DE60113831T2 - Adressieren von fernen datenobjekten über ein rechnernetzwerk - Google Patents

Adressieren von fernen datenobjekten über ein rechnernetzwerk Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Datenverarbeitungssysteme. Spezieller betrifft diese Erfindung das Adressieren entfernter Datenobjekte, wie z.B. Internetwebseiten, über ein Computernetzwerk, wie z.B. das Internet.
  • Es ist bekannt, Adressen für Datenobjekte im Internet unter Verwendung von URL-Adressen, die aus alphanumerischen Zeichenfolgen aufgebaut und für ein bestimmtes Datenobjekt einzigartig sind, bereitzustellen. Das Format dieser Adressierungsstruktur spezifiziert funktionsgemäß ein Protokoll, einen Server und einen Ressourcenpfad auf diesem Server.
  • Die weltverbreitete Übernahme dieses URL-Adressierungsformats durch das Internet hat zur Folge, daß die Einführung irgendeiner neuen oder alternativen Adressierungsstruktur sich beachtlichen Zugangsbarrieren gegenübersieht, da die bestehende Adressierungsinfrastruktur bereits so gut etabliert ist.
  • Die bestehende URL-Adressierungsstruktur wurde zu einer Zeit entwickelt, als die überragende Mehrheit der Einrichtungen, die von Benutzern für den Zugang zum Internet verwendet wurden, Personal Computer oder Bildschirmarbeitsplätze mit einer vollständigen alphanumerischen Tastatur waren. Fortschritte bei der Benutzung des Internets haben dazu geführt, daß verschiedene Typen von Einrichtungen für den Intemetzugang entwickelt wurden. Ein sich schnell vergrößerndes Gebiet von Zugangseinrichtungen ist das Gebiet der Mobiltelefone. Auch kleine persönliche digitale Assistenten werden als Einrichtungen für den Intemetzugang immer üblicher.
  • Diese neuen Einrichtungen für den Internetzugang haben typischerweise keine vollständige alphanumerische Tastatur, um die leichte Eingabe alphanumerscher URL-Adressen zu ermöglichen. Im Falle von Mobiltelefonen kann das numerische Tastenfeld verwendet werden, um sowohl Buchstaben als auch Zahlen einzugeben, wobei jeder Taste mehrere Buchstaben zugeordnet sind und jede Taste mehrmals gedrückt werden muß, um den benötigten Buchstaben auszuwählen. Während dies zwar einen Eingabemechanismus für alphanumerische Adressen bereitstellt, ist dieser jedoch langsam, unbequem und im Gebrauch mühsam. Ein alternativer Ansatz, der verwendet wurde, besteht darin, eine Abbildung einer alphanumerischen Tastatur auf einem berührungsempfindlichen Anzeigebildschirm darzustellen und es dem Benutzer zu erlauben, mit einem Stift auf den Tasten der abgebildeten Tastatur zu "schreiben", um Zeichen einzugeben. Die geringe Größe der Anzeige bei vielen Einrichtungen sowie das Fehlen taktiler Rückmeldungen bei diesem Ansatz machen eine akkurate und schnelle Eingabe alphanumerischer Adressen schwierig.
  • Die WO-A-99/22488 offenbart ein System, in dem eine Sekundäradresse, die ein Alias für eine Primäradresse ist, auf diese Primäradresse abgebildet wird unter Verwendung einer Suche in einer entfernten Datenbank.
  • Von einem Aspekt aus betrachtet stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Abbilden einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse bereit, wobei die Sekundäradresse ein Alias für die Primäradresse ist, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    Empfangen einer Benutzereingabe, die die Sekundäradresse festlegt,
    Weiterleiten einer Abbildungsanforderung auf eine entfernte Datenbank, die Abbildungsdaten speichert, dadurch gekennzeichnet, daß
    ein Präfixabschnitt der Sekundäradresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank verwendet wird und
    ein Suffixteil der Sekundäradresse verwendet wird, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank vorzunehmen, um die Primäradresse zu identifizieren.
  • Die Erfindung stellt einen Mechanismus bereit, bei dem eine Sekundäradresse, die ein Alias für eine Primäradresse ist, auf diese Primäradresse abgebildet werden kann für den Zweck des Zugreifens auf ein entferntes Datenobjekt in effizienter und flexibler Weise. Insbesondere kann die Struktur der Sekundäradressierung so ausgestaltet werden, daß ein Präfixabschnitt der Sekundäradresse eine Datenbankadresse einer entfernten Datenbank ist, in der Abbildungsdaten gespeichert sind, und ein Suffixabschnitt der Sekundäradresse verwendet wird, um eine Indexierung in dieser entfernten Datenbank vorzunehmen, um die zugehörige Primäradresse zu identifizieren.
  • Es versteht sich, daß der Präfixabschnitt und der Suffixabschnitt viele verschiedene Formen annehmen können, doch ist es bevorzugt, daß der Präfixabschnitt aus alphanumerischen Zeichen gebildet ist und der Suffixabschnitt aus numerischen Zeichen besteht.
  • Die Primäradresse und die Sekundäradresse könnten eine Vielzahl von Formen haben, doch sind sie besonders nützlich, wenn sie in der Form von Internet-URL-Adressen vorliegen. Während die entfernte Datenbank, in der die Abbildungsdaten gespeichert sind, ein zentraler Aufbewahrungsort für gehaltene Daten ist, kann die Gesamtleistungsfähigkeit der Technik verbessert werden in Systemen, bei denen ein Cache aus Abbildungsdaten innerhalb einer Benutzereinrichtung in Bezug auf Primäradressen, auf die zuvor zugegriffen wurde, gespeichert wird. Ein solcher Cacheaufbau kann auf geeignete Weise bereitgestellt werden unter Verwendung eines Browser-Plugins, das so ausgestaltet sein kann, daß es seine eigene Konsistenz bzw. Übereinstimmung mit dem entfernten Datenbankserver in Form einer im Hintergrund ablaufenden Aufgabe überprüft.
  • Es versteht sich, daß die Technik der vorliegenden Erfindung dem betreffenden System keine/n dauerhafte/n zusätzliche/n Übertragungslatenz oder Verarbeitungsoverhead auferlegt, da, sobald die anfängliche Abbildung von der Sekundäradresse auf die Primäradresse erfolgt ist, die Kommunikation danach direkt zwischen der Benutzereinrichtung und dem Ziel fortgesetzt werden kann, ohne von der Sekundäradresse abhängig zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Primäradresse die Adresse eines Ortes auf der entfernten Datenbank sein. Vorzugsweise ist die Adresse die Adresse eines Voice-Service, eines Videodienstes oder die Adresse von Textinformation.
