DE8815751U1 - Saugstrahlpumpe für den Einsatz in einem Kraftstofftank - Google Patents
Saugstrahlpumpe für den Einsatz in einem KraftstofftankInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
"Saugstrahlpumpe für den Einsatz in einem Kraftstofftank"
Die Erfindung betrifft eine Saugstrahlpumpe für den Einsatz in einem Kraftstofftank, bestehend aus einem mehrteiligen Pumpengehäuse
aus Kunststoff mit einem Eintrittsstutzen für das Treibmittel, einem Austrittsstutzen im Anschluß an ein Mischrohr, in das eine
Treibdüse eingesetzt ist, und einem zum Mischrohr führenden Ansaugstutzen.
In Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten und zur Ausnutzung des
zur Verfügung stehenden entsprechenden Raumes finden in Kraftfahrzeugen Kraftstofftanks Verwendung mit zwei voneinander getrennten
tiefsten Punkten. Vom Bereich eines tiefsten Punktes aus erfolgt die Ansaugung des Kraftstoffes über eine Benzinpumpe, wobei der
Kraftstoff in Überschuß zum Vergaser oder durch eine Einspritzvorrichtung geführt wird. Um auch eine weitgehende Entleerung des
Kraftstofftankes im Bereich des zweiten tiefsten Punktes zu erreichen, ist der Einsatz einer Saugstrahlpumpe in diesem Bereich
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vorgeschlagen Worden» die mit der Überschüssigen unter Dr.uck stehenden Kraftstoffmenge von der Benzinpumpe her betrieben wird* Bereits
vorgeschlagen wurde dazu eine Saugstrahlpumpe mit einem iängge* streckten mehrteiligen Pumpengehäuse aus Kunststoff* an dessen
einer Stirnseite ein Eintrittsstutzen für das Treibmittel und an der anderen Stirnseite im Anschluß an ein Mischrohr der Austrittsstutzen ausgebildet ist. über einen an der Unterseite des Pumpengehäuses vorgesehenen Ansaugstutzen der auf dem Tankboden aufgelegten
Saugstrahlpumpe wird aus dem Bereich des zweiten tiefsten Punktes der Kraftstoff angesaugt und Über eine mit dem Austrittsstutzen
verbundene Druckleitung dem anderen Tankbereich zugeführt, infolge
der relativ weit auseinander liegenden Eintritts- und Austrittsstutzen und der damit notwendigen zu bildenden großen Schleife aus
den relativ steifen Druckschläuchen, die zu einem gesonderten Tankverschluß führen, ergibt sich eine groß*. Baueinheit für die angeschlossene
Saugstrahlpumpe. Eine solche Einheit läßt sich aber nur
dann in den Kraftstofftank montieren, wenn eine Tanköffnung mit entsprechend
großem Durchmesser vorgesehen ist. Entsprechend große Tanköffnungen und deren Verschluß sind jedoch unerwünscht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Saugstrahlpumpe für den Einsatz in den geschilderten Kraftstofftanks vorzuschlagen,
deren Bauvolumen bei gleicher Leistung wesentlich geringer ist.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einer Saugstrahlpumpe mit
sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1. Infolge der Parallelanordnung von Eintritts- und Austrittsstutzen können die notwendigen Anschlußleitungen
ebenfalls raumsparend nebeneinander geführt werden. Da in diesem Falle keine Schleifen an den Druckschläuchen zu bilden sind,
wird jeder sich aufgrund von Krümmungen ergebende Spannungsdruck auf die Anschlüsse bzw. die Verbindungsstellen des mehrteiligen
Pumpengehäuses vermieden. Eine solche Pumpenkonstruktion ermöglicht eine Schräganordnung im Tank. Die Pumpe kann mit ihren formstabilen
Anschlußleitungen an der entsprechenden,relativ klein zu haltenden
Tanköffnung festgesetzt werden und ragt in der Regel in einer Schrägstellung mit Tankbodenberührung in den
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tank * lri Anpassung an Toleranzen und unterschiedliche Tankhöhen
nimmt die Einheit aus Saugstrahlpumpe und Anschlußleitungen die notwendige Schräglage ein.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsart der Erfindung ist gemäß Anspruch
5 am Ansaugstutzen, der in der eingebauten Lage am unteren Ende der Pumpe vorgesehen ist, ein an der zum deckelartigen zweiten
Gehäuseteil gerichteten Seite ein Abstutzsteg angeformt. Gemäß den AncpHjrhcn ? und A ist das Pumnengehäuse quer zur Achsrichtung des
Eintritts- und Austrittsstutzens geteilt. An einem ersten Gehäuseteil
sind einstückig der Eintrittsstutzen, das Mischrohr mit dem
Austrittsstutzen und der Ansaugstutzen ausgebildet« Stoßbeanspruchungen werden über den Abstutzsteg auf das erste Gehäuseteil übertragen,
welches aufgrund der Befestigung der Anschlußleitungen federnd gelagert ist. Es wird daher eine Stoßbelastung auf eine
Schweißverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten deckelartigen
Gehäuseteil vermieden.
