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Die
Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für eine Verbrennungskraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Zur
Einbringung von Kraftstoff in direkteinspritzende selbstzündende Verbrennungskraftmaschinen
werden derzeit auch hubgesteuerte Hochdruckspeicher-Systeme (Common-Rail)
eingesetzt. Vorteilhaft bei den hubgesteuerten Systemen ist, dass
der Einspritzdruck an Last und Drehzahl angepasst werden kann. Die
derzeit eingesetzten hubgesteuerten Hochdruckspeicher-Injektoren
umfassen einen Piezoaktor und ein 3/2-Steuerventil zur Steuerung
des Druckes im Nadelsteuerraum. Hierbei wird das Einspritzventilglied über einen
Servo-Steuerraum gesteuert.
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Durch
ein direkt vom Piezoaktor gesteuertes Einspritzventilglied lässt sich
die Öffnungs-
und Schließgeschwindigkeit
des Einspritzventilglieds gegenüber
den derzeit bekannten Injektoren erhöhen. Auch ist ein einfacherer
Injektoraufbau möglich.
Um den notwendigen Düsennadelhub
zu erreichen, ist jedoch ein sehr langer Piezoaktor notwendig. Ein
Kraftstoffinjektor mit direkt vom Piezoaktor gesteuertem Einspritzventilglied
ist zum Beispiel aus EP-A 0 995 901 bekannt. Der Kraftstoffinjektor
umfasst ein Einspritzventilglied, das eine Einspritzöffnung in
einen Brennraum der Verbrennungskraftmaschine freigibt oder verschließt. Auf
der der Einspritzöffnung
abgewandten Seite des Einspritzventilglieds ist ein Piezoaktor im
Injektorgehäuse
angeordnet. Der Piezoaktor wirkt auf einen Gewindestab, der seinerseits über ein Federelement
auf das Einspritzventilglied wirkt. Dabei ist der Piezoaktor in
einer sehr großen
Länge gefertigt,
um den notwendigen Düsennadelhub
zu erreichen.
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Um
die Länge
des Piezoaktors zu verkürzen, ist
aus DE-A 102 20 498 ein Kraftstoffinjektor bekannt, bei welchem
ein Piezoaktor über
einen Stellgliedbewegungsverstärkerhebel
eine Nadelventilbewegung steuert. Dabei wirkt der Piezoaktor auf
eine Seite des Stellgliedbewegungsverstärkerhebels, welcher hierdurch
eine Drehbewegung erfährt
und so mit der anderen Seite ein Einspritzventilglied ansteuert, das
Einspritzöffnungen
freigibt oder verschließt.
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Vorteile der
Erfindung
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Bei
dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Kraftstoffinjektor
mit direkt von einem Aktor angesteuertem Einspritzventilglied, das
als Düsennadel ausgebildet
sein kann, wird eine Verkürzung
des Aktors dadurch erreicht, dass der Kopplerraum an einer dem Einspritzventilglied
gegenüberliegenden
Seite des Aktors angeordnet ist, welcher bei verschlossener Einspritzöffnung mit
unter Systemdruck stehendem Kraftstoff befüllt ist.
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Vorteilhaft
bei der erfindungsgemäßen Anordnung
des Kopplerraumes an der dem Einspritzventilglied abgewandten Seite
des Aktors ist eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus des
Kraftstoffinjektors. Auch werden die mechanischen Steifigkeiten
erhöht
und das hydraulische Schadvolumen im Kopplerraum wird im Vergleich
zu den aus dem Stand der Technik bekannten Injektoren weiter reduziert.
Außerdem
wird durch die Anordnung des Kopplerraums an die dem Einspritzventilglied
abgewandten Seite des Aktors ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen
sowie ein Ausgleich von Temperaturausdehnungen ermöglicht.
Die direkte Ansteuerung des Einspritzventilglieds und die Anordnung
des Kopplerraums an der dem Einspritzventilglied abgewandten Seite
des Aktors erlaubt die exakte Zumessung kleiner Kraftstoffmengen
in den Brennraum der Verbrennungskraftmaschine.
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In
einer Ausführungsform
ist der Aktor, vorzugsweise ein Piezoaktor, bei verschlossenen Einspritzöffnungen
unter Spannung und hat somit seine maximale Längenausdehnung. Zum Öffnen der
Einspritzöffnungen
wird die elektrische Spannung des Aktors reduziert und der Aktor
verkürzt
sich. Diese Ansteuerung, bei der der Aktor bei verschlossenen Einspritzöffnungen
bestromt ist und somit seine maximale Längenausdehnung aufweist und
die Stromversorgung zum Freigeben der Einspritzöffnungen beendet wird, wodurch
sich der Aktor verkürzt,
wird auch inverse Ansteuerung genannt. Aufgrund der Verkürzung des
Aktors bewegt sich dieser aus dem Kopplerraum hinaus. Das Volumen
des Kopplerraumes wird vergrößert, wodurch
der Druck im Kopplerraum abfällt.
