DE60033341T2 - Sitzgestell für Industriefahrzeuge - Google Patents

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DE60033341T2
DE60033341T2 DE2000633341 DE60033341T DE60033341T2 DE 60033341 T2 DE60033341 T2 DE 60033341T2 DE 2000633341 DE2000633341 DE 2000633341 DE 60033341 T DE60033341 T DE 60033341T DE 60033341 T2 DE60033341 T2 DE 60033341T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf Industriefahrzeuge, wie zum Beispiel Gabelstapler und Schaufellader, und speziell auf eine Sitzabstützung für Industriefahrzeuge.
  • In jüngsten Jahren wurden Elektromotoren, welche durch Batterien angetrieben werden, in kompakte Gabelstapler eingesetzt. In der Vergangenheit wurden gewöhnlich eher Verbrennungsmotoren in Gabelstaplern verwendet.
  • Typischerweise ist ein Arbeitsgerät, welches Masten, Gabeln, Hubzylinder und Kippzylinder hat, an der Vorderseite eines Industriefahrzeugs angeordnet. Entsprechend müssen Ausgleichsgewichte, ein Motor zum Antreiben der Räder, ein Motor für den Hydraulikkreislauf, eine Hydraulikpumpe, eine Batterie und dergleichen angeordnet werden, um das Gewicht der Vorderseite an der Rückseite des Fahrzeugs auszugleichen. Deshalb ist es schwierig, Platz zum Unterbringen dieser Komponenten vorzusehen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist in einem Batterieausgleichsgewichtgabelstapler ein Arbeitsgerät 52, welches Masten, Gabeln, Hubzylinder und Kippzylinder hat, an der Vorderseite eines Industriefahrzeugs angeordnet und ein Ausgleichsgewicht, welches durch eine Haube abgedeckt ist, ist auf der Rückseite des Gabelstaplers angeordnet. Eine Batteriekammer 54 ist in einem Fahrerabteil angeordnet, welches unterhalb eines Kopfschutzes 53 ist und über dem Boden eines Fahrgestells 51 angeordnet ist. Ein Motor ist auf dem Fahrgestell 51 unter der Batteriekammer 54 angeordnet. Die obere Öffnung der Batteriekammer 54 ist mit einer Abdeckung 57 abgedeckt, auf welcher ein Fahrersitz 56 befestigt ist. Die Abdeckung 57 wird geöffnet, wenn die Batterie in der Batteriekammer 54 überprüft oder ausgetauscht wird, und der Sitz bewegt sich zusammen mit der Abdeckung 57, wenn die Abdeckung 57 geöffnet wird.
  • Jedoch wird der Raum in dem Fahrerabteil durch die Batteriekammer 54 verringert. Speziell die Räume zwischen einem Lenkrad 58 und dem Sitz 56 und zwischen den Hebeln 59 und dem Sitz 56 sind eng, was den Raum für die Fahrerbeine verringert. Dies macht den Betrieb des Gabelstaplers unkomfortabel.
  • 6 zeigt einen anderen Ausgleichsgewichtgabelstapler. Ein Arbeitsgerät 62, welches Masten, Gabeln, Hubzylinder und Kippzylinder hat, ist an der Vorderseite eines Industriefahrzeugs angeordnet. Ein Ausgleichsgewicht, welches mit einer Haube 65 abdeckt ist, ist an der Rückseite des Gabelstaplers angeordnet. Eine Batteriekammer 64 ist in dem Fahrerabteil unterhalb eines Kopfschutzes 63 angeordnet. Jedoch erstreckt sich die Batteriekammer 64 durch den Boden in ein Fahrgestell 61, was ein Mitführen einer größeren Batterie erlaubt. Antriebsteile, wie zum Beispiel ein Motor, sind hinter der Batteriekammer 64 angeordnet. Eine Abdeckung 67 wird geöffnet, wenn die Batterie in der Batteriekammer 64 überprüft oder ausgetauscht wird, und der Sitz bewegt sich zusammen mit der Abdeckung 67, wenn die Abdeckung 67 geöffnet wird.
