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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Feld der Reinigungsvorrichtungen
und, genauer, auf das Feld der elektrisch betriebenen Mopps zum
Sprühen
von Reinigungsflüssigkeiten
auf einen Boden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die
Literatur ist reich an Produkten, die in der Lage sind, harte Oberflächen, wie
Fußböden aus
Keramikfliesen, Hartholzböden,
Arbeitsflächen
und dergleichen zu reinigen. Im Zusammenhang mit dem Reinigen von
Fußböden sind
zahlreiche Geräte
beschrieben worden, die einen Haltegriff und ein Mittel zum Absorbieren einer
flüssigen
Reinigungszusammensetzung umfassen. Zu solchen Geräten gehören solche,
die wieder verwendbar sind, einschließlich Schrubbern bzw. Mopps,
die Baumwollschnüre,
Cellulose- und/oder Synthetikstreifen, Schwämme und dergleichen enthalten.
Während
diese Mopps beim Entfernen vieler Verschmutzungen von harten Oberflächen erfolgreich
sind, erfordern sie üblicherweise
die Unannehmlichkeit der Durchführung
von einem oder mehreren Spülschritten
während
der Verwendung, um die Sättigung
des Materials mit Schmutz, Verunreinigungen und anderen Rückständen zu
verhindern. Diese Mopps erfordern daher die Verwendung eines separaten
Behälters,
um den/die Spülschritt(e)
durchzuführen,
und üblicherweise
schaffen diese Spülschritte
es nicht, Schmutzreste ausreichend zu entfernen. Dies kann zu einer
Wiederanlagerung beträchtlicher
Mengen von Schmutz bei folgendem Wischen des Mopps führen. Zudem
werden wieder verwendbare Mopps, wenn sie mit der Zeit erneut verwendet
werden, zunehmend verschmutzt und übel riechend. Dies wirkt sich
negativ auf folgende Reinigungsleistung aus.
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U.S.-Patent
5,782,991 beschreibt eine Bodenbehandlungsvorrichtung, die einen
Tank mit einem flüssigen
Reinigungsprodukt umfasst. Die Flüssigkeit wird mithilfe elektrischer
Pumpen aus dem Tank gepumpt und wird durch eine Düse auf einen
Boden gesprüht,
wenn eine Taste auf dem Stiel aktiviert wird. U.S.-Patent 5,933,913
beschreibt einen schnurlosen Nassmopp- und Staubsaugzusammenbau,
der ein Gehäuse,
einen Griff und eine Flüssigkeit
abgebende Flasche umfasst, die eine Öffnung für die Abgabe einer Flüssigkeit,
eine Entlüftungsöffnung und
ein Betätigungselement
umfasst.
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Während es
einen Wunsch gibt, Mopps bereitzustellen, die praktisch und geeignet
für die
Schmutzentfernung sind, gibt es einen weiteren Bedarf, diese Mopps
in einer Form bereitzustellen, die einfach zu transportieren und
von einem Verbraucher zusammenzubauen ist. Ferner gibt es den Wunsch,
Reinigungsmopps bereitzustellen, die sachgerechten Zusammenbau von
einem Verbraucher erleichtern und die ergonomisch und bedienungsfreundlich
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Reinigungsvorrichtung wird bereitgestellt. Die Reinigungsvorrichtung
weist ein Flüssigkeitsbereitstellungssystem
für die
Bereitstellung einer Reinigungsflüssigkeit auf eine zu reinigende
Oberfläche
auf, die einen Kanister zur Speicherung einer Flüssigkeit, einen elektrischen
Motor, der eine Pumpe antreibt, und eine Spannungsquelle zum Speisen
des elektrischen Motors aufweist. Ein Trägerkopf ist drehbar an dem
Griff befestigt, um ein Reinigungstuch lösbar aufzunehmen. Der Griff
schließt
einen Schalter ein und ist aus einer Vielzahl von Griffabschnitten
gebildet. Jeder Griffabschnitt hat mindestens einen elektrischen
Verbinder, der elektrisch mit einem elektrischen Verbinder eines
benachbarten Griffabschnitts verbunden ist, so dass der Schalter den
elektrischen Motor aktivieren kann. Der Trägerkopf kann konfiguriert werden,
um visuelle Prüfung
des Reinigungstuchs durch den Trägerkopf
während
der Verwendung zu ermöglichen.
Der Kanister ist mit einer Mehrzahl von Seitenwänden und einem Entlüftungsventil
mit einem Spaltdruck von mindestens etwa 0,4 kPa versehen, wobei
der Kanister im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms in
einem Draufsichtquerschnitt vorliegt und wobei eine oder mehrere
der Seitenwände
eine Vielzahl von Rillen aufweisen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Obwohl
die Beschreibung mit Ansprüchen
schließt,
in denen die Erfindung speziell angegeben und genau beansprucht
wird, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der folgenden
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird,
worin:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines bevorzugten Bodenwischgeräts entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ist
eine Vorderansicht des Bodenmopps von 1;
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3 ist
eine Rückansicht
des Bodenmopps von 1;
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4 ist
eine Explosionsanischt eines beispielhaften Reinigungstuchs, das
zum Gebrauch mit dem Bodenmopp von 1 geeignet
ist;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines Flüssigkeitbereitstellungssystems,
das zum Gebrauch mit dem Bodenmopp von 1 geeignet
ist;
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6 ist
eine Explosionsansicht des ersten Griffabschnitts des Bodenmopps
von 1;
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7 ist
eine Querschnittseitenansicht des ersten Griffabschnitts des Bodenmopps
von 1;
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8 ist
eine Explosionsansicht des zweiten Griffabschnitts des Bodenmops
von 1;
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9 ist
eine Querschnittseitenansicht des zweiten Griffabschnitts des Bodenmopps
von 1;
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10 ist
eine Explosionsansicht des dritten Griffabschnitts, des Kanistergehäuses und
des Moppkopfs des Bodenmopps von 1;
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11 ist
eine Querschnittseitenansicht des dritten Griffabschnitts, des Gehäuses und
des Moppkopfs des Bodenmopps von 1;
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12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Paars elektrischer
Verbinder, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt sind und die für den Gebrauch mit dem Bodenmopp
von 1 geeignet sind;
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Paars elektrischer Verbinder
von 12, wobei die gegenüber liegende Seite abgebildet
ist;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer perspektivischen Ansicht eines
Paars von Sicherungsverbindern, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt sind;
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15 ist
eine Endansicht des Sicherungsverbinders;
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16 ist
eine Querschnittseitenansicht des Sicherungsverbinders von 15 entlang
der Linie 16-16 derselben;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer unteren Platte des Moppkopfs
von 1;
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18 ist
eine Querschnittseitenansicht des Griffs des ersten Griffabschnitts
des Bodenmopps von 1;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht einer Flasche, die gemäß eines
anderen Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung hergestellt ist
und die für
den Gebrauch mit dem Bodenmopp von 1 geeignet
ist;
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20 ist
eine Querschnittdraufsicht der Flasche von 19 entlang
der Linie 20-20 derselben;
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21 ist
eine Draufsicht eines Satzes, einschließlich einer Verpackung, der
gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist;
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22 ist
eine Seitenansicht des Satzes von 21;
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23 ist
eine Explosionsansicht eines elektrischen Motors, einer Zahnradpumpe,
einer Dichtung und einer oberen Platte, die gemäß noch eines anderen Gesichtspunkts
der vorliegenden Erfindung hergestellt sind und die zum Gebrauch
mit dem Bodenmopp von 1 geeignet sind;
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24 ist
eine Draufsicht der Kombination von 22, wobei
die obere Platte zur Klarheit entfernt wurde;
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25 ist
eine Querschnittseitenansicht der Kombination von 23 entlang
der Linie 25-25 derselben, wobei die obere Platte zur Vollständigkeit
enthalten ist;
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26 ist
eine Flächendraufsicht
eines Batteriegestells vom Bodenmopp von 1, das gemäß noch einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
wobei vier Batterien in dem Gestell in einer ersten Position angeordnet
sind;
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27 ist
eine Flächendraufsicht
des Batteriegestells von 26, wobei
die vier Batterien in einer zweiten Position angeordnet sind; und
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28 ist
eine Vorderansicht des Batteriegestells von 26.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ausführlich
Bezug genommen, für
die Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, wobei gleiche Bezugszahlen in allen
Ansichten dieselben Elemente bezeichnen. Wie ausführlicher
nachstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung auf Reinigungsvorrichtungen
zum Gebrauch auf harten Oberflächen
wie Böden
und dergleichen gerichtet. Die Reinigungsvorrichtung wird in Kombination
mit einer flüssigen
Reinigungszusammensetzung (obwohl andere flüssige Zusammensetzungen, wie
Wachse usw., mit den Reinigungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können) und
einem Reinigungssubstrat, wie einem entnehmbaren Kissen oder Tuch,
zum Aufnehmen und Entfernen der Reinigungszusammensetzung und der
Partikel (z. B. Schmutz, Verunreinigung, Staub usw.) von der harten
Oberfläche,
verwendet.
