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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bremssystem für ein Kraftfahrzeug, und insbesondere
ein Bremssystem für
ein Kraftfahrzeug, das in der Lage ist, die Stabilität und den
Nutzen zu verbessern, indem eine Feststellbremse, die eine Hilfs-Bremse
ist, mit einer Hauptbremse durch ein Bremspedal arretiert wird,
wobei die Feststellbremse die Hauptbremse nur durch das Bremspedal
ersetzt, wenn ein Hauptbremskörper
schwer beschädigt
ist, und die Feststellbremse nur durch das Bremspedal und ein Gaspedal
in einem sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten betätigt und
gelöst
wird.
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Stand der
Technik
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Das
Dokument
EP 0527518 offenbart
ein Bremspedal für
eine Feststellbremse, das Arretierungs- und Selbst-Einstellungsmittel
umfasst.
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Im
allgemeinen ist ein Bremssystem eines Kraftfahrzeuges grob unterteilt
in einen Betätigungsmechanismus
und einen Bremskörper
mit einer Kraftübertragungsleitung,
die zwischen dem Betätigungsmechanismus
und dem Bremskörper
ausgebildet ist, um eine Betätigungskraft
vom Betätigungsmechanismus
zu übertragen
oder zu verdoppeln.
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Hierbei
wird die Kraftübertragungsleitung entsprechend
einem Übertragungsmedium
klassifiziert in eine hydraulische Leitung und eine pneumatische
Leitung. Die hydraulische Leitung umfasst einen Hauptzylinder als
Betätigungsmittel,
der einen hydraulischen Druck erzeugt, wenn ein Bremspedal von einem
Fuß gedrückt wird.
Die pneumatische Leitung umfasst eine Ventilanordnung als Betätigungsmittel,
die eine Übertragungsleitung
eines pneumatischen Druckes steuert, wenn das Bremspedal von einem
Fuß gedrückt wird.
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Die
konventionelle Technik wird im Detail erklärt, indem das die hydraulische
Leitung umfassende Bremssystem als Beispiel genommen wird. 1 stellt
ein Bremssystem für
ein Kraftfahrzeug mit einer Scheibenbremse dar, wobei ein Sattel
(caliper) als Hauptbremskörper 10 und
eine Bremsbacke 3 als Feststellbremskörper 16 verwendet
wird.
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Das
konventionelle Bremssystem ist in eine Hauptbremse und eine Feststellbremse,
die eine zusätzliche
Bremse ist, unterteilt. Ein Servomechanismus 5 ist an einer
Hydraulikleitung 4 der Hauptbremse zum Erhöhen der
Beinkraft an einem Bremspedal 14 angeordnet.
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Mittlerweile
werden in der zusätzlichen Bremse
ein Hebel und ein Pedal als Betätigungsmechanismus
zum Bremsen mit einer Betätigungskraft eines
Kabels 18 verwendet. Dargestellt ist ein als Betätigungsmechanismus
verwendetes Feststellbremspedal 6.
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Die
Feststellbremse bremst in einer Weise, dass die Betätigungskraft
des Betätigungsmechanismus
auf der Basis eines Hebelprinzips erhöht wird und so die Bremsbacke 3 zusammengedrückt wird.
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Die
Feststellbremse ist im allgemeinen mit einer Rastung zum Verriegeln
versehen, um Betätigungsmittel
zu betätigen
und den Bremszustand fortzusetzen, und mit separaten Rastungsauslösemitteln zum
Lösen des
verriegelten Zustand entsprechend dem Bedarf eines Nutzers.
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Es
ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf scheibenartige
Bremskörper
oder pedalartige Feststell bremsen und die Kraftübertragungsleitung nicht auf
die hydraulische Leitung begrenzt ist.
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Daneben
wird, da die Hauptbremse von der zusätzlichen Bremse in der Betätigung getrennt
ist, in einem Notfall bei einer schweren Beschädigung der Kraftübertragungsleitung
der Hauptbremse, die zusätzliche
Bremse nicht effektiv betätigt.