Der Aktor ist in einem Hohlraum im Injektorkörper aufgenommen. Der Hohlraum
ist mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff befüllt. Aufgrund
des abnehmenden Druckes im Kopplerraum nimmt die auf eine den Kopplerraum
begrenzende Stirnfläche
des Aktors oder auf eine den Kopplerraum begrenzende Stirnfläche eines
Kolbens, der mit der in Richtung des Kopplerraumes weisenden Stirnfläche des
Aktors verbundenen ist, wirkende Kraft ab und der Aktor wird in
Richtung des Kopplerraumes bewegt.
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Das
Einspritzventilglied wird zunächst
aufgrund der Verkürzung
des Aktors aus seinem Sitz gehoben und gibt so die Einspritzöffnungen
frei. Eine Vergrößerung des
Hubes des Einspritzventilgliedes wird dadurch erreicht, dass der
Aktor in Richtung des Kopplerraumes, der an der dem Einspritzventilglied gegenüberliegenden
Seite des Aktors angeordnet ist, bewegt wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
steht der Aktor auf der dem Einspritzventilglied abgewandten Seite
mit einem Kolben in Verbindung, der mit einer dem Aktor abgewandten
Stirnseite einen Steuerraum in einem topfförmig ausgebildeten Kolben begrenzt. Der
topfförmig
ausgebildete Kolben begrenzt mit einer dem Aktor zugewandten Stirnseite
den Kopplerraum. Bei dieser Ausführungsform
sind die Einspritzöffnungen
bei nicht bestromten Aktor verschlossen.
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Bei
invers angesteuertem Aktor, das heißt, dass der Aktor bei verschlossenen
Einspritzöffnungen
bestromt ist, steht der Aktor in einer Ausführungsform an der dem Einspritzventilglied
abgewandten Seite mit einem topfförmig ausgebildeten Kolben in
Verbindung, wobei in dem topfförmig
ausgebildeten Kolben ein weiterer Kolben aufgenommen ist, der einen
Steuerraum in dem topfförmig
ausgebildeten Kolben begrenzt. Der topfförmige Kolben begrenzt mit einer
dem Aktor abgewandten Stirnseite den Kopplerraum. Hierbei ist der
Aktor in einen Hohlraum im Injektorkörper schwimmend gelagert. Sobald
die Einspritzöffnungen
freigegeben werden sollen, wird die elektrische Spannung am Aktor
aufgehoben und der Aktor zieht sich zusammen. Hierdurch wird der
topfförmige
Kolben aus dem Kopplerraum hinausbewegt, wodurch sich dessen Volumen
vergrößert. Aufgrund
des sich vergrößerten Volumens nimmt
der Druck im Kopplerraum ab. Aufgrund des abnehmenden Druckes im
Kopplerraum wird der topfförmige
Kolben und damit der Aktor in Richtung des Kopplerraumes gezogen,
wodurch der Öffnungsweg
des Einspritzventilglieds vergrößert wird.
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Der
Aktor ist vorzugsweise von einem Federelement umschlossen, welches
sich mit einer Seite gegen einen am Einspritzventilglied ausgebildeten Teller
und mit der anderen Seite gegen den Boden des topfförmigen Kolbens
abstützt.
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In
dem Steuerraum, der im topfförmig
ausgebildeten Kolben ausgebildet ist, ist vorzugsweise ein zweites
Federelement aufgenommen, welches sich mit einer Seite gegen die
Stirnseites des den Steuerraum begrenzenden Kolbens und mit der
anderen Seite gegen die Innenseite des Bodens des topfförmigen Kolbens
abstützt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäß ausgebildeten
Kraftstoffinjektors wird der erste Steuerraum seitlich durch eine
Hülse begrenzt.
Neben dem Kopplerraum umschließt
die Hülse
einen Kolben, welcher auf der dem Einspritzventilglied abgewandten
Seite mit dem Aktor in Verbindung steht. Bei einer Längenausdehnung
des Aktors oder beim Zusammenziehen des Aktors wird der Kolben in
der Hülse
geführt.
Durch den Einsatz der Hülse,
mit der ein in der Fertigung auftretender axialer Versatz ausgeglichen
werden kann, werden Einflüsse
von Fertigungstoleranzen auf den Betrieb des Kraftstoffinjektors
reduziert. Auch wird dadurch die Übertragungssteifigkeit erhöht und eine
schnelle Nadelbewegung ermöglicht.
