DE3751078T2 - Quartz-Oszillator mit breitem Ziehbereich. - Google Patents

Quartz-Oszillator mit breitem Ziehbereich.

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/099Details of the phase-locked loop concerning mainly the controlled oscillator of the loop
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/30Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator
    • H03B5/32Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator
    • H03B5/36Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device
    • H03B5/366Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element being electromechanical resonator being a piezoelectric resonator active element in amplifier being semiconductor device and comprising means for varying the frequency by a variable voltage or current

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  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Quarzorszillator, der frequenzgesteuert werden kann, bei dem die Oszillatorfrequenz mittels mindestens einer mit dem Oszillatorkristall gekoppelten Belastungskapazität gezogen wird, wobei dieser Quarzoszillator ein mit einer Belastungskapazität verbundenes Halbleiterelement aufweist zur Kopplung der Belastungskapazität mit dem Kristall in Abhängigkeit eines dem Halbleiterelement zuzuführenden Steuersignals.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Taktsignalregenerator mit einem derartigen spannungsgesteuerten Quarzoszillator, und auf ein Telekommunikationssystem mit einem solchen Taktsignalregenerator.
  • Ein frequenzgesteuerter Quarzoszillator der obengenannten Art ist aus US Patent Nr. 3,603,893 bekannt.
  • Es ist vorteilhaft, die Möglichkeit zu haben, die Frequenz des Quarzoszillators über einen breiten Bereich ziehen zu können. Wenn angewandt in einem Taktsignalregenerator kann der Ortsoszillator dem zu regenerierenden Taktsignal über einen breiten Bereich folgen, wodurch die praktische Anwendungsmöglichkeit vergrößert wird. Es ist auch möglich, in einem bestimmten anderen Bereich des zu regenerierenden Taktsignals ein Kristall zu benutzen mit einer größeren Frequenzfertigungstoleranz. Die resultierende, möglicherweise größerer Abweichung zwischen dem eintreffenden Taktsignal und der Nenn-Oszillatorfrequenz kann dann durch die größere Frequenzziehung eingestellt werden.
  • Der aus dem obengenannten US Patent bekannte Quarzoszillator weist eine Belastungskapazität auf (US Patent Bezugszeichen 37), die mit dem Oszillatorkristall verbundne ist, und eine durch einen Feldeffekttransistor gebildete Schaltanordnung (US Patent Bezugszeichen 36) zum Kurzschließen oder zur effektiven Verbindung dieser Belastungskapazität mit dem Kristall. Durch eine Wahl eines gewünschten großen Wertes dieser Kapazität, läßt sich ein gewünschter großer Frequenzziehbereich erzielen.
  • Der Vorteil eines großen Frequenzziehbereiches ist beispielsweise dargestellt durch die Tatsache, daß bei der Fertigung des Quarzoszillators auf die Abstimmprozedur für die nennfrequenz verzichtet werden kann.
  • Die Schaltanordnung des obengenannten US Patentes besteht aus einem Halbleiterschaltelement. Derartige Schaltelemente können durch schnelle Schaltsignale gesteuert werden, deren Anstiegszeit derselben größenordnung oder kürzer ist als die Oszillatorfrequenz; andererseits ist es auch möglich, die Umschaltung durch langsame Umschaltsignale erfolgen zu lassen, deren Anstiegszeit die Oszillatorfrequenz (weitgehend) überschreitet.
  • Im Falle von schnellen Umschaltsignalen können in dem Oszillatorsignal Impulse auftreten, die zu der schnellen Umschaltung gehören. Wenn die Polarität dieser Impulse der augenblicklichen Polarität des Oszillatorsignals entgegengesetzt ist, kann dies zu einer Verstümmelung der von dem Oszillator hergeleiteten Taktfrequenz führen. Dies ist ein unerwünschter Effekt. Dieses Problem könnte durch eine Synchronanordnung gelöst werden, wodurch die Umschaltsignale und das Oszillatorsignal synchronisiert werden; aber eine derartige Synchronanordnung bildet einen zusätzlichen Kostenfaktor. Im Falle langsamer Umschaltsignale aber bildet das Schaltelement eine Widerstandsbelastung für das Oszillatorkristall beim Umschalten, wodurch der Oszillator zerstört werden kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es u.a. einen Quarzoszillator zu schaffen, bei dem die obengenannten Probleme nicht auftreten können.
  • Dazu weist der erfindungsgemäße Quarzoszillator das Kennzeichen auf, daß die Schaltanordnung eine Bandschaltdiode mit einer gesamten Speicherzeit entsprechend der Zykluszeit des Quarzoszillators oder länger als diese Zeit.
