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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
für eine
Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine, und insbesondere
auf eine Kraftstoffversorgungseinrichtung für ein Zuführen von Kraftstoff zu einer
Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine, bei der eine Anordnung
bzw. Ausbildung einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe verbessert ist.
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In
einem Frontmotor-Vorderradantrieb-(FF)-Typ eines Fahrzeugs ist ein
Motor in einem vorderen bzw. Front-Motorraum mit einer Reihe von Zylindern
in Querrichtung des Fahrzeugs eingebaut. Wie zum Beispiel aus der
ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 8–312502 bekannt ist, enthält im Fall,
daß das
Frontmotor-Vorderradantriebs-Fahrzeug mit einer Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine
ausgerüstet
ist, bei der der Kraftstoff direkt in Zylinder eingespritzt wird,
eine Kraftstoffversorgungseinrichtung Kraftstoffeinspritzeinrichtungen und
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe, die verwendet wird, um den Kraftstoff
unter Druck zu setzen und ihn in eine Kraftstoffversorgungsleitung
zu pressen, um den Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzeinrichtungen zur
stabilen Kraftstoffversorgung in die Zylinder durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
entgegen einem hohen Druck in den Zylindern zu verteilen.
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Typischerweise
treibt eine Steuer- bzw. Nockenwelle oder eine Verlängerung
der Steuer- bzw. Nockenwelle, die sich über einen Motor hinaus erstreckt,
eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe. Der Kraftstoff wird beispielsweise
durch die hin- und hergehende Bewegung einer Stange der Hochdruck-Kraftstoffpumpe unter
Druck gesetzt, die durch eine Rota tion einer Nocke verursacht wird,
die an der Steuer- bzw. Nockenwelle befestigt ist. Da der Frontmotor-Vorderradantrieb-Typ
eines Fahrzeugs mit einer Verbrennungskraftmaschine ausgerüstet ist,
die eine Reihe von Zylindern aufweist, die in einer Querrichtung
des Fahrzeugs ausgerichtet sind, erstreckt sich selbstverständlich auch
die Steuer- bzw.
Nockenwelle in der Querrichtung, wobei die Hochdruck-Kraftstoffpumpe seitlich
benachbart der Oberseite bzw. des Kopfendes des querstehenden Motors
angeordnet ist.
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Wie
schematisch als eine von allgemeinen Anordnungen einer Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine
und deren zugeordneten bzw. angeschlossenen Einlaß- und Auslaß- bzw.
Auspuffsystemen in der 9 dargestellt
ist, ist eine querstehende Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine
P10 mit einem Einlaßsystem
P2, das hinter der Maschine angeordnet ist, und mit einem Auslaß- bzw.
Auspuffsystem P3 ausgerüstet,
das vor dem Motor angeordnet ist. Weiters ist, wie schematisch als
eine andere generelle Anordnung in 10 dargestellt
ist, eine querstehende Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine P10 mit einem Einlaßsystem
P2, das vor dem Motor angeordnet ist, und mit einem Auslaß- bzw. Auspuffsystem
P3 ausgerüstet,
das hinter dem Motor angeordnet ist. Die letztere Anordnung macht
es möglich,
das Auslaß- bzw.
Auspuffsystem P3 in der Abgasweg-Länge zum Zweck eines raschen
Anstiegs einer Temperatur eines katalytischen Konverters bzw. Wandlers
in dem Auslaß-
bzw. Auspuffsystem P3 und zum Beschleunigen einer Aktivierung des
Katalysators zu kürzen, was
sehr wichtig im Hinblick auf Vorgaben bzw. Maßnahmen ist, um die neueren
Abgasbestimmungen zu erfüllen.
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Bei
beiden Anordnungen ist eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 seitlich
neben dem hinteren Teil der Oberseite bzw. des Kopfendes der querstehenden
Maschine angeordnet, um so eine mechanische Behinderung bzw. Überschneidung
durch eine Front- bzw. Motorhaube Pz zu vermeiden, die nach vorne
und unten geneigt ist. Eine Steuer- bzw. Nockenwelle, die sich von
der hinteren Oberseite bzw. dem Kopfende des Motorblocks bzw. -körpers P10
erstreckt, treibt die Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50
an. Insbesondere wird die Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 von einer Einlaß-Nockenwelle
P14 in dem Fall angetrieben, wo das Einlaßsystem P2 hinter dem Motor
P2 angeordnet ist, wie dies in 9 gezeigt
ist, oder die Hochdruck-Kraftstoffpumpe wird durch eine Auslaß- bzw.
Auspuff-Nockenwelle P15 in dem Fall angetrieben, daß das Auslaß- bzw.
Auspuffsystem P3 hinter dem Motorblock P10 angeordnet ist, wie dies
in 10 gezeigt ist.
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Es
ist ein Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 und einer
Querwand bzw. einem Armaturenbrett Pg vorgesehen, wenn die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
P50 ein wenig nach der Hinterseite der Maschine bzw. des Motors
P10 verschoben bzw. angeordnet wird, der dann kürzer ist, als wenn die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
P50 ein wenig zur Vorderseite des Motorblocks P10 verschoben wird
und durch eine Steuer- bzw.
