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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger für die Aufnahme eines oder mehrerer
Gegenstände,
wie beispielsweise hochwertige Artikel, wie beispielsweise Parfum
oder dergleichen, wobei der Träger
mit einer Zugangsstruktur für
das Einbringen der Gegenstände
in den Träger
bzw. die Entnahme der Gegenstände
aus dem Träger
bereitgestellt ist. Die Erfindung stellt ferner einen Gegenstandsspender
bzw. eine Gegenstandszuführeinrichtung
bereit, um bei der Entnahme der Gegenstände behilflich zu sein.
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Wenn
es die Aufgabe ist, hochwertige Gegenstände zu schützen, dann ist es üblich, die
Gegenstände
mittels Pappverpackungen zu schützen. Derartige
Verpackungen erfordern üblicherweise eine äußere Schachtel
bzw. eine Außenschachtel
mit Werbeaufschriften und können
manchmal eine innere Trägerstruktur
enthalten, um die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass der Artikel
während
des Transports beschädigt
wird. Der Gegenstand wird üblicherweise
durch die Trägerstruktur
in Eingriff genommen, was es erschwert, den Gegenstand aus der Verpackung
zu entnehmen.
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Die
US-A-2950060 beschreibt einen Gegenstandsträger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1,
nämlich
eine Zigarettenpackung, die eine Zugangseinrichtung umfasst, die
geöffnet
werden kann, indem eine äußere Struktur über eine
innere Schachtel geschoben wird.
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Somit
besteht ein Problem bekannter Vorrichtungen darin, wie eine positive
Zuführung
bereitzustellen ist, um die Entnahme des Gegenstands zu befördern, ohne
die Integrität
der Schachtel zu beeinträchtigen.
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Die
vorliegende Erfindung und deren bevorzugte Ausführungsformen streben danach,
die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu überwinden
oder wenigstens zu lindern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
erster Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger für die Aufnahme
eines oder mehrerer Gegenstände
gemäß dem anhängenden Anspruch
1 bereit.
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Optional
ist die Abdeckklappe gelenkig an eine Seitenwandfläche, die
zweite Seitenwandfläche, angebracht
und die Vorderklappe ist ausgestaltet, eine gegenüberliegende
Seitenwandfläche,
die erste Seitenwandfläche,
in Eingriff zu nehmen.
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Vorzugsweise
ist die Vorderklappe über
eine Zwischenwandfläche
mit der Deckenwandfläche
der Abdeckklappe verbunden.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst die Gegenstandsträgerstruktur
eine Deckenwandfläche
und eine Befestigungsklappe, die gelenkig an die Deckenwandfläche angebracht
ist. Die Deckenwandfläche
der Gegenstandsträgerstruktur
ist größer als
die Breite der Deckenwandfläche
der äußeren Schachtel
und in einem aufgerichteten Zustand divergiert die Deckenwandfläche der
Gegenstandsträgerstruktur
von der Deckenwandfläche
der äußeren Schachtel,
um eine Strebe auszubilden.
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Gemäß einem
weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung umfasst
die Gegenstandsträgerstruktur
eine Seitenwandfläche
und einen Boden, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
die Befestigungsklappe gelenkig mit der Seitenwandstruktur verbunden
ist, so dass dann, wenn die Abdeckklappe bewegt wird, der Boden
dazu veranlasst wird, sich zu bewegen.
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Gemäß einem
immer noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung
wird die Abdeckklappe aus einer geschlossenen Position in eine offene
Position bewegt, so dass die Gegenstandsstruktur dazu veranlasst
wird, sich in einer Aufwärtsrichtung
zu verschieben, um den Gegenstand durch eine obere Öffnung freizulegen.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Zuschnitt
zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers gemäß Anspruch 7 bereit.
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Vorzugsweise
ist die Vorderklappe mit der Deckenwandfläche der Abdeckklappe über eine
Zwischenwandfläche
verbunden.
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Weiter
bevorzugt umfasst die Gegenstandsträgerstruktur eine Deckenwandfläche und
eine Befestigungsklappe, die gelenkig mit der Deckenwandfläche verbunden
ist, wobei die Deckenwandfläche der
Gegenstandsträgerstruktur
größer als
die Breite der Deckenwandfläche
der äußeren Schachtel
ist.
