DE19908103B4 - Öffnungsvorrichtung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Öffnungsvorrichtung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Öffnungsvorrichtung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Schloss, das an einer Innenschale (2, 2a) des Karosserieteiles angeordnet ist und durch eine Außengriffanordnung betätigbar ist, die an einer Außenschale (3, 3a) des Karosserieteiles festgelegt ist, wobei auf Höhe der Außengriffanordnung an einer dieser zugewandten Seite der Innenschale (2, 2a) eine deformationssteife Stützanordnung vorgesehen ist, die zu der Außengriffanordnung hin abragt, und wobei innenseitig an der Außenschale (3, 3a) ein im Kollisionsfall mit der Stützanordnung zusammenwirkendes Abstützelement (7, 7a) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7, 7a) einem innenseitig an der Außenschale (3, 3a) angeordneten Lagerteil der Außengriffanordnung zugeordnet ist, wobei zwischen dem Abstützelement (7, 7a) und der Stützanordnung ein Zwischenraum für eine Seitenscheibe (4, 4a) des Karosserieteils belassen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Öffnungsvorrichtung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Schloß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Öffnungsvorrichtung ist bereits aus der DE 30 17 890 A1 als bekannt zu entnehmen, deren Schloß an einer Innenschale einer Kraftwagentür angeordnet und durch eine Außengriffanordnung zu betätigen ist. Auf Höhe der an einer Außenschale des Karosserieteils befestigten Außengriffanordnung ist an der dieser zugewandten Seite der Innenschale eine deformationssteife Stützanordnung vorgesehen, die zur Außengriffanordnung hin abragt. Diese deformationssteife Stützanordnung ist dabei im wesentlichen von einem Gehäuse des Türschlosses gebildet, an welchem zwei in Richtung der Außenschale abragende Arme schwenkgelagert sind. Jeder der beiden Arme wirkt dabei im Kollisionsfall mit einem zugehörigen Abstützelement zusammen, welche innenseitig an der Außenschale des Karosserieteils befestigt sind.
  • Die beiden Arme der Stützanordnung stützen sich im Kollisionsfall am jeweils zugehörigen Abstützelement an der Außenschale des Karosserieteils ab, um zugehörige Klinkenhebel – gegen eine Verdrehung sichernd – in einer verriegelten Stellung zu halten. Hierdurch wird verhindert, daß das Türschloß im Kollisionsfall aufgrund der auftretenden Deformationskräfte selbsttätig geöffnet wird.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 198 45 393 A1 ist ebenfalls eine Öffnungsvorrichtung für eine Fahrzeugtür als bekannt zu entnehmen, bei der eine Außengriffanordnung zur Betätigung eines Türschlosses an einer Außenschale der Kraftwagentür befestigt ist. Zwischen einem innenseitig an der Außenschale angeordneten Lagerteil der Außengriffanordnung ist auf gleicher Höhe eine deformationssteife Stützanordnung vorgesehen, über welche das Lagerteil der Außengriffanordnung an der Innenschale der Kraftwagentür abgestützt ist. Die deformationssteife Stützanordnung umfaßt dabei im wesentlichen eine Torsionsstütze, die mit ihrem einen Ende an der Türinnenschale und mit ihrem anderen Ende am Lagerteil der Außengriffanordnung abgestützt ist.
  • Weiter ist aus der JP 10 181 350 A eine Öffnungsvorrichtung für eine Kraftwagentür als bekannt zu entnehmen, bei der eine Schloßsteuereinheit an der Innenschale der Tür und ein Außengriff im Bereich der Außenschale der Tür angeordnet ist. Dabei ist der Außengriff um eine Schwenkachse im Bereich der Außenschale schwenkbeweglich gelagert. Die Schloßsteuereinheit, die an der Innenschale angeordnet ist, umfaßt einen Stützflansch, der zum Außengriff hin abragt und mit einem Stütznocken des Außengriffs bei einer Türdeformation zusammenwirkt. Dadurch wird eine nennenswerte Türdeformation vermieden, da der Stütznocken und der Stützflansch eine gegenseitige Verblockung erzielen.
