-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Ausführen des
Wählens
einer von einem Datenspeicher gelieferten Telephonnummer.
-
Es
ist bekannt, einen Computer mit einem Speicher von Telephonnummern
(von denen z. B. jede einer anderen Person zugeordnet ist) und einem Telephonwählprogramm
zu versehen. Der Speicher kann z. B. ein Adressbuch umfassen, das
für eine
Telephonieanwendung gehalten wird.
-
Derartige
Systeme sind typischerweise in einem einzelnen eigenständigen Computer
vorgesehen. Große
Firmen verwenden jedoch zunehmend Netze von Computern. Derartige
Netze sind durch ein Verbindungsprotokoll untereinander verbunden, das
das "Internet" definiert. Dem Wachstum
des Internets und der Verfügbarkeit
von Informationen im Hypertextformat unter Verwendung eines Hypertextübertragungsprotokolls
(http) folgend haben viele Computer-Anwender Zugriff sowohl auf
ein Firmennetz als auch auf das Internet. Einfachheitshalber verwenden
demgemäß viele
Firmennetze Internet-Protokolle
einschließlich
des http, selbst innerhalb ihrer eigenen Netze, ob diese extern
verbunden sind oder nicht. Derartige interne Netze, die die Internet-Protokolle
verwenden, werden im Allgemeinen als "Intranets" bezeichnet.
-
Während Firmennetze
gut gegen externes Eindringen (und das entsprechende Risiko des
Zugriffs oder des Missbrauchs vertraulicher Daten oder sogar der
Beschädigung
oder Zerstörung
der Daten und Programme des Netzes) geschützt sind, ist es infolge der
sich unterscheidenden Interessen von verschiedenen Anwendern schwieriger,
einen derartigen Schutz über
das Internet anzuwenden. Demzufolge machen es die Standard-Internet-Kommunikationen, z.
B. unter Verwendung http-konformer Web-Browser, für einen
Server-Computer schwierig, auf Daten zuzugreifen, die in einem Client-Computer
gehalten werden (z. B. einem, der ein Web-Browser-Programm ausführt), und
das Herunterladen und die Online-Ausführung eines Programms im Client-Computer
zu veranlassen.
-
Typischerweise
wollen große
Organisationen zentrale Datenbanken (unter anderem aus Gründen der
Datenkonsistenz) in einem Server-Computer halten
und den Zugriff auf diese Datenbanken durch entfernte Anwender durch
Server-Programme in ihren Endgerät-Computern
bereitstellen.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einem Anwender eines
Endgerät-Computers
in einem Netz dieser Art den Zugriff auf die Telephonnummer eines
Teilnehmers, den er zu kontaktieren wünscht, zu ermöglichen
und die Telephonnummer automatisch wählen zu lassen, um eine Verbindung zu
diesen Teilnehmer unter Verwendung von Kommunikationsprotokollen
des Internet-Typs (z. B. dem http-Dienst) aufzubauen, während auf
die dadurch verursachten Schwierigkeiten bei der Sicherung Rücksicht
genommen wird.
-
Die
Computer-Telephonie-Integration (CTI) ist in den folgenden Literaturhinweisen
erörtert:
- 1. Catchpole, Andrew; Crook, Gary; und Chesterman, Doug, Introduction
to Computer Telephony Integration, Br. Telecommun. Eng., Juli 1995,
14, S. 98.
- 2. Catchpole, Andy, Computer Telephony Integration – The Meridian
Norstar, Br. Telecommun. Eng., Okt. 1995, 14, S. 209.
- 3. Johnson, Philip; Catchpole, Andy; und Booton, Laurie, Computer
Telephony Integration. The Meridian 1 PBX, Br. Telecommun. Eng.,
Juli 1996, 15, S. 150.
- 4. Hillson, Graham; Hardcastie, Chris; und Allington, Marc,
Callscape – Computer
Telephony Integration for the Small Business. Br. Telecommun. Eng.,
Jan. 1997, 15. S. 293.
-
Außerdem ist
eine Anzahl von Anwendungsprogrammierungsschnittstellen, um CTI-Systeme
zu unterstützen
und zu konstruieren, verfügbar:
z. B. Java Telephony API (JTAPI), erörtert auf der Java-Website
von Sun Microsystems, http://Java.sun.com/products/jtapi/. Anderer
Stand der Technik umfasst das US-Patent Nummer
US5754636 im Namen von James Steenbergen
u. a., das ein Telekommunikationssystem offenbart, das eine Anzahl von
Endgeräten,
einen Server und eine PBX umfasst, wobei Telephonverzeichnisse zentral
in einem Server gespeichert sind. James Steenbergen u. a. scheitern jedoch,
die Speicherung von Identifizierungsdaten, denen eine Hinauswählnummer
zugeordnet ist, oder das Definieren einer Präferenzreihenfolge für mehrere
Wählprogramme
in dauerhafter Form zu offenbaren.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Wählen mittels
eines Telephons geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst:
Zugreifen auf einen entfernten Datenbank-Computer mit einem Endgerät-Computer;
Abfragen einer darin vorhandenen Datenbank, um eine erforderliche
Telephonnummer wiederzugewinnen; gegenüber
US5754636 dadurch gekennzeichnet,
dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: Veranlassen
des Speicherns von Identifizierungsdaten, die einer Hinauswählnummer
zugeordnet sind, in dem Endgerät-Computer
in dauerhafter Form; Berechnen der zu wählenden Telephonnummer aus
den Daten und der wiedergewonnenen Telephonnummer; und Veranlassen
des Wählens
der berechneten Nummer.
