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Die
Erfindung betrifft ein Arbeitsfahrzeug mit drehbarem Aufbau, z.
B. einen ziehend arbeitenden Löffelbagger.
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Dieser
Typ eines Arbeitsfahrzeuges besitzt generell eine Drehscheibe, welche
so angeordnet ist, daß sie
um eine vertikale Achse auf einem Fahrwerk mit Raupenketten oder
dergleichen drehbar ist. Die Drehscheibe besitzt einen Antrieb mit
einer hydraulischen Pumpe, die an deren rechtem oder linkem Ende
befestigt ist, einen Hydrauliköltank
zur Zuführung
von Hydrauliköl
zu der hydraulischen Pumpe, sowie ein Steuerventil zur Verteilung
des Hydrauliköles
von der hydraulischen Pumpe zu verschiedenen hydraulisch arbeitenden
Einrichtungen. Andererseits muß ein
Arbeitsfahrzeug, welches vorgesehen ist, Drehungen auf engem Raum
auszuführen,
hintere Seitenflächen
der Drehscheibe aufweisen, die nicht über die Breite des Fahrwerkes
vorstehen. Bei einem solchen Fahrzeug müssen die hinteren Seitenflächen der
Drehscheibe auf einem Kreisbogen liegen, dessen Durchmesser mit
der Breite des Fahrwerkes übereinstimmt.
Die Drehscheibe trägt
auf ihrem hinteren Bereich einen Motor sowie einen Kühler und eine
hydraulische Pumpe, welche in Reihe mit dem Motor angeordnet sein
sollten. Somit ist auf einen bekannten Arbeitsfahrzeug mit drehbarem
Aufbau, welches für
Drehungen auf engem Raum bestimmt ist, der Motor mit der hydraulischen
Pumpe auf dessen linker Seite befestigt, und ein Kühllüfter ist
auf der rechten Seite angeordnet, und zu dieser Kombination im hinteren
Bereich der Drehscheibe ist kreuzweise gegenüberliegend der Hydrauliköltank und
der Treibstofftank auf dem rechten vorderen Bereich der Drehscheibe
und das Steuerventil auf dem linken vorderen Bereich der Drehscheibe
angeordnet (siehe z.B. Japanische Offenlegungsschrift H8-302736).
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Bei
dem vorstehend beschriebenen bekannten Arbeitsfahrzeug mit drehbarem
Aufbau sind die hauptsächlichsten
für den
hydraulischen Antrieb erforderlichen Einrichtungen und Teile (im
folgenden als hydraulische Einrichtungen bezeichnet) auf verschiedene
voneinander entfernte Stellen auf der Drehscheibe verteilt, z.B.
ist die hydraulische Pumpe auf der Drehscheibe hinten links, der
hydraulische Oltank vorn rechts und das Steuerventil vorn links
angeordnet. Dadurch sind lange hydraulische Rohrleitungen erforderlich,
um die hydraulischen Einrichtungen miteinander zu verbinden, was
zu hohen Material- und Herstellungskosten führt.
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Aufgrund
der Patentschrift
EP
0 807 720 A1 ist ein Hydraulikbagger mit drehbarem Aufsatz
bekannt.
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Wenn
die hydraulischen Einrichtungen an verschiedenen Stellen auf der
Drehscheibe verteilt sind, müssen
verschiedene Teile der Abdeckung geöffnet und geschlossen werden,
um eine intensive Wartung und Inspektion der hydraulischen Einrichtungen
vorzunehmen. Eine solche Wartungstätigkeit ist beschwerlich.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
Hinblick auf den vorstehend beschriebenen Stand der Technik besteht
die erste Aufgabe der Erfindung darin, die Länge der Hydraulikleitungen
zu minimieren, indem die hydraulischen Einrichtungen zueinander
so nahe wie möglich
angeordnet werden.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die hydraulischen
Einrichtungen so anzuordnen, daß während der
Wartungstätigkeit
ein leichter Zugang zu diesen möglich
ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuerventil so anzuordnen,
daß dieses
nur einen minimalen Raum beansprucht.
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Die
vorstehenden Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Arbeitsfahrzeug
mit drehbarem Aufbau gelöst,
welches umfaßt:
einen Motor, welcher in einem hinteren Bereich einer Drehscheibe angeordnet
ist, die durch ein Fahrwerk abgestützt wird und um eine vertikale
Achse drehbar ist; eine hydraulische Pumpe, welche funktionell mit
dem Motor verbunden ist und durch diesen angetrieben wird, wobei
die hydraulische Pumpe auf einer Seite einer Mittellinie angeordnet
ist, die von vorn nach hinten und durch die vertikale Achse verläuft, einen
Hydrauliköltank
zur Zuführung
von Hydrauliköl
zur hydraulischen Pumpe, und ein Steuerventil zur Verteilung des
Hydrauliköles
von der hydraulischen Pumpe zu verschiedenen hydraulischen Einrichtungen.
