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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz, der beispielsweise als
Sitz eines Autos verwendet wird.
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Bei
einem Sitz, der als Sitz eines Autos und dergleichen verwendet wird,
sind zum Stützen
der Taille einer Person, die auf dem Sitz sitzt, Ausbuchtungsabschnitte,
die nach vorn ausgebaucht sind, in Richtung der Breite an beiden
Seiten einer Sitzlehne vorgesehen, so dass in deren Zentrum eine
Vertiefung vorhanden ist, und ist weiterhin ein Lendenstützabschnitt
vorgesehen, der um den unteren Abschnitt der Vertiefung etwas davor
vorsteht. Die Bereitstellung dieser Ausbuchtungsabschnitte und des
Lendenstützabschnitts
ermöglichen es,
dass der Körper
sicher auf dem Sitz gehalten wird, die Schenkel und die Taille einer
auf dem Sitz sitzenden Person gestützt werden, um eine Neigung
und Verschiebung des Körpers
beim Fahren zu verhindern, und das Entstehen eines unangenehmen
Gefühls
im Unterleib und das Hervorrufen von Rückenschmerzen zu verhindern.
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Allerdings
hängt die
Taillenstützung
durch einen herkömmlichen
Sitz wesentlich von der Form und Größe einer Sitzlehne ab, wie
voranstehend geschildert, und ist es nicht möglich, eine geeignete Taillenstützfunktion
in Reaktion auf einen unterschiedlichen Körperbau zur Verfügung zu
stellen. Daher kann es Fälle
geben, in welchen die Taillenstützfunktion
eines Sitzes bei einem bestimmten Unterschied bezüglich des
Körperbaus
nicht ausreichend ist. Es gibt einige Sitze, deren Taillenstützkräfte dadurch
einstellbar sind, dass Luft zugeführt oder abgelassen wird, jedoch
weisen sie einen komplizierten Aufbau auf, und sind teuer.
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Bei
einem Sitz für
mehrere Personen sind Stellen entsprechend den Orten zwischen sitzenden
Personen so ausgebildet, dass sie nach vorn bei der Sitzlehne ausgebaucht
sind, und nach oben für
ein Sitzpolster. Zu diesem Zweck sind Gestellteile an diesen Grenzstellen
zwischen sitzenden Personen in der Rückseite von Polsterteilen angeordnet.
Die Bereitstellung der Ausbuchtungsabschnitte hat den Vorteil, dass
ein Abschnitt von den Schenkeln bis zur Taille bei jeder auf dem
Sitz sitzenden Person gehalten werden kann, wobei eine Neigung und
Verschiebung des Körpers
beim Fahren verhindert werden, wodurch das Hervorrufen von Rückenschmerzen
verhindert wird. Allerdings sind hierbei ein komplizierter Aufbau
und ein zu hohes Gewicht beteiligt, was zu Kostenerhöhungen führt.
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Um
den Gepäckraum
in einem Auto zu vergrößern, ist
ein klappbarer Sitz bekannt, der einen solchen Aufbau hat, dass
eine Sitzlehne als eine Schicht auf ein Sitzpolster aufgelegt wird,
durch Herunterdrücken
der Sitzlehne nach vorn. Wenn ein derartiger, klappbarer Sitz einen
Sitzlehnenaufbau aufweist, der mit den voranstehend geschilderten
Ausbuchtungsabschnitten versehen ist, ist jedoch die Gesamtdicke
der Sitzlehne und des Sitzpolsters im zusammengeklappten Zustand
groß,
so dass der Sitz zu viel Raum im Gepäckraum einnimmt. Bei einem
Sitz für
mehrere Personen wird, da Gestelle an den Orten entsprechend Orten
zwischen jeweiligen sitzenden Personen, wie voranstehend geschildert,
vorgesehen sind, wenn der Sitz als klappbarer Sitz ausgebildet werden
soll, der Aufbau erheblich komplizierter.
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Die
JP-A-03 178 608 beschreibt die Kombination der Merkmale des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten
Umstände
entwickelt, und ihr Ziel besteht in der Bereitstellung eines Sitzes,
der es ermöglicht,
eine Taillenstützfunktion
in Anpassung an Unterschiede im Körperbau aufzuweisen, der das
Sitzgefühl
verbessert, und der mit einem einfachen Aufbau und kostengünstig hergestellt
werden kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Sitzes für
mehrere Personen, bei dem es nicht erforderlich ist, ein Gestell
an einem Abschnitt entsprechend einem Ort zwischen jeweils zwei
sitzenden Personen anzuordnen, der eine Taillenstützfunktion
in Anpassung an Unterschiede im Körperbau aufweist, um das Sitzgefühl zu verbessern,
und der eine Herstellung unter geringem Kostenaufwand ermöglicht.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Sitzes, der einen solchen Aufbau hat, dass er die Taillenstützfunktion
in Anpassung an Unterschiede im Körperbau aufweist, aber es immer
noch ermöglicht,
die Gesamtdicke des Sitzpolsters und der Sitzlehne im zusammengeklappten
Zustand dünner
als beim herkömmlichen
klappbaren Sitz auszubilden, so dass der Gepäckraum vergrößert werden
kann, und bei welchem die vorliegende Erfindung auch für mehrere
Personen mit einem einfachen Aufbau einsetzbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ein Sitz die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei
welchem ein Abdeckteil auf der rückwärtigen Oberfläche jedes
Polsterteils zur Ausbildung einer im Wesentlichen zylindrischen
Form mit der rückwärtigen Oberfläche befestigt
ist, und das Gurtteil in einen hohlen Abschnitt eingeführt ist,
der durch das Abdeckteil gebildet wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen klappbaren Sitz zur Verfügung, bei
welchem jedes Polsterteil aus einem Netzteil mit einem dreidimensionalen
Aufbau besteht, bei welchem eine vordere Maschenschicht und eine
hintere Maschenschicht durch eine große Anzahl an Säulen verbunden
sind.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei welchem jedes Polsterteil,
das aus dem Netzteil mit dreidimensionalem Aufbau besteht, einen
einteiligen Aufbau aufweist, der einteilig mit den beiden Polsterteilen
vereinigt ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei
welchem die Gurtteile in der Nähe
sowohl der rechten als auch der linken Seite einer sitzenden Person
angeordnet sind.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei
welchem das Sitzpolster und die Sitzlehne für mehrere Personen ausgebildet
sind, und das Gurtteil an einem Abschnitt entsprechend einem Ort
zwischen sitzenden Personen vorgesehen ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei
welchem das Gurtteil Rückstelleigenschaften
aufweist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt einen Sitz zur Verfügung, bei
welchem eine Entfernung zwischen den Innenseiten jeweiliger Seitengestelle,
welche das Sitzgestell bilden, größer ausgebildet ist als eine
Entfernung zwischen den Außenseiten
jeweiliger Seitengestelle, welche das Lehnengestell bilden, und
dann, wenn der Sitz zusammengeklappt wird, er so zusammengeklappt
werden kann, dass die jeweiligen Seitengestelle des Lehnengestells
im Innern der jeweiligen Seitengestelle des Sitzgestells angeordnet
sind.
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KÜRZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand eines klappbaren Sitzes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Gebrauch zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1;
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3A ist
eine Ansicht, die einen Befestigungszustand eines Gurtteils an einem
oberen Endgestell zeigt, und 3B ist
eine Ansicht, die einen Befestigungszustand des Gurtteils an einem
vorderen Endgestell zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 1;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 1;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 1;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand des klappbaren Sitzes
gemäß der voranstehenden Ausführungsform
zeigt, wenn er zusammengeklappt ist;
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8 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des klappbaren Sitzes
gemäß der voranstehenden
Ausführungsform;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
zur Erläuterung
eines Verriegelungsmechanismus;
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10 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Eingriffsplatte;
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11 ist
eine Schnittansicht, die einen Abschnitt eines Netzteils mit dreidimensionalem
Aufbau zeigt, das bei der voranstehenden Ausführungsform eingesetzt wird;
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine vordere Maschenschicht des in 11 gezeigten
Netzteils zeigt;
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine hintere Maschenschicht des in 11 gezeigten
Netzteils zeigt;
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14A bis 14E sind
Ansichten zur Erläuterung
der Art und Weise der Anordnung von Säulen;
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15 ist
eine Perspektivansicht, die teilweise einen Zustand zeigt, in welchem
eine Rückstelleigenschaft
bei dem Gurtteil unter Verwendung eines elastischen Bandteils erzeugt
wird;
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16 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 15;
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17 ist
eine Ansicht, die einen an einem Eingriffsdraht befestigten Abschnitt
des Bandteils zeigt;
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18 ist
eine Perspektivansicht, welche teilweise einen Zustand zeigt, in
welchem unter Verwendung einer Metallfeder dem Gurtteil elastische
Eigenschaften verliehen werden;
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19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in 18; und
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20 ist
eine Ansicht, die einen an einem Eingriffsdraht befestigten Abschnitt
der Metallfeder zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten anhand von
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erläutert. Die
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform besteht darin, dass die
vorliegende Erfindung bei einem klappbaren Sitz eingesetzt wird,
und 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand
des klappbaren Sitzes 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
im Gebrauch zeigt, und 7 ist eine Perspektivansicht,
die einen Zustand des klappbaren Sitzes zeigt, wenn er zusammengeklappt ist. 8 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des klappbaren Sitzes.
Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, weist der klappbare Sitz 10 gemäß dieser
Ausführungsform
Basisplatten 20 und 21 auf, ein hinteres Gestell 30,
ein Sitzgestell 40, und ein Netzteil 90 als Polsterteil.
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Die
Basisplatten 20 und 21 weisen auf: die Basen 20a und 21a,
die in einem vorbestimmten Abstand voneinander in Richtung der Breite
durch ein Abstandshaltegestell 26 angeordnet sind; und
Seitenplatten 22 und 23, die so angeordnet sind,
dass sie einander mit einem vorbestimmten Zwischenraum zugewandt
sind, durch Biegen nach oben von der Außenseite der Seitenränder der
Basen 20a und 21a. Die Basen 20a und 21a sind
so befestigt oder gehaltert, dass sie auf einem Autoboden nach hinten
und vorn gleiten können,
wenn die Verwendung beispielsweise in einem Auto erfolgt. Stützen 24 und 25 sind
in der Nähe
der hinteren Enden der Base 20a bzw. 21a befestigt.
Langlöcher 22a und 23a,
die jeweils im Wesentlichen bogenförmig sind, gesehen von der
Seite aus (nachstehend als „bogenförmige Langlöcher" bezeichnet) sind
in die Seitenplatten 22 und 23 gebohrt.
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Das
hintere Gestell 30 weist im Wesentlichen die Form des Buchstabens
U auf, und weist ein oberes Endgestell 31 und ein Paar
von Seitengestellen 32 und 33 auf, die von beiden
Enden des oberen Endgestells 31 ausgehen, und einander
zugewandt sind. Vier Durchgangslöcher 32a, 32b, 33a und 33b,
nämlich
jeweils zwei Durchgangslöcher,
sind in einen vorbestimmten Raum in Längsrichtung jedes der Seitengestelle 32 und 33 in
der Nähe
der unteren Enden der Seitengestelle 32 und 33 gebohrt
(Enden an der Unterseite, wenn der Sitz benutzt wird).
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Das
Sitzgestell 40 weist im Wesentlichen die Form des Buchstabens
U auf, ähnlich
wie das hintere Gestell 30, und weist ein vorderes Endgestell 41 und
ein Paar von Seitengestellen 42 und 43 auf, die
von beiden Enden des vorderen Endgestells 41 außen ausgehen,
und einander zugewandt sind. Langlöcher 42a und 43a,
die jeweils eine vorbestimmte Länge
aufweisen, sind in der Nähe
der hinteren Enden der Seitengestelle 42 und 43 gebohrt
(die Enden in der Nähe
der Sitzlehne im Gebrauch). Durchgangslöcher 42b und 43b sind zwischen
den Langlöchern 42a und 43a und
den hinteren Enden der Seitengestelle 42 und 43 gebohrt.
Der Raum zwischen den Seitengestellen 42 und 43,
welche zum Sitzgestell 40 gehören, ist größer als der Raum zwischen den
Seitengestellen 32 und 33, welche zum hinteren
Gestell 30 gehören.
Der Sitz 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird für
zwei Personen verwendet; und sowohl der Raum zwischen den Seitengestellen 42 und 43,
die zum Sitzgestell 40 gehören, als auch der Raum zwischen
den Seitengestellen 32 und 33, die zum hinteren
Gestell 30 gehören,
ist so ausgebildet, dass er eine Größe aufweist, dass dort zwei
Personen sitzen können.
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Jeweilige
untere Enden von Verbindungsplatten 50 und 51 sind
schwenkbar an der jeweiligen Stütze 24 bzw. 25 befestigt,
die auf der voranstehend geschilderten Basisplatte 20 vorgesehen
sind, durch ein Rohrteil 52, das sich über beide Teile erstreckt.
Die oberen Enden der Verbindungsplatten 50 und 51 sind
schwenkbar in den Durchgangslöchern 32a und 33a an
der Oberseite befestigt, die im jeweiligen Seitengestell 32 bzw. 33 des
hinteren Gestells 30 vorgesehen sind, durch Wellenteile 54 und 55.
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Die
Wellenteile 54 und 55 werden in Durchgangslöcher 32a und 33a von
der Innenseite aus in einem Zustand eingeführt, bei welchem die Verbindungsplatten 50 und 51 an
der Innenseite des jeweiligen Seitengestells 32 bzw. 33 des
hinteren Gestells 30 angeordnet sind, wie in 8 gezeigt
ist. Verbindungsplatten 60 und 61 sind an der
entgegengesetzten Seite des jeweiligen Seitengestells 32 bzw. 33 angeordnet,
und die Wellenteile 54 und 55 sind mit Buchsen 62 und 63 durch
Durchgangslöcher 60c und 61c verbunden,
die an dem höchsten
Abschnitt der Verbindungsplatten 60 und 61 vorgesehen
sind.
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Die
Verbindungsplatten 60 und 61 sind aus einem Plattenteil
hergestellt, das in die Form des Buchstabens Z umgeformt wurde,
gesehen von der Seitenendoberfläche
aus, und bestehen aus ersten, flachen Abschnitten 60a und 61a,
die vom oberen Ende zu einem Abschnitt in der Mitte verlaufen, und
zweiten flachen Abschnitten 60b und 61b, die durch
Biegen nach außen
annähernd
im rechten Winkel von dem Abschnitt in der Mitte und weiteres Herunterbiegen
annähernd
im rechten Winkel erhalten werden.
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In
den ersten flachen Abschnitten 60a und 61a sind
jeweils zwei Durchgangslöcher 60c und 60d bzw. 61c und 61d vorgesehen,
und die Wellenteile 54 und 55 werden in die oberen
Durchgangslöcher 60c und 61c wie
voranstehend geschildert eingeführt.
Schrauben 64 und 65 zum Verbinden der Verbindungsplatten 60 und 61 mit
dem jeweiligen Seitengestell 32 bzw. 33 des hinteren
Gestells 30 sind in die unteren Durchgangslöcher 60d und 61d eingeschraubt.
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Die
zweiten flachen Abschnitte 60b und 61b sind mit
jeweils drei Durchgangslöchern 60e, 60f und 60g bzw. 61e, 61f und 61g versehen,
in bestimmten Abständen
entlang der Vertikalrichtung, und die zweiten flachen Abschnitte 60b und 61b sind
so angeordnet, dass sie im Innern des jeweiligen Seitengestells 42 bzw. 43 des
Sitzgestells 40 angeordnet sind. Die oberen Durchgangslöcher 60e und 61e werden
entlang den Langlöchern 42a und 43a angeordnet,
die in den Seitengestellen 42 und 43 des Sitzgestells 40 vorgesehen
sind, und Führungswellen 66 und 67 sind
zwischen die Durchgangslöcher 60e, 61e und
die Langlöcher 42a, 43a eingeführt. Es
wird darauf hingewiesen, dass die Führungswellen 66 und 67 einen
solchen Durchmesser aufweisen, dass die Führungswellen 66 und 67 sich
entlang den Langlöchern 42a und 43a bewegen
können.
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Die
zweiten flachen Abschnitte 60b und 61b sind so
angeordnet, dass die unterhalb der zweiten, flachen Abschnitte vorgesehenen
Durchgangslöcher 60f und 61f entlang
der Innenseite der bogenförmigen Langlöcher 22a und 23a angeordnet
sind, die in der Basisplatte 20 vorhanden sind. Wellen 68 und 69 weisen einen
solchen Durchmesser auf, dass sich die Wellen entlang den bogenförmigen Langlöchern 22a und 23a bewegen
können,
und zwischen den Durchgangslöchern 60f und 61f und
den bogenförmigen
Langlöchern 22a und 23a eingeführt sind.
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Infolge
des geschilderten Zusammenbaus werden, wenn der Sitz in Gebrauch
ist, die Führungswellen 66 und 67 vor
den Langlöchern 42a und 43a angeordnet,
und werden die Wellen 68 und 69 vor den bogenförmigen Langlöchern 22a und 23a angeordnet,
wodurch die zweiten flachen Abschnitte 60b und 61b weiter
nach vorn in Schrägrichtung
gedrückt
werden als die ersten flachen Abschnitte 60a und 61a in
den Verbindungsplatten 60 und 61. Dies führt dazu,
dass das hintere Gestell 30 durch die Verbindungsplatten 60, 61 und
die Verbindungsplatten 50, 51 in Form eines umgekehrten
Buchstabens V gehaltert wird, gesehen von der Seite aus, so dass
das hintere Gestell 30 und das Sitzgestell 40 sicher
und stabil in einer weit geöffneten
Position gehaltert werden können,
im Gebrauch.
