DE60032309T2 - Verbindergehäuse und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse mit einer Form, um eine unzureichende Spritzung von Harzmaterial an Trennwänden und Seitenwandabschnitten einer Anschlussstückaufnahmekammer zu verhindern, und auch ein Herstellungsverfahren des Steckverbindergehäuses.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik.
  • Ein Steckverbindergehäuse 31 ist aus Kunststoff geformt und weist eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 32 auf, die in zwei Stufen angeordnet sind. Die Anschlussstückaufnahmekammern 32 sind mit vertikalen Trennwänden 33, horizontalen Trennwänden 34, oberen und unteren Wandabschnitten 35, 36 und rechten und linken Wandabschnitten 37, 38 abgeteilt.
  • Ein Anschlussstück 39 wird durch jeweilige hintere Öffnungen hindurch in jede der Anschlussstückaufnahmekammern 32 eingesetzt und wird mittels einer federnden Verriegelungslanze (nicht gezeigt) vorverriegelt, die in der Anschlussstückaufnahmekammer 32 angeordnet ist. Das Anschlussstück 39 weist in der vorderen Hälfte einen kastenartigen elektrischen Kontaktabschnitt 41 mit einem Federabschnitt 40 an der Innseite für den Kontakt und in der hinteren Hälfte einen Leitungspressschweißabschnitt 42 auf. Das Anschlussstück 39 dieses Beispiels ist ein Steckerbuchsentyp, und ein Anschlussstück des Steckertyps (nicht gezeigt) ist in dem Steckverbindergehäuse 31 untergebracht.
  • Das Steckergehäuse 31 ist über lange Gelenke 44 mit einem oberen und unteren Paar von hinteren Haltern 43 für die Nachverriegelung des Anschlussstücks 39 einstückig ausgebildet. Jeder der hinteren Halter 43 weist einen Verriegelungsvorsprung 45 für die Verriegelungs des Anschlussstücks auf. Ebenso werden die hinteren Halter 43 durch die jeweiligen hinteren Öffnungen 46 hindurch in das Steckverbindergehäuse 31 eingesetzt. Der Veriegelungsvorsprung 45 tritt in die Anschlussstückaufnahmekammer 32 derart ein, dass er mit einem hinteren Ende 41a des elektrischen Kontaktabschnitts 41 des Anschlussstücks 39 in Eingriff gelangt. Wie oben beschrieben, wird das Anschlussstück 39 mittels der Verriegelungslanze und des Verriegelungsvorsprungs 45 doppelt verriegelt. Die Gelenke 44 werden in den Öffnungen 46 aufgenommen.
  • Das Steckverbindergehäuse 31 wird durch Einspritzen eines geschmolzenen Harzmaterials in eine nicht gezeigte Metallform und Abkühlen des Harzmaterials geformt. Gleichzeitig werden die hinteren Halter 43 und die Gelenke 44 mit diesem einstückig geformt.
  • In Bezug auf das obige Steckverbindergehäuse 31 und dessen Herstellungsverfahren wird jedoch speziell in dem Falle, dass der Abstand zwischen den Anschlussstücken 39 gering sein muss, die Dicke der Trennwände 33, 34 wegen einer unzureichenden Spritzung beim Spritzgießen teilweise wahrscheinlich geringer als eine definierte Dicke, da die vertikalen Trennwände 33 und die horizontalen Trennwände 34 dünn sein müssen, wodurch infolge einer schlechten Isolierung zwischen den Anschlussstücken ein vereinzelter Kurzschluss verursacht wird.
  • Ebenso könnte es der Fall sein, dass die Seitenwände 37, 38 zum Verkleinern des Steckverbindergehäuses 31 dünn gestaltet sind und ebenso die Dicke der Seitenwände 37, 38 wahrscheinlich geringer als eine vorbestimmte Dicke ist, wodurch infolge einer schlechten Isolierung zwischen den Anschlussstücken und der Außenseite des Gehäuses 31 ebenfalls ein vereinzelter Kurzschluss verursacht wird.
