DE2132818C2

DE2132818C2 - Kartonbehälter mit im allgemeinen rohrförmigem Korpus

Info

Publication number: DE2132818C2
Application number: DE2132818A
Authority: DE
Inventors: Harry J. Parsippany N.J. Rossi
Original assignee: Continental Group Inc
Current assignee: Continental Group Inc
Priority date: 1970-07-01
Filing date: 1971-07-01
Publication date: 1982-02-25
Also published as: DE2132818A1; CA965054A; US3670950A

Description

Die Erfindung betrifft einen Kartonbehälter mit im allgemeinen rohrförmigem Korpus gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I.

Ein Kartonbehälter der vorstehend bezeichneten Gattung ist bereits aus der US-PS 33 06 519 bekannt, jedoch ohne daß bei diesem ein Verschlußfeld vorgesehen ist. Demzufolge sind keine Mittel bzw. Ausbildungen vorgesehen, deren Zweck in einer

!5 automatischen Verschließung des in seinem Korpus rohrförmig gestalteten Behälters an debsen Bodenecken besteht.

Der einteilige Zuschnitt für einen aus der US-PS 20 08 443 bekannten Behälter für Flaschen ist derart gestaltet, daß ausgehend von einem das Bodenteil des Behälters bildenden Feld rund um dieses herum vier Seitenteile angesetzt sind, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Seitenteilen Felder zur Bildung des oberen Abschlußelements des Behälters und eines zugehörigen Handgriffs angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei einander benachbarten Feldern, deren eines für eine Seitenwand und deren anderes für eine Stirnwand des Behälters bestimmt sind, ist eine Art Verschlußfeld vorgesehen, das gegenüber den genann-

w ten benachbarten Feldern durch Falzlinien abgetrennt ist und das in sich durch eine weitere Falzlinie halbiert ist. Die so gebildeten Verschlußfeldteile sind zwar tatsächlich sandwichartig zusammengefaltet. Sie liegen jedoch keineswegs am Bodenfeld des Zuschnitts.

weshalb auch keine Möglichkeit besteht, daß die in dem Behälter aufzunehmenden Gegenstände auf den Verschlußfeldteilen abgestellt werden können. Vielmehr liegen zwei der Verschlußfeldteile an der einen Seitenwand an, während die beider anderen Verschlußfeldteile an der anderen Seitenwand anliegen. Somit sind also die einen VerschlußHdteile sandwichartig zwischen der Seitenwand und dem jeweils zugehörigen Verschlußfeldteil angeordnet, während die beiden anderen Verschlußfeldteile sandwichartig zwischen der anderen Seitenwand und den beiden anderen Verschlußfeldteilen angeordnet sind. Das Zusammenfalten der Verschlußfeldteile erfolgt also stets in einer solchen Weise, daß diese Verschlußfeldteile gegen eine der Seitenwände anliegen, jedoch nie an der Bodenwand.

Im übrigen ist zu beachten, daß der Zuschnitt zunächst derart umgefaltet wird, daß die Stirnwandfelder auf dem Bodenwandfeld zur Auflage kommen. In diesem Zustand werden im übrigen die den Verschluß feldteilen über eint· Falzlinie benachbarten Felder mit Hilfe von Klammern an den Feldern des Zuschnitts befestigt, die bei Aufrichtung des Behalters zur Bildung des Oberteils desselben dienen. Infolge dieser Fixierung mittels der Klammern tritt automatisch beim Aufrichten des Behälters aus dem zuvor zusammengelegten Zuschnitt die bereits näher erläuterte sandwichartige Faltung der Verschlußfeldteile ein.

Bei dem einteiligen Zuschnitt füf einen aus der US-PS 35 15 335 bekannten Kaftonbehälter sind zwar Verschlußfelder vorgesehen, nämlich im Bereich des Bodens der Oberseite des Behälters. Diese Vefschlußfelder bestehen auch aus jeweils zwei Vefschlußfeldteilen, die entlang einer Faltlinie gegeneinander gefallet sind.

