innerhalb des Körpers nahe dem ersten oder dem zweiten Körperende angeordnet ist und eine erste Außenfläche und eine von dieser entfernt befindliche erste Arbeitsfläche besitzt, wobei diese erste Außenfläche mit dem Endteil zusammenwirkt, um innerhalb des Körpers ein erstes Fluidreservoir zu bilden; einen innerhalb des Körpers nahe dem ersten Kolben angeordneten zweiten Kolben, der eine zu einer zweiten Arbeitsfläche entfernt befindliche zweite Außenfläche besitzt, die der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens gegenüberliegt; und eine flexible Fluidsperre, die mit dem ersten oder dem zweiten Kolben sowie mit der Innenfläche des Körpers verbunden ist, um so ein zweites Fluidreservoir zu bilden, das mit dem ersten Fluidreservoir in kontrollierbarer Fluidverbindung steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren Folgendes: Gegenüberstellen einer Fläche des ersten Kolbens und einer Innenfläche des Körpers, sodass ein kontrollierter Freiraum zwischen dem ersten Kolben und der Innenfläche des Körpers entsteht; Anbringen einer flexiblen Fluidsperre zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben, sodass der zweite Kolben und die flexible Fluidsperre das zweite Fluidreservoir bilden; Unterdrucksetzen des Hydraulikfluids im ersten und im zweiten Fluidreservoir; und Vorspannen des längenveränderlichen Aktuators mit einem vorbestimmten Kraftvektor, der sich aus Veränderungen des Volumens des im ersten Fluidreservoir befindlichen Fluids in Abhängigkeit von der Temperatur ergibt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Abbildungen bilden einen Bestandteil dieser Beschreibung. Sie illustrieren derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, und sie dienen in Verbindung mit der vorstehenden allgemeinen Beschreibung und der nachstehenden detaillierten Beschreibung dazu, Merkmale der Erfindung zu erläutern.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer Kraftstoffinjektor-Baugruppe, die einen Festkörper-Aktuator und eine Ausgleichvorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform besitzt.
  • 2A zeigt eine vergrößerte Ansicht der thermischen Ausgleichvorrichtung von 1.
  • 2B zeigt eine vergrößerte Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der thermischen Ausgleichvorrichtung.
  • 3 illustriert die Arbeitsweise des druckempfindlichen Ventils von 2.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es seien nun die 1 bis 3 betrachtet, dort werden mindestens zwei bevorzugte Ausführungsformen einer thermischen Ausgleichvorrichtung gezeigt. Im Einzelnen zeigt 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Kraftstoffinjektor-Baugruppe 10, die einen Festkörper-Aktuator besitzt, der vorzugsweise ein Festkörper-Aktuatorpaket 100 und eine Ausgleichvorrichtung 200 für dieses Paket 100 besitzt. Die Kraftstoffinjektor-Baugruppe 10 enthält den Zuführstutzen 12, das Injektorgehäuse 14 und den Ventilkörper 17. Der Zuführstutzen 12 enthält ein Kraftstofffilter 11, die Kraftstoffkanäle 18, 20 und 22 sowie den Kraftstoffeinlass 24, der mit einer Kraftstoffquelle (nicht abgebildet) verbunden ist. Der Zuführstutzen 12 besitzt außerdem ein Einlassendteil 28. Das Fluid 36 kann ein im Wesentlichen inkompressibles Fluid sein, das auf Temperaturänderungen mit Änderungen seines Volumens reagiert. Vorzugsweise besteht das Fluid 36 entweder aus Silikon oder anderen Arten von Hydraulikfluid, die einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten haben als das Injektoreinlassteil 16, das Gehäuse 14 oder andere Komponenten des Kraftstoffinjektors.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform umschließt das Injektorgehäuse 14 das Festkörper-Aktuatorpaket 100 und die Ausgleichvorrichtung 200. Der Ventilkörper 17 ist starr mit dem Injektorgehäuse 14 verbunden und umschließt das Ventilverschlussteil 40. Das Festkörper-Aktuatorpaket 100 besteht aus mehreren Festkörper-Aktuatoren, deren Betätigung mittels Kontaktstiften (nicht abgebildet) erfolgt, die elektrisch mit einer Spannungsquelle verbunden sind. Wenn eine Spannung zwischen den Kontaktstiften (nicht abgebildet) angelegt wird, dehnt sich das Festkörper-Aktuatorpaket 100 in Längsrichtung aus, und zwar typischerweise um eine Strecke der Größenordnung von beispielsweise ungefähr 30–50 Mikrometer. Die Längsausdehnung kann dazu genutzt werden, das Ventilverschlussteil 40 der Kraftstoffinjektor-Baugruppe 10 zu betätigen. Dies bedeutet, dass die Längsausdehnung des Pakets 100 und das Ventilverschlussteil 40 dazu genutzt werden können, die Größe einer Öffnung des Kraftstoffinjektors festzulegen, wogegen bei einem herkömmlichen Kraftstoffinjektor eine Öffnung eines Ventilsitzes oder einer Ventilscheibe genutzt wird.
  • Das Festkörper-Aktuatorpaket 100 wird mittels Führungen 110 längs im Gehäuse 14 geführt. Das Festkörper-Aktuatorpaket 100 hat ein erstes Ende, das mittels des Bodenteils 44 in bewegungsübertragendem Kontakt mit einem Ventilschließende 42 des Ventilverschlussteils 40 steht. Ein zweites Ende des Pakets 100 ist mittels eines Oberteils 46 bewegungsübertragend mit der Ausgleichvorrichtung 200 verbunden.
  • Die Kraftstoffinjektor-Baugruppe 10 enthält außerdem eine Feder 48, eine Federscheibe 50, einen Sicherungsring 52, eine Hülse 54, einen Sitz 56 für das Ventilverschlussteil, einen Balgen 58 und einen O-Ring 60. Der O-Ring 60 ist vorzugsweise ein kraftstoffbeständiger O-Ring, der bei niedrigen Umgebungstemperaturen (–40°C oder darunter) und bei Betriebstemperaturen (140°C oder darüber) funktionsfähig bleibt.