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Weiterhin
sind die Verbindungsposition der Verbindungsplatten 50 und 51 oder
der Verbindungsplatten 60 und 61 in Bezug auf
das hintere Gestell 30, die Position und Größe der bogenförmigen Langlöcher 22a und 23a,
die in den Seitenplatten 22 und 23 der Basisplatte 20 vorgesehen
sind, und die Position und die Größe der Langlöcher 42a und 43a,
die in den Seitengestellen 42 und 43 des Sitzgestells 40 vorgesehen
sind, so festgelegt, dass die Position des oberen Endgestells 31 des
hinteren Gestells 30 sich unmittelbar oberhalb oder innerhalb
des vorderen Endgestells 41 des Sitzgestells 40 befindet,
wenn die hintere Platte 30 so verschwenkt wird, dass sie
nahe an die Sitzplatte 40 herangelangt, um geklappt zu
werden (siehe 7). Da das hintere Gestell 30 und
das Sitzgestell 40 so ausgebildet sind, dass die Entfernung
zwischen den inneren Seiten der Seitengestelle 42 und 43 des
Sitzgestells 40 größer ist
als die Entfernung zwischen den äußeren Seiten der
Seitengestelle 32 und 33 des hinteren Gestells 30,
kann die hintere Platte 30 so geklappt werden, dass die Seitengestelle 32 und 33 der
hinteren Platte 30 von den Seitengestellen 42 und 43 des
Sitzgestells 40 umgeben werden, durch Einstellung der Lagebeziehung
zwischen dem vorderen Endgestell 41 und dem oberen Endgestell 31 wie
voranstehend geschildert.
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Hierbei
bezeichnet das Bezugszeichen 70 ein Gestell, das sich um
die Hinterseite der Taille einer auf dem Sitz sitzenden Person erstreckt,
also ein Taillengestell, das annähernd
horizontal zwischen den Verbindungsplatten 50 und 51 angeordnet
ist, die einander zugewandt sind. Spezieller ist, wie in 8 gezeigt,
das Taillengestell 70 durch Wellenteile 71 und 72 gehaltert,
die in die Durchgangslöcher 42b und 43b eingeführt sind,
die in der Nähe
der hinteren Enden der Seitengestelle 42 und 43 des
Sitzgestells 40 vorgesehen sind, durch Durchgangslöcher, die
um das Zentrum der Verbindungsplatten 50 und 51 herum
vorgesehen sind, und können
die Verbindungsplatten 50 und 51 in Bezug auf
das Taillengestell 70 verschwenkt werden.
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Das
Bezugszeichen 75 bezeichnet ein Sitzrückgestell, das annähernd horizontal
zwischen den zweiten flachen Abschnitten 60b und 61b der
Verbindungsplatten 60 und 61 verläuft. Das
Bezugszeichen 76 bezeichnet eine Verstärkungsplatte, die an jeder
vorderen Endoberfläche
durch Schweißen
befestigt wird, nachdem die Verbindungsplatten 60 und 61 mit
den Seitengestellen 32 und 33 zusammengebaut wurden,
und das Bezugszeichen 77 bezeichnet eine Hilfsplatte, die
zwischen hinteren Endoberflächen
der Verbindungsplatten 50 und 51 angeordnet ist,
um das Abstützen
der Belastung im Gebrauch zu unterstützen, die auf das hintere Gestell 30 und
die Verbindungsplatten 50 und 51 einwirkt.
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Als
nächstes
wird ein Verriegelungsmechanismus, um die hintere Platte 30 und
die Sitzplatte 40 in einem weit geöffneten Zustand zu halten,
wenn der Sitz in Gebrauch ist, anhand der 8 und 9 erläutert. Der
Verriegelungsmechanismus weist auf: Verriegelungswellen 81 und 81,
die in Verriegelungsbuchsen 80 und 80 eingeführt werden
sollen, die in Löcher 22b und 23b eingepasst
sind, die vor den bogenförmigen
Langlöchern 22a und 23a in
der Seitenplatte 22 bzw. 23 der Basisplatte 20 vorgesehen
sind; und Verriegelungsplatten 82 und 82, deren
Basisenden 82a und 82a eine Verbindung zu vorstehenden
Abschnitten der Verriegelungswellen 81 und 81 herstellen,
die ins Innere der Seitenplatten 22 und 23 vorstehen.
Die Verriegelungsplatten 82 und 82 weisen Vorderenden 82b und 82b auf,
deren Endoberflächen
gekrümmt
sind, und weisen ausgeschnittene Abschnitte 82c und 82c mit
vorbestimmter Breite auf, die aus den unteren Enden in Richtung schräg nach oben
herausgeschnitten sind. Die Position der Wellen 68 und 69 kann
dadurch verriegelt werden, dass die Wellen 68 und 69,
die in die bogenförmigen
Langlöcher 22a und 23a der
Seitenplatten 22 und 23 eingeführt sind, in Eingriff mit den
ausgeschnittenen Abschnitten 82c und 82c versetzt
werden.
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Im
Einzelnen werden im Normalzustand die Verriegelungsplatten 82 und 82 nach
unten um die Basisenden 82a und 82a herumgezwungen,
und wenn die Wellen 68 und 69 die Endoberflächen der
gekrümmten Vorderenden 82b und 82b berühren, drücken die
Wellen 68 und 69 die Vorderenden 82b und 82b nach
oben, so dass die Wellen im Inneren der ausgeschnittenen Abschnitte 82c und 82c aufgenommen
sind. Obwohl das Verfahren zum Herunterzwingen der Verriegelungsplatten 82 und 82 frei
wählbar
ist, werden bei der vorliegenden Ausführungsform Schraubenfedern 83 und 83 verwendet,
die so angeordnet sind, dass die einen Enden der Schraubenfedern
im Eingriff mit Eingriffslöchern 82d und 82d stehen,
die auf den oberen Abschnitten in der Nähe der Basisenden der Verriegelungsplatten 82 und 82 stehen,
und die anderen Enden im Eingriff mit den Verriegelungslöchern 22d und 23d stehen,
die auf den oberen Abschnitten der bogenförmigen Langlöcher 22a und 23a der
Seitenplatten 22 und 23 der Basisplatte 20 vorgesehen
sind. Da die einen Enden der Schraubenfedern 83 und 83 im
Eingriff mit den Eingriffslöchern 82d und 82d stehen,
die auf den oberen Abschnitten in der Nähe der Basisenden der Verriegelungsplatte 82 und 82 vorgesehen
sind, werden die Vorderenden 82b und 82b nach
unten um die Basisenden 82a und 82a herumgezwungen.
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Der
Verriegelungsmechanismus weist einen Verriegelungslösehebel 85 auf,
der mit einer Verriegelungswelle 81 verbunden ist, die
zur Außenseite
der Seitenplatte 22 vorsteht, durch die Verriegelungsbuchse 80,
die an der Seite einer der Seitenplatten 22 angeordnet
ist, und ein e-Ring 84 ist zwischen der Verriegelungsbuchse 80 und
dem Verriegelungslösehebel 85 angeordnet,
der mit der Verriegelungswelle 81 über eine Schraube 84a verbunden
ist. An einer normalen Position, an welcher der Verriegelungslösehebel 85 durch
die elastische Kraft der Schraubenfeder 83 beaufschlagt
wird, wie in 1 gezeigt, ist der Verriegelungslösehebel 85 so
ausgelegt, dass er entlang der Längsrichtung
einer der Seitenplatten 22 der Basisplatte 20 angeordnet wird.
Wenn das Vorderende des Verriegelungslösehebels 85 heruntergezogen
wird, verschwenkt sich eine der Verriegelungsplatten 82 in
eine solche Richtung, dass sie die Welle 68 aus dem ausgeschnittenen
Abschnitt 82c durch die Verriegelungswelle 81 löst, so dass
die Verriegelung gelöst
werden kann.
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Zu
diesem Zeitpunkt drückt
ein Vorsprung 82e, der auf dem Vorderende der Verriegelungsplatte 82 vorgesehen
ist, ein vorstehendes Teil 104a einer Einstellplatte 104 nach
oben, die immer zur Verschwenkung nach unten in 8 gezwungen
wird, durch ein Federteil 105, das durch die Welle 68 gehaltert
wird, gegen die elastische Kraft des Federteils 105. Die
Einstellplatte 104 ist mit einer Bosse 102 verbunden.
Die Bosse 102 ist mit einer Buchse 101 verbunden,
die an dem Durchgangsloch 60g angebracht ist, das im Zentrum
von drei Durchgangslöchern
angeordnet ist, die in dem zweiten flachen Abschnitt 60b der
Verbindungsplatte 60 vorgesehen sind. Eine Verbindungswelle 100,
die drehbar in ein Sitzrückgestell 75 eingeführt ist,
ist an der Buchse 101 und der Bosse 102 angebracht,
und die Buchse 101 ist mit der Verbindungswelle 100 über einen Schnappstift 103 verbunden.
Wenn die Einstellplatte 104 nach oben gedrückt wird,
so dass sie sich in Richtung nach links in 8 verschwenkt,
verschwenkt sich daher die Verbindungswelle 100 in der
selben Richtung, begleitet von der voranstehend geschilderten Drehbewegung.
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Andererseits
ist eine Buchse 111 an dem Durchgangsloch 61g angebracht,
das sich im Zentrum von drei Durchgangslöchern befindet, die in dem
zweiten flachen Abschnitt 61b der anderen Verbindungsplatte 61 vorgesehen
sind, und sind weiterhin eine Bosse 112 und eine Einstellplatte 114 mit
der Buchse 111 verbunden. Das andere Ende der Verbindungswelle 100 ist
in die Buchse 111 und die Bosse 112 eingeführt, und
ist über einen
Schnappstift 113 verbunden. Ein Federteil 115 ist
an der Welle 69 angebracht, die in das Durchgangsloch 61f eingeführt ist,
das in dem unteren Ende des zweiten flachen Abschnitts 61b der
anderen Verbindungsplatte 61 vorgesehen ist, und dieses
Federteil 115 ist mit der Einstellplatte 114 verbunden,
und wird zur Verschwenkung nach unten in 8 gezwungen.
