-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Schachteln, die für das Verpacken
von Gegenständen,
wie beispielsweise Dosen, nützlich
sind, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Schachtel mit einem
Tragegriff, mittels dem diese getragen werden kann.
-
Ein
herkömmlicher
Schachteltyp umfasst eine Bodenwandfläche, ein Paar von Seitenwandflächen, die
gelenkig mit den gegenüberliegenden
Seitenkanten der Bodenwandfläche
verbunden sind, eine Deckenwandfläche, die gelenkig mit der oberen Kante
von einer der Seitenwandflächen
verbunden ist, sowie ein Paar von teilweisen Endwandflächen, die
faltbar mit den gegenüberliegenden
Endkanten der Deckenwandfläche
verbunden sind und sich in Richtung der Bodenwandfläche erstrecken.
Die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 9-502148 beschreibt eine Schachtel des vorstehenden Typs, die einen
Tragegriff aufweist, der mit den teilweisen Endwandflächen entlang
vertikaler Faltlinien verbunden ist, so dass die Schachtel mittels
des Tragegriffs getragen werden kann. Der Griff kann aus dem Material ausgebildet
sein, das angrenzend an der Deckenwandfläche an einem Ende des Schachtelzuschnitts angeordnet
ist. Dies ist vorteilhaft, da eine zweite Deckenwandfläche, wie
diese beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 5,639,017 beschrieben
wird, bei dem Zuschnitt weggelassen werden kann, was zu einer Kosteneinsparung
hinsichtlich des Schachtelmaterials führen würde. Der Tragegriff der vorstehenden japanischen
Veröffentlichung
ist jedoch an die Unterseite der Deckenwandfläche sowie an die des sogenannten "Koffergriffs" angeklebt, der integral
mit der Deckenwandfläche
ausgebildet ist. Im Ergebnis ist es erforderlich, dass die Schachtel
(insbesondere die Deckenwandfläche),
um den Tragegriff zu greifen, innerhalb ihrer Toleranzen mittels
Kraftaufbringung deformiert wird, um einen Handraum unter dem Tragegriff
zu erzeugen. Hinsichtlich eines Endverbrauchers handelt es sich
hierbei um einen Nachteil, da es einfach schwierig ist, den Tragegriff
zu ergreifen.
-
Es
besteht somit ein Bedarf nach einer Schachtel, die das Ausbilden
eines Handraums und einem Tragegriff erleichtert und es einem Benutzer ermöglicht,
ohne Weiteres auf den Tragegriff zuzugreifen, so dass er die Schachtel
tragen kann.
-
Die
US-Patentschrift 5 738 273 beschreibt eine Schachtel für Getränkebehälter, die
im Wesentlichen dem Oberbegriff der beanspruchten Erfindung entspricht.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ein
erster Aspekt der Erfindung stellt eine Schachtel bereit, umfassend
eine Vielzahl von Hauptwandflächen,
einschließlich
einer ersten und einer zweiten Deckenwandfläche, einem Paar von Seitenwandflächen und
einer Bodenwandfläche,
die gelenkig miteinander verbunden sind, um eine offenendige, röhrenförmige Hülse auszubilden,
wobei die zweite Deckenwandfläche
an einer Unterseite der ersten Deckenwandfläche befestigt ist, wobei die Schachtel
ferner erste und zweite Endklappen umfasst, die gelenkig mit der
ersten bzw. der zweiten Deckenwandfläche verbunden sind, sowie einen
Tragegriff, der in einer Fingeröffnung
exponiert ist, die in der ersten Deckenwandfläche definiert ist, wobei der Tragegriff
einen Hauptgriff umfasst, der einen mittleren Abschnitt aufweist,
der sich parallel zu den Deckenwandflächen erstreckt und gleitbar
bzw. verschiebbar hinsichtlich einer Unterseite der ersten Deckenwandfläche angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Endabschnitte des
Tragegriffs jeweils gelenkig an die ersten Endklappen entlang einer
Faltlinie angebracht sind, die sich parallel zu einer gedachten
Linie erstreckt, die sich wiederum zwischen den Decken- und Bodenwandflächen erstreckt,
und wobei jeder der gegenüberliegenden
Endabschnitte des Tragegriffs zwischen einer jeweiligen Endklappe
der ersten Endklappen und einer jeweiligen Endklappe der zweiten Endklappen
befestigt ist.
-
Vorzugsweise
umfasst der Tragegriff ferner einen Außengriff, der entlang einer
oberen Seite des Hauptgriffs angeordnet ist, und wobei der Außengriff aus
der Deckenwandfläche
ausgebildet ist, sich über die
Fingeröffnung
erstreckt und an gegenüberliegenden
Enden davon jeweils über
Reißlinien
mit der Deckenwandfläche
verbunden ist.
