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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Netzwerk-Protokoll-Header, welche einen Benutzer charakterisieren,
wie z.B. sogenannte Internet "Cookies", welche von Internet-Inhaltbereitsteller
aus unterschiedlichen Gründen
verwendet werden, jedoch insbesondere zum Bereitstellen von Information über einen
Benutzer an eine Webseite, welche vom Internet-Inhaltbereitsteller
betrieben wird. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein System zum Verwalten solch Protokoll-Header, welches einem
Benutzer ermöglicht,
den Inhalt der Protokoll-Header zu interpretieren und vorzugsweise einzustellen.
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Ein
Internet-Cookie ist ein Protokoll-Header, welcher eine Zeichenfolge
enthält
(Cookie-Inhalt), welche durch einen Web-Server eingesetzt wird,
welcher durch einen Internet-Inhaltbereitsteller
(ICP) betrieben wird, und zwar in den Schreib-Lese-Speicher (RAM)
auf einem Computer eines Benutzers (Kunde), während der Benutzer einen Browser
(Anwendungsprogramm) bedient, um auf Web-Seiten des Internets zuzugreifen,
und zwar typischerweise über
einen Internet-Dienstleistungsbereitsteller (ISP) unter Verwendung
des World Wide Web (Typ des Netzwerk-Betriebssystems). Ein ICP kann ebenfalls
ein ISP sein, wie beispielsweise im Falle von American On Line.
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Ein
Webserver kann einen Cookie während eines
Zugriffs eines Benutzers auf den Webserver an unterschiedlichen
Punkten "setzen". Die Zeichenfolge
oder der Inhalt, die ein Cookie enthält, spezifiziert eine Dommain,
einen Pfad, eine Lebensdauer und einen Variablenwert. Die Variable
kann beispielsweise die Anzahl der Häufigkeit sein, mit der der
Benutzer den Webserver oder bestimmte Webseiten, welche durch den
Webserver bereitgestellt werden, besucht hat, und die Domain und
der Pfad zeigen eine Webseite an (eine Gruppe an ähnlichen
Webseiten, welche von einem einzigen Unternehmen betrieben werden). Wenn
die Lebensdauer des Cookies größer ist
als die Zeit, die der Benutzer auf der Webseite verbringt, kann
der Cookie in einer Cookie-Datei (Datei an Cookies) zur zukünftigen
Referenz durch den Benutzer, den Webserver, der den Cookie gesetzt
hat, oder andere Webserver gespeichert werden.
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Cookies
werden aus vielen unterschiedlichen Gründen gesetzt, welche enthalten,
dass es einem Webserver oder einem ICP ermöglicht wird, die Information
anzupassen, die er einem Benutzer bereitstellt, um Online-Dienstleistungsverkäufe zu unterstützen (beispielsweise
das Implementieren eines sogenannten „Einkaufs-Warenkorbs"), zum Nachverfolgen
von Webseiten, die der Benutzer besucht hat, oder zum Bereitstellen
des Webservers oder der ICP-Webseite
mit demographischer Information (voraussichtlich nur geographische
Information, oder zu welcher Zeit ein Benutzer dazu tendiert die ICP-Webseite
zu besuchen).
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Die
Idee hinter der Verwendung von Protokoll-Header, wie z.B. Cookies,
ist die, es einem Webserver oder ICP zu ermöglichen, Information über einen
Benutzer zu sammeln. Indem ein oder mehrere langlebige Cookies in
einer Benutzer Cookie-Datei gesetzt werden, kann der ICP beim nächsten Mal, wenn
der Benutzer auf die Webseite zugreift, bestimmte Informationen über den
Benutzer erlangen, welches in der Theorie den Benutzer unterstützt, die Information,
welche auf der ICP-Webseite zugreifbar ist, ergiebig zu verwenden.
Dies funktioniert, weil, wenn ein ISP einen Benutzer auf eine Webseite
leitet, der Browser auf dem Benutzercomputer dann dessen Cookie-Datei
nach Cookies untersucht, welche durch die Webseite gesetzt wurden,
und diese Cookies der Webseite bereitstellt, und zwar indem sie
sich selber der Webseite vorstellen (den Benutzer darstellen). Die
Webseite kann dann oder etwas später
neue Cookies auf den Benutzercomputer setzen, um den Wert der dort
zuvor gesetzten Cookies zu ändern.
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Cookies
werden ebenfalls dazu verwendet, persönliche Daten sicher zu speichern,
welche ein Benutzer mit einer Webseite ausgetauscht hat. Wie oben
erwähnt,
endet die Speicherung von Cookies, welche durch einen ICP im RAM
eines Benutzercomputers gesetzt wurden, und zwar in einer Datei
auf der Benutzer-Festplatte, wenn die Lebensdauer des Cookies länger ist
als die Zeit, die der Benutzer auf der ICP-Webseite verbringt. All
diese Cookies werden in einer einzelnen Datei auf der Benutzer-Festplatte
gespeichert (eine Datei wird gewöhnlich "Cookies.txt" genannt).