  • Schließlich ist aus der US 5 553 910 eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei der Deformationen der Außenschale im Bereich eines Außengriffs zu vermeiden sind, indem eine Versteifungseinheit an der Außenschale befestigt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Öffnungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die deformationssteife Stützanordnung bzw. das mit dieser zusammenwirkende Abstützelement in einem wesentlich größeren Bereich innerhalb des beweglichen Karosserieteils angeordnet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Öffnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nichttrivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Bei der Öffnungsvorrichtung nach der Erfindung ist das Abstützelement einem innenseitig an der Außenschale angeordneten Lagerteil der Außengriffanordnung zugeordnet, wobei zwischen dem Abstützelement und der Stützanordnung ein Zwischenraum für eine Seitenscheibe des Karosserieteils belassen ist. Hierdurch können die durch den Zwischenraum für die Seitenscheibe voneinander getrennten Bauteile – das an der Außenschale befestigte Abstützelement und die an der Innenschale befestigte Stützanordnung – in einem erheblich größeren Bereich im Inneren des beweglichen Karosserieteils – nämlich auch dort, wo eine Seitenscheibe verlaufen soll – angeordnet werden. Hierdurch kann eine erheblich größere gestalterische Freiheit bei der Anordnung des Außengriffs bzw. des innenseitig an der Außenschale angeordneten Lagerteils sowie der mit diesem zusammenwirkenden Stützanordnung erzielt werden, ohne daß dabei Rücksicht auf den Verlauf der Seitenscheibe innerhalb des beweglichen Karosserieteils genommen werden müßte.
  • Der maximal mögliche Verformungsweg für die Außengriffanordnung muß dabei so gewählt sein, daß die angekoppelte Hebelmechanik zur Betätigung des Türschlosses durch die entsprechende Verformungsbewegung nur so weit bewegt wird, daß das Türschloß noch nicht ausgelöst wird. Durch die geeignete Wahl des Zwischenraumes zwischen der Stützanordnung und dem Abstützelement kann dabei ein relativ geringer Deformationsweg bei einer entspre chenden Aufprallbelastung zwischen der Außengriffanordnung und der Stützanordnung erreicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Stützanordnung eine stirnseitige Anschlagfläche auf, die derart schräg nach unten und nach innen ausgerichtet ist, daß im Kollisionsfall auf das Lagerteil der Außengriffanordnung und damit auf die Außenschale eine Bewegungskomponente nach unten ausgeübt wird. Diese Ausgestaltung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer durch eine Kollision verursachten Intrusion der Außenschale die Außenschale zusätzlich zu der in Kollisionsrichtung entstehenden Komponente nach oben wandert, wodurch zusätzlich eine Auslösung des Schlosses auftreten kann. Durch die beschriebene Ausgestaltung weist die Stützanordnung eine nach unten abkippende Winkellage auf, die auf die Außengriffanordnung eine Kraft- und Verschiebekomponente nach unten erzeugt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlagfläche der Stützanordnung in Fahrzeughochrichtung nach oben durch eine Abweiskante begrenzt, die zur Außenschale hin abragt. Dadurch wird verhindert, daß der mit der Anschlagfläche in Berührung gelangende Abschnitt der Außengriffanordnung unbeabsichtigt nach oben abgleitet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Anschlagfläche der Stützanordnung einerseits und eine Stirnfläche des Abstützelementes andererseits derart mit korrespondierenden Profilierungen versehen, daß im Kollisionsfall die Profilierungen sich formschlüssig ineinander verzahnen. Dadurch wird zuverlässig vermieden, daß auch bei starken Aufprallbelastungen und starken Intrusionen der Außenschale auch die Außengriffanordnung selbst in entsprechend starker Form verschoben wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht von oben einen Teil einer fahrerseitigen Kraftfahrzeugtür für einen Personenkraftwagen im Rohbau,
  • 2 schematisch einen Ausschnitt der Kraftfahrzeugtür nach 1 auf Höhe der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 den Ausschnitt der Fahrzeugtür nach 2 im deformierten Zustand, und
  • 4 einen Ausschnitt einer weiteren Kraftfahrzeugtür ähnlich 1, bei der die Außengriffanordnung im Deformationsfall an einem profilierten Stützblock zur Anlage kommt.