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Gemäß einem
optionalen Merkmal dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst
die Gegenstandsträgerstruktur
eine Seitenwandfläche
und einen Boden, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei
die Befestigungsklappe gelenkig mit der Seitenwandstruktur verbunden
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Beispielhafte
Ausführungsformen
werden nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden einer äußeren Schachtel
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
einen Zuschnitt, der eine Gegenstandsträgerstruktur ausbildet, und
zwar gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 zeigt
den Zuschnitt von 2 in einem aufgerichteten Zustand.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schachtel, die aus dem Zuschnitt
von 1 ausgebildet worden ist, wobei die Zugangsstruktur
in einer offenen Position dargestellt ist.
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Die 5, 6 und 7 zeigen
Querschnitte der Schachtel und der Gegenstandsstruktur, die illustrieren,
wie sich die Abdeckklappe aus einer geschlossenen Position (5)
in eine offene Position (7) bewegt, wie diese in 4 dargestellt
ist.
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8 zeigt
die Schachtel und die Gegenstandsträgerstruktur in einem aufgerichteten
Zustand, wobei diese für
die Aufnahme eines Gegenstands bereit sind.
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9 zeigt
die Schachtel von 8 in der geschlossenen Position.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In
den Zeichnungen ist ein zweiteiliger Zuschnitt für das Ausbilden einer Schachtel
oder eines Gegenstandsträgers
gezeigt, wobei der Zuschnitt aus Pappe oder anderen geeigneten faltbaren
Bahnmaterialien ausgebildet ist, der dünne Stanz- und Faltlinien aufweist.
Die Schachtel wird dazu verwendet, um einen oder mehrere Gegenstände, wie
beispielsweise hochwertige Artikel, wie beispielsweise Parfum, aufzubewahren
und den Gegenstand abzugeben.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist ein zweiteiliger Zuschnitt verwendet worden, obgleich es vorstellbar
ist, dass ein einstückiger
Zuschnitt verwendet werden kann, indem die Merkmale kombiniert werden,
die in den 1 und 2 dargestellt sind,
beispielsweise indem der Zuschnitt 60 von 2 mit
dem Hauptzuschnitt 10 verbunden wird, und zwar ohne vom
Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser in Anspruch 7
definiert ist.
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Sich
der äußeren Schachtel
bzw. der Außenschachtel
O (4) zuwendend, erkennt man, dass eine Vielzahl
von Wandflächen
zum Ausbilden einer röhrenförmigen Struktur
umfasst wird. In dieser Ausführungsform
wird die röhrenförmige Struktur
durch eine erste Endwand 12, eine erste Seitenwandfläche 14,
eine zweite Endwandfläche 16 und
eine zweite Seitenwandfläche 18 bereitgestellt,
die entlang der Faltlinien 20, 22 und 24 der
Reihe nach gelenkig miteinander verbunden sind. Um die Wandflächen in
einer röhrenförmigen Anordnung
zu befestigen, werden ferner Befestigungsmittel umfasst, die in
dieser Ausführungsform
durch eine Befestigungsklappe 26 bereitgestellt werden,
die gelenkig mit einer der außen
liegenden Wandflächen
verbunden ist, und zwar beispielsweise entlang der Faltlinie 28 mit
der zweiten Seitenwandfläche 18.
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Die äußere Schachtel
O (4) umfasst ferner eine Bodenstruktur, die in dieser
Ausführungsform
durch die Bodenwandfläche 30 bereitgestellt wird,
die entlang der Faltlinie 32 gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 14 verbunden
ist, sowie die Befestigungsklappe 34, die entlang der Faltlinie 36 gelenkig
mit der Bodenwandfläche 30 verbunden
ist. In einer Klasse von Ausführungsformen
können
ferner gegenüberliegende
Endklappen 38, 42 umfasst werden, die entlang
Faltlinien 40 und 44 jeweils gelenkig mit der
ersten bzw. der zweiten Endwandfläche 12, 16 verbunden
sind.
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Eine
Abdeckklappenstruktur C ist bereitgestellt, die in dieser Ausführungsform
entlang der Faltlinie 47 gelenkig mit der zweiten Seitenwandfläche 18 verbunden
ist. Die Abdeckstruktur C kann eine Deckenwandfläche 46 umfassen, die
gelenkig mit der zweiten Seitenwandfläche 18 verbunden ist,
sowie eine Vorderbefestigungsklappe 52, die entlang der Faltlinie 50 mit
der Deckenwandfläche 46 verbunden ist.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird ferner eine Zwischenwandfläche 48 umfasst,
die entlang der Faltlinien 50 bzw. 54 die Deckenwandfläche 46 gelenkig
mit der Vorderklappe 52 verbindet.
