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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
die einem dem Fahrzeug zugestoßenen Unfall
oder dergleichen einem vorbestimmten Notfallberichtempfangszentrum
berichtet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Konventionelle
Notfallberichterstattungsvorrichtungen für Fahrzeuge berichten den Fahrzeugen zugestoßene Unfälle oder
dergleichen dem Notfallberichtempfangszentrum unter Verwendung von Notfallberichtübertragungseinrichtungen
wie Autotelefone, die in den Fahrzeugen vorinstalliert sind, oder verwenden
transportierbare Notfallberichtübertragungseinrichtung
wie mobile Telefone, die mit den Fahrzeugen verbunden sind.
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11 zeigt
einen Systemaufbau einer konventionellen Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, die beispielsweise die gleiche ist wie die in JP-A-2000-49975
offenbarte.
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In 11 bezeichnet
die Referenzziffer 1 ein Notfallberichtsendgerät, das in
einem Fahrzeug befestigt ist, Ziffer 2 ein Notfallberichtsübertragungseinrichtung,
Ziffer 3 eine Antenne und Ziffer 4 eine Fahrzeugstartvorrichtung,
wobei das Notfallberichtsendgerät 1 bereitgestellt
wird mit einem Notfallberichtserstellungsknopf 5, einer
Steuerungseinheit 6, einen Kreiselsensor 7, eine
Positionsinformationsbeschaffungs- und Bearbeitungseinheit 8,
eine Speichereinheit 9, eine GPS-Antenne 10 und
einen GPS-Empfänger 11.
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Wenn
ein Anwender ein Mobiltelefon oder dergleichen in ein Fahrzeug bringt,
obwohl eine andere Notfallberichtsübertragungseinrichtung in dem Fahrzeug
vorinstalliert ist, führt
dies zu einer unökonomischen
Situation, in der der Anwender eine Vielzahl von Notfallberichtübertragungseinrichtungen
besitzt.
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Wenn
des weiteren ein Mobiltelefon oder dergleichen in einem Fahrzeug
als ein transportierbares Notfallberichtsübertragungseinrichtung verbunden
werden muss, kann es einen Fall geben, in dem ein Anwender nicht
die Notfallberichtsübertragungseinrichtung
mit sich trägt
und deshalb ein Notfallbericht nicht übertragen werden kann, wenn
sich ein Unfall ereignet. Des weiteren ist in dem Fall eines transportierbaren
Notfallberichtsübertragungseinrichtung
der Anwender durch die Notwendigkeit belästigt, ein Mobiltelefon oder
dergleichen mit einem vorbestimmten Teil des Fahrzeugs jedes Mal
zu verbinden, wenn er/sie sich in das Fahrzeug begibt.
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Da
nicht spezifiziert ist, wer das Fahrzeug fährt, werden ferner medizinische
Informationen über den
Insassen nicht notwendigerweise korrekt und eilig mitgeteilt, wenn
ein Unfall geschieht. Dies führt
zu einem Hindernis für
dringende medizinische Betreuung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die oben beschriebenen
Probleme gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Notfallberichterstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen,
das, wenn dem Fahrzeug ein Unfall zustößt, den Unfall zu einem vorbestimmten
Empfangszentrum berichtet. Die Notfallberichterstattungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist notwendigerweise im Fahrzeug vorhanden,
wenn ein Passagier in dem Fahrzeug fährt, und wenn ein Unfall geschieht.
Die Notfallberichterstattungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
es auch, einen Notfallbericht zu übertragen, ohne dass der Passagier
eine beschwerliche Betätigung
auszuführen
hat, so wie die Verbindung mit einem vorbestimmten Teil, wenn er/sie
sich in das Fahrzeug begibt.
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FR 2 769 775 A beschreibt
eine Vorrichtung und ein Verfahren für Notfallanrufe eines Assistenzzentrums
durch ein Fahrzeug, das mit einem bordeigenen System ausgestattet
ist, das ein Ortsmodul zur Bestimmung und Aufzeichnung des Orts
des Fahrzeugs und einen Sensor zur Bestimmung der Anzahl der Passagiere
in dem Fahrzeug beinhaltet. Der letzte Ort und die bestimmte Anzahl
von Passagieren werden in einem Speicher der Zentraleinheit gespeichert.
Das bordeigene System enthält
einen zweiten Sensor, der mit der Zentraleinheit verbunden ist und angepasst
ist, das Auftreten eines Unfalls zu detektieren, und ein bordeigenes
Kommunikationsmodul, das auch mit der Zentraleinheit verbunden ist.
Wenn ein Unfall detektiert wird, ist die Zentraleinheit dazu angepasst,
dem Assistenzzentrum eine Nachricht mitzuteilen, die sowohl den
letzten Ort des Fahrzeugs und die Anzahl der Passagiere an Bord
beinhaltet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es auch, eine Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, die das Bereitstellen von medizinischer
Betreuung ohne Verzögerung
ermöglicht
durch Spezifizieren jedes Insassen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Notfallberichterstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug
bereitgestellt, umfassend: ein fahrzeugmontiertes Endgerät, das an
dem Fahrzeug angebracht ist, umfassend eine Unfallermittlungseinrichtung
zum Ermitteln eines Unfalls, der dem Fahrzeug widerfahren ist, und eine
Kommunikationseinrichtung zum Senden von den Unfall betreffender
Informationen, wenn die Unfallermittlungseinrichtung den Unfall
ermittelt und die Unfallinformationen sendet; und ein tragbares
Endgerät,
das ein Mobiltelefon ist, umfassend eine Kommunikationseinrichtung
zum Kommunizieren mit der Kommunikationseinrichtung des fahrzeugmontierten Endgerätes und
zum Übertragen
der Unfallinformation, die von dem fahrzeugmontierten Endgerät an ein vorgegebenen Übertragungszielort
gesendet wurde.
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Die
Türöffnungs-/-schließungssteuerungseinrichtung
des tragbaren Endgeräts
enthält
eine Kommunikationseinrichtung und öffnet oder schließt die Fahrzeugtür durch
Betätigen
einer Türöffnungs-/-schließungseinrichtung,
die im Fahrzeug montiert ist.
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Des
weiteren sendet die Türöffnungs-/-schließungssteuerungseinrichtung
des tragbaren Endgeräts
ein Türöffnungssignal
oder ein Türschließungssignal
zum fahrzeugmontierten Endgerät über die
Kommunikationseinrichtung, die bereitgestellt sind in dem tragbaren
Endgerät,
um die Fahrzeugtür
zu öffnen
oder zu schließen
durch Betätigen einer
Türöffnungs-/-schließungseinrichtung,
die im Fahrzeug montiert ist, über
das fahrzeugmontierte Endgerät.
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Des
weiteren enthält
das tragbare Endgerät eine
Positionsermittlungseinrichtung und überträgt die Unfallinformation zu
der Positionsinformationen durch die Positionsermittlungseinrichtung
hinzugefügt
wurde, an den aktuellen Übertragungszielort.
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Des
weiteren, wenn ein Mangel von verbleibender Ladung in einer Batterie
ermittelt wird, informiert das tragbare Endgerät das fahrzeugmontierte Endgerät von dem
Mangel der verbleibenden Ladung in der Batterie unter Verwendung
der Kommunikationseinrichtung, und das fahrzeugmontierte Endgerät zeigt
einem Nutzer den Mangel der verbleibenden Ladung in der Batterie
unter Verwendung einer an dem Fahrzeug angebrachten Informationsanzeigeeinrichtung
an.
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Des
weiteren enthält
das tragbare Endgerät einen
Türöffnungsknopf
zum Öffnen
der Fahrzeugtür und
einen Türschließungsknopf
zum Schließen
der Fahrzeugtür.
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Des
weiteren enthält
das tragbare Endgerät einen
Türöffnungs-/-schließungsknopf
zum Öffnen und
Schließen
der Fahrzeugtür.
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Des
weiteren enthält
das tragbare Endgerät einen
Türöffnungs-
und Konversationsstartknopf zum Öffnen
der Fahrzeugtür
und Starten einer Telefonkonversation und einen Türschließungs- und
Konversationsbeendungsknopf zum Schließen der Fahrzeugtür und zum
Beenden der Telefonkonversation.
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Des
weiteren beinhaltet das tragbare Endgerät eine Informationsanzeigeeinrichtung,
wobei das fahrzeugmontierte Endgerät das tragbare Endgerät unter
Verwendung der Kommunikationseinrichtung informiert, ob sich die
Tür in
einem geöffneten
Zustand oder in einem geschlossenen Zustand befindet, und das tragbare
Endgerät
dem Nutzer unter Verwendung der Informationsanzeigeeinrichtung anzeigt,
ob sich die Tür
in einem geöffneten
Zustand oder in einem geschlossenen Zustand befindet.
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Des
weiteren speichert das fahrzeugmontierte Endgerät Identifikationsinformationen
vor, die eine Person identifizieren, und steuert das Öffnen und Schließen der
Tür, Zündung eines
Motors und starten des Fahrzeugs durch Vergleichen der Identifikationsinformation
mit Informationen, die von dem tragbaren Endgerät über die Kommunikationseinrichtung
gesendet wurde.
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Des
weiteren beinhaltet das tragbare Endgerät eine Personenidentifizierungseinrichtung
zum Identifizieren einer Person, und überträgt, wenn sich ein Unfall ereignet,
Identifikationsinformation bezüglich
der Person an den Übertragungszielort.
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Schließlich speichert
das fahrzeugmontierte Endgerät
persönliche
Identifikationsinformation, die jeden anderen Insassen als den Fahrer
betrifft, und wird eingegeben, wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt,
und wenn sich ein Unfall ereignet, eine Zahl von Menschen, die mit
dem Fahrzeug mitfahren, und die persönlichen Identifikationsinformation
bezüglich jeden
Insassen an den Übertragungszielort über das tragbare
Endgerät überträgt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß einer
ersten, vierten und fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß einer
zweiten und zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 zeigt
ein schematisches Design eines tragbaren Endgeräts 18 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt
ein schematisches Design des tragbaren Endgeräts 18 gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt
das schematische Design des tragbaren Endgeräts 18 gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerungsoperation gemäß der achten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des tragbaren Endgeräts 18 gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß einer
elften und zwölften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerungsoperation gemäß der zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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11 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer konventionellen Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zeigt.
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Bester Modus
zur Ausführung
der Erfindung
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird eine schlüssellose Zugangsfunktion einem
tragbaren Endgerät
gegeben, wie einem Mobiltelefon, das verwendet wird, um einen Notfall
zu berichten, und dabei einen Anwender dazu bringt, das tragbare
Endgerät in
ein Fahrzeug zu bringen, wenn er/sie sich in das Fahrzeug begibt.
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Des
weiteren ist ein fahrzeugmontiertes Endgerät, das in dem Fahrzeug montiert
ist, bereitgestellt mit einer Unfallermittlungseinrichtung, die
durch einen Schocksensor erreicht wird, einem manuellen Knopf und
dergleichen. Wenn die Unfallermittlungseinrichtung detektiert, das
dem Fahrzeug ein Unfall zugestoßen
ist, wird der Unfall zu einem vorbestimmten Notfallberichtsempfangszentrum über das
tragbare Endgerät
berichtet durch Verwenden von Nicht-Kontaktkommunikationseinrichtungen,
die Funkwellenkommunikation, optische Kommunikation oder dergleichen
durchführen.
