DE60120320T2 - Mechanismus zum Anheben der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Mechanismus zum Anheben der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges Download PDFInfo
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Motorhauben-Anhebemechanismus gemäß dem Oberbegriff in Anspruch 1.
- Entsprechend betrifft die Erfindung im Allgemeinen eine Motorhaube eines Kraftfahrzeugs und insbesondere betrifft die Erfindung einen Motorhauben-Anhebemechanismus eines Kraftfahrzeugs, welcher eine Motorhaube anheben kann, sodass bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs mit einem Fußgänger ein Aufprall mit dem Kopf des Fußgängers abgeschwächt wird.
- Beschreibung des Stands der Technik
- Im Allgemeinen ist in einem Motorraum, welcher in einem vorderen Teil eines Kraftfahrzeugs definiert ist, ein Motor, ein Kühlsystem und eine Vielzahl von Vorrichtungen angeordnet, welche zum Fahren des Fahrzeugs benötigt werden. Wie in
1 dargestellt, schließt eine Motorhaube den Motorraum, sodass diese Anordnungen nicht von außen sichtbar sind. - Bezugnehmend auf
2 ist eine Zusammenbau-Struktur von einer Motorhaube und einem Fahrzeugkörper illustriert. Die Motorhaube100 weist ein äußeres Motorhaubenpaneel und ein inneres Motorhaubenpaneel104 auf, welche sich gegenseitig überlappen. Die Motorhaube100 ist an dem Fahrzeugkörper110 in einer Art und Weise angebracht, dass sie um einen Gelenkabschnitt benachbart zu einem hinteren Ende des Motorraums geschwenkt werden kann. - Das Gelenk zum schwenkbaren Anbauen der Motorhaube
100 an dem Körper110 weist einen haubenseitigen Arm105 , welcher an der unteren Oberfläche der Motorhaube100 befestigt ist, und einen körperseitigen Arm106 auf, welcher an einer oberen Oberfläche des Körpers110 befestigt ist. Aufgrund der Tatsache, dass der haubenseitige Arm105 und der körperseitige Arm106 mittels eines Gelenkstifts101 gelenkig miteinander verbunden sind, ist die Motorhaube100 schwenkbar in Bezug auf den Körper110 befestigt. - Normalerweise ist die Motorhaube
100 in einer geschlossenen Position gehalten, in der sie den Motorraum verschließt. Wenn es notwendig ist, Wartungsarbeiten und Reparaturarbeiten an Vorrichtungen durchzuführen, die in dem Motorraum angeordnet sind, wird der Motorraum durch eine Schwenkbewegung des Gelenks um den Gelenkstift101 nach oben geöffnet. Andererseits, allerdings nicht in den Zeichnungen dargestellt, ist ein Motorhauben-Riegelmechanismus an dem vorderen Ende der Motorhaube100 installiert. Der Motorhauben-Riegelmechanismus funktioniert, um die Motorhaube100 zu verriegeln, sodass die Motorhaube100 sich nicht spontan öffnet, wenn sie in der geschlossenen Position ist. - Andererseits repräsentiert das Zeichnungs-Bezugszeichen
102 eine Leiste, welche sich nach oben von der oberen Oberfläche des Fahrzeugkörpers110 aus erstreckt. Die Leiste102 funktioniert, um in einem gewissen Maß zu verhindern, dass der Körper110 eingedrückt wird, wenn das Fahrzeug mit einem Hindernis zusammenstößt, durch teilweises Absorbieren einer Last, die auf den Körper110 wirkt. Die Leiste102 funktioniert ebenfalls, um Regenwasser von dem Körper110 nach außen zu leiten, wenn es regnet. Daher wird die Leiste102 auch Regenrinne genannt. - Wenn das Fahrzeug mit einem Fußgänger zusammenstößt, wird der Fußgänger in Richtung des Motorraums geworfen, und dadurch schlägt der Kopf des Fußgängers gegen die Motorhaube