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Die
Hülse wird
mittels eines Federelementes, welches sich mit einer Seite gegen
eine Erweiterung am Kolben und mit der anderen Seite gegen die Hülse abstützt, in
einen Dichtsitz im Injektorgehäuse gestellt.
Als Dichtsitz eignet sich zum Beispiel ein Flachsitz oder eine Schneidkante.
Hierdurch wird vermieden, dass an der Verbindungsstelle zwischen dem
Gehäuse
und der Hülse
Kraftstoff aus dem durch die Hülse
begrenzten Kopplerraum entweichen kann. Durch die Verwendung der
Hülse zur
Begrenzung des Kopplerraumes wird die Montage und die Fertigung
des Kraftstoffinjektors vereinfacht. Da die Hülse, in welcher der Kolben
geführt
ist, bei der Montage an der richtigen Position innerhalb des Injektorgehäuses positioniert
wird, ist es nicht notwendig, eine exakt positionierte Führung für den Kolben
im Gehäuse
zu fertigen. Somit entfällt
die Notwendigkeit einer Doppelführung
der Einspritzventilglied/Aktor-Einheit über mehrere Bauteile hinweg,
welche fertigungstechnisch nicht beherrschbar ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind an dem Einspritzventilglied zwei Dichtsitze ausgebildet, wobei
ein Dichtsitz oberhalb und ein Dichtsitz unterhalb der Einspritzöffnung angeordnet
ist. Beim Öffnen
des Einspritzventilglieds werden die beiden Dichtsitze im Wesentlichen
gleichzeitig freigegeben. Hierdurch wird eine Entdrosselung der
Düse bereits bei
einem geringen Hub des Einspritzventilgliedes erreicht, der direkt
von einem kurzen als Piezoaktor erreicht wird, ohne dass eine Wegübersetzung
notwendig ist. Die Verwendung eines kurzen Piezoaktors ermöglicht eine
Reduzierung der Kosten für
den Kraftstoffinjektor.
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Durch
die Verwendung der Hülse,
mit der der erste Steuerraum begrenzt wird, entfällt die Doppelführung der
Einspritzventilglied/Aktor-Einheit über mehrere Bauteile hinweg.
Ein in der Fertigung auftretender axialer Versatz kann durch die
Hülse ausgeglichen
werden.
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Die
die Anordnung eines Kopplerraums an der dem Einspritzventilglied
abgewandten Seite des Aktors erlaubt eine direkte mechanische Verbindung zwischen
Aktor und Einspritzventilglied, wodurch die Übertragungssteifigkeit erhöht und eine
schnelle Nadelbewegung ermöglicht
wird.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäß ausgebildeten
Kraftstoffinjektor in einer ersten Ausführungsform,
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2 einen
erfindungsgemäß ausgebildeten
Kraftstoffinjektor in einer zweiten Ausführungsform,
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3 einen
erfindungsgemäß ausgebildeten
Kraftstoffinjektor in einer dritten Ausführungsform.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäß ausgebildeter
Kraftstoffinjektor 1 in einer ersten Ausführungsform
dargestellt. Der Kraftstoffinjektor 1 wird von einem Hochdruckspeicher 2 über einen
Kraftstoffzulauf 4 mit unter Systemdruck stehenden Kraftstoff
versorgt. Der unter Systemdruck stehende Kraftstoff gelangt in einen
Aktorraum 6, in welchem ein Aktor 8, vorzugsweise
ein Piezoaktor aufgenommen ist. Mit Hilfe des Aktors 8 wird
ein Einspritzventilglied 10, welches zum Beispiel als Düsennadel
ausgebildet sein kann, angesteuert, mit welcher mindestens eine Einspritzöffnung 12 freigegeben
oder verschlossen wird. Hierzu schließt sich das Einspritzventilglied 10 direkt
an den Aktor 8 an, wobei der Aktor 8 mit einer düsennadelseitigen
Stirnfläche 14 auf
einen an dem Einspritzventilglied 10 ausgebildeten Teller 16 wirkt.
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Zur
Versorgung eines Brennraums 18 einer Verbrennungskraftmaschine
strömt
der unter Systemdruck stehende Kraftstoff entlang von in dem Einspritzventilglied 10 ausgebildeten
Abflachungen 20 in einen das Einspritzventilglied 10 umgebenden
Ringraum 22. An der der mindestens einen Einspritzöffnung 12 zugewandten
Seite ist im Ringraum 22 ein Sitz 24 ausgebildet,
welcher durch das Einspritzventilglied 10 verschlossen
oder freigegeben werden kann. Sobald der Sitz freigegeben ist, gelangt
der unter Systemdruck stehende Kraftstoff aus dem Ringraum 22 über die
mindestens eine Einspritzöffnung 12 in
den Brennraum 18.
