DE60020408T2

DE60020408T2 - Schachtelverschlussstruktur

Info

Publication number: DE60020408T2
Application number: DE60020408T
Authority: DE
Inventors: R James OLIFF
Original assignee: Meadwestvaco Packaging Systems LLC
Current assignee: WestRock Packaging Systems LLC
Priority date: 2000-10-10
Filing date: 2000-11-03
Publication date: 2006-05-04
Anticipated expiration: 2020-11-04
Also published as: MXPA03002942A; DE60020408D1; CA2464719C; EP1326788A1; ATE296239T1; AU2001213601B2; AU1360101A; PT1326788E; ES2240196T3; DK1326788T3; BR0017352A; JP2004510656A; CA2464719A1; BR0017352B1; JP4542310B2; EP1326788B1; WO2002030785A1

Description

Die Erfindung betrifft Schachteln und insbesondere Schachteln mit einer Verschlussstruktur, die die Integrität und das Aussehen der Schachtel verbessert.
Beim Ausbilden umschlossener Verpackungen von Gegenständen ist es wichtig, eine Verpackung zu haben, die sicher ist, nicht dafür anfällig ist, sich unerwartet zu öffnen, und die keine Probleme beim Gebrauch bereitet. Ein Problem bei herkömmlichen Schachteln des röhrenförmigen Typs, die vom Ende oder von der Seite beladen werden, besteht darin, dass die Endstrukturen beim Stapeln und Benutzen der Verpackungen locker werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Gegenstände, wie beispielsweise Getränkedosen, in Schachteln verpackt werden. Eine Lösung besteht darin, abgeschrägte Ecken bereitzustellen. Die EP 0 500 258 beschreibt ein Beispiel einer Schachtel mit abgeschrägten Ecken.
Moderne Getränkedosen weisen üblicherweise Komponenten am oberen Ende und am unteren Ende auf, die einen kleineren Durchmesser als der Dosenkörper aufweisen. Dies bedeutet, dass oftmals ein nicht unwesentlicher Zwischenraum zwischen den Ecken der Endstruktur einer Schachtel und den oberen Enden und den unteren Enden der Dosen vorhanden ist. Darüber hinaus sind die Dosen üblicherweise ausgestaltet, um teleskopisch geschachtelt zu sein, wenn diese aufeinandergestapelt werden. Wenn Verpackungen von Dosen aufeinandergestapelt werden, neigen die Dosen somit dazu, sich so weit wie möglich zu verschachteln. Dieser Vorgang vermindert die Gesamthöhe einer Schachtel, was wiederum dazu führt, dass sich die Endwände nach außen beugen. Dieses Beugen nach außen oder Ausbauchen ist auch als "Blousing" bekannt.
Das Blousing erzeugt Probleme, da dieses eine unverhältnismäßige Spannung auf die Klappen ausüben kann, die die Endwände der Schachtel ausbilden, was dazu führt, dass verklebte Wandflächen versagen. Eine Schachteldeformation des Blousing-Typs erzeugt ferner einen Vorsprung, der Stummel verursachen kann oder anderweitig den Gebrauch stören kann. Die vorliegende Erfindung und deren bevor zugte Ausführungsformen streben danach, die dem Stand der Technik anhaftenden Probleme zu überwinden oder zumindest zu mildern.
Ein Aspekt der Erfindung stellt eine Schachtel bereit, umfassend gegenüberliegende Decken- und Bodenwandflächen und gegenüberliegende Seitenwandflächen, die miteinander verbunden sind und eine röhrenförmige Struktur ausbilden, Seitenklappen, die faltbar mit den Seitenwandflächen entlang jeweiliger erster geschwächter Verbindungslinien verbunden sind, Hauptklappen, die faltbar mit der Deckenwandfläche entlang jeweiliger zweiter geschwächter Verbindungslinien verbunden sind, sowie Nebenklappen, die mit der Bodenwandfläche entlang jeweiliger dritter geschwächter Verbindungslinien verbunden sind. Die ersten geschwächten Verbindungslinien erstrecken sich jeweils vollständig entlang einer angrenzenden Endkante der jeweiligen Seitenwandfläche und verlaufen in Richtung der Seitenklappen bogenförmig, wobei eine Länge wenigstens einer der Decken- und Bodenwandflächen kürzer ist als ein Abstand zwischen Scheitelpunkten von Bögen der Seitenwandflächen.
Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die Längen der Deckenwandfläche und der Bodenwandfläche in Längsrichtung kürzer als der Abstand zwischen Scheitelpunkten von Bögen der Seitenwandflächen.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Deckenwandfläche und die Bodenwandfläche im Wesentlichen gleich lang sein.
Gemäß einem noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann die Schachtel ferner nach innen geneigte Übergangswandflächen an jeweiligen Enden der Seitenwandflächen umfassen, wobei jede von der ersten geschwächten Verbindungslinie ausgebildet wird, sowie eine vierte geschwächte Verbindungslinie, die inwärts einer gedachten Ecke der Schachtel angeordnet ist, um somit die Schachtel um die Gegenstände festzuziehen.
Vorzugsweise ist die vierte geschwächte Verbindungslinie bogenförmig, um eine Übergangswandfläche mit einer ellipsenförmigen Form zu definieren.
In einer Klasse von Ausführungsformen wird eine Griffstruktur bereitgestellt, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie entlang einer Wandfläche angeordnet ist, die die Griffstruktur ausbildet.
Gemäß einem immer noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung, kann die oder jede Seitenwandfläche von ihrer angrenzenden Seitenklappe durch die Übergangswandfläche(n) getrennt sein.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden einer Schachtel bereit, wobei der Zuschnitt eine erste Wandfläche zum Ausbilden einer Deckenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel umfasst, die faltbar mit einer zweiten Wandfläche zum Ausbilden einer Seitenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, die faltbar mit einer dritten Wandfläche zum Ausbilden einer Bodenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, die faltbar mit einer vierten Wandfläche zum Ausbilden einer weiteren Seitenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, Seitenklappen, die entlang jeweiliger erster geschwächter Verbindungslinien faltbar mit der zweiten und der vierten Wandfläche verbunden sind, Hauptklappen, die entlang jeweiliger zweiter geschwächter Verbindungslinien faltbar mit der ersten Wandfläche verbunden sind, die als die Deckenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel dient, Nebenklappen, die entlang jeweiliger dritter geschwächter Verbindungslinien mit der dritten Wandfläche verbunden sind, die als die Bodenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel dient. Die ersten geschwächten Verbindungslinien erstrecken sich jeweils vollständig entlang einer angrenzenden Endkante der jeweiligen zweiten und vierten Wandfläche und verlaufen in Richtung der Seitenklappen bogenförmig, wobei eine Länge wenigstens einer der ersten und der dritten Wandfläche in Längsrichtung kürzer ist als ein Abstand zwischen Scheitelpunkten von Bögen der zweiten und der vierten Wandfläche.
Vorzugsweise sind die Längen der ersten Wandfläche und der dritten Wandfläche in Längsrichtung kürzer als der Abstand zwischen Scheitelpunkten von Bögen der zweiten und der vierten Wandfläche.
Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung sind die erste Wandfläche und die dritte Wandfläche im Wesentlichen gleich lang.
Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann der Zuschnitt ferner Übergangswandflächen an jeweiligen Enden der zweiten und der vierten Wandfläche umfassen, wobei jede von der ersten geschwächten Verbindungslinie ausgebildet wird, sowie eine vierte geschwächte Verbindungslinie, die inwärts einer gedachten Ecke der aufgerichteten Schachtel angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die vierte geschwächte Verbindungslinie bogenförmig, um eine Übergangswandfläche mit einer ellipsenförmigen Form zu definieren. In einer Klasse von Ausführungsformen wird eine Griffstruktur bereitgestellt, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie entlang einer Wandfläche angeordnet ist, die die Griffstruktur ausbildet.