  • Im Übrigen müssen die Abschnitte der hinteren Hälfte der Seitenwände 37, 38 dünn gestaltet werden, da ein Raum zur Unterbringung der Gelenke 44 angeordnet sein muss, was ebenso die unzureichende Spritzung beim Spritzgießen der Seitenwände 37, 38 zur Folge hat.
  • Die EP-A-0 877 450 offenbart ein Steckverbindergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der zuvor genannten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steckverbindergehäuse und ein Herstellungsverfahren für dieses zu schaffen, wobei eine unzureichende Spritzung an Trennwänden und Seitenwandabschnitten eines Steckverbindergehäuses beim Spritzgießen sicher verhindert werden kann, um eine definierte Dicke der Trennwände und der Seitenwandabschnitte sicherzustellen.
  • Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, weist als ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Steckverbindergehäuse auf: eine Außenwand, die eine obere und untere Wand und Seitenwände aufweist; eine horizontale Trennwand und eine vertikale Trennwand, welche Anschlussstückaufnahmekammern an der Innenseite der Außenwand bilden; und einen dünnen Seitenwandabschnitt, der an jeder der Seitenwände ausgebildet ist und dünner als ein übriger Abschnitt der entsprechenden Seitenwand ist, wobei eine Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung längs an dem dünnen Seitenwandabschnitt einstückig mit diesem in einer im Allgemeinen vertikalen Mitte davon ausgebildet ist.
  • Als ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ragt bei der Struktur mit dem obigen ersten Aspekt die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung nach außen über den übrigen Abschnitt hinaus, der von dem dünnen Seitenwandabschnitt verläuft.
  • Als ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Struktur mit dem obigen ersten oder zweiten Aspekt die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung in einer Linie mit der horizontalen Trennwand angeordnet.
  • Als ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei der Struktur mit dem obigen dritten Aspekt die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung dicker als die horizontale Trennwand ausgebildet.
  • Als ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verfahren zur Herstellung einer Steckverbindergehäuses die Schritte: Festlegen einer Form zum Gießen eines Steckverbindergehäuses, welches eine Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung an jedem von dünnen Seitenwandabschnitten aufweist, die an beiden Seitenwänden ausgebildet sind; Anordnen eines Anschnitts eines Angießkanals in einer Position, die einer Außenwand des Steckverbindergehäuses entspricht; und Einspritzen eines geschmolzenen Harzmaterials in die Form über den Anschnitt zum Formen des Steckverbindergehäuses, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung an jedem der dünnen Seitenwandabschnitte einstückig mit diesem ausgebildet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Struktur der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Vorteile geschaffen.
    • (1) Beim Spritzgießen wird, da das geschmolzene Material von der Seite des dicken Seitenwandabschnitts zu der Seite der Rippe fließt, der dünne Seitenwandabschnitt sicher mit dem Harzmaterial aufgefüllt. Daher kann das unzureichende Spritzen an den dünnen Seitenwandabschnitten verhindert werden, und die Isolierung zwischen den Anschlussstücken in den Anschlussstückaufnahmekammern und der Außenseite kann sichergestellt werden, wodurch der vereinzelte Kurzschluss verhindert wird. Ebenso kann, da das geschmolzene Harzmaterial von der Seite der Rippe in Richtung zu den horizontalen Trennwänden eingeführt wird und weiter von den horizontalen Trennwänden zu den vertikalen Trennwänden eingeführt wird, die unzureichende Spritzung an den Abschnitten und an den Trennwänden verhindert werden. Daher kann die Isolierung zwischen den Anschlussstücken in den Aufnahmekammern sichergestellt werden, wodurch der vereinzelte Kurzschluss verhindert wird.
    • (2) Nachdem das geschmolzene Harzmaterial in den dicken Seitenwandabschnitt geflossen ist, steigt ein Fluss des Harzmaterials zu der Seite der Rippe an, wodurch die obige Wirkung verbessert wird.