Dieses Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrauliköltank und
das Steuerventil auf der Seite der hydraulischen Pumpe sind und
dass das Steuerventil eine Anzahl von übereinander gestapelten Ventilelementen
umfasst, welche an dem Hydrauliköltank
befestigt sind, so dass ein Zwischenraum zwischen einer Oberfläche des
hydraulischen Öltanks
und des Steuerventils gebildet ist. Auf diese Weise sind die hydraulischen
Einrichtungen, welche die hydraulische Pumpe, den Hydrauliköltank und
das Steuerventil umfassen, in konzentrierter Weise auf einer Seite
in rechter und linker Richtung der Drehscheibe angeordnet.
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Infolgedessen
werden nur kurze Hydraulikleitungen benötigt, um diese hydraulischen
Einrichtungen zu verbinden. Diese Einrichtungen können intensiv
inspiziert und gewartet werden, indem nur eine der rechten oder
linken Seiten einer Abdeckung geöffnet
werden muß,
die die hydraulischen Einrichtungen umschließt. Weil es eine Aufgabe dieser
Erfindung ist, die hydraulischen Einrichtungen in konzentrierter
Weise anzuordnen, braucht das Steuerventil lediglich nahe am Öltank, ohne
daß eine
spezielle örtliche
Beziehung zu diesem notwendig wäre,
angeordnet werden.
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Vorzugsweise
besitzt das Steuerventil eine Anzahl von vertikal übereinandergestapelten
Ventilelementen. In diesem Fall erstreckt sich das Steuerventil
in vertikaler Richtung und nimmt nur eine sehr kleine Fläche in Anspruch.
Dies ermöglicht
es, einen großen
Durchgang in einem vorderen Bereich der Drehscheibe auszubilden.
Zusätzlich
kann Platz zur Aufnahme des Motors, ver schiedener Tanks, einer Batterie
usw. mit Leichtigkeit gesichert werden, ohne die Drehscheibe vergrößern zu
müssen.
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Das
Steuerventil ist auf einem Träger
montiert, welcher vertikal angeordnet und mit einem oberen Bereich
des Hydrauliköltankes
sowie der Drehscheibe verbunden ist. Folglich wird das Gewicht des Steuerventiles
auf den Öltank
und die Drehscheibe verteilt abgetragen. Dies führt zur Verstärkung eines Teiles,
welches den Öltank
abstützt
und verkürzt
die Verbindung eines Rückführungsrohres.
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In
der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
der Träger
von einer vertikalen Fläche
des Hydrauliköltankes
beabstandet. Dies sichert ausreichende Wärmeabstrahlungsflächen für den Träger und
den Öltank,
wodurch es unwahrscheinlich wird, daß sich die Temperatur des Öles erhöht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Arbeitsfahrzeuges mit drehbarem Aufbau;
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2 ist
eine Draufsicht, welche das Innere einer drehbaren Fahrerkabine
zeigt;
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3 ist
eine Seitenansicht von links, welche das Innere der drehbaren Fahrerkabine
zeigt;
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4 ist
eine Seitenansicht von rechts, welche ebenfalls das Innere der drehbaren
Fahrerkabine zeigt;
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5 ist
eine Ansicht von vorn, die das Innere der drehbaren Fahrerkabine
zeigt;
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6 ist eine Seitenansicht von links eines erfindungsgemäßen Steuerventiles;
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7 ist
eine Draufsicht auf das Steuerventil;
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8 ist
eine Seitenansicht von rechts auf das Steuerventil;
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9 ist
eine Vorderansicht einer modifizierten Ausführungsform des Steuerventiles;
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10 ist
eine Draufsicht auf die modifizierte Form des Steuerventiles;
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11 ist eine Draufsicht auf eine modifizierte
Form der Fahrerkabine; und
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12 ist
eine Vorderansicht der modifizierten Form der Fahrerkabine.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
folgenden sollen Ausführungsformen
dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
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Die
Zeichnungen zeigen einen ziehend arbeitenden Löffelbagger 1 mit Drehbereich
auf engem Raum als Beispiel eines Arbeitsfahrzeuges mit drehbarem
Aufbau. Wie in 1 erkennbar ist, umfaßt der ziehend
arbeitende Löffelbagger 1 als
Hauptbaugrupppen ein Fahrwerk 2, eine drehbare Fahrerkabine 3 und
einen Baggerarm 4.
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In
der folgenden Beschreibung wird eine Fahrtrichtung des Löffelbaggers 1 (in 1 nach rechts
und nach links) als Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bezeichnet, und eine Richtung, welche rechtwinklig quer zur Vorwärts-Rückwärtsrichtung
(rechtwinklig zur Ebene der 1) verläuft, wird
als rechte und linke Richtung bezeichnet. Wenn eine Anordnung von
Teilen beschrieben wird, die in der drehbaren Fahrerkabine 3 angeordnet
sind, soll die Vorwärtsrichtung
eines Sitzes 41 als Vorwärtsrichtung bezeichnet werden.