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Um
eine Person zu identifizieren, die eine Tür öffnen möchte unter Verwendung einer
schlüssellosen
Eingangsfunktion wird ferner eine Personenidentifikationseinrichtung
verwendet, die den Fingerabdruck, Stimmenausdruck oder dergleichen
der Person verwendet. Wenn ein Unfall geschieht, werden Personenidentifikationsinformationen,
die durch die Personenidentifikationseinrichtung erhalten werden,
zu dem Empfangszentrum übertragen.
An dem Empfangszentrum wird medizinische Betreuung schnell bereitgestellt
durch Verwenden der medizinischen Daten, die als eine Datenbasis
vorgespeichert sind und den Bluttyp, chronische Erkrankungen oder dergleichen
der Person angeben.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 1 ist
ein fahrzeugmontiertes Endgerät 12 ein Endgerät, das in
dem Fahrzeug montiert ist und eine Unfallermittlungseinrichtung 13,
eine Steuerungseinheit 14, eine Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 15, eine Positionsermittlungseinrichtung 16 und
eine Speichereinheit 17 enthält.
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Die
Unfallermittlungseinrichtung 13 wird erreicht durch Verwenden
eines Beschleunigungssensors zum Ermitteln eines Schocks, eines Überschlagssensors
zum Bestimmen eines Überschlags des
Fahrzeugs basierend auf Ermittlungsergebnissen in der Schwerkraftrichtung,
einer Schnittstelle zum Ermitteln der Expansion eines Airbags (Luftsacks)
durch Empfangen eines Signals von einem Airbagsteuergerät, ein Notfallberichtsknopf,
mit dem ein Anwender manuell das Auftreten eines Unfalls oder dergleichen
eingibt.
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Die
Positionsermittlungseinrichtung 16 wird realisiert durch
ein GPS (Globales Positionsbestimmungssystem, Englisch: Global Positioning
System), ein eigenständiges
Navigationssystem oder dergleichen.
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Mittlerweile
ist das in 1 gezeigte tragbare Endgerät ein Mobiltelefon
und funktioniert als eine Notfallberichtübertragungsvorrichtung. Dieses
tragbare Endgerät 18 wird
durch den Anwender, der mit dem Fahrzeug fährt, immer getragen und überträgt einen
Notfallbericht zu einem aktuellen Notfallberichtempfangszentrum,
das sich außerhalb
des Fahrzeugs befindet, wenn ein Unfall geschieht. Das tragbare
Endgerät 18 enthält auch
eine schlüssellose Eingangssteuerungseinrichtung 19A,
die eine Kommunikationseinrichtung, eine Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 20 aufweist.
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Dieses
tragbare Endgerät 18 öffnet oder schließt eine
Tür des
Fahrzeugs durch Verwenden einer schlüssellosen Eingangsfunktion,
die durch die schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung 19A erreicht wird. Das heißt, dass
das tragbare Endgerät 18 eine
Fahrzeugtüröffnungs-/-schließungseinrichtung 21,
die in dem Fahrzeug montiert ist, über Kommunikation betreibt.
Des weiteren führt
die Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und Empfangseinheit 20 des
tragbaren Endgeräts 18 Nicht-Kontakt Kurzdistanzkommunikation
unter Verwendung von Funkwellen, Licht oder dergleichen mit der
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 15 des fahrzeugmontierten Endgeräts 12 durch.
Des weiteren überträgt das tragbare
Endgerät 18 einen
Notfallbericht zu dem Notfallberichtsempfangszentrum, das sich außerhalb
befindet, über
eine Kommunikationsantenne 3 unter Verwendung dessen Mobiltelefonfunktion.
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Eine
Informationsbenachrichtigungseinrichtung 22 ist ferner
an dem Fahrzeug montiert. Diese Informationsbenachrichtigungseinrichtung 22 wird dadurch
erreicht, dass sie bereitgestellt wird mit einem Lautsprecher, einer
Anzeige, einer LED, einer Lampe, einem Vibrator, oder dergleichen,
und informiert den Anwender über
Informationen unter der Steuerung durch die Steuerungseinheit 14 des
fahrzeugmontierten Endgeräts 12.
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Als
nächstes
wird die Notfallberichterstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug, das den in 1 gezeigten
Aufbau aufweist, beschrieben.
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Der
Anwender öffnet
die Tür
des Fahrzeugs unter Verwendung der schlüssellosen Eingangssteuerungseinrichtung 19A,
die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
ist, und begibt sich ins Fahrzeug.
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Wenn
die Unfallermittlungseinrichtung 13 ermittelt, dass dem
Fahrzeug ein Unfall zugestoßen
ist, sendet die Steuerungseinheit 14 des fahrzeugmontierten
Endgeräts 12 Daten,
die eine Unfallsituation oder dergleichen anzeigt, die durch die
Unfallermittlungseinrichtung 13 erzeugt werden, und Positionsinformationen,
die durch die Positionsermittlungseinrichtung 16 erzeugt
werden, zu der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und Empfangseinheit 20 des
tragbaren Endgeräts 18 unter
Verwendung der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und Empfangseinheit 15,
die Nicht-Kontakt Kommunikation ausführt unter Verwendung von Funkwellen,
Licht oder dergleichen.
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Das
tragbare Endgerät 18 empfängt die
Daten, die von dem fahrzeugmontierten Endgerät 12 gesendet werden,
und überträgt die empfangenen
Daten zu dem Notfallberichtsempfangszentrum über die Kommunikationsantenne 3 unter
Verwendung der Mobiltelefonfunktion. Auf diese Weise wird ein Notfallbericht übertragen.
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Gemäß dieser
ersten Ausführungsform bringt
der Fahrer notwendigerweise das tragbare Endgerät 18 in das Fahrzeug,
wenn er sich in das Fahrzeug begibt. Dies ist so, da wenn man sich
in das Fahrzeug begibt, der Fahrer die schlüssellose Eingangssteuerungseinrichtung 19A verwendet,
die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
ist, um die Fahrzeugtür
zu öffnen.
Wenn dem Fahrzeug ein Unfall zustößt, wird ein Notfallbericht
automatisch zu dem vorbestimmten Empfangszentrum unter Verwendung
der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit und der Mobiltelefonfunktion des tragbaren Endgeräts 18,
das von dem Anwender getragen wird, übertragen. Des weiteren befindet
sich das tragbare Endgerät 18 notwendigerweise
in dem Fahrzeug wenn der Anwender in dem Fahrzeug fährt und
wenn dem Fahrzeug ein Unfall zustößt. Des weiteren wird ein Notfallbericht übertragen,
ohne das der Anwender eine mühsame
Betätigung
auszuführen
hat, das er/sie das tragbare Endgerät 18 mit einem vorbestimmten
Teil verbindet und fixiert.
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<Zweite Ausführungsform>
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 2 bezeichnet
das Referenzsymbol 19B eine schlüssellose Eingangssteuerungseinrichtung,
die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt ist.
Diese schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung 19B weist nicht die Kommunikationseinrichtung auf,
die in der ersten Ausführungsform
verwendet wird. Daher sendet in dieser Ausführungsform die schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung 19B ein Türöffnungssignal oder ein Türschließungssignal zu
dem fahrzeugmontierten Endgerät 12 über die Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 20 und 15, die verwendet werden,
um Daten bezüglich
eines Notfallberichts zu senden. Auf diese Weise betätigt die
schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung 19B die Türöffnungs-/-schließungseinrichtung 21,
die in dem Fahrzeug montiert ist, über das fahrzeugmontierte Endgerät 12,
um eine Tür
des Fahrzeugs zu öffnen
oder zu schließen.
Andere Aufbauten in dieser Zeichnung sind dieselben wie in 1.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
fungieren die Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und Empfangseinheiten 20 und 15,
die verwendet werden, um Notfallberichtsdaten in der ersten Ausführungsform
zu senden, auch als die Kommunikationseinrichtung der ersten Ausführungsform,
die verwendet wird, um eine schlüssellose
Eingangsbetätigung
durchzuführen.
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Wenn
ein Anwender eine Türöffnungsbetätigung durch
Betreiben des tragbaren Endgeräts 18 ausführt, überträgt die schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung 19B ein Türöffnungssignal zu dem fahrzeugmontierten
Endgerät 12 über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 20. Bei Empfangen des Türöffnungssignals von
der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und
Empfangseinheit 15 teilt die Steuerungseinheit 14 des
fahrzeugmontierten Endgeräts 12 die
Information zu der Türöffnungs-/-schließungseinrichtung 21 mit,
die dann die Tür öffnet. Wenn
die Tür
geschlossen wird, wird ein gleichartiger Betrieb ausgeführt.
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Demzufolge
ist es möglich,
die Fahrzeugtür durch Übertragen
des Türschließungssignals
und Türöffnungssignals
zu dem fahrzeugmontierten Endgerät 18 unter
Verwendung der schlüssellosen
Eingangssteuerungseinheit 19B, die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
wird, zu schließen
und zu öffnen.
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<Dritte Ausführungsform>
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3 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 3 sind
die gleichen Aufbauelemente wie die in 2 gezeigten
der zweiten Ausführungsform
mit den gleichen Referenznummern bezeichnet und werden hier nicht
beschrieben. Die neue Referenznummer 23 bezeichnet eine
Positionsermittlungseinrichtung, die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
wird. In dieser dritten Ausführungsform erhält das tragbare
Endgerät 18 Positionsinformationen
von der Positionsermittlungseinrichtung 23, fügt die Positionsinformationen
zu den Unfallinformationen hinzu, die von dem fahrzeugmontierten
Endgerät 12 gesendet
wurden, und überträgt diese
Informationen zu einem Notfallberichtsempfangszentrum.
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Das
heißt,
dass wie in der ersten und zweiten Ausführungsform die Unfallermittlungseinrichtung 13 und
die Kurzdistanzkommunikationseinrichtung, die die Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten 15 und 20 beinhaltet, in
der dritten Ausführungsform
verwendet werden. Jedoch ist die Positionsermittlungseinrichtung 23 in
dem tragbaren Endgerät 18,
das ein Mobiltelefon oder dergleichen ist, bereitgestellt. Das heißt, dass
in dieser Ausführungsform
wie für
die Positionsinformation Daten, die in dem tragbaren Endgerät 18 erhalten
werden, zu einem Notfallberichtsempfangszentrum übertragen werden. Es ist anzumerken,
dass in diesem Fall es unnötig
wird für
das fahrzeugmontierte Endgerät 12 eine
Positionsermittlungseinrichtung zu beinhalten.
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Demzufolge
werden in der dritten Ausführungsform
Positionsinformationen automatisch mit Unfallinformationen zu einem
vorbestimmten Empfangszentrum übertragen,
wenn sich ein Unfall ereignet.
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<Vierte Ausführungsform>
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Die
vierte Ausführungsform
wird unten beschrieben. In dieser Ausführungsform, wenn ein Mangel
der verbleibenden Ladung in einer Batterie, die für das tragbare
Endgerät 18 verwendet
wird, ermittelt wird, wird der Anwender über diesen Mangel der verbleibenden
Ladung informiert.
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Beispielsweise
wird in dem in 1 gezeigten Blockdiagramm das
tragbare Endgerät 18 wie folgt
verändert.
Wenn ein Mangel von verbleibender Ladung in der Batterie ermittelt
wird, informiert das tragbare Endgerät 18 das fahrzeugmontierte
Endgerät 12 über den
verbleibenden Ladungsmangel über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 20. Unter der Steuerung durch die Steuerungseinheit 14 des
fahrzeugmontierten Endgeräts 12 zeigt
die Informationsanzeigeeinrichtung 22 den Mangel der verbleibenden
Ladung an. Hier wird die Informationsanzeigeeinrichtung 22 erreicht durch
Bereitstellen eines Lautsprechers, einer Anzeige, einer LED, einer
Lampe, eines Vibrators, oder dergleichen. Beispielsweise zeigt die
Informationsanzeigeeinrichtung 22 dem Anwender den Mangel
der verbleibenden Ladung durch Reizen eines Hörsinns mit einem Geräusch oder
einer Stimme, dem Sehsinn mit einer Anzeige, oder dem Fühlsinn mit
einer Vibration an.