  • Das auf diese Weise gekennzeichnete Halbleiterelement kann nun durch ein langsames Umschaltsignal gesteuert werden, wie dies erperimentell dargelegt wurde. Wenn die Bandschaltdiode während der Umschaltung in den leitenden Zustand gelangt, dann wird dieser leitende Zustand auch wieder innerhalb der Periode der Oszillatorfrequenz dadurch aufhören, daß an der Diode die algebraische Summe des Steuersignals und des Oszillatorsignals anliegt. Während dieser kurzen Leitungszeit wird keine Dissipation von Oszillatorenergie stattfinden, weil eine Diode während der ganzen Speicherzeit keine Energie dissipiert.
  • Durch Verbindung einer ersten Kapazität während eine Anzahl Zyklen und einer zweiten Kapazität während einer nachfolgenden Anzahl Zyklen wird eine diskrete Oszillatorfrequenzregelung erhalten. Die effektive Oszillatorfrequenz wird dann der gewichtete Mittelwert über zwei Anzahlen von Perioden sein. Es ist nicht notwendig zu erwähnen, daß der größte Frequenzziehbereich erhalten wird, wenn es nur eine Belastungskapazität gibt, die völlig ein- oder abgeschaltet wird.
  • Wie untenstehend noch näher erläutert wird, bietet der Febrauch einer derartigen Bandschaltdiode den zusätzlichen Vorteil, daß ebenfalls eine proprtionale Frequenzregelung erzielt werden kann indem immer mit einer einzigen Oszillatorperiode ein- und abgeschaltet wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Gebrauchs einer Bandschaltdiode ist, daß derartige Dioden eine sehr niedrige Streukapazität aufweisen. Wenn die Schaltdiode parallel zu der Belastungskapazität des Oszillatorkristalls geschaltet wird, wird die Gesamtbelastungskapazität durch die Summe der wirklich vorgesehene Kapazität und der Streukapazität gebildet. Sind diese beiden nun von derselben Größenordnung, so wird das Oszillatorkristall mit einer schlecht definierten Belastungskapazität belastet sein, weil eine Streukapazität schjlecht definiert ist und für viele Störeinflüße empfindlich ist
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine an sich bekannte Schaltungsanordnung für eine phasenverriegelte Schleife mit einem spannungsgesteuerten Oszillator,
  • Fig. 2 einen Graphen, der den Zusammenhang zwischen der Frequenzziehung eines Oszillatorkristalls und der Reihenbelastungskapazität angibt,
  • Fig. 3 eine erste Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen Quarzoszillators,
  • Fig. 4 einen Graphen, der den verlauf des Oszillatorsignals angibt,
  • Fig. 5 eine zweite Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen Quarzoszillators.
  • Die an sich bekannte phasenverriegelte Schleife nach Fig. 1 besteht aus einer Kaskadenschaltung eines Phasenvergleichers 4, eines Tiefpaßfilters 6, eines spannungsgesteuerten Oszillators 8 und einer Teilerschaltung 10. Ein externes Taktsignal kann einem Eingang 2 des Phasenvergleichers 4 zugeführt werden. Zwischen dem Ausgang 12 und dem anderen Eingang des Phasenvergleichers 4 liegt eine Verbindung 14. Das Tiefpaßfflter 6 ist insbesondere erforderlich, wenn der Oszillator 8 mit einem niederfrequenten Steuersignal angesteuert werden muß. Die Teilerschaltung 10 ist nur dann erforderlich, wenn die Oszillatorfrequenz von dem externen Taktsignal abweicht (beispielsweise ein Vielfaches davon ist).
  • Der Oszillator 8 kann als Kristalloszillator ausgebildet sein. Falls der Kristall dieses Oszillators mit einer Reihenkapazität belastet wird, wird der Frequenzverlauf der Kristallfrequenz von der Belastungskapazität nach dem Graphen nach Fig. 2 abhängen. Aus diesem Graphen geht hervor, daß ein vergrößertes Ziehgebiet der Frequenz ein stark vergrößertes Kapazitätsgebiet erfordert.