Es handelt sich bei diesen Verschlußfeldteilen jedoch um solche, die mit einer Klebemittelbeschichtung ausgestattet sind und deren Zweck darin besteht, die den beiden Verschlußfeldteilen jedes Verschlußfelds benachbarten Wandelement des Kartonbehälters durch die gegenseitige Verschiebung der Verschlußfeldteile im wesentlichen rechtwinkelig zueinander zu halten. Keine dieser Verschlußfeldausbildungen liegt in der Nähe der Bodenfläche des Verpackungsbehälters. Darüber hinaus dienen die Verschlußfelder auch keinesfalls der Zusammenarbeit mit einem im Behälter angeordneten Füllgut, beispielsweise einer Flasche oder dergleichen, das auf einem zusammengefalteten Verschlußfeld derart abzustellen wäre, daß das Verschlußfeld auf der Bodenfläche des Behälters aufliegt und unter der Einwirkung des Füllguts dort festgehalten ist, um so gleichzeitig die stirnseitig gelegenen Axialwände und die Seitenwände des Kartonbehälters rechtwinkelig zueinander festzuhalten. Eine sandwichartige Anordnung der zusammengefalteten Verschlußfeldteile, gleichgültig ob im Bereich der Bodenwand oder im Bereich einer Seiten- oder Stirnwand, ist überhaupt nicht vorgesehen. Vielmehr stehen die nach ihrem Zusammenfalten zusammengeklebten Verschlußfeldteile frei in das Innere des Kartonbehälters vor.

Auch bei dem aus der US-PS 31 86 545 vorbekannten Kartonbehälter sind wiederum verschlußfeldartige Bereiche am Zuschnitt, nämlich Eckbereiche, vorgesehen. Diese Bereiche liegen in Axialrichtung gesehen seitlich des die Oberseite des Behälters bildenden Flächenelements, nämlich in Richtung auf die zur Bildung der Stirnseiten vorgesehenen Flächenelemente am Zuschnitt Ihr Sinn und Zweck ist es, die schräg anzuordnenden seitlichen Bereiche des Behälteroberteils in schräger Anordnung zu dem zentralen Bereich des Oberflächenelements und den Seitenflächen und rechtwinkelig zu dpn Stirnseiten festzulegen. Erreicht wird dies durch eine besondere dreieckige Gestaltung der verschlußfeldariigen Bereiche und zugehörige Faltlinien, 'n übrigen ist die vorgesehene Aubbildung und Anordnung der verschlußfeldartigen Bereiche in der unmittelbaren Nachbarschaft des die Oberseite des Behälters bildenden Flächenbereiches nicht auf den zugehörigen Bodenbereich übertragbar, da eine Grundvoraussetzung für die dort vorgesehene Ausbildung und Anordnung der verschlußfcldart.gen Bereiche die insgesamt dreiteilige Ausbildung der Oberseite des Behälters ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs hinsichtlich meiner Gattung bezeichneten Kartenbehälter so auszubilden, daß eine automatische Verschiebung im Bereich der Bodenecken erreicht ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß Kennzeichenteil des Patentanspruchs I gelöst.

Eine vorteilhafte Weiterbildung ist aus dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 2 zu ersehen.

Die Bedeutung der auf eine Falzlinie zurückgehenden Bildung von dreieckigen Verschlußfeldteilen ist dai in /u sehen, daß eine automatische Verschließung im Bereich der Bödenecken des Kartonbehälters erreicht wird, um das zugehörige Endfeld im allgemeinen normal zu dem zugehörigen Seitenfeld und dem zugehörigen Bodenfeld zu halten. Die beim Stand der Technik bestehende Notwendigkeit ?,iir Vorsehung von Verschlußansätzen und entsprechenden Schlitzen zur gegenseitigen Fixierung der Endfelder is! erfindungsgemäß überwunden. Auch bedarf es keiner Aussparungen oder dergleichen am Längsrand eines Bodenfelds, die in aufgerichtetem Zustand des Kartonbehälters mit Vorsprüngen oder Ansätzen in seitlicher Fortsetzung eines untersn Endfeldrandes zusammenwirken. Darüber hinaus lassen

"> sich die Verschlußteile bei der Aufrichtung eines Kartonbehälters einfacher handhaben, da sie lediglich zu faltende Elemente sind, die nicht zum gegenseitigen Eingriff gebracht werden müssen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines

ίο Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Kartonbogen für einen erfindungsgemäßen Kartonbehälter,

Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Kartonbehälters.

Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter nach der Linie 3-3 der F ig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt durch den Behälter nach der Linie 4-4 der Fig. 2 und

F i g. 5 einen Teilschnitt durch du. Behälter nach der Linie 5-5 der F i g. 4.

Der in Fig. 1 dargestellte Kartonbogen 10 besteht in einem Zuschnitt mit 4 scheunentorartigen Endfe'dern, die mit einem Seitenfeld 12, einem weiteren Seitenfeld 14 un& einem äußeren Bodenfeld 15 verbunden sind.

Ein inneres Bodenfeld 11 liegt zwischen einer Falzlinie 16. einem gegenüberliegenden parallelen Rand 17 und 2 Querrändern 20, 21. Zwischen dem Rand 17 und der Falzlinie 16 befindet sich eine Fdlzlinie 22, die dem Bodenfeld 11 ein leichteres Annähern und Anliegen ermöglicht, wie später im Einzelnen beschrieben wird. Das innere Bodenfeld 11 weist zusätzlich eine Mehrzahl gleichförmiger Öffnungen 23 auf. in denen Bodenteile von Gegenständen A in üblicher Art teilweise aufgenommen werden können, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich ist.

Weiterhin enthält das innere Bodenfeld 11 eine Mehrzahl von Öffnungen 24 zur Aufnahme von Klappen: dies erfolgt in bekannter Weise zum Verbinden des inneren Bodenfelds 11 mit dem äußeren Bodenfeld 15.

Das äußere Bodenfeld 15 wird begrenzt durch eine querverlaufende Falzlinie 25, einen regulär ;n querver-

•»i laufenden Rand 26, und 2 Querrändern 30,31. Der Rand 26 ist durch drei identische Schließklappen 27 unterbrochen, von denen jede auf eine entgegengesetzt gerichtete Schließklappe 28 und auf die Öffnungen 24 des Bodenfelds ausgerichtet ist. Die Schließklappen 28

so sind voneinander im Abstand angeordnet und durch Falzlinien 32 getrennt, die das Umfalten eines Teils 33 des Bodenfelds 15 beim Eingreifen der .Schließklappen 27, 28 in die Öffnungen 24 erleichtern. Eine Falzlinie 34 erleichtert weiterhin die Bewegung des äußeren Bodenfelds 15 in seine geschlossene Stellung wahrend des Auffaltens des Bogens 10. Im äußeren b'odenfeld 15 sind angrenzend an die Falzlinie 25 öffnungen 35 zum Aufnehmen von Bodenteilen der Gegenstände 4 gpbildet, die den öffnungen Zi des inneren Bodenfelds

m> 11 entsprechen.

Ein Seitenfeld 12 liegt zwischen der Falzlinie 16, zwei parallelen Falzlinien 36 und 37, die in Ränder 40, 41 übergehen, und kurzen im Winkel angeordneten Falzlinien 42,43, die sich in einer entlang dem Deckfeld

ft5 13 verlaufenden Tislzlinie 44 treffen, die durch eine Mehrzahl von kreiszweieck^ oder sichelförmigen Öffnungen 45 unterbrochen ist, Die Falzlinien 36, 37 enthalten Verlängerungen 46,47, welche die Falzlinie 16

schneiden und an den Enden der Falzlinie 22 enden. Entsprechend umfaßt die Falzlinie 16 Verlängerungen 48, 49, die gegen die Verlängerungen 46 und 47 der Falzlinien 36 bzw. 37 einen Winkel von angenähert 90° einschließen.

Die verlängerten Falzlinien 46, 48 ergeben eine Halte- oder Verschlußeinrichtung 50, die identisch einer Verschlußeinnchtung 51 ist, welche durch die verlängerten Falzlinien 47, 49 gebildet ist. Die Verschlußeinrichtungen 50, 51 sind identisch und jede von ihnen enthält ein von zwei Schlicßtcilcn 52, 53 bzw. 54, 55 gebildetes Verschlußfeld. das durch Falzlinien 56 bzw. 57 geteilt ist. Die Falzlinien 56 und 57 verlaufen in einem Winkel von angenähert 45° zwischen den Falzlinien 46,48 bzw. 47, 49 durch deren jeweiligen Schnittpunkt. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, sind die Verschlußfelder 50, 51 in eine Stellung faltbar, die zwei Scheunentor-Endfelder 60, 61 in einer geschlossenen Stellung allgemein senkrecht auf dem Sciicnfcid Ί2 und dem Bodenfc'd ! ί halten.

