DE10261795B3 - Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE10261795B3
DE10261795B3 DE2002161795 DE10261795A DE10261795B3 DE 10261795 B3 DE10261795 B3 DE 10261795B3 DE 2002161795 DE2002161795 DE 2002161795 DE 10261795 A DE10261795 A DE 10261795A DE 10261795 B3 DE10261795 B3 DE 10261795B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
driver
vehicle
seat
seated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2002161795
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2002161795 priority Critical patent/DE10261795B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10261795B3 publication Critical patent/DE10261795B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01512Passenger detection systems
    • B60R21/01516Passenger detection systems using force or pressure sensing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung (5) für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, wobei die Sicherheitsvorrichtung (5) eine Vorrichtung (4) aufweist, die am Fahrersitz (2) angeordnet ist und ermittelt, ob ein Fahrer auf dem Fahrersitz (2) ist oder nicht, wobei im Falle eines Nichteinsitzens des Fahrers die Vorrichtung (4) eine Stellbewegung oder ein Signal an die Sicherheitsvorrichtung (5) übermittelt und das Fahrzeug oder mit dem Fahrzeug verbundene und vom Fahrzeug direkt oder indirekt angetriebene oder gesteuerte Geräte oder Vorrichtungen auf Grund dieser Stellbewegung oder dieses Signals nicht oder nicht voll funktionsfähig sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge.
  • Aus der Fertigungstechnik sind, insbesondere in Verbindung mit Pressen, Sicherheitsvorrichtungen bekannt, bei denen der Bediener einer Presse nach dem Einlegen des Rohlings zum Starten des Pressvorgangs mit beiden Händen je einen Druckknopf bedienen muss. Dies stellt sicher, dass der Bediener keine Hand in der Presse hat.
  • Des weiteren ist aus der DE 41 15 202 A1 ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erkennung, ob ein Platz in einem Fahrzeug durch eine Person besetzt ist, bekannt. Hierbei wird mittels eines in einen Platz integrierten Sensors das Ausmaß der Verformung der Stand- oder Sitzfläche erfasst, indem man über einen größeren Bereich der Stand- bzw. Sitzfläche integriert und das Integral auf das Vorliegen eines BESETZT-Kriteriums untersucht wird. Dieses Verfahren wird gemäß der DE 41 15 202 A1 in Verbindung mit Airbags, insbesondere in Verbindung mit Beifahrer-Airbags, verwendet.
  • Aus der DE 40 16 610 A1 ist ein Airbag bekannt, der nur im Crashfall aktiv ist und die Sicherheitseinrichtung den Airbag nur im Falle eines einsitzenden Insassens einsatzbereit schaltet. Die Aktivierung/Deaktivierung erfolgt über einen Stromkreis.
  • Die DE 43 39 113 A1 offenbart eine elektrische Betätigung einer Kopfstütze im Falle eines Einsitzens eines Insassens von einer Ruhelage in eine Betriebslage sowie weiterer Komponenten, wie eines Airbags. Die Aktivierung/Deaktivierung erfolgt über einen Stromkreis.
  • Das gemäß der DE 198 46 193 A1 offenbarte Verfahren und die Einrichtung zur Steuerung eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs erfolgt nach dem Erkennen der Abwesenheit eines Fahrers und einem Anrollen des Fahrzeugs, wobei die Handbremse insbesondere elektromotorisch betätigt wird.
  • Gemäß der DE 199 26 697 A1 ist eine Schaltung in den Neutralzustand offenbart, so dass das Fahrzeug gestoppt wird.
  • Die DE 199 52 892 A1 beschreibt eine elektrisch betätigbare Bremse, welche eine Veränderung der Bremsenstellung im Falle eines Nichteinsitzens eines Fahrers verhindert.
  • Die DE 100 01 312 A1 betrifft einen Gurtstraffer, bei dem die Aktivierung/Deaktivierung über einen Stromkreis erfolgt.