  • Obwohl der Gabelstapler der 6 eine größere Batterie mitführen kann, sind die Räume zwischen dem Sitz 66 und einem Lenkrad 68 und zwischen dem Sitz 66 und den Hebeln 69 immer noch eng, was den Betrieb des Gabelstaplers unkomfortabel macht. Auch ein Getriebemechanismus erstreckt sich durch den engen Raum unter dem Fahrgestell 61, was den Zusammenbau des Gabelstaplers erschwert.
  • Es wurde vorgeschlagen die Batterie unter dem Boden des Fahrerabteils anzuordnen, um den Raum über dem Boden zu vergrößern. Wenn die Batterie oder ein Verbrennungsmotor unter dem Boden angeordnet ist, ist es notwendig die Anordnung der Abdeckung zu verbessern, sodass die Batterie oder der Verbrennungsmotor einfach überprüft und ausgetauscht werden kann. Des Weiteren muss der Sitz auf dem Boden angeordnet sein, so dass der Fahrer den Gabelstapler komfortabel betreiben kann.
  • Dokument JP-A-10076854 offenbart eine Haltestruktur eines Wärmeerzeugungsteils mit einem Ventilationsloch, welches im Wesentlichen in der Mitte einer Bodenfläche einer Batterielagerkammer ausgebildet ist, wobei die Batterielagerkammer durch das Ventilationsloch nach unten hin geöffnet ist. Ein Haltehauptsitz ist an der Innenseite des Ventilationslochs befestigt und deckt das ganze Ventilationsloch ab. Ein Transformator zum Laden ist als ein Wärmeerzeugungsteil an der oberen Fläche des Haltehauptsitzes befestigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Industriefahrzeug vorzusehen, welches den Platz in dem Fahrerabteil vergrößert und den Betrieb des Fahrzeugs komfortabel macht.
  • Um das vorher genannte Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung ein Industriefahrzeug vor, welches wie folgt konstruiert ist. Das Industriefahrzeug hat ein Arbeitsgerät, welches an der Vorderseite eines Fahrzeugs platziert ist, einen Gegenstand, welcher auf dem Fahrzeug montiert ist, ein Abteil für die Bedienperson, welches in der Mitte des Fahrzeugs platziert ist, einen Unterbringungsraum, welcher den Gegenstand beherbergt und unterhalb eines Bodens des Abteils für die Bedienperson platziert ist, eine Öffnung in dem Boden über dem Unterbringungsraum und eine abnehmbare Abdeckung, welche die Öffnung abdeckt. Das Industriefahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitz auf der Abdeckung platziert ist, der untere Teil der Abdeckung den Unterbringungsraum abdeckt, eine Aussparung unterhalb des Sitzes ausgebildet ist, um den Raum in dem Abteil zu vergrößern, wobei sich die Aussparung in eine vordere Richtung öffnet, und die Abdeckung über dem Boden platziert ist und nach hinten schwenkt zum Freilegen der Öffnung.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlich, wenn in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen genommen, welche beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale der Erfindung, von welchen angenommen wird, dass sie neu sind, werden mit Sorgfalt in den angefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeitig bevorzugten Ausführungsformen verstanden werden, zusammen mit den angefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein Batteriegabelstapler gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Konstruktion der Abdeckung der 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche eine andere Konstruktion einer Abdeckung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, welche eine andere Konstruktion einer Abdeckung zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht eines Gabelstaplers des Standes der Technik ist; und
  • 6 eine Seitenansicht eines anderen Gabelstaplers des Standes der Technik ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Batterieausgleichsgewichtgabelstapler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Gabelstapler hat einen Körper in seiner Mitte. Masten sind an der Vorderseite des Gabelstaplers platziert und ein Ausgleichsgewicht ist in der Rückseite des Körpers platziert. Der Körper trägt auch einen Antriebsmechanismus und Hydraulikvorrichtungen.
  • Der Körper hat ferner ein Fahrgestell 10 und einen Kopfschutz 16. Das Fahrgestell 10 ist durch Schweißen diverser Teile hergestellt. Zum Beispiel hat das Fahrgestell 10 zwei parallele Seitenelemente 11 und Querelemente, welche an die vorderen und hinteren Enden der Seitenelemente befestigt sind. Die obere Fläche des Fahrgestells 10 ist mit einer Bodenplatte 12 abgedeckt und die untere Fläche ist mit einer Unterplatte 13 abgedeckt. Die Bodenplatte hat eine Öffnung, welche einen Zugang zu dem Inneren des Fahrgestells 10 vorsieht. Eine Abdeckung 14 schließt die Öffnung. Der Fahrersitz 15 ist an die Abdeckung 14 befestigt. Der Kopfschutz 16 ist auf dem Fahrgestell 10 installiert und bildet ein Fahrerabteil aus. Der Kopfschutz 16 hat vier Stützen 17 und einen Dachhimmel 18. Eine Platte ist an den Frontstützen 17 befestigt.