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Optional
ist eine Aussparung R in der gegenüberliegenden Seitenwandfläche 14 ausgebildet,
um dabei behilflich zu sein, auf den Gegenstand zuzugreifen, der
in der aufgerichteten Schachtel enthalten ist.
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Die
Gegenstandsträgerstruktur
wird aus dem Zuschnitt 60, der in 2 dargestellt
ist, ausgebildet und umfasst Mittel, um den Gegenstand zu unterstützen, sowie
eine Befestigungsklappe 76, um an die Abdeckklappenstruktur
C befestigt zu werden. In der in 2 dargestellten
Ausführungsform
umfasst die Gegenstandsträgerstruktur
eine Vielzahl von Wandflächen,
um die Seite, den Boden, die Vorderseite und die Rückseite
des Gegenstands zu schützen,
der in der Schachtel enthalten ist, so dass eine erste Endwandfläche 64,
eine erste Seitenwandfläche 62 und
eine zweite Endwandfläche 68 umfasst
werden, die der Reihe nach entlang der Faltlinien 66 und 70 gelenkig
miteinander verbunden sind.
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Ferner
wird eine Bodenwandfläche 80 umfasst,
die entlang der Faltlinie 82 gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 62 verbunden
ist. In dieser Ausführungsform
kann ferner eine zweite Seitenwandfläche 84 umfasst werden,
die entlang der Faltlinie 86 gelenkig mit der Bodenwandfläche 80 verbunden
ist.
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Die
Befestigungsklappe 76 ist gelenkig mit der ersten Seitenwandfläche 62 verbunden,
obgleich in der dargestellten Ausführungsform ferner eine Deckenwandfläche 72 umfasst
wird, die entlang der Faltlinie 78 bzw. 74 die
Befestigungsklappe 76 gelenkig mit der Seitenwandfläche 62 verbindet.
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Selbstverständlich kann
in anderen Ausführungsformen
die Deckenwandfläche 72 weggelassen werden,
ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
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Sich
nun dem Aufbau bzw. dem Aufrichten der Schachtel zuwendend, wie
dieser bzw. dies in den 3 und 4 dargestellt
ist, erkennt man, dass die Zuschnitte einer Reihe von aufeinander
folgenden Falt- und Klebearbeitsschritten unterzogen werden müssen, die
vorzugsweise in einer geradlinigen Maschine durchgeführt werden,
so dass es nicht erforderlich ist, dass die Schachtel rotiert oder
invertiert wird, um deren Aufbau abzuschließen. Der Faltprozess ist nicht
auf den nachstehend beschriebenen Faltprozess beschränkt und
kann je nach besonderen Herstellungserfordernissen abgeändert werden.
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Die äußere Schachtel
O wird hergestellt, indem die Seitenwandflächen 14 und 18 und
die Endwandflächen 12 und 16 entlang
der Faltlinien 20, 22 und 24 aus der
gemeinsamen Ausrichtung und in eine röhrenförmige Anordnung gefaltet werden,
wodurch die Endwandfläche 12 an
die Seitenwandfläche 18 befestigt
wird, indem die Befestigungsklappe 26 mittels Klebstoff
oder anderer geeigneter bekannter Mittel an die Endwandfläche 12 befestigt
wird.
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Sobald
die äußere Schachtel
O eine röhrenförmige Struktur
ausbildet, wie diese in 4 gezeigt ist, ist diese dazu
bereit, einen Gegenstand oder die innere Gegenstandsträgerstruktur
aufzunehmen.
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Die
Gegenstandsträgerstruktur
A (3) wird hergestellt, indem die Bodenwandfläche 80 und die
Vorderwandfläche 84 nach
innen in Richtung der ersten Seitenwandfläche 62 entlang der
Faltlinien 82 und 86 gefaltet werden, so dass
die Bodenwandfläche 80 im
Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Seitenwand 62 verläuft und
die erste Seitenwandfläche
im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der Seitenwandfläche 62 verläuft, und
zwar in einem aufgerichteten Zustand.
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Gleichermaßen werden
die Endwandflächen 64 und 68 entlang
der Faltlinien 66 und 67 nach innen gefaltet,
so dass sich die Gegenstandsträgerstruktur in
einem aufgerichteten Zustand befindet, wie dies in 3 dargestellt
ist. Die Gegenstandsträgerstruktur wird
sodann in die röhrenförmige Struktur
mittels einer Relativbewegung zwischen der äußeren Schachtel O und der Gegenstandsträgerstruktur
A eingebracht. Die Befestigungsklappe 66 wird an die Abdeckklappenstruktur
C befestigt.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Befestigungsklappe 76 mittels Klebstoff G (4)
oder anderer geeigneter bekannter Mittel an die Vorderklappe 52 befes tigt.