-
Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst der Tragegriff
einen Verstärkungsgriff,
der sich entlang des Hauptgriffs erstreckt und ge lenkig mit diesem
verbunden ist, wobei der Verstärkungsgriff
an dem Hauptgriff befestigt ist.
-
Vorzugsweise
ist der Verstärkungsgriff
entlang einer Unterseite des Hauptgriffs angeordnet.
-
Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung wird ferner eine
zweite Deckenwandfläche
umfasst, die gelenkig an einer oberen Kante der anderen Seitenwand
angebracht ist, wobei die zweite Deckenwandfläche an einer Unterseite der
ersten Deckenwandfläche
befestigt ist und wobei der Tragegriff ferner einen Sekundärgriff umfasst,
der aus der zweiten Deckenwandfläche
ausgebildet ist und sich entlang einer Unterseite des Hauptgriffs
erstreckt.
-
Vorzugsweise
umfasst der Tragegriff ferner einen Sekundärgriff, der aus der zweiten
Deckenwandfläche
ausgebildet ist und sich entlang einer Unterseite des Hauptgriffs
erstreckt.
-
Vorzugsweise
ist der Verstärkungsgriff
an einer oberen Seite des Hauptgriffs befestigt, wobei der Außengriff
an einer oberen Seite des Verstärkungsgriffs
befestigt ist und der Sekundärgriff
an einer Unterseite des Hauptgriffs befestigt ist.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden
einer Schachtel bereit, umfassend eine Vielzahl von Hauptwandflächen, einschließlich einer
ersten und einer zweiten Deckenwandfläche, einem Paar von Seitenwandflächen und einer
Bodenwandfläche,
wobei ferner erste und zweite Endklappen umfasst werden, die gelenkig
mit der ersten bzw. der zweiten Deckenwandfläche verbunden sind, sowie ein
Tragegriff, der einen Hauptgriff umfasst, der einen mittleren Abschnitt
aufweist, der sich in der Schachtel parallel zu den Deckenwandflächen erstreckt
und gleitbar bzw. verschiebbar hinsichtlich einer Unterseite der
ersten Deckenwandfläche
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende
Endabschnitte des Tragegriffs jeweils gelenkig an den ersten Endklappen
entlang Faltlinien angebracht sind, die sich parallel zu einer gedachten
Linie erstrecken, die sich zwischen den Decken- und Bodenwandflächen erstreckt,
und wobei jeder Endabschnitt der gegenüberliegenden Endabschnitte
des Tragegriffs ausgestaltet ist, zwischen einer jeweiligen Endklappe
der ersten Endklappen und einer jeweiligen Endklappe der zweiten Endklappen
befestigt zu werden.
-
Vorzugsweise
umfasst der Tragegriff ferner einen Außengriff, der entlang einer
oberen Seite des Hauptgriffs angeordnet ist, und wobei der Außengriff aus
der Deckenwandfläche
ausgebildet ist, sich über die
Fingeröffnung
erstreckt und an gegenüberliegenden
Enden davon jeweils über
Reißlinien
mit der Deckenwandfläche
verbunden ist.
-
Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst der Tragegriff
einen Verstärkungsgriff,
der sich entlang des Hauptgriffs erstreckt und gelenkig mit diesem
verbunden ist, wobei der Verstärkungsgriff
an dem Hauptgriff befestigt ist.
-
Vorzugsweise
ist der Verstärkungsgriff
entlang einer Unterseite des Hauptgriffs angeordnet.
-
Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung wird ferner eine
zweite Deckenwandfläche
umfasst, die gelenkig an einer oberen Kante der anderen Seitenwand
angebracht ist, wobei die zweite Deckenwandfläche an einer Unterseite der
ersten Deckenwandfläche
befestigt ist und wobei der Tragegriff ferner einen Sekundärgriff umfasst,
der aus der zweiten Deckenwandfläche
ausgebildet ist und sich entlang einer Unterseite des Hauptgriffs
erstreckt.
-
Alternativ
wird ferner eine zweite Deckenwandfläche umfast, die gelenkig mit
einer oberen Kante der anderen Seitenwand verbunden ist, sowie ein
Paar von zweiten Endklappen, die gelenkig mit gegenüberliegenden
Endkanten der zweiten Deckenwandfläche verbunden sind und sich
in Richtung der Bodenwand erstrecken, wobei die zweite Deckenwandfläche an einer
Unterseite der ersten Deckenwandfläche befestigt ist, wobei die
zweiten Endklappen teilweise entlang von Innenseiten der jeweiligen
ersten Endklappen angeordnet sind, so dass jeder der gegenüberliegenden
Endabschnitte des Tragegriffs zwischen einer jeweiligen Endklappe
der ersten Endklappen und einer jeweiligen Endklappe der zweiten
Endklappen befestigt wird.