Die Einstellplatte 114 ist mit einem vorstehenden Teil 114a versehen,
das gegen einen Vorsprung 82e der Verriegelungsplatte 82 anstoßen kann,
die an der Seite der anderen Seitenplatte 23 angeordnet
ist.
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Wenn
sich, wie voranstehend geschildert, die Schwenkwelle 100 verschwenkt,
verschwenkt sich daher die Einstellplatte 114, die an der
Seite der anderen Verbindungsplatte 61 angeordnet ist,
in der selben Richtung gegen die elastische Kraft des Federteils 115,
und stößt deren
vorstehendes Teil 114a gegen den Vorsprung 82e der
Verriegelungsplatte 82 an, die an der Seite der anderen
Seitenplatte 23 angeordnet ist, damit sich die Verriegelungsplatte 82e nach
oben um das Basisende 82a verschwenken kann, also sich
in eine Richtung verschwenken kann, in welcher sich die Welle 69 von
dem ausgeschnittenen Abschnitt 82c löst. Auf diese Weise kann die
Verriegelung an der Seite der anderen Seitenplatte 23 synchron
mit dem Lösen
der Verriegelung an der Seite der Seitenplatte 22 gelöst werden.
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Anschlagplatten 86 und 86,
die zwischen den Verriegelungsplatten 82 und 82 liegen,
und die Seitenplatten 22 und 23, an der Innenseite
der Seitenplatten 22 und 23, sind mit den Verriegelungsbuchsen 80 und 80 verbunden,
die an Löchern 22b und 23b der
Seitenplatten 22 und 23 angebracht sind. Vordere
Endoberflächen 86a und 86a der
Anschlagplatten 86 und 86 sind so ausgeschnitten,
dass im Wesentlichen bogenförmige Ausnehmungen
gebildet werden, und wenn die Wellen 68 und 69 die
Vorderenden der bogenförmigen
Langlöcher 22a und 23a erreichen,
stoßen
die Vorderendflächen 86a und 86a gegen
die Wellen 68 und 69 an, um zu verhindern, das
die Wellen 68 und 69 nach vorn herunterfallen.
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Als
nächstes
wird das Polsterteil bei der vorliegenden Ausführungsform erläutert, das
durch den voranstehend geschilderten hinteren Rahmen 30 und
den Sitzrahmen 40 gehaltert wird. Das Polsterteil gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
besteht aus einem Netzteil 90 mit dreidimensionalem Aufbau,
bei welchem eine vordere Maschenschicht und eine hintere Maschenschicht
durch eine große
Anzahl an Säulen
verbunden sind. Das Netzteil 90 mit dem dreidimensionalen
Aufbau weist einen Hängewerkaufbau
auf (eine dreidimensionale Anordnung), bei welchem eine vordere
Maschenschicht und eine hintere Maschenschicht durch eine große Anzahl
an Säulen
verbunden sind. Dieses Netzteil weist einen elastischen Aufbau auf,
ist gegen Absetzen widerstandsfähig,
weist eine hervorragende Luftdurchlässigkeit auf, hervorragende
Druckverteilungseigenschaften, hervorgerufen durch das Körpergewicht,
und Aufprallaufnahmeeigenschaften, und weist eine hohe Polsterfähigkeit
auf, selbst wenn es dünn
ausgebildet ist.
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Wie
voranstehend geschildert, weist die vorliegende Ausführungsform
einen solchen Aufbau auf, bei welchem die Gesamtdicke im zusammengeklappten
Zustand dünn
sein kann, da das hintere Gestell 30 im zusammengeklappten
Zustand von dem Sitzgestell 40 umgeben wird. Daher ist
es erforderlich, dass das von dem Sitzgestell 40 gehalterte
Polsterteil durch das hintere Gestell 30 so mit Druck beaufschlagt
wird, dass es heruntergedrückt
wird, so dass das hintere Gestell 30 im Inneren des Sitzgestells 40 angeordnet
wird, wenn der Sitz zusammengeklappt ist. Zu diesem Zweck ist es
vorzuziehen, ein Polsterteil als ein Netzteil mit dreidimensionalem
Aufbau auszubilden, welches ausreichende Aufprallaufnahmeeigenschaften
aufweist, usw., obwohl das Netzteil dünn ist, welches durch Einhängen um
sein Ende herum an den Seitengestellen 42 und 43 befestigt
werden kann, und so heruntergedrückt
werden kann, dass die Seitenränder
des Netzteils so gleiten, dass sie sich nach innen um die Seitengestelle 42 und 43 drehen,
wenn das Netzteil durch das hintere Gestell 30 mit Druck
beaufschlagt wird.
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Die
jeweiligen Polsterteile, die durch das hintere Gestell 30 und
das Sitzgestell 40 gehaltert werden, können getrennt ausgebildet sein,
jedoch ist es vorzuziehen, ein Netzteil 40 einzusetzen,
das einen einteiligen Aufbau aufweist, bei welchem zwei Polsterteile
vereinigt sind, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Durch
Einsatz des Netzteils 90 mit einem derartigen einteiligen
Aufbau wie bei der vorliegenden Ausführungsform ist der zentrale
Abschnitt, der die besten Polstereigenschaften aufweist, unter einem
Abschnitt von den Schenkeln bis zur Taille angeordnet, der die höchste Belastung
aufnimmt, wenn eine Person sitzt. Daher weist das Netzteil 90 wirksame
Polstereigenschaften auf, wird ein hartes Gefühl verringert, das durch den Taillenrahmen 70 und
den Sitzrückrahmen 75 hervorgerufen
wird, die an der Grenze zwischen Sitzlehne und Sitzpolster angeordnet
sind, und kann das Sitzgefühl
verbessert werden. Selbstverständlich
kann ein Verstärkungstuch
(nicht gezeigt) vorgesehen sein, falls erforderlich.
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Im
Einzelnen ist, wie in 8 gezeigt, das Netzteil 90 so
ausgebildet, dass ein hinteres Polster 910, gehaltert von
dem hinteren Gestell 30, und ein Sitzpolster 920 vorgesehen
sind, das von dem Sitzgestell 40 gehaltert wird, die im
Zentrum verbunden sind. Das Rückpolster 910 weist
Seitenränder 911, 912 auf,
die so zusammengenäht
sind, dass im Wesentlichen eine Zylinderform entsteht, und einen
oberen Rand 913, der so ausgebildet ist, dass er nach vorn
vorsteht. Wie in 4 und 10 gezeigt,
ist eine Eingriffsplatte 914, die aus Kunststoff besteht,
und mit einem Eingriffsabschnitt 914a versehen ist, der
zurückgeklappt
zur entgegengesetzten Seite am Vorderende ist, fest an zwei getrennten
Orten in Richtung der Breite der hinteren Oberfläche des oberen Randes 913 mit
Hilfe von Vibrationsschweißen
befestigt. Die Seitengestelle 32 und 33 des hinteren
Gestells 30 werden in die annähernd zylinderförmigen Seitenränder 911 und 912 eingeführt, die
oberen Ränder 913 werden
nach hinten von dem oberen Endgestell 31 des hinteren Gestells 30 herumgezogen,
und ein Eingriffsdraht 31a, der so angeordnet ist, dass
er auf dem oberen Endgestell 31 nach unten weist, wird
in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 914a der Eingriffsplatte 914 versetzt.
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Ein
Sitzpolster 920 weist Seitenränder 921 und 922 auf,
die so zusammengenäht
sind, dass sie im Wesentlichen Zylinderform haben, und einen Vorderrand 923,
der so ausgebildet ist, dass er nach vorn vorsteht. Wie in 4 und 10 gezeigt,
ist eine Eingriffsplatte 924, die mit einem Eingriffsabschnitt 924a versehen ist, ähnlich wie
bei dem voranstehend geschilderten Rückpolster 910, fest
an zwei getrennten Orten in Richtung der Breite auf der hinteren
Oberfläche
des Vorderrandes 923 befestigt. Die Seitengestelle 42 und 43 des Sitzgestells 40 werden
in die annähernd
zylinderförmigen
Seitenränder 921 und 922 eingeführt, der
Vorderrand 923 wird von der Vorderseite des vorderen Endgestells 41 des
Sitzgestells 40 zur Rückseite
herumgezogen, und der Eingriffsabschnitt 924a jeder Eingriffsplatte 924 des
Vorderrandes 923 wird in Eingriff mit einem Eingriffsdraht 41a gebracht,
der auf dem vorderen Endgestell 41 des Sitzgestells 40 vorgesehen
ist.