Anschließend
wird der Gegenstand in der Schachtel angeordnet und die Bodenstruktur und
die Abdeckklappenstruktur C werden ausgebildet.
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Um
die Bodenstruktur auszubilden, werden die Endklappen 38 und 42 entlang
der Faltlinien 40, 44 nach innen gefaltet und
die Bodenwandfläche 30 und
die Befestigungsklappe 34 werden entlang der Faltlinie 32 nach
innen und aus der gemeinsamen Ausrichtung entlang der Faltlinie 36 gefaltet,
so dass die Klappe 34 in die Schachtel eingesteckt ist,
so dass die Außenseite
der Klappe 34 in flächenberührender
Anordnung mit der Innenseite der zweiten Seitenwandfläche 18 steht.
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Die
Abdeckklappenstruktur wird ausgebildet, indem die Deckenwandfläche 46 entlang
der Faltlinie 47 nach innen gefaltet wird und die Befestigungsklappe 52 und
in einigen Ausführungsformen
die Zwischenwandfläche 48 entlang
der Faltlinien 50 und 54 nach innen gefaltet werden,
um die Befestigungsklappe in die röhrenförmige Struktur zu stecken.
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Somit
befindet sich der Gegenstandsträger in
einem aufgerichteten Zustand, wie dies in den 6 und 9 dargestellt
ist.
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Es
ist vorstellbar, dass das Ausbilden der Schachtel aus den Zuschnitten
der 1 und 2 nicht auf das vorstehend beschriebene
Verfahren beschränkt
ist. Beispielsweise kann der Gegenstandsträger-Strukturzuschnitt 60 auf
dem Zuschnitt 10 angeordnet werden, der die äußere Schachtel
und die Befestigungsklappen 76 und 52 ausbildet,
wobei diese vor dem Falten oder dem Ausbilden der Gegenstandsstruktur
A oder der äußeren Schachtel
O miteinander befestigt werden. Wenn diese Vorgehensweise angewendet
wird, dann wird die Trägerstruktur A
zu der Zeit ausgebildet, zu der die röhrenförmige Struktur ausgebildet
wird; die Bodenwandflächen 80 und
die zweite Seitenwandfläche 84 werden
in einen aufgerichteten Zustand nach innen gefaltet. Anschließend wird
die röhrenförmige Struktur
auf eine Art und Weise ausgebildet, die der vorstehend beschriebenen ähnelt, wodurch
bewirkt wird, dass die Endwandflächen 64 und 68 der
Gegenstandsträgerstruktur
A automatisch nach innen gefaltet werden. Die Bodenstruktur und
die Abdeckklappenstrukturen werden auf die vorstehend beschriebene
Art und Weise ausgebildet. Ein Vorteil dieser Vorgehensweise besteht
darin, dass die Herstellungszeit der Schachtel reduziert wird.
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Der
Gegenstand oder jeder Gegenstand kann nach dem Ausbilden der Schachtel
oder vor deren Herstellung in die Schachtel eingebracht werden, ohne
vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Die
Abdeckklappe C ist ausgestaltet, wieder verschließbar zu
sein. Um die Abdeckklappenstruktur zu öffnen, um auf das Innere zuzugreifen,
wird die Vorderwandfläche 52 nach
oben gefaltet, wie dies in 6 dargestellt
ist, und zwar durch den Benutzer um die Faltlinie 47, um
die Deckenwandfläche 46 zu falten,
und in den Ausführungsformen
mit Zwischenwandfläche 48 eine Öffnung B
freizulegen, um den Gegenstand zu entnehmen, wie dies in 8 dargestellt
ist. Die Öffnung
B kann die Aussparung R umfassen, die dazu verwendet wird, um dem
Benutzer zu helfen, auf den Gegenstand zuzugreifen. Indem die Deckenwandfläche 46,
die Zwischenwandfläche 48 und
die Vorderwandfläche 52 in
eine im Wesentlichen co-lineare Anordnung nach oben gefaltet werden,
wie dies in 7 dargestellt ist, wird bewirkt, dass
die Gegenstandsträgerstruktur
A angehoben wird, wodurch der Gegenstand über die obere Kante der Seitenwände und
Endwände 12, 14, 16, 18 angehoben
wird, die die röhrenförmige Struktur
der äußeren Schachtel
O ausbilden, was den Zugang zu dem Gegenstand erleichtert, wie dies
in den 5, 6 und 7 dargestellt
ist.