  • Die Oszillatorfrequenz kann diskret gezogen werden, indem parallel zu der Reihenkapazität ein Schalter vorgesehen wird. Ist der Schalter leitend, so entspricht diese Situation mit einer Belastungskapazität unendlich einer zugeordneten niedrigen Kristallfrequenz; ist jedoch der Schalter nicht leitend, so ist die Belastungskapazität wirksam geschaltet, mit einer zugeordneten höheren Kristallfrequenz. Es ist nun möglich, mit Hilfe dieser beiden Frequenzen eine zwischenliegende Kristallfrequenz zu erzeugen. Dies wird dadurch erreicht, daß während einer ersten Anzahl Oszillatorperioden die Belastungskapazität eingeschaltet und während einer folgenden, zweiten Anzahl Perioden abgeschaltet wird. Die effektive Kristallfrequenz ist dann der gewichtete Mittelwert über die Anzahlen von perioden.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Quarzoszillators. Der Quarzoszillator 8 besteht aus einer Oszillatorschaltung 18, an die eine frequenzbestimmende Schaltungsanordnung 20 und ein Ausgangsverstärker 22 angeschlossen ist.
  • Die Oszillatorschaltung 18 besteht aus zwei kaskadengeschalteten Verstärkerstufen. Die erste Stufe besteht aus einem Transistor 24 mit einem Emitterwiderstand 26 von besipielsweise 40 kOhm und einem Kollektorwiderstand von beispielsweise 2 kOhm. Die frequenzbestimmende Schaltungsanordnung 20 ist an den Emitter des Transistors 24 angeschlossen. Die zweite Stufe besteht aus einem Transistor 30 mit einem Emitterwiderstand 32 (beispielsweise 40 kOhm) und einem Kollektorwiderstand 34 (beispielsweise 2 kOhm). Der Kollektor des Transistors 24 ist mit der Basis des Transistors 30 verbunden, der Kollektor des Transistors 30 ist mit der Basis des Transistors 24 verbunden. An den Emitter ses Transistors 30 ist ein Kompensationsnetzwerk 36 angeschlossen um die umlaufende Verstärkung zu kompensieren für Abfall infolge der Streukapazitäten in der Schaltungsanordnung.
  • Das Kompensationsnetzwerk 36 besteht aus einer Reihenschaltung aus einem Widerstand 38 (400 Ohm) und einer kapazität 40 (80 pF). Die Impedanz dieses Netzwerkes beträgt also bei der Oszillatorfrequenz von 1,824 MHz etwa 1400 Ohm. Diese Impedanz bildet zusammen mit dem Widerstand 32 die gesamte Emitterimpedanz des Transistors 30. Die Verstärkung der beiden verstärkerstufen wird durch das Verhältnis des Kollektorwiderstandes zu dem Emitterwiderstand bestimmt. Weil die Bedingung zum Oszillieren ist, daß die umlaufende Verstärkung 1 ist, folgt daraus ein Maximalwert für die Impedanz der frequenzbestimmenden Schaltungsanordnung 20.
  • Die frequenzbestimmende Schaltungsanordnung 20 besteht aus einem Kristall 42 (1,824 MHz) in Reihe mit einer Belastungskapazität 44 (5 pF). Parallel zu der kapazität 44 ist eine Schaltdiode 46 vorgesehen, die an der Anode über den Widerstand 48 (200 kOhm) und den Steuereingang 50 angesteuert wird. Die Diode 46 ist eine Bandschaltdiode mit einer Gesamtspeicherzeit über 0,5 us und einer Streukapazität, die gegenüber dem wert des Kondensators 44 klein ist, beispielsweise weniger als 2 pF. Bekanntlich weist eine Diode innerhalb der Gesamtspeicherzeit keinen resistiven Charakter auf, so daß in der Zeit keine Energiedissipation stattfindet. Dies ermöglicht, daß die Frequenzverstärkung des Oszillators mit einem Signal mit einer Anstiegszeit erfolgt, die viel gröber ist als die Oszillatorperiode; so ist beispielsweise die Anstiegszeit 30 us.
  • Das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 18 wird durch das Differenzsignal zwischen den Kollektorelektroden des Transistors 24 bzw. 30 gebildet. Der Ausgangsverstärker 22 ist als Differenzverstärker ausgebildet, der das verstärkte Signal zu dem Oszillatorausgang 52 führt. Die Frequenzziehung des öszillators 8 nach Fig. 3 wird anhand der Fig. 4 erläutert. Der obere Teil der Fig. 4 zeigt den Spannungsverlauf über die Diode 46 als Funktion der Zeit. Solange die Spannung an der Diode niedriger ist als die Durchlaßspannung, liegt an der Diode die Summe der beiden Spannungen an, und zwar die NF-Spannung (Gleichspannung), die der Klemme 50 zugeführt wird und die HF-Oszillatorspannung (Wechselspannung), die über den Kristall 42 zugeführt wird. Wenn die Summe diesen beiden Spannungen größer wird als die Diodendurchlaßspannung, wird die Diode 46 leitend und die Spannung an dieser Diodewird nicht mehr hoher als die Durchlaßspannung.