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Zur
weiteren detaillierten Erklärung
wird der Bremskörper 10,
der wie oben dargestellt der Gegenstand der Betätigung der Hauptbremse ist,
so betätigt,
dass die Beinkraft des Bremspedals 14 durch den Servomechanismus
erhöht
wird und durch die Kraftübertragungsleitung
auf den Bremskörper 10 übertragen
wird.
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Kann
der hydraulische Druck jedoch nicht übertragen werden, wenn die
Hydraulikleitung schwer beschädigt
ist, kann der Bremskörper
nicht betätigt
werde, auch wenn das Bremspedal 14 betätigt wird. Motorbremse und
Feststellbremse wirken zu diesem Zeitpunkt als Ersatzbremsmittel.
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Ein
Fahrer unter Schock hat im allgemeinen jedoch nicht genügend Gelassenheit,
um die Motorbremse und die Feststellbremse zu betätigen, sondern
wird weiterhin das unbrauchbare Bremspedal betätigen, was zu einem Unfall
führt.
Im Gegensatz zum Fachmann werden durchschnittliche Personen nur
schwer in der Aufregung die Ersatzmittel für die Hauptbremse verwenden.
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Insbesondere
wird die Feststellbremse, obwohl sie ein nützliches Ersatzmittel mit der
Möglichkeit,
eine leichte Bedienung und Bremsen auszuführen, ist im Gegensatz zur
Motorbremse, während
der Notfallsituation nicht wirkungsvoll benutzt, da die Feststellbremse
in der Betätigung vom
Bremspedal 14, das während
einer Fahrt oder Reise betätigt
wird, separiert ist.
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Des
weiteren verursacht das konventionelle Bremssystem Unbequemlichkeit
während
einer Stadtfahrt in einem sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten,
da die Hauptbremse und die zusätzliche Bremse
voneinander in der Betätigung
separiert sind.
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Zur
weiteren Beschreibung gibt es im allgemeinen viele Halte- oder Parkbereiche
während
der Stadtfahrt. An jedem Halteabschnitt sollte das Bremspedal 14 kontinuierlich
während
einer Haltezeit, beispielsweise während eines Haltesignals, gedrückt werden,
um den Bremskörper 10 zu
betätigen,
was in der Unbequemlichkeit für
das Bein des Benutzers resultiert.
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In
diesem Fall wird die zusätzliche
Bremse verwendet, indem das Feststellbremspedal in einen Zustand
gedrückt
wird, bei dem ein Gang in einen Leerlaufzustand geschaltet wird,
um den Feststellbremskörper 16 zu
betätigen.
Beim Starten wird ein Lösehebel 7 verwendet,
um die Betätigung
der Feststellbremse zum Starten zu lösen.
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In
dem sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten
ist eine wiederholte Betätigung
der Feststellbremse nötig,
was dem Benutzer unbequem erscheint.
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Dies
kommt von Merkmalen der Feststellbremse, bei denen die Feststellbremse
zusätzliche Arretierungsmittel
braucht, um eine Bremskraft zum dauerhaften Parken aufrechtzuerhalten,
im Gegensatz zur Hauptbremse, deren Bremskraft automatisch gelöst wird,
wenn der Benutzer seinen Fuß von der
Hauptbremse nimmt.