    • (3) Da das Harzmaterial von der Seite der Rippe glatt in die horizontale Trennwand hineinfließt, können die horizontale Trennwand und die vertikale Trennwand sicher mit dem Harzmaterial aufgefüllt werden.
    • (4) Da der Querschnitt der Rippe groß ist, steigt die Menge und Geschwindigkeit des in die Rippe einfließenden
  • Harzmaterials, wodurch die obigen Wirkungen weiter verbessert werden.
  • Die obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem es harzgegossen wird;
  • 2 ist eine perspektivische Rückansicht des Steckverbindergehäuses aus 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht, die das Steckverbindergehäuse zeigt;
  • 4 ist eine Vorderansicht, die das Steckverbindergehäuse zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Vorverriegelung eines hinteren Halters mit dem Steckverbindergehäuse zeigt;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses, die den Fluss von Harzmaterial bei dessen Einspritzen bei einem Herstellungsvorgang des Steckverbindergehäuses zeigt;
  • 7 ist eine Vorderansicht des Steckverbindergehäuses, die ebenfalls den Fluss des Harzmaterials zeigt; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlicher mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 15 zeigen eine Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses und ein Herstellungsverfahren für dieses gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckverbindergehäuses 1; 2 ist eine perspektivische Rückansicht des Steckverbindergehäuses 1; 3 ist eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses 1; 4 ist eine Vorderansicht des Steckverbindergehäuses 1; und 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand der Vorverriegelung eines hinteren Halters 2 für die Nachverriegelung eines Anschlussstücks mit dem Steckverbindergehäuse 1 zeigt.
  • In den 14 ist mit einer strichpunktierten Linie ein Angießkanal 3 zum Einspritzen von geschmolzenem Harzmaterial gezeigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Anschnitt 4, der an dem Ende des Angießkanals 3 vorgesehen ist, an jeder der Seitenwände (d.h. Außenwände) 5 des Steckverbindergehäuses 1 in etwa der Längsmitte davon und in einem oberen Abschnitt davon positioniert. Der Angießkanal 3 ist zum Beispiel an einer Verbindung von Metallformen (nicht gezeigt) festgelegt.
  • Das Steckverbindergehäuse 1 weist in seiner hinteren Hälfte einen dünnen Seitenwandabschnitt 6 auf. Ebenso ist eine Rippe 8 zur Verhinderung einer unzureichenden Spritzung, d.h. ein rechteckiger flacher Vorsprungsabschnitt, einstückig mit dem Steckverbindergehäuse 1 außen an dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 in der vertikalen Mitte des dünnen Seitenwandabschnitts 6 ausgebildet. Die Rippe 8 ist fortlaufend über die Länge des dünnen Seitenwandabschnitts 6 parallel zu Anschlussstückaufnahmekammern 9 (2) in dem Steckverbindergehäuse 1 ausgebildet.
  • Ein dicker Seitenwandabschnitt 7 ist ebenfalls an jeder Seite des Steckverbindergehäuses 1 ausgebildet. Der dicke Seitenwandabschnitt 7 weist obere und untere Abschnitte 7a (2) auf, die von dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 verlaufen. Eine Ausnehmung 10 (1) in einer im Wesentlichen dreieckigen Form ist an dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 ausgebildet. Wie in 5 gezeigt, tritt ein Klauenabschnitt 12 an einer Seitenwand 11 des hinteren Halters 2 in die Ausnehmung 10 ein und wird entlang einer Schrägfläche 13 davon geführt, welcher hintere Halter 2 für die Nachverriegelung der Anschlussstücke vorgesehen ist. Die Seitenwände 5 des Steckverbindergehäuses 1 bestehen aus dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 und dem dicken Seitenwandabschnitt 7.