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An
einer von dem Einspritzventilglied 10 abgewandten Seite 26 schließt sich
ein topfförmiger Kolben 28 an
den Aktor 8 an. Hierzu steht der Boden 30 des
topfförmigen
Kolbens 28 in Verbindung mit der Seite 26 des
Aktors 8. In der vorzugsweise zylinderförmig ausgebildeten Wandung 32 des
topfförmigen
Kolbens 28 ist mindestens eine Zulauföffnung 34 ausgebildet, über welche
unter Systemdruck stehender Kraftstoff in einen im Inneren des topfförmigen Kolbens 28 ausgebildeten
Steuerraum 36 strömt.
An der dem Boden 30 des topfförmigen Kolbens 28 gegenüberliegenden
Seite ist der Steuerraum 36 von einer Stirnfläche 38 eines
Kolbens 40 begrenzt. Mit einer – bei einem topfförmigen Kolben 28 mit
kreisförmigem
Querschnitt – ringförmigen Stirnfläche 42 mündet der
topfförmige
Kolben 28 in einen Kopplerraum 44.
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Der
Aktor 8 ist von einem ersten Federelement 46 umgeben,
welches mit einer Seite an dem Teller 16 des Einspritzventilglieds 10 und
mit der anderen Seite am Boden 30 des topfförmigen Kolbens 28 befestigt
ist. Über
das erste Federelement 46 wird so eine Vorspannung auf
den vorzugsweise als Piezoaktor ausgebildeten Aktor 8 aufgebracht.
Das erste Federelement 48 ist dabei vorzugsweise als Rohrfeder
ausgebildet.
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Eine
radiale Bewegung des Einspritzventilglieds 10 wird dadurch
vermieden, dass zwischen den Abflachungen 20 Führungsabschnitte 48 ausgebildet
sind. Mit den Führungsabschnitten 48 wird
das Einspritzventilglied 10 im Injektorgehäuse 50 geführt.
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In
der in 1 dargestellten Ausführungsform ist im Steuerraum 36 ein
zweites Federelement 52 aufgenommen, welches sich mit einer
Seite gegen die Innenseite des Bodens 30 des topfförmigen Kolbens 28 und
mit der anderen Seite gegen die Stirnfläche 38 des Kolbens 40 abstützt. Das
zweite Federelement 52 ist vorzugsweise eine als Spiralfeder
ausgeführte
Druckfeder.
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Im
Ruhezustand, das heißt
dem Zeitraum zwischen zwei Einspritzvorgängen, steht das Einspritzventilglied 10 in
seinem Sitz 24 und verschließt so die mindestens eine Einspritzöffnung 12.
Hierzu ist der als Piezoaktor ausgeführte Aktor 8 bestromt und
damit in axialer Richtung ausgedehnt. Um den Einspritzvorgang zu
starten, wird die Spannung vom Aktor 8 genommen, so dass
sich dieser zusammenzieht. Hierdurch wird der topfförmige Kolben 28 in Richtung
des Einspritzventilglieds 10 bewegt. Die ringförmige Stirnfläche 42 bewegt
sich aus dem Kopplerraum 44 hinaus, so dass das Volumen
im Kopplerraum 44 vergrößert wird.
Hierdurch sinkt der Druck im Kopplerraum 44 ab. Die Bewegung
des topfförmigen
Kolbens 28 wird dabei durch das zweite Federelement 52 im
Steuerraum 36 unterstützt. Gleichzeitig
wird durch das Zusammenziehen des Aktors 8 das Einspritzventilglied 10 aus
seinem Sitz 24 gehoben und so die mindestens eine Einspritzöffnung 12 freigegeben,
so dass unter Systemdruck stehender Kraftstoff aus dem Ringraum 22 über die
mindestens eine Einspritzöffnung 12 in
den Brennraum 18 der Verbrennungskraftmaschine eingespritzt
wird. Der im Kopplerraum 44 abnehmende Druck führt dazu,
dass die auf die ringförmige
Stirnseite 42 des topfförmigen
Kolbens 28 wirkende Druckkraft abnimmt. Da der Aktorraum 6 mit
dem Hochdruckspeicher 2 verbunden ist, nimmt auch bei geöffneter
Einspritzöffnung 12 der
Druck im Aktorraum 6 nicht ab. Aufgrund der Druckdifferenz
zwischen dem Aktorraum 6 und dem Kopplerraum 44 und
der daraus resultierenden Differenz in den Druckkräften wird
die Baugruppe, die den topfförmigen
Kolben 28, den Aktor 8 und das Einspritzventilglied 10 umfasst,
in Richtung des Kopplerraums 44 bewegt. Die Differenz in den
Druckkräften
ergibt sich dabei aus den Druckkräften, die in axialer Richtung
in Richtung des Kopplerraums 44 wirken und den Druckkräften, die
in axialer Richtung in Richtung der mindestens eine Einspritzöffnung 12 wirken.