  • Die Möglichkeit des Speicherns einiger Informationen auf der entfernten Datenbank ermöglicht es den Anbietern von Inhalt, die derzeit keine Internetdomains oder anderen Raum im Web besitzen, ihre Informationen Benutzern zur Verfügung zu stellen.
  • Von einem anderen Aspekt aus betrachtet stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für das Abbilden einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse bereit, wobei die Sekundäradresse ein Alias für die Primäradresse ist, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei die Vorrichtung aufweist:
    eine Benutzereingabeeinrichtung für das Empfangen einer Benutzereingabe, die die Sekundäradresse festlegt,
    eine Abbildungsanfrageleitungslogik, die betreibbar ist, um eine Abbildungsanfrage an eine entfernte Datenbank zu leiten, die die Abbildungsdaten speichert, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Abbildungsanfrageleitlogik einen Präfixabschnitt der Sekundäradresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank verwendet und
    eine Indexierungslogik vorgesehen ist, die einen Suffixabschnitt der Sekundäradresse verwendet, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank vorzunehmen, um die Primäradresse zu identifizieren.
  • Von einem weiteren Aspekt aus betrachtet stellt die vorliegende Erfindung ein Computerprogrammprodukt bereit, das ein Computerprogramm speichert für das Steuern des Betriebes eines Computers, um eine Sekundäradresse, die ein Alias für die Primäradresse ist, auf eine Primäradresse abzubilden, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei das Computerprogramm aufweist:
    einen Empfängercode, der betreibbar ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die die Sekundäradresse festlegt,
    einen Abbildungsanfrageleitcode, der betreibbar ist, um eine Abbildungsanfrage an eine entfernte Datenbank, die die Abbildungsdaten speichert, zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Abbildungsanfrageleitcode einen Präfixabschnitt der Sekundäradresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank verwendet und
    ein Indexierungscode vorgesehen ist, der einen Suffixabschnitt der Sekundäradresse verwendet, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank durchzuführen, um die Primäradresse zu identifizieren.
  • Es werden nun nur beispielhaft Ausführungsformen der Erfindung beschrieben in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 schematisch ein Computernetzwerk mit verschiedenen Typen von Benutzerzugriffseinrichtungen für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt darstellt;
  • 2 ein Flußdiagramm ist, das das Abbilden einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse veranschaulicht;
  • 3 ein Diagramm ist, das die Daten darstellt, die innerhalb eines entfernten Servers gespeichert werden können für die Durchführung des Abbildens zwischen der Sekundäradresse und der Primäradresse;
  • 4 ein Flußdiagramm ist, das die Art und Weise darstellt, auf die der Preis für die Registrierung einer Sekundäradresse bestimmt werden kann,
  • 5, 6 und 7 die andere Art veranschaulichen, in der die Länge des Suffixes, die Relevanz und die Dauer der Benutzung den Preis beeinflussen können;
  • 8 schematisch einen Allzweckcomputer des Typs, der für die Umsetzung der oben beschriebenen Technik verwendet werden kann, zeigt; und
  • 9 ein Diagramm ist, das den Austausch von Nachrichten veranschaulicht, der auftreten kann, wenn unter Verwendung der Technik gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein entferntes Datenobjekt zugegriffen wird.
  • 1 veranschaulicht eine Mehrzahl von Computern, die über das Internet verbunden sind, um ein Computernetzwerk zu bilden. Ein herkömmlicher PC 2 ist eine Benutzereinrichtung. Ein Mobiltelefon 4 ist als eine weitere Benutzereinrichtung dargestellt. Das entfernte Datenobjekt in der Form einer Internetwebseite ist auf einem Webseitenserver 6 gespeichert. Ein entfernter Server 8, der eine Abbildung von einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse durchführt, wird ebenfalls bereitgestellt.
  • Ein Benutzer des Personal Computers 2 gibt unter Verwendung der an den Personal Computer 2 angeschlossenen Tastatur eine alphanumerische URL-Adresse ein. Diese URL-Adresse identifiziert auf eindeutige Weise die Zieladresse auf dem Webseitenserver. Ein von dem PC 2 benutzter Domain-Name-Server (nicht gezeigt) bildet die alphanumerische Adresse auf eine rein numerische IP-Adresse ab, die von der zugrundeliegenden Internet-Infrastruktur benutzt wird. Es ist nicht beabsichtigt, daß ein Benutzer typischerweise ein entferntes Datenobjekt spezifiziert, indem er eine spezifische IP-Adresse für dieses Datenobjekt eingibt.
  • Wenn der Benutzer des Mobiltelefons 4 auf dieselbe Internetwebseite zuzugreifen wünscht, tut er dies, indem er auf dem Mobiltelefon eine Abkürzungstaste 10 drückt, die ein alphanumerisches Präfix 12 spezifiziert, welches Teil einer Sekundäradresse ist. Dann drückt er die numerischen Tasten auf dem Tastenfeld des Mobiltelefons 4, um ein numerisches Suffix 14 der Sekundäradresse zu spezifizieren. Diese vollständige Sekundäradresse wird dann für den Zugang zum Internet verwendet. Das alphanumerische Präfix 12 ist die Adresse des entfernten Datenbankservers 8 und entsprechend wird die Zugriffsanforderung von dem Mobiltelefon 4 zu dem entfernten Datenbankserver 8 weitergeleitet. Der entfernte Datenbankserver 8 benutzt das numerische Suffix 14, um auf eine Datenbank für Abbildungen zwischen numerischen Suffixen und Primäradressen zu indexieren. In dem dargestellten Beispiel bildet das numerische Suffix "911" auf die Primäradresse "WEBSITE.COM" ab.
  • Der entfernte Datenbankserver 8 benutzt die von ihm nachgeschlagenen Abbildungsdaten, um die von dem Mobiltelefon 4 empfangene Zugriffsanforderung zu dem Webseitenserver 6 umzuleiten, wobei hierin die Information enthalten ist, daß die Anforderung ursprünglich von dem Mobiltelefon 4 stammte. Der Webseitenserver 6 reagiert auf diese von dem entfernten Datenbankserver 8 weitergeleitete Anforderung im wesentlichen auf die gleiche Weise, als wenn sie direkt von dem Mobiltelefon 4 gekommen wäre. Der Webseitenserver 6 kann eine Codeumwandlungseinheit 16 beinhalten, die die Zugriffseinrichtung als Mobiltelefon erkennt und entsprechend die zu dem Mobil telefon 4 zurückgelieferte Webseite in eine für eine Anzeige auf dieser Einrichtung besser geeignete Form bringt. Weitere Interaktionen, wie die Aktivierung von Hypertext-Links auf Webseiten oder die Aktivierung von Schaltflächen auf Webseiten, finden direkt zwischen dem Mobiltelefon 4 und dem Webseitenserver 6 statt, ohne ein weiteres Eingreifen des entfernten Datenbankservers 8 zu erfordern. Der entfernte Datenbankserver 8 muß nur an den Punkten beteiligt sein, wo ein Benutzer normalerweise eine vollständige alphanumerische URL-Adresse für eine Webseite eingeben würde, um auf diese Webseite zuzugreifen.