  • In der vorliegenden Beschreibung sind Elemente mit ähnlichen Merkmalen mit jeweils gleichen Bezugsnummern bezeichnet und können zwischen 2A und 2B durch die Notierung mit angefügten, hochgestellten Strichen unterschieden werden. Es werde nun 2A betrachtet. Dort enthält die Ausgleichvorrichtung 200 einen Körper 210, der ein erstes Körperende 210a und ein zweites Körperende 210b besitzt. Das zweite Körperende 210b besitzt eine Endkappe 214 mit einer Öffnung 216. Die Endkappe 214 kann ein Teilstück sein, das quer oder spitzwinklig zur Längsachse A-A von der Innenfläche 213 des Körpers 210 in Richtung zur Längsachse hin reichen kann. Alternativ kann die Endkappe 214 ein separates Teilstück sein, das am Körper 210 befestigt ist. Vorzugsweise ist die Endkappe 214 als Teil des zweiten Endes 210b des Körpers 210 ausgebildet und erstreckt sich in Richtung quer zur Längsachse A-A.
  • Der Körper 210 umschließt einen ersten Kolben 220, ein Stück eines Kolbenschafts oder eines Verlängerungsteils 230, einen zweiten Kolben 240, eine flexible Membran 250 und ein zwischen dem zweiten Kolben 240 und der Endkappe 214 sitzendes elastisches Teil oder eine Feder 260. Das erste Körperende 210a und das zweite Körperende 210b können eine beliebige geeignete Querschnittsform haben, sofern diese zu dem ersten und zweiten Kolben passt; beispielsweise kann dieser Querschnitt oval, quadratisch, rechteckig oder ein beliebiges geeignetes Polygon sein. Vorzugsweise ist der Querschnitt des Körpers 210 kreisförmig, sodass ein zylindrischer, längs der Längsachse A-A angeordneter Körper gebildet wird. Der Körper 210 kann auch durch Verbinden zweier separater Teile gebildet werden (2A), oder durch Formen aus einem einzigen Stück Material (2B), wie es hier für die bevorzugten Ausführungsformen gezeigt ist.
  • Das Verlängerungsteil 230 geht so vom ersten Kolben 220 aus, dass es mittels eines Verlängerungsendes 232 mit dem Oberteil 46 des piezoelektrischen Pakets 100 verbunden werden kann. Vorzugsweise ist das Verlängerungsteil als vom ersten Kolben 220 separates Teil ausgeführt und mit dem ersten Kolben 220 mittels einer Keilverbindung 232 verbunden. Um jedes Lecken des Fluids 36 zu verhindern, wird in einer zwischen dem ersten Kolben 220 und dem Verlängerungsteil 230 gebildeten Nut eine Dichtung 234 eingebaut. Es können auch andere geeignete Verbindungen verwendet werden, beispielsweise ein Kugelgelenk, ein Heim-Gelenk oder jede andere Verbindung, mit der zwei bewegliche Teile verbunden werden können. Alternativ kann das Verlängerungsteil 230 zusammen mit dem ersten Kolben 220 aus einem einzigen Stück gefertigt sein.
  • Der erste Kolben 220 ist gegenüber dem Einlassendteil 28 angeordnet. Eine äußere Umfangsfläche 228 des ersten Kolbens 220 ist so dimensioniert, dass zwischen ihr und einer Körper-Innenfläche 212 ein Passsitz entsteht, d. h. ein genau definierter Zwischenraum, der das Schmieren des Kolbens und des Körpers ermöglicht und zugleich auch eine hydraulische Dichtung bildet, die die Menge des durch diesen Zwischenraum hindurchtretenden Leckfluids bestimmt. Der definierte Zwischenraum zwischen dem ersten Kolben 220 und dem Körper 210 bildet einen Weg für einen definierten Leckstrom vom ersten Fluidreservoir 32 zum zweiten Fluidreservoir 33 und verringert die Reibung zwischen dem ersten Kolben 220 und dem Körper 210, wodurch die Hysterese in der Bewegung des ersten Kolbens 220 klein gehalten wird. Man weiß, dass vom Paket 100 verursachte seitliche Belastungen die Reibung und die Hysterese vergrößern. Genauer gesagt, ist der erste Kolben 220 mit dem Paket 100 vorzugsweise nur in einer Richtung parallel zur Längsachse A-A verbunden, um etwaige seitliche Belastungen zu verringern oder ganz zu vermeiden. Der Körper 210 ist vorzugsweise an einem ersten Ende 210a am Injektorgehäuse befestigt, damit er relativ zum Injektorgehäuse halbfrei beweglich ist. Alternativ kann man dem Körper 210 im Injektorgehäuse ein freies Verschieben in axialer Richtung ermöglichen. Außerdem sind die von der Ausgleichvorrichtung 200 auf das Injektorgehäuse aufgebrachten Seitenkräfte nur gering oder null, wenn man eine Feder innerhalb der Kolben-Unterbaugruppe einsetzt. Man erkennt also, dass durch diese Merkmale ein Verringern oder Vermeiden von Verformungen des Injektorgehäuses erreicht wird.
  • In der ersten Stirnfläche 222 können Vertiefungen oder Rinnen 228a geformt sein, die über den Kanal 226 in Fluidverbindung mit dem zweiten Fluidreservoir 33 stehen. Die Vertiefungen 228a stellen sicher, dass eine kleine Menge an Fluid 36 auf der ersten Stirnfläche 222 verbleiben kann, um dort als „hydraulische Beilagescheibe" zu wirken, selbst wenn sich zwischen der ersten Stirnfläche 222 und dem Einlassendteil 28 wenig oder kein Fluid befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich an dieser Stelle stets zumindest eine geringe Fluidmenge im ersten Fluidreservoir 32. Die erste Stirnfläche 222 und die zweite Stirnfläche 224 können eine beliebige Form haben, beispielsweise eine kegelzylindrische, eine kegelstumpfförmige oder eine ebene Fläche. Vorzugsweise haben die erste Stirnfläche 222 und die zweite Stirnfläche 224 die Form einer zur Längsachse A-A senkrechten Ebene.
