DE10066268B4 - Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Scharniereinrichtung, die in einer Unfallsituation – einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger – die Fronthaube (6) des Kraftfahrzeuges aus ihrer geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position verlagert, wobei die Scharniereinrichtung eine Energie speichernde Einrichtung (19), eine Verriegelungsvorrichtung (17) sowie ein mit der Fronthaube verbundenes und ein mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes Scharnierteil (15, 13) aufweist, und die Verriegelungsvorrichtung (17) ein Zwischenteil (16) mit dem mit der Fronthaube (6) verbundenen Scharnierteil (15), welches unter der Wirkung der Energie speichernden Einrichtung steht, lösbar verriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zwischenteil (16) zumindest ein Gelenkarm (11, 12) des Scharniers (10) gelenkig verbunden ist, welcher anderends mit dem karosseriefesten Teil (13) der Scharniereinrichtung (10) in gelenkiger Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
  • Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Sicherheitseinrichtungen, die das hohe Verletzungsrisiko für die von Kraftfahrzeugen frontal erfassten Fußgänger vermindern sollen, vorgeschlagen worden. Einrichtungen, die im Fall einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger die Fronthaube aus ihrer geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position bringen, haben den Zweck, den Abstand der Fronthaube zur steifen Unterstruktur des Fahrzeuges, insbesondere zum Motor, zu vergrößern, sodass der Fronthaube ein gewisser, die Energie eines Aufpralles zum Teil vernichtender Deformationsweg zur Verfügung steht. Das Anheben bzw. Verschwenken der Frontalhaube erfolgt meist derart, dass die fahrzeugfrontseitig angeordnete Verriegelungseinrichtung, mit der die Fronthaube in ihrer geschlossenen Lage an der Fahrzeugkarosserie fixiert wird, den Drehpunkt bzw. die Drehachse für die Anhebe- bzw. Schwenkbewegung der Fronthaube bildet. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-A-197 12 961 bekannt, wobei hier vorgeschlagen wird, die vorhandenen Scharniereinrichtungen der Fronthaube so anzuordnen, dass sie in einer Unfallsituation unter Anhebung der Fronthaube angehoben werden. Bei einer weiteren aus der DE-A-197 10 417 bekannten Sicherheitseinrichtung dieser Art wird vorgeschlagen, eine Energie speichernde Einrichtung, die beispielsweise eine mechanische Feder sein kann, vorzusehen, die einerseits im Normalbetrieb des Fahrzeuges das Öffnen der Fronthaube unterstützt und andererseits im Fall einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger das Anheben der Fronthaube bewirkt. Bei beiden bekannten Einrichtungen bewirkt dabei eine im Bereich des vorderen Stoßfängers des Kraftfahrzeuges angeordnete Sensoreinrichtung über eine elektronische Steuereinrichtung das Lösen einer Verriegelung. Weiter ist aus der EP 0 967 128 A2 eine Scharnieranordnung an einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der eine Fronthaube in einem Grundzustand um fronthaubenseitige Scharnierzapfen in üblicher Weise verschwenkt werden kann. Die Scharnierzapfen sind in dieser Grundstellung in einer federbelasteten Verriegelungsfalle gehalten. Im Falle des Erfordernisses des Anhebens dieses scharnierseitigen, hinteren Haubenkantenbereichs wird eine karosserieseitig angeordnete Zylinder-Kolben-Einheit aktiviert, die die Fronthaube anhebt, wobei zur Freigabe dieser Anhebung der Scharnierzapfen außer Eingriff mit der Verriegelungsfalle gelangt, indem letztere entgegen der sie beaufschlagenden Federkraft durch die Anhebbewegung des Scharnierzapfens überdruckt wird.
  • Andere bekannte Sicherheitseinrichtungen umfassen eine Airbageinrichtung, die im Fall einer Kollision des Kraftfahrzeuges mit einem Fußgänger befüllte Airbags als Aufprall dämpfende Elemente zur Verfügung stellen. So ist beispielsweise aus der DE-A-197 45 873 eine Airbageinrichtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die in den Rahmenteilen der Frontscheibe untergebracht ist und wenigstens einen Airbag umfasst, welcher zur Abdeckung zumindest eines Großteils der Scheibe, vorzugsweise der gesamten Scheibe, befüllbar ist. Eine ähnliche Anordnung einer Airbageinrichtung ist aus der DE-A-198 03 165 bekannt.