  • Zusätzlich zu der Eingabe einer Sekundäradresse durch den Benutzer können von den Benutzereinrichtungen 2 oder 4 weitere zusätzliche Eingaben vorgenommen und über das Internet zu dem entfernten Datenbankserver 8 gesandt werden. Diese Eingaben können irgendeine der folgenden Informationen beinhalten: den Ort des Benutzers, den Typ der verwendeten Benutzereinrichtung, die Zeit der Benutzereingabe, demographische Daten des Benutzers, die vorab auf der Benutzereinrichtung registriert oder bei einer erreichbaren dritten Partei gespeichert sein können, den Betreiber und/oder das Netzwerk, über den/das der Benutzer zugreift, eine von dem Benutzer spezifizierte Sprache, die Zellenidentität, falls es sich bei der Benutzereinrichtung um ein Mobiltelefon handelt, andere Ortskennungen, wie sie z.B. durch GPS zur Verfügung gestellt werden, die durch die Benutzereinrichtung dargestellte Funktion der Benutzeridentität, den geographischen Ort des WAP-Gateways, des Sprachgateways oder des ISPs (Internet Service Provider), der für den Zugang zum Netz benutzt wird, und die Leistungsfähigkeit der Einrichtung (z.B. javafähig oder nicht).
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Mehrzahl von Primäradressen mit einer einzigen Sekundäradresse auf dem entfernten Datenbankserver verknüpft sein, wobei die eine aus der Mehrzahl von Primäradressen, auf die von dem entfernten Datenbankserver tatsächlich zugegriffen wird, von einer oder mehreren der zusätzlichen Eingaben abhängt. Alternativ können einige oder alle zusätzlichen Eingaben direkt an den Besitzer des unter der Primäradresse gespeicherten Inhalts weitergeleitet werden. Der Besitzer des Inhalts kann dann das Verhalten des Inhalts entsprechend diesen zusätzlichen Eingaben variieren. Beispielsweise können die Sprache der angezeigten Daten, der Datentyp oder das Format geändert werden, abhängig z.B. von der Muttersprache des Benutzers oder der Leistungsfähigkeit der Benutzereinrichtung. Dies kann dynamisch oder durch Umleiten an einen statischen Ort geschehen.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den entfernten Datenbankserver mit einer Kontrollvorrichtung auszustatten, wodurch ein auf den Server zugreifender Benutzer in bestimmten Fällen dazu gezwungen werden kann, einen weiteren Schritt zu durchlaufen, bevor er auf die entfernte Dateneinheit zugreift. Beispielsweise kann, wenn das System ein sicheres System ist, der entfernte Datenbankserver 8 die Eingabe von Zugriffsberechtigungen, z.B. eines Paßworts, fordern, ehe er den Zugriff auf die entfernte Dateneinheit erlaubt. Alternativ kann, wenn der Benutzer eine Rechnung erhalten soll, das System dem Benutzer eine Rechnung übermitteln, ehe dieser auf die entfernte Dateneinheit zugreift. Andere Verwendungen des zusätzlichen Schritts könnten in der interstitiellen Anzeige von Werbung oder Sponsoreninformationen bestehen; falls der Benutzer über ein Mobiltelefon 10 auf den Server zugreifen sollte, könnte der Datenzugriff auf einen Sprachanruf um geleitet werden, falls es aus irgendeinem bestimmten Grund notwendig sein sollte, den Benutzer zu kontaktieren.
  • 2 ist ein Flußdiagramm, das die in Bezug auf 1 diskutierten Prozesse veranschaulicht. In Schritt 18 drückt ein Benutzer die Abkürzungstaste 10, um das alphanumerische Präfix "www.bango.net" zu spezifizieren. In Schritt 20 verwendet der Benutzer dann das numerische Tastenfeld, um ein gewünschtes numerisches Suffix für die Webseite zu spezifizieren, auf die er zuzugreifen wünscht. Die Provider von Webseiten können die numerischen Suffixe, die mit den Sekundäradressen ihrer Webseiten verknüpft sind, auf ähnliche Weise bewerben und veröffentlichen, wie derzeit die vollen alphanumerischen Adressen publik gemacht werden. Die Anbieter der Mobiltelefone 4 können auch danach streben, die Benutzer im Hinblick darauf weiterzubilden, was üblicherweise verwendete numerische Suffixe sind, da die Benutzung der Erfindung den Gebrauch mobiler Interneteinrichtungen erleichtert und entsprechend für diese mobilen Einrichtungen im allgemeinen wirbt.
  • In Schritt 22 wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob es sich bei dem spezifizierten numerischen Suffix um eines handelt, dessen Abbildung auf die Primäradresse bereits in einem lokalen Cache in dem Mobiltelefon gehalten wird oder nicht. Der lokale Cache kann in Form eines Browser-Plugins bereitgestellt werden. Das Browser-Plugin kann aktiviert werden, wenn der Browser gestartet wird, um in Form einer im Hintergrund ablaufenden Aufgabe die Aktualität der im Cache befindlichen Information mit dem entfernten Datenbankserver 8 abzugleichen.
  • Wenn der lokale Cache die gesuchte Abbildung enthält, schreitet die Verarbeitung von Schritt 22 zu Schritt 24, wo dieses Abbilden durchgeführt wird, und dann zu Schritt 26 fort, wo die Primäradresse direkt von dem Mobiltelefon 4 an den Webseitenserver 6 ausgegeben wird. Die Verarbeitung schreitet dann zu Schritt 28 fort, wo der Benutzer weiterhin direkt mit dem Webseitenserver 6 kommuniziert.
  • Wenn die Überprüfung in Schritt 22 das Ergebnis lieferte, daß die gewünschte Abbildung sich nicht im lokalen Cache befand, fährt die Verarbeitung mit Schritt 30 fort, wo die Sekundäradresse, die das alphanumerische Präfix 12, welches den mit dem numerischen Suffix 14 verknüpften entfernten Datenbankserver 8 identifiziert, enthält, von dem Mobiltelefon 4 ausgegeben wird und auf den entfernten Datenbankserver 8 zugreift. In Schritt 32 empfängt der entfernte Datenbankserver 8 die an ihn weitergeleitete Anforderung und verwendet den numerischen Teil, um eine Nachschlagetabelle zu indizieren, um eine bestimmte Primäradresse zu finden. In Schritt 34 leitet der entfernte Datenbankserver 8 die von dem Mobiltelefon 4 empfangene Anforderung an den Webseitenserver 6 unter Verwendung der Primäradresse des Webseitenservers 6 weiter.
  • Der Webseitenserver 6 empfängt die Anforderung, die von dem entfernten Datenbankserver 8 an ihn weitergeleitet wurde, und antwortet in Schritt 36 direkt dem Benutzer des Mobiltelefons 4. Wenn das Mobiltelefon 4 die Antwort von dem Webseitenserver 6 empfängt, wird diese die Primäradresse des Webseitenservers 6 enthalten, und der lokale Cache in dem Mobiltelefon 4 kann in Schritt 38 aktualisiert werden. Nach Schritt 38 fährt die Verarbeitung mit Schritt 28 fort, und der Benutzer des Mobiltelefons 4 kommuniziert wie üblich direkt mit dem Webseitenserver 6.
  • 3 veranschaulicht mehrere Beispiele der Daten, die in dem entfernten Datenbankserver 8 gehalten werden können und die numerische Suffixe auf Primäradressen abbilden. Wie deutlich wird, können kurze und leicht zu merkende numerische Suffixe für große bekannte Unternehmen registriert und von diesen bezahlt werden. Numerische Suffixe mit gut bekannten Assoziationen und Relevanz für Benutzer, z.B. "007", können auf höchst vorteilhafte Weise ähnlichen Primäradressen zugewiesen und mit diesen verknüpft werden. Ein kleiner ortsansässiger Laden könnte wünschen, seine Telefonnummer als sein numerisches Suffix zu verwenden. Die Verwendung von Telefonnummern als numerische Suffixe ist äußerst vorteilhaft, da diese in vielen Fällen den Benutzern gut bekannt sind und von den betreffenden Unternehmen bereits beworben werden. Dies ist eine Art und Weise, auf die die Notwendigkeit, die Benutzer im Hinblick auf die für eine bestimmte Webseite zu verwendenden numerischen Suffixe zu informieren und weiterzubilden, vereinfacht werden kann.
  • Der entfernte Datenbankserver stellt auch einen Dienst für Besitzer von Inhalten zur Verfügung, die gegenwärtig keine Internet-Domains oder andere Webseiten besitzen. In dieser Situation ist es möglich, eine Nummer auf die gleiche Weise wie andere Kunden zu kaufen und zusätzlich mit dieser Nummer verknüpften Speicherplatz zu erwerben. Der Inhalt, der einen Sprachdienst, bewegte Videodaten oder Textinformation umfassen kann, kann dann in dem Speicherplatz auf der entfernten Datenbank gespeichert werden und eine eingehende Anforderung, die die Nummer des Besitzers des Inhalts spezifiziert, wird zu diesem Inhalt geleitet. Die Information wird somit zu dem Benutzer übertragen, ohne an einen anderen Ort im Internet umgeleitet zu werden. Die Nummer wird auf eine URL in dem Speicherplatz der entfernten Daten abgebildet, und der Inhalt wird an den Benutzer zurückgeliefert.
  • Inhalt, der auf diese Weise auf dem entfernten Datenbankserver 8 gespeichert ist, kann von dem autorisierten Besitzer über eine Vielzahl von Schnittstellen aktualisiert und verändert werden, die folgendes einschließen: Online-Formulare, eine http-Verbindung, eine OTA-(Over-The-Air- bzw. Funk-)Schnittstelle oder eine Telefonverbindung. Ein übliches OTA-Schnittstellenverfahren ist beispielsweise die SMS (short message service – Kurznachrichtendienst) von drahtlosen Einrichtungen. Der Besitzer des Inhalts greift über seine drahtlose Einrichtung auf seinen Inhalt zu, wobei das System automatisch die ID des Anrufenden erkennt.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das die Art und Weise veranschaulicht, wie eine Abbildung zwischen einem numerischen Suffix und einer Primäradresse hergestellt werden kann. In Schritt 40 gibt ein Benutzer, der ein bestimmtes numerisches Suffix zu registrieren wünscht, dieses in eine Webseite ein, die von dem entfernten Datenbankserver 8 betrieben wird. In Schritt 42 gibt der Benutzer auch die gewünschte Nutzungsdauer (Mietdauer) des spezifizierten numerischen Suffixes ein.
  • In Schritt 44 schlägt der entfernte Datenbankserver 8 das in Schritt 40 spezifizierte numerische Suffix nach und bestimmt in Schritt 46, ob es für die Benutzung zur Verfügung steht oder nicht, d.h. ob es bereits für jemand anderen registriert wurde. Wenn das spezifizierte Suffix nicht für die Benutzung zur Verfügung steht, fährt die Verarbeitung mit Schritt 48 fort, wo eine entsprechende Nachricht an den Benutzer zurückgeliefert wird und der Registrierungsprozeß endet.
  • Wenn die in Schritt 46 durchgeführte Überprüfung ergibt, daß das numerische Suffix für die Benutzung zur Verfügung steht, fährt die Verarbeitung mit Schritt 50 fort, wo unter Verwendung eines Algorithmus, der den Preis in Abhängigkeit von der Länge des Suffixes berechnet, eine Preisbestimmung durchgeführt wird, um einen möglichen Preis für die Registrierung zu ermitteln. In Schritt 52 wird ein Algorithmus auf das registrierte Suffix angewandt, der bestimmt, ob das Suffix irgendeine bekannte, bereits existierende Relevanz für Benutzer hat oder nicht. Beispielsweise kann der Betreiber des entfernten Datenbankservers 8 festlegen, daß Suffixe wie "007" aufgrund ihrer wohlbekannten Assoziation mit einer fiktionalen Figur einen gesteigerten Wert besitzen. Eine andere Zahl, wie "911", kann aufgrund ihrer Assoziation mit einem bestimmten wohlbekannten Produkt, wie einem Sportwagen, einen gesteigerten Wert besitzen. Weiterhin können Zahlen wie "123" einen gesteigerten Wert besitzen, weil sie als leicht zu merken betrachtet werden.