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Mehrere
Browser, inklusive Netscape und Microsoft Internet Explorer, können heutzutage
so konfiguriert werden, dass sie einen Benutzer eine Warnung anzeigen,
dass ein Cookie dabei ist gesetzt zu werden, und dem Benutzer die
Option geben, den Cookie zu blockieren. Der Benutzer ist oft sogar
in der Lage den Inhalt der Cookies zu sehen. Jedoch hat der Benutzer
oft keine Kenntnis der Bedeutung des Inhalts des Cookies, noch über die
beabsichtigte Verwendung der Cookie-Inhalte durch den ICP. In einigen Fällen, wenn
ein Benutzer einen ICP daran blockiert einen Cookie zu setzen, verweigert
die ICP-Webseite eine Zugriffserlaubnis auf die Webseite durch den
Benutzer. Da es viele harmlose und recht nützliche Gründe für eine Webseite gibt einen Cookie
zu setzen, ist es wahrscheinlich als allgemeine Regel nicht im besten
Interesse des Benutzers, einfach alle Cookies zu blockieren.
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Zusätzlich zur
konfigurierbaren Software zum Sperren einer Webseite daran, einen
Cookie von vornherein zu setzen, enthält der Stand der Technik eine
Anzahl an Applikationen, welche dazu dienen einen Benutzer darin
zu unterstützen,
die Datei an langlebigen Cookies (die Cookie Datei) zu entfernen.
Sowohl die Cookie blockierenden Browser als auch Cookie Dateiverwalter
zeigen einem Benutzer die Identität der Webseite an, welche für jeden Cookie
verantwortlich ist, welcher beabsichtigt wird in der Cookie-Datei
gesetzt oder gespeichert zu werden. Ein Identifizieren der Webseite,
welche einen Cookie gesetzt hat, ist einfach, da, wie oben angezeigt,
jeder Cookie als Text den Pfad und die Domain der Webseite enthält, welche
den Cookie setzt. Der Stand der Technik enthält ebenfalls Software, welche es
einem Benutzer ermöglicht
empfindliche Information aus dem Browser-Cache und den Cookie-Dateien
des Benutzers zu entfernen.
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Die
US 5467472 bezieht sich
auf das Erzeugen und Aufrechterhalten von bereitgestellten Eigenschafts-Sätzen. In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Eigenschafts-Satz-Strom
erzeugt. Der Strom enthält
drei Teile: einen Header, einen Sektions-Lokalisierer-Array und
ein oder mehrere Sektionen. Der Header enthält Information zum eindeutigen Identifizieren
des Eigenschafts-Satzes und zum Identifizieren der Anzahl an Sektionen
innerhalb des Eigenschafts-Satzes. Das Sektions-Lokalisierer-Array
enthält
eine eindeutige Kennung für
jede Sektion und einen Offset, welcher anzeigt, wo sich die Sektion
innerhalb des Stroms befindet. Der dritte Teil, die Sektions-Definitionen, enthält die Information,
welche notwendig ist um Gruppen an Eigenschaften für jede Sektion
aufrecht zu erhalten. Jede Sektion enthält einen Sektions-Header, ein
Eigenschafts-Lokalisierer-Array und ein Array aus Eigenschaftstyp-Wertepaaren.
Der Sektions-Header zeigt sowohl die Größe der Sektion als auch die
Anzahl an Eigenschaften an, welche innerhalb der Sektion bestimmt
sind. Das Eigenschafts-Lokalisierer-Array enthält eindeutige Eigenschafts-Kennungen
für jede
Eigenschaft, welche in der Sektion und einem relativen Offset bestimmt
ist, und zwar von Beginn an der Sektion, zu der Eigenschafts-Definition.
Jede Eigenschafts-Definition erscheint als ein Typ-/Wertepaar, wobei
der Typ-Indikator das Datenformat für die Eigenschaft und das Wertefeld,
welches die Daten enthält
oder darauf verweist, anzeigt. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Eigenschafts-Satz
erzeugt, indem geeigneter Speicher zugewiesen wird, und durch Speichern
von Werten in der Standard-Struktur für einen Eigenschafts-Satz.
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Die
US 5754872 offenbart, wie
in einem Zeichen-Erkennungssystem,
welches eine Vielzahl an Endgeräten
hat, die über
ein Netzwerk verbunden sind, ein Verzeichnis zum Erkennen eines
Zeichen-Musters, welches in einer Bildform eingegeben wird, an jedes
Endgerät
verteilt werden kann. Wenn ein Verzeichnis, welches zum Erkennen
eines Zeichenmusters notwendig ist, welches von einem Endgerät eingegeben
wird, nicht in diesem Endgerät
bereitgestellt ist, wird das Zeichenmuster über das Netzwerk an ein weiteres
Endgerät übertragen,
in welchem das notwendige Verzeichnis bereitgestellt ist, und wird
durch das weitere Endgerät
erkannt. Jedes Endgerät
ist mit einer Funktion zum Spezifizieren eines Endgeräts bereitgestellt,
welches ein Verzeichnis hat, das zum Erkennen des eingegebenen Zeichenmusters
notwendig ist. Beispielsweise werden Tasten, welche Zeichen anbieten,
zuvor bestimmt, und jedes Endgerät
ist mit einem Verzeichnis, welches in der Lage ist die Tasten-Zeichen
zu erkennen, und einer Tabelle bereitgestellt, welche auf eine Beziehung
zwischen den Tasten-Zeichen und Endgeräten entsprechend den Tasten-Zeichen hinweist,
wobei ein Endgerät
gemäß eines
Tasten-Zeichens
spezifiziert wird.