  • Damit das Fluid 36 kontrollierbar zwischen einer ersten Stirnfläche 222 und einer zweiten Stirnfläche 224 des ersten Kolbens 220 hin und her fließen kann, gibt es einen Kanal 226 zwischen der ersten und der zweiten Stirnfläche. Das Fließen des Fluids 36 zwischen dem Kanal 226 und den Reservoirs wird durch eine Lücke 219 erleichtert, die durch einen verkleinerten, sich am äußeren Umfang des Kolbens 220 befindlichen Teil 227 des ersten Kolbens 220 gebildet wird. Die Lücke 219 ermöglicht es, dass das Fluid 36 aus dem Kanal 226 heraus und in das das zweite Reservoir 33 fließen kann. Im ersten Fluidreservoir 32 befindet sich ein druckempfindliches Ventil, das ein Fließen des Fluids in einer (1) Richtung erlaubt, und zwar in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des druckempfindlichen Ventils. Das druckempfindliche Ventil kann beispielsweise ein Rückschlagventil oder ein Einwegventil sein. Vorzugsweise besteht das druckempfindliche Ventil aus einer dünnen, flexiblen Scheibe 270, die auf der ersten Stirnfläche 222 liegt und eine glatte Oberfläche hat.
  • Die Scheibe 270 arbeitet, insbesondere weil sie auf ihrer den ersten Kolben 220 berührenden Seite eine glatte Oberfläche hat, die mit der ersten Stirnfläche 222 eine abdichtende Oberfläche bildet, als ein druckempfindliches Ventil, das es ermöglicht, dass Fluid zwischen einem ersten Fluidreservoir 32 (bzw. 32') und einem zweiten Fluidreservoir 33 (bzw. 33') fließt, wann immer der Druck im ersten Fluidreservoir 32 (bzw. 32') geringer als der Druck im zweiten Reservoir 33 (bzw. 33') ist. Genauer gesagt, immer wenn eine Druckdifferenz zwischen den Reservoirs vorhanden ist, wird die glatte Fläche der Scheibe 270 angehoben, sodass Fluid zu den Kanälen oder Vertiefungen 228a (bzw. 228a') fließen kann. Hier ist zu beachten, dass die Scheibe eine Abdichtung bildet, die ein Fließen in Abhängigkeit von der Druckdifferenz und nicht – wie bei einem Kugelrückschlagventil – von einem Zusammenwirken von Fluiddruck und Federkraft verhindert. Das druckempfindliche Ventil oder die Scheibe 270 besitzt durch seine Oberfläche gehende Öffnungen 274. Die Öffnungen können beispielsweise quadratisch, kreisförmig oder von einer beliebigen anderen geeigneten Form sein und sind durchgehend. Vorzugsweise besitzt die Scheibe zwölf Durchgangsöffnungen mit je ungefähr 1,0 mm Durchmesser. Vorzugsweise besitzt außerdem jede(r) der Kanäle oder Vertiefungen 228a, 228b eine Öffnung mit ungefähr derselben Form und ungefähr demselben Querschnitt wie jede der Öffnungen 272a und 272b. Die Scheibe 270 ist vorzugsweise an vier oder mehr unterschiedlichen, an ihrem Rand liegenden Stellen auf die erste Stirnfläche 222 geschweißt.
  • Da die Scheibe 270 eine sehr geringe Masse hat und flexibel ist, reagiert sie auf einfließendes Fluid sehr schnell mit Anheben hin in Richtung des Einlassendteils 28, sodass Fluid, das noch nicht durch die Scheibe geflossen ist, das Volumen der hydraulischen Beilage vergrößert. Während die Scheibe 270 eine Fluidmenge ansaugt, die sich noch unterhalb von ihr und im Kanal 226 befindet, nimmt die Scheibe die ungefähre Form eines Teils einer Kugelfläche an. Das Volumen der Beilage vergrößert sich dann um dieses zusätzliche Volumen, befindet sich aber immer noch auf der dem ersten Reservoir zugewandten Seite der Dichtfläche. Einer der vielen Nutzeffekte der Scheibe 270 liegt darin, dass Druckschwingungen schnell durch das zusätzliche Volumen von Hydraulikfluid gedämpft werden, um das die hydraulische Beilage im ersten Reservoir vergrößert wird. Grund dafür ist, dass das Aktivieren des Injektors ein sehr dynamischer Vorgang ist, bei dem durch die Übergänge vom inaktiven zum aktiven und zurück zum inaktiven Zustand Trägheitskräfte entstehen, die Druckschwingungen in der hydraulischen Beilage erzeugen. Die hydraulische Beilage dämpft die Schwingungen schnell, da das Fließen des Hydraulikfluids nach innen ungehindert und nach außen mit Behinderung erfolgt.
  • Den Durchmesser der mindestens einen Durchgangsöffnung kann man sich statt als Anhebehöhe der Scheibe 270 als effektiven Öffnungsdurchmesser dieser Scheibe vorstellen, da diese Scheibe 270 beim Abheben von der ersten Stirnfläche 222 die Form eines Teils einer Kugelfläche annimmt. Außerdem bestimmen die Anzahl der Öffnungen und die Durchmesser jeder der Öffnungen die Steifheit der Scheibe 270. Diese Steifheit ist wichtig für das präzise Festlegen der Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Scheibe 270. Vorzugsweise sollte die Druckdifferenz klein sein im Vergleich zu den Druckschwingungen im ersten Reservoir 32 der thermischen Ausgleichvorrichtung. Wenn die Scheibe 270 um ungefähr 0,1 mm angehoben ist, kann man das als „weit geöffnet" ansehen, wobei das Fließen in das erste Reservoir 32 ungehindert ist. Durch die Möglichkeit, ein ungehindertes Fließen in die hydraulische Beilage zuzulassen, wird eine erhebliche Druckdifferenz im Fluid verhindert. Dies ist wichtig, weil beim Vorhandensein einer erheblichen Druckdifferenz das im Fluid gelöste Gas im Form von Blasen austritt. Grund dafür ist, dass der Dampfdruck des Gases größer als der verringerte Fluiddruck ist (d. h. einige Fluidarten nehmen Luft auf wie ein Schwamm Wasser aufnimmt, dadurch verhält sich das Fluid dann wie ein kompressibles Fluid). Die gebildeten Blasen wirken wie kleine Federn und machen so die Ausgleichvorrichtung „weich" oder „schwammig". Einmal entstanden, lassen sich diese Blasen schwer wider im Fluid auflösen. Die Ausgleichvorrichtung arbeitet, vorzugsweise von ihrer Konstruktion her, bei Drücken zwischen ungefähr 2 und 7 bar, und es wird angenommen, dass der Druck der hydraulischen Beilage nicht wesentlich unter Atmosphärendruck sinkt. Deswegen ist ein Entgasen des Fluids und der Kanäle der Ausgleichvorrichtung nicht so wichtig wie es ohne die Scheibe 270 wäre. Vorzugsweise hat die Scheibe 270 eine Stärke von ungefähr 0,1 mm und einen Flächeninhalt von ungefähr 110 mm2. Außerdem ist es zum Aufrechterhalten der gewünschten Flexibilität der Scheibe 270 vorteilhaft, wenn sich auf der Scheibe ein Feld aus ungefähr zwölf Öffnungen von je ungefähr 0,8 mm2 befindet, dabei sollte die Scheibenstärke vorzugsweise der Quadratwurzel der Scheibenfläche, geteilt durch ungefähr 94 entsprechen.