  • In Schritt 54 wird eine Auswahl zwischen den in den Schritten 50 und 52 festgelegten Preisen vorgenommen, um zu bestimmen, welcher der höhere ist. In Schritt 56 wird ein Dauer-Algorithmus angewandt, der gewissermaßen den bereits erreichten Preis mit einem Faktor multipliziert, um die Dauer mit einzuberechnen, für die das numerische Suffix zu registrieren gewünscht ist (d.h. die Mietdauer).
  • In Schritt 58 wird der für das registrierte Suffix bestimmte Preis an den Benutzer zurückgeliefert. In Schritt 60 kann der Benutzer über das Internet mit dem entfernten Datenbankserver 8 kommunizieren, um den vorgeschlagenen Preis zu akzeptieren oder abzulehnen. Wird der Preis akzeptiert, fährt die Verarbeitung mit Schritt 62 fort, wo die Zahlung (z.B. per Kreditkarte) vorgenommen, die Primäradresse, die diesem Suffix zugeordnet werden soll, von dem Benutzer eingegeben und die Abbildung zwischen dem numerischen Suffix und der Primäradresse innerhalb des entfernten Datenbankservers 8 hergestellt werden kann.
  • 5 stellt schematisch die Beziehung dar, die zwischen der Länge eines numerischen Suffixes und seinem Preis bestehen kann. Wie man sieht, wird im allgemeinen, wenn das numerische Suffix länger wird, der diesem zugeordnete Preis niedriger. Für zumindest einen Abschnitt 64 ist das Verhältnis zwischen Länge und Preis eines, bei dem der Preis umgekehrt proportional zu der Länge ist. Es wird sich zeigen, daß die höchsten Preise nicht notwendigerweise mit den kürzesten numerischen Suffixen verknüpft sind. Aus drei Zeichen bestehende numerische Suffixe sind von den Benutzern leicht zu merken und für Personen, die diese Suffixe registrieren möchten, entsprechend erstrebenswert. Dementsprechend wird der mit diesen aus drei Zeichen bestehenden Suffixen verknüpfte Preis hoch sein.
  • 6 veranschaulicht schematisch einen Relevanz-Algorithmus, der einen Preis für numerische Suffixe zu ermitteln versucht, der irgendeine vordefinierte Relevanz dieses Suffixes für den Benutzer berücksichtigt. Insbesondere kann der Betreiber des entfernten Datenbankservers eine Liste numerischer Suffixe aufstellen, die seiner Auffassung nach eine überdurchschnittliche vorbekannte Relevanz für den Benutzer haben, und ihnen entsprechende Preise zuordnen. Wie bereits erwähnt, können mit bestimmten bedeutenden Zahlen und leicht zu merkenden Zahlen höhere Preise verknüpft sein. Der entfernte Datenbankserver 8 kann ein Suffix, dessen Registrierung angefor dert wurde, mit dieser Liste vergleichen, um zu sehen, ob es sich um eines handelt, mit dem ein besonderer Preis verknüpft ist, oder nicht.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das veranschaulicht, wie der Preis in Abhängigkeit von der Dauer der Benutzung angepaßt werden kann. In Schritt 66 wird die Dauer der Benutzung, wie sie von der Person, die die Nummer zu registrieren wünscht, in Schritt 42 von 4 eingegeben wurde, als eine Anzahl von Jahren mit dem Wert D berechnet. Der Preis, der bereits als der höhere ausgewählt wurde unter denjenigen, die gemäß den in den 5 und 6 beschriebenen Prinzipien berechnet wurden, wird dann mit diesem Faktor D der Dauer multipliziert, um einen Endpreis festzulegen. Dieses einfache Verhältnis würde bedeuten, daß es doppelt so viel kosten würde, ein bestimmtes numerisches Suffix für zwei Jahre zu registrieren als nur für ein Jahr. Dieser Dauer-Algorithmus könnte so eingerichtet werden, daß er für längere Registrierungsperioden Nachlässe, eine feste Gebühr für dauerhafte Registrierung und eine Mindestgebühr bereitstellt.
  • 8 veranschaulicht schematisch einen Computer 70 der Art, wie sie für die Umsetzung der Erfindung benutzt werden kann. In diesem Fall ist der Computer 70 Teil eines Mobiltelefons. Der Computer 70 beinhaltet eine Zentralverarbeitungseinheit 72, eine nicht-flüchtige Speichereinheit 74, eine flüchtige Speichereinheit 76, einen Anzeigetreiber 78 und eine Anzeige 80, eine Benutzereingabe/ausgabeeinheit 82 und ein numerisches Tastenfeld 84, eine Netzwerkverbindungseinheit 86 und einen gemeinsamen Bus 88. Im Betrieb führt die Zentralverarbeitungseinheit 72 Computerprogrammbefehle aus, die in einer oder mehreren der nicht-flüchtigen Speichereinheiten 74 und der flüchtigen Speichereinheit 76 gespeichert sind, um die oben diskutierten Datenverarbeitungsoperationen auszuführen. Es versteht sich, daß bestimmte dieser Datenverarbeitungsoperationen in der Computereinrichtung des Benutzers, der auf das entfernte Datenobjekt zugreifen möchte, durchgeführt werden, während andere dieser Operationen innerhalb des entfernten Datenbankservers 8 oder durch den Webserver 6 durchgeführt werden. Ähnliche Arten von Computern können verwendet werden, um Programmbefehle zur Erfüllung dieser anderen Funktionen auszuführen. Die ausgeführten Computerprogramme stellen in effektiver Weise Computerprogrammcoderoutinen bereit, die verschiedenen Funktionen der beschriebenen Technik entsprechen. Die Computersteuerungsprogramme können über konventionelle Computerprogrammedien wie Floppy-Disks oder Compact-Disks vertrieben werden oder sie können über die Netzwerkverbindungseinheit 86 dynamisch heruntergeladen werden.
  • Eine andere Art der Betrachtung der vorliegenden Erfindung ist auf den folgenden Seiten beschrieben:
    Diese Systeme betreffen das Gebiet des Adressierens des World Wide Web (WWW) und des Internets. Im allgemeinen sind Adressen im World Wide Web aus Zeichenfolgen aufgebaut, bekannt als URLs, die einen vollständigen Pfad zu einer bestimmten Ressource definieren. Das Format dieser Adressen ist in Standardtexten definiert, schließt jedoch funktionell ein Protokoll, einen Server und einen Ressourcenpfad auf diesem Server ein. Das hierin beschriebene System (genannt "Bango") stellt ein alternatives Adressierungsformat bereit, das die zugrundeliegende WWW-Adreßstruktur und eine Anzahl verwandter Merkmale überlagert.