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Demzufolge
wird in der vierten Ausführungsform,
wenn lediglich eine geringe Ladung in der Batterie übrig bleibt,
die für
das tragbare Endgerät 18 verwendet
wird, und die Wahrscheinlichkeit, dass das tragbare Endgerät 18 unbrauchbar
wird, steigt, eine Anzeige für
den Insassen erstellt. Dies verhindert eine Situation, in der ein
Notfallbericht nicht übertragen
werden kann, wenn sich ein Unfall ereignet.
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<Fünfte
Ausführungsform>
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Die
fünfte
Ausführungsform
wird unten beschrieben. In dieser Ausführungsform ermittelt das fahrzeugmontierte
Endgerät 12 eine
Situation, in der das Berichten eines Notfalls möglich wird und den Anwender über diese
Situation informiert.
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Beispielsweise
wird in dem in 1 gezeigten Blockdiagramm das
fahrzeugmontierte Endgerät 12 so
verwendet, um mit dem tragbaren Endgerät 18 unter Verwendung
der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten 15 und 20 zu vorbestimmten
Zeitintervallen zu kommunizieren. Wenn die Kommunikation unmöglich wird,
das heißt, wenn
die Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät 18 zu vorbestimmten
Zeitintervallen unmöglich wird,
zeigt die Informationsanzeigeeinrichtung 22 dem Anwender
diese Situation an unter der Steuerung durch die Steuereinheit 14 des
fahrzeugmontierten Endgeräts 12.
Hier wird die Informationsanzeigeeinrichtung dadurch erreicht, dass
diese bereitgestellt wird mit einem Lautsprecher, einer Anzeige,
einer LED, einer Lampe, einem Vibrator oder dergleichen. Beispielsweise
zeigt die Informationsanzeigeeinrichtung 22 dem Anwender
an, dass Berichterstatten eines Notfalls unmöglich wird durch Reizen des Hörsinns mit
einem Ton oder einer Stimme, des Sehsinns durch die Anzeige, oder
des Tastsinns mit einem Vibrator.
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Demzufolge
wird in der fünften
Ausführungsform
eine Situation verhindert, in der Berichterstatten eines Notfalls
unmöglich
wird.
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<Sechste Ausführungsform>
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4 zeigt
das schematische Design eines tragbaren Endgeräts 18 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 4 gezeigt, wird ein Türöffnungsknopf 24 zum Öffnen der
Fahrzeugtür
und ein Türschließungsknopf 25 zum Schließen der
Fahrzeugtür auf
der Oberfläche
des Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 18 bereitgestellt.
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Das
tragbare Endgerät 18 öffnet die
Fahrzeugtür
unter Verwendung der schlüssellosen
Eingangsfunktion, wenn ein Anwender den Türöffnungsknopf 24 drückt, während das
tragbare Endgerät 18 die
Fahrzeugtür
unter Verwendung der schlüssellosen
Eingangsfunktion schließt,
wenn der Anwender den Türschließungsknopf 25 drückt.
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Demzufolge
wird in der sechsten Ausführungsform
der Türöffnungsknopf 24 und
der Türschließungsknopf 25 auf
dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt.
Dies realisiert eine Notfallberichtserstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
in der der Anwender einen schlüssellosen
Eingangsbetrieb einfach versteht.
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<Siebte Ausführungsform>
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5 zeigt
das schematische Design des tragbaren Endgeräts 18 gemäß der sieben
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 5 gezeigt, wird ein Türöffnungs-/-schließungsknopf 26 zum Öffnen und
Schließen
der Fahrzeugtür
auf der Oberfläche
des Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 18 bereitgestellt.
Bei jedem Drücken
dieses Türöffnungs-/-schließungsknopf 26 wird
das Öffnen
oder Schließen
der Fahrzeugtür ausgeführt.
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Wenn
ein Anwender den Türöffnungs-/-schließungsknopf 26 in
einer Situation drückt,
in der die Tür
geschlossen ist, öffnet
das tragbare Endgerät 80 die
Fahrzeugtür
unter Verwendung der schlüssellosen
Eingangsfunktion. Andererseits, wenn der Anwender den Türöffnungs-/-schließungsknopf 26 in
einer Situation drückt,
in der die Tür
geöffnet
ist, öffnet
das tragbare Endgerät 80 die
Fahrzeugtür
unter Verwendung der schlüssellosen
Eingangsfunktion.
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Demzufolge
ist in der siebten Ausführungsform
der Türöffnungs-/-schließungsknopf 26 auf
dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt.
Dies realisiert eine Notfallberichterstattungseinrichtung für ein Fahrzeug,
wo der Anwender einen schlüssellosen Eingangsbetrieb
einfach versteht.
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<Achte Ausführungsform>
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6 zeigt
das schematische Design des tragbaren Endgeräts 18 gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 6 gezeigt wird ein Türöffnungs- und Konversationsstartknopf 27 und
ein Türschließungs- und
Konversationsbeendungsknopf 28 auf der Oberfläche des
Gehäuses
des tragbaren Endgeräts 18 bereitgestellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des tragbaren Endgeräts 18 gemäß dieser
achten Ausführungsform
darstellt. Die achte Ausführungsform
wird unten mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
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Zuerst,
wenn keine Zieltelefonnummer zu der Zeit gesetzt ist, wenn der Anwender
den Türöffnungs-
und Konversationsstartknopf 27 drückt, öffnet das tragbare Endgerät 18 die
Fahrzeugtür
unter Verwendung einer schlüssellosen
Eingangsfunktion (Schritt S71, S72 und S73). Andererseits, wenn
eine Zieltelefonnummer zu dem Zeitpunkt gesetzt ist, wenn der Anwender
den Türöffnungs-
und Konversationsstartknopf 27 drückt, platziert das tragbare
Endgerät 18 einen
Anruf zu dem gesetzten Ziel (Schritt S71, S72 und S74).
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Als
nächstes,
wenn keine Konversation zu der Zeit stattfindet, wenn der Anwender
den Türschließungs- und
Konversationsbeendenknopf 28 drückt, schließt das tragbare Endgerät 18 die
Fahrzeugtür
unter Verwendung der schlüssellosen
Eingangsfunktion (Schritt S75, S76 und S77). Andererseits, wenn
Konversation zu der Zeit stattfindet, wenn der Anwender den Türschließungs- und
Konversationsbeendenknopf 28 drückt, beendet das tragbare Endgerät 18 die
Konversation (Schritt S75, S76 und S78).
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Demzufolge
sind in der achten Ausführungsform
der Türöffnungs-
und Konversationsstartknopf 27 und der Türschließungs- und
Konversationsbeendenknopf 28 auf dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt.
Dies macht es möglich,
ein Design, Pressform und dergleichen eines konventionellen Endgeräts zu verwenden,
so wie ein Mobiltelefon. Als ein Resultat ist es möglich, das
tragbare Endgerät 18 der vorliegenden
Erfindung zu niedrigen Kosten herzustellen. Ferner macht ein Knopf,
der verwendet wird, um die Konversation zu beenden, einen Knopf
zum Öffnen
der Tür
unter Verwendung der schlüssellosen Eingangsfunktion
doppelt, und ein Knopf der verwendet wird, um die Konversation zu
beenden, macht einen „Anruf" doppelt als ein
Knopf zum Schließen
der Fahrzeugtür,
unter Verwendung der schlüssellosen Eingangsfunktion.
Dies realisiert eine Notfallberichterstattungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
in der es für den
Anwender einfach zu verstehen ist, wie das tragbare Endgerät 18 zu
verwenden ist.
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<Neunte Ausführungsform>
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß der neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 8 werden
die gleichen Aufbauelemente wie die in 2 dargestellte
zweite Ausführungsform
mit den gleichen Referenznummern bezeichnet und werden hier nicht
beschrieben. Die neue Referenznummer 29 bezeichnet eine
Informationsanzeigeeinrichtung, die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
ist und einen Lautsprecher, eine Anzeige, eine LED, eine Lampe,
einen Vibrator, und dergleichen beinhaltet. Diese Informationsanzeigeeinrichtung 29 empfängt Informationen,
die anzeigen, ob sich eine Tür
im geöffneten
Zustand oder im geschlossenen Zustand befindet, von dem fahrzeugmontierten
Endgerät 12 über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten 15 und 20, und informiert
einen Anwender über
den Türzustand.
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Der
Betrieb der Notfallberichterstattungsvorrichtung gemäß der neunten
Ausführungsform
wird unten mit Bezug auf 8 beschrieben.
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Wenn
der Anwender eine Türöffnungsbetätigung oder
eine Türschließungsbetätigung durch
Betätigung
des tragbaren Endgeräts 18 ausführt, überträgt die Kurzdistanzkommunikationsübertragungs- und
Empfangseinheit 20 ein Türöffnungssignal oder Türschließungssignal
zu dem fahrzeugmontierten Endgerät 12,
das gesteuert wird durch die schlüssellose Eingangssteuerungseinrichtung 19B.
Bei Empfang des Türöffnungssignals
oder des Türschließungssignals über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 15 teilt das fahrzeugmontierte Endgerät 12 die
Information der Türöffnungs-/-schließungseinrichtung 21 mit,
die dann die Tür öffnet oder
schließt
und informiert die Steuerungseinheit 14, dass die Tür in den
geöffneten
Zustand oder in den geschlossenen Zustand versetzt wurde. Die Steuerungseinheit 14 informiert
das tragbare Endgerät 18,
dass die Tür
in den geöffneten
Zustand oder in den geschlossenen Zustand versetzt wurde über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheit 15. Das tragbare Endgerät 18 zeigt
dem Anwender den aktuellen Zustand der Tür unter Verwendung der Informationsanzeigeeinrichtung 29.
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Demzufolge
ermöglicht
in der neunten Ausführungsform,
da die Informationsanzeigeeinrichtung 29 in dem tragbaren
Endgerät 18 bereitgestellt
ist, dieser Aufbau dem Anwender mit Präzision zu bemerken, ob sich
die Tür
in einem geöffneten
Zustand oder in einem geschlossenen Zustand befindet.
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<Zehnte Ausführungsform>
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In
der zehnten Ausführungsform,
in dem in 2 gezeigten Aufbau gemäß der zweiten
Ausführungsform,
werden Identifikationsinformationen, die eine Person identifizieren,
in der Speichereinheit 17 des fahrzeugmontierten Endgeräts 12 vorgespeichert.
Die Steuerungseinheit 14 vergleicht diese Identifikationsinformation
mit Informationen, die von dem tragbaren Endgerät 18 über die
Kurzdistanzkommunikationseinrichtungen 20 und 15 übertragen wurden.
Gemäß dem Vergleichsresultat
steuert die Steuerungseinheit 14 das Öffnen und Schließen einer
Tür, die
Zündung
eines Motors oder den Start eines Fahrzeugs.
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Das
heißt,
das in dem IN 2 gezeigten Aufbau die Speichereinheit 17 eine
Telefonnummer vorspeichert, die einem Mobiltelefon zugeordnet ist, eine
Telefonnummer, die einem Teilnehmeridentifikationsmodul (nachstehend
bezeichnet als „SIM") zugeordnet ist,
die in dem Mobiltelefon untergebracht ist, eine persönliche Identifikationsnummer,
die durch die Kombination der Reihenfolge der gedrückten Knöpfe des
Mobiltelefons spezifiziert ist, eine persönliche Identifikationsnummer,
die durch eine persönliche
Identifikationsnummer-Registrierungsfunktion verwendet wird, die
eine Funktion des Mobiltelefons ist, eine persönliche Identifikationsnummer,
die von einer persönlichen
Identifikationsnummer-Registrierungsfunktion verwendet wird, die
eine Funktion des in dem Mobiltelefon untergebrachten SIM ist, oder Identifikationsdaten,
die eine Person identifizieren, die erhalten wird durch Einrichtungen
zum Identifizieren von Personen durch Überprüfen eines Fingerabdrucks, Sprachabdrucks
oder dergleichen einer Person.
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Dann,
wenn ein Anwender versucht, die Tür zu öffnen, überträgt das tragbare Endgerät 18 Informationen
zu dem fahrzeugmontierten Endgerät 12, das
dann die übertragenen
Informationen mit den vorgespeicherten Informationen in der Speichereinheit 17 vergleicht.
Gemäß dem Vergleichsresultat
erlaubt oder verbietet das fahrzeugmontierte Endgerät 12 das Öffnen der
Tür, den
Betrieb einer Motorstartvorrichtung oder den Betrieb einer Fahrzeugstartvorrichtung.
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Demzufolge
werden in der neunten Ausführungsform
Identifikationsinformationen, die eine Person identifizieren, in
der Speichereinheit 17 des fahrzeugmontierten Endgeräts 12 vorgespeichert.
Die Identifikationsinformation wird mit Information, die von dem
tragbaren Endgerät 18 über die
Kurzdistanzkommunikationseinrichtungen 20 und 15 übertragen
werden, verglichen. Das Öffnen
und Schließen
einer Tür,
die Zündung
eines Motors oder der Start eines Fahrzeugs wird gemäß diesem
Vergleichsresultat gesteuert. Deshalb realisiert dies eine Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, die eine schlüssellose
Eingangsfunktion verwendet, die einen hohen Grad an Sicherheit aufweist.
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<Elfte Ausführungsform>
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9 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß der elften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 9 werden
denselben Aufbauelementen wie denen in 2 aus der
zweiten Ausführungsform
gezeigten die gleichen Referenznummern zugewiesen und werden hier
nicht beschrieben. Die neue Referenznummer 30 bezeichnet
eine Personenidentifikationseinrichtung, die in dem tragbaren Endgerät 18 bereitgestellt
wird. Diese Personenidentifikationseinrichtung wird erreicht durch
eine Fingerabdruckerkennungseinrichtung, die eine CCD-Bildaufnahmevorrichtung
oder dergleichen, eine Stimmenausdruckerkennungseinrichtung, die
ein Mikrophon oder dergleichen verwendet, oder andere Einrichtungen verwendet.
Wenn sich ein Unfall ereignet teilt das tragbare Endgerät 18 Personalidentifikationsinformationen,
die durch die Personenidentifikationseinrichtung 30 ermittelt
werden, einem Notfallberichtempfangszentrum mit.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Notfallberichterstattungsvorrichtung gemäß dieser
elften Ausführungsform
beschrieben.
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Wenn
ein Anwender versucht, die Fahrzeugtür zu öffnen, identifiziert die Personenidentifikationseinrichtung 30 den
Anwender durch Überprüfen seines/ihres
Fingerabdrucks, Stimmenausdrucks oder dergleichen. Die Personenidentifikationsinformationen
werden zu dem fahrzeugmontierten Endgerät 12 über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten 20 und 15 übertragen.
Das fahrzeugmontierte Endgerät 18 öffnet die Tür durch Überprüfen der
Personenidentifikationsinformationen auf die gleiche Weise wie in
der zehnten Ausführungsform
und speichert die Personenidentifikationsinformation in der Speichereinheit 17.
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Wenn
sich ein Unfall ereignet, werden die in der Speichereinheit 17 gespeicherten
Personenidentifikationsinformationen zu dem tragbaren Endgerät 18 gesendet,
welches dann die Personenidentifikationsinformationen zu dem Empfangszentrum überträgt. An dem
Empfangszentrum sind medizinische Daten bezüglich der Personen, die wahrscheinlich mit
dem Fahrzeug fahren, in einer Datenbasis vorgespeichert, wobei die
medizinischen Daten Informationen sind, die deren Bluttypen, chronische
Krankheiten, Allergien, verantwortliche Ärzte, Notfallkontaktadressen
und dergleichen sind. Diese Informationen ermöglichen es dem Empfangszentrum,
angemessene und schnelle Hilfeaktivitäten zu betreuen.
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Demzufolge
wird in der elften Ausführungsform
das tragbare Endgerät 18 mit
der Personenidentifikationseinrichtung 30 bereitgestellt,
und Personenidentifikationsinformationen werden zu dem Notfallberichtsempfangszentrum
durch das tragbare Endgerät 18 übertragen,
wenn sich ein Unfall ereignet. Demnach realisiert dies eine Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, die es ermöglicht, angemessene
Hilfsaktivitäten
ohne Verzögerung auszuführen und
den Effekt des Sicherns von Passagierleben zu verbessern.
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<Zwölfte
Ausführungsform >
-
10 ist
ein Flussdiagramm gemäß der zwölften Ausführungsform
in der Personenidentifikationsinformationen bezüglich anderen Insassen als den
Fahrer gesammelt werden durch die Steuerungseinheit 14 des
fahrzeugmontierten Endgeräts 12.
Es ist anzumerken, dass der Aufbau einer Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß dieser
zwölften
Ausführungsform
der selbe ist wie der in 9 gezeigten elften Ausführungsform. In
dieser Ausführungsform
wird jedoch die Personenidentifikationseinrichtung 30 des
tragbaren Endgeräts
auch verwendet, um Personenidentifikationsinformationen über die
anderen Insassen als den Fahrer einzugeben, oder es wird eine Eingabevorrichtung
zum Eingeben solcher Personenidentifikationsinformationen zu den
Informationsanzeigeeinrichtungen 22 hinzugefügt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Notfallberichterstattungsvorrichtung gemäß der zwölften Ausführungsform
mit Bezug auf die 9 und 10 beschrieben.
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Wenn
der Start des Fahrzeugs oder dergleichen ermittelt wird, fragt das
fahrzeugmontierte Endgerät 12,
ob es andere Insassen als den Fahrer in dem Fahrzeug gibt unter
Verwendung der Informationsanzeigeeinrichtung 22, und fordert
diese auf, deren Personenidentifikationsinformationen einzugeben
(Schritte S101 und S102). Hier werden jedes mal, wenn ein Teil einer
Personenidentifikationsinformation eingegeben wird, durch das fahrzeugmontierte
Endgerät 12 Informationen
aktualisiert, die die Anzahl der Insassen durch Inkrementieren der
Anzahl der Insassen mit 1 bestimmt, und fragt, ob es andere Insassen
gibt, die ihre Personenidentifikationsinformationen eingeben sollten.
Wenn keine Personenidentifikationsinformationseingaben mehr gemacht
werden, wird die Anzahl der Personenidentifikationsinformationen,
die bis zu diesem Zeitpunkt eingeben wurden, als die Anzahl der
Insassen festgesetzt, und jede Personenidentifikationsinformation wird
in der Speichereinheit 17 gespeichert.
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Wenn
sich ein Unfall ereignet, werden die Anzahl der Insassen und die
Identifikationsinformation bezüglich
jedes Insassen zu dem tragbaren Endgerät 18 über die
Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten 15 und 20 gesendet. Das
tragbare Endgerät 18 überträgt die Anzahl der
Insassen und die Identifikationsinformationen zu dem Notfallberichtempfangszentrum.
An dem Notfallberichtempfangszentrum werden medizinische Daten bezüglich der
Menschen, die wahrscheinlich mit dem Fahrzeug fahren, in einer Datenbasis
vorgespeichert, wobei die medizinischen Daten Informationen sind,
die die Bluttypen, chronische Erkrankungen, Allergien, verantwortliche Ärzte, Notfallkontaktadressen
und dergleichen anzeigen. Diese Informationen ermöglichen
es dem Empfangszentrum, angebrachte und schnelle Hilfsaktivitäten zu unterstützen.
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Demzufolge
speichert in der zwölften
Ausführungsform
das fahrzeugmontierte Endgerät 12 Personenidentifikationsinformationen
bezüglich
anderen Insassen als den Fahrer, die eingegeben werden, wenn diese
sich in das Fahrzeug begeben. Wenn sich ein Unfall oder dergleichen
ereignet, werden die Anzahl der Insassen und die Personenidentifikationsinformationen
bezüglich
jedes Insassen zu einem Notfallberichtempfangszentrum über das
tragbare Endgerät 18 gesendet.
Demnach realisiert dies eine Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein Fahrzeug,
die es ermöglicht,
angebrachte Hilfsaktivitäten
ohne Verzögerung
für jeden
Insassen zusammen mit dem Fahrer bereitzustellen, und den Effekt des
Rettens von Insassenleben zu verbessern.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
oben beschrieben, umfasst die Notfallberichterstattungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ein fahrzeugmontiertes Endgerät und ein
tragbares Endgerät.
Das fahrzeugmontierte Endgerät
ist in dem Fahrzeug montiert und enthält eine Notfallermittlungseinrichtung
zum Ermitteln eines Unfalls, der dem Fahrzeug zugestoßen ist,
und eine Kurzdistanzkommunikationseinrichtung zum Ausführen von
Kurzdistanzkommunikation in einer Nicht-Kontaktweise, um Informationen
bezüglich
des Unfalls zu senden, wenn die Unfallermittlungseinrichtung einen
Unfall ermittelt, und sendet die Unfallinformation in einer Nicht-Kontaktart.
Das tragbare Endgerät
ist ein Mobiltelefon und enthält
eine schlüssellose
Eingangssteuerungseinrichtung zum Öffnen und Schließen einer
Tür eines
Fahrzeugs und eine Kurzdistanzkommunikationseinrichtung zum Ausführen von
Kurzdistanzkommunikation mit den Kurzdistanzkommunikationseinrichtung
des fahrzeugmontierten Endgeräts
in der Nicht-Kontaktart, und überträgt die Unfallinformation,
die von dem fahrzeugmontierten Endgerät gesendet wurde, zu einem
voreingestellten Notfallberichtsempfangszentrum. Dieser Aufbau zwingt
einen Fahrer, das tragbare Endgerät in das Fahrzeug zu bringen,
wenn er/sie sich in das Fahrzeug begibt. Es ist für den Fahrer
auch möglich
sich in das Fahrzeug zu begeben durch Öffnen der Fahrzeugtür unter
Verwendung der schlüssellosen
Eingangssteuerungseinrichtung, die in dem tragbaren Endgerät bereitgestellt
ist. Des weiteren wird, wenn dem Fahrzeug ein Unfall zustößt, der
Unfall automatisch zu dem vorbestimmten Empfangszentrum unter Verwendung
der Kurzdistanzkommunikationsübertragungs-
und Empfangseinheiten und der Mobiltelefonfunktion des tragbaren
Endgeräts,
das dem Anwender gehört,
berichtet. Des weiteren befindet sich das tragbare Endgerät notwendigerweise
in dem Fahrzeug, wenn der Anwender mit dem Fahrzeug fährt und
wenn sich ein Unfall ereignet. Zusätzlich ist es möglich, einen
Notfallbericht zu übertragen,
ohne dass der Anwender beschwerliche Betätigung so wie die Verbindung
und die Fixierung des tragbaren Endgeräts in einem vorbestimmten Teil
durchführen muss.