  • Zwischen dem ersten Kolben 220 und dem Oberteil 46 des Pakets 100 sitzt ein zweiter Kolben (ringförmig) 240, der so an dem Verlängerungsteil 230 befestigt ist, dass er axial in Richtung der Längsachse A-A verschieblich ist. Der zweite Kolben 240 hat eine der zweiten Stirnfläche 224 gegenüberliegende dritte Stirnfläche 242. Außerdem hat der zweite Kolben 240 eine vierte Stirnfläche 244, die entfernt befindlich zur dritten Stirnfläche 242 entlang der Längsachse A-A liegt. Die vierte Stirnfläche 244 besitzt einen Rückhalte-Vorsprung 246, der außerdem einen Teil einer Rückhalteschulter 248 bildet. Der Rückhalte-Vorsprung 246 wirkt mit einem Vorsprung 211 (geformt auf einer Fläche des Körpers 210, die der Längsachse A-A zugewandt ist) zusammen, um das Einbauen einer flexiblen Membran 250 zu erleichtern, nachdem der zweite Kolben 240 in das zweite Ende 210b des Körpers 210 eingesetzt worden ist. Vorzugsweise haben der erste Kolben 220 und der zweite Kolben 240 kreisförmige Querschnitte, doch sind auch andere Formen wie etwa rechtwinklig oder oval möglich.
  • Das zweite Reservoir 33 wird von einem Raum gebildet, der durch die flexible Membran 250 abgeschlossen ist. Die Membran 250 sitzt zwischen der zweiten Stirnfläche 224 des ersten Kolbens 220 und dem zweiten Kolben 240. Die flexible Membran 250 kann aus einem einzigen Stück bestehen oder aber aus zwei oder mehreren Teilen, die durch ein geeignetes Verfahren miteinander verbunden worden sind, beispielsweise durch Schweißen, Bonden, Löten, Kleben und vorzugsweise durch Laserschweißen. Vorzugsweise besteht die flexible Membran 250 aus einem ersten Streifen 252 und einem zweiten Streifen 254, die miteinander verbunden sind.
  • Die flexible Membran 250 kann mittels eines geeigneten Verfahrens, wie oben erwähnt, am ersten Kolben 220 und an einer Innenfläche des Körpers 210 befestigt werden. Ein (1) Ende des ersten Streifens 252 ist am verschlankten Teil 227 des ersten Kolbens 220 befestigt, ein anderes Ende des zweiten Streifens 254 ist an einer Innenfläche des Körpers 210 befestigt. Falls der Körper 210 aus einem einzigen Stück besteht, kann das andere Ende direkt an der Innenfläche des Körpers 210 befestigt werden. Vorzugsweise wird das andere Ende des zweiten Streifens 254 – falls der Körper 210 aus zwei oder mehr miteinander verbundenen Teilen besteht – an einem der anderen Teile befestigt, bevor die den Körper 210 bildenden Teile mittels eines geeigneten Verfahrens verbunden werden.
  • Die Feder 260 ist zwischen der Endkappe 214 und dem zweiten Kolben 240 eingespannt. Da der zweite Kolben 240 relativ zur Endkappe 214 beweglich ist, drückt die Feder 260 den zweiten Kolben 240 gegen die flexible Membran 250. Der zweite Kolben 240 stößt auf die flexible Membran 250, die dann eine zweite Arbeitsfläche 248 mit einem Flächeninhalt bildet, der kleiner ist als der der ersten Arbeitsfläche. Da die dritte Stirnfläche 242 gegen die flexible Membran 250 stößt, kann man sich die Arbeitsfläche 248 so vorstellen, als habe sie im Wesentlichen denselben Flächeninhalt wie die dritte Stirnfläche 242.
  • Dieses Stoßen der dritten Stirnfläche 242 gegen die Membran 250 verursacht einen Druckanstieg des Fluids 36 im zweiten Fluidreservoir 33. Ganz zu Anfang wird das Hydraulikfluid 36 unter Druck gesetzt, wobei dieser Druck sich aus dem Produkt der Federkraft und des Flächeninhalts der zweiten Arbeitsfläche 248 ergibt. Vor irgendeiner Ausdehnung des Fluids im ersten Reservoir 32 wird dieses Reservoir vorbelastet, um eine hydraulische Beilage zu erzeugen. Vorzugsweise beträgt die Kraft der Feder 260 ungefähr 30 bis 70 N.