-
Die
Erfindung bezieht sich außerdem
auf ein Computerwählsystem,
das umfasst: wenigstens einen Telephonapparat, der einen Wählvorgang
ausführen
kann; einen Computer zum Speichern einer Datenbank, die mehrere
Datensätze
enthält,
wovon jeder eine Telephonnummer enthält; ein Endgerät, das mit
dem Computer verbunden und so beschaffen ist, dass es den Computer
abfragt, um von ihm eine gewünschte
Telephonnummer zu empfangen; gegenüber
US5754636 dadurch gekennzeichnet,
dass in dem System: das Endgerät
so beschaffen ist, dass es Hinauswählinformationen speichert,
die ein zu wählendes
Präfix
für einen
Telephonzugriff mit einem zugeordneten Telephonapparat angeben;
der Computer so beschaffen ist, dass er das Speichern eines dauerhaften
Datensatzes, dem ein geeignetes Hinauswählpräfix für das Endgerät zugeordnet
ist, in dem Endgerät
veranlasst und den Datensatz von dem Endgerät bei jedem Zugriff hiervon
empfängt und
so beschaffen ist, dass er den Telephonapparat dazu veranlasst,
eine Verbindung nach außen
anhand einer Kombination aus dem Präfix und der gewünschten
Telephonnummer zu wählen.
-
Demgemäß wird in
der vorliegenden Erfindung ein Wählsystem
geschaffen, in dem die Wählinformationen
in permanenter Form im Client-Endgerät (z. B. als eine "Cookie"-Datendatei auf dessen
Festplatte) gespeichert sind und mit den von einer entfernten Datenbank
im Server-Computer wiedergewonnenen Wählnummerinformationen des angerufenen
Teilnehmers kombiniert werden, um die Wählnummer zu bilden. Folglich
kann ein einfacher und sicherer Internet- Zugriffsprozess verwendet werden, um
die zu wählende
Nummer wiederzugewinnen, sie mit dem Hinauswählpräfix zu kombinieren und das Wählen auszuführen.
-
Die
verbleibenden Aspekte sind so, wie sie in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen dargelegt
sind, wobei sie gegenüber
US5754636 in einer zweiteiligen
Fassung angeordnet worden sind.
-
In
einer Ausführungsform
wird das Wählen durch
den Endgerät-Computer ausgeführt. In
diesem Fall wird vorzugsweise auf residente Wählprogramme im Endgerät-Computer
durch ein Programm (z. B. ein "Plugin", das mit einem herkömmlichen Web-Browser
zusammenarbeitet) zugegriffen, das bereits im Endgerät-Computer
resident ist, anstatt während
der Such- und Wähloperation
heruntergeladen zu werden. Folglich sind die Endgerät-Computer gegen
Zugriff auf ihre Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (z. B. die Kommunikations-Ports)
von unbefugten externen Quellen geschützt.
-
Vorzugsweise
wird das residente Programm in dieser Ausführungsform durch ein heruntergeladenes
Programm (z. B. ein Skript oder ein Applet) gesteuert, das ihm die
zu wählende
Nummer liefert. Folglich wird etwas der am Endgerät-Computer
notwendigen Funktionalität
in der maschinenunabhängigen
Form (z. B. unter Verwendung eines in ihm residenten Java- oder
JavaScript-Interpreters) aufrechterhalten, anstatt die Kompilierung
in Maschinencode in Abhängigkeit
vom Prozessor des Client-Endgerätes
zu erfordern.
-
In
einer alternativen Ausführungsform
(die vorzugsweise mit der ersten Ausführungsform kombiniert ist)
wird die CTI eines dritten Teil nehmers verwendet, wobei das Wählen durch
den Server-Computer angewiesen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, worin:
-
1 ein
Blockschaltplan ist, der die Elemente eines Computer-Netzes zeigt, das
die CTI eines ersten Teilnehmers verwendet und gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung arbeitet;
-
2 ein
Blockschaltplan ist, der die Elemente eines Endgerät-Computers nach 1 zeigt;
-
3 eine
veranschaulichende graphische Darstellung ist, die die Haupt-Software-Komponenten
angibt, die im Speicher des Endgerät-Computers nach 2 vorhanden
sind;
-
4 ein
Blockschaltplan ist, der die Struktur eines Server-Computers nach 1 zeigt;
-
5 eine
veranschaulichende graphische Darstellung ist, die die Hauptprogrammkomponenten zeigt,
die in seinem Speicher vorhanden sind;
-
6 (die 6a und 6b umfasst)
ein Ablaufplan ist, der den Betrieb des Endgerät-Computers nach 1 angibt;
-
7 (die 7a und 7b umfasst)
ein Ablaufplan ist, der den Betrieb des Server-Computers nach 1 angibt;
-
8 eine
graphische Darstellung ist, die den auf dem Endgerät-Computer angezeigten
Bildschirm zeigt, um eine Suche zu beginnen;
-
9 eine
Anzeige veranschaulicht, die die Ergebnisse einer derartigen Suche
beim Endgerät-Computer
zeigt;
-
10 eine
Anzeige veranschaulicht, die die Eingabe von Daten beim Endgerät-Computer
erlaubt;
-
11 ein
Blockschaltplan ist, der jenem nach 1 entspricht,
der ein Computer-Netz veranschaulicht, das die CTI eines dritten
Teilnehmers verwendet und gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung arbeitet;
-
12 ein
Ablaufplan ist, der 6b entspricht und die Modifikationen
an ihr gemäß der zweiten
Ausführungsform
angibt; und
-
13 ein
Ablaufplan ist, der 7b entspricht und die Modifikationen
an ihr in der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
DIE ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
-
Allgemeine Beschreibung
-
Diese
Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf das Wählen in einem Netz unter Verwendung
der sogenannten "CTI
eines ersten Teilnehmers" oder "Desktop-CTI". Bei der CTI eines
ersten Teilneh mers ist ein Endgerät-Computer 30 eines
Anwenders mit einem Telephonapparat 39 (z. B. auf demselben
Schreibtisch) durch einen CTI-Steuer-Port
verbunden, was dem Computer ermöglicht, mittels
des Telephons zu wählen.