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Daher
wird das Netzteil 90 mit einteiligem Aufbau durch das hintere
Gestell 30 und das Sitzgestell 40 so gehaltert,
dass es als ein Polsterteil dient. Es wird darauf hingewiesen, dass
die annähernd
zylindrischen Seitenränder 921 und 922 des
Sitzpolsters 920, die zumindest um das jeweilige Seitengestell 42 bzw. 43 des Sitzgestells 40 herum
angeordnet sind, so ausgebildet sind, dass ihr Innendurchmesser
etwas größer ist
als der Durchmesser der Seitengestelle 42 und 43,
mit einem Zwischenraum dazwischen, damit das Polsterteil so heruntergedrückt werden
kann, dass die Seitenränder 921 und 922 nach
innen um die Seitengestelle 42 und 43 gleiten,
wenn sie durch das hintere Gestell 30 mit Druck beaufschlagt
werden.
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Das
Bezugszeichen 930 bezeichnet ein Spannteil, das an zwei
getrennten Orten in Richtung der Breite in der Nähe eines unteren Abschnitts
der hinteren Oberfläche
des Rückpolsters 910 vorgesehen
ist. Wie in den 1 und 4 gezeigt,
ist das Spannteil 930 auf dem Rückpolster 910 so befestigt,
dass es nach hinten vorsteht, und um das Taillengestell 70 herumgeschlungen
ist. Durch dieses Spannteil 930 kann das Rückpolster 910 sicher
abgehängt
werden. Das Spannteil 930 ist insoweit akzeptabel, als
es diese Funktion ausüben
kann. Daher kann es aus einem Netzteil mit dreidimensionalem Aufbau
bestehen, ähnlich
wie das Rückpolster 910, oder
kann aus Tuch, oder einer Plastikfolie und dergleichen bestehen.
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Das
Netzteil 90 mit dreidimensionaler Anordnung ist folgendermaßen ausgebildet.
Wie in 11 gezeigt, weist das Netzteil 90 einen
stereoskopischen Hängewerkaufbau
auf (einen dreidimensionalen Aufbau), der die vordere Maschenschicht 91 umfasst,
die hintere Maschenschicht 92, und eine Anzahl an Säulen 93, welche
die vordere Maschenschicht 91 und die hintere Maschenschicht 92 verbinden.
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Die
vordere Maschenschicht 91 weist einen derartigen Aufbau
auf, bei dem beispielsweise ein Bienenwabengitter (Sechseckgitter)
vorgesehen ist, das aus Multifilamenten hergestellt ist, die aus
verseilten Monofilamenten bestehen, wie in 12 gezeigt.
Die hintere Maschenschicht 92 wird beispielsweise durch
Rippenstricken von Multifilamenten hergestellt, die aus verseilten
Monofilamenten bestehen, wie in 13 gezeigt, zu
einem Aufbau, der eine kleinere Maschenweite (feinere Maschen) als
die Bienenwabenmaschen der vorderen Maschenschicht 91 aufweist.
Die Säule 93 besteht
aus Monofilamenten oder Multifilamenten, die so gestrickt werden,
dass sie eine Verbindung zwischen der vorderen Maschenschicht 91 und
der hinteren Maschenschicht 92 herstellen, so dass die
vordere Maschenschicht 91 und die hintere Maschenschicht 92 einen vorbestimmten
Abstand voneinander einhalten, wodurch eine vorbestimmte Steifigkeit
bei dem Netzteil 90 erzeugt wird, welches nun eine stereoskopische
Maschenknüpfung
darstellt. Wenn bei der vorliegenden Beschreibung einfach das Wort „Faser" verwendet wird,
soll dies sowohl gesponnenes Garn als auch Monofilamente und Multifilamente
umfassen.
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Weiterhin
ist zwar bei der voranstehenden Erläuterung eine Schicht, welche
bienenwabenförmige
Maschen aufweist, als die vordere Oberfläche festgelegt (beispielsweise
eine Oberfläche
des Sitzpolsters und der Sitzlehne, die in Berührung mit dem menschlichen
Körper
gelangt), jedoch ist es auch akzeptabel, die voranstehende Schicht
als die hintere Oberfläche
festzulegen, und eine Schicht mit einer kleinen Maschenweite als die
vordere Oberfläche.
Es ist ebenfalls akzeptierbar, eine andere Maschenform als eine
Bienenwabenform oder eine feine Maschenform als Anordnung der Maschenschicht
einzusetzen, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist, die nachstehend
erläutert
wird.
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Als
Material zur Ausbildung der vorderen Maschenschicht 91,
der hinteren Maschenschicht 92, oder der Säule 93,
ist ein thermoplastisches Harz vorzuziehen. Es können die folgenden Harze verwendet
werden, beispielsweise thermoplastisches Polyesterharz wie Polyethylenterephthalat
(PET) und Polybutylenterephthalat (PBT), Polyamidharz wie Nylon
6 und Nylon 66, Polyolefinharz wie Polyethylen und Polypropylen,
oder eine Harzmischung, die mehr als zwei Arten dieser Harze enthält.
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Die
Dicke einer Faser, aus welcher die Säule 93 besteht, sollte
beispielsweise mehr als 380 d betragen, vorzugsweise 600 d oder
mehr. Die Belastung, die von einer Person hervorgerufen wird, die
auf dem Sitz sitzt, kann durch Verformung der Maschen abgestützt werden,
welche die Maschenschichten 91 und 92 bilden, und
das Absinken der Säule 93,
so dass der Sitz einen weichen Aufbau ohne Spannungskonzentration
aufweisen kann.
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Einige
Eigenschaften der Beispiele, die als das Netzteil 90 mit
dreidimensionalem Aufbau einsetzbar sind, gemäß der vorliegenden Erfindung,
sind in Tabelle 1 angegeben.
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In
Tabelle 1 bezeichnet „d" „denier" und ist „1 d" eine Einheit der Dicke, wenn ein Gramm
von Fasermaterial auf 9000 m ausgezogen wird. So bedeutet beispielsweise „220 d", dass die Faser
eine Dicke hat, die dadurch erhalten wird, dass ein Gramm der Faser
auf 9000/220 = 40,9 m ausgezogen wird. Der Buchstabe „f" bedeutet „Filament", was eine Einheit
zur Angabe der Anzahl an Monofilamenten darstellt. So bedeutet beispielsweise „70 f", dass ein Garnteil
aus 70 Teilen aus Monofilamenten besteht. Der Ausdruck „kg/5 cm", der bei der Zugfestigkeit
eingesetzt wird, stellt die Festigkeit dar, die dazu benötigt wird,
ein Versuchsteil auf eine Breite von 5 cm auszuziehen. Der Ausdruck „parallel" bedeutet in Bezug
auf den Säulenaufbau,
dass ein Zustand vorhanden ist, in welchem sich die Säulen 30,
welche die vordere Maschenschicht 91 und die hintere Maschenschicht 92 verbinden,
nicht gegenseitig kreuzen, gesehen von der Seite aus, wogegen „quer" einen Zustand bezeichnet,
in welchem sich die Säulen
von der Seite aus gesehen kreuzen.
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In
Bezug auf die Art und Weise der Anordnung der Säule 93 (Säulenaufbau)
kann eine Unterscheidung aufgrund des Zustands der Säulen 93 erfolgen,
welche die Verbindung zwischen der vorderen Maschenschicht 91 und
der hinteren Maschenschicht 92 herstellen, gesehen von
der Säulenseite
aus, wobei konkreter eine Unterteilung auf die folgenden Typen vorgenommen
werden kann, die in 14 gezeigt sind. 14A und 14B zeigen
einen geraden Typ, bei welchem die Säulen 93, welche die
Verbindung zwischen jeweiligen Fasern, welche die vordere Maschenschicht 91 bilden,
und jeweils gegenüberliegenden
Fasern herstellen, welche die hintere Maschenschicht 92 bilden,
wobei 14A einen geraden Typ zeigt,
der in Form der Zahl „8" geknüpft ist,
wogegen 14B einfach eine gerade Knüpfung zeigt.
In den 14C bis 14E sind Quertypen
gezeigt, bei welchen die Säulen 93 zwischen
jeweilige benachbarte Fäden
für die
vordere Maschenschicht 91 und jeweilige benachbarte Fäden für die hintere
Maschenschicht 92 geknüpft
sind, auf solche Weise, dass sich die Säulen 93 gegenseitig
in der Mitte kreuzen. Hierbei zeigt 14C einen
Typ, bei welchem sich die Säulen 93 in
Form der Ziffer „8" kreuzen, und zeigt 14D einen anderen Kreuzungstyp, bei welchem die
Säulen 93 als
einfache Kreuze geknüpft
sind, und zeigt 14E einen anderen Kreuzungstyp,
bei welchem die Säulen 93 so
gekreuzt sind, dass zwei Teile zusammengebracht werden (Doppelkreuzung).
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Wie
in den 1, 5 und 8 gezeigt,
sind Abdeckteile 950, 960 angebracht, die im Wesentlichen
im zentralen Abschnitt in Richtung der Breite der jeweiligen Rückseite
des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 angeordnet sind, und sind die Seitenränder 951 und 961 der
Abdeckteile fest auf dem Rückpolster 910 bzw.
dem Sitzpolster 920 befestigt. Die Abdeckteile 950 und 960 sind
zylinderförmig
mit der jeweiligen hinteren Oberfläche des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 ausgebildet (siehe 5).