  • Das Fluid 36, das das Volumen der hydraulischen Beilage bildet, hat die Tendenz, sich auszudehnen, wenn die Temperatur in der thermischen Ausgleichvorrichtung und um sie herum ansteigt. Die Volumenvergrößerung der Beilage wirkt direkt auf die erste Außenfläche oder erste Stirnfläche 222 des ersten Kolbens. Da die erste Stirnfläche 222 einen größeren Flächeninhalt hat als die zweite Arbeitsfläche 248, hat der erste Kolben die Tendenz, sich in Richtung zum Paket oder zum Ventilverschlussteil 40 hin zu bewegen. Der Kraftvektor (d. h. eine Größe mit Richtung und Betrag) Fout des ersten Kolbens 220, der sich hin zum Paket bewegt, ist wie folgt definiert: Fout = (FFeder ± FGehäuse)·((ABeilage/AReservoir33) – 1)mit
  • Fout
    = Auf das Paket wirkende Kraft
    FFeder
    = Gesamte Federkraft
    FGehäuse
    = Vom Gehäuse auf die Membran übertragene Kraft
    ABeilage
    = π/4·Pd oder Fläche oberhalb des Kolbens, wobei Pd der Durchmesser des ersten Kolbens ist (hydraulische Beilage oder Reservoir 32)
    AReservoir33
    = Fläche des zweiten Reservoirs 33.
  • Hier ist zu beachten, dass zu den 2A und 2B unterschiedliche Lastdiagramme gehören, weil die Membran wegen ihrer unter Druck – d. h. durch die vom Gehäuse auf die Membran übertragene Kraft – eintretenden Verformung eine Kraft ausübt. Allerdings trägt die Membran – unter der Annahme, dass sie ideal elastisch ist – ungefähr die Hälfte der nicht unterstützten Last zwischen der Membran und der Federscheibe (oder dem Kolben 240), die die Membran belastet.
  • In Ruhestellung tendieren die jeweiligen Drücke in der hydraulischen Beilage und im zweiten Fluidreservoir dazu, prinzipiell gleich zu sein. Wenn allerdings der Festkörper-Aktuator elektrisch aktiviert wird, steigt der Druck in der hydraulischen Beilage mit dem Ausdehnen des Pakets, weil das Fluid 36 inkompressibel ist. Dadurch erhält das Paket 100 eine starre Abstützbasis und kann das Ventilverschlussteil 40 betätigen, um Kraftstoff durch den Kraftstoffaustritt 62 zu spritzen.
  • Die Feder 260 ist vorzugsweise eine Spiralfeder. In diesem Fall hängt der Druck in den Fluidreservoirs von mindestens einer (1) Federeigenschaft jeder der Spiralfedern ab. In dieser Patentschrift kann die mindestens eine Federeigenschaft beispielsweise die Federkonstante, die Feder-Ruhelänge und den E-Modul der Feder umfassen. Jede der Federeigenschaften kann in vielfältigen Kombinationen mit anderen Federeigenschaften verändert werden, um ein gewünschtes Verhalten der Ausgleichvorrichtung 200 zu erzielen.
  • Es werde nun 2B betrachtet. Dort ist der zweite Kolben 240' in einer „geschachtelten" Anordnung der Ausgleichvorrichtung 200' montiert, die sich von der Kolbenanordnung der Ausgleichvorrichtung 200 von 2A unterscheidet. In 2B erfordert es die geschachtelte Anordnung, dass der erste Kolben 220' einen Kolbenmantel 221 mit ausreichenden Abmessungen für die Aufnahme einer Feder 260' besitzt und dass der zweite Kolben 240' in einem Raum eingesetzt wird, der vom Kolbenmantel 221 begrenzt wird. Die axiale Ausdehnung des Kolbenmantels 221 in Richtung der Längsachse A-A sollte ausreichend groß sein, um eine Feder 262 zusammenzudrücken und innerhalb des Kolbenmantels 221 montieren zu können, und zwar ohne dass die Federn oder andere Teile der Kolben klemmen oder sich gegenseitig im Weg sind. Der erste Kolben 220' besitzt außerdem einen verlängerten Teil 223, der es ermöglicht, den ersten Kolben 220' mittels einer geeigneten Verbindung mit dem Verlängerungsteil 230' zu verbinden. Der verlängerte Teil 223 arbeitet auch mit dem Kolbenmantel 221 zusammen, um einen Raum zur Aufnahme der Feder 262 zu bilden. Die Feder 262 kann den zweiten Kolben 240' gegen eine flexible Membran 250' stoßen. Die flexible Membran 250' ist mit einem beliebigen geeigneten Verfahren (wie etwa eines der für die flexible Membran 250 beschriebenen) am ersten Kolben 220 und an der Endkappe 214' befestigt. Vorzugsweise besteht die flexible Membran 250' aus einem einzigen Stück. Es ist zu beachten, dass – obwohl die Ausgleichvorrichtung 200' ähnlich der Ausgleichvorrichtung 200 arbeitet – einer von vielen Aspekten, in denen sich die Ausführungsform von 2B von der Ausführungsform von 2A unterscheidet, in der Richtung besteht, in der sich der zweite Kolben (240 in 2A und 240' in 2B) durch die Federkraft bewegt. In 2A bewirkt die Federkraft eine Bewegung des Kolbens in Richtung zum Einlassende des Injektors hin, in 2B dagegen bewirkt die Federkraft eine Bewegung des zweiten Kolbens 240' in Richtung zum Austrittsende hin. Wie der zweite Kolben 220 von 2A befindet sich auch der zweite Kolben 220' von 2B vorzugsweise nicht in physischem Kontakt mit dem Fluid 36. Indem der zweite Kolben 220' mit seiner Stirnfläche 242' gegen die flexible Membran 250' (die in physischem Kontakt mit dem Fluid 36 steht) stößt, bewirkt er, dass die flexible Membran 250' die Federkraft mittels einer zweiten Arbeitsfläche 248' dieser Membran 250' auf das Fluid 36 überträgt. Ein anderer Aspekt der Ausgleichvorrichtung 200' ist ihre axiale Gesamtlänge, die kleiner ist als die der Ausgleichvorrichtung 200.
  • Es werde nun nochmals 1 betrachtet. Im Betrieb des Kraftstoffinjektors 10 wird von einem Kraftstoffversorgungssystem (nicht abgebildet) kommender Kraftstoff dem Kraftstoffeinlass 24 zugeführt. Der dem Kraftstoffeinlass 24 zugeführte Kraftstoff durchläuft ein Kraftstofffilter 11, einen Kanal 18, einen Kanal 20 und einen Kraftstoffkanal 22, um am Ende über einen Kraftstoffaustritt 62 auszutreten, wenn das Ventilverschlussteil 40 in den geöffneten Zustand bewegt wird.