-
Das
Netz gemäß dieser
Ausführungsform umfasst
einen Server-Computer 10; ein lokales Netz 20,
das den Server-Computer 10 mit mehreren Endgeräten 30a, 30b, 30c verbindet;
und mehrere Telephone 39a, 39b, 39c.
-
In 2 umfasst
jeder Endgerät-Computer 30 einen
Personal-Computer, einen Netz-Computer oder einen Arbeitsplatzrechner,
der sich aus einer CPU 31 (z. B. einem Intel PentiumTM oder einem Prozessor mit eingeschränktem Befehlsvorrat (RISK-Prozessor));
einem Speicher 32, der einen Schreib-Lese-Speicher umfasst;
einem Festplattenlaufwerk 33 für die permanente Speicherung
von Daten und Programmen; einer Anzeige (VDU) 34; einer Eingabevorrichtung 35 (einer
Tastatur und vorzugsweise einer Cursor-Steuervorrichtung, wie z.
B. einer Maus); einem Kommunikations-Port 36, der über eine
Verbindung 37 (z. B. ein LAN-Kabel) mit dem Netz 20 in
Verbindung steht, und einem CTI-Port 38, der mit dem CTI-Steuer-Port
eines Telephons 39 (das in 1 gezeigt
ist) verbunden ist, zusammensetzt.
-
Wie
im Stand der Technik wohlbekannt ist, kann ein CTI-Port verwendet
werden, um eine Wähl-Zeichenfolge
zu einem computer-gesteuerten Telephon zu liefern, z. B. im seriellen
RS 232-Format.
-
In 3 ist
im Speicher 32 eine Anzahl von Computer-Programmen geladen
und betriebsfähig, die
in dieser Ausführungsform
ein Betriebssystem 321 (z. B. Windows 95TM und
Windows NTTM); einen Kommunikationsprotokollstapel 322,
der ein TCP/IP oder ein alternatives Protokoll für die Kommunikation über das
Netz 20 umfasst; ein Web-Browser-Programm 324,
wie z. B. den Netscape Navigator, Version 3.0.1, der von der Netscape
Communications Corp. of 301 East Middlefield Road, Moutain View, California
94043, USA, und http://www.home.netscape verfügbar ist; ein oder mehrerer
Browser-Plugin-Programme 325, die Erweiterungen für das Browser-Programm 324 umfassen,
die verschiedene Datentypen bearbeiten können; und wenigstens ein Wählprogramm 326 (wie
z. B. das VC 8000 ISDN Videophone, das von British Telecom verfügbar ist;
das BT-Callscape-100-Programm,
das vom British Telecommunications verfügbar ist; und andere), das
das Telephon 39 über
den CTI-Port steuern kann, umfassen. Schließlich ist ein Anwendungsbereich 328 vorgesehen,
um andere Programme zu betreiben, einschließlich eines Bereichs, in dem
der Web-Browser 324 ein JavaScript-Programm oder ein Java-Applet ausführen kann.
-
Da
weder JavaScript-Programme noch Java-Applets auf die Eingabe-/Ausgabefunktion
zugreifen oder im Endgerät-Computer 10 residente
Anwendungen (wie z. B. die Wählanwendung 326)
aufrufen können,
ist eines der Plugin-Programme 325a ein Programm, das so
beschaffen ist, dass es die durch einen MIME-Typ, der für die vorliegende
Erfindung einzigartig (und für
sie neu definiert) ist, identifizierten Daten, die die Wählinformationen,
wie z. B. die zu wählende
Telephonnummer, enthalten, bearbeitet.
-
Das
Programm wird deshalb offline (d. h. nicht während der Such- und Wähloperation)
installiert, um die Sicherheit des Endgerät-Computers 10 aufrechtzuerhalten.
Es kann entweder auf einer Platte verteilt oder vom Server-Computer 10 in
einer separaten Zugriffsope ration heruntergeladen, auf der Festplatte 33 gespeichert
und dann von ihr installiert werden, wie es z. B. für die Plugin-Programme
des Netscape Navigators üblich
ist.
-
Das
Plugin-Programm 325a wird nicht durch den Web-Browser interpretiert,
sondern es besteht aus einer ausführbaren Anwendung für den Betrieb mit
dem Web-Browser 324. Weil es nicht interpretiert wird,
muss es in Maschinencode kompiliert werden, der für die Ausführung im
speziellen Prozessor oder Betriebssystem des Endgerät-Computers 10 geeignet
ist.
-
Das
Plugin-Programm 325a ist so beschaffen, dass es das Auftreten
von Daten erkennt, die als ein vorgegebener multifunktionaler Internet-Mail-Erweiterungs-Datentyp
(MIME-Datentyp) identifiziert werden, und auf die Daten wirkt. Es
befindet sich nicht unter der Steuerung des Web-Browser-Programms 324 und
kann deshalb auf die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen und andere Anwendungen,
wie z. B. die Wählanwendung 326,
zugreifen.
-
Das
Web-Browser-Programm 324 ist informiert, dass es beim Treffen
auf Daten des neu erklärten
MIME-Typs das Plugin-Programm aufrufen und die Daten zu ihm leiten
sollte.