Nockenwelle angetrieben wird, die sich entlang des vorderen oberen Bereichs
bzw. Abschnitts des Motorblocks P10 erstreckt. Der kürzere bzw.
kleinere Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 und
der Querwand bzw. dem Schott Pg ergibt eine Vergrößerung der
Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 aufgrund eines Schlages bzw. Stoßes gegen
die Querwand Pg, der durch eine nach hinten gerichtete Bewegung
des Motorblocks P10 bei einem Auftreten eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs
verursacht wird. Insbesondere ist unterschiedlich zur Anordnung,
bei der der Motorblock P10 mit dem Einlaßsystem P2 hinter dem Motor
angeordnet ist und das Auslaß- bzw. Auspuffsystem
P3 vor dem Motor angeordnet ist, wie dies in 9 dargestellt ist, ein Druckausgleichsbehälter P22
nicht zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 und der Querwand
Pg angeordnet in der Anordnung, in der der Motorblock P10 mit dem
Einlaßsystem
P2 vor dem Motor angeordnet ist und dem Auslaß- bzw. Auspuffsystem P3 hinter
dem Motor angeordnet ist, wie dies in 10 dargestellt
ist. Dementsprechend sind die Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 und
die Querwand Pg einander direkt gegenüberstehend angeordnet, so daß die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
P50 dazu neigt, leicht gegen die Querwand Pg zu schlagen, wenn sich
der Motor nach hinten bewegt. Diese Anordnung ist für eine strukturelle Sicherheit
unerwünscht.
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Als
ein Beispiel bezieht sich die
DE 43 01 069 A1 auf eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
zur Versorgung mit Kraftstoff von Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
einer Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine mit mindestens
einer Steuer- bzw. Nockenwelle zum Betätigen bzw. Antreiben von Ventilen der
Maschine, wobei eine mechanische Hochdruck-Kraftstoffpumpe für alle Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
vorgesehen ist, die durch eine gemeinsame Kraftstoffleitung verbunden
bzw. angeschlossen sind.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
zum Zuführen von
Kraftstoff zu Kraftstoffeinspritzeinrichtungen einer Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine zur
Verfügung
zu stellen, wobei die Sicherheit beim Auftreten einer Kollision
des Fahrzeugs verbessert ist.
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Dieses
Ziel wird durch eine Kraftstoffversorgungseinrichtung erfüllt, die
die Merkmale aufweist, die in Anspruch 1 geoffenbart sind. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
vorzuschlagen bzw. zur Verfügung
zu stellen, die eine kompakte Anordnung aufweist, die eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe
daran hindert, mechanisch mit einer Haube eines Motorraumes zusammenzuwirken
bzw. auf diese zu treffen, und einen großen Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
und einem Strukturteil bzw. -glied, wie einer Querwand, hinter der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe
bereitstellt im Hinblick auf eine Verhinderung eines Schlages bzw.
Stoßes,
der möglicherweise
auf die Hochdruck-Kraftstoffpumpe bei einem Auftreten eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs
ausgeübt
wird.
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Das
vorstehende Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch
ein Bereitstellen einer Kraftstoffversorgungseinrichtung für eine Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine
mit einer Reihe von Zylindern, die in einer Querrichtung einer Fahrzeugkarosserie
ausgerichtet sind, zum Liefern bzw. Zuführen von Kraftstoff zu Kraftstoffeinspritzeinrichtungen,
die adaptiert bzw. geeignet sind, Kraftstoff direkt in die Zylinder
zu sprühen,
welche zumindest zwei Steuer- bzw. Nockenwellen, die sich parallel
zueinander entlang der Maschine bzw, des Motors in Querrichtung
erstrecken, und eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe zum unter Druck Setzen
des Kraftstoffes und zum Einpressen desselben in die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
umfaßt.
Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe ist seitlich neben dem vorderen oder
hinteren Teil des Motors angeordnet, um von einer der zwei Steuer-
bzw. Nockenwellen angetrieben zu werden, die entlang des Teils des
Motors angeordnet ist, und ist in einer Position angeordnet bzw.
positioniert, die nach vorne oder hinten geneigt ist.
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Entsprechend
der Kraftstoffversorgungseinrichtung verschiebt sich in einer Anordnung,
in der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 seitlich neben dem vorderen Teil des Motorblocks E10 angeordnet und
durch eine der zwei Steuer- bzw.
Nockenwellen E14 angetrieben ist, die entlang des vorderen Teils des
Motorblocks E10 angeordnet sind, wie dies schematisch in 7 gezeigt ist, da sich die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe
P50 nicht in einer aufrechten Lage befindet, sondern nach hinten
geneigt ist, die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 in eine hintere Lage gegenüber der
aufrechten Position, so daß die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 an einem mechanischen Auftreffen auf
die Haube des Motorraums Ez gehindert wird, obwohl sie in einer
vorderen Position in bezug auf den Motorblock E10 angeordnet ist.
Zusätzlich
ist die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 beabsichtigterweise nach vorne
positioniert in Bezug auf den Motorblock E10 im Motorraum Ex, so
daß eine
längere
Distanz zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E10 und der Querwand
Eg hinter der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 bereitgestellt wird,
wodurch eine Energie eines Schlages bzw. Stoßes vermindert wird, der auf
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 durch die Querwand Eg ausgeübt wird,
wenn sich der Motorblock E10 bei einem Auftreten eines Frontalzusammenstoßes des
Fahrzeugs nach hinten bewegt.