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Bevorzugte
flüssige
Reinigungszusammensetzungen, deren Beispiele genauer in der vorläufigen U.S. Anmeldung
Seriennr. 60/156,286, eingereicht am 27. September 1999 von Sherry
et al., und der vorläufigen U.S.-Anmeldung
Seriennr. 60/162,935, eingereicht am 2. November 1999 von Policicchio
et al., beschrieben sind, können
Folgendes umfassen:
- (a) wahlweise von etwa
0,001 Gew.-% bis etwa 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung ein Tensid,
vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Alkylpolysacchariden, Alkylethoxylaten,
Alkylsulfonaten und Mischungen davon;
- (b) wahlweise hydrophiles Polymer, vorzugsweise weniger als
etwa 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung;
- (c) wahlweise organisches Lösungsmittel,
vorzugsweise von etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 7 Gew.-% der Zusammensetzung
und vorzugsweise mit einem Siedepunkt von etwa 120°C bis etwa
180°C;
- (d) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% der Zusammensetzung
eine Mono- oder Polycarbonsäure;
- (e) wahlweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% der Zusammensetzung
ein Geruchsbekämpfungsmittel,
vorzugsweise Cyclodextrin;
- (f) wahlweise eine Quelle für
Peroxid, vorzugsweise von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% der Zusammensetzung
und vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Benzoylperoxid, Wasserstoffperoxid
und Mischungen davon;
- (g) wahlweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,1 Gew.-% der
Zusammensetzung ein Verdickungspolymer;
- (h) wässriges
Lösungsmittelsystem,
vorzugsweise mindestens etwa 80 Gew.-% der Zusammensetzung;
- (i) wahlweise Schaumunterdrücker;
- (j) wahlweise von etwa 0,005 Gew.-% bis etwa 0,2 Gew.-% der
Zusammensetzung einen Duftstoff, umfassend:
(i) wahlweise von
etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 90 Gew.-% des Duftstoffs ein flüchtiges,
hydrophiles Duftstoffmaterial;
(ii) wahlweise mindestens etwa
0,2 Gew.-% des Duftstoffs ein flüchtiges,
hydrophobes Duftstoffmaterial;
(iii) wahlweise weniger als
etwa 10 Gew.-% des Duftstoffs ein zurückbleibendes, hydrophiles Duftstoffmaterial;
(iv)
weniger als etwa 10 Gew.-% des Duftstoffs ein zurückbleibendes,
hydrophobes Duftstoffmaterial;
- (k) wahlweise ein Waschmitteladjuvans, vorzugsweise ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Waschmittelbuilder, Puffer, Konservierungsstoff,
antibakteriellem Mittel, Farbstoff, Bleichmitteln, Chelanten, Enzymen,
Hydrotropen und Mischungen davon.
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Die
Reinigungsvorrichtung wird auch in Kombination mit einem Reinigungssubstrat
verwendet, wie einem Tuch, einem vorgefeuchtetem Wischtuch oder
anderem Gewebe- oder Vliesstoff, von denen Beispiele auch genauer
in der vorläufigen
U.S.-Anmeldung Seriennr. 60/162,935, eingereicht am 2. November
1999 von Policicchio et al., und U.S.-Patent Nr. 5,960,508, erteilt
am 5. Oktober 1999 an S. A. Holt et al. beschrieben sind, um die
flüssige
Reinigungszusammensetzung und Partikel von der harten Oberfläche zu entfernen.
Ein bevorzugtes Reinigungssubstrat, das für die Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung geeignet ist, kann Folgendes umfassen:
- (a)
mindestens eine Absorptionsschicht;
- (b) wahlweise eine flüssigkeitsdurchlässige Scheuerschicht,
wobei die flüssigkeitsdurchlässige Scheuerschicht
vorzugsweise eine mit Öffnungen
versehene geformte Folie ist, mehr bevorzugt eine makroskopisch
ausgedehnte dreidimensionale Kunststoffbahn mit zusammenlaufenden
oder trichterförmigen Öffnungen
und/oder Oberflächenabweichungen
und vorzugsweise ein hydrophobes Material umfassend;
- (c) wahlweise eine Befestigungsschicht, wobei die Befestigungsschicht
vorzugsweise ein durchsichtiges oder durchscheinendes Material umfasst,
mehr bevorzugt eine durchsichtige oder durchscheinende Polyethylenfolie,
und wobei die Befestigungsschicht vorzugsweise Schlaufen- und/oder Hakenmaterial
für die Befestigung
an einen Trägerkopf
eines Griffs einer Reinigungsvorrichtung umfasst;
- (d) wahlweise mehrere ebene Flächen;
- (e) wahlweise mindestens ein funktionales Bündchen, vorzugsweise mindestens
ein frei schwebendes, funktionales Bündchen in Schlingenform;
- (f) wahlweise ein Dichtegradient durch mindestens eine Absorptionsschicht,
wobei der Dichtegradient vorzugsweise eine erste Absorptionsschicht
mit einer Dichte von etwa 0,01 g/cm3 bis
etwa 0,15 g/cm3, vorzugsweise von etwa 0,03
g/cm3 bis etwa 0,1 g/cm3 und
mehr bevorzugt von etwa 0,04 g/cm3 bis etwa
0,06 g/cm3, und eine zweite Absorptionsschicht
mit einer Dichte von etwa 0,04 g/cm3 bis
etwa 0,2 g/cm3, vorzugsweise von etwa 0,1
g/cm3 bis etwa 0,2 g/cm3 und
mehr bevorzugt von etwa 0,12 g/cm3 bis etwa
0,17 g/cm3 umfasst; wobei die Dichte der
ersten Absorptionsschicht etwa 0,04 g/cm3,
vorzugsweise etwa 0,07 g/cm3 und mehr bevorzugt
etwa 0,1 g/cm3 weniger als die Dichte der
zweiten Absorptionsschicht beträgt;
- (g) wahlweise mindestens einen klebenden Scheuerstreifen, vorzugsweise
ein Material umfassend, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Nylon, Polyester, Polypropylen, Schleifmittel
und Mischungen davon; und
- (h) wahlweise Duftstoffträgerkomplex,
vorzugsweise ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Cyclodextrin-Einschlussverbindung,
Matrixduftstoffmikrokapseln und Mischungen davon, wobei der Duftstoffträgerkomplex
sich vorzugsweise in einer Absorptionsschicht befindet.