Eines der Abdeckteile 950 ist an einem Abschnitt von dem
oberen Abschnitt zum unteren Abschnitt des Rückpolsters 910 angebracht,
und das andere Abdeckteil 960 ist an einem Abschnitt von
dem hinteren Abschnitt zum vorderen Abschnitt des Sitzpolsters 920 angebracht.
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Die
Abdeckteile 950 und 960 können beispielsweise als das
voranstehend geschilderte Netzteil 90 mit dreidimensionalem
Aufbau ausgebildet sein. Allerdings sind die Abdeckteile 950 und 960 zufriedenstellend, soweit
sie eine Zylinderform mit jeweiligen hinteren Oberflächen des
Rückpolsters 910 und
dem Sitzpolster 920 aufweisen, und ein Gurtteil 200 in
einen hohlen Abschnitt des so ausgebildeten Zylinders eingeführt werden
kann, so dass sie auch aus anderem Material wie beispielsweise Tuch
bestehen können.
Allerdings muss das Abdeckteil eine ausreichende Festigkeit haben,
das es nicht beschädigt
wird, wenn eine Belastung auf das Gurtteil 200 einwirkt,
und besteht das Abdeckteil vorzugsweise aus einem Netzteil 90 mit
dreidimensionalem Aufbau, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Wenn
das Abdeckteil beispielsweise aus einem Netzteil 90 mit
dreidimensionalem Aufbau besteht, kann eine Vibrationsschweißvorrichtung
oder eine Nähvorrichtung
als Vorrichtung zum Befestigen der Abdeckteile 950 und 960 auf
der jeweiligen hinteren Oberfläche
des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 verwendet werden, jedoch hat das Vibrationsschweißen den
Vorteil, dass die Oberflächensteifigkeit
des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 an dem verschweißten Abschnitt erhöht werden
kann.
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Es
ist vorzuziehen, dass das Gurtteil 200 aus einem flachen
Tuch besteht, welches wahlweise dick ist, aus Kunstfasern hergestellt
ist, eine höhere
Steifigkeit aufweist als das voranstehend geschilderte Netzteil 90 mit
dreidimensionalem Aufbau, das ein Polsterteil bildet, und eine derartige
hohe Festigkeit aufweist, wie sie bei einem Anschnallgurt für ein Auto
benötigt
wird. Wie in 2 gezeigt, wird das Gurtteil 200 dadurch
gehalten, dass es im Eingriff mit einem oberen Endgestell 31 des
hinteren Gestells 30 an seinem einen Ende 210 steht,
und durch den hohlen Abschnitt eingeführt ist, der mit dem Rückpolster 910 und
einem der Abdeckteile 950 ausgebildet wird. Dann gelangt
das Gurtteil 200 vor dem Taillengestell 70 hindurch,
und gelangt zwischen dem Sitzpolster 920 und dem anderen
Abdeckteil 960 hindurch (siehe die 1,2 und 6).
Das andere Ende 220 des Gurtteils 200 wird ebenfalls
durch einen Eingriff mit dem vorderen Endgestell 41 des
Sitzgestells 40 gehaltert.
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Wie
voranstehend geschildert, steht das Rückpolster 910 im Eingriff
mit einem Eingriffsdraht 31a, der unterhalb auf den oberen
Enden 913 durch die Eingriffsplatte 914 bereitgestellt
wird, die an zwei getrennten Orten in Richtung der Breite auf den
oberen Enden 913 vorgesehen sind. Daher steht das Rückpolster 910 nicht
im Eingriff nahezu im mittleren Abschnitt des Eingriffsdrahts 31a,
und ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Befestigungsteil
für das
Gurtteil 200 um diesen mittleren Abschnitt herum vorgesehen. Wie
in 8 gezeigt, weist das Befestigungsteil eine Basisplatte 31b auf,
die fest um den mittleren Abschnitt des Eingriffsdrahts 31a durch
Schweißen
befestigt ist, und eine Befestigungsplatte 31c, die mit
der Basisplatte 31b über
Schrauben an ihren beiden Enden verbunden ist, und in eine solche
Form gebogen ist, dass ein Spalt zwischen der Basisplatte 31b und
der Befestigungsplatte 31c vorhanden ist. Wie in 3A gezeigt,
wird ein Ende 210 des Gurtteils 200 von einer
oberen Endöffnung
des Abdeckteils 950 herausgezogen, und um das obere Endgestell 31 gehängt. Dann
wird das Ende 210 des Gurtteils 200 durch den
Spalt zwischen der Basisplatte 31b und der Befestigungsplatte 31c eingeführt, von
der Unterseite zur Oberseite herumgedreht, und mit dem entsprechenden,
entgegengesetzten Abschnitt des Gurtteils 200 an dem oberen
Abschnitt der Befestigungsplatte 31c durch Annähen befestigt.
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Da
das Sitzpolster 920 im Eingriff mit dem vorderen Endgestell 41 unter
Verwendung der Eingriffsplatten 924 steht, die an zwei
getrennten Orten in Richtung der Breite vorgesehen sind, ist ein
anderes Befestigungsteil für
das Gurtteil 200 um den mittleren Abschnitt des Eingriffsdrahtes 41a herum
vorgesehen, der auf dem vorderen Endgestell 41 vorgesehen
ist. Wie in 8 gezeigt, weist das Befestigungsteil
eine Basisplatte 41b auf, die fest um den mittleren Abschnitt
des Eingriffsdrahts 41a herum mittels Schweißen befestigt
ist, und eine Befestigungsplatte 41c, die mit der Basisplatte 41b mit
Schrauben an ihren beiden Enden befestigt ist, und in eine solche
Form gebogen ist, dass ein Spalt zwischen der Basisplatte 41b und
der Befestigungsplatte 41c vorhanden ist. Wie in 3B gezeigt,
wird das andere Ende 220 des Gurtteils 200 von
einer Vorderendöffnung
des Abdeckteils 960 aus herausgezogen, und um das vordere
Endgestell 41 aufgehängt.
Dann gelangt das Ende 220 des Gurtteils 200 durch
die untere Oberfläche
der Befestigungsplatte 41c und wendet sich zurück zur Vorderendseite,
und wird mit dem entsprechenden Abschnitt des Gurtteils 200 an
dem vorderen Abschnitt der Befestigungsplatte 41c durch
Nähen in
einem solchen Zustand befestigt, dass das Ende 220 durch den
Spalt zwischen der Basisplatte 41b und der Befestigungsplatte 41c eingeführt ist.
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Infolge
der voranstehend geschilderten Anordnung verläuft das Gurtteil 200,
wie in den 1, 2 und 8 gezeigt,
entlang der hinteren Oberfläche
des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 in Richtung entlang dem Querschnitt
in Längsrichtung.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Länge des Gurtteils 200 so ausgelegt
ist, dass sie kürzer
ist als die Länge
eines aufgeweiteten Zustands des Rückpolsters 910 und
des Sitzpolsters 920 im Überlappungsbereich mit dem
Gurtteil 200 in Richtung entlang dem Querschnitt in Längsrichtung.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist infolge der Tatsache, dass das Gurtteil 200 und die
Polsterteile 910 und 920 einander überlappt
von dem oberen Endgestell 31 des hinteren Gestells 30 zum
vorderen Endgestell 41 des Sitzgestells 40 angeordnet
sind, die Länge
des Gurtteils 200 in diesem Bereich so gewählt, dass
sie kürzer
ist als die Länge
im aufgeweiteten Zustand (einem Zustand ohne Belastung, ohne eine
Aufweitung oder Zusammenziehung) des Netzteils 90 mit dreidimensionalem
Aufbau, welches das Rückpolster 910 und
das Sitzpolster 920 in einem einteiligen Aufbau bildet.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Zuerst
wird die Funktionsweise in Bezug auf einen Klappmechanismus erläutert.
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Wenn
der klappbare Sitz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
von dem in 1 gezeigten Zustand, in welchem
der Sitz in Gebrauch ist, in den in 7 gezeigten
Zustand umgeklappt wird, werden beide Verriegelungsplatten 82 und 82 über die
Verbindungswelle 100 gegen die Schraubenfedern 83 und 83 verschwenkt,
durch Herunterdrücken
der Vorderendseite des Verriegelungslösehebels 85, um den
Eingriff zwischen den Verriegelungsplatten 82, 82 und
den Wellen 68, 69 zu lösen. Dann wird die Sitzlehne
nach vorn heruntergedrückt.
Während
die Sitzlehne nach vorn heruntersinkt, sinken auch die Verbindungsplatten 60 und 61,
die mit dem hinteren Gestell 30 verbunden sind, nach vorn.
Daher bewegen sich die Wellen 68 und 69, die in
die Durchgangslöcher 60f und 61f eingeführt sind,
die unterhalb der Verbindungsplatten 60 und 61 vorgesehen
sind, nach hinten auf solche Weise, dass sie eine Bogenbewegung
entlang einer unteren Ortskurve der Verbindungsplatten 60 und 61 beschreiben,
anders ausgedrückt,
entlang den bogenförmigen
Langlöchern 22a und 22b der
Basisplatte 20.
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Gleichzeitig
verschwenken die Verbindungsplatten 50 und 51,
die mit dem hinteren Gestell 30 verbunden sind, um die
Wellenteile 54 und 55, die auf den Stützen 24 und 25 der
Basisplatte 20 angeordnet sind, als würden sie nach vorn absinken.