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Die
konventionelle Technik weist daher einen Nachteil im Verursachen
von Unbequemlichkeiten für den
Nutzer bei der Verwendung sowohl der Feststellbremse wie auch der
Hauptbremse im sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten auf, da die wiederholte Betätigung der
Feststellbremse und die kontinuierliche Verwendung der Hauptbremse
in diesen Abschnitten nötig
sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich entsprechend auf ein Bremssystem
für ein
Kraftfahrzeug, das eines oder mehrere Probleme aufgrund der Beschränkungen
und Nachteile der ähnlichen Technik
wesentlich verhindert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bremssystem für ein Kraftfahrzeug
auszubilden, das in der Lage ist, die Stabilität und den Nutzen zu verbessern,
indem eine Feststellbremse, die eine zusätzliche Bremse ist, mit einer
Hauptbremse durch ein Bremspedal arretiert wird, wobei die Feststellbremse
die Hauptbremse nur durch das Bremspedal ersetzt, wenn ein Hauptbremskörper schwer
beschädigt
ist, und die Feststellbremse nur durch das Bremspedal und ein Gaspedal
in einem sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten betätigt und
gelöst
wird.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teils in der
folgenden Beschreibung ausgeführt
und werden teilweise dem normalen Fachmann während der Erklärung des
folgenden ersichtlich oder werden beim Arbeiten mit der Erfindung
erlernt. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch
den Aufbau, der teilweise in der geschriebenen Beschreibung und
den zugehörigen
Ansprüchen
wie auch den beigefügten Zeichnungen
realisiert und erreicht werden.
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Um
diese Gegenstände
und anderen Vorteile zu erreichen und entsprechend dem Zweck der
Erfindung, wie hier ausgeführt
und ausführlich
beschrieben, ist ein Bremssystem für ein Kraftfahrzeug vorgesehen,
das Feststellbremsen-Arretierungsmittel,
die an einer Pedalanordnung einer Hauptbremse angeordnet sind, wobei
das Feststellbremsen-Arretierungsmittel
durch ein Bremspedal arretiert wird, um die Feststellbremse in einem
hinteren Bereich der Bremspedalbetätigung, der über einen
Bremspedalbetätigungsbereich
während
einer normalen Fahrt hinausgeht, zu betätigen, Verriegelungsmittel,
um das Zurückkehren
des Feststellbremsen-Arretierungsmittels zu verhindern, wenn die
Feststellbremse betätigt wird,
und Verriegelungs-Kontrollmittel
zum Lösen
der Verriegelung des Verriegelungsmittels, wenn ein Gaspedal betätigt wird,
umfasst.
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Es
ist verständlich,
dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch
die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung exemplarisch
und erklärend
sind und beabsichtigen, weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung
zu schaffen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind
und in diese Anmeldung eingearbeitet sind und einen Teil davon bilden,
stellen erfindungsgemäße Ausführungsformen
dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung des
Prinzips der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
erläuternde
Ansicht eines konventionellen Bremssystems, bei dem eine Hauptbremse
und eine zusätzliche
Bremse angeordnet sind und verschiedene Betätigungs mittel aufweisen;
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2 eine
erläuternde
Ansicht eines erfindungsgemäßen Bremssystems;
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3 eine erläuternde Ansicht eines Zustandes,
in dem das Bremssystem erfindungsgemäß betätigt ist; und
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4 eine
erläuternde
konzeptionelle Ansicht von Verriegelungs-Kontrollmitteln des erfindungsgemäßen Bremssystems.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Auf
die erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen
wird im Detail Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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2 ist
eine konzeptionelle Ansicht eines erfindungsgemäßen Bremssystems. 3 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands,
in dem das Bremssystem erfindungsgemäß betätigt wird. 4 ist
eine konzeptionelle Ansicht von erfindungsgemäßen Verriegelungs-Kontrollmitteln.
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Das
erfindungsgemäße Bremssystem
für ein Kraftfahrzeug
umfasst ein in eine Bremspedaleinheit 12 integriertes Pedal 14,
das einen Hauptbremskörper 10 betätigt, Feststellbremsen-Arretierungssmittel 20 zum
Betätigen
eines Kabels 18 einer Feststellbremse in einem hinteren
Bereich b der Bremspedalbetätigung,
der über
einen Bremspedalbetätigungsbereich
a während
einer normalen Fahrt hinausgeht, für einen Feststellbremskörper 16,
der durch das Bremspedal 14 betätigt wird, Verriegelungsmittel 22, um das
Zurückkehren
des Feststellbremsen-Arretierungsmittels 20 zu verhindern,
so dass die Feststellbremse kontinuierlich betätigt wird, wenn die Feststellbremse
durch das Feststellbremsen-Arretierungsmittel 20 betätigt wird
und Verriegelungs-Kontrollmittel 26 zur Kontrolle des Verrieglungsmittels 22 bei
der kontinuierlichen Betätigung
der Feststellbremse zum Lösen
durch ein Gaspedal 24, wenn die Feststellbremse betätigt wird.