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Andererseits
verschiebt sich bei einer Anordnung, bei der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 seitlich neben dem hinteren Teil des Motorblocks E10 angeordnet
ist und durch eine der zwei Steuer- bzw. Nockenwellen E15 angetrieben
ist, die entlang des hinteren Teils des Motorblocks E10 angeordnet
ist, wie schematisch in 8 gezeigt
ist, da sich die Hochdruck-Kraftstoffpumpe P50 nicht in einer aufrechten
Position befindet, sondern nach vorne geneigt ist, die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 nach vorne in der Position gegenüber der aufrechten Position,
so daß ein
langer Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E10 und der
Querwand Eg hinter der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 zur Verfügung gestellt
ist, obwohl sie in einer hinteren Position in Bezug auf den Motorblock
E10 angeordnet ist, wodurch die Energie eines Schlages bzw. Stoßes verringert
wird, der auf die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 durch die Querwand
Eg ausgeübt
wird, wenn sich der Motorblock E10 bei einem Auftreten eines Frontalzusammenstoßes des
Fahrzeugs nach hinten bewegt. Zusätzlich wird die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 beabsichtigterweise bzw. bewußt hinter dem Motorblock E10
im Motorraum Ex angeordnet, so daß die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 vor einem mechanischen Auftreffen auf die bzw. Zusammenwirken
mit der Haube Ez des Motorraumes Ez geschützt ist.
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Wenn
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 nach vorne geneigt wird, welche
in einer vorderen Position angeordnet ist, so verschiebt bzw. verschwenkt
sich die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 in eine weiter vorne liegende
Position aus der ursprünglich
beabsichtigten aufrechten Position. Diese Anordnung kann kaum die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 vor einem mechanischen Zusammentreffen
mit der Haube Ez schützen. Ähnlich verschiebt
sich, wenn die Hochdruck- Kraftstoffpumpe
E50 nach hinten geneigt wird, wenn sie in einer hinteren Position
angeordnet ist, die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 in eine weiter hinten liegende Position aus der ursprünglich beabsichtigten
aufrechten Lage. Diese Anordnung kann kaum die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 vor einem mechanischen Zusammentreffen mit der Haube Ez schützen.
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Die
Kraftstoffversorgungseinrichtung, die in 7 oder 8 gezeigt
ist, ist als ein Beispiel gezeigt, in dem ein Motor mit dem Einlaßsystem
E2, das vor dem Motorblock E10 angeordnet ist, und mit dem Auslaß- bzw.
Auspuffsystem E3 ausgerüstet
ist, das hinter dem Motorblock E10 vorgesehen ist, ähnlich dem
Motor P10, wie er als Stand der Technik in 10 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung
wird die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 durch eine Einlaß-Steuer-
bzw. Nockenwelle E14, wie sie in 7 gezeigt
ist, oder durch eine Auslaß-Steuer-
bzw. -Nockenwelle E15 angetrieben, wie sie in 8 dargestellt ist. Jedoch kann die Kraftstoffversorgungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung bei einem solchen Motor P10 installiert
werden, der mit dem Einlaßsystem
P2, das hinter dem Motorblock P10 angeordnet ist, und dem Auslaß- bzw.
Auspuffsystem P3 ausgerüstet
ist, das vor dem Motorblock P10 angeordnet ist, wie dies als Stand
der Technik in 9 gezeigt
ist. Diese Anordnung, in der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 durch
eine Auslaß-Steuer- bzw. -Nockenwelle
E15, wie dies in 7 gezeigt ist,
oder durch eine Einlaß-Steuer
bzw. Nockenwelle E15 angetrieben ist, wie dies in der 8 gezeigt ist, ermöglicht die
gleichen Effekte wie die früher
beschriebene bzw. erstere Anordnung.
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Die
Kraftstoffversorgungseinrichtung kann das Einlaßsystem und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung,
die vor dem Motorblock bzw. an der Vorderseite desselben angeordnet
sind, und die Hochdruck-Kraftstoffpumpe beinhalten, die seitlich
neben dem vorderen Teil des Motorblocks angeordnet ist, um von der
Einlaß-Steuer-
bzw. Nockenwelle angetrieben zu werden und nach hinten geneigt zu
sein.
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Entsprechend
der Kraftstoffversorgungseinrichtung, wie sie in 7 gezeigt ist, ist in der Anordnung,
in der der Motor E10 mit dem Auslaß- bzw. Auspuffsystem E3, das
hinter dem Motorblock E10 zum Zweck eines Beschleunigens einer Aktivierung der
katalytischen Konverter-Einrichtung angeordnet ist, und dem Einlaßsystem
E2 und einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung E60 oder einer Kraftstoffversorgungsleitung
E60 zum Liefern von Kraftstoff zu der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
E60 ausgerüstet
ist, die an der Vorderseite des Motorblocks E10 angeordnet ist,
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 nicht durch die Auslaß-
bzw. Abgas-Nockenwelle
E15 angetrieben, welche am hinteren Teil des Motorblocks E10 angeordnet
ist, sondern durch die Einlaß-Steuer- bzw. Nockenwelle
E14, die am vorderen Teil des Motorblocks E10 angeordnet ist, um
es möglich
zu machen, verschiedene Leitungen Em und En zu verwenden, die kurz
in der Länge
zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 und der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
E60 oder der Kraftstoffversorgungsleitung E60 gemacht sind, und
um in weiterer Folge eine Reduktion der Pumpverluste der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 sicherzustellen. Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 weist eine
Kraftstoffeinlaßöffnung,
durch die Kraftstoff eingebracht wird, und eine Kraftstoffauslaßöffnung auf,
durch die unter Druck stehender Kraftstoff ausgestoßen bzw.
ausgebracht wird. Entweder die Kraftstoffeinlaßöffnung oder die Kraftstoffauslaßöffnung kann
an dem hinteren Boden der Hochdruck-Kraftstoffpumpe in der geneigten
Position angeordnet sein. Weiters kann eine Kraftstoff-Rückführleitung
E46, durch die überschüssiger Niederdruck-Kraftstoff
in die Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 zurückfließt, an eine Rückwand Ep angeschlossen
sein, welche sich hinten oberhalb der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
erstreckt, welche nach rückwärts geneigt
ist.
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Entsprechend
der Kraftstoffversorgungseinrichtung, wie sie in 7 gezeigt ist, ist eine der Kraftstoff-Leitungen,
zum Beispiel eine unter Druck stehende Kraftstoffversorgungs- bzw.
-zufuhrleitung E45 mit dem hinteren Boden Eo der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 verbunden, die nach hinten geneigt ist, so daß die miteinander
verbundene Konstruktion zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50
und der unter Druck stehenden Kraftstoffversorgungs- bzw. Zufuhrleitung
E45 gegen das Innere der Fahrzeugkarosserie gerichtet ist. Diese
Anordnung vermindert sehr deutlich ein Auftreten eines solchen Problems,
wie eine Beschädigung
oder ein Wegbrechen dieser Verbindung aufgrund eines Schlages bzw.
Stoßes
von vorne oder oben auf die Fahrzeugkarosserie.
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In
dem Fall, daß die
Kraftstoffauslaßöffnung, an
die die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungs- bzw. -zufuhrleitung
E45 angeschlossen ist, um unter Druck stehenden Kraftstoff zur Kraftstoffeinspritzeinrichtung
E60 zu liefern, am Boden der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 angeordnet
ist, die nach hinten geneigt ist, sind die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungs-
bzw. -zufuhrleitung E45 und die Verbindung zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 und der unter Druck stehenden Kraftstoffversorgungsleitung E45
gegen das Innere der Fahrzeugkarosserie gerichtet, so daß die Verbindung und
die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung E45 geschützt sind
vor einer Beschädigung oder
einem Wegbrechen von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 aufgrund
eines Schlages bzw. Stoßes
von vorne oder von oben auf die Fahrzeugkarosserie. In dieser Anordnung
kann, während
vorzugsweise ein Metallrohr für
die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung E45 verwendet
wird, eine Kunststoffleitung für
die Kraftstoff-Rückführleitung
E46 verwendet werden.
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Gemäß dieser
Anordnung, in der ein Metallrohr und ein Kunststoffrohr für die unter
Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung E45 bzw. die Kraftstoff-Rückführleitung
E46 verwendet werden, weist die unter Druck stehende, metallische
Kraftstoffversorgungsleitung E45, welche am hinteren Boden Eo der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 angeschlossen ist, eine relativ geringe
Elastizität
auf und es mangelt ihr an Flexibilität, und anderseits weist die Kraftstoff-Rückführleitung E46, die mit der
hinteren Wand Ep, welche nach hinten gerichtet ist, der Hochdruck-Kraftstoffpumpe
E50 verbunden ist, eine relativ hohe Elastizität auf und ist flexibel. Daher
ist die Verbindung zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 und
der unter Druck stehenden, metallischen Kraftstoffversorgungsleitung
E45, durch die unter Druck stehender Kraftstoff hindurchtritt, in
Richtung zum Inneren der Fahrzeugkarosserie gerichtet, so daß die Verbindung
und die unter Druck stehende metallische Kraftstoffversorgungs-
bzw. Zufuhrleitung E45 vor einer Beschädigung oder einem Wegbrechen
von der Hochdruck-Kraftstoffpumpe E50 aufgrund eines Schlages bzw.
Stoßes
von vorne oder oben auf die Fahrzeugkarosserie mit erhöhter Zuverlässigkeit
geschützt
ist.
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Die
vorstehenden und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden Beschreibung in Übereinstimmung mit bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den angeschlossenen Zeichnungen
verstanden werden, in denen Teile und Elemente, die mit denselben
Bezugszeichen versehen sind, in allen Zeichnungen gleich oder ähnlich im
Aufbau und Betriebsverhalten sind, und worin:
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1 eine Draufsicht auf eine
Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine und ihre angeschlossenen
Einrichtungen einschließlich
einer Kraftstoffversorgungseinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Aufrißansicht
eines Einlaßsammlers
bzw. -krümmers,
der an einen Motor angeschlossen ist, von der Front einer Fahrzeugkarosserie
aus gesehen ist;
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3 eine vergrößerte Ansicht
eines oberen Bereichs des Motors von der linken Seite der Fahrzeugkarosserie
her betrachtet ist;
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4 eine vergrößerte Draufsicht,
teilweise im Schnitt, von links vorne des Motors ist;
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5 eine Ansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise weggebrochen, eines Befestigungsmechanismus
zum Befestigen einer Kraftstoffversorgungsleitung und von Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
an einem Zylinderkopf des Motors in einer Richtung parallel zu einer
geneigten Fläche
des Zylinderkopfes gesehen ist;
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6 eine Ansicht einer umgebenden
Struktur des linken Endteils der Kraftstoffversorgungsleitung, von
der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie her gesehen ist;
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7 eine schematische Ansicht
der Kraftstoffversorgungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine schematische Ansicht
der Kraftstoffversorgungseinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine schematische Ansicht
einer Anordnung gemäß dem Stand
der Technik einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe von der linken Seite
der Fahrzeugkarosserie her gesehen ist; und
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10 eine schematische Ansicht
einer anderen Anordnung gemäß dem Stand
der Technik einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe von der linken Seite der
Fahrzeugkarosserie her gesehen ist.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail und insbesondere auf 1 bis 3, die ein äußeres Erscheinungsbild einer
Verbrennungskraftmaschine 1 und ihre angeschlossenen Einrichtungen einschließlich einer
Kraftstoffversorgungseinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, weist der Motor 1, welcher
ein Direkteinspritzungs-Reihen-Vierzylinder-Typ ist, einen Motorblock 10 auf,
der mit einer geraden Reihe von Zylindern (nicht gezeigt), die in
einer Querrichtung einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) gerichtet
sind, in einem Front-Motorraum (der mit X in der 3 bezeichnet ist) eingebaut ist. Ein Einlaßsammler
bzw. -krümmer 20,
der ein Teil eines Einlaßsystems 2 darstellt
bzw. ausbildet, ist an einer Vorderseite des Motorblocks 10 installiert
bzw. angeordnet. Ein Auslaß-
bzw. Auspuffsammler bzw. -krümmer 30 bildet
ein Teil eines Auslaß-
bzw. Auspuffsystems 3, das an einer Hinterseite des Motorblocks 10 angeordnet
ist. Diese Anordnung des Einlaß und
Auslaß-
bzw. Auspuffsystems 2 und 3 ermöglicht es,
das Auslaß-
bzw. Auspuffsystem 2 in der gesamten Weglänge verglichen
mit einer Anordnung zu kürzen,
bei der der Auslaß-
bzw. Auspuffsammler bzw. -krümmer 30 an
der Vorderseite des Motorblocks 10 installiert ist. Ein
katalytischer Konverter bzw. Wandler (nicht gezeigt) in dem Auslaß- bzw. Auspuffsystem 3 verdankt
einen raschen Anstieg in der Temperatur und beschleunigte Aktivierung
nach einem Start des Motors der kurzen Weglänge des Auslaß- bzw.
Auspuffsystems 3 aufgrund der verkürzten Weglänge des Auspuffsystems 3.
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Wie
im Detail in 2 gezeigt,
umfaßt
der Motorblock 10 einen Zylinderblock 11, der
eine untere Hälfte
des Motorblocks 10 bildet, einen Zylinderkopf 12,
der eine obere Hälfte
des Motorblocks 10 bildet, und einen Nockenwellendeckel 13.
Der Nockenwellendeckel 13 deckt die Einlaß- und Auslaß-Steuer-
bzw. Nockenwellen 14, 15 ab und schützt diese (siehe 3), die sich in der Querrichtung
erstrecken, durch welche Einlaßventile
und Auslaßventile (nicht
gezeigt) zu vorgegebenen Zeitpunkten geöffnet und geschlossen werden.
Der Einlaßsammler- oder
-krümmer 20 erstreckt
sich seitlich von der linken Seite des Motorblocks 10 und
ist nach oben geneigt. Der Einlaßsammler bzw. -krümmer 20 weist
ein stromaufwärts
gelegenes Einlaßrohr 21 mit
einem Drosselkörper 24,
der an einem oberen Teil desselben befestigt ist, einen Druckausgleichsbehälter 22, der
an dem Zylinderblock 11 installiert ist und an dem ein
stromab gelegenes Ende des Einlaßrohres 22 befestigt
bzw. gesichert ist, und diskrete bzw. einzelne Einlaßrohre 23 auf,
die nach oben vom Druckausgleichsbehälter 22 abzweigen
und zum Zylinderkopf 12 führen. Ansaug- bzw. Einlaßluft, die
in das stromaufwärts
gelegene Einlaßrohr 21 durch
einen Luftreiniger (nicht gezeigt) eingebracht wird, wird in ihrer Menge
durch ein Drosselventil gesteuert, das in den Drosselkörper 24 eingebaut
ist, und zu den Zylindern durch den Druckausgleichsbehälter 22 und
die entsprechenden diskreten bzw. einzelnen Einlaßrohre 23 zugeführt. In
diesem Fall ist der Einlaßsammler 20 aus
einem einzelnen Kunststoff-Formteil zum Zweck der Leichtigkeit im
Gewicht hergestellt und das Drosselgehäuse bzw. der Drosselkörper 24 ist
jedoch als ein Metall-Formteil, wie z.B. als ein Aluminium-Formteil,
hergestellt. Obwohl der Drosselkörper 24 durch eine
volle Linie als an dem stromaufwärts
gelegenen Einlaßrohr 21 des
Einlaßsammlers 20 in 1 angeordnet dargestellt
ist, ist er in den übrigen
Figuren weggelassen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist der Motorblock 10 mit
einer Kraftstoffversorgungsleitung 40 und einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 ausgerüstet, die
zum unter Druck Setzen des Kraftstoffs und zum Einpressen in die
Kraftstoffversorgungsleitung 40 arbeitet. Die Kraftstoffversorgungsleitung 40 ist unmittelbar
unter einem Zwischenstück
bzw. Verbindungsteil zwischen den diskreten Rohren 23 und dem
Zylinderkopf 12 angeordnet und erstreckt sich in der Querrichtung
parallel zum Zylinderkopf 12.
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4 und 5 zeigen den Zylinderkopf 12,
welcher an seiner oberen, geneigten Eckoberfläche 12a weggebrochen
ist. Insbesondere zeigt 4 die Draufsicht
des Zylinderkopfes 12 von oben gesehen und 5 zeigt ein Aussehen des Zylinderkopfes 12, wie
in einer Richtung parallel zur geneigten Fläche 12a der oberen
Ecke betrachtet. Die Kraftstoffversorgungsleitung 40 ist
mit vier Flanschen bzw. Ansätzen 41 ausgebildet,
die sich seitlich zum Zylinderkopf 12 hin erstrecken. Die
Kraftstoffversorgungsleitung 40 ist bei den Ansätzen 41 an
der oberen, geneigten Eckoberfläche 12a des
Zylinderkopfes 12 an der Vorderseite mit Bolzen bzw.
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Schrauben 42 befestigt.
Die Ansätze 41 weisen
einen Befestigungsabschnitt 43, an welchem die Bolzen 42 festgezogen
werden, und einen Kraftstoff-Zufuhr- bzw. -Versorgungsabschnitt 44 auf,
der dem Befestigungsabschnitt 43 benachbart ist. Der Kraftstoff-Versorgungsabschnitt 44 ist
mit einer Kraftstoffeinlaßöffnung (nicht
gezeigt) ausgebildet. Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 60,
die eine im Zylinderkopf 12 installierte Düse aufweist,
um unter Druck stehenden, in der Kraftstoffversorgungsleitung 40 angesammelten
Kraftstoff direkt in den Zylinder einzuspritzen, ist in die Kraftstoffauslaßöffnung des
Kraftstoff-Versorgungsabschnitts 44 des Ansatzes 41 eingesetzt.
Die Kraftstoffversorgungsleitung 40 ist sowohl an dem Ende 40a als
auch dem Kraftstoff-Einlaßende 40b abgeschlossen.
Wie in 3 bis 5 zu ersehen ist, ist die
Kraftstoffversorgungsleitung 40 integral mit einer Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c ausgebildet,
die an ein, beispielsweise das linke Kraftstoff-Einlaßende 40b,
der einander gegenüberliegenden
geschlossenen Enden anschließt,
wie in 4 und 5 zu ersehen ist. Die Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c erstreckt
sich nach hinten in einer Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie von der Kraftstoffversorgungsleitung 40 weg.
Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 ist mit der Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 durch eine unter Druck
stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45 verbunden, um
unter Druck stehenden Kraftstoff in die Kraftstoffversorgungsleitung 40 zu
leiten. Die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45 ist
an einem von einander gegenüberliegenden
Enden mit der Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c der Kraftstoffversorgungsleitung 40 durch
eine Rohrverbindung 45A verbunden und ist an einem anderen Ende
mit einer Kraftstoffauslaßöffnung 50a der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 durch eine Rohrverbindung 45B verbunden.
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Wiederum
unter Bezugnahme auf 1 bis 3 weist die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 zusätzlich eine
Kraftstoffrückführöffnung 50b,
durch welche überschüssiger Kraftstoff
mit niedrigem Druck zurück in
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 von der Kraftstoffversorgungsleitung 40 zurückläuft, und
eine Kraftstoffeinlaßöffnung 50c auf,
durch die Kraftstoff in die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 aus
einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) zugeführt wird. Eine Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 46 ist
an die Kraftstoffrückführöffnung 50b der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 über eine Rohrverbindung 46C und
an eine Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40d (siehe 5) angeschlossen, die der
Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c benachbart
ist. Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 wird von der Einlaß-Steuer- bzw. -Nockenwelle 14 angetrieben,
die vor der Auslaß-
bzw. Abgas-Nockenwelle 15 angeordnet ist. Die Einlaß-Steuer- bzw. -Nockenwelle 14 erstreckt
sich über
eine Seite, nämlich
die linke Seite, des Zylinderkopfes 12 und des Nockenwellendeckels 13 hinaus.
Der Zylinderkopf 12 ist an seiner linken Seite oben mit
einer Nockenkappe 61 versehen, die seitlich neben der linken
Seitenwand des Nockenwellendeckels 13 liegt. Die Einlaß-Steuer-
bzw. Nockenwelle 14 ist an dem linken Endbereich für eine Rotation
zwischen der Nockenkappe 61 und dem Zylinderkopf 12 getragen
bzw. abgestützt.
Ein Nockengehäuse 62 ist
an der Nockenkappe 61 und dem Zylinderkopf 12 durch
eine Vielzahl von Bolzen 63 installiert, um das linke Ende
der Einlaß-Steuer-
bzw. –Nockenwelle 14 abzudecken
und zu schützen.
Das Nockengehäuse 62 ist
mit einer Paßfläche 64 versehen, die
nach hinten geneigt ist, um an einer Paßfläche 51 der Hochdruck- Kraftstoffpumpe 50 zu
liegen. Die Einlaß-Steuer-
bzw. –Nockenwelle 14 ist
an ihrem linken Ende fest mit einer Antriebsnocke 65 verbunden. Während sich
die Antriebsnocke 65 dreht, bewegt sie eine Stange 67 der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 nach oben und unten über einen
Stößel 66,
der innerhalb des Nockengehäuses 62 installiert
ist, so daß die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 Kraftstoff auf einen gewünschten
Pegel unter Druck setzt. Der unter Druck stehende Kraftstoff wird
daraus durch die Kraftstoffauslaßöffnung 50a ausgebracht
und dann in die Versorgungsleitung 40 durch die unter Druck
stehende Versorgungs- bzw. Zufuhrleitung 45 geliefert. Während die
unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45 aus
einem Metallrohr hergestellt ist, damit diese dem unter Druck stehenden
Kraftstoff widerstehen kann, der durch diese strömt, kann die Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 46 aus
einem Kunststoffrohr hergestellt sein, weil sich der durch diese
fließende
Kraftstoff unter einem niedrigen Druck befindet. Die Kunststoff-Kraftstoff-Rückführleitung 46 erfüllt die
Leichtigkeit des Gewichts des Motorblocks 10. Die unter
Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45, die aus
Metall hergestellt ist, ist an die Kraftstoffauslaßöffnung 50a,
die am Boden 52 der Hochdruck-Auslaßpumpe 50 angeordnet
ist, die nach hinten geneigt ist, über die Rohrverbindung 45B angeschlossen.
Die Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 46,
die aus Kunststoff hergestellt ist, ist an die Kraftstoffrückführöffnung 50b,
die an einer oberen Rückwand 53 der
Hochdruck-Auslaßpumpe 50 angeordnet
ist, die nach vorne geneigt ist, über die Rohrverbindung 45C angeschlossen.