100 , welche den Motorraum abdeckt. Im Fall eines Erwachsenen schlägt der Kopf hauptsächlich gegen den Bereich A in1 , und im Fall eines Kindes schlägt der Kopf hauptsächlich gegen einen Bereich B in1 . Wenn der Kopf eines Fußgängers gegen die Motorhaube100 schlägt, wird die Motorhaube100 nach unten deformiert und der Kopf des Fußgängers schlägt anschließend gegen die Vorrichtungen, wie etwa den Motor, welche unterhalb der Motorhauben100 positioniert sind, durch das Medium der Motorhaube100 . Für den Fall, dass der Kopf des Fußgängers einfach gegen die Motorhaube100 schlägt, ist die Verletzungsrate des Kopfs des Fußgängers reduziert, im Vergleich zu dem Fall, dass der Kopf des Fußgängers durch das Medium der Motorhaube100 gegen die Vorrichtungen schlägt, welche unterhalb der Motorhaube100 positioniert sind. Konsequenterweise, wenn das Fahrzeug mit einem Fußgänger zusammenstößt, sogar obwohl der Kopf des Fußgängers die Motorhaube100 schlägt, ist es notwendig, zu verhindern, dass der Kopf des Fußgängers durch die Motorhaube100 bis gegen die Vorrichtungen schlägt, die unterhalb der Motorhaube100 positioniert sind. - Daher sollte ein vorbestimmter Abstand zwischen der Motorhaube
100 und den Vorrichtungen eingehalten werden, welche in dem Motorraum angeordnet sind. Z. B. ist es im US-Gesetz zum Schutz eines Fußgängers vorgeschrieben, dass ein Abstand von nicht weniger als 50 mm für den Fall eines Kindes (korrespondierend zum Bereich B in1 ) bzw. 70 mm für den Fall eines Erwachsenen (korrespondierend zum Bereich A in1 ) zwischen der Motorhaube und den Vorrichtungen sichergestellt werden muss, welche unterhalb der Motorhaube angeordnet sind. - Da die wie oben erwähnt konstruierte konventionelle Motorhaube nur einen Abstand von etwa 40 mm zwischen dem Fahrzeugkörper und dem Gelenkstift hat, ist es notwendig, um den Abstand zwischen der Motorhaube und den Vorrichtungen in dem Motorraum zu vergrößern, die Höhe der Motorhaube zu vergrößern oder die Strukturen eines Schutzblechs und einer Verkleidung des Fahrzeugkörpers zu modifizieren, welche den Motorraum beschränken. In diesem Fall, weil die Motorhaube sich von dem Schutzblech abhebt, wird das Sichtfeld eines Fahrers nach vorne und nach unten beeinträchtigt und das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugskörpers ist verringert.
- Die
DE 19721565 A1 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Sensorvorrichtung an der Front davon, welche ein Element zum Positionieren der Motorhaube des Fahrzeugs aktiviert, wobei das Positionierelement durch Verriegelungsmittel, die ein Kolbenelement aufweisen, verriegelt wird, wenn die Motorhaube in einem geschlossenen Zustand ist, und wobei die Motorhaube zumindest teilweise durch eine Feder geöffnet wird, wenn das Positionierelement entriegelt wird. - Ein Motorhauben-Anhebemechanismus gemäß dem Oberbegriff in Anspruch 1 ist in der
DE 19712961 A1 offenbart. - Zusammenfassung der Erfindung
- Entsprechend wurde die Erfindung in der Absicht gemacht, die Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen ausreichenden Abstand zwischen einer Motorhaube und Vorrichtungen in einem Motorraum beizubehalten, sodass eine Verletzungsrate eines Kopfs von einem Fußgänger minimiert ist, wenn ein Fahrzeug mit dem Fußgänger zusammenstößt, während das Sichtfeld eines Fahrers nach vorne und nach unten nicht beeinträchtigt wird und das ästhetische Erscheinungsbild eines Fahrzeugkörpers nicht reduziert wird.