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Das
Dokument XP 002188264 "Utility
Guide 98, Cookie Managers",
veröffentlicht
im PC Magazine Online am 24. März
1998 beschreibt eine Anzahl an Cookie-Verwalter Eigenschaften, wobei
einige von Ihnen nur Cookies blockieren und andere Cookie-Dateien
löschen
werden, welche sich bereits auf einem Benutzersystem befinden. Einige
Eigenschaften ermöglichen
es einem Benutzer Cookie-Dateien zu untersuchen und auszuwählen, welche
beibehalten werden, um dem Benutzer eine größere Steuerung zu gestatten.
Einige Eigenschaften enthalten private Merkmale, welche saubere
Browser zwischenspeichern, und Historie-Dateien.
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Demgemäß hat die
vorliegende Erfindung die Aufgabe für einen Computer-Benutzer den
Inhalt eines Protokoll-Headers, welcher den Benutzer charakterisiert,
wie beispielsweise ein Internet-Cookie, zu interpretieren, und optional
dessen Inhalt einzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es einem solchen
Benutzer zu ermöglichen,
einen Protokoll-Header,
welcher einen Benutzer charakterisiert, wobei der Inhalt vom Benutzer selbst
kreiert wird, herzustellen, und dadurch eine Information an eine
Webseite zu befördern,
die der Benutzer zu befördern
erwünscht.
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Demgemäss ist es
ferner optional Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Mittel bereitzustellen, durch
welches eine Webseite, die von einem Benutzer einen Protokoll-Header
empfängt,
der durch den Benutzer erzeugt ist, den Protokoll-Header interpretieren
kann, wenn dessen Interpretation zur Untersuchung nicht offensichtlich
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein System zum Anschließen an eine Zeichenfolge, welche
einen Protokoll-Header
bestimmt, gemäß dem anliegenden
Anspruch 1 bereitgestellt; bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen
bestimmt.
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Die
Erfindung selber, als auch weitere Merkmale und Vorteile derer werden
am Besten unter Bezugnahme auf die genaue Beschreibung verstanden, wenn
sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird,
in denen:
-
1 ein
Blockdiagramm eines Systems zum Verwalten eines Internet-Cookies
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
2 ein
Blockdiagramm eines Systems zum Verwalten eines Protokoll-Headers,
welcher einen Benutzer charakterisiert, gemäß der vorliegenden Erfindung
ist; und
-
3 und 4 in
Kombination ein Ablaufdiagramm zum Verwalten eines Protokoll-Headers, welcher
einen Benutzer charakterisiert, gemäß der vorliegenden Erfindung
sind.
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Der
Stand der Technik stellt kein Mittel bereit, durch welches ein Benutzer
unter Verwendung desselben Mechanismus zum Austauschen von Information
darüber,
wer der Benutzer ist, Webseiten-Präferenzen übermitteln kann, welche der
Benutzer zu übermitteln
wünscht,
anstelle nur von Präferenzen, die
die Webseite als wissenswert erachtet hat. Beispielsweise kann es
ein Benutzer wünschen
an die Webseite zu kommunizieren, dass der Benutzer es wünschen würde Werbung,
Demonstrationsmaterial oder andere Arten an Literatur als Post oder über Kurierdienst
zu empfangen.
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Es
steht der Kommunikation solcher Präferenzen im Wege, dass die
ICP Webseite, welche ein Cookie gesetzt hat, manchmal keine Variablen (Cookie-Typen)
hat, welche geeignet sind das, was der Benutzer wünscht, auszudrücken. Es
wird ein Mittel benötigt,
durch welches ein Benutzer nicht nur eine Cookie-Datei identifizieren
und löschen
oder bestimmte Cookies innerhalb einer Cookie-Datei oder noch im
RAM löschen
kann, und zwar nur unter Vermutmaßung, was der Cookie-Inhalt übermittelt,
jedoch ein Mittel, welches tatsächlich
den Inhalt der Cookies innerhalb einer Cookie-Datei oder noch im RAM interpretiert,
und ebenfalls ein Mittel, durch welches ein Benutzer neue Cookie-Typen
erzeugen kann (Cookies mit neuen Variablen), welche einer Webseite
eines ICP angeboten werden können.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
schließt
die vorliegende Erfindung mit einer Zeichenfolge an, welche einen
Protokoll-Header auf einem Benutzercomputer bestimmt, um einem Benutzer
eine Interpretation von mindestens einem Abschnitt der Zeichenfolge bereitzustellen,
wobei die Erfindung enthält:
ein Verzeichnis, welches mindestens eine Eingabe enthält, wobei