  • Ein Lenkrad 21 und Hub- und Kipphebel 22 sind an einen Kasten 19 angeschlossen, welcher an einem oberen Teil der Frontplatte befestigt ist. Ein Gaspedal 23 ist an einen Kasten 20 angeschlossen, welcher an einem unteren Teil der Frontplatte befestigt ist. Ein Bremspedal 24 ist an die Bodenplatte 12 angeschlossen.
  • Eine Mastbaugruppe 30 weist einen Außenmast 31 und einen Innenmast (nicht gezeigt) auf. Die Außenmasten 31 sind an den Seiten der Vorderseite des Fahrgestells 10 platziert. Die Innenmasten verbinden die oberen und unteren Abschnitte der Außenmasten 31. Das untere Ende der Mastbaugruppe 30 ist durch das Fahrgestell abgestützt um zu kippen. Ein Kippzylinder ist zwischen der Mastbaugruppe 30 und dem Fahrgestell 10 platziert. Eine Stange des Kippzylinders ist an die Mastbaugruppe 30 gekoppelt und ein Gehäuse ist an das Fahrgestell 10 gekoppelt. Eine Gabel 32 ist an die Mastbaugruppe 30 befestigt, um sich nach oben und unten zu bewegen. Ein Hubzylinder ist zwischen den Außenmasten 31 platziert. Das Gehäuse des Liftzylinders ist durch die Mastbaugruppe 30 abgestützt und die Stange ist an einen Halter gekoppelt, welcher zwischen den Außenmasten 31 platziert ist. Eine Hubkette wird durch ein Kettenrad aufgenommen, welches an den Halter befestigt ist. Ein Ende der Hubkette ist mit der Gabel 32 verbunden und das andere Ende ist mit unteren Abschnitten der Masten 30 verbunden. Wenn der Hubzylinder betrieben wird, bewegt sich der Halter nach oben oder unten, was die Hubkette und die Gabel 32 bewegt. Wenn der Kippzylinder betrieben wird, werden die Gabel 32 und die Mastbaugruppe 30 gänzlich um das tiefe Ende der Mastbaugruppe 30 gekippt. Ein Augleichsgewicht, eine Hydraulikpumpe, Hydraulikmotoren, Räder und ein Geschwindigkeitsminderer sind unter einer Haube 33 platziert, welche an dem Fahrgestell 10 befestigt ist.
  • Ein Hinterrad 34 ist an der Rückseite des Fahrgestells 10 abgestützt. Das Hinterrad wird durch einen Hydraulikzylinder gelenkt. Der Lenkzylinder ist durch Rohre mit einem Gerätekasten 19 verbunden, welcher ein Kreislaufwechselventil und einen Hydraulikzylinder hat. Wenn das Lenkrad gedreht wird, ändert der Gerätekasten 19 die Richtung der Öldruckbeaufschlagung, welche die Zylinderstange hinaus schiebt oder zurückzieht und entsprechend das Hinterrad 34 schwenkt.
  • Zwei Vorderräder 35 sind an den Seiten des Vorderteils des Fahrgestells 10 platziert und werden durch das Fahrgestell 10 abgestützt. Die Vorderräder 35 werden durch einen elektrischen Motor angetrieben, welcher innerhalb der Haube 33 platziert ist. Die Antriebswelle des elektrischen Motors ist mit einer Antriebswelle verbunden, welche mit einem Geschwindigkeitsminderer verbunden ist. Die Antriebswelle ist mit einem Differentialgetriebe der Vorderachse verbunden. Der elektrische Motor wird durch das Gaspedal 23 gesteuert, welches ein Steuergerät in dem Kasten 20 aktiviert.