  • Damit der Kraftstoff am Kraftstoffaustritt 62 austreten kann, wird eine elektrische Spannung an das Festkörper-Aktuatorpaket 100 angelegt, wodurch dieses sich ausdehnt. Das Ausdehnen des Festkörper-Aktuatorpakets 100 bewirkt, dass das Bodenteil 44 gegen das Ventilverschlussteil 40 stößt, sodass dann Kraftstoff am Kraftstoffaustritt 62 austreten kann. Nachdem Kraftstoff durch den Kraftstoffaustritt 62 eingespritzt worden ist, wird die Versorgungsspannung des Festkörper-Aktuatorpakets 100 weggenommen und kehrt das Ventilverschlussteil 40 unter der Vorspannungskraft der Feder 48 in die Ruhestellung zurück und verschließt den Kraftstoffaustritt 62. Genauer gesagt, zieht sich das Festkörper-Aktuatorpaket 100 beim Wegnehmen der elektrischen Spannung zusammen und drückt die Vorspannung der Feder 48, die das Ventilverschlussteil 40 in ständigem Kontakt mit dem Bodenteil 44 hält, auch das Ventilverschlussteil 40 in die Schließstellung.
  • Bei laufendem Motor zeigen mit steigender Motortemperatur der Zuführstutzen 12, das Injektorgehäuse 14 und der Ventilkörper 17 eine Wärmeausdehnung, wogegen das Festkörper-Aktuatorpaket prinzipiell eine nur unwesentliche Wärmeausdehnung zeigt. Gleichzeitig kühlt der durch den Kraftstoffkanal 22 und aus dem Kraftstoffaustritt 62 fließende Kraftstoff die inneren Komponenten der Kraftstoffinjektor-Baugruppe 10 ab und bewirkt eine Wärmeschrumpfung des Ventilverschlussteils 40. Es werde nun 1 betrachtet. Wenn sich dort das Ventilverschlussteil 40 zusammenzieht, tendiert das Bodenteil 44 dazu, sich von seinem Berührungspunkt mit dem Ventilverschlussteil 40 zu lösen. Das Festkörper-Aktuatorpaket 100, das bewegungsübertragend mit der unteren Fläche des ersten Kolbens 220 (bzw. 220') verbunden ist, wird nach unten gedrückt. Die Temperaturerhöhung bewirkt, dass sich der Zuführstutzen 12, das Injektorgehäuse 14 und der Ventilkörper 17 relativ zu dem piezoelektrischen Paket 100 ausdehnen, weil der Wärmeausdehnungskoeffizient β der Komponenten des Kraftstoffinjektors grundsätzlich größer ist als der des piezoelektrischen Pakets. Weil sich in diesem Fall das Fluid ausdehnt, muss sich der Druck im ersten Fluidreservoir erhöhen. Da das Fluid praktisch inkompressibel ist und weil der Flächeninhalt der zweiten Arbeitsfläche 248 (bzw. 248') kleiner ist, wird der erste Kolben 220 (bzw. 220') relativ zu dem zweiten Kolben 240 (bzw. 240') in Richtung zum Austrittsende des Injektors 10 hin bewegt. Diese Bewegung des ersten Kolbens 220 (bzw. 220') wird mittels des Verlängerungsteils 230 (bzw. 230') auf das piezoelektrischen Paket 100 übertragen. Durch diese Bewegung wird die Position des piezoelektrischen Pakets relativ zu anderen Komponenten des Kraftstoffinjektors – wie etwa zu der Einlasskappe 12, dem Injektorgehäuse 14 und dem Ventilkörper 17 – unverändert gehalten.
  • Es ist zu beachten, dass bei den bevorzugten Ausführungsformen der Wärmeausdehnungskoeffizient β des Hydraulikfluids 36 größer als der des piezoelektrischen Pakets ist. In diesen Fällen kann die thermische Ausgleichvorrichtung 200 (bzw. 200') konfiguriert werden, indem man zumindest ein Hydraulikfluid mit einem gewünschten Wärmeausdehnungskoeffizienten β und ein vorbestimmtes Volumen von Fluid im ersten Reservoir so wählt, dass eine Differenz zwischen den Ausdehnungsraten des Gehäuses des Kraftstoffinjektors und des piezoelektrischen Pakets 100 durch die Ausdehnung des Hydraulikfluids 36 im ersten Reservoir ausgeglichen werden kann.
  • Während späterer Schwankungen der Temperatur rund um die Kraftstoffinjektor-Baugruppe 100 bewirkt eine etwaige weitere Ausdehnung des Zuführstutzens 12, des Injektorgehäuses 14 oder des Ventilkörpers 17, dass sich das Fluid 36 im ersten Reservoir ausdehnt oder zusammenzieht. Wenn sich das Fluid ausdehnt, wird der erste Kolben 220 (bzw. 220') gezwungen, sich zum Austrittsende des Kraftstoffinjektors hin zu bewegen, da die erste Stirnfläche 222a (bzw. 222a') einen größeren Flächeninhalt hat als die zweite Arbeitsfläche 248 (bzw. 248'). Andererseits bewirkt jedes Zusammenziehen der Kraftstoffinjektor-Komponenten, dass das Volumen für das Hydraulikfluid 36 im ersten Reservoir 32 (bzw. 32') verringert wird, wodurch der erste Kolben 220 (bzw. 220') zum Einlassende des Kraftstoffinjektors 10 hin zurückgezogen wird.