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Wie
bereits beschrieben bildet die vorliegende Erfindung das Kraftfahrzeugbremssystem
aus, bei dem der Feststellbremskörper 16 durch
das Bremspedal 14 der Hauptbremse betätigt wird.
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Dazu
ist erfindungsgemäß das Feststellbremsenarretierungsmittel 20 an
der Bremspedaleinheit 12 angeordnet, um das Kabel 18 der
Feststellbremse im hinteren Bereich b der Bremspedalbetätigung,
der über
einen Bremspedalbetätigungsbereich a
während
einer normalen Fahrt hinausgeht, zu betätigen.
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Hierbei
wird der hintere Betätigungsbereich b
in experimenteller Weise bestimmt. Der hintere Betätigungsbereich
kennzeichnet einen Bremspedalbetätigungsbereich,
der zu dem Zweck geschaffen ist, dass ein Fahrer die Betätigung der
Feststellbremse erkennen kann, und der üblicherweise benutzt wird, um
die Feststellbremse in einem über
den Bremspedalbereich a während
der normalen Fahrt hinausgehenden Bereich in einem gesamten Betätigungsbereich
c zu benutzen.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung legt den Feststellbremsbetätigungsbereich
in den gesamten Betätigungsbereich
des Bremspedals 14, so dass der Feststellbremskörper 16 durch
das Feststellbremsarretierungsmittel 20 be tätigt wird,
wenn das Bremspedal im hinteren Betätigungsbereich b betätigt wird.
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Dies
ist deswegen, weil die Betätigung
der Feststellbremse auf Grund ihrer wesentlichen Eigenschaften separiert
werden soll, auch wenn die Bremsbetätigung vereinigt werden soll.
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Das
heißt,
der Wille zum Betätigen
der Hauptbremse zum Bremsen während
der Fahrt ist klar unterschiedlich vom Willen, die Feststellbremse zu
anhalten oder Parken zu betätigen.
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Daher
muss der Fahrer sicher erkennen, dass er/sie die Feststellbremse
durch seinen/ihren eigenen Willen betätigt. Die vorliegende Erfindung maximiert
die Einfachheit dieser Betätigung.
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Entsprechend
ist der hintere Bremspedalbetätigungsbereich
b dem Feststellbremsbetätigungsbereich,
in dem die Feststellbremse betätigt
wird, zugeordnet. Der Bremspedalbetätigungsbereich a geht nicht über den
Gesamtbereich c während
der normalen Fahrt oder des Reisens hinaus, so dass, wenn das Bremspedal 14 bis
zum hinteren Bereich b betätigt
wird, ein plötzlicher
Halt durch eine schnelle Betätigung
nötig ist,
da es nicht der normale Betätigungsbereich
ist.
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Aus
diesem Grund wird der hintere Bremspedalbetätigungsbereich b zum üblicherweise
benutzten Feststellbremsbetätigungsbereich,
der vom Fahrer erkannt wird.
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Der
hintere Feststellbremsbetätigungsbereich
b wird in experimenteller Weise entsprechend der Bremsbenutzung
des Kraftfahrzeugs in Betrachtung der Betätigungsgewohnheiten des Fahrers
bestimmt. Im allgemeinen überschreitet
der hintere Feststellbremsbereich b zwei Drittel oder mehr des gesamten
Bremspedalbetätigungsbereichs
c.