  • Die DE 196 02 066 A1 offenbart eine automatische Getriebekupplung, wobei zur Erleichterung des Startens und Losfahrens ein elektrisches Steuergerät vorgesehen ist, das in einem Fall durch einen Sitzbelegungsschalter aktiviert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten An zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sicherheitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen bzw. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Sicherheitsvorrichtung für Nutzfahrzeuge, wobei die Sicherheitsvorrichtung eine Vorrichtung aufweist, die am Fahrersitz angeordnet ist und ermittelt, ob ein Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt oder nicht, wofür die Vorrichtung einen Sensor aufweist, der am Fahrersitz angeordnet ist, und wobei im Falle eines Nichteinsitzens des Fahrers die Vorrichtung eine Stellbewegung oder ein Signal an die Sicherheitsvorrichtung übermittelt und eine mit dem Fahrzeug verbundene und vom Fahrzeug direkt oder indirekt angetriebene oder gesteuerte Komponente auf Grund dieser Stellbewegung oder dieses Signals nicht funktionsfähig ist, und die Sicherheitsvorrichtung mindestens ein Ventil aufweist, welches in einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Hydraulikkreislauf angeordnet ist, und das Ventil in einem Teil des Hydraulikkreislaufs angeordnet ist, welcher die zu stoppende Komponente antreibt. Eine derartige Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Nutzfahrzeuge, ist bspw. Traktoren oder Gabelstapler geeignet, die einen Hydralikkreislauf aufweisen. Dabei übermittelt die Vorrichtung im Falle eines Nichteinsitzens des Fahrers eine Stellbewegung oder ein Signal an die Sicherheitsvorrichtung. In Folge dieser Stellbewegung oder dieses Signals wird bewirkt, dass das Fahrzeug oder mit dem Fahrzeug verbundene und vom Fahrzeug direkt oder indirekt angetriebene oder gesteuerte Geräte oder Vorrichtungen nicht oder nicht voll funktionsfähig sind. Das heißt im Extremfall, dass das Fahrzeug vollständig gestoppt wird. Je nach Wirkung der Sicherheitsvorrichtung kann auch lediglich der Stopp einer Komponente, beispielsweise eines hydraulischen Antriebs für mit dem Fahrzeug verbundene Komponenten, bewirkt werden.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung direkt an der Oberseite Sitzschale des Fahrersitzes angeordnet, jedoch sind andere Stellen im Bereich des Sitzes ebenfalls möglich, wie beispielsweise die Verbindung zwischen Sitz und Fahrzeug.
  • Bevorzugt wirkt die Vorrichtung mechanisch. Hierbei wird durch einen einsitzenden Fahrer, d.h. bei Druckbelastung, mindestens ein Element, bspw. ein mit einer Seele verbundener Stift verschoben, wobei die Verschiebung an die Sicherheitsvorrichtung direkt oder über verschiedene Zwischenstufen indirekt weitergeleitet wird, insbesondere an ein entsprechendes Ventil in einem Hydraulikkreislauf.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wirkt die Vorrichtung elektromagnetisch. Dabei wird ein elektrisches Signal an die Sicherheitsvorrichtung abgegeben, welches den Stopp auslöst, d.h. beispielsweise die Hydraulikflüssigkeit in einem Hydraulikkreislauf mit Hilfe eines entsprechend gesteuerten Ventils stoppt.
  • Andere Ausführungsformen sind möglich, beispielsweise kann auch ein Mikrocomputer bei der Steuerung beteiligt sein.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Varianten, von denen eines in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert ist. Es zeigen
  • 1 ein schematischer Schnitt durch eine Seitenansicht eines Fahrersitzes mit einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 2 einen ausschnittsweise dargestellten Hydraulikkreislauf gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt einen Fahrersitz 1 eines Traktors mit einer Sitzfläche 2 und einer Rückenlehne 3. Am Traktor ist eine Laubschneidevorrichtung L (in 2 nur symbolisch angedeutet dargestellt) mit einer Mehrzahl rotierender Schneiden angebracht, welche vorliegend im Weinbau zum Schneiden der Reben dient. Die Laubschneidevorrichtung L wird hydraulisch auf an sich bekannte Weise angetrieben, wofür ein in 2 schematisch ausschnittsweise dargestellter Hydraulikkreislauf 11 vorgesehen ist.
  • Unterhalb der Sitzfläche 2 ist ein Teil, im folgenden auch als Sensorvorrichtung oder Vorrichtung 4 bezeichnet, einer Sicherheitsvorrichtung 5 vorgesehen, deren Funktion an späterer Stelle näher beschrieben wird.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 5 weist ferner ein Mittel 12 auf, im vorliegenden Fall ein Ventil 13, welches Teil des Hydraulikkreislaufs 11 ist. Dieses Mittel 12 ist dazu geeignet, die Funktion der am Traktor angebrachten Laubschneidevorrichtung L bis zu einem erneuten Starten derselben zu stoppen. Dabei wird der Hydraulikkreislauf 11 durch eine entsprechende Stellbewegung des Ventils 13 auf „Stopp" geschaltet, d.h. die mit Hilfe der Hydraulikflüssigkeit anzutreibenden Komponenten stehen schnellstmöglich still, wobei sie bis zur Reaktivierung oder einem Freischalten, welches eine Bewegung der Komponenten von Hand erlaubt, in ihrer Position verbleiben.