  • Die Rippe 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung ist horizontal vorstehend in einem rechten Winkel zu einer Außenfläche des dünnen Seitenwandabschnitts 6 vorgesehen und ist höher als eine Außenfläche des dicken Seitenwandabschnitts 7. Da die Rippe 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung über die Außenfläche des dicken Seitenwandabschnitts 7 hinausragt, kann das geschmolzene Harzmaterial beim Einspritzen in Richtung zu dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 eingeführt werden, wodurch eine unzureichende Spritzung (d.h. eine unzureichende Füllung) an dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 verhindert wird.
  • Ebenso ist in der vertikalen Mitte des dicken Seitenwandabschnitts 7 oder um diese herum eine von der Rippe 8 ausgehende Nut 14 geradlinig ausgebildet. Die Nut 14 dient zum Konzentrieren des geschmolzenen Harzmaterials auf die Seite der Rippe 8, indem verhindert wird, dass das geschmolzene Harzmaterial beim Spritzgießen auf die Seite des dicken Seitenwandabschnitts 7 konzentriert wird.
  • Die Rippe 8 verläuft in einer Linie von der horizontalen Trennwand 15 (2) des Steckverbindergehäuses 1 über den dünnen Seitenwandabschnitt 6. Eine horizontale Mittellinie der horizontalen Trennwand 15 und der Rippe 8 stimmen miteinander überein. Eine Dicke der Rippe 8 ist größer als die der horizontalen Trennwand 15, so dass das Harzmaterial mit Vorrang an der Rippe 8 eingeführt wird. Das Ende 8a (4) der Rippe 8 ist in einem Bogen leicht gekrümmt, so dass das Auffüllen des Harzmaterials an der Rippe 8 glatt verlaufen kann.
  • Beim Spritzgießen fließt das Harzmaterial von der Seite des dicken Seitenwandabschnitts 7 zu der Seite der Rippe 8, wodurch das Harzmaterial den dünnen Seitenwandabschnitt 6 vollständig füllt, wird von der Seite der Rippe 8 zu den oberen und unteren Wandabschnitten 19, 20 (1) und den horizontalen Trennwänden 15 (2) eingeführt, und wird weiter in die vertikalen Trennwände 21 (2) der Anschlussstückaufnahmekammern 9 eingeführt. Damit kann die unzureichende Spritzung an den dünnen Seitenwandabschnitten 6 und an den Trennwänden 15, 21 durch die Ausbildung der Rippen 8 verhindert werden, und die dünnen Seitenwandabschnitte 6 und die Trennwände 15, 21 werden in der jeweils definierten Dicke geformt.
  • Das Steckverbindergehäuse 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die unzureichende Spritzung der Trennwände 15, 21 und der dünnen Seitenwandabschnitte 6 beim Spritzgießen verhindert werden kann.
  • Selbst wenn ein Steckverbindergehäuse (nicht gezeigt) keinen hinteren Halter hat, kann eine Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung vorgesehen sein. Ebenso können im Falle eines Steckverbindergehäuses (nicht gezeigt) mit einem hinteren Halter (nicht gezeigt), der drei oder mehreren Stufen (oder Schichten) von Anschlussstückaufnahmekammern entspricht, Paare von Rippen 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung mit einer dementsprechenden Mehrzahl von horizontalen Trennwänden 15 (vgl. 2) vorgesehen sein. Zum Beispiel sind im Falle, dass drei Stufen der Anschlussstückaufnahmekammern vorgesehen sind, zwei Paare von Rippen 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung an den rechten und linken dünnen Seitenwandabschnitten des Steckverbindergehäuses ausgebildet, die von den oberen und unteren horizontalen Trennwänden verlaufen, wodurch die unzureichende Spritzung an den dünnen Seitenwandabschnitten und an den horizontalen und vertikalen Trennwänden mittels der Rippen verhindert werden kann.
  • Nachfolgend wird die Struktur des Steckverbindergehäuses 1 aus den 14 und des hinteren Halters 2 aus 5 ausführlich beschrieben.
