DE60114733T2 - Phasenregelschleife mit verringerter Verriegelungszeit - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/18Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
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    • H03L2207/06Phase locked loops with a controlled oscillator having at least two frequency control terminals

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Erzeugung elektronischer Taktung bzw. Zeitsteuerung und im Besonderen eine Technik zur Reduzierung der Verriegelungszeit einer Phasenregelschleife (PLL).
  • In elektronischen Systemen, die Phasenregelschleifen (PLL als englische Abkürzung von Phase Locked Loop) zur Erzeugung eines Takts oder eines anderen synchronisierten Zeitsteuerungssignals verwenden, ist die Zeit, welche die PLL benötigt, um die Verriegelung zu erreichen, für deren Betrieb von Bedeutung. Somit sind die meisten PLLs so gestaltet, dass sie eine Spezifikation für die maximal zulässige Verriegelungszeit erfüllen, die auch als Schaltzeit bekannt ist. Der Zeitraum, den eine PLL zur Realisierung der Verriegelung benötigt, ist von einer Reihe von Faktoren abhängig, wie etwa der Schleifenbandbreite der PLL, dem Dämpfungsfaktor, der Größe des Frequenzschrittes, etc. Da einige dieser Parameter durch andere Systemvoraussetzungen beschränkt sind, sind allgemein Kompromisse bzw. Einbußen in Bezug auf die Systemleistung erforderlich. Abhängig von den Voraussetzungen bzw. Anforderungen in Bezug auf die Systemleistung ist eine bestimmte PLL unter Umständen nicht in der Lage, alle Spezifikationen gleichzeitig zu erfüllen, und es können komplexere, teure Konstruktionen erforderlich sein, die mehrere PLLs verwenden.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt alternative Phasenregelschleifen gemäß dem Stand der Technik. Die herkömmliche PLL weist eine Referenzsignalquelle oder einen Oszillator auf, deren bzw. dessen Ausgabe in einen Phasendetektor eingegeben wird. Ebenfalls in den Phasendetektor eingegeben wird die Ausgabe eines spannungsgeregelten Oszillators (VCO) über einen Frequenzteiler. Der Frequenzunterschied zwischen der Referenzsignalquelle und der VCO-Ausgabe wird durch den Phasendetektor einem Schleifenfilter bereitgestellt. Die Ausgabe des Schleifenfilters ist ein Steuersignal, das dem VCO zugeführt wird, um die Ausgangsfrequenz des VCO zu regeln.
  • Die Grundkonfiguration der PLL liefert gute Ergebnisse für Anwendungen, die über schmale bzw. enge Frequenzbereiche Abstimmungen vornehmen und/oder keine hohen Anforderungen in Bezug auf geringes Phasenrauschen stellen. Wenn die PLL über einen umfassenden Frequenzbereich Abstimmungen vornehmen muss und die Phasenrauschleistung der PLL ebenfalls entscheidend ist, so wird häufig die in der Abbildung aus 1 dargestellte Schaltungskonfiguration eingesetzt. Die Fein- und Grobabstimmungs-Ports des VCO können zwei physikalisch getrennte Anschlüsse an dem VCO sein, wobei sie aber auch unter Verwendung eines ohmschen Spannungsteilernetzes vor dem VCO mit einem einzigen Abstimmungs-Port implementiert werden können. Der Feinabstimmungsanschluss weist eine geringe Abstimmungsempfindlichkeit auf, die erforderlich ist, um ein gutes Phasenrauschen und eine gute Störleistung zu erreichen, und wobei der Anschluss durch das Verhalten der Rückkopplungsschaltung des Regelungssystems geregelt wird. Dies ist erforderlich, um die Phasenverriegelung der PLL aufrechtzuerhalten. Da der erste Feinabstimmungsanschluss eine geringe Abstimmungsempfindlichkeit aufweist, ist der Fang- und Haltebereich klein, und somit muss der VCO unter Verwendung des Grobabstimmungsanschlusses des VCO nahe an der gewünschten Betriebsfrequenz abgestimmt werden. Bei einer weit gefassten Abstimmung des PLL ist die Abstimmungsempfindlichkeit des Grobabstimmungsanschlusses groß. Die