In axialer Richtung in Richtung des Kopplerraums 44 wirken
die Druckkräfte, die
auf die Nadelspitze 54, die Tellerunterseite 56 und die
Außenfläche 58 des
Bodens 30 des topfförmigen Kolbens 28 wirken.
In axialer Richtung in Richtung des Einspritzventilglieds wirken
die Druckkräfte,
die auf die ringförmige
Stirnfläche 42 des
topfförmigen Kolbens 28,
die Innenseite 60 des Bodens 30 des topfförmigen Kolbens 28 und
die Telleroberseite 62 wirken.
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Zum
Verschließen
der mindestens einen Einspritzöffnung 12 wird
der Aktor 8 wieder bestromt. Hierdurch dehnt sich der Aktor 8 in
axialer Richtung aus. Die Ausdehnung in axialer Richtung führt dazu, dass
das Einspritzventilglied 10 in Richtung des Sitzes 24 bewegt
wird. Gleichzeitig wird der topfförmige Kolben 28 in
Richtung des Kopplerraumes 44 bewegt. Hierdurch bewegt
sich gleichzeitig die ringförmige
Stirnfläche 42 des
topfförmigen
Kolbens 28 in den Kopplerraum 44 hinein, wodurch
dessen Volumen verringert wird und der Druck im Kopplerraum 44 ansteigt.
Aufgrund des ansteigenden Druckes im Kopplerraum 44 wird
eine zusätzliche
Druckkraft auf den topfförmigen
Kolben 28 ausgeübt,
durch welche dieser in Richtung der mindestens einen Einspritzöffnung 12 bewegt
wird. Hierdurch wird der Schließvorgang
des Kraftstoffinjektors 1 beschleunigt. Sobald das Einspritzventilglied 10 im
Sitz 24 steht, ist der Einspritzvorgang beendet.
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2 zeigt
einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor
in einer zweiten Ausführungsform.
Im Bereich des Einspritzventilglieds entspricht die in 2 dargestellte
Ausführungsform
der in 1 dargestellten. Auch bei der in 2 dargestellten Ausführungsform
wird das Einspritzventilglied 10 direkt vom vorzugsweise
als Piezoaktor ausgebildeten Aktor 8 angesteuert. An den
Aktor 8 schließt
sich bei der in 2 dargestellten Ausführungsform
an der dem Einspritzventilglied 10 abgewandten Seite 26 des
Aktors 8 ein Kolben 70 an, der einen Bereich geringeren
Durchmessers 72, einen Bereich größeren Durchmessers 74 sowie
einen Teller 76 umfasst, wobei der Teller 76 sich
auf die Stirnseite 6 des Aktors 8 abstützt.
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Zur
Vorspannung des Aktors 8 ist dieser vom ersten Federelement 46,
welches vorzugsweise als Rohrfeder ausgebildet ist, umschlossen.
Das erste Federelement 46 ist dabei als Zugfeder ausgebildet, welche
mit einer Seite im Teller 16 des Einspritzventilglieds 10 und
mit der anderen Seite im Teller 76 des Kolbens 70 befestigt
ist.
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Der
Bereich größeren Durchmessers 74 des Kolbens 70 ist
an der dem Aktor 8 abgewandten Seite des Kolbens 70 ausgebildet.
Der Bereich größeren Durchmessers 74 ist
von einem topfförmigen
Kolben 78 umschlossen, wobei eine dem Aktor 8 abgewandte
Stirnfläche 80 des
Kolbens 70, eine Innenfläche 82 des Bodens 84 des
topfförmigen
Kolbens 78 sowie die Wandung 86 des topfförmigen Kolbens 78 einen Steuerraum 88 umschließen. Im
Steuerraum 88 ist ein zweites Federelement 90,
welches vorzugsweise als zylindrische Schrauben-Druckfeder ausgebildet ist,
wobei sich das zweite Federelement 90 mit einer Seite gegen
die Stirnfläche 80 des
Kolbens 70 und mit der anderen Seite gegen die Innenfläche 82 des Bodens 84 des
topfförmigen
Kolbens 78 abstützt.
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Der
Steuerraum 88 ist über
einen Verbindungskanal 92 und mindestens eine Zulauföffnung 94 hydraulisch
mit dem Aktorraum 6 verbunden. Über den Verbindungskanal 92 und
die Zulauföffnung 94 wird
der Steuerraum 88 mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff
versorgt. Bei der in 2 dargestellten Ausführungsform
mündet
der Verbindungskanal 92 in einen Ringkanal 96,
aus welchem die mindestens eine Zulauföffnung 94 in der Wandung 86 des
topfförmigen
Kolbens 78 abzweigt.