  • Die aus der DE-A-27 11 338 bekannte Einrichtung zum Dämpfen des Aufpralls eines Fußgängers sieht einen ein- oder mehrteiligen, von einem Anprall empfindlichen Sensor gesteuerten Airbag vor, der sich im befüllten Zustand über den Bereich des Windlaufs, demnach in den Raum zwischen dem frontscheibenseitigen Fronthaubenrand und der Frontscheibe legt bzw. diesen Raum ausfüllt. Dabei soll der Airbag während des Befüllens mit Luft oder einem anderen Gas die Fronthaube an ihrem hinteren Rand etwas anheben. Damit soll erreicht werden, dass die Fronthaube selbst vom Airbag nachgiebig abgestützt wird. Es erscheint zweifelhaft, dass eine Airbageinrichtung, deren Airbag aus dem Fronthaubenbereich heraustreten soll, kraftmäßig so ausgelegt werden kann, dass der Airbag rechtzeitig vor dem Aufprall einer Person die vor seinem Austreten aus der Fronthaube erforderliche Kraft zum Anheben derselben aufbringen kann.
  • Neuere Entwicklungen zielen darauf ab, das Verletzungsrisiko und die Schwere möglicher Verletzungen von Fußgängern, die in eine frontale Kollision mit einem Kraftfahrzeug verwickelt werden, weiter zu reduzieren. Die bekannten Sicherheitseinrichtungen sind diesbezüglich noch verbesserungswürdig.
  • Aus der JP 1120741 A ist ein gattungsgemäßes Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit einer Scharniereinrichtung bekannt. Die Scharniereinrichtung weist eine energiespeichernde Einrichtung, eine Verriegelungsvorrichtung sowie ein mit der Fronthaube verbundenes und ein mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes Scharnierteil auf. Die Scharniereinrichtung weist außerdem ein Zwischenteil auf, das über einen Bolzen in einem Langloch des fronthaubenseitigen Scharnierteils verschiebbar geführt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gegenüber dem bekannten Sicherheitssystem verbessertes Sicherheitssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des nebengeordneten Anspruchs 2.
  • Eine erfindungsgemäß ausgeführte Scharniereinrichtung kann daher konstruktiv einfach und funktionssicher ausgeführt werden, insbesondere brauchen nur wenige Bauteile der Scharniereinrichtung im Fall eines Unfalles am automatischen Anheben der Fronthaube beteiligt zu sein.
  • In diesem Zusammenhang ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 mit dem Zwischenteil zumindest ein Gelenkarm des Scharniers gelenkig verbunden, welcher anderends mit den karosseriefesten Teil der Scharniereinrichtung in gelenkiger Verbindung steht. Der bzw. die Gelenkarme und das Zwischenteil können daher zu jenen Teilen gehören, die bei einer automatischen Betätigung nicht angehoben werden.
  • Weiter ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des nebengeordneten Patentanspruches 2 das Zwischenteil derart lösbar mit dem fronthaubenseitigen Scharnierteil verriegelt, das in angehobener Position der Fronthaube das Zwischenteil von dem frontseitigen Scharnierteil gelöst ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung der Scharniereinrichtung kann auf einfache und funktionssichere Weise so ausgeführt werden, dass das Zwischenteil mit dem mit der Fronthaube verbundenen Scharnierteil durch zumindest einen an einem dieser Teile beweglich gelagerten Riegel, der an dem zweiten dieser Teile verrastbar ist, lösbar verbunden ist.
  • Das Lösen der Verriegelungsvorrichtung kann auf verschiedene Arten, beispielsweise auf mechanische, pyrotechnische, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Weise erfolgen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeug, welches mit einem Sicherheitssystem gemäß zumindest einem der Patentansprüche ausgeführt ist.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die in schematischen bzw. vereinfachten Darstellungen einige Ausführungsbeispiele enthält, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine Schrägansicht des Frontbereiches eines Kraftfahrzeuges mit einem die Frontscheibe entfalteten Airbag,
  • 1a eine mögliche Anordnung einer Airbageinrichtung im Bereich der Fronthaube,
  • 1b eine Detailansicht einer Ausführung eines erfindungsgemäßen Scharniers für die Fronthaube in seiner entriegelter Stellung,
  • 2 und 3 anhand von Schrägansichten des Frontbereiches eines Kraftfahrzeuges weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Airbageinrichtungen, deren Airbags Aufprall dämpfende Polster für die Fronthaube bilden und
  • 4 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante einer Fronthaube, wo ebenfalls eine Airbageinrichtung mit Airbags als elastisch nachgiebige Gaspolster vorgesehen sind.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine Kollision des Kraftfahrzeuges mit einem Fußgänger über Sensoren am Frontbereich des Kraftfahrzeuges festgestellt wird, entsprechende Signale auf eine elektronische Einrichtung übertragen werden und rechtzeitig vor dem Aufprall des Fußgängers auf dem Fahrzeug zumindest eine Aufprall dämpfende und/oder energieaufnehmende Einrichtung aktiviert wird. Eine Kollision mit einem Fußgänger kann, wie es 1 zeigt, beispielsweise durch zumindest einen am Stoßfänger 7 angebrachten Sensor 20 erfasst werden. Die Sensoreinrichtung sowie die elektronische Einrichtung sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und können in bekannter Weise ausgeführt werden.