  • In diesem Gabelstapler ist die Batterie, welche groß und schwer ist, in dem Fahrgestell 10 unter der Bodenplatte 12 beherbergt. Dies vergrößert den verfügbaren Platz für das Fahrerabteil und senkt den Schwerpunkt ab, was den Gabelstapler stabiler macht. Obwohl die Batterie unter der Bodenplatte 12 platziert ist, kann zur Wartung auf die Batterie leicht zugegriffen werden.
  • Die Batterie wird durch Bezugszeichen 36 in 1 dargestellt. Die Batterie 36 liefert Elektrizität an einen Motor, welcher die Hydraulikpumpe antreibt. Die Hydraulikpumpe schickt druckbeaufschlagtes Öl zu Hydraulikvorrichtungen, wie zum Beispiel einen Motor zum Antreiben der Vorderräder 35, dem Hubzylinder, dem Kippzylinder und dem Lenkzylinder. Die Batterie 36 ist in einer Batteriekammer 37 beherbergt, welche durch Seitenelemente 11, Querelemente (nicht gezeigt), der Bodenplatte 12 und der Unterplatte 13 ausgebildet ist, welche zwischen den Vorder- und Hinterrädern 34, 35 platziert ist. Die Batteriekammer 37 ist durch die Öffnung in der Bodenplatte 12 zugänglich. Die Öffnung ist durch die Abdeckung 14 geschlossen.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Abdeckung 14 einen Sitzhalter 38, einen Fuß 39 und eine Abstützung 41 auf. Eine Aussparung 43 ist an der oberen Fläche des Sitzhalters 38 ausgebildet. Der Sitz 15 ist in die Aussparung 42 eingepasst. Der Fuß 39 ist im Wesentlichen parallel zu dem Sitzhalter 38. Der Boden des Fußes 38 ist flach. Die Abstützung 41 ist gänzlich auf der Rückseite des Sitzhalters 38 und des Fußes 39 ausgebildet. Eine gebogene Aussparung 43 ist durch den Sitzhalter 38, den Fuß 39 und die Abstützung 41 definiert, welche zum Beispiel unter Verwendung von Harz geformt sind. Die Harzabdeckung 14 kann durch Einspritzformen oder Blasformen ausgebildet sein, was Herstellungskosten verringert. Metallhaltevorrichtungen 44, welche einen Teil eines Scharniers für die Abdeckung bilden, sind in dem Sitzhalter 38 umspritzt.
  • Die Bodenplatte 12 hat eine Öffnung 45, welche mit der Batteriekammer 37 korrespondiert. Eine Welle 49 ist an den Stützen 17 des Kopfschutzes 16 befestigt. Die Halterungen 44 sind mit der Welle 49 verbunden, um das Scharnier auszubilden. Die Öffnung der gebogenen Aussparung 43 wendet sich nach vorne und der Boden des Fußes 39 ist auf einem Flansch 46 platziert. Die Abdeckung 14 ist durch Bolzen an dem Flansch 46 festgemacht. Der Fuß 39 und die Bodenplatte bilden einen flachen Boden.
  • Der Raum vor dem Sitz 15 ist relativ groß, das heißt, die Abmessungen zwischen dem Sitz 15 und Betriebswerkzeugen, wie zum Beispiel dem Lenkrad 21, den Hebeln 22, dem Gaspedal 23 und dem Bremspedal 24 sind relativ groß. Deshalb kann die Bedienperson leicht in das Fahrerabteil einsteigen.
  • Wenn die Bedienperson einen Werkzeugkasten tragen muss, kann der Werkzeugkasten in der gebogenen Aussparung 43 unter der Abdeckung 14 platziert werden. Deshalb kann die Bedienperson den Gabelstapler ohne Behinderung betreiben.
  • Ferner ist die schwere Batterie in dem Fahrgestell 10 zwischen dem Hinterrad 34 und den Vorderrädern 35 platziert, was den Schwerpunkt des Gabelstaplers absenkt und die Stabilität des Gabelstaplers erhöht.
  • Zum Überprüfen oder Ersetzen der Batterie 36 werden die Bolzen aufgeschraubt und die Abdeckung 14 wird im Uhrzeigersinn in 1 um die Welle 49 geschwenkt. Wenn die Abdeckung 14 geöffnet ist, ist die obere Fläche der Batterie 36 komplett freigelegt, was eine Wartung erleichtert.