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Mit
einer – bei
kreisförmigem
Querschnitt des topfförmigen
Kolbens 78 – ringförmigen Stirnfläche 102 begrenzt
der topfförmige
Kolben 78 einen Kopplerraum 104. Die ringförmige Stirnfläche 102 weist dabei
in Richtung des Aktors 8. Eine ebenfalls in Richtung des
Aktors 8 weisende Stirnfläche 106 des Bereichs
größeren Durchmessers 74 des
Kolbens 70 begrenzt ebenfalls den Kopplerraum 104.
Mit der Außenfläche 98 des
Bodens 84 begrenzt der topfförmige Kolben 78 ferner
einen zweiten Steuerraum 100.
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Der
vorzugsweise als Piezoaktor ausgeführte Aktor 8 ist im
Ruhezustand, das heißt
bei verschlossenen Einspritzöffnungen 12,
nicht bestromt. Zum Öffnen
der Einspritzöffnungen 12 wird
der Aktor 8 bestromt. Hierdurch dehnt sich dieser aus.
Durch das Ausdehnen des Aktors 8 wird der Kolben 70 in Richtung
des topfförmigen
Kolbens 78 bewegt. Hierdurch bewegt sich die Stirnfläche 106 am
Bereich größeren Durchmessers 74 des
Kolbens 70 aus dem Kopplerraum 104. Das Volumen
des Kopplerraums 104 nimmt zu. Durch das zunehmende Volumen
im Kopplerraum 104 sinkt der Druck. Dies führt dazu, dass
sich der topfförmige
Kolben 78 in Richtung des Kopplerraums 104 bewegt.
Gleichzeitig bewegt sich die Außenfläche 98 des
topfförmigen
Kolbens 78 aus dem zweiten Steuerraum 100. Dies
führt zu
einer Druckabnahme im zweiten Steuerraum 100, wodurch der
gesamte Verbund, den topfförmigen
Kolben 78, den Kolben 70, den Aktor 8 sowie
das Einspritzventilglied 10 umfassend, in Richtung des
zweiten Steuerraums 100 bewegt wird. Hierdurch hebt sich
das Einspritzventilglied 10 aus dem Sitz 24 und
gibt die mindestens eine Einspritzöffnung 12 frei.
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Zum
Beenden des Einspritzvorganges wird die Bestromung des Aktors aufgehoben.
Der Aktor 8 zieht sich zusammen, wodurch der Kolben 70,
unterstützt
durch das zweite Federelement 90, in Richtung des Kopplerraums 104 bewegt
wird. Da sowohl der Kolben 70 als auch das Einspritzventilglied 10 mit dem
Aktor 8 verbunden sind, bewegen sich zusammen mit dem Kolben 70 auch
der Aktor 8 und das Einspritzventilglied 10 in
Richtung der mindestens einen Einspritzöffnung 12. Die Bewegung
in Richtung der mindestens einen Einspritzöffnung 12 wird beendet,
sobald das Einspritzventilglied 10 im Sitz 24 steht
und so die mindestens eine Einspritzöffnung 12 verschlossen
hat.
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3 zeigt
einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor
in einer dritten Ausführungsform.
Auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform schließt sich
das Einspritzventilglied 10 direkt an den Aktor 8,
welcher vorzugsweise als Piezoaktor ausgeführt ist, an. Das Einspritzventilglied 10 umfasst
einen Bereich größeren Durchmessers 110,
an welchen sich ein Bereich mit Abflachungen 20 anschließt.
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Der
Bereich größeren Durchmessers 110 ist von
einem Druckraum 112 umschlossen. Über die Abflachungen 20 ist
der Druckraum 112 hydraulisch mit dem Ringraum 22 verbunden,
welcher das Einspritzventilglied 10 zwischen dem Bereich
mit den Abflachungen 20 und einem ersten Sitz 114 zum
Verschließen
der mindestens eine Einspritzöffnung 12 umschließt. Im Bereich
des Ringraums 22 ist in dem Einspritzventilglied 10 in
der hier dargestellten Ausführungsform
ein Strömungskanal 116 aufgenommen. Über den
Strömungskanal 116 wird
ein Düsenraum 118 mit
Kraftstoff versorgt. Damit bei geschlossenem Einspritzventilglied 10 kein
Kraftstoff aus dem Düsenraum 118 zu
den Einspritzöffnungen 12 gelangt,
steht das Einspritzventilglied 10 bei geschlossenen Einspritzöffnungen 12 in
einem zweiten Sitz 120, welcher zwischen dem Düsenraum 118 und
den Einspritzöffnungen 12 angeordnet
ist. Um beim Öffnungs-
und Schließvorgang
des Einspritzventilglieds 10 eine radiale Bewegung zu vermeiden,
ist das Einspritzventilglied 10 mit den Führungsabschnitten 48 im
Injektorgehäuse 50 geführt.