  • Beim Sperren der Diode 46 ist der Kristall 42 in Reihe belastet mit der kapazität 44; der Oszillator wird nun die zugeordnete höhere Frequenz aufweisen (beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t&sub2; und t&sub3;). Im leitenden Zustand der Diode 46 scheint die Belastungskapazität sehr groß (unendlich) zu sein; der Oszillator wird nun die zugeordnete niedrigere Frequenz aufweisen (beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2;).
  • Wenn nun die Gleichspannung an der Klemme 50 geändert wird, bewegt die Sinuskurve in dem oberen Graphen auf und ab. Dadurch verlagern sich die Schnittpunkte mit dr Schwellenspannung nach links und rechts, wodurch der Anteil der niedrigen Frequenz in dem unteren teil des Graphen größer oder kleiner wird. Auf diese Weise wird auch die resultierende Oszillatorperiode größer oder kleiner.
  • Fig. 5 zeigt einen anderen erfindungsgemäßen Quarzoszillator. Dieser Quarzoszillator 8 besteht aus einem Verstärker 54 und einer frequenzbestimmenden Schaltungsanordnung 56.
  • Der Verstärker 54 wird durch einen Transistor 58 mit einem Kollektorwiderstand 60 (460 Ohm) gebildet. Die Gleichstromeinstellung des Transistors 58 wird mit Widerstanden 62 und 64 in Reihe zwischen dem Kollektor und der Basis des Transistors 58 verwirklicht (je 6,2 kOhm). Zwischen dem Verbindungspunkt dieser Widerstände und der System-Erde ist eine Kapazität 66 von 1 nF vorgesehen. Mit dieser Kapazität wird das HF-Signal nahezu völlig entkoppelt, damit die Verstärkung des Verstärkers 54 für hohe Frequenzen nicht zu weit verringert wird.
  • Die frequenzbestimmende Schaltungsanordnung 56 wird durch eine Reihenschaltung aus nacheinander einem Kondensator 68 (220 pF), einem Kondensator 74 (6,8 pF), einem Kristall 72 (1,824 MHz) und einem Kondensator 70 (220 pF) gebildet. Der Kollektor des Transistors 58 ist an den Verbindungspunkt des Kristalls 72 und des Kondensators 70 angeschlossen, die Basis ist an den Verbindungspunkt des Kondensators 74 und des Kondensators 68 ngeschlossen. Parallel zu dem Kondensator 74 ist eine Schaltdiode 76 vorgesehen, die über den Steuerwiderstand 78 (200 kOhm) und den Steuereingang 50 gesteuert wird.
  • Die Belastungskapazität des Kristalls 72 wird durch die Reihenscahltung aus den Kapazitäten 68, 70 und 74 gebildet, wobei die Reihenschaltung sich parallel zu dem Kristall 72 erstreckt. Sperrt die Diode 76, so wird die Belastungskapazität hauptsächlich durch den Kondensator mit dem niedrigsten Wert bestimmt, d.h. den Kondensator 74. Ist die Diode 76 leitend, so wird die durch die Reihenschaltung aus dem Kondensatoren 68 und 70 gebildete Belastungskapazität, die wesentlich höher ist als die des Kondensators 74. Auf diese Weise kann die Belastungskapazität ziwschen 6,8 pF und etwa 110 pF geändert werden, mit der zugeordneten Frequenzziehung.

Claims (3)

1. Quarzorszillator, der frequenzgesteuert werden kann, bei dem die Oszillatorfrequenz mittels mindestens einer mit dem Oszillatorkristall gekoppelten Belastungskapazität gezogen wird, wobei dieser Quarzoszillator ein mit einer Belastungskapazität verbundenes Halbleiterelement aufweist zur Kopplung der Belastungskapazität mit dem Kristall in Abhängigkeit eines dem Halbleiterelement zuzuführenden Steuersignals, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement eine Bandschaltdiode ist mit einer gesamten Speicherzeit entsprechend der Zykluszeit des Quarzoszillators oder länger als diese Zeit.
2. Taktsignalregenerator mit dem spannungsgesteuerten Quarzoszillator nach Anspruch 1.
3. Telekommunikationssystem mit einem Taktsignalregenerator nach Anspruch 2.
DE3751078T 1986-06-06 1987-05-26 Quartz-Oszillator mit breitem Ziehbereich. Expired - Fee Related DE3751078T2 (de)

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