-
Das
Plugin 325a kann selbst nicht mit "Cookies" kommunizieren, wobei es (gegenwärtig) nicht
mit heruntergeladenen Javascript-Programmen kommunizieren kann,
die durch das Web-Browser-Programm 324 ausgeführt werden.
Demgemäß enthalten
die Anwendungen 326 ein Java-Applet 326a, das
(unter Verwendung der für
Entwickler von der NetScape Corporation verfügbaren LiveConnect- Schnittstelle) sowohl
mit dem Plugin-Programm als auch mit einem heruntergeladenen Javascript-Programm
kommunizieren kann.
-
Das
Applet 326a umfasst ein Programm, das in der JavaTM-Programmiersprache geschrieben ist und
in einen maschinenunabhängigen
Low-Level-Code kompiliert ist, der durch einen im Web-Browser 324 vorgesehenen
Java-Interpreter ausgeführt
wird. Es kann auf der Platte mit dem Plugin geliefert werden und
permanent auf dem Plattenlaufwerk 33 resident verbleiben,
oder es kann über das
Web-Browser-Programm 324 heruntergeladen werden. Es enthält ein Maschinensprachen-Verfahren
(d. h. ein Unterprogramm in dem Maschinencode, der für den Prozessor 31 des
Endgerät-Computers geeignet
ist).
-
In 4 umfasst
der Server-Computer 10 eine Zentraleinheit 11,
die an den Schreib-Lese-Speicher 12 gekoppelt ist, eine
permanente Massenspeichervorrichtung 13, wie z. B. eine
optische Platte mit großer
Kapazität
oder eine RAID-Plattenanordnung; und einen Kommunikations-Port 16,
der über
eine Verbindung 17 an das Netz 20 gekoppelt ist.
-
Es
ist außerdem
eine Datenbank 18 vorgesehen (die physikalisch auf der
Massenspeichervorrichtung 13 vorhanden sein kann), die
in dieser Ausführungsform
die Telephonie-Kunden-Einzelheiten speichert, die den Kundennamen
und die Telephonnummer enthalten.
-
In 5 sind
während
des Betriebs des Server-Computers 10 im Speicher 12 ein
Betriebssystem 121 (z. B. UnixTM),
ein Kommunikationsprotokollsstapel 122, wie z. B. TCP/IP;
ein http-Server-Programm (oder ein "Dämon"); eine Java-Plattform 124;
eine Datenbankanwendung 126, um die Datenbank 18 abzufragen;
und eine Steuer anwendung 125, um den Betrieb der Ausführungsform
zu steuern, vorhanden.
-
Nun
wird der Betrieb dieser Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 ausführlicher
beschrieben. 6 (die die 6a und 6b umfasst)
zeigt den Betrieb des Endgerät-Computers 30. 7 (die die 7a und 7b umfasst)
zeigt den Betrieb des Datenbank-Server-Computers 10.
-
Die Datenbanksuche
-
In
einem Schritt 3002 wird das Browser-Programm 324 im
Endgerät-Computer 30 durch
dessen Anwender gestartet. In einem Schritt 3004 veranlasst der
Anwender das Browser-Programm, die Suchseite vom Server-Computer 10 anzufordern
(z. B. durch das Auswählen
aus einer aufgezeichneten Liste von Standorten (z. B. einer "heißen Liste") oder das Auswählen eines
Querverweises in ein anderes Dokument oder durch das Eingeben des
eindeutigen Fundstellenanzeigers (URL)).
-
In
einem Schritt 3006 bestimmt der Browser 324, ob
er für
den angeforderten URL vorher irgendwelche sogenannten "Cookies" (d. h. Dateien mit
Daten, die speziellen Domänen-Namen
innerhalb eines URL zugeordnet sind) auf dem Festplattenlaufwerk 33 gespeichert
hat, wobei, wenn ja, im Schritt 3012 der Browser die in
den Cookies gespeicherten Informationen zusammen mit der URL-Anforderung
für die
Suchseite zum Server-Computer weiterleitet. Alle obigen Schritte
bilden einen Teil des herkömmlichen Betriebs
eines Web-Browser-Programms
und sind hier lediglich für
die Bequemlichkeit beschrieben.
-
In
Schritt 3007 wird die Suchseite empfangen und im Schritt 3008 als
ein editierbares Formular angezeigt. Bei Fertigstellung durch den
Anwender werden die Formularergebnisse im Schritt 3009 hinaufgeladen,
wobei anschließend
im Schritt 3010 eine Seite der Ergebnisse empfangen und
im Schritt 3011 angezeigt wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 7a werden die entsprechenden
Operationen beim Server-Computer 10 beschrieben.
-
In
einem Schritt 1002 wird die durch den Endgerät-Computer 30 gesendete
Suchseitenanforderung empfangen, wobei im Schritt 1004 ein
Suchseitenformular zurückgesendet
wird (z. B. als ein editierbares Hypertext-Auszeichnungssprachen-Formular
(HTML-Formular), wie in 8 gezeigt ist).
-
In 8 umfasst
die Suchseite zwei Rahmen 2000, 2100. Ein erster
Rahmen 2000 enthält zwei
Piktogrammbilder ("Suchen" 2002 und "Optionen" 2004),
die die Hyperlinks zum Suchrahmen 2100 nach 8 und
zu einem in 10 gezeigten Optionsrahmen 2200 enthalten.
Der Auswahlrahmen 2000 bleibt die ganze Zeit angezeigt.
Der Suchrahmen 2100 enthält ein Text-Dialogfeld 2102 zum
Einfügen
von Text; eine "Löschen"-Schaltfläche 2104 zum
Löschen
des Text-Dialogfelds 2100 und
eine "Such"-Schaltfläche 2106,
die wirkt, um die Daten im Text-Dialogfeld 2102 zum Server-Computer 10 zu senden.