-
Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst der Tragegriff
ferner einen Sekundärgriff,
der aus der zweiten Deckenwandfläche
ausgebildet ist und sich entlang einer Unterseite des Hauptgriffs
erstreckt.
-
Vorzugsweise
ist der Verstärkungsgriff
an einer oberen Seite des Hauptgriffs befestigt, wobei der Außengriff
an einer oberen Seite des Verstärkungsgriffs
befestigt ist und der Sekundärgriff
an einer Unterseite des Hauptgriffs befestigt ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Beispielhafte
Ausführungsformen
werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
-
2 zeigt
einen vertikalen Schnitt der Schachtel von 1.
-
3 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden der Schachtel von 1.
-
4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Schachtel gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
-
5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schachtel in 4,
wobei ein Zustand dargestellt ist, indem der Tragegriff nach oben
gezogen ist.
-
6 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden der Schachtel von 4.
-
7 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer Schachtel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Die 1 bis 3 zeigen
die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei in 3 ein Zuschnitt
dargestellt ist, aus dem die Schachtel gemäß der Erfindung aufgerichtet
wird. Der Zuschnitt weist eine im Wesentlichen rechteckige Form
auf und ist in dieser Ausführungsform
aus Pappe ausgebildet. Der Zuschnitt kann jedoch aus einem vergleichbaren
faltbaren Material, wie beispielsweise einer Kunststoffbahn, ausgebildet
sein. Der Zuschnitt 1 dieser Ausführungsform ist dazu ausgestaltet,
dass 12 Bierdosen mit einem Volumen von 500 ml verpackt werden,
die in drei Reihen zu je vier Dosen angeordnet sind. Der Zuschnitt 1 umfasst
eine rechteckige Bodenwandfläche 2,
die ungefähr
auf halber Strecke entlang der Länge
des Zuschnitts angeordnet ist. Ein Paar von abgeschrägten Wandflächen 4 ist
mit den gegenüberliegenden
Endkanten der Bodenwandfläche 2 jeweils
entlang der Faltlinien 3 verbunden. Wenn der Zuschnitt
in eine Schachtel aufgerichtet wird, dann werden die abgeschrägten Wandflächen 4 in
einem Winkel hinsichtlich der Bodenwandfläche 2 angeordnet.
Der Neigungswinkel jeder abgeschrägten Wandfläche 4 ist ausgestaltet,
um der Form jeder Dose zu entsprechen, die in der Schachtel verpackt
werden soll. Ein Paar von unteren Endklappen 6 ist jeweils
entlang der Faltlinien 5 mit den abgeschrägten Wandflächen 4 verbunden.
Wenn der Zuschnitt 1 in eine Schachtel aufgerichtet wird,
dann erstrecken sich die unteren Endklappen 6 in Richtung einer
Deckenwandfläche 15,
die nachstehend beschrieben wird.
-
An
den gegenüberliegenden
Seitenkanten der Bodenwandfläche 2 ist
ein Paar von rechteckigen Seitenwandflächen 8A und 8B bereitgestellt.
Diese Seitenwandflächen
sind entlang der Faltlinien 7 bzw. 7 mit der Bodenwandfläche 2 verbunden.
Jede Seitenwandfläche
ist an deren gegenüberliegenden Endkanten
mit Seitenendklappen 10A und 10B bereitgestellt.
Diese Endklappen 10A und 10B sind entlang der
Faltlinien 9 mit der jeweiligen Seitenwandfläche verbunden.
Die Länge
von jeder Endklappe 10A und 10B entlang einer
gedachten Linie, die senkrecht zu der Länge des Zuschnitts verläuft, beträgt ungefähr 57% der
Breite der dazugehörigen
Seitenwandfläche
entlang der Länge
des Zuschnitts. Die Seitenendklappen 10A und 10A weisen
im Allgemeinen eine rechteckige Form auf. Jede Seitenendklappe 10A umfasst
einen sich vertikal erstreckenden Reißstreifen 11, um die
Schachtelwand aufzureißen,
um auf den Schachtelinhalt zuzugreifen. Jede Seitenendklappe 10A umfasst
ferner ein Paar von geneigten Wandflächen 13A und 13B,
die entlang der Faltlinien 12 bzw. 12 verbunden
sind. Die Seitenendklappen 10B und 10B auf der
anderen Seite weisen eine im Allgemeinen trapezförmige Form auf.
-
An
der Seitenkante der Seitenwandfläche 8A,
die der Faltlinie 7 gegenüberliegt, ist eine erste Deckenwandfläche 15 bereitgestellt,
während
an der Seitenkante der Seitenwandfläche 8B, die der Faltlinie 7 gegenüberliegt,
eine zweite Deckenwandfläche 15B bereitgestellt
ist. Diese Deckenwandflächen 15A und 15B sind
entlang der Faltlinien 14 bzw. 14 mit den Seitenwandflächen 8A und 8B verbunden.
Die Deckenwandfläche 15A weist ähnlich wie
die Bodenwandfläche 2 eine
rechteckige Form auf. Die erste Deckenwandfläche 15A ist an deren
gegenüberliegenden
End kanten mit abgeschrägten
Wandflächen 17A und 17A bereitgestellt.
Diese abgeschrägten Wandflächen 17A sind
entlang der Faltlinien 16 bzw. 16 mit der Deckenwandfläche 15A verbunden.
Ein Paar von oberen Endklappen 19A und 19A sind
mit den abgeschrägten
Wandflächen 17A und 17A entlang
der Faltlinien 18 bzw. 18 verbunden. Die oberen Endklappen 19A sind
ausgestaltet, sich in Richtung der Bodenwandfläche 2 zu erstrecken,
wenn der Zuschnitt 1 in eine Schachtel aufgerichtet wird.
-
Um
das Zentrum der Deckenwandfläche 15A verläuft ein
Paar von Reißlinien 20 und 20 Seite an
Seite in einem Abstand. Diese Reißlinien 20 und 20 erstrecken
sich fast vollständig über die
Deckenwandfläche 15A.
Die Enden der Reißlinien 20 sind
jedoch von den angrenzenden Faltlinien 16 beabstandet.
Die Reißlinien 20 und 20 sind
angeordnet und geformt, um symmetrisch um eine gedachte longitudinale
Mittellinie der Deckenwandfläche 15A zu
sein. Jede Reißlinie 20 weist
einen gebogenen bzw. gekrümmten
Abschnitt 21 auf halbem Wege zwischen deren gegenüberliegenden
Enden auf. Eine Fingeröffnung 22 ist
zwischen den gekrümmten
Abschnitten 21 und 21 der Reißlinien 20 und 20 definiert,
so dass die Finger eines Benutzers in die Öffnung 22 eingebracht
werden können,
um die Schachtel zu tragen. An den Enden von jeder Reißlinie 20 sind
C-förmige Ausstanzungen 20A bereitgestellt,
um ein unbeabsichtigtes Reißen
der Deckenwandfläche 15A zu
vermeiden. Eine Faltlinie 23 beginnt an jeder C-förmigen Ausstanzung 20A und
erstreckt sich zu der angrenzenden Ecke der Deckenwandfläche 15A.
Diese Faltlinien 23 dienen dazu, eine gleichförmige Deformation
der Deckenwandfläche 15A zu
bewirken, wenn die Schachtel mittels eines Tragegriffs getragen
wird, der nachstehend beschrieben wird.
-
Ein
Tragegriff 25 ist an dessen gegenüberliegenden Enden mit den
oberen Endklappen 19A und 19A entlang gegenseitig
ausgerichteter, beabstandeter Faltlinien 24 und 24 verbunden.
Der Tragegriff 25 ist im Allgemeinen C-förmig, erstreckt
sich entlang der freien Seitenkante 28A der ersten Deckenwandfläche 15A und
ist entlang einer Reißlinie 27 damit verbunden,
deren gegenüberliegenden
Enden in Richtung der Deckenwandfläche 15A gekrümmt sind.
Jede Faltlinie 24 ist an dem äußeren Ende der dazugehörigen oberen
Endklappe 19A angeordnet. Die Faltlinien 24 verlaufen
parallel zu der Faltlinie 14 zwischen der Seitenwandfläche 8A und
der Deckenwandfläche 15A.
Die Positionen der Faltlinien 14 sind derart ausgestaltet,
so dass dann, wenn der Tragegriff 25 um 180° entlang
der Faltlinien 24 gefaltet wird, ein Teil des Tragegriffs 25 innerhalb
der Fingeröffnung 22 erblickt
werden kann.
-
Insbesondere
in dieser Ausführungsform sind
die Faltlinien 24 von der freien Seitenkante 28A in
Richtung der Faltlinie 14 versetzt. Bei dieser Anordnung
wird weniger Material als bei einer herkömmlichen Anordnung benötigt, wobei
die Faltlinien 24 mit der freien Seitenkante einer Deckenwandfläche ausgerichtet
sind. Die Länge
jeder Faltlinie 24 beträgt
ungefähr
70% der Breite der dazugehörigen teilweisen
Endwandfläche 19A.
-
Der
Tragegriff 25 umfasst einen Hauptgriff bzw. Hauptstreifen 29,
der integral mit den vorstehend erwähnten Enden 26 und 26 ausgebildet
ist, sowie einen Verstärkungsgriff
bzw. Verstärkungsstreifen 31,
der parallel zu dem Hauptgriff 29 verläuft und über eine Reißlinie 30 mit
diesem verbunden ist. Der Hauptgriff 29 und der Verstärkungsstreifen 31 weisen im
Allgemeinen die gleiche Breite auf. Wenn der Verstärkungsstreifen 31 entlang
der teilweisen Reißlinie 30 um
180° gefaltet
wird, dann werden die Griffe bzw. Streifen 29 und 31 in
eine flächenberührende Beziehung
gebracht. Danach wird der Tragegriff 25 entlang der Faltlinien 24 und 24 gefaltet,
so dass der mittlere Abschnitt des Tragegriffs 25 innerhalb
der Fingeröffnung 22 frei
liegt. Darüber
hinaus weist der Tragegriff 25 Faltlinien 32 und 33 auf,
die mit den Faltlinien 16 bzw. 18 ausgerichtet
sind.
-
Die
zweite Deckenwandfläche 15B ist
ausgestaltet, an die Unterseite der ersten Deckenwandfläche 15A geklebt
zu werden. Die Breite der zweiten Deckenwandfläche 15B beträgt ungefähr 40% der Breite
der ersten Deckenwandfläche 15A,
so dass die freie Seitenkante 28B der zweiten Deckenwandfläche 15B in
Passung mit einer der Reißlinien 20 der ersten
Deckenwandfläche 15A angeordnet
ist, wenn die Schachtel aufgerichtet ist. Eine Kerbe 34 ist
an einer zentralen Stelle entlang der freien Seitenkante 28B ausgebildet.
Diese Kerbe 34 ist ausgestaltet, in Passung mit einem Teil
der Fingeröffnung 22 beim Aufrichten
einer Schachtel angeordnet zu werden, so dass diese nicht die Fingeröffnung 22 blockiert.
Die erste und die zweite Deckenwandfläche 15A und 15B weisen
dieselbe Länge
auf. Ein Paar von abgeschrägten
Wandflächen 17B und 17B ist
mit den gegenüberliegenden
Endkanten der zweiten Deckenwandfläche 15B entlang der
Faltlinien 16 und 16 verbunden, und ein Paar von
zweiten Deckenklappen 19B und 19B ist entlang
der Faltlinien 18 und 18 mit den abgeschrägten Wandflächen 17B und 17B verbunden.
Die abgeschrägten
Wandflächen 17B und 17B sind
ausgestaltet, hinsichtlich der zweiten Deckenwandfläche 15A geneigt
zu sein, so dass der Neigungswinkel von jeder abgeschrägten Wandfläche 17B der
Form von jeder in der Schachtel zu verpackenden Dose ent spricht.
Die zweiten oberen Endklappen 19B und 19B sind
ausgestaltet, sich in Richtung der Bodenwandfläche 2 in einer aufgerichteten Schachtel
zu erstrecken.
-
Ein
Sekundärgriff
bzw. Sekundärstreifen 36 ist
entlang der freien Seitenkante 28B der zweiten Deckenwandfläche 15 bereitgestellt
und dieser erstreckt sich zwischen den abgeschrägten Wandflächen 17B und 17B.
Der Sekundärstreifen 3b ist
an dessen gegenüberliegenden
Enden mit den abgeschrägten
Wandflächen 17B und 17B entlang
der Faltlinien 35 und 35 verbunden. Der Sekundärstreifen 36 weist
eine Breite auf, die im Allgemeinen der Breite von jedem Griff bzw.
Streifen 29 und 31 entspricht. Wenn der Tragegriff 25 in
die gefaltete Position gebracht wird und die zweite Deckenwandfläche 15B an
die Unterseite der ersten Deckenwandfläche 15A geklebt wird,
dann wird der Sekundärstreifen 36 in
eine flächenberührende Beziehung
mit dem Tragegriff 25 gebracht, um einen dreilagigen Griff
auszubilden. Falls dies erwünscht
wird, kann jedoch der Sekundärstreifen 36 weggelassen
werden.
-
Ein
Netz bzw. Web 38 ist bereitgestellt, um zwischen jeder
Seitenendklappe und der angrenzenden oberen oder unteren Endklappe
eine Verbindung zu schaffen, und dieses ist mit einer Öffnung 37 ausgebildet,
um ein Ansammeln von Material an der jeweiligen Schachtelecke zu
vermeiden, wenn die Schachtel aufgerichtet wird.
-
Sich
dem Aufbau der in 1 dargestellten Schachtel C
zuwendend, erkennt man, dass der Zuschnitt 1 einer Folge
von sequenziellen Falt- und Befestigungsarbeitsschritten unterzogen
werden muss, die in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden
können,
so dass es nicht erforderlich ist, die Schachtel zu rotieren oder
zu invertieren, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht
auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und
kann je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
-
Der
erste Schritt besteht darin, Klebstoff auf die Innenseite des Hauptgriffs
bzw. Hauptstreifens 29 oder des Verstärkungsgriffs bzw. Verstärkungsstreifens 31 aufzubringen.
Der Verstärkungsstreifen 31 wird
sodann entlang der teilweisen Reißlinie 30 auf die
Innenseite des Hauptgriffs bzw. Hauptstreifens 29 gefaltet.
Klebstoff wird sodann auf die gegenüberliegenden Endabschnitte
des Verstärkungsstreifens 31 aufgebracht,
und die Griffe bzw. Streifen 29 und 31 oder der
Tragegriff 25 werden um die Faltlinien 24 und 24 in
einem Winkel von 180° gefaltet.
Somit werden die gegenüberliegenden
Endabschnitte des Tragegriffs 25 an den Innenseiten der
oberen Endklappen 19A und 19A befestigt und der
mittlere Abschnitt des Trage griffs 25 wird zu der Position
gebracht, wo dieser innerhalb der Fingeröffnung 22 frei liegt.
-
Der
nächste
Schritt besteht darin, Klebstoff auf die jeweiligen Außenseiten
der zweiten Deckenwandfläche 15B,
der zweiten oberen Endklappen 19B und 19B und
des Sekundärstreifens 36 aufzubringen
und den Zuschnitt 1 derart zu manipulieren, dass die erste
Deckenwandfläche 15A auf
die Außenseite
der zweiten Deckenwandfläche 15B gebracht
wird. Somit wird der Zuschnitt 1 in eine flache röhrenförmige Struktur
verwandelt. Der flache röhrenförmige Zuschnitt
wird sodann ausgedehnt, indem die Wandflächen 2, 8A, 8B, 15A und 15B entlang
der Faltlinien 7, 7, 14 und 14 gefaltet
werden, so dass die Seitenwandflächen 8A und 8B getrennt
werden, um beabstandete gegenüberliegende
Positionen einzunehmen. Dies führt
zu der Ausbildung einer aufgerichteten röhrenförmigen Struktur, die aus der
Decken- und der Bodenwandfläche
und den Seitenwandflächen 18A und 18B ausgebildet
ist, sowie zu der Ausbildung eines dreilagigen Tragegriffs, wie
sich dies am besten 2 entnehmen lässt. Gegenstände, wie
beispielsweise Dosen, werden sodann in die röhrenförmige Schachtel über eines
oder beide ihrer gegenüberliegenden
offenen Enden eingeladen. Anschließend werden die oberen und
unteren Endklappen 19A, 19B und 6 an
den gegenüberliegenden
Enden der röhrenförmigen Struktur
in vertikale Positionen gefaltet, wonach die Seitenendklappen 10B in deren
jeweilige geschlossene Positionen nach innen gefaltet werden. Klebstoff
wird auf die oberen und die unteren Endklappen 19A; 19B und 6 und
die Seitenendklappen 10B aufgebracht und sodann werden die
Seitenendklappen 10A in deren geschlossene Positionen gefaltet,
was zu der in 1 dargestellten fertiggestellten
Schachtel C führt.
-
Wie
sich 1 entnehmen lässt,
ist die zusammengesetzte Deckenwand 15 aus der ersten und
der zweiten Deckenwandfläche 15A und 15B ausgebildet
und mit einer Fingeröffnung 22 bereitgestellt.
Bei den Griffen bzw. Streifen 29, 31 und 36,
die den Tragegriff 25 ausmachen, ist der oberste Griff bzw.
Streifen oder Verstärkungsstreifen 31 nicht
an die Innenseite oder Unterseite der Deckenwand 15 geklebt,
sondern befindet sich lediglich in Berührung mit dieser. Wenn daher
die oberen Endklappen 19A und 19B in deren geschlossene
Positionen gefaltet werden, dann wird die Straffheit des Tragegriffs 25 entlang
der zusammengesetzten Deckenwand 15 vermindert, so dass
im Ergebnis der Tragegriff 25, der durch die Deckenwand 15 oder
die Deckenwandflächen 15A und 15B nicht
beschränkt
wird, locker wird und der mittlere Abschnitt des Tragegriffs 25 sich nach
oben biegt und durch die Fingeröffnung 22 absteht.
Somit biegt sich der mittlere Abschnitt des Tragegriffs 25 nach
oben über
die Deckenwand 15 in eine Gebrauchsposition hinaus, wobei
ein Handraum unter dem Tragegriff 25 einem Benutzer ohne
Weiteres zur Verfügung
steht.