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Die
verschiedenen Schichten und/oder Elemente können auf eine Vielzahl von
Arten gebunden sind, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf, Adhäsionsbindung,
thermisches Kleben, Ultraschallverbindung und dergleichen. Die verschiedenen
Schichten und/oder Elemente können
entweder per Hand oder durch einen herkömmlichen Linienumwandlungsprozess
nach dem Stand der Technik zusammengebaut werden, um ein Reinigungskissen
zu bilden. Während
dies Beispiele bevorzugter flüssiger
Reinigungszusammensetzungen und Reinigungssubstrate sind, wird anerkannt,
dass die vorliegende Erfindung mit anderen Reinigungszusammensetzungen
und -substraten verwendet werden kann, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen.
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Bezug
nehmend auf 1, 2 und 3 ist
eine beispielhafte Reinigungsvorrichtung dargestellt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung und in der Form eines Bodenmopps 20 hergestellt
ist. Der Bodenmopp 20 umfasst einen Griff 22,
gebildet aus einer Vielzahl von Abschnitten, einen Moppkopf 24,
der über
ein Kreuzgelenk 25 am Griff befestigt ist, und ein Flüssigkeitsbereitstellungssystem,
das eine Sprühdüse 26 umfasst,
die an der oberen Platte 27 des Moppkopfs 24 neben
ihrer Vorderkante 29 so befestigt ist, dass die Sprühdüse 26 sich
in die Richtung des Moppkopfs 24 bewegen kann, wenn der
Mopp 20 manövriert
wird. Während
die Sprühdüse 26 vorzugsweise
unabhängig
vom Griff 22 für
Richtungssteuerung der Sprühdüse 26 befestigt
ist, wird anerkannt, dass die Sprühdüse an anderen Positionen als
dem Moppkopf 24 befestigt sein kann. Beispielsweise kann
die Sprühdüse 26 an
dem Kreuzgelenk 25 oder dem Griff 22 befestigt
sein.
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Wie
zuvor besprochen verwenden die Reinigungsvorrichtungen der vorliegenden
Erfindung ein lösbar befestigtes
Reinigungssubstrat 28, wie das dreilagige Reinigungssubstrat,
das in 4 abgebildet ist, zum Aufnehmen der Reinigungsflüssigkeit
und Partikel von der zu reinigenden Oberfläche. Das Reinigungssubstrat 28 kann
auf eine Vielzahl von Methoden am Moppkopf 24 befestigt
sein. Beispielsweise können
Haftmittel, Schnappverschlüsse,
Haken- und Schlaufenbefestigungen usw. verwendet werden. Als Alternative
können Befestigungsstrukturen,
wie die in U.S.-Patentanmeldung Nr. 09/374,714 mit dem Titel CLEANING
IMPLEMENTS HAVING STRUCTURES FOR RETAINING A SHEET, eingereicht
am 13. August 1999, beschriebenen, deren Substanz hierin durch Bezugnahme
vollständig
aufgenommen ist, auf die obere Oberfläche des Moppkopfs 24 aufgenommen
werden.
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In
Bezug auf die schematische 5 und 10 zur
Einfachheit der Besprechung schließt das Flüssigkeitsbereitstellungssystem
ferner einen Kanister 34, der die flüssige Reinigungszusammensetzung 35 beherbergt,
und eine Zahnradpumpe 36 ein, die von einem elektrischen
Motor 38 angetrieben wird. Ein Kanistergehäuse 40,
das am Griff 22 befestigt ist, nimmt den Kanister 34 lösbar auf.
Das Kanistergehäuse 40 beherbergt
die Zahnradpumpe 36, den elektrischen Motor 38 und
eine Spannungsquelle 42, die verwendet wird, um den elektrischen
Motor 38 anzutreiben. Die Spannungsquelle 42 ist
vorzugsweise eine Mehrzahl von Batterien, die in einem Batteriegestell 43 untergebracht
sind, wobei das Batteriegestell 43 Teil des Kanistergehäuses 40 bildet.
Die Spannungsquelle 42 ist in Reihe mit einem Schalter 44 verbunden,
der am Griff 22 befestigt ist. Während die Pumpe 36 vorzugsweise
in der Form einer Zahnradpumpe bereitgestellt wird, können andere Pumpen
und Strukturen zum Unterdrucksetzen der Flüssigkeit 35 verwendet
werden, um die Flüssigkeit
zur Sprühdüse 26 zu
liefern. Es können
beispielsweise Flügelpumpen,
Kolbenpumpen, Nockenpumpen oder Membranpumpen verwendet werden.
Zudem können
Aerosole und andere Bereitstellungssysteme für komprimiertes Gas statt einer
elektrischen oder manuell betriebenen Pumpe verwendet werden. Die
Zahnradpumpe 36 ist an einer Montageplatte 46 befestigt,
die im Kanistergehäuse 40 angeordnet
ist. Die Montageplatte 46 hat außerdem einen ausgesparten Teil 48 zur
Aufnahme des Kanisters 34. Die Zahnradpumpe hat eine Sonde 49,
die an der Oberseite davon befestigt ist, die mit dem Kanister 34 gekoppelt
ist, um flüssige
Reinigungszusammensetzung 35 vom Kanister 34 zum
Einlass 52 der Zahnradpumpe 36 zu leiten. Der
Kanister 34 schließt ein
Entlüftungsrückschlagventil 51 für die Entlüftung des
Kanisters 34 während
der Verwendung und ein Flüssigkeitstransportrückschlagventil 53 ein,
durch das die Sonde 49 führt, um die flüssige Reinigungszusammensetzung
vom Kanister 34 zur Zahnradpumpe 36 zu transportieren.
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Eine
flexible Flüssigkeitsleitung 56 ist
mit dem Pumpenauslass 58 verbunden, die die flüssige Reinigungszusammensetzung 35 vom
Pumpenauslass 58 zur Sprühdüse 26 leitet. Ein
Ablassrückschlagventil 60 befindet
sich stromaufwärts
von der Sprühdüse 26.
Das Rückschlagventil 60 kann
ein federbelastetes Kugelventil oder eine andere Art von Rückschlagventil
sein, das dem Stand der Technik üblicherweise
entspricht, wie ein Membranventil. Der Zweck des Rückschlagventils 60 liegt
darin, das Tropfen von flüssiger
Reinigungszusammensetzung 35 von der Sprühdüse 26 zu
begrenzen. Der Spaltdruck des Rückschlagventils 60 sollte ausreichend
sein, so dass die Flüssigkeit,
die in die Sprühdüse 26 eintritt,
genug Energie hat, um die Flüssigkeit
durch die Sprühdüse 26 zu
treiben und die Flüssigkeit
in feine Tröpfchen
zu teilen.
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Der
elektrische Motor 38 ist vorzugsweise ein elektrischer
Gleichstrommotor. Der elektrische Motor 38 hat zwei elektrische
Verbinder 62 und 64, an denen vorzugsweise die
Spannungsquelle 42 angeschlossen ist, die in der Form einer
Mehrzahl von Batterien bereitgestellt sein kann. Wenn der Schalter 44 ge schlossen
ist, wie in 5 gezeigt, fließt Strom
durch den elektrischen Motor 38, was die Zahnräder der
Pumpe 36 dreht, um ausreichenden Druck zu erzeugen, um
das Rückschlagventil 60 zu öffnen, so
dass die Flüssigkeit 35 durch die
Sprühdüse 26 fließen kann.