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Wie
in 1 erkennbar ist, handelt es sich beim Fahrwerk 2 um
ein Raupenfahrwerk, welches ein Paar von rechten und linken Raupenläufern 5 mit Gummiraupen
besitzt. Diese Raupenläufer 5 werden durch
Antriebsmotoren M angetrieben. Ein Schubschild 6 ist an
der Vorderseite des Fahrwerkes 2 befestigt.
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Die
Fahrerkabine 3 umfaßt:
eine Drehscheibe 7, welche so abgestützt ist, daß sie um eine vertikale Drehachse
X eines Lagers 8, welches in der Mitte zwischen den rechten
und linken Raupenläufern 5 des
Fahrwerkes 2 angeordnet ist, drehbar ist; eine Abdeckung 20 zur
Umhausung verschiedener Einrichtungen, die auf der Drehscheibe 7 befestigt
sind; und eine Fahrerkabine 42, die einen Sitz 41 aufweist, der
auf der Abdeckung 20 montiert ist, sowie einen Lenkungs-
und Steuerungsbereich, welcher vor dem Sitz 41 angeordnet
ist. In 2 ist eine gerade Linie Y erkennbar,
die in Vorwärts-Rückwärtsrichtung durch
die Drehachse X verläuft.
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Die
Drehscheibe 7 besitzt einen vorderen und einen mittleren
Bereich, die aus einem Rahmen gebildet werden, in welchem Rahmenmaterialien
aus Blech kombiniert und durch eine Umhausung abgedeckt sind. Ein
hinterer Bereich der Drehscheibe 7 umfaßt ein Gegengewicht 9,
welches am Rahmen befestigt ist, um das Gewicht des Baggerarmes 4 und anderer
Bauteile, die an der Vorderseite der Drehscheibe 7 angeordnet
sind, zu kompensieren.
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Die
Drehscheibe 7 ist um die Drehachse X durch einen Drehmotor 10 (2),
welcher auf dem Rahmen der Drehscheibe 7 befestigt ist,
drehbar. Dieser Löffelbagger 1 ist
von dem Typ, welcher als solcher für Drehungen auf engem Raum
bekannt ist und eine hintere Außenfläche der
drehbaren Kabine 3 aufweist, die kreisbogenförmig geformt
ist und nicht über
die Breite des Fahrwerkes 2 vorsteht. Das bedeutet, daß, wenn
sich die drehbare Kabine 3 dreht, die hintere Fläche der
drehbaren Kabine eine Ortskurve beschreibt, die in die Breite zwischen
den rechten und linken Raupenläufern 5 paßt.
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Wie
in 2 erkennbar ist, hat die drehbare Kabine 3 rechte
und linke ebene Seitenflächen 7A, die
in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
weisen, wenn die drehbare Kabine 3 nach vorn gerichtet
ist. Die rechten und linken Seitenflächen 7A haben einen
Abstand zueinander, welcher kleiner ist als der Durchmesser der
Ortskurve, die von der hinteren Fläche der drehbaren Kabine 3 beschrieben
wird. Außerdem besitzt
die drehbare Kabine 3 eine ebene Frontfläche 7B,
die in Rechts-Links-Richtung ausgerichtet ist, wenn die drehbare
Fahrerkabine 3 nach vorn gerichtet ist. Die linke Frontseite
steht jedoch gegenüber der
rechten Frontseite etwas vor.
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In 1 ist
erkennbar, daß ein
Paar von oberen und unteren Abstützungen 11 von
der rechten Vorderseite der Drehscheibe 7 vorstehen, um
den Baggerarm 4 abzustützen.
Eine Schwenkstütze 12 ist
mittels eines Stützbolzens
an den Abstützungen 11 befestigt,
damit sie um eine vertikale Achse nach rechts und links geschwenkt
werden kann. Die Schwenkstütze 12 wird
durch einen Schwenkzylinder 13 (4 und 5)
geschwenkt, der in der Drehscheibe 7 befestigt ist.
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Der
Baggerarm 4 umfaßt
einen Ausleger 14, dessen proximales Ende schwenkbar an
der Schwenkstütze 12 befestigt
ist, damit er um eine rechte und linke Achse geschwenkt werden kann,
einen Arm 15, der schwenkbar am distalen Ende des Auslegers 14 befestigt
ist, damit er um eine rechte und linke Achse geschwenkt werden kann,
sowie eine Baggerschaufel 16, die am distalen Ende des Armes 15 schwenkbar
befestigt ist. Der Ausleger 14 wird durch einen Auslegerzylinder 17 geschwenkt, welcher
zwischen der Schwenkstütze 12 und
einer mittleren Stelle des Auslegers 14 angeordnet ist.