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Wie
in 3, 4 und 6 gezeigt,
ist der Zylinderkopf 12 an der linken Seite mit einer Stütze bzw. einem
Ständer 70 zum
hauptsächlichen
Unterstützen des
stromaufwärts
gelegenen Einlaßrohres 21 des Einlaßsammlers
bzw. -krümmers 20 versehen.
Spezifisch ist, da, während
das stromaufwärts
gelegene Einlaßrohr 21 mit
dem Drosselkörper 24 versehen
ist, das aus einem Metall hergestellt ist, das an dem oberen Teil
davon befestigt ist, das stromaufwärts gelegene Einlaßrohr 21 selbst
aus einem Kunststofformteil hergestellt ist, das stromaufwärts gelegene
Einlaßrohr 21,
das sich geneigt nach hinten nach oben erstreckt und neigt, sicher
durch die Stütze 70 abgestützt, so
daß es
an einem Vibrieren bzw. Pendeln gehindert ist. Um das stromaufwärts gelegene
Einlaßrohr 21 an
einem Taumeln bzw. Pendeln zu hindern, ist das stromaufwärts gelegene
Einlaßrohr 21 an
seinem oberen Ende an der Stütze 70 mittels
eines Bolzens 71 befestigt bzw. gesichert, der sich in der
Längsrichtung
erstreckt, und die Stütze 70 ist
an dem Zylinderkopf 12 mittels oberer und unterer Bolzen 72 und 73 gesichert.
In diesem Fall überdeckt
die Stütze 70 zwischen
den oberen und unteren Bolzen 72 und 73 den Kraftstoff-Einlaßendbereich 40b und die
Leitungsverlängerung 40c der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 und die Rohrverbindung 45A zwischen
der Leitungsverlängerung 40c der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 und die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45,
um sie vor einem externen Stoß bzw.
Schlag von der linken Seite der Fahrzeugkarosserie her zu schützen.
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Wie
sich aus dem Obenstehenden ergibt, ist in der Anordnung der Kraftstoffversorgungseinrichtung,
die die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 aufweist, die
durch die Einlaß-Steuer- bzw. -Nockenwelle 14 angetrieben
ist, die in bezug auf die Auslaß-
bzw. Abgas-Nockenwelle 15 vor dieser angeordnet ist, da
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 hinter, aber nahe der Vorderseite
des Motorblocks 10 angeordnet und zusätzlich nach hinten bzw. rückwärts geneigt
ist, die Position, in der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 angeordnet
ist, nach hinten verschoben, wie dies in 3 gezeigt ist, und die höchste Position
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50, die benachbart der zentralen
Vertiefung des Nockenwellendeckels 13 ist, abgesenkt, so
daß sich
kein Zusammentreffen zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und
einer Haube Z des Front-Motorraumes X ergibt. Die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 ist
ursprünglich
hinter, aber nahe der Vorderseite des Motorblocks 10 angeordnet,
so daß ein
langer Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und
der Querwand Eg vorgesehen ist (siehe 7 und 8), um welchen der Front-Motorraum
X vom Passagierraum Ec getrennt ist (siehe 7 und 8).
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Die
Anordnung der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 vermindert eine
Energie eines externen Schlages bzw. Stoßes, den die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 von
der Querwand bzw, dem Armaturenbrett erhält, wenn sich der Motor 1 oder
der Motorblock 10 aufgrund eines externen Schlages oder
Stoßes
von vorne nach hinten bewegt. Die Anordnung, in der die Kraftstoffeinspritzeinrichtungen 60,
die Kraftstoffversorgungsleitung 40 und die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 zusammen
in dem Einlaßsystem 2 angeordnet
sind, stellt eine kurze Entfernung zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und
dem Kraftstoff-Einlaßende 40b der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 zur Verfügung. Dies
ermöglicht es,
kurze Längen
der unter Druck stehenden Kraftstoffversorgungsleitung 45 und
der Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 46 zu
verwenden, mit einem Effekt, daß eine
Verminderung der Pumpverluste der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 sichergestellt
wird. Zusätzlich
ist der Abstand zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und
dem Kraftstoff-Einlaßende 40b der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 verkürzt aufgrund der Anordnung,
in welcher die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50, von welcher
sich sowohl das Kraftstoff-Einlaßende 40b als auch
die Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c seitlich
von dem Kraftstoff-Einlaßende 40c der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 erstrecken, an dem Motorblock 10 an
der linken Seite des Zylinderkopfes 12 angeordnet ist.
Dies erlaubt auch die Verwendung von kurzen Längen der unter Druck stehenden
Kraftstoffversorgungsleitung 45 und der Niederdruck-Kraftstoff-Rückführleitung 46 mit
einem Effekt eines Bereitstellens einer Verminderung des Pumpverlusts
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50.