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Währenddessen
ist im Feststellbremsenarretierungsmittel 20 zur Betätigung im
hinteren Bereich b ein Bedienteil 30 zuerst mit einer Drehachse 28 zum
freien Rotieren verbunden, und das Kabel 18 der Feststellbremse
ist mit dem Bedienteil 30 mittels eines Kabelhebels 32 verbunden.
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Dazu
ist vorzugsweise ein Rotationsmittel, wie beispielsweise ein Lager
(nicht dargestellt) oder eine Hülse
(nicht dargestellt) mit einem Verbindungsteil zwischen der Drehachse 28 und
dem Bedienteil 30 verbunden.
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Wird
das Bedienteil 30 mit einer Klammer 36 durch eine
elastische Rücktriebfeder 34 verbunden, wird
eine gelöste
Stellung, die eine Anfangsstellung ist, durch Stopper 38 und 40 bestimmt.
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Ein
Arretierungshebel 42 ist am Bremspedal 14 zum
Verriegeln des Bedienteil 30 im hinteren Bereich b angeordnet.
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Der
Arretierungshebel 42 wird in das Bedienteil 30 eingefügt, so dass
ein Ausschnitt 44 zum Rotieren des Bedienteils 30,
der durch den hinteren Bremspedalbetätigungsbereich b bestimmt wird, ausgebildet
wird.
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Folglich
betrifft die Betätigung
des Bremspedals 14 innerhalb des durch den Ausschnitts 44 bestimmten
Bereiches das Bedienteil 30 überhaupt nicht.
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Währenddessen
dreht, wenn das Bremspedal 14 über diesen Bereich hinaus betätigt wird,
der Arretierungshebel 42 das Bedienteil 30 im
hinteren Bereich b und das Bedienteil 30 zieht am Kabel 18, was
die Feststellbremse betätigt.
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Dann
wird das Feststellbremsenarretierungsmittel 20 mit dem
Verriegelungsmittel 22 verbunden, das eine Sperrzahnfuge 46,
die auf einer äußeren Randfläche des
Bedienteils 30 ausgebildet ist und einen Sperrhebel 48,
der mit der Sperrzahnfuge 46 einrastet, umfasst. Ein elastisches
Mittel 50 ist im Sperrhebel 48 vorgesehen, um
eine elastische Kraft für
dieses Einrasten in der Sperrzahnfuge 46 auszuüben.
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Auf
diese Art wird, wenn das Bedienteil 30 durch das Bremspedal 14 rotiert
wird, das Zurückkehren
des Bedienteils 30 durch das Verriegelungsmittel 22 verhindert,
um die Feststellbremse dauerhaft zu betätigen, auch wenn das elastische
Rückkehrmittel 34 das
Bedienteil 30 zum Zurückkehren zwingt.
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Natürlich kehrt
das Bremspedal durch eine vorhandene Rücktriebfeder 66 nach
Betätigung
des Bedienteils 30 zurück.
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Währenddessen
werden nach der dauerhaften Betätigung
des Bremspedals 14 Mittel zum Lösen der Verriegelung auf Wunsch
des Fahrers gebraucht. Dazu ist das Verriegelungsmittel 22 mit
dem Verriegelungskontrollmittel 26 verbunden.
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Das
Verriegelungskontrollmittel 26 umfasst ein Betätigungsteil 52,
das eine Output-Vorrichtung mit einer über die elastische Kraft des
elastischen Mittels 50 des Sperrhebels 48 hinausgehenden
Auslösekraft
ist, einen Feststellbremsenschalter 54, der ein Eingangsmittel
zum Erkennen eines Betätigungszustandes
der Feststellbremse 56 ist, einen Gaspedalschalter 56,
der ein Eingangsmittel zum Erkennen eines Betätigungszustandes des Gaspedals 24 ist, und
eine Kontrolleinheit 58, die dem Betätigungsteil 52 einen
Strom liefert, welches nur dann das Ausgangsmittel ist, wenn ein
Kontaktsignal zwischen dem Feststellbremsschalter 54 und
dem Gaspedalschalter 56, die die Eingangsmittel sind, gesendet wird.