  • 1 zeigt den Frontbereich eines Kraftfahrzeuges mit einer Frontscheibe 1, einem Fahrzeugdach 3, einer Fronthaube 6, einem vorderen Stoßfänger 7 und Kotflügeln 8. Die Frontscheibe 1 ist von einem Airbag 5 umrahmt, der unmittelbar nach seinem Befüllen und somit in entfalteter Lage dargestellt ist. Die unterhalb des Airbags 5 befindlichen Fahrzeugkonturen sind strichliert eingezeichnet und lassen erkennen, dass der entfaltete Airbag 5 relativ großvolumig den gesamten Frontscheibenrahmen umgibt, welcher seitlich aus den beiden nicht dargestellten A-Säulen, dem vorderen Bereich des Fahrzeugdaches 3 und im unteren Bereich vom sogenannten (ebenfalls nicht sichtbaren) Windlauf gebildet wird. Der in einer entsprechenden Unfallsituation ausgelöste und vollständig gefüllte Airbag 5 legt sich auch über die der Frontscheibe 1 zugewandte Randkante der Fronthaube 6, die in einer Unfallsituation durch die elektronische Einrichtung vor dem Befüllen des Airbags und vor dem Aufprall der betroffenen Person in eine gegenüber ihrer geschlossenen Lage leicht angehobene Position gebracht wird. Das Anheben der Fronthaube 6 erfolgt zumindest an ihrem der Fahrtrichtung abgewandten hinteren Bereich, sodass einerseits ein gewisser Abstand der Fronthaube 6 zur steifen Unterstruktur des Fahrzeuges erreicht wird, was den Deformationsweg der Haube 6 vergrößert, und andererseits ein ungehindertes und schnelles Entfalten des Airbags 5 unterstützt wird.
  • Wie 1a zeigt ist die aus dem gefalteten oder gerollten Airbag 5 und einem Gasgenerator bestehende Airbageinrichtung 9 am Fahrzeug im Bereich unterhalb des rückwärtigen Randes der Frontscheibe 1 am Windblech 21 im Bereich des Wasserkastens 22 untergebracht. Der Gasgenerator kann beispielsweise im Bereich der Schottwand befestigt werden. Grundsätzlich ist eine Unterbringung der Airbageinrichtung auch an einer anderen Stelle möglich, beispielsweise an der Unterseite der Fronthaube 6.