Ein beispielhafter Motor ist ein Motor mit 3 bis 6 Volt der Serie
200 oder 300, hergestellt von Mabuchi Industry Company, Ltd., in
China, während
eine beispielhafte Sprühdüse von Bowles Fluidics
Corporation, Columbia, MO, hergestellt wird. Diese beispielhafte
Sprühdüse wird
umfassender beschrieben in einem oder mehreren der U.S.-Patente
Nr. 4,508,206 an Stouffer, erteilt am 2. April 1985; 5,788,394 an
Hess et al., erteilt am 4. August 1998; und 5,860,603 an Raghu et
al., erteilt am 19. Januar 1999, deren Substanz hierin durch Bezugnahme
vollständig
aufgenommen ist. Der Griff 22, das Kanistergehäuse 37, der
Moppkopf 24, das Kreuzgelenk 25 und die Pumpenzahnräder können unter
Verwendung von thermoplastischen Materialien dem Stand der Technik
entsprechend im Spritzguss hergestellt sein. Vorzugsweise sind das
Kanistergehäuse 37 und
der Moppkopf 24 aus Polypropylen geformt, das Kreuzgelenk 25 und
die Pumpenzahnräder
sind vorzugsweise aus einem Acetalpolymer geformt. Der Griff 22 kann
durch Extrudieren aus Aluminium geformt sein. Die Spannungsquelle 39 ist
vorzugsweise vier AA, 1,5 Volt Panasonic Alkaline Plus-Batterien,
die in Reihe angeschlossen sind.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst der Griff 22 vorzugsweise
drei Griffabschnitte 70, 72 und 74, die
miteinander verbunden sind, um den Griff 22 zu bilden.
Wie in 6 und 7 gesehen, schließt der obere
oder erste Griffabschnitt 70 einen Haltegriff 76,
der an einem Rohr 77 befestigt ist, den Schalter 44,
der in dem Haltegriff 76 montiert ist, einen äußeren elektrischen
Verbinder 78 und einen Sicherungsverbinder 80 mit
Zinken 82 ein. Der äußere elektrische
Verbinder 78 ist über
eine Schraube 83 mit dem Rohr 77 verbunden. Zwei
elektrische Drähte 84,
die in dem Rohr 77 angeordnet sind, verbinden den Schalter 44 mit
dem äußeren elektrischen
Verbinder 78, wobei diese Drähte zur Klarheit nur teilweise
in 6 sichtbar sind. Der Sicherungsverbinder 80 ist vorzugsweise
um einen Betrag vom Ende 81 des ersten Griffabschnitts 70 versetzt.
Mehr bevorzugt ist der Sicherungsverbinder 80 mindestens
etwa 20 mm vom Ende 81 des ersten Griffabschnitts 70 angeordnet.
Am meisten bevorzugt ist der Sicherungsverbinder 80 mindestens
zwischen etwa 20 mm und etwa 150 mm vom Ende 81 des ersten
Griffabschnitts 70 angeordnet. Der Sicherungsverbinder 80 ist über eine
Schraube 85 durch eine Bohrung 87 im Rohr 77 an
dem Rohr 77 gesichert.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt schließt der mittlere
oder zweite Griffabschnitt 72 ein Rohr 89 und
zwei innere elektrische Verbinder 86 ein, die in dem Rohr 89 neben,
und vorzugsweise versetzt von, jedem Ende 88 des Rohrs 89 angeordnet
sind. Elektrische Drähte 90,
die in Rohr 89 angeordnet sind, verbinden die inneren elektrischen
Verbinder 86 miteinander. Mehr bevorzugt ist jeder innere
elektrische Verbinder 86 mindestens etwa 15 mm von seinem
jeweiligen benachbarten Ende 88 des Rohrs 89 angeordnet.
Am meisten bevorzugt ist jeder innere elektrische Verbinder zwischen
etwa 15 mm und etwa 240 mm von seinem jeweiligen benachbarten Ende 88 angeordnet.
Sicherungsverbinder 92 mit Bohrungen 94 sind an
jedem Ende 88 des Rohrs 89 angeordnet. Wie ausführlicher
nachstehend besprochen greifen die Zinken 82 des Sicherungsverbinders 80 in
die Löcher 94 des
Sicherungsverbinders 92 ein, um den ersten Griffabschnitt 70 am
zweiten Griffabschnitt 72 zu sichern. Die inneren elektrischen
Verbinder 86 sind durch Schrauben 83 an dem Rohr 89 gesichert,
während
die Sicherungsverbinder 92 über Schrauben 91 am
Rohr 89 gesichert sind.
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In
Bezug auf 10 und 11 hat
der dritte Griffabschnitt 74 einen äußeren elektrischen Verbinder 78,
der am Ende 92 eines Rohrs 93 angeordnet ist.
Ein Sicherungsverbinder 80 mit Zinken 82 ist etwa
in der Mitte des Rohrs 93 des dritten Griffabschnitts 76 angeordnet.
Eine Schraube 98 führt
durch den Sicherungsverbinder 80 und durch das dritte Rohr 93,
um beide am Kanistergehäuse 40 zu
sichern. Einer der elektrischen Drähte 88 ist mit der
Spannungsquelle 42 verbunden und der andere elektrische
Draht 88 ist mit dem elektrischen Motor 38 verbunden.
Die elektrischen Drähte 88 sind
im Rohr 93 und im Kanistergehäuse 40 angeordnet.
Ein ver bindender elektrischer Draht 100, der in dem Kanistergehäuse 40 angeordnet
ist, ist zwischen der Spannungsquelle 42 und dem elektrischen
Motor 38 angeschlossen, um den Stromkreis zwischen der
Spannungsquelle 42, dem elektrischen Motor 38 und
dem Schalter 44 zu vervollständigen.
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In
Bezug auf 12 und 13 wird
die Konfiguration der inneren und äußeren elektrischen Verbinder 86 und 78 jetzt
genauer beschrieben. Wie anerkannt sein wird, ist die Konfiguration
des äußeren elektrischen
Verbinders 78 ein Spiegelbild der Konfiguration des inneren
elektrischen Verbinders 86. Als solches wird die Gestaltung
des inneren elektrischen Verbinders 86 hierin als Beispiel
für alle
elektrischen Verbinder beschrieben. Der innere elektrische Verbinder
hat einen ersten Abschnitt 101, an dem ein Stecker 102 mit
einer Mehrzahl von Rippen 104 befestigt ist, die sich radial
von einem im Wesentlichen zylindrischen, hohlen Stab 105 erstrecken.
Die Rippen 104 helfen dabei, Drehmoment zwischen den Griffabschnitten
zu übertragen,
wenn sie zusammengebaut sind. Ein zweiter Abschnitt 105 mit
einem Außendurchmesser,
der geringer als der Außendurchmesser
des ersten Abschnitts 101 ist, ist mit dem ersten Abschnitt 101 verbunden.