die Eingabe eine erste Zeichenfolge, welche mindestens einen Abschnitt
des Protokoll-Headers darstellt, und eine zweite Zeichenfolge, welche
eine mit der ersten Zeichenfolge in Verbindung stehende Bedeutung
darstellt, enthält;
einen Interpreter zum Abrufen der zweiten Zeichenfolge, basierend
auf der ersten Zeichenfolge; und einen Editor zum Darstellen der
durch den Interpreter abgerufenen zweiten Zeichenfolge.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden in einem bestimmten Kontext
des Internets beschrieben, nämlich
wobei ein Benutzer einen Computer bedient, welcher am Internet angeschlossen
ist, und auf Webseiten von Internet-Inhaltsanbieter über das World Wide Web unter
Verwendung eines Browsers zugreift, welcher als Teil des World Wide
Web Protokolls es Webseiten ermöglicht
sogenannte Internet-Cookies
auf den Benutzercomputer zu setzen, welche eine Art von Benutzer
charakterisierendem Protokoll-Header sind. Die vorliegende Erfindung
findet jedoch nicht nur beim Internet oder nur in der World Wide
Web Umgebung des Internets Anwendung. Anstelle des Internets kann
die vorliegende Erfindung bei jeglichem Netzwerk verwendet werden, bei
welchem, als Protokoll zwischen den Seiten des Netzwerks, das Setzen
des Benutzer charakterisierenden Protokoll-Headers durch einen Computer an einer
Seite auf dem Computer auf der anderen Seite möglich ist. Somit kann das Netzwerk
vom Internet verschieden sein, dass Netzwerkbetriebssystem kann
vom World Wide Web unterschiedlich sein, die Seiten-Schnittstellen-Software
zum Bilden einer Schnittstelle mit einem Server an einen Seite des Netzwerks
kann von den Browsern des World Wide Webs unterschiedlich sein,
und die Protokoll-Header, welche zwischen Seiten ausgetauscht werden,
können
von Cookies unterschiedlich sein, sind jedoch immer noch ein Benutzer
charakterisierender Protokoll-Header im Sinne, dass ein Internet-Cookie
für eine
Webseite einen Benutzer charakterisiert.
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Die
Cookies, welche durch die vorliegende Erfindung verwaltet werden,
können
auf dem Benutzercomputer sein, sie können sich im Lese-Schreib-Speicher
(RAM) oder in einem nicht flüchtigen
Speicher, wie z.B. die Festplatte des Benutzers, befinden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
ein Datenverzeichnis auf dem Benutzercomputer, welches als eine
Basis dient, durch welche die vorliegende Erfindung Cookies auf
dem Benutzercomputer interpretiert. Dieses Datenverzeichnis wird
hier ein lokales Cookie-Verzeichnis
genannt, und dessen Einträge sind
Cookie Typen oder äquivalent
Cookie Variablen-Typen. Das lokale Cookie-Verzeichnis ist das Verzeichnis, welches
in der bevorzugten Ausführungsform
routinemäßig verwendet
wird um Cookies zu interpretieren. Es ist das Datenverzeichnis,
welches zuerst genannt wird. Jegliches Datenverzeichnis, welches
als grundlegende Referenz verwendet wird, wird hier ein grundlegendes
Verzeichnis genannt. Ein solches Datenverzeichnis braucht nicht auf
dem Benutzercomputer zu sein. Anstelle dessen kann es sich entfernt
befinden.
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Für jeden
Eintrag in das lokale Cookie-Verzeichnis, d.h. für jeden Cookie-Typ, stellt
das lokale Cookie-Verzeichnis Inhaltsdaten bereit, welche eine Interpretation
von jeglichem bestimmten Cookie dieses Typs anzeigen, inklusive
einer Erläuterung
des Cookie-Typs, d.h. die Cookie-Variable,
und eine Information über
die möglichen
Werte, die dem Cookie zugewiesen werden können. Die Interpretation für jeden
Eintrag reicht aus um eine Vorlage zu bauen, aus der ein Cookie
erzeugt werden kann; um ein Aufbauen einer solchen Vorlage zu ermöglichen,
enthalten Inhaltsdaten für
jeden Eintrag einen Hinweis darüber, wie
jeglicher damit im Zusammenhang stehender Cookie zu analysieren
ist. Bei einigen Internet-Cookies ist es bei jenen so, welche auf
einen Tabulator beruhen um die Felder eines Cookies zu beschränken, dass
die Analyse-Information einfach die Verwendung von Tabulator beschränkten Feldern
anzeigt.
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Die
Erfindung stellt ferner einen Cookie-Editor bereit, welcher es dem
Benutzer ermöglicht
die Cookies auf dem Benutzercomputer zu verwalten. Der Cookie-Editor
greift jedoch nicht direkt auf die Cookies zu; anstelle dessen bildet
der Editor eine Schnittstelle mit einem Cookie Interpreter, welcher
jeden Cookie basierend auf das lokale Cookie-Verzeichnis interpretiert.
Der Interpreter stellt nicht nur eine Interpretation von Cookies
bereit, sondern stellt ebenfalls Information als Teil der Interpretation über die
möglichen
Werte des Cookies bereit. Bei der grundlegenden Erfindung stellt
der Cookie-Interpreter dem Cookie-Editor nur eine Interpretation
eines Cookies bereit, welche der Editor dann anzeigt. Beispielsweise
zeigt der Editor einen Cookie auf eine Weise an, welche jedes Textzeichen
oder jeden logisch bezüglichen
Satz an Textzeichen, welche den Cookie ausmachen, erläutert. In
der bevorzugten Ausführungsform
sieht der Benutzer einen Cookie nicht einmal in seinem natürlichen
Format, d.h. das Format, in welchem er erscheinen würde, wenn
auf ihm unter Verwendung eines generischen Texteditors zugegriffen
wird.
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Bei
optionalen Verbesserungen der grundlegenden Erfindung ermöglicht es
der Cookie-Editor dem Benutzer, die Werte von Cookies zu verändern.
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Bei
einer weiteren optionalen Verbesserung läßt der Interpreter es zu, dass
der Benutzer über
Befehle an den Editor durch das lokale Cookie-Verzeichnis scrollt
und Cookie-Typen sieht, die der Benutzer zu verwenden wünscht, um
einer Webseite Präferenzen
auszudrücken,
die der Benutzer haben könnte,
wie z.B. Präferenzen,
die der Benutzer bezüglich
dessen haben könnte,
wie die Webseite die Benutzerwerbung sendet. Beispielsweise kann
es der Benutzer wünschen,
einer Webseite auszudrücken,
dass der Benutzer es bevorzugen würde, dass jegliche Werbung,
die der Besitzer der Webseite an den Benutzer senden könnte, über die
Post gesendet wird. In diesem Fall würde der Benutzer aus dem lokalen
Cookie-Verzeichnis einen Cookie auswählen, welcher ausdrückt, wie
der Benutzer es wünschen würde Werbung
zu empfangen, und würde
als einen Wert für
diesen Cookie Post anzeigen. Der Benutzer würde ebenfalls dem Editor anzeigen,
dass die Webseite den Cookie so empfängt, dass der Editor den Cookie
für diese
Webseite erstellen kann. Wie die Webseite den Cookie interpretieren
würde,
wird in weiteren Verfeinerungen der grundlegenden Erfindung angezeigt,
wenn jedoch der Cookie absichtlich bezüglich dessen was kommuniziert
ist deutlich erstellt ist, könnte
der Cookie durch den Empfänger ohne
jegliche Art von Verzeichnis interpretiert werden.
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Wie
oben erläutert,
steht der Interpreter zwischen dem Benutzer, welcher über den
Editor agiert, und dem Cookie. Der Interpreter stellt die Vollständigkeit
des Cookies sicher, indem der Benutzer daran gehindert wird einen
Cookie zu erzeugen oder einen Cookie derart zu ändern, dass ein Cookie erzeugt wird,
welcher nicht gemäß eines
korrekten Formats ist.
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Als
optionale Verbesserung, um ein gemeinsames Benutzen von Information über die
Cookie-Typen, welche von unterschiedlichen Webseiten gesetzt werden,
und ebenfalls über
die Cookie-Typen, die der Benutzer zu erstellen wünscht, bereitzustellen,
stellt die Erfindung einen Zugriff über das Internet bereit, und
zwar sowohl über
ein seitenspezifisches Cookie-Verzeichnis, welches eine Interpretation
der unterschiedlichen Variablen, welche von unterschiedlichen Webseiten
verwendet werden, bereitstellt, und ebenfalls ein universelles Cookie-Verzeichnis,
welches eine Interpretation von Cookie-Typen zum Ausdrücken einer
Präferenz
an eine Webseite bereitstellt.
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Bezugnehmend
nun auf 1, ist ein System zum Verwalten
von Internet-Cookies, entweder in einer Cookie-Datei 10 oder
in einem RAM (nicht gezeigt) in der bevorzugten Ausführungsform
gezeigt, welches einen Cookie-Interpreter 15 enthält, welcher
Einträge
(Cookie-Typen) und entsprechende Cookie-Interpretationen in einem
lokalen Cookie-Verzeichnis 17 verwendet, welches durch
einen lokalen Cookie-Verzeichnis Verwalter 16 verwaltet
wird, um über
einen Cookie-Editor 13 einem Benutzer Interpretationen über Cookies
bereitzustellen. Die Cookie-Datei 10 wird von Zeit zu Zeit über einen Browser 11 gelesen
und geschrieben, welcher durch den Benutzer bedient wird. Mit dem
Browser greift der Benutzer über
einen Internet-Dienstleistungsanbieter
(ISP) 12 auf unterschiedliche cookiesetzende Webseiten
von unterschiedlichen Internet-Inhaltsanbietern 23 (ICPs)
zu. In der bevorzugten Ausführungsform
enthält
die Erfindung ebenfalls ein seitenspezifisches Cookie-Verzeichnis 21,
welches sich an einer Webseite befindet, auf die über das
Internet zugreifbar ist, als auch ein universelles Cookie-Verzeichnis 22,
welches sich an einer Webseite befindet, auf die über das
Internet zugreifbar ist.
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Das
erste Mal, wenn diese Erfindung verwendet wird, stellt sie dem Benutzer
typische persönliche
Information und einen Cookie-Inhalt bereit, auf welchen der Benutzer
es wünschen
könnte
grundlegende Präferenzen
zur Information zu basieren, welche durch einen Cookie befördert wird.
Der Benutzer kann diese grundlegenden Präferenzen so einstellen, dass
ein bestimmtes Element von seiner persönlichen Information oder ein
Cookie-Inhalt erlaubt, blockiert oder modifiziert wird. Beispielsweise
könnte
es der Benutzer nicht wünschen,
bestimmte persönliche Information
einzubeziehen, welche von Quellen erlangt wurden, die nicht direkt
vom Benutzer sind, solch persönliche
Information kann Einkommen, Alter, Hobbies, usw. enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung wird durch einen Benutzer auf zwei Wegen verwendet:
Zum Verwalten von Cookies in der Benutzer Cookie-Datei 10 oder zum
Verwalten von Cookies im RAM. In der ersten Weise, und zwar während der
Benutzer entweder mit dem Internet verbunden ist oder offline ist,
aktiviert der Benutzer den Cookie-Editor 13 im Dateimodus (wie
im Vergleich zum RAM Modus, welcher im folgenden erläutert wird).
Der Cookie-Editor stellt dem Benutzer dann eine interpretierte Anzeige
jedes Cookies in der Cookie-Datei 10 dar,
wobei die Interpretation über
den Cookie-Interpreter 15 bereitgestellt
wird, und zwar unter Verwendung des lokalen Cookie-Verzeichnisses 17,
welches auf dem Benutzercomputer gespeichert ist. Das lokale Cookie-Verzeichnis 17 enthält mindestens
eine Untermenge der seitenspezifischen Verzeichniseinträge, und
in der bevorzugten Ausführungsform,
alle der (möglicherweise
viel kleineren) universellen Cookie-Verzeichnis Einträge.
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Danach,
und zwar zur wirksamen Verwendung der vorliegenden Erfindung, wird
jedesmal dann, wenn der Browser 11 durch den Benutzer vor Anpassung
einer Cookie-Datei aktiviert wird, der Benutzer auf das universelle
Cookie-Verzeichnis 22 und das seitenspezifische Cookie-Verzeichnis 21 über das
Internet zugreifen, und zwar unter Verwendung des lokalen Cookie-Verzeichnis
Verwalters 16. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Cookie-Verzeichnis
Verwalter die Cookie-Datei 10 auf dem Benutzercomputer
untersuchen und aus dem seitenspezifischen Cookie-Verzeichnis 21 die
Verzeichniselemente extrahieren, welche vom Cookie-Interpreter 15 benötigt werden
um die Cookies in der Benutzer Cookie-Datei 10 zu interpretieren,
und wird ebenfalls aus dem universellen Cookie-Verzeichnis alle
Verzeichniselemente extrahieren, so dass dem Benutzer alle möglichen
Cookie-Typen zum Kommunizieren von Präferenzen an einer Webseite
vorliegen.
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Gemäß des Standards
für einen
Cookie, welcher derzeit durch die Internet Engineering Task Force
vorgeschlagen wird (vorgeschlagener Standart RFC 2109), enthält der Inhalt
eines Cookies sechs Parameter:
- – der Name
des Cookies (d.h. der Cookie-Typ);
- – der
Wert des Cookies;
- – Verfallsdatum
des Cookies;
- – gültiger Pfad
des Cookies;
- – gültige Domain
des Cookies; und
- – ob
eine sichere Verbindung notwendig ist um den Cookie zu verwenden.
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Der
Name und Wert eines Cookies sind ein verbindlicher Inhalt, und die
weiteren vier Parameter können
manuell oder automatisch gesetzt werden. Der Name (des Cookies/der
Cookie-Variablen) und Wert (des Cookies/der Cookie-Variable) sind der
wesentliche Inhalt der zwei Cookie-Verzeichnisse 21 und 22.
Beispielsweise sind in der bevorzugten Ausführungsform im universellen
Cookie-Verzeichnis 22 mindestens
ein Name und mögliche
Werte, die es einem Benutzer ermöglichen
zu spezifizieren, dass der Benutzer wünscht, dass jegliche Werbung
oder Produktliteratur beispielsweise über first class U.S. Mail bereitgestellt
wird; somit kann das universelle Cookie-Verzeichnis 22 hier einen Namen "Post-Präferenz" enthalten, und kann
als mögliche
Werte enthalten: U.S. Mail, unterschiedliche Kuriere und möglicherweise
Email.
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Anhand
dieses Beispiels kann gesehen werden, dass die Verwendung eines
Cookie-Verzeichnisses, welches dem Cookie- Interpreter ermöglicht an den Cookie-Editor 13 eine
Interpretation eines Cookies zu passieren, nicht immer notwendig
ist. Tatsächlich
sind einige der Namen (Cookie-Typen)
möglicherweise
hinweisstark genug um unmißverständlich den
Inhalt eines Cookies zu enthüllen.
Jedoch wird in vielen Fällen
ein Cookie einen Namen haben, welcher absichtlich unklar ist, so
dass nur die Webseite, welche den Cookie gesetzt hat, den Inhalt
wissen wird. Somit würde
beispielsweise ein Buchhandelunternehmen einen Cookie mit Inhalt
haben, welcher für
konkurrierende Buchhändler
schwer zu entschlüsseln
ist. Aus diesem Grund wird im allgemeinen das lokale Cookie-Verzeichnis 17 benötigt.