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Entsprechend
verwendet die vorliegende Erfindung das Gaspedal 24 zum
Lösen der
Verriegelung der Feststellbremse, so dass das Fahren gleichzeitig
mit dem Lösen
der Verriegelung der Feststellbremse ohne Betätigung eines separaten Hebels möglich ist.
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Natürlich können andere
Mittel zum Bestimmen des Lösens
der Feststellbremse vorgesehen sein.
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Beispielsweise
kann der Fahrer nach seinem/ihrem eigenen Willen bewerten, ob ein
Geschwindigkeitswechselmodus eines Geschwindigkeitswechselganges
von einem neutralen oder Parkmodus in einen Fahrmodus verändert wird.
Dies kann als Verriegelungslösebedingung
der Feststellbremse angewendet werden.
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Wird
jedoch die Verriegelung der Feststellbremse gelöst, wenn der Geschwindigkeitswechselmodus
in den Fahrmodus in einer abschüssigen Strasse überführt wird,
wird das Risiko von Unfällen erhöht.
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Daher
wird der endgültige
Willen des Fahrers zum Fahren durch die Betätigung des Gaspedals 24 bewiesen.
Als Ergebnis wird die Verriegelung erfindungsgemäß durch das Betätigungsteil 32 gelöst, wenn
das Gaspedal 24 betätigt
wird.
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Ein
Spulenbetätigungsteil
wird im allgemeinen als Betätigungsteil 52 verwendet,
welches das Ausgangsmittel ist.
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Wird
ein Strom am Spulenbetätigungsteil 52a angelegt,
steht ein beweglicher Kern 60 hervor, wohingegen, wenn
der Strom abgeschaltet wird, der bewegliche Kern 60 durch
Rücktriebmittel 62 zurückkehrt.
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Hierbei
ist es natürlich
nötig,
dass die Vortriebkraft für
den beweglichen Kern 60 die Rücktriebkraft des am Sperrhebel 48 angeordneten
elastischen Mittels 50 übersteigt.
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Das
Einrasten des Sperrhebels 48 mit der Sperrzahnfuge 46 wird
durch das Betätigungsteil 52 gelöst. Das
Bedienteil 30 kehrt aufgrund der elastischen Kraft des
elastischen Rücksetzmittels 34 in
die Anfangsstellung zurück.
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Währenddessen
wird die Verriegelung der Feststellbremse durch das Betätigungsteil
so gelöst, dass
der Gaspedalschalter 56 als Eingabemittel im Verriegelungskontrollmittel 26 verwendet
wird, um entweder abzutasten, ob die Betätigung des Gaspedals 24 des
Kraftfahrzeugs zum Zweck der bereits erwähnten Betätigung des Gaspedals beginnt.
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Des
weiteren wird der Feststellbremsenschalter 54 ebenfalls
als Eingabemittel verwendet, der ein Vorbedingungsbauteil der Steuerung
ist.
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Dies
geschieht, da es irrationalerweise geschehen ist, dass das Bedienteil
immer betätigt
wird, wenn das Gaspedal 24 betätigt wird, außer wenn
die Feststellbremse benötigt
wird. Entsprechend wird, wenn das Gaspedal 24 während der
Betätigung
der Feststellbremse betätigt
wird, die Verriegelung der Feststellbremse gelöst.
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Der
Feststellbremsschalter 54 ist ebenfalls ein notwendiges
am Feststellbremssystem angeordnetes Bauteil. Der Feststellbremsschalter 54 dient
als Signalausgabemittel zum Anschalten einer Bremsbetätigungslampe
(nicht dargestellt) in einer Instrumententafel innerhalb eines Kabinenraumes,
wenn die Feststellbremse betätigt
wird.