  • Wenn an den Aktuator 100 elektrische Spannung gelegt wird, steigt der Druck im ersten Reservoir 32 sehr schnell, wodurch die Scheibe 270 gut gegen die erste Stirnfläche 222 abdichtet. Dadurch wird das Hydraulikfluid 36 daran gehindert, aus dem ersten Fluidreservoir in den Kanal 226 zu fließen. Es ist zu beachten, dass das Volumen der Beilage während der Aktivierung des Pakets 100 ungefähr im Moment der Aktivierung des Aktuators 100 mit dem Volumen des Hydraulikfluids im ersten Reservoir in Zusammenhang steht. Wegen der praktischen Inkompressibilität des Fluids bildet das Fluid 36 im ersten Reservoir 32 eine fast starre Abstützbasis, also eine Beilage, auf die sich der Aktuator 100 abstützen kann. Die Starrheit der Beilage beruht offensichtlich teilweise auf der praktischen Inkompressibilität des Fluids und auf dem Blockieren des Ausfließens aus dem ersten Reservoir 32 durch die Scheibe 270. Wenn hier das Aktuatorpaket 100 in unbelastetem Zustand aktiviert wird, dehnt es sich um ungefähr 60 Mikrometer aus. So wie er bei einer bevorzugten Ausführungsform eingebaut ist, wird die Hälfte der Ausdehnung (ungefähr 30 Mikrometer) von verschiedenen Komponenten des Kraftstoffinjektors aufgenommen. Die verbleibende Hälfte (ungefähr 30 Mikrometer) der gesamten Ausdehnung des Pakets 100 wird dazu genutzt, das Ventilverschlussteil 40 auszulenken. Deshalb kann man davon ausgehen, dass die Auslenkung des Aktuatorpakets 100 konstant bleibt, wenn es immer wieder elektrisch aktiviert wird; dadurch wird es ermöglicht, dass das Öffnen des Kraftstoffinjektors immer gleich erfolgt.
  • Wenn keine elektrische Spannung am Aktuator 100 liegt, fließt das Fluid 36 zwischen dem ersten Fluidreservoir und dem zweiten Fluidreservoir, wobei die Vorspannungskraft Fout gleich bleibt. Die Kraft Fout hängt von der Feder 260 (bzw. 262) und dem Flächeninhalt jedes Kolbens ab. Man kann deshalb davon ausgehen, dass das Bodenteil 44 des Aktuatorpakets 100 in ständigem Kontakt mit der Kontaktfläche des Ventilschließendes 42 bleibt, unabhängig davon, ob sich die Komponenten des Kraftstoffinjektors ausdehnen oder zusammenziehen.
  • Zwar ist die Ausgleichvorrichtung 200 bzw. 200' im Vorangegangenen in Kombination mit einem Festkörper-Aktuator für einen Kraftstoffinjektor gezeigt worden, doch ist klar, dass jeder längenveränderliche Aktuator – wie beispielsweise ein elektrostriktiver, magnetostriktiver oder ein Festkörper-Aktuator – zusammen mit der thermischen Ausgleichvorrichtung 200 bzw. 200' verwendet werden kann. Hier kann der längenveränderliche Aktuator auch ein Aktuatorelement enthalten, das im Normalzustand nicht mit Spannung beaufschlagt wird und bei einer solchen Beaufschlagung seine Länge vergrößert. Umgekehrt kann der längenveränderliche Aktuator auch ein Aktuatorelement enthalten, das im Normalzustand mit Spannung beaufschlagt wird und bei dem diese Spannung weggenommen wird, um ein Zusammenziehen (statt einer Ausdehnung) in Längsrichtung zu bewirken. Außerdem soll betont werden, dass die thermische Ausgleichvorrichtung 200 bzw. 200' und der längenveränderliche Aktuator nicht nur auf die Anwendung bei Kraftstoffinjektoren beschränkt sind, sondern auch für andere Anwendungen benutzt werden können, bei denen ein geeigneter präziser Aktuator benötigt wird; solche anderen Anwendungen sind beispielsweise, um nur einige zu nennen, Schalter, optische Lese-/Schreib-Aktuatoren und Flüssigkeitsspender in der Medizin.
  • Die vorliegende Erfindung wird hier zwar in Form bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, doch sind zahlreiche Modifikationen, Änderungen und Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne das Gebiet und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern den vollen Bereich umfasst, wie er im Wortlaut der folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (15)

  1. Hydraulische Ausgleichvorrichtung (200) für einen längenveränderlichen Aktuator, wobei dieser längenveränderliche Aktuator ein erstes und ein zweites Ende (210a, b) besitzt und wobei die hydraulische Ausgleichvorrichtung Folgendes umfasst: – ein Endteil (28); – einen Körper (210) mit einem ersten Körperende (210a) und einem zweiten Körperende (210b), wobei dieser Körper eine Längsachse (A-A) hat und eine zu dieser Längsachse weisende Innenfläche (213) besitzt; – einen ersten Kolben (220), der mit dem längenveränderlichen Aktuator verbunden ist und innerhalb des Körpers zwischen dem ersten und dem zweiten Körperende und nahe einem dieser Enden angeordnet ist, wobei dieser erste Kolben eine erste Außenfläche und eine von dieser entfernt befindliche erste Arbeitsfläche besitzt, wobei die erste Außenfläche in Zusammenwirkung mit dem Endteil ein erstes Fluidreservoir (32) in dem Körper bildet; – einen zweiten Kolben (240), der im Körper nahe dem ersten Kolben angeordnet ist, wobei dieser zweite Kolben eine entfernt von einer zweiten Arbeitsfläche befindliche zweite Außenfläche besitzt, und wobei diese zweite Arbeitsfläche der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens gegenüber liegt; und – eine flexible Fluidsperre (250), die mit dem ersten oder dem zweiten Kolben und mit der Innenfläche des Körpers verbunden ist, sodass ein zweites Fluidreservoir (33) gebildet wird, das mit dem ersten Fluidreservoir in kontrollierbarer Fluidverbindung steht.
  2. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die flexible Fluidsperre (250) einen ersten, hermetisch gegen einen Teil der ersten Arbeitsfläche abgedichteten Streifen (252) und einen zweiten, hermetisch gegen einen Teil der Innenfläche des Körpers abgedichteten Streifen (254) besitzt, wobei dieser erste und dieser zweite Streifen zwischen der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens und der zweiten Arbeitsfläche des zweiten Kolbens angeordnet sind.
  3. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 1, zusätzlich beinhaltend ein in dem ersten oder dem zweiten Reservoir angeordnetes Ventil (270), wobei dieses Ventil entweder auf einen ersten Fluiddruck im ersten Fluidreservoir oder auf einen zweiten Fluiddruck im zweiten Reservoir anspricht, damit Fluid vom ersten Fluidreservoir zum zweiten Fluidreservoir oder umgekehrt fließen kann.