Gemäß einem immer noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung ist die oder jede zweite und vierte Wandfläche von ihrer angrenzenden Seitenklappe durch die Übergangswandfläche getrennt.
Vorteilhafterweise erleichtern mandelförmige Übergangswandflächen einen schmiegsamen, sicheren Endverschluss weiter, der nicht ohne Weiteres durch ein Ausbauchen oder ein Blousing deformiert wird.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine isometrische Darstellung einer Schachtel mit einer Verschlussstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
2 zeigt eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden der Schachtel von 1.
3 zeigt eine Schnittansicht der Schachtel von 1 von einem Ende.
In den Zeichnungen werden dieselben Bezugsziffern verwendet, um dieselben oder ähnliche Merkmale der Erfindung zu kennzeichnen.
Bei der nachstehenden Erläuterung der Erfindung wird im Allgemeinen gleichzeitig auf die 1 und 2 Bezug genommen. Eine Schachtel 10 mit einer Verschlussstruktur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in 1 dargestellt. Ein Zuschnitt 12, der für die Ausbildung der Schachtel 10 geeignet ist, ist in 2 dargestellt. Eine röhrenförmige Struktur, die in 1 dargestellt ist, ist aus Wandflächen ausgebildet, die der Einfachheit halber als Decke 22, erste Seitenwand 24, Boden 26 und zweite Seitenwand 20/28 bezeichnet werden, wobei die Wandflächen gelenkig in Reihe miteinander verbunden sind.
Die Bezeichnung der Orientierung dieser Wandflächen bezieht sich auf die Orientierung von Gegenständen, wie beispielsweise Dosen C, die in den Schachteln verpackt werden, was nicht beschränkend ist. Wie sich 1 entnehmen lässt, entspricht die aufrechte Orientierung einer Dose C der Bezeichnung der Wandflächen 22 und 26 als Decken- bzw. Bodenwandflächen und die Bezeichnung der Wandflächen 24 und der geteilten Wandfläche 20/28 als Seitenwandflächen. Der Einfachheit halber werden die Wandflächen, die die Decken- und Bodenwandflächenanordnung in der aufgerichteten Schachtel 10 einnehmen, mit 22 und 26 gekennzeichnet und können als die erste und die dritte Wandfläche in dem Zuschnitt angesehen werden. Die endseitige Seitenwandfläche ist in geteilter Form 20/28 dargestellt, muss jedoch nicht notwendigerweise auf diese Art und Weise ausgebildet sein, um die Lehren der Erfindung zu verwirklichen. Der Einfachheit halber kann die erste Seitenwandfläche 24 in dem Zuschnitt als die zweite Wandfläche betrachtet werden und die äußerste Seitenwandfläche kann als die vierte Wandfläche betrachtet werden.
Die Orientierung von jeder Seitenwandfläche des Paars von Seitenwandflächen in Bezug aufeinander und von jeder Wandfläche des Paars von Decken- und Bodenwandfläche in Bezug aufeinander ist für die Wirkung und die Lehren der Erfindung ohne Bedeutung. Beispielsweise kann die Deckenwandfläche 22 als die Bodenwandfläche 26 verwendet werden, ohne von den Lehren der Erfindung abzuweichen.
Eine Vielzahl von Klappen- und Zwickelstrukturen bildet einen Endverschluss für die röhrenförmige Struktur. In dieser Ausführungsform sind die Seitenklappen 25, 21/29 mit jeweiligen Enden der Seitenwandflächen 24, 20/28 entlang gekerbter, perforierter oder anderweitig geschwächter Verbindungslinien 55 verbunden. Der Einfachheit halber werden diese als die ersten geschwächten Verbindungslinien bezeichnet. Alle hierin beschriebenen geschwächten Verbindungslinien können gekerbte, perforiert oder anderweitig geschwächt sein. Die Hauptklappen 23 sind entlang zweiter geschwächter Verbindungslinien 45 mit der Deckenwandfläche (oder der ersten Wandfläche) verbunden. Die Nebenklappen 27 sind entlang dritter geschwächter Verbindungslinien 35 mit der Bodenwandfläche (oder der dritten Wandfläche) verbunden.