-
In
den 4 bis 6 ist die zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die gleichen Bezugsziffern werden für die gleichen
Teile der ersten Ausführungsform
verwendet und nachstehend werden lediglich die Unterschiede zwischen
der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
detaillierter beschrieben. 6 zeigt
einen Zuschnitt 1A, aus dem die Schachtel gemäß der zweiten
Ausführungsform
aufgebaut wird. Genau wie bei der ersten Ausführungsform weist der Zuschnitt 1A einen
Tragegriff 25A mit einer dreilagigen Struktur auf, die
einen Hauptgriff bzw. Hauptstreifen 29, einen Verstärkungsgriff
bzw. Verstärkungsstreifen 31 und
einen Sekundärgriff
bzw. Sekundärstreifen 36 umfasst.
Die erste Deckenwandfläche 15A des
Zuschnitts 1A ist an dessen mittleren Bereich mit einem
Paar von lateral beabstandeten Reißlinien 20 und 20 bereitgestellt,
die sich in die Umgebungen von jeder abgeschrägten Wandfläche 17A erstrecken.
Jede Reißlinie 20 weist
einen gebogenen bzw. gekrümmten
Zwischenabschnitt 21A auf. Die gekrümmten Abschnitte 21A und 21A der
Reißlinien 20 und 20 sind
konkav aufeinander zu gebogen, um dazwischen eine Fingeröffnung 22A zu
definieren. Der Abstand zwischen den gekrümmten Abschnitten ist größer als
der zwischen den gekrümmten
Abschnitten gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform.
Die freie Seitenkante 28B der zweiten Deckenwandfläche 15B weist
eine Kerbe 34A auf, die dort entlang ausgebildet ist. Die
Größe der Kerbe 34A ist
ebenso größer als
die der Kerbe 34 gemäß der vorhergehenden
Ausführungsform.
-
Der
Tragegriff 25A umfasst ferner einen Außengriff bzw. Außenstreifen 41,
der aus der ersten Deckenwandfläche 15A ausgebildet
ist. Der Außenstreifen 41 erstreckt
sich longitudinal über
die Fingeröffnung 22A und
ist an dessen gegenüberliegenden Enden
mit der Deckenwandfläche 15A entlang
der Reißlinien 40 und 40 verbunden.
Der Außenstreifen 41 ist
auf der Ober- oder Unterseite des Verstärkungsstreifens 31 angeordnet,
der an die Ober- oder Unterseite des Hauptgriffs bzw. Hauptstreifens 29 geklebt
ist. Der Außenstreifen 41 umfasst
einen rechteckigen Griff- bzw. Streifenkörper 42, der direkt
auf dem Verstärkungsstreifen 31 angeordnet
ist, sowie ein Paar von Kissenklappen 44 und 44,
die entlang der Faltlinien 43 und 43 mit dem Streifenkörper 42 verbunden
sind. Diese Kissenklappen 44 und 44 werden dann,
wenn der Tragegriff gegriffen wird, entlang der Faltlinien 43 und 43 nach
unten gefaltet, um über den
Seitenkanten der Griffe bzw. Streifen 29, 31 und 36 angeordnet
zu werden und somit zu verhindern, dass die Finger eines Benutzers
direkt gegen die Seitenkanten gedrückt werden. Die äußeren Teile
der Schachtel sind im Wesentlichen identisch zu denen gemäß der ersten
Ausführungsform
und daher werden diese nicht eingehender beschrieben. Man erkennt
jedoch, dass der Verstärkungsstreifen 31 weggelassen
werden kann oder dieser entlang der Unterseite des Hauptgriffs bzw.
Hauptstreifens 29 angeordnet werden kann, da der Außenstreifen 41 die
unbeschichtete Seite des Hauptgriffs bzw. Hauptstreifens 29 verdecken
kann.
-
Der
Prozess zum Aufrichten einer Schachtel aus dem Zuschnitt 1A entspricht
ebenso im Wesentlichen dem gemäß der ersten
Ausführungsform. Nachstehend
wird jedoch beschrieben, wie der Außenstreifen 41 zu
handhaben ist, sowie dessen Funktion.
-
Während des
Aufbaus einer Schachtel CA (siehe 4) wird
der Verstärkungsstreifen 31 zumindest
teilweise an die Unterseite des Außenstreifens 41 geklebt.
Der Verstärkungsstreifen 31,
der in Berührung
mit der Unterseite der ersten Deckenwandfläche 15A steht, wird
jedoch nicht von der Deckenwand 15 beschränkt. Mit
anderen Worten: lediglich Verbindungen zwischen dem Tragegriff 25A und der
Deckenwand 15 werden durch die Reißlinien 40 und 40 bereitgestellt.