  • Die dargestellte Ausführung, bei der die Frontscheibe 1 von einem einzigen und somit einteilig ausgeführten Airbag 5 umrahmt wird, ist eine bevorzugte Ausführung. Es ist jedoch auch möglich, zwei insbesondere gleich große Airbags vorzusehen, die in einer Unfallsituation ebenfalls einen kompletten, insbesondere rahmenartigen, Aufprallschutz bilden, deren Trennung voneinander bevorzugt mittig von oben nach unten vor der Frontscheibe 2 verläuft.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Fronthaube 6 vorgesehen, die im Bereich der Frontscheibe 1 angelenkt ist. Dies ist eine weit verbreitete Ausführung, die einen leichten Zugang zum Motorraum von der Vorderseite des Fahrzeuges her ermöglicht. Die Fronthaube 6 ist dabei mittels seitlich angebrachter Scharniere 10 in die geöffnete Lage bringbar. Eine bei Bedarf, in einer entsprechenden Unfallsituation, automatisch lösbare Verriegelungseinrichtung, die bei der in 1b dargestellten Ausführungsform erfindungsgemäß in das Scharnier 10 integriert ist, bewirkt ein unverzügliches Anheben der Fronthaube 6, wobei der frontseitige Haubenverschluss als Drehachse wirkt. 1b zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Ausführungsvariante des mit der Verriegelungsvorrichtung kombinierten erfindungsgemäßen Scharniers 10. Das Scharnier 10 ist als ein Viergelenk mit einem vorderen und einem hinteren Gelenkarm 11, 12 ausgeführt. Das eine Ende der Gelenkarme 11, 12 ist jeweils mit einem senkrecht stehenden Teil einer Grundplatte 13, die am inneren Randbereich der von der Fronthaube 6 zu verschließenden Öffnung befestigt, beispielsweise verschraubt, ist, gelenkig verbunden. Die zweiten Enden der Gelenkarme 11, 12 stehen mit senkrecht verlaufenden Teilen eines Zwischenteils 16 in gelenkiger Verbindung. Das Zwischenteil 16 steht im Normalfall über die Verriegelungsvorrichtung mit einer Befestigungslasche 15 in fester Verbindung, welche ihrerseits an der Unterseite der Fronthaube 6 befestigt ist. Der vordere Gelenkarm 11 ist vergleichsweise lang und gerade ausgeführt, der hintere Gelenkarm 12 ist L-förmig gestaltet, sodass die Fronthaube 6 in ihre normale offene Lage bringbar ist. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus Verriegelungsbolzen 17, die mit einer Auslöseeinrichtung, die nicht dargestellt ist, zusammenwirken. In der Normallage, der Ausgangslage, die hier nicht dargestellt ist, greifen die Verriegelungsbolzen 17 in Bohrungen 18, die in nach unten gebogenen Teilen 15a der Befestigungslasche 15 ausgebildet sind. Zu diesem Zweck durchsetzen die nach unten gebogenen Teile 15a der Befestigungslasche 15 jeweils eine Öffnung 16a im Zwischenteil 16. Die Befestigungslasche 15 und damit auch die Fronthaube 6 sind von unten her von einer Feder, hier einer Schraubendruckfeder 19, beaufschlagt, die an der Grundplatte 13 des Scharniers 10 abgestützt ist und einen Führungsteil 15b, welcher an der Unterseite der Befestigungslasche 15 angelenkt ist und eine weitere Öffnung im Zwischenteil 16 durchsetzt, umgibt. Die Schraubendruckfeder 19 ist bei arretierten Verriegelungsbolzen 17 komprimiert und somit unter Vorspannung. Anstelle einer Schraubendruckfeder kann selbstverständlich auch eine andere Energie speichernde Einrichtung, beispielsweise eine Gasfeder, vorgesehen werden.
  • Ein erfindungsgemäß ausgeführtes Scharnier kann ein Eingelenk- oder, wie dargestellt, ein Mehrgelenkscharnier sein. Die Verriegelungsvorrichtung kann ferner so gestaltet werden, dass der bewegliche Riegel am Teil 15 und die Verrastung am Teil 16 vorgesehen ist.
  • Über die bereits erwähnte Auslöseeinrichtung, die in einer Unfallsituation in Aktion tritt, wird ein Zurückziehen der Verriegelungsbolzen 17 bewirkt, wodurch die Verbindung des Zwischenteils 16 mit der Befestigungslasche 15 gelöst wird und ein Anheben bzw. Aufstellen der Fronthaube 6 unter dem Druck der Feder 19 erfolgt. Die beiden Gelenkarme 11, 12 und das Zwischenteil 16 verbleiben in ihrer Ausgangslage. Das Zurückziehen der Verriegelungsbolzen 17 und somit das Lösen der Verriegelung kann über eine nicht dargestellte Einrichtung, beispielsweise auf pyrotechnische, mechanische, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Weise erfolgen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Airbaganordnung ist in 2 dargestellt. Zusätzlich zu dem bereits anhand der 1 beschriebenen, die Frontscheibe 1 in einer Unfallsituation umrahmenden, einen Aufprallschutz bildenden Airbag 5 sind hier zwei weitere Airbags 25 vorgesehen, die bei aufgestellter Fronthaube 6 jeweils den zwischen Fronthaube 6 und der Fahrzeugkarosserie seitlich entstandenen Spalt ausfüllen und hier die Fronthaube 6 unterpolstern, die frontscheibenseitigen Eckbereiche der Fronthaube 6 umlaufen und somit eine zusätzliche dämpfende Abstützung der Fronthaube 6 bewirken. Die ausgelösten Airbags 25 polstern auch von außen die entsprechenden Bereiche, sodass hier die Verletzungsgefahr für einen Fußgänger im Fall eines Aufpralles merklich reduziert ist. Ein möglicher Verlauf bzw. eine mögliche Ausdehnung der Airbags 25 unterhalb der Fronthaube 6 ist in 2 mit punktierten Linien eingezeichnet. Es kann ferner jeder dieser Airbags 25 auch die betreffenden Ränder der Fronthaube 6 überdecken. Die Airbags 25 können ferner so ausgeführt werden, dass sie in seitlicher Richtung die Kotflügel 8 des Fahrzeuges weitgehend überdecken.