  • URLs stellen eine bequeme und erweiterbare Form der Adressierung innerhalb von Webbrowsern zur Verfügung und imitieren typischerweise die Struktur der zugrundeliegenden Speicherung von Webseiten. Es gibt jedoch viele Fälle, in denen sie sowohl mühsam im Gebrauch als auch schwierig (oder unmöglich) zu verwenden sind.
  • Darüber hinaus wird, obwohl der für die Beschreibung durch URLs verfügbare Adreßraum gewissermaßen unendlich ist, die Root-(oder Server-)Komponente von URLs zunehmend verstopft, weil Unternehmen und Einzelpersonen die meisten Standardformen registrieren (reservieren).
  • Gegenwärtig basiert die Verwendung von Internetadressen auf alphanumerischen Zeichenfolgen und am häufigsten auf bekannten Wörtern. Es besteht jedoch weiterhin Verwirrung über die Schreibweise und die Syntax von Wortkombinationen, wenn Benutzer versuchen, Standard-Webadressen richtig einzugeben. Wörter funktionieren über mehrere Sprachen hinweg nicht so gut wie Nummern und sie können leicht falsch ausgesprochen oder falsch abgeschrieben werden. In letzter Zeit hat sich das Reservoir an verfügbaren Wörtern für die Registrierung von Webadressen fast auf Null verringert.
  • Die zunehmende Verwendung dynamischer Webseiten fördert die Bildung komplexer, maschinengenerierter URLs. Es ist äußerst schwierig, diese in Druckform oder mündlich zu vermitteln, und es kommt oft zu Übertragungsfehlern.
  • Die Verwendung von Nummern (anstelle von Zeichenketten bzw. Strings) stellt eine Reihe von Annehmlichkeiten für Internetbenutzer zur Verfügung. Nummern sind oft leichter zu merken als Namen, weniger anfällig dafür, falsch ausgesprochen zu werden, und über mehrere Sprachen hinweg einheitlicher als Wörter. Es gibt derzeit keinen weltweiten Dienst für die Zuweisung von Nummern zu Orten im Web.
  • Die "Bango"-Adressierung wurde erfunden, um ein alternatives Standardformat für die Verwendung im WWW bereitzustellen, das die oben beschriebenen Probleme vermeidet.
  • Mit der Verbreitung von Einrichtungen für den Intemetzugang, die numerische Tastenfelder verwenden, stellen Wörter einen unbequemen, zeitaufwendigen und fehleranfälligen Weg für die Verbindung mit dem Internet dar. Steuergeräte für Telefon und Fernseher verwenden numerische Tastenfelder als ihre Primärschnittstellen und sind somit für den Zugang zum Web in gewisser Weise benachteiligt. Die Bango-Adressierung erlaubt es solchen Einrichtungen, ihre Standardschnittstellen zu benutzen, um Webressourcen zu adressieren.
  • Eine Anzahl alternativer WWW-Modelle wurden umgesetzt. Beispiele hierfür umfassen "echte Namen" und AOL-Schlüsselwörter. Keines dieser Modelle stellt jedoch die Ressourcen zur Verfügung, die Bango liefert.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist die WWW-Adressierung sowohl überfüllt als auch potentiell mühsam. Obwohl Standardcomputer schon immer die Hauptschnittstelle für Benutzer des WWW gewesen sind, macht das Aufkommen webfähiger Telefone, Fernseher und anderer Einrichtungen ohne alphanumerische Standardtastenfelder die URL-Adressierung zu einem unbequemen Format. Die Bango-Adressierung stellt eine ideale Lösung für diese Anforderungen dar. Darüber hinaus ist es mühsam, URLs zwischen Druckformat und Eingabe in die WWW-Einrichtung umzusetzen.
  • Die Bango-Adressierung stellt eine Lösung für die oben genannten Anforderungen dar, indem eine "Bango"-Nummer und die Verknüpfung dieser Nummer zu einer oder mehreren URLs, und deren Verwaltung definiert werden. Die Bango-Nummer erlaubt es einem Benutzer eines Browsers oder einer webfähigen Einrichtung, einfach eine numerische Abfolge numerischer Zeichen einzugeben, um zu einer bestimmten WWW-Adresse navigieren zu können. Weiterhin ist eine Bango-Nummer im Druckformat einfach zu identifizieren und zu einem späteren Zeitpunkt äußerst leicht in eine WWW-Einrichtung einzugeben.
  • Bango-Nummern stellen eine präzise, leicht zu vermittelnde Kurzschreibweise für Webadressen zur Verfügung. Viele Zeitungen und Zeitschriften drucken nun täglich Hunderte von URLs, was jedoch mühsam und fehleranfällig ist. Das Ersetzen dieser URLs durch einfache Bango-Nummern stellt eine enorme Verbesserung für die Benutzer dar.
  • Ein Hauptbestandteil des Systems ist die Bango-Nummer selbst und die Abbildung dieser Nummer auf eine Ziel-URL.
  • Die Bango-Nummer besteht aus einem oder mehreren numerischen Zeichen (0–9), die einen numerischen String bilden (der String kann auch auf ein spezielles Trennsymbol folgen, wie es unten beschrieben wird).
  • Ein Bango-Server hält ein Verzeichnis, wonach eine einzigartige Bango-Nummer auf transparente Weise (aus der Perspektive des Benutzers) über einen einfachen Umleitungsprozeß auf eine Zieladresse im WWW abgebildet wird.
  • Der Bango-Server kann in Abhängigkeit von der anfordernden Einrichtung oder Sekundärattributen (wie z.B. Datum, Wochentag, Quelldomain usw.) zwischen mehreren URLs auswählen.
  • Eine Bango-Nummer kann über eine URL des Formats www.bango.net/NNNN, wobei NNNN eine Bango-Nummer darstellt, oder durch Benutzung einer Kurzform unter Verwendung eines "Platzhalter"-Präfixes in der Form !NNNN, wobei "!" (oder ein anderes nicht-numerisches Zeichen) aufzeigt, daß der folgende String eine Bango-Nummer darstellt, direkt in einen Webbrowser eingegeben werden. Auf ähnliche Weise kann eine Bango-Nummer direkt in irgendeine WWW-Einrichtung eingegeben werden, die nur die Fähigkeit zur Eingabe numerischer Daten (in einer Form wie z.B. #NNNN) besitzt.
  • Zusätzlich können existierende Telefon- und Faxnummern als Nummern für das Adressieren von Internetressourcen verwendet werden. Dies ermöglicht es, daß die gewaltige Telekommunikationsadreßinfrastruktur gleichzeitig eingesetzt werden kann, um auf Orte im Internet zuzugreifen.