  • Die Aktivierung der Sicherheitsvorrichtung 5, d.h. das Stoppen der Laubschneidevorrichtung L, erfolgt vorliegend mittels eines vorstehenden Stifts 6, der mit einer Seele eines Bowdenzuges verbunden ist, welcher direkt mit dem Ventil 13 verbunden ist. Hierbei ist der Stift 6 vertikal verlaufend unter der Sitzfläche 2 angeordnet. Der Stift 6 wird mittels einer Feder 7 nach oben vorgespannt, wobei die Feder 7 in einer Vertiefung im Inneren der Sitzfläche 2 angeordnet ist und mit ihrem einen Ende am Boden der Vertiefung und mit ihrem anderen Ende an einem Teller 8, welcher am Ende des Stiftes 6 angebracht ist, anliegt. Dabei ist die Feder 7 derart ausgelegt, dass die für das Zusammendrücken erforderliche Kraft dem Anteil eines minimalen Körpergewichts eines möglichen Benutzers entspricht, der unter normalen Umständen an der entsprechenden Stelle der Sitzfläche 2 wirkt. Der Stift 6 mit seinem Teller 8 und der Feder 7 bilden vorliegend die Sensorvorrichtung 4.
  • Aus Sicherheitsgründen ist ein erneutes Starten der Laubschneidevorrichtung L von Hand nach einem Notstopp auf Grund des Absteigens oder Aufstehens des Fahrers erforderlich. Durch den Neustart wird die in Folge des Notstopps bewirkte Schaltungsanordnung des Hydraulikkreislaufs 11 in den Normalzustand zurückgesetzt.
  • Gemäß einer Variante zum ersten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Laubschneidevorrichtung am Traktor ein Laubhefter mit einem Gipfelmesser angebracht. Hierbei ist die Funktion der Sicherheitsvorrichtung die gleiche, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, d.h. beim Verlassen des Fahrersitzes 1 erfolgt ein automatischer Stopp des Laubhefters mit Gipfelmesser.
  • Gemäß einer zweiten Variante zum ersten Ausführungsbeispiel stellt die Sicherheitsvorrichtung sicher, dass im Falle eines Hoch- oder Runterfahrens der Anhängevorrichtung keine Positionsänderung derselben erfolgt, so lange der Fahrersitz nicht besetzt ist.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine Sicherheitsvorrichtung am Sitz eines Gabelstaplers angebracht. Dabei wird durch diese Sicherheitsvorrichtung sichergestellt, dass der Gabelstaplerfahrer während des Fahrens auf seinem Platz sitzt und kein unbeabsichtigtes Losfahren des Gabelstaplers erfolgen kann. Des weiteren wird sichergestellt, dass der Gabelstaplerfahrer sitzt, wenn die Gabel angehoben oder abgesenkt wird.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsvorrichtung im Sitz eines (elektrischen) Rollstuhles angeordnet und stellt sicher, dass der Rollstuhl nur dann freigegeben wird, wenn jemand einsitzt. Hierbei ist jedoch eine zweite Vorrichtung vorgesehen, die ein Schieben eines leeren Rollstuhles ermöglicht.
  • In diesem Fall erfolgt die Messung, ob ein Rollstuhlfahrer im Rollstuhl sitzt, mit Hilfe eines elektromagnetischen Sensors, der die Sensorvorrichtung bildet und ein entsprechendes elektrisches Signal an die Sicherheitsvorrichtung weiterleitet, welche für ein Stoppen und Bremsen des Rollstuhles sorgt.
  • Alternativ kann die Regelung derart erfolgen, dass im Falle eines leeren Rollstuhles lediglich kein elektrischer Antrieb möglich ist. Ein Schieben bleibt jedoch möglich.
  • Als viertes Ausführungsbeispiel wird die Sicherheitsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug verwendet, wobei diese Sicherheitsvorrichtung automatisch eine elektrische Feststellbremsanlage betätigt, sobald kein Fahrer auf dem Fahrersitz einsitzt, wodurch ein unbeabsichtigtes Wegrollen verhindert, insbesondere wenn der Fahrer vergessen hat, vor dem Aussteigen mit laufendem und/oder stehendem Motor die Handbremse anzuziehen oder einen Gang einzulegen.