Der Arm 15 wird durch einen Armzylinder 18 geschwenkt, welcher
zwischen einer mittleren Stelle des Auslegers 14 und dem
proximalen Ende des Armes 15 angeordnet ist. Die Baggerschaufel 16 wird
durch einen Schaufelzylinder 19 geschwenkt, welcher zwischen dem
proximalen Ende des Armes 15 und den Befestigungsscharnieren
der Baggerschaufel 16 angeordnet ist.
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Die
Drehscheibe 7 besitzt eine offene obere hintere und obere
rechte Fläche.
Diese offenen Bereiche sind durch eine Abdeckung 20, welche
eine gerundete Form aufweist und von der oberen Fläche der
Drehscheibe 7 nach oben vorsteht, abgedeckt. Die Abdeckung 20 umschließt einen
Motor 21, hydraulische Einrichtungen einschließlich einer
hydraulischen Pumpe 23 zum Antrieb verschiedener hydraulischer
Einrichtungen, einen Hydrauliköltank 24 und
ein Steuerventil 25 sowie einen Kühler 26, welche alle
auf der Drehscheibe 7 angeordnet sind. Die Drehscheibe 7 besitzt
eine obere linke Fläche,
die mit einer Fußbodenplatte
abgedeckt ist. Ein Treibstofftank 22 und eine Batterie 27 für den Motor 21 sind
in diesem Bereich angeordnet.
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Wie
die 2 und 5 zeigen, ist der Motor 21 seitwärts in einem
hinteren Bereich der Drehscheibe 7 angeordnet, und seine
Antriebswelle erstreckt sich nach rechts und links. Die hydraulische Pumpe 28 ist
direkt in einer unteren rechten Position direkt an den Motor 21 angeschlossen,
während
ein Kühllüfter 28 in
einer oberen linken Position mit dem Motor 21 verbunden
ist. Eine untere Welle zum Antrieb der hydraulischen Pumpe 23 und
eine obere Welle zum Antrieb des Kühllüfters 28 sind funktionell durch
einen Treibriemenmechanismus, welcher einen Treibriemen 29 und
Antriebsrollen umfaßt,
verbunden.
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Ein
Schalldämpfer 30 ist
in einer oberen rechten Position am Motor 21 angeordnet,
während ein
Kühlwasserbehälter 31 auf
der Rückseite
des Motors 21 zur Kühlung
des Kühlers 26 angeordnet
ist. Ein Drehgelenk 32 ist in der Mitte der Drehscheibe 7 befestigt.
Der Drehmotor 10 ist vorn und etwas links des Drehgelenkes 32 angeordnet.
Diese Baugruppen sind mit dem Steuerventil 25 über Hydraulikleitungen 38 entsprechend
verbunden.
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Verschiedene
Wärmetauscher
sind auf der linken Seite des Kühllüfters 28 angeordnet,
welche den Kühler 26,
einen Ölkühler 34 und
einen Kondensor 35 einer Klimaanlage umfassen, und welche
in der beschriebenen Reihenfolge von rechts nach links angeordnet
sind. Der Ölkühler 34 kühlt das Öl, welches
vom Steuerventil 25 zum Öltank 24 zurückfließt. Der
Kondensor 35 ist eine äußere Einheit
der Klimaanlage der Kabine 42.
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Die
Abdeckung 20 besitzt einen Einlaß 36 für die Umgebungsluft
(1), welche in deren linker Fläche, den Wärmetauschern gegenüberliegend,
angeordnet ist, und eine Auslaßöffnung (nicht
dargestellt) ist in die rechte Fläche der Abdeckung 20 eingebracht.
Damit wird der Löffelbagger 1 in
dieser Ausführungsform
durch einen Ansaugmotor angetrieben, bei welchem der Kühler 26 und
der Kühllüfter 28 unmittelbar
hinter dem Einlaß 36 für die Umgebungsluft
angeordnet sind.
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Der
Hydrauliköltank 24 und
das Steuerventil 25 sind auf der rechten Seite einer Mittellinie,
die in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
durch die Achse X hindurchgeht, d. h. sie sind auf derselben Seite
wie die hydraulische Pumpe 23 und vor der hydraulischen Pumpe 23 angeordnet.
Damit sind der Öltank 24 und das
Steuerventil 25 zusammen mit der hydraulischen Pumpe 23 auf
der rechten Seite der Drehscheibe 7 angeordnet. Das hat
zur Folge, daß Hydraulikleitungen 23A von
minimaler Länge
zur Verbindung der hauptsächlichen
Einrichtungen verwendet werden können,
und daß die
für den
hydraulischen Antrieb notwendigen Baugruppen (hydraulischen Einrichtungen)
intensiv inspiziert und gewartet werden können.