-
Im
Schritt 1006 werden die Daten vom Formular vom Endgerät 10 empfangen
(die z. B. Text-Zeichenfolgen im Namen eines gewünschten angerufenen Teilnehmers
umfassen), während
im Schritt 1008 die empfangenen Daten verwendet werden,
um die Datenbank 18 zu durchsuchen.
-
Die
Ergebnisse der durch die Datenbankanwendung 126 ausgeführten Datenbanksuche
(die typischerweise Namens-, Adressen- und Telephoneinzelheiten
für jeden
Datensatz umfassen, der die Such-Zeichenfolgen
enthält)
werden für
die Anzeige in einer HTML-Seite 2300 formuliert, die im
Schritt 1010 gesendet wird.
-
Bis
jetzt ist der Betrieb des Datenbank-Server-Computers 10 im
Wesentlichen zu jenem der vorhandenen Hypertext-Suchmaschinen ähnlich,
die über
das Internet verfügbar
sind.
-
Das Wählen
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Ergebnisseite in 9 gezeigt. Die Anzeige umfasst
einen Ergebnisrahmen 2300. Zusätzlich zu den bei 2302 angezeigten
Informationen ist zu sehen, dass er eine Anzeige-Schaltfläche enthält, die mit "Wählen" 2304 beschriftet ist. Wenn
mehrere passende Einträge 2302a, 2302b,
..., während
der Suche gefunden worden sind, besitzt jeder eine zugeordnete "Wählen"-Anzeige-Schaltfläche 2304a, 2304b.
-
Die
Ergebnisseite enthält
zusätzlich
zum HTML-Text, um die Anzeige jedes Ergebnisses zu veranlassen,
einen JavaScript-Quellcode-Abschnitt, der das Betriebssystem 321 nach
dem Auftreten eines Ereignisses überwacht,
das darin besteht, dass der Anwender die "Wählen"-Schaltfläche 2304 (unter Verwendung
entweder einer Maus oder einer Tastatur 35) auswählt.
-
Der
Web-Browser 324 enthält
einen JavaScript-Interpreter, wie z. B. den JavaScript-Laufzeit-Interpreter
im Netscape-Navigator-Browser oder den JScript-Interpreter im Internet-Explorer-Browser, der
so beschaffen ist, dass er die Anweisungen des in der heruntergeladen
Ergebnisseite 2300 enthaltenen Skripts der Reihe nach interpretiert.
-
Wenn
in 6b (Schritt 3014) die Wähl-Schaltfläche 2304 ausgewählt wird,
fragt das JavaScript-Programm das Web-Browser-Programm 324 ab
(Schritt 3018), um zu bestimmen, ob das Web-Browser-Programm
früher
ein Cookie (d. h. eine Daten-Datei) auf der Festplatte 33 gespeichert
hat, die die Wählpräferenzen
des Anwenders speichert.
-
Im
Schritt 3020 schickt die JavaScript-Anwendung die gespeicherten
Daten vom Cookie zusammen mit einer Anforderung, die HTML-Seite
wiederzugewinnen, die den Wählprogramm-Code
enthält,
(in der Form des URL dieser Seite im Server-Computer 10)
zum Server-Computer 10 zurück.
-
In 7b bereitet
im Schritt 1012 beim Empfang der vom Endgerät-Computer 30 des
Anwenders gesendeten Anforderung für die Wählcodeseite der Server-Computer 10 die
Wählcodeseite
vor, die ein Skript-Programm enthält. Das Skript liegt, wie oben erörtert worden
ist, in der JavaScript-Skriptsprache vor und wird durch den in herkömmlichen
Browser-Programmen 324 vorgesehenen Skript-Interpreter interpretiert.
-
In
den meisten Web-Browser-Programmen 324 interpretiert der
Java-Interpreter
die Anweisungen, auf Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Plattenlaufwerke
oder Speicherstellen zuzugreifen, nicht. Das Gleiche gilt für die JavaScript-Interpreter
darin. Demgemäß kann weder
die JavaScript-Anwendung noch das Applet den Betrieb des Wählprogramms 326 steuern.
-
Demgemäß nimmt
in einem Schritt 1014 die Steueranwendung 125 des
Server-Computers 10 eine Angabe des neuen MIME-Typs, die
angibt, dass die folgenden Telephonnummerndaten für die Bearbeitung
durch das Wählprogramm-Zugriffs-Plugin 325a sind,
in eine neue nicht angezeigte HTML-Seite auf.
-
In
den Schritten 1018 und 1020 wird das Skript (dessen
Funktionen im Folgenden beschrieben werden) in die HTML-Seite aufgenommen.
Allgemein wird das Skript aufgenommen, weil es das Cookie im Endgerät-Computer
lesen kann und mit dem Applet 326a im Endgerät-Computer 30 kommunizieren
kann, das unter Verwendung des von der Netscape Communications Corporation
verfügbaren LifeConnect-Merkmals,
dessen vollständige
Dokumentation bei http://home.netscape.com/comprod/products/navigator/version_3. 0/building_blocks/liveconnect/how.html
verfügbar
ist, sowohl mit dem Skript als auch mit dem Plugin kommunizieren
kann.
-
Im
Schritt 1018 wird die Telephonnummer des ausgewählten Datensatzes
(der der "Wähl"-Schaltfläche 2304 zugeordnet
ist, die ausgewählt
worden ist) in die Seite aufgenommen, die im Schritt 1020 erzeugt
und im Schritt 1022 zum Client-Computer 30 weitergeleitet
wird.