  • Eine fahrerseitige Kraftfahrzeugtür 1 eines Personenkraftwagens weist im Rohbau, das heißt ohne Innenverkleidungsteile, ohne Funktionsaggregate und Funktionsteile innerhalb der Fahrzeugtür, eine vorzugsweise als Blechteil gestaltete Innenschale 2 auf, die in grundsätzlich bekannter Weise mit einer ebenfalls vorzugsweise als Blechteil gestalteten, die Karosserieaußenhaut der Fahrzeugtür bildenden Außenschale 3 verbunden ist. Die Innenschale 2 und die Außenschale 3 belassen zwischen sich einen Hohlraum, der unter anderem für eine nicht näher dargestellte Führungsanordnung zum Heben und Senken einer Seitenscheibe 4 ausgebildet ist. Im Bereich einer rückseitigen Stirnseite 5 der Innenschale 2 ist in nicht näher dargestellter, jedoch bekannter Weise ein Türschloß positioniert, das mit einem Schloßbügel oder -bolzen an einem Türrahmen der Fahrgastzelle des Personenkraftwagens zusammenwirkt.
  • Die Außenschale 3 weist eine Griffmulde auf, in der eine Außengriffanordnung positioniert ist. Die Außengriffanordnung weist einen nicht dargestellten, schwenk- und/oder ziehbeweglichen Türgriff auf, der an einem als Lagerteil dienenden Lagerbügel 6 gelagert ist. Der Lagerbügel 6 ist auf Höhe der Griffmulde der Außenschale 3 auf der Innenseite der Außenschale 3 angeordnet und fest mit der Außenschale 3 verbunden. Der nicht näher dargestellte Türgriff ist über eine Hebelmechanik und insbesondere über einen Schloßbetätigungshebel mit einem Auslösemechanismus des Türschlosses verbunden, wobei eine Ziehbewegung des Türgriffes nach außen ein Öffnen des Türschlosses und damit ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür 1 bewirkt, wenn das Türschloß sich in seinem entriegelten Zustand befindet.
  • Um zu verhindern, daß bei einem Seitenaufprall auf die Kraftfahrzeugtür 1 eine entsprechende Intrusion der Außenschale 3 zu einer starken Intrusion der Außengriffanordnung und einer ungewollten Bewegungsübertragung auf den Auslösemechanismus des Türschlosses führt, ist der Außengriffanordnung und insbesondere dem Lagerbügel 6 ein Stützblock 8 als Stützanordnung an der Innenseite der Innenschale 2 zugeordnet. Der Stützblock 8 ist deformationssteif gestaltet und gemäß den 2 und 3 stabil an der Innenschale 2 abgestützt. Der Stützblock 8 ragt von der nach außen gewandten Innenseite der Innenschale 2 in Fahrzeugquerrichtung zur Außenschale 3 hin nach außen ab. Der Stützblock 8 ist auf Höhe eines korrespondierenden Abstützelementes 7 des Lagerbügels 6 der Außengriffanordnung positioniert, wobei das Abstützelement 7 als einstückig vom Lagerbügel 6 etwa in Fahrzeugquerrichtung nach innen abragender Stützfortsatz gestaltet ist. Das Abstützelement 7 und der Stützblock 8 ragen zur Türmitte hin aufeinander zu und belassen zwischen sich im undeformierten Zustand der Kraftfahrzeugtür einen Zwischenraum, der für die Hindurchbewegung der Seitenscheibe 4 ausreichend groß gestaltet ist.
  • Der Stützblock 8 weist – dem Abstützelement 7 und damit dem Lagerbügel 6 zugewandt – eine stirnseitige Anschlagfläche 9 auf, die gegenüber einer Vertikalen um einen gewissen Betrag gekippt ist, so daß sie schräg nach unten und in Fahrzeugquerrichtung nach innen ausgerichtet ist. Die Anschlagfläche 9 bildet somit eine schiefe Ebene beim Auftreffen des Abstützelementes 7 aufgrund einer Intrusion der Außenschale 3 (3), so daß die entsprechend nach unten abkippende Winkellage der Anschlagfläche 9 und des Stützblockes 8 auf das Abstützelement 7 eine Verschiebekomponente in Fahrzeughochrichtung nach unten bewirkt. Um zu verhindern, daß trotz der Schrägstellung der Anschlagfläche 9 der Lagerbügel 6 und das Abstützelement 7 nach oben abgleiten, ist zudem die Anschlagfläche 9 nach oben durch eine Abweiskante 10 begrenzt, die stegartig vom Stützblock 8 aus zur Außenschale 3 hin abragt.