Die ersten geschwächten Verbindungslinien 55 verlaufen bogenförmig in Richtung der Seitenklappen 25, 21/29. In der aufgerichteten Schachtel wirken die bogenför migen Verbindungslinien 55 dahin, die Schachtel 10 in der Breite an beiden Enden schmaler zu machen (wie dies in 3 dargestellt ist).
Die Länge L2 oder L3 (mit anderen Worten: der Abstand zwischen den zweiten geschwächten Verbindungslinien 35 oder den dritten geschwächten Verbindungslinien 45) wenigstens einer der Decken- und Bodenwandflächen 26, 22 ist kleiner als die Länge L1 (mit anderen Worten: der Abstand zwischen den Scheitelpunkten der bogenförmigen ersten geschwächten Verbindungslinien 55), um eine festere Schachtelverschlussstruktur bereitzustellen, die weniger anfällig dafür ist, durch das sogenannte Blousing verformt zu werden.
Dies wird dadurch erreicht, dass die Längen L2, L3 der Deckenwandfläche 22 und der Bodenwandfläche 26 kleiner als der Abstand L1 zwischen den Scheitelpunkten der Seitenwände 24, 20/28 sind, so dass die Faltlinien 45, 35 der Hauptklappen 23 bzw. der Nebenklappen 27 näher an den Glocken (chimes) der Dosen C oder vergleichbarer verpackter Gegenstände liegen oder sogar mit diesen zusammenfallen. Dies macht es möglich, dass die Verpackung anfänglich fester ausgebildet wird, wobei ein kleinerer freier Bereich oder ein kleinerer ungenutzter Haupt- und Nebenklappenbereich von dem Blousing-Effekt betroffen ist. Demgemäß sind die Seitenklappen 25, 21/29 dazu in der Lage, in Berührung mit den Dosen (C) zu ruhen, während die Hauptklappen und Nebenklappen 23, 27 schmiegsam an die Abschnitte an den oberen und den unteren Enden der Dosen passen.
In einer Klasse von Ausführungsformen ist der Schachtelendverschluss hinsichtlich der innerhalb der Schachtel gehaltenen Gegenstände mittels der Anordnung einer Übergangswandfläche 50, 60 zwischen den Seitenwandflächen 24, 20/28 und den Endwänden der Schachtel sogar noch schmiegsamer passend ausgestaltet. Jede Übergangswandfläche 50, 60 ist aus einer ersten geschwächten Verbindungslinie 55 und einer vierten geschwächten Verbindungslinie 58 ausgebildet. Vorzugsweise verlaufen die beiden Linien hinsichtlich der Übergangswandflächen 50, 60 bogenförmig nach außen, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie 58 bogenförmig in Richtung des gegenüberliegenden Endes der jeweiligen Seitenwandfläche verläuft. Dies ermöglicht es, dass die Endstrukturen noch fester an den verpackten Gegenständen (wie beispielsweise den Dosen C) anhaften. In der bevorzugten Ausführungsform definieren die bogenförmigen geschwächten Linien 55, 58 eine Ellipse, wobei die Übergangswandflächen/Zwickel Enden aufweisen, die sich an den Ecken der Schachtel überschneiden. Somit stellen die Übergangswandflächen einen gleichförmigen Übergang von den Seitenwandflächen zu einer schmaleren Endwandstruktur bereit, die detaillierter in 3 dargestellt ist.