Zur Erfindung gehört auch der Vorschlag gemäß Anspruch 3. Eine solche Ausbildung der Saugstrahlpumpe führt zu einer günstigen Konstruktion
einer die Pumpenverluste verringernden 180°-Krümmerführung
in einfacher Bauweise.
Anhand eines abgebildeten Ausfuhrungsbeispieles wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Saugstrahlpurape, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie &Idigr;-&Idigr; in Fig= 1
und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 2.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 2.
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Die dargestellte Säugstrählpumpe aus Kunststoff für den Einsatz In
einem Kraftstofftank besteht aus dem ersten Gehäuseteil 1, dem daran mit einer Schweißverbindung untergesetzten zweiten Gehäuseteil
2 und der inneren mit einem angeformten Ansatz 31 aufgenommenen Treibdüse 3.
In paralleler Anordnung nebeneinander sind am ersten Gehäuseteil 1
der Eintrittsstutzen 11 und das Mischrohr 12 mit dem anschließenden
AustrittsstLitzs" 13 2'jsnebiIdet. Axial diesen beiden Stutzen
gegenüberliegend ist in einer Schräganordnung der Ansaugstutzen 14
angeformt mit einem Abstutzsteg 15, der in der Einbausituation, wie In Figur 2 gezeigt, auf dem Boden eines mit der Ziffer 5 bezeichneten Kraftstofftanks aufsteht. Der Ansaugstutzen 14 mündet rn.it seinem
Eintritt 141 in das Mischrohr 12.
Das deckelartige zweite Gehäuseteil 2 ist formschlüssig von unten
in das erste Gehäuseteil 1 eingesetzt und mit diesem mit einer Schweißverbindung verbunden. Es klemmt dabei die in das Mischrohr
12 formschlüssig eingesetzte Treibdüse 3 ein, die damit festgehalten ist. An dieser Treibdüse 3 ist ein in das Innere des zweiten Gehäuseteiles 2 hineinragender halbzylinderförmiger Ansatz 31 angeformt,
der mit der entsprechenden Innenkontur des Gehäuseteiles 2 <Ue mit
der Ziffer 4 bezeichnete 180°-Krümmerführung bildet, die die Verbindung vom Eintrittsstutzen 11 zur Treibdüse 3 bildet.
Aus Figur 2 ist erkennbar, daß die Saugstrahlpumpe in der Einbausituation nur mit ihrem Abstützsteg 15 auf dem Tankboden 5 aufsetzt. Das zweite Gehäuseteil 2 hat keine Berührung mit diesem
Tankbodsn.
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Zusammensteilung der Bezugszeichen
1 | erstes Gehäuseteil |
11 | Eintrittsstutzen |
12 | Mischrohr |
13 | Austrittsstutzen |
14 | Ansaugstutzen |
141 | Eintritt |
15 | Abstützsteg |
2 zweites Gehäuseteil
3 Treibdüse 31 Ansatz
4 180°-Krümmerführung
5 Tankboden
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Claims (5)
1. Saugstrahlpumpe für den Einsatz in einem Kraftstofftank, bestehend aus einem mehrteiligen Pumpengehäuse aus Kunststoff mit
einem Eintrittsstutzen für das Treibmittel, einem Austrittsstutzen im Anschluß an ein Mischrohr, in das eine Treibdüse
eingesetzt ist, und einem zum Mischrohr führenden Ansaugstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsstutzen
(11) für das Treibmittel und dtr Austrittsstutzen (13) parallel und gleichgerichtet dem Ansaugstutzen (14) etwa axial gegenüberliegend angeordnet sind, wobei vom Eintrittsstutzen (11) ?.wr
Treibdüse (3) eine 180°-KrUmmerführung (4) vorgesehen ist.
2. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse quer zur Achsrichtung des Eintritts- bzw. Auctrittsstutzens (11, 13) geteilt ist, wobei an
einem ersten Gehäuseteil (1) einstückig der Eintrittsstutzen (11), das Mischrohr (12) mit dem Austrittsstutzen (13) und der
Ansau&itutzen (14) ausgebildet sind, und gegen dieses erste Gehäuseteil (1) deckelartig mit einer Schweißverbindung ein die
Krümmerführung (O bildendes zweites Gehäuseteil (2) gesetzt
ist.
3. Saugstrahlpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der in das Mischrohr (12) eingesetzten
Treibdüse (3) ein die Begrenzungswand der Krümmerführung (4) bildender halbzylinderförmiger Ansatz (31) angeformt ist.
4. Saugstrahlpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das deckelartige zweite Gehäuseteil (2) formschlüssig in das erste Gehäuseteil (1) eingreift und die innere Abstützung für die in
das Mischrohr (12) eingesetzte Treibdüse (3) bildet.
5. Saugstrahlpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ansaugstutzen (14) an der zum deckelartigen zweiten Gehäuseteil (2)
gerichteten Seite ein Abstützsteg (15) angeformt ist«
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