Eine geteilte elektrische Manschette 106, die an einen
der elektrischen Drähte
angeschlossen ist, befindet sich im Stecker 102 und führt durch
die ersten und zweiten Abschnitte des elektrischen Verbinders sowie
mindestens einen Teil des hohlen Stabs 105. Schraubensackbohrungen 107A und 107B (13)
sind sowohl im ersten als auch im zweiten Abschnitt des elektrischen
Verbinders angeordnet, um über
das Gewinde die Schrauben 83 aufzunehmen. Vorzugsweise
greift eine Schraube 83 in die Schraubenblindbohrung 107A des
inneren elektrischen Verbinders 86 ein, während eine
Schraube 83 in die Schraubenblindbohrung 107B des äußeren elektrischen
Verbinders 78 eingreift, so dass jeder elektrische Verbinder
sicher an seinem jeweiligen Rohr befestigt ist. Ein elektrischer
Stift 108, der durch die ersten und zweiten Abschnitte 101 und 105 führt, ist
in einer Bohrung 110 einer Buchse angeordnet, die eine
Form hat, die im Wesentlichen der äußeren Form des Steckers 102 entspricht, so
dass der Stecker 102 vom äußeren elektrischen Verbinder 78 gleitend
in die Bohrung 110 des entsprechenden inneren elektrischen
Verbinders 86 eingreifen kann. Während des Eingreifens greift
der elektrische Stift 108 in die elektrische geteilte Manschette 106 ein,
um eine elektrische Verbindung dazwischen zu bilden. Wie hier verwendet,
sollen die Ausdrücke „Stecker" und „Buchse" sich auf einander
ergänzende
Stecker- und Buchsenstrukturen beziehen, die ineinander eingreifen.
Während
die vorstehend beschriebenen elektrischen Verbinder am meisten bevorzugt
sind, wird in Betracht gezogen, dass andere elektrische Verbinder
bereitgestellt werden können.
Beispielsweise kann jeder elektrische Verbinder nur Stecker- oder
nur Buchsenstrukturen statt der beschriebenen Stecker- und Buchsengestaltung
enthalten. Als Alternative können
die elektrischen Verbinder mit den Sicherungsverbindern kombiniert
werden. Ferner können
federausgerichtete Verbinder eingesetzt werden, um elektrischen
Kontakt zu gewährleisten,
wenn zusammengebaut.
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Wie
am besten in 8 zu sehen ist (die Querschnittsform
des Rohrs 89 aus 8 ist auch
typisch für
die Querschnittsform der Rohre 77 und 93), ist
Rohr 89 im Wesentlichen kreisförmig im Querschnitt, mit der Ausnahme
einer im Wesentlichen flachen oder ebenen Führungsoberfläche 112,
die sich vorzugsweise über die
Länge des
Griffabschnitts erstreckt. Die ersten und dritten Griffabschnitte 70 und 74 haben
vorzugsweise Außendurchmesser,
die etwa gleich sind und die etwas geringer als die Innendurchmesser
des Rohrs 89 des zweiten Griffabschnitts 72 sind,
so dass die Griffabschnitte 70 und 74 in das hohle
Innere des Rohrs 89 gleiten können, wie nachstehend genauer
besprochen. Die inneren und äußeren elektrischen
Verbinder haben Vorsprünge 114 (13),
die neben einer Ebene 115 der ersten Abschnitte 101 angeordnet
sind. Wie nachfolgend genauer besprochen, wirken die Vorsprünge 114 und
Ebenen 115 des äußeren elektrischen
Verbinders 78 mit den Sicherungsverbindern 92 und
dem ebenen Abschnitt 112 des Rohrs 89, um die
Griffabschnitte auszurichten und ihren Zusammenbau zu führen. Genauer
wirken diese Merkmale zusammen, um die äußeren elektrischen Verbinder 78 in
die Enden 81 und 92 der ersten und dritten Griffabschnitte 70 und 74 auszurichten
und gleitend zu führen,
wie in 7 bzw. 11 gezeigt,
bis die ersten Abschnitte 101 der äußeren elektrischen Verbinder
den Anschlag erreichen oder in die Enden 81 und 92 dieser
Rohre eingreifen.
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Mit
Bezug auf 14 und 15 werden
die Sicherungsverbinder 80 und 92 jetzt genauer
beschrieben. Der Sicherungsverbinder 92 hat eine Innenoberfläche 118 (15),
von dem sich ein Abschnitt 119 der Größe und Form der zylindrischen
Außenoberfläche des
Rohrs 77 und des äußeren elektrischen
Verbinders 78 des ersten Griffabschnitts 70 und
des Rohrs 93 und dem äußeren elektrischen
Verbinder 78 des dritten Griffabschnitts 74 annähert. Die
Innenoberfläche 118 nähert sich
auch der Oberfläche
an, die durch den Innendurchmesser des Rohrs 89 des zweiten
Griffabschnitts 72 definiert ist. Rillen 122 sind
entlang eines Abschnitts der Innenoberfläche 118 angeordnet,
um gleitend die Vorsprünge 114 der äußeren elektrischen
Verbinder 92 aufzunehmen. Ein Teil der Rillen 122 ist
vorzugsweise von der Schiene 124 definiert, die mit der
flachen Oberfläche 112 des
zweiten Griffabschnitts 72 ausgerichtet ist, wenn zusammengebaut,
wie am besten in 9 zu sehen ist. Eine Verlängerung 126 der
Schiene 124 ist neben der flachen Oberfläche 112 so
angeordnet, dass die Befestigungsschraube 83 durch die
flache Oberfläche 112 in
die Bohrung 128 der Verlängerung 126 führen kann,
um den Sicherungsverbinder 92 am zweiten Griffabschnitt 72 zu
sichern. Die Rillen 122 wirken zusammen, um zunächst den äußeren elektrischen
Verbinder 78 mit dem Sicherungsverbinder 92 auszurichten,
wodurch auch die ersten und dritten Griffabschnitte 70 und 74 mit
dem zweiten Griffabschnitt 72 ausgerichtet werden, so dass
die inneren und äußeren elektrischen
Verbinder 78 und 86 zum Eingreifen der elektrischen
Stifte und Manschetten 106 und 108 ausgerichtet
sind. Nachdem die Vorsprünge 114 durch
die Rillen 122 geführt wurden,
wenn die ersten und dritten Griffabschnitte in den zweiten Griffabschnitt 72 gedrückt sind,
erhält
das Eingreifen der Schiene 124 mit den flachen Oberflächen der
ersten und dritten Griffabschnitte die relative winklige Ausrichtung
zwischen den Griffabschnitten. Die Griffabschnitte werden zusammengedrückt, bis
die Zinken 82 in die Bohrungen 94 eingreifen.
Die Überlappung
der Griffabschnitte, wenn durch das Einführen eines Griffabschnitts
in einen anderen zusammengebaut, bietet einen Griff 22 mit
einer erhöhten
Steifheit, der besonders bei Scheueranwendungen nützlich ist.
Zudem wirken die Stecker- und Buchsenanordnung und die Rippen 104 der
elektrischen Verbinder, die Bohrung- und Zinken-Sicherungsverbinder
und die flache Oberfläche
der Griffrohre alle zusammen, um Drehmoment durch den Griff 22 auf
den Moppkopf 24 zu übertragen.