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In
den 2, 4 und 5 ist erkennbar, daß das Steuerventil 25 in
vertikaler Anordnung mit einer vorderen Fläche des Hydrauliköltankes 24 direkt
verbunden ist. Das Steuerventil 25 hat eine vordere Fläche 25S,
welche soweit hinten wie möglich angeordnet
ist, um einen großen
Durchgang 37 auf der Vorderseite der Drehscheibe 7 zu
belassen. Wo das Steuerventil 25 an der vorderen Fläche des Öltankes 24,
wie oben beschrieben, befestigt ist, befindet sich das Ventil 25 relativ
nahe dem Drehgelenk 32 und dem Drehmotor 10 und
es kann mit diesen durch kurze Leitungen verbunden werden.
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Die
Konstruktion des Steuerventiles 25 soll nunmehr unter Bezugnahme
auf die 6 bis 8 beschrieben
werden.
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Wie
die 7 zeigt, hat der Hydrauliköltank 24 eine vertikale
nach innen weisende Fläche,
die eine abgewinkelte Fläche 24A bildet
und von der Mittellinie Y, die sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung erstreckt, hinweg
abgewinkelt ist. Eine Montageplatte 70 ist an der abgewinkelten
Fläche 24A z.
B. durch Anschweißen
oder Anschrauben zwecks Abstützung der
Antriebsgelenke 69 befestigt. Die Montageplatte 70 bildet
Eingriffsnuten 70A, die in Abständen zur Festlegung der Seilzüge 71 vertikal
angeordnet sind. Die Montageplatte 70 besitzt obere und
untere Endplatten 70B, an welchen eine vertikale Stützstange 72 befestigt
ist. Die Antriebsgelenke 69 sind auf dieser Stützstange 72 gelagert
und um dessen vertikale Achse schwenkbar. Zylindrische Buchsen 73 sind zwischen
den Antriebsgelenken 69 mittels radialer Stifte 73A angeordnet,
um die Reibung zwischen den Gelenken 69 zu reduzieren.
Wenn ein Gelenk gedreht wird, werden die anderen Gelenke daran gehindert,
sich unbeabsichtigt zu drehen.
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Eine
Abstützung 74 ist
an der vorderen Fläche
des Hydrauliköltankes 24 befestigt,
um das Steuerventil 25 abzustützen. Das Steuerventil 25 umfaßt quaderförmige Blocks 258 mit
Ventilelementen 25A, die entlang der vertikalen Fläche des Öltankes 24 aufgereiht
sind. Die Ventilelemente 25A sind Spindelventile, von denen
jedes entlang einer Achse beweglich ist, um die hydraulischen Einrichtungen
(d. h. den Drehmotor 10, den Auslegerzylinder 17 usw.)
zu steuern. Ein Antriebsgelenk 69 ist schwenkbar an einem
Ende jedes Ventilelementes 25A über einen Bolzen 69A verbunden,
während
ein Seilzug 71 schwenkbar an dem anderen Bolzen 69B befestigt ist.
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Somit
sind die Ventilelemente 25A durch die Gelenke 69 (welche
als Relais wirken) nach rechts und links (in horizontalen Ebenen)
verschiebbar, wenn die Seilzüge 71 durch
die Steuerhebel 90A, die an den gegenüberliegenden Seiten des Fahrersitzes 41 auf
einer Schalttafel 90 angeordnet sind, geschoben und gezogen
werden. In dieser Weise werden die entsprechenden hydraulischen
Einrichtun gen manuell fernbedient. Die Abstützung 74 ist L-förmig, wobei
deren eines Ende über
ein Distanzstück 74A mit
einem oberen Bereich des Öltankes 24 durch Schrauben 75 verbunden
ist, und das andere Ende (das untere Ende) ist mit der Drehscheibe 7 (die
eine Stütze
oder dergleichen, welche auf der Drehscheibe 7 befestigt
ist, aufweist) durch Schrauben 76 verbunden.
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Das
bedeutet, daß die
Abstützung 74 zur vertikal
aufgereihten Halterung der Ventilelemente 25A in vertikaler
Anordnung mit dem Hydrauliköltank 24 und
der Drehscheibe 7 verbunden ist. In diesem verbundenen
Zustand ist ein Zwischenraum 77 zwischen der Abstützung 74 und
dem Hydrauliköltank 24 belassen,
um Wärmeabstrahlungsflächen für den Hydrauliköltank 24 und
das Steuerventil 25 zu gewährleisten. Das Steuerventil 25 ist
an der Abstützung 74 befestigt,
die Gelenke 69 sind über
die Stützstange 72 mit
der Montageplatte 70 verbunden, und die Seilzüge 71 sind
durch die Nuten 70A festgelegt. Das bedeutet, daß die Abstützung 74 und
die Montageplatte 70 als Untereinheiten befestigbar sind,
und die Gelenke 69 sowie die Ventilelemente 25A können zum
Schluß durch
die Bolzen 69A schwenkbar verbunden werden.