Die Krümmung der Verbindungslinien 55, 58, die die Übergangswandfläche (oder Zwickel) ausbilden, trägt ferner zu der vertikalen Festigkeit der aufgerichteten Schachtel bei. Diese Festigkeit ist beim Bereitstellen von Unterstützung zum Anbringen der verschiedenen Klappen hinsichtlich einander auf den Schachtelendverschluss nützlich. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Scheitelpunkt jeder ersten geschwächten Verbindungslinie 55 derart angeordnet, mit dem Körper eines Eckgegenstands an dem Ende einer Schachtel zusammenzufallen. Ferner kann der Scheitelpunkt der vierten geschwächten Verbindungslinie 58 derart angeordnet sein, mit dem Körper des Eckgegenstands an dessen Tangente mit der Seitenwandfläche zusammenzufallen, so dass wenigstens ein Teil der Übergangswandfläche an einen Abschnitt der Seite des Gegenstands C anstößt.
In den Ausführungsformen mit einer Griffstruktur H, die einen in 2 dargestellten Tragegurt enthalten, ist die vierte geschwächte Verbindungslinie 58 ausgestaltet, über dem oder durch den Gurt angeordnet zu werden.
Man erkennt, dass die hierin verwendeten Richtungsangaben, wie beispielsweise "Decke", "Boden", "Ende", "Seite", "Haupt" und "Neben" die jeweiligen Wandflächen nicht auf eine solche Orientierung beschränken, sondern lediglich dazu dienen, diese Wandflächen voneinander zu unterscheiden. Jedwede Bezugnahme auf eine gelenkige Verbindung oder Verbindungslinien sollen nicht derart ausgelegt werden, als notwendigerweise eine einzelne Faltlinie zu bezeichnen. Es ist in der Tat vorstellbar, dass eine gelenkige Verbindung aus einer der folgenden ausgebildet werden kann, ohne den Schatzumfang der Erfindung zu verlassen: eine Kerbelinie, eine Bruchlinie oder eine Faltlinie.
Es sollte erkannt werden, dass zahlreiche Änderungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht werden können. Beispielsweise können die Größe und die Form der Übergangswandflächen und/oder der Verbindungslinien angepasst werden, um Gegenstände mit anderer Größe oder Form unterzubringen, oder alternative Decken- und Bodenverschlussstrukturen können verwendet werden. Die Schachtel kann mehr als einen Artikel in anderen Arrays unterbringen.

Claims

Schachtel (10), umfassend gegenüberliegende Decken- und Bodenwandflächen (22, 26) und gegenüberliegende Seitenwandflächen (24, 20, 28), die miteinander verbunden sind und eine röhrenförmige Struktur ausbilden, Seitenklappen (25, 21, 29), die faltbar mit den Seitenwandflächen (24, 20, 28) entlang jeweiliger erster geschwächter Verbindungslinien (55) verbunden sind, Hauptklappen (23), die faltbar mit der Deckenwandfläche (22) entlang jeweiliger zweiter geschwächter Verbindungslinien (45) verbunden sind, sowie Nebenklappen (27), die mit der Bodenwandfläche (26) entlang jeweiliger dritter geschwächter Verbindungslinien (35) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten geschwächten Verbindungslinien (55) sich jeweils vollständig entlang einer angrenzenden Endkante der jeweiligen Seitenwandfläche (24, 20, 28) erstrecken und in Richtung der Seitenklappen (25, 21, 29) bogenförmig verlaufen und dadurch, dass eine Länge (L2, L3) wenigstens einer der Decken- und Bodenwandflächen (22, 26) kürzer ist als ein Abstand (L1) zwischen Scheitelpunkten von Bögen der Seitenwandflächen (24, 20, 28).
Schachtel nach Anspruch 1, wobei die Längen (L2, L3) der Deckenwandfläche (22) und der Bodenwandfläche (26) kürzer sind als der Abstand (L1) zwischen Scheitelpunkten von Bögen der Seitenwandflächen (24, 20, 28).
Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Deckenwandfläche (22) und die Bodenwandfläche (26) im wesentlichen gleich lang sind.
Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Schachtel ferner nach innen geneigte Übergangswandflächen (50, 60) an jeweiligen Enden der Seitenwandflächen (24, 20, 28) umfasst, wobei jede von der ersten geschwächten Verbindungslinie (55) ausgebildet wird, sowie eine vierte geschwächte Verbindungslinie (58), die inwärts einer gedachten Ecke der Schachtel angeordnet ist, um somit die Schachtel um die Gegenstände festzuziehen.
Schachtel nach Anspruch 4, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie (58) bogenförmig ist, um eine Übergangswandfläche (50, 60) mit einer ellipsenförmigen Form zu definieren.
Schachtel nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Schachtel eine Griffstruktur (H) aufweist, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie (58) entlang einer Wandfläche (20, 28) angeordnet ist, die die Griffstruktur (H) ausbildet.
Schachtel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die oder jede Seitenwandfläche (24, 20, 28) von ihrer angrenzenden Seitenklappe (25, 21, 29) durch die Übergangswandfläche(n) (50, 60) getrennt ist.
Zuschnitt (12) zum Ausbilden einer Schachtel (10), wobei der Zuschnitt (12) eine erste Wandfläche (22) zum Ausbilden einer Deckenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel umfasst, die faltbar mit einer zweiten Wandfläche (24) zum Ausbilden einer Seitenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, die faltbar mit einer dritten Wandfläche (26) zum Ausbilden einer Bodenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, die faltbar mit einer vierten Wandfläche (20, 28) zum Ausbilden einer weiteren Seitenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel verbunden ist, Seitenklappen (25, 21, 29), die entlang jeweiliger erster geschwächter Verbindungslinien (55) faltbar mit der zweiten und der vierten Wandfläche (24, 20, 28) verbunden sind, Hauptklappen (23), die entlang jeweiliger zweiter geschwächter Verbindungslinien (45) faltbar mit der ersten Wandfläche (22) verbunden sind, die als die Deckenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel dient, Nebenklappen (27), die entlang jeweiliger dritter geschwächter Verbindungslinien (35) mit der dritten Wandfläche (26) verbunden sind, die als die Bodenwandfläche in der aufgerichteten Schachtel dient, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten geschwächten Verbindungslinien (55) sich jeweils vollständig entlang einer angrenzenden Endkante der jeweiligen zweiten und vierten Wandfläche (24, 20, 28) erstrecken und in Richtung der Seitenklappen (25, 21, 29) bogenförmig verlaufen, und dadurch, dass eine Länge (L2, L3) wenigstens einer der ersten und der dritten Wandfläche (22, 26) kürzer ist als ein Abstand (L1) zwischen Scheitelpunkten von Bögen der zweiten und der vierten Wandfläche (24, 20, 28).
Zuschnitt nach Anspruch 8, wobei die Längen (L2, L3) der ersten Wandfläche (22) und der dritten Wandfläche (26) kürzer sind als der Abstand (L1) zwischen Scheitelpunkten von Bögen der zweiten und der vierten Wandfläche (24, 20, 28).
Zuschnitt nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Wandfläche (22) und die dritte Wandfläche (26) im wesentlichen gleich lang sind.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Zuschnitt ferner Übergangswandflächen (50, 60) an jeweiligen Enden der zweiten und der vierten Wandfläche (24, 20, 28) umfasst, wobei jede von der ersten geschwächten Verbindungslinie (55) ausgebildet wird, sowie eine vierte geschwächte Verbindungslinie (58), die inwärts einer gedachten Ecke der aufgerichteten Schachtel angeordnet ist.
Zuschnitt nach Anspruch 11, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie (58) bogenförmig ist, um eine Übergangswandfläche (50, 60) mit einer ellipsenförmigen Form zu definieren.
Zuschnitt nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Zuschnitt eine Griffstruktur (H) aufweist, wobei die vierte geschwächte Verbindungslinie (58) entlang einer Wandfläche (20, 28) angeordnet ist, die die Griffstruktur (H) ausbildet.
Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die oder jede zweite und vierte Wandfläche (24, 20, 28) von ihrer angrenzenden Seitenklappe (25, 21, 29) durch die Übergangswandfläche (50, 60) getrennt ist.