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Es
gibt natürlich
keine Motivation dafür
die Bedeutung der Variablen in dem universellen Cookie-Verzeichnis
zu verdunkeln, somit würden
diese Variablen so andeutend wie möglich genannt werden. In der
Tat gibt es bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
kein universelles Cookie-Verzeichnis. Anstelle dessen ermöglicht es
der Cookie-Editor 13 einem Benutzer ad hoc Variablen-Namen und entsprechende
Werte zu erzeugen. Es wird dann vorgesehen, dass Webseitenbediener enthüllen werden,
dass Cookies mit Variablen zurück an
ihre Webseiten übermittelt
werden, welche sie sich nicht selber ausgedacht haben. In diesem
Fall kann der Webseitenbediener diese neuen Variablen manuell berücksichtigen
oder, wenn ein Webseitenbediener enthüllt, dass ein Cookie mit einer
neuen Variablen zurückkehrte,
kann die Webseite so konfiguriert werden, dass automatisch über das
Internet auf das universelle Cookie-Verzeichnis 22 zugegriffen
wird, um einen durch einen Benutzer erzeugten Cookie zu interpretieren.
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Bei
der bevorzugten Aufführungsform
werden die Cookie-Verzeichnisse 21 und 22 durch
eine dritte Partei gewartet. Benutzer können an die dritte Partei jegliche
Vorschläge kommunizieren,
welche sie für
neue Variablen (Cookie-Typen) und ihren entsprechenden Bereich an
Werten haben, indem die Webseite der dritten Partei besucht wird
oder indem über
andere Wege ihre Vorschläge
an die dritte Partei kommuniziert werden. Bei einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung, warten Benutzer ein universelles Cookie-Verzeichnis
auf ihren Computern, und jede Webseite lernt, dass, wenn einem durch
einen Benutzer erzeugten Cookie begegnet wird, sich die Webseite
auf das private universellen Cookie-Verzeichnis des Benutzers beziehen
sollte, um unmißverständlich den
Cookie zu interpretieren.
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Beim
zweiten Weg der Verwendung der vorliegenden Erfindung verwaltet
der Benutzer einen Cookie im RAM. In diesem Fall, wenn eine Webseite einen
Cookie im RAM setzt, bemerkt der Browser den Cookie-Interpreter
und passiert ihn an die RAM Adresse des Cookies. Der Cookie-Interpreter
führt den
Cookie-Editor aus; der Editor arbeitet dann automatisch im RAM Modus
(verglichen mit dem oben erwähnten
Dateimodus), d.h. ohne jegliche Einbeziehung durch den Benutzer.
Der Cookie-Editor beabsichtigt dann den Cookie basierend auf dem
lokalen Cookie-Verzeichnis zu interpretieren. Wenn er es nicht kann,
weist er den Browser 11 an, auf das seitenspezifische Cookie-Verzeichnis 21 zuzugreifen, und
sucht dann das Verzeichnis nach einer Interpretation für den Cookie
ab. Wenn er die Interpretation für
den Cookie lokalisiert, stellt er die Interpretation dem Cookie-Editor
bereit, welcher wiederum die Interpretation dem Benutzer anzeigt.
Der Benutzer kann dann den Cookie untersuchen, ihn ändern oder ihn
blockieren.
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Ein
weiterer Weg zum Verwalten von Cookies im RAM dient einem Benutzer
einen Cookie zu erstellen, während
auf eine Webseite unter Verwendung des Browsers 11 zugegriffen
wird. Der Benutzer würde
dies tun, um an die Webseite Präferenzen
zu übermitteln,
die der Benutzer der Webseite wissen lassen möchte. Bei diesem Szenario führt der Benutzer
den Cookie- Editor 13 im
RAM Modus aus, verglichen mit dem Dateimodus, welcher verwendet wird
um Cookies in der Cookie-Datei zu verwalten, und erzeugt dann einen
Cookie auf dieselbe Weise als wenn der Cookie-Editor im Offline-Modus
ausgeführt
wird. Wenn der Benutzer mit der Erstellung des Cookies fertig ist,
setzt der Cookie-Editor den Cookie im RAM, ohne jegliche weitere
Einbeziehung durch den Benutzer.
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Bezugnehmend
nun auf 2 ist ein System zum Verwalten
eines Benutzer charakterisierenden Protokoll-Headers im allgemeinen
Kontext, wobei nicht notwendigerweise das Internet, gezeigt. Hier ruft
ein Benutzer (nicht gezeigt) einen Editor 32 auf, um einen
Benutzer charakterisierenden Protokoll-Header (nicht gezeigt) von
einer Benutzer charakterisierenden Protokoll-Header Quelle 30 zu
verwalten. Der Editor 32 ruft automatisch einen Interpreter 31 auf,
welcher den Protokoll-Header untersucht und das lokale Verzeichnis 33 sucht,
oder alternativ entfernte Verzeichnisse 34 sucht, welche
sich auf einem Computer befinden, welcher von dem des Benutzers
unterschiedlich ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform würde der
Interpreter 31 die entfernten Verzeichnisse 34 nur
dann befragen, wenn er darin versagt im Hauptverzeichnis einen Eintrag
im Zusammenhang mit dem Protokoll-Header zu finden.