  • Eine grundsätzliche Möglichkeit der Unterbringung einer entsprechenden Airbageinrichtung zeigt schematisch 2a. Die einen gefalteten Airbag 25 und einen Gasgenerator 29 umfassende Airbageinrichtung kann unterhalb der Fronthaube 6 an einem innenseitigen Absatz 8a des Kotflügels 8 angeordnet werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt ein Auslösen der Airbags 25 unmittelbar nach dem automatischen Aufstellen der Fronthaube 6. Die Funktionsweise dieser Ausführungsvariante kann daher mit jener gemäß 1 übereinstimmen. Um die Verletzungsgefahr für die betroffene Person weitgehend zu verringern, ist es von Vorteil, die Airbags 25 mit einem die Frontscheibe 1 umrahmenden Airbag 5 zu kombinieren. Dieser kann jedoch auch weggelassen werden. In diesem Fall ist es empfehlenswert, die beiden Airbags 25 so auszuführen, dass sie den Raum zwischen Fronthaube 6 und Frontscheibe 1 komplett überdecken und ausfüllen.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsvariante zeigt einen ausgelösten Airbag 25, welcher die Frontscheibe 1 teilweise umrahmt und gleichzeitig die seitlichen Spalten zwischen der Fahrzeugkarosserie und der angehobenen Fronthaube 6 ausfüllt und diese Bereiche polstert. Der sich bei der dargestellten Ausführungsform in der Form eines H entfaltende Airbag 35 wird bevorzugt so ausgeführt, dass er mit seinen seitlichen Armen die Frontscheibe 1 im Bereich A-Säulen 2, die Kotflügelbereiche und die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Randbereiche der Fronthaube 6 abdeckt und mit einem mittleren Abschnitt den Raum zwischen dem frontscheibenseitigen Rand der Fronthaube 6 und der Scheibe 1 abdeckt und ausfüllt. Bis auf den Bereich des Daches 3 wird somit die Frontscheibe 1 U-förmig umrahmt. Die strichlierte Linie in 3 zeigt den Verlauf der Ränder der aufgestellten Fronthaube 6.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Fronthaube 26 aus zwei Teilen 26a, 26b besteht, einem oberen, von außen sichtbaren Teil 26a und einem darunter befindlichen im Wesentlichen übereinstimmend ausgeführten und hier ebenfalls flächig ausgeführten Teil 26b. Die beiden aus Blech oder Kunststoff gefertigten Fronthaubenteile 26a, 26b sind seitlich über Gelenke oder Scharniere, die Gelenkarme 27a, 27b aufweisen können, miteinander derart verbunden, dass der obere Fronthaubenteil 26a gegenüber dem unteren Fronthaubenteil 26b hochgestellt oder hochgehoben werden kann. Im Normalfall bilden die Teile 26a, 26b eine Einheit, die zum Öffnen des Motorraumes hoch geschwenkt werden kann. Zwischen den beiden Fronthaubenteilen 26a, 26b ist zumindest ein Airbag 45, hier ist es eine Anzahl von Airbags 45, beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind es drei, untergebracht, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs entfalten können. Diese Airbags 45 sind in 4 in ihrer ausgelösten Lage dargestellt. Die Airbags 45 verlaufen zumindest im Wesentlichen über die gesamte Breite der Fronthaube 26. Alternativ dazu können auch Airbags vorgesehen werden, die im befüllten Zustand in der Längsrichtung der Fronthaube verlaufen. Die gefalteten Airbags 45 können von einem einzigen Gasgenerator 39 oder auch von mehreren Gasgeneratoren mit Luft oder einem anderen Gas befüllt werden, wobei auch der Gasgenerator 39 zwischen den beiden Fronthaubenteilen 26a, 26b untergebracht sein kann. Der Gasgenerator 39 kann aber auch an anderer Stelle, außerhalb der beiden Fronthaubenteile 26a, 26b, beispielsweise seitlich im Motorraum, untergebracht werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Airbags 45 selbst während des Befüllens mit Luft oder einem anderen Gas den oberen Fronthaubenteil 26a anheben bzw. hochstellen. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, gesonderte automatisch betätigbare Aufstelleinrichtungen für die Relativbewegung des oberen Fronthaubenteiles 26a zu verwenden. Die Ausgestaltung der Airbags 45 wird insbesondere so getroffen, dass sie unterschiedliche Volumina aufweisen, wobei sich jeder Airbag 45 etwa schlauchförmig entfaltet und der am weitesten frontseitig gelegene Airbag 45 das geringste, der von der Frontseite am weitesten entfernte Airbag 45 das größte Volumen aufweist. Damit kann eine erwünschte Schwenkbewegung des oberen Fronthaubenteils 26a gegenüber dem unteren Fronthaubenteil 26b durch die Airbags 45 unterstützt werden. In jedem Fall ist es günstig, darauf zu achten, dass sämtliche Airbags 45 bei angehobenem oder hochgeschwenktem oberen Fronthaubenteil 26 mit beiden Fronthaubenteilen 26a, 26b in Kontakt stehende Polster bilden. Diese Ausführungsform hat somit den besonderen Vorteil, dass nicht nur zusätzlicher Deformationsweg für die Fronthaube 26 zur Verfügung gestellt wird, sondern auch Gaspolster zur Energieaufnahme. Beide Effekte reduzieren deutlich das Verletzungsrisiko.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist es ferner nicht erforderlich, dass der untere Haubenteil 26b komplett flächig ausgeführt wird. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, dass sich der aber die Airbag(s) beim Befüllen entsprechend abstützen kann bzw. können.

Claims (7)

  1. Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Scharniereinrichtung, die in einer Unfallsituation – einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger – die Fronthaube (6) des Kraftfahrzeuges aus ihrer geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position verlagert, wobei die Scharniereinrichtung eine Energie speichernde Einrichtung (19), eine Verriegelungsvorrichtung (17) sowie ein mit der Fronthaube verbundenes und ein mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes Scharnierteil (15, 13) aufweist, und die Verriegelungsvorrichtung (17) ein Zwischenteil (16) mit dem mit der Fronthaube (6) verbundenen Scharnierteil (15), welches unter der Wirkung der Energie speichernden Einrichtung steht, lösbar verriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zwischenteil (16) zumindest ein Gelenkarm (11, 12) des Scharniers (10) gelenkig verbunden ist, welcher anderends mit dem karosseriefesten Teil (13) der Scharniereinrichtung (10) in gelenkiger Verbindung steht.
  2. Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug mit einer Scharniereinrichtung, die in einer Unfallsituation – einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Fußgänger – die Fronthaube (6) des Kraftfahrzeuges aus ihrer geschlossenen Ausgangslage in eine angehobene Position verlagert, wobei die Scharniereinrichtung eine Energie speichernde Einrichtung (19), eine Verriegelungsvorrichtung (17) sowie ein mit der Fronthaube verbundenes und ein mit der Fahrzeugkarosserie verbundenes Scharnierteil (15, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (17) ein Zwischenteil (16) mit dem mit der Fronthaube (6) verbundenen Scharnierteil (15), welches unter der Wirkung der Energie speichernden Einrichtung steht, derart lösbar verriegelt, dass in angehobener Position der Fronthaube (6) das Zwischenteil (16) von dem mit der Fronthaube verbundenen Scharnierteil (15) gelöst ist.
  3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (16) mit dem mit der Fronthaube (6) verbundenen Scharnierteil (15) durch zumindest einen an einem dieser Teile (13, 16) beweglich gelagerten Riegeln (17), der an dem zweiten dieser Teile (13, 16) verrastbar ist, lösbar verbunden ist.
  4. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung auf mechanische, pyrotechnische, elektromagnetische, hydraulische oder pneumatische Weise lösbar ist.
  5. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie speichernde Einrichtung zumindest eine Feder, beispielsweise eine Schraubendruckfeder, ist.
  6. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im Frontbereich des Fahrzeuges angeordnete Sensoreinrichtung zur Erfassung einer Unfallsituation und zumindest eine deren Signale verarbeitende elektronische Vorrichtung, die die Einrichtung zum automatischen Anheben der Fronthaube (6) steuert, aufweist.
  7. Kraftfahrzeug mit einem Sicherheitssystem gemäß zumindest einem der vorgehenden Ansprüche.
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