Das Endfeld 60 ist von allgemein rechteckiger Form und wird durch die Falzlinien 36, 48, durch einen gegenüberliegenden Querrand 62 und Längsränder 63, 64 begrenzt.

In gleicher V/eise ist das Scheunentor-Endfeld 61 durch die Falzlinien 37, 49, einen Querrand 65 und gegenüberliegende Längsränder 66,67 begrenzt.

An der entgegengesetzten Seite des Kartonbogen 11 ist das Seitenfeld 14 in entsprechender Weise durch die Falzlinie 25, zwei Falzlinien 70, 71 und daran angrenzende Ränder 72, 73 und durch im Winkel angeordnete Falzlinien 74,75 begrenzt, die in eine durch eine Mehrzahl sichelförmiger Öffnungen 77 unterbrochene Falzlinie 76 münden. Vergleichbar den Falzlinien 36 und 37 umfassen auch die Falzlinien 70 und 71 Verlängerungen 80 bzw. 81. die in das Bodenfeld 15 verlaufen, während die Falzlinie 25 jeweilige Verlange rungen 82, 83 aufweist. Die Verlängerungen 80 und 82 bestimmen eine Halte- oder Verschlußeinrichtung in Form durch eines durch zwei Schließteile 85, 84, die durch eine Falzlinie 86 gebildet ist, dargestellten Verschlußfelds 87 Die Faizlinie 86 ist gegenüber den Falzlinien 80, 82 in einem Winkel von etwa 45' angeordnet Die Verschlußeinnchtung oder das Verschlußfeld 87 liegt im aufgefalteten Kartonbehälter gegenüber der Verschlußeinrichtung 50. wie später noch ausführlicher beschrieben wird, um ein weiteres Scheunentor-Endfeld 88 in einer Stellung senkrecht zu den Feldern 14 und 15 zu halten.

Ebenso soll ein Verschlußfeld 90 das Endfeld 95 halten. Das Verse?" hißfeld 90 zwischen den Verlängerungen 81 und 83 besteht aus zwei Teilen 91, 9Z die durch eine winkelhalbierend zwischen 81 und 83 liegende Falzlinie 93 getrennt sind.

Das Endfeld 88 ist eingeschlossen durch die Falzlinien 82, 70. einen gegenüberliegenden Längsrand 96. einen weiteren gegenüberliegenden Längsrand 97 und einen Querrand 98.

Ein weiteres Endfeld 95 ist durch Falzlinien 71 und 83 und durch zwei allgemein gegenüberliegende Längsränder 100,101 und einen Querrand 102 begrenzt

Das Deckfeld 13 ist durch die unterbrochenen Falzlinien 44, 76 und die dazugehörigen sichelförmigen Öffnungen 45, 77 sowie durch zwei allgemein parallele in Längsrichtung verlaufende Falzlinien 104, 105 begrenzt Zwei bogenförmige Schnittlinien 106,107 und zwei Faltlinien 108, 160. die mit den Schnittlinien, zusammenwirken, ergeben zwei Fingerlöcher zum Tragen des Kartonbehälters in üblicher Weise.

An gegenüberliegenden Enden des Deckfelds 13 sind zum Halten der Endränder der Felder 60,88 bzw. 61,95 innen am Kartonbogen 10 Verschlußeinrichlungen 112 bzw. 113 vorgesehen (F ig. 1,4 und 5). Der Verschlußeinrichtung 112 hat die Form einer Verschlußklappe oder eines Verschlußfeldes, das durch die Falzlinien 42, 74 und 104 zusammen mit einem Rand 114, der an die Ränder 40 und 72 über schräg verlaufende Ränder 115

IQ bzw. 116 anschließt, begrenzt ist, so daß ein allgemein rechteckiger mittlerer Schließklappenteil 117 und allgemein dreieckige äußere Schließklappenteile 118, 119 gebildet sind.

Ebenso wird die Verschlußeinrichtung 113 durch die Falzlinien 43, 75 und 105 und durch dazugehörige Ränder 120, 121 und 122 begrenzt. Die Verschlußeinrichtung 113 wird somit aus einem allgemein rechteckigem mittlerem Schließklappenteil 123 und durch äußere

gebildet.