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In
Bezug auf 10 und 17 und
gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der Moppkopf 24 jetzt
genauer beschrieben. Der Moppkopf 24 umfasst die obere
Platte 27, eine untere Platte 132 und einen Puffer 134,
der zwischen den oberen und unteren Platten liegt. Die untere Platte 132 enthält eine
im Wesentlichen ebene untere Oberfläche 136 und eine Vielzahl
von längs
und quer verlaufenden Versteifungsrippen 138. Die oberen
und unteren Platten 27 und 132 sind mit einer
oder mehreren Schrauben miteinander verbunden, die durch die untere
Oberfläche 136 der
unteren Platte in die obere Platte 27 reichen. Die Kombination
der unteren und oberen Platten 27 und 132 bildet
einen „Torsionskasten", der Biegung des Moppkopfs 24 während des
Wisch- und Scheuervorgangs widersteht, während sie weiterhin eine im
Wesentlichen ebene untere Oberfläche 136 zur
Befestigung des Reinigungssubstrats 28 sowie einen Hohlraum 142 (in 11 gezeigt)
zwischen der oberen und unteren Platte zum Durchführen der
flexiblen Flüssigkeitsleitung 56 zur
Sprühdüse 26,
die am Moppkopf 24 befestigt ist, bereitstellt, wodurch
diese Flüssigkeitsleitung
geschützt
wird. Ferner bietet die Kombination der oberen und unteren Platte 27 und 132 mit
dem Hohlraum 142 dazwischen Raum für ein Paar gegenüber liegender
Stifthalter 144, die den Verbindungsstift 146 aufnehmen. Der
Verbindungsstift 146 sichert das Kreuzgelenk 24 an
der unteren Platte 132 und bietet eine Achse, um die sich
das Kreuzgelenk 24 drehen kann.
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Da
das Kreuzgelenk 24 direkt mit der unteren Platte 132 gekoppelt
ist, wird das Drehmoment von dem Griff 22 durch das Kreuzgelenk
zur unteren Platte übertragen.
Die obere Platte 27 bietet dieselbe Funktion wie die Versteifungsrippen 138 durch
Widerstehen der Biegung der unteren Platte 132 während des
Gebrauchs.
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Die
oberen und unteren Platten 27 und 132 schließen auch
Aussparungen 148 neben den Hinterkanten 150 der
Platten ein. Die Aussparungen 148 bieten ein Prüffenster
für einfaches
Ansehen der Rückseite eines
Reinigungssubstrats 28, das am Bodenmopp 20 befestigt
ist. Die Prüfung
der Rückseite
des Reinigungssubstrats während
der Verwendung ist vorteilhaft für
einen Benutzer des Mopps 20, so dass der Benutzer bestimmen
kann, wann das Reinigungssubstrat verschmutzt ist und ersetzt werden
sollte. Die Aussparungen 148 haben vorzugsweise eine Oberfläche von
mindestens etwa 1 cm2 und, mehr bevorzugt,
zwischen etwa 4 cm2 und etwa 8 cm2. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform
kann ein Teil oder die gesamte Oberfläche der oberen und unteren
Platten 27 und 132 aus einem durchscheinenden
oder durchsichtigen Material gebildet sein, wie einem transparenten
Kunststoff, so dass die Rückseite
des Reinigungssubstrats leicht von einem Benutzer des Bodenmopps 20 betrachtet
werden kann.
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In
Bezug auf 18 und gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung hat der Handgriff 76 einen Griffabschnitt 152 und
einen Schalterabschnitt 154. Der Schalterabschnitt 154 ist
entlang der Längsachse 155 der
Rohre 89 ausgerichtet und enthält den Schalter 44.
Der Schalter 44 ist vorzugsweise unter der Außenoberfläche des
Schalterabschnitts 154 zurückgesetzt, um unbeabsichtigte
Auslösung des
Schalters zu verhindern. Zusätzlich
hat der Handgriff 76 einen Kamm 156, der zwischen
dem Griffabschnitt 152 und dem Schalterabschnitt 154 angeordnet
ist. Vorzugsweise beträgt
der Winkel α zwischen
der Längsachse 157 des
Griffabschnitts 152 und der Längsachse (durch Achse 155 dargestellt)
des Schalterabschnitts 154 zwischen 90 Grad und 140 Grad.
Mehr bevorzugt beträgt
der Winkel α zwischen
dem Griffabschnitt 152 und dem Schalter abschnitt 154 zwischen
etwa 100 Grad und etwa 130 Grad. Auswahl des ordnungsgemäßen Winkels α stellt einen
Griffbereit, der den Schalter 44 vom Greifabschnitt des
Griffs trennt, um unbeabsichtigte Aktivierung des elektrischen Motors
zu verhindern, während
es angemessene Kontrolle des Moppkopfs und Drehmomentübertragung
vom Benutzer des Bodenmopps 20 zum Moppkopf bereitstellt,
dies alles, ohne dass der Nutzer im Allgemeinen seine Hand vom Griffabschnitt 152 des
Handgriffs 76 heben oder lösen muss.
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In
Bezug auf 19 und 20 wird
der Kanister 34 jetzt genauer gemäß noch einem anderen Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Kanister 34 umfasst
erste und zweite Seitenwände 158 und 160 und
gegenüber
liegende dritte und vierte Seitenwände 162 und 164.
Die Querschnittsdraufsicht der Flasche ist vorzugsweise im Wesentlichen
in der Form eines Parallelogramms oder Rechtecks, um die Ausrichtung
des Kanisters 34 zu unterstützen, wenn er in das Kanistergehäuse 40 eingeführt ist,
und um eine ästhetisch
angenehmere Erscheinung bereitzustellen. Eine untere Wand 166 ist
mit jeder der Seitenwände verbunden,
um den hohlen Kanister 34 zu bilden.
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Die
Größe und Form
der Seitenwände
des Kanisters 34 sind angepasst, um mit dem Flüssigkeitsbereitstellungssystem
des Mopps 20 zusammenzuwirken, so dass das Entlüftungsrückschlagventil 51 sich öffnen kann,
um Entlüftung
des Kanisters 34 für
sachgerechten und effizienten Betrieb der Pumpe 36 zu ermöglichen. Beispielsweise
kann effektives Ansaugen der Pumpe, die Zeitperiode des kontinuierlichen
Pumpenbetriebs und die Sprüheigenschaften
des Mopps 20 von der Entlüftungsleistung des Kanisters 34 betroffen
sein. Wieder in Bezug auf 5, während der
Kanister 34 sich vorzugsweise über der Pumpe 36 befindet,
so dass ein statischer Kopf für
den Pumpeneinlass 48 zum Ansaugen der Pumpe bereitgestellt
ist, ist der Kanister 34 auch vorzugsweise im Wesentlichen
nicht verformbar (d. h. die Wände
des Kanisters biegen sich nicht messbar, um im Wesentlichen die
Erzeugung von Ansaugkraft oder Atmosphärenunterdruck P2 im
Kanister 34 zu beeinflussen) beim von der Pumpe erzeugten
Druckdifferential von P1 minus P2. Vorzugsweise ist der Unterschied zwischen
dem statischen Druck P2 und dem Druck P1, wobei Letzterer gleich dem Atmophärendruck
ist, wenn die Pumpe 36 ansaugt (d. h. wenn die Zahnräder der
Pumpe 36 in die flüssige
Reinigungszusammensetzung 35 eingetaucht sind) ausreichend,
um das Entlüftungsrückschlagventil 51 so
schnell wie möglich
zu öffnen
und so unnötigen
Stromverbrauch zu minimieren. In einer bevorzugten Gestaltung hat
das Entlüftungsrückschlagventil 51 einen Öffnungs- oder Spaltdruck
von mindestens etwa 0,6 kPa und mehr bevorzugt zwischen etwa 0,6 kPa
und etwa 20 kPa für
einfaches Ansaugen der Pumpe. Mit anderen Worte kann die Pumpe 36 einen
statischen Ansaugdruck P2 von mindestens
etwa 0,7 kPa in dem Kanister 34 erzeugen und mehr bevorzugt
ist der statische Ansaugdruck zwischen etwa 0,7 kPa und etwa 20,1
kPa. Am meisten bevorzugt hat das Entlüftungsventil 86 einen
Spaltdruck von zwischen etwa 1 kPa und etwa 10 kPa und die Pumpe 36 ist
in der Lage, einen statischen Druck P2 von
zwischen etwa 1,1 kPa und etwa 10,1 kPa zu erzeugen.