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Ein
normaler als NC-Schalter bezeichneter Kurzschlussschalter ist beim
Feststellbremsschalter 54 oder beim Gaspedalschalter 52 anwendbar.
Wird das Gaspedal 24 oder das Bedienteil 30 betätigt, wird ein
Kurzschlussdruckknopf 68 durch Rücksetzmittel 64 zurückgesetzt,
wenn das Gaspedal 24 oder das Bedienteil 30 betätigt werden,
so dass ein Kontakt stattfindet.
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Eine
zwischen dem Betätigungsteil 52,
dem Feststellbremsschalter 54 und dem Gaspedalschalter 56 angeordnete
Steuereinheit 58 ist aus einer einfachen UND-Schaltung
aufgebaut. Entsprechend wird, wenn der Gaspedalschalter 56 unter
der Bedingung geschlossen wird, dass der Feststellbremsschalter 54 geschlossen
ist, ein Strom an das Betätigungsteil 52 angelegt
und dadurch die Verriegelung gelöst.
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Daher
wird in dem Fall, dass der Feststellbremsschalter 54 nicht
geschlossen ist, der Strom über
das Bedienteil 52 abgeschaltet, auch wenn der Gaspedalschalter 56 geschlossen
ist. Die Bedingung, dass der Feststellbremsschalter 54 nicht
geschlossen ist, bedeutet, dass die Feststellbremse nicht betätigt ist.
In diesem Fall wird, auch wenn das Gaspedal 24 betätigt wird,
das Betätigungsteil 52 nicht
betätigt.
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Indessen
kann ein Drosselventil-Positionssensor (nicht dargestellt) den Gaspedalsensor 54 ersetzen.
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Der
Drosselventil-Positionssensor tastet eine offene Bedingung eines
Drosselventils ab entsprechend der Betätigung des Gaspedals. Ein Ausgangssignal
des Drosselventil- Positionssensors kann
möglicherweise
verwendet werden. Es soll klargemacht werden, dass im weiteren Sinne
der Drosselventil-Positionssensor in den Gaspedalsensor zum Abtasten
der Betätigung
des Gaspedals integriert ist.
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Die
Betätigung
der vorliegenden Erfindung wird insgesamt im folgenden beschrieben.
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Wird
das Bremspedal 14 während
der normalen Fahrt betätigt,
wird der Arretierungshebel 42 wiederholt innerhalb des
Ausschnitts 44 rotiert, da der Betätigungsbereich a der normalen
Bedingung kleiner ist als der hintere Bereich b (vgl. 3a).
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Das
bedeutet, da das Bedienteil 30 mit der Drehachse 28 zur
drehbaren Rotation in einer freien Art verbunden ist, dass das Bedienteil 30 nicht
drehbar rotiert wird, ausser wenn eine Beeinflussung des Bremspedals 14 auf
den Arretierungshebel 42 erzeugt wird.
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Des
weiteren wird das Bedienteil 30 durch eine Vielzahl von
im Feststellbremssystem und den elastischen Rücksetzmitteln 34 integrierten
Mitteln befestigt, und die feste Stellung des Bedienteils 30 wird
durch die Stopper 38 und 40 eingehalten.
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Im
Ergebnis ist das Bremspedal 14 während einer Normalfahrtbedingung
in der Betätigung ähnlich wie
die konventionelle Technik.
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Wird
das Bremspedal andererseits, wie oben gesagt, entsprechend der Feststellbremsbetätigung des
Fahrers tief gedrückt,
wenn ein Halt in einem sogenannten Abschnitt mit häufigem Halten
geschieht, und es daher über
den normalen Betätigungsbereich a
hinaus in den hinteren Bereich b hineingeht, rotiert der Arretierungshebel 42 das
Bedienteil 30 drehartig (vgl. 3b).
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Während das
Bedienteil 30 drehartig rotiert wird, wird das Verriegelungsmittel 22 betätigt, so dass
die Sperrzahnfuge 46 mit dem Sperrhebel 48 einrastet
und der Feststellbremsschalter 54 geschlossen wird. Dadurch
sendet das Verrieglungskontrollmittel ein Signal als Steuervorbedingung.