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In
dieser Weise können
eine Anzahl von Ventilelementen 25A in einem einzigen Arbeitsgang an
der Abstützung 74 befestigt
werden. Dies ermöglicht
im Vergleich zur Einzelmontage der Ventilelemente 25A eine
größere Genauigkeit
und eine leichtere Montage. Ähnlich
können
die Gelenke 69 und die Seilzüge 71 bei ihrer Befestigung
an der Montageplatte 70 in einem einzigen Arbeitsgang montiert werden.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktion
ermöglicht
auch, daß ein
Schlauch 95 eine verminderte Länge aufweist und einer Unterbaugruppe
zugeordnet ist.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Steuerventil 25 an einer vorderen Fläche des
Hydrauliköltankes 24 befestigt.
Das Ventil 25 kann jedoch auch zwischen dem Hydrauliköltank 24 und
der hydraulischen Pumpe 23 weiter rechts vom Hydrauliköltank 24 oder
oberhalb des Hydrauliköltankes 24 angeordnet
werden. Wenn es in einer dieser Positionen angeordnet wird, stellt
der Hydrauliköltank 24 kein
Hindernis bei der Inspektion und Wartung des Steuerventiles 25 dar.
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In 2 ist
erkennbar, daß der
Hydrauliköltank 24 ein Ölfilter 38,
ein Entlastungsventil 38 und ein Kraftstoffilter 40,
welches von diesem herabhängt,
aufweist (siehe 4). Die Konstruktion ermöglicht es,
daß diese
Baugruppen intensiv inspiziert und gewartet und in einer verminderten
Anzahl von Arbeitsschritten montiert werden können. Wie in den 2 und 3 dargestellt
ist, besitzt die Drehscheibe 7 einen Stützrahmen 44, welcher
in Vorderansicht nahezu torförmig
im hinteren Bereich angeordnet ist und sich nach rechts und links
brückenartig über den
Motor 21 erstreckt. Am Stützrahmen 44 sind die
unteren Flächen
der Abdeckung 20, die hinteren Pfosten der Kabine 42 und
ein Luftfilter 45 zur Zuführung reiner Luft zum Motor 21 befestigt.
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Der
Stützrahmen 44 umfaßt einen
hohlen Querbalken 46 sowie ein Paar von rechten und linken Pfosten 47 und 48 zur
Stützung
der gegenüberliegenden
rechten und linken Enden des Querbalkens 46. Das linke
Ende des Querbalkens 46 befindet sich in einer Position
neben dem Einlaß 36 für die Umgebungsluft
in der linken Fläche
der Abdeckung 20. Das Luftfilter 45 ist leicht
schräg
neben dem rechten Ende des Querbalkens 46 mittels einer
Lasche 49 befestigt. Das Luftfilter 45 besitzt
eine Ausgangsöffnung, die
mit der Vorderfläche
des Motors 21 durch ein Auslaßrohr 50 verbunden
ist. Eine Einlaßöffnung des Luftfilters 45 ist
mit dem Querbalken 46 über
einen gebogenen Schlauch 51 verbunden.
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In
dieser Weise tritt ein Teil der übrigen
Umgebungsluft durch den Umgebungslufteintritt 36 ein und
fließt
von dem linken Ende zum rechten Ende des Querbalkens 46,
um durch das gebogene Rohr 5 dem Luftfilter 45 zugeführt zu werden.
Der Querbalken 46 des Stützrahmens 44 wirkt
somit auch als Einlaßrohr
des Luftfilters 45. Dies vermindert entsprechend die Anzahl
der Teile und trägt
zur Kompaktheit des hinteren Bereiches der Drehscheibe 7 bei.
Von den rechten und linken Pfosten 47 und 48 des
Stützrahmens 44 ist
der rechte Pfosten 47 in Seitenansicht annähernd umgekehrt
L-förmig,
während
der linke Pfosten 48, wie in 3 dargestellt,
eine Pfostenform 52 aufweist, die in Seitenansicht annähernd umgekehrt
U-förmig
ist. D. h., der umgekehrt U-förmige Pfosten 52 ist
nach vorn und hinten gegabelt und kann deshalb nicht so leicht verformt
werden wie ein einfacher stangenartiger Pfosten. Das untere Ende des
Stützrahmens 52 ist
am Punkt 48A an der Drehscheibe 7 befestigt.
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Dementsprechend
wird, selbst wenn eine Vibration vom Motor 21, dem Kühllüfter 28 oder
der hydraulischen Pumpe 23 über die Drehscheibe 7 auf den Pfosten 52 übertragen
wird, verhindert, daß der Querbalken 46,
welcher an deren oberem Ende befestigt ist, in Vorwärts-Rückwärtsrichtung
in Resonanz gerät.
Eine Vibration der Abdeckung 20 und der Kabine 42,
die am Querbalken 46 befestigt sind, kann ebenfalls unterdrückt werden.