- Dies wird durch einen Motorhauben-Anhebemechanismus gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die obigen Aufgaben und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den Zeichnungen genommen werden, in welchen:
-
1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine konventionelle Motorhaube eines Kraftfahrzeugs illustriert; -
2 eine Schnittansicht ist, die schematisch eine Konstruktion eines Gelenkabschnitts der Motorhaube aus1 illustriert; -
3 eine Schnittansicht, die einen Motorhauben-Anhebemechanismus eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert; und -
4 eine Schnittansicht, die einen Zustand illustriert, in dem eine Motorhaube durch Betätigung des Motorhauben-Anhebemechanismus gemäß der Erfindung angehoben ist. - Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Nun wird detaillierter auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen, von der ein Beispiel in den anhängenden Zeichnungen illustriert ist. Wo immer möglich, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
- Bezugnehmend auf
3 ist eine Schnittansicht dargestellt, die einen Motorhauben-Anhebemechanismus eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert. Wie bereits in3 zu sehen ist, weist der Motorhauben-Anhebemechanismus gemäß der Erfindung einen Aufschlagsensor1 , ein Kolbenelement2 , eine Druckfeder4 , einen Verriegelungsstift7a und einen Motor7 auf. - Der Aufprallsensor
1 ist an einem vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers installiert und funktioniert, um einen Aufschlag des vorderen Teils von dem Fahrzeugkörper gegen ein Hindernis zu erfassen. Der Aufprallsensor1 ist meistens der gleiche wie der Airbagsensor und der Airbagsensor kann so eingesetzt werden, wie er ist, um ebenfalls eine Funktion des Aufprallsensors1 zu erfüllen. - Das Kolbenelement
2 ist in einem Aufnahmebereich5 aufgenommen, welcher in einem Schutzblech des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist, sodass das Kolbenelement2 nach oben und nach unten bewegt werden kann. Ein oberes Ende des Kolbenelements2 ist mit einem unteren Ende einer Leiste102 verbunden. Genauer gesagt ist ein Gelenkabschnitt einer Motorhaube100 an einem Basispaneel108 entlang der Leiste102 montiert, und das Basispaneel108 ist mit dem oberen Ende des Kolbenelements2 verbunden. - Die Druckfeder
4 ist in Kontakt mit einem unteren Ende des Kolbenelements2 , um elastisch das Kolbenelement2 nach oben vorzuspannen. - Dem entsprechend, wenn das Kolbenelement
2 aufgrund der Elastizität der Druckfeder4 maximal nach oben bewegt ist, wird die Motorhaube100 angehoben, sodass sie von den Vorrichtungen separiert ist, die in einem Motorraum positioniert sind, mit einem Abstand von nicht weniger als 70 mm im Fall des Bereichs A in1 und 50 mm im Fall des Bereichs B in1 . - Weiterhin ist an dem Kolbenelement
2 am mittleren Längsabschnitt davon eine Eingriffskerbe3 definiert. Der Verriegelungsstift7a ist lösbar im Eingriff mit der Eingriffskerbe3 . Der Verriegelungsstift7a kann in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbenelements2 in einer Art und Weise bewegt werden, dass der Verriegelungsstift7a durch ein Loch passiert, das in dem Aufnahmebereich5 definiert ist, und in Eingriff mit der Eingriffskerbe3 kommt, die in dem Kolbenelement2 definiert ist. Eine erste Verzahnung ist auf der Umfangsfläche des Verriegelungsstifts7a ausgebildet. - Eine zweite Verzahnung
8 , welche in die erste Verzahnung eingreift, die an dem Verriegelungsstift7a ausgebildet ist, ist an einer Ausgangswelle des Motors7 befestigt. Wenn die zweite Verzahnung8 durch Drehen des Motors7 gedreht wird, wird der Verriegelungsstift7a vorwärts und rückwärts in einer horizontalen Richtung bewegt. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erste Verzahnung und die zweite Verzahnung8 eine Zahnstange bzw. ein Ritzel sein. Der Motor7 ist elektrisch mit dem Aufprallsensor1 verbunden und wird durch ein Signal betätigt, das von dem Aufprallsensor1 eingegeben wird. - Normalerweise ist der Verriegelungsstift im Eingriff mit der Eingriffskerbe