  • Bango-Nummern können auf verschiedene Arten und Weisen zugeteilt werden. Ein standardmäßiger Prozeß der "Benutzerregistrierung" kann verwendet werden:
    • 1. Der Benutzer meldet sich auf einer Webseite an, um nach der Verfügbarkeit einer Nummer zu suchen.
    • 2. Die Bango.net-Computer beheimaten einen Verzeichnisdienst, der alle registrierten Nummern hält.
    • 3. Die Suche nach irgendeiner bereits registrierten Nummer verursacht die Zurücklieferung einer Nachricht an den Benutzer, die anzeigt, daß die Nummer bereits registriert und daher nicht verfügbar ist.
    • 4. Wenn eine oder mehrere verfügbare Nummern identifiziert wurden, durchläuft der Benutzer einen Registrierungsprozeß.
    • 5. Der Registrierungsprozeß erfordert, daß der Benutzer bestimmte persönliche Details eingibt, um in der Bango.net-Datenbank einen Eintrag als registrierter Benutzer einzurichten.
    • 6. Für neue Benutzer wird, sobald die Registrierung abgeschlossen ist, ein Paßwort zur Verfügung gestellt, welches sie für spätere Zugriffe auf den Webdienst benutzen.
    • 7. Der Benutzer wird aufgefordert, dann die Internetadresse für eine bestimmte Webseite (oder ein anderes Objekt) einzugeben, von der er wünscht, daß die Nummer auf sie zeigt. (Alternativ kann der Benutzer, wenn er sonst keinen eigenen Speicherplatz hat, in diesem Stadium den Inhalt eingeben, mit dem er die Nummer zu verknüpfen wünscht, wobei dieser Inhalt auf dem Bango.net-Server gespeichert wird.)
    • 8. Diese URL wird dann in der Bango.net-Datenbank gespeichert und mit dieser Nummer verknüpft.
    • 9. Es gibt einen Zahlungsmechanismus, der es dem Benutzer ermöglicht, Lizenzgebühren für den Dienst online zu entrichten.
    • 10. Benutzer können jederzeit auf die Seite und auf den Bango.net-Dienst zugreifen, indem sie sich online identifizieren, um ihre Nummern-Links zu ändern oder um weitere Nummern zu registrieren und zu lizenzieren.
  • URLs bestehen aus einer Kette von Zeichen, die zwei Elemente verkörpert, den Server und den Verweis innerhalb des Servers. Dieser Verweis kann selbst Parameter und andere Felder enthalten. Eine Bango-Nummer stellt eine einzige Kennung bereit, die diesen zusammengesetzten Satz von Informationen einschließt, um einen einfachen Verweis auf diese zusammengesetzte Information zu erlauben. Die Struktur ermöglicht auch die dynamische Veränderung der URL.
  • Kein anderes Adressierungsmodell stellt diese einzigartige Kombination der dynamischen Auflösung von Adressen zu einer zusammengesetzten Zieladreßstruktur zur Verfügung.
  • Die Adressierung im World Wide Web ist ein Hauptelement des Erfolgs des Webs. Bis heute wurden jedoch Adressierungsstrukturen für die Verwendung in html-Seiten und für deren dynamische (programmatische) Generierung angepaßt. Die URL-Adressierung wird allgemein als ein unantastbares Attribut der Webnutzung angesehen und es entspricht nicht unserer Absicht, eine Aufhebung dieses Grundelements des Webs in Erwägung zu ziehen.
  • Abbildung von Bango-Nummer auf URL (siehe 9)
  • Anmerkungen:
    • 1) Benutzer gibt !911 ein → Bango-Server
    • 2) Bango-Suche leitet weiter zu http://www.us.porsche.com/english/911/models/default.htm
    • 3) Seite wird normal angezeigt
    • 4) Sitzung wird direkt zwischen Browser und Webserver fortgesetzt
  • Die Bango-Adressierung stellt eine Lösung für die oben genannten Anforderungen bereit, indem eine "Bango"-Nummer und die Verknüpfung und Verwaltung dieser Nummer mit einer oder mehreren URLs definiert werden. Die Bango-Nummer erlaubt es einem Benutzer eines Browsers oder einer webfähigen Einrichtung, einfach eine numerische Abfolge numerischer Zeichen einzugeben, um zu einer bestimmten WWW-Adresse navigieren zu können.
  • Die Web-Adressierung ist abhängig von der Registrierung von Webserveradressen. Normalerweise werden für die Registrierung eines bestimmten Webservernamens innerhalb eines Suffixes (com, net, org, co.uk usw.) für eine bestimmte Zeitdauer Standardgebühren berechnet.
  • Das nun beschriebene Merkmal bezieht sich auf die Art und Weise, in der Bango-Adressen registriert und Gebühren für ihren Gebrauch berechnet werden.
  • Der gesamte "Raum" der Bango-Nummern besteht aus dem Raum endlicher ganzer Zahlen mit Längenattributen mit Zeitabhängigkeit (d.h. eine Bango-Nummer kann für eine begrenzte Zeitdauer erworben werden).
  • Dieses Merkmal definiert die Art und Weise, in der Bango-Nummern berechnet werden. Eine Bango-Nummer hat die folgenden berechenbaren Hauptattribute:
    • a) Länge
    • b) Lebensdauer
    • c) Marktwert/-relevanz
  • Ein Preisfindungsalgorithmus wird verwendet, um den Preis einer Bango-Nummer automatisch zu bestimmen. Dieser Algorithmus hat die folgenden Grundattribute:
    • a) Der Preis ist umgekehrt proportional zur Länge (nicht-linear).
    • b) Der Preis ist proportional zur Lebensdauer.
    • c) Ein Relevanzfaktor kann den Preis einer bestimmten Nummer erhöhen oder verringern (z.B. ist 911 wertvoller als 191).
  • Zusätzlich können bestimmte Bereiche von Nummern kostenfrei oder mit sich ändernden Preisfindungsregeln zur Verfügung gestellt werden. Somit kann ein potentieller Kunde eine Bango-Nummer auf der Grundlage seiner spezifischen Bedürfnisse auswählen.
  • Der für Bango-Nummern verwendete Preisfindungsprozeß unterscheidet sich von denjenigen, wie sie für irgendein anderes bekanntes Produkt oder irgendeinen anderen bekannten Dienst verwendet werden. Die Hauptunterschiede sind die folgenden:
    • a) Die Preisfindung ist nicht linear.
    • b) Die Preisfindung basiert auf einer Zeitdauer des Besitzes.
    • c) Nummern mit hohem Wert/von hoher Relevanz werden als besondere Nummern behandelt.