Grobabstimmungsspannung wird für gewöhnlich von einem Digital-Analog-Umsetzer hergeleitet und für gewöhnlich durch einen RC-Filter mit sehr langer Zeitkonstante gefiltert, um die Rausch- bzw. -Störungseinführung in die PLL zu verhindern. Eine deutliche Einschränkung dieser Architektur ist es, dass die große Filterkapazität jedes Mal ausreichend nahe an den geeigneten Wert für den Feinabstimmungsanschluss zur Erfassung der Regelung bzw. Steuerung und zur Realisierung der Phasenverriegelung geladen werden muss, immer wenn es gewünscht wird, die PLL auf einer neuen Frequenz zu verriegeln oder wenn die PLL zum ersten Mal eingeschaltet wird. Da die Änderungsrate der Spannung an der Filterkapazität abnimmt, wenn sich die Kapazität in Richtung des letztendlichen Werts lädt/entlädt, kann die Zeit, bis die Phasenverriegelung erreicht werden kann, übermäßig lang ausfallen. In einigen Fällen kann die Verriegelungszeit durch das Hinzufügen einer Beschleunigungsschaltkreisanordnung verbessert werden, die in der Abbildung aus 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Ein elektronischer Schalter kann verwendet werden, um die RC-Zeitkonstante zu reduzieren, während die Kapazität geladen wird. Der Schalter öffnet sich dabei, um den Filtereffekt nach der Verriegelung der PLL zu erhöhen. Ein Nachteil dieses Ansatzes ist es, dass elektronische Schalter mit niedrigem Widerstand mit hoher Stromführungskapazität, guter Isolation im ausgeschalteten Zustand und geringer Größe sehr teuer sind. Ferner kann die Ladungsinjektion bei ausgeschaltetem Schalter die Schleife vorübergehend beeinträchtigen, und eine zusätzliche Treiberschaltkreisanordnung kann erforderlich sein, um den Schalter zu steuern. In der Abbildung aus 2 wird der elektronische Schalter durch Dioden ersetzt, um einen Widerstand mit niedrigem Wert an dem Filter abzuzweigen, wenn die Kapazität geladen oder entladen werden muss. Diese Schaltung liefert gute Leistungen für große Änderungen der Grobabstimmungsspannung, wobei die Diode jedoch eine offene Schaltung erreicht und der Nebenschlusswiderstand unwirksam gemacht wird, wenn die Spannungsdifferenz zwischen dem Ausgang des DAU und der Kapazität kleiner ist als ein Diodenabfall von ungefähr 0,65 Volt. Diese Schaltung führt zu signifikanten Verriegelungszeiten, im Besonderen dann, wenn die Grobabstimmungsempfindlichkeit ein paar hundert MHz pro Volt beträgt, und wenn der Feinabstimmungsanschluss einen kleinen Abstimmungsbereich aufweist, der für eine gute Stör- und Rauschleistung nur einige hundert kHz betragen kann. Der Filter muss sich mit einer verhältnismäßig langen Zeitkonstante laden, bis der VCO innerhalb des Bereichs abgestimmt ist, um eine Verriegelung zu erreichen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 695 039 A offenbart (siehe 4 dieser Anmeldung) eine Beschleunigungsschaltung, die folgendes umfasst:
    • – einen RC-Filter mit einem Widerstand und einer Kapazität; und
    • – ein Paar von Transistoren mit entgegengesetzter Polarität, deren Basen miteinander gekoppelt sind, und deren Emitter miteinander gekoppelt sind, einen hohen Stromausgang vorzusehen, der so gekoppelt ist, dass die Kapazität in dem RC-Filter schnell geladen/entladen wird, als Reaktion auf die Spannung an dem Widerstand in dem RC-Filter.
  • Benötigt wird eine Technik zur Reduzierung der Verriegelungszeit einer PLL, wenn andere Systemeinschränkungen mit der Realisierung einer hohen Schaltgeschwindigkeit nicht übereinstimmen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Beschleunigungsschaltung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Phasenregelschleife gemäß dem gegenständlichen Anspruch 2.
  • Vorgesehen ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Beschleunigungsschaltung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 3.