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Weiters
sind die Kraftstoffversorgungsleitung 40 und die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 an
dem Motorblock 10 installiert, so daß die Kraftstoffauslaßöffnung 50a und
die Kraftstoffrückführöffnung 50b der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und die Rohrverbindungen 45B sowie
die Rohrverbindung 46C, die die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45 bzw.
die Niederdruck-Rückführleitung 46 mit der
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 verbinden, nach hinten gerichtet
sind. Diese nach hinten gerichtete Anordnung schützt die Verbindungskonstruktion
vor einem Erhalt eines externen Schlages bzw. Stoßes, der
auf die Fahrzeugkarosserie von vorne ausgeübt wird. Insbesondere sind
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und daher auch die Rohrverbindungen 45B und 45C,
die die unter Druck stehende Kraftstoffversorgungsleitung 45,
die aus Metall hergestellt ist, welches eine geringe Elastizität aufweist,
und die Niederdruck-Rückführleitung 46,
die aus Kunststoff hergestellt ist, der eine hohe Elastizität aufweist,
an den Boden 52 bzw. die obere Rückseite 53 der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 anschließen, nach
hinten geneigt. Diese nach hinten gerichtete Anordnung setzt die
Rohrverbindung 45B zwischen die Hochdruck-Metall- Kraftstoffleitung 45,
die eine unzureichende Flexibilität aufweist, und die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 in
eine Richtung zum Inneren der Fahrzeugkarosserie hin, woraus resultierend die
Rohrverbindung 45B vor Beschädigungen geschützt ist,
oder andernfalls vor einer Lageveränderung aufgrund eines externen
Schlages bzw. Stoßes gehindert
wird, der auf die Fahrzeugkarosserie von oben oder von vorne her
ausgeübt
wird.
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Obwohl
die obenstehende Beschreibung auf die Ausführungsform gerichtet ist, bei
der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 an dem Motor 1 angeordnet
ist, wobei das Einlaßsystem 2 an
der Vorderseite des Motorblocks 10 angeordnet ist und das
Auslaß- bzw.
Auspuffsystem 3 hinter dem Motorblock 10 mit der
Absicht einer Förderung
einer Aktivierung des Katalysators angeordnet ist, ist es in dem
Fall, wo der Motor mit dem Einlaßsystem 2 und dem
Auslaß-
bzw. Auspuffsystem 3 versehen ist, die hinter bzw. vor dem
Motorblock 10 angeordnet sind, bevorzugt, die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 an
der Seite des Einlaßsystems 2 anzuordnen
und sie nach vorne von einer ursprünglich beabsichtigten, aufrechten
Position zu neigen, um sie durch die Einlaß-Nockenwelle 14 hinter
der Auslaß-Nockenwelle 15 anzutreiben.
Diese Anordnung der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 stellt
auch eine kurze Distanz zwischen der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 und
dem Kraftstoffeinlaßende 40b der
Kraftstoffversorgungsleitung 40 sicher. Dies ermöglicht die
Verwendung kurzer Längen der
unter Druck stehenden Kraftstoffversorgungsleitung 45 und
der Niederdruck-Kraftstoffrückführleitung 46.
Zusätzlich
ist bei dieser Anordnung die Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 aus
der ursprünglich beabsichtigten
aufrechten Position nach vorne verschoben bzw. verschwenkt, um dadurch
einen langen Abstand der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 von der Querwand
bzw. dem Armaturenbrett sicherzustellen. In diesem Fall ist die
Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 ursprünglich in einer eher hinteren
Position im Motorraum X angeordnet, wo kein mechanisches Aufeinandertreffen
der Hochdruck-Kraftstoffpumpe 50 mit
der Haube X des Front-Motorraumes X auftritt.
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Wie
obenstehend im Detail beschrieben, stellt gemäß der Kraftstoffeinspritzeinrichtung
für eine
Direkteinspritzungs-Verbrennungskraftmaschine der vorliegenden Erfindung,
in der die Hochdruck-Kraftstoffpumpe, welche betrieben wird, um Kraftstoff
unter Druck zu setzen und ihn in die Kraftstoffeinspritzeinrichtungen
durch die Kraftstoffversorgungsleitung zu pressen, angeordnet ist,
um von der Steuer- bzw. Nockenwelle, nämlich der Einlaß-Steuer- bzw. Nockenwelle
oder der Auslaß-
bzw. Abgas-Nockenwelle, angetrieben zu werden, die sich entlang
des Motorblocks erstrecken, während
die Hochdruck-Kraftstoffpumpe in einer Position angeordnet ist,
ein Verursachen eines mechanischen Aufeinandertreffens mit der Haube
des Front-Motorraumes zu vermeiden ist, sie in der Folge eine lange
Distanz von einem Strukturglied der Fahrzeugkarosserie, wie der
Querwand, zur Verfügung,
die direkt dahinter angeordnet ist, um sie dadurch daran zu hindern,
eine hohe Energie eines externen Schlages oder Stoßes von
einem Strukturteil aufzunehmen, wenn sich der Motorblock nach hinten
bewegt. Als Folge davon ist die Hochdruck-Kraftstoffpumpe vor einem
Beschädigen
oder Wegbrechen geschützt.
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Obwohl
die Kraftstoffversorgungseinrichtung für einen Direkteinspritzungs-Typ
einer Verbrennungskraftmaschine der vorliegenden Erfindung im Detail
unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben
worden ist, bei der die Hoch druck-Kraftstoffpumpe 50 und
das Kraftstoff-Einlaßende 40b und
die Kraftstoffversorgungsleitungsverlängerung 40c der Kraftstoffversorgungsleitung 40 an
der linken Seite des Motorblocks angeordnet sind, sind sie nicht auf
die Anordnung an der linken Seite beschränkt, sondern können auch
an der rechten Seite des Motorblocks 10 angeordnet sein
mit den gleichen Effekten, wie sie oben beschrieben sind. Zusätzlich kann die
Kraftstoffversorgungseinrichtung für einen Direkteinspritzungs-Typ
einer Verbrennungskraftmaschine der vorliegenden Erfindung weit
bei allgemeinen Motoren mit einer Hochdruck-Kraftstoffpumpe implementiert
werden, die von einer Steuer- bzw. Nockenwelle angetrieben ist,
die sich entlang des Motors erstreckt.