  • Um eine Bango-Adresse auf eine URL abzubilden, wird ein Bango-Verzeichnis verwendet. Auf dieses Verzeichnis wird über die URL www.bango.net/N automatisch zugegriffen, wobei N für die betreffende Bango-Nummer steht. Die für das Abbilden von Bango-Nummern auf URLs verwendete Technik wird unten beschrieben.
  • Die Web-Adressierung basiert auf einem verteilten Netzwerk aus Namensauflösern, die den Server lokalisieren, auf dem sich eine spezifische URL befindet. Das Bango-Verzeichnis definiert eine numerische Adressierungsstruktur, die unabhängig von der DNS-Struktur im Web ist und den zugrundeliegenden TCP/IP-Adressierungsmechanismen überlagert ist.
  • Um Auflösungsverzögerungen zu minimieren, hält der Bango-Server einen Cache im Speicher, in den aufgelöste IP-Adressen vorab geladen werden können. Während Leerlaufzeiten versucht der Bango-Server, Servernamen im Voraus aufzulösen, um das Abrufen von URLs zu beschleunigen. Zusätzlich kann ein Cache mit den zuletzt aufgerufenen Bango-Nummern verwendet werden. Bango-Server können auch repliziert werden, um die Leistung zu verbessern.
  • Bango-Browser-Plugins können auch verwendet werden, um einen verteilten Cache bereitzustellen, wodurch der Browser kürzlich erfolgte Bango-Nummer-Abbildungen halten kann, und durch Interaktion mit dem Bango-Server Cachekohärenz erzielt werden kann.
  • Das Bango-Abbilden verwendet in effektiver Weise eine verteilte Hierarchie mit Cachekohärenz. Der Bango-Server kann weiterhin DNS-Suchen und -Umleitungen im Vorhinein auflösen und den Browser durch Verwendung von Browser-Plugins zu einem aktiven Bestandteil dieser Hierarchie machen.
  • Viele Cache-Modelle werden heute verwendet, um die Übertragungslatenz zu reduzieren und unnötigen Netzwerkverkehr zu vermeiden. Das von Bango verwendete Modell jedoch integriert eine Reihe von Cache-Techniken in eine Kombination, die sich von bestehenden Modellen unterscheidet.
  • Abbilden von Bango-Nummer auf URL (siehe 9)
  • Anmerkungen:
    • 1) Benutzer gibt !911 ein → Bango-Server
    • 2) Bango-Server verwendet Indizierungsmechanismus, um URL über im Cache befindliche Datenbank nachzuschlagen, und leitet weiter zu http://www.us.porsche.com/english/911/models/default.htm
    • 3) Seite wird normal angezeigt
    • 4) Sitzung wird direkt zwischen Browser und Webserver fortgesetzt
  • Wenn der Cache des Browsers eine voraufgelöste Abbildung enthält, werden alle Phasen übersprungen und der Browser geht direkt zur Ziel-URL. Dies wird typischerweise auch den Bedarf nach der DNS-Suche beseitigen, und die URL-Anforderung würde direkt an die IP-Adresse (32.97.104.182) ausgeliefert werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Abbilden einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse, wobei die Sekundäradresse eine Aliasadresse für die Primäradresse ist, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Empfangen einer Benutzereingabe, die die Sekundäradresse (18, 20) festlegt, Weiterleiten (30) einer Abbildungsanforderung auf eine entfernte Datenbank (8), die Abbildungsdaten speichert, Verwenden eines Präfixabschnittes (12) der sekundären Adresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank und dadurch gekennzeichnet, daß ein Suffixteil (14) der Sekundäradresse verwendet wird, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank vorzunehmen, um die Primäradresse zu identifizieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Präfixabschnitt aus alphanumerischen Zeichen gebildet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem der Suffixabschnitt aus numerischen Zeichen gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Primäradresse eine URL-Internetadresse ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Sekundäradresse eine URL-Internetadresse ist.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Cachespeicher mit Abbildungsdaten innerhalb einer Benutzereinrichtung abgelegt wird, um das Abbilden auf Primäradressen, auf die vorher über die Sekundäradresse unter Verwendung der Benutzereinrichtung zugegriffen wurde, bereitzustellen, ohne daß der Zugriff auf die entfernte Datenbank erforderlich ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Cachespeicher der Abbildungsdaten innerhalb eines Browser Plug-Ins bereitgestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem folgend auf das Abbilden der Sekundäradresse auf die Primäradresse ein Zugriff auf weitere entfernte Datenbankobjekte, auf die in dem entfernten Datenbankobjekt Bezug genommen wurde, für die die Abbildung durchgeführt wurde, durchgeführt wird ohne Abhängigkeit von der Sekundäradresse.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das entfernte Datenobjekt eine Internetwebseite ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Primäradresse eine Adresse eines Ortes in der entfernten Datenbank ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Primäradresse eine Adresse eines Sprachservices ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Primäradresse eine Adresse eines Videoservices ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Primäradresse die Adresse der Textinformation ist.
  14. Vorrichtung für das Abbilden einer Sekundäradresse auf eine Primäradresse, wobei die Sekundäradresse ein Alias für die Primäradresse ist, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Benutzereingabeeinrichtung für das Empfangen einer Benutzereingabe, die die Sekundäradresse festlegt, eine Abbildungsanfrageleitungslogik, die betreibbar ist, um eine Abbildungsanfrage an eine entfernte Datenbank zu leiten, die die Abbildungsdaten speichert, wobei die Abbildungsanfrageleitlogik einen Präfixabschnitt der Sekundäradresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Indexlogik vorgesehen ist, die einen Suffixabschnitt der Sekundäradresse verwendet, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank vorzunehmen, um die Primäradresse zu identifizieren.
  15. Computerprogrammprodukt, das ein Computerprogramm speichert für das Steuern des Betriebes eines Computers, um eine Sekundäradresse, die ein Alias für die Primäradresse ist, auf eine Primäradresse abzubilden, für das Zugreifen auf ein entferntes Datenobjekt auf einem Computernetzwerk, wobei das Computerprogramm aufweist: einen Empfängercode, der betreibbar ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die die Sekundäradresse festlegt, einen Abbildungsanfrageleitcode, der betreibbar ist, um eine Abbildungsanfrage an eine entfernte Datenbank, die die Abbildungsdaten speichert, zu leiten, wobei der Abbildungsanfrageleitcode einen Präfixabschnitt der Sekundäradresse als eine Datenbankadresse für die entfernte Datenbank verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Indexcode vorgesehen ist, der einen Suffixabschnitt der Sekundäradresse verwendet, um eine Indexierung in der entfernten Datenbank durchzuführen, um die Primäradresse zu identifizieren.
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