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Wie
in 2 erkennbar ist, besitzt der Rahmenpfosten 52 einen
hinteren Bereich 53, welcher in Draufsicht abgebogen ist,
um einer hintere Seitenfläche
der Abdeckung 20 zu folgen. Somit hat die Gabelung des
Rahmenpfostens 52 einen Abstand, welcher so groß wie möglich ist,
und auch die Abdeckung 20 ist auf die Position der hinteren
Seitenfläche
beschränkt,
um die Drehbarkeit auf engem Raum zu ermöglichen.
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In 2 ist
erkennbar, daß der
Rahmenpfosten 52 so angeordnet ist, daß er den Kühler 26, den Ölkühler 34 und
den Kondensor 35 von oben überspannt, um auch als Schutz
für diese
Wärmetauscher zu
wirken. Wenn statt der Kabine 42 ein Baldachin auf der
Drehscheibe 7 angeordnet ist, entfällt der Kondensor 35,
weil eine Klimaanlage unnötig
ist.
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In
dem dargestellten Beispiel wird der Rahmenpfosten 52 nur
für den
linken der rechten und linken Pfosten 47 und 48 eingesetzt.
Der Rahmenpfosten 52 kann auch sowohl für den rechten als auch den
linken Pfosten 47 und 48 verwendet werden. Die Abdeckung 20 ist
aus Kunststoff oder dünnem
Stahlblech geformt und umfaßt
eine rechte Abdeckung 54 zur Abdeckung des Steuerventiles 25,
des Hydrauliköltankes 24 und
der hydraulischen Pumpe 23, eine hintere Abdeckung 55 zur
Abdeckung einer hinteren Hälfte
des Motors 19, und eine linke Abdeckung 58 zur
Abdeckung der Wärmetauscher,
z. B. des Kühlers 26.
Die hintere Abdeckung 55 ist mittels Gelenken durch den
Querbalken 46 des Stützrahmens 44 vertikal
schwenkbar abgestützt.
Wenn die hintere Abdeckung 55 geöffnet wird, können der
Motor 21 und die benachbarten Einrichtungen inspiziert
und gewartet werden.
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In
dieser Ausführungsform
sind alle hydraulischen Einrichtungen, z. B. die hydraulische Pumpe 23,
der Hydrauliköltank 24 und
das Steuerventil 25 auf der rechten Seite der Drehscheibe 7 montiert. Dementsprechend
ist der Sitz 41, wie in 2 dargestellt,
auf die linke Seite der Drehscheibe 7 versetzt, und der
Kraftstofftank 22 sowie die Batterie 27 sind auf
der linken Seite der Drehscheibe 7 angeordnet. Speziell
der Kraftstofftank 22 ist in einem linken Bereich der Drehscheibe 7 befestigt
und liegt über
einem relativ weiten Bereich unterhalb des Sitzes 41. Der
Kraftstofftank 22 umfaßt
einen Haupttankteil 57, welcher aus einem ebenen Bereich
der Abdeckung 20 hervorsteht. Durch Anordnung des Kraftstofftankes 22 über einen
weiten Bereich, gegenüberliegend dem
zuvor beschriebenen Öltank 24,
wird dem Tank 22 ein großes Fassungsvermögen verliehen
und gleichzeitig wird eine gute Gewichtsverteilung im rechten und
linken Bereich der Drehscheibe 7 erreicht.
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Eine
Verlängerung 58 ist
integral mit dem hinteren Ende des Haupttankteiles 57 verbunden, welche
sich bis zu einer Stelle im hinteren Bereich der Drehscheibe 7 und
entfernt vom Sitz 41 erstreckt. Die Verlängerung 58 bildet
eine Öleinfüllungsöffnung 59.
Dadurch stellt der Sitz 41 kein Hinternis beim Einfüllen von Öl in die Öleinfüllungsöffnung 59 dar.
In den 2 und 3 ist erkennbar, daß der Sitz 41 in
einer Ausnehmung 60, die in die obere vordere Fläche der
Abdeckung 20 eingeformt ist, und auf der Drehscheibe 7 leicht
nach links versetzt ist, um über dem
Kühler 26 und
dem Kühllüfter 28 angeordnet
zu sein. Dadurch fließt
ständig
Kühlluft
vom Umgebungslufteinlaß 36 unter
den Sitz 41. Der Sitz 41 ist somit aus Gründen des
Komforts für
den Fahrer im Sommer nicht direkt der von dem Motor 21 ausgehenden
Wärmestrahlung
ausgesetzt.
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Der
Kühler 26 ist
unterhalb des Kühllüfters 28 so
angeordnet, daß dessen
Mitte O unterhalb zur Mitte F des Lüfters 28 versetzt
ist. Durch die Versetzung des Kühlers 26 nach
unten ist die Ausnehmung 60 tiefer in die Abdeckung 20 eingeformt
als bei der bekannten Konstruktion. Dadurch kann der Sitz 41, obwohl
er über
dem Kühler 26 angeordnet
ist, sich auf einer niedrigen Höhe
befinden, um eine Unausgeglichenheit der Gewichtsverteilung der
Drehscheibe 7 zu vermeiden, welche eintreten würde, wenn
der Sitz 41 höher
angeordnet wäre.