-
Noch
einmal in 6b wird im Schritt 3020 die
Wählprogramm-Codeseite wiedergewonnen
und werden das JavaScript-Programm und -Applet 326a in
den Speicher geladen und ihre Ausführung begonnen. Das Wählprogramm-Plugin-Programm 325a wird
durch den Browser, wenn er auf den neuen MIME-Typ trifft und ihn
als den Wähldaten
für das
Wählprogramm-Plugin 325a entsprechend
erkennt, in den Speicher geladen.
-
Im
Schritt 3024 gewinnt der Endgerät-Computer 30, der
unter der Steuerung des JavaScript-Programms arbeitet, die Cookie-Datei,
die im Festplattenlaufwerk 33 gespeichert ist, wieder und liest
ihre Inhalte. Diese Inhalte umfassen eine Zeichenfolge von Dezimalziffern,
die das Präfix
(d. h. den Hinauswählcode),
der zu verwenden ist (z. B. "9") definieren, zusammen
mit einer geordneten Liste, die die Präferenzen für das Wählprogramm definiert, die spezifizieren,
welches, falls es vorhanden ist, bevorzugt ist (wie im Folgenden
erörtert
ist).
-
Das
Applet 326a verkettet im Schritt 3026 dann die
zu wählende
Nummer mit dem Hinauswählpräfix (d.
h. fügt
das Präfix
hinzu) und führt
im Schritt 3028 einen Aufruf für das Plugin-Programm 325a auf, wobei
es die Liste der Wählprogrammpräferenzen weiterleitet.
Als Antwort durchsucht das Plugin-Programm 325a das Festplattenlaufwerk 33 nach
den aufgelisteten Wählprogrammen 326 in
der Reihenfolge der Präferenz,
in der sie aufgelistet sind, wobei es beim ersten Treffen auf eine
aufgelistete Wählanwendung
sie im Schritt 3030 anweist, die verkettete Nummer zu wählen.
-
Die
Wählanwendungen
können
z. B. das BT Callscape 100, das BT VC 8000 ISDN Videophone; die
Concert One-Sprachanwendung (die unter Verwendung des Interprozesskommunikationsverfahrens
für den
dynamischen Datenaustausch (DDE) von Microsoft aufgerufen wird);
oder eine vernetzte Sekretärin
sein (wobei in diesem Fall eine E-Mail-Nachricht erzeugt und an
den Arbeitsplatzrechner der Sekre tärin geschickt wird, in der
darum ersucht wird, dass die Sekretärin ein gehendes Gespräch aufbaut).
-
Im
oben beschriebenen Prozess wird eine separate Wählcodeseite beim Wählen wiedergewonnen.
Es kann jedoch bevorzugt sein, den Betrieb des Systems zu vereinfachen
und die Anzahl der Kommunikationen zu verringern, indem sowohl die
Javascript- als auch die MIME-Identifizierung der gewählten Nummer
in der Ergebnisseite bereitgestellt werden. In diesem Fall ruft
beim Auswählen
der "Wähl"-Schaltfläche 2304 das Javascript-Programm im
Endgerät-Computer 30 die
Java-Anwendung 326a auf und übergibt ihr die Cookie-Daten,
wobei die Java-Anwendung 326a wiederum das Wählprogramm-Plugin 325a aufruft,
um auf die Wählprogramme
zuzugreifen, wie oben beschrieben worden ist.
-
Das Einstellen der Optionen
-
Der
Prozess, durch den das Hinauswählpräfix und
die Wählprogramm-Präferenzoptionen
festgelegt werden, wird nun unter Bezugnahme auf die 6, 7 und 10 offenbart.
-
Der
Prozess des Einstellens der Optionen wird in einer von zwei Arten
begonnen; entweder durch die Auswahl des "Optionen"-Links 2004 im Rahmen 2000 oder
wenn im Schritt 3018 das Wählen angefordert worden ist,
es aber kein Cookie gibt, das gegenwärtig im Endgerät-Computer 30 gespeichert ist.
-
In
jedem Fall erzeugt das JavaScript-Programm im Endgerät-Computer 30 einen
URL für
die Übertragung
zum Server-Computer 10, der das Herunterladen einer Formularseite 2300 für die Vervollständigung
durch den Anwender am Endgerät-Computer 10 anfordert.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, umfasst das Formular drei Dateneingabebereiche;
ein Optionsschaltfeld 2202, das angibt, ob ein Hinauswählpräfix zu verwenden
ist; ein Bearbeitungs-Dialogfeld 2204 zum Einfügen des
Hinauswählpräfixes (durch
Vorgabe wird "9" angezeigt); und
ein Listen-Dialogfeld 2206, das mehrere Wählprogramme
auflistet, die wahrscheinlich in dem oder jedem Endgerät 30 zu
finden sind.
-
Es
sind außerdem
eine Schaltfläche 2210, um
zu veranlassen, dass die auf dem Bildschirm gezeigten Optionseinstellungen
gesichert werden; und ein Paar von Schaltflächen 2214, 2216 zum Ändern der
Reihenfolge der aufgelisteten Wählanwendungen
vorgesehen.
-
Für die Zweckmäßigkeit
sind das Optionsschaltfeld und das Bearbeitungs-Dialogfeld zusammen
mit der Schaltfläche
zum "Sichern der
Einstellungen" 2202, 2204, 2210 unter
Verwendung von JavaScript implementiert, während das Listen-Dialogfeld
und die Schaltflächen 2206, 2214, 2216 durch ein
Java-Applet implementiert sind.