  • 1
    Fahrersitz
    2
    Sitzfläche
    3
    Rückenlehne
    4
    Vorrichtung
    5
    Sicherheitsvorrichtung
    6
    Stift
    7
    Feder
    8
    Teller
    11
    Hydraulikkreislauf
    12
    Mittel
    13
    Ventil
    L
    Laubschneidevorrichtung

Claims (8)

  1. Sicherheitsvorrichtung (5) für Nutzfahrzeuge, wobei die Sicherheitsvorrichtung (5) eine Vorrichtung (4) aufweist, die am Fahrersitz (2) angeordnet ist und ermittelt, ob ein Fahrer auf dem Fahrersitz (2) sitzt oder nicht, wofür die Vorrichtung (4) einen Sensor aufweist, der am Fahrersitz (2) angeordnet ist, und wobei im Falle eines Nichteinsitzens des Fahrers die Vorrichtung (4) eine Stellbewegung oder ein Signal an die Sicherheitsvorrichtung (5) übermittelt und eine mit dem Fahrzeug verbundene und vom Fahrzeug direkt oder indirekt angetriebene oder gesteuerte Komponente auf Grund dieser Stellbewegung oder dieses Signals nicht funktionsfähig ist, und die Sicherheitsvorrichtung (5) mindestens ein Ventil (13) aufweist, welches in einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Hydraulikkreislauf (11) angeordnet ist, und das Ventil (13) in einem Teil des Hydraulikkreislaufs (11) angeordnet ist, welcher die zu stoppende Komponente antreibt.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (4) einen Sensor aufweist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Drucksensor ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mechanisch wirkt, wobei bei einer Druckbelastung ein oder mehrere Elemente (6) der Vorrichtung (4) verschiebbar sind und die entsprechende Verschiebung an die Sicherheitsvorrichtung (5) weiterleitbar ist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Elemente (6) der Vorrichtung (4) entgegen der Belastung eines sitzenden Fahrers vorgespannt sind.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung mittels einer Feder (7) erfolgt.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (5) mindestens ein Ventil (13) aufweist, welches in einem Hydraulikkreislauf (11) angeordnet ist.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (13) in einem Teil des Hydraulikkreislaufs (11) angeordnet ist, welcher die zu stoppenden Komponenten versorgt.
DE2002161795 2002-12-26 2002-12-26 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE10261795B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002161795 DE10261795B3 (de) 2002-12-26 2002-12-26 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002161795 DE10261795B3 (de) 2002-12-26 2002-12-26 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10261795B3 true DE10261795B3 (de) 2004-06-09

Family

ID=32309059

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002161795 Expired - Lifetime DE10261795B3 (de) 2002-12-26 2002-12-26 Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10261795B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004751A1 (de) * 2014-04-11 2015-10-15 Scania Cv Ab System und Verfahren zur Überwachung der Anwesenheit eines Fahrers
CN108454595A (zh) * 2018-05-31 2018-08-28 陈文忠 一种自动驻车装置及其控制方法

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016610A1 (de) * 1990-05-23 1991-11-28 Audi Ag Sicherheitseinrichtung an einem kraftfahrzeug mit einem aufblasbaren gaskissen
DE4115202A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Duerrwaechter E Dr Doduco Verfahren und einrichtung zur erkennung, ob ein platz in einem fahrzeug durch eine person besetzt ist
DE4339113A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Daimler Benz Ag Sitzbelegungserkennungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE19602066A1 (de) * 1996-01-20 1997-07-24 Daimler Benz Ag Automatische Getriebekupplung für ein Kraftfahrzeug
DE19757137A1 (de) * 1997-12-20 1999-02-18 Telefunken Microelectron Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems für Kraftfahrzeuge sowie ein Insassenschutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE19846193A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Volkswagen Ag Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Bremssystemes bei einem Kraftfahrzeug
DE19852239A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Volkswagen Ag Vorrichtung und Verfahren zur Präsenzerkennung einer lebenden Person insbesondere zum Erkennen der Belegungsart eines Fahrzeugsitzes
DE19926697A1 (de) * 1999-06-11 2000-12-14 Mannesmann Sachs Ag Vorrichtung und Verfahren zum Erhöhen der Betriebssicherheit eines mit einer automatisierten Kupplung ausgestatteten Kraftfahrzeugs
DE19952892A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Volkswagen Ag Fahrzeug mit elektrisch betätigbarer Bremse
DE10001312A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-19 Volkswagen Ag Gurtstraffer
DE10138481A1 (de) * 2001-08-04 2003-02-27 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Betrieb der Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs und Sicherungseinrichtung für die Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs
DE10163880A1 (de) * 2001-12-22 2003-07-10 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016610A1 (de) * 1990-05-23 1991-11-28 Audi Ag Sicherheitseinrichtung an einem kraftfahrzeug mit einem aufblasbaren gaskissen
DE4115202A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Duerrwaechter E Dr Doduco Verfahren und einrichtung zur erkennung, ob ein platz in einem fahrzeug durch eine person besetzt ist
DE4339113A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Daimler Benz Ag Sitzbelegungserkennungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug
DE19602066A1 (de) * 1996-01-20 1997-07-24 Daimler Benz Ag Automatische Getriebekupplung für ein Kraftfahrzeug
DE19757137A1 (de) * 1997-12-20 1999-02-18 Telefunken Microelectron Verfahren zum Auslösen eines Insassenschutzsystems für Kraftfahrzeuge sowie ein Insassenschutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE19846193A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Volkswagen Ag Verfahren und Einrichtung zur Steuerung des Bremssystemes bei einem Kraftfahrzeug
DE19852239A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-18 Volkswagen Ag Vorrichtung und Verfahren zur Präsenzerkennung einer lebenden Person insbesondere zum Erkennen der Belegungsart eines Fahrzeugsitzes
DE19926697A1 (de) * 1999-06-11 2000-12-14 Mannesmann Sachs Ag Vorrichtung und Verfahren zum Erhöhen der Betriebssicherheit eines mit einer automatisierten Kupplung ausgestatteten Kraftfahrzeugs
DE19952892A1 (de) * 1999-11-03 2001-05-10 Volkswagen Ag Fahrzeug mit elektrisch betätigbarer Bremse
DE10001312A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-19 Volkswagen Ag Gurtstraffer
DE10138481A1 (de) * 2001-08-04 2003-02-27 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Betrieb der Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs und Sicherungseinrichtung für die Funktionseinheiten eines Kraftfahrzeugs
DE10163880A1 (de) * 2001-12-22 2003-07-10 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Erkennung einer Sitzbelegung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015004751A1 (de) * 2014-04-11 2015-10-15 Scania Cv Ab System und Verfahren zur Überwachung der Anwesenheit eines Fahrers
CN108454595A (zh) * 2018-05-31 2018-08-28 陈文忠 一种自动驻车装置及其控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015201540B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem automatischen Fahrmodus
EP2812201B1 (de) Kraftwagen mit einer fahrerassistenzeinrichtung und verfahren zum betreiben eines kraftwagens
DE4129919C2 (de) Feststellbremsanlage für Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen
EP1199234B1 (de) Notentriegelungseinrichtung für die Parksperre eines Kraftfahrzeugs
WO2013117323A1 (de) Verfahren zum betreiben eines kraftwagens und kraftwagen mit einem fahrerassistenzsystem
DE69934417T2 (de) Vorrichtung an einem betätigungshandgriff einer feststellbremse
EP1156943A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum steuern der fahrgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges
WO2000066386A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verändern der ist-geschwindigkeit eines arbeitsfahrzeuges mit stufenlosgetriebe und tempomatfunktion
DE10124384C2 (de) Vorrichtung zum Lenken eines Kraftfahrzeugs
EP2165894B1 (de) Kraftfahrzeug mit Antriebsmotor, Bremseinrichtung und Steuergerät
EP2308730B1 (de) Steuerungsverfahren einer elektrisch betätigten Feststellbremse einer mobilen Arbeitsmaschine
DE19908062A1 (de) Feststellbremsanlage
DE19851698A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines Fahrzeugsitzes
EP1747944B1 (de) Sicherheitsanordnung mit einem Gurtstraffer, Kraftfahrzeug mit einer solchen Sicherheitsanordnung, und Verfahren zur Steuerung eines Gurtstraffers
DE10261795B3 (de) Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102004017365A1 (de) Einparkhilfe
EP1160140A2 (de) Hydrauliksystem zum Betätigen von wenigstens zwei Funktionsbereichen in einem Fahrzeug, vorzugsweise zum Lenken und Schalten eines Kraftfahrzeuges
DE102016214611B4 (de) Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102010003325A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Bremseinrichtung für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeug
DE10261866A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Verstellung von Einstellungen im Kraftfahrzeug
DE102020207238B4 (de) Aufnahmevorrichtung und Fahrzeug
DE19625765A1 (de) Pedalerieanordnung mit Sicherheitssystem
DE102018108796B4 (de) Gartenfahrzeug und Verfahren zum Freischalten einer beliebigen Rückwärtsfahrtgeschwindigkeit eines Gartenfahrzeuges
DE10351589B4 (de) Betätigungsanlage zum Schließen einer elektromechanischen Parkbremse
EP1702810B1 (de) Umschaltvorrichtung und Verfahren zum Umschalten einer Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer