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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem
für einen
Direkteinspritzungs-Dieselmotor, welcher Kraftstoff direkt in Verbrennungskammern
von Zylindern des Dieselmotors einspritzt bzw. zerstäubt.
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Eine
von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen dieser Art, die konventionell
bzw. herkömmlicherweise
beispielsweise aus der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 6-212961 bekannt
ist, ist derart adaptiert und ausgelegt, daß die Kraftstoffeinspritzvorrichtung
zusätzlich
zu einem Zerstäuben
von Kraftstoff an einem Zeitpunkt nahe einem oberen Totpunkt (TDC)
eines Kompressionshubs auf eine gewöhnliche Weise, eine zusätzliche
kleine Menge an Kraftstoff zu einem Zeitpunkt zwischen der Mitte
eines Expansionshubs und eines Auslaßhubs in einem bestimmten Bereich
von Motorbetriebszuständen bzw.
-bedingungen zerstäubt,
um eine Dichte der oxidierenden Komponenten von Abgas mit einer
Wirkung bzw. einen Effekt eines Auffrischens eines Abgas reinigenden
Katalysators zu erhöhen,
der in einer Abgasleitung angeordnet ist, mit anderen Worten einer
Wirkung einer funktionellen Wiederherstellung eines NOx absorbierenden
Stoffs des Katalysators. Obwohl Dieselmotoren im allgemeinen bei
mageren Bedingungen bzw. Zuständen
betrieben werden, in welchen ein durchschnittliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
in der Verbrennungskammer gleich oder höher als beispielsweise 18 ist,
ist die Konzentration von Sauerstoff im Abgas höher als ungefähr 4%. In einem
derartigen mageren Zustand ist es äußerst schwierig, Stickoxide
(NOx) im Abgas von einer Verbrennung eines mageren Kraftstoffgemischs
zu desoxidie ren und dadurch das Abgas zu reinigen. Einige von Techniken,
die entwickelt und verwendet wurden, um die Schwierigkeit zu beseitigen,
ist ein Verwenden eines NOx absorbierenden Stoffs, welcher einerseits
NOx absorbiert, während
die Konzentration von Sauerstoff im Abgas höher ist, und andererseits NOx abgibt
bzw. freigibt, während
die Konzentration von Sauerstoff im Abgas niedriger ist. Typischerweise weist
der NOx absorbierende Stoff die Eigenschaft auf, zu einer Erschwerung
von NOx absorbierender Leistung bei einem Anstieg in der Menge an
absorbiertem NOx zu neigen. Deshalb ist die oben erwähnte Kraftstoffeinspritzvorrichtung
adaptiert und ausgelegt, um eine zusätzliche Menge an Kraftstoff
nach der Mitte eines Expansionshubs vor einer Abnahme in einer NOx
absorbierenden Leistung des NOx absorbierenden Stoffs zu zerstäuben, um
die Konzentration von Sauerstoff im Abgas zu erniedrigen, indem Sauerstoff
im Abgas aufgrund einer Verbrennung des zusätzlichen Kraftstoffs zugleich
mit einer Erhöhung der
Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffen (HC),
welche katalytische oder desoxidierende Komponenten sind, im Abgas
verbraucht wird, wodurch eine Abgabe bzw. Freisetzung von NOx aus
dem NOx absorbierenden Stoff gefördert
wird und das abgegebene bzw. freigegebene NOx ausreichend desoxidiert
wird mit dem Ergebnis eines Wiederherstellens der NOx absorbierenden Leistung
des NOx absorbierenden Stoffs bzw. Materials.
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Verschiedene
Direkteinspritzungs-Dieselmotoren wurden weiter vorgeschlagen. Einer
dieser Direkteinspritzungs-Dieselmotoren, welcher in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 62-75051 geoffenbart ist, ist adaptiert und ausgelegt, um eine
mehrfache Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen
Totpunkt eines Kompres sionshubs mit einer nachteiligen Wirkung eines
Abschwächens
einer Zerstäubungsdurchdringung
zu implementieren, um eine Anhaftung von Kraftstoff an der Zylinderwand
zu regeln bzw. zu steuern und eine Erzeugung von Rauch zu senken.
Ein anderer Direkteinspritzungs-Dieselmotor, welcher in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 3-160148 geoffenbart ist, ist adaptiert und ausgelegt, um die Menge
an Kraftstoffeinspritzung in bezug auf die Zeit zu regulieren, indem
EIN/AUS Wirkungen eines Einspritzdüsenventils zu einem Zeitpunkt
einer Lieferung eines Kraftstoffeinspritzimpulses verursacht werden,
um eine ideale Regelung bzw. Steuerung einer Rate einer Kraftstoffeinspritzung
in eine Verbrennungskammer ungeachtet von betrieblichen Merkmalen
von Kraftstoffeinspritzeinrichtungen zu implementieren.
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Es
ist bekannt geworden, daß ein
NOx absorbierender Stoff, wie er in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
verwendet wird, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 6-212961 geoffenbart ist, in einer NOx absorbierenden Wirkung
und NOx freigebenden Wirkung von erwärmten bzw. erhitzten Zuständen abhängt. Spezifisch
weist beispielsweise ein NOx absorbierender Stoff die NOx Konversionseffizienz
bzw. Umwandlungsnutzleistung auf, die ausreichend hoch in einem
spezifischen Bereich von Abgastemperaturen ist, und jedoch scharf in
einem Bereich von niedrigeren Abgastemperaturen abnimmt, in welchen
der Katalysator nicht aufgewärmt
ist, d.h. vor einer Aktivierung, wie dies in 2 gezeigt
ist. Infolge der Temperaturabhängigkeit
der NOx Umwandlungsnutzleistung wird in Dieselmotoren, die einen überlegenen
thermischen Wirkungsgrad aufweisen und geeignet sind, Abgas mit
niedriger Temperatur im Vergleich zu Abgas aus Benzinmotoren bereitzustellen,
der ein Abgas reinigende Katalysator zu niedrig in der Temperatur,
um seine Umwandlungsnutzleistung bzw. -effizienz ausreichend in
einigen Motorbetriebszuständen
zu zeigen.
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Um
das Problem zu beseitigen, wurde im Stand der Technik bekannt, einen
Kraftstoffeinspritzzeitpunkt zu verzögern, um eine Nachverbrennung mit
einer Wirkung eines Erhöhens
der Temperatur des Abgases zu erhöhen bzw. zu verstärken. Jedoch verursacht
diese Technik eine signifikante bzw. merkliche Erschwerung eines
Kraftstoffverbrennungszustands, wobei als eine Folge bzw. ein Resultat
davon eine Erschwerung bzw. Verschlechterung eines spezifischen
Kraftstoffverbrauchs und ein scharfer Anstieg in der Rauchentstehung
auftreten. Obwohl überlegt
werden kann, eine große
Menge an Kraftstoff im Überschuß einer
notwendigen Menge an Kraftstoff zu liefern, die für Motorbetriebszustände geeignet
ist, verursacht diese Technik eine merkliche Verschlechterung eines
spezifischen Kraftstoffverbrauchs. Demgemäß sind diese Techniken bzw.
Verfahren als Maßnahmen
undurchführbar,
um dieses Problem zu erledigen.
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DE 3802161 A offenbart
verschiedene Kraftstoffeinspritzmuster für verschiedene Motorbetriebszustände bzw.
-bedingungen.
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US 4685290 offenbart einen
Dieselmotor mit einem Kraftstoffeinspritz-Regel- bzw. -Steuersystem, das
eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung durchführt, um eine Abgastemperatur
anzuheben, um ein Filter vorzuwärmen.
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DE 19639172 A offenbart
eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung, die an einem Zeitpunkt
zwischen 15° vor
einem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs und 5° nach einem oberen
Totpunkt des Kompressionshubs beginnt, um dadurch eine Erzeugung
von Rauch zu beschränken,
oder an einem Zeitpunkt zwischen 5° und 330° nach dem oberen Totpunkt eines
Kompressionshubs für
einen Anstieg in der Abgastemperatur.
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US 5479775 offenbart ein
Kraftstoffeinspritzsystem, das zusätzlichen Kraftstoff zu einem
Zeitpunkt zwischen 20° und
80° nach
einem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs einspritzt, um eine Abgastemperatur
anzuheben.
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DE 1 035 315 A offenbart
ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem für einen Dieselmotor, in welchem
eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird. Bei einer Leerlaufdrehzahl
wird die Pilot- bzw. Voreinspritzung in einem Bereich von 10° bis 16° CA vor TDC
durchgeführt
und die Haupteinspritzung wird in einem Bereich von 2° CA nach
TDC gestartet und ein Intervall ist in einem Bereich von 3° bis 26° CA.
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Es
ist das Ziel bzw. der Gegenstand der Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem
bereitzustellen, welches Abgas regelt bzw. steuert, ohne eine Erschwerung
bzw. Verschlechterung eines spezifischen Kraftstoffkonzepts und
einen scharfen Anstieg von Rauch zu erregen.
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Dieses
Ziel wird durch ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem erfüllt, das
die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Das
vorhergehende Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem
erzielt, welches eine Menge an Kraftstoff, die einer Drehmomentanforderung
des Dieselmotors entspricht, in eine Mehrzahl von Teilen von Kraftstoff
unterteilt und intermittierend eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
betätigt,
um eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung der unterteilten Teile
von Kraftstoff zu implementieren. Spezifisch enthält das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
für einen
Direkteinspritzungs-Dieselmotor, der mit einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung ausgestattet
bzw. ausgerüstet
ist, die angeordnet ist, um zu der Verbrennungskammer gerichtet
zu sein, Kraftstoffeinspritzsteuer- bzw. -regelmittel, welche einen
Betriebszustand bzw. eine Betriebsbedingung des Dieselmotors überwachen,
eine Menge an Kraftstoff bestimmen, der durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
gemäß dem Betriebszustand
zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen ist, und die Kraftstoffeinspritzeinrichtung betätigen, um
die Kraftstoffeinspritzung der bestimmten Menge an Kraftstoff zu
implementieren. Das Kraftstoffeinspritzsteuersystem unterteilt die
bestimmte bzw. festgelegte Menge an Kraftstoff in eine Mehrzahl
von Teilen an Kraftstoff und betätigt
intermittierend die Kraftstoffeinspritzeinrichtung, um eine unterteilte
Kraftstoffeinspritzung der unterteilten Teile des Kraftstoffs an
bestimmten Intervallen zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt
eines Kompressionshubs zu implementieren. D.h., im allgemeinen, während Kraftstoff,
der zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
zerstäubt wird,
sich in einer Kegelform als Ganzes in der Verbrennungskammer ausbreitet,
wird der Kraftstoffspray bzw. -sprühnebel wiederholt in sehr kleine Kraftstofftropfen
zerlegt (Umwandlung in feine Kraftstoffpartikel) aufgrund einer
Reibung mit Luft und verdampft von Oberflächen der Kraftstofftropfen,
um sich in Kraftstoffdämpfe
zu verwandeln (Zerstäubung und
Verdampfung). In diesem Fall ist es wünschenswert, um für den Dieselmotor
eine verbesserte Verbrennbarkeit zur Verfügung zu stellen, eine Zerstäubung von
Kraftstoff zu fördern,
indem ein Kraftstoffdruck mit einer Wirkung bzw. einem Effekt einer
Zunahme der Kraftstoffeinspritzungsgeschwindigkeit erhöht wird,
wobei jedoch nichts desto weniger, wenn so getan, weil Luft in der
Verbrennungskammer komprimiert wird und eine hohe Viskosität aufweist,
Kraftstofftropfen, die durch die vorangehende Kraftstoffeinspritzung
geliefert werden, durch Kraftstofftropfen gefangen werden, die durch
eine nachfolgende Kraftstoffeinspritzung geliefert werden, um sich
dadurch an die letzteren Kraftstofftropfen anzuhängen, was in einer Schwierigkeit
einer ausreichenden Förderung einer
Zerstäubung
und Verdampfung des Kraftstoffs resultiert.
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Im
Gegensatz zu dem Obigen wird gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in welcher das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
eine primäre
Kraftstoffeinspritzung durch ein Unterteilen dieser in eine Mehrzahl
von Malen implementiert, eine Kraftstoffeinspritzung für eine Periode
bzw. Zeitdauer zwischen einer benachbarten unterteilten Kraftstoffeinspritzung
unterbrochen, so daß Kraftstofftropfen,
die durch eine vorangehende unterteilte Kraftstoffeinspritzung geliefert
sind bzw. werden, daran gehindert werden, durch Kraftstofftropfen
gepackt bzw. gefangen zu werden, die durch eine nachfolgende unterteilte
Kraftstoffeinspritzung geliefert werden, wobei als eine Folge davon
die vorangehenden Kraftstofftropfen drastisch von einer Behinderung
einer Umwandlung zu feinen Kraftstoffteilchen aufgrund einer Konversion
bzw. Umwandlung der vorangehenden und nachfolgenden Kraftstofftropfen abgehalten
werden, wie dies oben beschrieben ist. Daher wird eine Umwandlung
zu feinen Kraftstoffteilchen und somit eine Zerstäubung und
Verdampfung von Kraftstoff ausreichend durch eine Druckbeaufschlagung
des Kraftstoffs gefördert,
so daß ein
Mischungs- bzw. Gemischzustand von Kraftstoffdämpfen mit Luft beträchtlich
mit einer Wirkung bzw. einem Effekt eines Bereitstellens einer verbesserten
Verbrennung verbessert wird, wobei als eine Folge bzw. ein Resultat
davon ein spezifischer Kraftstoffverbrauch verbessert wird und eine
Erzeugung von Rauch geregelt bzw. gesteuert wird. Die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
stellt einen relativen Abzug in der Menge von Kraftstoff bereit,
die heftig aufgrund einer Selbstentzündung verbrennt (vorgemischte Verbrennung),
wobei als eine Folge davon es keinen Anstieg im Verbrennungsdruck
und der Verbrennungstemperatur im Überschuß gibt, um die Erzeugung von
NOx zu beschränken.
Weiterhin wird, obwohl eine Zeitperiode zwischen einem ersten Öffnen bis
zu einem letzten Schließen
der Kraftstoffeinspritzeinrichtung während der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
relativ verlängert
ist, Kraftstoff, der intermittierend eingespritzt wird, gut zerstäubt und
verdampft, wie dies vorher beschrieben ist, um eine Diffusionsverbrennung
zu bewirken. Deshalb tritt keine Behinderung bzw. Verschlechterung
des Verbrennungszustands in dem Fall auf, wo der Einspritzungszeitpunkt
verzögert
ist bzw. wird. Der Dieselmotor steigert, falls überhaupt, seinen mechanischen
Wirkungsgrad mit einem Effekt eines Bereitstellens einer weiteren
Verbesserung eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs, weil der Druck
in der Verbrennungskammer hoch für
eine relativ lange Zeitperiode bleibt und als eine Folge die Expansionskraft
der Verbrennungsgase beträchtlich
bzw. effektiv auf den Kolben wirkt.
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Die
Energie einer Verbrennung selbst steigt an, was aus der günstigen
Kraftstoffverbrennung resultiert, und das Abgas wird teilweise ausgebracht, während es
bei einer hohen Temperatur ist, was daraus resultiert, daß die Kraftstoffverbrennung
langsam beim Enden wird, wobei als eine Folge davon die Temperatur
und der Druck des Abgases ansteigen. D.h., das Niveau von schädlichen
Emissionen, wie beispielsweise NOx und Rauch, wird verringert und eine
spezifische Kraftstoffeffizienz wird verbessert, wobei es außerdem möglich ist,
die Temperatur eines ein Abgas reinigenden Stoffs, wie beispielsweise
eines Katalysators in der Abgasleitung zu steuern bzw. zu regeln,
indem ein Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Abgases verursacht
wird. Zusätzlich wird
der Abgaszustand durch eine Menge an Kraftstoffeinspritzung gesteuert
bzw. geregelt, die bestimmt wird, um eine Anforderung für ein Ausgangsdrehmoment
am Dieselmotor zu erfüllen,
was eine Verbesserung eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs ermöglicht.
In diesem Fall kann ein Ausgabe- bzw. Ausgangsdrehmoment, das am
Dieselmotor gefordert wird, auf der Basis einer Beschleunigungsvorrichtungsbewegung
und/oder Motordrehzahl bzw. -geschwindigkeit detektiert werden.
In diesem Fall wird leicht erreicht, eine Verschlimmerung bzw. Verschlechterung
eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs und einer Erzeugung von
Rauch zu beschränken,
indem die bestimmte Menge an Kraftstoff beschränkt wird, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der
Verbrennungskammer größer als
ein stöchiometrisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
bereitzustellen.
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Die
Intervalle, an denen die Kraftstoffeinspritzeinrichtung intermittierend
betätigt
wird, um jede einzelne unterteilte Kraftstoffeinspritzung zu implementieren,
können
vorzugsweise kürzer
als ungefähr eine
Millisekunde sein. Wenn es eine Unterbrechung einer benachbarten
unterteilten Kraftstoffeinspritzung länger als eine Millisekunde
gibt, führt der
Kraftstoff, der durch die nachfolgende unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zerstäubt
bzw. eingespritzt wird, nicht zu einer unmittelbaren Diffusionsverbrennung
mit dem Resultat einer diskontinuierlichen Verbrennung, welche durch
die Besorgnis begleitet ist, daß es kaum
erzielbar ist, das Niveau schädlicher
Emissionen, wie beispielsweise NOx zu erniedrigen und eine Verschlechterung
eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs und einer Erzeugung von
Rauch zu beschränken.
Um eine Kraftstoffverbrennung von Unterbrechungen abzuhalten, hat
das Intervall kürzer als
eine Millisekunde zu sein. Spezifischer ist, um Kraftstofftropfen,
die durch eine vorangehende unterteilte Kraftstoffeinspritzung geliefert
werden, davon abzuhalten, durch Kraftstofftropfen eingeholt zu werden,
die durch eine nachfolgende unterteilte Kraftstoffeinspritzung geliefert
werden, um dadurch eine Kohäsion
bzw. Anhaftung von Kraftstofftropfen zu regeln bzw. zu steuern,
das Intervall zwischen der vorangehenden und nachfolgenden unterteilten
Kraftstoffeinspritzung wünschenswerterweise
kürzer
als 900 Mikrosekunden, aber länger
als 100 Mikrosekunden. Außerdem
kann ein Intervall kürzer
als 800 Mikrosekunden, das eine verringerte Menge an Kraftstoffeinspritzung
durch eine einzelne bzw. individuelle unterteilte Kraftstoffeinspritzung
bereitstellt, wünschenswerter
für eine
weitere bestimmte Einschränkung
einer Kohäsion
der Kraftstofftropfen sein.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem kann die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
an bzw. zu einem Zeitpunkt nach einem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
implementieren. Dies ermöglicht, daß Kraftstoff,
der in die Verbrennungskammer durch die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zerstäubt wird,
unmittelbar verbrennt, um den Druck in der Verbrennungskammer außerordentlich
mit einer Wirkung eines Erhöhens
der Viskosität
der komprimierten Luft anzuheben, wodurch unmittelbar die Geschwindigkeit
der Kraftstofftropfen gesenkt wird, die durch die nachfolgende unterteilte
Kraftstoffeinspritzung geliefert werden. Als eine Folge werden die Kraftstofftropfen,
die durch die vorangehende unterteilte Kraftstoffeinspritzung geliefert
werden, sicher davon abgehalten, durch die Kraftstofftropfen eingeholt
zu werden, die durch die nachfolgende unterteilte Kraftstoffeinspritzung
geliefert werden, so daß ein
Erniedrigen bzw. Absenken des Niveaus von schädlichen Emissionen und ein
Verbessern einer spezifischen Kraftstoffnutzleistung bzw. -effizienz
weiter neben sowohl Druck- als auch Temperaturanstiegen von Abgas
aufgrund eines späten
Endes der Verbrennung gesteigert werden. Eine Pilotkraftstoffeinspritzung,
die typischerweise implementiert ist bzw. wird, um eine abrupte
frühe Verbrennung
zu entlasten, kann nicht die oben erwähnten Effekte der vorliegenden
Erfindung bereitstellen, selbst wenn eine Verbrennung des Pilotkraftstoffs
am oberen Totpunkt eines Kompressionshubs auftritt. Dies deshalb,
weil es weder einen Anstieg in der Viskosität von komprimierter Luft wegen
einer kleinen Menge an Kraftstoff noch eine unmittelbare Verbrennung
nach der Pilotkraftstoffeinspritzung gibt. Weiterhin kann die Menge von
Kraftstoff, die einem Bedarf für
ein Ausgangsdrehmoment am Dieselmotor entspricht, in mehr als zwei
Teile für
die unterteilte Kraftstoffeinspritzung unterteilt werden. Ein Ändern der
Anzahl von unterteilten Teilen stellt für jede einzelne unterteilte
Kraftstoffeinspritzung eine ausreichend kurze Zeitperiode zur Verfügung, für welche
die Kraftstoffeinspritzungseinrichtung offen bleibt, selbst wenn
eine Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung in einem einzigen
Verbrennungszyklus, beispielsweise aufgrund eines Motorbetriebs
mit hoher Last zunimmt. Insbesondere kann, während der Dieselmotor in einem
Bereich von gewöhnlichen
Betriebsbedingungen bzw. -zuständen arbeitet,
die Menge an Kraftstoff, die einen Bedarf bzw. ein Erfordernis für ein Ausgangsdrehmoment am
Dieselmotor erfüllt,
in zwei Teile für
die unterteilte Kraftstoffeinspritzung unterteilt werden, was eine
signifikante bzw. merkliche Verbesserung eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs
bewirkt.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem implementiert eine Pilotkraftstoffeinspritzung
unmittelbar vor einer Implementierung der Kraftstoffeinspritzung der
Menge an Kraftstoff, die einen Bedarf für ein Ausgangsdrehmoment am
Dieselmotor erfüllt.
Eine Implementierung der Vor- bzw. Pilotkraftstoffeinspritzung erleichtert
einen Anstieg im Verbrennungsdruck während einer vorgemischten Verbrennung
des Kraftstoffs, der durch die primäre Kraftstoffeinspritzung zerstäubt bzw.
eingespritzt wird, wobei als eine Folge davon Geräusche und
Vibrationen bzw. Schwingungen, die der Dieselmotor erzeugt, gesenkt
werden.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem wird an einem Direkteinspritzungs-Dieselmotor
installiert, der mit einem reinigenden Stoff bzw. Material ausgerüstet bzw.
ausgestattet ist, wie beispielsweise einem Katalysator in einer
Abgasleitung, welcher arbeitet, um Abgas vom Dieselmotor zu reinigen,
und das Kraftstoffeinspritzsteuersystem beurteilt einen erwärmten bzw.
erhitzten Zustand des reinigenden Materials und implementiert die
unterteilte Kraftstoffeinspritzung, während ein erwärmter bzw.
erhitzter Zustand abgeschätzt
wird, in welchem das reinigende Material vor einer Aktivierung ist.
Mit dem Kraftstoffeinspritzsteuersystem implementiert, während ein
reinigendes Material, wie beispielsweise ein Oxidationskatalysator
für ein
Oxidieren von HC und CO, und ein NOx absorbierendes Material aufgrund
beispielsweise eines Kaltstarts des Dieselmotors inaktiv ist, oder
während
das reinigende Material in einem inaktiven Zustand aufgrund eines
Abfalls in der Abgastemperatur während
eines Motorleerlaufs ist, das Kraftstoffeinspritzsteuersystem eine
primäre
Kraftstoffeinspritzung durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung,
welche durch eine Wirkung eines Verursachens eines Anstiegs in der
Temperatur des Abgases begleitet ist, ohne eine Erschwerung einer
spezifischen Kraftstoffeffizienz und einer Zunahme an schädlichen
Emissionsniveaus zu verursachen, um einen Anstieg in einer Temperatur
des reinigenden Materials zu bewirken. Deshalb wird das reinigende Material,
das in einen inaktiven Zustand ist, früh genug aufgewärmt und
verbleibt aktiv, wodurch die bestimmte bzw. gegebene ein Abgas reinigende
Leistung gezeigt ist bzw. wird.
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In
dem Fall, wo das reinigende Material arbeitet, um Komponenten im
Abgas vom Dieselmotor zu absorbieren, die die das Abgas reinigende
Leistung des reinigenden bzw. Reinigungsmaterials verschlechtern
und die Komponenten freigeben, die durch das reinigende Material
bei Temperaturen höher
als eine spezifizierte Temperatur adsorbiert sind, um dadurch das
Abgas vom Dieselmotor zu reinigen, kann das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
eine Menge der Komponenten abschätzen,
die durch das reinigende Material adsorbiert sind, und die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementieren, während
eine Menge an Verschlechterungskomponenten, die durch das reinigende
Material adsorbiert sind bzw. werden, größer als eine spezifizierte
Menge abgeschätzt
wird. Da das Kraftstoffeinspritzsteuersystem die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementiert, wenn das reinigende Material eine spezifizierte Menge
einer Verschlechterungs komponente adsorbiert hat, wie beispielsweise
Schwefeloxiden im Abgas wird ein Anstieg in der Temperatur des Abgases
verursacht, ohne eine Verschlechterung der spezifischen Kraftstoffeffizienz
und einen Anstieg in schädlichen
Emissionsniveaus zu verursachen, um eine Zunahme in der Temperatur
des reinigenden Materials zu verursachen. Deshalb wird das reinigende
Material auch ausreichend auf eine spezifizierte Temperatur erwärmt, um
die Verschlechterungskomponenten freizugeben, wobei als ein Resultat
davon das reinigende Material ausreichend aufgefrischt wird und die
bestimmte bzw. festgelegte, ein Abgas reinigende Leistung zeigt.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem kann an einem Dieselmotor installiert
sein bzw. werden, der mit einem Turbosuperlader ausgestattet ist.
Wenn der aufgeladene Dieselmotor in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, implementiert das Kraftstoffeinspritzsteuersystem eine primäre Kraftstoffeinspritzung
durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung. Eine Implementierung
der unterteilten Kraftstoffeinspritzung während einer Motorbeschleunigung
verursacht einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Abgases,
ohne eine Verschlechterung der spezifischen Kraftstoffeffizienz
und eine Zunahme in schädlichen
Emissionsniveaus zu verursachen, wodurch eine Zunahme in der die
Einlaßluft
aufladenden Nutzleistung bzw. Effizienz verursacht wird. D.h., die
Verbrennungskammer wird rasch mit einer erhöhten Menge an Einlaßluft während einer
Motorbeschleunigung beladen, wobei als ein Resultat davon der Dieselmotor
eine verbesserte Beschleunigungsleistung zeigt. Der Turbosuperlader
kann vom Typ variabler Geometrie sein, welche fähig ist, eine Geschwindigkeit
eines Abgasstroms zu variieren, welcher in eine Turbine des Turbosuperladers eingebracht
ist bzw. wird. Ein Variieren der Geschwindigkeit des Abgases, das
in die Turbine während
einer Motorbeschleunigung ein- bzw. zugelassen wird, stellt einen
ausreichend hohen Aufladedruck unabhängig von Motordrehzahlen bzw.
-geschwindigkeiten bereit, welches weiterhin eine Verbesserung einer
Beschleunigungsleistung zur Verfügung
stellt.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung, um eine Menge an Kraftstoff
zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen, die einem Drehmomentbedarf des Dieselmotors zu einem
Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs entspricht oder
im Überschuß dazu ist.
Spezifisch schätzt
das Kraftstoffeinspritzsteuersystem einen erwärmten bzw. erhitzten Zustand
des reinigenden Materials ab und implementiert die unterteilte Kraftstoffeinspritzung,
während
ein erwärmter
bzw. erhitzter Zustand abgeschätzt
wird, in welchem das reinigende Material nicht aktiv bzw. inaktiv
ist. Mit dem Kraftstoffeinspritzsteuersystem veranlaßt bzw.
bewirkt ein Implementieren der unterteilten Kraftstoffeinspritzung,
daß das
reinigende Material, das in einem nicht aktiven Zustand ist, früh genug
erwärmt
wird und aktiv bleibt, ohne eine Verschlechterung der spezifischen
Kraftstoffeffizienz und eine Zunahme in schädlichen Emissionsniveaus zu
verursachen, so daß das
reinigende Material die bestimmte bzw. gegebene, ein Abgas reinigende
Leistung zeigt. Ein Erhöhen
der Menge an Kraftstoffeinspritzung gleichzeitig mit einer Implementierung
der unterteilten Kraftstoffeinspritzung verursacht einen weiteren
Anstieg in der Temperatur des Abgases, um einen Anstieg in der Temperatur des
reinigenden Materials zu verursachen, während eine Verschlechterung einer
spezifischen Kraftstoffeffizienz und eine Zunahme in schädlichen
Emissionsniveaus geregelt bzw. gesteuert werden.
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In
dem Fall, wo das reinigende Material arbeitet, um Komponenten im
Abgas vom Dieselmotor zu adsorbieren, die die das Abgas reinigende
Leistung des reinigenden Materials verschlechtern, und um die Komponenten
freizugeben, die durch das reinigende Material bei Temperaturen
höher als
eine bestimmte bzw. spezifizierte Temperatur adsorbiert werden,
um dadurch das Abgas vom Dieselmotor zu reinigen, schätzt das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem eine Menge an Verschlechterungskomponenten
ab, die durch das reinigende Material adsorbiert werden, und implementiert
die unterteilte Kraftstoffeinspritzung, während eine Menge an Verschlechterungskomponenten,
die durch das reinigende Material adsorbiert werden, größer als
eine spezifizierte Menge abgeschätzt
bzw. beurteilt wird. Eine Implementierung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
verursacht einen Anstieg in der Temperatur des reinigenden Materials,
der ausreichend ist, um die Verschlechterungskomponenten freizugeben
bzw. abzugeben, ohne dadurch eine Verschlechterung der spezifischen
Kraftstoffnutzeffizienz und eine Zunahme in schädlichen Emissionsniveaus zu
verursachen. Weiterhin verursacht ein Erhöhen der Menge an Kraftstoffeinspritzung
gleichzeitig mit einer Implementierung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
einen weiteren Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Abgases,
um dadurch ein Freigeben bzw. Freisetzen von Verschlechterungskomponenten
vom reinigenden Material zu fördern
bzw. zu unterstützen,
während
eine Verschlechterung der spezifischen Kraftstoffeffizienz und eine
Zunahme in schädlichen
Emissionsniveaus geregelt bzw. gesteuert werden.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem kann die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zu einem Zeitpunkt nach dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
implementieren. Dies ermöglicht,
daß Kraftstoff,
der in die Verbrennungskammer durch die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zerstäubt bzw.
eingespritzt wird, unmittelbar verbrennt, um außerordentlich bzw. stark den
Druck in der Verbrennungskammer mit einer Wirkung eines Erhöhens der Viskosität der komprimierten
Luft anzuheben, wodurch unmittelbar die Geschwindigkeit von Kraftstofftropfen
abgesenkt wird, die durch die nachfolgende unterteilte Kraftstoffeinspritzung
geliefert werden. Als eine Folge werden die Kraftstofftropfen, die
durch die vorangehende unterteilte Kraftstoffeinspritzung geliefert
werden, sicher daran gehindert, durch die Kraftstofftropfen eingeholt
zu werden, die durch die nachfolgende unterteilte Kraftstoffeinspritzung
geliefert werden, so daß ein
Senken des Niveaus von schädlichen
Emissionen und ein Verbessern einer spezifischen Kraftstoffeffizienz
weiter gesteigert werden, wobei außerdem sowohl Druck als auch
Temperatur des Abgases aufgrund eines späten Endes einer Verbrennung
steigen.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem kann wenigstens eine korrigierende
Steuerung einer unterteilten Anzahl implementieren, durch welche
eine Anzahl von unterteilten Teilen an Kraftstoff, in welche die
bestimmte Menge an Kraftstoff unterteilt ist bzw. wird, größer bzw.
beträchtlicher
variiert wird, während ein
erwärmter
bzw. erhitzter Zustand abgeschätzt wird,
in welchem das reinigende Material nicht aktiv ist, während ein
erwärmter
bzw. erhitzter Zustand abgeschätzt
wird, in welchem das reinigende Material aktiv ist und eine korrigierende
Steuerung eines unterteilten Intervalls, durch welche die Intervalle
der unterteilten Kraftstoffeinspritzung länger verlängert werden, während ein
erwärmter
Zustand abgeschätzt
wird, in welchem das reinigende Material nicht aktiv ist, während ein
erwärmter
bzw. erhitzter Zustand abgeschätzt
wird, in welchem das reinigende Material aktiv ist. Mit dem Kraftstoffeinspritzsteuersystem
werden die korrigierende Regelung bzw. Steuerung der unterteilten
Anzahl und/oder die korrigierende Steuerung bzw. Regelung eines
unterteilten Intervalls implementiert, während das reinigende Material
nicht aktiv ist, welches einen Anstieg in der Temperatur des Abgases
verursacht. Als eine Folge wird das reinigende Material früh genug
erwärmt
und bleibt aktiv, ohne eine Verschlechterung einer spezifischen
Kraftstoffeffizienz und eine Zunahme in schädlichen Emissionsniveaus zu
verursachen, um die bestimmte, ein Abgas reinigende Leistung zu
zeigen.
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Weiterhin
kann das Kraftstoffeinspritzsteuersystem eine Zunahme in der Menge
an Kraftstoff gemäß einem
Drehmomentbedarf des Dieselmotors verursachen, um eine Menge an
desoxidierenden Komponenten im Abgas zu erhöhen, die auf das reinigende
Material wirken, während
der Dieselmotor in einem Bereich von gewöhnlichen Betriebsbedingungen
bzw. -zuständen
arbeitet. Im Fall, wo ein Katalysator, der arbeitet, um NOx im Abgas
zu reduzieren oder zu desoxidieren, als das reinigende Material verwendet
wird, verursacht ein Erhöhen
der Menge an Kraftstoff eine Zunahme im Gehalt der desoxidierenden
Komponente des Abgases und einen Anstieg in der Temperatur des Katalysators.
Die Wirkung, die aus einer Zunahme des Gehalts der desoxidierenden Komponente
im Abgas resultiert, und die Wirkungen bzw. Effekte, die aus einem
frühen
Anstieg in der Temperatur des reinigenden Materials resultieren, werden
gleichzeitig erzielt bzw. erhalten, so daß das reinigende Material eine
weit mehr verbesserte ein Abgas reinigende Leistung zeigt. In dem
Fall, wo das reinigende Material arbeitet bzw. operativ ist, um Komponenten
im Abgas aus dem Dieselmotor zu absorbieren, die die das Abgas reinigende
Leistung des reinigenden Materials verschlechtern, und um die Komponenten
frei- bzw. abzugeben, die durch das reinigende Material bei Temperaturen
höher als
eine spezifizierte Temperatur adsorbiert werden, um dadurch ein
Abgas aus dem Dieselmotor zu reinigen, schätzt das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
eine Menge an Verschlechterungskomponenten ab, die durch das reinigende
Material adsorbiert sind bzw. werden, und implementiert die unterteilte
Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt
eines Kompressionshubs, und, während
eine Menge der Komponenten, die durch das reinigende Material adsorbiert
werden, größer als
eine spezifizierte bzw. bestimmte Menge abgeschätzt wird, implementiert es
darüber
hinaus wenigstens eine korrigierende Steuerung einer unterteilten
Anzahl, durch welche eine Anzahl von unterteilten Teilen von Kraftstoff,
in welche die bestimmte Menge an Kraftstoff unterteilt wird, größer variiert
wird, und eine korrigierende Steuerung eines unterteilten Intervalls,
wodurch die spezifizierten Intervalle länger verlängert werden. Ein Erhöhen der
unterteilten Anzahl oder ein Verlängern der unterteilten Intervalle
verursacht einen Anstieg in der Temperatur und dem Druck des Abgases, um
die Temperatur des reinigenden Materials anzuheben. Dementsprechend
wird das reinigende Material früh
genug erwärmt,
um Verschlechterungskomponenten freizugeben, so daß das reinigende
Material aufgefrischt wird, um stabil die bestimmte das Abgas reinigende
Leistung zu zeigen. In diesem Fall kann das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
ein durchschnittliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Verbrennungskammer regeln
bzw. steuern, um so das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gleich oder kleiner als
ein stöchiometrisches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu machen mit einer Wirkung eines Absenkens des Sauerstoffgehalts des
Abgases, während
eine Menge an Verschlechterungskomponenten, die durch das reinigende
Material adsorbiert werden, größer als
die spezifizierte Menge abgeschätzt
wird. Ein Herstellen bzw. Machen des durchschnittlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
kleiner als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
verursacht einen Anstieg im Gehalt der desoxidierenden Komponente
des Abgases, um ein Frei- bzw. Abgeben von Verschlechterungskomponenten
von dem reinigenden Material zu fördern. Weiterhin beginnt das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem die Regelung bzw. Steuerung des
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
nach einem Beginn wenigstens einer der korrigierenden Steuerung
einer unterteilten Anzahl und der korrigierenden Steuerung eines
unterteilten Intervalls. D.h., wenn das reinigende Material eine
größere als
die spezifizierte Menge an Verschlechterungskomponenten adsorbiert
hat, wird das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer kleiner als das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis nach
einem Anstieg in der Temperatur des reinigenden Materials gemacht,
wobei als ein Resultat davon Verschlechterungskomponenten ziemlich
effizient bzw. wirksam vom reinigenden Material freigegeben werden.
-
Auch
in dieser Ausführungsform
kann das Kraftstoffeinspritzsteuersystem an einem Dieselmotor installiert
sein bzw. werden, der mit einem Turbosuperlader ausgerüstet ist.
Wenn der aufgeladene Dieselmotor in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, implementiert das Kraftstoffeinspritzsteuersystem eine primäre Kraftstoffeinspritzung
durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt nahe
dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs. Eine Implementierung
der unterteilten Kraftstoffeinspritzung während einer Motorbeschleunigung
verursacht eine Steigerung eines Aufladeeffekts, ohne eine Verschlechterung
einer spezifischen Kraftstoffeffizienz und eine Zunahme in schädlichen Emissionsniveaus
bzw. Niveaus von schädlichen Emissionen
zu verursachen, um dadurch eine Beschleunigungsleistung des Dieselmotors
zu verbessern. Weiterhin verursacht ein Erhöhen der Menge an Kraftstoffeinspritzung
gleichzeitig mit einer Implementierung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung eine
weitere Zunahme im Motorausgangsdrehmoment als auch einen Anstieg
in der Temperatur und dem Druck des Abgases, um eine weitere Verbesserung
einer Beschleunigungsleistung des Dieselmotors bereitzustellen,
während
eine Verschlechterung einer spezifischen Kraftstoffeffizienz und
eine Zunahme an schädlichen
Emissionsniveaus geregelt bzw. gesteuert werden. In diesem Fall
kann das Einspritzregel- bzw. -steuersystem wenigstens eine der
korrigierenden Steuerung bzw. Regelung einer unterteilten Anzahl
und der korrigierenden Steuerung bzw. Regelung eines unterteilten
Intervalls implementieren, während
der Dieselmotor in einem beschleunigenden Betriebszustand ist. Ein
Erhöhen
der unterteilten Anzahl oder ein Verlängern der unterteilten Intervalle
während
einer Motorbeschleunigung verursacht einen Anstieg in der Temperatur
und dem Druck des Abgases, um die Temperatur von reinigendem Material
anzuheben, wobei als ein Resultat davon der Dieselmotor seine Beschleunigungsleistung verbessert,
ohne eine Verschlechterung einer spezifischen Kraftstoffeffizienz
und eine Zunahme in schädlichen
Emissionsniveaus aufgrund einer Steigerung eines Aufladeeffekts
zu verursachen.
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Das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem kann eine Kraftstoffeinspritzung
der Menge an Kraftstoff in Übereinstimmung
mit einem Drehmomentbedarf des Dieselmotors in zwei Teile unterteilen,
während
der Dieselmotor in einem Bereich von gewöhnlichen Betriebsbedingungen
bzw. -zuständen
arbeitet, und implementiert die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
an einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs.
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In
dem Fall, wo das Kraftstoffeinspritzsteuersystem an einem Dieselmotor
installiert ist, der mit einem Abgasrückführsystem mit einem Abgasrückführventil
ausgerüstet
ist, welches Abgas teilweise in ein Einlaßsystem zuläßt, steuert bzw. regelt das
Kraftstoffeinspritzsteuersystem das Abgasrückführventil so, daß ein Anteil
des rückgeführten bzw.
rezirkulierten Abgases in bezug auf eine Gesamtmenge an Einlaßluft, die
in die Verbrennungskammer eingebracht wird, grundsätzlich größer auf
einer Seite niedriger Motorlast als auf einer Seite höherer Motorlast
ist und grundsätzlich
kleiner in einem spezifischen Bereich niedriger Motorlasten als
in einem Bereich mittlerer Motorlasten zwischen einem Bereich niedriger
Motorlasten und einem Bereich höherer
Motorlasten ist, und implementiert wenigstens eine der korrigierenden
Steuerung einer unterteilten Anzahl und einer korrigierenden Steuerung
eines unterteilten Intervalls, während
der Dieselmotor in dem spezifischen Bereich von niedrigeren Motorlasten
arbeitet. Ein Steuern bzw. Regeln des Abgasrückführventils, so daß ein Anteil
an rückgeführtem Abgas
in bezug auf eine gesamte Menge an Einlaßluft, die in die Verbrennungskammer
eingebracht wird, grundsätzlich größer auf
einer Seite von relativ niedrigerer Motorlast als auf einer Seite
von relativ höherer
Motorlast ist, stellt eine ausreichende Menge an Abgas sicher, das
in die Verbrennungskammer zugelassen wird, wenn der Dieselmotor
mit einer relativ niedrigeren Last arbeitet, mit einer Wirkung eines
Steuerns bzw. Regelns einer Erzeugung von NOx und, andererseits,
stellt es eine ausreichende Menge an Luft sicher, die in die Verbrennungskammer
eingebracht wird, wenn der Dieselmotor mit bzw. bei einer relativ höheren Last
arbeitet, wobei als ein Resultat davon der Dieselmotor ein Ausgangsdrehmoment
in Übereinstimmung
mit der hohen Motorlast zur Verfügung stellt.
Es wird allgemein gedacht, daß,
wenn der Dieselmotor im spezifischen Bereich niedrigerer Motorlasten
arbeitet, sich der Dieselmotor im Betrieb so häufig zu einem beschleunigenden
Betriebszustand von einem Betriebszustand niedriger Last verschiebt bzw.
verlagert. Aus diesem Grund regelt bzw. steuert, während der
Dieselmotor im spezifischen Bereich niedrigerer Motorlasten arbeitet,
das Kraftstoffeinspritzsteuersystem das Abgasrückführventil, so daß ein Anteil
an rückgeführtem Abgas
in bezug auf eine Gesamtmenge von Einlaßluft grundsätzlich kleiner im
spezifischen Bereich bzw. der spezifischen Region niedrigerer Motorlasten
ist als in dem Bereich von mittleren Motorlasten, um dadurch den
Anteil von rückgeführtem Abgas
bei einem Auftreten einer Verschiebung bzw. Verlagerung des Dieselmotors
im Betrieb zu einer Beschleunigung rasch zu verringern. Als eine
Folge wird die Menge an Einlaßluft,
die in die Verbrennungskammer eingeführt wird, unmittelbar in Antwort
auf eine Zunahme in der Menge an Kraftstoff erhöht, die für eine Beschleunigung notwendig
ist, mit einer Wirkung eines Beseitigens bzw. Eliminierens einer
Zunahme an Rauch, was aufgrund einer Anreicherung eines Kraftstoffgemischs
bzw. einer Kraftstoffmischung verursacht ist bzw. wird. Weiterhin
implementiert das Kraftstoffeinspritzsteuersystem gleichzeitig die
korrigierende Steuerung einer unterteilten Anzahl und/oder die korrigierende
Steuerung eines unterteilten Intervalls, um eine Erzeugung von NOx
zu regeln bzw. zu steuern. Dementsprechend gibt es keine Zunahme
im NOx Emissionsniveau im Übermaß, selbst
obwohl es eine Verringerung im Anteil des rückgeführten bzw. rezirkulierten Abgases gibt.
-
Die
obigen und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden klarer aus der folgenden Beschreibung verstanden werden,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen
wird, in welchen:
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1 eine
schematische Illustration ist, die einen Motor zeigt, der mit einem
Kraftstoffeinspritzsteuersystem der vorliegenden Erfindung ausgestattet
bzw. ausgerüstet
ist;
-
2 ein
graphisches Diagramm ist, das die Temperaturabhängigkeit eines NOx Umwandlungswirkungsgrads
eines Katalysators zeigt, welcher NOx Emissionen im Abgas bei einer
hohen Sauerstoffkonzentration absorbieren kann;
-
3A und 3B jeweils
erläuternde
Ansichten eines Turbosuperladers mit kleinem A/R bzw. großem A/R
sind;
-
4 eine
Zeitkarte ist, die einen Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt für eine primäre bzw.
Haupteinspritzung mit einem Schuß, die durch eine zweite bzw.
sekundäre
Einspritzung gefolgt ist, und eine unterteilte primäre Einspritzung
in einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung bzw. -regelung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5A bis 5C ein
Flußdiagramm
sind, das eine Sequenz- bzw.
Abfolgeroutine einer Kraftstoffeinspritzungsregelung bzw. -steuerung
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert;
-
6 ein
graphisches Diagramm ist, welches eine Änderung in einer Abgastemperatur
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
7 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im Abgasdruck gemäß unterteilten Einspritzungsmoden
zeigt;
-
8 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im Motorerhöhungsdruck
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden bzw. -arten zeigt;
-
9 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im Kraftstoffverbrauch
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
10 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im Raucherzeugungsniveau
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
11 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im NOx Emissionsniveau
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
12 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im CO Emissionsniveau
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
13 ein
graphisches Diagramm ist, das eine Änderung im HC Emissionsniveau
gemäß unterteilten
Einspritzungsmoden zeigt;
-
14 eine
Zeitkarte ist, die einen Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt für verschiedene
Kraftstoffeinspritzungsmoden in einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung
gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
15A bis 15C ein
Flußdiagramm sind,
das eine Sequenzroutine einer Kraftstoffeinspritzungsregelung bzw.
-steuerung gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert;
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16 ein Flußdiagramm
ist, das eine Sequenzroutine einer Abgasrückführungsregelung bzw. -steuerung
illustriert;
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17 eine Illustration einer Karte ist, die ein EGR
Verhältnis
in bezug auf die Motordrehzahl und eine Bewegung einer Beschleunigungsvorrichtung definiert;
-
18 eine Illustration eines Definierens einer Menge
einer Ziel-Frischaufnahme in bezug auf eine Motordrehzahl und eine
Bewegung einer Beschleunigungseinrichtung ist;
-
19 ein graphisches Diagramm ist, das ein durchschnittliches
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in einer Verbrennungskammer in bezug auf eine Menge an Rauch zeigt;
-
20 ein graphisches Diagramm ist, das die Temperaturabhängigkeit
eines NOx Umwandlungswirkungsgrads eines Katalysators zeigt, welcher
NOx Emissionen im Abgas bei bzw. mit einer hohen Sauerstoffkonzentration
absorbieren kann und in einem Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
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21 eine Zeitkarte ist, die den Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
für einen
Modus einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung zeigt, der durch
eine Pilotkraftstoffeinspritzung in einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung
gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gefolgt ist.
-
Bezugnehmend
auf die Zeichnungen im Detail und insbesondere auf 1,
welche ein gesamtes Dieselmotor-Regel- bzw. -Steuersystem zeigt, das
ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung enthält,
ist ein Dieselmotor 1 eines Typs, der eine Mehrzahl von
Zylindern 2 (von welchen nur einer gezeigt ist) aufweist, an
einem Fahrzeug installiert. Eine Verbrennungskammer 4 ist
in dem Zylinder 2 durch das obere Ende bzw. die Oberseite
eines Kolbens 3 ausgebildet. Der Dieselmotor 1 ist
mit einem Common-Rail-Einspritzungssystem ausgestattet, das eine
gemeinsame Druckleitung bzw. ein Common Rail 6 enthält, mit welcher
die Kraftstoffeinspritzeinrichtungen 5 verbunden sind.
Jede Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 wird geregelt bzw.
gesteuert, um Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer 4 bei
einem spezifizierten bzw. bestimmten Zeitpunkt zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen. Die gemeinsame Druckleitung 6 ist mit einer
Hochdruckzufuhrpumpe 8, welche durch eine Kurbelwelle 7 angetrieben
wird, und einem Common-Rail-Drucksensor 6a versehen bzw.
ausgestattet, der arbeitet, um den Kraftstoffdruck (Common-Rail-Druck
bzw. Druck der gemeinsamen Druckleitung) zu überwachen. Die Hochdruckpumpe 8 arbeitet,
um den Common-Rail-Druck bei einem spezifizierten Druckniveau beizubehalten.
Ein Winkelsensor 9 ist an einem Ende der Kurbelwelle 7 zur Verfügung gestellt,
um einen Winkel einer Drehung der Kurbelwelle 7 zu überwachen.
Spezifisch umfaßt der
Winkelsensor 9 eine Scheibe, welche mit Umfangsvorsprüngen oder
-kerben ausgebildet ist, die an regelmäßigen Winkelintervallen angeordnet
sind, und einen elektromagnetischen Aufnehmer, der angeordnet ist,
um durch die Kerben geöffnet
zu werden oder durch die Vorsprünge
unterbrochen zu werden. Der Winkelsensor 9 erzeugt einen
Impuls jedesmal, wenn der elektromagnetische Aufnehmer geöffnet oder
unterbrochen wird, d.h. bei jeder regelmäßigen Winkeldrehung der Kurbelwelle 7.
-
Luft,
die in einen Einlaßdurchtritt 10 aufgenommen
wird, wird durch einen Luftreiniger (nicht gezeigt) gefiltert und
wird in die Verbrennungskammer 4 eingebracht. Der Einlaßdurchtritt 10 umfaßt ein gemeinsames
Rohr 10c, das einen Druckausgleichsbehälter (nicht gezeigt) an seinem
stromabwärtigen Ende
aufweist, und einen Einlaßkrümmer bzw.
-verteiler 10m, durch welchen die Verbrennungskammer 4 mit
dem gemeinsamen Einlaßrohr 10c über den Druckausgleichsbehälter verbunden
ist, und ist mit einem Luftreiniger (nicht gezeigt), einem Luftstromsensor 11 vom
Heißfilmtyp,
einem Gebläse
bzw. Verdichter 12, einem Zwischenkühler 13 und einem Einlaßluftdrosselventil 14 in
der Reihenfolge vom stromaufwärtigen
Ende des gemeinsamen Rohrs 10c versehen. Das Gebläse 12 wird
durch eine Turbine 21 angetrieben, welche später beschrieben
wird, um das Vakuum zu unterstützen,
indem der Druck der hereinkommenden bzw. einlangenden Luft angehoben
wird. Der Druckausgleichsbehälter
ist mit einem Drucksensor 10a versehen bzw. ausgestattet,
welcher den internen bzw. Innendruck des Druckausgleichsbehälters überwacht.
Das Einlaßdrosselventil 14 ist
als eine Absperrklappe konfiguriert, welche mit einer Kerbe ausgebildet
ist, um zuzulassen, daß Einlaßluft dadurch
strömt,
selbst während
es völlig
geschlossen ist, und wird in einem Ventilhub oder einer Position
geregelt bzw. gesteuert, indem das Vakuum, das auf ein Diaphragma
bzw. eine Membran 15 wirkt, durch ein elektromagnetisches
Ventil 16 einer Vakuumregelung bzw. -steuerung reguliert
wird. Der Ventilhub oder die Position des Einlaßdrosselventils 14 wird
durch einen Ventilhub- oder Positionssensor (nicht gezeigt) überwacht.
Der Dieselmotor 1 ist weiterhin mit einem Temperatursensor 18 versehen,
der an einem Wassermantel des Dieselmotors 1 installiert
ist, um die Temperatur eines Kühlwassers
als die Temperatur des Dieselmotors 1 zu überwachen.
-
Abgas
wird durch einen Auslaßdurchtritt 20, der
einen Auslaßkrümmer 20m umfaßt, der
mit den jeweiligen Verbrennungskammern 4 verbunden ist, und
ein gemeinsames Auslaßrohr 20c ausgebracht, welches
ausgestattet ist, in der Reihenfolge von der stromaufwärtigen Seite,
mit einem Lambda Sauerstoff (λO2) Sensor (nicht gezeigt), der Turbine 21, welche
durch Abgas angetrieben wird und das Gebläse 12 antreibt, und
einem Katalysator 22, der arbeitet, um Emissionsniveaus
von Kohlenwasserstoffen (HC), Kohlenmonoxid (CO), Stickoxiden (NOx)
zu regeln bzw. zu steuern, um dadurch das Abgas zu reinigen. Wie
es den Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt ist, stellt der λO2) eine Ausgabe zur Verfügung, die sich scharf bzw.
deutlich vor und nach einem stöchiometrischen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis ändert.
-
Der
Katalysator 22 umfaßt
ein Cordierit-Honigwabensubstrat mit einer Anzahl von Bohrungen parallel
zueinander in einer Richtung eines Abgasstroms und einen Zwei-Schichten-Katalysator,
wie beispielsweise umfassend eine untere Katalysatorschicht und
eine obere Katalysatorschicht, die an Wänden einer jeden Bohrung angebracht
bzw. angelegt sind. Spezifisch enthält die untere Katalysatorschicht
Barium Ba, das als ein NOx absorbierendes Material arbeitet, und
ein Edelmetall, wie beispielsweise Pt, und ein poröses Material,
wie beispielsweise Cerdioxid und Tonerde, auf welchem Ba und Pt getragen
bzw. abgestützt
werden. Die obere Katalysatorschicht enthält Pt, Rh und Ba und poröses Material,
wie beispielsweise Zeolith, auf welchem Pt, Rh und Ba getragen werden.
Dieser Katalysator 22 ist von einem Absorptions/Reduktions-Typ,
der einerseits NOx absorbiert, während
die Sauerstoffkonzentration des Abgases hoch ist, mit anderen Worten, während eine
Verbrennung eines Kraftstoffgemischs mit dem durchschnittlichen
Luft-Kraftstoff-Verhältnis niedriger
als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis hergestellt
wird, und andererseits NOx frei- bzw.
abgibt, wenn die Sauerstoffkonzentration von Abgas als eine Folge
einer Verbrennung eines stöchiometrischen
oder reicheren Kraftstoffgemischs niedriger wird. Die NOx Absorptions/Desorptionswirkung
hängt von
Temperaturen des Katalysators 22 ab. Beispielsweise senkt,
wie dies in 2 gezeigt ist, während der
Katalysator 22 einen deutlich bzw. signifikant hohen NOx
Umwandlungswirkungsgrad in einem Temperaturbereich zwischen ungefähr 250 und
400°C zeigt,
er deutlich den NOx Umwandlungswirkungsgrad bzw. die Umwandlungseffizienz, wenn
seine Temperatur in einem Temperaturbereich unter ungefähr 250°C abnimmt,
d.h. er bleibt nicht aktiv, und wenn bzw. wie seine Temperatur im
Temperaturbereich über
ungefähr
400°C ansteigt.
Bariumteilchen im Katalysator 22 besitzen die Eigenschaft, prompt
bzw. leicht SOx (Schwefeloxide als Verschlechterungskomponenten
im Abgas eher als NOx zu absorbieren. Dementsprechend wird, wenn Schwefel
im Kraftstoff oder Motoröl
verbrannt und ausgebracht wird, SOx im Abgas an Oberflächen des Ba
Teilchens absorbiert. Wenn die Menge an absorbierten Ba Teilchen
ansteigt, was als Schwefelvergiftung (S-Poisoning) bezeichnet wird, bezieht
sich dies auf das Verhalten eines Absenkens des NOx Absorptionswirkungsgrads
mit einer Zunahme in der Menge von absorbiertem SOx. Damit der Katalysator 22 SOx abgibt,
ist es notwendig, die Temperatur des Katalysators 22 über eine
spezifizierte bzw. bestimmte Temperatur, beispielsweise 400°C anzuheben.
Der Verunreinigungsgehalt des Katalysators 22 ist bevorzugt
geringer als 1%. Der Katalysator kann wenigstens eines, ausgewählt aus
einer Gruppe von Alkalierdmetallen, anders als Ba, Alkalimetallen,
wie beispielsweise Natrium (Na) und Seltenerdmetallen enthalten.
Im Fall, wo die untere Katalysatorschicht Zeolith enthält, welcher
als das Support- bzw. Trägermaterial
verwendet werden kann, kann die obere Katalysatorschicht Tonerde
bzw. Aluminiumdioxid oder Cerdioxid als das Trägermaterial enthalten. Der
Katalysator 22 kann von einem Typ einer einzigen Schicht sein,
die eine Beschichtung eines Trägermaterials, wie
beispielsweise Cerdioxid und Tonerde umfaßt, die an Wandoberflächen des
Cordierit-Honigwabensubstrats aufgebracht ist, und Edelmetalle,
wie beispielsweise Pt, Rh und Pd, und eines, das aus der Gruppe
von Alkalimetallen, wie beispielsweise Kalium (K), und Alkalierdmetallen,
wie beispielsweise Ba ausgewählt
ist, die auf dem Trägermaterial
getragen sind.
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Es
wird auf 3A und 3B Bezug
genommen, die einen Typ eines Turbosuperladers (VGT) 25 variabler
Geometrie zeigen, welcher die Turbine 21 und das Gebläse 12 umfaßt. Wie
gezeigt, enthält
der Turbosuperlader 25 eine Anzahl von beweglichen Turbinenschaufeln 21b,
die an bzw. bei regelmäßigen Winkelintervallen
in einem Turbinengehäuse 21a angeordnet
sind, um die Turbine 21 einzuschließen bzw. zu umgeben. Diese
Turbinenschaufeln 21b bewegen sich, um ihre Winkel (was
als Turbinenschaufelwinkel erwähnt
bzw. bezeichnet wird) in bezug auf eine Rotationsrichtung der Turbine 21 zu ändern. Ein
Turbinendüsenquerschnitt
(A), welcher regelt bzw. steuert, was als ein A/R Verhältnis bezeichnet
wird, hängt
vom Turbinenschaufelwinkel ab. D.h., der Turbinenschaufelwinkel
ist ein Maß,
wie hoch das A/R Verhältnis
der Turbine ist – je
größer der
Turbinenschaufelwinkel ist, desto höher ist das A/R Verhältnis. Während der
Turbinenschaufelwinkel klein gehalten wird, wie dies in 2A gezeigt ist, um ein niedriges A/R Verhältnis zur
Verfügung
bzw. bereitzustellen, wird der Superaufladewirkungsgrad in einem
Bereich niedriger Motordrehzahlen erhöht, wo die Menge an Abgasstrom
klein ist. Im Gegensatz zu diesem wird, während der Turbinenschaufelwinkel groß gehalten
wird, wie dies in 2B gezeigt ist,
um ein hohes A/R Verhältnis
bereitzustellen, die Superaufladewirksamkeit bzw. -effizienz sogar
in dem Bereich von höheren
Motordrehzahlen erhöht,
wo die Menge an Abgasstrom groß ist.
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Wiederum
unter Bezugnahme auf 1 ist ein Abgasrückführungs-(EGR)-Durchtritt 23,
durch welchen Abgas teilweise in einen Einlaßluftstrom rückgeführt bzw.
rezirkuliert wird, zwischen dem gemeinsamen Auslaßrohr 20c stromaufwärts von
der Turbine 21 und dem Einlaßkrümmer bzw. -verteiler 10m stromabwärts weit
vom Zwischenkühler 13 verbunden
bzw. angeschlossen. Der Abgasrückführungs-
bzw. -rezirkulationsdurchtritt 23 ist mit einer vakuumbetätigten Abgasrückführung bzw.
-rezirkulation vom Membrantyp oder einem Abgasrückführungs-(EGR)-Ventil 24 ausgestattet
bzw. versehen, um teilweise Abgas in den Einlaßluftstrom zuzulassen. Der
Ventilhub oder die Öffnung
des Abgasrückführungsventils 24 ist
variabel, um eine Abgasrückführungs-
bzw. -rezirkulationsrate zu variieren. Das Abgasrückführungsventil 24 umfaßt ein federbelastetes
Ventilgehäuse
(nicht gezeigt) und eine Membran 24a, durch welche das
Ventilgehäuse
gegen eine Feder gedrängt
bzw. beaufschlagt wird, um zu öffnen, um
eine Öffnungsgröße des Abgasrückführungsdurchtritts 23 linear
zu ändern.
Spezifisch ist die Membran 24a mit einer Vakuumpumpe 29 als
einer Vakuumquelle durch einen Vakuumdurchtritt 27 mit einem
elektromagnetischen Ventil 28 zur Vakuumregelung bzw. -steuerung
verbunden. Eine Motor-Regel- bzw. -Steuereinheit (ECU) 35,
welche später
beschrieben wird, stellt ein Regel- bzw. Steuersignal zur Verfügung, mit
welchem das elektromagnetische Ventil 28 zur Vakuumregelung
bzw. -steuerung betätigt
wird, um den Vakuumdurchtritt 27 zu öffnen oder zu schließen. Ein Öffnen und
Schließen
des Vakuumdurchtritts 27 reguliert das Vakuum als eine
ein Abgasrückführungsventil
antreibende Kraft, um dadurch die Öffnungsgröße des Abgasrückführungsdurchtritts 23 linear
zu ändern.
Das Abgasrückführungsventil 24 ist
begleitet durch einen Ventilhub- oder Positionssensor 26,
welcher den Ventilhub oder die Position des Abgasrückfüh rungsventils 24 überwacht.
In diesem Fall ist die Turbine 21 durch eine Membran bzw. ein
Diaphragma 30 begleitet. Ein elektromagnetisches Ventil 31 zur
Vakuumregelung bzw. -steuerung steuert bzw. regelt das Vakuum, das
auf die Membran 30 wirkt, um die Turbinenschaufelwinkel
der Turbinenschaufeln 21b zu regulieren.
-
Die
Motor-Regel- bzw. -Steuereinheit (ECU) 35 empfängt Signale
von verschiedenen Sensoren, die wenigstens den Common-Rail-Drucksensor 6a, den
Kurbelwellenwinkelsensor 9, den Drucksensor 10a,
den Luftstromsensor 11, den Motortemperatursensor 18,
den Ventilhubsensor 26 und einen Sensor 32 für die Bewegung
der Beschleunigungseinrichtung umfassen, welcher eine Bewegung eines
Beschleunigungs- bzw. Gaspedals (nicht gezeigt) detektiert, und
stellt Regel- bzw. Steuersignale bereit bzw. zur Verfügung, mit
welchen die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5, die Hochdruckpumpe 8,
das Einlaßdrosselventil 14,
das Abgasrückführungsventil 24, die
Turbinenschaufeln 21b und dgl. jeweils betätigt und
geregelt bzw. gesteuert werden. Die Menge und der Zeitpunkt einer
Kraftstoffeinspritzung durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 werden
gemäß Motorbetriebszuständen bzw.
-bedingungen geregelt bzw. gesteuert. Ein Kraftstoffeinspritzdruck
wird durch eine Regelung bzw. Steuerung des Common-Rail-Drucks durch
die Hochdruckpumpe 8 geregelt bzw. gesteuert. Außerdem werden
eine Regelung bzw. Steuerung der Menge an Einlaßluft durch das Einlaßdrosselventil 14,
eine Regelung bzw. Steuerung der Menge an rückgeführtem Abgas durch das Abgasrückführungsventil 24 und
eine Regelung bzw. Steuerung des Winkels der Turbinenschaufel 21b durchgeführt.
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Spezifisch
weist die Motor-Regel- bzw. -Steuereinheit (ECU) 35 funktionelle
Mittel 35d für eine
Kraftstoffeinspritzungsregelung bzw. -steuerung auf. Die Kraftstoffeinspritzungssteuermittel 35d weisen
einen Speicher auf, der eine Kraftstoffeinspritzungssteuerkarte
von Mengen einer Kraftstoffeinspritzung Q speichert, die auf experimenteller
Basis gemäß einem
Ziel-Motorausgangsdrehmoment und Motordrehzahlen bzw. -geschwindigkeiten
optimiert sind. Bei gewöhnlichen
Motorbetriebsbedingungen lesen die Kraftstoffeinspritzungssteuermittel 35d eine Basismenge
einer Kraftstoffeinspritzung Qbase von bzw. aus der Kraftstoffeinspritzungssteuerkarte
auf der Basis des Ziel-Motorausgangsdrehmoments, das auf der Basis
einer Bewegung einer Beschleunigungseinrichtung erhalten wird, die
durch den Sensor 32 für
die Bewegung der Beschleunigungseinrichtung detektiert wird, und
eine Motordrehzahl ein, die auf der Basis eines Rotationswinkels
der Kurbelwelle erhalten wird, der durch den Kurbelwellenwinkelsensor 9 detektiert
wird, und bestimmen eine Kraftstoffeinspritzeinrichtungs-Erregungsperiode,
für welche
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 offen bleibt, auf
der Basis der Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung Qbase und
des Common-Rail-Drucks, der durch den Common-Rail-Drucksensor 6a detektiert
wird. In diesem Fall kann die Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung
Qbase gemäß einer
Motortemperatur und einem Atmosphärendruck korrigiert werden.
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 wird grundsätzlich geregelt
bzw. gesteuert, um die Menge an Kraftstoff zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen, die das Ziel-Motorausgangsdrehmoment (Drehmoment,
das am Dieselmotor 1 gefordert ist) erfüllt, mit dem Ergebnis, daß der Dieselmotor
veranlaßt
wird, mit einem signifikant bzw. merklich mageren Kraftstoffgemisch
bei einem durchschnittlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnis größer als
18 zu arbeiten. D.h., da die Kraftstoffeinspritzungssteuerung genau
das Ziel-Motorausgangsdrehmoment auf der Basis einer Bewegung einer
Beschleunigungseinrichtung und einer Motordrehzahl bestimmt und
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 daran hindert, Kraftstoff
mehr als die Menge einer Kraftstoffeinspritzung zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen, die dem Ziel-Motorausgangsdrehmoment entspricht,
wird der spezifische Kraftstoffverbrauch des Dieselmotors 1 verbessert,
was die Fahrstrecke bzw. Kilometerleistung des Fahrzeugs abdeckt.
-
In
der Kraftstoffeinspritzsteuerung bzw. -regelung werden Mengen an
absorbiertem NOx und adsorbiertem SOx durch den Katalysator 22 abgeschätzt, und
wenn eine Abnahme im NOx Absorptionswirkungsgrad aufgrund von Zunahmen
in der Menge von absorbiertem NOx und adsorbiertem SOX größer als
spezifische Niveaus bzw. Pegels vorausgesagt wird, wird der Katalysator 22 veranlaßt, NOx
und SOx frei- bzw. abzugeben, um aufgefrischt zu werden. D.h., wie
dies später
im Detail beschrieben werden wird, es wird der Katalysator 22 veranlaßt, das
absorbierte NOx abzugeben (welches im Folgenden als eine NOx Abgaberegelung
bzw. -steuerung erwähnt
bzw. bezeichnet wird), und veranlaßt, daß das adsorbierte SOx desorbiert
wird (welches im Folgenden als eine SOx Desorptionssteuerung bzw. -regelung
erwähnt
wird) durch zusätzlich
zu einem hauptsächlichen
Steuern bzw. Regeln des durchschnittlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
in der Verbrennungskammer 4, um ungefähr gleich oder kleiner als
das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu sein, welches implementiert wird, indem die Menge an Kraftstoffeinspritzung
erhöht
wird, Zerstäuben
bzw. Einspritzen des Hauptteils von Kraftstoff durch die primäre Kraftstoffeinspritzung
zu einem Zeitpunkt nahe, aber vor dem oberen Tot punkt eines Kompressionshubs
und des erhöhten
Teils von Kraftstoff Qc durch eine sekundäre Kraftstoffeinspritzung zu
einem Zeitpunkt zwischen dem Beginn eines Einlaßhubs und einer frühen Hälfte eines
Expansionshubs, wie dies in 4 gezeigt
ist. In diesem Fall kann, wie durch eine strichlierte Linie in 4 gezeigt,
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung in einem Expansionshub oder in einem Auslaßhub durchgeführt werden.
Wie in 4 gezeigt, kann, wenn es erforderlich ist, den
Katalysator 22 in einen Zustand einer angehobenen Temperatur
zu bringen, oder während
der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, die primäre
Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt nahe, aber vor dem oberen Totpunkt
eines Kompressionshubs in drei Teile unterteilt werden, die bei
regelmäßigen Intervallen
getrennt sind, um den Druck und die Temperatur von Abgas anzuheben.
-
5A bis 5C sind
ein Flußdiagramm, das
als eine erste Ausführungsform
eine Sequenz- bzw. Abfolgeroutine einer Kraftstoffeinspritzungsregelung
bzw. -steuerung illustriert, welche mit bzw. bei jedem spezifischen
Winkel einer Drehung der Kurbelwelle durch einen Zylinder durchgeführt wird.
Wenn die Sequenzlogik startet und die Steuerung bzw. Regelung zu
einem Block bei Schritt S1 fortschreitet, werden Daten, enthaltend
einen Kurbelwellenwinkel, eine Luftstromrate, eine Bewegung einer
Beschleunigungseinrichtung und eine Motortemperatur eingelesen.
Anschließend
wird bei Schritt S2 eine Basismenge Qbase einer Kraftstoffeinspritzung
gelesen und aus der Kraftstoffeinspritzungssteuerkarte gemäß einem
Ziel-Motorausgangsdrehmoment und einer Motordrehzahl Ne bestimmt,
die auf der Basis der Bewegung der Beschleunigungseinrichtung bzw.
des Kurbelwellenwinkels erhalten wurden, und ein Einspritzungszeitpunkt ITbase
für die
Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung Qbase wird aus den Kraftstoffeinspritzungssteuermitteln 35d gelesen.
Basiszündzeitpunkte
ITbase werden auf einer experimentellen Basis gemäß den Motortemperaturen
Tw und Motordrehzahlen Ne optimiert und in der Form einer Karte im
Speicher der Kraftstoffeinspritzungssteuermittel 35d gespeichert.
In dieser Ausführungsform
wird der Basiszündzeitpunkt
ITbase mit einem Abfall in der Motortemperatur Tw und einem Anstieg
in der Motordrehzahl Ne vorgestellt bzw. vorverlegt, um mit Unterschieden
in der Zündungsverzögerung,
beispielsweise aufgrund von Unterschieden in der Motortemperatur
Tw und/oder Motordrehzahl Ne fertig zu werden bzw. diese handzuhaben.
Im Anschluß an
die Bestimmung einer Basismenge Qbase an Kraftstoffeinspritzung
und eines Basiszündzeitpunkts
ITbase wird bei Schritt S3 eine Entscheidung getroffen, ob die Motortemperatur
Tw niedriger als eine vorbestimmte Temperatur Tw0 ist, welche die
Aktivierungsschwelle des Katalysators 22 ist. Wenn die
Antwort auf die Entscheidung bejahend bzw. zustimmend ist, zeigt
dies an, daß die
Motortemperatur Tw noch niedriger als die Schwelltemperatur Tw0
ist, d.h., es wird angenommen, daß der Katalysator noch nicht
ausreichend aktiv ist, dann schreitet nach einem Errichten eines
Regel- bzw. Steuerflags Fp (Fp = 1) einer unterteilten Einspritzung
bei Schritt S4 die Steuerung zu einem Block bei Schritt S36 in der
Kraftstoffeinspritzungssteuerung zur Abschätzung der Menge an adsorbiertem
SOx fort. Das Steuerflag Fp einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
zeigt eine Implementierung der Steuerung einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
für die
primäre
Kraftstoffeinspritzung an, um ein Aufwärmen des Katalysators 22 zu
fördern, während es
eingerichtet bzw. auf hoch steht (Fp = 1), und eine Unterbrechung
der unterteilten Einspritzungssteuerung der pri mären Kraftstoffeinspritzung, während es
unten ist (Fp = 0). Spezifisch wird, während der Katalysator noch
nicht erwärmt
und noch nicht aktiv ist bei einem Kaltstart des Dieselmotors 1, die
unterteilte Einspritzungssteuerung bzw. Steuerung einer unterteilten
Einspritzung der primären Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die Temperatur des Abgases mit einer Wirkung bzw.
einem Effekt eines Aufwärmens
des Katalysators 22 anzuheben. Andererseits zeigt, wenn
die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dies an, daß die Motortemperatur
Tw höher
als die Schwellwerttemperatur Tw0 ist, d.h., es wird angenommen,
daß der
Katalysator aufgewärmt
worden und aktiv ist, worauf die Steuerung zu einem Block bei Schritt
S5 für
eine Abschätzung
der Menge an absorbiertem NOx fortschreitet. Die Menge an absorbiertem
NOx kann auf der Basis eines arithmetischen Produkts einer Fahrstrecke
und einer Gesamtmenge an Kraftstoffverbrauch, die die Fahrstrecke
des Fahrzeugs abdeckt, oder auf der Basis eines arithmetischen Produkts
einer Dauer eines Motorbetriebs und einer Gesamtmenge an Kraftstoffverbrauch,
die die Fahrstrecke des Fahrzeugs abdeckt, nach einer Korrektur
gemäß einem
Motorbetriebszustand abgeschätzt
werden. Die Menge an absorbierten NOx kann weiterhin abgeschätzt werden,
für jede
vorbestimmte Dauer eines Motorbetriebs groß geworden zu sein.
-
Anschließend an
die Abschätzung
der Menge von absorbiertem NOx QNOxabs bei Schritt S5, wird bei
Schritt S6 eine Entscheidung getroffen, ob die abgeschätzte Menge
an adsorbiertem NOx QNOxabs größer als
eine vorbestimmte Menge von absorbiertem NOx QNOxabs0 ist. Wenn
die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, schreitet die Steuerung zu
einer Entscheidung bei Schritt S17 fort. Andererseits wird, wenn
die Antwort auf die Entscheidung bejahend ist, ein NOx Freigabesteuerflag
F1 bei Schritt S7 eingerichtet bzw. gesetzt (F1 = 1). Das NOx Freigabe-
bzw. Abgabesteuerflag F1 zeigt an, daß es innerhalb einer Periode
einer Implementierung der NOx Freigabesteuerung ist, während es
gesetzt ist (F1 = 1) und innerhalb einer Periode einer Unterbrechung
der NOx Abgabesteuerung, während
es unten ist (F1 = 0). Nach einem Setzen des NOx Freigabesteuerflags
F1 bei Schritt S7, wird eine Abschätzung der Katalysatortemperatur
Tc des Katalysators 22 bei Schritt S8 getroffen bzw. durchgeführt. Die
Katalysatortemperatur Tc kann auf der Basis eines Übergangs
der Motortemperatur Tw0 für
eine spezifische Periode bis zur gegenwärtigen Zeit und Motordrehzahl
oder Fahrzeuggeschwindigkeiten in der spezifischen bzw. bestimmten
Periode geschätzt
werden. Andernfalls kann ein Temperatursensor im Auslaßdurchtritt 20 in
unmittelbarer Nähe
zum Katalysator 22 inkorporiert bzw. aufgenommen sein,
um direkt die Temperatur des Katalysators 22 zu detektieren.
Eine Entscheidung wird anschließend
bei Schritt S9 gemacht, ob die abgeschätzte Katalysatortemperatur Tc
niedriger als eine erste kritische Temperatur Tc1 von beispielsweise
250°C ist,
welche die Schwelle einer Abnahme in einer NOx Umwandlungsleistung des
Katalysators 22 ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung
bejahend ist, zeigt dies an, daß der
Katalysator 22 noch nicht erwärmt bzw. aufgewärmt ist, und
ist deshalb auf der Abnahme in der NOx Absorptions/Abgabeaktivität, worauf
nach einem Setzen des Regel- bzw. Steuerflags Fp (Fp = 1) einer
unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S10 die Steuerung bzw.
Regelung zum Block bei Schritt S20 in der NOx Abgabesteuerung zur
Abschätzung
der Menge an adsorbiertem SOx QSOxads fortschreitet. D.h., obwohl
vorausgesagt ist, daß der
Katalysator 22 in der NOx Umwandlungsnutzleistung aufgrund
eines Anstiegs in der Menge an absorbiertem NOx ab nimmt, ist ein
Auffrischen des Katalysators 22 durch ein Freigeben bzw.
Freisetzen von NOx kaum beschleunigend, wenn der Katalysator 22 noch
nicht erwärmt worden
ist. In diesem Fall wird die Steuerung einer unterteilten Einspritzung
der primären
Kraftstoffeinspritzung an erster Stelle mit der Absicht eines Anhebens
der Katalysatortemperatur durchgeführt. Andererseits zeigt, wenn
die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dies an, daß der Katalysator 22 erwärmt worden
ist, worauf nach einem erneuten Rückstellen des Steuerflags Fp
(Fp = 0) der unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S11
und Ändern
einer ersten Zeitmesserzählung
T1 durch einen Zuwachs bzw. eine Erhöhung von eins bei Schritt S12,
bei Schritt S13 eine Entscheidung gemacht bzw. getroffen wird, ob
die erste Zeitgeber- bzw. Zeitmesserzählung T1 größer als ein erster Schwellwert
T10 für
die Periode einer Implementierung der NOx Abgabesteuerung ist. Wenn
die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dann wird bei Schritt
S14 eine zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc als ein Wert R1 bestimmt, der
zusätzlich
zur Basismenge an Kraftstoffeinspritzung Qbase zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen ist, um das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4 nahe zu dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
bringen. Die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc (= R1) wird durch ein Berechnen
einer Menge einer Kraftstoffeinspritzung auf der Basis einer Einlaßluftstromrate
bestimmt, die durch den Luftstromsensor 11 überwacht
wird, um ein ungefähr
stöchiometrisches
Kraftstoffgemisch für
die Menge an Einlaßluft bereitzustellen.
Andererseits zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung, die die
erste Zeitmesserzählung
T1 betrifft, relativ zu dem ersten Schwellwert T10, die bei Schritt
S13 gemacht wird, bejahend ist, dies an, daß die Periode bzw. Zeitdauer
einer Implementie rung der NOx Abgabesteuerung vorbei ist, worauf
nach einem Bestimmen der zusätzlichen
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc als ein Wert von null (0) bei
Schritt S15 und einem Rückstellen
des NOx Abgabesteuerflags F1 nach unten (F1 = 0) bei Schritt S16,
die Steuerung zu Block bei Schritt S20 in der NOx Abgabesteuerung
fortschreitet. D.h., wenn vorausgesagt wird, daß der Katalysator 22 in
der NOx Umwandlungsnutzleistung bzw. -effizienz aufgrund eines Anstiegs
in der Menge an absorbiertem NOx abnimmt und sich der Katalysator 22 in
einen erwärmten
Zustand befindet, wird ein Auffrischen des Katalysators 22 versucht,
indem NOx vom Katalysator in der NOx Abgabesteuerung abgegeben wird.
-
In
dem Fall, wo die Antwort auf die Entscheidung betreffend die abgeschätzte Menge
an adsorbiertem NOx QNOxabs relativ zu der vorbestimmten Menge an
adsorbiertem NOx QNOxabs0, die bei Schritt S6 gemacht bzw. getroffen
wird, negativ ist, wird eine andere Entscheidung bei Schritt S17
getroffen, ob das NOx Abgabesteuerflag F1 oben ist (F1 = 1). Wenn
die Antwort auf die Entscheidung bejahend bzw. zustimmend ist, zeigt
dies an, daß sie
auf dem Weg der NOx Abgabesteuerung ist, worauf die Steuerung zum
Block bei Schritt S20 in der NOx Abgabesteuerung zur Abschätzung der
Menge an adsorbiertem SOx QSOxads fortschreitet, nachdem die Schritte
S8–S16
verrichtet sind. Jedoch zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung
negativ ist, dies an, daß es
die Periode einer Unterbrechung der NOx Abgabesteuerung ist, worauf
die Steuerung zu dem Block bei Schritt S20 in der NOx Abgabesteuerung zur
Abschätzung
der Menge an adsorbiertem SOx QSOxads nach einem Rücksetzen
der ersten Zeitmesserzählung
T1 auf null bei Schritt S18 und einem anschließen den Rücksetzen des Steuerflags Fp
(Fp = 0) der unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S19
fortschreitet.
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Bei
Schritt S20 wird eine Menge an adsorbiertem SOx QSOxads abgeschätzt, um
einen Grad einer S-Vergiftung des Katalysators 22 zu bestimmen.
Die Abschätzung
der Menge an adsorbiertem SOx QSOxads wird auf die gleiche Art und
Weise wie für
die Abschätzung
der Menge an absorbiertem NOx QNOxabs gemacht. Anschließend an
die Abschätzung
der Menge an adsorbiertem SOx QSOxads bei Schritt S20 wird bei Schritt
S21 eine Entscheidung getroffen, ob die geschätzte Menge an adsorbiertem SOx
QSOxads mehr als eine vorbestimmte Menge an adsorbiertem NOx QSOxads0
ist. In diesem Fall ist, da der Schwefelgehalt des Abgases klein
ist, die Fahrstrecke, bis die Menge an adsorbiertem SOx QSOxads übermäßig wird,
im allgemeinen beträchtlich
größer als
die Fahrstrecke, bis die Menge an absorbiertem NOx QNOxabs übermäßig wird.
Wenn die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, schreitet die Steuerung
bzw. Regelung zu einer Entscheidung bei Schritt S31 fort. Andererseits
schreitet, wenn die Antwort auf die Entscheidung bejahend ist, die
Steuerung zu den Schritten S22 bis S30 zur SOx Desorption fort.
D.h., wenn die geschätzte
Menge an adsorbiertem SOx QSOxads mehr als die vorbestimmte Menge
an adsorbiertem NOx QSOxads0 ist, wird ein SOx Desorptionssteuerflag
F2 bei Schritt S22 gesetzt (F2 = 1). Das SOx Desorptionssteuerflag
F2 zeigt an, daß sie
innerhalb einer Periode einer Implementierung der SOx Desorptionssteuerung
ist, während
es oben ist (F2 = 1), und innerhalb einer Periode einer Unterbrechung
der SOx Desorptionssteuerung, während
es unten ist (F2 = 0). Nach einem Setzen des SOx Desorptionssteuerflags
F2 bei Schritt S22 wird anschließend bei Schritt S23 eine Entscheidung getroffen,
ob die geschätzte
Katalysatortemperatur Tc niedriger als eine zweite kritische Temperatur
Tc2 von beispielsweise 450°C
ist, welche die Schwelle einer Förderung
bzw. Unterstützung
der SOx Desorption ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung bejahend
ist, zeigt dies an, daß der
Katalysator 22 unzureichend erwärmt ist, um eine SOx Desorption
zu fördern,
worauf das Steuerflag Fp für
eine unterteilte Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S24 gesetzt
wird (Fp = 1). Andererseits zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung
negativ ist, dies an, daß der
Katalysator 22 ausreichend erwärmt worden ist, um eine SOx Desorption
zu fördern,
worauf nach einem Rücksetzen
des Steuerflags Fp (Fp = 0) der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
bei Schritt S25 und einem Ändern einer
zweiten Zeitmesserzählung
T2 durch eine Erhöhung
von eins bei Schritt S26, bei Schritt S27 eine Entscheidung getroffen
wird, ob die zweite Zeitmesserzählung
T2 größer als
ein zweiter Schwellwert T20 für
die Periode einer Implementierung der SOx Desorptionssteuerung bzw.
-regelung ist. Während die
Antwort auf die Entscheidung negativ bleibt, d.h. bis der zweite
Schwellwert T20 vorüber
ist, wird eine zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc als ein Wert R2 bestimmt (welcher
gleich oder größer als der
Wert R1) ist, die zusätzlich
zur Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung Qbase zu sprühen bzw.
einzuspritzen ist, um das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4 unter das stöchiometrische Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu bringen.
Andererseits zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend
die zweite Zeitmesserzählung
T2 relativ zu dem zweiten Schwellwert T20, die bei Schritt S27 gemacht
wird, bejahend ist, dies an, daß die
Periode einer Implementierung der SOx Desorptionssteuerung vorüber ist,
worauf die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc als ein Wert von null (0) bei
Schritt S29 bestimmt wird und anschließend das SOx Desorptionssteuerflag
F2 bei Schritt S30 nach unten gesetzt (F2 = 0) wird. Da es, wenn
die Katalysatortemperatur nicht ein bißchen hoch ist, selbst obwohl
es vorausgesagt ist, daß der Katalysator 22 aufgrund
eines Überschusses
an SOx Adsorption verschlechtert worden ist, unmöglich ist, SOx zu desorbieren,
wird die Katalysatortemperatur angehoben, indem die Steuerung einer
unterteilten Einspritzung der primären Kraftstoffeinspritzung
ausgeführt
wird. Andererseits wird, wenn der Katalysator 22 bei einer
ausreichend hohen Temperatur ist, die SOx Desorptionssteuerung implementiert,
um SOx vom Katalysator 22 zu desorbieren.
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In
dem Fall, wo die Antwort auf die Entscheidung betreffend die abgeschätzte Menge
an adsorbiertem SOx QSOxads relativ zu der vorbestimmten Menge an
adsorbiertem SOx QSOxads0, die bei Schritt S21 gemacht wird, negativ
ist, wird eine andere Entscheidung bei Schritt S31 getroffen, ob
das SOx Desorptionssteuerflag F2 oben ist (F2 = 1). Wenn die Antwort
auf die Entscheidung bejahend ist, zeigt dies an, daß sie auf
dem Weg einer SOx Desorptionssteuerung ist, worauf die Steuerung
zu Schritten S23 bis S30 fortschreitet. Wenn jedoch die Antwort
auf die Entscheidung negativ ist, zeigt dies an, daß sie in
der Periode einer Unterbrechung der SOx Desorptionssteuerung ist,
worauf die zweite Zeitmesserzählung
T2 auf null bei Schritt S32 zurückgestellt
wird, und das Steuerflag Fp einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
bei Schritt S33 nach unten gesetzt bzw. gestellt (Fp = 0) wird.
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Anschließend an
Schritt S24, S28, S30 oder S33 wird bei Schritt S34 eine Entscheidung
getroffen, ob der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist. Diese Entscheidung wird auf der Basis beispielsweise
von Änderungen in
einer Bewegung der Beschleunigungseinrichtung und Motordrehzahl
getroffen. Anschließend
schreitet die Steuerung direkt zu einer anderen Entscheidung bei Schritt
S36 fort, wenn der Dieselmotor 1 nicht in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist oder nach einem Setzen des Steuerflags Fp (Fp
= 1) der unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S35, wenn
der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist. D.h., während
der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, wird die Steuerung einer unterteilten Einspritzung einer primären Kraftstoffeinspritzung
trotz Bedingungen bzw. Zuständen
des Katalysators 22 implementiert, um die Aufladeeffizienz
des Turbosuperladers 25 zu erhöhen, indem der Druck von Abgas
angehoben wird.
-
Bei
Schritt S36 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Steuerflag
Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung oben ist (Fp = 1). Wenn
die Antwort auf die Entscheidung bejahend ist, wird eine Gesamtmenge
einer Kraftstoffeinspritzung Qt bestimmt, indem die zusätzliche
Menge der Kraftstoffeinspritzung Qc zur Basismenge der Kraftstoffeinspritzung
Qbase bei Schritt S37 hinzugefügt
wird. In diesem Fall ist, wenn irgendeines des NOx Abgabesteuerflags
F1 und des SOx Desorptionssteuerflags F2 nicht oben ist, d.h., wenn
der Katalysator 22 nicht im Übermaß von NOx oder SOx ist, die
Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung Qt gleich der Basismenge
der Kraftstoffeinspritzung Qbase, da keine zusätzliche Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qc zur Verfügung
gestellt bzw. bereitgestellt wird. Anschließend werden nach einem Unterteilen
der Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung Qt in drei gleiche
Teile als erste, zweite und dritte Menge einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
Q1, Q2 und Q3, bei Schritt S38 die Zeitpunkte IT1, IT2 und IT3 einer
unterteilten Kraftstoffeinspritzung weiter bestimmt, um die erste,
zweite und dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung jeweils der
ersten, zweiten und dritten Menge von Kraftstoffeinspritzung Q1,
Q2 und Q3 zu veranlassen, bei regelmäßigen Einspritzungsintervallen Δt (welche
beispielsweise in dieser Ausführungsform
ungefähr
900 Mikrosekunden sind) bei Schritt S39. Das Einspritzungsintervall Δt zwischen
jeder benachbarten unterteilten Kraftstoffeinspritzung kann zwischen
ungefähr
einer Millisekunde und ungefähr
100 Mikrosekunden sein unter der Bedingung, daß der erste unterteilte Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT1 der gleiche ist wie der Basiskraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITbase für
die primäre
Kraftstoffeinspritzung mit einem Schuß und die dritte unterteilte
Kraftstoffeinspritzung vor 35° nach
dem oberen Totpunkt (ATDC) eines Kompressionshubs endet. Die Zeit,
für welche
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 offen bleibt, wird
gemäß der Gesamtmenge
der Kraftstoffeinspritzung Qt und dem Kraftstoffdruck bestimmt und
kann vorzugsweise kürzer
als ungefähr
800 Mikrosekunden sein. Unter diesem Gesichtspunkt kann die Gesamtmenge
einer Kraftstoffeinspritzung Qt durch vier bis sieben unterteilte
Kraftstoffeinspritzungen für
die primäre
Kraftstoffeinspritzung zerstäubt
bzw. eingespritzt werden.
-
Anschließend wird
bei Schritt S40 eine Entscheidung getroffen, ob der erste Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT1 erreicht worden ist. Diese Entscheidung wird auf der Basis eines
Signals eines Kurbelwinkels gemacht und wiederholt, bis der erste Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT1 erreicht ist. In dem Augenblick bzw. Moment, wo der erste Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT1 erreicht ist, wird die erste unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die erste Menge an Kraftstoffeinspritzung Q1 in
die Ver brennungskammer 4 bei Schritt S41 zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen. Eine Entscheidung wird bei Schritt S42 gemacht, ob
der zweite Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt IT2 erreicht worden
ist. Die Entscheidung wird wiederholt, bis der zweite Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT2 erreicht worden ist. In dem Moment, wo der zweite Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt IT2
erreicht worden ist, wird die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die zweite Menge an Kraftstoffeinspritzung Q2
in die Verbrennungskammer 4 bei Schritt S43 zu zerstäuben bzw. einzuspritzen.
Weiterhin wird eine Entscheidung bei Schritt S44 getroffen, ob der
dritte Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt IT3 erreicht worden ist.
Diese Entscheidung wird wiederholt, bis der dritte Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT3 erreicht worden ist. In dem Moment, wo der dritte Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT3 erreicht ist, wird die dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die dritte Menge an Kraftstoffeinspritzung Q3
in die Verbrennungskammer 4 bei Schritt S45 zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen. Nach der Implementierung des dritten Kraftstoffeinspritzungszeitpunkts
IT3.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wird die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
für die primäre Kraftstoffeinspritzung
implementiert, während
das Steuerflag Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung oben ist
(Fp = 1), d.h. in einem der Fälle, nämlich (1)
dem Fall, wo der Katalysator 22 unzureichend nach einem
Kaltstart des Dieselmotors 1 erwärmt ist, (2) dem Fall, wo,
obwohl die NOx Abgabesteuerung während
eines Motorbetriebs erwünscht ist,
der Katalysator 22 aufgrund eines Abfalls in der Temperatur,
nachdem er einmal erwärmt
worden ist, unzureichend erwärmt
wird, (3) dem Fall, wo, obwohl die SOx Desorptions steuerung erwünscht ist,
der Katalysator 22 unzureichend hoch in der Temperatur
ist, und (4) dem Fall, wo der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist.
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Andererseits
zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dies an,
daß er
nicht in der Periode einer Implementierung der unterteilten Kraftstoffeinspritzungssteuerung
für die
primäre
Kraftstoffeinspritzung ist, worauf bei Schritt S46 eine Entscheidung
getroffen wird, ob das NOx Abgabesteuerflag F1 oben ist (F1 = 1).
Wenn die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dann wird nacheinander eine
andere Entscheidung bei Schritt S47 gemacht, ob das SOx Desorptionssteuerflag
F2 oben ist (F2 = 1). Wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend das
NOx Abgabesteuerflag F1, die bei Schritt S46 gemacht wird, bejahend
ist oder wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend das SOx
Desorptionssteuerflag F2, die bei Schritt S47 gemacht wird, bejahend
ist, selbst während
das NOx Abgabesteuerflag F1 negativ ist, mit anderen Worten, wenn
es in der Periode einer Implementierung der NOx Abgabesteuerung
oder der SOx Desorptionssteuerung ist, werden Einspritzungszeitpunkte
ITT und ITL für
die primäre
Kraftstoffeinspritzung bzw. die sekundäre Kraftstoffeinspritzung bei
Schritt S48 bestimmt. Wie in 4 gezeigt,
ist die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung irgendeine einer früheren Kraftstoffeinspritzung,
welche zwischen dem Beginn eines Einlaßhubs und einer frühen Hälfte eines
Kompressionshubs veranlaßt
wird, und einer späteren
Kraftstoffeinspritzung, welche in einem Expansionshub oder in einem
Auslaßhub
nach einem Abschluß der
primären Kraftstoffeinspritzung
veranlaßt
wird. In dieser Ausführungsform
ist der sekundäre
Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt ITL auf einen Zeitpunkt in einer
frühen
Hälfte
eines Einlaßhubs
eingestellt und der Zeitpunkt ITT der primären Kraftstoffeinspritzung
ist auf einen Zeitpunkt nahe dem Ende eines Kompressionshubs eingestellt.
-
Anschließend wird
bei Schritt S49 eine Entscheidung getroffen, ob der sekundäre Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
bzw. Zeitpunkt der sekundären Kraftstoffeinspritzung
ITL erreicht worden ist. Die Entscheidung wird auf der Basis eines
Signals eines Kurbelwinkels gemacht und wiederholt, bis der sekundäre Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITL erreicht ist. Zu dem Moment, wo der sekundäre Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITL erreicht ist, wird die sekundäre Kraftstoffeinspritzung implementiert,
um die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc in die Verbrennungskammer 4 bei
Schritt S50 einzuspritzen. Danach wird bei Schritt S51 eine Entscheidung getroffen,
ob der primäre
Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt ITT erreicht worden ist. Diese
Entscheidung wird wiederholt, bis der primäre Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITT erreicht ist. Zu dem Moment, wo der primäre Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITT erreicht ist, wird die primäre
Kraftstoffeinspritzung implementiert, um die Basismenge an Kraftstoffeinspritzung
Qbase in die Verbrennungskammer 4 bei Schritt S52 zu zerstäuben bzw.
einzuspritzen.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich, wird, wenn irgendeines
des NOx Abgabesteuerflags F1 und des SOx Desorptionssteuerflags
F2 oben ist, d.h. in irgendeinem der Fälle, nämlich (1) dem Fall, wo der
Katalysator 22 NOx im Überschuß absorbiert
hat und ausreichend erwärmt
ist, während der
Dieselmotor 1 nicht in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, und (2) dem Fall, wo vorausgesagt wird, daß der Katalysator 22 auf
eine Verschlechterung einer katalysierenden bzw. katalytischen Leistung
aufgrund einer S-Vergiftung
trifft und bei einer ausreichend hohen Temperatur ist, die Menge
an Kraftstoffeinspritzung durch eine zusätzliche Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qc erhöht,
um ein durchschnittliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Verbrennungskammer 4 nahe
dem oder niedriger als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
vorzusehen bzw. bereitzustellen, und die zusätzliche Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qc wird in die Verbrennungskammer 4 in einer frühen Hälfte eines
Einlaßhubs
zerstäubt
bzw. eingespritzt. Anstelle eines Zerstäubens bzw. Einspritzens der
zusätzlichen
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc bei einem frühen Stadium kann es andernfalls
getan werden, um eine Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung Qt
zu bestimmen, durch ein Zufügen
der zusätzlichen
Menge an Kraftstoffeinspritzung Qc zu der Basismenge der Kraftstoffeinspritzung
Qbase und Unterteilen der Gesamtmenge der Kraftstoffeinspritzung
Qt in zwei Teile, nämlich
eine Menge einer frühen
Kraftstoffeinspritzung QrL und eine Menge einer späteren Kraftstoffeinspritzung
QrT, die gesondert zerstäubt
bzw. eingespritzt werden. In diesem Fall kann ein Anteil der Menge
einer frühen
Kraftstoffeinspritzung QrL gemäß Motorlasten
und Drehzahlen bestimmt werden und ist bevorzugt, zwischen ungefähr 8 bis
23% der Menge einer späteren
Kraftstoffeinspritzung QrT zu sein.
-
Wenn
weder das NOx Abgabesteuerflag F1 noch das SOx Desorptionssteuerflag
F2 oben ist, wird eine Entscheidung bei Schritt S53 getroffen, ob der
Basiskraftstoffeinspritzungszeitpunkt ITbase erreicht worden ist.
Diese Entscheidung wird auf der Basis eines Signals eines Kurbelwinkels
getroffen und wiederholt, bis der Basiskraftstoffeinsprit zungszeitpunkt
ITbase erreicht ist. Zu dem Moment, wo der Basiskraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITbase erreicht ist, wird die primäre Kraftstoffeinspritzung implementiert,
um die Basismenge der Kraftstoffeinspritzung Qbase in die Verbrennungskammer 4 bei
Schritt S54 zu zerstäuben
bzw. einzuspritzen.
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Nach
einer Implementierung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei
Schritt S45, der primären Kraftstoffeinspritzung
bei Schritt S52 anschließend an
eine Implementierung der sekundären
Kraftstoffeinspritzung oder eine Implementierung der primären Kraftstoffeinspritzung
mit einem Schuß bei
Schritt S54 kehrt die Sequenz- bzw. Abfolgelogik zurück für eine andere
Kraftstoffeinspritzungssteuerungs-Sequenzroutine.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird,
wenn die Kraftstoffeinspritzungs-Steuermittel 35d die unterteilte
Kraftstoffeinspritzungssteuerung für die primäre Kraftstoffeinspritzung implementieren, die
Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 gesteuert bzw. geregelt,
um bei Einspritzungsintervallen von ungefähr weniger als 900 Mikrosekunden
zu öffnen
und für
ungefähr
weniger als 800 Mikrosekunden offen zu bleiben. Weiterhin wird der
Zeitpunkt, bei welchem die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 schließt, auf
einen Zeitpunkt vor 35° nach
dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs eingestellt.
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Mit
dem Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform
findet bei einem Kaltstart des Dieselmotors 1 die unterteilte
Kraftstoffeinspritzsteuerung für
die primäre
Kraftstoffeinspritzung statt, um einen Anstieg in der Temperatur
des Katalysators zu fördern,
der noch nicht erwärmt
ist. D.h., die Menge an Kraftstoff wird in drei Teile unterteilt
und durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung zu einem Zeitpunkt
nahe, aber vor einem oberen Totpunkt zerstäubt bzw. eingespritzt. Während Kraftstoff
von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 einen kegelförmigen Kraftstoffspray
bzw. -sprühnebel
als Ganzes ausbildet und sich in der Verbrennungskammer 4 verteilt,
wird der Kraftstoffspray in sehr kleine Kraftstofftropfen aufgrund
einer Reibung mit Luft zerlegt und verdampft von Oberflächen der
Kraftstofftropfen, um sich in Kraftstoffdampf zu verwandeln. Zu
dieser Zeit ist ein Anteil einer vorgemischten Verbrennung des Kraftstoffs,
der durch die erste der drei unterteilten Kraftstoffeinspritzungen zerstäubt bzw.
eingespritzt wird, relativ klein, gibt es keinen Anstieg in dem
Verbrennungsdruck und der Verbrennungstemperatur im Übermaß, so daß eine Erzeugung
von NOx verringert ist. Weiterhin ist das Einspritzungsintervall
von einem Schließen
zu einem Öffnen
der Kraftstoffeinspritzung, für
welche die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 eine Kraftstoffeinspritzung
unterbricht, auf ungefähr
länger
als 100 Mikrosekunden eingestellt, so daß beinahe kein Ereignis auftritt,
daß Kraftstofftropfen,
die durch die zweite Kraftstoffeinspritzung geliefert werden, Kraftstofftropfen
einholen, die durch die erste Kraftstoffeinspritzung geliefert werden,
und die Kraftstofftropfen, die durch die zweite Kraftstoffeinspritzung
geliefert werden, durch Kraftstofftropfen eingeholt werden, die durch
die dritte Kraftstoffeinspritzung geliefert werden. Insbesondere
in der obigen Ausführungsform werden,
da die zweite Kraftstoffeinspritzung nach dem oberen Totpunkt eines
Kompressionshubs bewirkt wird, so daß eine Verbrennung des Kraftstoffs, der
durch die zweite Kraftstoffeinspritzung eingespritzt wird, unmittelbar
ist und daher der Druck in der Verbrennungskammer 4 stark
mit einem Effekt eines Erhöhens
der Viskosität
der komprimierten Luft ansteigt, dadurch unmittelbar Kraftstofftröpfchen verlangsamt,
die durch die dritte Kraftstoffeinspritzung geliefert werden, unmittelbar
mit einer nachteiligen Wirkung eines Einholens von Kraftstofftropfen,
die durch die vorherige Kraftstoffeinspritzung geliefert wurden.
Außerdem
wird eine Zeit, für
welche die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 offen bleibt,
auf ungefähr
800 Mikrosekunden eingestellt und als eine Folge ist die Menge einer
Kraftstoffeinspritzung ausreichend klein, so daß eine Wiedervereinigung von Kraftstofftropfen
miteinander im Kraftstoffspray bzw. -sprühnebel auf ein Minimum beschränkt ist.
Deshalb wird, da Kraftstofftropfen, die winzig fein bzw. klein gemacht
wurden, an einer Kohäsion
gehindert sind, eine Zerstäubung
und Verdampfung von Kraftstoff ausreichend gefördert, indem beispielsweise
der Druck des Kraftstoffs mit einem Effekt eines Erhöhens der
Geschwindigkeit einer Kraftstoffeinspritzung erhöht wird, so daß der gemischte
Zustand von Kraftstoffdampf und Luft drastisch verbessert ist bzw. wird.
Außerdem
startet, da ein Einspritzungsintervall, für welches die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 eine Kraftstoffeinspritzung
zwischen benachbarten unterteilten Kraftstoffeinspritzungen unterbricht,
geringer als eine Millisekunde ist, Kraftstoff, der durch die zweite
Kraftstoffeinspritzung zerstäubt
bzw. eingespritzt ist, zu verbrennen vor einer Beendigung eines Brennens
eines Kraftstoffs, der durch die erste Kraftstoffeinspritzung eingespritzt
wird, und ähnlich
startet Kraftstoff, der durch die dritte Kraftstoffeinspritzung eingespritzt
wird, zu verbrennen vor einer Beendigung eines Brennens bzw. Verbrennens
eines Kraftstoffs, der durch die zweite Kraftstoffeinspritzung eingespritzt
wird. Demgemäß wird Kraftstoff
ohne eine Un terbrechung durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zerstäubt
bzw. eingespritzt und verbrennt zufriedenstellend und kontinuierlich.
Weiterhin wird, da der Zeitpunkt, zu welchem die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 5 schließt, auf
einen Zeitpunkt vor 35° nach einem
oberen Totpunkt eines Kompressionshubs eingestellt ist, eine Verbrennung
nicht langsam bei Überschuß. Kurzum
wird durch ein Durchführen
der primären
Kraftstoffeinspritzung durch die unterteilte Kraftstoffeinspritzung
der Zustand einer Verbrennung des Kraftstoffs, der durch die unterteilte
Kraftstoffeinspritzung eingespritzt wird, beträchtlich verbessert mit der
Folge bzw. dem Resultat, daß eine
Einschränkung
einer Erzeugung von Rauch und eine Verbesserung eines spezifischen
Kraftstoffverbrauchs realisiert bzw. verwirklicht werden. Da, obwohl
eine Beendigung der Kraftstoffeinspritzung relativ verzögert wird
bzw. ist, der Kraftstoff, der intermittierend eingespritzt wird,
zufriedenstellend zerstäubt
und verdampft wird, wie dies oben erwähnt ist, gibt es keine Erschwerung
bzw. Verschlechterung eines Verbrennungszustands wie in dem Fall,
wo ein Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt verzögert ist bzw. wird, oder eher wird
der Druck in der Verbrennungskammer 4 hoch für eine relativ
lange Zeitdauer gehalten, und als eine Folge wird eine Expansionskraft
des Verbrennungsgases beträchtlich
wirksam auf den Kolben 3 übertragen, so daß ein spezifischer
Kraftstoffverbrauch aufgrund des verbesserten mechanischen Wirkungsgrads
verbessert ist. Die Kraftstoffeinspritzung wird spät beim Beenden
ebenso wie eine Verbrennungsenergie groß wird aufgrund einer zufriedenstellenden Verbrennung
von Kraftstoff, so daß Abgas
teilweise in den Auslaßdurchtritt 20 strömt, während es
noch bei einer hohen Temperatur ist, wobei als ein Resultat davon
die Katalysatortemperatur rasch erhöht werden kann, indem die Temperatur
und der Druck des Abgases erhöht
werden. Auf diese Weise wird, wenn der Katalysator 22 ausreichend
erwärmt
ist, die Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung Qbase durch die
Kraftstoffeinspritzung mit einem Schuß zu einem Zeitpunkt nahe dem
oberen Totpunkt eines Kompressionshubs eingespritzt, wie dies in 4 gezeigt
ist, so daß der
Dieselmotor 1 mit einem mageren Luft-Kraftstoff-Gemisch
betrieben wird, welches ein durchschnittliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4 höher als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
aufweist. Wenn der Katalysator 22 das NOx absorbiert, das
die Verbrennung des Kraftstoffs im Übermaß des Schwellwerts begleitet
und erzeugt wird, wird die Temperatur des Katalysators 22 zuerst
abgeschätzt.
Zu dieser Zeit wird, wenn der Katalysator 22 in einem unzureichend erwärmten Zustand
nach einem Leerlauf des Dieselmotors 1 von langer Dauer
ist, die Steuerung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung für die primäre Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die Katalysatortemperatur anzuheben. Andererseits
wird, wenn der Katalysator 22 in einem ausreichend erwärmten Zustand
ist, die NOx Abgabesteuerung implementiert, um die Menge einer Kraftstoffeinspritzung
zu erhöhen,
um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in der Verbrennungskammer 4 nahe zum stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
bringen, und die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung wird in einer frühen Hälfte eines Einlaßhubs gemacht
bzw. bewirkt. Durch eine Implementierung der NOx Abgabesteuerung
bzw. -regelung wird, während
die Erzeugung von Rauch beschränkt
ist bzw. wird, der Sauerstoffgehalt von Abgas gesenkt, wobei als
eine Folge davon der Katalysator 22 NOx abgibt und mit
dem Ergebnis eines Wiedererlangens der NOx absorbierenden Leistung
aufgefrischt wird.
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Wenn
der Dieselmotor 1 in einen beschleunigenden Betriebszustand
gebracht ist bzw. wird, wird die Steuerung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung für die primäre Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um eine Abgastemperatur und einen Auslaßdruck zu erhöhen. Als
eine Folge erhöht
der Turbosuperlader 25 seine Aufladeeffizienz, um das Motorausgangsdrehmoment
aufgrund eines scharfen Anstiegs in der Menge an Luftladung zu erhöhen. D.h.,
eine Implementierung der Steuerung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
für die
primäre
Kraftstoffeinspritzung während
einer Beschleunigung des Dieselmotors 1 verringert eine
Turboverzögerung
und bewirkt deshalb eine Verbesserung einer Beschleunigungsleistung
des Dieselmotors 1. In diesem Fall wird, wenn die Menge
an Kraftstoffeinspritzung erhöht
wird, um eine Katalysatortemperatur anzuheben, und der Dieselmotor 1 in
einen beschleunigenden Betriebszustand gebracht ist, die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung in drei Teile unterteilt und nahe
einem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs durch drei unterteilte
Kraftstoffeinspritzungen zerstäubt
bzw. eingespritzt. In diesem Fall werden, während eine geringfügige Verschlechterung
eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs auftritt, eine verbesserte Beschleunigungsleistung
und ein scharfer Anstieg in der Katalysatortemperatur verursacht
bzw. bewirkt.
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Mit
dem Kraftstoffeinspritzsteuersystem gemäß der ersten Ausführungsform,
in welchem ein Turbosuperlader (GVT) 25 vom Typ variabler
Geometrie verwendet wird, wird die superaufladende Effizienz bzw.
Nutzleistung erhöht,
indem der Turbinendüsenquerschnitt
(A) der Turbine 21 verringert wird, um die Geschwindigkeit
eines Abgasstroms zu erhöhen,
während
der Dieselmotor 1 in einem Bereich bzw. einer Region niedrigerer
Motordrehzahlen ist, oder indem der Turbinendüsenquerschnitt (A) der Turbine 21 erhöht wird,
um die Menge eines Abgasstroms zu erhöhen, während der Dieselmotor 1 in
einem Bereich höherer
Motordrehzahlen ist, wobei als ein Resultat davon eine weiter verbesserte
Beschleunigungsleistung bewirkt wird. Außerdem verschlechtert sich,
wenn sich die gesamte Fahrstrecke auf eine etwas große Distanz
von beispielsweise mehreren tausend km beläuft, der Katalysator 22 aufgrund
einer Absorption von Schwefelkomponenten mit der Folge eines Absinkens
bzw. Verringerns seiner NOx absorbierenden Leistung. Deshalb wird,
wenn vorausgesagt wird, daß der
Katalysator 22 Schwefelkomponenten in Übermaß absorbiert hat, die Temperatur
des Katalysators 22 zuerst wie in der NOx Abgabesteuerung
abgeschätzt.
Wenn der Katalysator 22 bei einer Temperatur ist, die unzureichend
hoch ist, um SOx zu desorbieren, wird die Steuerung einer unterteilten
Kraftstoffeinspritzung für
die primäre Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die Katalysatortemperatur anzuheben. Andererseits
wird, wenn der Katalysator 22 ausreichend hoch ist, die
SOx Desorptionssteuerung implementiert, um die Menge an Kraftstoffeinspritzung
zu erhöhen,
und ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in der Verbrennungskammer 4 niedriger als das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu bringen, und die zusätzliche
Menge an Kraftstoffeinspritzung wird in einer frühen Hälfte eines Einlaßhubs gemacht.
Die Menge an bzw. einer Kraftstoffeinspritzung wird weiter während einer
SOx Desorption erhöht
als während
einer NOx Abgabe aus dem Grund, daß, da SOx eine stärkere Affinität für Ba als NOx
aufweist, es notwendig ist, oxidierende Komponenten im Abgas zu
erhöhen,
um SOx zu desorbieren. Auf diese Weise veranlaßt die SOx Desorptionssteuerung,
daß der
Katalysator 22 SOx mit einer Wirkung einer Wiedererlangung
einer NOx Absorptionsleistung desorbiert.
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Die
nachfolgende Beschreibung ist auf Zustände bzw. Bedingungen der Steuerung
einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung für die primäre Kraftstoffeinspritzung gerichtet.
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Wie
vorher beschrieben wurde, ermöglicht ein
Unterteilen der primären
Kraftstoffeinspritzung in eine Mehrzahl von Teilen und ein Einspritzen
von unterteilten Teilen von Kraftstoff zu einem Zeitpunkt nahe dem
oberen Totpunkt eines Kompressionshubs, daß die Energie von Abgas sich
aufgrund einer Verbesserung des mechanischen Wirkungsgrads erhöht, was
durch eine Verlängerung
einer wirksamen bzw. effektiven Verbrennungszeit zusätzlich zum Realisieren
bzw. Verwirklichen geförderten
Zerstäubung
von Kraftstoff und signifikant bzw. merklich verbesserten Bedingungen
einer Kraftstoffverbrennung verursacht bzw. bewirkt ist. Um diese
Wirkung zu erzielen, ist es notwendig, eine geeignete Anzahl von Zeitpunkten
einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung, einen Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
für jede
unterteilte Kraftstoffeinspritzung (einen Zeitpunkt, für welchen
die Kraftstoffeinspritzeinrichtung offen bleibt) und ein Einspritzungsintervall Δt zwischen
jeder benachbarten unterteilten Kraftstoffeinspritzung einzustellen,
um Kraftstofftropfen daran zu hindern, die in die Verbrennungskammer 4 geliefert
werden, sich miteinander wieder zu vereinen, und die Verbrennung
ohne eine Unterbrechung zu halten bzw. beizubehalten. Deshalb wurden,
um geeignete Bedingungen für
die Steuerung der unterteilten Kraftstoffeinspritzung für die primäre Kraftstoffeinspritzung
herauszufinden, die Beziehungen von Abgastemperatur, Abgasdruck
und spezifischem Kraftstoffverbrauch relativ zu einer Änderung
im Kurbelwinkel bei einem Ende einer Kraftstoffeinspritzung relativ
zu verschiedenen Einspritzungsinter vallen Δt an drei Kraftstoffeinspritzungsmoden
untersucht, nämlich
einer Kraftstoffeinspritzung mit einem Schuß, wo eine Basismenge von Kraftstoff,
welche einem geforderten Motorausgangsdrehmoment entspricht, auf
einmal zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
zerstäubt
bzw. eingespritzt wird, einem Fall einer in zwei unterteilten Kraftstoffeinspritzung,
wo eine Basismenge von Kraftstoff, die einem geforderten Motordrehmoment
entspricht, in zwei Teile unterteilt wird und an zwei Zeitpunkten
zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
eingespritzt wird, und einem Fall einer in drei unterteilten Kraftstoffeinspritzung,
wo eine Basismenge von Kraftstoff, die einem geforderten Motorausgangsdrehmoment
entspricht, in drei Teile unterteilt wird und zu drei Zeitpunkten
bei einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs zerstäubt bzw.
eingespritzt wird.
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6–13 zeigen
die experimentellen bzw. Versuchsergebnisse von Messungen, die mit verschiedenen
Einspritzungsintervallen Δt
zwischen 350 Mikrosekunden und 900 Mikrosekunden an der in zwei
unterteilten Kraftstoffeinspritzung und der in drei unterteilten
Kraftstoffeinspritzung gemacht wurden. Messungen wurden durch Betreiben
eines 2000 cm3 Vier-Zylinder-Dieselmotors,
der mit einem Turbosuperlader 25 variabler Geometrie ausgestattet
war, bei ungefähr
1500 U/min unter einer relativ niedrigen Motorlast gemacht.
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Wie
aus 6 ersichtlich, welche die Beziehung von Abgastemperatur
relativ zu einem Kurbelwinkel am Ende der abschließenden Kraftstoffeinspritzung
zeigt, liefert die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung einen
Anstieg in der Abgastemperatur größer als die Kraftstoffeinspritzung
mit einem Schuß,
und die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung liefert einen
Anstieg in der Abgastemperatur größer als die in zwei unterteilte
Kraftstoffeinspritzung. Im Bereich des Einspritzungsintervalls Δt zwischen
350 Mikrosekunden und 900 Mikrosekunden steigt die Abgastemperatur
an, wie bzw. wenn das Einspritzungsintervall Δt verlängert wird. Wie aus 7 ersichtlich,
welche die Beziehung von Abgasdruck relativ zu dem Kurbelwinkel
am Ende der abschließenden
Kraftstoffeinspritzung zeigt, erhöht sich im Bereich bzw. in
der Region des Einspritzungsintervalls Δt zwischen 350 Mikrosekunden
und 900 Mikrosekunden der Abgasdruck mit einer Zunahme in der Anzahl
von Zeitpunkten bzw. Malen einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
und mit einer Zunahme in dem Einspritzungsintervall Δt. D.h.,
wenn die Menge einer Kraftstoffeinspritzung in mehrere Teile unterteilt
wird und sie an mehreren Zeitpunkten zerstäubt bzw. eingespritzt werden,
wird das Ende einer Verbrennung verzögert, so daß die Energie des Abgases selbstverständlich ansteigt
und die Verbrennbarkeit verbessert ist bzw. wird. Demgemäß steigt
die Energie der Verbrennung selbst an, selbst obwohl die Menge an
Kraftstoff unverändert
ist, und sowohl die Abgastemperatur als auch der Abgasdruck werden
angehoben, wie dies in 6 und 7 gezeigt
ist. Eine Zunahme in der Energie des Abgases verbessert eine Superaufladeleistung
des Turbosuperladers 25 mit einer Wirkung eines Erhöhens eines
Superaufladedrucks (Boost- bzw. Erhöhungsdrucks), wie dies in 8 ersichtlich
ist.
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Wie
in 9 ersichtlich, welche die Beziehung von Kraftstoffverbrauch
relativ zu dem Kurbelwinkel am Ende der letzten unterteilten Kraftstoffeinspritzung
zeigt, liefert die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung eine
weiter signifikant bzw. merkliche Verbesserung eines Kraftstoffverbrauchs
als die Kraftstoffeinspritzung mit einem Schuß. Während die in drei unterteilte
Kraftstoffeinspritzung eine geringfügige Verbesserung eines Kraftstoffverbrauchs
für kürzere Einspritzungsintervalle Δt liefert
bzw. ergibt, trifft sie auf Verschlechterung eines Kraftstoffverbrauchs,
wenn das Einspritzungsintervall Δt
verlängert
wird. Dies deshalb, weil, während
die unterteilte Kraftstoffeinspritzung eine Verbesserung einer Verbrennbarkeit
und des mechanischen Wirkungsgrads liefert, sie aber eine Abnahme
im thermischen Wirkungsgrad verursacht. Das Ergebnis der obigen
Untersuchung klärt
ab, daß es
bevorzugt ist, daß ein Zeitpunkt,
an welchem die Kraftstoffeinspritzung zu einem Ende kommt, nicht
zu viel verzögert
ist bzw. wird.
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10 zeigt
die Beziehung eines Niveaus einer Raucherzeugung relativ zu einem
Kurbelwinkel am Ende einer abschließenden bzw. letzten Kraftstoffeinspritzung.
Es ist aus 10 ersichtlich, daß sowohl
die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung als auch die in drei
unterteilte Kraftstoffeinspritzung eine Verringerung im Niveau an
Rauch für
kürzere Einspritzungsintervalle Δt und eine
Zunahme im Niveau an Rauch liefert, wenn das Einspritzungsintervall Δt verlängert wird.
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11 zeigt
die Beziehung eines Niveaus von NOx Emissionen relativ zu dem Kurbelwinkel
am Ende einer letzten Kraftstoffeinspritzung. Es ist aus 11 ersichtlich,
daß sowohl
die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung als auch die in drei
unterteilte Kraftstoffeinspritzung eine Verringerung im Niveau von
NOx Emissionen für
längere
Ein spritzungsintervalle Δt
im Gegensatz zum Rauch liefern bzw. ergeben.
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12 und 13 zeigen
die Beziehung von Niveaus von CO und HC Emissionen relativ zu dem
Kurbelwinkel am Ende einer letzten Kraftstoffeinspritzung. Es ist
aus 12 und 13 ersichtlich, daß CO und
HC Emissionen eine Neigung aufweisen, im Niveau anzusteigen wie
Rauch.
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Wie
aus der obigen Untersuchung bewiesen, bewirkt, indem der Anzahl
von Zeitpunkten bzw. Malen einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
Beachtung geschenkt wird, die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung
Anstiege in der Abgastemperatur, im Abgasdruck und im Superaufladedruck
mit einer Wirkung bzw. einem Effekt eines Absenkens von NOx Emissionen.
Weiterhin steigen, solange das Einspritzungsintervall Δt ein Schuß ist, Rauch
und CO Emission nicht im Niveau ungeachtet der Anzahl von Zeitpunkten
einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung, und nimmt in einigen
Fällen
ab. Sowohl die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung als auch
die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung bewirken eine Verringerung
einer HC Emission größer als
die Kraftstoffeinspritzung mit einem Schuß.
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15A bis 15C und 16 zeigen
ein Kraftstoffeinspritzsteuersystem in Übereinstimmung mit einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welches am Dieselmotorsteuersystem installiert
ist, das in 1 gezeigt ist. In der zweiten Ausführungsform,
wie dies in 14 gezeigt ist, wird eine Basismenge
an Kraftstoff durch eine in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs während eines
gewöhnlichen
Motorbetriebs zerstäubt
bzw. eingespritzt oder durch die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs, wenn
es eine Forderung bzw. einen Bedarf zum Erhöhen der Katalysatortemperatur
oder einen Bedarf für
eine Motorbeschleunigung gibt. Weiterhin wird Kraftstoff durch eine
sekundäre
Kraftstoffeinspritzung zwischen einem Expansionshub und einem benachbarten
Auslaßhub
zusätzlich
zu einer Basismenge von Kraftstoff eingespritzt, die durch die in
drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung für die primäre Kraftstoffeinspritzung zu
einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs
während
eines gewöhnlichen
Motorbetriebs während
einer Implementierung von NOx Abgabesteuerung oder SOx Desorptionssteuerung
mit der Absicht eingespritzt wird, den Katalysator 22 aufzufrischen.
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15A bis 15C sind
eine Sequenz- bzw. Abfolgeroutine einer Kraftstoffeinspritzungssteuerung
gemäß der zweiten
Ausführungsform,
welche den Schritten S1–S19
der Sequenzroutine folgt, die durch das Flußdiagramm illustriert ist,
das in 5A gezeigt ist.
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Anschließend an
ein Bestimmen einer zusätzlichen
Menge einer Kraftstoffeinspritzung Qc als ein Wert R1 bei Schritt
S14, ein Setzen des Steuerflags Fp (Fp = 1 oder 0) der unterteilten
Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S10 oder S19 nach oben oder unten,
oder ein Rücksetzen
des NOx Abgabesteuerflags F1 nach unten (F1 = 0) bei Schritt S16
(siehe 5A), schreitet die Steuerung
zu einem ersten Block bei Schritt S101 fort, wie dies in 15A gezeigt ist. Bei Schritt S101 wird eine Menge
von adsorbiertem SOx QSOxads abgeschätzt, um einen Grad an S-Vergiftung
des Katalysators 22 zu bestimmen. Anschließend an
die Abschätzung
der Menge von adsorbiertem SOx QSOxads bei Schritt S101 wird bei Schritt
S102 eine Entscheidung getroffen, ob die abgeschätzte Menge von adsorbiertem
SOx QSOxads mehr als eine vorbestimmte Menge von adsorbiertem NOx
QSOxads0 ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung negativ ist,
schreitet die Steuerung bzw. Regelung zu einer Entscheidung bei
Schritt S112 fort. Andererseits schreitet, wenn die Antwort auf
die Entscheidung bejahend ist, die Steuerung zu Schritten SP103
bis SP112 für
eine SOx Desorption fort. Wenn die abgeschätzte Menge an adsorbiertem
SOx QSOxads mehr als die vorbestimmte Menge von adsorbiertem SOx
QSOxads0 ist, wird nach einem Setzen nach oben eines SOx Desorptionssteuerflags
F2 (F2 = 1) bei Schritt S103, anschließend bei Schritt S104 eine
Entscheidung getroffen, ob die abgeschätzte Katalysatortemperatur
Tc niedriger als eine zweite kritische Temperatur Tc2 von beispielsweise
450°C ist,
welches die Schwelle einer Förderung
von SOx Desorption ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung bejahend
ist, dann wird das Steuerflag Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
nach oben (Fp = 1) bei Schritt S105 gesetzt. Andererseits zeigt,
wenn die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dies an, daß der Katalysator 22 ausreichend
erwärmt
worden ist, um eine SOx Desorption zu fördern, worauf nach einem Abwärtssetzen
des Steuerflags Fp (Fp = 0) der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
bei Schritt S106 und einem Ändern
einer zweiten Zeitmesserzählung T2
durch einen Zuwachs von eins bei Schritt S107 bei Schritt S108 eine
Entscheidung getroffen, ob die zweite Zeitmesserzählung T2
größer als
ein zweiter Schwellwert T20 für
die Periode einer Implementierung der SOx Desorptionssteuerung ist.
Während
die Antwort auf die Entscheidung negativ bleibt, d.h., bis der zweite
Schwellwert T20 vorbei ist, wird eine zusätzliche Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qc als ein Wert R2 bestimmt, der zusätzlich zu der Basismenge einer
Kraftstoffeinspritzung Qbase einzuspritzen ist, um das durchschnittliche
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in der Verbrennungskammer 4 unter das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu bringen.
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Andererseits
wird, wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend die zweite
Zeitmesserzählung
T2 relativ zu dem zweiten Schwellwert T20, die bei Schritt S108
gemacht wird, bejahend ist, dann die zusätzliche Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qc als ein Wert von null (0) bei Schritt S110 bestimmt und anschließend wird
das SOx Desorptionssteuerflag F2 nach unten (F2 = 0) bei Schritt
S111 gesetzt. Andererseits wird, wenn die Antwort auf die Entscheidung
betreffend die abgeschätzte
Menge von adsorbiertem SOx QSOxads relativ zu der vorbestimmten Menge
von adsorbiertem SOx QSOxads0, die bei Schritt S102 gemacht wird,
negativ ist, eine andere Entscheidung bei Schritt S112 getroffen,
ob das SOx Desorptionssteuerflag F2 oben ist (F2 = 1). Wenn die Antwort
auf die Entscheidung bejahend ist, dann schreitet die Steuerung
zu Schritten S104 bis S111 fort. Wenn die Antwort auf die Entscheidung
negativ ist, zeigt dies jedoch an, daß sie in der Periode einer Unterbrechung
der SOx Desorptionssteuerung ist, worauf die zweite Zeitmesserzählung T2
auf null bei Schritt S113 zurückgestellt
wird und das Steuerflag Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
nach unten (Fp = 0) bei Schritt S114 rückgesetzt wird.
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Anschließend an
Schritt S105, S109, S111 oder S114 wird bei Schritt S115 eine Entscheidung durchgeführt, ob
der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist. Diese Entscheidung wird auf der Basis von beispielsweise Änderungen
in einer Bewegung der Beschleunigungseinrichtung und Motordrehzahl
gemacht. Wenn der Dieselmotor 1 nicht in irgendeinem beschleunigenden
Betriebszustand ist, wird eine andere Entscheidung bei Schritt S118
gemacht, ob der Dieselmotor 1 im Leerlauf ist. Andererseits
wird, wenn der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist, nach einem Setzen des Steuerflags Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
nach oben (Fp = 1) bei Schritt S116 und einem Setzen eines Beschleunigungsflags Facc
nach oben (Facc = 1) bei Schritt S117, die andere Entscheidung hinsichtlich
einen Leerlauf bei Schritt S118 gemacht. In diesem Fall zeigt das
Beschleunigungsflag Facc an, daß der
Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, wenn es oben ist (Facc = 1), und daß der Dieselmotor 1 nicht
in irgendeinem beschleunigenden Betriebszustand ist, wenn es unten
ist (Facc = 0).
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Danach
schreitet die Steuerung zu einer anderen Entscheidung bei Schritt
S120 direkt fort, wenn die Antwort auf die Entscheidung, die bei
Schritt S118 gemacht wurde, negativ ist, d.h., wenn der Dieselmotor 1 im
Leerlauf ist, oder nach einem Setzen des Beschleunigungsflags Facc
nach oben (Facc = 1) bei Schritt S119, wenn die Antwort auf die
Entscheidung, die bei Schritt S118 gemacht wird, bejahend ist, d.h., wenn
der Dieselmotor 1 nicht im Leerlauf ist.
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Bei
Schritt S120 wird eine Entscheidung getroffen, ob das Steuerflag
Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung oben ist (Fp = 1). Wenn
die Antwort auf die Entscheidung negativ ist, schreitet die Steuerung
zu Schritt S126 fort. Andererseits ist, wenn die Antwort auf die
Entscheidung bejahend ist, eine Gesamtmenge an Kraftstoffeinspritzung
Qt (Qbase + Qc) bei Schritt S121. Anschließend werden nach einem Unterteilen
der Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung Qt in drei gleiche
Teile als erste, zweite und dritte Menge einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
Q1, Q2 und Q3 bei Schritt S122, die Zeitpunkte IT1, IT2 und IT3
einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung für die erste, zweite und dritte
unterteilte Kraftstoffeinspritzung der ersten, zweiten bzw. dritten Menge
einer Kraftstoffeinspritzung Q1, Q2 und Q3 jeweils bei regelmäßigen Einspritzungsintervallen Δt bei Schritt
S123 bestimmt. Wie durch die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung
in 14 gezeigt, ist der Zeitpunkt IT1 der ersten unterteilten
Kraftstoffeinspritzung der gleiche wie der Basiskraftstoffeinspritzungszeitpunkt
ITbase und die erste bis dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung
sind bei regelmäßigen Einspritzungsintervallen Δt zeitlich
festgelegt, welche gemäß einem
gegenwärtigen
Motorbetriebszustand bestimmt werden. Spezifisch werden die Einspritzungsintervalle
experimentell zwischen ungefähr
500 Mikrosekunden und ungefähr
einer Millisekunde in bezug auf verschiedene Motorbetriebszustände bestimmt
und in einer Einspritzungsintervall-Steuerungskarte gespeichert.
Das Einspritzungsintervall Δt für Motorleerlaufbedingungen
(einem spezifischen Bereich von niedrigeren Motorlasten) wird auf
einen relativ großen
Wert in dieser Einspritzungsintervall-Steuerungskarte eingestellt,
wobei als eine Folge davon die NOx Erzeugung gesteuert bzw. geregelt wird,
wie dies in 11 gezeigt ist, so daß ein Niveau von
NOx Emissionen ausreichend abgesenkt ist bzw. wird, selbst wenn
die Abgasrückführung bzw.
-rezirkulation (EGR) 24 so geregelt bzw. gesteuert wird, um
einen Anteil von Abgas, das in einen Einlaßluftstrom zugelassen wird,
relativ zu der Gesamtmenge von Einlaßluft zu verringern.
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Nach
einem Bestimmen der Zeitpunkte IT2 und IT3 der zweiten und dritten
unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S123 wird bei Schritt
S124 eine Entscheidung gemacht, ob das Beschleunigungsflag Facc
oben ist (Facc = 1). Wenn die Antwort auf die Entscheidung bejahend
ist, zeigt dies an, daß der
Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, worauf nach einem Verlängern
der Einspritzungsintervalle Δt
zwischen der ersten und zweiten unterteilten Kraftstoffeinspritzung
bzw. zwischen der zweiten und dritten unterteilten Kraftstoffeinspritzung
durch eine Erhöhung
einer Zeit α,
um die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung um eine Zeit α und die
dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung um eine Zeit 2α zu verzögern, die
Steuerung zu einer Entscheidung bei Schritt S134 in 15C fortschreitet. Andererseits zeigt, wenn die
Antwort auf die Entscheidung negativ ist, dies an, daß der Dieselmotor 1 nicht
in einem beschleunigenden Betriebszustand ist, worauf die Steuerung
direkt zu einer Entscheidung bei Schritt S134 in 15C fortschreitet. D.h., wie aus der obigen Beschreibung
ersichtlich, wenn die unterteilte Kraftstoffeinspritzung aufeinanderfolgend dreimal
implementiert ist bzw. wird, wenn das Flag Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung
oben bleibt, d.h., in einem der Fälle, nämlich (1) dem Fall, wo der Katalysator 22 nach
einem Kaltstart des Dieselmotors 1 unzureichend erwärmt ist,
(2) dem Fall, wo, obwohl die NOx Abgabesteuerung während eines
Motorbetriebs erwünscht
ist, der Katalysator 22 erwärmt wird, bevor eine Korrektur
der Menge an Kraftstoffeinspritzung durch ein zusätzliches
Einspritzen von Kraftstoff gemacht wird, (3) dem Fall, wo der Dieselmotor 1 leerläuft, und
(4) dem Fall, wo der Dieselmotor 1 in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist. Weiterhin werden, wenn der Dieselmotor 1 in
einem beschleunigenden Betriebszustand ist, die zweite und dritte
unterteilte Kraftstoffeinspritzung verzögert, um einen ausreichenden
Anstieg in der Energie des Abgases mit einer Wirkung eines Verbesserns
der Beschleunigungsleistung des Dieselmotors 1 zu bewirken.
In diesem Fall kann die primäre
Kraftstoffeinspritzung auf vier bis sieben Teile unterteilt werden.
-
Andererseits
zeigt, wenn die Antwort auf die Entscheidung betreffend das Steuerflag
Fp der unterteilten Kraftstoffeinspritzung, die bei Schritt S120
gemacht wird, negativ ist, dies eine Unterbrechung der Steuerung
der unterteilten Einspritzung der primären Kraftstoffeinspritzung
an, worauf bei Schritt S126 eine andere Entscheidung gemacht wird,
ob das NOx Abgabesteuerflag F1 oben ist (F1 = 1). Wenn die Antwort
auf die Entscheidung negativ ist, wird anschließend bei Schritt S127 eine
andere Entscheidung gemacht, ob das SOx Desorptionssteuerflag F2
oben ist (F2 = 1). Die Steuerung schreitet zu Schritt S128 fort, wenn
das NOx Abgabesteuerflag F1 oben (F1 = 1) oder wenn das SOx Desorptionssteuerflag
F2 oben ist (F2 = 1), während
das NOx Abgabesteuerflag F1 unten ist, oder zu Schritt S132, wenn
sowohl das NOx Abgabesteuerflag F1 als auch das SOx Desorptionssteuerflag
F2 unten sind. Bei Schritt S128 ist eine Gesamtmenge an Kraftstoffeinspritzung
Qt (Qbase + Qc). Ein Einspritzungszeitpunkt ITp für eine sekundäre Kraftstoffeinspritzung
einer Menge an Kraftstoff Qp wird anschließend bei Schritt S129 bestimmt.
Danach werden anschließend
an ein Unterteilen der Menge an Kraftstoff für die primäre Kraftstoffeinspritzung,
welche durch ein Subtrahieren der sekundären Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qp von der Gesamtmenge einer Kraftstoffeinspritzung Qt erhalten
wird, in drei gleiche Teile als erste, zweite und dritte Menge einer
unterteilten Kraftstoffeinspritzung Q1, Q2 und Q3 bei Schritt S130,
Zeitpunkte IT1, IT2 und IT3 einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
für die
erste, zweite und dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung der
ersten, zweiten und dritten Menge einer Kraftstoffeinspritzung Q1,
Q2 bzw. Q3 jeweils bei Schritt S131 bestimmt. In diesem Fall werden
die Einspritzungsintervalle Δt
zwischen ungefähr
500 Mikrosekunden und einer Millisekunde bestimmt. D.h., wenn das
NOx Abgabesteuerflag F1 oben ist (F1 = 1) oder wenn das SOx Desorptionssteuerflag
F2 oben ist (F2 = 1), mit anderen Worten in einem der Fälle, nämlich (1)
dem Fall, wo der Katalysator 22 im Überschuß von absorbiertem NOx ist
und ausreichend erwärmt
ist, während
der Dieselmotor 1 weder im Leerlauf ist noch beschleunigt
wird, und (2) dem Fall, wo vorausgesagt wird, daß der Katalysator 22 auf
eine Verschlechterung der katalysierenden Leistung aufgrund einer
S-Vergiftung trifft und bei einer ausreichend hohen Temperatur ist,
während
der Dieselmotor 1 weder im Leerlauf ist noch beschleunigt
wird, während
die Menge an Kraftstoffeinspritzung erhöht ist bzw. wird, um das durchschnittliche
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
in der Verbrennungskammer 4 nahe oder unter das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
bringen, d.h. um den Sauerstoffgehalt des Abgases unter 1% zu senken,
wird die erhöhte
Menge von Kraftstoffeinspritzung als die sekundäre Kraftstoffeinspritzung zu
einem Zeitpunkt in einer frühen Hälfte eines
Expansionshubs implementiert und die verbleibende Menge an Kraftstoffeinspritzung
wird als primäre
Kraftstoffeinspritzung durch die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung
zu einem Zeitpunkt nahe dem oberen Totpunkt eines Kompressionshubs implementiert.
In diesem Fall kann die primäre
Kraftstoffeinspritzung auf vier bis sieben Teile unterteilt werden.
Weiterhin kann die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung zwischen einem Expansionshub und einem Auslaßhub nach
einer Implementierung der primären Kraftstoffeinspritzung
implementiert werden.
-
Andererseits
zeigt, wenn beide Antworten auf die Entscheidungen, die bei Schritten
S126 und S127 gemacht werden, negativ sind, dies an, daß weder
die NOx Absorptionssteuerung noch die SOx Adsorptionssteuerung implementiert
ist, worauf die Basismenge an Kraftstoffeinspritzung Qbase in zwei gleiche
Teile als Mengen von erster und zweiter unterteilter Kraftstoffeinspritzung
Q1 und Q2 für
die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S132
unterteilt wird. Gleichzeitig mit diesem wird eine Menge an dritter
Kraftstoffeinspritzung Q3 als null (0) bestimmt. Anschließend werden
die Zeitpunkte IT1 und IT2 einer unterteilten Kraftstoffeinspritzung
für die
erste und zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung der ersten und
zweiten Menge einer Kraftstoffeinspritzung Q1 und Q2 jeweils bei
Schritt S133 bestimmt. In diesem Fall werden die Einspritzungsintervalle Δt relativ
verkürzt
und zwischen ungefähr
100 und 900 Mikrosekunden bestimmt. D.h., während eines gewöhnlichen
Motorbetriebs, mit anderen Worten, er ist nicht nach einem Kaltstart
des Dieselmotors 1, ist er nicht unter einer Implementierung
der NOx Abgabesteuerung, oder während
der Dieselmotor 1 weder im Leerlauf noch in einem beschleunigenden
Betriebszustand ist, wird die primäre Kraftstoffeinspritzung durch
eine in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung gemacht und das
Einspritzungsintervall Δt
wird relativ verkürzt
mit einer Wirkung eines Verbesserns des Kraftstoffverbrauchs, wie
dies in 9 gezeigt ist.
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Wenn
die Zeitpunkte der unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt
S125, S131 oder S133 bestimmt werden, oder wenn bei Schritt S124
bestimmt wird, daß der
Dieselmotor 1 nicht in einem beschleunigenden Betriebszustand
ist, schreitet die Steuerung zu einem Prozeß durch die Schritte S134 bis S144
in 15C für die in zwei oder drei unterteilte
Kraftstoffeinspritzung fort.
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Bei
Schritt S134 wird eine Entscheidung gemacht, ob der erste Zeitpunkt
IT1 der unterteilten Kraftstoffeinspritzung erreicht worden ist.
Diese Entscheidung wird auf der Basis eines Signals eines Kurbelwinkels
gemacht und wiederholt, bis der Zeitpunkt IT1 der ersten unterteilten
Kraftstoffeinspritzung erreicht ist. An dem Augenblick, wo der erste Zeitpunkt
IT1 der unterteilten Kraftstoffeinspritzung erreicht ist, wird die
erste unterteilte Kraftstoffeinspritzung implementiert, um die erste
Menge an Kraftstoffeinspritzung Q1 in die Verbrennungskammer 4 bei Schritt
S135 einzuspritzen. Anschließend
wird bei Schritt S136 eine Entscheidung gemacht, ob der zweite Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT2 erreicht worden ist. Nach einem Warten, bis der zweite Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt
IT2 erreicht worden ist, wird die zweite unterteilte Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die zweite Menge an Kraftstoffeinspritzung Q2
in die Verbrennungskammer 4 bei Schritt S137 einzuspritzen.
Weiterhin wird bei Schritt S138 eine Entscheidung getroffen, ob
die dritte Menge an Kraftstoffeinspritzung Q3 null ist. Wenn die
Antwort auf die Entscheidung negativ ist, implementiert die Steuerung
die dritte unterteilte Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S140,
wenn der dritte Kraftstoffeinspritzungszeitpunkt IT3 bei Schritt
S139 erreicht worden ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung
betreffend die dritte Menge an Kraftstoffeinspritzung Q3, die bei
Schritt S138 gemacht wird, negativ ist, oder nach einer Implementierung
der dritten unterteilten Kraftstoffeinspritzung bei Schritt S140,
wird bei Schritt S141 eine Entscheidung gemacht, ob die Menge an
Kraftstoff Qc für
die sekundäre
Kraftstoffeinspritzung null ist. Wenn die Antwort auf die Entscheidung
bejahend ist, wird keine sekundäre
Kraftstoffeinspritzung implementiert. Jedoch wird, wenn die Antwort
auf die Entscheidung negativ ist, die sekundäre Kraftstoffeinspritzung implementiert.
D.h., eine Entscheidung wird anschließend bei Schritt S142 gemacht,
ob der Zeitpunkt ITp der sekundären Kraftstoffeinspritzung
erreicht worden ist. Diese Entscheidung wird auf der Basis eines
Signals eines Kurbelwinkels gemacht und wiederholt, bis der Zeitpunkt
ITp der sekundären
Kraftstoffeinspritzung erreicht ist. Zu dem Moment, wo der Zeitpunkt
ITp der sekundären
Kraftstoffeinspritzung erreicht ist, wird die sekundäre Kraftstoffeinspritzung
implementiert, um die Menge von Kraftstoffeinspritzung Qp in die Verbrennungskammer 4 bei
Schritt S143 einzuspritzen, und die Menge an Kraftstoffeinspritzung
Qp wird auf null bei Schritt S144 eingestellt. Wenn die Antwort auf
die Entscheidung betreffend die Menge von Kraftstoff Qp für die sekundäre Kraftstoffeinspritzung,
die bei Schritt S141 gemacht wird, bejahend ist, oder nach einer
Implementierung der sekundären
Kraftstoffeinspritzung durch Schritte S141 bis S144, ordnet die
Sequenzlogik eine Rückkehr
für eine
andere Kraftstoffeinspritzungs-Steuerungssequenzroutine an.
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16 ist ein Flußdiagramm, das eine Sequenzroutine
einer Abgasrückführungs-(EGR)-Steuerung
illustriert, welche periodisch wiederholt wird. Wenn die Sequenzlogik
beginnt, schreitet die Steuerung zu einem Block bei Schritt S201
fort, wo verschiedene Regel- bzw. Steuerparameter gelesen werden.
Die Steuerparameter enthalten wenigstens einen Kurbelwinkel, der
durch den Kurbelwinkelsensor 9 detektiert wird, eine Einlaßluftstromrate,
die durch den Luftstromsensor 11 detektiert wird, und eine
Bewegung einer Beschleunigungseinrichtung, die durch den Sensor 32 für die Bewegung
der Beschleunigungseinrichtung detektiert wird. Anschließend wird
ein Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb
auf der Basis einer Motordrehzahl bestimmt, welche auf der Basis
des Kurbelwinkels und der Bewegung der Beschleunigungseinrichtung
bei Schritt S202 berechnet wird. Basisabgasrückführungs- bzw. -rezirkulationsverhältnisse
EGRb werden experimentell geeignet für Motordrehzahlen bestimmt,
wie dies in 17 gezeigt ist, und in der
Form einer Regel- bzw. Steuerkarte im Speicher der Motorsteuereinheit (ECU) 35 gespeichert.
Wie in 17 ersichtlich, wird das Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb
bestimmt, um niedriger zu werden, wenn die Bewegung der Beschleunigungseinrichtung
klein wird, d.h., um ein Verhältnis
von Abgas, das rückgeführt bzw.
rezirkuliert wird, relativ zu der Gesamtmenge von Einlaßluft größer in einem
Bereich niedrigerer Motorlasten als in einem Bereich von höheren Motorlasten
zu machen, und um höher
zu werden, wenn die Motordrehzahl abgesenkt wird. Jedoch ist bzw.
wird das Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb
eingestellt, um niedriger in einem Bereich eines Motorleerlaufs
(spezifischem Bereich von niedrigeren Motorlasten) zu sein, wie
dies in 17 schattiert ist, als in einem
Bereich von mittleren Motorlasten zwischen den höheren und niedrigeren Bereichen.
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Danach
wird eine Zielmenge an frischer Einlaßluft Gq auf der Basis der
Bewegung der Beschleunigungseinrichtung und der Motordrehzahl bei
Schritt S203 bestimmt. Zielmengen von frischer Einlaßluft werden
experimentell geeignet für
Motordrehzahlen bestimmt, wie dies in 18 gezeigt
ist, und in der Form einer Steuerkarte im Speicher der Motorsteuer- bzw.
-regeleinheit (ECU) 35 gespeichert. Der Ausdruck "Menge an frischer
Einlaßluft", wie er hierin verwendet
wird, betrifft die Menge an Einlaßluft ausschließ lich von
rückgeführtem Abgas
und Blowby-Gas, die in die Verbrennungskammer 4 eingebracht
werden, und die Menge an Einlaßluft,
die durch den Luftstromsensor 11 detektiert wird. Die Menge
an frischer Einlaßluft,
welche eng mit Abgasrückführungsverhältnisse
in Beziehung steht, wird gewöhnlich
um eine Menge an rückgeführtem Abgas verringert,
die sich mit einem Anstieg im Abgasrückführungsverhältnis erhöht. Wie in 18 ersichtlich, wird die Zielmenge an frischer
Einlaßluft
Gq bestimmt, um größer zu werden,
wenn die Bewegung der Beschleunigungseinrichtung größer wird
und wenn die Motordrehzahl höher
wird. Jedoch wird wie das Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb die Zielmenge an
frischer Einlaßluft
Gq eingestellt, um in einem Bereich von Motorleerlauf (spezifischem
Bereich von niedrigeren Motorlasten) kleiner zu sein, wie dies in 18 schattiert ist, als in einem Bereich von mittleren
Motorlasten zwischen den höheren
und niedrigen Bereichen bzw. Regionen.
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Obwohl
in einem Dieselmotor des Typs einer Direkteinspritzung eine Erzeugung
von NOx allgemein gesteuert bzw. geregelt wird, indem das Abgasrückführungsverhältnis erhöht wird,
ist es allgemein bzw. generell, daß sich das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4 zu einer niedrigeren Seite bei
bzw. mit einem Anstieg im Abgasrückführungsverhältnis ändert. Wie in 19 gezeigt, weist der Dieselmotor vom Typ einer
Direkteinspritzung eine Tendenz auf, scharf die Menge an Rauch anzuheben,
wenn sich das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4 dem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis (14,3)
nähert.
Deshalb werden in den Regel- bzw. Steuerkarten eines Basisabgasrückführungsverhältnisses
und einer Zielmenge an frischer Einlaßluft das Basisabgasrückführungsverhältnis und
die Zielmenge an frischer Einlaßluft
derart bestimmt, daß das
durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Verbrennungskammer 4 so
klein wie möglich
ist, wie dies beispielsweise als A/F·1 in 19 gezeigt
ist, innerhalb eines Ausmaßes,
wo die Menge an Rauch vom scharfen Zunehmen bzw. Ansteigen abgehalten
wird. Insbesondere wird, damit das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in
der Verbrennungskammer 4, wie beispielsweise A/F·2, beträchtlich
höher ist
im Vergleich zu A/F·1
im Bereich eines Motorleerlaufs, das Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb eingestellt, um
auf der kleinen Seite in der Steuerkarte zu sein, und die Zielmenge an
frischer Einlaßluft
Gq ist bzw. wird eingestellt, um auf der großen Seite in der Steuerkarte
zu sein. D.h., da, während
der Dieselmotor 1 im Bereich eines Motorleerlaufs ist,
das Abgasrückführungs-(EGR)-Ventil 24 in
eine relativ kleine Öffnung
gebracht ist, ist es möglich,
die Menge an Einlaßluft
in die Verbrennungskammer 4 rasch zu erhöhen, indem
das Abgasrückführungs-(EGR)-Ventil 24 unmittelbar
geschlossen wird, wenn der Dieselmotor 1 sich in einem Betriebszustand
von einem Motorleerlaufzustand zu einem beschleunigenden Betriebszustand ändert. Deshalb
wird, während
der Dieselmotor 1 in der Beschleunigungsleistung verbessert
wird bzw. ist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Verbrennungskammer 4 abgehalten,
sich kleiner bei Überschuß bei einem
Auftreten einer Verschiebung des Dieselmotors 1 im Betrieb
zu einer Beschleunigung zu ändern,
um so eine Zunahme in der Menge an Rauch zu Beginn einer Beschleunigung
zu beschränken.
In diesem Fall wird in dem Bereich eines Motorleerlaufs, da die Erzeugung
von NOx durch ein Implementieren der in drei unterteilten Kraftstoffeinspritzung
gesteuert bzw. geregelt ist, das Niveau von NOx Emissionen davon abgehalten,
sich übermäßig zu er höhen, selbst
wenn das Abgasrückführungs-(EGR)-Verhältnis auf
der kleinen Seite eingestellt ist.
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Danach
wird bei Schritt S204 ein Feedback- bzw. Rückkopplungs-Steuer- bzw. -Regelwert
des Abgasrückführungsverhältnisses
EGRf/b auf der Basis einer Abweichung einer Menge an frischer Einlaßluft bestimmt,
die durch den Luftstromsensor 11 von der Zielmenge an frischer
Einlaßluft
Gq detektiert wird. Die Feedback- bzw. Rückkopplungs-Steuerabgasrückführungsverhältnisse
EGRf/b werden geeignet experimentell für Abweichungen von Mengen von frischer
Einlaßluft
aus Zielmengen von frischer Einlaßluft Gq bestimmt und in der
Form einer Steuerkarte im Speicher der Motorsteuereinheit (ECU) 35 gespeichert.
In der Regel- bzw. Steuerkarte nimmt das Feedback- bzw. Rückkopplungs-Steuerabgasrückführungsverhältnis EGRf/b
einen negativen Wert an, wenn die Zielmenge an frischer Einlaßluft Gq
größer als
die Menge an frischer Einlaßluft
ist, die durch den Luftstromsensor 11 detektiert wird,
oder einen positiven Wert, wenn die Zielmenge an frischer Einlaßluft Gq
geringer als die Menge an frischer Einlaßluft ist, die durch den Luftstromsensor 11 detektiert
wird. In beiden Fällen
ist der Absolutwert des Rückkopplungs-Steuerabgasrückführungsverhältnisses EGRf/b
eingestellt, um mit einer Zunahme in der Abweichung von frischer
Einlaßluft
größer zu werden.
In diesem Fall ist die Steuerkarte mit einer toten Zone für Abweichungen
nahe null ausgestattet bzw. versehen. Anschließend wird bei Schritt S205
ein Zielabgasrückführungsverhältnis EGRt
bestimmt, indem das Rückkopplungs-Steuerabgasrückführungsverhältnis EGRf/b
zum Basisabgasrückführungsverhältnis EGRb
hinzugefügt
bzw. addiert wird. Schließlich ordnet
nach einem Betätigen
des Elektromagnetventils 28 mit einem Signal, das für das Zielabgasrückführungsverhältnis EGRt repräsentativ
ist, um das Abgasrückführungs-(EGR)-Ventil 24 bei
Schritt S206 anzutreiben, die Sequenz- bzw. Abfolgelogik eine Rückkehr für eine weitere
Abgasrückführungssteuerungs-Sequenzroutine
an.
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Mit
der Abgasrückführungssteuerung
wird eine NOx Erzeugung abgesenkt, indem die Menge an Abgas gesichert
wird, das in die Verbrennungskammer 4 rückgeführt wird, welches grundsätzlich erzielt
wird, indem das Abgasrückführungsverhältnis EGR
relativ groß im
Bereich von niedrigeren Motorlasten erhöht wird. Andererseits wird
eine ausreichende Motorleistung gemäß Motorlasten durch eine Zunahme
in der Menge an frischer Einlaßluft
erhalten, welche bereitgestellt wird, indem zunehmend das Abgasrückführungsverhältnis EGR
mit einer Zunahme in der Motorlast abgesenkt wird. Weiterhin wird,
während
der Dieselmotor 1 in einem Bereich eines Motorleerlaufs
ist, Rauch temporär
bzw. zeitlich vorübergehend
davon abgehalten, bei einem Auftreten einer Verschiebung des Dieselmotors 1 im
Betrieb zur Beschleunigung zuzunehmen, indem ein Ändern der Öffnung des
Abgasrückführungs-(EGR)-Ventils 24 relativ
klein ist.
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Wie
aus der obigen Beschreibung des Kraftstoffeinspritzsteuersystems
der zweiten Ausführungsform
ersichtlich, wird zusätzlich
zu dem Betrieb und den Wirkungen, die durch das Kraftstoffeinspritzsteuersystem
der ersten Ausführungsform
bereitgestellt werden, der Kraftstoffverbrauch in Motorbetriebszuständen verbessert,
die am häufigsten
verwendet werden, und der Kraftstoffverbrauch, der die Fahrstrecke
des Fahrzeugs abdeckt, wird signifikant bzw. merklich verbessert,
indem die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung während eines
gewöhnlichen
Betriebs des Dieselmotors 1 implementiert wird. Außerdem bewirkt
die in zwei unterteilte Kraftstoffeinspritzung einen Anstieg in
der Energie des Abgases, welches durch eine Verbesserung in einer
Superaufladungswirksamkeit bzw. -effizienz durch den Turbosuperlader 25 begleitet
ist und den Katalysator 22 bei einer Temperatur auf einer
höheren
Seite hält und
die Niveaus von HC und CO Emissionen im Vergleich zur Kraftstoffeinspritzung
mit einem Schuß senkt.
Weiterhin ist es möglich,
Niveaus von CO Emission und Rauch abzusenken, indem das Einspritzungsintervall
kürzer
gemacht wird.
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Obwohl
es ziemlich häufig
ist für
den Dieselmotor 1, sich im Betrieb zu einem beschleunigenden Betriebszustand
von einem Leerlaufzustand zu verschieben bzw. zu verlagern, kann
aufgrund eines Implementierens der in drei unterteilten Kraftstoffeinspritzung
während
eines Motorleerlaufs, um eine NOx Erzeugung auf eine niedrigere
Menge zu beschränken
und zu bewirken, daß das
Abgasrückführungs-(EGR)-Ventil 24 eine
kleine Öffnung
bereitstellt, indem das Abgasrückführungsverhältnis EGR durch
eine Abnahme entsprechend der abgesenkten Menge an NOx Erzeugung
geändert
wird, eine Zunahme in der Menge an Rauch aufgrund eines Abfalls
im Luft-Kraftstoff-Verhältnis
gelindert werden, indem eine Verzögerung bei der Schließtätigkeit
des Abgasrückführungs-(EGR)-Ventils 24 auf
einem Minimum bei der Verschiebung bzw. Verlagerung im Betrieb zu
einem beschleunigenden Betriebszustand vom Leerlaufzustand gehalten
wird. Außerdem
ist, da die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung einen weiteren
Anstieg in der Energie von Abgas verursachen kann, die Verschiebung
zu einem beschleunigenden Betriebszustand glatt. In diesem Fall
ist die Menge an Kraftstoffeinspritzung klein während eines Motorleerlaufs,
um den Dieselmotor davon abzuhalten, auf eine signifikante bzw. merkliche
Verschlechterung der Verbrennungsleistung über den gesamten Bereich von
Motorbetriebszuständen
zu treffen.
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Ähnlich dem
Kraftstoffeinspritzsteuersystem der ersten Ausführungsform wird die Energie
von Abgas weiter erhöht,
um eine Superaufladewirkung des Turbosuperladers 25 zu
steigern, indem das Einspritzungsintervall Δt durch einen Zuwachs einer
Zeit α geändert wird.
Zu dieser Zeit wird eine Erzeugung von Rauch beschränkt, indem
das Einspritzungsintervall Δt
auf ungefähr
eine Millisekunde verlängert wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzsteuersysteme A der ersten und zweiten Ausführungsform
können
modifiziert werden. Beispielsweise kann anstelle eines Unterteilens
der Basismenge an Kraftstoffeinspritzung Qbase in drei gleiche Teile
und ihres Einspritzens durch die in drei unterteilte Kraftstoffeinspritzung,
um die Temperatur des Katalysators 22 anzuheben, es durchgeführt werden,
die Basismenge einer Kraftstoffeinspritzung Qbase in ungleiche Teile
zu unterteilen. Weiterhin kann die Menge an Kraftstoff erhöht werden,
um ein durchschnittliches Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Verbrennungskammer
gleich oder niedriger als einem stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis zur
Verfügung
zu stellen. Dies liefert einen erhöhten Anstieg in der Temperatur
des Abgases, während
eine geringfügige
Verschlechterung eines spezifischen Kraftstoffverbrauchs im Vergleich
zu einem Fall bereitgestellt wird, wo keine Steigerung in der Menge
von Kraftstoff gemacht bzw. durchgeführt wird, um einen rascheren
Anstieg in der Temperatur des Katalysators 22 zu realisieren
bzw. zu verwirklichen.
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Der
Katalysator 22 kann mit verschiedenen, Fachleuten auf dem
Gebiet gut bekannten Typen ersetzt werden, wie beispielsweise einen
Katalysator des Typs einer NOx Desoxidation und Umwandlung und einen
Katalysator vom Oxidationstyp, der HC, CO und SOF im Abgas bei einer
hohen Temperatur oxidiert und umwandelt. Beispielsweise kann ein
derartiger Katalysator einen Ag/Al2O3 Katalysator einer ersten oder stromaufwärtigen Seite
umfassen, welcher Ag enthält,
das auf Aluminium als einem Trägermaterial
getragen ist, und einen Pt+-MFI Katalysator einer
zweiten oder stromabwärtigen
Seite, welcher Pt enthält,
das auf MFI (Komposit- bzw.
Verbundzeolith ZSM-5) als einem Trägermaterial durch ein Ionenaustauschverfahren
oder ein Imprägnierungsverfahren
getragen ist. Dieser Katalysator desoxidiert und wandelt NOx unter
einer Gegenwart von HC als einem desoxidierenden Material um, selbst
während der
Sauerstoffgehalt des Abgases hoch ist, so daß der Katalysator eine Reinigungsleistung
zeigt, die eine Temperaturabhängigkeit
aufweist, wie dies beispielsweise in 20 gezeigt
ist.
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In
dem Fall, wo der Katalysator vom NOx Desoxidations- und Umwandlungstyp
verwendet wird, kann die Menge an Kraftstoff erhöht werden, um einen Anstieg
in der Menge an desoxidierenden Komponenten im Abgas in jeder Periode
eines Motorbetriebs zu bewirken, oder wenn der Katalysator seine
Reinigungsleistung erniedrigt hat und nur durch die primäre Kraftstoffeinspritzung
oder sowohl eine primäre
als auch sekundäre
Kraftstoffeinspritzung zwischen einem Expansionshub und einem Kompressionshub
zerstäubt
bzw. eingespritzt wird. Weiterhin kann die Menge an Kraftstoff durch
die unterteilte Kraftstoffeinspritzung durch die Schritte S128 bis
S131 zerstäubt
bzw. eingespritzt werden, wenn der Katalysator bei niedrigeren Temperaturen
ist. Dies macht es möglich,
gleichzeitig eine Förderung bzw.
Unterstützung
eines Anstiegs in einer Katalysatortemperatur und eine Zufuhr von
desoxidierenden Komponenten zum Katalysator zu veranlassen, um den
Katalysator zu veranlassen, eine verbesserte, ein Abgas reinigende
Leistung zu zeigen.
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In
den obigen beschriebenen Ausführungsformen
kann die Pilotkraftstoffeinspritzung vor der in drei unterteilten
Kraftstoffeinspritzung implementiert sein bzw. werden, wie dies
in 21 gezeigt ist. Spezifisch wird die Pilotkraftstoffeinspritzung
implementiert, um ungefähr
1/20 bis 1/10 der Basismenge des Kraftstoffs unmittelbar vor der
primären
Kraftstoffeinspritzung einzuspritzen. Dieser Pilotkraftstoff steht nicht
in Beziehung zur Verbrennung unmittelbar nach einer Einspritzung,
aber fängt
Feuer, um eine Pilotflamme mit einem Anstieg im Druck in der Verbrennungskammer
auszubilden, welcher durch eine Aufwärtsbewegung des Kolbens vor
der nachfolgenden primären
Kraftstoffeinspritzung verursacht ist. Als eine Folge wird ein rascher
Anstieg im Verbrennungsdruck während
einer ersten vorgemischten Verbrennung gemäßigt, um Geräusche und
Vibrationen bzw. Schwingungen des Dieselmotors zu senken.
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In
der zweiten Ausführungsform
kann eine Erzeugung von NOx durch eine Implementierung der in zwei
unterteilten Kraftstoffeinspritzung wie während eines gewöhnlichen
Motorbetriebs bei relativ verlängerten
Einspritzungsintervallen Δt
von beispielsweise mehr als 700 Mikrosekunden selbst während eines
Leerlaufs des Motors anstelle einer Implementierung der in drei
unterteilten Kraftstoffeinspritzung beschränkt werden.