  • 3 zeigt einen Gabelstapler gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Konstruktion der Abdeckung und des Bodens ist unterschiedlich zu dem des Gabelstaplers der 1 und 2.
  • Eine Abdeckung 114 ist durch Schweißen ausgebildet. Die Abdeckung 114 hat einen Körper, welcher durch einen Sitzhalter 138 ausgebildet ist, eine Abstützung 141, einen Fuß 139 und Seitenelemente 147, welche an den Seiten des Körpers platziert sind. Der Sitzhalter 138, die Abstützung 141 und der Fuß 139 sind aus einer flachen Platte hergestellt. Der Sitzhalter 138 ist parallel zu dem Fuß 139 und die Abstützung 141 ist mit den hinteren Enden des Sitzhalters 138 und des Fußes 139 verbunden. Halterungen 144 sind an beiden Seiten des hinteren Teils des Sitzhalters 138 befestigt. Die Seitenelemente 147 sind gewöhnlich in einer C-Form. Der Sitzhalter 138, die Abstützung 141 und der Fuß 139 sind zwischen den Seitenelementen 147 platziert und mit den Innenseiten der Seitenelemente 147 verbunden.
  • Der Körper 138, 139, 141 ist durch Biegen einer Metall- oder Harzplatte ausgebildet. Die Seitenelemente 147 sind durch geformtes Harz oder durch geformte Metallplatten ausgebildet. Die Seitenelemente 147 sind an den Körper 138, 139, 141 befestigt, wie durch die Pfeile 148 der 3 gezeigt. Ein Sitz 115 ist an der oberen Fläche des Sitzhalters 138 befestigt.
  • Eine Öffnung 145 ist in einer Bodenplatte 112 ausgebildet. Die Öffnung erstreckt sich in die Nähe des Kastens 19. Ein Flansch 146 ist um die Öffnung 145 platziert und ist an die Bodenplatte 112 befestigt. Der Fuß 139 der Abdeckung 114 liegt auf dem Flansch 146 auf und deckt die Öffnung 145 ab.
  • Die Abdeckung 114 ist an dem Körper 138, 139, 141 auf die gleiche Weise befestigt als die Abdeckung 14 der 2.
  • Wie die Abdeckung 14 der 2 erzeugt auch die Abdeckung 114 der 3 einen relativ großen Raum vor dem Fahrersitz, was den Betrieb des Gabelstaplers komfortabler macht. Die Vorteile der Ausführungsform in 2 sind dieselben als jene der ersten Ausführungsform.
  • Wie in den vorherigen Ausführungsformen beschrieben, wird der Raum in dem Fahrerabteil vergrößert, was den Betrieb von Gabelstaplern komfortabler macht. Speziell die Aussparungen 43, 143 dienen als Stufen, welche verwendet werden, wenn die Bedienperson in das Fahrzeug einsteigt.
  • Da die Abdeckungen 14, 114 die Öffnung 45, 145 abdecken und zum Öffnen schwenken, ist eine Wartung eines Gegenstands, welcher in dem Raum beherbergt ist, einfach.
  • Ferner ist die Abdeckung 14, 114 als ein einzelnes Element konstruiert, welches den Sitzhalter 38, 138, die Füße 39, 139, die Abstützungen 41, 141 hat, was einen Zusammenbau des Fahrzeugs erleichtert.
  • Ferner noch deckt die Abdeckung 14, 114 den Raum 37 ab und dient als Teil des Bodens des Fahrerabteils zur gleichen Zeit, was die Anzahl der Teile und die Herstellungskosten verringert.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Abstützung 41 ein unabhängiges Teil von dem Fuß 39 sein und ist mit dem Fuß 39 verbunden. In diesem Fall ist der Fuß 39 festgehalten um sich horizontal zu erstrecken und die Batteriekammer 37 abzudecken. Wenn die Abdeckung 14 geöffnet ist, schwenken der Sitzhalter 38 und die Abstützung um die Halterungen 44. Dann wird der Fuß 39 geschwenkt, was die Kraft verringert, welche zum Öffnen und Schließen der Abdeckung 14 erforderlich ist.
  • Die Erfindung kann ferner in anderen Industriefahrzeugen anstelle von Gabelstaplern ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Batteriekammer 37 der 1 zum Beherbergen anderer Gegenstände verwendet werden. Auch in diesen Fällen wird der Vorteil der Erfindung erzielt.