Zu diesem Zeitpunkt verschwenken sich die Verbindungsplatten 50 und 51 relativ
zum Seitengestell 42 und 43 des Sitzgestells 40.
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Andererseits
werden in Bezug auf die Verbindungsplatten 60 und 61 die
Zwischenräume
zwischen den unteren Abschnitten der Verbindungsplatten und den
Verbindungsplatten eng, von einem Zustand aus, in welchem die Verbindungsplatten
und die Verbindungsplatte die Form eines umgekehrten Buchstabens „V" bilden, gesehen
von der Seite aus. Die Führungswellen 66 und 67,
die mit den Verbindungsplatten 60 und 61 verbunden
sind, bewegen sich ebenfalls nach unten entlang einer bogenförmigen Ortskurve,
und die Führungswellen 66 und 67 werden
mit den Langlöchern 42a und 43a des
Sitzgestells 40 verbunden.
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Dies
führt dazu,
dass dann, wenn die Verbindungsplatten 50 und 51 nach
vorn bei der Verschwenkung heruntersinken, sich das Sitzgestell 40 an
die Basisplatten 20 und 21 annähert, während es vorn nach oben gelangt.
Da sich bei der Heraufbewegung des Sitzgestells 40 nach
vorn die Führungswellen 66 und 67 relativ in
den Langlöchern 42a und 43a nach
hinten bewegen, nähert
sich das hintere Gestell 30 an das Sitzgestell 40 an.
Wie voranstehend geschildert, stößt, da die
Abmessungen des hinteren Gestells 30 kleiner sind als jene des
Sitzgestells 40, das hintere Gestell 30 gegen
das Sitzpolster 920 an, das durch das Sitzgestell 40 durch die
Netzteile 90 gehaltert ist.
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Wenn
das hintere Gestell 30 nach vorn absinkt, drückt darüber hinaus
das hintere Gestell 30 auf das Sitzpolster 920.
Zu diesem Zeitpunkt gleiten die im Wesentlichen zylindrischen Seitenränder 921 und 922 des Sitzpolsters 920 nach
innen in Bezug auf das Seitengestell 42 und 43,
so dass das Sitzpolster 920 heruntergedrückt wird,
da es durch das hintere Gestell 30 und das Rückpolster 910 mit
Druck beaufschlagt wird. Dies führt
dazu, dass die Seitengestelle 32 und 33 des hinteren
Gestells 30 in einen solchen Zustand geklappt werden, dass
sie von den Seitengestellen 42 und 43 des Sitzgestells 40 umgeben
sind.
-
Daher
ist die Gesamtdicke des Sitzes 10 im zusammengeklappten
Zustand nicht die Dicke des Sitzpolsters, das zum Sitzgestell 40 gehört, und
des Sitzpolsters 920, plus der Dicke der Sitzlehne, die
aus dem hinteren Gestell 30 und dem Rückpolster 910 besteht,
sondern kann die Dicke annähernd
die gleiche Dicke sein, oder geringfügig größer sein, wie bzw. als die
Dicke des Sitzpolsters oder der Sitzlehne allein.
-
Wenn
der Sitz seinen Zustand von dem zusammengeklappten Zustand, wie
er in 7 gezeigt ist, zum Gebrauchszustand ändert, wie
er in 1 gezeigt ist, wird in entgegengesetzter Weise,
wie voranstehend beschrieben, die Sitzlehne nach hinten angehoben.
Dann bewegt sich jedes Teil vollständig in entgegengesetzter Richtung.
Wenn die Wellen 68 und 69, die in die bogenförmigen Langlöcher 22a und 23a eingeführt sind,
eine vordere Position in den bogenförmigen Langlöchern 22a und 23a erreichen,
drücken
die Wellen 68 und 69 die Verriegelungsplatte 82 nach
oben, und werden mit den ausgeschnittenen Abschnitten 82c und 82c der
Verriegelungsplatte 82 verbunden und verriegelt, unter
Zuhilfenahme der elastischen Kraft der Schraubenfedern 83 und 83.
Da die Wellen 68 und 69 in diesem Zustand gegen
die Anschlagplatten 86 und 86 anstoßen, wird
der Sitz stabil in einem Zustand gehaltert, in welchem die Sitzlehne
aufrecht steht, wie dies in 1 gezeigt
ist.
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Die
Funktionsweise des Gurtteils 200 wird als nächstes erläutert.
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Wenn
eine Person einen Sitz einnimmt, wird der Sitz auf einen Zustand „im Gebrauch" eingestellt, wie in 1 gezeigt,
aber da der Sitz 10 bei der vorliegenden Ausführungsform
für zwei
Personen bestimmt ist, sitzen zwei Personen zwischen dem Gurtteil 200 und
einem Seitengestell 42 (nachstehend bezeichnet als „ein Sitzpolster 920A") bzw. zwischen dem
Gurtteil 200 und dem anderen Seitengestell 43 (nachstehend
bezeichnet als „anderes
Sitzpolster 920B")
auf dem Sitzpolster 920.
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Da
das Netzteil 90 mit dreidimensionalem Aufbau sich ausdehnen
und zusammenziehen kann, sinken das eine Sitzpolster 920A und
das andere Sitzpolster 920B jeweils ab. Da das Gurtteil 200 eine
höhere
Steifigkeit als das dreidimensionale Netzteil 90 aufweist,
und die Länge
des Gurtteils 200 in dem Überlappungsbereich mit dem
Netzteil 90 so gewählt
ist, dass sie kürzer
ist, wie voranstehend geschildert, sinkt selbst dann, wenn Personen
ihren Sitz einnehmen, das Gurtteil 200 nicht dem Sitzpolster 920A und 920B folgend
ab, so dass selten eine Änderung
der Position in Vertikalrichtung des Gurtteils 200 auftritt.
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Entsprechendes
erfolgt, wenn eine Belastung infolge des Gewichts der sitzenden
Personen auf den Abschnitt zwischen dem Gurtteil 200 und
einem Seitengestell 32 einwirkt (nachstehend bezeichnet
als „ein Rückpolster 910A"), bzw. auf
den Abschnitt zwischen dem Gurtteil 200 und dem anderen
Seitengestell 33 (nachstehend bezeichnet als „das andere
Rückpolster 910B"). Ein Rückpolster 910A und
das andere Rückpolster 910B sinken
infolge der Ausdehnungs- und Zusammenzieheigenschaften ein, aber
das Gurtteil 200 folgt nicht der Bewegung der Rückpolster 910A und 910B,
und es tritt beinahe keine Positionsänderung in seiner Richtung
nach vorn und hinten auf.
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Daher
werden die zentralen Abschnitte und deren Umgebung in Richtung der
Breite sowohl des Rückpolsters 910 als
auch des Sitzpolsters 920, dort wo das Gurtteil 200 angeordnet
ist, dazu gezwungen, relativ anzusteigen, was als ein Taillenstützmechanismus
dient, der es ermöglicht,
die sitzenden Personen zu halten. Darüber hinaus unterscheidet sich
das Ausmaß des
Eindrückens
(das Ausmaß des
Zusammenziehens) des einen und des anderen Rückpolsters 910A bzw. 910B und
des einen bzw. des anderen Sitzpolsters 920A bzw. 920B mit
dem dazwischen angeordneten Gurtteil 200 in Abhängigkeit
von dem Körperbau
der sitzenden Person (Gewicht usw.). Wenn beispielsweise eine schwere
Person den Sitz einnimmt, ist das Ausmaß des Eindrückens größer als in jenem Fall, wenn
eine leichte Person den Sitz einnimmt. Daher unterscheidet sich
die Relativposition des Polsters entsprechend dem Gurtteil 200 in
Abhängigkeit
von dem unterschiedlichen Körperbau.
Daher ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kein spezieller Mechanismus erforderlich wie ein herkömmlicher
Einstellmechanismus für
die Taillenstützkraft,
wie ein Mechanismus zum Zuführen
und Ablassen von Luft, und dergleichen, und kann eine geeignete
Taillenstützfunktion
in Reaktion auf einen unterschiedlichen Körperbau bereitgestellt werden.
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Weiterhin
ist das Gurtteil 200 nur in die hohlen Abschnitte der jeweiligen
Abdeckteile 950 und 960 eingeführt, die jeweils zylinderförmig ausgebildet
sind, und ist nicht auf den Abdeckteilen 950 und 960 oder
auf dem Rückpolster 910 und
dem Sitzpolster 920 befestigt. Anders ausgedrückt, wird
die Bewegung des Gurtteils 200 nicht innerhalb der Abdeckteile 950 und 960 gesteuert.
Wie voranstehend geschildert, ist die Positionsänderung des Gurtteils 200 in
Richtung des Herunterdrückens
gering, wenn eine Person einen Sitz in einer vorbestimmten Ausrichtung
einnimmt. Da sich das Gurtteil 200 frei in den Abdeckteilen 950 und 960 bewegen kann,
folgt dann, wenn die sitzende Person ihre Ausrichtung ändert, das
Gurtteil 200 dieser Änderung
nach rechts oder links, so dass die relative, ausgebauchte Position
in Richtung nach rechts und links geändert werden kann. In einem
Fall, an welchem sich der Ort ändert,
auf welchen eine schwere Belastung einwirkt, ändert ein Ort, der stark ausgebaucht
ist, seine Position in Richtung nach vorn und hinten. Daher kann
das Gurtteil 200 eine Taillenstützfunktion zur Verfügung stellen,
welche sich flexibel an die Änderung
der Ausrichtung der sitzenden Person anpasst.