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Wird
der Fuß vom
Bremspedal 14 genommen, wird das Bremspedal durch die Rücksetzfeder 66 zurückgetrieben.
Die Feststellbremse wird jedoch dauerhaft betätigt, da das Bedienteil 30 durch
das Verrieglungsmittel 22 am Zurückkehren gehindert wird (vgl. 3b).
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Dem
Fahrer wird das Betätigen
der Feststellbremse durch den vibrierenden Ton, der erzeugt wird, wenn
die Sperrzahnfuge 48 und der Sperrhebel 48 ineinander
einrasten und durch das Leuchten der Bremsbetätigungslampe (nicht dargestellt)
in der Anzeigetafel, das durch den Feststellbremsschalter 54 erzeugt
wird, bestätigt.
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Danach
wird, wenn das Gaspedal 24 gedrückt wird, ein Strom durch ein
Signal des Gaspedalschalters 56 an das Betätigungsteil 52 geliefert und
dadurch schiebt das Betätigungsteil 52 den Sperrhebel 48.
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Infolgedessen
wird das Einrasten zwischen dem Sperrhebel 48 und der Sperrzahnfuge 46 gelöst, das
Bedienteil 30 kehrt in die anfängliche Stellung durch das
elastische Rücksetzmittel 34 und
die Stopper 38 und 40 zurück und die Betätigung der
Feststellbremse ist gelöst
(vgl. 3c).
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Folglich
kann die Feststellbremse durch Betätigen des Bremspedals 14 und
des Gaspedals 24 in den Abschnitten, in denen Anhalten
und Fahren wiederholt werden, betätigt und gelöst werden.
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Wenn
andererseits eine Kraftübertragungsleitung
der Bremse schwer beschädigt
ist und die Hauptbremse schwierig zu bedienen ist, wenn der schockierte
Fahrer das Bremspedal 14 ausserhalb seiner/ihrer tief verwurzelten
Fahrgewohnheiten drückt,
wird entsprechend die Feststellbremse betätigt und ersetzt die Hauptbremse.
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Da
die Feststellbremse erfindungsgemäß durch das Bremspedal arretiert
wird, spielt es daher keine Rolle, welche Art von Bremskörper und
welche Art von Übertragungsmedium
für die
Kraftübertragungsleitung
verwendet wird, und die vorliegende Erfindung ist auf alle Bremssysteme
für Kraftfahrzeuge anwendbar,
wobei die Feststellbremse das Kabel oder das Bremspedal 14 verwendet.
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Wie
bereits oben ausgeführt,
weist das erfindungsgemäße Bremssystem
für ein
Kraftfahrzeug Vorteile bei der Verbesserung der Stabilität der Kraftfahrzeuge
auf, da die Feststellbremse durch das Bremspedal der Hauptbremse
arretiert werden kann und dadurch die Feststellbremse, die eine
zusätzliche
Bremse ist, die Hauptbremse, wenn der Hauptbremskörper schwer
beschädigt
ist, ohne separate Betätigungsmittel
nur durch Verwenden des Bremspedals ersetzen kann.
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Darüber hinaus
weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass die Bequemlichkeit
in Kraftfahrzeugen verbessert wird, da die Feststellbremse in sogenannten
Bereichen mit häufigem
Halten durch das Betätigen
nur von Gaspedal und Bremspedal betätigt werden kann.
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Die
vorangehenden Ausführungsformen
sind lediglich exemplarisch und sollen die vorliegende Erfindung
nicht einschränken.
Die vorliegende Lehre kann leicht auf andere Arten von Geräten angewendet
werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist zur Erläuterung
und nicht zum Einschränken
des Bereichs der Erfindung gedacht. Viele Alternativen, Modifikationen
und Variationen sind für
den Fachmann ersichtlich.