Wenn daher der Tragegriff 25A in der Richtung des in 5 dargestellten
Pfeils nach oben gezogen wird, dann wird der Außenstreifen 41 von
der Deckenwand 15 entlang der Reißlinien 40 und 40 getrennt.
Auf diese Art und Weise wird der Tragegriff 25A vollständig von
jeder Beschränkung durch
die Deckenwand 15 gelöst.
Dies ermöglicht
es einem Benutzer, ohne Weiteres den mittleren Abschnitt des Tragegriffs 25A durch
die Fingeröffnung 22 zu
ziehen, während
die Lockerheit bzw. das Spiel des Tragegriffs 25A verwendet
wird, die bereits zur Verfügung
gestellt worden ist. Der herausgezogene Abschnitt des Tragegriffs 25A kann
einen Bogen erzeugen, wie dieser in 5 dargestellt
ist, wobei ein Handraum unter dem Tragegriff 25A dem Benutzer ohne
Weiteres zur Verfügung
steht.
-
In 7 ist
die dritte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die mit einem Schachtelzuschnitt verwendet
werden kann. In dieser Ausführungsform
beträgt
die Anzahl der Griffe bzw. Streifen, die den Tragegriff ausbilden,
zwei anstatt von drei, wie in dem Fall der zweiten Ausführungsform.
Die übrige
Struktur der Schachtel gemäß der dritten
Ausführungsform
ist im Wesentlichen identisch zu der der zweiten Ausführungsform.
Die gleichen Bezugsziffern werden für die gleichen Teile der zweiten
Ausführungsform
verwendet und nachstehend werden lediglich die Unterschiede zwischen
der zweiten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform
detaillierter beschrieben.
-
In 7 weist
der Schachtelzuschnitt 1B einen Tragegriff 25B auf,
der einen Hauptgriff bzw. Hauptstreifen 29 und einen Verstärkungsgriff
bzw. Verstärkungsstreifen 31 umfasst.
Der Tragegriff 25B ist nicht mit einem Sekundärgriff bzw.
Sekundärstreifen 36 bereitgestellt,
wie dies der Fall in der ersten und der zweiten Ausführungsform
gewesen ist. Daher ist die untere Endkante 28B des Zuschnitts 1B vollständig frei
von jedweden Schachtelelementen. Der Zuschnitt 1B unterscheidet
sich ferner von den Zuschnitten gemäß der vorhergehenden Ausführungsformen
insofern, als dieser nicht mit einer C-förmigen Ausstanzung 20A ausgebildet
ist, die an jedem Ende der Reißlinien 20 und 20 in
den vorhergehenden Ausführungsformen
bereitgestellt ist. Die übrige
Struktur der Schachtel ist praktisch identisch zu der der zweiten
Ausführungsform.
-
Man
sollte ohne Weiteres erkennen, dass der Verstärkungsgriff bzw. Verstärkungsstreifen 31 weggelassen
werden kann oder an die Unterseite des Hauptgriffs bzw. Hauptstreifens 29 angeklebt werden
kann. Man sollte ferner erkennen, dass die zweite Deckenwandfläche 15B durch
eine kleinere Wandfläche
ersetzt werden kann, die lediglich als eine Klebeklappe dient, was
zu einer Verminderung der Materialkosten der Schachtel führen würde.
-
Der
Vorgang zum Aufrichten einer Schachtel aus dem in 7 dargestellten
Zuschnitt 1B entspricht ebenso im Wesentlichen dem der
zweiten Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass der Prozess zum Aufrichten des Zuschnitts 1B nicht
die Schritte des Manipulierens eines Sekundärgriffs bzw. Sekundärstreifens 3b umfasst.
Die Schachtel gemäß der dritten
Ausführungsform
kann verwendet werden, um leichtgewichtige Gegenstände zu verpacken,
und zwar solche, die weniger Gewicht aufweisen als Gegenstände, die
in der Schachtel gemäß der zweiten Ausführungsform
verpackt werden.
-
Man
erkennt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende", "Seite", "oben" und "unten" die jeweiligen Wandflächen nicht
auf eine derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu
dienen, diese Wandflächen
voneinander zu unterscheiden. Jede Bezugnahme auf eine gelenkige
Verbindung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendi gerweise
auf eine einzelne Faltlinie bezieht. In der Tat ist es vorstellbar,
dass eine gelenkige Verbindung aus einer oder mehreren der folgenden
Linien ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang der Erfindung
zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
-
Man
sollte erkennen, dass zahlreiche Änderungen innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können. Beispielsweise kann die
Größe und die
Form der Wandflächen
und der Öffnungen
angepasst werden, um Gegenstände
einer anderen Größe oder
Form aufzunehmen, und alternative Decken- und Bodenverschlussstrukturen können verwendet
werden.