  • Die Öffnung 22 zum Aufnehmen des hinteren Halters 2 (5) ist in jeder der hinteren Hälften der jeweiligen oberen und unteren Wandabschnitte 19, 20 (1) des Steckverbindergehäuses 1 vorgesehen, und die Öffnungen 22 verlaufen von den Anschlussstückaufnahmekammern 9 (2). Ein herkömmliches Anschlussstück des Steckerbuchsentyps (nicht gezeigt) wird verwendet, welches Anschlussstück in die Anschlussstückaufnahmekammer 9 durch deren hintere Öffnung hindurch eingesetzt wird und mittels einer federnden Verriegelungslanze (nicht gezeigt) vorverriegelt wird.
  • An einer vorderen Endwand 23 (1) des Steckverbindergehäuses 1 sind kleine Öffnungen 24 ausgebildet, die von den Anschlussstückaufnahmekammern 9 verlaufen. Anschlussstücke des Steckertyps (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden Steckverbindergehäuses des Steckerbuchsentyps werden in die Öffnungen 24 eingesetzt. Ein federnder Verriegelungsarm 25 für das zusammenpassende Steckverbindergehäuse ist an der oberen Wand 19 des Steckverbindergehäuses 1 vorgesehen.
  • Vorverriegelungsvorsprünge 26 (1) für die hinteren Halter 2 (5) sind an einer hinteren Endseite des dicken Seitenwandabschnitts 7 vorgesehen, und Vorverriegelungslöcher 27 für die Vorverriegelungsvorsprünge 26 sind an den Seitenwänden 11 der hinteren Halter 2 (5) vorgesehen. Ein nach innen gerichteter Klauenabschnitt 12 ist an dem vorderen Ende jeder der Seitenwände 11 des hinteren Halters 2 vorgesehen, wie in 5 gezeigt ist, welcher Klauenabschnitt 12 entlang einer Schrägfläche 13 der Ausnehmung 10 derart gleiten kann, dass das Paar von hinteren Haltern 2 schräg in die jeweiligen Öffnungen 22 von einer oberen Seite bzw. einer unteren Seite eingesetzt werden. Verriegelungsvorsprünge 28 zur Nachverriegelung der Anschlussstücke sind an dem vorderen Ende des hinteren Halters 2 vorgesehen. Obwohl die hinteren Halter 2 von dem Steckverbindergehäuse 1 getrennt ausgebildet sind, können die hinteren Halter einstückig mit dem Steckverbindergehäuse 1 mittels langer Gelenke (nicht gezeigt) wie bei dem oben beschriebenen Stand der Technik verbunden sein.
  • In den 67 ist der Fluss des eingespritzten Harzmaterials beim Formen des Steckverbindergehäuses 1 gezeigt.
  • Das Harzmaterial wird mittels eines Angießkanals 3 von einem Anschnitt 4 in eine nicht gezeigte Metallform eingespritzt. Wie in 6 gezeigt, wird das Harzmaterial, das von einem Anschnitt 4 eingespritzt wurde, über den dicken Seitenwandabschnitt 7 in die Rippe 8 eingeführt. Das heißt, der obige Fluss wird infolge der Existenz der Rippe 8 veranlasst. Da das Harzmaterial in die Rippe 8 fließt, kann der dünne Seitenwandabschnitt 6, der sich über und unter der Rippe 8 ausbreitet, mit dem Harzmaterial aufgefüllt werden, wodurch die unzureichende Spritzung des Harzmaterials an dem dünnen Seitenwandabschnitt 6 sicher verhindert wird.
  • Gleichzeitig wird das Harzmaterial von einem Basisabschnitt der Rippe 8 in die horizontale Trennwand 15 und die oberen und unteren Wandabschnitte 19, 20 eingeführt, wie in 7 gezeigt ist. Ebenso wird das Harzmaterial von sowohl der horizontalen Trennwand 15 als auch den Wandabschnitten 19, 20 in Richtung zu den vertikalen Trennwänden 21 eingeführt. Damit kann die Einführung des Harzmaterials in die obigen Trennwände und Abschnitte mittels der Rippe 8 sicher durchgeführt werden, wodurch die unzureichende Spritzung des Harzmaterials an den Trennwänden und Abschnitten verhindert wird. Das obige kann speziell in dem Falle, dass der Abstand zwischen den Anschlussstücken gering ist und daher die Dicke der Trennwände 15, 21 gering ist, als wirksam betrachtet werden.