  • Die Aufgaben, Vorteile und anderen neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn diese in Verbindung mit den anhängigen Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • die 1 und 2 Blockdiagrammansichten einer Phasenregelschleife mit einem umfassenden Abstimmungsbereich mit verschiedenen dem Stand der Technik entsprechenden Techniken, um eine schnelle Verriegelung zu erreichen;
  • 3 eine Blockdiagrammansicht einer Phasenregelschleife mit reduzierter Verriegelungszeit gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Blockdiagrammansicht einer alternativen Anordnung für die Beschleunigungsschaltung aus 3 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In folgendem Bezug auf die Abbildung aus 3 ist eine normale PLL 10 mit einem VCO 12 mit Fein- und Grobabstimmungsanschlüssen darstellt sowie mit einem Phasendetektor 14, wobei die Ausgabe des VCO über einen Teiler 16 als eine Eingabe zurückgeführt wird, und wobei die Ausgabe eines Referenzoszillators 18 als andere Eingabe zurückgeführt wird, um eine Steuerspannung über einen Schleifenfilter 20 an den Feinabstimmungsanschluss des VCO vorzusehen. Ein DAU 22 stellt eine Grobregelungsspannung über einen RC-Rauschfilter an den Grobabstimmungsanschluss des VCO 12 bereit. Der Spannungsabfall an dem RC-Filterwiderstand R1 wird über einen Widerstand R6 in einen Operationsverstärker 24 mit einem Rückkopplungswiderstand R7 eingegeben. Die Ausgabe des Operationsverstärkers (OPAMP) 24 wird über einen Widerstand R5 den gemeinsamen Basen der Transistoren Q1, Q2 mit. entgegengesetzter Polarität zugeführt. Die Kollektoren der Transistoren sind über die Widerstände R3, R4 mit entsprechenden Stromversorgungen gekoppelt, und die gemeinsamen Emitter sind mit dem Grobabstimmungsanschluss des VCO 12 gekoppelt.
  • Wenn sich die PLL 10 im Betrieb in einem verriegelten Zustand befindet, werden die Transistoren Q1 und Q2 abgeschaltet, d.h. in eine offene Schaltung versetzt, und der RC-Rauschfilter arbeitet wie gewöhnlich. Wenn die Frequenz der PLL verändert wird, oder wenn die Schleife zum ersten Mal eingeschaltet wird, wird jede Spannungsdifferenz an dem Filterwiderstand R1 erfasst und durch den OPAMP 24 verstärkt. Dies bewirkt, dass der Ausgang des OPAMP 24 den Transistor Q1 einschaltet, wenn die Ladung an der Filterkapazität C erhöht werden muss, oder der Transistor Q2 wird eingeschaltet, wenn die Ladung an der Filterkapazität reduziert werden muss. Der eingeschaltete Transistor arbeitet dann als gesättigter Schalter, um die Filterkapazität C schnell zu laden oder zu entladen, bis deren Spannung nahezu identisch ist mit dem Ausgang des DAU 22. Wenn die Spannung der Filterkapazität C ungefähr der Ausgabe des DAU 22 entspricht, schaltet der OPAMP 24 automatisch den eingeschalteten Transistor aus. Die Widerstände R3, R4 dienen dazu, die Lade-/Entladeströme der Filterkapazität auf sichere Werte zu begrenzen. Da die Transistoren Q1, Q2 entweder in einem Abschalt- oder gesättigten Zustand arbeiten, verlieren sie sehr wenig Leistung. Die Spannungsverstärkung des OPAMP 24, die durch das Verhältnis der Widerstände R6, R7 festgelegt wird, kann groß gestaltet werden, so dass die Transistoren eingeschaltet bleiben, bis die Spannungsdifferenz an dem Filterwiderstand R1 einem geringen Bruchteil eines Spannungsabfalls entspricht, der Vorwärtsspannung Vbe der Transistoren. Wenn die Spannungsverstärkung des OPAMP zum Beispiel gleich 10 ist, so unterstützen die Transistoren die Beschleunigung der PLZ, bis die Filterkapazität C innerhalb eines Bereichs von ungefähr 0,65/10 = 0,065 Volt geladen/entladen wird.