Im Folgenden wird besonders auf die Fig. 2 —5 Bezug genommen, in denen die Art und Weise des Auffaltens des Kartonblatts 10 zum Bilden eines Kartonbehälters oder Trägers, dessen Enden durch die

2> Endfelder 60,61 und 88, 95 geschlossen sind, dargestellt ist. Obwohl der Kartonbogen 10 maschinell in einer Weise, die nicht Gegenstand der Erfindung ist, aufgefab -X wird, beschreibt die folgende Erläuterung ein manuelles Erstellen des Behälters und einer Mehrzahl von Gegenständen A, nämlich sechs, unterhalb des Behälters.

Die sechs Gegenstände werden in bekannter Weise mit ihren Kappen unterhalb der von den sichelförmigen Öffnungen 45 und 77 gebildeten Klappen getragen.

Sodann werden die Seitenfelder 12, 14 abwärts gefaltet, um sie allgemein im rechten Winkel zum Deckfeld 13 anzuordnen.

Die Endfelder 60, 61 werden dann in eine Stellung normal zu den Falzlinien 36, 37 eingefaltet während gleichzeitig das innere Bodenfeld 11 in eine Stellung senkrecht zum Seitenfeld 12 gefaltet wird. Während dieser Faltung wird das Feld 52 des Verschlußfeldes 50 so gefaltet, daß es mit dem Schließteil 52 übereinanderkommt. während der Schließteil 54 in gleicher Weise in

^ flächige Anlage zwischen dem Schließteil 55 und dem Bodenfeld 11 gefaltet wird. Sodann sind die Endfelder 60, 61 im rechten Winkel zu den Feldern 11 und 12 angeordnet und sind die Schließteile 52,54 zwischen die Schließteile 53 bzw. 55 und das Bodenfeld 11 eingelegt

w Daraufhin werden die Endfelder 88 und 95 ebenso wie das Bodenfeld 15 in gleicher Weise gefaltet worai 'die Schließteile 85, 92 nach innen in flächige Anlage zwischen den Schließteilen 84 bzw. 91 und dem Bodenfeld 15 gefaltet werden. Während dieser Faltung

" werden Schließklappen 27,28 mit den Schließöffnungen 24 verbunden, um den Zusammenhalt des Kartons zu vervollständigen, einschließlich des Festlegens der Endteile an den unteren Teilen des Kartons, wobei jedoch zu beachten ist daß zu dieser Zeit die obersten

*" Enden der Endfelder 60, 61, 88 und 95 noch nicht befestigt sind oder unbeweglich gehalten werden. Dies wird durch einfaches Herunterfallen der rechteckigen Schließklappenteile 117,123 vollbracht bis die letzteren im wesentlichen normal zum Deckfeld 13 verlaufen, was

*■■" die dreieckigen Schließklappenteile 115, 116 und 124, 125 nach innen richiet, wie am besten aus Fig.2 ersichtlich ist Damit ist das Aufrichten des Kartonbehälters mit seinem Inhalt durchgeführt

Es sind verschiedene Abwandlungen des Bogens IO oder des Kartonbehälters möglich. Beispielsweise können die Verschlußfedern 50,51,87 und 90 wegfallen, wenn es sich ergibt, daß die Verschlußeinrichtungen 112, (13 ausreichen, um die Scheuhenlor-Endfcldcr 60,61,88 und 95 allgemein senkrecht zu den Seitenfcldern 12, 14 sauber ausgerichtet zu halten. In gleicher Weise können die Verschlußcinrichtungcn 112, 113 entfallen, wenn die unteren Verschlußeinrichtungen 50, 51, 87 und 90 ausreichen, um die Endfelder 60,61,88 und 95 senkrecht zu den Seitenfeldern 12, 14 zu halten. Jedoch ist auch bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; also den in Fig. 1 dargestellten Karlonblätterri, eine