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Um
die oben beschriebenen Entlüftungseigenschaften
bereitzustellen, die wiederum die Leistung des Flüssigkeitsbereitstellungssystems
beeinflussen, sind die Seitenwände
des Kanisters im Wesentlichen nicht verformbar. Mehr bevorzugt haben
die ersten und zweiten Seitenwände,
die Seitenwände
mit der größten Oberfläche sind,
eine Biegung, die weniger als etwa 0,6 mm ist, wenn der Manometerdruckunterschied
zwischen P2 und P1 zwischen
etwa 1 kPa (10 mbar) und etwa 1,2 kPa (12 mbar) liegt. Die Biegung
der Seitenwände
wird in der Mitte der jeweiligen Seitenwand mit einer Schiebelehre
oder einem anderen, dem Stand der Technik entsprechenden Messgerät gemessen.
Mehr bevorzugt beträgt
die Biegung der Seitenwände
weniger als etwa 1,5 mm und am meisten bevorzugt beträgt die Biegung
der Seitenwände
weniger als etwa 0,8 mm, wenn der Manometerdruckunterschied zwischen
P2 und P1 zwischen
etwa 1 kPa (10 mbar) und etwa 1,2 kPa (12 mbar) liegt, um die sachgerechte
Entlüftung
des Kanisters 34 bereitzustellen. Die Steifigkeit der Seitenwände kann
mit einer oder mehreren Rillen 167 erhöht werden, die in 19 als
auf den ersten und zweiten Seitenwänden 158 und 160 angeordnet
gezeigt sind. Für
eine Seitenwanddicke zwischen etwa 0,5 mm und etwa 1 mm (was eine
kosteneffektive Flasche bereitstellt, die durch Blasformen, Spritzblasen
oder Spritzstreckblasen am einfachsten zu formen ist) ist der Rillenabstand
mindestens etwa eine Rille pro 15 mm entlang der Längsachse 168 des
Kanisters 34. Mehr bevorzugt hat der Kanister 34 zwischen
etwa 7 Rillen und etwa 10 Rillen mindestens auf den ersten und zweiten
Seitenwänden
des Kanisters 34. Wie in 21 gezeigt,
hat jede Rille 167 eine Tiefe 170 von mindestens
etwa 2 mm, eine Breite 172 von mindestens etwa 2 mm und
eine Länge 174 von
mindestens etwa 60 mm. Die Tiefe der Rillen variiert vorzugsweise
von einem Ende zum anderen, wobei der mittlere Abschnitt am tiefsten
ist, um Balkenstärke
durch Variieren der Tiefe jeder Rille zu gewinnen. Mehr bevorzugt
liegt die Tiefe 170 zwischen etwa 2 mm und etwa 4 mm und
die Breite 172 liegt zwischen etwa 2 mm und etwa 4 mm.
Der Rillenabstand ist eine Rille zwischen etwa 10 mm und etwa 12
mm entlang der Längsachse 168 des
Kanisters 34. Während
diese Gestaltungen bevorzugt sind, können die Rillenmaße und die
Wandstärke
weiter kombiniert mit der Wandform variiert werden, um die minimale
Wandbiegung zur Benutzung mit einem Entlüftungsventil mit einem Spaltdruck
von mindestens etwa 0,4 kPa zu erreichen. Zusätzlich könnten radial nach außen reichende
Rippen mit den zuvor beschriebenen Rillenmaßen statt der Rillen verwendet
werden.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Satz bereitgestellt,
der einige oder alle der demontierten Bauteile des Mopps 20 umfasst.
Beispielsweise kann der Satz einen oder mehrere Griffabschnitte
(z. B. Positionsnummern 70, 72 und 74)
und die Unterbaugruppe umfassen, die den Moppkopf 24, das
Kreuzgelenk 25 und das Kanistergehäuse 40 enthält. Der
Satz kann ferner den Kanister 34 und/oder ein oder mehrere
Reinigungstücher
zur Verwendung mit dem Mopp 20 enthalten. Da die Griffabschnitte
mehrere elektrische Verbinder enthal ten, kann der Satz innerhalb
einer Verpackung 172, wie in 21 und 22 gezeigt,
mit einer Länge
von weniger als etwa 80 cm, einer Breite von weniger als etwa 25
cm und einer Höhe von
weniger als etwa 15 cm arrangiert sein. Wie hier verwendet, soll
sich der Ausdruck „trennbare
elektrische Verbinder" auf
elektrische Verbinder beziehen, die, wenn getrennt oder demontiert,
keinen Stromdurchgang dazwischen haben, so dass die Griffabschnitte
elektrisch getrennt sind. Die Verpackung 172 kann in der
Form eines Pappkartons in Parallelepipedform, eines Vakuumgeformten
Kunststoffbehälters,
der sich an die Form der Bauteile des Mopps 22 anpasst,
und dergleichen bereitgestellt werden. Der zuvor beschriebene Satz
verringert Versandkosten und den für die Auslage und das Marketing
des Mopps 20 erforderliche Menge des Regalplatzes auf vorteilhafte
Weise. Zudem ermöglichen
die trennbaren elektrischen Verbinder einfaches Ersetzen der Griffabschnitte,
um die Gesamtlänge
des Griffs 22 nach Bedarf zu erhöhen oder zu verringern. Für die meisten
Gestaltungen haben beispielsweise die ersten und zweiten Griffabschnitte
jeweils eine Länge
von weniger als etwa 75 cm und mehr bevorzugt zwischen etwa 35 cm
und 75 cm, während
die Kombination des dritten Griffabschnitts, des Moppkopfs, des
Kreuzgelenks und des Kanistergehäuses
eine eingeklappte Länge (wie
in 21 gezeigt) von weniger als etwa 60 cm und mehr
bevorzugt weniger als etwa 50 cm hat.
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In
Bezug auf
23 bis
25 und
gemäß noch eines
anderen Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung werden der elektrische
Motor
38 und die Zahnradpumpe
36 jetzt genauer
beschrieben. Für
Sprühgeräte wie dem
Bodenmopp
20 besteht ein fortbestehender Wunsch nach Minimierung
des Raums, der für
die verschiedenen Gerätbauteile
erforderlich ist, um ein Gerät
bereitzustellen, das leichtgewichtig, leicht zu manövrieren
und zu handhaben ist und das weniger teuer herzustellen ist. Um
eine kompakte Motor- und Pumpenkombination bereitzustellen, ist
der elektrische Motor
38 direkt durch zwei Schrauben
176 mit
der Zahnradpumpe
36 verbunden, wie am besten in
23 zu
sehen ist. Die Zahnradpumpe
36 umfasst ein Pumpengehäuse
178,
ein Antriebsrad
180, ein Zwischenrad
182, eine
Frontplatte
184 mit dem Pumpeneinlass
52, eine
erste Dichtung
186, die zwischen dem Pumpengehäuse
178 und
der Frontplatte
184 angeordnet ist, und eine zweite Dichtung
188 um die Motorwelle
190. Das Pumpengehäuse
178 ist
durch zwei Schrauben
176 direkt an dem Motorgehäuse
192 des
elektrischen Motors
38 befestigt, worin das Antriebsrad
180 zwischen
den Schrauben
176 angeordnet ist und das Antriebsrad
180 direkt
an der Welle
190 des elektrischen Motors
38 befestigt
ist. Mehr bevorzugt ist das Antriebsrad
180 mit der Welle
190 verkeilt
und die Welle
190 führt
durch das Motorgehäuse
192.