  • Da die Transistoren Q1, Q2 im leitenden Zustand gesättigt werden, kann der Lade-/Entladestrom verhältnismäßig hoch gestaltet werden, bestimmt durch die Begrenzungswiderstände R3, R4. Der Lade-/Entladestrom ist nicht mehr von der Höhe der Spannungsdifferenz an dem Filterwiderstand R1 abhängig, wie dies gemäß dem Stand der Technik der Fall ist. Durch die Verbindung der Begrenzungswiderstände R3, R4 mit hohen Speisespannungen, können die höheren Lade-/Entladeströme bis zu dem Punkt gehalten werden, an dem sich der eingeschaltete Transistor ausschaltet. Die Transistoren sind niemals gleichzeitig eingeschaltet. Wenn beide Transistoren ausgeschaltet sind, wird die Beschleunigungsschaltung wirksam von dem Grobabstimmungsanschluss entfernt und injiziert kein Rauschen in die PLL 10. Da die Schaltung wirksam schnell hohe Werte der Filterkapazität lädt/entlädt, können große RC-Zeitkonstanten verwendet werden, um rauscharme PLLs zu erreichen, ohne dass dies zu Lasten der Verriegelungszeit geht. Diese Schaltung arbeitet auch ohne zusätzliche Treiberschaltkreisanordnungen von dem Verriegelungsdetektor der PLL. In einer PLL-Schaltung führte das Hinzufügen der Beschleunigungsschaltkreisanordnung zu einer Reduzierung der Verriegelungszeit von 18 mS für die Beschleunigungsschaltung im Diodenstil aus 3 auf ungefähr 1 mS oder weniger. Es konnte keine Verschlechterung der Phasenrauschleistung der PLL beobachtet werden.
  • In der Abbildung aus 4 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Beschleunigungsschaltung dargestellt, wobei die Widerstände R3–R5 und die Transistoren Q1, Q2 durch entgegengesetzte Dioden D1, D2 ersetzt werden, die parallel zwischen dem Ausgang des OPAMP 24 und dem Eingang des VCO 12 vorgesehen sind.
  • Diese Beschleunigungsschaltung kann in jeder anderen Anwendung als PLLs eingesetzt werden, die eine rauscharme, gut gefilterte Gleichstrom-Regelspannung erfordern, die unter Umständen schnell auf einen anderen Wert zurückgesetzt werden muss. Zu derartigen Anwendungen zählen spannungsgeregelte Dämpfungseinrichtungen und gefilterte Referenzspannungen für agile Spannungsregleer und Stromversorgungen.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung somit eine reduzierte Verriegelungszeit für Phasenregelschleifen durch Verstärkung der Spannung an einem Rauschfilterwiderstand, der mit dem Grobabstimmungsanschluss eines VCO gekoppelt ist, um einen der beiden Transistoren mit entgegengesetzter Polarität einzuschalten, um die Rauschfilterkapazität schnell zu laden/zu entladen.

Claims (3)

  1. Beschleunigungsschaltung, die folgendes umfasst: einen RC-Filter mit einem Widerstand (R1) und einer Kapazität (C); einen Operationsverstärker (24) zum Verstärken einer Differenzspannung an dem Widerstand in dem RC-Filter, so dass eine verstärkte Differenzspannung erzeugt wird; ein Paar von Transistoren mit entgegengesetzter Polarität (Q1, Q2), deren Basen miteinander gekoppelt sind, um die verstärkte Differenzspannung als eine Eingabe zu empfangen, und deren Emitter miteinander gekoppelt sind, um einen hohen Stromausgang vorzusehen, der so gekoppelt ist, dass die Kapazität in dem RC-Filter schnell geladen/entladen wird.
  2. Phasenregelschleife mit einem VCO (12) mit einem Feinabstimmungs-Spannungseingang und mit einem Grobabstimmungs-Spannungseingang, wobei der Grobeinstellungs-Spannungseingang über einen RC-Rauschfilter mit einem Filterwiderstand (R1) und einer Filterkapazität (C) bereitgestellt wird; mit einem Operationsverstärker (24) zur Verstärkung der Differenzspannung an dem Filterwiderstand (R1), so dass eine verstärkte Differenzspannung erzeugt wird; und mit einem Paar von Transistoren mit entgegengesetzter Polarität (Q1, Q2), deren Basen miteinander gekoppelt sind, so dass sie die verstärkte Differenzspannung als eine Eingabe empfangen, und deren Emitter so miteinander gekoppelt sind, dass sie einen hohen Stromausgang bereitstellen, der so gekoppelt ist, dass er die Filterkapazität (C) schnell lädt/entlädt.
  3. Beschleunigungsschaltung, die folgendes umfasst: eine Einrichtung an dem RC-Filter mit einem Widerstand (R1) und einer Kapazität (C) zur Verstärkung der Differenzspannung an dem Widerstand in dem RC-Filter, so dass eine verstärkte Differenzspannung erzeugt wird; und ein Paar von Dioden (D1, D2) mit entgegengesetzter Polarität, die parallel zwischen die Verstärkungseinrichtung und die Filterkapazität geschaltet sind, um die verstärkte Differenzspannung zu empfangen und um einen hohen Stromausgang bereitzustellen, um die Kapazität in dem RC-Filter schnell zu laden/entladen.
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