  4. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der erste Kolben eine Anzahl von auf seiner ersten Außenfläche befindlichen, rund um die Längsachse verteilten Vertiefungen besitzt.
  5. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Ventil eine Scheibe mit einer Anzahl von Öffnungen umfasst und wobei diese Scheibe Berührung mit dem ersten Fluidreservoir hat, indem sie von der ersten oder der zweiten Außenfläche vorsteht, und wobei die Stärke dieser Scheibe ungefähr ein 94-stel der Quadratwurzel des Flächeninhalts einer Seite dieser Scheibe beträgt.
  6. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Kolben eine äußere erste Kolbenfläche besitzt, die die Innenfläche des Körpers berührt, um eine Leckströmung von Hydraulikfluid zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidreservoir zu ermöglichen.
  7. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Kolben aus einem die Längsachse umgreifenden Ring besteht, der eine erste Fläche nahe der Längsachse und eine zweite Fläche in einem Abstand dazu besitzt.
  8. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 7, zusätzlich einen im ersten oder im zweiten Kolben befindlichen Fluidkanal enthaltend, der es ermöglicht, dass Fluid vom ersten Fluidreservoir zum zweiten Fluidreservoir und umgekehrt fließen kann.
  9. Ausgleichvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der erste Kolben einen ersten, mit dem Fluid in Kontakt stehenden Oberflächenbereich hat und wobei die flexible Fluidsperre die zweite Arbeitsfläche beinhaltet, die einen zweiten mit dem Fluid in Kontakt stehenden Oberflächenbereich hat, sodass eine resultierende Kraft von der Kraft der Federkomponente und vom Verhältnis der Größen des ersten und des zweiten Oberflächenbereichs abhängt.
  10. Kraftstoffinjektor (10), der einen längenveränderlichen Aktuator und eine hydraulische Ausgleichvorrichtung für einen längenveränderlichen Aktuator gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9 enthält und Folgendes umfasst: – ein Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseende, wobei dieses Gehäuse eine Längsachse hat und ein Endteil besitzt, das am ersten oder am zweiten Gehäuseende angeordnet ist; wobei der längenveränderliche Aktuator längs der Längsachse des Gehäuses angeordnet ist; und – ein mit dem Aktuator verbundenes Ventilverschlussteil, das zwischen einer ersten Stellung, in der Kraftstoff eingespritzt werden kann, und einer zweiten Stellung, in der kein Kraftstoff eingespritzt werden kann, bewegt werden kann; wobei die Ausgleichvorrichtung den längenveränderlichen Aktuator in Reaktion auf Temperaturänderungen relativ zum Gehäuse bewegt.
  11. Verfahren zum Ausgleichen der Verformung eines Kraftstoffinjektors (10), wobei dieser Kraftstoffinjektor Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einem Endteil; einen Körper (210) mit einem ersten Körperende (210a) und einem zweiten Körperende (210b), wobei dieser Körper eine Längsachse (A-A) hat und eine zu dieser Längsachse weisende Innenfläche (213) besitzt; eine thermische Ausgleichvorrichtung, wobei diese Ausgleichvorrichtung einen ersten Kolben (220), der mit dem längenveränderlichen Aktuator verbunden ist und innerhalb des Körpers nahe dem ersten oder dem zweiten Körperende angeordnet ist, und wobei dieser erste Kolben eine erste Außenfläche und eine von dieser entfernt befindliche erste Arbeitsfläche besitzt, wobei diese erste Außenfläche in Zusammenwirkung mit dem Endteil ein erstes Fluidreservoir (32) in dem Körper bildet; einen zweiten Kolben (240), der im Körper nahe dem ersten Kolben angeordnet ist, wobei dieser zweite Kolben eine entfernt von einer zweiten Arbeitsfläche befindliche zweite Außenfläche besitzt, und wobei diese zweite Arbeitsfläche der ersten Arbeitsfläche des ersten Kolbens gegenüber liegt; und eine flexible Fluidsperre (234), die mit dem ersten oder dem zweiten Kolben und mit der Innenfläche des Körpers verbunden ist, sodass ein zweites Fluidreservoir (33) gebildet wird, das in kontrollierbarer Fluidverbindung mit dem ersten Fluidreservoir steht; wobei das Verfahren Folgendes umfasst: – Gegenüberstellen einer Fläche des ersten Kolbens und einer Innenfläche des Körpers, sodass ein kontrollierter Freiraum zwischen dem ersten Kolben und der Innenfläche des Körpers entsteht; – Anbringen einer flexiblen Fluidsperre zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten Kolben, sodass der zweite Kolben und die flexible Fluidsperre das zweite Fluidreservoir bilden; – Unterdrucksetzen des Hydraulikfluids im ersten und im zweiten Fluidreservoir; und – Vorspannen des längenveränderlichen Aktuators mit einem vorbestimmten Kraftvektor, der sich aus Veränderungen des Volumens des im ersten Fluidreservoir befindlichen Hydraulikfluids in Abhängigkeit von der Temperatur ergibt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Vorspannen mit Bewegen des längenveränderlichen Aktuators in einer ersten Richtung entlang der Längsachse erfolgt, wenn die Temperatur größer als eine vorgegebene Temperatur ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Vorspannen ein Vorspannen des längenveränderlichen Aktuators in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung beinhaltet, wenn die Temperatur niedriger als eine vorgegebene Temperatur ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Vorspannen zusätzlich während der Aktivierung des längenveränderlichen Aktuators ein Verhindern des Fließens von Hydraulikfluid zwischen dem ersten und dem zweiten Fluidreservoir in der Weise beinhaltet, dass ein Volumen von Hydraulikfluid im ersten oder im zweiten Fluidreservoir eingeschlossen wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei das Verhindern zusätzlich den Vorgang beinhaltet, das Fließen eines Teils des Hydraulikfluids in dem einen Fluidreservoir freizugeben, sodass eine Position des Verschlussteils und ein Teil des längenveränderlichen Aktuators ihre relative Lage zueinander nicht verändern, wenn der längenveränderliche Aktuator nicht mit Energie beaufschlagt ist.
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