  • Die Schrägstellung der Anschlagfläche 9 sowie das Vorsehen der Abweiskante 10 wurden vorgenommen, da erkannt wurde, daß bei einer ungehinderten Intrusion der Außenschale 3 die Karosserieaußenhaut, das heißt die Außenschale 3 einschließlich der Bordkante der Kraftfahrzeugtür nach oben wandern, wodurch auch die Verlagerung nach oben eine starke Relativbewegung bezüglich des Türschlosses bewirken kann, die zu einem Auslösen des Türschlosses führt. Die schräggestellte Anschlagfläche 9 und die Abweiskante 10 verhindern ein solches Abgleiten nach oben. Dadurch wird zuverlässig eine Bewegung des Schloßbetätigungshebels verhindert, die zu einer Auslösung des Türschlosses führen könnte.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 4 ist in einer Fahrzeugseitentür auf Höhe einer Außengriffanordnung zwischen einer Innenschale 2a und einer Außenschale 3a ebenfalls ein Stützblock 8a vorgesehen, dem an einem Lagerbügel 6a der Außengriffanordnung ein korrespondierendes Abstützelement 7a zugeordnet ist. Bis auf die nachfolgend beschriebenen Unterschiede entspricht die Stützeinheit zum Abstützen der Außengriffanordnung gegen eine zu starke Intrusion nach innen dem zuvor anhand der 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei funktionsgleiche Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstabens „a" versehen sind. Zur weiteren Erläuterung wird daher auch auf die Beschreibung zu dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 verwiesen. Beim Ausführungsbeispiel nach 4 sind der Stützblock 8a einerseits und das Abstützelement 7a andererseits zusätzlich mit Profilierungen 11, 12 versehen, die derart korrespondierend zueinander gestaltet sind, daß bei einem Intrusionsfall ineinandergreifende Verzahnungen entstehen. Da durch wird bei einem entsprechenden Intrusionsfall eine formschlüssige Sicherung des Abstützelementes 7a am Stützblock 8a erzielt, so daß kein Abgleiten nach oben oder unten mehr möglich ist. Ergänzend ist den zahnartigen Profilierungen 11 am oberen Randbereich des Stützblockes 8a zusätzlich eine Abweiskante 10a zugeordnet, um in jedem Fall eine Bewegung des Abstützelementes 7a und des Lagerbügels 6a über den Stützblock 8a nach oben hinaus zu verhindern.

Claims (5)

  1. Öffnungsvorrichtung für ein bewegliches Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Schloss, das an einer Innenschale (2, 2a) des Karosserieteiles angeordnet ist und durch eine Außengriffanordnung betätigbar ist, die an einer Außenschale (3, 3a) des Karosserieteiles festgelegt ist, wobei auf Höhe der Außengriffanordnung an einer dieser zugewandten Seite der Innenschale (2, 2a) eine deformationssteife Stützanordnung vorgesehen ist, die zu der Außengriffanordnung hin abragt, und wobei innenseitig an der Außenschale (3, 3a) ein im Kollisionsfall mit der Stützanordnung zusammenwirkendes Abstützelement (7, 7a) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (7, 7a) einem innenseitig an der Außenschale (3, 3a) angeordneten Lagerteil der Außengriffanordnung zugeordnet ist, wobei zwischen dem Abstützelement (7, 7a) und der Stützanordnung ein Zwischenraum für eine Seitenscheibe (4, 4a) des Karosserieteils belassen ist.
  2. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (9) der Stützanordnung in Fahrzeughochrichtung nach oben durch eine Abweiskante (10, 10a) begrenzt ist, die zur Außenschale (3, 3a) hin abragt.
  3. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützanordnung eine stirnseitige Anschlagfläche (9) aufweist, die derart schräg in Fahrzeug hochrichtung nach unten und in Fahrzeugquerrichtung nach innen ausgerichtet ist, dass im Kollisionsfall auf das Lagerteil der Außengriffanordnung und damit auf die Außenschale (3, 3a) eine Bewegungskomponente nach unten ausgeübt wird.
  4. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (9) der Stützanordnung einerseits und eine Stirnfläche des Abstützelementes (7a) andererseits derart mit korrespondierenden Profilierungen (11, 12) versehen sind, dass im Kollisionsfall die Profilierungen (11, 12) sich formschlüssig ineinander verzahnen.
  5. Kraftfahrzeugtür (1) mit einer Außenschale (3, 3a) und einer mit der Außenschale (3, 3a) verbundenen Innenschale (2, 2a) sowie mit einem im Bereich der Innenschale (2, 2a) positionierten Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
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