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Der
Interpreter 31 verhindert, dass der Benutzer direkt mit
einem Protokoll-Header eine Schnittstelle bildet. Für gewöhnlich würde eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Interpreter haben, welcher den
Benutzer sogar daran hindert jemals direkt einen Protokoll-Header
zu sehen, d.h., dessen natürliches
Format als reine Zeichenfolge zu sehen; obwohl es in einigen Anwendungen
für den
Benutzer hilfreich sein kann zu sehen, wie ein Protokoll-Header "wirklich" aussieht, und es
ist beabsichtigt, dass eine Ausführungsform,
bei welcher der Interpreter optional eine solche Ansicht bereitstellen kann,
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist.
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Bei
der herkömmlichen
Ausführungsform, obwohl
der Interpreter 31 an den Editor nur die Inhaltsinformation
in einem oder einem weiteren Verzeichnis passiert, welche für den Editor
ausreichend ist um den Protokoll-Header auf eine Weise anzuzeigen, welche
die Bedeutung jeder logisch bezüglichen
Untermenge an Zeichen der Zeichenfolge, welche dem Protokoll-Header
zusammensetzt, offenkundig macht. Der Editor 32 zeigt dann
diese Information an, und in der bevorzugten Ausführungsform
tut er dies so, indem er auf dem Bildschirm einen Namen für jede logisch
bezügliche
Untermenge an Zeichen bereitstellt, welche zumindest dem Benutzer
hinsichtlich der Bedeutung der Zeichen suggestiv ist. Wenn der Benutzer
wünscht,
kann der Benutzer den Editor anweisen eine zusätzliche Interpretation von
jeglicher bestimmter Untermenge an Zeichen bereitzustellen, oder
der Editor würde
dies vorzugsweise immer dann tun, wenn der Benutzer den Zeiger von
einer Zeigervorrichtung auf das Feld setzt und ihn dort länger als
ein kurzes Zeitintervall beläßt. Der
Editor 32 empfängt
diese zusätzliche
Interpretation, als auch die weitere Inhaltsinformation für den Protokoll-Header
vom Interpreter 31, und für gewöhnlich alles zusammen, obwohl
es in einigen Ausführungsformen
vorteilhaft ist, eine Inhaltsinformation nur wenn benötigt bereitzustellen.
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Es
wird nun auf 3 und 4 Bezug
genommen, welche in Kombination unterschiedlich mögliche Sequenzschritte
beim Betrieb der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt,
anzeigen.
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Genauer
gesagt schließt
die vorliegende Erfindung im wesentlichen an eine Zeichenfolge an, welche
einen Protokoll-Header auf einem Benutzercomputer bestimmt, um einem
Benutzer eine Interpretation von mindestens einem Abschnitt der
Zeichenfolge bereitzustellen, wobei die Erfindung enthält:
ein
Verzeichnis, welches mindestens eine Eingabe enthält, wobei
die Eingabe eine erste Zeichenfolge, welche mindestens einen Abschnitt
des Protokoll-Headers darstellt, und eine zweite Zeichenfolge, welche
eine mit der ersten Zeichenfolge in Verbindung stehende Bedeutung
darstellt, enthält;
einen Interpreter zum Abrufen der zweiten Zeichenfolge, basierend
auf der ersten Zeichenfolge; und einen Editor zum Darstellen der
durch den Interpreter abgerufenen zweiten Zeichenfolge. Die erste
Zeichenfolge ist oft die Zeichenfolge, welche den Typ des Protokoll-Headers bestimmt,
muss aber nicht sein. Im Internet-Kontext braucht eine Webseite
keinen Typ (Name eines Cookies) verwenden. Anstelle dessen kann
sie innerhalb des Wertes des Cookies sowohl einen Typ als auch seinen
Wert encodieren. Dies würde
beispielsweise dann getan werden, um seinen Cookie besser vor Versuchen
anderer zu schützen ihn
zu entschlüsseln.
Bei diesen Szenario würde
der Interpreter beim Untersuchen des Cookies beim Bezugnehmen auf
ein Verzeichnis (Hauptverzeichnis oder ein weiteres) herausfinden,
dass die Webseite ein solches Schema verwendet, und würde vom
Verzeichnis Inhaltsdaten extrahieren, welche eine Interpretation
des Cookies anzeigen, ohne sich auf den Cookie-Typ zu verlassen,
sondern nur auf seinen Wert.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung speziell beschrieben wurde, wird es verständlich sein,
dass die Erfindung nur durch die anliegenden Ansprüche zu beschränken ist,
da dem Fachmann Variationen und Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform
bei Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung hier deutlich
werden. Daher wird beabsichtigt, dass die anliegenden Ansprüche jegliche
derartige Modifikation oder Ausführungsformen
abdecken werden, welche innerhalb des wahren Umfangs der Erfindung
fallen.