-
Im
Schritt 1026 nach 7b empfangt
der Server-Computer 10 die Anforderung von Client-Computer 30 für die Anzeige
der Optionsseite, während
im Schritt 1028 die Seite, die das JavaScript und ein Java-Applet
zum Veranlassen der in 10 gezeigten Anzeige umfasst,
gesendet wird.
-
Noch
einmal in 6b veranlasst im Schritt 3034 beim
Empfang das Web-Browser-Programm 324 die Anzeige des Formulars,
wie in
-
10 gezeigt
ist. Der Anwender kann dann ein Wählpräfix in das Bearbeitungs-Dialogfeld 2204 eingeben;
das Optionsschaltfeld 2204 aktivieren oder deaktivieren,
um anzugeben, ob das Präfix
verwendet werden sollte; und die Wählprogrammoptionen unter Verwendung
der Schaltflächen 2214, 2216 ordnen,
wie es erforderlich ist. Dies wird durch das Auswählen einer
der aufgelisteten Wählprogrammoptionen
mit der Tastatur oder der Maus 35 ausgeführt, wobei
dann die "Hochstufen"-Schaltfläche 2214 gedrückt wird,
um diese Option die Liste der Präferenzen
schrittweise nach oben zu bewegen, oder die "Zurückstufen"-Schaltfläche 2216 gedrückt wird,
um sie die Liste der Präferenzen
nach unten zu bewegen, bis die Reihenfolge so ist, wie es erforderlich
ist.
-
Bei
Auswahl der Schaltfläche 3010 zum "Sichern der Einstellungen" durch den Anwender
veranlasst das heruntergeladene Java-Applet das JavaScript-Programm,
ein Cookie mit den folgenden Daten aufzuzeichnen:
Name – vorübergehend
läuft ab am – irgendein
geeignet entferntes künftiges Datum
Präfix – die Hinauswähl-Zeichenfolge
verwende
das Präfix – ein Wahr-/Falsch-Merker
Wählprogrammpräferenzen – der Anfangsbuchstabe oder
irgendein anderer Code, der jede Wählanwendung eindeutig identifiziert,
in der Reihenfolge der Präferenz
als eine Zeichenfolge
-
DIE ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
In 11 wird
in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung die CTI eines "dritten
Teilnehmers" verwendet.
Folglich sind die Endgerät-Computer 30a–30c über ein
lokales Netz 20 mit dem Server 10 verbunden, sie
sind aber nicht selbst angeschlossen, um die Telephone zu steuern,
wobei sie folglich keine Wählprogramme
erfordern. Jeder Computer 30 befindet sich jedoch nah bei
einem Telephonapparat, wobei die Telephonapparate 39a–39c jeder
einem entsprechenden Anwender von einem der Computer zugeordnet
sind. Die Telephonapparate 39a–39c sind mit einer
Nebenstellenanlage (PBX) 40 verbunden, die außerdem mit
dem PSTN und/oder einem internen Telephonnetz 60 verbunden
ist.
-
Das
Verbinden der PBX 40 und des Server-Computers 10 ist
eine Computer-Telephonie-Integrationsverbindung. Die Verbindung
kann das BT-Meridian-Produkt sein, wie es in "Computer Telephony Integration – The Meridian
Norstar", von Andy Catchpole,
British Telecommunications Engineering Journal, Oktober 1995, 14,
S. 209, beschrieben ist.
-
Unter
Verwendung einer derartigen Verbindung, wie sie im Stand der Technik
bekannt ist, kann ein Computer, wie z. B. der Server-Computer 10,
die PBX 40 steuern, um ein ausgewähltes der Erweiterungstelephone 39a–39c mit
einer intern gewählten Nummer
zu verbinden.
-
Wo
diese Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform
separat verwendet wird, sind die Endgerät-Computer 10 von
jenen nach 2 modifiziert, weil sie nicht
länger
den CTI-Port 38 erfordern und nicht länger ein zusätzliches
Wählprogramm-Plugin 325a oder
eine Wählanwendung 326 speichern
müssen.
-
Die
in Bezug auf die 6a und 7b beschriebenen
Datenbankzugriffsprozesse werden in dieser Ausführungsform in im Wesentli chen
der gleichen Weise ausgeführt.
Folglich wirkt diese Ausführungsform
im Wesentlichen wie ein herkömmliches web-gestütztes Datenbankzugriffssystem,
um lediglich Datenbankinformationen anzuzeigen.
-
In
den 12 und 13, die
die 6b bzw. 7b ersetzen,
wird im Client-Endgerät-Computer 30,
wenn die Wähl-Schaltfläche 2304 ausgewählt wird
(Schritt 3014), dann wie vorher im Schritt 3018 bestimmt,
ob eine Cookie-Datei auf dem Festplattenlaufwerk 33 in
Bezug auf die URL-Domäne des
Server-Computers 10 gehalten wird, wobei, wenn ja, keine
weitere Handlung unternommen wird. Wenn nicht oder wenn wie in der
ersten Ausführungsform
im Schritt 3016 der Anwender die Neudefinition der gespeicherten
Optionen auswählt,
dann werden die Schritte 3032, 3034 und 3036 ausgeführt, um
die Eingabe der Optionsdaten für
die Speicherung eines neuen Cookies zu ermöglichen.
-
Außerdem werden
im Schritt 3037 die in das Formular eingetragenen und im
Cookie gespeicherten Daten zum Server-Computer 10 weitergeleitet.
-
In 13 wird
beim Empfang (Schritt 1026) eines Signals vom Endgerät-Computer 30,
das die definierte Optionsseite anfordert, dann wie in der ersten
Ausführungsform
im Schritt 1028 das editierbare Formular 2200 mit
dem JavaScript-Programm zurückübertragen.