3 , welche in dem Kolbenelement2 definiert ist. Dem entsprechend wird das Kolbenelement2 in einem Zustand gehalten, in dem es nach unten bewegt ist und die Druckfeder4 zusammendrückt. In diesem Zustand, wenn das Kraftfahrzeug mit einem Fußgänger zusammenstößt, während es auf einer Straße fährt, wird ein Aufprall durch den Sensor1 erfasst, welcher in dem vorderen Teil des Fahrzeugkörpers installiert ist. Ein Aufprall-Erfassungssignal, welches durch den Sensor1 erzeugt wird, wird an den Motor7 weitergegeben und der Motor7 wird in Antwort auf das Aufprall- Erfassungsignal angetrieben. Dadurch wird die zweite Verzahnung8 , welche an der Ausgangswelle des Motors7 befestigt ist, rotiert. Durch die Rotation der zweiten Verzahnung8 wird der Verriegelungsstift7a mit der ersten Verzahnung, welche im Eingriff mit der zweiten Verzahnung8 ist, zurückgezogen, sodass er von der Eingriffskerbe3 des Kolbenelements2 außer Eingriff kommt. Wenn der Verriegelungsstift7a außer Eingriff von der Eingriffskerbe3 des Kolbenelements2 ist, bewegt sich das Kolbenelement2 aufgrund der Elastizität der Druckfeder4 nach oben. - Wenn das Kolbenelement
2 nach oben bewegt wird, wird ebenfalls die Leiste102 , an welcher das obere Ende des Kolbenelements2 befestigt ist, d.h. das Basispaneel108 nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt, da ein hinterer Bereich der Motorhaube100 von der Leiste102 getragen wird, wird diese ebenfalls nach oben bewegt. Wenn die Motorhaube100 angehoben ist, sodass die Motorhaube100 und die Vorrichtungen, die dem Motorraum angeordnet sind, separiert voneinander sind, wird als Resultat davon der Schlag, welcher auf den Kopf des Fußgängers wirkt, signifikant reduziert, wenn der Kopf des Fußgängers auf der Motorhaube100 aufschlägt. - Konsequenterweise schafft der Motorhauben-Anhebemechanismus eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung dahingehend Vorteile, dass eine Motorhaube gemäß der Erfindung normalerweise in der gleichen Höhe im Vergleich zur konventionellen Motorhaube positioniert sein kann, dass ein Fahrzeug ein Vielfalt von Gestaltungen haben kann und dass ein Sichtfeld eines Fahrers nach vorne und nach unten in einer ausreichenden Weise sichergestellt werden kann. Außerdem, wenn das Fahrzeug mit einem Fußgänger zusammenstößt, wird die Motorhaube nach oben angehoben, um einen ausreichenden Abstand zwischen der Motorhaube und den Vorrichtungen in einem Motorraum bereitzustellen, sodass die Verletzungsrate des Fußgängerkopfs minimiert ist.
Claims (1)
- Motorhauben-Anhebemechanismus eines Kraftfahrzeugs, aufweisend: einen Sensor (
1 ), der an einem vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers zum Erfassen eines Aufpralls des Fahrzeugs gegen ein Hindernis installiert ist, ein Kolbenelement (2 ), das derart in einem Aufnahmeabschnitt (5 ) aufgenommen ist, welcher in einem Schutzblech des Fahrzeugs ausgebildet ist, dass das Kolbenelement (2 ) nach oben bewegt werden kann, um ein hinteres Ende der Motorhaube (100 ) anzuheben, wobei das Kolbenelement (2 ) an einem mittleren Längsabschnitt davon mit einer Eingriffskerbe (3 ) ausgebildet ist, eine Druckfeder (4 ) zum elastischen Vorspannen des Kolbenelements (2 ) nach oben, einen Verriegelungsstift (7a ), der derart bewegt werden kann, dass er in Eingriff mit oder außer Eingriff von der Eingriffskerbe (3 ) ist, die in dem Kolbenelement (2 ) ausgebildet ist, und einen Aktuator (7 ) zum Bewegen des Verriegelungsstifts (7a ) in Antwort auf ein Signal, das von dem Sensor (1 ) abgegeben wird, sodass der Verriegelungsstift außer Eingriff von der Eingriffskerbe (3 ) gebracht wird, um dem Kolbenelement (2 ) zu ermöglichen, sich nach oben zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer äußeren Umfangsfläche des Verriegelungsstifts (7a ) eine erste Verzahnung ausgebildet ist und der Aktuator eine zweite Verzahnung (8 ), die im Eingriff mit der ersten Verzahnung des Verriegelungsstifts (7a ) ist, und einen Motor (7 ) zum Antreiben der zweiten Verzahnung (8 ) aufweist.
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