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Ein
Vorteil des Befestigens der Gegenstandsstruktur an die Vorderklappe
besteht darin, dass die Gegenstandsträgerstruktur mit einer Deckenwandfläche 72 bereitgestellt
werden kann, um einen oberen Abschnitt des Gegenstands zu schützen.
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Vorzugsweise
ist die Befestigungsklappe 76 in einer versetzten Anordnung
an die Vorderklappe 52 befestigt, so dass die Zwischenwandfläche 48 nicht
an die Befestigungsklappe 76 befestigt ist. Indem daher
die Zwischenwandfläche 48 aus
einer im Wesentlichen senkrechten Anordnung mit der Deckenwandfläche 46 der
Abdeckklappenstruktur C in eine co-lineare Anordnung bewegt wird,
wird die Aufwärtsbewegung
der Gegenstandsträgerstruktur
A bewirkt. Man wird erkennen, dass die Position des Befestigungspunkts
zwischen der Gegenstandsträgerstruktur
und der äußeren Schachtel
O verändert werden
kann, um die Strecke zu verändern, über die sich
der Gegenstand bewegt. Indem somit die Strecke "d" (6)
verändert
wird, wird direkt die Strecke "g" (7)
verändert,
entlang der sich die Bodenwand 80 der Trägerstruktur
bewegt.
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Wie
sich dies 5 entnehmen lässt, weisen die
Deckenwandfläche 46 der äußeren Schachtel und
die Deckenwandfläche 72 der
Gegenstandsträgerstruktur
eine unterschiedliche Breite W auf, so dass die Wandflächen divergieren,
um eine Strebenstruktur auszubilden, um die Festigkeit der Abdeckstruktur
zu verbessern.
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Die
Verwendung eines zweiteiligen Zuschnitts kann in einigen Fällen die
Mechanisierung des Schachtelherstellungsprozesses vereinfachen sowie
die Verwendung unterschiedlicher Materialien (z.B. unterschiedliche
Gütegrade
von Pappmaterial) für
die Schale und die Abdeckung ermöglichen,
um somit die Herstellungskosten jeder Schachtel auf ein Mindestmaß zu beschränken. Ferner
ist eine mehrlagige Struktur bereitgestellt, um eine zusätzliche
Unterstützung
um den verpackten Gegenstand bereitzustellen.
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Man
wird erkennen, dass eine Schachtel ausgebildet wird, die vollständig umschlossen
ist, um deren Inhalt zu schützen,
während
der Zugang zu dem Gegenstand verbessert wird, der in der Schachtel
enthalten ist.
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Man
wird erkennen, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie
beispielsweise "oben", "unten", "Decke", "Boden", "Ende" und "Seite", die jeweiligen
Wandflächen
nicht auf derartige Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu
dienen, diese Wandflächen
voneinander zu unterscheiden. Jede Bezugnahme auf eine gelenkige
Verbindung sollte nicht derart ausgelegt werden, dass diese sich notwendigerweise
lediglich auf eine einzelne Faltlinie bezieht. In der Tat ist es
vorstellbar, dass eine gelenkige Verbindung aus einem oder mehreren
der folgenden Elemente ausgebildet werden kann, ohne den Schutzumfang
der Erfindung zu verlassen, wie dieser durch die angefügten Ansprüche definiert
ist: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
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Die
vorliegende Erfindung und ihre bevorzugte Ausführungsform betreffen einen
Gegenstandsträger,
der geformt ist, um eine zufrieden stellende Festigkeit bereitzustellen,
um die Gegenstände
sicher zu halten, jedoch mit einem Grad an Flexibilität, so dass
während
der Beförderung
die Gegenstände innerhalb
des Trägers
zurückgehalten
werden. Die Form des Zuschnitts beschränkt die Menge der benötigten Pappe
auf ein Mindestmaß und
der Träger kann
manuell oder maschinell auf einen oder mehrere Gegenstände aufgebracht
werden. Es ist vorstellbar, dass die Erfindung auf eine Vielzahl
von Trägern aufgebracht
werden kann und nicht auf die des vorstehend beschriebenen vollständig umschlosse nen Typs
beschränkt
ist. Ferner oder alternativ kann die Schachtel ausgestaltet sein,
eine größere Anzahl
von Gegenständen
zu tragen, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie
dieser durch die angefügten
Ansprüche
definiert wird.