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An
der dem Einspritzventilglied 10 gegenüberliegenden Seite 26 des
Aktors 8 schließt
sich ein Kolben 122 an. In dem dem Aktor 8 abgewandten
Bereich ist der Kolben 122 von einer Hülse 124 derart umschlossen,
dass durch die Innenfläche 126 der Hülse 124,
der dem Aktor 8 abgewandten Stirnfläche 128 des Kolbens 122 und
einer in radialer Richtung verlaufenden Innenwandung 130 des
Injektorgehäuses 50 ein
Kopplerraum 132 begrenzt wird. Um den Kopplerraum 132 gegen
den Aktorraum 6 abzudichten, ist die Hülse mit einer Dichtfläche 134 versehen, mit
welcher die Hülse 124 gegen
die Innenwandung 130 des Injektorgehäuses 50 gestellt ist.
Um eine druckdichte Abdichtung zu erreichen, ist die Dichtfläche 134 zum
Beispiel als Beißkante
ausgebildet. Die Hülse 124 wird
mit Hilfe eines Federelementes 136, welches sich mit einer
Seite gegen die der Dichtfläche 134 gegenüberliegende
Stirnfläche 138 der
Hülse 124 und
mit der anderen Seite gegen eine tellerförmige Erweiterung 140 am
Kolben 122 abstützt,
in einen Dichtsitz am Injektorgehäuse 50 gepresst.
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Aufgabe
des Kopplerraums 132 ist es, Temperaturdehnungen und Fertigungstoleranzen
auszugleichen. Die Befüllung
des Kopplerraumes 132 kann zum Beispiel über eine
Leckageströmung
zwischen dem Kolben 122 und der Hülse 124 erfolgen.
Auch kann in der Hülse 124 eine
Drossel ausgebildet sein, über
welche der Kopplerraum 132 befällt wird.
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Der
Aktorraum 6 ist über
den Kraftstoffzulauf 4 mit dem Hochdruckspeicher 2 verbinden
und wird so mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff versorgt.
Der Aktorraum 6 ist mit dem Druckraum 112 verbunden,
so dass dieser ebenfalls mit unter Systemdruck stehendem Kraftstoff
befüllt
ist. Entlang der Abflachungen 20 an dem Einspritzventilglied 10 gelangt
der unter Systemdruck stehende Kraftstoff weiter in den Ringraum 22 und über den
Strömungskanal 116 in
den Düsenraum 118.
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Bei
verschlossenen Einspritzöffnungen 12 wird
der vorzugsweise als Piezoaktor ausgebildete Aktor 8 über eine
elektrische Leitung 142 mit einer Spannung versorgt. Der
bestromte Aktor 8 ist ausgedehnt. Zum Öffnen der Einspritzöffnungen 12 wird
die Stromversorgung beendet, der Aktor 8 zieht sich in axialer
Richtung zusammen. Hierdurch bewegt sich einerseits der Kolben 122 in
Richtung des Aktors 8, wodurch das Volumen im Kopplerraum 132 vergrößert wird.
Hierdurch sinkt der Druck im Kopplerraum 132 ab und die
Einheit aus Kolben 122, Aktor 8 und Einspritzventilglied 10 wird
wieder in Richtung des Kopplerraums 132 bewegt. Gleichzeitig
hebt sich aufgrund der Verkürzung
des Aktors 8 das Einspritzventilglied 10 aus seinem
ersten Sitz 114 und zweiten Sitz 120. Hierdurch
werden die Einspritzöffnungen 12 freigegeben
und unter Systemdruck stehender Kraftstoff strömt aus dem Ringraum 22 und
dem Düsenraum 118 über die
Einspritzöffnungen 12 in
den Brennraum 18 der Verbrennungskraftmaschine.
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Zum
Beenden des Einspritzvorganges wird der Aktor 8 wieder über die
elektrische Leitung 142 bestromt. Der Aktor 8 dehnt
sich aus, hierdurch bewegt sich der Kolben 122 in den Kopplerraum 132, wodurch
der Druck im Kopplerraum 132 steigt. Der Aktor wird in
Richtung des Einspritzventilglieds 10 bewegt. Gleichzeitig
bewegt sich aufgrund der Längendehnung
des Aktors 8 das Einspritzventilglied in Richtung der Einspritzöffnungen 12.
Das Einspritzventilglied 10 wird an seine Sitze 114, 120 gestellt und
die Einspritzöffnungen 12 werden
verschlossen.
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Vorteil
der Ausführungsform
mit zwei Dichtsitzen 114, 120 ist, dass zwei Dichtsitze
gleichzeitig geöffnet
werden, die jeweils auch einen großen Durchmesser aufweisen können. Hierdurch
wird eine Entdrosselung der Düse
bereits bei einem geringen Hub des Einspritzventilgliedes 10 erreicht,
der direkt von einem kurzen als Piezoaktor ausgebildeten Aktor 8 erreicht
wird, ohne dass eine Wegübersetzung
notwendig ist. Dadurch ist die Verwendung eines kurzen Piezoaktors
möglich,
wodurch die Kosten für
den Kraftstoffinjektor reduziert werden. Durch die direkte Ansteuerung
des Einspritzventilglieds 10 erreicht man ein steifes Übertragungsverhalten,
welches die Schalteigenschaften des Kraftstoffinjektors 1 verbessert.
Hierdurch wird die exakte Zumessung sehr kleiner Vorspritzeinmessungen
ermöglicht.
Auch stellt das steife Übertragungsverhalten
eine sehr robuste Auslegung gegenüber Fertigungstoleranzen dar.
-
Den
in den 1, 2, und 3 gezeigten
Ausführungsformen
ist gemeinsam, dass der Aktor 8 schwimmend im Aktorraum 6 aufgenommen
ist. Das bedeutet, dass der Aktor 8 lediglich fest mit
dem Einspritzventilglied 10 und mit dem an der Seite 26 angeordneten
Kolben 40, 70, 122 verbunden ist.
-
Um
eine Beschädigung
des Aktors 8 zu vermeiden, ist dessen Oberflächen vorzugsweise
mit einer geeigneten Abdichtung gegen das Umgebungsmedium versehen.
-
Neben
der in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform
mit einem Einspritzventilglied mit einem Dichtsitz 24 ist
es auch möglich,
bei den in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsformen
eine entsprechend dem in 3 dargestellten Ausführungsform
ausgebildeten Einspritzventilglied 10 mit einem ersten
Sitz 114 und einem zweiten Sitz 120 zu verwenden.
Ebenso ist es möglich,
in der in 3 dargestellten Ausführungsform anstelle
des Einspritzventilglieds mit einem ersten Sitz 114 und
einem zweiten Sitz 120 ein Einspritzventilglied mit nur
einem Sitz 24, wie in den 1 und 2 dargestellt,
einzusetzen.
-
- 1
- Kraftstoffinjektor
- 2
- Hochdruckspeicher
- 4
- Kraftstoffzulauf
- 6
- Aktorraum
- 8
- Aktor
- 10
- Einspritzventilglied
- 12
- Einspritzöffnung
- 14
- düsennadelseitige
Stirnfläche
- 16
- Teller
- 18
- Brennraum
- 20
- Abflachung
- 22
- Ringraum
- 24
- Sitz
- 26
- Seite
- 28
- topfförmiger Kolben
- 30
- Boden
- 32
- Wandung
- 34
- Zulauföffnung
- 36
- Steuerraum
- 38
- Stirnfläche
- 40
- Kolben
- 42
- ringförmige Stirnfläche
- 44
- Kopplerraum
- 46
- erstes
Federelement
- 48
- Führungsabschnitt
- 50
- Injektorgehäuse
- 52
- zweites
Federelement
- 54
- Nadelspitze
- 56
- Tellerunterseite
- 58
- Außenseite
des Bodens 30
- 60
- Innenseite
des Bodens 30
- 62
- Telleroberseite
- 70
- Kolben
- 72
- Bereich
geringeren Durchmessers
- 74
- Bereich
größeren Durchmessers
- 76
- Teller
- 78
- topfförmiger Kolben
- 80
- Stirnfläche des
Kolbens 70
- 82
- Innenfläche
- 84
- Boden
- 86
- Wandung
- 88
- Steuerraum
- 90
- zweites
Federelement
- 92
- Verbindungskanal
- 94
- Zulauföffnung
- 96
- Ringkanal
- 98
- Außenfläche
- 100
- zweiter
Steuerraum
- 102
- ringförmige Stirnfläche
- 104
- Kopplerraum
- 106
- Stirnfläche
- 110
- Bereich
größeren Durchmessers
- 112
- Druckraum
- 114
- erster
Sitz
- 116
- Strömungskanal
- 118
- Düsenraum
- 120
- zweiter
Sitz
- 122
- Kolben
- 124
- Hülse
- 126
- Innenfläche
- 128
- Stirnfläche
- 130
- Innenwandung
- 132
- Kopplerraum
- 134
- Dichtfläche
- 136
- Federelement
- 138
- Stirnfläche
- 140
- tellerförmige Erweiterung
- 142
- elektrische
Leitung