-
Beim
Empfang (Schritt 1012) eines Signals vom Endgerät-Computer 30,
das angibt, dass eine Nummer gewählt
werden sollte, wird in dieser Ausführungsform das Wählen vom
Server-Computer 10 wie folgt ausgeführt, anstatt dass Programme
und Daten für
das Wählen
zum Endgerät-Computer 30 heruntergeladen
werden.
-
In
einem Schritt 1102 greift der Server-Computer 10 auf
eine in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeicherte Tabelle
zu, die für
jeden Endgerät-Computer 30 im
Netz eine Abbildung zwischen der IP-Adresse dieses Computers und
der Telephonerweiterung 39a–39c umfasst, die
für den
Anwender dieses Computers zweckmäßig ist.
Wie bei der herkömmlichen
Internetkommunikation wird die IP-Adresse des Endgerät-Computers
bei jeder Kommunikation von ihm zum Server-Computer geliefert.
-
Um
das relevante Erweiterungstelephon, von dem zu wählen ist, zu bestimmen, liest
im Schritt 1104 die Steueranwendung 125 (die in
dieser Ausführungsform
ein CGI-Skript oder eine Java-Anwendung sein kann) das Hinauswählpräfix von
den hinaufgeladenen Cookie-Informationen (die im Schritt 3037 oder
im Schritt 3012 gesendet worden sind) und verkettet diese
mit der zu wählenden
Nummer.
-
Im
Schritt 1106 liefert der Server-Computer 10 die
zu wählende
verkettete Nummer zusammen mit der Erweiterung über die CTI-Schnittstelle 50 zur PBX 40.
Demgemäß baut die
PBX 40 die Verbindung auf.
-
ANDERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
UND MODIFIKATIONEN
-
Für den ausgebildeten
Leser werden verschiedene Modifikationen an den obenbeschriebenen
Ausführungsformen
offensichtlich sein. Es ist z. B. bevorzugt, ein System zu schaffen,
das die Merkmale beider Ausführungsformen
kombiniert und folglich einem Anwender erlaubt, entweder die CTI
eines dritten Teilnehmers oder eines ersten Teilnehmers auszuwählen, wo
beide verfügbar
sind.
-
Obwohl
in den obenbeschriebenen Ausführungsformen
das Wählpräfix auf
einem externen PBX-Wählcode
basiert, würde
es möglich
sein, dass das System die Nummern angerufener Teilnehmer und Endgerät-Computer
in verschiedenen Ländern oder
in verschiedenen Telekommunikationsnetzen berücksichtigt, indem es die Eingabe
von internationalen Zugangscodes von dem Telephon, das jedem Endgerät-Computer 10 zugeordnet
ist, in das Formular der Präferenzen
erlaubt und den internationalen Zugangscode mit der Nummer des angerufenen
Teilnehmers verkettet, wo sich die angerufene Nummer in einem anderen
Territorium oder einem anderen Netz als das Telephon 39 befindet.
-
Während in
der ersten Ausführungsform
die Verkettung und verschiedene Anzeigeoperation durch JavaScript-Anwendungen
und -Applets am Endgerät-Computer 30 ausgeführt werden,
würde es in
der ersten Ausführungsform
möglich
sein, dass die Verkettung des Präfixes
und der Nummer im Server-Computer 10 anhand des im Cookie
vom Endgerät-Computer 30 weitergeleiteten
Hinauswählpräfixes ausgeführt wird
und dass der Server-Computer 10 dann die ganze Nummer,
die als ein vorgegebener MIME-Typ identifiziert wird, der dem Wählprogramm-Plugin 325a zugeordnet
ist, zusammen mit der Wählprogrammpräferenz-Zeichenfolge
weiterleitet. In diesem Fall gibt das Browser-Programm 324 als
Antwort die Steuerung an das Plugin 325a weiter, das dann
so fortfährt,
wie oben in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden
ist.
-
Es
ist jedoch im Allgemeinen bevorzugt, das in Bezug auf die erste
Ausführungsform
beschriebene Verfahren zu verwenden, um die Belastung am Server 10 zu
verringern, indem die Verarbeitung zum Endgerät 30 weitergeleitet
wird.
-
Während die
vorliegenden Ausführungsformen
die Verwendung von Plugins und JavaScripts und Applets beschrieben
haben, würde
es möglich sein,
ActiveX-Steuerelemente zu verwenden, die mit Microsoft-Internet-Explorer-Browsern
zusammenarbeiten.
-
Während die
erste Ausführungsform
sowohl von JavaScript-Programmen als auch -Applets Gebrauch macht,
ist es selbstverständlich,
dass Werkzeuge zum Entwickeln von Applets, die Cookies lesen und
schreiben können,
bereits verfügbar
sind, wobei demgemäß die vorliegende
Erfindung Ausführungsformen
enthält,
in denen ein einziges Applet sowohl die Funktionen des Applets als
auch des Skripts, die oben beschrieben worden sind, ausführt.
-
Obwohl
oben nur ein einziges Hinauswählpräfix erörtert worden
ist, kann die Erfindung von mehreren alternativen Präfixen Gebrauch
machen, z. B. eines für
jede Wählanwendung.
-
Für den ausgebildeten
Leser werden viele andere Varianten und Modifikationen offensichtlich sein,
wobei demgemäß die vorliegende
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen einzuschränken ist,
sondern sich auf jede und alle derartige Varianten und Modifikationen
erstreckt. Um Zweifel zu vermeiden, wird Schutz für jede und
alle Kombinationen der hierin im Umfang der Ansprüche offenbarten
neuartigen Merkmale gesucht.