  • Es sollte den Fachleuten offensichtlich sein, dass die Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollen die Beispiele und Ausführungsformen als illustrativ und nicht einschränkend angesehen werden und die Erfindung soll nicht auf die gegebenen Details begrenzt werden, sondern ka im Rahmen der angefügten Ansprüche verändert werden.
  • Ein Industriefahrzeug. Ein Arbeitsgerät, wie zum Beispiel eine Gabel und eine Mastbaugruppe (30, 31, 32) ist an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers (11, 16) platziert und ein Ausgleichsgewicht (33) zum Ausgleichen des Gewichts des Arbeitsgeräts ist an der Rückseite des Fahrzeugkörpers platziert. Ein Fahrerabteil ist in der Mitte des Fahrzeugs platziert. Ein Raum (37) zur Unterbringung einer Batterie oder einer Maschine ist unter dem Boden des Abteils platziert. Der Raum (37) ist durch eine entfernbare Abdeckung (14, 114) abgedeckt. Ein Sitz (15, 115) ist auf der Abdeckung (14, 114) platziert. Die Abdeckung (14, 114) deckt dem Raum (37) ab. Eine Aussparung (43, 143) ist in der Abdeckung ausgebildet, um den Raum des Abteils zu vergrößern. Die Abdeckung ist über dem Boden des Abteils platziert und schwenkt um einen Zugang zu dem Raum (37) zu bieten.

Claims (5)

  1. Industriefahrzeug mit einem Arbeitsgerät (30, 31, 32), welches an der Vorderseite des Fahrzeugs platziert ist, einem Objekt (36), welches an dem Fahrzeug montiert ist, ein Abteil für die Bedienperson, welches in der Mitte des Fahrzeugs platziert ist, einem Unterbringungsraum (37), welcher das Objekt beherbergt und vertikal unterhalb eines Bodens des Abteils für den Maschinenbediener platziert ist, einer Öffnung (45) in dem Boden über dem Unterbringungsraum und einer entfernbaren Abdeckung (14, 114), welche die Öffnung abdeckt, wobei das Industriefahrzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Sitz (15, 115) auf der Abdeckung (14, 114) platziert ist, der untere Teil der Abdeckung den Unterbringungsraum (37) abdeckt, eine Aussparung (43, 143) in der Abdeckung (14, 114) unterhalb des Sitzes ausgebildet ist, um den Raum in dem Abteil zu vergrößern, wobei sich die Aussparung in eine vordere Richtung öffnet, und die Abdeckung über dem Boden platziert ist und nach hinten schwenkt zum Freilegen der Öffnung (45).
  2. Industriefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14, 114) ein einzelnes Element, wobei das Element einen Sitzhalter (38, 138) aufweist, auf welchem der Sitz (15, 115) platziert ist, einen Fuß (39, 139), welcher den Unterbringungsraum (37) abdeckt, und eine Abstützung (41, 141) aufweist, welche die Aussparung (43, 143) definiert.
  3. Industriefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14, 114) einen Körper und Seitenelemente aufweist, wobei der Körper einen Sitzhalter (138) und einen Fuß (139), welche parallel sind und eine Abstützung (141) aufweist, welche zwischen dem Sitzhalter und dem Fuß platziert ist, wobei der Körper durch Biegen einer Platte ausgebildet ist, und jedes Seitenelement eine Kerbe aufweist, welche ausgebildet ist, um mit der Aussparung (143) zu korrespondieren, wobei die Seitenelemente mit den Seiten des Körpers verbunden sind.
  4. Industriefahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fuß (39, 139) der Abdeckung (114) vom Boden des Sitzes (15) nach vorne erstreckt, wobei der Fuß die Öffnung (45) abdeckt und als Teil des Bodens des Abteils der Bedienperson dient.
  5. Industriefahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (39, 139) ein unabhängiges Teil von der Abstützung (41, 141) der Abdeckung (14, 114) ist und mit der Abstützung (41, 141) verbunden ist.
DE2000633341 1999-07-07 2000-07-06 Sitzgestell für Industriefahrzeuge Expired - Lifetime DE60033341T2 (de)

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Inventor name: KIKUKAWA, KEIICHI, KARIYA, AICHI, JP

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