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Der
Kühler 26 besitzt
einen oberen Tank 61 mit einer daran angeschlossenen Rohrverlängerung 62,
welche sich zum hinteren Teil 55 der Abdeckung 20 erstreckt.
Diese Rohrverlängerung 62 bildet
eine Wasserzuführungsöffnung 63 an
dessen vorderem Ende. Wenn die zu öffnende hintere Abdeckung 55 geöffnet wird,
kann Wasser durch die Wasserzuführungsöffnung 63 zugeführt werden.
Der Sitz 41 behindert die Funktion der Wasserzuführung in
keiner Weise.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Erfindung bei einem Bagger 1 angewendet, dessen
hinterer Bereich so geformt ist, daß Drehungen auf engem Raum
möglich sind.
Diese Erfindung ist auch bei einem Bagger 1 anwendbar,
welcher sich in einem extrem kleinen Raum drehen kann und welcher
eine Baggerschaufel 4 in einer nach oben begrenzten Position,
welche nicht über
die Breite des Fahrwerkes 2 vorsteht, besitzt.
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Andere Ausführungsformen
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Im
weiteren soll eine andere Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Montageplatte 70 mit der Abstützung 74 zusammengefaßt, um aus
den Ventilelementen 25A und den Gelenken 69 eine
Unterbaugruppe zu bilden. Die Seilzüge 71 werden am Ende
mittels der Bolzen 69B befestigt.
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Die
anderen Bauteile sind dieselben wie die bei den in den 6 bis 8 dargestellten
Ausführungsformen,
und es werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile
erkennen zu können.
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Die 11(A) und (B) und die 12 zeigen eine
abweichende Ausführungsform
der drehbaren Kabine 3. Teile, die mit denen der bevorzugten
Ausführungsform
identisch sind, werden mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In
dieser abweichenden Ausführungsform erstrecken
sich die Seitenplatten 80 in Vorwärts-Rückwärtsrichtung entlang der sich
gegenüberliegenden
Seiten einer Basis 99. Eine Teilungsplatte RA ist in Rechts-Linksrichtung
am hinteren Ende der Seitenplatte 80 angeordnet. Hinter
der Teilungsplatte RA ist ein Motorraum R in einer Abdeckung 20 usw.
gebildet, und ein Motor 21 ist in dem Raum R angeordnet.
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Wie
in der 11(A) erkennbar ist, wird eine Steuerplattform 110 in
einer waagerechten Ebene angeordnet und an den rechten und linken
Seitenplatten 80 befestigt. Ein Zugang 110A ist
an der linken Seite (welche in 12 die
rechte Seite ist) der Plattform 110 vorgesehen.
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In
dieser Ausführungsform
sind, wie in 11(B) ersichtlich ist, in der
Teilungsplatte RA Durchgangsbohrungen 96 zur Aufnahme der
Seilzüge 71 vorgesehen.
Die Seilzüge 71 kommen
zunächst
in den Motorraum R und verlaufen dann unter die Stufe (Steuerplattform).
Dadurch haben die Seilzüge 71 einen
großen
Krümmungsradius,
so daß die Antriebskräfte über die
Seilzüge 71 exakt
und mit geringem Verlust übertragen
werden. Die Seilzüge 71 haben
dadurch auch eine größere Lebensdauer.
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Wie
in 12 erkennbar ist, besitzt der Kraftstofftank 22 einen
oberen Bereich, welcher eine Nachfüllöffnung 22A bildet
und über
die Steuerplattform 110 vorsteht, wodurch die Kapazität vergrößert wird.
Eine Batterie 27 ist vor dem Kraftstofftank 22 angeordnet,
um einen Gewichtsausgleich zwischen der rechten und linken Seite
zu sichern. Das Bezugszeichen 92 in 11(A) bezeichnet
ein Mehrfachventil. Das Bezugszeichen 8A bezeichnet eine
Innenverzahnung, die mit einem Ritzel des Motors 10 in
Eingriff steht. Das Ritzel des Motors 10 ist innerhalb
der Innenverzahnung 8A angeordnet, wodurch der Motor 10 näher zum
Drehmittelpunkt angeordnet werden kann.
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Es
ist möglich
den Hydraulikschlauch 95 anzuschließen, um das Hydrauliköl vom Steuerventil 25 direkt
zum Hydrauliktank 24 zurückzuführen. In dieser Weise kann
der Schlauch 95 kurz gehalten werden und zu einem Teil
einer Unterbaugruppe zusammen mit dem Tank 24 und dem Steuerventil 25 gemacht
werden. Dies erleichtert die Installation der Unterbaugruppe ebenso
wie die Wartung dieser Teile.