Der Außenmindestdurchmesser
des Motorgehäuses
ist im Allgemeinen durch die Motorkonfiguration (z. B. Wellendurchmesser
und Rotordurchmesser) vorgegeben, die wiederum von der Motorleistung
bestimmt ist. Um die Zahnradpumpe
36 direkt an einen elektrischen
Motor
38 anzuschließen,
der eine Ausgangsleistung von zwischen etwa 2 Watt und etwa 10 Watt
bei maximaler Effizient mit einem Gehäuseaußendurchmesser von weniger
als etwa 35 mm und mehr bevorzugt weniger als 30 mm hat, beträgt der Schraubenabstand
194 vorzugsweise
zwischen etwa 9 mm und etwa 27 mm, um sicher in die obere Oberfläche des
Gehäuses
192 des
elektrischen Motors
38 einzugreifen, während der Kontakt mit dem Lager
der Motorwelle vermieden wird. Das Zahnradpumpengehäuse
178 greift
auch vorzugsweise in das Motorgehäuse
192 ein, wenn
die Schrauben schraubbar in die Gehäuseschraubenlöcher
196 (
23)
eingreifen, wie am besten in
25 zu sehen
ist, um eine kompakte Konfiguration bereitzustellen. Aufgrund der
kompakten Größe und der
Form der Kombination aus elektrischem Motor und Getriebepumpe kann
diese in einer Vielzahl von Anwendungen und mit einer Vielzahl wässriger
Flüssigkeiten
verwendet werden. Mehr bevorzugt haben die Flüssigkeiten einen pH-Bereich
zwischen etwa 2 und etwa 14. Am meisten bevorzugt haben die Flüssigkeiten
einen pH-Bereich zwischen etwa 4 und etwa 11. Um Flüssigkeiten
mit einem solchen weiten pH-Bereich aufzunehmen, sind das Zwischenrad
182 und
das Antriebsrad
184 aus einem Acetalcopolymer oder einem
anderen Material geformt, das mit dem pH-Bereich kompatibel ist.
Wie hier verwendet, soll der Aus druck „kompatibel" sich auf ein Polymer
oder ein anderes Material beziehen, das im Wesentlichen seine Maßeigenschaften,
Gewicht, Zugmodul und/oder Streckfestigkeit beibehält, wenn
es einem flüssigen
Produkt mindestens 6 Monate bei 20 Grad C bis 50 Grad C ausgesetzt
ist. Jedoch haben Acetalcopolymere eine Neigung dazu, in wässrigen
Flüssigkeiten
aufzuquellen, wodurch die Zahnradleistung, wie die Effizienz, beeinflusst
wird, was möglicherweise
zu Klemmen der Zahnräder
bei der Verwendung führt.
Um daher einen weiten pH-Flüssigkeitsbereich
in einer direkt gekoppelten Motor- und Pumpengestaltung aufzunehmen
(d. h. wo die Zahnradgröße durch
die Beabstandung der Schrauben begrenzt ist), während weiterhin eine Motor-/Pumpeneffizienz
von mindestens etwa 5 % bereitgestellt wird, haben das Antriebsrad
180 und
das Zwischenrad
182 vorzugsweise die folgenden Formeigenschaften,
während
sie eine eng beabstandete Schraubenanordnung für Kompaktheit aufnehmen.
| Abtriebs-
und Antriebsräder |
Anzahl
der Zähne | 14 |
Modul | 0,5 |
Druckwinkel | 20
Grad |
Zahnstärke | 0,785
mm |
Außendurchmesser | 7,95
mm |
Fußkreisdurchmesser | 6,033
mm |
Radius
der Zahnspitze | 0,203
mm |
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Zusätzlich ist
der Fließpfad 198 der
Zahnradpumpe 36 vorzugsweise nach unten von den Schrauben 176 weggebogen,
so dass der Einlass 200 und der Auslass 202 der
Zahnradpumpe nicht tangential mit der Kontaktlinie 204 der
Zwischen- und Antriebsräder
liegen. Dies bietet vorteilhafterweise eine Konfiguration, wo die
Schrauben außerhalb
des Pumpenfließpfads
angeordnet sind, wie gezeigt, während
die Begrenzungen der direkt gekoppelten Zahnradpumpe hinsichtlich
der Schraubenbeabstandung beachtet sind. Während der direkt gekoppelte
elektrische Motor und die Zahnradpumpe 36 hier hinsichtlich
des Bodenmopps 20 für
Einfachheit und Klarheit beschrieben sind, sei klargestellt, dass
diese Gestaltung in anderen elektrisch betriebenen Flüssigkeitssprühgeräten verwendet
werden kann. Beispielsweise kann diese Gestaltung in ein Handsprühgerät, andere
Arten von Bodenreinigungsvorrichtungen, Haushaltspflegegeräten usw.
aufgenommen werden.
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Gemäß einem
anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung und in Bezug auf 26 und 27 integriert
der Batterieträger 43 mindestens
einen und mehr bevorzugt zwei Zinken 206, die größenmäßig so gestaltet
sind, dass sie elektrischen Kontakt zwischen den Batterien und den
elektrischen Aufnehmern 208 (10) neben
dem Batterieträger 43 verhindern,
wenn die Batterien falsch in den Träger 43 eingesetzt sind.
Dies kann versehentlichen umgekehrten Betrieb des elektrischen Motors 38 verhindern,
was einen Benutzer des Bodenmopps verwirren und Flüssigkeit
oder Luft in den Kanister 34 zurückführen kann. Die Zinken 206 haben
einen Spalt 209 dazwischen, der es dem positiven Verbinder 210 (der
normalerweise in der Form eines Knopfs mit einem Durchmesser zwischen
etwa 3 mm und etwa 5 mm vorliegt) der Batterie ermöglicht, dadurch
zu passen und einen der elektrischen Aufnehmer 208 zu berühren, wie
in 26 gezeigt. Wenn die Batterie jedoch falsch eingesetzt
ist, so dass der negative Verbinder 212 neben den Zinken 206 angeordnet ist,
trennen die Zinken den negativen Verbinder 212 vom elektrischen
Aufnehmer 206. Der Spalt 209 zwischen den Zinken
beträgt
zwischen etwa 5 mm und etwa 14 mm und die Zinken haben eine Höhe 216,
die zwischen etwa 2 mm und etwa 14 mm liegt, wie am besten in 28 zu
sehen ist. Wenn die Batterien sachgerecht in der ersten Position
eingesetzt sind, wie in 26 gezeigt,
ist die Kontaktfläche
des positiven Verbinders 210 daher im Wesentlichen eben
mit der Kontaktfläche
des negativen Verbinders 212, aber wenn die Batterien falsch
in der zweiten Position eingesetzt sind, wie in 27 gezeigt,
ist die Kontaktfläche
des positiven Verbinders 210 unter der Kontaktfläche des
negativen Verbinders 212 angeordnet, so dass sowohl ein
positiver Batterieanschluss als auch ein negativer Batterieanschluss
nicht zusammenwirkend die elektrischen Aufnehmer 208 berühren.
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Die
vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
dient der Veranschaulichung und Erläuterung. Sie soll nicht erschöpfend sein
oder die Erfindung auf die konkret offenbarte Form beschränken. Modifikationen
und Änderungen
sind unter Berücksichtigung
der oben genannten Inhalte für
Fachleute möglich
und vorgesehen, und die erläuterten
Ausführungsformen
wurden ausgewählt
und beschrieben, um die Grundsätze
der Erfindung sowie deren praktische Anwendung bestmöglich zu
veranschaulichen. Der Umfang der Erfindung wird von den beiliegenden
Ansprüchen
definiert.