  • Andererseits fließt das Harzmaterial in dem Falle, dass der Anschnitt 4 des Angießkanals 3 an jedem der oberen und unteren Wandabschnitte 19, 20 des Steckverbindergehäuses 1 angeordnet ist: von den oberen und unteren Wandabschnitten 19, 20 zu den vertikalen Trennwänden 21; von den vertikalen Trennwänden 21 zu der horizontalen Trennwand 15; und von der horizontalen Trennwand 15 zu den dünnen Seitenwandabschnitten 6 in Richtungen zu den jeweiligen Rippen 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung. Da das Harzmaterial schließlich in die Rippen 8 fließt, kann die unzureichende Spritzung an den Trennwänden 15, 21 und an den dünnen Seitenwandabschnitten 6 sicher verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben, ragt die Rippe 8 zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung über die Außenfläche des dicken Seitenwandabschnitts 7 (2) hinaus. Ebenso verläuft die Rippe 8 in einer Linie von der horizontalen Trennwand 15. Ebenso ist die Dicke der Rippe 8 größer als die der horizontalen Trennwand 15. Ferner kann der Anschnitt 4, der nicht auf die Seitenwand 5 beschränkt ist, an den oberen und unteren Wandabschnitten 19, 20 positioniert sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, wird angemerkt, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für einen technisch versierten Fachmann ersichtlich sind. Daher sollten, wenn anderenfalls solche Änderungen und Modifikationen nicht von dem Bereich der vorliegenden Erfindung abweichen, diese so ausgelegt werden, als ob sie hierin einbezogen wären.

Claims (7)

  1. Steckverbindergehäuse (1), aufweisend: eine Außenwand, die eine obere und untere Wand und Seitenwände (5) aufweist; eine horizontale Trennwand (15) und eine vertikale Trennwand (21), welche Anschlussstückaufnahmekammern (9) an der Innenseite der Außenwand bilden; und einen dünnen Seitenwandabschnitt (6), der an jeder der Seitenwände (5) ausgebildet ist und dünner als ein übriger Abschnitt (7) der entsprechenden Seitenwand (5) ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rippe (8) zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung längs an dem dünnen Seitenwandabschnitt einstückig mit diesem in einer im Allgemeinen vertikalen Mitte davon ausgebildet ist.
  2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung nach außen über den übrigen Abschnitt hinausragt, der von dem dünnen Seitenwandabschnitt verläuft.
  3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung in einer Linie mit der horizontalen Trennwand angeordnet ist.
  4. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung in einer Linie mit der horizontalen Trennwand angeordnet ist.
  5. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 3, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung dicker als die horizontale Trennwand ausgebildet ist.
  6. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 4, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung dicker als die horizontale Trennwand ausgebildet ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Steckverbindergehäuses, umfassend die Schritte: Festlegen einer Form zum Gießen eines Steckverbindergehäuses, welches eine Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung an jedem von dünnen Seitenwandabschnitten aufweist, die an beiden Seitenwänden ausgebildet sind; Anordnen eines Anschnitts eines Angießkanals in einer Position, die einer Außenwand des Steckverbindergehäuses entspricht; und Einspritzen eines geschmolzenen Harzmaterials in die Form über den Anschnitt zum Formen des Steckverbindergehäuses, wobei die Rippe zum Verhindern einer unzureichenden Spritzung an jedem der dünnen Seitenwandabschnitte einstückig mit diesem ausgebildet ist.
DE60032309T 1999-10-18 2000-10-17 Verbindergehäuse und dessen Herstellungsverfahren Expired - Lifetime DE60032309T2 (de)

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