Abwandlung dahingehend möglich, daß das durch das Bilden der Ränder 40, 64, 41, 66, 72, 97 und 73, 100 erzeugte Abfall-Material weggelassen werden kann, indem einfach die letztgenannten Ränder nicht geschnitten werden, was zu Endfeldern 60, 61, 88 und 95 von beinahe genau rechteckiger Form führt. Durch Entfernung dieses Materials ermöglichen jedoch die Ränder 64, 6fi, 97 und 100 ein leichteres Falten der Endfelder nach innen, während die Seitenfeldef 12, 14 sich in eine nach oben konvergierende Stellung bewegen können, die am besten in Fig. 2 dargestellt ist, so daß sie sich besser der Form der Gegenstände A innerhalb des Behälters anpassen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Kartenbehälter mit im allgemeinen rohrförmigen! Korpus mit einem Deckfeld, das Ober eine erste und eine zweite Längs-Falzlinie je mit einem von zwei Seitenfeldern in Verbindung steht, die über eine entsprechende Falzlinie mit einem ersten bzw. zweiten Bodenfeld in Verbindung stehen, die ihrerseits Ober zusammenwirkende öffnungen und Einrastansätze zur Aufrechterhaltung der rohrförmigen Gestalt des Behälters gegenseitig fixiert sind, mit zwei Endfeldern an jedem Axialende des Korpus, durch die dieser im wesentlichen geschlossen ist und deren jeweils erstes und zweites Endfeld über eine erste bzw. zweite Vertikal-Falzlinie mit dem ersten bzw. zweiten Seitenfeld in Verbindung stehen und die freie obere Enden und Halteeinrichtungen zum Festhalten der innerhalb des Korpus angeordneten Enden besitzen, dies derart, daß mindestehb Teile der Endfelder normal zu den Seitenfeidem gehalten sind, wobei die Haltemittel je einen mittleren Schließklappenteil, der über eine erste Quer-Falzlinie mit dem Deckfeld in Verbindung steht, und zwei äußere Schließklappenteile umfassen, wobei jeder äußere Schließklappenteil über zwei im Winkel zueinander angeordnete Falzlinien zwischen dem mittleren Schließklappenteil und dem jeweils benachbarten Seitenfeld angeschlossen ist und jeder mittlere Schließklappenteil um die erste Quer-Falzlinie in eine äußere Auflage an den Enden der Endfelder nach unten gefaltet ist und die beiden jeweils äußeren Schließklappenteile zum Festhalten des zugehörigen mittleren Schließklappenteils in dessen aufliegender Stellung und zur Verhinderung ^mer Auswärtsbewegung der Endfelder aus dem Korpus einwärts in letzteren gefaltet sind und im allgemeinen Seite an Seite an den jeweils benachbarten Seitenfeldern anliegen und der mittlere Schließklappenteil eine im allgemeinen rechteckige Form und die äußeren Schließklappenteile eine im allgemeinen dreieckige Form besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endfeld (60; 61; 88; 95) und jedem Bodenfeld (11; 15) ein Verschlußfeld (50; 51; 87; 90) angeordnet ist. daß jedes dieser Verschlußfelder zwischen Faltlinien (46, 48; 47, 49; 80, 82; 81, 83) abgesetzt ist, über die die Verschlußfelder mit dem jeweils zugehörigen Bodenfeld und dem jeweils zugehörigen Endfeld in Verbindung stehen, wobei jedes Verschlußfeld über eine halbierende Falzlinie (56; 57; 86; 93) des weiteren abgesetzt ist. die das Verschlußfeld in zwei Verschlußfeldteile (52, 53; 54, 55; H4, 85; 91, 92) aufteilt, die in einer einander überlappenden Beziehung stehen und wobei der mit dem jeweiligen Bodenfeld in Verbindung stehende Verschlußfeldteil (52; 54; 85; 92) sandwichartig zwischen dem letztgenannten Bodenfeld und dem jeweils anderen Vetschlußfeldteil (53; 55; 84; 91) liegt, wodurch die Endfelder (60; 61; 88; 95) im allgemeinen normal zu den Seitenfeldern (12; 14) Und den Bodenfeldern (11; 15) mittels der Verschlußfeldei'(50;51;87;90) gehalten sind.

2. Kartonbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem jeweils zugehörigen Endfeld (6Oj 61J 88; 95) benachbarte Verschlußfeldteil (53i 55; 84j 91) jedes Verschlußfelds (50; 51 j 87; 90) größer als das von diesem durch die Faitlinie (56j 57; 86; 93) abgesetzte zweite Vefschlußfeldleil (52;

54; 85; 92) ist, wobei das größere Teil dem Behälterinneren zugewandt ist.