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Selbst
wenn der Sitz gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
für zwei
Personen ausgelegt ist, wie der Sitz 10 bei der vorliegenden
Ausführungsform,
ist es möglich,
die Stützung
der Taille für
jede sitzende Person durchzuführen,
nur durch Anordnen des Gurtteils 200 an der Position in
der Mitte. Um die Taille jeder sitzenden Person zu stützen, war
bei dem herkömmlichen
Sitz für
mehrere Personen ein Gestellteil an einem geeigneten Ort entsprechend
einem Ort zwischen den sitzenden Personen vorhanden, um den Abschnitt
auszubauchen, jedoch kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Sitz die Taille jeder sitzenden Person stützen, ohne ein derartiges Gestellteil
zu benötigen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass der Sitz gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf die voranstehend geschilderte Ausführungsform beschränkt ist.
Obwohl die Erläuterung
so erfolgte, dass als Beispiel ein Sitz für zwei Personen genommen wurde,
kann die vorliegende Erfindung bei einem Sitz für mehrere Personen wie etwa
drei Personen oder mehr eingesetzt werden, oder kann bei einem Sitz
für eine
Einzelperson eingesetzt werden. Wenn die vorliegende Erfindung bei
einem Sitz für
eine einzige Person eingesetzt wird, wird ein Gurtteil entlang jeweiliger
Seitengestelle 32 und 42 angeordnet, welche die
eine Seite bilden, und wird gleichzeitig das andere Gurtteil entlang
jeweiliger Seitengestelle 33 und 43 angeordnet,
welche die andere Seite des hinteren Gestells 30 und des
Sitzgestells 40 bilden, so dass die Gurtteile 200 an
beiden Seiten der sitzenden Person angeordnet sind. Bei diesem Aufbau
werden, wenn eine Person ihren Sitz einnimmt, die beiden Seiten relativ
ausgebaucht, so dass die Taillenstützfunktion wie bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform zur
Verfügung
gestellt werden kann.
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Weiterhin
kann das Gurtteil einen solchen Aufbau aufweisen, dass es eine „Rückstelleigenschaft" aufweist, also elastisch
verformbar ist, soweit die Steifigkeit des Gurtteils höher ist
als jene des Polsterteils, etwa des Netzteils mit dem dreidimensionalen
Aufbau bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform. Als Mittel zur
Bereitstellung einer derartigen Rückstelleigenschaft bei dem
Gurtteil kann beispielsweise die Bereitstellung der Rückstelleigenschaft
dadurch erreicht werden, dass ein Material mit einer elastischen
Kraft zumindest in einem Abschnitt des Materials des Gurtteils vorgesehen
ist. Weiterhin ist es möglich,
eine Rückstelleigenschaft
dadurch zur Verfügung
zu stellen, dass ein derartiger Aufbau eingesetzt wird, dass wie
in 15 bis 17 gezeigt,
ein elastisches Bandteil 300, das ein Gummimaterial zumindest
in einem Abschnitt enthält,
mit der Mitte des Gurtteils 200 durch Nähen oder dergleichen verbunden
wird, ein Hängeteil 310 mit
dem anderen Ende des Bandteils 300 verbunden wird, und
dann das Hängeteil 310 mit
dem Eingriffsdraht 31a in Eingriff versetzt wird. Es wird
darauf hingewiesen, dass die elastische Kraft des elastischen Bandteils 300 vorher
so eingestellt wird, dass das Gurtteil 200 heraufgezogen
werden kann.
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Weiterhin
ist es ebenfalls akzeptabel, wie in den 18 bis 20 gezeigt,
eine Metallfeder 400 zwischen der Mitte des Gurtteils 200 und
dem Eingriffsdraht 31a anzubringen, anstelle des voranstehend
geschilderten Bandteils 300. Auch in diesem Fall wird ermöglicht,
eine Rückstelleigenschaft
bei dem Gurtteil 200 zur Verfügung zu stellen, durch Einstellung
der elastischen Kraft der Metallfeder 400, um zu ermöglichen,
dass das Gurtteil 200 durch die Zugfestigkeit der Metallfeder 400 heraufgezogen
wird. Hierbei wird, wie im Einzelnen in 20 gezeigt,
wenn ein Ende der Metallfeder 400 mit der Mitte des Gurtteils 200 verbunden
ist, ein Eingriffsstift 410 auf solche Weise gehalten,
dass um ihn ein Tuchteil 420 geschlungen wird, das Tuchteil 420 mit
der Mitte des Gurtteils 200 durch Nähen oder dergleichen verbunden
wird, und dann der Eingriffsstift 410 in Eingriff mit einem
Ende der Metallfeder 400 gebracht wird. Auf diese Weise
kann die Verbindung der Metallfeder 400 mit der Mitte des
Gurtteils 200 erreicht werden. Selbst wenn irgend eine
der voranstehend geschilderten Maßnahmen eingesetzt wird, können die
Schwingungsabsorptionseigenschaften des Sitzes verbessert werden, wenn
das Gurtteil 200 mit einer derartigen Rückstelleigenschaft versehen
ist.
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Obwohl
die Erläuterung
erfolgte anhand eines Sitzes mit einem klappbaren Sitzaufbau als
Beispiel für den
Sitz bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform, kann selbstverständlich die
vorliegende Erfindung bei einem Sitz ohne Klappfunktion eingesetzt
werden, soweit er mit dem Gurtteil versehen ist, welches die Taillenstützfunktion
aufweist.
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Der
Sitz gemäß der vorliegenden
Erfindung ist mit einem Gurtteil in der Rückseite jedes Polsterteils versehen,
wobei das Gurtteil durch Eingriff mit einem geeigneten Abschnitt
des hinteren Gestells an seinem einen Ende gehaltert wird, und mit
einem geeigneten Abschnitt des Sitzgestells an dem anderen Ende,
in der Nähe
zumindest entweder der rechten oder der linken Seite einer sitzenden
Position in Richtung entlang dem Querschnitt in Längsrichtung
angeordnet ist, und so ausgebildet ist, dass die Länge in dem Überlappungsbereich
mit den voranstehend geschilderten Polsterteilen kürzer ist
als die Länge
entlang einem aufgeweiteten Zustand der Polsterteile in dem selben
Bereich, und so ausgebildet ist, dass er aus einem Material besteht, das
eine höhere
Steifigkeit aufweist als die jeweiligen Polsterteile. Durch Vorsehen
des Gurtteils wird es, wenn eine Person einen Sitz einnimmt, möglich, die
Taille der sitzenden Person zu stützen, da ein Abschnitt entsprechend
dem Gurtteil relativ ausgebaucht wird. Da eine relativ ausgebauchte
Position des Ortes entsprechend dem Gurtteil sich in Reaktion auf
den Körperbau
(Gewicht, usw.) der sitzenden Person ändert, kann die Taillenstützfunktion
in Reaktion auf Unterschiede in Bezug auf den Körperbau zur Verfügung gestellt
werden, so dass das Sitzgefühl
verbessert werden kann. Weiterhin kann dies nur durch Vorsehen des
Gurtteils erreicht werden, was es ermöglicht, den Sitz mit einem
einfachen Aufbau kostengünstig
herzustellen.
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Weiterhin
ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass sogar ein Sitz für mehrere Personen hergestellt werden
kann, ohne ein Gestellteil an einem Abschnitt entsprechend dem Ort
zwischen jeweiligen sitzenden Personen anzuordnen, also kostengünstig, und
ermöglicht
es, die Taillenstützfunktion
in Reaktion auf Unterschiede bezüglich
des Körperbaus
zur Verfügung
zu stellen, so dass das Sitzgefühl
verbessert werden kann.
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Durch
Vorsehen eines Aufbaus des Sitzes, bei welchem die Entfernung zwischen
den Innenseiten von Seitengestellen, welche das Sitzgestell bilden,
größer ist
als die Entfernung zwischen den Außenseiten von Seitengestellen,
welche das hintere Gestell bilden, wobei dann, wenn der Sitz zusammengeklappt
ist, zumindest ein Abschnitt der Seitengestelle des hinteren Gestells
von den Seitengestellen des Sitzgestells umgeben ist, so dass der
Sitz so zusammengeklappt werden kann, dass sich das hintere Gestell
innerhalb des Sitzgestells befindet, kann die Dicke des Sitzpolsters
plus der Dicke der Sitzlehne geringer sein als bei dem herkömmlichen
Sitz, wenn er zusammengeklappt wird, so dass der Gepäckraum erweitert
werden kann, während eine
Anordnung vorhanden ist, welche die Taillenstützfunktion in Reaktion auf
Unterschiede bezüglich
des Körperbaus
zur Verfügung
stellt.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung mit einem bestimmten Ausmaß von Einzelheiten unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben wurden, sind offensichtliche Abänderungen
und Variationen angesichts der voranstehenden Lehren dort möglich, so
dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche festgelegt
wird.